Beim Lesen dieser Tabelle ist zu beachten, daß sie dle Flächenzablen in ganzen Hektaren mitteilt und des halb die auf Os ha und darüber sestgestellten Zahlen nach oben, die unter O6 nach unten abgerundet D. ö als ein Ganzes bejw. als Null ha angegeben sind. Ein Strich H bedeutet, daß die betreffende Nutzung nicht vorkommt.
Die Arten der Bodenbenutzung wurden bei der letzten Erhebun mehr als fräher unterschleden, und jwar sind die . au dem Felde, bei denen der Obstertrag als die Hauptnutzung gllt, und die Moorflächen besonders festgestellt worden; früher waren diese Flächen im Acker⸗ und ten- bezw. im Oed, und Unlande mitenthalten. Weiter ist zu erwähnen, daß 1878 die noch nicht einen Morgen großen Hausgärten den Haus. und Hofräͤumen, bei den übrigen Erhebungen dem Acker- und Gartenlande und die öffentlichen * anlagen 1878 dem Wegelande usw., später gleichfalls dem Acker⸗ und
artenlande zugerechnet wurden. Weder die unter Acker. und Garten · land, noch die unter Haus, und Hofräumen oder Wegeland usw. für 1878 nachgewiesenen Flächen können deshalb mit den entsprechenden späteren 8e en, wohl aber mit denen aller drei Nutzungsarten z zusammen verglichen werden. e r n 1
Vergleicht man nun unter Berücksichtigung der erwähnten Un- . 2 — gleichmäßigkeiten die Ergebnisse der einzelnen Erhebungen, so findet man . im ganzen eine Flächen zunahme bei dem Acker- und Garten 2 — lande einschließlich der Feldobstanlagen, bei den Welnbergen, bei den Grankeni? ?
orsten und Holzungen, bei den Haus, und Hofräumen und bei dem
. 3 weite Beil age . eutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend
Die häufigsten Kleinhandelspreise wichtiger Lebensmlttel und Hausbedarftartikel betrugen im Monat Juli 1914:
7 H für 1 Liter
, * ländische
f ür 1 Kilogramm
zum M 197.
U⸗
Braun kohlen · briketts gewöhn⸗ lichen Formats
in den preußischen Orten
8 0 (12.
Eßkartoffeln
Aichtamtliches.
Uebersicht der Einnahmen an Zöllen, Steuern und Gebühren für die Zeit vom 1. April 1914 bis zum Schlusse des Monats Juli 1914.
Die Solleinnahme nach Abjug der Ausfuhrvergütungen usw. hat betragen
vom Beginne des im Rechnungsjahrs im
Monat Jult bis zum Schlusse. Monat Juli
Eßbutter
oggengraubrot m. satz von Weizenmehl
Buchweizen⸗
. J, ,. Vldenburg — 3 Wbeck . Die Isteinnahme . Nö 1 hat betragen *. Reichshaushaltz; 68 Braunschweig. . .. 3 30117 5 2 20 2 1 vom Beginne des ö 2 Sach sen Me in in gen . Hö H ö . Rechnungsjahr 1914 ö k 9. 1 f ach sen⸗ 191 des Monats 191 des Monats beranschlagt auf gern, .
Juli 1914 Juli 1914 6 s t tp. .
Weißbrot (Semmeh
Erbsen (gelbe
zum . Speisebohnen (welße) alte
neue
Welzenmehl Roggenmehl Kaffee (gebrannt) Zucker (harter) Speisesalʒ Steinkohlen
G Hausbrandkohlen) Petroleum
für 1 Hüũhnerel
NR
.
Bezeichnung
der Einnahmen
6
.
Fegelande usw., dagegen eine Abnahme bei den Wiesen und den Herlin Viehweiden usw. einschließlich der Moor- und sonstigen Dedländereien. Die Zunahme seit 1878 beträgt bei dem Acker- und Garten lande einschließlich der Feldobstanlagen, bei den Haug und Hof⸗— räumen sowie bei dem Wegeland usw. 319 761 ha, bei den Wein bergen 357 ha und bel den Forsten und Holzungen 311798 ha, wogegen die Wiesen um 77 729 ha und die Viehweiden usw. ed n, der Moor und Oedländereten um 470 231 ha abge⸗ nomm en haben.
Obgleich die von den Erhebungsbehörden (Gemeinde und Gutg⸗/ vorsteher) festgestellten Flächenzahlen Anspruch auf völlige Genauigkeit nicht machen können, da sie nicht auf Messungen, sondern auf Schätzungen beruhen, dürften doch die aus Einzelangaben sich . Staatsziffern der Wirklichkeit sehr nahe kommen, weil diese Schätzungen von den unmittelbar beteiligten Behörden vor⸗ , worden sind, die ihrerseitz sich zum Teil eigens gebildeter
chätzungskommlssionen bedienten.
Als Gesamtfläche des preußischen Staatsgebiets er— aben sich entsprechend den katasteramklichen Hauptübersichten des Be—= . der Liegenschaften 1878 34 823 421 ha, 1883 34 833 067, 1893 34854 542, 19g00 34 864 866 und 1913 34907 372 ha. Das bei jeder Erhebung festgestellte Mehr der Staatt fläche, das von 1878 bis 1913 83 951 ha ausmacht, berubt weniger auf einer wirklichen Vergrößerung des Staatsgebiets (Einyerleihung der Insel Helgoland und einige Grenzregelungen) als hauptsächlich auf Kataster⸗ berichtigungen.
Die Großhandelspreise für Getreide, Mehl, Hülsenfrüchte und Eßkartoffeln und die häufigsten Kleinhandelspreise wichtiger Lebensmittel und Hausbedarfsartikel
in Preußen im Juli 1914.
Nach den Berechnungen des preußischen Statistischen Landesamt ergeben die täglich ermittelten Großhandelspreise für Getreide die folgenden Durchschnitte für den Monat Juli 1914:
Gz kosteten im Durchschnitt Job Kg de h Mark
Berichts orte — Weizen Roggen
Gerste 56 mittel
— 2 2 2
166 167 174 166
170 168 176 165 161 164 162 159 164 161 175 182 86 115 189 186 17 182 188 1 1679 1783 183 179 181
Königsberg i. Pr.... — D ; 3 207 204 205 204 199 201 Magbeburg 201 Riel 202 Hannover 197 Dortmund 205
. 24215
öln 205 Duisburg 205 Crefeld. 205
Gesamtdurch⸗ schnitt: Juli 1914 Juni 1914 Mai 1914 März 1914 ebruar 1914 anuar 1914 18455 154,5 157,3 Jul 1913 203, 17365 167,38 ; Jahresdurchschnitt bir, 6 163 es,. , Die Gesamtdurchschnittepreise der verschiedenen Monate für Gerste sind miteinander nicht einwandfrei vergleichbar, weil Gerste an einzelnen Plätzen sehr untegelmäßig gehandelt wird.
Die häufigsten Großbezugspreise für Mehl, Hülsen⸗ früchte und neue Eßkartoffeln sowie für neues Heu und Stroh betrugen im Durchschnitt von den fünfzig bedeutendsten preußischen Marktorten:
* D* de
l
— 85 81
1
204,2 2086 2029 190,9 18382 185,9
171,6 176,1 1691 156, 151,8 151.38
174,5 156,3 157,6 1744 = ö
168,0 ! ö. ( 158, 156, 156,5
für 100 kg
Weizenmehl Roggenmehl Grbsen (gelbe) zum Kochen Eßkartoffeln (neue) Heu (neues) Richtstroh Preßstroh
31, 46 31, as 230, or 32,26 28, 0 28, 20 3 29, 2s
1914
i 1914 1913 1912 1911 1910 1909
*. — 2 * .
*
Ferner betrugen in Preußen die haͤufigsten Großbezugsprelse für 100 kg alte altes Eßkartoffeln Heu T, M [6 7, 30 M6 k , 6, 6,86.
im . 1914 Suni 1914 Juli 1913
ͤ 0 — . 2
n . ö Brandenburg a. Havel rankfurt a. Oder K Stettin.. Köslin. Stralsund .
— — S — 22100
Bromberg... Breslau
Gleiwitz... Magde e e a. Saale. H ö J lensburg annover.. ildes heim.. arburg a. Elbe tade. Osnabrück Emden. Münster . Bielefeld ö . . Dortmund ... Cassel
anau rankfurt a. Main..
iesbaden ... Koblenz
IJ
— — W — — — — Q — —· NM
11211
Saarbrücken Trier Aachen . . Wilhelmshaven... im Durchschnitt (ausschl. Wilhelmshaven) ,,, Juni 1814 Ful igll, in,, Ful 1914 ,, ul lone.
45,3 40,2 45h, 0 39, 45, 42,2 46, 36,1 39, 37 * 40, 37,8 38,
260, 268,7
302 472 300 50, zg e, öh gr. 3333 51, i 241,9 50,
S O 8 — — — — 2 200 02200 2990
— —
SIS1LISS1I1ISIIIII
— O — 2 — O Q 0 Oc σ0«
—
K. .
52
16
20,9) 20,0 7 21,0 7 21,0 20,0
3 50,4 40,6
50,3 40,0 50,8 40,0 501 39, 47.9 34, 46,0 349, 195 51.1] 36,3. — 19,2
(Nach der Stat. Korr..)
— — *
3143 605
Technik.
Ein Leuchtturm, der ohne Besatzung seine Aufgabe in durchaus einwandfreier Welse erfüllt, ist vor kurzem auf Platte Fougore errichtet und schützt den Eingang in den Ruͤffelkanal bei der im englischen Kanal gelegenen Insel Guernsey. Von dem Bau eined normalen Leuchtturmsz, der für den Aufenthalt von Menschen eine größere Grundfläche erfordert, mußte man, wie die Üm⸗ schau.! (Frankfurt a. M., Herausgeber Professor Dr. Bechhold mitteilt, abgesehen von den sehr hohen Bankosten eines solchen Leuchtturmes. Abstand nehmen, da die Felsen, die als Baugrund in Frage kamen, viel zu kleine Oberfläche besltzen. So * . man sich zum Bau eines etwa 25 im hohen Turmes, der gerade genug Fläche hat, um die zum Betriebe nötigen Maschinen und Apparate aufnehmen zu können. Im Eingangsflur, der bei Nliedrigwasser ea. 19 m über dem Wasserspiegel kiegt, steht ein Elektromotor und ein Luftkompressor, im Raum darüber ist der gleiche Reservemaschinensatz aufgestellt. Die Sirene befindet fich auf der Turmspitze und das Schallrohr ist so ge— richtet, daß die Klangwellen horizontal über dag Wasser geschickt werden. Auf der Spitze befindet sich ferner eine Aietylengag⸗ entwlcklungsanlage ünd eine Lampe. Diese Einrichtungen steben unter der Kontrolle einer Station auf dem Festlande in etwa 3 im Ent— fernung, und zwar ist die Verbindung durch ein Kabel hergestellt. Die Festlandsstation liegt bei Doyle⸗Fort. Jwel Wächter sind dort tätig, die die Oelmotoren zur Erjeugung elektrischen Stromeg und die Landsirene bedienen. Ein elektrisch betätigter Schalter im Leucht. turme kann die Elektromotoren des Turmes nach Belieben ein, und augschalten. Cbenso findet die Bedienung der Leuchtanlage auf elek— trischem Wege statt. Bet starkem Nebel ist nun vom Festlanbe aus nicht zu erkennen, ob das Licht auf dem Turme brennt. Auch hierfür hat der Erbauer des Turmes eine k In einer Entfernung von eiwa 4 km von der Laterne hät er eine Selen zelle aufgestellt, die elektrisch mit einer Alarmglocke in der Festland⸗ station verbunden ist. Solange das Licht alle 10 Sekunden aufblinkt, ertönt die Glocke nicht. Sollte aber der Nebel zu dicht werden oder aus irgend einem Grunde das Licht versagen, so ertönk der Warnruf auf der Station. Die Kosten für diesen Turm betragen 250 900 „K,
der Bedienung giebt dieser Turm eine Ersparnis von 50 Oso.
Verkehrswesen.
— Auf eine Eingabe an die Verwaltung der Märkischen Wasserstraßen ist der Handelskammer zu Berlin der Bescheid zu⸗ gegangen, die Schiffahrtspolizei könne auf die — wegen des gegen wärtigen Mangels an Mannschaften , e,. beantragte — Herab⸗ setzung des Personalg von 3 auf 2 Leute bei den Schiffen von mehr als 300 t Tragfähigkeit nicht eingehen, weil sie zu deren
Lenkung in den jahlreichen Schleusen der Märkifchen Waffer— straßen 3 Personen für nötig erachte, um Verzögerung der
ein normaler Leuchtturm würde auf 1 350 000 S kommen. Auch in
Schleusungen und sonstige Störungen zu vermeiden. Jedoch soll den Anträgen der Handelskammer darin Folge gegeben werden, daß die schiffabttskundige Ehefrau eines zu den Fahnen einberufenen Schiffseigners, die mit einem von ihr , , Schiffsführer Kahntranzporte bewirkt, dabei mit zur esatzung gerechnet wird. Ferner wird in Aussicht gestellt, daß für kleinere Dampfer eine Be— mannung nur mlt einem Schiffsführer und einem Mann zur Bedie⸗ nung der Maschine vom Regterungspräsidenten zu Potsdam auf An⸗ a, . der eigentlich erforderte dritie Mann also erlassen werden wird.
Theater und Musik.
Das Deutsche Opernhaus eröffnet seine neue Spielzeit am Sonntag, den 30. August, mit einer Vorstellung der Meistersinger bon Nürnberg“ zum Besten der Frauen und Kinder unserer Wehrmänner. Bis dahin werden die Dauerbezleher ersucht, ihre Dauerbezuggkarten abzuholen, die in der Kriegszest auch in monatlichen Naten eingelöst werden können. Am Sonnabend, den B. September, erscheint berelts die erste Neuaufführung, nämlich Millöõckerg Feld⸗ prediger“, deren Handlung sich im Jahre 1812 an der preußisch · russi⸗ schen Grenze abspielt, als Napoleong Heer geschlagen von Motkau zurüͤckflutete. Vie jweite Neuhctt des Deutschen Spernhauses ist Humperdincks jüngstes Bühnenwerk Die Marketenderin“, eine vater⸗ ländische Spieloper, die in der Neulahrenacht 1814 bei Caub am Rhein splelt, als Blücher über den Strom setzte, um in Frankreich n n n Die Erstaufführung soll bald nach Mitte September erfolgen.
Der Aufsichtgrat und die Leitung des Deutschen Künstler—⸗ theaters (Sozietät) haben mit den Mitgliedern ein Uebereinkommen getroffen, wonach die Vorstellungen baldmöglichst wieder aufgenommen und während der Zeit des Krleges an , werden können. Als erste Vorstellung wird Hugo Müllers Kriegspoltsstück Gewonnene
Erzen? in einer Neubearheltung von Fritz Friedmann. Frederich und alter Turszingky vorbereltet.
Das Schillertheater bereitet igt die Aufführung zweler Werke vor, die in der Gedanken, und Gefäblswelt unseres Volkes ein warmeg Echo wecken werden: im Charlottenburger Hause wird auf Kleists. Prinzen von Homburg“ des Dichters, Hermanns schlach t., der gewaltige dramatisch- Prolog der Freiheitefriege, fo * Als Eröffnung orstellung des Schillert heaterz G. wird am L. September das Schauspiel Fröschweiler' von Hans von Wentzel und Ferdinand Runkel nen einstudiert gegeben werden, das mit dem Anfang des französischen Krieges im Jahre 1870 einsetzt und in dem der kühne 5 deg Grafen von Zeppelin, der den späteren Erbauer des lenkbaren Luftschlffs schon damals berũhmt machte, eine Rolle spielt.
3
1
5
6
7
. 7 Laufende Nummer
S 0 0 0 g O . e Re
S0 113 984 975 923 4596904 22 599 333 5073 951 17 656 490 78 535
654 870 1185 748 1704289 12 612771 135 146 1927259
3 266 780 2 001794
66 681
olle abaksteuer igarettensteuer uckersteuer Salzsteuer Branntweinverbrauchsabgabe n. Essigsäureverbrauchsabgabe Schaumweinsteuer deuchtmittelsteuer Zündwarensteuer Br teuer und Uebergangsabgabe von ier Spielkartenstempel . Reichsstempelabgaben: A. von ccf sberträgen . B. von Wertpapieren C. . Gewinnanteilschein· und Zins⸗ ogen von Kauf ⸗ und sonstigen Anschaffungs⸗ geschäften von Lotterielosen: a. für Staatslotterien b. für Privatlotterien von Frachturkunden von ', ,,. von Erlaubniskarten für Kraftfahr⸗
691 1960
323012 288 056 3117 858 2727 657 456 367 4 569 036 186 238
zeuge von Vergütungen an Mitglieder von ö von Schecks von Grundstücksübertragungen von Versicherungen. gin gr l fuer E
235 564 963
3 265 439 17652935 66 384 834 18919863 7I 50 102
266 346
3 065 490
2652388
6 369 927
36 195 529 590 590 6 951 048
33 620 139 10181 583
2816133 4591137
10 936 376 6 788 564 6 352 884 7690 447
2619190
3 480 350 106469 11742463 S 903 114 1574406 13 568 011 742 523
78 347 849
769 187
3 563 289 11819931 1485749 17 646 0900 40 506 996 9h0 1475991 2 094431
10976 585 153 522 1888714
2028511 1961759
282 295 3 065 501 2 065 896 456 367 4 569 0636 186 238
226 843 038
3 206 537 14 808 380 6 Hh2 681 19915338 70 361 800
223 015
3 233 514
5 407248
7 477 145
42 152 635 40 852 6 82 027
28 374 685 9977 952
2 888 881 4 499315
10 936 376 6 498093 6 225 826 7h36 638
2 566 806
3410743 1054930 11507614 6 429 104 1574406 13 568011 736 875
712 930 000
I S h bh Ih 303 Ooh 165 2535 900 ol Id 66h
193 995 000
25 000 9970000 15 866 000 21 035 000
128 950 900 2032950 19100000
41 860 000 20 090 000
9 800 000 20 090 000
41 500 000 10 535 000 18 620 000 23 520 000
4214000
5 80 000 3136000 36 260 000 14 580 000 100 000
50 900 9900
1919 950.
Schweineseuche und Schweinepest am 15. August herrschten.
Nachweisung
über den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reiche am 15. August 1914.
(Nach den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Kaiserlichen Gesundheitsamte)
Nachstehend sind die Namen den n gn Kreise (Amts. 2c. Bezirke) berzeichnet, in denen Rotz, Maul und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindvlehs, Pockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde 66
ie Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen porhandener Seuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenverdachts ge= sperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.
Rotz.
Reg. Bez. Marienwerder: Lobau 1 Gem.,
2 Geh., Reg. Ber. Potsdam: OQstprignitz 1, 1 (davon neu 1 Gem.,
1 Geh.). Reg. Bez. Köslin: Belgard 1, 1. Reg.-Bez. Posen:
Schmiegel , J. Reg. Bez. Breslau: Breslau Stadt 1, 1,
Breslau 1, 1 (1, 1). Reg.“ Bez. Oppeln: Beuthen 1, 1. Reg.“
en , Bochum 1, 1. Reg. Bez. Düsseldorf: Barmen adt 1, 1.
Insgesamt: 9 Kreise, 9 Gemeinden, 10 Gehöfte; davon neu: 2 Gemeinden, 2 Gehöfte.
Lungenseuche, Pockenseuche und Beschälseuche. Frei.
Maul⸗ und stlauenseuche, Schweineseuche und Schweine yest.
a. Regierungs⸗ usww. Bezirke.
Maul und Klauenseuche
Preußen.
Schweines euch und Schweinepest
Reglerungs⸗ ꝛc. Bezirke sowie Bundesstaaten, die nicht in
Regierunggbezirke geteilt sind
insgesamt inggesamt
Laufende Nr. Gemeinden
Kreise ꝛe Gemeinden ᷣ Gemeinden
& Kreise ꝛc.
— * 2
2.
Preußen. Königsberg .. ..... Gumbinnen . ...... Allenstein ..... Danzig Marienwerder .... Stadtkr. Berlin ....
= =*
— O — — — — d —
Stralsund. . romberg
Breslau..
. —O C — O N .
. * — — 2
Erfurt
Stade
Cassel
Cöln
Magdeburg Merseburg ..
Schleswig Hannover... Hildesheim. Lüneburg
Minden Arnsberg
Wiesbaden Koblenz Düsseldorf
Karlsruhe Mannheim. e ssen. Starken . Oberhessen ..
Rheinhessen ..
Mecklenburg Schwerin
Sachsen⸗ Weimar.
Mecklenburg⸗ Strelitz
Sigmaringen .....
Bayern. Oberbayern ö n. .
Unterfranken Schwaben ..
Württemberg. Neckarkreis Schwarzwaldkrels ... Jagstkreis ... Donaukrels ..
de
K ö
6 — 10 1
M
J
1 152 45 52
* Q
— — C
n,,
Schwarz burg⸗ Sondershausen.
Sch warzburg⸗ Rudolst ad t....
Elsaß⸗ Lothringen. enn, Oberelsaß Lothringen « 3 3 3 Deutsches am 15. Auqust 176 S0 n 139 86 343 iar nm os
Reich 31. Jul Dog oo mn os! imtstz3 lee nn Saz
b. Betroffene Kreise usw. 1) Maul⸗ und Klauenseuche. L: Königeberg i. Pr. Stadt 1 Gem., 26 Geh. (davon neu J Gem. 4 Geh.), Königsberg i. Pr. 24. 43 (9, gz, Labiau 2, 3, Wehlau 2, 2, Friedland . 8 (6, 6), Braunsberg 4, 14 (2, ich, Mohrungen 4, 4 (2, 2), Pr. Holland 2, 2 (2, 2). 2: Insterburg 3,5 (1, 1). 3: Allenstein 3, 12 (, 6), Lötzen 8, 15 , 13. Lyck 8, 15 (4 9). Ortelsburg 4. 11, Osterode i. Ostpr. 19, Hé, Rössel 2, 2 (i, i). Sensburg 7. 9 (. 27). A: Elbing Stadt 11 = H, Elbing 47, 41l0 (3, 105), Martenburg i. Westpr. 100, 729 (Ul, 160), Danziger Niederung 1L. 1 (1, 1), Dirschau 13, 26 9. 6), Pr. Stargard 7“, 1 (1, 1). Berent 1, 1, Putzig 1, 2 Ü, 3 5: Stuhm 70, 286 (14, 48), Rosenberg i. Westpr. 9, 10 (2, 3), Löbau 10, 20 (2, 5), Strasburg 1. elt k riesen 2. 2 (2, 2), Thorn Stadt 1. 3, Thorn 36. 132 (1, 7), Graudenz Stadt 1. 4, Greaudenz . jd (4. 6), Schweg 16, sd Ce, io) 6: Stadtkreis Berlin 1 2. 73 Niederbarnim 5, 14, Charkotten⸗ burg Stadt 1, 1, Teltow 2, 9 — 3), Zauch Belzig 2 8, Westhavelland 1s, 37 (6, 8), Westprignitz 8, 34 (3, 3). S: Landsberg 6, 25 (1, 2), Oststernberg 1, 4, Täbben 1, 6. : Greifenhagen 3, 13 (1, 6). 1093 Stolp 2, 2 (1, H. 12: Gostyn 1.2 13: Schubin 5. 5, Hohensalja 14, 28 (3, 4), nin 1L1:. EA: Namslau 2,2 (2. 2), Oels 5, 1 C, 5), Gubrau 1, 2, Wohlau 2, 6 (— 1), Breslau Stadt 1, 1 (1, 15, Breslau 3, 3 (. 2). Nimptsch 4. 5 (1, I, Schweidnitz 5, 21 (— 4), Striegau 2. 10 (, 3), Glatz 4, 7, Habelschwerdt 2, 3. 135: Goldberg⸗ Havnau 1, 3, Liegnttz l, 2 — 1). A6: Rosenberg i. D. S. 1, 1 (1, 1), Beuthen 1, 2, Ratibor 1. 3, Kosel 3, g, Neustadt i. O. S. LI. IZ: Osterburg 11, 52 3, 13), Gardelegen 11, 33 (— 8), Jerichow II 1, 2, Kalbe 1, 1, Wanzleben 5, 13 (1, 1), Wolmirstebt 2, 10 (1, 5), Neuhaldensleben 6, 20, Oschersleben 7, 23 (1, H, Halberstadt 4, 11 (1, 1). A8: Bitterfeld 2, 4 (1, 3), Eckarts⸗ ierga 1, 3 (— 1), Querfurt 3, 7. 201 Hadergleben 154 ge 1) Apenrade 12, 33 (1, 5), Tondern 1, 1, Plön 2, 2 (1, 1), Rendsz= burg 4 8 (— 1) Segeberg 13, 47 (4, 20), Stormarn 6, 24 86 8). 2K: Hova 16, 63 (3, 22). 22: Peine 1, 1, Göttingen 1, 3 — 1. 2D: Gifhorn 3, 22 (— 2), Isenhagen 1, 1 (1, 1). 2: Verden 7, 36 (, 19), Zeven 1, 1. 27: Beckum 1, 2, Tüdinghausen 2, 13 (= 1). Münster i. W. Stadt 1, 4, Münster 2, 9 ( I), Coesfeld 13, 1066 (1, 46), Ahaus 3, 7 (2, 6). 29: Dortmund 4, 4 (1, 2), Hörde 1, 1, Herne Stadt 1,1 (1, 15. 39: Fritzlar 1, 3, Melsungen L 3 (— 2), Gelnhausen 1, 8 ( — 2). 21: Wiesbaden 1, 2 (— Y. 22: Crefeld Stadt 1, 2, Crefeld 1, 1, Hamborn Stadt 1, 1 (1, 15, Mörs 5, 12 (4, 11), Geldern 1, 3, Kempen i. Rh. 2, 15 (—, 5, Düsseldorf 1, 1. 34: Siegkreis 1, 1, Rheinbach 1, 3. 36: Düren 3, 4. 38: Erding 2. 3, Friedberg 4, 23 — 7), Fürsten⸗ feldbruck 1.9 —, 2), Ingolstadt 2, 66 (—, 3), Landsberg 1, 10 (1, 10, Mänchen 1, 3, Pfaffenhofen 5, 59 (2, 46), Traunstein 1, 1. 39: Kelheim 1, 10 (1, 10), Landau a. J. 2, 5. 40: St. Ingbert 1, 4, Zweibrücken 1.1. 431 Ansbach 3, 27 8 3) Feuchtwangen 2, 3 (2, 3), Rothenburg o. T. Stadt 1, 5 ( 15. Uffenheim 1, 3, Weihen burg l. B. 6, 79 — 22). A4: Kitzingen 16 (— 35. 45: Augsburg Stadt 1, 3, Augsburg 5, 11 (1, 5), Dillingen Stadt 1, 1, Dlllingen 1, 2 (— 1), Donauwörth 2. 5 (= 4, Kempten 3, 12 (— 5), Mindelheim 1, 10 (— 5), Neu Ulm 1,4 (— 2), Sonthofen 1, 1, Wertingen 7. 57 (—, 14), Zusmarshausen 1, 1. 47: Dresden ⸗Altstadt 1, 2, Freiberg 1, 1. 18: Rochlitz 2, 13 (— 5). 49: Stollberg 1, 4. S8: Crailsheim I, 28 , 8), Gerabronn 2, 6, Mergentheim 1, 1. 541 Leutkirch 1,2 (1, 2). S9: Dieburg 1, 13, Erbach L 1, Heppenheim 1, 1. G0: Friedberg 1, 3 (— IH. G61: Mainz 3, 17 (1, 3), Alzey 2, 2, Bingen 11, 11. 62: Waren 2, 8. 683: Apolda 6, 21 (1, 9). 64: Schönberg 5, 7. G6: Fürstentum Lübeck 3 15 (— 11). G8: Braunschweig 2, 2 (2, 2), Wolfen⸗ büttel 18. 47 (3, 10), Helmstedt 10, 63 (— 9). 73; Cöthen 3, 5 = 2. Bernburg 1, 3, Ballenstedt 2, 7. 74: Unterherrschaft 3, 4. gl: Lübeck 5, 15 (, 3). S2: Bergedorf 1, 1. S6: Forbach 15,16, Saargemünd 1, 1 (1, h. Schweineseuche und Schweinepest. E: Memel 409 Gem., 64 Geh. (davon neu 2 Gem., 8 Geh.), ischhausen 11, 22, Königeberg i. Pr. 4, 4, Labian 4, 5 (l, 19. ehlau 1, 1. 2: Heydekrug 165, 16 (2, 3), Tilsit 5, 5 (5, 5. Gumbinnen 1, 1, Insterburg 4, 4, Darkebmen 2, 2 (1, 15. 3: Allenstein 1, 1, Lyck 3, 3, Ortelsburg 2, 2, Osterode i. Ostpr. 2. 2. Rössel 2, 2. A: Elbing 1, 2, Marienburg i. Westpr. 2, 2, Danzig Stadt 1, 1, Danziger Niederung 189, 21, Danziger Höhe 2. 2, Dirschau 2, 2 (1, 1). Berent 1, 1, Neustadt i. Wespr. J, 1, Puß 2, 2 dl, 15. TZ: Stuhm 2. 2 (2, 2), Stra burg i. MWestpr. I, Briesen 7,7, Thorn 1. 1, Schwetz 3, 5 (1, H, e. 8 * Flatow 3, 7 (, 2), Deutsch Krone 5, 6 (4, 55. G: Stadtkreiß
) An Stelle der Namen der Regierungg⸗ usw. Bezirke die entsyrechende laufende Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgefü