1914 / 193 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 18 Aug 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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Deutsches Reich.

Bekanntmachung, ; betreffend die Ernennung eines Bevollmächtigten . zum Bundesrate. Auf Grund des Artikel 6 der Verfassung des Deutschen ö ichs ist von Seiner Durchlaucht dem Fürsten zu Baldeck und Pyrmont der Landesdirektor, Präsident von Redern zum Bevollmächtigten zum Bundesrat ernannt worden.

Berlin, den 17. August 1914. Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.

6

Per sonalveränderungen. Königlich Preußische Armee.

Berlin, 12 August. v. Bockelmann, Maj. und Kom. d. utschiffer Batg. Nr. 4, als aggreg. jum 5. Bad. Inf. R. Nr. 113, Graf zu Eulenburg, Hauptm. und Pl. Maj. in Pote dam, als sareg. zum 1. Garde- R. z. F., Frhr. v. Rotenhan. Rittm. und diä. d. Remonte Insp., als aggreg. zum Kür. R. Graf Wrangel

. Nr. 3, verfetzt.

Ber lin, 13. August. Sievert, Oberst von d. Armee, früher

Kom. d. Qberfeuerw. Schule, zum Chef d. Zentralstelle für Kriegs

heute im Kr. Min. Ernannt. v. Wu rmb, Oberstlt. und Kom. d.

Unteroff. Schule in Wetzlar, zu d. Offizieren von d. Armee rersetzt. Wühlisch, Vizewachtm. d. Res. jetzt im Hus. R. Fürst Blücher

on Wahlssatt (Pemm.) Nr. 5, zum Lt. d. Ref. befördert.

Nachgenannte Kadeiten in Ler Armee angestellt, und zwar: als t. mit Patent vom 22. Juni 1913; der Schüler der Kriegs schul⸗

klasse J Röseler, im Lauenb. Fußart. R. Nr. 20; als Lit. mit Patent vom 22. Juni 1914; die Kadettenabiturienten: Graf b. der Recke v. Volmerstein, im 3. Garder. z. F, v. Falkenhayn, p. Hülsen, im 4. Garder. 3. F. v. Pohl, im Gardeschützenb., p. Lueder, im Gren. R Kronprinz (J. Qsipr.) Nr. l, Oehme (lkrich), m Gren. R. König Friedrich Wilheim TV. (I. Pomm.) Nr. 2, Deh m? (Hang), im Gren. R. König Friedrich Wilhelm 1. (2. Osspr.) Nr. 3, Schoenbach, im Gren. R. König Friedrich der Große (3. Ofspr.) Mr. 4. v. Knobelsdorff, im Gren. R. König Friedrich J. 9 Astpr) Nr. 5, Ex ß, im Gren. N. Graf Kieist bon Nollendorf 1. Westpr.) Nr. 6, Kurschat, im Colbergschen Gren. R. Graf mn (2. v. Mosqua, im Gren R. König , III. (23. Schles) Nr. 11. Pieper, im Inf. R. Graf arfuß (4. Westf) Nr. 17, v. Schultz, im Inf R. bon Courbiòre

2. Po.) Nr. 198, Vorberg, im Inf. R. Großherzog Friedrich ranz 1I. von Mecklenburg- Schwerin (4. Brandenb.) Rr. 24, Sch metz, im Inf. R. von Lützow (1. Rhein) Nr. 2h, Ha seloff, im Inf. R. Fürst Leopold bon Anhalt⸗Dessau (1. Magdeb.) Nr. 26, Ringe, im Inf. R. Graf Werder (. Rhein.) Nr. 30, Rihr; v. Wangenkesm, im Inf. R. Graf Vofe 71. Thür) Rr. 31, Tonn, im Fh J. Graf Noon (Ostpr) Nr. 33, Bertram en. Decker, im Füs R Köntgin Viktoria von Schweden (Pomm.) Nr. 34, Negen danck, im Füf. R. von Steinmetz (Westpr.) kr. 37 Pernet, im Niederrhesn. Füs. R. Nr. 39, Schwieger, i Inf. R. von Boyen (5. Osspr.) Nr. 41, Plehn, im“ 8. Ospr. R. Nr. 45, v. Kracht, im 6 Pomm. Inf. R. Nr. 49,

el, im 3. Niederschlesischen Inf. Regt. Nr. 50, Dolland, im Inf. R. von der Goltz (7. Pomm) Nr. 64, Wilda, im Inf. Heat. von der Marwitz (8. Pomm.) 51, Babel, im 4. Oberschles. Inf. R. Nr. 63. Oenze, im agdeb. Inf. R. Nr. 66, N ebe, im 4 Magdeb Inf. R. Rr. 67. tgn, im 3. Thüc. Inf. R. Nr. 71, Genz im 4 Thür. Inf. lando, im Inf. R. Bremen (1. Sanfent Rr. 75, Graf

PVPomm.) Nr. 9,

Oberrhein. Inf. R. nf. R. Nr. 98, v. Kotze,

, Brosiug, im Jäg. B. Nr. 8, 3. Gardeulan.

Markgraf Karl (7. Brandenb.) ö Nr. 68, 9

; essen⸗Hom⸗

; R. Nr. 167;

ng, im Gren. R. König

im Inf. R. von Goeben

6. Bad. Inf. R. Kasser

im 4. Schles. Inf. R. Nr. 157, Nr. 168, Sibeth, im

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behuftz

Hackenberg (1 Breslau), Landw. Inf. 1. Aufgebots.

Oblt. d. Res. I Breslau).

d. F

Nr. 2 (II Bresla Nr. 20 (Oels).

Friedrich der Gr Oblt. d. R Rittm,, Großmann, Oblt. d.

berg) Koch (Pauh,

Räte:

dienste

Erfurt, Torreck, Preußen (2.

Nühsmann vom Braunschw. 5. Bad. Inf. R. Nr.

Direktoren:

Garn. Verw. Dir. in Graudenz,

25. Juni 1914) und d. 20. Juni und 23. Juli 1914) zum J. Sktobe

Matschinsky, Stabe ernannt.

München, 11. August. Seine Sich mit Allerhöchster Entschließung vom nachstehende Personalperänderungen Allergnädigst zu ver

zu ernennen:

Oettingen Oettingen⸗Baldern und Herrn v zu versetzen: König Alfons XIII. von Spanien Regts. unter Vorbehalt der späteren zu befördern: zum Haupim. (1) Unteroff. Schule;

wieder anzustellen: den Ohblt.

Berlin, 14. August.

marschall Graf Moltke (Schles.) Nr.

Res. d. 4. Niederschles. Inf.

Zum Rittmeisler befördert: d. Kür. Regts.

Befördert:

uptm.,

Berlin, 15. August. z. ferneren Tr. Meyer, Oberst von d. Armee, Nr. 58 und komdt. z. Dlensfl.

ernannt. Dör ke

Durch Verfügung des Kriegsministerlums.

Den 24. Juli.

Veisetzt:

zur 14. Div. Kr. Ger. Rat Dr. Dib. vom 1. Oktober 1914 ab d.

Beamte der Militärve

Burger von d. 14. zur 15. Div.,

Liebezeit

rwaltung.

Durch Allerhöchste Bestallung.

Den 18. Juli.

Overmann, Betriebsleiter bei d. Ge in Spandau, zum Betriebs-Dir. 11. Klass

e ernannt.

Durch Allerhöchsten Abschied.

Den 18. Juli. Wichelhaus,

ste erteilt Heyer, Ob. Zahlmsir. Großherzogl. Hess) Nr. 115,

vom

s. d. Charakter als Rechn. Rat verliehen. Durch Allerhöchste Patente.

Den 28. Juli 1914. Der Charakter

den Proy. Amte direktoren: Manteuffel in erp. Sekr., im Gr. Gen. Stabe; den Ober— Gren. R. Reineke (8. Westf.

Brödemann Brandenb.) zog Ferdinand von

melstern: vom y,,

Braunschweig

Hus. R.

unschweig (8. Westf.) Nr. 57,

Freiherr von Derfflinger (Neumätrk) Rr. General⸗Feldmarschall Pr Schrödel vom 3. Pos. Inf. R. Jr. 58; den G Stinna gel in Münster J. W.

Ludewig Geb. Bau, Selr in d. Ban Abt fee, Ob. Mil. Int. 1 2 ö. ; ung des Kriehsministeriums.

Hohusch, Unt. Jahlmstr, zum Kassensekr. bei d. Hauptkad. Anstalt in Berlin. Eich erf de . .

Durch Ver Den 23. Jult.

Den 27. Jult.

danten bei d. Unteroff. Vorschule

n und Posen III, gegenseitig versetz estand versetzt.

Den 28. Jull. Schultze, Laz.

d. II. A. K. angest. in Rostock,

Den 5. August 1914.

nt. d. XXIII. A. K., zum Geh.

Den 7. August 1914. Haßen

Kanzlei Sekr., Klapschke, Gen. Stabe angestellt.

inz Albrecht von Preu

Kirchhoff, Kassensekr.

auf seinen Antrag m.

als Rechn. Rat verliehen: Hagenau, Teeke in

Nr.

ernannt.

t. Gräwe,

auf seinen Antrag m. Pens. in d'

Ob. Insp. in Danzig, zum i. Verw. Dir., Herrmann, Laz. Insp. und Kassenvorst. in Mör⸗ chingen, zum Lgz. Ob. Insp., ernannt; Den 30. Juli 1914. Dietrich, für d. höheren Mil. Verw. Dienst geprüfter Oblt. d. Reß, Sel ĩnick, Ger. Assessor d. Oberlandesgerichtss in Könige berg i. Pr

zu d. Int. d. XV. und d. XVIII. Assessoren ernannt.

Pr, unter Ueberweisung A. K. zu etatmäß. Mil. Int.

Vom m oß, geprüfter Int. Sekretariats anwärter, als Mil. Int. Diätar bei d. Int. Kassen⸗Vorst. stand versetzt.

Vogel, Laz. Pens. in d. Ruhe⸗

Delonge, 36. . ö. Sekr. von . exp. Sekr. im Kr. Min. er t. Die Veisetzungen d. höheren Int Beamten (Verfügung vom

mittleren Int. Beamten l

Königlich Bayerische Armee.

Majestät der König haben ewogen gefunden, fügen:

11. d. b

bei den Offizieren:

IL, König von Preußen, den Fürsten und Oettingen

den Lt. Rühl von

Wallerstein, tern; d. Res. d. 3. Feldart. Regtzs. in d. etatzmäß. Stand diefes Regelung seines Patents;

den Oblt. Neureuther der

leder z D. Gabler mit seinem blsh. im 13. Inf. R. Franz Jofeph T, Kaiser von Oesterreich und olischer König von Ungarn, den Lt. Frank mit feinem Aus— scheiden aug d. Kaiserl. Schutztr. für Kamerun mit feinem früheren Patent im 16. Inf. R. Groößherjog Ferdinand von Toskana;

in Patent seines Dienstgrades zu verleihen: ter (9), Battr. Chef im 4. Feldart. R. König.

zum Lt. ohne Patent im 1. Ulan. R. Kaiser Wil⸗ Eugen zu Oettingen Grafen zu

Kaiserliche Schutztruppen.

ausgeschieden und gareg. h, Gren. R. Graf Kleist von unter Ueberweisung an

el, Lt. in d. Schutztr. für Deut Rücktrltts in K. B. Mil. Dienste au

——

Aus d. Schutztr. für Deutsch⸗Südwest⸗ im Heere angest.: Mansfeld, Hauptm., Nollendorf (i. Westpr. j k er, 4 *r, . des V. A

erwendung als Komp. Chef, v. Lin ö f sächs. 3m. . Nr. 45. . . ö

üsel,

sch Ossafrika, Sgeschieden.

38 Griyg) . Regts. Nr. 51 (Oppeln), Gach, Lindner (Glatz, Söhle (Oppeln) d.

Oberst a. D. Regt. Nr. 12, m. sr. Pens. d. Unif. d. gen. Regts. z. Disp. bisher Kom. d. 3 Pos. Inf. b. Komdo. d. Landw. Bez. s. z. Disp. gest. und zum Kom. d. ge— n, Lt. d. Landw. Fußart. Herzog, Vizefeldw. (Aachen), Fußart. Regts. Nr. 13, Thelen, Res. d. Inf. Regts. von Lützow Mouths, Fähnr. im Inf. R. Verfügung d. Eisatzbehörden entlassen.

Beamte der Militärjustizverwaltung.

Prinz vom

d. Kr. Min. Ini. 5. 1

r. im Kad. Korps, zum in Bartenstein ernannt. nke, Wegner, Ob. Mil. Bausekretäre bei d. Bauämtern in

(Verfügungen vom r 1914 werden aufgehoben. ; ö stein, Mil. Baumesster, Betriebs- Assist. bel d. Gewehrfabrik in Spandau, zum Betriebslelter ernannt. Durch Verfügung des Chefs des Generalstabes der Armee.

'kr., zum exp. Sekr. im Gr. Gen. Kanzleidiätar, als Kanzlei⸗Sekr. im

dem Hauptmann

Wie szner

v. Bemberg⸗Flamersheim, Graf Geßler (Rhein.) Nr. 8

Zu 2berleutnants befördert: die Leutnants der Reserve: Benne z Füß Regis. General⸗Feldmarschall Graf Blumenthal (Nagdeb. ) Nr. 36 (Glatz, Schröter d. Ülan. Regt. von Katzler (Schles.) u), Lehmann des 1. Pos. Feldart. Regts.

Baron v. Lieven, Unteroff. im Gren. R. König oße (3. Ostpr.) Nr. 4, zum Fähnr., v. Brünneck, des. d. 1. Leib Huf. Regis. Nr. 1 (J Königsberg), zum Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Tilsit, zum Teetzmann, Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (J Königs⸗ Lt. d Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Tilfit). zu Oblts. v. der Wense, Hannover, zuletzt Kom. d. Thür. Hus. und der Erlaubn. gest. ö des heim, m. d. gesetzl. Pen dachten Landw. Bez. 1. Aufgeb. (Solingen), zum Ohlt., zum Lt. d. Res. d. Hohenzoll. Vijefeldw. (Aachen), zum Lt. d. (1. Rhein.) Nr. 25, befördert. Hessen⸗ Homburg Nr. 166, zur

Zum 1. Oktober 1914 die Kr. Ger. Bergstraeßer von d. vorläufig 37. Div. zugeordnet.

l Betriebg⸗Dir. II. Klasse bei d. Gewehrfabrit in Danzig, d nachgesuchte Entlassung aus d. Staate⸗ Leibgarde⸗Inf. b. Ausscheiden aus d. Dienst mit

Carl von ,, . 1 17, Bedenk vom l 13, Rudy pom 6. Bad. Inf. R. Kaiser drich 1II. Nr. 114, Münch vom Inf. R. Herzog Ferdinand von Huwe vom Gren. R. j. Pf. 3, Weide vom Füs. R. ßen (Hannov.) Nr. 73, arnisonverwaltungs⸗ Winter in Posen, ; 6 u en d⸗

8.

Rechn. Rat,

aus d. Bez.

Insp. und

K. zur

aus dieser

in

schoßfabrik

R.

Königreich Preußen. Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:

Steuernagel in Halle a. S. der evangelisch⸗theologischen

Fakultät der Breslau sowie

Landräten zu ernennen und rektor dieser Lehranstalt zu bestätigen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: den Regierungsassessor Grospietsch in Haigerloch zum Oberamtmann in den Hohenzollernschen Landen zu ernennen.

Ministerium der geistlichen und Unterrichts— angelegenheiten.

Der wissenschaftliche Hilfsarbeiter, Professor Dr. Hans Mackowsky ist zum Direktorialassistenten bei der Königlichen

Nationalgalerie in Berlin ernannt worden.

Dem Obermusikmeister Breckau vom 3. Mag deburgischen Infanterieregiment Nr. 66 ist der Titel Königlicher Musik— direktor verliehen worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.

Dem Tierarzt Gustav Koenig in Frauenburg ist die kommissarische Verwaltung der Kreistierarztstelle in Fischhausen übertragen worden.

Ministerium des Innern.

Dem Landrat Freiherrn von Gagern ist das Landrats⸗ amt im Kreise Melsungen und

dem Landrat Tortälowiez von Batocki das Landrats— amt im Kreise Tuchel übertragen worden.

Dem Oberamtmann Grospietsch ist das Oberamt in Haigerloch übertragen worden.

Bekanntmachung.

Die Auszahlung der Geldentschädigungen für zu Kriegszwecken ausgehobene Pferde wird werk⸗ täglich zwischen 9 und 1 Uhr bei nachstehenden Kassen erfolgen, und zwar getrennt nach den Aushebungsplätzen, auf welchen die Aushebung erfolgt ist.

Aushebungsplätze: J. Städtischer Viehhof

. im Friedrichs⸗ ain . Exerzierplatz an der ein⸗ samen Pappel IV. Grützmacher

Zahlende Kasse:

Generalstagtskasse, hinter dem Gießhause 2; e,, Alerander⸗

Generallotteriekasse, Mark⸗ grafenstraße 39; Ministerial⸗Militär⸗ und Bau⸗ kommission, Invalidenstr. 52; desgl.; Rentenbank, Klosterstraße 76;

Kavallerieexerzierplatz Moabit . Hippodrom Kaserne des Garde⸗ kürassierregiments Tempelhofer Feld Ministerial⸗Militär⸗ und Bau⸗ kommission, Invalidenstr. 52; Dragonerreitplatz, Bär⸗ desgl. ; waldstraße XI. Exerzierplatz Schlesischer Busch platz. Zahlungen für die Pferdeaushebungskommission IX Aushebungsplatz: „Infanterieexerzierplatz Moabit“ erfolgen später. Der Beginn dieser Zahlung wird noch bekannt gemacht. Zahlungen werden erfolgen für diejenigen Empfänger, deren Anerkenntnis ausgestellt ist: am 3. August . vom 19. August ab, 4 20

Polizeihauptkasse, Alexander⸗

1 ö 6 3 2 64 ; de i 66 DO. ö 7 21. 6. 22 J . 1 55 , / J JJ tmn. Die Quittungen auf den Anerkenntnissen sind vorher auszufüllen, Ausweispapiere mitzubringen. Berlin, den 17. August 1914. Königliche Ministerial⸗Militär⸗ und Baukommission. Siber, Präsident.

66

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 26 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter

Nr. 11 374 einen Allerhöchsten Erlaß über die Ermächti⸗ gung des Staatsministeriums zur selbständigen Erledigung von Regierungsgeschäften im Bereiche der Staatsverwaltung, vom 16. August 1914.

Berlin W. 9, den 17. August 1914.

Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüuͤer.

Aichtamtliches.

Deutsches Reich.

Preußen. Berlin, 18. August 1914.

.Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Plenar— sitzung. .

Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ veröffentlicht nach— stehende deu tsche arnung, die durch Vermittlung einer

neutralen Macht zur Kenntnis der russischen Regierung gebracht worden ist:

den bisherigen außerordentlichen Professor PD. Dr. Carl zum ordentlichen Professor in Universität in

die Regierungsassessoren Freiherrn von Gagern in Melsungen und Tortilowicz von Batocki in Tuchel zu

die Wahl des Oberlehrers der Landwirtschaftsschule in Weilburg, Professors Dr. phil. Adolf Helm kampf zum Di—

9 at . 36. 2 . Rentenbank, Klosterstraße 76;

Die Meldungen aus unserem östlichen Grenzgebiet berichten über—

, 6 die russischen Truppen, wo sie ie , t betreten haben, gegen Ortschaften und deren wehr“

Ginwohner sengend und plündernd vorgegangen

Besonderg schwere Ausschreitungen sind aus den Gegenden von

windt, Lyck und Soldau gemeldet. e.

Deutschland erbeht vor der Oeffentlichkelt Einspruch gegen eine

dem Völkerrecht zuwiderlaufende Art der Kriegführung.

Fenn durch sie, die Kampfeswelse einen besonders schroffen

fter annehmen sollte, so trifft Rußland dafür allein die Ver⸗

ortung.

Nach der Einnahme von Lüttich hat die deutsche Re⸗ ung, wie die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ meldet, Vermittlung einer neutralen Macht der belgischen Re⸗ ung folgendes mitteilen lassen: Die Festung Lüttich ist nach tapferer Gegenwehr im Sturm ge⸗ men worden. Die deutsche Regierung bedauert es auf das tüefste, es infolge der Stellungnahme der belgischen Regierung gegen schland zu blutigen Zusammenstößen gekommen ist. Deutschland t nicht al Feind nach Belgien. Nur unter dem Zwang der sältnissi hat es angesichts der militãrischen Maßnahmen Frank · ' den schweren Entschluß fassen müssen, in Belgien einzurücken üttich als Stützpunkt für seine weiteren militärtschen Operationen en müssen. . . Rachdem die belgische Armee in heldenmütigem Widerstand gegen sroße Ueberlegenheit ihre Waffenehre auf das glänzendste gewahrt bittet die deutsche Regierung S. W. den König und die sche Regierung, Belgien die wetteren Schrecken des Krieges zu sren. Die deutsche Regierung ist zu jedem Abkommen mit Belgien t, das sich irgendwie mit Rücksicht auf ihre Auseinandersetzung Frankreich vereinigen läßt. K ö DVeutschland versichert nochmals feierlichst, daß ed nicht von der bt geleitet gewesen ist, sich belgisches Gebiet anzueignen, und daß diese Absicht durchaus fernliegt. Deutschland ist noch immer it, das belgische Königreich unverzüglich zu räumen, sobald die gölage es ihm gestattet. . Die darauf am 13. August lgiens hat folgenden Wortlaut: Der uns von der deutschen Regierung unterbreitete Vorschlag erholt die in dem Ultimatum vom 2. August formulierte herung. Getreu seinen internationalen Verpflichtungen kann len nur seine Antwort auf dieses Ultimatum wiederholen, um so als seit dem 3. August seine Neutralität verletzt und ein erzboller Krieg in sein Gebiet getragen worden ist und ole antiemächte loyal und unverzüglich seinem Hilferuf entsprochen n.

eingegangene Antwort

Die infolge des Kriegsausbruchs im gewerblichen Mittel⸗ de hervorgetretene Kreditnot hat den Minister für ndel und Gewerbe veranlaßt, mit den beteiligten Kreisen zerhandlungen darüber einzutreten, in welcher Weise ihr sam zu begegnen sei. Man ist, wie W. T. B.“ meldet, bem Ergebnisse gekommen, daß die Bekämpfung der editnot in Handwerkerkreisen durch die Genossen⸗ sften in Anlehnung an die Preußische Zentralgenossenschafts⸗ e zu erfolgen haben wird. Diese hat in entgegen⸗ mender Weise die Kriegslage berücksichtigende Erleichterungen ' Geschäftsverkehrs in Aussicht gestellt.

In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer des ichs Staatsanzeigers“ wird die Verlustliste Nr. 4 eichs und Staatsanzeigers“ wird die Verlustliste Nr. fffentlicht. ‚. . Die Verlustlisten sind für je 10 , bezw. einschließlich Versandgebühr für je 13 5, in der Botenmeisterei des eichs⸗ und Staatsanzeigers“ zu haben.

Anhalt. Seine Hoheit der Herzog

ei vollendet srgen sein 58. Lebensjahr.

Friedrich

Oesterreich⸗Ungarn.

Der Kaiser als Allerhöchster Protektor des Roten Kreuzes

aus Anlaß der am 22. August bevorstehenden fünfzigsten Berkehr des Jahrestages der Exrichtung der Genfer Kon⸗ stion ein Ehrenzeichen für Verdienste um das Rote uz geschaffen. Diese neue Auszeichnung, die fünf Abstufungen faßt, soll in den obersten zwei Graden mit Ermächtigung des Hotektor⸗Stellvertreters, Erzherzogs Franz Salvator, für be ders verdienstliche Betätigung zugunsten des Roten Kreuzes fliehen werden. Zur Verleihung Anlaß gebende Verdienste nen auch in der materiellen Förderung der patrigtischen und manitären Zwecke der Vereinigungen des Roten Kreuzes be⸗ hen. Die amtliche Bekanntgabe des Stiftungsaktes und betreffenden statutarischen Bestimmungen dürfte an dem innerungstage erfolgen.

Anträge, dur cheitlichen, öffentlichen nationalen Organisation und Errichtung von polnischen Legionen. i m kerreichischzungarischen Heeres verbande, an. Ferner rde ein von allen Mitgliedern des Polenklubs unterzeichneter uf ruf beschlossen, in dem der Polenklub auch namens aller deren polnischen, bisher ihm nicht angehörigen Parteien auf s großen Pflichten und auf die einmütige gemeinsame äußerste ssspannuung der Kräfte der Völker in diesem historischen ugenblicke hinweist. In dem Aufrufe heißt es, wie . T. B.“ meldet: . 4 Der edle Herrscher dieses Reiches, unter dessen gerechter und liser Regierung es einem Teil unserer Natton vergönnt war, ein lbes Jahrhundert lang die polnische nationale Kraft zu entwickeln, t seine ganze mächtige Armee zur Verteidigung der chsten sturellen Ideale in den Krieg entsandt. In einem solchen Augen cke muß die Nation beweisen, daß sie lebt und leben will, daß sie strebt und befählgt ist. den ihr von Gott gewiesenen Platz zu be⸗ supten und vor dem Feinde zu verteidigen. Auf zur Verteidigung rer Freiheit und des Glaubens Eurer Väter! In einer weiteren Beratung des Polenklubs am Abend, r auch zahlreiche Mitglieder des aufgelösten galizischen Land⸗ ges beiwohnten, wurde die Gründung eines alle bisher hrhandenen polnischen Organisationen um fassenden, unter kitung Dr. Leos stehenden obersten Nationgltonitees cschlossen, dem Vertreter aller polnischen politischen Parteien gehören. . . Das ungarische Amtsblatt veröffentlicht heute einen

rische Honvedtruppe und der Landsturm während der ganzen Dauer der Mobilisierung im Bedarfsfalle a uch au ßer⸗ halb der Landesgrenzen verwendet werden können.

Spanien. Die Regierung hat, wie W. T. B.“ meldet, durch den Botschafter Polo de Bernabe der deutschen Regierung amtlich mitteilen lassen, daß Spanien in dem gegenwärtigen Kriege strikte Neutralität befolgen wird.

Türkei. Der englische Botschafter und die Gesandten Belgiens und der Niederlande sind gestern abend an Bord eines italienischen Schiffes vom Urlaub nach Kon⸗ stantinopel zurückgekehrt.

Kriegsnachrichten.

Westlicher Kriegsschauplatz.

Berlin, 17. August. (W. T. B.) Das Geheimnis von Lüttich kann entschleiert werden. Uns waren Nach⸗ richten zugegangen, daß vor Ausbruch des Krieges französische Offiziere und vielleicht auch einige Mannschaften nach Lüttich entsandt waren, um die belgischen Truppen in der Hand⸗ habung des Festungsdienstes zu unterrichten. Vor Aus⸗ bruch des Feindseligkeiten war dagegen nichts einzuwenden. Mit Beginn des Krieges wurde es Neutralitatshruch durch Frankreich und Belgien. Wir mußten schnell handeln. Nichtmobilisierte Regimenter wurden an die Grenze geworfen und auf Lüttich in Marsch gesetzt. Sechs schwache Friedents⸗ brigaden mit etwas Kavallerie und Artillerie haben Lüttich eingenommen. Danach wurden sie dort mobil und erhielten als erste Verstärkung ihre eigenen Ergänzungsmannschaften. Zwei weitere Regimenter konnten nachgezogen werden, die ihre Mobil⸗ machung soeben beendet hatten., Unsere Gegner wähnten bei Lüttich 120 900 Deutsche, die den Vormarsch wegen Schwierigkeiten der Verpflegung nicht antreten könnten. Sie haben sich geirrt. Die Pause hatte einen anderen Grund. Jetzt erst begann der deutsche Aufmarsch. Die Gegner werden sich über⸗ zeugen, daß die deutschen Armeen gut verpflegt und aus⸗ gerüstet den Vormarsch antreten. Seine Majestät hat sein Wort gehalten, an die Einnahme der Forts von Lüttich nicht einen Tropfen deutschen Bluts mehr zu setzen. Der Feind kannte unsere schweren Angriffsmittel nicht. Daher glaubte er sich in den Forts sicher. Doch schon die schwächsten Geschütze unserer schweren Artillerie veranlaßten jedes durch sie beschossene Fort nach kurzer Beschießung zur Uebergabe. Die noch er— haltenen Teile der Besatzungen retteten dadurch ihr Leben. Die Forts aber, gegen die unsere schweren Geschütze feuerten, wurden in allerkürzester Frist in Trümmerhaufen verwandelt, unter denen die Besatzung begraben wurde. Jetzt werden die Forts aufgeräumt und wieder zur Verteidigung eingerichtet. Die Festung Lüttich soll den von unseren Gegnern vor⸗ bereiteten Plänen nicht mehr dienen, sondern dem deutschen Heere ein Stützpunkt sein. ö Der Generalquartiermeister von Stein.

Berlin, 17. August. (W. T. B.) Das Gefecht bei Mülhausen war ein Gelegenheitsgefecht. 114 feindliche Armeekorps waren im Oberelsaß eingedrungen, während unsere dort befindlichen Truppen noch in der Versammlung be⸗ griffen waren. Sie griffen trotzdem den Feind ohne Zaudern an und warfen ihn auf Belfort zurück. Danach folgten sie ihrer Aufmarschbestimmung. Unterdessen hat eine kleine Festungsabteilung aus Siraßburg am 14. d. M. eine Schlappe erlitten. Zwei Festungshataillone mit Geschützen und. Maschinengewehren aus Festungsbeständen waren an diesem Tage im Vogesenpaß von Schirm eck vorgegangen. Sie wurden durch feindliches Artillerie⸗ feuer von Donon her überfallen. In der engen Paß⸗ straße sind die Geschüͤtz und Maschinengewehre zerschossen und unbrauchbar gemacht liegen ge⸗ blieben. Jedenfalls sind sie vom Feinde erbeutet, der später auf Schirmeck vorging. Ein un bedeutendes Kriegs⸗ ereignis, das keinerlei Einfluß auf die Operationen hat, aber den Truppen gegen Tollkühnheit und Unvorsichtigkeit ein warnendes Beispiel sein soll. Die wieder gesammelte Festungs⸗ truppe hat den Festungsbereich unverfelgt erreicht. Sie hat zwar ihre Geschütze, aber nicht den Mut verloren. Ob bei diesem Vorgang Verrat der Landesbewohner mitgewirkt hat, wird noch festgestellt werden.

Oestlicher Kriegsschauplatz. Berlin, 18. August. (W. T. B.) Mlawa ist

deutsc Truppen besetzt.

! von chen

Der Krieg zur See.

Berlin, 18. August. (W. T. B) Von einer Fahrt mehrerer Unterseeboote nach der englischen Küste ist das Boot „U. 15“ bisher nicht zurückgekehrt. Englischen Zeitungs⸗ nachrichten zufolge soll „U. 15. im Kampfe mit englischen Streitkräften vernichtet worden sein. Ob und welche Verluste diese hierbei erlitten haben, ist nicht zu ersehen.

Berlin, 17. August. (B. T. B.) In Togo ist. bei einem Zusammenstoß mit überlegenen feindlichen Kräften Hauptmann Pfähler von der Polizeitruppe agekallen. Außerdem sind drei Deutsche: Seng müller, Kohlsdorf

und Ebert leicht verwundet.

Berlin, 18. August. (W. T. B.) Aus London wird ge⸗ meldet, daß am vergangenen Donnerstag der englische Re⸗ gierungsdampfer „Gwendolin“ den zeutschen Re⸗ gierungsdampfer „von Wißmann auf dem Njassasee wegnahm, Maschinen und Geschütze zer⸗ störte, den Kapitän, Ingenieur und die übrige Besatzung gefangen nahm. Trifft die Nachricht zu, o wäre das ein er⸗= neuter Beweis für das Verwerfliche und Kurzsichtige der eng⸗ lischen Kriegführung und Politik, die sich nicht scheut selbst in Innerafrika, wo es so wenig Weiße gibt, den Eingeborenen einen Kampf zwischen europässchen Natlonen vor Augen zu führen, nur um billige Lorbeeren zu ernten.

Wohlfahrtspflege:

Das Zentralkomitee vom Roten Kreuz gibt hekannt, daß 1. ven . Groß Berlins lommenden 1) d,. von Pflegerinnen (auggebilbeten sowie Hilfsschwestern und Helfer e für die Verwendung in der Friegskrankenpflege und 1 . bietungen von Frauen und Mädchen zur er, . . . von den Zen kralstellen der Rote⸗Kreuz⸗Organssa . 4 Berlin nicht mehr angenommen und bei der Fülle der Ange ö nicht einzeln beantwortet werden können. Anträge sind i. . zu richten in Preußen: an die Vorstände der Provinzial. 36 . vom Roten Kreuz (Oberpräsidium) derjenigen Provinzen, ö ö die Antragstellerinnen ihren Wohnsitz haben, in den ö . Einzel staaten; an die Vorstände der , , 1 . vereine vom Roten Kreuz. Von diesen Stellen wird be . g macht werden, wo Anmeldungen ausgebildeter Pfleger innen en in. genommen werden, und ob, wo und wann Kurse in der 6. . Frlegskrankenpflege . von Hilfeschwestern und Helferinne zon Kreuz stattfinden. ö . ,, te dene rsterte für Kriegs w 3h s pflege vom Roten Kreuz gebildete a t n ne lh versendet, um eine möglichst gleichmäßsge ärztliche Bersar gun . Tuberkulösen im Deutschen Reich aufrecht zu erhalten, 2 . mit dem deutschen Zentralkomitee zur Bekämpfung der Tu er i an sämtliche Lungenheilstätten. Auskunfts- und 3 Genesungshelme und Walderholungsstätten eine fre 5 de stellung, welche von diesen Einrichtungen noch im Hetriebe . welche wegen Mangels an Aizt, Schwestern . geschlossen sin . Der Ausschuß beabfichtigt, die Ausfüllung von Lücken im ,. die Wege zu leiten. Anfragen und Meldungen sind an die Geschaf 3 stelle des Tuberkuloseausschusses, Berlin NW. 7, Reichstagsgebäude,

Portal 5, zu richten.

Seine Kalserliche und Königliche Hoheit der Frᷓdnprinz hat seln Schloß Oels dem Vaterländischen Frauenverein alz Lag retzt zur Verfügung gestellt und Ihre Katserliche und Königliche Hoheit die J für K desselben zu diesem Zwecke 40 Betten mit Zubehör gestiftet.

wech es e , m ,, . in Wien, die nur klein ist, hat, wle W. T. B. berichtet, um ihre Sympathie für Desterreich Ungarn und den Dreibund zu bezeugen, unter ihren Lan deleuten * Sammlung peranstaltet, deren Ergebnis 3530 Kronen war, die gestern dem 5sterreichischen Roten Kreuz übergehen wurden. Bemerkenswert ist, daß die jtalienischen Arbeiter die Initiatide zu der Sammlung ergriffen. Dle herporragendsten Mitglieder der Kolonie begrüßten die Sammlung mit Freuden und unterstützten sie bestens

Statistik und Volkswirtschaft.

Ueber die Entwicklung des Kraftfahrzeughestandes im Deutschen Reiche, insbesondere in Preußen, in den Jahren 1907 bis 1914 83 ahren ' ĩ

R * 1 3 1 eo 34 z gibt das Königliche Statistische Landesamt in der ö. Korr.“ eine U v di en Angaben entnommen sind. Uebersicht, der die folgenden Anga . . Die erste Zählung der Kraftfahrzeuge im Deutschen Reiche fand am 1. Januar 1967 statt. Von da ab wurden die Zählungen regelmäßig am ersten Tage eines jeden Jahres vorgenommen; sie haben ergeben: Kraft⸗ am fahrzenge 11 ing⸗ gesamt

Kraft⸗ davon

Bo vader 96 Last⸗ nen. räder

Kraft⸗ dabhon e, ge. n8⸗ n,

onen wagen

inß⸗ gesamt wagen

gesamt räder

. I 15 964 15 700 2 . 106— R792 19 808 19 573 21176 20928 22 479 2225853 36 56 20 555 85 733 31 6366 493 20 115 19955, 39 853 35 20 4145 20 3235 37 341 48760 70 hi5 60 836 *

27026 3Ztz 022 41727 49941 56 434 65 450

77 759

1907 1908 1909 1910 1911 1912 1913 (

1914 93 072

Die Kraftfahrzeuge haben sich in 7 Jahren weit mehr als ver— drelfacht, besonders in den letzten beiden Jahren stieg ihre Zahl schnell an. Am 1. Januar 1910 überflügelten die Wagen die Räder plötz⸗ lich um rund bog, und fortan behielten sie das leebergemicht zum immer größeren Nachteil der Räber hei. Die Zahl der Räder blieb in den folgenden Jahren fast auf derselben Höhe, und sie ,. sich erst neuerdings wieder etwas in den Personenrä zern, währen die Zahl der Lasträder bis auf 100 lurückegan gen ist. Von den Kraftwagen entfällt der größte Tell. ebenfalls auf die e n n, die sich seit 1907 mehr als versechsfacht haben; aber auch die Zahl der Lastwagen wächst gefördert in den schwersten Typen durch die staatliche Subvention sehr schnell an und beträgt 1914 mehr als 8 Zehnfache von 1907. . . Kraftfahrzeugen entfielen auf Preußen:

22 457

22 55

davon Kraftwagen mit mehr als bis 16 u . bis 40 apG 1686 8FPS Ẽ3 40 ES

davon

Kraftwagen mit mehr als s bis is pie g

Krafträder

per onen. Kraft fahr · zeuge

räde

Laslfahrzeuge

. 1

P8 /

sos 214 373 193 76 2 361152 169 573 238 157 195 1372169 684 260 244 15 9 li 782 1098 827 329 398 20 54 lozꝛ6 519 791 71

1907116984 9 859 2890 2236 1035 1908 13701 10388 3335 2747 1495, 156 ogg i6 Zo a3 18 zzz3 1346 5 , , n. . 23 dil ẽgzol 10 365 a1 6a os 294335] 3 i , i , , ,, , , s itt s 3. , n , his bär ii Ss Shi is 15ssißis 6i ib risi zz 43

Besonders bemerkenzwert ist das schnelle Ansteigen der Zahl der sarkfke Personenwagentypen in den letzten Jahren. Auch die Last⸗ wagen vermehrten sich bisher in den stärksten Typen am schnellsten. Eine Subvention leichter k Wagen wird auf ihr ferneres

. r günstig einwirken. . ,, am Gesamtbestand, der 1907 weit mehr als die Hälfte ausmachte, ging bis 1909 auf fast genau die Dalfte und von da fast ständig in geringem Maße weiter zur t, Das Königreich Sachsen mit 9067 Kraftfahrzeugen. i, J. 1914 ihn 2173 Fahrzeuge i. J. 1907, Bayern mit. 8523 Kraft abr zeugen, ö. 1914 gegen 2264 i. J. 1907, Glsaß Lothringen mit 428 rn . zeugen J. J. 1914 gegen 1013 i. J. 1307, , Württemberg mi 5412 gegen 49 i. J. 1507 und Baden mit 3247 i. 8 1914 gegen 1079 i. J. 1907 sind die an Kraftfahrzeugen nächstreichsten deuts ö Länder. Ueber 1009 Kraftfahrzeuge besitzen noch Hamburg, 9) gegen 420 i. J. 1907), Hessen (1477 gegen 254 i. J. 1907) und Mecklenburg⸗Schwersn (1059 gegen 223 i J. 1905.

Von den preußischen Provinzen wiesen an geen nn, am 1. Januar 1914 auf; die Rheinprovinz 8320 (gegen 29 i. ) 1907), der Landespolizeibezirk Berlin 7394 (gegen 1976 3 I 190 im Stadtbezirk. Hannober 4089 (gegen 1472 i J. J ro⸗ vinzen (Brandenburg, Sachsen, Schlesien, Westfalen, Hessen. a ö zählen über 3090, 1 Provinz (Schleswig-Holstein) über m. 6 3 Provinzen (posen, Osspreußen, Westpreußen) über 1000 6. an g In Hohenzollern gibt es 52 Fahrjeuge (gegen

J. 1907).

lllerhöchsten Befehl, in dem angeordnet wird, daß die unga⸗