nicht gelang, das Schiff abzubringen, wurde es beim Ein— greifen weit überlegener russischer Streitkräfte in die Luft gesprengt und hat so einen ehrenvollen Unter— gang gefunden. Unter dem feindlichen Feuer wurde vom Torpedoboot, 26“ der größte Teil der Besatzung des Kreuzers gerettet. Die Verluste „Magdeburg“ und „V 26“ stehen noch nicht ganz fest. Bisher gemeldet: Tot siebzehn, ver⸗ wundet einundzwanzig, vermißt fünfundachtzig, darunter der Kommandant der Magdeburg“. Die Gerettelen werden heute in einem deutschen Hafen eintreffen. Verlustliste wird sobald wie möglich herausgegeben werden.
Wohlfahrt sp siege.
Von dem Kriegsminister, dem Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenheiten und dem Minister des Innern ist folgender Erlaß, betreffend die militärische Vor⸗ bereitung der Jugend während des mobilen Zustands, derdffentlicht worden: . .
Eine eiserne Zeit ist angebrochen, welche die höchsten An= forderungen an die Leistungsfähigkeit und Opferwilligkeit jedes einzelnen stellt. Auch die heranwachsende Jugend vom 16. Lebenz, jahre ab soll nötigenfalls zu militärischem Hilfs⸗ und Arbeitsdienst nach Maßgabe ihrer körperlichen Kräfte herangezogen werden.
Qierzu und für ihren späteren Dienst im Heere und in . Marine bedarf sie einer besonderen milstärifchen Vor—
ereitung. (
Zu diesem Zwecke werden am besten in den größeren Orten oder für mehrere kleine gemeinsam die jungen Leute aller Jugend pflegebereine vom 16. Lebensjahre ab gesammelt, um nach den vom Kriegsministerium gegebenen Richtlinien unverzüglich herangebildet zu werden.
Eg darf erwartet werden, daß auch diejenigen jun gen Männer, die bis jetzt den Veranstaltungen für die sittliche und körperliche Kräftigung ferngeblieben find, es nunmehr als eine Ehrenpflicht gegenüber dem Vater⸗ . ansehen, sich freiwillig zu den angesetzten Uebungen usw. ein⸗ zufinden.
In den Previnzen veranlassen das weitere bezüglich der militärlschen Vorbereitungen die stellvertretenden Generalkommandos, denen empfohlen wird, sich dabei in Preußen der staatlichen Bezirks, Kreis und Ortsausschüfse für Jugendpflege zu bedienen.
Alle Behörden werden aufgefordert, die milttärische Vor⸗ bereitung der heranwachsenden Jugend nach Kräften zu fördern und zu unterstützen. An diejenigen aber, welche bisher schon im Diensle der Sache gestanden haben, ergeht die Bitte, nicht bloß selbst in der hisherigen treuen Weise weiter zu helfen, sondern auch neue Mitarbeiter zu gewinnen.
Berlin, den 16. August 1914.
Der Minister der geistlichen und Unterrichtsangelegenhelten.
von Trott zu Solz. Der Kriegsminister. Der Minister des Innern. von Falkenhayn. von Loehell.
Für die Provinz ö einschließlich Berlins ist für diesen Zweck durch Allerhöchste Kabinettsorder ein besonderer Generglkommissar in der Person des Generals der Infanterie von Wachs ernannt worden. Die Geschäftsstelle des General⸗ kommissarigttz befindet sich Wielandstraße 6, II, und ist von 9 bis 3 Uhr geöffnet. Nähere Veröffentlichungen über die Angelegenheit werden in den nächsten Tagen erfolgen. Das Königliche General⸗ kommissariat zur mllitärischen Vorbereitung der Jugend spricht die Erwartung aus, daß in dieser ernsten Zeit, in der das ganze deutsche Volk sich einmütig in den Dienst des Vaterlandes stellt, auch die hier in Betracht kommenden Jugendlichen berettwilllg diesem Rufe folgen und sich schon vor ihrer Einstellung in das Heer mit freudiger Hin⸗ gabe der geplanten kriegs mäßigen Ausbildung unterziehen werden.
Der stellvertretende Militärinspekteur der freiwilligen Kranken⸗ pflege Herzog zu Trachenberg erläßt folgende Bekanntmachung, be⸗ treffend Angebote von Genesungsheimen: „Es haben sich in letzter Zeit zahlreiche Persönlichketten in dankenswerter Weise zur Verfügung gestellt, um für die Einrichtung von Genesungs heimen zu werben. Dies veranlaßt mich, bekanntzugeben, daß schon durch Friedensvorbereitung Genesungsheimz in der won den Militärbehörden geforderten Zahl und Beschaffenhelt verfügbar . und außerdem nach Ausbruch des Kriegeg weitere sehr
rauchbare Genesungsheime in überaus großer Zahl bei den Landes und Provinzialpereinen hochherzigerweise angeboten und von diesen auch vorgemerkt worden sind. Es sind daher zu nächst Maßnahinen und Bemühungen in dieser Richtung erforderlich. Sollte weiterer Bedarf an Genesungsheimen eintreten, werde ich dies rechtzeitig be—⸗ kanntgeben.“
Die Zahl der Helferinnen ⸗Ausbildungskurse der Zentral melde⸗ und aauskunftsstelle des Roten Kreuzes ist auf 160 an— gestlegen; neben ibnen werden zurzeit weitere 15 Kurse für männliche Pfleger und eine Reihe von Kursen zur Ausbildung von freiwilligen Krankenträgern abgehalten, sodaß also bis heute dank der überaus dankengwerten Mitwirkung der Berliner Aerzte über 5000 Per— sonen in der freiwilligen Kriegskrankenpflege ausgebildet werden. Um den Aufsichts damen und den Aeriten, die die Kurse leiten, nähere Informationen zukommen zu lassen und einen Austausch der Erfahrungen herbeizuführen, ist auf Freitag, den 28. August, für die Tamen und Herren der Aufsicht um 11 Uhr Vormittags, für die Herren Aerzteleiter der Kurse um 12 ÜUhr Vormittags eine Besprechung im Plenarsttzungssaale des Reichstags angesetzt. Es sind inzwischen auch die nötigen Vorbereitungen getroffen worden, um der Schar der Helferlnnen und Pfleger demnächst die nötige praktische Ausbildung am Krankenbette zuteil werden zu lassen. Diese Ausbildungs⸗ kurse sind, wie hiermit nochmals ausdrücklich betont wird, völlig unentgeltlich.
Durch den Krieg ist eine Anzahl evangelischer Auslands- geistlicher heimgtlos geworden. Eine noch erheblich größere Anzahl von Geistlichen von unserer Ostgrenze kat mit ihren Ge— meinden unter Zurücklassung ihrer Habe flüchtig werden müssen. Alle diese Geistlichen befinden sich in der größten Not. Sind zu deren Hebung auch bereits Mittel flüssig gemacht worden, so ist vor allem erforderlich, diesen aug ihren Hr n en vertriebenen Geistlichen eine anderweitige pfarramtliche Beschäftigung zu verschaffen. Wie W. T. B. erfährt, hat der Evangelische Oberkirchenrat hierzu sofort die erforderlichen Vorbereitungen getroffen Es ist aber dringend erwünscht, daß alle Geistlichen, welche in solcher n, sich befinden, sich mit ihren Wünschen an den Evangelischen Oberklrchenrat, Berlin ⸗ Charlottenburg, Jebentstraße Nr. 3, wenden. Auch der Personalreferent deg Cyangelischen Oberkirchenrats, Wirklicher Geheimer Oberkonsistortalrat D. Koch, nimmt Meldungen
entgegen.
Au Anlaß des Krieges hat Dr. Krebs, Inhaber des Strebel—⸗ werkes in Mannheim, für die Angehörigen seiner Firma einen Unterstützungsfonds von einer Viertelmillion Mark gestiftet.
Die Oberrheinische Versicherungsgesellschaft in Mannheim gewährt den Frauen und Kindern verheirateter, im Felde siehender Angestellten, sowelt es sich nicht um solche mlt Offiztersrang handelt, fär den Monat Augustz eine Unterstützung in voller Höhe eines Monatsgehalts. Angestellte mit Offiziersrang bezw.
deren Familien erhalten eine Unterstützung in Höhe des bigherkgen Monatsgehalts unter Abzug des vom Milstärfiskus gezahlten Gehalts. Den im Felde stehenden unverheirateten Angestellten wird die Gesellschaft als Unterstützung für den Monat August die Hälfte ihres bisherigen Monatsgehalls auf einem besonderen Konto gutschreihen. Außerdem werden die Familienangehösrigen dieser Angestellten,
. sie nachweisbar bigher von ihnen unterstützt wurden, für den
onat August einen Gesamtbetrag bis zur Hälfte des bisherigen
Gehalts der betreffenden Angestellten ausgezahlt erhalten. Ueber die
Unterstützungen für den Monat September bleiben Beschlüsse vor⸗
behalten. 53 Beamte der Gesellschaft sind zu den Fahnen einberufen;
der Abgang einer welteren Anzahl steht angesichts der Einberufung gewisser Jahrgänge des Landsturms bevor.
Kunst und Wissenschaft.
An der Königlichen Landwirtschaftlichen Hochschule in Berlin werden bis auf weiteres russische, serbische, französische, englische und belgische Studierende nicht mehr aufgenommen. Dleser Autzschluß von Ausländern wird auch auf die Angehörigen solcher Staaten ausgedehnt, die sich im Laufe der Kriegseresgnisse noch auf feindliche Selte stellen sollten.
In der Großen Berliner Kun stausstellung hat der erste Saal, der die Ausstellung der Alt⸗Berliner⸗Bilder enthielt, eine voll⸗ kommene Umgestaltung erhalten; er ist zu einer Ruhmeshalle unserer Waffentaten im 70er Kriege umgebildet worden durch Aufstellung der drei Kolossalgemälde von Anton von Werner; Bismarcks und Napoleons Jusammentreffen auf der Chaussee bei Donchery, General Reille überbringt den Brief Napoleons an König Wilhelm, Die Kapitulationsberhandlungen in Donchery. Diese Werke, in denen die geschichtlich sachliche Schllderung, in der nicht nur die ung ja allen vertraut gewordenen Persönlichkeiten, sondern auch die Oertlichkeit und die Landschaft gengu wieder⸗ gegeben, sich zu monumentaler Größe steigert, sind Mitte der 80er Jahre des 19. Jahrhunderts entstanden und waren im Gebäude det der älteren Generation noch er—⸗ innerlichen Sedanpanoromas altz Dioramen aufgestellt, später jahr⸗ zehntelang eingerollt gespeichert. Sie sind im Besitze des Staates und werden jetzt, wo in den allernächsten Tagen der Sedantag sich zum 41. Male jährt, hohes Interesse beanspruchen, Der Eintritts- reis für die Ausstellung — der Eintritt zum Park ist gänzlich frei — st auf 50 8 herabgesetzt. Milltär aller Chargen hat, wie schon seit Beginn der Mobilisierung, freien Eintritt.
Wie der „Hannoversche Kurier‘ berichtet, ist am 24. d. M. der bekannte Nationalökonom Dr. Wilhelm Lexis, Geheimer Ober— regierungsrat und bis zum Ablauf des letzten Winterhalbjahrs ordentlicher Professor an der 3 Göttingen, gestorben. Am 17. Jult 1837 in Eschweiler bei Aachen geboren, hatte er seit 1355 in Bonn zuerst Rechtswissenschaft, dann Natur⸗ wissenschaften und Mathematik studiert und nach einer kurzen Tätig ⸗ keit als Gymnasiallehrer in Cöln sich in Paris volkswirtschaft⸗ lichen Studien gewidmet. 1872 wurhe er außerordentlicher Professor in Straßburg, 1874 ordentlicher Professor in Dorpat, 1876 in Frei⸗ burg, 1884 in Breslau und 1887 in Göttingen. Lexis gehörte zu den älteren, aber namhaftesten Vertretern ber theoretischen Richtung in der Volkswirtschaftslehre, die in Deutschland, wenn auch die historisch- realistische und die deskriptive Richtung zettweise stark überwogen, doch nie ganz fehlte. Er hat vor allem die Theorte des Geldwesens ausgebildet, sehr feine Untersuchungen über das Preisproblem durchgeführt und neuerdings seine Anschauung zusammenfassend in einer „Allgemeinen Volkswirtschaftslehre! (2. Auflage 19135 zur Darstellung gebracht. Von seinen älteren Schriften seien hervorgehoben: Die französischen Ausfuhrprämien' (1870); (Einleitung in die Theorie der Bevölkerungg⸗ statistik' (1875); „Zur Theorie der Massenerscheinungen in der mer chlichen Gesellschaft (1877); . Gewerkvereine und Unter⸗ nehlferverbände in Frankreich! (1875); „Erörterungen üher die Währungfrage' (1881); Die Wirkung der Getreldezölle“ (1889); „Die Besoldungeverhältnisse der Lehrer an den höheren Unterrichts⸗ anstalten Preußens“ (18985; „Abhandlungen zur Theorie der Be⸗ völlerungs⸗ und Moralstatiftik“ (1903). Unter Mitwirkung zahlreicher Fackmmänner gab Lexiß heraus: „Die Reform des höheren Schulwesenz in Preußen“ (1902) und „Das Unterrichtswesen im Deutschen Reich“ (aus Anlaß der Weltausstellung in St. Louis, 1904, 4 Bände). Ferner schrieb er für Schönbergs „Handbuch der politischen Oekonomie“ die Abhandlungen über Konsumtion und Handel, außerdem
und Wöhrunggwesen, und sehr viele Artikel in dem von ihm in Ge⸗ meinschaft mit Conrad, Elster und Loening herausgegebenen „Hand wörterbuch der Staatswissenschaften' (3. Auflage 1908 ff.); mit den eben Genannten zusammen gab er seit 1891 auch die „Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik“ heraus.
In . ist der Kunstmaler Professor Friedrich von
Keller, 74 Jahre alt, gestorben.
Gefnudheitswesen, Tierkrankheiten und AUhbsperrnyngs⸗ maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. (Nach den „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsamtz'“, Nr. 34 vom 26. August 1914.)
Pest. Türkei. In Beirut wurde am 2. August ein neuer Pestfall festgestellt. Aegypten. (I) Personen, davon 2 () in
Sad. Britisch Ostafrika.
Vom 25. bis 31. Juli erkrankten (und starben) * Alexandrien und 2 (— in Port
In Mom bafsa im Juni 1 Pestfall.
Cholera. Türkei. Vom 10. bis 24. Jult wurden in Eski⸗Chehir 2 Erkrankungen (und 1 Todesfall), in Vize 1 (— gemeldet. Pocken. Deutsches Reich. In der Woche vom 16. bis 22. August wurde in München 1 Erkrankung bei einem Soldaten festgestellt.
Fleckfieber. Oesterreich. Vom 26. Juli bis 1. August in Galizien 39 Erkrankungen, im Küstenland 1.
Genicstarre.
Preußen. In der Woche vom 9. bis 15. August sind 5 Er⸗ krankungen (und 3 Todesfälle) in folgenden Regierung sbezirken und Kreisen] angezeigt worden: Landespolizeibezirk Berlin 1 Neukölln), Neg. Bez. Arnsberg 2 (2) Dortmund Stadt 1 (h, Gelsenkirchen Land 1, Herne — (l)], Münster 2 () MReckling⸗ hausen Land.
Oesterre ich. Vom 19. bis 25. Jult in Nieder- und Ober⸗ österreich je 2 Erkrankungen, in der Bukowina 1.
Britisch Ostafrika. Im Mai in Nairobi 6 Erkrankungen (mit 2? Todegfällen), in Kisumu 2 (2).
Spinale Kinderlähmung. Preußen. In der Woche vom 9. bis 15. August sind 4 Er⸗
krankungen Lund 1 Todegfall) in folgenden Regierungsbezirken und Kreisen] gemeldet worden: Landes polizeibezirk Berlin 1 Berlin],
Reg Bez. Potsdam 2 [Teltow], Stettin 1 (1) (Stettins.
iahlreiche Aufsätzꝛe in verschiedenen Zeitschriften, namentlich über Geld⸗
Verschiedene Krankheiten . in der Woche vom 9. bis 15. August 1914 (für die deutschen Orte).
Pocken: St. Petersburg) 4. Warschau 8 Todesfälle; St. Peters⸗ burg 34, Warschau (Khrankenhäufer)7 Gekrankungen; Flecfieber: Lemberg 1 Todesfall; St. Petersburg 1, Warschau (Krankenhäuser 2 Er— krankungen; Milzbrand: Reg.⸗Bezirke Kohlenz, Hildesheim. Stettin je? Erkrankungen; Influenza: Berlin 1, St. Petergburg 5 Todesfälle; Genickstarre: Kopenhagen 2 Todesfälle, 1 Erkrankung. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Masern und Röteln ¶ Durchschnitt aller deutschen Berichtsorte 1895 / 904: 1,100 / 0) gestorben in Colmar — Erkrankungen wurden gemeldet in Hamburg 24, St. Petersburg 125; an Diphtherie und Krupp (1895s1904: 1,629/ gestorben in Berlin-Pankow, Bottrop— Erkrankungen wurden an— gejeigt im Landes poltzeibezirk Berlin 118 (Stadt Berlin 75 in den Reg. Bezirken Arnsberg 108, Oppeln 120, in Stuttgart 2, Ham—⸗ burg 48, Amsterdam (5. bis 11. August) 23, St. Peteraburg 28, Wien 28; an Keuchhusten gestorben in Flensburg. Ferner wurden Erkrankungen gemeldet an: Scharlach in Berlin 70, Breslau 26, im Reg.-Bez. Düsseldorf 121, in Stuttgart 24, Hamburg 38. Amster⸗ dam (5. bis 11. August) 25, St. Petersburg 34, Wien 79; Typhus in St. Petersburg 29.
) Alle Angaben für St. Petersburg beziehen sich auf die Woche bis zum 18. Juli.
Theater und Mu fik.
Opernhause wird am Sonntag, den 30. d. M., abermals eine Wohltätigkeitsvorstel lung zum Besten der allgemeinen Kriegshilfe gegeben. Aufgeführt wird das Heysesche Schauspiel Colberg“. Die Hauptrollen werden von den Damen Abich, Ressel und den Herren Kraußneck, Sommerstorff, Vallentin, Pohl und Werrack dargestellt. Die Spielleitung hat der Oberregisseur Patty. Während der Zwischenakte konzertiert das Königliche Orchester unter der Leitung des Kapellmeisters von Strauß. Die Vorstellung findet zu ermäßigten Preisen statt.
Das Hen h Opernhgugs bat eine weitere Maßregel ge⸗ troffen, um den veränderten Verhältnissen in der Kriegszeit Rechnung zu tragen. Die Gutscheine der Dauerbezieher wurden bisher zu Wagner⸗ und Sonntagsvorstellungen nicht eingelöst. Diese Be⸗ schraͤnkung fällt fort. Pie während der Kriegszeit eingesandten Gut⸗ scheine werden jetzt für sämtliche Vorstellungen angenommen.
In der Eröffnungsvorstellung des Deutschen Theaters am morgigen Freitag sind die Hauptrollen in Kleists „Prinz Friedrich von Homburg“ folgendermaßen beietzt: Der große Kurfürst: Wilhelm Diegelmann; Kurfürstin: Rosa Bertens; Homburg: Fritz Delius; Ohrist Kottwitz: Werner Krauß; Hohenzollern: Edugrd von Winter stein. Die Rolle der Prinzessin Natalte hat auf Ein⸗ ladung der Direktion Frau Luce Höflich übernommen. — Die Kammerspiele eröffnen ihre Spielzeit am Sonnabend mit Schmidtbonns Legendenspiel Der verlorene Sohn“. Die erste Aufführung der Einakter „Der junge Achilles“, Pygmallon“ und „Die Versuchung des Diogeneßz von Wilhelm Schmidtbonn finde nächsten Dienstag statt. Die zweite Grstaufführung. Gutzkows „Zop und Schwert“, ist für Ende der nächsten Woche angesetzt.
Im Könislichen
t f
Mannigfaltiges. Berlin, 27. August 1914.
Der als Spezial kom missar der Vereinigten Staaten von Amerika zur Abholung der hier befindlichen amerikanischen Staatsangehörigen entsandte Unterstaatssekretär im Kriegsamte in Washington Herr Heny Breckinridge hat, wie W. T. B. n det, aus Dresden an den stellvertretenden Staatssekretär des wärtigen Amtes, Unterstaatssekretür Zimmermann, ein Tele⸗ ramm gerichtet, in dem er der Katserlichen Regierung seine und einer Regierung Anerkennung und ganz besonderen Dank für die ihm in Erfüllung seiner Aufgabe sofort gewährte Unterstützung und für das allen amerikanischen Bürgern in Deutschland seitens der Behörden und der Bevölkerung erwiesene höfliche Entgegenkommen aus⸗ spricht. Auch an den Stellvertreter des Reichskanzlers, Staats⸗ minister Dr. Delbrück sandte er ine in den wärmsten Ausdrücken gebaltene Dankdepesche. Er hebt hierin ganz besonders die Er⸗ leichterungen hervor, die ihm und seinem Stabe von der Königlich preußlschen Eisenbahnverwaltung zuteil geworden seien; sie hätten ihn befählgt, seine Mission in Deutschland ohne Verlust von Zeit und mit großer Bequemlichkeit durchzuführen.
Automobile und Krieg. Die Automobilbesitzer, deren Automobile von der Militärbehörde für Kriegszwecke übernommen worden sind oder noch übernommen werden, wollen beachten, daß sie nach Maßgabe der einschlägigen Versicherungsbedingungen zur Ver⸗ meidung weiterer Prämienzahlung verpflichtet sind, der betreffenden Versicherungèsgesellschaft unverzüglich von der Uebernahme des Auto- mobils durch den Staat Anzeige zu machen.
Der Käse in der Soldatenkost. Da der Käse bei hohem Nährwert ein verhältnismäßig geringes Gewicht hat, so kann er in der Verpflegung von Truppen im Felde eine wichtige Rolle über⸗ nehmen. Namentlich eine aus Käse und Brot bereitete Supve ist für die Soldaten vielleicht eine kräftigere und willkommenere Spelse als die meisten Fett“, Fleisch⸗ und Schleimsuppen. Die verschledenen Käsearten sind dabei gesondert zu beurteilen, und ihre chemische Untersuchung gibt genaue Anhalt punkte für die Beurteilung ihres Nährwerts und ihrer Verwendung. Die gewöhn⸗ lichen Kuhkäse hbestehen big zu vier Fünftel aus Wasser, in den übrigen Tellen sind die stickstoffhaltigen Substanzen etwas reichlicher vertreten als die Fettstoffe. Umgekehrt enthalten die so⸗ genannten Sahnenkäse, zum Beispiel der Neuchateller, mehr Fett als Stickstoff, und das Wasser ist nur zu 50 — 60 v. H. vertreten. Beide Käsearten geben bei der Verbrennung nur eine geringe Menge von Asche. Die schwachgesaljenen Käse sind etwas fester, besitzen weniger Fett und hinterlafssen bei der Verbrennung etwas mehr Asche. Die weichen gefalzenen Käse haben 30 — 50 v. H. Wasser⸗ und 4-5 v. H. Aschengehalt. Die Fett. und Stickftoffbestandteile sind bei dlesen Sorten wechselnd vertreten: beim Burgunderkäse, Münster⸗ käse und ähnlichen überwlegen die Fette, beim Savoyer käse zum Beispiel die Stickstoffverbindungen. Die Käse, die aus einem festen Teig bestehen, wie der Tilsiter, Schweizer und Holländer Käse, haben eine gleichmäßigere Zusammensetzung. Wasser ist in ihnen nie zu mehr als 30 v. H. enthalten, Stickstoffe und Fette etwa in gleicher Menge, Salz in ziemlich bedeutendem Gewicht bis zu 4 —5 v. H. Natürlich ändert sich die Zusammensetzung der Käse etwas mit dem Alter und auch mit den örtllchen Verschiedenhelten ihrer Herkunft. Der Nährwert des Käses kann nicht besser veranschaulicht werden als durch den Vergleich, daß 100 Gramm elnes Käses von mittlerer Be⸗ schaffenheit ebenso viel Fett⸗ und Stickstoffteile enthalten wie 11 Milch und mehr Nährstoffe als in 250 Gramm frischen Fleisches, wenn dies seinen vollen Wassergehalt von etwa 75 v. H. besitzt.
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (J. V.: Koye) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagg⸗Anstalt Berlin 8W., Wilhelmstraße Nr. 32.
Drei Beilagen.
Reservist Reinhold
Gefreiter der Reserve Walter
ug. Kefeldwebel Robert
zum Deutschen Reichs anz
M 201.
Königlich Preu sische Armee. Verlustliste Nr. 11.
. Stab 42. Jufanteriedivision, Saarburg. Major Robert Bürkner aus Berlin — leicht verwundet.
Ulan August Roloff aus Golzow, Kreis Potsdam — leicht ver⸗
wundet.
Grenadierregiment Nr. 4, Rastenburg.
10. Kompagnie.
J ,, Lesch ins ki aus Sezudlen, Kreis Lyck — leicht ver⸗
äsilier Ott ĩ Füsi lier ahn . 4 aus Friedrichsfelde, Kreis Niederbarnim
. , . Glaser aus Zergitten, Kreis Labiau — leicht
Reserpist Heinrich Kam schwer ö ns ki aus Bommelspitte, Kreis Memel —
11. Kompagnie.
Rekrut ĩ i Re ö. ö II. aus Reichwalde, Kreis Frankfurt a. O. —
. Miodek aus Ridbach, Kreis Allenstein — leicht ver⸗
geen n, ,, Heinrich aus Widrinen, Kreis Königsberg — schwer
Reservist Karl Nerlich auzs Berlin — leicht verwundet.
bisih er fiel Fon fara aus Tauenzinen, Kreis Oppeln — leicht
verwundet. Paust aus Nauendorf, Kreit Radeburg — leicht
. Klein aus Langwalde, Kreis Königsberg — leicht
wundet. Seifert aus Danzig — schwer ver⸗
d Kasper aut Beyern, Kreis Merseburg — leicht
Rekrut Eduard Brandt berwundet.
5 J Reserbe Max Sromalla aus Seeborf, Kreis Wirsitz
aus Eckertsberg, Kreis Gumbinnen — leicht
Reserpist Otto Meinhardt aus Gera Reuß — vermißt.
Rekrut Josef e . Anthes aus Egelsbach, Kreit Darmstadt — leicht ver—
K Michalke aus Zeestow, Osthavelland — schwer
1 2 1 2 . , uj o ks aus Wilhelmsorge, Kreis Gerdauen — leicht
—anteroffizier Otto S . k 16. 3 ö ( ; hn aus Rathmannzdorf, Kreig Bern⸗
verwundet. Wa amann aus Kiew, Nußland — leigt
Feserbist in S mil , dan e leit aus Klein Schunkern, Kreis Inslerburg
* vi * 1 . . rendt aus Groß Schönau, Kreis Gerdauen —
in, , Pa tzwald aus Hunigwalde, Kreis Stubm — leicht
seservist 3 e eule aus Groß Zacharie, Kreis Deutsch Krone — ekrut Kurt Carm iner aus Baͤrwalde, Kreis Stettin — tot.
Infanterieregiment Nr. I8, Osterode. 1. Kompagnie. musketler Piaul Kornblum — verwundet.
2. Kompagnie. sucketier Richard Möller — verwundet.
. 3. Kompagnie. ucketier August Wis chlewski — tot.
4. Kompagnie. ucketier Walter Bus⸗ ch — verwundet.
8. Kompagnie. ßketier August Karusch — verwundet.
Jufanterieregiment Nr. 20, Wittenberg.
ö. 1. Kompagnie. fketier Fellx Hohmann — verwundet.
4. Kompagnie. iketier Gustav Böttcher — verwundet.
7. Kom pagnie. lketier Wilhelm Jäger — verwundet.
Kompagnie nicht bekannt. lletier Georg Wiedemann — verwundet.
Reserveinfanterieregiment Nr. 25. 3. Kompagnie. wbist Hermann Horz aus Neuwied — tot.
Füsilierregiment Nr. 0, Nastatt.
1. Kompagnie. wist Albert Binz — verwundet.
3. Kompagnie. er Konrad Hö sch — verwundet. un Fritz Löbbert — verwundet.
4. Kompagnie. süist Alex Ha senohr — verwundet. bist Hermann Straub — verwundet.
5. Kompagnie. zt Julius Brugger — verwundet. zt Waldraft — verwundet.
6. Kompagnie. t Josef Baur 1I. — verwundet. sist Karl Durm — verwundet.
Re Re
Musketier Fritz Schluckebier — verwundet.
Musketler Ferdinand Meyer III. — verwundet.
Gefreiter Heinrich Schlinkert — tot, durch Krankhelt.
Wehrmann Adolf Beck aus Reuthe, Reservist Emil Stober aus Deutschneureut, Kreis Karlombe —
Reservist Hermann Kölblin aug Vörstetten, Kreis Frelburg — leicht
Vizefeldwebel Josef Piotrowski — verwundet.
Musketier Gottlieb Kern — verwundet. Musketler Jullus Klumpp — verwundet. Reservist Johann S chneider — verwundet.
Musketier Leo Hufnagel — verwundet.
Musketier Johann Kühl — verwundet. Musketier Franz Seem ann — verwundet.
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag,
den 27. August
9. Kompagnie. Reservist Alois Kromer — verwundet. Füsilter Konstantin Wal tz — verwundet.
II. Kompagnie. — verwundet.
; 12. Kom pagn ie. Füsilier Karl Niebel — verwundet. Reservist Gustav Reinfried — verwundet.
Infanterieregiment Nr. E, Tilsit, Memel.
12. Kompagnke. Mucketier Richard Knoop (Knop) — verwundet. Mutketler Hermann Lem ke — verwundet.
Infanterieregiment Nr. 48, Königsberg i. P. und Pillau 5. Kompagnie. verwundet. 6. Kompagnie. Musketier Otto Drev — verwundet. Mus ketler Otto Kraß — verwundet.
. 8. Kompagnie. Musketier Hermann Bosch — verwundet.
Reservist Valentin Aed
Reservist Karl Szll —
Maschinengewehrkompagnie. Musketier Karl Tillack — tot.
Infanteriereglment Nr. 44, Golbap.
k 4. Kompagnie.
nterosfizier der Reserve Franz Feuer sengr — verw t. Musketler Albert Müller 1. — verwundet. ö. Musketter Hugo Pꝛrroßn — verwundet. Musketier Heinrich Wüllner — derwundet.
6. Kom pagnie. Mugketler Fritz Kasler — verwundet.
11. Kompagnie. Musketier Paul Reeß — verwundet.
Landwehriufanterieregiment Nr. 60, Saargemünd.
Freiwilliger Streckenwächt zi ö, J . er Josef Kölsch aus Egelghardt, Kreig
K . Karl Gilger aus Lorenzen, Kreis Neserveinfauterieregiment Nr. 68.
1. Kom pagnie. Gefrelter Arenz = tot. . z
Infauterieregiment Nr. 70, Saarbrlcken.
10. Kompagnie. Mugketier August Hettman ski aus Grzlbau, Kreis Berent — tot.
Gefreiter Heinrich Rei ü k nert aus Herrensohr, Krels Saarbrücken — Straß⸗
Musketier Ernst Schagdenhauffe burg i. C. — leicht verwund ff n aus Hönhelm, Krelz Kreis Saarbrücken —
Reservist Ferdinand Wa schwer verwundet. J.
Jufanterieregiment Nr. 88, Rendsburg und Kiel.
8. Kom pagnie. Reserpist Johann Hoyer — verwundet.
10. Kom pagnie. Einjährig⸗Freiwilliger Hans Schmidt — verwundet.
12. Kompagnie.
Infauterieregiment Nr. SS, Mainz. 9. Kompagnie.
Ersatzbataillon Infauterieregiment Nr. 1 Müulhausen i. 3. .
2. Kompagnie. Kreig Emmendingen — tot.
schwer verwundet.
verwundet.
Infanterieregiment Nr. E35, Diedenhofen. 1. Kompagnie.
JInfanterieregiment Nr. 142. Müůlhausen J. G. und Müuheim i. Bad.
3. Kompagnie. 7. Kompagnie. 10. Kompagn te.
12. Kompagnie.
Jufanterleregiment Rr. 171, Colmar i. E. 1. Kompagnie.
servist Jose Bürel — verwundet.
servist Robert Gissel brecht — verwundet.
ist Johann Huber JI. — verwundet.
Reserpist Leo Vonder scher — verwundet.
Gefreiter Martin Kaiser aus Friedberg — Dragoner Emil Ludwig II. aug Gießen — Dragoner Otto Müller II. aus Pfeddersheim, Krelg Worms —
Gefreiter Karl Lu Gefreiter
Fahrer der Reserve Peter Mater aus
eiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
3. Kompagnie. Musketier Ernst S artmann — 6 Neservist Hermann Obermann — verwundet. Musketier Boleslaus Schmidt II. — verwundet Musketter Alfred S chremser — verwundet. .
4. Kompa ; Reserbist Josef Ancel — Dee, , Reservist Lambert Braig — verwundet. Musketier Hermann Da hlm ann — verwundet. Gefreiter der Reserve Julius Hütte mann — berwundet Musketier Wilhelm Kratz — verwundet. Musketier Jakob Müller 1. verwundet. Musketier Heinrich Nordholz — verwundet. Reservist Reinhold Reißenweber — verwundet Reservist Josef Reixel — verwundet. . Reservist Gustah Sifrin — verwundet. Musketier Paul Stibiki — verwundet.
10. Kompagn e. Musketier Hubert Hellendahl * e n,. Reservist Heinrich Keienburg — verwundet.
Mus ketler Richard Leonnard — verwundet. Gefreiter der Reserve Bruno Lewickt — verwundet Musketier Johann Ploeinick — verwundet. Reservist Wilhelm Schlingenst eben — verwundet Unteroffizier Wilde — verwundet. . Gefreiter Theophil Gspan — verwundet.
11. Kompagnie. Vljefeldwebel Eugen Mehler — ö
Otto Soltav — verwundet.
Ohne Kompagnieangabe. Gefrelter Friedrich Me yer — verwundet. ) Feldwebel Adolf Prell — verwundet.
Pionierbataillon Nr. 1, Ktõnigsberg i. Pr. 1. Feldkompagnie.
oni P nien n, Ooh n i aus Bischoffstein, Krels Rössel — leicht
Gefreit ,, Stange aus Neuendorf, Krelg Krossen — leicht
Pionier Ludwig Fischer aus Puchofken, Kreis Ontzts . etzko— Leutnant der Reserve Paul Lehmann — schwer . 6
ionier Ed P . , d. . aus Schameltschen, Kreis Darkehmen —
. Tenn tat eit aus Willkirschken, Kreig Tilsit leicht
J * P K Teichert aus Petraschen, Kreis Ragnit — leicht
a,,, , . e aus Neu Sussemilken, Kreis Labiau—= leicht
5 ß aus Landskron, Kreis Friedland — leicht
l rriedri P ,, i ner aus Groß F riedrichsgraben, Kreis Lablau —
ö. i ö ö ö. aus Schwanebeck, Krels Niederbarnim —
loni P . aus Ackmenischken, Kreis Heydekrug —
Pionter Gustav Töffel
verwundet. aus Schnitten, Kreis Insterburg— leicht
stũrassierreglment Nr. d in Riesenburg, und Dt. Ey lau.
1. Es kadron. Oberleutnant Horst Grieser — verwundet.
. 5. Es kad ron. Kürassier Franz Grünhagen — verwundet.
Nosenber g ( Westyr.)
Leibdragonerregiment Nr. 2, Dar mstadt.
Leibeskadron.
Der en en Handwerk aus Bibas, Kreig Bensheim — leicht
Sergeant (Trompeter) Wilhelm Seip aus Reinheim, Kreis Dieburg
— leicht verwundet.
schwer verwundet. schwer verwundet.
leicht verwundet.
Dragoner Ludwig Schumacher aus Wimitz weiler, Kreis Ottweller
vermißt.
Dragoner Hermann Ottenbacher aus Mannheim i vermißt. Dragoner , II. aus Schimbsheim, .
eim — vermiß
Rittmeister Hang Rogalla von Bieber steln aus Barranowen
Kreis Seneburg — leicht verwundet.
2. Es kadron.
wundet. 8 aus Bonntod, Ftrelg Lauterhbat schwer ver⸗
ö. mg Sch äͤuf le aus Friesenhelm, Krelg Oppenheim — Regiments stab.
Gefreiter Phillpy Keßler aug Darmstadt — leicht verwundet.
1. Landwehreskkadron.
Leutnant Burggraf und Graf zu Dohna⸗Schlodi
* e — Unteroffizier Wladislaus Zvto — tot. ö ö Leutnant der Reserve Reimer — leicht verwundet.
Feldartillerieregiment Nr. 8. Sagan. Starkertzhofen, Krelg Pfaffen
hofen — schwer verwundet.
Fahrer der Reserve August Graf aus Plrmasenz leicht verwundet.
ahrer der n Fahrer der Reserve August . aut Obernheim, Kretz Hom⸗
burg — leicht verwundet.