Infanlerist Mülter — schwer vernundek,.
Infanterist der Reserve Knaushart — schwer verwundet. Infanterist Vorleuter — schwer verwundet. Infanterist der Resewe Bruggesser — schwer verwundet.
Infanterist Mengis — leicht verwundet. Infanterist Pͤrobst — leicht verwundet.
Infanterist Weidmann — leicht verwundet. Einjährig⸗Freiwilliger Remmele — leicht verwundet.
Gefreiter Sutter — leicht verwundet. Gefreiter Eberle — leicht verwundet.
Infanterist der Reserve Helf — leicht verwundet. Infanterist der Reserve Lamz — leicht verwundet. Infanterist der Reserve Singer — leicht verwundet. Infanterist der Resewre Stetter — leicht verwundet.
Infanterist der Reserve Lutz — vermißt. Infanterist der Reserve Ranz — vermißt.
Infanterist der Reserve Johann Schmid — vermißt. Infanterist der Reserve Schmidbaur — vermißt.
2. Chevaulegersregiment.
2. Eskadron.
Chevauleger Thomas Kürzinger aus Großalfalterbach, Oberpfalz
— leicht verwundet, linkes Bein. 3. Eskadron.
Unteroffizier Anton ö r aus Pleinfeld, B.A. Weißenburg i. B. uß.
— tot, Halssch
Gefreiter der Reserve Franz Sales Rau sch aus Regensburg — ver⸗
mißt.
Chevauleger Alfons Baumeister aus Lohr a. Main — vermißt. Chevauleger Georg Surner aus Furth i. Wald, Niederbayern — t
vermißt.
Chevauleger Johann Störr, B.⸗A. Kötzting — vermißt.
Berichtigungen zu Verlustliste Nr. 1. 4. Infanterieregiment.
2. Kompagnie.
Vizefeldwebel Benedikt Schmid gestorben 3. 8. 14. 8. Jufanterieregiment.
9. Kompagnie.
Statt Unteroffizier Albert „Fondre“ lies Tondre“. 1. Chevaulegersregiment. Statt Unteroffizier Georg „Hagel“ lies Georg „Gagel“.
ö ö
Die Verlustlisten sind für je 5 8, bezw. ein⸗ schließlich der Versandgebühr für je 8 8, in der Expedition des Reichs⸗ und Staatsanzeigers““ zu haben.
— — — — — )
Statistik und Volkswirtschaft.
Die land und forstwirtschaftliche Boden benutzung in
Bayern nach der Ermittlung vom Jahre 1913.
d desratsbeschlufsses vom H5. März v. J. bat k ö. 361 ö ä 1893 . 2. i des Rei ine Ermittlung der verschiedenen kJ 6 Für Bayern hat das ö
aupt⸗
1913 wieder wie schon in
Bodenbenutzungzarten stantgefunden. Landes amt ergebnisse zusammengestellt.
gebiet eine Fläche von 7585941, 34 A
4598 091, 2 494 342.2
493 bo7,s Neben der der Landwirtschaft gewidmeten Bodenfläche ist hiernach * n nf ch bem wert; diese vereinigen fast 4 des gesamten Areals auf sich.
ö. . der irn nnr fam telen Bodenflã
r. w . ö . noch forstwirtschaftlich
der große Reichtum an Forstungen und
einzelnen als
Gartenlãndereien
Wiesen
Vtehweiden und Hutungen Abstanlagen auf dem Felde Weinberge und Weingarten
Der weder der Land noch der ist teils Unland und Oedland (184 066,2 ha), teils nehmen ihn
ezw.
(38 582 ha) ein. Vergleicht man Ergebnissen früherer Jahre, zelnen Bodenbenutzungsarten zur 1883 sich im hin sind die seit 20 Jahren im Abnehmen bhegisffen,
genommen haben. ganzen etwag zurückgegangen,
orstwirtschaft
Für die fortschreitende Urbarmachung des no
vierten Landes
seit 13835 um 16 695.0 ha zurückgegangen sind.
hältnis zur Gesamtfläche nicht bedeutende räume stetig im Wach der Bevölkerungszung tigsten Bodenbenutzungsarten au den Bruchteil
en begriffen ist, so i
spricht der Umstand, daß Moorflächen,
ha,
die Erhebung durchgeführt und nunmehr die ! k . diesen umfaßt das Staatz Davon sind benutzt
o /o 60,61 32, 8s
6,6.
e d
enen im
2 910 858,2 91 465, 1323781,
läche der Haus⸗
nehmen, veranschaulicht nachstehende Tabelle:
ewidmete Boden unkultivlertes Moorland riedhöfe, öffentliche Parkanlagen, Gewãässer und Weganlagen (2650 483,1 ha), teils Haus und Hofrãume
das Ergebnis der Erhebung von 1913 mit den so zeigt fich, daß das Verhältnis der ein. Gesamtfläche des Königreichs seit roßen und ganzen nur wenig geändert hat. Immer—
ö des Ackerlandes, wenn auch nicht bedeutend,
während die der Wiesen, reichen Welden und besonders seit 1909 jene der Gartenländereien zu⸗
Die forstwirtschafrlich ben
a Fläche ist zwar im hat aber seit 19
wieder zugenommen. ch vorhandenen unkulti⸗ Oed⸗ und Unland Wenn dle im Ver⸗ und Hof⸗ t dies die natürliche Folge me und besonders des Wachstums der Städte.
. i dlich das Ergebnis der Vertellung der wich—⸗ ö f . einzelnen Regierungsbezirke.
der Gesamtfläche des Königreichs und der einzelnen Regterungsbeztrke die Flächen der einzelnen Bodenbenutzungẽearten ein⸗
erkengz⸗
Regierungs⸗ bezirk
Ackerland Gartenland Weiden und Hutungen Weinberge und
Weingarten
Forsten und
Holzungen
Oed⸗ und Unland
Wegeland, Friedhöfe, Gewãässer ꝛe.
5 zur
Oberbayern. Niederbayern.
Mittelfranken
Unterfranken. Schwaben Königreich
Gesamtfläche in O, 30
0,9 0, 10 0,6 O, 0,9 0,6 0,
0
0,
h,
. / 233 . ? ö .
Jamiliennachrichten. Verlobt: Frl. Elisabeth von Knebel Doeberitz mit Hrn. Leutnant Gerd Grafen von Bassewitz (Berlin) i Grete Korn⸗
1
n). Verehelicht: Hr. Bergasses sor Leopold Lisse mit 3 ö ren J. — Hr. Gerichtgassessor Dr. Tschakert mit ö Glisabelh Galler (Breslau). — Hr. Landwirt Ernst 6 32 . . rl. . von Zastrow (Bresahn ei Seedorf, Kr. Herzogtum Lauenburg). Geboren: Ein ö Hrn. Amtsgerichts rat Wieczorek Siet. — Eine Tochter: Hrn. Stadtbaumeister Lothar Kossack (Breslau — Irn. Unsbersitätsbibliothekar Dr. Heinrich Berger (Mar—⸗
burg a4. L. lsffge d. Hr. Oberstleutnant . D. Wilhelm von Legat (Kon ⸗ stantinopeh). Hr. Oekonomierat Friedrich Speetzen (Rampe bei Schwerin i. M.). — Cecille Freifr. von Wangenheim, geb. Freiin von Wangenheim (CEldenburg). — Fr. Elisabeth von Koseritz, eb. von Beust (Sermione am Gardasee). — Fr. Anna von
ebottendorf, geb. Seydel (Görlitz).
Handel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern jusammen⸗ zestellten Nachrichten für andel, In dustrie und Landwirtschaft“)
Italien.
Moratorium. Wie in der Wiener Freien Presse! vom 1. August 1914 mitgeteilt wird, ist nach einer Meldung der . Agenzia Stefani unterm 16. August 1914 eine italienische Verordnung er⸗ lassen worden, die folgendes bestimmt: . 1) Die Banken, mit Ausnahme der Emissionsbanken, sowig die Sparfaffen, mit Autnahme der Postsparkasse, werden ermächtigt, die Rückzahlungen auf die vor dem 5. August 1914 gemachten Ein lagen auf 5 v. H. für die Zeit bis zum 10. September und auf weltere 5 v. H. für die Zeit vom 15. bis zum 30. September 1914 zu beschränken. Diese Beschränkung findet jedoch gegenüber Gewerbe⸗ treibenden, welche Rückzahlungen behufs Bestreitung der Löhne ihrer Arbeiter und Ankaufs der für die Fortsetzung ihres Betriebs unent⸗ behrlichen Stoffe verlangen, kein, Anwendung 23) Für Wechsel, welche bis zum 30. September 1914 fällig werden, wird ein Zahlungs⸗ aufschub von vierzig Tagen gewährt unter der Voraussetzung, daß wenigstens 15 v. H. der Summe sowie s v. H. Zinsen sofort bezahlt werden. 3) h die Abwicklung der Börsengeschäfte werden Erleichte⸗ rungen gewährt. . ahi Verordnung bestimmt weiter, daß Schecks auf Kreditinstitute (ausgenommen Emisstone banken) derselben Behandlung unterliegen wie die Rückzahlung von Einlagen.
Bankanweisungen sowie Zirkularschecks sind voll zahlbar.
Griechenland.
Verkehrsbeschränkung für Heilmittel. Um die Gesund helt der Bevölkerung gegen gewisse Gehelmmittel und überhaupt gegen Arznei- und Heilmittel sowie Fabrikate, die nicht von einer außländischen amtlichen medizinischen Fakultät oder von elnem fonftigen amtlichen Sanitätskollegium anerkannt sind, sowte gegen gewiffe Schönbelts., Haarfarbe,, Haarwuchs ⸗ und. Zahnmittel (Zahn · waffer, Zahnyulper, Zahnpasten), känstliche Mineralwasser, Bäder und diätetische Mittel unbetannter Zusammensetzung zu schützen, ist durch Königliche Verordnung vom 31. März s St.) 1914 jede Be⸗ kannt machung, Verbreitung oder jeder Verkauf derartiger Mittel ohne vorherige Genehmigung des Ministeriums des Innern verboten worden! Dlese Genehmigung wind von der Königlichen Meditzinal⸗ kommission erteilt, nachdem die Arzneß usw. Mittel untersucht sind. Diese Genehmigung wird den approhienten Aerzten und Apo⸗ thekern im Lande erteilt, welche die griechische Staat angehõrigkeit besitzen. fie n. ausländische Hersteller solcher Fabrikate kann gleich⸗ falls die Erlaubnig erteilt werden, wenn die Erzeugnisse in dem Staate, dem die Betreffenden angehören, mit Genehmigung der zu⸗ ständigen Behörden vertrieben werden; der Verkauf in Griechenland barf aber in diefem Falle nur durch einheimische Apotheker erfolgen. Zur Erlangung der Genehmigung ist an das . Mediʒinal⸗ sollegtum eine Eingabe zu richten, worin die Bestandteile usw. dar Fabrikate anzugeben sind. Die Anzahl der einzusendenden Proben wird jedegmal von dem Medizinalkollegium bestimmt, das in ordent, licher Slttzung die Prüfung der eingereichten Fabrikate einer aus drel von seinen Pitgliedern oder anderen Fachgelehrten bestehenden Kom mission zu übertragen hat. In dieser Sitzung wird von dem Medizinal⸗ follegium auch der für die Vornahme der Prüfung zu entrichtende Betrag festgesetzt, den die Antragsteller in dem Bureau des Medizinalkollegiums, und zwar vor Ausführung der Prüfung, gegen Quittung zu hinterlegen haben. Für Geheimmittel und Arzneien, die in ihren Bestandtellen nichts Neues bieten oder gefährliche, scharfwirkende und unzutrãägliche Mittel enthalten, ferner für solche, die Pflanzenpräparate oder andere bon der Wissenschaft berbotene Bestandtelle enthalten, darf die Ge⸗ nehmigung nicht ertellt werden. Ferner sind solche Fabrikate, deren Prüfung nicht mit den Eingaben übereinstimmend befunden wird, so⸗ wie solche, die ö in 36 i geren Menge als die be⸗ tehenden Hellmittel enthalten, zurückzuweisen. . Der Verkauf der genehmigten pharmazeutischen Fahrikate geschieht ohne Ausnahme durch die vom Staat anerkannten Apotheker. Der Preis wird won dem Königlichen Medtzinalkollegium festgesetzt und muß auf der Aufschrift des Fabrikats angegeben sein. Die nicht eigentlichen pharmazeutischen Fabrikate können auch von anderen Perfonen verkauft werden, denen von der Regierung die Er⸗ laubnis erteilt ist. Die Aufschriften auf den genehmigten Fabrikaten müssen wenigsfens deren Hauptbestandteile enthalten; ihre orm wird vom Königlichen Medizinalkolleglum genehmigt. Diejenigen, welche etwa eine frühere Genehmigung des Königlichen Medtzinalkollegiums be—⸗ sitzen, müssen sie den vorstehenden Bestimmungen entsprechend er⸗ neuern; andernfalls gilt die erteilte Genehmigung als nicht bestehend. Uebertretungen der obigen Bestimmungen werden nach Artikel h84 des Strafgesetzbuchs sowie nach dem Artikel 8 der Königlichen Ver⸗ ordnung vom 29. März 1835 bestraft. (Nach einem Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Athen.)
Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts am 27. Au gust 1914. Oberschlesisches Revier
Nicht gesielli
— In der vorgestrigen Gesellschafterversammlung des Kali⸗ syndikats gab 6 Meldung des W. T; B. aus Berlin der Vorftand einen Ueberblick über die durch die Unmöglichkeit der Ver schiffung nach dem Auslande, durch den Fortfall des Absatzes nach feindlichen Ländern und durch die Störungen im Waggonverkehr ent⸗ sandene Lage der Kaliindustrie. Die noch auf dem Transport befind⸗ lichen resp. in den Häfen angesammelten Vorräte und Außenstände stellen einen Wert von g bis io Miuionen Mark dar, wovon Ware im Werte von 25 Millionen Mark inzwischen abgesetzt werden konnte, Gz wurde über die Schritte zur Erlangung von Schiffsgelegenheit sowie über die Maßnahmen der Eisenbahnverwaltung zwecks Gestellung von Wagen berichtet. Zur Vermeidung einer Verminderung der nächst⸗ jährigen Ernteerträge hat die Eisenbahnverwaltung beschlossen, künstliche Düngemittel auf die Liste derjenigen Artikel zu setzen, für die mit Bevorzugung sofort Eisenbahnwagen gestellt werden sollen. Falls diese
, der Darlehngkassen, um die durch den Bestand de eichskaligesetzes und des Ralisynditats notwendigen Vereinbarungen zu treffen, welche die Voraussetzung für eine Beleihung von Kali vorräten sind. Die Gesellschaft ammlung gab einstimmig einer Kommission die Ermächtigung zum . dieser Verhandlungen. Sodann wurden diejenigen Abänderungen und Ergänzungen des Ge— sellschaftz und Verkaufsbertrageg einstimmig beschlossen, welche durch die Krlegslage erforderlich sind. Verschiedene neue Werke wurden unter Erhöhung des Stammkapltals in das Syndikat als Gesellschafler aufgenommen. —
— In elner vorgestern Abend unter dem Voisitz des Ober⸗ bürgermelsters von Borscht im Rathause in München abgebaltenen Versammlung von Vertretern des Großhandels, der Großindustrit und der Banken wurde laut. Meldung des W. T. B. die Errichtung einer Kriegskreditbank in München beschlossen. Im ganzen wurden 4 Millionen Mark ge— jeichnet, wozu noch eine Garantiesumme von 2 Millionen seitens der Stadt München kommt, sodaß die Reichsbank einen Kredit von 24 Millonen zur Verfügung stellt. Die Mittel bieraus sollen Ver⸗ wendung finden zur Kreditbefriedigung des Handels. und Gewerbe standes, insbesondere der Angehörigen des kleineren und mittleren Handels sowie des kleinen Handwerks. .
; Der Verband von Fabrikanten isolierter Leitungsdrähte be— rechnet laut Meldung des W. T. B.“ aus Berlin von heute ah einen Kupferzuschlag von 3,60 Æ für den Quadratmillimeter Kupferquerschnitt und 1000 m Länge bei täglicher Schwankung.
— Im 24. Jahrgange ist Wolfs Jahrbuch für die deut-. schen Aktien ⸗ Brauereien und -Malzfabriken, statistische⸗ Nachschlagebuch über die Vermögensverhältnisse und Geschäftgergeb. nisse n, im Betriebsjahre 1912/13 von Richard Wolf (Frei, burg i. B., im Selbsiverlage des Verfassers) erschlenen. Das Werk enthalt nähere Angaben über die Vermögeng. und Geschäftsverhältnisse der Attien⸗Brauerelen und ⸗Malzfabriken im Jahre 1912/ñ 13. Abgesehen von den Darstellungen der einzelnen Gesellschaften, gibt das Werl ferner zusammenfassende Betrachtungen über beide Arten sowie ein, gehende tabellarische Uebersichten über Aktienkapital, Schulden, Be⸗ kriebsmittel und andere wissenswerte Einzelheiten der betreffenden Unternehmungen.
In der gestrigen Aufsichtgratssitzung der Deutschen Kolo— nialgesellschaft für Südwestafrika wurde laut Meldung des . W. T. B. der Abschluß für das Jahr 1913ñ14 vorgelegt und beschlossen, die Generalpersammlung auf den 12. September 191 einzuberufen. Das Ergebnis des abgelaufenen Geschäftsjahrs hätte an sich sehr wohl die Verteilung einer Dividende in gleicher Höhe wie im Vorjahre gestattet. Da aber angesichts der ungeklärten poll⸗ tischen Verhältnisse und der Störungen, die alle Unternehmungen im Schutzgebiete mehr oder weniger treffen, mit Ausfällen gerechnet werden muß, wurde beschlossen, der Generalversammlung die Ver— teilung einer Dividende von 28 C0 gegen 40 0j0 im Vorjahre in Vor— schlag zu bringen und den Mehrverdienst zu außerordentlichen Ab— schreibungen zu verwenden. Stockholm, 27. August. (W. T. B.) Die Schwedische Reichsbank hat den Diskont ab morgen von 6z auf 6 Olo berab— esetzt.
; ,, 26. August. (Offizielle Schlußkurse) (W. T. B.) 3 0h Französische Rente 76, 00, 5 o, Russen von 18906 90, 5 e Serbenanl. 64,00, 34 o /9 Italiener 88 00, Raffinerie et Suererie Say 280,00, Rio Tinto 1550, Banque de Mexique 460, 00, Saragossa 353, 00,
Canal de Panama 96,00. (W. T. B.) Silber 26, Privatdiskont
London, 26. August. 5 — 564.
MJew York., 26. August. (W. T. B) Wechsel auf London b, M400 - H, G00, Cable Transfers 5. 05b0 — 5, 0650, Silber Bullton ba. New York, 26. August. (W. T. B.) Der Wert der in der veraangenen Woche aus New Jork ausgeführten Waren betrug 8 480 600 Dollar gegen 15 800 600 Dollar in der entsprechenden Woche
des Vorjahres.
—
—
Berlin, 28. August. Produktenm arkt. Die amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1000 kg) in Mark: Weizen, in— ländischer 224 00-228 00 ab Bahn. Fest. .
Roggen, inländischer 196 00 = 198,00 ab Bahn. Höher.
Hafer, inländischer, fein, neuer 214 00 —– 230,00, mittel 21100 bis A3, 090 ab Bahn und Kahn. Sehr fest.
Mats, runder 1965, 00 — 205,00, weißer Natal 200,00 ab Kahn. Unverändert.
Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nx. 00 3026 bis 38.00. Fester.
Roggenmehl (für 190 Kg) ab Bahn und Speicher Nr. O und 1ẽ gemischt 27,25 — 29. 50. Fester.
Rüböl geschäftslos.
Eurtberichte von auswärtigen Warenmärkten. Hamburg, 27. August. (W. T. B.) Getreide unver—⸗
ändert. Budapest, 27. August. (W. T. B.) Getreidemarkt.
Weizen 10 bis 20, Roggen 10, Gerste 10, Hafer 10 Heller,
alles billiger. Mais fest. ; (Mark Lane.) (W. T. B.) Müller⸗
London, 26. August. ꝛ markt. Die Pieise von Weizen und Mais hatten eine Steigerung
von 1 sh. 6 d. bis 2 sb. zu verzeichnen.
Liverpool, 26. August. (W. T. B.) Baum wolle. Total, verkäufe von amerikanischer Baumwolle 3300 Ballen. Gesamtimpott 400 Ballen. Alle Lokopreise unverändert.
ö ö 27. August. (W. T. B.) Ja va⸗Kaffee lob ruhig, 413. ;
New Jork, 26. August. (W. T. B] Schluß) Weizen. Im Zusammenhang mit festen Auslandsmeldungen und ungünstigen russischen Erntenachrichten gewannen die Preise am Wetzen⸗ markt bei strammer Tendenz 56 63 Cent. — Baumwolle loko middling — —, do. für September — —, do. für Dezember — 4 do. in New Orleans loko middling — —, Petroleum Refined (in Cases) — —, do. Standard white in New Jork —— do. Credit Balances at Oil City — —, Schmal, Western steam 10,5, do. Rohe u. Brothers — — Zucker Zentrifugal stetig, Wetjen loko 126, do. für September 116, do. für Dezember 191, do. für Mehl Spring⸗ When elears 486 b) Getreidefracht nach Llverpool —— Kaffee Rio Nr. 7 loko 7h do. für September — —, do. für Dejember — —, Terpentin — = Kupfer Standard loko ——, Zinn — —.
Chicago, 26. AUuguft. (W. T. B.)) (Schluß) Ol Eröffnung am Weizenmarkt vollzog sich 4 fester Aus landt⸗ meldungen in strammer Haltung, sodaß die Preise nach den ersten Umsätzen Steigerungen von 2 Gent aufwiesen. Da man der Ansihkt sst, daß der Krieg in Europa recht langwierig sein werde, ungünstigt Erntenachrichten aus Rußland vorlagen und auch die Firma Armon mit größeren Käufen im Markte war, konnten die Prelse im ferneren Verlauf noch weiter anziehen. Dazu kam, daß die Nachfrage na Mehl recht rege war und auch die Tendenz für Loloware sich seß
estastete Wenn auch gegen Ende des Verkehrs teilwes⸗ ginn eg onen zu bemerken waren, so schloß doch der Markt n strammer Haltung mit Preisbesserungen von 63 — 67 Cent. — Auh die Tendenz des Maismarktes war durchweg fest. Da à la hausst lautende Erntenachrichten vorlagen, setzten die Preise mit Besserungen von 19 Cent ein. Tie Aufwärisbewegung setzte sich im weiteren Verlauf fort im Zusammenhang mit dem nur geringen Angebot und umfangreicheren Käufen in greifbarer Ware. Gegen Schluß allerdings machte sich teilweise Realisationsneigun geltend, doch waren die Prelse immer noch 2—=13 Cent höher al estern. — Weizen für September 1083, do. für Dezember IIl3h Mals für r n 82. Schmalz für September 10, 10, d. 0
R —
Gestellung mögllch wird, find Auftraͤge in ausreichender Zahl zu
erhoffen. Der Vorsttzende berichtete über die Verhandlungen mit der
für Oktober 10,25. r' für September 21,45. Speck short itt sides jg 23 = 165. i n
Marktorte
Berichte von deutschen
Getreidebörsen und Fruchtmãrkten.
Weizen
Hafer
Königsberg 1. Pr. . ö 39 . d Dortmund. Mannheim.. Hamburg
Bayerische Marktorte
200 225 214 210 - 215 n. E. 240 - 245 247,50 - 250 227 - 230 n. E.
Weizen
180 n. E. 218 n. E.
ö 181 — 86 n. E. 20 215 315 326 2016 203 n..
220-230 220 - 227,5
Roggen
192-19. n. E.
216 — 219 n. E.
160 170 n. E. 0
Hafer
Braugerste
210 212 0 222 — 225 n. E.
Futtergerste
mittel gering
gut mittel
gering
gut mittel gerlng
gut
mittel gering gut gerlng
Schweinfurt Parsberg .
Berlin, den 28. August 1914.
2 1 . 8 * 220 J 250
210 240
200
210 190
Kalserliches Statistisches Amt. Delbrück.
2
180
180 220 3
4
Untersuchungssachen. Aufgebote, ]
1. 2. 5. 4. 5.
Verlosung ꝛe. bon Wertpapieren.
ebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, kö ꝛc. h .
Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
Aktiengesellschaften.
Sffent
licher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
Erwerbs⸗ und
Bankausweise.
Wirtschagfts enossenschaften.
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. AUnfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
Verschiedene Bekanntmachungen.
) Untersuchungssachen.
(49044
Das im Deutschen Reiche befindliche
Vermögen der nachstehend näher bezeich⸗
neten, wegen Verletzung der Wehrpflicht
, verurteilten Wehrpflichtigen, als de Wilhelm Ernst Klügel, geboren am 27. November 1889 in Zit au, Karl Reinbard Schneider, geboren am 3. April 1889 in Jonsdorf, Emil Reinhold Schreier, geboren am 30. September 1890 in Lodz, ist durch Urteil der 1. Strafkammer des Königlichen Landgerichts Bautzen vom 3. Jali 1914 auf Grund von § 140 2 des Reichsstrafgesetzbuchs insoweit mit Beschlag belegt worden, als es zur Deckung der den einzelnen treffenden Geldstrafe und Kosten des Verfahrens erforderlich ist. Verfügungen, die von den genannten Verurteilten über ihr mit Beschlag be—⸗ legtes Vermögen nach dieser Veröffent⸗ lichung vorgenommen werden, sind der Staatgkasse gegenüber nichtig. Bautzen, den 21. August 1914. Königlich Sächsische Staatsanwaltschaft beim Landgericht.
49018) Bekanntmachung. Die am 27. Februar 1903 unter 95736 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung über den zur Digposition der Ersatzbehörden entlassenen Musketier Jakob Müller JI. aus dem Landwehrbezirk Düsseldorf ist erledigt. Cöln, den 25 August 1914. Gericht der Landwehrinspektion.
149047 Die gegen den Rekruten Gustav Adolf Küster aus dem Landwebrbezirk Wetzlar, geboren am 29. Jult 1887 in Barmen, am 1. März 1910 erlassene Fahnenfluchts- erklärung wird aufgehoben. Frankfurt a. M., den 25. 8. 1914. Gerlcht der stellv. 42. Inf.⸗Brigade.
(49049
In der Untersuchungasache gegen den Matrosen Karl Emil Erich Scherfling von der 1. Komp der J. Matrosendivlsion, wegen Fahnenflucht, wird die uagter dem 29. Mai 1914 erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung und Beschlagnahmeverfügung aufgehoben.
Riel, den 25. August 1914.
Gericht der J. Marineinspektion.
49046
Die gegen den Musketier Stephan Hubrig der 1. Komp. Inf.⸗Regt. 76 vom Gericht der 17. Division unter dem 29. 28. März 1912 erlassene Fahnenfluchts⸗ ö ist kö
wer in, .
nbed. den 55. August 1914.
Gericht der stellvertr 81. Infantertebrigade.
49050 Ver fũügeung.
Die vom Gericht der 26. Divssion unter dem 19. Oktober 1912 gegen den Füsilier Peter Bernhard Röder aus Mannheim wegen Fahnenflucht erlassene Fahnenfluchts⸗ erklärung ꝛc. wird gemäß § 362 M.⸗St⸗ G.⸗O. hiermit aufgehohen.
Stuttgart, 25. 8. 14.
Kgl. Württ. Gerlcht
2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
[438027 Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 125 Blatt Nr. 2897 zur Zeit der Eintragung des
Vormittags EHE Uhr, vor dem unter
Wunderlich, in Berlin eingetragene Grund⸗ stück am 4. Dezember E914, Vor⸗ mittags LO Uhr, durch das unterzeichnete
N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Ur. 30, L Treppe, versteigeri werden. Das in Berlin, Christianiastraße 127, belegene Grundstück enthält Vorderwohnhaus mit Seitenflügel rechts und Hof und umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 24, Parzelle 2269 / 192 und 2270 / 102 2c. mit einer Größe von zusammen 8S a ls dm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Stadtaemeinde⸗ bezirks Berlin unter Artikel Nr. 3703 mit einem jährlichen Nutzungswert von 10 800 4M verzeichnet. Der Versteigerungs⸗ vermerk ist am 14. Mat 1914 in dat Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 24. August 1914. Königliches Amtzgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.
49099 Aufgebot.
Die von uns dem Herrn Dominikus Thoben, Postbote in Goldenstedt, jetzt Postschaffner zu Cloppenburg, am 3. Mai 1904 ausgestellte Police Nr. 133 717 über „6 1000, — ist verloren gegangen.
Wenn sich nicht innerhalb zwei Monaten ein Polleeninhaber bei ung meldet, wird die Versicherung von uns außer Kraft gesetzt und eine neue Police ausgestellt werden.
Berlin, den 26. August 1914. Nordstern· Lebens⸗Versicherungs⸗Actien⸗
Gesellschaft zu Berlin. Die Direktion. Hackelöer⸗Köbbinghoff. Gerecke.
(49021 Der Versicherungsschein Nr. 387 969, ausgestellt unter unserer früheren Firma Lebensversicherungsbank für Veutschland“, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Bäckermeisters Herrn George Friedrich , in Gumbinnen ge⸗ nommen ist, soll abhanden gekommen seln. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 28. Oktober E94 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 25. August 1914. Gothaer Lebensbersicherungs bank a. G. Dr. R. Mueller.
49098 Aufruf.
Verr Hinrich Grotheer in Tüschendorf, Kreis Osterholz, hat die von der Allge—⸗ meinen Rentenanstalt zu Stuttgart auf setnen Namen ausgestellte Lebensversiche⸗ rungsurkunde Nr. 51 330 vom 7. März 1908 über S 16500, — als abhanden ge⸗ kommen angezeigt.
Der Inhaber der oben bezeichneten Lebensbersicherungsurkunde wird hiermit aufgefordert, dieselbe bis spätestens 28. Otftober IgE bei der unter⸗ jeichneten Direktion vorzulegen und seine Rechte anzumelden, widrigenfalls dem Herrn Hinrich Grotheer eine Ersatzurkunde auggessellt werden wird.
Stuttgart, den 11. August 1914.
Die Direktion der Allgemeinen Renten⸗ anstalt zu Stuttgart, Lebens- und Renten versicherungs verein auf Gegenseitigkeit.
48849 Aufgebot.
Die Firma Gebrüder Lewy in Berlin CG. 2, ,, 50, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Dahlheim in Berlin G. 2, Klosterstraße 43, hat das Aufgebot des von der Firma Gebrüder Lewv am L März 1902 ausgestellten, von dem Schneidermeister Anton Rogatzki in Ober⸗ hausen, Rhld,, Friedrich Karlstraße 83, akzeptierten, am 8. August 1902 fällig gewesenen Wechsels über 74 M6 (vierund⸗ siebzig Mark) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. März R3,
zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anbe—
Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Klara Roeßemann, geborene
raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
Gericht — an der Gerichtsstelle — Berlin 1
Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten
des Königlichen Landgerichts J. Z.-sKö. 39. 49319] Oeffentliche Zustellung.
eile, in Berlin, Meiningerstraße 9,
Grůn gegen ihren Ehemann, Max Seidler, jetzt unbekannten Aujent= halts, früher in Berlin⸗Schöneberg, Feurig⸗ s straße 45, in den Akten — R 488. 14 — 1 auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die P
widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. , Nhld., den 17. August
Königliches Amtsgericht.
49025] Aufruf. Als Erben des am 25. Januar 1902 in Droschkau ledig verstorbenen Stellenbe⸗ sitzerssohns August Siegmund aus Drosch⸗ kau haben sich die Verwandten seines ver⸗ storbenen Vaters, des Stellenbesitzers Franz Siegmund aus Droschkau, außge⸗ wiesen. Es kommen aber als Miterben auch die etwa noch lebenden Verwandten seiner am 4. Junk 1886 verstorbenen Mutter, Therese Siegmund, geb. Weiser, einer Tochter des 1842 verstorbenen Bauers Franz Weiser aus Altgersdorf, in Betracht. Diese werden deshalb aufge⸗ fordert, sich binnen G Wochen bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht zu VI. 84/14 zu melden und ihr Erbrecht nachzuweisen. Glatz, 20. August 1914. Königliches Amtsgericht.
49013) Oeffentliche Zustellung. In Ehesachen der Näherin Anna verehel. Kalßer, geb. Bier, in Seifhenneredorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Ober justizrat Seifert in Bautzen als Prozeß⸗ bevollmächtigten, Klägerin, gegen den Tagearbetter Max Georg Kaißer, früher in Seifhennergdorf, jetzt unbekannten Auf— enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet Klägerin den Beklagten zur Leistung des ihr in dem Urteile vom 20. April 1914 auferlegten Eides und zur Fortsetzung der Verhandlung vor die zweite Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Bautzen auf den EG. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffenlichen Zustellung wird dieser Auszug des Schrfftsatzes bekannt gemacht. Bautzen, den 24. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
490902) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Bertha Garn, geborene Lubbas in Berlin, Brunnenstr. 92, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Alfred Rosenbaum in Berlin, Potsdamerstr. 140, klagt gegen ihren Ehemann, den Kuh— melker Otto Garn, z. It. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Nord— hafen 5, wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß er sich bereits im 4. Jahre gegen ihren Willen von der häuslichen Gemeinschaft fernhalte, in dieser Zeit für sie nicht gesorgt und sich um sie nicht gekümmert habe, daß schließlich die Voraussetzungen für die öffentliche Zu— stellung bereits seit 1. August 1912 be⸗ ständen, mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden, ihn für allein schuldig an der Scheidung zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 1 in Berlin, Neues Gerichta⸗ gebäude, Grunerstr. I, II. Stock, Saal 1618, auf den 9. Dezember 1914, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
vertreten zu lassen. 73. R. 329. 14. Berlin, den 22. August 1914. Der Gerichtsschreiber
Die Aufwärterin Ottilie Seidler, geb.
e e , sstgn, Rechtsanwalt Fritz pach, Berlin, Taubenstraße 47, klagt
den Chauffeur
gerichts in Elberfeld auf den A8. De⸗ zember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts . als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
490147 Oeffentliche Zustellung.
Frankfurt a. O., Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Dr. J a. O., klagt gegen seinẽ Ehefrau Klara Siegert, geb. Schmidt, früher in Berlin, Große Frankfurter Str. 58, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung. daß die Beklagte sich des Ehebruchs
hm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 18. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen ka dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen 6 wird dieser Auezug der Klage bekannt gemacht.
Berlin 8wW. 11, Hallesches Ufer 29/31, den 25. August 1914. L S). Do mack, Gerichtzschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 7.
[490095] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Platzarbeiter Hermann Kernspecht, Anna geborene Boritzkt, in Laer, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Windhaus in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Bochum, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An— trage auf Ehescheidung. Ste ladet ihn von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier in Bochum auf den 28. Nouember 1914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird diese Ladung bekannt gemacht.
Bochum, den 20. August 1914. Mey er, Landgerichtssekretär, als Gerichts⸗
schreiber des Königlichen Landgerichtz.
490097] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Maria Schink, geborene Beautemps, in Eving bei Dortmund, ; Rechtsanwälte Dr.
osenberg und Jonas in GCöln, klagt gegen den Bergmann Franz Schink, früher in Cöln., auf Grund der Be— hauptung, daß Beklagter Ehebruch treibe, mit dem Antrag auf Ghescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 6. Zipllkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den E 6. Dezember E9E4, Vormittags 9 Uhr, mit der , sich durch einen bei dlesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Cöln, den 22. August 1914.
Lenertz, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
(4990909) Oeffentliche Zustellung.
Der Wilhelm Seydewitz in Barmen, Teonhardstraße 28, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Trappenberg und Leicher in Barmen, klagt gegen seine Ehefrau, Paula geborene galkhfen früher in Bar men, jetzt unbekannten AÄufenthaltsorts, auf Grund des § 1668 B. G.⸗-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Land
Elberfeld, den 18. August 1914. Straßmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Der Seisensieder Willy Siegert zu
olitz zu Frankfurt
chuldig gemacht und durch schwere Ver⸗ etzung der durch die Ehe begründeten flichten somte durch ihr ehrloses und
*
Ehe der Partelen zu scheiden, den Be⸗ klagten als schuldigen Teil zu eillären und rüttung des ehelichen Verhaäͤltnisses ver⸗
unsittliches Verhalten elne so tiefe Zer-
schuldet habe, daß ihm die Fortsetzung der Ehe nicht zugemutet werden lönne, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklaren. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 28. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt in Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. . Frankfurt a. O., den 25. August 1914. Coßät h, Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
490121 Oeffentliche Zuste lung.
Die St. . Aktien⸗ , in Hamburg⸗St Paal, Reeper⸗ ahn 48, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsg= anwälte Justizrat N. Lütkens und Oetken in Altona, klagt gegen den Kaufmann Farl Friedrich Albin Wtzerodt, früher in Ham burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der B9hauptu daß Beklagter der St. Pauli⸗Credit⸗ Bank für die Zeit vom 1. November 1913 bis 1. Mal 1914 200, — S Hypothekenzinsen schulde, und zwar aus der im Grundbuche von Altona Nord Band 13 Blatt Nr. 632 in Abtei⸗ lung III Nr. 7 eingetragenen Hypothek bon 8000, 46, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtellen, an die Klaͤgerin 200 — S6 (jweihundert Mark), und zwar den Tellbetrag von 180, — (einhundertundachtzig Marh auch aus dem verpfändeten, im Grundbuch von Altona Nord Band 13 Blatt Nr. 632 eingetra⸗ genen Grundeigentum, zu zablen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona (Elbe) auf den 29. November L8E A, Vormittags EO Uhr, geladen. Altona (Elte), den 20. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49015] Oeffentliche Zustellung.
Die zu Hamhurg domtzilierende Aktien⸗ Gesellschaft „Hypothekenbank in Ham⸗ burg‘, vertreten durch die Direktoren Dr, jur. Gelpcke und Dr. jur. Bendixen, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Justtzrat Dr. Henneberg, Berlin, Französische⸗ straße ?, klagt gegen den Rentier Jultus Hacker, früher in Berlin- Schöneberg, Hauptstraße 116 wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß sie gegen die Ehefrau des Beklagten in den Akten 6. O. 413. 13 des Königlichen Landgerichts L ein rechts⸗ kräftiges Urteil auf Zahlung von 5000 K vpothekenkapital erstritten habe und dem zeklagten die Verwaltung und Nutz- nießung an dem Vermögen seiner Ehefrau zusteht, mit dem Antrag: a. den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, wegen der der Klägerin aus dem rechtskräftigen Urteile des Königlichen Landgerichts U, Ziypilkammer 6, in Berlin vom 24. No⸗ vember 1913 — 6. O. 413. 13 — zu⸗ stehenden k don M 5000, — die Zwangsvollst eckung in den zum Vermögen seiner Ehefra: Louise Hacker, geb. Leke, ehörigen Anteil an dem Grundstücke Hauptstraße 116 in Berlin⸗Schöneberg, Grundbuch von diesem Orte Band 1 Blatt 22, zu dulden; bh. das Urteil gegen Hinterlegung für vorläufig vollstred bar zuler⸗ klären. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin SW. 11. Hallesches Ufer 29/31, auf den E09. Dezenber E91, Wormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 40, mit der Aufforderung, einen
bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
um Zwecke der
Berlin, den 15. August . Reinsch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichte JII.