1914 / 217 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Sep 1914 18:00:01 GMT) scan diff

ö Stolper Krelseg eingetragenen cks, wird unter Aufhebung des auf den 30. September anberaumten * auf den 26. Februar 1915, Vorm. 79 Uhr,

Grund steigerungstermins ein neuer bestimmt, da del der durch den Krieg be⸗

dingten ungünstigen allgemeinen Wirt- schaftslage gegenwärtig eine , nicht ohne Schädigung aller Betelligten erfolgen könnte. Lauenburg, Pom.. den 5. September 1914. Königliches Amtsgericht.

In Unterabteilung 4 der heutigen

Nr. d. Bl. (Verlosung 2c. von Wert⸗

papieren) befindet sich eine Bekanntmachung

des „Rat zu Dresden, Finanzamt“,

betr. Auslosung von Schuldscheinen, an

deren Schluß über den ausgelosten Schuld⸗ schein Lit. C Nr. 31208 über 800 , das gerichtliche Aufgebotsverfahren ein⸗ geleitet worden ist.

63052] Aufgebot. Der Johann Theodor Keymer, Pflaster meister in Zülpich, hat das Aufgedot über den angeblich verloren gegangenen 30 Reichsan leiheschein Lit. G Nr. 139 007 über 1009 * von 1891/1892 beantragt. Der Inhaher der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 24. November 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Euskirchen, den 19 September 1914. Königliches Amtsgericht.

(53947 ; Der Empfangschein Nr. 69 707, aus⸗ gestellt unter unserer früheren Firma Lebens versicherungsbank für Deutschland“, über die Hinterlegung des Versicherungs—⸗ scheins Nr. 341 089, nach welchem eine Versicherung auf das Leben des Herrn Gonrad Mudolf Geist, Versicherungs— beamter in Hanncver, genommen ist, soll abhanden gekommen sein. Wer sich im Besitze der Urkunde befindet oder Rechte an der Versicherung nachweisen kann, möge sich bis zum 15. Nouember 1914 bei uns melden, widrigenfalls wir dem nach unseren Büchern Berechtigten eine Ersatzurkunde ausfertigen werden. Gotha, den 11. September 1914. Gothaer Lebenspersicherungsbank a. G. Dr. R. Mueller. (63953 Die Polier A 188 302 über A6 2000 Versicherungssumme, auf das Leben des Schutzmannß Johann Carl Ludwig Mugustin in Königsberg lautend, ist an geblich abhanden gekommen. Alle Per sonen, welche Ansprüche aus dieser Ver sicherung zu hahen glauben, werden hier— durch aufgefordert, sie innerhalb z Mo⸗ nate von heute ab bei Vermeidung ihres Verlustes bei uns geltend zu machen. Magdeburg, den 7 Scptember 1914. k Lebeng⸗Versicherungs⸗Gesell⸗ aft.

53046] Aufruf.

Der von der unterzeichneten Bank aus gestellte Lebengversicherungsschein Nr. 26447 ist, wie der Versicherte Stanislaus Czer—⸗ nielemski in Skorascewice glaubhaft ge⸗ macht hat, verloren gegangen. Der gegen. wärtige Inhaber der obenbezeichneten Lebenßversicherungeurkunde wird deshalb aufgefordert, sich innerhalb 2 Monate bei der unterzeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigenfalls der Versicherungsschein für kraftlos erklart und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde ausgestellt und dem Versicherten über⸗ geben wird.

Vosen, den 11. September 1914.

Vesta“ Lebensversicherungsbank a. G.

zu Posen. Die Generaldirektion. Dr. v. Mieezkowski.

h 30541 Aufgebot.

Der Wirt Johann Sadowskt und selne Ehefrau Josepha in Kluczewo, vertreten durch den Rechtsanwalt Stroth in Schmiegel, haben das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung des Eigentümers der im Grundbuche bon Kluczewo Band II Blatt 87 verzeichneten Parzelle 242.132 Kartenblatt 3 der Gemarkung Kluczewo gemäß § 927 B. G.⸗B. beantragt. Der Wirt Martin Langwinski und seine Ebefrau Marianna geborene Blazejczak, die im Gruntbuche als Eingentümer ein— etragen sind, werden aufgefordert, pätestens in dem auf den 25. November EOI4, Vormittags 9 Uhr, vor dem untezeichneten Gericht, Zimmer Nr. II, anberaumten Aufgebots termine ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wird.

Schmiegel, den 7. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

Ih3 051] Aufgebot.

Der Kätner Friedrsch Schmidt und seine Ehefrau, Karoline geb. Karabiner, aus Marienwerder haben beantragt, den ver- schollenen Wilhelm Schlewinski, geboren am 26. März 1868 in Treugenkohl, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20 April 1915, Vormittag EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen? vermögen, ergeht die Aufforderung, späte— stens im Aufgebotstermine dem Gericht

Anzeige zu machen. kundliche

52636

heimer zu Frankfurt a. M., Bethmann, straße 50, hat als Verwalter über den Nachlaß der am 15. April 1914 in Wieg⸗ baden verstorbenen Rentnerin Anna Menges das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be antragt. daher

gegen den Nachlaß der verstorbenen Anna Menges spätestens in dem auf den 2. No vember 1914 Vormittage EO Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht. Zimmer 100, anberaumten Aufgebots termine bet diesem

die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Ur—

53044

Gerichtsschreiberei Königl. Amtsgerichts

Oberndorf a. N. Aufgebot.

Zimmermanngzehefrau in Winzeln 4) Jo⸗ hannes Ott, led. vollji. Bauer in Winzeln, haben die Todeserklärung ibrer Miterben am Nachlaß des am 30. März 1914 in Winzeln gestorbenen led. Schuhmachers Roman Ott beantragt, nämlich 1) des Bruders des Erblassers, des am 3. VI. 1819 in Winzeln geborenen Johann Bap— list Ott, Sohnes des Simon Ott und der Rosa geb. Schweikert in Winzeln, 2) des Neffen des Erblassers, des am 18 X. 1859 in Winzeln geb Ferdinand Ott, Sohnes des Fidelius Ott und der Maria geb. Schleicher in Winzeln, die beiden sind von Winzeln nach Amerika ausgewandert, der erstere in jungen Jahren, letzterer im Jahre 1882, und sind dort verschollen. Es ergeht nun an die Verschollenen die Auf⸗ forderung, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. März 1915. Vormittags 9 Uhr, anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls Todes; erklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle, welche Aufschluß über Leben oder Tod der Verschollenen geben können, auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 9. September 1914. Amte ger. Sekr. Leibfried.

63045 Aufgebot. Der Prozeßagent Geiling von Rüdes« heim a. Rh. als Pfleger des unbekannt wo abwesenden Hilarius Klein hat be— antragt, den verschollenen Htlartus Klein, geboren am 15. September 1843 in Loich, zuletzt wohnhaft in Lorch, für tot zu er— klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den H. April 1915, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotg⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Veischollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. . Rüdesheim, den 2. September 1914.

Königliches Amtsgericht.

(H 3055 Beschluß. Der Gymnasialprofessor Emil Krell in München, Schellmnggstroße 3, hat bean tragt, die verschollene Horndrechslerstochter Marie Krell aus Schalfau sowie deren ebenfalls verischollene Tochter Emtlie Fiiederike Amalie Krell aus Schalkau für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver. schollenen werden hiermit aufgefordern, sich svätesteng in dem auf Mirtwoch, den 28. April E 9E, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestenßz im oben ge— nannten Aufgebotsztermine dem Gerichte Anzeige ju machen. Schalkau, S.⸗Mein., den 9. Sep tember 1914. Herzogl. Amtsgericht. Abt. II. Isö3050 Aufgebot. Der Rentner Johann Ludwig Schneider von Siockstadt hat beantragt, den am 12. Februar 1836 zu Stockstaht als Sobn des Wendel Schneider 1I. daselbst und dessen Ehefrau, Elisabethe geb. Bechtel, ge⸗ borenen verschollenen Friedrich Schneider, zuletzt wohnhaft in Stockstadt, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 16. April E915, Vormittags 9 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht in dessen Dienstgebäude, Zimmer 11, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Alle, welche Eib— ansprüche an den Nachlaß des Verschollenen bilden zu können glauben, solche bis zum Aufgebotstermin bei dem Gericht anzu⸗ melden, widrigenfalls den bekannten Erben Erbschein ohne Rücksicht hierauf ertellt werden wird. Gerne heim, den 25. August 1914. Großherzogliches Amtẽgericht.

Aufgebot. Der Rechte anwalt Dr. Ernst Stetten⸗

läubiger werden

Die Nachla ele Forderungen

aufgefordert,

Hericht anzumelden. Die Anmeldung hat

Beweis stücke sind in Urschrift

Die Nach⸗

1 Die ledige volljährige Jobanna Ott in Winjeln, 2) die Pauline Albus, geb. Fidelius, Fabrikarb. Witwe in Oberndorf a. N., 3) die Josefa Wilhelm, geb. Ott,

sozoge] Oeffentsiche Zustenung.

Blume, Marianne geb. Kretschmann, in Lehr, Prozeßbevolmächtigter Rechtsanwalt Hassel bier klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Wolfenbüttel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte sie körperlich

Vermächtnissen und Auflagen berũ zu werden,

friedigung der nicht ausgeschlossenen Släu⸗

baftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erhe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Wiesbaden, den 2. September 1914. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

526431 In der Sache, betr. das Aufgebot der Erben des durch Urtell des Kgi. Amts— gerichts 1, Abt. 8a, in Berlin vom 20. April 1903 für tot erklärten Theodor von Dobe ist in dem am 10. d. Meta. abge⸗ haltenen Aufgebotstermine der Ausschluß⸗ bescheid unter Vollstreckung des in dem Aufgebot vom 26. August 1913 ange⸗ diohten Nachteils dahin erlassen, daß dle⸗ jenigen Erbberechtigten, welche sich bisher gemeldet und ausgewiesen haben, nach vorgängiger Feststellung ibrer Erbrechte als die rechten Erben angenommen werden sollen und daß ihnen als solchen das hiesige Nachlaßvermögen überlassen sowie das Erbenzeugniös ausgestellt werden soll, daß bingegen die nach Erlaß dieses Ausschlußbescheides sich etwa noch melden den näheren oder gleich nahen Erben alle Handlungen und Verfügungen derjenigen, welche in die Erbschaft demnächst einge⸗ treten sein werden, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sind. Neustrelitz, 10. September 1914. Großh. Amtegericht. Abt. 1.

53020] Oeffentliche Zustellung. Der Strafgefangene Wenzeslaus Kul. pinski, in Neumünster in Strashaft Prozeßbeyollmächtigter: Rechtsanwalt Springe in Altona klagt gegen seine Ehefrau, Arbeiterin Sofis Kulpinski, früher in Altona, jetzt unbekannten Auf— enthalts, auf Grund des § 1565 B. G. B., mit dem Antrage, die zwischen ihnen be—⸗ stehende Ehe zu scheiden und die Betlagte für den schuldigen Teil zu erklären. Per Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitg vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Altona auf den 14. No⸗ vember 191 4, Vormittags 103 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugekassenen Anwalt zu hestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 14. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

53038] Oeffentliche Zustellung. Der Isoltergehilfe Willt Volny in Berlin, Emdenerstr. 14 bel Wolff, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Ludwig Wreschner in Berlin, Wllbelm— straße 55, klagt gegen seine Ehefrau Marja Dolun, geborene Fiedler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Buda pest und Genua wohnhaft gewesen, auf Grund der Behauptung, daß sie Ehebruch treibe, mit dem Antrage ihre Ehe zu scheiden, sie für den allein schuldigen Teil zu er— klären, ihr auch die Kosten des Rechts— streits aufzuerlegen. 73. R. 408. 13. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts 1 in Berlin, Neues Gerichts- gebäude, Grunerstraße, Saal 1618, 2. Stock, auf den P. Januar 1915, Vormittags EO uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. maͤchtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 10. September 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilk. 39.

53031] Oeffentliche Zustellung. Vie Frau Helene Peter, geb. Beseke, in Berlin⸗Schöneberg, Nollendorfstraße 25, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Marwitz, Berlin, Königgraͤtzerstraße 7, laret ihren Ehemann, den Kaufmann Max Peter, igt unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin- Schöneberg, Nollendorf— straße 25, in den Akten 7 R. 616. 13 wegen Ehescheidung von neuem zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/131, Zimmer 40, auf den 20. November 191A, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Ladung bekannt n

Berlin, den 12. September 1914.

Feuerherdt, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II.

Zivilkammer 7.

Die Ehefrau des Schuhmachers Otto

Verbindlichkeiten aus Pflichttellsr * tigt d z von den Erben nur er Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗

biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch

zu scheiden, auszusprechen, daß Beklagter ie Schuld an der Scheidung trägt, und den Beklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗— lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die 1I. Ziviltammer des Herzoglichen Land- gerichts in Braunschweig auf den 20. No. vember 1914, Vormittags 101 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem- ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. .

Brauuschweig, den 5. September 1914. Witte, Gerichisobersekretär, Gerichts. schreiber des Herzoglichen Landgerichts.

lb3ol3] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ebefrau des Friseurs Ernst Stoffregen, Alwine geb. Üfedom, in. Oberlutter, Klägerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kothe in Königs lutter, gegen ihren genannten Ehemann, früher in Königslutter, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ist an Stelle det in der Bekanntmachung vom 29. August d JJ. angegebenen Termins anderer Termin zur Gidesleistung durch Klägerin und zur weiteren Verhandlung vor der ersten Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts hier auf den 12. November 191A, Vormittags AA Uhr, bestimmt. wozu Klägerin den Beklagten ladet. Braunschweig, den 9. September 1914. Brandt, Registrator, als Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.

lö3 927] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Halbspänners Hugo Fricke, Anna geb. Günther, in Gioß Steinum, Prozeßbevoll mächtigter: Rech is. anwalt Kothe in Ftönigslutter, klagt gegen thren genannten Ehemann, fruͤher in Groß Steinum, zurzeit bei Hm de Boer Hotel, Gröningen, Bahnhofstraße (Holland), unter der Behauptung, daß dieser Ehe— bruch begangen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivil kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 12. November 18IL4, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die öffentliche Zustellung ist der Klägerin

bewilligt Braunschweig, den 9. September 1914. Brandt, Registrator, als Gerichts- schreiber des Herzoglichen Landgerichts

auf. Grund des § 203 Abs. 2 3. .O. sich

ladet den Beklagten zur mündlichen g handlung des Rechtsstreits vor de 4 Zivilkammer, des Königlichen Landgn in Saarbrücken auf den 27. Noven E9IA, Vormittags 10 Uhr, mit Aufforderung, sich durch einen hel de Gerichte zugelassenen Rechteanwast Prozeßbevollmächtigten vertreten zu Saarbrücken, den 7. September (L. S.) Angres, Gerichts schrel⸗ des Königlichen Landgerichtz.

lö30lo] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Josesine Oberhohz 9 Walter, Fabrikarbeiterin, zu Eckbolth⸗ Prozeßbeyollmächtigter; Rechtanwalt! Bruno Weil in Straßburg, Elsaß, n gegen ihren Ghemann Karl Dberhg zuletzt in Eckbolsheim, zurzeit angess n Salda in der Frembenlegton, mit Antrage, die zwischen den Parteien 9. Juli 1909 vor dem Standethenm zu Eckbolgheim geschlofsene Ehe aus schulden des . zu scheiden n ihm die Kosten des Rechtsstreitz zur zu legen. Die Klägerin ladet den klagten zur mündlichen Ver handlung

Rechtsstreits vor die 1V. Zivilkammer

J

(Elsaß) auf den 8. Dezember 191 Vormittags 8 Uhr, mit der Auffordenm einen bei dem gedachten Gerichte iin lassenen Anwalt zu bestellen. Zum In der öffentlichen Zustellung wird de Auszug der Klage bekannt gemacht. Straßburg, den 10. September 1g Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

hd0ol6]

Der minderjährige Otto Erich Slen in Chemnitz, gesetzlich vertreten du seinen Vormund, den Bäckermelster Hu Kletus Thierbach, das., Prozeßbevollm tigter: Rechtsanwalt Br. Heymann? Chemnitz, klagt gegen seinen Vater, g Eijendreher Heinrsch Otto Stenln früher zu Chemnitz jetzt unbekannten n enthalts, mit dem Antrage; den Beklazh

zustellung ab eine jährliche Unterhalttzten bon 260 M in viertellährlichen Raten h 65 s zu jahlen. Ber Kläger ladet Mn Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die 7. Zwwilkamm

auf den ZZ. November 1914, Yu mittags 9 Uhr, mit der Aufforderun ich durch einen bei diesem Gerichte

mächtigten vertreten zu lassen. 3u Zwecke der offentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gem

Kaiserlichen Landgerichts zu Strashnn

zu verurteilen, ihm vom Tage der Fin

des Königlichen Landgerichts zu Chemn

gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbeboel

Der Gerichtsschreiber des Königlichen ann

lö3939] Oeffenttiiche Zustellung. Die frühere

: Fahrtkarbeiterin Florentine Beständig, geb. Beständig, zu Cottbus, Alühlenstraße 33, Prozeßbe vollmächtigter Rech sanwalt Justizrat Schulz in Cottbus, klagt gegen ibren Ehemann, den Schuh— machergesellen Richard Beständig, zuletzt zu Cottbus wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin am 29. Ja.

h30041 Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Arnold Herman Wilbelm Heise, geboren am 21. Oktobnn 1911, vertreten durch seinen Vormund den Zimmermeister Wlhelm Heise n Wultten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz, anwalt Kühns in Herzberg a. H, klagt gegen den Krankenwärter Heinrth

gerichts Chemuitz, am 12. September Ill

nuar 1995 böswillig verlassen und seit dieser Zeit nichts mehr von sich habe hören lassen (6 1567 Absatz 2 B. G. B) mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden und auszusprechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, ihm auch die Kosten des Rechte⸗ streltö zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die 11. Zwil⸗ kammer des Königlichen Landgerichss zu Cottbus auf Freitag, den 4. De— zember L914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwast zu bestellen. Zum Zwecke der

Schirmer, früher in Hattorf, jetzt un bekannten Aufenthalts, unter der Pe hauptung, daß Schirmer der Mündel

nämlich in der Zeit vom 23. Dezembt

Antrage, den Beklagten Schirmer kosten

die rückständigen Beträge sofort,

mutter in der gesetzlichen Empfängnisiet

1910 bis 23. April 1911 beigewohnt ha und deshalb als sein Vater gelte, mit dem

pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu ve urteilen, dem Kinde von seiner Gehn an bis zur Vollendung seines sechszehnten

Lebene jahres als Unterhalt eine im voran

zu entrichtende Geldrente von vierteljähr lich 60 sechzig Mark, und zwa die künftig fällig werdenden am 21. Oktober,

a. Oder,

Klägerin, Armenrecht Rechtsanwalt Dr. Scheuer in Saarbrücken 3, klagt gegen den Schau— spieler Artur Waldemar S früher in Saarbrücken, jetzt ohne hefannt Aufenthalt, Beklagten mit dem Antrag, die vor dem Standesbeamten in Konitz zwischen den Parteien geschlossene Ehe zu scheiden,

Cottbus, den 8. September 1914. Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts. 53028] Oeffentliche Zustellung.

straße 196 a2, Rechtsanwalt Dr. Weyl in

15668 B. G.⸗B.

sich durch

forderung,

Elberfeld, den 5. September 1914. schreiber des Königlichen Landgerichts. 3908] Oeffentliche Zustellung.

West · Sommertheater. Aralbertstraße ] Prozeßbevollmächtigter:

öffentlichen Zustellung wird dieser Aut zug der Klage bekannt gemacht. 2. R. 105/14.

Die Ehefrau Rudolf Schinittert, Helene Auguste geb. Asbeck, in Wald, Kasfer— Prozeßbevollmächtigter: t Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Raster— mi sserabzieher Rudolf Schmittert, früher in Wald, jetzt unbekannten Wohn. und Aufenthaltsort. auf Grund §S§ 16672 und mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elber⸗ feld auf den 1. Dezember 1914. Vormittags 10 Uhr, mit der Auf— elnen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Gunck, Landgerichtssekretär, Gerschts⸗

Die Schauspielerin Elsa Schuchhardt, geb. Schmsttmann, früher in Frankfurt jetzt in Frankfurt a Main,

im

chuchh ard t, bekannten wird der Beklagte vor das auf Ehescheitung, Amtegericht in Kalkberge (Mark) auf den am 16. Mat 19053 20.

31.

21. Januar. 21. April und jeden Jahres zu zahlen. Zur mündll

Zimmer Nr. 5, geladen. O 528 / 14. . a. SD., den 1. September

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lbzo4l] Oeffentliche Zustellung.

Rößler in Magdeburg, Johanniskiich= hof 3d, klagt gegen den Hausdiener Wil—=

enthalts, früher in Tasdorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Vater sei, mit dem Antrage, ihn zu verurtellen: dem Kinde vom Tage der Geburt

29. April 1914 bis zur Vollendung des 16. sechzehnten Lebensjahres alt Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 60 (Sechzig Mark), und zwar die rückstän= digen Beträge sofort, die künftig faäͤlllg werdenden am 29. Oktober, 29. Fanuar, 29. April und 29. Juli jeden Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechisftreits zu tragen, und für die zurückliegende Zeit das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er— klären, soweit die Entrichtung für die Zelt nach der Erhebung der Klage und für dag der Erhebung der Klage vorausgehende letzte Vierteljahr zu ersolgen hat. Zu mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitt Köntglich⸗

b,

Ottober 1914, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 8, geladen. Mark), den 8 September

Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Herzberg am Harz auf den 5. No, vember 1914, Vormittags 9 Uhr,

Das minderjährige Kind Irma KlinzU ö mann, vertreren durch den Berufevormund

helm Stein, zurzeit unbekannten Auf⸗ (

M 217.

1 nter suchungg achen.

2. Aufgebote,

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

. Zweite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen St

Berlin, Dienstag, den 15. September

20.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenyreiz für den Naum einer 5a gespaltenen Einheitszeile 30 g.

Bankausweise. 1

aatsanzeiger.

191414.

Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. AUnfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

2 Anfgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

IH30265] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Theodor Lindner in Berlin, Poststraße 2, ö . ;. Rechtsanwälte Justizrat Bading, Justijrat Dr. Hanquet, Dr. Indig und Dr. Fürth in Berlin, Charlottenstraße 58, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Knothe, früher in Berlin, Stargarderstraße 59, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte von der Klägerin Waren im Betrage von 998, 30 K0 zum vereinbarten und angemessenen Preise gekauft hat, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 998,30 nebst 5 oso Zinsen von S 293,05 ab 1. April 1914, von

S l10160 ab 1. Mai 1914, von M 138.701

ab 1. Junt 1914, von S 57 ab 1. Juli 1914, von Æ 174,30 ab 1. August 1914, von 226,95 ab 1. September 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor dle 14. Kammer für andelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16517, II. Stockwerk, Zimmer 69, auf den 14. November kE9I4A, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. September 1914. Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts J.

63042] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurermeister Gustav Billerbeck in Berlin, Hansaufer 4, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Detert und Sperber in Berlin, Köthenerstraße 38, klagt gegen den Kaufmann Leon Königil, früber in Berlin. Grünbergerstraße 4, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Frau Marte Kunze, Inhaberin eines Wein⸗ lokals in Berlin, Jägerstraße 13, für ge⸗ lieferte Speisen und Getränke sowie an Barbeträgen insgesamt 419,20 MS ver- schulde, und daß Frau Kunje dlese Forde⸗ rung durch Zession vom 12. Junt 1914 an den Beklagten abgetreten habe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 41920 S nebst 4 0n½ Zinsen seit dem 12. Jun 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherhettsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amte⸗ gericht Berlin-Mitte, Abteilung 34, in Berlin O 2, Neue Friedrichstraß. 1314, auf den I. Dezember 1914, Vor- mittags 10 Uhr, Zimmer 168, 1. Stock⸗ werk, geladen. ?

Berlin, den 11. September 1914.

Marx, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerlchts.

[b3035) Oeffentliche Zustellung. Die verwitwete Frau Ellsabeth Bluhm, geb. Hantel, in Berlin. Schöneberg, Haupt⸗ straße 96, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat von Glasenapp und M. Mahnke in Berlin W. 35, Pots damerstr. 100, klagt gegen den Herrn Walter Poetzsch, unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin⸗Schöneberg. Die Firma Helm'scke Steinwände in Berlin. Schöneberg, Grunewaldstr. 45, hat bei dem Beklagten pfänden lassen. Die Klägerin hat für rückt ändige Miete des Beklagten für die Monate Februar bis Juli 1914 mit zusammen 270 4 von ihrem Vermieterpfandrecht Gebrauch ge—⸗ macht, und ist der Versteigerungserlös in Höhe von 230,74 „6 hinierlegt worden. Klägern stellt den Antrag: Der Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, darin zu willigen, daß die am 18 Mai 1914 bei der Königlichen Gerichtskasse Berlin⸗ Schöneberg, Hinterlegungsbuch A Nr; 549, Aktenzeichen 24a H. IL. 46114, hinter- legten 2350,74 6 nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin ausgezahlt werden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits wird der Beklagte vor dag König. liche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneherg, Grunewaldftr. 66 / 7, auf den 2. No⸗ vember E914, Vormittags O Uhr, geladen.

Berliu⸗Schöneberg, den 28. August 1914.

Rüger, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

früher in Berlin Schöneberg, Wartburg⸗ straße 18, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte ihm für den Monat August 60, 4 Miete schulde, welche sie auf Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Schöneberg vom 29. Juli 1914 hinterlegt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Beklagte wird verurteilt, daß die bei dem Königlichen Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg (Hinterlegungsbuch A Band 9 Seite Nr. 1158) hinterlegten 60, an Kläger ausgezahlt werden. Das Urteil ist vor⸗ hin

hand klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grunewaldstraße 66 / 67, auf den EI. November 1914, Vor⸗ mittags O Uhr, Zimmer 31, geladen.

1914.

Godesberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Hölterhoff zu Godesberg, klagt gegen die Frau Ida von Klausen, früher in Godesberg,

halts, unter der klagte ihr aus Darlehn und an rückstän⸗ digem Pensionspreis einen Teilbetrag von 200, M6 verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 200 6 nebst 40/0 Zinsen seit dem Klagezustellungs⸗ tage zu verurteilen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Bonn auf den 28. November 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 38, geladen.

[53019] Oeffentliche Zustellung.

in Berlin, Krausenstraße 3, vertreten durch den Geschäftsleiter Wilhelm Jaedicke in Berlin W. 9, Schellingstraße 3, beim Schutzverband, klagt gegen 1) den Archi- tekten E. Schmidt, Helene Schmidt, beide früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Mainzerstraße 16 auf Grund Garderobenkaufs, mit dem Antrage auf

vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner

Berlin einzuwilllgen,

891, Annahme buch A

vollstreckbar. Zur mündlichen Ver⸗ ung des Rechtsstreits wird die Be⸗

Berlin⸗Schöneberg, den 7. September

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts. 37. C. 1263. 14.

53034 Oeffentliche Zustellung. Die Pensionsinhaberin Gertrud Pütz in

it unbekannten Aufent- ehauptung, daß die Be⸗

Bonn. den 9. September 1914. Becher, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

Der Schneidermeister Ferdinand Krause

2) dessen Ehefrau

egen Sicherheitsleistung vorläufig voll treckbare Verurteilung beider als Gesamt— schuldner zur Zahlung von 322,50 M nebst 4 00—3insen seit dem 1. Januar 1912 und des Chemannes zur Duldung der Zwangs⸗

Ehefrau. Termin zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits steht vor dem Königlichen Amtsgericht in Charlottenburg am S. November E8H A, Vormittags 9 Uhr, an. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 22. August 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 43.

(53017 J Die Kellnerin Anna Widmann in Zürich, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Herzfeld, Rud. Müller, Dr. Spaete und Dr. Schubert in Chemnitz, klagt gegen den Brauführer Georg Reges in Bam berg, früher zu Geyersdorf J. Er, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund der

der Klägerin von 1960 S rechtswidrig

erklären. Die Klägerin ladet den

den 12. November E914,

Klage bekannt gemacht. ; Der Gerichtsschreiber

des Königl. Landgerichts. Chemnitz, am 12. September 1914.

[õ30ols] Oeffentsiche Zustelluun.

haus zu Cöln, Gereonstraße 1 3, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizra

Bivort

klage der Klägerin aus der Zurückbuchun

Behauptung, daß der Beklagte die ibm zur Aufbewahrung übergebenen Ersparnisse

für sich verwendet habe, mit dem Antrage; den Beklagten zu verurteilen, ihr 1900 4 nebst 4 0/0 Zinsen seit dem 3. März 1914 zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicher heitsleistung für vorläufig ,,. zu e⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer den Königlichen Landgerichts zu ,, or⸗

mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der

Die Firma Slegfried Simon, Bank⸗

Dr. Sauer, Dr. Bing und. Dr. Corts in Göln, klagt gegen die Altiengesellschaft unter der Fltrma Verreries Bennert- und Courcelles Réunies (Ssocisté Anonyme) zu Jumet (Belgien), vertreten durch ihren Vor⸗ stand, unter der Behauptung, daß die Be⸗

pon bereits gutgeschriebenen Wechseln aus

ab verschulde, mit dem Antrage auf kosten⸗· fällige Verurtellung der Beklagten zur Zahlung von 13396 ½½ 83 3 nebst 70 Zinsen vom J. September 1914 und Er⸗st stattung der Kosten des beim Königl Amtagericht in Cöln eingeleiteten Arrest⸗ verfahrens durch vorläufiges, gegen Sicher⸗ heitsleistung völlstreckbares Urteil. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 26. November 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Cöln, den 9. September 1914. Frester, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 53030] Oeffentliche Zustellung. Der Mllchhändler Nikolaus Meisberger in Dortmund, Ravensbergerstraße 10, klagt gegen den Bergmann Gerhard Pors, früher in Dortmund, Kornstraße 238, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß Beklagter für gelieferte Milch ihm noch 20 S schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtetlen, an Kläger 20 M nebst 4 o/o Zinsen seit Zustellung der Klage sowie die Kosten des Arrestverfahrens 25. G. 70/13 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckhar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 26. Oktober 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 134 geladen. Dortmund, den 29. August 1914. Rolf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. b3024] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Auerbach & Co. (Inhaber: Kaufmann Herm. Schild und Kaufmann Carl Auerbach) in Duisburg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Gold⸗ baum in Duisburg, klagt gegen den Händler Pietro Cosma, früher in Duig⸗ burg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 11650 S verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin 116,50 „½ nebst 5 o Zinsen seit dem 1. August 1914 sowie die Kosten des Arrestverfahrens 16. q. 283 14 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier auf den 10. November L OI4, BVormitiags 8 Uhr, Zimmer Nr. 87, geladen. Duisburg, den 7. September 1914. Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. boo 29] Oeffentliche zustellung. Die Firma Bergisch Märkische Margarine Werke F. A. Isserstedt in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hausmann und Bergmann in Elberfeld, klagt gegen den Buchhalter und Waren agenten Paul Voigt, fräher in Leipzig, Bayerischestr. 101 wohnhaft, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, auf Grund der Be— hauptung, daß der Beklagte ihr für ge— lieferte Waren 100410 ½ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sthrha * len vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1004,10 ½ nebst Ho / J Zinsen seit dem 5. Dezember 1913 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld, Eiland 4, Zimmer 10, auf Donnerstag, den 19. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Elberfeld, den 2. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 53037] Oeffentliche Zustellung. Der Stanzenfabrikant Otto von der Höh in Velbert, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Müller daselbst, klagt gegen die Aktienengesellschaft Mitauer Metall- warenwerke in Mitau in Rußland, auf Grund geleisteter Arbeit, mit dem An- trage. 39 Beklagte durch evtl. gegen Sicherheits lelstung vol ö. zu erflärendes Urteil kostenfällig zu verurteilen, an den Kläger oder ju t Händen dessen Prozeßbevollmächtigten 600 nebst 5Ho/ Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zablen und die Kosten einschlleßlich derjenigen des vorauf gegangenen Arrestverfahrens G. 32 14 zu' zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Rr. J, auf den . November 191A,

9 Bormittags O Uhr. geladen.

werke,

Projeßbevollmächtigte: Justizrat Dr. Sauer, Dr. Bing und Dr. Corts in Cöln, klagt gegen den J. Breidt, früher in Hamburg, Semperstraße 2, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der hauptung, daß der von dem Gerichts⸗ vollzieher Brockmeyer in Hamm im Auf- trage des Beklagten am 3. Juni 1914. epfändete Schreibsekretär ihr Eigentum . mit dem Antrage, die in den oben genannten Zwangsvollstreckung für unzulaͤssig zu er⸗ klären und dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hamm (Westf) auf Donnerstag, den 29. Oktober E914, Vormittags 95 Uhr, geladen.

J, (Westf.), den 3. September

4

53093] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Köln⸗Lindenthaler Metall Rclien geselsschast in Cöln. Linden

vertreten durch ihren Vorstand,

hal, Rechtz anwälte

Be⸗

Gegenstand vorgenommene

isch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(h30091 Der Inhaber einer Holzbearbeitungs fabrik Hermann Schäferlein in Leipzig, Prozeß⸗ bevollmächtigte: und Dr. Cohn in Leipzig, klagt gegen die Firma Jules Blaton in 3906 fh

Rechtsanwälte 161 Boulevard du Nord, wegen Forderung mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver 1130 M 79 3 nebst 5o/ g Zinsen sei

versuchten Vollstreckung des Arrestbefehl 12. August 1914 zu erstatten,

streckbar zu erklären.

Mieses

urteilung der Beklagten 1) an den Kläger

l. Junt 1914 zu zahlen, 2) dem Kläger 53 , 80 3 Kosten der Erwirkung und

des Königlichen Landgerichts . ö. ; as Urteil gegen Hinterlegung des jeweiligen Vollstreckungsbetrages für vorläufig voll⸗ Der Kläger ladet

auch das Recht auf Auflassung gegen den Beklagten abgetreten habe; II. im Grund⸗ buche der zu I erwähnten Grundstücke in Abteilung III Nr. 3 und 4 für den ver⸗ storbenen Tischler Franz Bloczynski (Ploczynski)h bezahlte aber noch nicht ge⸗ löͤschte Hypotheken von 300 M bezw. 245 6 eingetragen seien, deren Löschung der Beklagte als Erbegerbe des Gläubigers bewilligen müsse, mit dem Antrage: den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares Urteil und kosten⸗ pflichtig zu verurteilen: 1) die Grund⸗ stücke Niesewanz Blatt 45 und 99 an den Kläger zum Eigentum aufzulassen; 2) in die Löschung der zu II erwähnten Hypo— theken zu willigen. Zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Schlochau auf den 4. Dezember 191 4. Vormittags 9 Uhr, geladen. C. 93614. Schlochau, den 8. September 1914. Jedrzeje ws ki, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

53023) Oeffentliche Zustellung. Der Stephan Michalschyk in Kray, Grenzstraße 32. , Rechtsanwalt Dr. Küster in Steele, klagt gegen den Bergarbelter Walter Alten⸗ burg, früher in Kray, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an rückständigem Kost⸗ und Logisgeld s33,‚— schulde, mit dem Antrage, den Beklagten koftenpflichtig einschließlich des Vorverfahrens) zu ver- urteilen, an den Kläger 53, M nebst 4005 Zinsen seit dem 28. August 1914 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. November 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Steele, den 31. August 1914.

t

8

die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Dandelssachen des Königlichen Landgerichts

bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt und die Einlassungsfrist auf 5 Tage

zu Leipzig, Harkortstraße 9, auf den 7. Ot⸗ tober 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen

Getz in, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

lö3021] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann W. Hirnsteln in Steele, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Gröning in Steele, klagt gegen den Händler Giosue Miniatti, früher in Ueberruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus den Zessionen vom 20.

abgekürzt worden. Leipzig, den 12. September 1914. Der Gerichts schreiber des Köntglichen Landgerichts.

530261 Ladung.

Wohn⸗ und Aufenthaltsort, zur Fortsetzun der mündlichen Verhandlung auf de

Opladen, den 8. September 1914. (Unterschrift), Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

In Sachen Meter -s. Trettin wird der Ernst Trettin, Arbeiter, ohne bekannten

EO. November 1 9I4, Vormittags 95 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht hier, Karlstr. 2, Zimmer Nr. 2, geladen.

21., 22., 23., 24. und 25. August 1914 den Betrag von 558 22 M schulde, mit dem Antrage, den Bellagten ju ver⸗ urteilen, an den Kläger 558.22 S6 nebst Hoso Zinsen von 53 05 ½ seit 20. Mat 1914, von 63,46 ½ selt 11. Juni 1914, von 126,06 ½ seit 20. August 1914, von 30,99 M seit 21. August 1914, von 36 45 M seit 9. Mat 1914, von 31,90 fp seit 23. August 1914. von 89.40 M seit 24. August 1914, von S470 seit 12. Juni 1914, von 42 25 M seit 24. Jult 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechie⸗ streits einschließlich der des Arrestverfahrent G. 9114 zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗

9 n

für vorläufig voll⸗

53012] Oeffentliche Zustellung. Der Schneider Adolf Wilhelm Gerbsch in Herne, Altenhöhenerstraße 3, vertreten durch Br. Pöller, Geschäftsführer des Handwerktamts Bezirk Herne, in Herne, Wilbelmstraße 29, klagt gegen den Berg⸗ mann Franz Frank, früher in Rapen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter für elnen im Monat April 1914 täuflich gelteferten Anzug den Restbetrag von 36,00 (0 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 36,00 nebst 40/9 Zinsen seit dem 1. Mal 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechsstreits einschließlich des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens zu tragen. und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königllche Amtsgericht in Reckling⸗ hausen auf den 4. Dezember 1914, Vormittags O Uhr. Zimmer 65. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wind dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Recklinghaufen, den 10. September 1914.

Pieyer, Gerichtsschrelber des Königl. Amtsgerichts.

3005] Oeffentliche Zustellung. Der Tischler Albert Hahlweg in Niese⸗ wanz, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Silten in Schlochau, klagt gegen den See⸗ mann August Hahlweg, früher in Niese⸗ wanz, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß 1. der Be—⸗ klagte und dessen Valer Miterben nach der verstorbenen Altsitzerfrau Anna Hahl⸗ weg, verwitwet gewesenen Bloezynski, ge⸗ worden und daß die Nachlaßgrundstücke Niesewanz Glatt 45 und Blatt 99 unter bölliger Abfindung des Beklagten dessen Vater zum Alleineigentum übereignet

handlung des Rechtsstreits wird der Be—⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den L2. No⸗ vember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Steele, den 31. August 1914. Getzin, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3022] Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Johann Vielstich in Freisenbruch, Eibergstraße Nr. 8, Prozeß ˖ bevollmächtigter Rechtsanwalt Justizrat Gröning in Steele, klagt gegen den Tagesarbeiter Johann Poczynek, früher in Freisenbruch, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Kost und Logis⸗ geld 79,12 AM schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 79.12 M nebst 400 Zinsen seit dem 28 August 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits einschlleßlich der des Arrestverfahrens G. 98/14 zu tragen, und daß Urteil far vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Steele, Zimmer Nr. 1, auf den 12. November i9LR4A, Vormittags 9 Uhr, geladen. Steele, den 8. September 1914. Getz in, Gerichtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.

lö3036J Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Wilhelm August Häfner in Steinbach⸗Hallenberg, Prozeßbevoll mächtigter: Prozeßagent Häfner in Stein⸗ bach Hallenberg, klagt gegen den Schlosser⸗ esellen Theodor Munk von rges⸗ han n, z. Zt unbekannten Aufenthalts⸗ orts, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger für ag erhaltene Waren und Darlehn laut Abrechnung vom

mißhandelt und ihr nach dem Leben ge— trachtet habe (65 1566, 1568 B. G. B.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

den Beklagten für den schuldigen Teil zu eiklären und ihm die Kosten des Rechtg⸗ streitz zur Last ju legen. Die Klägerin

oder in Abschrlift beizufügen. laßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den

Velbert, den 7. Seytember 1914. Scheuer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

53040] Oeffentliche Zustellung.

Der Uhrmacher Walter Gnuschke in Berlin Schöneberg, Wartburgstraße 18, klagt gegen das Fräulein Charlotte Voigt,

Marienwerder, W. Pr., den 7. Sep⸗ tember 1914. Königliches Amtsgericht.

21. April 1914 den Betrag von 52 4K,

Anlaß des Krigsfalls laut mitgeteiltem ferner für in der Zeit vom 5. Februar

Ausjuge den Betrag von 13 396 6 83 8 nebst 7o / o Zinsen vom 1. September 1914

worden selen, daß letzterer sodann dlese Grundstücke dem Kläger überlassen, ihm

Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.