1914 / 231 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 01 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

in Osßrowo auf den 9 Dezember 1914.

1 in Kalisch, unter der Be—⸗ daß ihr gegen die beklagte z. deren Inhaber die Bellagten d, für im Mal bis August lieferte Waren der Betrag bon

„e zustehe und daß ihr der Be⸗

e Aron Czarnozyl allein auf Grund

er Berechnung den Betrag von

8 651, 99 10 n Hands und daß Zahlung in Käte nicht zu erlangen sei, mit dem Antrage,

) die Betlagten zu 1 und 2 zu verurteilen,

in Klägerin als Gesamtichuldner den Betrag von 8957 85 S6 nebst 5Hoö/ Zinsen seil dem 20 August 1914 zu zahlen, 2 den Beklogten ju 2 Aron Carnozyl allein außerdem zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 18651, 99 4 nebst o/o Zinsen leit dem 20. August 1914 zu zahlen, 3) die Beklagten zu verurtellen, die Kosten des Rechtsstreits sowie die Kosten des Arrestverfahrens 2. Q. 66 14 und die in Vollziehung des Arrestes ent⸗ standenen Kosten zu tragen, 4) das Urteil ohne ehentl gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Flägerin lat et die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Könialichen Landgerichts

Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Osftrowo. den 26 September 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[66451] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Simon Spiro in Ostrowo, Projeßbevollmächtigte: Rech tz anwälte Gold. schmidt, Dr. Pürschel und Weiß in Ostrowo, klagt gegen den Kaufmann Mosts Jedwab in Kalisch, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte für in der Zeit vom Sep- tember 1913 bis März 1914 käuflich ge lieferte Waren den Betrag von 3293,85 M0 verschulde, und daß Zahlung nicht zu er langen sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 3293 85 4 nebst Ho o Zinsen seit dem 20. August 1914 zu zahlen und die Kosten des Rechtestretts sowie die Kosten des Arrestverfahrens 2. Q. 65/14 und die in Vollziehung des Arrests entst mdenen Kosten zu tragen, das Urteil auch ohne eventl. gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den D. Dezember 1914, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An walt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ostrowg. den 25 Seytember 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

56465] Oeffentliche Zustellung. Der Bierhandler Anton Mathmann in Kray Ban hofstraße 9, Prozeßbevollmäch⸗ tigter Rechtganwalt Tr. Küster in Steele, klagt gegen den Bergmann Antonio Zaroune, früher in Kray, Heinrich— straße 8, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für geliefert erhaltene Waren den Betrag von 20. 4 schulde, mit dem Antrage 1) der Beklagten zu verurteilen, darin zu wolllgen, daß der durch Arrest⸗ befehl und Pfändunesbe chluß des König lichen Amtsgerichts Steele vom 31. August 1914 für den Kläger bei der Gelöen— kirchener Bergwerks. Aktiengesellschaft (Abt. Zeche Bonifatius) in Gelsentirchen bisher gepändete Betrag von 20, 4 sowie die entstandenen und noch entstehenden Kosten autzaezahlt wird, 27) das Urteil für vor läufig vallstreckbar zu erklären. Zur münd« lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amte⸗ gericht in Steele, Zimmer 1, auf den 12. November 1914, Bormittags O Uhr, geladen. Steele, den 17. September 1914. Brandenburg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

56420] Oeffentliche Zustellung. Der Johann Hartmann in Kray, Essener⸗ straße Nr. 22. Prezeßbevollmächtigter: e zan t Reinold in Steele, klagt gegen den Bergmann Pakulla, früher in Kray, . zurzeit in Oester reich, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte dem Kläger für gelieferte Waren 16 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 16, * nebst 4 00 Zinsen seit rem 21. September 1914 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits, einschlleßlich der Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens G. 85 14, mit g 65 M zu tragen, und das Urteil für . vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des stsstreits wird der Beklagte vor das nigliche Amtsgericht in Steele, Zimmer, uf den T. Dezember 1914, Vor⸗

mittags 9 Uhr, geladen. Steele, den 22. September 1914, Branden burg, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

70) Oeffentliche Zustelluna. Der Brauereivertreter Nikolais Camson Lychen, Prozeßbevollmächtiater: Prozeß⸗

nt Möckel in Lychen, klagt gegen den

er (och) Hans Beseler, früher in emplin, jetzi unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte

200 Æ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 200 nebst 5Ho Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts gericht in Templin auf den 16. De⸗ . 19E4, Vormittags 8 Uhr, geladen.

Templin. den 22. September 1914.

Der Gerichisschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

ö6 422] Oeffentliche Zustellung.

Der Jean Burkardt, Hofmetzgermeister zu Wiesbaden, Mühlgasse 9, vertreten durch den Metzger Jakob Burkardt in Wiesbaden, Hall aarterstraße 4, Prozeß be⸗ vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Biesen⸗ bach in Wiesbaden, klagt gegen 1) den J. M. Bon. 2) den . Silvestre, früher in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß die Beklagten, beide französische Unter—⸗ tanen, auf Grund des Mietvertrags vom 14. 3. 13 im Hause des Klägers, Mühl⸗ gasse 9, 1 Stall sür 2 Pferde. 2 Lager⸗ räume im Parterre und je 1 Ligerraum im J. und 11. Steck bie zum 1 XI. 1918 gemietet und bis zum Kriegsausbruch inne gehabt hätten zum jährlichen Mietnuns von 2000 ½, und daß die Beklagten bei Kriegs⸗ ausebruch vor ihrer Ausweisung Wiesbaden heimlich verlassen hätten und dem Eläger aus dem Mietverhältnis noch die Miete ab 1. Juli 1914 verschuldeten, mit dem

Zahlung der Miete ab 1. Jult 1914 zu⸗— nächst bis 1. Januar 1916 mit 3000 , und denselben die Kosten des Rechisstreits sowie diejenigen des vorausgegangenen Arrestverfahrens aufzuerlegen, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vor— läusig vollstreckbar ju erklären. Klage—⸗ erweilerung wegen der übrigen Miete be. hält sich Kläger vor. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor die dritte Zivil kammer des Königlichen Landgerichts in Wiesbaden auf den 15. Dezember 194, Vormittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Wiesbaden, den 23. September 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

56458 Oeffentliche Zustellung und Ladung. Der Kaufmann Josef Lestt in Nürnberg, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Teutsch und Regelasberger dortselbst, bat mit Schriftsatz vom 18. Sep. tember 1914 gegen die Firma J. Sanauer G Cie. in Malta. Beklagte wegen Forde⸗ rung, Klage zum Kgl. Amtsgerichte Würz⸗ burg, als dem nach 5 23 R. C⸗P.⸗-O. zu⸗ ständigen Gerichte erhoben und bean⸗ tiagt: Kgl. Amtegericht wolle erkennen: J. Beklagte Partei hat an Kläger 215 6 45 nebst 40,9 Zinsen daraus seit 28 Jult 1914 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. II. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Das Kgl. Amta⸗ gericht Würzburg hat die öffentliche Zu⸗ stellung bewilligt, die Einlassungsfrist auf einen Monat festgesetzt und Termin zum Zwecke der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bestimmt auf Montag, den 14 Dezember 1914. Vormittags 9 Uhr, im Sitzunge saal Nr. 72, J. Stock. Zu diesem Termine wird die beklagte Firma hiermit geladen.

Würzburg, den 26. September 1914 Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

56438] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der englische Dreimastschooner „Frau Minna Petersen' ist am 6. August ds. Is. durch ein Torpedoboot aufgebracht worden. Das Schiff ist in Foway beheimatet; es unterliegt daher als feindliches Schiff gem. Ziffer 7 der Prisenordnung der Ein⸗ ziehung. Die Beteiligten werden auf gefordert, ihre Ansprüche binnen zwei Wochen durch Einreichung einer Re— klamationsschrift geltend zu machen. Es wird darauf hingewiesen, daß die Re⸗ klamationsschrist außer anderen Erferder⸗ nissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechts anwalte unter⸗ schrieben sen muß.

Hamburg, den 28. September 1914.

Das Kaiserliche Prisengericht:

Brandis.

6564741 . .

Die Firma Carb Müller & Comp in Berlin, alleiniger Inhaber Architekt Josef Hennjger, Antragstellerin, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtf anwälte Walde m und Dr. Dalitz in Leipzig, gegen den früheren Direktor der Wach- und Schli⸗Fgesell⸗ schatt Bruno Müller, bisher in Leipzig, Christianstr. 25, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, Antragsgegner, hat gegen den An⸗ tragsgegner einen Arrestbefehl und Pfän— dungsbeschluß wegen einer Forderung von 14 859,33 ½ erwirkt, wonach wegen dieser Forderung in das Vermögen des Antrags gegners der dingliche Arrest angeordnet wird. Insbesonde e wird die Forderung des Antragegegners an die Wach⸗ und Schließgesellschaft m. b. H. in Leipzig, Burgsir. 1—, auf Zahlung von Gehalt, Tantieme, Gewinn- und Geschäftsanteil, gepfändet. Durch Hinterlegung von 14 885,3 M wird die Vollziehung dieses Arrests gehemmt. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug aus dem Arreste bekannt gegeben.

Leipzig, den 25. September 1914.

Der Gerichts schreiber

Antrage, die Beklagten zu verurtetlen zur

662121 Beka achung.

1. Nachstehende, in den Regierungs⸗ bezirken Cassel und Wiesbaden des Köng⸗= reschs Preußen und in dem Fürstentum Waldeck und Pyrmont anhängigen Aug—= einandersetzungssachen werden zwecks Er⸗ mittlung bis jetzt unbekannt gebliebener ö und zur , , der Legitimation der Beteiligten hierdurch oͤffentlich bekannt gemacht. Es wird allen unbekannten Teilnebmern, Hypo⸗ thekengläubigern oder Realberechtigten, welche ein Interesse bei den Auseinander⸗ setzungen zu haben vermeinen, überlassen, innerhalb 6 Wochen vom Tage der er- folgten Veröffentlichung dieser Bekannt- machung an, spätestens in dem auf Montag, den TR. November 1914, Vor- mittags II Uhr, vor dem Ober- regierungsrat Marcard zu Cassel Ge⸗ schäftslokal Fünffensterstraße 1 an beraumten Termine sich zu melden.

A. Hutebefreiung und wirtschaftliche Zusammenlegung der Gemarkungen:

) Helsa, Landkrels Cassel,

2) Hitzerode, Kreis Eschwege,

3) Hattenhof,

4) Kleinlüder, Kreis Fulda,

5, doschentrod /

6) Ernsthausen, Kreis Frankenberg, 7) Bernboch,

8) Obersotzbach,

9) Wolferbora, 1 Rr . Kreis Gersfeld, 13 Rleba, 6 13) Ransbach, Kreis Hersfeld,

145 Jliederjofa,

15) Großentaft, Kreis Hünfeld, . 165 Schwarzenborn, Gemarkungẽteil 17) Wershausen, Neuböfe,

18) Warzenbach, Kreis Marburg,

19) Wölfterode ausschließlich Hof Hopp⸗ bach, Krels Rotenburg a. F.,

20) Schwarzenfels, Kreis Schlüchtern, 21) Allendorf, Kreis Witzenhausen,

22) Christerode, 23) Itzenhain, 24) Riebelsdorf, 25) Wahlahausen, zu 1 bis 25 Regierungsbezirk Cassel

26) Armsfeld, ö Kreis der Eder,

27) Bergfreiheit, 28) Hundsdorf, .

zu 26 bis 28 Fürstentümer Waldeck und

Pyrmont. B. Hutebefreiung:

1) der im Grundbuche von Bad Orb Band 68 Blatt 3091 für den Reichs- militärfiskus eingetragenen Grundstücke: 2382, 238 b, 245, 247 - 249, 252, 255, 261, 277, 280, 282 - 284, 286 - 291, 295, 298 - 301, 304, 305, 308, 310— 312, 315, 316, 320, 322 329, 331— 342, 344 bis za, 545, J50o, 352, 3654-356, 3659, 11571366, 367, 368, zu 1243374, zu 1245 374, 376— 378 380 - 389, 392, 396, 458, 4360 -= 433, 435, 436, 446. 4413, 443, 445, 447, 449 - 451, 455, 456, 458, 461, 464, 466 - 469, 471 475, 477, 487, 489, 1247490, 491, 540, 542 - 544, 566, 567, 569, 570, 572, 146, 148, 149, 391, 240, 244, 253, 296, 297, 240, 427, 434, 457, 574, 318, 448, 479, 251, 313, 314, 317, 438, 452, 454, 465 470, 476, 1241/1373, zu 1243374 ꝛc. 1239 370 541, 330, 357. 446, 478, 488, 459, 1155/ 364, 11271363, 1213374 2c. 1273486, 390, 437, 441, 150, 1504, 150 114. 150 117 - 150 1112. 278, 2781 - 278 1,16, 278 118

278 1120, 373, der Gemartung Pfaffen⸗ hausen, Kreis Gelnhausen,

2) der Grundstücke der Kartenblätter L, N, P und 8 (am Heilgeist, im Oberdörmich, im und am Steinhauck und am Hundèrück) der Gemarkung Steinbach Hallenberg, Kreis Herrschaft⸗ Schmalkalden.

C. Aufteilung der den Nutzungeberech⸗ tigten von Rengershausen eigentümlich ge— höri ien. 7 2586 ha großen Waldparzelle Blatt 3 Nr. 117 42, das Espe, der Ge— markung Rengershausen, Landkreis Cassel.

D. Ausemandersetzung zwischen:

1) der Gemeinde Vaake, Kreis Hof— geismar, um den früheren Hausforst⸗ berechtigten daselbst über die in der Haus⸗ forstablbsungssache von Gahrenberg er— haltene Landabfindung unter Hergabe von Gemeindegrundstücken,

2) der politischen Gemeinde Wettesingen, Kreis Wolfhagen, und den dortigen Nutzungsberechtigten über den dem Ge— meindenutzen unterliegenden Wettesingener Gemeindewald.

LE. Regulierung der 1) dem Königlichen Forsifiakus, 2) der Stadt Eschwege, 3) der Familie von Keudell zu Schwebda, 4) den Herren von Eschwege zu Reichensachsen in der Werra (Kreis Eschwege) zustehenden Koppelfischerei

F. ,, . der Gemarkungen:

1) Oberscheld ;

Dorndorf ja 8

3 Thalbeim ] Kreis Limburg,

5) Lohrheim, Kreis Unterlahn,

6) Hettenheim ausschließlich des Waldes und der Wiesen im Aartal,

zu 1 bis 6 einschließlich des Ortsberings.

7) Wallbach und eines Teiles des Karten blafts 18 der Gemarkung Wallrabenstein, Kreis Untertaunus. ; .

G. Ablösung der fiskalischen Fischerei⸗

gerechtsamen:

1) im Aarbach innerhalb der Gemeinde⸗ bezirke Neuhof, Wehen, Hahn, Bleiden⸗ stadt, Seltzenhahn, Wambach, Hettenhain, Adolphseck, Lind schied, Breithardt, Hohen⸗ stein, Holihausen u. A. und Laufenselden, Kreis Untertaunugß.

2) in den Bächen der Gemarkung Nieder⸗ hausen, Krels Untertaunus.

11. In der Zusammenlegungssache von Amöneburg werden:

Kreis Gelnhausen,

Kreis Ziegenhain,

in Amerika abwesende Alfred Dickhaut, Andreas Sohn, aus Amöneburg, .

2) die Erben der Witwe Franz Müller aus Amöneburg hierdurch benachrichtigt, der Ackermann Karl Didhaut, Franz Sohn, in Amöneburg zur Verbretlerung des sogenannten Müllerweges von der Parzelle Gemarkung Amöneburg Blatt 29 Nr. 745/497 ꝛc. Auf der Rulf! Acker 47,13 a groß, eine Fläche von 2,13 a ab- getreien und dafür ein Kaufgeld von 106 50 ½ zu beanspruchen hat.

Diese Nachricht ergeht:

1) an den unter 1 genannten Alfred Dickhaut wegen der für ihn in Abteilung 111 Ifde. Nr. 21 des Grundbuchs von Amöne-⸗ burg Band III Artikel 81 eingetragenen Kapitalforderung von 00 Tlr,

2) an die Erben der Witwe Franz Müller wegen der füär die Witwe Müller in Abteilung II Ifde. Nrn. 31 und 37 des Grundbuchs von Amöneburg Band II Artlkel 81 eingetragenen Kapitalforde⸗ rungen.

Btierzu wird bemerkt, daß die Real⸗ berechtigten verlangen können, daß die Kapitalabfindung entweder zur Herstellung der etwa geschmaͤlerten Sicherheit oder zur Befriedigung der ersten Hppothekengläu⸗ hbiger, infofern deren Forderungen für den Realberechtigten verpflichtend sind, ver⸗ wendet werde.

Solche Ansprüche auf Verwendung sind spätestens in dem Termin am Montaa, den 23. November d. Ig., anzubringen. III. Der Ackermann Heinrich Backhaus, Christans Sohn, zu Wildeck hat von seiner im Grundbuche von Waldeck Band l Artikel 2 eingetragenen Parzelle Flur 1X. Nr 41 die Teilvarzellen Flur 1X Nr. 78.13 mit 5 a 57 ꝗm und Flur 1X Nr. 9441 mit 19 a 39 4m gegen ein Kaufgeld von 98.40 ½ abgetreten. Die abgetretenen Teilparzellen sind auf Grund des Un—= schädlichkeitszeuanisses der Königlichen Generalkommission zu Cassel aus dem Pfand perbande freigegeben und das Kauf⸗ geld soll demnächst an den Veräußerer ausgezahlt werden.

Dietz wird den unbekannten Erben: 1) der Christiane Backhaus, 2) der Frie⸗ derike Herzog, späteren Ehefrau des Hein⸗ rich Backbauz, wegen der im Grundbuche ven Waldeck Band 1 Artikel 2 unter lfd. Nr. 2 der Abteilung IJ und 2 und 3 der Abtellung III zu ihren Gunsten eingetragenen Forderungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß Gläu⸗ biger verlangen können, daß vorgenanntes Kaufgeld entweder zur Wieder herstellung der geschmaͤlerten Sicherheit oder zur Be⸗ friedigung der zuerst eingetragenen Hypo- thekengläubiger, sofern deren Forderungen für den Realberechtigten verpflichtend sind, verwendet werde. ö

Solche Ansprüche auf Verwendung sind spätestens in dem Termin am Moniag, den 23. November d. Is., anzubringen.

Cassel, den 23. September 1914.

Königliche Generaltommission. Nr. 1 4676.

1 /// /

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen e. 56510

Verdingung von Werkstattsmaterialien 210 Stück Stiele für Handhämmer und 1570 Stück Stiele für Stopihauen am 10. Ottober 1914, Mittags 12 Uhr. Angebote hierauf sind in geschiossenem Brlefumschlage mit der Aufschrift: An gebot auf Werkzeugestiele' an das Rech= nungsbure au Stettin, Lindenstraße Nr. 1820 11, spätestens bis zu dem vor⸗ stebend angegebenen Eröffnungstage post⸗ frei einzufenden. Dort können die Be— dingungsunterlagen eingesehen oder gegen post⸗ und bestellgeldfreie Einsenoung von 80 3 bar von unserem Zentralbureau hier, Zimmer 151, 1 Treppe, bezogen werden. Briefmarken sind ausgeschlossen. Zuschlagsfrist bis zum 24. Oktober 1914. Stettin, den 28. September 1914. Königliche Eisenbahndirektion.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ ˖ lich in Unterabteilung 2.

377501 35 o/ Weilburger Stadtanleihe von 1888.

Bei der am 9. Jull d. J. vorgenommenen Auslosung von Schuldverschre ibungen obiger Anleihe wurden folgende Nummern gezogen:

Lit. Nr. 23 26 61 108 135 à MS 10900,

Lit. E Nr. 23 38 44 3 500, —.

Die Rückzahlung der vorbezeichneten Stücke erfolgt vom 2. Januar 1915 ab

in Weilburg bei der Stadtkasse,

in Frankfurt a. M. bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M.

Mit dem ö endlgt jede weitere Verzinsung. n

Weilburg a. L., 9g9. Jull 1914.

er Magistrat.

Kläger eln salliges Darlehn von

des Königlichen Landgericht.

1) der mit unbekanntem Aufenthalttzort

565604 Bekanntmachung.

oO und 3 Lindener Stadt anleihen vom 1. März 1999. 18 März 1901 und 1. April 1906. Bei der am 21. d. Mts. staitgehabten voꝛschristsmäßigen Tilgung sauslosung

wurden folgende Stücke gezogen:

a. Von der Auleihe vom Jahre 1900:

Nr. 5 und 7 über je 2090 ,

Nr. 102 113 176 179 277 281 323

und 329 über je E000 MI,

Nr. 368 3953 504 534 545 571 und

639 über je 500 M.

b. Von der Anleihe vom Jahre 1901:

Nr. 36 und 89 über je 2009 KA,

Nr. 100 180 und 197 über je 1000 .

c. Von der Anleihe vom Jahre E906:

Nr. 216 252 307 309 und 393 über je 1000 ½, Nr 452 und 4650 über je 500 (. Die Rück ahlung der Teilschulever⸗ schreibungen erfolgt zum Nennwert gegen Rückgabe der Schuldurkunden und der Zinsscheine mit den Zinsscheinanweisungen und zwar: ; zu a: zum H. März 1915 beim Bankhause Ephr. Meyer * Sohn in Hannover, zu b und : zum 1. April 1915 und zwar: ; b: bei der Dresdner Bank Filiale Sannover, c: bei derselben, beim Bankhaus Hermann Bartels, beim Bankhaus Ephr. Meyer 4 Sohn, sämtlich in Hannover. Linden, den 22. September 1914. Der Magistrat. Lodemann.

566519) Obligationsauslofung.

Bet der unter notarieller Beglaubigung

beute vorgenommenen WUuslosung der

Obligationen vom Jahre E902 der

Stadt Helsingborg, welche am 2. Ja⸗

nuar kommenden Jahres zur Einlösung

verfallen, sind gezogen:

Von der Serie A A 8900 Kronen

oder 9000 Reichsmark die Nr. 102 140

143 164 309 372 und 428.

Von der Serie ER à 4000 Kronen

oder 4590 Reichsmark die Nr. 70 95

119 und 217

Von der Serie Ca 800 Kronen oder

900 Reichsmark Nr. 169.

Helsingborg, den 23. September 1914. Drat selkammaren.

27768) Bekanntmachung.

Bei der am 11. Mal 1914 stattgebabten planmäßigen Auslosung der auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. September 1889 ausgefertigten An⸗ leihescheine der Stadt Aken (Elbe) H. Ausgabe sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:

Buchstabe A über 500 ½Æ Nr. 3 13 30 42 76 96 102 125 138 141 169 177 213 314 317 341 342 347 und 382.

Buchstabe M über 200 S Nr. 129 136 198 230 291 295 und 346.

Die Inhaber der vorbezeichneten An⸗ leihescheine werden hlerduich aufgefordert, gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen Zinsscheine und An⸗ weisungen den Nennwert der Anleihe⸗ scheine bet der hiefigen Kämmereikasse vom 2. Januar E915 an in Empfang zu nehmen.

Vom 1. Januar 1915 an hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf.

Für fehlende Zinsscheine wird deren Geldbetrag vom Kapital in Abzug ge⸗ bracht.

Aken (Elbe), den 13. Mai 1914.

Der Magistrat. Dr. Pilling. 33626 Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 2. Januar 1889 ver⸗ ausgabten Ftreisanleihescheinen des ftreises Insterburg sind bei der er⸗ folgten Auslosung folgende Nummern ge⸗ zogen:

Ausgabe A Nr. 158 1653 185 und über je 1090 .

Ausgabe E Nr. 1066 23 56 76 148 und 18 üher je 500 „.

Diese Anleiheschelne werden den In⸗ habern zum 2. Januar 1915 hiermit gekündigt.

Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ nannten Datum ab gegen Einlieferung der Anleihescheine bei der Kreis sommunal⸗ kasse hierselbst oder bei der Bank der Ostpr. Landschaft in Königsberg i. Pr. in Empfang zu nehmen.

Mit dem 2. Januar 1915 hört die Ver⸗ zinsung der gekündigten Anleihescheine auf.

Insterburg, den 29 Juni 1914. Der Vorsstzende des Kreisausschusses

des Landkreises Justerburg.˖

bbbos) 400 Oesterreische Kronenrente,

Emisstonen von 1901, 1910 und 1911.

Unter Bezugnahme auf die bereits er— folgte Anzeige, die Einlösung der am 1 September 1914 fälligen Zinsscheine der rubr. Renten betreffend, wird auf Ver⸗ anlassung des K. DOesterreichischen Finanzministerlums bekannt gemacht, daß vom . Ottober ab big auf weiteres die Elnlösung bei den genannten deutschen Zahlstellen zum Kurse von S 80, 690

ür 100 Kronen stattsindet.

Nr. 91 120 und 207 über je 2000 S6.

balten, eine stärkere Tilgung eintreten zu

lo boo 7] Genehmigungsurkunde.

Mit Ermächtigung des Königlichen Staatsministeriums in Gemäßheit des Nllerböchsten Erlasses vom 16. August d Is (G. S. S. 153) erteilen wir hierdurch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetzbuchs und des Artikels 8 der König= lichen Verordnung jur Ausführung des Bürgerlichen Gesetzbuchs vom 16. No- vember 1899 der Stadt Berlin Lichten berg die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschrelbungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 7 500 000 A in Buchstaben: fünfhunderttausend Mark“ behufs Be⸗ schaffung der Mittel zum Grunderwerb für den Bau der höheren Mädchenschule und einer höheren Knabenschale, zum Grunderwerb für Volksschulen und zum Bau von Volksschulen, zum Bau von Schulturnhallen, einer Knahenmittelschule, nes städtischen Krankenhauses, eines neuen Rathauses und einer Volkebibliothek, zu Straßen⸗ und Brückenbauten. zur Er⸗ welterung der städtischen Werke, zum Grunderwerb für einen neuen Straßen⸗ bahnhof, zur Beitragsleistung für die Verlängerung der Straßenbahn von der Gürtelstraße nach dem Wagnerplatz, zur Deckung der Restkosten für den Grund erwerb zum neuen Friedhof in Marzahn, zum Erwerb und zur Emrichtung des Stadtparks sowie zur Rückzahlung von Sparkassenanleihen.

Sieben Millionen und k

gung de⸗ gn asichen Regierung prãsidenten

ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hiernach dag Kapital zu entrichten it, wird es in halbjährlichen Terminen, am 1. April und 1. Okteber von heute an gerechnet, mit... Prozent jäbrlich verzinst.

Die Auszablung der Zinsen und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine bezw. dieser Schuldverschreibung bei der Stadthaupt⸗ kasse in Berlin Lichtenberg oder bei den in den obengenannten Blättern be— annt gemachten anderweiten Zahl⸗ stellen, und zwar auch in der nach dem Elntritte des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfang⸗ nahme des Kapitals eingerelchten Schuld⸗ verschreibung sind auch di dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zing—« scheine wird der Betrag vom Kapital ab⸗ gezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldver⸗ schreibung erlischt mit dem Ablaufe von 30 Jahren nach dem Rückzahlungtz⸗ termin, wenn nicht die Schuldverschrei⸗ bung vor dem Ablauf der 30 Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Seltend⸗ machung des Anspruchs aus der Urkunde

eich.

Die Schuldperschrelbungen sind nach glei

dem anliegenden Muster auszufertigen, mit 40 jährlich zu verzinsen und nach dem noch festzustellenden Tilgungeplane durch Ankauf oder Verlosung spätestens von dem 1. April des auf die Begebung des betreffenden Anleiheteils folgenden Jahres ab jährlich mit mindestens drei Prozent des Anlethekapitals unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldver— schrelbungen zu tilgen.

Vorstehende Genehmigung wird vor— behaltlich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuld verschreibungen wird eine Gewährletstung seitens des Staats nicht übernommen.

Diese Genehmigung ist mit den An⸗ lagen im Deutschen Reichs, und Königlich Preußischen Staatsanzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 9. September 1914.

Der Finanz⸗ Der Minister

minister. des Innern.

In Vertretung. Im Auftrage.

(Unterschrift) (Unterschrift.) M. d. F. IVa 61I0.1I. Ang. Fin. Min. II. 12219. Regierungsbezirk Potsdam.

Provinz Brandenburg.

„S Reichswährung.

Grund der mit Er⸗

ickt des Königlichen Staats⸗

ministeriums erteilten Genehmigung der

Minister der Finanzen und des Innern

vom ken 1914

(Deutscher Reichs. und Königlich Preußt⸗

scher Staatsanzeiger vom... ten ..... 1914).

In Gemäßheit der von dem Bezirks. ausschusse des Regtierungsbezirks Potsdam genehmigten Gemeinde beschlüsse vom 21. No⸗ vember 1913 und vom 22. und 30. Januar 1914 wegen Aufnahme einer Anleihe von 7560 000 S/. be⸗ kennt sich der Magistrat der Stadt Berlin- Lichtenberg namens der Stadt durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehnsschuld von AMS, welche mit Prozent jährlich zu verzinsen ist.

Die ganze Schuld wird nach dem ge— nehmigten Tilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuldverschreibungen oder durch Ankauf von Schuldverschreibungen spätestens mit dem 1. April des auf die Begebung des betreffenden Anleiheteils folgenden Jahres beginnend in laͤngstens : . . Jahren getilgt. Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet, welchem jährlich wengstens 3 C0 des Anleihe—= fapitals sowie die Zinsen von den ge⸗ tilgten Schuldverschreibungen zuzuführen sind. Die Auslosung geschieht in dem Monat Oktober jeden Jahreg. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbe—

lassen oder auch sämtliche noch im Um. laufe befindliche Schuldverschreibungen auf Einmal zu kündigen. Die durch die ver. stärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsftock zuzuführen. Verstärkte Tilgung und Kündigung sind bis zum 1. Aprik 1824 ausgeschloffen. Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuld verschreibungen werden unter Be— zeichnung der Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Rückzahlung erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Bekanntmachung erfolgt drei Monate vor dem Zahlungs⸗ termin in dem Deutschen Reichs- und Königlich Preußtschen Staatsanzeiger, dem Amteblatte der Königlichen Regierung zu Potsdam und in den amtlichen Publi- kationsorganen der Stadt Berlin Lichten⸗ berg, z. Zt. „Berlin ⸗Lichtenberger Tage blatt und Berlin Lichtenberger Anzeiger“. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuldverschreibungen bewirkt, so wird dien unter Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreihungen alt. bald nach dem Ankauf in gleicher Weise bekannt gemacht. Geht eins der vorbe— zeichneten Blätter ein, so wird an dessen

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vor—⸗ legungsfrist 4 Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schluß des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nach Vor⸗ schrift der 55 1004 ff. der Zipilprozeß-⸗ ordnung.

insscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden.

Mit dieser Schuldverschreibung sind halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres ausgegeben, die ferneren Zinsscheine werden für 10 jährige Zeit—⸗ räume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthauptkasse in Berlin⸗Lichten⸗ herg gegen Ablieferung des der älteren Zingscheinreihe beigedruckten Erneuerungs— scheins, sofern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung beim Magistrat der Ausgabe widersprochen hat. In dꝛiesem Falle sowie beim Verlust eines Er⸗ ,, werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreihung aus⸗ gehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurch einge— gangenen Verpflichtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft.

Dessen zur Urkunde haben wir diese Aus⸗ fertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Berlin ⸗Lichtenberg, den (Stadtsiegel Der Magistrat. (Unterschriften des Magtstratsdtrigenten und eines zweiten Magtstratsmitglledes.)

K Ausgefertigt: (Eigenhändige Unterschrift des damit von dem Magistrat beauftragten Kontroll⸗

beamten.)

Provinz

Regierungsbezirk Brandenburg.

zu der Schuldverschreibung der Stadt Berlin⸗Lichtenberg ... te Ausgabe, Buch⸗ n,, y Prozent Zinsen über.... A6 .. 3.

Ver Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom ken ab die Zinsen der vwwrbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom ... bi . . buchstäblich Mark . .. Pfg., bei der Stadthauptkasse in Berlin. Lichten. berg oder bet den bekannt gemachten ander⸗ weiten Etnlösestellen.

Berlin Lichtenberg, den.. ten .. . 19. . Der Magistrat. (Unterschriften des , . und eines zweiten Maglstratsmitglieds.)

(Trockenstempel des r g

Der Anspruch aus diesem Jinsscheine er- lischt mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahreg ab, in welchem der Ilnsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablaufe dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Ersolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der Vorlegungsfrist Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aut der Urkunde gleich.

Einlösestellen:

Provinz Regierungsbezirk Brandenburg. Potsdam. ö Erneuerungsschein für die Zinsscheinreihe Nr. .. .. zur Schuldverschreibung der Stadt Berlin⸗ Lichtenberg. te Ausgabe, Buchstahe . ö 9. . ark. Der Inhaber dieses Scheins empfängt gegen dessen Rückgabe zu der obigen Schuld ver chreibung die te Reihe. bon Zinsscheinen für die 10 Jahre 19 .. bis 15. nebst Erneuerungsschein bei der Stadthauptkasse in Berlin, Lichtenbeig, sofern nicht der Inhaber der Schuldver.

Stelle von dem Magistrat mit Genehmi⸗

schreibung der Ausgabe bei dem Magistrat

535 541 563 557 5665.

wideisprechen hat. In diesem Falle som ie beim Verlust dieses Scheines werden die neuen Zinescheine nebst Erneuerunggschein dem Inbaber der Schuldverschreibung autz= gehändigt, wenn er die Schuldverschrel⸗ bung vorlegt. .

n,, w

Der Magistrat. (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines jweiten Magistratemitgliede.) (Trockenstempel des Stadtsiegels.)

(29685 Auslosung von Anuleihescheinen. (K 2778).

Grund det

sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 31 zu 5000 , 37 2000 . 1990602 1099, 509 56092 399 , 500 5, 560092 2090, 200, 2090, 2099, 200, 209, 200 200 .

e e , , , e, e e , e .

n n n 9 2 9

E323

40 zu 1000 , ,

Die Beträge der am 28. Mai 1914 autz⸗ gelosten Anleihescheine werden vom 2. Ja⸗ nuar 1915 ab von der hiesigen sFtreiskommunalkassfe gegen Rückgabe der Anleihescheine und der bis dahin noch nicht fälligen Zinsscheine und Zinsschein⸗ anweisungen zur folgenden Zinsscheinreihe ausgezahlt.

Der Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrage einbehalten.

Vom 1. Januar 1915 ab hört die Ver⸗ zinsung dieser Anleihescheine auf.

Grünberg, den 15. Juni 1914.

Der Kreisausschuß.

oho]

Von der bypothekarisch sichergestellten Anleihe vom 22. September 1908, Serie Il, das Grundstück Blatt 2336 des Grund buchs für das vorm. Königliche Stadt- gericht betr, sind heute folgende Teil⸗ schuldverschreibungen in notarieller Verhand ung gelost worden:

Zu S 56060, Nr. 284 290 307.

Zu 4A 190, Nr. 313 317 329 332 338 340 346 360 363 364 377 395 400 417 468 473 476 478 501 524 527 530

Die Rückzahlung dieser Schuldver⸗ schreibungen erfolgt vom . Oktober C. an zum Nennwerte an der Kasse der Treuhand · Bank für Sachsen, A. G., Dresden, Ringstr. 64. ; Die Verzinsung der gelosten Stücke hört vom 1. Oktober 1914 an auf. Dresden, 16. September 1914.

Wohnhaus ⸗Gesellschaft

mit beschräukter Haftung.

õ6os1 Kredityerein von Grundbesttzern

in Kopenhagen und Umgegend.

In der am 21. September 1914 statt⸗ gehabten notariellen Verlosung sind folgende Nummern gezogen worden:

0Obligationen 8. Serie.

Lit. A 32 420 (714) 901 936.

Lit. K 295 633 (714) 701 840 1605 1633 (7114) 1740 1751.

Lit C 207 518 607 798.

Lit. D 294 495 502 819 (714) 961 1105 1328 1358 1400 1530 1606 7/14) 1789 2112 2568 2832 (7.14) 3173 3792 4460 5053 5560 5891 6083 6247 6497. Lit. EC 19 643 918 1472 2419 3012 3350 3475 3439 4675 5324 6238 6766 7523 7633 7942 S477 8824 ( 7 14) 9039 9109 gI172 265 (7114) 9399 gol 10182 10576 10600 11365 11610 11762 11898 11981 12201 12203 1205 12252 12795 13114 13164 13255 13372 13646 13932 13974 14194 14236 14398 15007 15589 (7 14) 16404 16512 17413 18316 19153 19421 19788 20103 20393 21049 21185 21797 22311 22844 23246.

7 υ A4. Serie. Lit. C 54. Lit. M 137. Lit. E 557 693.

Io, 5. Serie. Lit. Ex 117. Lit. C 147 276. Lit. D 458 675 1377 2194 2447 2645 2659 2698 2964 Lit. E 327 507 663 1425 1451 1876 3055 3129 3165 5122 5162 5234 6742 7014 7623 9080 9515 9613 10138 109504 11107 11263 11291 11558 12318 12389 12443 (714) 12613 (6/14) 12687 12844 12980 13254 13436. Lit. EC 5 8 213 265. Die Rückzahlung erfolgt vom 2. Ja⸗ nuar 1915 ab in Berlin bei der Deutschen Bank, in Hamburg bei der Deuischen Bank Filiale Hamburg sowie bei den übrigen deutschen

Filialen der Deutschen Bank. Den Restanten sind die Rüczahlungs.

Bet der am 28. Mai 1914 erfolgten Auslosung der am 1. Januar 1915 fälligen Amortisationsrate der auf Allerböchsten Privilegtams vom 14. Oktoher 1889 autzgege benen An⸗ leihescheine des Kreises Grünberg

Restauten Ründigung vom 2. Januar 1914:

56076 Bei der in Gemäßhelt der Aller höchsten dilegten vom 36. April 1884 und 3. Dejember 1895 zum Zwecke der Amortisation stattgefundenen Auslosung der Grottkauer Kreisanleihescheine

pre 1914 sind die Nummern der nach⸗

stehenden Appoints gezogen worden: LI. Ausgabe. Lit. A à 5000 M Nr. 1 37. Lit. ER à 200090 ½ Nr. 35 40 73. Lin. Ca 19090 S Nr. 18 39 51 68

140 197 198 256 278 281.

Lit. D à 509 69 Nr. 5 8 1697 189

246 265 295 296 357.

Lit. E à 290 M Nr. 38 42. ; I. Ausgabe. Lit. ER à 2000 Æ Nr 2.

,. CA I090 M Nr. 29 30 55 Lit D a 599 S Nr. 29 47 92 93. Lit. E 200 6 Nr. 35 Die Inhaber dieser Appoints werden

aufgefordert, deren Nomlnalbeträge gegen

Rückgabe der Anleihescheine und der zu

gehörigen Zinsscheine vom 1. April 1915

ab in der Kreiskommunalkasse hier⸗

selbst, oder bei den Bankgeschäften

E. Heimann und G. von Pachalys

Enkel in Breslau in Empfang zu nehmen.

Mit diesem Tage hört die Zahlung der

Zinsen auf.

Für etwa feblende Zinsscheine wird der

Betrag vom Kapltal abgezogen. Grottkau, den 26. September 1914. Ter streisausschuß des Kreises

Grottkau. Thilo, Königlicher Landrat.

(66982 Bekanntmachung.

Bei der für das Jahr 1914 bewirkten Auslosung von Myslowitzer Stadt⸗ aunleihescheinen sind in der öffentlichen Stadtverordnetensitzung am 24. Sep⸗ tember 1914 folgende Stücke durch das Los gezogen worden:

N. von der Ano / gigen Anleihe des Allerhöchsten Privtlegtumz vom 21. Sep— tember 1886

a. Ur. 22 31 50 118 127 à 1000 A,

b. Nr 168 à 500 A,

6. Nr. 271 289 297 312 à 200 ,

2) ron der A0ν igen Anleihe des Aller⸗ höchsten Privilegiumz vom 14. Fe—⸗ bruar 1881

a. Nr. 156 160 161 174 183 203 206 218 219 221 226 239 240 242 248 269 à 500 „,

b. Nr. 294 296 297 350 355 359 363 375 383 400 468 474 475 486 508 510 518 556 558 à 200 .

Die Inbaber dieser Anleihescheine werden aufgefordert, die Nominalbeträge gegen Rückgabe der Anleihescheine und der ju⸗ gehörigen Zinsscheine bis spätestens zum 1E. April E915 in der hiefigen Kämmereikasse in Empfang zu nehmen. Von diesem Tage hört die Zahlung der Zinsen auf. Für etwa fehlende Zing⸗ scheine wird der Betrag vom Kapital ab= gezogen. Aus Vorjahren sind folgende Myalo—⸗ witzer Obligationen noch nicht zur Ein⸗ lösung gelangt: a. aus der Anleihe von 1886 Nr. 253 über 200 4, b. aus der Anleihe von 1381 Nr. 312 und 487 à 200 , e. aus der Anleihe von 1881 Nr. 216 über 500 . Myslowitz, den 25. September 1914.

Der Magistrat.

Dr. Heuser.

31263) Bekauntmachung.

Bei der am 16. d. Mis. nach dem auf⸗ gestellten Tilgungsplane stattgehabten Aus losung von den auf Grund des Aler— höchsten Privllegiums vom 23. Juli 1888 G- S. S. S. 264) ausgegebenen vier⸗ Frozentigen Unleihescheinen des Kreises Schwerin a. W. sind folgende Anleihe⸗ scheine zur Tilgung im Jahre 1914 gezogen worden:

Lit. A Nr. 31 über 2000 „,

Lit. R Nr. 34 über 1000 .,

Lit. K Nr. 50 über 1000 „H.

Die Anleihescheine werden den Inbabern bierdurch mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom 2. Januar E9E5 ab bei der hiesigen Kreis- kommunalkasse oder bei der Dresdner Bank in Berlin gegen Rückgabe der Anseibescheine und der dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1915 fälligen Zins⸗ schelne und Zinsscheinanweisungen in Empfang zu nehmen.

Schwerin a. W., den 18. Juni 1914. Der Vorsitzende des Kreeisausschusses: Part hey.

J.⸗Nr. 3034 14 K. A.

240117 Bekanuatmachung.

Zwecks Tilgung der Konitzer Kreis. schutdverschreibungen sind für 1914 die Schuldverschreibungen Buchstabe A 55 57 63 111, ER 138 und C 164 195 213 und 223 ausgelost. Diese werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom I. Januar L915 ab bei unserer Kreie kommunal kasse hierselpst oder bei dem Bankier S. Frenkel in Berlin NW., Unter den

2 mit den dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1915 fälligen Zins⸗ scheinen und Zinsscheinanweisungen bar in Empfang zu nehmen. Eine Verzinsung über den genannten Zeitpunkt hinaus findet nicht statt.

Bemerkt wird noch, 8 die im Jahre 1912 ausgeloste Schuldverschreibung A 49 bisher nicht eingelöst worden sst. Konitz, den 29. Mai 1914.

termine in Klammern () beigefügt.

Der sireisausschuß des streises Konitz.

Linden 53, gegen Rückgabe der Schuld. B

n,.

In Gemäßheit der Bestimm

von uns ausgegebenen Anl bejw Schuldverschr en ngen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die nachbezeichneten Wertpaplere aus-

gelost sind. Serie L.

Lit. A Nr. 57 132 170 220 à 2000 4A.

Lit. E Nr. 296 318 353 357 359 426 436 480 546 à 1000 M.

Lit C Nr. 558 578 592 609 626 631 632 637 645 686 775 731 838 842 848 904 g22 à 506 .

Serie II.

Lit. A Nr. II2 146 220 281 à 2000 4A.

Lit. R Nr. 421 434 498 583 674 692 839 844 à 1000 .

Lit. C Nr. 858 9g00 979 980 1017 1024 1930 1085 1094 1135 1161 1167 1206 122 à 500 .

Lit D Nr 1276 1283 1303 1319 1400 1449 1497 1498 1503 1520 1523 1554 1566 1576 1594 1595 1611 1660 1663 1667 1714 1717 1718 1726 a 200 .

Die Auszahlung der Beträge erfolgt gegen Einsendung der betr. Wertpapiere und der zugehörigen Zinsscheine und An⸗ weisungen vom 2. Januar 191 an durch unsere Kämmereikasse.

Rückstände: Seit L. Januar 1912 Serle II Lit. G6 Nr. 1129 500 4. Seit I. Januar 1913

Serie IV Abt. 2 Lit. D Nr. 900 1000 .

Seit I. Januar 1914

Serie J Lit. B Nr. 441 1000 4A.

Serie IV Abt. 1 Lit. E Nr. 730 500 4.

Serie 17 Abt. 2 Lit. E Nr. 1078 h00 .

Hameln, den 2. Februar 1914.

Der Magistrat. J. Meyer.

õso?g]

In Gemäßheit der Bestimmung in den von uns ausgegebenen Anleihescheinen bezw. Schuldverschreibungen bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntnis, daß die nachbezeichneten Wertpapiere aus⸗

gelost sind. Serie III.

Lit. à Nr. 47 1068 à 3000 .

Lit E Nr. 140 156 288 à 2000 4.

Lit. O Nr. 359 381 403 606 669 693 à A000 .

Lit. D Nr. 711 913 972 1000 1911 1036 1063 1140 1207 1216 1307 1372 1376 à 500 .

Serie IV Abt. 1.

Lit. A Nr. 36 5000 .

Zit. Æ Nr. 62 3000 01.

Lit. C Ne. 120 1983 206 2 2000 .

Lit. D Nr. 212 242 273 302 368 370 à 1000 . Lit. E Nr. 415 438 506 514 533 561 613 626 644 à 500 a.

Serie IV Abt. 2. Lit. A Nr. 785 5000 . Lit. R Nr. 80 3000 4M. Lit. C Rr. Sßzß 2009 . Lit. D Nr. 916 10900 . Lit. E Nr. 10638 500 z. Serie LV Abt. 3. Lit. E Nr. 1187 3000 . Lit. C Nr. 1220 2000 M. Lit. D Nr. 1316 1345 4 E000 4M. Lit. C. Nr. 1380 1392 1422 1464 1488 1538 à 500 4. Die Auszahlung der Beträge erfolgt gegen Einsendung der betr. Wertpapiere und der jugehörigen Zinsscheine und An⸗ weisungen vom 2. Januar 19185 an durch unsere stãmmereikafse; für Serie III auch durch die Deutsche Bank in Berlin, die Hannoversche Bank in Hannover. Die Tilgung der

Serie Vꝰ Abt. 1 7600 4,

Serie V Abt. 2 20 500 S, Serie VI 19900 4 für 1914 wird durch Rückkauf von Schuld⸗ verschreibungen zu entsprechenden Beträgen

bewirkt. Rüũckstãnde: Seit 1 Januar 1912 Serie II Lit. C Nr. 1129 500 . Sett 1. Januar 1913 Serie 17 Abt. 2 Lit. D Nr. 900

1000 .

Seit 1. Januar 1914 Serie 1 Lit B Nr. 441 1000 . Serie IV Abt. 1 Lit. E Nr. 730 500 4. Serle IV Abt. 2 Lit E Nr. 1078 500 4. Vameln, den 25. September 1914.

Der Magistrat.

J. Meyer.

321701 Auslosung von Oelsnitzer Stadtschuldscheinen. Bei der diesjährigen Auslosung von Oelsnitzer Stadtschuldscheinen sind die Stücke: . Lit. A Nr. 21 42 52 60 65, * Lit. R Nr. 7 30 85 100 101 106 107 115 135 Dle Zuba / ö gezogen worden. Die ber dieser Schuldscheine werden aufgefordert, den etrag am 31. Dezember d. 7. bei unserer Stadthauptkaffe oder bet Angemeinen Deutschen e e n,, uigr Sach ser en Rückgabe der Scheine und cheine zu erheben. Die Verzinsung hört mit d