10 4. — Frau Prof. Schell wien, Königsberg, M 5. — Alter Herren verband Vandalia, Berlin, M 10. — Henri Lienon, Steglitz, Æ 10. — Apotheker . Steglitz, Æ 2. — Geh. Oberjustizrat Werner S 10. — Frau Prof. Elisabeth Nietner, Gr. Lichterfelde, M 50. — Ungenannt 6 5. — Gerichtsrat Pusch, Wilmersdorf, M 20. Frau von Arbedzel, Wilmersdorf M 19. — Geh. Oberregierungsrat Ostwald, Potsdam, M 4095. — Georg Eisner M 100. — Emma Cohn, Lissa i. P., Markt 33, M 5. — Hans Nothmann, Breslau; M 5. — Wilhelm Fabian M 3. = rich Preuß, Falkenberg i. d. M. M 7. — Gräfin Marig von Schlieffen „ 16). — Anng Berndt M 3. — M. von Jaski, Lichterfelde, M 20,95. — A. Bähker, Lichterfelde, 6 10. — Ungenannt 6 50. — Lehrer Wegner, Charlottenburg, 6 20. — El. v. Viebahn, Dahlem, M 49). PB. S. 166 20. — M. Lamping, Steglitz, M 3. — Justizrat Erich Mogk, Schlochau, 6 1995. — Frau Prof, P. Mason Palmer, South Bethlehem, Pennsylvania, M6 50. — A. Pooch, Imenau, M 59. — Herm. Etzer M0 20 05. — Oberst von Niebelstuch, Lichterfelde, M 10.05. — M. S. 20,05. — Helene Paschke M 10,10. — Maschinengewehr⸗Truppe in Levensau bei Kiel „ 26,560. — Ungenannt 6 20, — Frau von Heineccius 66 25. — Geheimrat Groebler M 20. — Frl., von Rauch M6 30. — Korvettenkapitän Trapp, Charlottenburg, M 70. — Groß⸗ mann, Lichtenrade, 20. — Frl. Cohrs, Charlottenburß, 46 10.
. Allen Gebern herzlichsten Dank. Weitere Gaben dringend er⸗ zeten.
Das Zentralkomitee der Deutschen Landesvereine vom Roten Kreuz.
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrunge⸗ maßregeln.
Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten.
(Nach den „Veröffentlichungen des Kaiserllchen Gesundheitsamta“, Nr. 37 vom 16. September 1914.)
Vest.
Niederländisch Indien. Vom 29. Juli bis 265. August wurden folgende Erkrankungen (und Todes fälle) gemeldet: aus dem Bezirke Malang 525 (446), aus Paree 234 (223) auß Magetan 101 (78), aus Ma dioen 91 (82), aus Soerabaja 47 (62), aug Lamongan 4 G), aus Sidogrdio und Ponorogo je 1 (). ferner aus Toeloengagoeng 44 Todesfälle, aus Berbek ? sowie aus Ngawi und Bangkalan je 1 Todegfall,
Kuba. In Santiago vom 4. bis 13. August (6 Erkrankungen und 1 Todesfall.)
Bra silten. In Bahia vom 26. Juni bis 11. Juli 2 Er—⸗ krankungen und 2 Todesfälle.
Gelbfieber. Es gelangten zur Anzeige aus Brasillen: in Pernambuco vom 1. bis 15. Mai 1 Todes⸗ fall, in Bahta vom 26. Juni bis 11. Juli 6 Erkrankungen und
4 Todesfälle. Genickstarre.
Preußen. In der Woche vom 30. August biz 5. September th 4 Erkrankungen (und 4 Todesfälle) in folgenden Regterungs⸗ ezirken lund Kreisen! angezeigt worden: Arnsberg 2 (2) Hamm Land 1 (1). Soest 1 (UM]. Lüneburg 1 (17. 1Celle Land)], Münster — (2) Buer — (I), Lüdinghausen — (UI, Schlegwig 10) Altona]. Der für die Woche vom 16. bis 22. August aus dem Kreise Kalau dez Regierungsbezirk; Frankfurt gemeldete Todesfall an Genickstarre hat sich nachiräglich als solcher nicht erwiesen.
Spinale Kinderlähmung.
Preußen. In der Woche vom 30. August bis 5. September sind? Erkrankungen (und 2 Todesfälle in folgenden Regierung bezirken sund Kreisen gemeldet worden: Aachen 1 Schleiden! Schleswig 6 (2) Kiel].
Sch welz. Vom 25. bis 29. August in der Stadt Bern 1 Er⸗ krankung.
Verschiedene Krankheiten in der Woche vom 30 August bis 5. September 1914 (für die deutschen Orte).
Pocken: Konstantinopel (vom 9. bis 15. August) 1 Todesfall; ö New Jork g0 Eikrankungen; Milzbrand: Reg.-Bez. Mierseburg 1“ Erkrankung; Influenza: Berlin 1 Todesfall; Genickstarre: New Vork 2 Todesfälle, 2 Eikrankungen; Spinale Klnderläbmung: Mecklenburg Schwerin 1 Erkrankung. Mehr als ein Zehntel aller Gestorbenen ist an Scharlach (Vurch⸗ schnitt aller deutschen Berichtet orte 186561904: 1040/0) gestorben in Zabrze — Giklankungen wurden angezeigt im Lan vespolizeibezirt Berlin 150 (Stadt Berlin 99), in den Reg ⸗Bezirken Düssel dorf 135, Oppeln 201, in Hamburg 47, Kopenbagen 37 New Vork 72, Wien 65; an Diphtherie und Krupp (18951904: L, 62 o) gestorben in Worms — Erkrantungen wurden gemeldet im Landespolizeibezirke Berlin 176 (Stadt Berlin 122), in Hamburg 78, Christiania 27, New York 274, Sigckholm 30, Wien 46; an Keuchhusten gestorben in Flensburg. Mcladbach — Er⸗ krankungen wurden angezeigt in New Jork 66. Ferner wurden Er— krankungen gemeldet an: Masern und Röteln in Hamburg 21, New Jork 314; Typhus in New Vork 79.
Im Monat Juli ür die deutschen Orte) sind nachstehende Todesfälle — außer den ia den fortlaufenden wöchentlichen Mit— teilungen verzeichneten Fällen von Cholera, Pest und Geltfieber — gemeldet worden: Pocken; Folgende spanische Ort.): Albacete 5, Alicante 14, Almeria 5, Barcelona 33, Burgos 4, Jaen 9, Madrid 27, Palma de Mallorca 12. 6 Oite 1 oder 2, Alexandrten 1, Kairo 58, Rio de Janeiro 26; Fleckfieber: Madrid 2, Alexandrien 38, Kairo 50; Rotz kranthelt: Bukarest 1; Tollwut; Bukarest 2, Kairo 1; Influenza: Berlin 7, Breslau 3 Halle 2, Bukarest 3, Zürich 2, 7 ni derländische Orte 1 oder 2, folgende spanlschen Orten: Barcelona 25. Madrid 206, Murcka 4 Opiedo 12, Sevilla 3, Valencka 9, 14 Orte 1 oder 2, Buenos Aires 2, Indianapolis⸗?) 3, New Orleans 6 Rio de Janeiro 60; Genickstarre: Bukarest 2, Indianapolie?) 5, New Orleans 1; Aussatz: Buenos Airs, Rio de Janeiro je 2; Ankvlostomiasig: Rio de Janeiro 11.
Im übrigen war in den nachstebenden Orten die Sterblich⸗ keit an einzelnen Krankheiren im Vergleiche mit der Gesamt— sterblichkeit besonders groß, nämlich höher als ein Zehntel: an Scharlach (1893/19601 erlagen diesem 1,04 von je 1090 in sämtlichen deutschen Berichtsorten Gestorbenen): in Wilhelmsburg, Ostrowo; an Masern und Röteln (1895. 1904: 1,10 0 in allen deutschen Orten): in Quedlinburg, hosenheim; an Diphtherie und Krupp (1855/1902: 1,362 0 in allen deutschen Orten): in allen deutichen Orten): in Lüdenscheid. Diedenhoten; an Keuch⸗ husten:; in Tuttlingen. Mehr als ein Fünftel aller Gestorbenen ist ferner nachstebenden Krankheiten er⸗ legen: der Tuberkulose (1896/19604 ftarben an Lungen schwindsucht 10 84 0 in allen deuischen Orten): in Berlin- Friedrichsfelde, Emden, Gütersloh, Kolherg, Kreuznach, Lipp⸗ ßart, Marburg Neuruppin, Odenkirchen, Ohligs, Ratibor, Reone— dorf, Schwelm, Velbert Erlangen, Frankenthal, Ingelstadt, Schwein furt, Speyer, Ping, Gmünd, Offenbach, Delmenhoist. Wolf nbüttel, Monttigny, Schiltigheim, darunter sogar mehr als ein Diittel in Schwelm und Schilsigheim, ferner in Brünn, Bukarest, Graz. Inne bruck, Pilsen; den Krankheiten der Atmungsorgane (1895/1901 starben an akuten Erkrankungen der Atmungsorgane 12,73 0 in allen deutschen Orten): in Altenessen, Burg, Cleve, Goslar, Hagen, . born, Herford, Iserlohn, Lipine, Lissa, Luckenwalde, Osterfeld, Peine, Velbert, Frankenthal, St. Ingbert, Feuerbach, Gmünd, darunter
) Dezember 1913. — ) Aprll. — ) Mai.
sogar mehr als eln Drittel in Pelne, ferner in Barcelona, Bu karest, Madrid, Valencia; dem Magen, und Darmkatarrh, Brech⸗ durchfall (1895/1904 starben an akuten Darmkrankheiten 13.19 00 in allen deutschen Orten): in 123 deutschen Orten, darunter sogar mehr als ein Drittel in anderen Vororten“ von Berlin, Bitterfeld, Buer, Cottbus, Gladbeck, Grauden;, Hamborn, Herten, Krav, Laura— bütte, Line, Myslowitz, Recklinghausen Land, Rheine, Roßberg, Rotthausen, Schwientochlowitz, Steele, Thorn, Tilsit, Wanne, Welßenfels, Werne, Wittenberge, Zalenze, Döbeln, Pforzheim, Helm stedt, ferner im Landkreis Beuthen J in Alexandrien, Kairo.
Von 383 deutsch en Orten hatten 3 im Berichtsmongt eine verhältnismäßig hohe Sterblichkeit (über 35,9 auf je 1000 Ein- wohner und aufg Jahr berechnet): Dirschau 37,2 (1909/11: 22.6), Zoppot 38,8. Im Vormonat . das Sterblichkeitsmarximum 323 Cao. = Die Säuglingssterklichkeit war in 31 Orten beträchtlich, d. h. höher als ein Drittel aller Lebendgeborenen; sie hetrug sogar mehr als die Hälfte in Bremterg 632 ooo (Ge- samtsterblichkeit 21 6, Zaborze 534 (21,6), Roßberg 548 (27,ů3), Altwasser 556 (29,7), Heimstedt 609 (24,7), Halberstadt 613 (24,5), Zoppot 763 (38,8), Anklam 895 (2,5).
Die Gesamtsterblichkeit war während des Berichts monats geringer als 15,0 (auf ie 1000 Einwohner und auft Jahr be⸗ rechnet) in 198 Orten. Unter 7,90 0soo betrug sie in Gummers- hach 656, Berlin Tempelhof s, (1395/1804: 20,7) Berlin⸗Treptow h, 6 (18951904: 17,9), Schwelm 6,5 (1898 1907: 17,0), Konstanz 6,4 (1895, 1904: 16,9), Höhscheid 5,7 (190509: 11,4), Berlin Wilmer?« dorf h. 6 898 / 1907: 9.2). Berlin⸗Friedrichsfelde 3,9 (1895/1904: 19.0. — Die Säuglingssterblichkeit betrug in 74 Orten wentger als ein Zehntel der Lebendgeborenen. Unter einem Siebentel derselben blieb sie außerdem in 76, unter einem Fünftel in 78 Orten.
Im ganzen scheint sich der Gesundheitszustand seit dem Vormonat verschlechert zu haben und zwar hauptsächlich unter den Säugltngen. Eine höhere Sterblichkeit als 39, 0 vsoo hatten 2. Ort⸗ schasfen gegen 90 in den 5 Vormonaten), eine geringere als 15,0 000 hatten 193 Ortschaften gegen 231ñ im Juni. Mehr Säuglinge als 335,8 auf je 1006 Lebendgeborene starben in 31 Ortschaften gegen 4, weniger als 200,0 in 228 gegen 322 im Vormonate.
Schweden.
Nach einer Bekanntmachung des Königlich schwedischen Kommerz kolleziums vom 4. d. M. sind folgende Lander und Landesteile als choleraverseucht anzusehen, nämlich:
das Gouvernement Podolien; Konstaatinopel; Smyrna; die
Häfen am Roten Meere; Britisch Ostindien; (das Festland mtt Birma und Stranis Settlements); Niederländisch Ostindien; Cochinchina; Tonkin; China; Marokko.
Norwegen.
Durch eine Verordnung des Königlich norweglschen Sozial⸗ und Industriedepartements vom Hd. d. M. ist das russische Gouvernement Podolien für choleraperseucht erklärt worden.
Gleichzeitig ift die Stadt Havanna auf Kuba für pest frei erklärt worden. (Vergl. Reichs⸗Anz. vom 30. Mai d. J. Nr. 126.)
Aegypten.
Der Gesundheitsrat in Alexandrien hat beschlossen, auf Herkünfte aus Athina (Bezirk Trapezunt) daz Cholerareglement anzu—
wenden. ö.
Nach einer Meldung deg Wiener K. K. Telegr. Korr. ⸗Bureaus / ist in NRNisch die Cholera aufgetreten. Es wurden bereits zahl⸗ reiche Fälle festgestellt.
Handel und Gewerbe. Zeichnet die Kriegsaunleihen!
Wir stehen allein gegen eine Welt in Waffen. Vom neutralen Ausland ist nennenswerte finan⸗ zielle Hilfe nicht zu erwarten, auch für die Geld⸗ beschaffung sind wir auf die eigene Kraft angewiesen. Diese Kraft ist vorhanden und wird sich betätigen, wie draußen vor dem Feinde, so in den Grenzen des deutfchen Vaterlandes jetzt, wo es gilt, ihm die Mittel zu schasfen, deren es für den Kampf um seine Existenz und feine Weltgeltung bedarf.
Die Siege, die unser herrliches Heer schon jetzt in West und Ost errungen, berechtigen zu der Hoffnung, daß auch diesmal wie einst nach 1870,71 die Kosten und Lasten des Krieges schlieslich auf diejenigen fallen ö die des Deutschen Reiches Frieden gestört
aben.
Vorerst aber müssen wir uns selbst helfen. c
Großes steht auf dem Spiele. Noch erwartet der Feind von unsrer vermeintlichen finanziellen Schwäche fein Heil. Der Erfolg der Anleihe muß diese Hoffnung zerstören.
Dentsche Kapitalisten! Zeigt, daf: Ihr vom gleichen Geiste beseelt seid wie unsere Helden, die in der Schlacht ihr Herzblut verspritzen! Deutsche Sp̃arer! Zeigt, daß Ihr nicht uur für Euch, sondern auch für das Bater⸗ land gespart habt! Deutsche Korporationen, Anstalten, Sparkaffen, Institute, Gesellschaften, die Ihr unter dem mächtigen Schutze des Reichs erblüht und gewachsen seid! Erstattet dem Reiche Euern Dank in dieser schick⸗ salsschweren Stunde! Deutsche Banken und Bankiers! Zeigt, was Eure glänzende Organisation, Euer Einstusz auf die Kundschaft zu leisten vermag!
Nicht einmal ein Opfer ist es, was von Euch ver⸗ langt wird! Man bietet Euch zu billigem Kurse. Wert⸗ papiere von hervorragender Sicherheit mit ausgezeichneter Verzinsung!
Sage Keiner, daß ihm die flüssigen Mittel fehlen! Durch die Kriegsdarlehnskassen ift im weitesten Umfang dafür gesorgt, daß die nötigen Gelder flüssig gemacht werden können. Eine vorübergehende kleine Zinsein⸗ buße bei der Flüsfigmachung muß heute jeder vater⸗ ländisch gesinnte Dentsche ohne Zaudern auf sich nehmen. Die deutschen Sparkassen werden den Einlegern gegen⸗ über, die ihre Sparguthaben für diesen Zweck verwenden wollen, nach Möglichkeit in weitherziger Weise auf die Einhaltung der Kündigungsfristen verzichten.
Näheres über die Anleihen ergibt die Bekannt⸗ machung des Reichsbankdirektoriums, die im Anzeige⸗ teil dieses Blattes am 10. d. M. veröffentlicht worden ist.
Die Zeichnungen auf Kriegsanleihe werden morgen, Sonnabend, mittag 1 Uhr, geschlossen. Wer noch nicht ge⸗ zeichnet hat, beeile sich, damit er den Anschluß nicht versäumt, Besonders leicht ist — worauf eine Mitteilnng des, W. B. T.“ besonders hinweist — die Zeichnung für alle diejenigen, die
ein Sparkassenguthaben besitzen, da alle öffentlichen Spar— kassen für die Zeichnung von Kriegsanleihe auf die Innehaltun der satzungsmäßigen Kündigungsfristen verzichten. ö scheinen hierüber in den Kreisen der Sparer noch vielfach irrige Vorstellungen zu bestehen. Es kommt vor, daß Sparer auf ihrer öffentlichen Sparkasse erscheinen und sofort ihr Guthaben von 30 000 66, 50 000 S oder mehr zurück— verlangen, um es in Kriegsanleihe anzulegen, und lebhaft ent— täuscht sind, wenn die Sparkasse nicht sofort zahlt. Hier wird die Zeichnung auf Kriegsanleihe und die Einzahlung des gezeichneten Betrags verwechselt. Die Zeichnung hat bis zum 19. d. M. zu geschehen; die Einzahlung des ge⸗ zeichneten Betrags kann in drei Raten erfolgen, die erste mit 40 Proz. bis 5. Oktober, die zweite mit 30 Proz. bis 26. Oktober und die letzte mit 30 Proz. bis zum 25. November. Es ist also nicht notwendig, gleichzeitig mit der Zeichnung den gezeichneten Betrag einzuzahlen oder durch die Spar⸗ kasse an die Reichsbank abführen zu lassen. Jeder Sparer wird daher billigerweise auch seiner Sparkasse die Er— leichterung zugestehen müssen, doß sie den gezeichneten Betrag für seine Rechnung ratenweise an die Reichsbank abführt. Kleinere Beträge wird jede Sparkasse nach . ihrer Bestände auch sofort zu zahlen oder der Reichsbank zu über—⸗ weisen bereit sein. Das Verlangen der sofortigen Auszah— lung in viele Tausende gehender Summen ist dagegen weder billig noch verständig. Vielmehr handelt es sich nur darum, daß der Sparer auf der Sparkasse den Betrag zeichnet, den er in Kriegsanleihe anlegen will, und gleichzeitig beantragt, den gezeichneten Betrag zu den vorgeschriebenen Terminen an die Reichsbank abzuführen ohne Rücksicht auf die sonst bei der Sparkasse bestehenden satzungs mäßigen Kündigungs⸗ fristen. Er wird sich, wenn die Sparkasse diesen seinen Antrag annimmt, auch darauf verlassen können, daß sie ihn aus— führt. Die öffentlichen Sparkassen haben beim Kriegsaus⸗ bruch den Ansturm der Unvernünftigen glänzend bestanden, sie werden auch dem Ansturm der Vernünftigen, wie er sich jetzt erfreulicherweise bei der Zeichnung der Kriegsanleihe geltend macht, vollständig gewachsen sein.
Auch für diejenigen, welche kein Sparkassenguthaben he— sitzen, sondern durch Verpfändung von Wertpapieren den ge— zeichneten Betrag flüssig machen wollen, ist die Zulassung der ratenweisen Einzahlung sehr wichtig. Mancher kleine Kapi⸗ talist, der sich z. B. mit dreitausend Mark gern an der Kriegsanleihe beteiligen möchte, wird vielleicht in der Lage sein, die ersten vierzig Prozent, also zwölfhundert Mark, aus Bankguthaben oder sonstigen, Anfang Oktober sicher zu er⸗ wartenden Einnahmen zum 5. Oktober zu decken; die wei⸗ teren sechzig Prozent kann er aber nicht gleich flüssig machen. In solchen Fällen bietet die Verpfändung von Wertpapieren bei den staatlichen Darlehnskassen den gewünschten Ausweg, Da man den Zinsgenuß der verpfändeten Papiere behält, ist Ez z. B. für den genannten Einzahler ganz unbedenklich, am 15. Oktober 3000 MS Konsols, Pfandbriefe oder sonstige mündelsichere Papiere s verpfänden und sich a, Kriegsanleihe ihm noch fehlenden 1800 6 zu borgen. Er hat dann drei oder sechs Monate bequem Zeit, diese Schuld abzutragen aus den Einnahmen, die er etwa an Rentenzinsen, Gehalt oder sonst, zu Weihnachten, zum Januar oder zum April zu erwarten hat. Bei sechsmonatiger Lombardierung Verpfändung) seiner Papiere am 15. Oltober würde diese Frist bis zum 15. April 1915 laufen. zwar für die erhaltenen 1800 S½½ 6 Proz., da er aber gleichzeitig 5 Proz. Zinsen für die Kriegsanleihe erhält, kostet ihm die Sache tatsächlich nur 1 Proz. Dieses 1 Proz. zahlt er aber nur für die Dauer der Lombardierung, d. h. der Verpfändung seiner Papiere, also nur auf 3 oder 6 Monate. Das würde von 1890 ( 450 S6 bezw. 9 M6 ausmachen und dies sind die ganzen Unkosten, für die er dann mündelsichere Papiere über 3000 ½ erwirbt, von denen er dauernd 5 Prozent bezieht. Wer die Sache also noch nicht erwogen hat, überlege sie sich bald und fasse seinen Entschluß.
zusammen⸗ iu trie
(Aus den im Reichsamt des Innern gestellten „Nachrichten für Handel, und Landwirtschaft“)
Oesterreich-⸗Ungarn.
Gebührenrechtliche Behandlang von Wechseln im F alle der Hinausschiebung der Wechseliahlung infolge
gesetzlicher Stundung oder böherer Gewalt.
ö t. Eine Kaiser⸗ liche Verordnung vom 30. August 1914 lautet:
Auf Grund des § 14 des Staaisgrundgesetzes vom 21. Dezember .
1867, R. G.⸗-Bl. Nr. 141, finde Ich anzuordnen, wie folgt: ;
Wird durch eine gesetzliche Anordnung die Forderung aus einem nach 54 Abf. I Lit. a oder 88 Abs. I Lit à des Gesetzes vom 8 Mär; 1876, R. G. Bl. Nr. 26, der Gebühr nach Skala unterliegenden Wechsel über den für die Entrichtung des Ergänzungsstempels (565 5 und 8 desfelben Gesetzes7ꝰ maßgebenden Zeitraum von sechs oder zwölf Monaten hinals gestundet oder wird die Präsentation eines solchen Wechseltz zur Zahlung infolge eines durch die Kriegsereignisse be— wirklen unüberwindlichen Hindernisses (höhere Gewalt) innerhalb des bezeichneien Zeitraums unmöglich gemacht, so tritt die Ver⸗ pflichtung, den auf die Gebühr nach Skala 11 fehlenden Gehühren— betrag zu entrichten, erst ein a bei einem Wächsel auf Sicht oder auf eine bestimmte Zeit nach Sicht, wenn der Wechsel bis zum Ab—⸗ lauf des zehnten Werktags nach Aufhören der gesetzlichen Stundung oder nach Wegfall des Hindernisses nicht zur Zahlung präsentiert worden ist; b bei einem Wechsel mit bestimmter Zahlungsfrist, wenn
der Wechsel nach Ablauf des in Lit. 2 angeführten Zeitraums weiter
begeben wird. Die näberen Bestimmungen üher die Art, wie Der Bestand und die Dauer der höheren Gewalt sestgestellt wird, werden im Verordnungswege getroffen.
Die Vorschristen des § 1 dieser Kalserlichen Verordnung finden
auf die im 3 18 Abs. J dez Gesetzeß vom 8. März 1876, Rr G.. Bl. . 2, bezeichneten kaufmännischen Urkunden sinngemäße An— wendung.
583 Piese Kaiserliche Verordnung tritt am Tage ihrer Kundmachung in Wirkfamkeit und ist auch auf diejenigen Wechsel und ihnen gleich— gehaltenen faufmännischen Urkunden (5 2) anzuwenden, hinsichtlich deren der im 51 angeiührte Zeltraum von sechs oder zwölf Monaten in der Zeit zwischen gem 1 AÄugust 1914 und dem Tage der Kund⸗ machung dieser Kaiserlichen Verordnung abgelaufen ist.
§ 4
Mit dem Vollzuge dieser Kaiserlichen Verordnung ist Mein Finanzminister betraut.
(Reichsgesetzblatt für die im Reichsrat vertretenen Königreiche und Läuder pom 4. September 1914, S. 985, Nr. 234.)
Der österreichische Finanzminister bat unter dem 2. September 1914 zur Durch führung vorstehender Verordnung nach⸗ stehendes angeordnet:
bei der staatlichen Darlehnskasse zu die zur Einzahlung auf die
In der Zwischenzeit zahlt er
81.
Wer den Anspruch auf die Begünstigung des 5 1 Abs. 1 der Kaiserlichen Verordnung vom 30. August 1914 auß dem Umstand ableltet, daß die Präsentatlon eines Wechsels zur Zahlung infolge eines durch die Kriegsereignisse bewirkten unüberwindlichen Hindernisses (höbere Gewali) innerbalb des in den S5 5 und 8 des Gesetzes vom 3. März 1875, RG. Bl. Nr. 26, vorgesehenen Zeitraums von sechs oder zwölf Monaten unmöglich war, hat den Bestand der höheren Gewalt sowie deren für die Einhaltung der Frist des 51 Lit. a oder b der Kaiserlichen Verordnung maßgebende Dauer zu beweisen, sofern diese Umstände nicht anderweitig .
Der im § 1 angeordnete Beweis fann eibracht werden:
I) durch einen Vermerk im Proteste mangels Zahlung oder durch eine abgesondert von diesem ausgestellte Bestätigung, die das Protest⸗ organ erteilt, oder -
2) durch die Bestätigung einer Behörde oder eines Amtes.
Bie im vorhergehenden Abfatz ongeführten Bestätigungen können auch auf dem Wechsel selbst erteilt werden.
Zur EGrtessung der in Ziffer 2 des ersten Absatzes bezeichneten Bestätigungen sind alle Bebörden und Aemter brrusen, welche nach der Sachlage ünstande sind, den Bestand und die Dauer der höheren Gewalt festzustellen. ; .
Die Gesuche um Erteilung dieser Bestätigungen sind nach Tarif⸗ Nr. 44 Lit. des Gesetzes vom 13. Dezember 18362, R. G. Bl. Nr. 89, die Bestätigungen selbst nach Tarif. Nr. 117 Lit. m, in Verbindung mit Tarif. Rr. 02 Lit. D des Befetzes vom 9. Februar 1850, R. G. Bl. Nr. ho, stempelfrei.
. Diese Verordnung gilt auch für die im 8 2 der Kaiserlichen Verordnung vom 30. August 1914 angeführten kaufmännischen Urkunden.
§ 4.
Die Wirksamkeit dieser Verordnung beginnt am Tage ihrer Kund⸗ machung und erstreckt sich auf alle Fälle, in denen die Kaiserliche Ver⸗ ordnung vom 36. August 1914 Anwendung findet. . (Reichsgesetzblatt für die im Reichsrat vertretenen Königreiche und
Lander vom 4. September 1914, S. 986, Nr. 234.)
Niederlande.
Weitere Ausfuhrverbote. Die Ausfuhr von Schpefe!⸗ säure, Mals und Maismehl sowie von Gerstenmehl, Ge⸗ treidegb fall und Häuten ist veiboten worden. (Meldung des Kalferlichen Konsulats in Rotterdam.)
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 17. September 1914. Ruhrrevier Oberschlesisches Revier Anzahl der Wagen Gestellt = 22 315 3766 Nicht gestellt .. — —
— Oje von den Aeltesten der Kgufmannschaft von Berlin nach Ausbruch des Krieges verfaßte Broschüre „Krieg und Rechts verkehr“ ist in dritter Auflage erschienen Sie enthält u. a. auch eine Zufammenstellung der Moral ien im Ausland nach dem neuesten Stand.! Tie Schrisi wird im Zentralbureau der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin, hier C 2, Neue Friedrichstr. 51, 1, in einzelnen Exemplaren kostenlos abgegeben,
= DViesenigen an der Berliner Börse notterten, bei den Dar⸗
lehnskassen bereits beleihbaren Aktien, die entweder zum Ultimo⸗ handel zuqgelassen sind oder deren Gesellschaften mehr als 50 Mill. Mark Akllerkapiial und gesetzliche Reserven haben, werden laut Mel⸗ dung des W T. B.“ aus Berlin anstait bis zu 50 oo fortan bis zu 60 0½ des Kurses vom 25 Juli, eventuell vom letzten vorher⸗ gehenden Notierungs tage beliehen, j doch nicht über 160 09 des Nenn⸗ werteg. Aus gentmmen von dieser Eihöhung der Beleihbaꝛkeit bleiben die Aktien derjenigen Gesellschaften. die ihren Sitz im feindlichen Aus and haben. Fest verzinsliche, auf den In⸗ haber lautende mündelsichere inländische Werte, die an deutschen Börsen nicht notiert sind, werden zu 600so des Nennwerts beliehen. Waren aus Kupfer, Messing, Zinn, Blei und Zink, wenn peren Beleihung nach zem Warenwert nicht angängig oder nicht günstiger ift, bis zu 60/0 des Metallwerts; Wolle his ju 60 o/o vorsicht iger Schätzung ibres marktgängigen Wertes und Silberwaren bis zu 60 0o ihres Schmelzwertes. . ; Hie Landes versicherungsanstalt für Hessen Nassau beschloß laut Meldung des. W. T. B. aug Cassel gestern einstimmig, anläßlich des Krieges . Höilllionen Mark Kriegsanleihe bei der Landeskreditkasse zu zeichnen.
— Der . ber Bzrse in Frankfurt a. M. Pat laut Meldung des W. T. B. bezüglich der laufenden Zeitgeschäfte den gleichen Beschluß gefaßt wie der Vorstand der Berliner Börse, bessen Beschluß in der Ersten Beilage zur Nummer 208 des „Reichs⸗ und Staatsanjeigers“ mitgeteilt worden ist.
— In der gestrigen Haupwersammlung des Stahlwerks; verbandes wurde laut Meldung des W. T. B; . aus Düsseldoꝛf über die Geschält⸗ lage mitgeteilt; Das Inlandegeschäst in Halbzeug
liegt seit Ausbruch des Kriegen still. Ter Versand, der in den ersten Wochen saft volständig siockte und sich nur auf geringe Mengen für Kriegt zwecke beschränkte, hat sich, seitdem der Essenkahnversehr iessweisfe wieder freigegeben wurde, etwas gebessert. Mit einer febr erheblichen Steigerung des Absatzes ist aber für die nächsie Zeit nicht zu rechnen, da die inländischken Verbraucher, soweit sie überhaupt ihren Betrieb aufrechterhalten können, von dem Autzfuhrmarkte in der Hauptsache abgeschnitten sind. Die im dritten Quartal für Nachtrage bestellungen und besonder⸗ Geschãfte verlangte Preiserböhung von 1250 M für die Tonne wurde für Abschlüsse für das plerte Quartal allgemein auf 7 50 M für die Tonne herahgese i. — Vie Abschlüß. und Versandtätigkeit nech dem Ausland ruht seit Be⸗ ginn des Krieges fäast voll ständig. In schwerem Oberbgumater al wurde im Just von den Reichseisenbabnen, der Bedarf für das Rechnungsjahr 1915 in Austrag gegeben, welcher den durchschnitt
bedarf für das Rechnung wurde. Aus dem Auslande mräge hereingenommen. führung des Ausfuhrverbotes
höhe, und
das Inland sotort auf. den inländischen Abnehme
In Rillenschienen konnten i
genommen.
Abnehmern
ländischen Ausland
auch für das worden. Der dem Kriegsausbruch Stocken.
mäßtgkeit. Ein ist der Eingang von griffen, und es zeigt
hinwegzukommen. Der Ve
sand mit dem Kriegtbeginn landsgeschäft sieht vorläufig offen, Jahres zelt
beraumt. ; — Vie Verkaufsstelle drähte berechnet laut Mel
Die württemberg
weniger 3 647 750 M). E
— Die Einnahmen der M
8
31 682 r.). Seit 1.
Iz bis 22. Juli 1914:
51 979 Fr.). Wien, 17. Septembe
einer Kriegskre ditbank eine Ausfallsgarantie im
verzinelichen Darlehen an Verfügung zu stellen. Woche nautweis der tember d. J. Totalreserve Notenumlauf 34 623 900 vorrat 48 720 000 ( 13 793 000 (bu. 3 130 0
18 645 000 (Abn.
79 000) Pfd. Sterl. Proze
den württembergischen Staatsbahnen wie die Aufträge der Reichseisenbabnen den
Der Auslande versand wurde für Eisenbahnmaterlal unmöglich e,. aber auch nach Aufhebung des Verbots konnten wegen der Ers n der Schiffabrt zunächst größere Abladungen nicht erfolgen. In leichten Schienen erreichten die Abschl firmen für das dritte Vierteljahr die der Abruf darauf erfolgte im Juli in entsprechender Weile. Mit Ausbruch des Krieges hörte der Ahruf für das New NRusland und wegen der Sperrung des Güterverkebrs auch für — Ez sind seit Anfang des Monats von erster Linie die Zechen, die (in Caset) 1075, do. ziemlich regelmäßlg nachkommen. m Monat Juli einige größere Aufträge, Farunter auch ein mehrjähriger Abschluß für das Ausland, ausgeführt werden, und noch in den letzten Tagen wurde eine für Rillenschienen Jlemlich beträchtliche Bestellung nach neutralem Auslandsgebiet herein⸗ Die Abrufe auf Rillenschienen, bruch des Krieges sofort aufhörten, wurden zum Teil
ihren Abnahmeverpflichtungen wieder
Inlandabsatz von infolge der Die füdwestdeutschen Werke mußten stillgelegt werden. Die
wird zu den bisherigen Prets 31. Oktober unter Vertagung Hauptversammlung Reigegeben.
und die nächste Zeit wird zeigen, von dort größere Mengen genommen werden. nächste Hauptversammlung ist auf Diengtag, den 20. Oktober, an—⸗
gestern, den 17. September 1914, 9.40 υ per 1000 m und 1 4mm.
nahmten im August 1914. 4 4165 000
betrugen vom 16. bis 22 Juli 1914: Januar 1914: 122 196 Fr). — Die Anasolische Eisenbahn vereinnahmte vom 198 566 Fr (gegen das Vorjahr weniger Delt 1. Januar 1914: 6 414 934 Fr. (mehr!
Handels- und Gewerbe kammer be
übernehmen und einen weiteren
(Zun.
135 042 000 (Zun. 4338 000) Pfd. Sterl., 763 00ο fo. Sterl. . Regierungssicherhelt 25 669 0090 (Abn. ntverhälinis der Reserve zu den Passiven 213 gegen 19 in der Vorwoche. — Clearinghouseumsatz 130 Millonen gegen die entsprechende Woche des Vorjahres weniger 107 Millionen.
[Zun. 1 864 000) Pfd. Sterl,
wurde ein
jahr 1915
irn in
wieder
mit Abrufungen Formeisen
Eisenbahnsperre
ist bereits
rhein isch westfälischen vermochten ihre Betriebe in beschrä fange aufrecht zu erhalten, konnten aber auch erst gegen E den Versand zur Deckung des la in erweitertem Umsange wieder aufnehmen. letz: folgen erfteulicherwetse die Bahnbeförderungen mit größ bestimmtes Nrteil Abfatzes läßt sich augenblicklich noch nicht bilden. der Zunahme he⸗ Bestreben,
über die
Einzelaufträgen in sich überall das
pie durch den Krieg geschaffene schwierige Lage nach ö. rkauf von Formeisen nach dem Inlande en mit Spezifikationsfrist bis zum
der Preigfestsetzung bis ;
zunächst vollkommen auf. nur der Weg nach den neutra
Vereinigter Fabrikanten isoliert dung deß . W. T. B.“ einen Kupferzus
azedonischen
r. (W. T. B.) Vie Nieder
zu ergreifen und für eine Betrage von zwei Millionen
Bank von England vom 17. Sep— 32 548 000 (Zun. 1 811 . Sterl.: Sterl.,
(Abn. 5998 O90) Pw. 1212 000) Pfd. Sterl., 0) Pfd. Sterl.,
Notenreserve
mittelten Preise waren (
Roggen, inländischer
bis 39 00. Fest. - Roggenmehl Eür 1
1è gemischt 28,75 = 3050. Rü böl geschäftslotz.
Berlin, 18. September. Produltenmarkt, ländischer 239, 00 24290 ab Bahn. Hafer, inländischer, fein, neuer 214 00 bis 213,00 ab Babn und Kahn. Mais, runder 218, 00—- 22,00 ab Kabn. F Weijjenmehl (für 100 Kg) ab Bahn und Speich
00 kg) ab Bahn und Speicher Nr. O und
für 1000 kg) Fsst. 214 00 ab Bahn. Fest.
Behauptet. Fest.
Fest.
burg 11000 11500.
RioW de J London 128. New York,
aneiro, 1
London, 17. September. ͤ e 12 05— 12,15, Wechsel auf Paris 25,35 — 25, 45, Wechsel London, 17. September. Silber 24, diskont 33, Bankeingang 16538000 Pfd. Sterl.
16. Seytember. ( U wechfel London 4,9750, Cable Transfers 4,9826, 5,10 — 6.15, Sichtwechsel Berlin 963 — 971,
Kursberichte von answärtigen Fonds märkten. (W. T. B) Wechsel auf Amsterdam
(B. T. B) (W. T. B.) (Schl
6. September. (W. T. B.)
lichen Mengen der letzten Jahre entspiicht. Auch von
erster Tell⸗ aufgegeben, der erken überschrieben
wurden im Juli noch einige größere Auf- durch die Ein⸗
sisse mit den Feldbahn ⸗ seitherige Durchschnitis⸗;
die ebenfalls bei Aus⸗ inzwischen von den in aufgenommen, und
gerlet mit
ufenden Bedarfes mittels der Bahn In letzter Zeit er⸗
Entwicklung des
Nach dem Auslande hörte der Ver— Für das Außt⸗
ob trotz der vorgerückten
aus
Tägliche Aenderung vorbehalten. ischen Staatseisenbahnen „ (gegen das Vorjahr endgült! lnnahme vom 1. April bis letzten August zh M2 00 M (gegen das Vorjahr endgültig weniger 2 587 222 6). isen bahn (Salonitt— 54 100 Fr. (mehr 1409176 Fr.
schloß, dle Initiative zur Grünzung
Betrag zur Gewährung von un Kleingewerbe⸗ und Handelstreibende zur
Guthaben der Privaten Guthaben des Staates
Die amtlich er⸗ in Mark: Weizen, in—⸗
227,00, mittel 211,00
er Nr. 00 32, 00
Transfers Parts Silber Bullion 53z.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
Göln, 17. September. (W. T. B) Rü böl loko 3100, London, 17. Sertember. (W. T. B.) Zucker kest, Ja va für Scytember 215 — Continental Granulated 31I5 Käufer. Tlperpoof, 16. September. (B. T2. B) Baumwolle. . 6065 Ballen. Import H56ß?7 Ballen. Amerikaner 2000 Ballen. Alle Lokopreise unverändert. ö . . 3. , , g 63 n B.) Roheisen für
asse — d., für 1 Mona 3 * d.
; (W. T. B.) Java⸗Kaffee
. 17. September. ruhig. loko 43. York, 16. September. (B. T. B) ESchluß.) Baum ⸗ wolle loko niddiing — = do für September —— do. für Dezember — — . do. in Nem Orleans loko middling — 1 Reñned Standard white in New York 8 25, bo, in Tankg 2,75, do. Credit Balances at Oil Citv 1,46, Schmal Western sleam 8. s5, do. Rohe n Brothers —— , Zuger Zentrifuga so -= 6,25, Welzen loko (neue Ernte) 1214, do, für Setembe 171. do. für Dezember 1203, do. für Mai —— Mehl Spring · Wheat clears 475 = 5 90, Getreidefracht nach Liverposl 3. Kaffee Rio Nr. 7 loko 64, do. für September — — do. für Dezember — —, Kupfer Standard loko — —, Zinn — —.
ebenso,
werung
begonnen
völlig ins großhandelspreise von Getreide an deutschen und fremden Börsenplãtzen
für den Monat Aug u st 1914 nebst ent sprechenden Angaben für den Vormonat. 1000 kg in Mark.
(Prelse für greifbare Ware, soweit nicht etwas anderes bemerkt.)
nktem Um⸗ nde August
erer Regel⸗
Immerhin
Da⸗ gegen im Vor⸗ monat
167,00
16650 13 oo
Monat August 1914
über Möglichkeit
Königsberg. Roggen, guter, gesunder, 714 g das Welzen, guter, unter 749 bis 754 g das Hafer, guter, gesunder, 447 g das 1 195,99 Herste, Brenn⸗, 647 bis 652 g das 172,00 Die Breslau.
Roggen, gute Qualität Weizen, . dafer, ⸗ Gerste, .
russischer Mais amertlkanischer
Berlin.
Roggen, guter, gesunder, mindestens 12 g das 1. Weizen, ö. 755 g das 1. Hafer, . ö ö E60 g das 1.
Mannheim.
Roggen, verschledener Herkunft, mittel Weizen, * * *
Hafer, = ö
gerste Futter, mittel Mais, La Plata
ur nächsten 176, 20 206,00
len Ländern
162,20 199,50 159,10
147,70 167,990 165,00
er Leitung · Berlin seit
chlag von ö
verein andere (Futter ⸗ usm.) ..
193,98 225,02 211,42
173,66 206,39 172,33
(weniger
z I lerxreichische 228. 5 38 44 6) 313360 30517 03 oh
177,19 224,90 187,68
146,79 164,06
solche Bank Kronen zu
Bar⸗
Portefeuille 184,00
21200 178, 00
Roggen, bayerischer, bester Weizen, ö Hafer, ö
220 00 36 O9
31 862000 Mais, ungarischer
Roggen,
Welzen, 73/79 kg das hl Hafer, 1
Gerste, Futter
Mais, ungarischer
156 45 141 6
Chtieago.
September 149.659 157,47 168.27
Weizen, Lieferungsware 129,45
Mais ; 11,64
September..
Neu Jork.
roter Winter⸗ Nr. 2 .. Nord Frübjahrs Nr. 1
Lieferungsware ö
13934 157,49 137386 142,24
162,13 185,91 159 98 167,81
Weizen
auf Peters Privat Wechsel auf uß.) Sicht⸗
Bemerkungen.
für Breslau und außerdeutsche Plätze liegen, außer für Budayest und Malepresse für Wien, unmittelbare relsangaben nicht vor. Für Ehieago und Neu York sind Preise auf Grund von Angaben deutscher Tages seitungen nach dem Kurse von 420 , mangels anderer Kurgz-= festftellungen, berechnet.
Berlin, den 17. September 1914.
Kalserliches Stat stisches Amt. Delbrück.
Berichte
1914
von deutschen Getreidebörsen und
Fruchtmãrtten.
—
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 t (looo kg) in Mark
Septbr. Marktorte
Tag
Weizen
ö Hafer
mittel
* —
Königsberg L. Pr.. Vany ig . Berlin. Stettin. osen.
KBreslau . Dortmund. Mannheim.. Hamburg.
Berlin, den 18. September 1914.
218— 235
238 50 233 221 217 222 n. G. 247 - 252 50 260 - 262 59 6. 246 - 248 n. E.
220
224
Kaiserl
224 226 n. G.
200 205 222 n. G.
196 197 194 199 . C.
220
219-222 n. E.
iches Statistisches Amt. Delbrück.
219 190 180 - 190 n. G. 195 — 2065 n. E.
. 210 217 0