1
2
an der Gerichtsstelle, versteigert werden.
1 f Verderwoahngebäude agel, Querg
umfaßt die Parzelle 1499 107 ꝛc. des Kartenblatts 31᷑ von 7 a O2 4m Größe. Es ist unter Artikel Nr. 363 der Grund steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin und unter Nummer 363 der Ge⸗ bäudesteuerrolle mit einem jährlichen Nutzungtswert von 10 700 „ eingetragen. Der Versteigerungsvermerk ist am 15. August 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 22 August 1914. Königlicheg Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
49298) Zwang sversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 17 Dezember 1914, Vormittags EE Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13 — 14, 3. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 — 116, versteigert werden das im Grundhuche von der Königstadt Band 44 Blatt Nr. 2689 verzeichnete, in Berlin, Alexanderstr. 46 48, Neue Königstr. 44145 und Alte Schützenstr. 13/15 belegene (eingetragene Eigentümerin am 65. August 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: die Aktiengesellschaft in Firma Altlengesellschaft Alexanderplatz zu Berlin) Grundstück Vordereckwohnbaus mit einem unterkellerten und einem über⸗ dachten el und 1' Laden, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 40 Parzelle 2750/40, 26 a 83 m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 24 530, Nutzungswert 126 420 , Gebãudesteuerrolle Nr. 60. — 87. K. 157. 14.
Berlin, den 22. August 1914.
Königliches r , Berlin⸗Mitte.
49294 Zwangsversteigerung. Im 6 der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermgzdorf Band 32 Blatt Nr. 962 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs⸗ pvermerkg auf den Namen des Dachdecker⸗ melsters Emil ö in Hermsdorf einge⸗ tragene Grundstück am 22. Februar E9gE5, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts; stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in
ermsdorf gelegene Grundstüch, eine
olzung an der Schloßstraße, enthält die Parzelle Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 37151 von 72 73 4m Größe und ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde, bezirks Hermsdorf unter Artikel Nr 958 mit einem Reinertrag von O09 Taler verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 4. Januar 1913 in das Grundbuch eingetragen. .
Berlin, den 24. August 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
(49239 Beschluß.
Das Verfahren zum Zwecke der Zwangs versteigerung des in Berlin belegenen, im Grundbuche von Berlin ⸗ Wedding Band 75 Blatt Nr. 1795 auf den Namen des Rentners Karl Kolshorn in Berlin eingetragenen Grundstücks wird einstweilen eingestellt, da der Schuldner zur Fahne einberufen ist. (5 5 Nr. 2 des Gesetzes vom 4 August 1914, betreffend den Schutz der infolge des Krieges an der Wahr⸗ nehmung ihrer Rechte verhinderten Per. sonen.) Der auf den 12. Oktober 1914 bestimmte Termin fällt weg.
Berlin, den 24. August 1914. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6.
4927896] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Jüterbog belegene, im Grundbuche von Staßt Jüterbog Band X Blatt Nr. 77 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs ; vermerks auf den Namen des Stadtkapell⸗= meisters Andreas Porzky in Jüterbog einge⸗ tragene Grundstück: bebauter Hofraum mit Hausgarten, Kartenblatt 3 Parzelle 7a I4I7 i146 usw. von 13 a 39 dm Größe mit 636 S Gebäudesteuernutzungswert am 5. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht,
Der Verstelgerungsvermerk ist am 19. März 1914 in das Grundbuch eingetragen. Jüterbog, den 11. August 1914. Königliches Amtsgericht.
41377 Aufgebot. ] Die n uns unterm 30 Junl 1894 auf das Leben des Brauereipächters Paul Brosig in Strehlen, geboren am 15 Sep⸗ tember 1864, ausgefertigte Erlebengver⸗ sicherungs police Nr. 124 68) über 16 2090, — ist abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sich Dinnen spätestens G Monaten hel uns zu melden, widrigenfalls die lice . kraftlog erklärt und dem Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.
Berlin, den 29. Juli 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗
rungs⸗Actien · Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.
49022 . 9 über den Versicherungsschein Nr. 172 973, lautend auf den Namen des Weichenffellers Johann Christian Projahn in Gardelegen, augestellte Hinterlegungs⸗ 26. Nr. 77 600 soll abhanden gekommen
n. Wer im Besitze dieser Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachwelsen kann, möge sich bis zum
29. Oktober 1914 bei uns melden, l
tigten eine Ersatzurkunde aufer
den
ll d Büchern ö Z wir dem nach unseren * werden. otha, den 25. August 1914.
d Nr. 114 379, lautend auf den Namen des
48023 Der über verstorbenen Regierungedlrektorß a. D. Herrn Albert Friedrich Baun in Ell. wangen, ausgefertigte Empfangsschein Nr. 39 292 soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze dieser Urkunde be⸗ findet oder Rechte an der Versicherung nachwelsen kann, möge sich bis zum 29. Oktober 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir die Versicherungssumme ohne Rückgabe des Empfangsscheins an die nach unseren Büchern Berechtigten aus⸗ zahlen werden.
Gotha, den 25. August 1914. Gothaer Lebengversicherungsbank a. G.
Dr. R. Mueller.
49335 Der von der Lebens und Pensions Versicherungs⸗Gesellschaft. Janus in Ham⸗ burg am II. Februar 1913 ausgestellte Hinterlegungsschein gegen den Versicherungs. schein Nr. 106 224 über M 2000, —, lautend auf das Leben des Herrn F. Könitz, Koblenz, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hier. durch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, jedoch bls spätestens 25 Oktober 1914 bei der unter⸗ zeichneten Gesellschaft geltend zu machen. Hamburg, 25. August 1914. Janus Hamburger Versicherungs⸗Aktien Gesellschaft. Werner. O. Holl.
23809 Der Kaufmann Kurt Mitzlaff in Char⸗ lottenburg, Waitzstraße 14, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Leonhard Holz in Berlin, Friedrichstraße 14 hat das Auf . gebot zweier von dem Rittergutsbesitzer Ernst Oertel in Großhermsdorf i. Sa. akzeptierter, am 12. Mat 1914 fällig ge⸗ wesener Blankowechsel über 5000 M und 70 000 υ zum Zwecke der Kraftlos—⸗ erklärung beantragt. Der Inhaber dieser Wechsel wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte bei dem Gericht an⸗ zumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlozerklärung der Wechsel erfolgen wird. Borna, den 29. Mai 1914. Königliches Amtsgericht.
48849 Aufgebot.
Die Firma Gebrüder Lewy in Berlin C. 2, Königstraße 50, vertreten durch Rechts—⸗ auwalt Sr. Dahlheim in Berlin C. 2, Klosterstraße 43, hat das Aufgebot des von der Firma Gebrüder Lew am 1. März 1902 ausgestellten, von dem Schneidermeister Anton Rogatzki in Ober⸗ hausen, Rhld., Friedrich ⸗Karlstraße S5, akzeptierten, am S8. August 1902 fällig gewesenen Wechsels über 74 ½ (oierund— stebzig Mark) beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. März RIS, Vormittags II Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer. Nr. 5H, anbe— raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Oberhausen, Rhld., den 17. August
1914. Königliches Amtsgericht.
(492881
Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen; Die Ehefrau des Hotelbesitzers Albert Meyer, Ida geb. Söchtig, hier, hat dat Aufgebot des Vypoꝛhetenhrlefs vom 9. Fe⸗ bruar 1901, Inhalts dessen an dem im Grundbuche Band 31 B Blatt 24 ver. zelchneten Grundstücke Nr. 133 b Blatt 1V Altewiek an der . zu 7 a 68 dm samt Wohnhaug Nr. H499 für die Antragstellerin 3000 haften, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 20. Marz 1915, Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilhelmstraße Nr. 53, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die , me der Urkunde er⸗ folgen wird.
Braunschweig, den 17. August 1914.
Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 23.
49284 Aufgebot.
Der Bauunternehmer Paul Otto Müller in Jöhstadt hat das Aufgebot des Hypo— thekenbriefs, der vom unterzeichneten Amts⸗ gerichte unterm 5. Februar 1901 über dle im Grundbuche für Oederan Blatt 193 Abt. 1III1 Nr. 9 für ihn eingetragene Hypothek von 375 6 ausgestellt worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Dezember E914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Oederan, den 21. August 1914.
Königliches Amtsgericht.
49329 Die unverehelichte Amalie Lautz aus Neunkirchen hat das Aufgebot des an—⸗ eblich verloren , ,. Hypotheken⸗ riefes über die im Grundbuche von Neun—⸗ kirchen Band 30 Blatt 1566 in Ab⸗
Hypothek von 300 Talern für die Spar⸗ den Versicherungsschein kasse zu Burbach beantragt. Der In⸗ haber des Hypothekenbriefes wird auf
gefordert, spätestens in dem auf den 28. November ERA, Vormittags LH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 33, Zimmer Nr. 12, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine den Hypothekten⸗ brief vors ehen, und seine Rechte anzu⸗ melden, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Hyvothekenbriefes erfolgen wird. Siegen, den 13. August 1914. Königliches Amtsgericht.
49286 Aufgebot. Der zu ihrem Abwesenheitspfleger be. stellte Reinhold Widmaier, Bauer in Renningen, hat beantragt, die verschollenen Schwestern: 1) Wilhelmine Teufel, geb. am 8. XI 43 in Bondorf, 2) Anna Maria Teufel, geb. am 29. XII. 46 dort, zuletzt wohnhaft in Bondorf, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den L. April LOR5, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzelchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, wꝛidrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Austunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Herrenberg, den 25. August 1914. Königliches Amtsgericht. Nübling, A⸗R.
49290 Aufgebot.
Der Hofbesitzer Johann Clausen in Immenstedtholz als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen Buch⸗ händler Peter Conrad Harm Jensen, geberen am 23. Juli 1857 in Witibet als Sohn des Hufners Boy Carl Johannes Jensen und Margaretha Christina geb. Stuck, zuletzt wohnhaft in Hufum, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 29. Mai 18915, Vormittags E90 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots. termine zu melden, widrigenfalls die Todes. erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen Husum, den 25. August 1914.
Königliches Amtsgericht. 3.
(49289) Bekanntmachung. Am 8. Oktober 1913 starb in Jena die zuletzt in Hochdorf wohnhafte, am 30. März 1855 in Neckeroda geborene, ledige Friederike Selma Zerner (Zürner) gen. Trückler. Alle, welche ein Erbrecht zum Nachlasse der Gengnnten geltend machen können, werden aufgefordert, dies bis zum 15. Oktober 858. Isg. bei unterzeichnetem Gericht anzumelden. Blankenhain, den 18. August 1914. Großherzogl. S. Amtsgericht.
49304] Oeffentliche Zustellung.
Frau Margarete Schilling, geborene Werner, in Nürnberg, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justizrat Mendel, C., Kurstr. 20121, klagt gegen den Kauf⸗ mann Hugo Balduin Schilling, unbe— kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Ravensstraße 7, unter der Behauptung., daß Beklagter seiner Familie den Unterhalt versage, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß § 16568 B. G. B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit vor die 22. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 21. Dezember E914, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung k Auszug der Klage bekannt ge— macht.
Berlin, den 6. August 1914. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.
49318] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Ines Müller, geb. Oesterreich, in Berlin, Reichenbergerstraße 170, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Spiller in Berlin W. 35, Potsdamer⸗ straße 1220, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Gustad Hermann Müller, geboren am 18. Februar 1883 zu Bahren dorf, Kreis Beeskow⸗Storkow, früher in Berlin, Solmsstraße 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 7. R 500. 14, auf Ehescheidung, mit dem Antrag: 1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 15. Dezember 1I9IE4A, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung
wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. . Berlin 8W. 11, Hallesches Ufer 29/31,
den 22. August 1914.
(L. S.) Domack, Gerichtsschreiber des
Königlichen Landgerichts II. Zioilkammer ?.
49327] Oessentliche Zustellung.
Der Waffenpolierer Hermann Rudolf Thomas in Wald, Kronprinzenstraße 44, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-
seine Ehefrau, Amalie Pauline geb. Rosen⸗ wald, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Wald, auf Grund des 51568 B. G. B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zlbilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den EG. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Elberfeld, den 21. August 1914.
Gunck, Landger. Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
49314] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Wilhelm Haßhoff, Auguste geb. Klauer, in Meerbeck bei Mörs, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Fleischhauer in Kleve, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Haßhoff, zuletzt in Bornheim bei Repelen wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin häufig mißhandelt, sie am 16. Juli 1912 ohne jeden Grund berlassen und seitdem nichts für den Unter⸗ halt der Klägerin und der 4 Kinder getan habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits zur dast zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts in Kleve auf den 7. November 1914, Vormittags O5 Uhr, mit der Auf⸗— sorderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum JIwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. Kleve, den 18. Juli 1914.
(L. S) Fehrvers, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
484331
Ver frühere Bäcker, jetzige Arbeiter riedrich Wilhelm Christian Wilken in übeck, Ritterstraße 6 a, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Schröder u. Lan dau in Lübeck, klagt gegen seine Ehefrau Ernestine Wilken, geb. Hamann, früher in Lübeck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Eheschei⸗ dung, mit dem Antrage: j) die zwischen den Parteien am 20. Oktober 1903 vor dem Standesbeamten zu Lübeck geschlossene Ehe zu scheiden, 2) die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, 3) die Beklagte in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtellen. Der Kläger ladet die Be⸗ tlagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I. Zivilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Montag, den 26. Oktober L914, Vormittags EO Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen beim Landgerichte Lübeck zugelassenen Anwalt zu ihrem Ver— treter zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung an die Beklagte wird dieser Auszug aug der Klage bekannt gemacht. Lübeck, 22. August 1914.
Der Gerichtsschreiber der 11. Zivilkammer des Landgerichts.
49307] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Jakob Gijsler, Maria geb. Christmann, in Neuweiler, Klägerin im Armenrecht, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Francke in Saarbrücken 3, klagt gegen ihren Ehemann, den Fabrik arbeiter Jakob Eifler, früher in Neu— weiler, jetzt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 21. Oktober 1902 vor dem Standesbeamten zu Sulzbach, Kreis Saarbrücken, geschlossene Ehe zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Koften zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den EO. November E9I4A, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Saarbrücken, den 20. August 1914. (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts.
45930) Oeffentliche Zustellung.
Die Ebefrau des Bergmanns Friedrich Brandstätter, Wilhelmine geb. Schommer, in Elversberg, Alexanderstraße 15, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dansauer in Saarbrücken 1, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Friedrich Brandstätter, früher in Elversberg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, Beklagten, auf Grund der Ehescheidung, mit dem Antrag, Königlichetz Landgericht wolle die jwischen den Parteien am 12 Februar 1904 geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung det Rechtsstreits vor die 6. Zivil⸗ kammer des ö Landgerichts in Saarbrücken auf den 20. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ö Auszug der Klage bekannt gemacht. .
Saarbrũcken, den 25. August 1914.
(L. S.) Angres, Gerichtsschreiber
49305] Oeffentliche Zustellung.
Die Humboldtmuͤhle en enn f nschaft in Berlin, Monbijouplatz 11, gesetzlich vertreten durch ihren Vorstand, alleinigen Direktor Max Friedländer in Berlin, Prozeßbepollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dorowitz in Berlin, An der Spandauer brücke 12, klagt gegen die letzten Inhaber der . Salomonowiez, Kowalski und Patalowsti (Bahnhofsmühle) in Kalisch Rußland) nämlich: 1) den Kaufmann uda Salomonowiez in Kalisch, Nowy Rynek, 27) den Kaufmann Leon Kowalski (jetzt in Firma Moritz Kowalski) in Kalisch, 3) den Kaufmann S. W. Pata⸗ lowsti in Kalisch, Ultea Maßskowska, unter der Behauptung, daß ihr aus der
Zession der Firma S. Rawitzki, Kauf⸗
mann Leo Rawitzki in Berlin, Burg—⸗ straße 29, vom 16. Juli 1914 ein An⸗ spruch von 15650 ½Æ½ zustehe, mit dem Antrage: 1) die Beklagten als Gesamt⸗ schuldner zu verurteilen, darin zu willigen, daß die in Sachen Rawitzki gegen Salomo⸗ nowicz, Kowalski und Patalowski auf Grund der Hinterlegungserklärung der Rechtsanwälte Justizrat Voß und Braun⸗ stein in Ostrowo vom 14. April 1913 bei der Königlichen Regierungshauptkasse in Posen unter H. J. 293, C. B. 338. B. J. 8143 Spec. Man. Band 41 Blatt 191 hinterlegten 1550 M nebst Hönterlegungszinsen an die Klägerin aus⸗ gezahlt werden, 2) die Kosten des Rechte—= streits den Beklagten aufzuerlegen, 3) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklärten. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1, in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 1921, auf den 2. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 28. 0. 283. 14.
Berlin, den 26. August 1914.
Jache, Gerichtsschreiber
des Königl. Landgerichts J.
149306] Oeffentliche Zustellung.
Der Direktor William M. Kirckbam zu Betlin⸗Wilmergdorf, Uhlandstraße 125, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Franz Bremer und Br. Julius Depner in Berlin, Unter den Linden 30, klagt gegen den Stoßdämpferfabrikanten Jules Jacquet ·Maurel in Neuilly, unter der Behauptung, daß der Beklagte von dem Kläger 6000 S0 entliehen hat und daß dieses Darlehen zur Rückzahlung ge⸗ kündigt ist, mit dem Antrage, den Be— klagten zu verurteilen, an den Kläger 6000 M am 1. Dezember 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheltsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 26. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts⸗ gebäude, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 8 = 10, auf den 5. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗— forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 43 b 213. 14.
Berlin, den 26. August 1914. Deyfing, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 26.
49309] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Witwe Schuhmacher Bern⸗ hard Rohsiepe, Emma geb. Schramm, in Bochum VII. — Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Diekamp in Bochum — klagt gegen; 1 Bernhard Meermann in Hreslau, Reuschestraße 27, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) Frau Heinrich Trampe, Maria Auguste geb. Rohsiepe, unbekannten Aufenthalts, 3 ., 4) ., 5) .., 6) Berg⸗ mann Seeling in Gelsenkirchen, Schwa— nenstraße, jetzt unkannten Aufenthalts, J) . 35. auf Grund der Behauptung, daß für die Beklagten ju 1, 2 und sär die Ehefrau des Beklagten zu s — Geschwister Meermann — im Grundbuche von Bren schede Band 1 Artikel 12 Abteilung 111 Nummer 7 Abfindungen, welche ausbe⸗ zahlt, aber noch nicht gelöscht worden sind, eingetragen stehen, und daß der Beklagte zu 6 mit seiner Frau im gesetzlichen Gäterstande lebt, mit dem Antrage: die Beklagten vorläufig vollstreckbar zu ver⸗ urteilen und zwar: a. den Beklagten zu 1 in die Löschung seines Anteils an der für Elisabeth Antonie Meermann im Grund- buche von Brenschede Band 1 Artikel 12 Abteilung III Nummer 7 eingetragenen Post, b. die Beklagte zu 2 in die Löschung der für sie auf demselben Grundbuchblatte in Abteilung 1I1 Nummer? eingetragenen Post sowie ihres Anteils an der für Antonie Meermann eingetragenen Post, G. den Beklagten zu 6 in die Löschung der für seine Ehefrau ebenfalls auf dem—⸗ . rundbuchblatte und unter der- elben Nummer persönlich eingetragenen Abfindung sowie dez Anteils derselben am der für Elisabeth Antonte Meermann ein⸗ getragenen Abfindung zuzustimmen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 2p. Oktober L9REA, Vormittags 95 Uhr, Zimmer 45, geladen.
Bochum, den 20. August 1914.
Fönig, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.
G ot Lebenghersicherungsbank a. G. 8 ö Dr. .
teilung II unter Nr. 1 eingetragene
anwalt Hanko in Elberfeld, klagt gegen
des Königlichen Landgericht.
149317
zum Deutschen Neichsan
3 2063.
Dritte Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 29. August
Untersuchungssachen.
äufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u,
1.
ö . Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 1. Verl
b.
Yktiengesellschaften
Sffentlicher Anzeiger.
Auzeigenpreiß für den Raum einer h gespaltenen Einheitszeile 30 3.
Erwerbs⸗ und
Bankausweise.
1914.
Wirtschaftsgenossenschaften.
Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts, ꝛc. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
49003) Oeffentliche Zustellung. Der frühere Postbaurat, jetzige Geheime Baurat Dr. Schuppan in Wandebek, ver⸗ treten durch den Inhaber des Spezial bureaus zur Hebung hinterlegter Gelder A. Schulze, klagt 1) gegen Fräulein Marie Zalemski. früher in Berlin, Grunewaldstraße 27, 2) gegen den Aka— demiker Willi Walewsti, früher in Berlin, Marburgerstraße, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten verpflichtet sind, einzuwilligen, daß von den bet der Königlichen Ministeriale, Militär- und Baukommission zu Berlin in Sachen Kiß— ling und Genossen gegen Walewski 3. K. 876. 02 hinterlegten 828, 65 S ein Teilbetrag von 600 (6 nebst den auf⸗ gelaufenen Zinsen an den Kläger aus— gezahlt werde, mit dem Antrag, 1) die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den bei der Königlichen Ministerial⸗, Militär, und Baukommission zu Berlin in Sachen Kißling und Genossen gegen Waleweki 3. K. 876. 02 hinterlegten 823,65 „M ein Teilbetrag von 600 ( nebst den auf— gelaufenen Zinsen an den Kläger aus— gezahlt wird, 2) das Urteil gegen Sicher⸗ heltsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zivilgericht, Amtegerichts. platz, 1 Treppe, Zimmer 26, auf den 2. November 1914, Vormittags 23 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. — 29. C. 514. 14. Charlottenburg, den 22. August 1914 Der Gerschtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 29.
Deffentliche Zustellung. Die Firma J. H. Bruns, Zigarren. jabrik in Eisengch, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Königs., berger in Frankfurt a. Main, klagt gegen 1) den . Leo Bütiner, 2) dessen Ehefrau Feseda Büttner, früher in Frankfurt a. Main, Taunusstraße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten für die von der Klägerin in der Zeit vom 16. Nov. 1912 bis 29. Mal 1913 käuflich gelieferten Waren den vereinbarten Kauf— preis von 306 schalden, ferner, daß die Tirma Waldorf „Astoria⸗Companv“ ihre Forderung, soweit für sie in den hinter legten Beträgen Deckung vorhanden ist, nämlich in Höhe von 1,595 „6 nebst 5 6 Zinsen seit 12. 10. 12 am 31. 7. 14 an die Klägerin abgetreten habe, mit dem Antrage, die Beklagten evtl. gegen Sicher— heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu ver— urteilen, an Klägerin 307,95 (60 nebst H0so Zinsen seit 12. 10. 12 zu zahlen, und ihnen die Kosten des Rechtsstreits ein— schließlich derjenigen des vorausgegangenen Arrest verfahrens 5. G. 1413 aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits werden die Beklagten vor das Königliche Amtegericht in Frankfurt a. M., Hauptgebäude, Heiligkreuzgasse 34, Zim⸗ mer 5l, auf den 28. Oftober 1914. Vormittags 9 Uhr, geladen.
Frankfurt a. M., den 7. August 1914
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[49310] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Eberhard in Lampert heim (Hessen), Klägerin, Prozeß bevollmächtigter: Rechte anwalt Dr. Königs. berger in Frankfurt a. Main, klagt gegen den Zigarrenhändler Leo Büttner, früher in Frankfurt a. Main, Taunusstraße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte für die von der Klägerin in der Zeit vom 9 Ok⸗ tober 1912 bis 1. Februar 1913 gelieferten Waren den vereinbarten Kaufpreis von 297 35 t schulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollstreckbar zu ver—⸗ urtetlen, an Klägerin den Betrag von 297, 35 ( nebst Ho / o Zinsen aus 213, 45 0 seit 28. April und aus 83,90 M seit 1. August 1913 zu zahlen, und ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der⸗ jenigen des vorausgegangenen Arrestver⸗ fahrens H. G. 9 / 13 aufzuerlegen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts⸗ gericht, Abt. 5, in Frankfurt 4. M., Haupt⸗ gehäude, Heiligkreuzgasse 34, Zimmer hl, auf den 28. Ottober 914, Vor- mittags 9 Uhr, geladen.
Frunkfurt a. M., den 7. August 1914.
Der Gerichtsschreiber
49316 Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Weil, . fabriken in Graben, Baden, Klägerin, Prozeßhevollmaäͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Königberger in Frankfurt a Main, klagt gegen den Zigarrenhändler Leo Büttner, früͤher in Frankfurt a. Main, Taunus. straße 44, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß dem Beklagten von der Klägerin die in der Klagerechnung verzeichneten Waren zu den angemessenen Preisen auf Bestellung geliefert wurden, und dieser den Betrag von 148570 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin den Bekrag von 148,0 S nebst 5 oe Zinsen seit 13. Januar 1913 zu zahlen und ihm die Kosten des Rechtsstreits einschl. der des vorausgegangenen Arrestverfahrens H. G. 12/13 aufzuerlegen. Zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits wird der Be— klagte vor dag Königliche Amtsgericht, Abt. 5, in Frankfurt a. M., Hauptgebäude, Heiligkreuzgasse 34, Zimmer 51, auf den 28. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Frankfurt a. M., den 7. August 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
49320 Die Firma August Schulz, Wäschefabrik bier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Hasenfraßz hier, klagt gegen den Hofrat Georg von Kontepow, früher hier, jetzt an unbekannten Orten, unter der Be— hauptung, daß derselbe an die Klägerin für Warenlieferung vom Mai de. Ig. den Betrag von 202 S 80 3 schuldig set, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 202 ½ 80 3 nebst 40, Zinsen seit 14. Mat de. Is. an die Klägerin durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urteil und Tragung der Kosten des Rechtsstreits und des Arrestverfahrens Zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird der Beklagte vor das Groß— herzogliche Amtsgericht in Karlsruhe auf Samstag, den 24. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht in Karlsruhe, Akademie⸗ straße 2, Eingang II, 1. Stock, Zimmer 8, geladen. Karlsruhe, den 25. August 1914. Der Gerichtsschreiber
des Großherzoglichen Amtsgerichts. A 3.
[49308] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Moritz Coppil aus Mörs, Kirchstraße Nr. 4, klagt gegen den Bergmann Johann Remich, auch Romich, früher in Mörg,Hochstraß, etzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm für Warenlieferungen restlich noch 25, — „S6 verschulde, mit dem An trage: den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 25, — „ nebst 4 0½ Zinsen seit dem 8. August 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechts streits einschließlich der. jenigen des Arrestverfahrens 6 a G 255114. zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte hierdurch vor das Königliche Amtsgericht zu Mörs zu dem auf den 16. Dezember R914. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 22, anberaumten Termine geladen. Mörs, den 21. August 1914.
Ehrenberg, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
49311] Oeffentliche Zustellung.
Der Friseur Kasimir Dolega in Posen, Prozenbevollmächtiate: Rech tsanmälie Dr. Warschauer und Dr. Kunz in Posen, klagt gegen den Fürsten Tomasz Lubomjirski, früher in Gignowko bei Granowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechsel⸗ prozesse, auf Grund des am 20. Februar 1914 vom Beklagten ausgestellten und girlerten, von Stanislaw Zambezyckt in Posen akrptierten, am 1. Junt 1914 fälligen Wechsels über 6000 „S0 a, der dem Akzeptanten am 4. Junt 1914 zur Zahlung vorgelegt und mangels Zahlung protesttert worden ist, wodurch 22, 10 Protestkosten und Rikambiospesen sowie 20 SZ 3 o eigene Propision entstanden sind, mit dem Antrage: 1) den Bekla ten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 6000 0 nebst 60 Zinsen seit dem 1. Juni 1914 sowie 42,10 16 Wechselunkosten zu zablen, 27) das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Posen auf den 20. Nonember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bel dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Posen, den 19 August 1914.
49315 Oeffentliche Zustellung.
Der Schmied Hieronymus Hrn stzay in Alt Jablonke, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Karkut in Tirschtiegel, klagt gegen den Bartholomäus Kaczmarek und dessen Ehefrau, früher in Alt Jablonke, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf seinem Grundstück Alt Jablonke Nr. 53 in Abteilung Ni unter Nr. 3 für die Beklagten eine Hypo thek von 59 Talern nebst 5oso Zinsen eingetragen sei, daß die Hypothek längst bezahlt, Löschung jedoch nicht erfolgt sei, mit dem Antrage: 1) die Beklagten zu derurteilen, die Löschung der für sie auf Alt Jablonke Blatt Nr. 53 Abt III Nr. ] eingetragene Hypothek von 50 Tlr. nebst 5 oo Zinsen zu bewilligen, 2) den Be— klagten zu J zu verurtellen, zu der Löschungs. bewilligung seiner Ehefrau die ehemann. liche Genehmigung zu erteilen. Zur münd—⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts gericht in Tirschtiegel auf den 3. No⸗ veꝙmber 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Tirschtiegel, den 24. August 1914.
Der Gerich isschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
4) Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ⸗ lich in Unterabteilung 2.
49337) Bekanntmachung. A. II. 3038.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 11. Juni 1890 ausge— fertigten Anleihescheinen des Kreifes Teltow, VI. Ausgabe, sind nach Vor⸗ schrift des Tilgungsplanes zur Einziehung im Jahre 1914 ausgelost worden:
II) Von dem Buch staben A über 1000 s die Nummern: 27 95 120 124 128 183 239 272 354 417 503 514 528 553 579 612 614 643 650 709 743 769 849 852 903 982 1079 1109 1121 1134 1191 1209 1233 1235 1265 1272 12977 1279 1317 1392 1429.
2) Von dem Buchstaben R über 5 O0 S die Nummern: 59 72 123 145 201 219 225 324 327 362 387 405 408 425 496 511 594 625 715 840 894 897 916 g38 10599 1068 1081 1134 1173 1230 1234 1266 1292 1336 1375 1392 1407 1425 1438 1453 1505 1559 1640 1644 1661 1670 1707 1711 1730 1833 1868 1894 1954 2032 2111 2125 2134 2199 2253 2389 2394 2416 2547.
Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgelosten Kreisanleihescheine nebst den noch nicht fällig gewordenen Zinsscheinen und den hierzu gehörigen Zinsschein— anweisungen vom I. Oktober 1914 ab bei der Teltower streiskommunal⸗ kafsse. Berlin W., Viktoriastraße 17, ein.
scheine dafür in Empfang zu nehmen. Mit dem 1. Oktober 1914 hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihe⸗ scheine 31 Für fehlende Zinsscheine wird deren Wertbetrag vom Kapital abgezogen. Berlin, den 20. August 1914.
Der Kreisausschuß des Kreises Teltow. v. Ach en bach.
49338]
Zur Rückzahlung am 1. April 1915 sind von der Anleihe der Stadt Mar burg vom Jahre AEss7 ausgelost:
A 1 zu 2000 S, EK S9 109 136 zu 1009 4, C 235 251 274 311 415 429 459 461 465 527 566 608 zu 500 S6, D S810 817 838 869 883 zu 200 S. Die Zahlung der Nennwerte erfolgt bei der Stadthauptkafse zu Marburg gegen Rückgabe der Mäntel der betr. AÄnteihe⸗ scheine, der Zinserneuerungsscheine und der Zinsscheine, erster fällig am 1. Oftober 1915. Marburg (Reg. Bez. Cassel), den 24. August 1914.
Der Magistrat.
49355
Bei der heute stattgehabten Berlosung von unseren A o Teilschuldverschrei⸗ bungen wurden die Nummern:
Lit. A 9 41 100 112 114 149 165 223,
Lit. E 51 73 74 75
zur Rückzahlung per L. Januar 1915 gezogen. Restanten sind keine vorhanden. Die Auszahlung dieser ausgelosten Obli—= gationen inkl. Zins ab 1. Juli 1914 er- solgt hei der Dresdner Bank Filiale Augsburg.
Offingen a D., den 24. August 1914
Bayerijhe Wollfsilzfabrik
m. B. S
Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts.
des Königlichen Landgerichts.
zureichen und den Nennwert der Anleihe sch
49336] Bekanntmachung.
Bei der heute erfolgten Auslosung der am 2. Januar 1915 zu tilgenden An- leihescheine der Stadi M. Gladbach sind nachstehende Nummern gezogen worden:
A. Von den Auleihescheinen IEHI. Ausgabe
(Privilegium vom 6. August 1880):
Buchstabe AHL zu 300 S: 547 165 404 783 73 402 3 167 481 795 745 340 396 540 161 425.
Buchstabe A II zu 300 „S: 550 1228 1227 516 493 1122 1869 271 274 985 1273 1225 925 480 865 1209 863 527 128 29 111 152 1614 1560 990 1240 1958 1899 1924 341 1952 1384 1339 198 1000 1744 1856 690 105 929 173 1223 1408 683 701 1245 1312 1448.
Buchstabe K zu 500 M: 581 523 90 4566 46 508 570 476 239 435 434 492 38 99 399 290 490 637 453 258 441 675 388 491 679 235 411.
Buchstabe O zu 2000 S: 305 29 40 174 376 91 49 277 132 303 32 394 245 273 187 247 274.
HE. Von den Anleihescheinen . IV. Ausgabe. (Privllegium vom 15. September 1888. 15. Februar 1892):
Buchstabe A ju 200 S: 570 659 209 644 143 445 450 531 646 620 627 4658 252 351 295 290. Buchstabe EK zu 500 „S: 477 408 473 335 88 52 197 108 400 220 75. Buchstabe C zu E000 „S: 239 53 58 6 81 260 51.
Buchstabe D zu 2000 S: 40 44.
Buchstabe E zu 200 SS: 59 124 171 166 134.
Buchstabe E zu 500 „S: 119 138 118 81.
Buchstabe C zu 1000 S½: 4 70 9 384 333 138 72. ⸗ Buchstabe ta zu 2000 S: 174 241 . 4 163 295. ne Auelosung von Anlelhescheinen
V., VI. und VII. Ausgabe hät nicht statt⸗ gefunden, da die Tilgung durch Ankauf bewirkt wird. Die Anleihescheine der VIII. Ausgabe wenden nicht auegelost. Die Auejahlung der Veträge erfolgt am 2. Januar 191 durch die hie— sige Stadthaupttaffe (in Berlin durch das Bankhaus Delbrück, Schickler , ,, durch 3 Bank⸗ aus Gottfrie er zfeld d ü der . u. . ö außerdem beim Barmer Bankverein
Hinsberg, Fischer Go. in ö , u. e, ,.
ei der rection der Disconto- ; 3 ö. Berlin, ö ei der Bank für Handel In⸗ ee re ,. ö ei dem Hankhause Sal. O be, n g . ei dem Bankhause Ephraim M
K Sohn in Hannover . an die Vorzeiger der Anleihescheine gegen Auslieferung der letzteren. Vie noch fälligen Zinsscheine sind mit den Anleihe⸗ einen zurückzugeben. Die Inhaber der aber bis heute noch Anleiheschelne:
früher ausgelosten nicht eingelösten
(pewulegl III. k
rvilegtum vom 6. Au 1880)
. AI: 300 zr ut ö
uchstabe A II: 1022 1170 16
Buchftabe B: 4165, J
ᷣ IV. Ausgabe
ö 53 16. September 1888 Februar 1892):
Buchstabe A: 532,
Buchstabe H: 76
. V. Ausgabe
. Privileglum vom 17. April 1899):
Zu 4060 Buchstabe L: 333,
Zu 33 , Buchstabe L: 3,
(vriplleglun .
rivtlegium vom 12. 1 ö
Buchstabe L: 1045, ö
k 1. 1435
werden darauf aufmerksam gemacht, da
die Verzinsung dieser Scheine aufgehört ö
M. Gladbach, den 18. August 1914.
Die Stadtische Schuldentilgung s⸗ kommission.
ö ;; ;;;
5 Kommanditgesell schaften auf Aktien und Aktiengesellschaften.
49350) Admiralsgarten Bad.
Die Frist zur Einreichung der Aktien zwecks Jusammenlegung wird ge— mäß der in der Generalversammlung vom 309. Juni 1914 erteilten Ermächtigung bis 30. Seytember 1912 einschiies⸗ lich verlängert.
Berlin, den 26. August 1914.
Der Vorstand.
früher: Filzfabrik Offingen G. m. b. SG.
49354
Der Brauereibesitzer Otto Mayer, Char⸗ lottenburg, ist aus dem Aufsichtsrat unserer Gesellschaft ausgeschieden.
Borussia Brauerei, Berlin⸗ Weißensee, Aktiengesellschaft.
49351] Germania Brauerei Agtiengesellsh aft Dortmund.
ei der heute vor Notar stattgefundenen achten Auslosung unserer A 00 Teil- schuldverschrelbungen vom 2. Januar 1898 wurden die folgenden Nummern zur Rüchzablung am 2. Januar 1915 gezogen: 36 41 60 103 127 192 195 378 315 , , ,, . 45 1192 125 ö. 1338 1378 1396 1481. ö Die Einlösung erfolgt zu 102 00 an unserer stasse, bei der Direction der Dis conto · Gesellschaft, Berlin W. 8, und beim A. Sch aaffhausen ' schen Bank⸗ verein A. G. in Cöln sowie bei der Essener Credit⸗Anstalt zu Effen und deren Zweiganstalten. Die Verzinsung der ausgelosten Teil schuldverschreibungen hört mit dem 31. De. zember 1914 auf. Dortmund, den 21. August 1914. Der Vorstand. H. Asem ann.
49442) Coblenzer Jank Akt. Ges.
Koblenz. Gemäß S§ 22 und 23 unserer 6 laden wir hierdurch die Aktionäre unferer Gesellschift zur dritten ordentlichen Generalversammlung in unser Ge. schäfts lokal, Koblenz, Goebenplatz 7, auf Freitag, den 25. September 1914, Vormittags 11 Uhr, ergebenst ein. Tagesordnung: 1) Vorlage der Bilanz mit Berichten des Vorstands und des Aufsichtsrats. 2) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 3) Gewinnvertellung. 4) Wahlen zum Aufsichtsrat. Ffoblenz, den 27. August 1914. Der Vorstand.
49438
Die geehrten Aktionäre der „Großer
Kurfürst, Heringsfischerei⸗Actien⸗Ge⸗
sellschaft“ werden zu der auf Sonn⸗
abend, den 19. September d. J..
Abends 7 Uhr, im Saale der Börse⸗
hierselbst stattfindenden ordentlichen
Generalversammlung hierdurch ergebenst
eingeladen.
Tagesordnung:
1) Geschäftsbericht sowie Genehmigung der Bilanz und der Gewinn. und Verlustrechnung pro 15. Juni 1913/14 unter Entlastung des Aufsichtsrats und Vorstandg.
2) Neuwahl von Aussichtsratsmitgliedern.
Zur Teilnahme an der General-
versammlung berechtigen Einlaßkarten und
Stimmzettel, die bis 3 Tage vor der
Versammlung in den Geschäftestunden
auf dem Bureau der Gesellschaft oder
bei der Emder Bank Zweiganstalt der Osnabrücker Bank in Emden gegen Vorzeigung der Aktien oder gegen eine genügende Bescheinigung über deren
Besitz ausgegeben werden.
mden, den 27. August 1914. Der Aufsichtsrat.
C. H. Metger, P. v. Rensen,
Vorsitzender. Schriftführer.
. hrten Akt
ie geehrten Aktionäre der Herings-
fischerei Dollart, Act. Ges., e ,.
der auf Sonnabend, den 19. S
tember 8d. J., Abends G uhr, im
. k rene. bee, e,
rd entlichen eneralversamm
hierdurch ergebenst . ö
Tagesordnung:
I) Geschäftsbericht sowie Genehmigung der Bilanz und der Gewinn. und ö 3 2. 1913/14 unter Entlastun es Au ͤ und Vorstands. J ö
2) Neuwahl von Aufsichtsratgmitgliedern.
Zur Teilnahme an der Generalver⸗
sammlung berechtigen Einlaßkarten und
Stimmzettel, die bis 3 Tage vor der
Versammlung in den Geschäftgstunden
auf dem Bureau der Gesellschaft oder
bei der Emder Bank Zweiganstalt ber
Dsnabrücker Bank in Emden g
k . ö. e 68 nügende Bescheinigung über
ausgegeben werden. ö; . .
. 27. August 1914.
uffichtsrat.
S. Meyer. Heumann.
er A C. H. Metger, v. ᷣrstheß i g ge len 2