1914 / 197 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Aug 1914 18:00:01 GMT) scan diff

ein Gesamtpersonal von 349 294 Köpfen ergeben, die Hauptbetriebe mit ihren stãndigen Die Nebenbetriebe können wegen und wegen der Mehrzahl ehöriger von der welteren Hauptbetrieben aber ist en Familienbestand und die Inhaberbetriebe ohne lben, so bedürfen im ) t stäͤndig und nicht ständig helfenden Angchörig onen (Leiter und Familien. angehorige e nur mit ständiger An— 3 immer 297. Mit einem so amilienbestande müßte durch- ein, und Mittelwirtschaften müßten außer der Chefrau lich verwendbaren Familien ; ft ohne familienfremde Arbeits- tehen soll. Durchschnitt weichen die Wirt⸗ aßen ab, und auch dag sst ein In den Famillenhauptbetrieben (Inhabern und Familienange— wergwirtschaften 239, Parzellenbetriebe 256, n 294, mittelbäuerliche 363 und großbãuer⸗ mag beachtet werden, daß die weib liche Familien fe mit Einschluß der helfenden Ehefrauen der Betriebsinhaber immer den Hauptbebarf ausmacht oder deckt, bei den Hauptbetrieben (69,1) übrigens weniger als bel den Nebenbetrieben (6850 56). Mit der wachsenden Größe der Wirtschaft verliert sie indessen mehr und mehr an Gewicht, mit anderen Worten: je mehr die Famillenwirt— schaft eine volle landwirtschaftliche Nahrung wird, desto mehr be— ansprucht sie die kräftigen männlichen Hände. Dies geht so welt, daß . eine mittel bäuerliche Familien wirtschaft auch ohne den Betriebs⸗ leiter mehr männliche als weibliche Angehörige beschäftigt und also wohl auch nötig haben wird. Von den gemischten Betrieben (57748 Haupt und 15 828 Nebenbetriebe) zählten die Vauptbetriebe 57 9 und die Vebenbetriebe 2647 Betriebsleiter, 117285 und 23 075 helfende Famillenangehörlge, 73 5765 und 7027 Knechte und Mägde, 6 317 und 22 081 Tagelöhner zusammen 344 199 und 54 30 beschäftigte ersonen; wenn amtliche Nebenbetriebsleiter in der Statistik berück. ichtigt wären, würden noch etwa 13 181 Perfonen zu den 54 830 in Nebenbetrieben tätigen a , hinzukommen. betriebe beschãftigten durchf nittlich 596 Betriebsleiter; für je 105 wergwirts Parzellenwirtschaften 389, kleinbäuerl liche 52l, großbäͤuerliche 747, kleinere Großbetriebe 755. Pie helfenden F reicher als die Tagelöhner; sobald ab löhnern zusammenge faßt wird, stehe 8676 4 90317 1 Es sind al und Arbei

urchschnitt je 190 Famil

be

Fingerzeig f betrug der börigen)

urch sah lichen

zahlreicher nur in den kleinen

chicht, wo sie wohl ebenso⸗

Hilfe angenommen

betriebe die kräftigere

t es mit den Tage

erwiegt, und zwar in

en Großßbẽjetriebe; doch find die deutend, daß sie zu besonderen werge, und Parzellenbetrieben darf auptsächlich zu schweren Arbesten enommen, die leichtere Arbeit von den sz verrichtet wird; daher hier das Mehr

etrieben bi sehr zur Ha sind, während die gr Manneghand b

ern selb agelöhner.

Art des be⸗ Jeder der S653 Haupt. dieser Art hatte außer den Betrtebg⸗

die die Dauptbetriebe Nebenbetriebe

männl. weibl. zus. männl. weibl. zus. R 14 1,0 243 O, in O, a3 O6 J 3,85 Z, 2 i, O, oa O, 1M.

Die reinen Fremdarbe

gleichung dieser reinen Familienb

bedarf n Einrechnu

e die Hauptbetrtebe Nebenbetriebe 1,07 O, a 1.13 O, s . 2, ao 1,88, b. dagegen von den Betrieben mit nu r Tagelshnern

die die Hauptbetriebe Nebenbetriebe männliche Tagelßhner... 3 19 1, os weibliche Tagelöhner 2, 0, go Tagelöhner zusammen ? H, 63 192 . und von den Betrieben mit Gesinde und Tagelshnern

die die Hauptbetriebe Nebenbetriebe 2, 18 O, es O, 9 . J 1, 6 1,77 1,52 J 640 5 3. 20. gehören der Mehrzahl nach in die bãuerliche Gruppe, die Betriebe unter b in die Gruppe der Parzellen, der kleinbäuerlichen und der mittelbäuerlichen Wirtfschaften und die unter c in die der mittelbäuerlichen, der großbäuerlichen und der Groß wirtschaften. So zeichnet fich scharf die Abhängigkeit der Arbeits. verfassung von der Wirtschaftsgröße, fei es nach der Gesinde oder

der Tagelshnerverwendung, fei es nach dem Geschlecht der beschaͤftigten PVersonen.

(Weitere Statistische Nachrichten s. i. d. Ersten Beilage.)

Wohlfahrtspflege.

Ihre Majestät die Kaiser in und Königin hat dem Ausschuß des Roten Kreuzes zur Unterstützung der Flüchtlinge die

lichen S

und Waisen die für die nicht wissen.

lichen

bewahrt, son Protektorate

*

glaubt auch auf dem P naturgemãß seine Unterst

sollten, weil haben.

wie möglich Sorge für Der Inv

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estellten, benen 100 000 6 literte Man stiftete für

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Krieg swoh nicht zu übers Kranken des H für eine Heil

werden neben

stellen in Be

hat die Aufga lottenburg

städtischen nahme dieser leitend, daß oder gar ver Angehörige

der Zeit abge Arbeitsgelegen Berlin vorha je nach

ein bis rinnen vor,

Helferinnen.

aufsich fahrungsbericht

Summe von 10 000 S und einen gleichen Betrag dem Komitee für die Aufnahme der aus dem Auslande Geflüchteten, ferner 10 000

dem Provinzialverein vom Roten Kreuz zu Berlin für die Zwecke der Bürgerspeife hallen überwiesen.

Der Vorstand des Vereins sitzender des Verwaltungsrats: Viktor folgenden Aufruf: Der Kampf, den das deutsche Volk gegen halb Europa a . . ist, steht im Zeichen einer unerschütter· egeszupe .

erechte Sache über unsere 6. Ueberzeugung darf ung n cht vergessen lasen, daß auch Dpfer fordert. noch so glücklich verlaufen, an feinem Ende werden doch viele Witwen

unter uns Tausende in solcher ie 9. Tage vor 44 Jahren. Ver Unterstützung und wirtschaft⸗ örderung dieser Invaliden und

seit mehr als 40 J Tausenden hat der Invalidendank verschafft und damit nicht nur diese Tausende vor Not und Sorge

ihrer Versorgungeanstalten. Der

uͤben können, ohne je bie Oeffentlichkeit für seine Kassen in Anspruch nehmen zu müssen. sind die Summen als Gewinne geflossen, die er ohne Abzug an Invaliden und Angehörige verstorbener Krieger verteilt hat. In diesen Tagen aber

Zeit nicht me

Der Invalidenden k muß aber ferner heute schon an die k Erweiterung denken, die seiner Tätigkeit am Ende dieses rieges bevorstehen wäird.

Oeffentlih keit mit der

Zahlung von 105 S *

in Hamburg, der Zentralstelle des

Deutsch⸗ amerikanifche

ländlschen Abteilungen der Gesellschaft für Wohltätigkeit zur Verfügung gestellt werden. Der Verband Dortmunder Bierbrauer stellte dem Ober⸗

Roten Kreuz die

Der Tuber kuloseausschuß der

heilstätten ebenso wie die übrigen Krankenanstalten in einem vorläufig

können. Es ist den Walderholungsstätten auch die und Fürsorgestellen für setzen und womöglich steigern.

hat die Zentralstelle für Kriegswohlfahrtgpflege Tuberkuloseausschuß) im Reichstagsgebäude, Berlin' Nw. 7? P stelle für Lungen kranke errichtet, bei der auch Beamte der Lande; den sicherungsanstalten Berlin und Brandenburg und Angestellte der Fürsorgestellen vertreten sind. Sprechzeit ist von 9 bis 13 Uhr Vor⸗ mittags und von 3 bis 5 Ühr Nachmittags.

Salomon unterstehen Krankenhäusern von Berlin,

seit vielen Jahren Krankenhaus

selten wird auch aus diese und Kosten umsonst gewesen.

lingen, Erwirkung Stärkung mitteln und ähnliches mehr.

dem betreffenden Bedürfnis

werden. Jedem Krankenhaus stehen drel ehrenamtliche Fürsorgerinnen mit ihren Vertrete⸗ die regelmäßig Sprechstunden im abhalten. Daneben wirft eine Anzahl von gleichfalls ehrenamtlichen

DIlgenden Vereinen gestellt: Mädchen. und Frauengiu pen für soziale Hilfsarbeit, Berliner Hauptvereine für innere kission, Jüdischer Frauenbund, Verein fur häusliche Gesundheitspflege, Verein Haus⸗ pflege, Berliner Verein gegen den Alko holismus, Vereinigung der Wohltätigkeits bestrebungen Charlottenburg, g sen f Jungfrauen⸗ verein, Zentralverein für Arbeitsnachweis. e

,,. befindet sich in Berlin W 30, Karl · Schrader⸗ Straße 7 und 8.

Invalidendank ( Vor⸗ Herzog von Ratibor) erlãßt

ein Zweifel wird daran laut, daß unsere einde triumphieren wird. Aber diese der Sieg Mag der Feldzug gegen die Massen unserer Feinde

an der Bahre ihrer Ernährer stehen, viele Invaliden, Allgemeinheit freudig ihre Gesundhelt geopfert haben, wie sie das Dasein wester fristen sollen. Noch leben Lage als lebendige Erinnerungen an

ihrer Hinterbliebenen dient ahren das Wirken des Vereins Invalidendank .. eine neue bürgerliche Existenz

dern auch die Gemesnden vor allju wachsender Belastung Invalidendank“, der unter dem des Deutschen Kronprinzen steht, hat diese Tätigkeit aus⸗

Aus kaufmaͤnnischen Geschäͤften, die er betreibt,

der . Invalidendank! sich berechtigt, ja sogar verpflichtet, lan zu erscheinen. Seine geschäftlichen Betriebe leiden auch unter der Not der Zeit, und er muß befürchten, in,. gegenüber den Hinterblie benen einer großen

r erfüllen zu können, die uns jetzt doppelt wert sein sie die Waffen für den gegenwärtigen Kampf geschmiedet

Dafür so früh wie , und so gut zu rüsten, ist keine minder wichtige Aufgabe, als die die Weitergewährung der bisherigen Ünterftützungen. alidendan wendet sich daher an die welteste Bitte, sein gemeinnütziges Wirken ritt zum Verein Invalidendank! e Mitgliedsbeitrag b

eutsch⸗ amerikanische Petroleumgesellschaft , die schon ihre soziale Fürsorge für ihre An Kutscher, Arbeiter 2c, betätigte, hat sich ent—⸗ Roten Kreuzeß in Berlin zur Verfügung zu stellen. Die mit dieser Firma nheim· Bremer Petz olgum-Aktiengefelsrschaft den gleichen Zweck 25 060 . Außerdem hat die etroleumgefellschaft einen Betrag 5609 000 υ. ausgeworfen, die von den einzelnen in—⸗ die Zwecke lokaler

125 000 ½ für den Kriegsliebesdienßst zur Ver⸗

lienische Kolonte in Berl in hat dem deutschen umme von 2791 S überwiesen.

Zentralstelle für lfahrtspflege teilt mit: Ba auch die Lungen⸗ ehenden Umfange für die Pflege der Verwundeten und eeres in Anspruch genommen werden müssen, wird nicht allen stättenkur geeigneten Tubherkulösen eine solche zu teil deshalb befonderg wichtig, daß bewährten Auskunfts⸗ Lungenkranke ihre Tätigkeit fort Sämtliche Auskunftg. und Fürsorge. rlin und Vororten sind wie bisher geöffnet. Außerdem

ortal V, eine Beratung s⸗

g der Mäd roß · Berlin,

be, eine soziate F

einzurichten bezw.

an der

estehen. Bei der neuen Tätigteit war vor ein Heilungsprozeß der hindert wird, well die

eine innere Ruhe

Auf⸗ allem der Gedanke

kürzt, und d ewendeten Mühen Wichtig ist auch dle Beschaffung von heiten, Unterbringung von Müttern mit ihren Säug⸗ eines Erholungzaufenthalts, Verschaffung von Hierbei sollen die in Groß ndenen Wohlfahrtseinrichtungen nutzbar gemacht und in Anspruch genommen je nach seiner Größe

Krankenhaus felbst

Sowohl Fürsorgerinnen als auch Helferinnen sind on

*

Die. Geschäfisstelle des

Bezirk. Offenbach berichtet, daß gewisse Fabriken Sonnabends nur bis 1 oder 3 Uhr arbeisen lassen, während das Vorgehen der Leder. fabrik von Doerr u. Reinhart in Worms bedeutsam ist, die Ihren Arbeitern den Sonnabendnachmittag freigegeben hat und hiertür an den übrigen Werktagen 20 Minuten und am Sonnabend 1 Stunde früher beginnen läßt. Pie normale Wochenstundenzahl ist hierbei von 524 Stunden auf 51 Stunden 40 Minuten vermindert worden. Mit dieser Einrichtung hat die Firma gute Erfahrungen gemacht.

Der für Anfang Oktober in Stuttgart in Aussicht genommene deutsche Arbettsnachweiskongreß und die Generalver— sammlung der deutschen Gesellschaft zur Bekämpfung der Arbeit zlosigke it fallen infolge des Krieges aut.

Kunst und Wissenschaft.

en Kupferstichkabinett sind zum Gedächtnis gestorbenen Karl Koepping die Werke dieses Ausstellung zeigt

Be⸗ Meister, leisten in

sonders seine vor allem nach der

Platte rn, die rn nach Carot, Jettel, nach Munkaczy, dessen großen religiösen zur Zeit ihrer Entstehung eine uns heute erständliche enthusiastische Bewunderung entgegengebracht wurde. In den Radierungen nach Munkacz vs berühmtesten Gemälden erreicht auch, Kochpings Kunst der Radierung einen ö Es ist sehr bedauerlich, daß der Künstler seine raft und Fähigkeiten auch an belanglose moderne Gemälde, wie etwa an Klairins. Froufrou verschwen dete / das selbst in der Koeppingschen Nachbildung süßlich und geistlos erscheint. Im Vergleich zu den Radierungen nach Gemälden anderer Meister nehmen die selbstaͤndigen Arbeiten im Werke des Künstlers eine untergeordnetere Stellung ein, da seine Erfindungskraft nicht allzu reich war. Zudem sst in feinen Naturausschnitten und in den Waldhbildern die Führung der Nadel oft zu oberflächlich und weich. Aber auch in solchen kraft⸗ loseren Blättern erregt die belebte, reich abgetönte Flächenbehandlung mit ihren funkelnden und schimmernden Lichtern Bewunderung. Das „Madchen gug Clichy! und ein kleines, lebengbolles Selbstbildnts sind unter den Werken eigener Erfindung die besten. Auf zwei Blättern stellte der Künsfler Proben jener zierlichen Gläser dar, die wie die verwandten . des Amerikaners Tiffany als Schau⸗ stücke gedacht sind. Der Gestaltung dieser Koepping⸗Gläser liegen schlanke Pflanjenformen zu Grunde und sie weisen jene geschwungenen Linien auf, die mit der neueren Kunsthewegung um die Wende des Jahrhunderts aufkamen und die im Kunstgewerbe jetzt berestg wieder überwunden sind.

Mannigfaltiges. Berlin, 22. August 1914.

in machte, wie chen und

Besuch.

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Der Vortrag Lüttich und das belgische Land wird morgen sowie am Montag, Dienstag und Mistwoch nächster Woche im wissenschaftlichen Theater der „Urania“ in der Taubenstraße ge⸗ halten werden.

Metz, 22. August. (W. T. B.). Die amtliche Bekannt⸗ machung des Sieges der deut schen Truppen zwischen Metz und den Vogesen rlef unter der Bevölkerung lebhafte Begeisterung hervor. Auf Anordnung des QOberbürger meisters wurde so⸗ fort, die Fahne auf dem Stadthause gehißt und wie Kaiserglocke des Domeg geläutet. In den Straßen zeigte sich reicher Flaggenschmuck, und das Stadthaus war Abends festlich beleuchtet. An einigen Stellen im Mittelpunkt der Stadt sammelte sich die Menge zu Tausenden. Eg wurden in den Straßen Ansprachen gehalten, Hochrufe ausgebracht, die begeistert aufgenommen wurden, und immer wieder vaterländische Lieder bis spät in die Nacht hinein gesungen.

Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Marie von Schweinichen mit Hrn. Leutnant Ehrhard von Teubern (Pawelwitz!. Verehelicht: Hr. Oberlehrer Wilhelm Rumpf mit Frl. Elfriede Pfannschmidt (Charlottenburg). Hr. Regterungzassessor Dr. jur. Pachur mit Frl. Gertrud Schubert GBerlin⸗Schoneberg). Geboren: Eine Tochter: Hrn. Christoph von Colmar⸗Züũtzen ien n . Hrn. Gerichtgassessor Günther Scholz (Schmiede⸗ erg i. R.). Gestorben: Hr. Hauptmann a. D. Max von Wedel (Reinerz). Hr. Geheimer . Hermann Abel (Zehlendorf a. Wannseeb) Fr. ommerzienrat Elise Kahlbaum, geb. Schultz (Berlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Czpedltion (J. V.: Koye) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlaggz⸗Anstalt Berlin s8W., Wilhelmstraße Nr. 32.

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dem Gießener und Mainzer

Fünf Beilagen.

Verlustliste Nr. T.

Stab 11. Infanteriebrigade.

Unteroffizier Heinrich Strebe aus Reinstedt in Anhalt schwer verletzt, Kopf⸗ und Gesäßschuß. V . üsilter Paul Blaszkiewiez (I. Kompagnie erregiment 35 2 aus ö leicht verwundet, Kopfschuß. . auptmann Vogel (Fußartillerieregiment 3, kommandiert zum 9 e. Generalstab) schwer verletzt, Beinschuß. Leutnant der Reserve Krüger (Feldartillerieregiment 39) ver⸗ wundet. Infanteriere giment Nr. 17, Mörchingen.

1. Kompagnie. Major Maximilian von Zwehl aus Northeim leicht verwundet. Musketier Ha! mann aus Stockum, Krels Bochum leicht ver. wundet, Oberschenkelschuß. Reserbist Rudolf Bohrer aus Altenrodt, Kreis Oldenburg leicht verwundet, Rückenschuß. 2. Kompagnie. Feldwebel Bernbard Weckwerth aus Stranz, Kreis Deutsch Krone leicht verwundet. - Vijefeldwebel der Reserve Karl Kloppenburg aus Saargemünd leicht verwundet. 3. Ko mpagnte. Musketier Karl Röbke aus Dankersen, Kreig Minden leicht ver⸗ wundet, Beinschuß. Musketier Friedrich Rentmeister aus Unna, Kreis Hamm leicht verwundet, Räckenschaß . Musketier Wilhelm Nickel aus Dudweiler, Kreis Saarbrücken leicht verwundet, Armschuß. . Mutgketier Willi Jakob aus Neunkirchen, Kreis Saatrgemünd leicht verwundet, Beinschuß. 4. Kompagnie. Leutnant der Landwehr Kortmann tet. Feldwebel Albert Freier aus Groß Carzenburg, leicht verwundet, Rückenschuß.

Füsilierregiment Nr. 40, Rastalt. 1. Kompagnie. Leutnant Hanner leicht verwundet. Reservist Philipp Ritter aus Burlachingen, leicht verwundet. Reservist Wilhelm Barth 1. aus Hoefen, Kreis Neuenburg leicht verwundet. Reserpist Friedrich Herz aus Krauchenwies, Kreig Sigmaringen schwer verwundet. Reservist August Brummer schwer verwundet. Füsilier August Schneider aus Mannheim leicht verwundet. Füsilter Wilhelm Saggan aus Büdelsdorf, Kreis Rendt burg leicht verwundet.

Kreis Bublitz

Kreis Hechingen

2. Kompagnie. Gefreiter Reservist Albert Haller aus Mollau, Krelzt Thann tot.

Reservist Fosef Nutz aus Watterdingen, Kreis Engen leicht ver wundet.

Reservist Albert Preter aus Watterdingen, Kreis Engen leicht verwundet.

Reservist Josef Wolff III. aus Weilheim schwer verwundet.

Füsilier Willl Häuser aus Gladenbach, Kreis Biedenkopf schwer verwundet.

3. Kompagnie.

Füsilier Josef Senn aus Sansheim, Kreis Sigmaringen tot.

Füsilier Edwin Berner aus Zinserholz, Krels Engen schwer verwundet.

Füsiller Hermann Meßmer aus Weil, Krelg Engen schwer ver⸗

wundet. 4. Kompagnie.

Hauptmann Ferdinand Brisken leicht verwundet.

Leutnant der Reserve Braun leicht verwundet.

Reservist Heinrich Düß aus Bühl, Kreis Gebweiler tot.

Füsilier Adolf Bätke aus Welzen tot.

Füsilier Andreas Siakows ki aus Krapler, FreislOstrowo schwer verwundet.

Reservist Eugen Axt aus Biebelweller, Kreis Thann schwer verwundet.

Gefreiter der Reserve Heinrich Riedel aus Weinheim schwer verwundet.

Maschinengewehrkompagnie.

Sergeant Richard Siebert aus Berlin tot.

Infanterieregiment Nr. A4, Goldaßp. 6. Kompagnie. Sergeant Emil Wersel aus Herzogswalde, Kreig Mohrungen tot. Unteroffizier Hermann Getz laff aus Woldenherg, Kreis Friedeberg leicht verwundet, Schuß in die linke Wade. Gefreiter Karl Kaezinski aus Saleschen, Kreis Oletzko leicht verwundet, Schuß in die rechte Ferse. Musketier Gustav Meyer aus Schwirblienen, Kreis Ragnit tot. Musketier Wilhelm Fantke aus Rackau, Kreis Züllichau leicht verwundet, Schuß in die linke Ferse. Musketler Otto Me ner aus Neukölln lescht verwundet, Schuß in den linken Fuß.

Musketier Friedrich Casper aus Gollabien, Kreis Lyck schwer verwundet, Schuß in den rechten . ö servist Johann Radsztewitz aus Staweken, Kreis Oletzko ö , Schuß u fer Unterschenkel mit Knochenbruch. Reservist Otto Brgzoska aus Orlowen, Kreis Lötzen leicht ver= wundet, Streifschuß am Kopf. 7. Kompagnie. a, mn usketier Ludwig Adamezyk II. aus Alsladen, Kreis Mülheim 2 i * 6 en nn, Schuß in das linke Knie. Musketier Walter Stüdemann aus Berlin leicht verwundet, Schuß in beide Arme. . Reserpist Joseph Scholz aus Allenstein schwer verwundet, Schuß durch die Hand. ; Reserpist Emil Wiegshar aus Neukirch a. Ziegelberge, Kreis Niederung schwer verwundet, Brustschuß.

Erfte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königli

Berlin, Sonnabend, den 22. August

Reservist Oękar Schumann aus Ragnit leicht verwundet, Schuß durchs linke Bein. . . ö i ustab Szymanzick aus Jorkowen, Kreis Angeiburg n,, . Schuß rechtes Knie, linkes Bein. Musketier Johann Spiegelhoff aus Millingen, Kreis Reeg schwer verwundet, Kopfschuß. 8. Kompagnie. Hauptmann Lothar Fritsch aus Ratibor schwer verwundet, Schuß linke Brust, linker Arm. Sergeant Emil Zintarra aus Klein Jerutten, Kreis Ortelsburg schwer vewundet, Brustschuß. . Gefrelter der Reserve Bronislaus C hilla aus Skurz, Kreis Pr. Stargard leicht verwundet, Schuß in den linken Fuß. Gefrelter der Reseive August Mauruschat aus Eggeleninghen, Kreis Pillkallen tot. Musketier Johannes Müller 11. aus Holten, Kreis Dine laken leicht verwundet, Schuß in den linken Unterarm. Musketier Franz Tiedemann aus Stobrigkehlen, Kreig Darkehmen leicht verwundet, Schuß in den rechten Unterarm. Musketier Emil Hell aus Barmen leicht verwundet, Schuß in den linken Oberarm. J usketter Friedrich Opitz aus Kalndorf, Kreis Oberbarnim . gi. ö Di in die rechte Schulter. Mus letier Otto Zink aus Alt Blies dorf Kreis Oberbarnim leicht verwundet, Schuß in den rechten Arm. Musketier Karl Koppka aus Berlin leicht verwundet, Schuß ins Kinn. Musketler Paul Slaletzki aus Weißhauland, Kreig Grätz leicht verwundet, Schuß rechte Wade. Musketier Otto Ruthenburg aus Werblitz, Kreis Soldin schwer verwundet, Schuß in die linke Hüfte. Musketier Ernst Monska aut Diygallen, leicht verwundet, Schuß ins rechte Bein. Reservist Fritz Sypli aus Rogainen, Kreis Goldap schwer ver⸗ wundet, Schuß in die rechte Schulter. ö i aschuslewski aus Janellen, Krels Angerburg ö ö linke Schulter und linker Lungenflugel. Reservist Friedrich Wrobel aus Krupinnen, Kreis Gumbinnen schwer verwundet, Beckenschuß. Reservist Friedrich Rülm aus Kanoten, Kreis Gerdauen leicht verwundet, Schuß in den rechten Unterarm. Reservlst August Kolleck aus Lengowen, Kreis Oletzko tot. Musketier Hermann Baranowski aus Helligenstein, Kreis Gerdauen tot. Reservist ft Joneleit aus Deutsch Pillwarren, Kreis Tilsit vermißt. . Musketier Petrus Ern st aus Schönfließ, Kreis Pr. Holland tot. Reservist Johann Lask aus Krupinnen, Kreis Oletzko leicht ver⸗ wundet, linker Fuß. 11. Kompagnkte. . Gefreiter der Reserve Reinhold Holjmann aug Radtkehmen, Kreis Darkehmen lot. Musketier Franz Trox aus Wlesenthal, Kreis Lötzen tot. Musketier Paul Beeß aus Schulzendorf, Kreis Oberbarnim verwundet. Musketier Fritz Lutz ki aus Hademarschen, Kreis Rendsburg ver— wundet. Vizefeldwebel Uttgenannt au Unterneusulza, Kreis Saalfeld verwundet. Reservist Falk aus Kinpeln, Kreis Tilsit verwundet. Reservist Pa uleck aus Ilmsdorf, Kreis Gerdauen verwundet. Reservist Skurowski aus Juckneltschen, Kreis Goldap verwundet. Reservist Zan der aus Leitgirren, Kreis Niederung verwundet.

12. Kompagnie.

Mußketier Fritz Glawe aus Stullichen, Kreis Angerburg ver⸗ wundet.

Musketier Karl Mischke aus Niemitzsch, Kreis Guben verwundet.

Musketier Gustav Wachner aus Glembach, Krelz Krossen ver wundet.

Reservist Friedrich Hoechst aus Gerningkehmen, Kreis Stallupönen verwundet.

Reservist Karl Schmidt aus Goldap verwundet. Reservist Johann Tertel aus Löschnicken, Krels Oletzto verwundet. Reservist Karl Wölk aus Pillacken, Kreis Gumbinnen verwundet.

Infanterieregiment Nr. 85, Höxter. 2. Kompagnie. Unteroffizier Walter Karsten aus Höxter tot.

Reservist Alfred Weber aus Alt Leising, Kreis Döbel schwer ver⸗ wundet und gefangen (Schuß in den Bauch).

Infanterieregiment Nr. 70, Saarbrücken.

Leutnant und Adjutant Otto Erich Hermann Kurt Quickert aus Traben ⸗Trarbach, Kreis Zell tot. 2. Kompagnt te.

Unteroffizier der Reserbe Peter Paul Spieß aus Suljbach, Kreis Saarbrücken tot.

Infanterieregiment Nr. S4, Schleswig.

9. Kompagnie.

Oberleutnant Harry Reuter aus Oldenburg im Großherzogtum leicht verwundet, rechtes Bein.

Gefreiter Friedrich Lam beck aus Rössel, Kreis Schwetz schwer verwundet, Kopf und linkes Bein.

Musketier Emil Kraft aus Sophienhof, Krels Norder ⸗Dithmarschen schwer verwundet, linker Arm.

Musketier Kurt Pape aus Weimar, Sachsen⸗Weimar schwer ver wundet, linkes Bein.

Mucketier Johannes Beuthen au Kiel. Gaarden, Kreis Bordes« holm leicht verwundet, Handschuß.

Musketier Wilhelm Stordtm ann aus Lesum, Kreig Blumenthal leicht verwundet, linker Arm, ;

Hornist Walter Lembke aus Hamburg schwer verwundet, Brustschuß.

Infanterieregiment Nr. S5, Rendsburg. Reservist Daniel Hackert verwundet, Fingerschuß.

Kreis Johannesburg

Reservist Hans Th edentz leicht verwundet, Strelfschuß, Kopf.

ch Preußischen Staatsanzeiger.

1914.

Mucketier Friedrichsen verwundet, Brustschuß rechts. Gefreiter der Reserve Georg Kempe verwundet, Schuß am linken Arm.

Musketier Vick verwundet, Schuß durch die linke Schulter. Musketier Noak verwundet, Schuß durch den rechten Oberschenkel.

Grenadierregiment Nr. 89, Schwerin.

9. Kompagnie.

Grenadier Fahrer Johann Kort II. aus Plate, Kreis Schwerin leicht verwundet.

Grenadier Paul Carlson gen. Magnus aus Wismar leicht verwundet.

Gefreiter Ludwig Dangelonsky aus Hamburg leicht verwundet, linker und rechter Arm.

Grenadier Fritz Edler aus Dreilützow, Kreis Hagenow schwer verwundet, linker Arm und rechtes Bein.

Grenadier Fritz Groth aus Hof Grabow, Krels Schwerin leicht verwundet, Beinschuß.

Grenadier Wilhelm Hein *? aus Seuzkow, Kreis Schwerin leicht verwundet, Beinschuß.

Grenadier Hans Krohn aus Siezen, Kr. Doberan leicht ver— wundet, Arm⸗ und Beinschuß.

Grenadier Ernst Rieckhoff aus Dalliendorf, Kreis Schwerin vermißt.

Grenadier Alhert Voß J. aus Zeuschenten, Kreis Demmin leicht verwundet.

Grenadier Christlan Wulff J. aus Dütschow, Kreig Ludwigslust schwer verwundet, rechtes Bein.

Grenadier Wilhelm Zelck aus Flerssenow, Kreis Wismar tot.

Einjährig Freiwilliger Helmuth Markwarth aus Zapel, Kreig Schwerin vermißt.

Grenadier Heinrich Alm aus Laage, Krelit Güstrow vermißt.

Grenadier Erich Beuthling aus Warin, Kreis Wismar tot.

Grenadier Richard Buß aus Mugrade, Kreis Grimmen leicht verwundet, Kopfschuß.

Einjäbrig⸗Freiwilliger Robert Zennrich aus Alter Christlanskoog, Kreis Tondern vermißt.

Grenadier Wilhelm Friedo aus Groß Zahenz, Kreis Wiemar leicht verwundet, rechtes Bein.

Füsilier J Grambow aus Waisow, Kreis Hagenow vermißt.

Grenadier Albert Maaß aus Althagen, Krels Ribnitz vermißt.

Grenadier Bruno Matthes aus Rostock vermißt.

Füsiller Friedrich Voß aus Goldenstädt, Kreig Schwerin

ermißt. .

Grenadier Otto Schmidt III. aus Klinken, Kreis Schwerin tot.

Grenadier Wilhelm Stallbaum aus Poggenhof, Kreis Rügen tot.

Grenadier Heinrich Wendt aus Gnoien, Kreis Ribnitz tot.

2, Werner Hahn aus Pleß leicht verwundet, rechter Arm.

Einjährig⸗ Freiwilliger Reinhold Schultz aus Witten a. Ruhr

schwer verwundet, beide Beine. Gefreiter Nikolaus Roob aus Kreis Saarbrücken leicht

verwundet, Beinschuß.

Musketier Ludolph Walter aus Bremen vermißt.

Grenadier Wilhelm Herbet aus Wilsen, Kreis Parchim leicht wundet.

10. Kompagnie.

Oberleutnant Hans Baron von Fircks aus Goldinga, Rußland tot.

Sergeant Fahnenträger August Möller aus Sanitz, Kreis Rostock tot.

Sergeant Wilhelm Gnekow aus Roggentin, Kreis Neustrelitz tot. Sergeant 4 Lehmann aus Röbel, Kreis Waren leicht verwundet.

Unteroffizier August Brumm aus Redefin, Kreis Hagenow leicht verwundet.

Unteroffizier der Reserve Paul Cousin aus Schwerin tot.

Reservist Pi⁊ul Hannemann aus Mirow, Kreis Schwerin tot.

H Srech aus Chopo, Kreis Samter leicht ver= wundet.

Grenadler Hermann Haner aus Bartelshagen, Kreis Ribnitz leicht verwundet.

Grenadier Franz Schekatz aus Zevendorf, Krelg Doberan vermißt.

Grenadier Wilhelm Wiepke aus Frauenmark, Kreis Grevesmühlen vermißt.

Grenadier Otto Burmeister aus Bübbendorf, Krelg Hagenow schwer verwundet.

Grenadier Paul Franck aus Stubbendorf, Kreis Malchln vermißt.

Grenadier Friedr. Köhrm ann aus Klenz, Kreis Malchin vermißt.

Grenadier Fritz Kraack aus Ritzowburg, Kreis Wismar vermißt.

Grenadier Otto Kieß lich aus Magdeburg vermißt.

ö ö Möller III. aus Liepen, Kreis Ribnitz vermißt.

Grenadler Paul Prehn aus Blestow, Krelz Rostock vermißt.

k Rathmann aus Stolpe, Kreig Ludwigslust vermißt.

Grenadler Christian Wegner aug Tessin, streis Ribnitz vermißt.

Unteroffizier Otto Moldt aus Schwerin tot.

Grenadter . Thaysen aus Wildfang, Krels Hadergleben vermißt.

Reservist Hermann Woller aut Crivitz, Kreis Schwerin vermißt.

II. Kompagnie.

tmann und Kompagnlechef Paul von Heimburg schwer . . Schuß in Unter⸗ und Oberarmen.

Sanitätsgefreiter Hermann Baeth aus Schwerin vermißt. ( Einjäͤhrig Freiwilliger Gefreiter Fritz Creutzfeldt aus Waren tot Grenadier Ernst Hamerich aus Wattmanns hagen tot.

Grenadier Albert Jasper aus Hof Küsserow, Kreis Malchin schwer verwundet, Rückenschuß.

Dornist Ernst Krumm aus Babst, Kreis Wigmar tot.

dier Hannes Rathsack aus Bokup, Kreis Ludwlgslust J 3 . Schuß ins rechte Bein.