1914 / 214 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Theater und Musik.

Im Königlichen Opern hause wird ogg Sonnabend. Höckers par ih Liederfpiel Das Volk in Waffen“ i Die Yaupfroslen werden von den Samen Fessel und von Mavhurg sowie von den Herren Mübihofer, Vallentin., Mannstädt, Eggeling und Leffler dargestellt. Spielleiter ist der 6 Patry. Die musitalische Leltung bat der Generalmustkdirektor Blech.

. findet am Montag, Abends 8 Uhr, ein vaterländifcher Konzert, und Vortragsabend zum Pesten des Zentralkomitees vom Roten Kreuz und notleidender Künstler statt. Einen selbstversaßten Prolog spricht Ludwig Fulda. Conrad Ansorge und Professor Willy Heß werden die Kreutzer⸗Songte von Beeiboden vertragen. Außerdem werden mliwirken: die Kammer⸗ sangerin Margarete Arndt⸗ Ober, Rudolf Christians, die gstönigliche Sängerin Claire Sur, der Brganist Professor Arthur Egidi und der Kammersänger Hermann Gura. Eintritte karten kosten 1, 2 und 3 46.

Mie Geschäftsstelle des Blüthnerorchesters teilt mit, daß das Srchester seine Tätigkeit in voller Stätke und gewohnter Be⸗ setzung demnächst wieder aufnimmt.

Mannigfaltiges. Berlin, 11. September 1914.

FIhre Kaiserliche und Königliche Hoheit die Kron⸗ prinzefs in stattete, wie hiesige Blätter berichten, gestern nachmittag um 5 Uhr in Begleitung dreier Prinzensöhne dem Re servelgaa reit im Kriegervereinsbause, Chausseestraße 9.4, in dem sich 200 Leichtverwundete, in der Mehrzahl Soldaten, die auf dem östlichen Rriegeschauplaß. gekämpft Haben. befinden, einen längeren Besuch ab. Die hohe Frau, die von dem Sberprässdenten von der Schulenburg. dem Chefarzt des Lazaretts Dr. Freundlich und von Vertretern der Freiwilligen Kriegskrankenpflege begrüßt wurde machte einen Rundgang durch den großen Lazarettsaal, in dem die Ver⸗ wundeten, mit Ausnahme einiger weniger Bettlägerigen, sich frei be⸗ wegten, und sprach mehrere von ihnen an. Darauf fand eine von Ihrer Kalserlichen und Königlichen Hobeit zur Unterhaltung der. Kranken angeordnete kinematographische Vorstellung statt. Den erläuternden Vortrag hielt der Birektor der Treptower Sternwarte Dr. Archen⸗ hold, worauf der vaterländische Film Theodor Körner“ und andere vorgeführt wurden. Mit Worten des Dankes an den Vortragenden und dem Wunsche baldiger Genesung für die Verwundeten verab⸗ schiedete sich dann die hohe Frau.

Die Stadtverordneten beschäftigten sich in der gestrigen Sitzung mit einer Magistratsvorlage, betreffend die Beteiligung der Stadtgemeinde Berlin an dem gemeinnützigen Unternebmen der Berliner Kriegsbeleihungskasse für nachstellige Hyvo⸗ ihe ken, Aktien gesellschaft zu Berlin?; Es handelt sich dabei um die Gründung einer Aktiengesellschaft mit einem Grundkapital von inggesamt 1000 900 6, von denen 600 000 69 die Stadt Berlin, 400 000 M die. Organisationen des Grund. besizeg übernehmen sollen. Verhandlungen mit dem Reichs⸗ bankdircktorlum ergaben die Bereitwilligkeit, diesem Unternehmen einen Wechselkredit zu gewähren und ihm so die Betriebe mittel für seine Tätigkest zuzuführen. Das Reichebankdirektorium stelli bei einem Afnenkapita! von 1 009000 Æ einen Wechsel kredit von 10 000 0600 , in Autsicht, wenn die Stadt Berlin die Aus fallgarantie in Höhe von 8000 000 übernimmt. Zweck der Gesellschaft . Kredit zu gewähren gegen Ver⸗ Ffandung bon nachstelligen Höpotheken oder Grundschulden, und zwar in Fällen, in denen ein durch den Krieg herbeigesũhrtes Kredit⸗ bedürfnis vorliegt. Der Magistrat beantragte die Beteiligung der Stadtgemeinde Berlin an diesem Unternehmen mit 600 000 4 Aktien kapital und den Abschluß eines Garantlevertrages mit der Reichsbant. Ohne Grörterung wurde die Vorlage einstimmig angenommen. Sm weiteren Verlauf der Sltzung erklärte sich die Versammlung mit der Ännahme einer testamen tarischen 3 u. wendung deg Professorß Dr. Rodenberg im Betrage von 26 6005 a, zur Unterstützung mittelloser Studierender der Untversität Berlin einverstanden und bewilligte ferner der Groß Berltnrer Beratungsstelle für deursche Flüchtlinge die Summe bon 3090 M als Beltrag. Um das von dem Polizei präsidenten angestrebte Ziel möglichster Beschleunigung der Ein⸗ bürgerung von Kriegsfreiwil ligen zu erreichen, erklãrte sich zum Schluß die Versammlung ohne Erörterung damit einver⸗ standen, daß wäbrend der Dauer des gegenwärtigen Krieges von der Anhörung der Stadtverordnetenversammlung bei Behandlung der Ginbürgerungsanträge von triegsfreiwilligen Ausländern Abstand ge⸗ nommen und auch äber diese Anträge unmittelbar vom M'agistrat beschlossen wird. Auf die öffentliche folgte eine geheime Sitzung.

Um die durch Truppentrantporte hervorgerufenen Verkehrs schwierigkelten zu umgehen, sandte das Zentralkomitee dom Roten Kreuz, wie „W. T. B. meldet, gestern neun mit wollenen Socken, Fußlappen, Hemden, Unterbeinkleidern, Unter jacken, Wen, Seife und Mitteln zur Fußpflege bepackte Automobile von hier mit der Eisenbahn nach dem östlichen Etappenhauptort, von wo ie durch die Wagen führer und Begleitmannschaften unmittelbar zu den Truppen tetlen geführt werden. Für weiteren Materialnachschub ist Sorge getragen, sodaß die von der Front mit Verwundeten zurückkehrenden Automobile solort wöieder, mit Gaben beladen. zu den Truppen jurüg- gesandt werden können. Eine gleiche Einrichtung ist für den west⸗ lichen Kriegeschauplatz in Autsicht genommen. Die durch solche Maß⸗ nahmen entsteßenden, sehr erheblichen Ausgaben rechtfertigen die Bitte um Beiträge aus der Bevöl terung.

neber die Röntgenstrahlen im Kriegs dienste sprach gestern abend im wissenschaftlichen Theater der Urania“ der Professor Dr. Donath vor einer zahlreich erschienenen Zuhõrerschaft. Der Vor⸗ tragende begann mit einem Hinweig auf den gegenwärtigen Weltkrieg, der nun allegß, was in der langen Friedenszeit für diesen Krieg vor⸗ bereilet fei, in die Erscheinung treten lasse. Eing besondere Be⸗ deutung für die Hilfelelstung Verwundeter komme den Röntgenstrahlen bei Eindringen von Blei- oder Mantelgeschossen in den Förper zu. In (iner auch für den Laien höchst anschaulichen Weise wurde das Wesen, die Enistehung und die Wirkungen dieser Strahlen durch Lichiblider und unter Vorführung von Apparaten erläutert. Der Vortragende ging dabei von dem Grundsatz der Erhaltung der Energie

aus, zeigte, wie elne Röntgenrö

Im Milltärlazarett h

ten Kriegern owe . e e. Beisein Ihrer Kalserlichen und Königlichen Hoheit

ssin und der drei ältesten Priniensöhne unter dieselben Vorführungen, nämlich:

Sternwart

der Frau Kronprinze großem Beifall vorgesührt;

Or

agsvorträgen ein Ger rng begriffenen

Die

Filme aus dem Archiv der

Rörner ; „Kriegsübungen der Torpedo, Unterseeboote

kreuzer

Leben im Parade der Luftschiffe und des

Meeren;

pᷣselfachen Wunsch im großen Dörsaal der Sternwarte, morger

um 6 und 89 am , 363 ih 6 3 kommenden oche täg um r statt. Film vom Kriegsschauplatz gezeigt, der auch die Wir der sogenannten „Brummer“, bei den

wird noch ein

kungen der 12 em⸗Geschütze,

eroberten Festungen deutlich vor Augen führt. Mi

Fernrohr werden am wieder eine interessante Fleckengrupp n „Jupiter“, der Mond und der Kriegskomet

Danzig, 11. Seytember. (W. T. B) Ihrer Majestät der

Fahrt den Kreis

dortigen . in , Krelsen Gerdauen, Friedland un . . nd 3 erstreckte sich in der Hauptsache auf die Drischasten Gdingen, . Sagorsch, Rahmel, Bohlschau und Kniewenbruch. vormittag begab sick r tj ests Königin in Begleitung Ihrer Königlichen Hoheit

August Wilhelm

Tage die Venus gezeigt.

Kaiserin und

Neustadt wird noch berichtet,

sich Ihre Hajestät die

nach dem Lazarett an der

Werft, später stattete Ihre Königliche Hoheit

zefsin August Wilhelm

Besuch ab. Ihre Majestät besichtigte Nachmittags mit

lichen Hoheit der Prinzessin

at der Direktor Dr. Archenhold vor den leicht

Brückenbau deutscher Pioniere“; eeres vor dem Katser“

3 Uhr und in der ganzen Nach jedem Vortrag

und die Sonne, auf der jetzt e erschlenen ist, und Abends der

Ueber die vorgestrige Königin dag in ostpreußischen Flüchtlinge « Rastenbürg untergehracht sind.

Katserkn u der Prinzessin Kaiserlichen

allein einem Hilfslazarett einen August Wilhelm mehrere Lazarette in

Zoppot und verweilte längere Zeit in der kronprinzlichen Villa Seehaus. Ihre Majestät die Kaiserin, und

Name der Beobachtungg⸗ KB statlon

Wind⸗ richtung, ind⸗ staͤrke

Witterungt. verlauf der letzten 24 Stunden

Mederschlag n 2M Stunden mm

m e

2 helter

l Magdeburg S . Grünberg Schl 766

3 SSW 2 wolkig

ziemlich heiter

Mülhausen, E. SW

3 halb bed.

Friedrichshaf. NO

hester Norm. Nedersqi.

Bamberg SO

messt bewolnt

2 Nebel

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Vlissingen 38

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Helder 5665 S

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Regen

Ghristlansund NO

wolkig

Betreffenden Skudenes O

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1

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Daparanda

Theodor und Panzer- Fart?

Archangel

Vetereburg

sinden auf , Sonnabend,

t dem großen ⸗. k ö. Fran n Rem dem Florenz; aus den Gagllari⸗ . Die Thorghayn

Gesternn Rügenwalder⸗ münde

und . 763 0

die Prin⸗ Ihrer König⸗

i, Clermont Königin * erplgn n

Wil⸗

und Fhre Köntgliche voheir die Prinzessin Au gu st —— helm find heute vormittag nach Berlin abgereist. ö

Frank urt a. M., 10. September. furter Zeitung! meldet aus Christiania: Dampfer „John Christie“

(W. T. B.) Der

Island gestrander.

(Jortsetzung des Nichlamtlichen in der Ersten Beilage.)

Wetterbericht vom 11. September 1914,

Vormittags 91 Uhr.

ist zwei Seemeilen sfüdlich von Holy

Dle „Frank⸗ 1orwegische

Wisby . . 6558 s—

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Nmiederschlag in 24 Stunden um

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24 Stunden

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Ddamburg Swinemünde 619 Neufahrwasser 7652 S

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Berlin

Dresden

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Bromberg I647 S8 3 wollenl, 14 wd Frankfurt. M. 635 SW 2 Dunst 15 20 Nachm. Niederschl R O Vorm. Niederschl.

Metz

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NMnnchen ZJugspitze Wilhelm hax⸗

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Cassel

6 SSK 3 bedeckt

Wustrow, M. 3 8 QA woll Fön igeberg 7671 .O J helter 1459 7616 3 SSW J halb ber. 16 0

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5 3 wollenl. 20 Z halb bed 12 0

wolli 16 7 9 Too, 8 J halb bed. 18 8 W N halb bed. 8 I heiter 18 0 0 IJ bededt 17

767,3

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366 1 SR heiter , , ang 357 WS Wa halb bed. 1 ob 2 Se N d bedekk 178 1

14 3

= Nemlich helter 7697 SSS 9 I borwiegend heiter 7618 S 1 0 G vorwiegend heiter S* I vorwiegend helter 1 Niemlich helte⸗

Qborwiegend heiter 6 0 jiemlich hetter

O vorwiegend helten J vorwiegend heiter

0 melst bewöltt 1 0 Nachm. Niederschl erlich belter 1 worwiegend helter 7607 8 A woltg o = Miemlich helter borwiegend heller 5 meist bemoltt

B 25 bis 3,4 mm;

land; ein zurückweichendes Gewitter ziemlich trübe;

Gewitter. Gewitter

Goruũa ͤ ) Aenderung bes Sarometers Barometertendenz) von 5 bit 8 Uhr Norgent nach 0 00 biz 0,4 mm,; 1 05 bis 14 um;

8.4 mm; 7 65 bis 7.4 mm; . ; achter negatiben Verten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Ghiffrestala.

Ein Tiefdruckgebiet unter 750 mm über Großbritannien hat zu genommen und entsendet Ausläufer nach Frankreich und Norddeutsch⸗

2 15 bis 2.4 mm;

4 2 35 biz 4 mm; 5 45 bis 5,4 mm; 6 5,5 bit

3 735 bis 8,4 mm: 9 S nicht beobachtet. Bei

Hochdruckgeblet mit einem Maximum von

68 mmm über Polen breiter sich bis Mittelstandinadien aus. In Deutschland ist dag Wetter bei durchschnittlich geringer änderung und meist schwachen südlichen Winden, außer im Nordosten, der Süden hatte Regenfälle, der

Wärme⸗

Westen strichweise Deutsche See warte.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums,

nee. veröffeatlicht vom Berliner Wetterbureau.

Station Seehöhe

Temperatur (900) 19,4 Rel. FIchtgk. O / ) 54 Wind Richtung S8 W Geschw. mps. 6

18,5 big 20,2 Grad.

500 m 1000m] 1200m

Drachenaufstieg vom 10. September 1914, 9- 10 Uhr Vormittagt:

192 184 148 6 , 6 080 080 080 .

Heiter. Zwischen 340 und 430 m Höhe Temperaturzunahme ben

Theater. Königliche Schauspiele. Sonn

abend: Spernhaus. I7B. Karten reservesatz. (166. Schguspielabonnements vorstellung.; Das Volk in Waffen. Ein vater⸗ ländisches Liederspiel in vier Bildern von Paul Sökar Höcker. In Szene gesetzt ven Herrn DOherreglsseur Hatry. Musika!ische Leitung: 2 eneralmusil direktor Blech. Chöre? Herr Professor Rüdel. Zu Beginn: Katsermarsch von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.

Sonntag: Opernhaug. 122. Ahonne⸗ mentsborstellung. Dienst⸗ und Freiplätze pläße sind aufgehoben. Die Meistersinger bon Näenberg. Oper in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 71 Uhr.

Sonntag:

leuchten.

Sonntag? Prinz

Homburg.

Veutsches Theater. Direltion: Mar Reinhardt.) Sonnabend, Abends 73 Uhr: Zum ersten Male Zopf und Schwert. Zopf und Schmert. Montag: Kabale und Liebe.

KK ammerspiele. . Sonnabend, Abends 8 Uhr: Wetter⸗

Sonntag: Wetterleuchten. . Montag: Die Geschwister. Vortrag vaterländischer Dichtungen.

Schillertheater. O0. Wallner, theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Wilhelm , . in 5 Auf⸗ äügen von Friedrich Schiller.

k * Friedrich von

Montag: Zopf und Schwert.

Charlotteuburg. Sonnabend. Ahendt 8 Uhr: Fröschweiler. Schauspiel in vier Aufzügen von Hang von Wentzel und Ferd. Runkel.

Sonntag: Fröschweiler.

Montag: Die Hermannschlacht.

Deutsches Opernhaus. (Char⸗ lottenburg, Bismarck Straße 34.37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 7 Uhr: Die Meistersin ger von Rͤrnberg. Oper in drei Akten von Richard Wagner.

Sonntag: Der Felbprediger.

Montag: Der Felvbprediger.

Dienstag: Die Meistersiuger von Nurnberg.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Graf Pepi. Lustsplel in drel Akten aug dem Jahre 1366 von Robert Saudek und Alfred Halm. .

Sonntag und folgende Tage: Graf Pei.

Familiennachrichten.

Verehelicht: Hr. Leutnant Paul Below mit Frl. Anne Marie Gesterding (Berlin). .

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Ritter⸗ gutsbesitzer Hillmann (Quanjendorf). Eine Tochter: Hrn. Amtsrichter Claus von Podewilg (Demmin 4. P.). Hrn. Regierungtassessor von Sandes (Herford). Hrn. Oberleuinant 3. S. Rudolf von Wegnern (Kiel.

Gestorben: Hr. Major Otfried Prin von Schöngich Carolath (Schhnau be Landeck. Schles). 5 Carl von Restorff (Schwerin 4. M.). Lutst Gräfin von Schwerin, geb. bon Baeren⸗ sels Warnow (Wernigerode).

m

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg,

Verlag der Erpedition (J. V.: Kong in Berlin.

Druck der Norddeutschen Huchdrugerei un PVerlagsanstalt, Berlin, Wil helmstraße 3 Vier Beilagen (einschlleßlich Warenzelchenbellage Nr. Se)

sowie die 29. Ausgabe der deutschen Verlustlisten.

0 vorwiegend hetter

Vorm. Nlederschl.

Vom neutralen

M 214.

. Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Getreidebörsen und Fruchtmãärkten.

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 6 (1000 kg) in Mark

Marktorte

Hafer

mittel

Königsberg l. Pr.. . d Stettin. k Breslau ö Dortmund. Mannheim. Hamburg

Berlin, den 11. September 1914.

212 217 n. E. 240 - 247 K 252 506 - 2657,50 . 240 - 242 n. G.

196 188 - 193 n. E. 210 * 2165

216-28 n. G6.

188 198 222 n. G.

194 199 n. C. 2360 216

216-27 n. E.

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

170 I80 n. G.

2713 182 = 197 n. G.

203 207, 5 228 28 n. .

210 215 230 - 232 n. E.

Handel und Gewerbe. Zeichnet die Kriegsanleihen!

Wir stehen allein gegen eine Welt in Waffen. ͤ Ausland ist nennenswerte finan⸗ zielle Hilfe nicht zu erwarten, auch für die Geld⸗ beschaffung sind wir auf die eigene Kraft angewiesen. Diese Kraft ist vorhanden und wird sich betätigen, wie draußen vor dem Feinde, so in den Grenzen des deutschen Vaterlandes jetzt, wo es gilt, ihm die Mittel zu schaffen, deren es für den Kampf um seine Gxistenz und seine Weltgeltung bedarf.

Die Siege, die unser herrliches Heer schon jetzt in West und Ost errungen, berechtigen zu 2 3 daß auch diesmal wie einst nach 1870/71 die Kosten und Lasten des Krieges schliesßlich auf diejenigen fallen w. die des Deutschen Reiches Frieden gestört aben.

Vorerst aber müfsen wir uns selbst helfen.

Großes steht auf dem Spiele. Noch erwartet der

eind von unsrer vermeintlichen finanziellen Schwäche ein Heil. Der Erfolg der Anleihe muß diese Hoffnung zerftören. . ö

Deutsche Kapitalisten! Zeigt, daß Ihr vom gleichen HGeiste beseelt seid wie unsere Helden, die in der Schlacht hr Herzblut verspritzen! Deutsche Sparer! Zeigt, daß Ihr nicht uur für Euch, sondern auch für das Vater⸗ and gespart habt! Deutsche Korporationen, Anstalten, Eyvarkassen, Institute, Gesellschaften, die Ihr unter Hem mächtigen Schutze des Reichs erblüht und a,, . sseid! Erstattet dem Reiche Euern Dank in dieser schick⸗ salsschweren Stunde! Deutsche Banken und Bankiers! Zeigt, was Eure glänzende Organisation, Euer Einfluß auf die Kundschaft zu leisten vermag!

Nicht einmal ein Opfer ist es, was von Euch ver⸗ langt wird?! Man bietet Euch zu billigem Kurse Wert⸗ hapiere von hervorragender Sicherheit mit ausgezeichneter Verzinsung!

Sage Keiner, daß ihm die flüssigen Mittel fehlen! Durch die Kriegsdarlehnskassen ist im weitesten Umfang dafür gesorgt, daß die nötigen Gelder flüssig gemacht erden können. Eine vorübergehende kleine Zinsein⸗ buße bei der Flüssigmachung muß heute jeder vater⸗ ländisch gesinnte Deutsche ohne Zaudern auf sich nehmen. Die deutschen Sparkassen werden den Einlegern gegen⸗ iber, die ihre Sparguthaben für diesen Zweck verwenden vollen, nach Möglichkeit in weitherziger Weise auf die Einhaltung der Kündigungsfristen verzichten.

Näheres über die Anleihen ergibt die Bekannt⸗ machung des Reichsbankdirektoriums, die im Anzeige⸗ eil dieses Blattes am 10. d. M. veröffentlicht morden ist.

Aufgelegt werden, wie wir dieser Bekanntmachung entnehmen, proz. Deutsche Reichsschatzanweisungen im Gesamtbetrage von einer Milliarde zu N50 Proz. sowie eine 5proz, Deutsche Reichsanleihe zu 97.30 Proz. für Stücke, die mit Sperre bis

um 15. April 1915 ins Reichsschuldbuch einzutragen sind,

nd zu 7,50 Proz. für alle übrigen Stiicke. Die proz. Reichsanleihe ist bis zum 1. Oktober 1924 unkündbar; die Tilgung der deutschen Schatzanweisungen erfolgt durch Auslosung von je einer Serie zum 1. Oktober 1918, 1. April 1919, 1. Oktober 1919, 1. April 1920 und 1. Oktober 1920. Die Auslosungen finden im April und Oktober jedes Fahres, erstmals im April 1918, statt; die . ge⸗ chieht an dem auf die Auslosung folgenden 1. Oktober bezw. f. April. Welcher Serie die einzelne Schatzanweisung an⸗ gehört, ist aus ihrem Text ersichtlich. Zeichnuün gen für beide Anleihearten werden bis 19. d. M., Mittags 1 Uhr, ntgegengenommen. Die Zeichner können die ihnen zu⸗ geteilten Beträge vom Zuteilungstage ab jederzeit voll bezahlen; ie sind jedoch verpflichtet, 40 Proz., des zugeteilten Betrages pätestens am 5. Oktober b. J, 30 Proz. am 26. Oltober d. J., 30 Proz. am 25. November d. J. zu bezahlen. Beträge bis O00 M einschließlich sind bis zum 5. Oktober d. J. ungeteilt zu berichtigen.

Aus den im Reichsamt des Innern jusam men. estellten Nachrichten für Handel, Indu stri⸗ und Landwirtschaft“)

Niederlande.

Erweiterung der Ausfubrverbote. Nach einer tele⸗ hrapbischen Meldung des Kaiferlichen Konsulats in Rotterdam vom

'. September 1914 ist die Ausfuhr flüssiger Brennstoffe ver⸗ hoten worden.

länger als 3 Monate.

gesetzt werden. Obligationen.

Banken und

entstammt.

ist, verlangt werden.

Moratorium.

darauf sich Sicherungsmaßnahmen

Dänemark.

Moratorium. Ein Gesetz vom 20. August 1914 verordnet:

5§51

Wenn ein Schuldner, der wegen einer vor dem 1. August 1914 eingegangenen Schuld in erster Instanz gerichtlich belangt wird, den Beweig bringt, daß er wegen der vorliegenden außerordentlichen Ver⸗ hältnisse nicht zahlen kann, so ist das Gericht big zum 10. Oktober 1914 ermächtigt, ihm einen Zahlungsaufschub in dem Umfang ein juräumen, in welch m die Schuld anerkannt wird, indem es hinsicht⸗ lich dieser Schuld die weitere Verfolgung der Sache so lange aussetzt, als es einen Zahlungsaufschub für begründet erachtet, jedoch nicht

Der Auffchub kann von einer nach dem freien Ermessen des Gerichts festgesetzten Sicherheitsleistung abhängig gemacht . auch kann dag Gericht den Aufschub verweigern, wenn dieses für den Kläger unverhältnismäßigen Schaden mit sich bringen würde.

Ob dem Antrag des Schuldners, der in der ersten Gerichts- sitzung vorzubringen ist, in welcher die Sache nach dem Inkrafttreten dieses Gesetzes verhandelt wird, statt gegeben werden kann, wird durch ein besonderes Erkenntnis entschteden, gegen das bei einem höheren Gerichte Berufung nicht eingelegt werden kann. sobald wie möglich gefällt werden, wenn tunlich in derselben Gerichts= sitzung, in welcher der Antrag gestellt wird.

Hinsichtlich des nicht anerkannten Teiles der Schuld kann dle Verfolgung der Sache ohne Rücksicht auf die eingeräumte Frist fort⸗

Das Erkenntnis soll

. Ole vorstehende Regel kommt nicht zur Anwendung, wenn die Klage Zinsen i . auf k Zinsen von ehälter,

sicherungsbeträge und Versicherungsbeiträge, Hauemtete, Pacht⸗ und Mieteabgaben, öffentliche Steuern und Abgaben oder 1 Jord e , 3 Gens

orderungen verbleiben die mmungen des tzes Nr. 156 vo 2. August 1914 in Kraft. n . ; ö

Bis zum 10. Oktober 1914 kann kein Prozeßverfahren bei dänischen Gerichten eingeleitet, auch können keine Schritte . Zwangs. vollstreckung vorgenommen werden, darunter Verdußerung von Pfand gegenständen für eine vor dem 1. August 1914 im Ausland oder an das Ausland eingegangene Schuld, wenn diese sewohl dem Gewerbe—⸗ betrlebe des ursprünglicheu Gläubigers als auch dem des Schuldners Ebensowenig kann in diesem Zeitraum die Auslieferung einer hier beruhenden Sicherheit, die

Ruhegehälter. Altenteilsleistuugen, Ver⸗

Hinsichtlich der letztgenannten

582

für eine solch: Schuld bestellt 83

Der Schuldner ist in den in S5 1 und 2 besprochenen Fällen verpflichtet, die Schuld nach der Verfallszeit zu verzinsen, falls ein höherer Ilnsfuß nicht vereinbart ist, mit dem sewellig geltenden Nattonalbankdiskont, jedoch nicht mit weniger als 6 v. H jährlich.

Dieses Gesetz tritt sofort in Kraft.

(Nach einem Berichte des Kaiserlichen Generalkonsulatg in Kopenhagen.)

Griechenland.

Durch ein in der griech schen Regierungszeitung

i oder Zwangagvollstteckungen, die beschlüsse über die in einem besonderen Verzeichnis aufgefübrten Gegenstände, die Gerichtsbeschlüsse in bereils schwebenden Konkurg⸗ verfahren, die Gerlchtsbeschlüsse entsprechend dem Gesetze, betr Ver⸗ steigerung von Sendungen, welche dem Verderben e rij sind, so⸗ wie diejenigen, betr. die Seeprisen, die Beschlüsse gemäͤ

der Zipilprozeßordnung über den Verkauf dersentgen Gegenstände, welche dem Verderben ausgesetzt sind, die Vollstreckung des Juschlagz⸗ protokolls gemäß Artikel 980 der Zivilprozeßordnung. werden ebenfalls die Vollstreckungen in Vermal tungtz sachen.

Bis Ende August / l. September wird auch für den ganzen Staat jeder ore; über Konkurserklärung aufgeschoben.

Elngestellt wird auch die Verpflichtung zur Erfüllung von Verbindlichkeiten nach den vertragsmäßlgen Frlsten, deren Ablauf in die obige Zeit fällt, indem die Fristen bis zum 31. August / 13. September verläͤngert werden, sowelt der Ablauf der Frist nur Konventionalstrafen oder den Verlust von Rechten zur Folge hat Von dieler Einstellung sind ausgenommen solche Forderungen, bei welchen Zwanggvollstreckungen zulässig sind.

veröffentlichtes Königliches Dekret vom 26. Juli / August 1914 ist mit Bezug auf Artikel 1 der Gesetze vom 6./ 19. Oktober 1912 und vom 31. Dezember 1913 13. Januar 1914 über teilweise Verlänge ung der Gültigkeit und Vervollständigung der Bestimmungen über Ein— stellung von Versährungen bestimmt worden, daß bis zum 31. August / 13. September 1914 für den ganzen streckung auf Grund der Gerichtsbeschlässe in Zivil sachen und auf Grund von allen anderweitigen Rechts⸗ titeln eingestellt wird.

Von dleser Einstellung sind ausgenommen die Beschlüsse, betr. vorläufige Maßnahmen bezüglich des Besitzes, betr. die gesetzliche ie, , , , e. betr. die Exmission nicht zahlender Mieter, die

eztehenden anhängigen Prozesse, die Berufungsklagen über

Staat die Zwanggvoll⸗

Gerichts.

Artikel 898

Nicht eingestellt

Geslellt Nicht gestellt

Wagengestellung für Kohle, Kors und Briketta am 10. September 1914.

Ruhrreyvler Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen 18 457 7236

——

2276 000) Pfd.

Wie der Handelskammer in Berlin von der Eisenbahnver⸗ waltung mitgeteilt wird, ist zur Erleichterung des Kohlenbezuges während des Kriegszustandeg mit Gültigkeit vom 10. September d. J. ab ein neuer Ausnahmetarif für Steintohlen, Braun⸗— kohlen, Koks und Briketts, die aug binnenländischen Wasser⸗ umschlageplätzen ju Wasser eingehen und von hier mit der Eisenbabn weiterverfrachtet werden, und ferner für Briketts und Kokg, die in der Nähe eines Fluß oder Kanalhafeng hergestellt werden, eingeführt worden. Zur Berechnung kommen die Frachtsätze des Robstofftartfs. Die Ausnutzung des Ladegewichts ist die gleiche wie bei den übrigen Kohlenausnahmetarifen. Naͤhere Auskunft erteilt das Verkehrg. bureau der Berliner Handelskammer, Universitätsstraße 3 b.

Die von der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin unterhaltenen Handelsschulen für Mädchen in der Sophien.« schule, Weinmeisterstraße 1617, in der Dorotheenschule, Wilheims⸗ havenerstraße 2I5, und in Schöneberg, Feurigstraße 57, beginnen das Wintersemester am Donnergttag, den 8. Oktober, Abends 8 Uhr. Die Aufnahme findet am Diengtag, den H. Oktober, Nachmittags 3 Uhr, statt. Eine böhere Handelsabteilung (Selecta) nimmt dtejenigen auf, die eine höhere Mädchenschule mit Erfolg durchgemacht baben.

Laut Meldung degß W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Anatolischen Eisenbahn vom ?2 bis 8. Juli 1914: 127703 Fr. gegen das Vorjahr weniger 125 261 Fr.) Seit 1. Januar 1914: 56 Ohl 156 Fr. mehr 274 259 Fr.). Die Mae don sche Eisen⸗ ba hn (Saloniki - Monastir) vereinnahmte vom 2. bis 8 Juli 1914: 18 723 Fr. (mehr 38 939 Fr.). Seit 1. Januar 1914: 1 305 510 Fr. (weniger 188 599 Fr.).

Wochenausweis der Bank von England vom 10. Sep⸗ tember d. J. Totalreserve 30 737 000 (bn. 198 000 Pfd. Sterl., Notenumlauf 35 222 900 (Abn. 66 000 Pfd. Sterl, Bar vorrat 47 508 900 (Abn. 265 0009 Pfd. Sterl., Portefeuille 116 923 000 (bn. 4 897 000) Pfd. Sterl.,, Guthaben der Privaten 130 04 90900 (Abn. 3 115 006) Pfd. Sterl,, Guthaben des Staates 24 406 999 (bn, 4 271 000) Pfd. Ster. Natenreserne 60 908 9990

Ster ozen erye zu den 191 gegen 19 96 in der Vorwoche. ,, . gegen die entsprechende Woche des Vorjahres weniger 104 Millionen.

Berlin, 1I. September. Produktenm ark t. Dte amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1900 kg) in Mark: Weizen, in⸗ a,. er, g,. . ab Bahn. Fest.

Roggen, inländischer 207, 00 209, 900 ab Bahn, amtll l. zu 209 59. Fest. . ,,

Hafer, inländischer, fein, neuer 217, 00 228 00, mittel 214,00 bis 216,900 ab Bahn und Kahn. Fest.

26 runder 204, 00-209, 00 ab Kahn. Fest.

eizenmehl (für 100 Rg) ab Wahn und Speicher Nr 00 31 00 bis 38 50. Behauptet. 9. a. ; Roggenmehl (für 190 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0 und gemi 25 9) 30 900. Fest.

Rüböl geschäftslos.

Kurtberichte von auswärtigen Fondsmärkten. London, 10. September. (W. T. B.) Privatdiskont 35 40

Silber 24155.

Amsterdam, 10. September. (W. T. B.) Scheck auf London 12,16 —- 12,26, Scheck auf Berlin 56,35 56, 85. New York, 9. September. (W. T. B.) (Schluß) Wechsel auf London 4,9850 4,9900, Cable Trangferg 4,9950 —– 50000, Stiher Bullion ha]. Zürich, 10. September. (W. T. B) Die Nationalbank hat den Diskont von 6 auf 5 o herabgesetzt.

Hamburg, 10. September. (W. T. B) Getreide⸗ Bu dayest, 10. September. London, 10. Seytember.

für aße oi sh. 1 d., Kir i Monat bi ft. 5 . e, g,. Brad ford, 10. September. (W. T. B.) Wolle.

Ja va Kaffee wolle loko middling —, do. für September do für Dezember do in Tanks 475, do. Credit Balances at Oil Gitv 1,50, Schmalz ür Dejember 1264. do, für Mal ——, Mehl Spring Wheat Standard loko 3

Kursberichte von auswärtigen Waren märkten. markt. Weizen 234 bis 240, Roggen 212 bis 218, Hafer 218 bis 226.

Weizen 5 big 10 Heller höh 4 3 a e g, ,. n 5 Heller er, oggen behauptet, ste, Hafer und Maig unverändert. * he. 6 . . ucker fest, Con⸗ tinental Castor loko 30 sh. 6 d. bezahlt. 7 ät 6. Glasgow, 9. September. (W. T. B.) Glasgow, 109. September. (W. T. B.) Rohetsen für Kasse 5 sh. J d., für 1 Monat 51 sh. 4 d. ) , C 8 Tops 154. . Amsterdam, 10. September. (W. T. B.) stetig, loko 43. New York, 9. September. (W. T. B.) (Schluß) Baum⸗ do. in New Orleang loko middling —, Petroleum Renßned (in Cases) 1075, do. Standard white in New Jork 8 25, Western steam —, do. Rohe u. Brothers Zucker Zentrifugal 627, Weizen loko 126, do. für September 124. do. clearg 5. 00 5 20, Getreidefracht nach Liherpool 3, Kaffee Rio Nr. 7 loko 71, do. für September —, do. für Dezember —, Kupfer nn —. Chicago, 5. September. (W. T. B.) Die Märkte blieben heute geschlossen.

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