1914 / 246 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 19 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

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k 7 77 ene e e g, s mn, n wen me eie de e , u .

Schmidt, geb. Dittmer, in Altona hat be⸗ antragt, ibren verschollenen Ehemann, den Kupferschmied Karl Wilhelm Georg Schmidt geboren am 4 Januar 1862, 5) der Rentner Klaus Thormählen in Uetersen hat als Pfleger beantragt, den unbekannt abwesenden Tischler Johann Hinrich Subbe, geboren am 5. April 1826, zu 1—5 zuletzt wohnhaft in Altona, für tot

zu erklären. Die beieichneten Verschollenen l

werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6G. Mai 1915, Mittags IT Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer 2654, anberaumten Auf⸗ gebotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die ,,, spätestens im Aufgebotstermine dem erh Anzeige zu machen. 3a F. 3114.5.

Altona, den 13. Oktober 1914.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a.

sõ9b6 13 6 n.

Der Rechtsanwalt Dr. Utsch in Berlin VW. 35, Potsdamerstraße 123 B, hat als Abwesenheitspfleger des Verschollenen be⸗ antragt, den verschollenen Zigarrenarbeiter l

ermann August Wilbelm Kumm, ge—

oren am 26 Januar 1864 zu Gartz a. O., Sohn des Zimmergesellen Martin Friedrich Kumm und seiner Ehefrau, Marie Dorothea , geborenen Bretzke, zuletzt wohn⸗ aft in Berlin, Palisadenstraße hz bei Kleist, für tot zu erklaren. Der bezeichnete Ver⸗ . wird aufgefordert, sich spä⸗ estens in dem auf den 3. Mat 19185, Vormittags E Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 106/108, anbe˖ raumten Aufgebotstermine zu melden,

wird. An alle, welche Auskunft über

Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗

teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht nzeige zu machen.

Berlin. den 25. September 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abt. 84.

(bo 085] .

Auf Antrag des Rechtsanwalts und Notars Dr. hid zu Grimmen, als Bevollmächtigter der Witwe des Schneider⸗ meisters Ernst Gottlob Suckert, Henriette

gn die ein besseres Erbrecht an dem achlasse des am 260. September 1899 zu Tribsees verstorbenen Schneidermeisters Ernst Gottlob Suckert zu haben ver- meinen als diejenigen Personen, welche in dem von den Eheleuten Schneidermeister Suckert zu Tribsees am 26. März 1882 vor 7 Zeugen errichteten, am 14. Oktober 1890 publizierten T'stament zu Erben ein gesetzt sind, aufgefordert. sich spätestens in dem auf den 15. Januar 1915, Vormittags A0 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumten Termin bei dem unterzeich⸗

neten Gericht zu melden, widrigenfalls der .

Witwe Suckert die Bescheinigung zu dem gedachten Testament erteilt werden wird, daß sich nach erfolgter öffentlicher Ladung niemand der ein besseres Erbrecht in An⸗ spruch nimmt, gemeldet habe, als die durch das gedachte Testament herufenen Erben. Das Testament ist auf der Gerichts— schreiberei des unterzeichneten Gerichts in den Dienststunden einzuseben. Grimmen, den 22 September 1914. Königliches Amtegericht.

(60095 Aufgebot. Der Rechtsanwalt Dr. Joh. Behn zu Hamburg hat als Testamentsvollstrecker des am 15. August 1914 zu Wande ber verstorbenen Kaufmanns Carl Friedrich Ehmer daher das Aufgebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaß gläubigern beantragt. Die Nachlaßgläu— biger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des zerstorbenen spätestens in dem auf den 5 Dezember 1914, Vor mittags IO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgehotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung ju enthalten. Urkundliche Bewelsstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ n,, der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ iger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung deg Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent prechenden Tell der Verbindlichkeit ür die Gläubiger aus Pflichtteil srechten, ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbe⸗ schränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit

haftet. Wandsbek, den J. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.

60975

Durch Aueschlußurteil vom 25. Seyp⸗ tember 1914 ift die am 16. September 1833 zu Neukirch geborene Frau Johanne Regtne Kirchenstein, geborene Conrad, far tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31 Dezember 1903 festgeftellt.

Heinrichawalde, den 30. Seytember

1914.

(60077

tember 1914 ist der Magazinarbeiter Jakob Meffert aus Koblenz, Balduinstraße 36, für lot eiklärt worden. A der 31. Dezember 1913 festgestellt.

1914 ist: 1) der am 12 Juli 1853 in Apelerdamm geborene Horeis, 2) der am 12. November 18654 in Lehe geborene Nikolaus Horeis, 3) der am 2. Juli 1878 in Lehe als Sohn des am 1. März 1893 daselbst verstorbenen Hauptlehrers Friedrich Wilhelm Johanns und der am 9. Juni 1904 ebendort ver⸗ storbenen Sophie Johanns geb. Sandkuhl, geborene Rudolf Gottlieb Theodor Johanns, für tot erklärt. der 1. Januar 1897 bezw. der 1. Januar 1895 bezw. der 1. Januar 1914 festgestellt.

1914 ist der am 10. August 1868 in Groß Prezier geborene Arbeiter Friedrich Riechers zu Rätzlingen für tot erklärt worden. zember 1912 festgestellt.

[60348] Oeffentliche Zustellung.

Auguste Richter, verw. gew. Hanusch, geb. . e in n Prozeßbevollmächtigte: 67 echtsanwälte widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen Harten und Johann Schule in Sregden, klagt gegen ihren Ehemann, den Fahrrad- händler Karl Hans Constantin Richter, zuletzt in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund des § 1667 3iff. 2

mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Dle Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts ju Dresden auf den 9. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts⸗ geb. Müller, zu Tribsees, werden alle die, anwalt als. Prozeßbevollmächtigten ver. treten zu lassen.

60356] Oeffentliche Zustellung.

stein,

gericht in Hamburg, Zivilkammer 3 (Zivil- justizgebäude,

Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtell vom 29. Sep⸗

Als Todestag ist

Koblenz, den 9. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht. 9.

600781 Durch Ausschlußurteil vom 6. Oktober Johann Georg

Else Rudolphine Jakobine

Als Zeitpunkt des Todes ist

Lehe, den 6. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht II. 60333 Durch Ausschlußurteil vom 6. Oktober

Als Todestag ist der 31. De—⸗

Uelzen, den 9. Oktober 1914. Königliches Amtsgericht.

Die Fahrradhändlersehefrau Gmilie

Justizrat Dr. Schulze⸗

B. G. B. wegen böslicher Verlassung,

einen

Dresden, den 7. Oktober 1914. Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Die Ehefrau Meta Anna Mariba Holl⸗ geb. Delzig, Hamburg, Bundes straße 42, Erdgeschoß bei Delzig, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Bolzen, Möller und Crasemann, klagt gegen ihren Ehe— mann Jonny Julius Amandus Holstein,

mann, früber in , ,. jetzt ohne bekannten Wohn⸗ oder Aufenthaltsort, mit dem Antrage, die zwischen ihnen am 23. Januar 1913 vor dem Standesbeamten in Straßburg geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil

dem Beklagten durch einstweilige Ver⸗ fügung aufzugeben, Prozeßkostenvorschuß zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung über die Klage und die einstweilige Ver⸗ fügung vor die 1. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 6. Januar 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen

gemacht. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

603461 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schiffers Ernst Krüger, Marie geb. Hajen, in Langen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Becker in Verden, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlffer Ernst Krüger, früher in Langen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 1667, 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 9. Januar 1915, , 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verden Aller), den 12. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

60349] Oeffentliche Zustellung.

Die minderj. Geschwister Walter, Johanna, Hellmut und Willi Nitzsche, vertreten durch den Kaufmann Paul Würdig in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zillich in Dresden, tlagen gegen ihren Vater, den Arbeiter Friedr. Max Nitzsche, früher zu Dresden, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er seine Familie ver⸗ lassen habe und Unterhalt für sie nicht gewähre, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, jedem der Kläger eine jährl. Unterhalts rente von je 240 S seit dem 1. Januar 1911, zahlbar in monatlichen Vorauzgbezahlungen von je 20 ½, zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort in ungeteilter Summe, und die Kosten des Rechtsstreits einschließl. des porausge—⸗ gangenen Arrestverfahrens zu tragen. Die Kläger laden den Beklagten zur münd⸗

unbekannten Aufenthalts, aus §§ 156665, 1567 und 15668 B. G.⸗B. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor das Land

Stevetingplatz, auf den 1. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 12. Oktober 1914. Ver Gerichtsschreiber des Landgerichts.

60355] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Maria Johanna Behnken, geb. Newe in Hamburg, ver⸗ treten durch Rechtsanwälte Schollmeyer u. Dr. Martens, klagt gegen ihren Ehe— mann, den Arbester Weert Albert Friedrich Behnken, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Landgericht in Hamburg, Zivil— kammer ( Zwiljustizgebäude, Sieveking⸗ platz), auf den 16. Dezember 1914, Vormittags 99 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 16. Oktober 1914.

Der Gerichtsschrelber des Landgerichts.

60359] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Eugen Claren, Julie geb. Bir, Stundenfrau, zu Metz⸗Plantisres, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Justizrat Dr. Hommelsheim u. Philippi in Metz, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Eugen Claren, Uhrmacher, zuletzt in Metz, jetzt ohne bekannten Wohn— und Aufenthalts, Beklagten, wegen böslicher Verlassung 2c., mit dem Antrage, die am 23. Januar 1900 vor dem Standesamte zu Metz geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 14. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Peozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Metz, den 15. Oktober 1914.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

60354 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Ingenseurs Johannes Vogel, Leonie geb Mettenet, z. It. in Straß. burg, vertreten durch Rechtsanwalt Huber

lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dle 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Dresden auf den 7. De⸗ zember 1914, Vormittags 9 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt . Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land— gericht Dresden, am 15. Oktober 1914.

60543] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Jakob Westhofen in Beraisch Gladbach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Darius in Bensberg, klagt gegen den Jules Thonnard Bonsang in Herve (Belgien), unter der Behaup— tung, daß der Beklagte vom Kläger auf vorherige Bestellung Waren zum verein⸗ barten Preise von 374 S gekauft und empfangen, daß ein beiderseitiges Handels⸗ geschäft vorliege und der Gerichtsstand Bensberg vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 374 S nebst 5 o/o Zinsen seit dem 1. September 1914 an Kläger. Die Einlassungsfrist ist auf einen Monat festgesetzt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitgs wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bensberg auf den 15. Januar E915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Bensberg, den 10. Oktober 1914.

Hasselbach, Assistent, als Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

60253] Oeffentliche Zustellung.

Der William Scholz in Berlin, Rosen⸗ heimerstr. 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. von Zimmermann in Berlin, Kanonterstr. 2, klagt gegen die Witwe Helene Reyher, früher in Sidney (Australien), jetzt unbetannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm an den von der Beklagten in Sachen Scholz Ca. Neckel gepfändeten und durch den Gerichts- vollzieher Bock am 26. Mai, 3 und 9. De⸗ zember 1910 versteigerten Sachen des Bankiers Alfred Neckel und dessen Ehe⸗ frau in Berlin, Lessingstr. 56, das Ver⸗ mieterpfandrecht zugestanden habe, daß der Versteigerungserlös vom 3. Dezember 1910 mit 486,17 4 hinterlegt, im übrigen aber der Beklagten ausgezahlt und diese also auch auf Kosten des Klägers rechtlos be⸗ reichert sei, mit dem Antrag, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 720 50 ½ nebst 40,0 Zinsen seit dem 1. Januar 1911 zu zahlen und das Urteil gegen Slcherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, eventuell die Be⸗ klagte kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die von dem Gerichts. vollzieher Bock am 5. Dezember 1910 bei

Militär und Baukommission in Berlin zum Aktenzeichen R. 501. 10 hinterlegten 480,17 1 nebst Depositalzinsen sowie die von dem Gerichtsvollzieher Bock bel der Kasse der Königlichen Ministerial⸗Milltär⸗ und Baukommission in Berlin am 17. De— zu erklären. Dieselbe hat weiter beantragt, zember 1910 hinterlegten 95,49 MS an Kläger ausgezahlt werden und das Urteil an sie 120 4A als 6 Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗

die Beklagte zur mündlichen Verhandlung * des Rechtsstreits vor die 15. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin auf den 23. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr. II. Stockwerk, Zimmer 32 35, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser Auszug bekannt , wird dieser Auszug der Klage

(L. S) Schmidt, als Gerichtsschreiber

Rechtsanwälte Dr. Meidinger, Dr. Brandi,

treckbar zu erklären. Der Kläger ladet

Zum Zwecke der öffentlichen

ekannt gemacht. 32. O. 62. 14. Berlin, den 10. Oktober 1914.

des Königlichen Landgerichts J.

60351] Oeffentliche Zustellung. Der Moritz Ginsburg in Hamburg, Hansastraße 55, Prozeßbevollmächtigte:

Döhring, Bennecke in Berlin W. 56, Jägerstr. 22, klagt gegen die Ruffische Bank für auswärtigen Handel in Petersburg, vertreten durch ihren Vor⸗ stand, Präsident B. Timtriaseff und Vtze⸗ präsident N. Brousnitzine, ebenda, aus dem Scheck vom 15.28. Juli 1914, mit dem Antrage, I) die Beklagte zu verur⸗ teilen, an den Kläger 39 195,50 4 nebst 40— Zinsen seit dem 15. August 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits—⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtz⸗ streits vor die 1. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstraße 16.17, 2 Treppen, Zimmer 63, auf den S. Januar 195, Vormittags LO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Do benzig, Landgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts J.

60350) Oeffentliche Zustellung. Der Herr Hermann Wiesner zu Char— lottenburg, Stuitgarterplatz 1, Prozeß- bevollmächtiate: Rechtsanwälte Justizrat Sluzewski, Dr. Wittkowski, Berlin C. 19, Wallstr. 3, klagt gegen die Socists Miniere Franco Russe in Dombrowa (Russ. Polen) auf Grund der Behaup⸗— tung, daß die Beklagte von ihm auf vor— herige Bestellung Waren zum vereinbarten Preise im Gesamtbetrage von 891 6 ge— kauft und geliefert erhalten habe, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 891 mebst 5 oso Zinsen seit 20. August 1914 zu zahlen, 2) der Beklagten die Kosten des Rechts— streits einschließlich derjenigen des Arrest— verfahrens 57. Q. 23. / 14 Kgl. Landgerichts Berlin aufzuerlegen,. 3) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 13. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstr. 1617, II. Stockwerk, Zimmer 69, auf den S8. Januar 1915, Vormittags 1090 Uhr, min der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗ gerichts J. 13. Kammer für Handelssachen.

60352] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hugo Helferich in Han⸗ nover, Sallstr. 103, Pröozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Hahn in Berlin, Potedamerstr. 138, klagt in den Akten I9. O0. 200 14 gegen die Firma Alfred Herbert Ltd. zu Coventty (England) unter der Behauptung, daß die Beklagte durch seine Vermittlung an die Westhing— house Bremsen⸗Gesellschaft m. b. H. zu Hannover Waren im Werte von 41 000 4 verkauft habe, wofür ihm eine Provision von 26 υ mit 1025 S6 zugesichert worden sei, daß er aber, da von dem Verkauft preise Fracht und Zoll in Abzug kommen sollten, die Höhe dleser Auslagen jedoch nicht genau bekannt set, seine Forderung mit dieser Klage nur in Höhe von go0 geltend machen wolle, daß die Beklagte ferner verpflichtet sei, die ihm durch An⸗ ordnung des dinglichen Arrestes durch das Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg wegen go0 S0 entstandenen Kosten mit 37, 9 0 zu erstatten, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige vorläufig vollstreckbare soweit erforderlich gegen Sicherheitsleistung Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 937,95 M nebst 40ᷣ0 Zinsen von 800 M seit dem 1. September 1914. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallejches Ufer 29131, Zimmer h7, auf den 21. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Berlin, den 14. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber

Braunschweig Rechtsanwalt Dr. Lipmann schweig klagt gegen die händler Vicente und Guillermo Pons, früher in Braunschweig, jetzt unbetannten Aufenthalts, . die Beklagten auf Grund eines Miet- vertrages seit dem 1. Oktober 1912 im

Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

60506) Oeffentliche Zustellung.

Das großjährige Fräulein Erna Liehr

in Forsthaus. Nistitz b. Köben a. Od er als alleinige Erbin des Schneide me ste rs Anton Rzepczyk, Prozeßbevollmächtigte r: nechtsanwelt Dr. Berlin, Anhaltstr. 14, klagt gegen den Schauspieleler Siegbert Tuchmann ali as Fritz Beckmann, früher in Schöneberg bei. Berlin, Schwäbischestr. 5, jetzt un be⸗

Paul Rosenfeld in

annten Aufenthalts, unter der Beha up⸗

tung, daß er von dem im August 1912 zu Berlin, Unnenstr. 3, verstorbenen Schnei der⸗ meister Anton Rzepezvk die in der Klage— rechnung verzeichneten Waren (Anzüge 2c.) käuflich geliefert erhalten hat, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 387 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen, 3) das Urteil gegen Sicher⸗ heiteleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 112, auf den zember 1914, Vormittags 11 Uhr, Neue Friedrichstr. 13 14, Zimmer 1599 161, II. Stockwerk, geladen.

Zur mündlichen Verhandlung

21. De⸗

Berlin, den 12 Oktober 1914.

Obermeyer, Gerichtsschreiber des Köntg⸗ lichen Amtsgerichts Berlin. Mitte. Abt. 112.

[60345] Oeffentliche Zustellung.

Drogist Hermann Kremmling in Prozeßbevollmächtigter: in Braun⸗ Südfrucht⸗

Der

unter der Behauptung, daß

Hause des Klägers, Schähstraße Nr. 41

in Braunschweig, einen Laden mit Zäbehör in mietweiser ge

Mietpreis jährlich 2100 S nebst 4 460 Wassergeld betrage und in halbjährlichen Raten im voraus zu entrichten, sowie daß

nutzung haben, daß der

halbjährliche Kündigung zulässig zum 1. Oktober und 1. April und vierteljähr⸗

lich für die Heizung der Mieträume 15 , zahlbar mit der Miete, vereinbart sei, mit

dem Antrage im Urkundenprozesse klagend,

die Beklagten als Gesamtschuldner durch ein für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes

Urteil zu verurteilen, 1) dem Kläger am 1. Oktober 1914 1082 60 eintausend jweiundachtzig Mark nebst 4 Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 zu zahlen, 33 der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 3. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts zu Braunschweig auf den 2. De zember 1914, Vorm. IO Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 12. Oktober 1914. Jürgens, Gerichtsschreiber Herzoglichen Landgerichts.

60539] Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Thiel in Brom⸗ berg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtz anwalt Blenkle in Bromberg, klagt gegen den Kaufmann John Heckmann, früher in Berlin, Steglitzerstr. 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß ihm der Beklagte in Sachen Heckmann cla Klemke 3 O. 442/13 Anwalts⸗ kosten schulde, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 231,40 M nebst 40½ Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 16. Dezember 1914, Vor⸗ mittags O Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bromberg, den 6. Oktober 1914. Slezews ki, Diätar, f. d. Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.

60353] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Mandowski als früherer Inhaber der Firma Wachsmann & Co. in Berlin, Bülowstraße 24, Pro⸗ jeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Arthur Levy in Berlin, Friedrichstr. 208, klagt gegen den Max Appelbaum, früher in Charlottenburg, Weimarerstraße ho, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger auß dem am 16. Juni 1914 protestierten Wechsel vom 14 März 1914, zahlbar am 15. Junt 1914 über 2000 ½Æ, die Summe von 2000 ½ nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 15. Juni 1914 und 31,99 (06 Wechselunkosten verschulde, mit dem An⸗ trag auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2000 M nebst 6 vom Hun⸗ dert Zinsen seit dem 15. Juni 1914 und 31,99 S Wechselunkosten an Kläger. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen , des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts 1I1 in Berlin in Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den 21. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 10 Uhr, Zimmer 38, 1 Tr., mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung . Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Charlottenburg, den 10 Oktober 1914. (L. S.) Mücke, Gerichtsschreiber

Königliches Amtsgericht.

hier, klagt gegen ihren vorgenannten Ehe⸗

der Kasse der Königlichen Ministerial⸗

des Königlichen Landgerichts II.

des Röniglichen Landgerichts III.

en, Oeffentliche Zustellung.

Dr Jacoby in Berlin,

beschlusses desselben Gerichta vom 23. N vember 1912, Ableistung des O n ar nn

eides wegen seiner Forderungen aus vor⸗ steb r l Vöhe von 16 230 45 6. Zur Leistung des Offen— barungseides ist ein Termin auf den Lz. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht in Dramburg bestimmt, zu welchem der

stehenden Schuldtiteln in

Schuldner mit der Auflage geladen wir

ein vollständiges Verzeichnis seineg Ver“

; r Zwecke de öffentlichen Zustellung wird . use *

mögeng vorzulegen. Zum aus dem Antrage bekannt gemacht. Dramburg, den 12. Oktober 1914. Speichert, Amtzsgerichtssekretär, SGerichtsschteiber des Königlichen Amtsgerichts.

60510] Oeffentliche Zustellung. Der Archttekt Paul Lentz in Affe ndor Schulstraße 1,

Rechtsanwalt. Justizrat Bewerunge i

Düssel dorf. klagt gegen die Eheleute F.u. M,; Blaesing, früher in Düsseldorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß Beklagte ihm für rück— ständige Mieten den Betrag von 567 50 verschulden, mit dem Antrage: 1) die Be—

klagten zu verurteilen, an Kläger 567 50

nebst 40“ Zinsen von 122 M seit dem 1. September 1914, von 61 S seit dem

1. Oktober 1914 sowie von dem Rest sei

15. Okiober 1914 zu zahlen, 2) die von ihnen benutzte Mietwohnung, gelegen zu

Düsseldorf in dem Haufe Carltor La, be

ieh händler Karl Misdahn in Stral⸗ und, Prozeßbevollmächigter: . ; beantragt, gegen den Gerd von ginchel Zöuers a. in Zülshagen, auf Grund des Urteils des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin vom 9. November 1912, des Kostenfestsetzungs— beschlusses desselben Gerichtes vom 7. Be⸗ Iemher 1912, des Urteils des Königlichen Amtsgerichts zu Stralsund vom 16. Ro- vember 1912 und des Kosten festsetzunge

Prozeßbevollmächtigter:

rung, einen bei zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zwecke der öffentlichen Zustellung wir

Liegnitz, den 12. Sktober 1914.

0⸗ 38⸗

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60507] Oeffentliche Sustellung.

Der Metzgermeister und Gastwirt Niko⸗ laus Schweikhard in Frei, Weinheim, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Recht; 6 anwalt Schreiber in Ober Ingelheim, klagt gegen den Schiffer Nikolaus Schaurer, rüher in Frei⸗ Weinheim, jetzt unbekannten t Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für käuflich gelleserte Fleisch und Wurst⸗ waren laut Rechnung den Betrag von

, aus 5 . des Hochygrterres, 5i, 44 M6 nebst 46 Zinsen seif dem Klage adezt 1 2 6. narde deller S . . [ 5 ] . ! ö eiimmer, ansarde, Keller, Speicher, tage an verschulde, mit dem Antrage, den

Waschküche und Garten, zu räumen. Zur

*

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreilg werden die Beklagten vor das Königliche Amisgericht hier, Zimmer Nr. 63, Justtz— gebäude am Königsplatz, Einaang durch das Gittertor, auf den 15. Dezember

EIA, Vormittags 9 Uhr, geladen. Düsseldorf, den 6. Oktober 1914.

Kersting, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. [69358] Oeffentliche Zustellung. Der Oberst a. D. Heinrich Großmann in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts— anwalt Dr. Günther in Frankfurt a M., klagt gegen den James Jofftey Williams, zuletzt in Bad Homburg v. d. Höhe Ritters Parkhotel, von dort auf Ver— fügung des Generalkommandos des 18. Armeekorps ausgewiesen, z Zt un— bekannten Ausenthalts, unter der Be— hauptung, daß Beklagter dem Wilhelm HDorlobé, z. Zt. im Felde, 8000 S dafür laut Abkommen vom 24. Mai 1914 ver— schulde, daß letzterer dem Beklagten die Erlaubnis verschafft habe, im Kurhaus zu Domburg einen Klub zu eröffnen, daß Bek agter seine Schuld anerkannt und 3400 6 bezahlt habe und daß durch Ab— tretung diese Forderung auf den Kläger übergegangen sei Er beantragt: König— liches Landgericht wolle den Beklagten verurteilen, an den Kläger 4600 M nebst 40 Z Zinsen von 600 M seit dem 1. Juli 1914, von 2000 seit dem 1. August 1914 und 2000 ½ seit dem 1. September 1914 zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechitsstrelts, einschließlich derjenigen des Arrestver fahrens Großmann gegen Williams G I1 / 14 des Kal. Amtagerichts Bad Homburg v. d. Höhe, aufzuerlegen, das Urteil, soweit erforderlich, gegen Sicherheit lesstung für vorlaufig vollstreck— bar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechttzstreits vor die 5. Zvilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗= gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll— mächtigten vertreten zu lassen.

Frankfurt a. M., den 15. Oktober 1914 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Iõ9 360] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hugo Baruch u. Co. in Berlin. SW. , Alte Jabobstraße 133, Klägerin,. Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dresdner in Liegnitz klagt gegen 1) den Theaterdirektor Karl Otto Krause, 2 dessen Ehefrau Steffi strause, geb. Schüller, beide früher in Witten 4. Ruhr, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 aus einem Vergleich 1300 M nebst Zinsen sowie 1365,14 M nebst Zinsen an Klägerin verschulde und die Beklagte zu 2 für diese Forderung die selbstschuld⸗ nerlsche Bürgschaft übernommen habe, mit dem Antrage, die Beklagten kosten— pflichtig als Gesamtschuldner zu ver.

urteilen, an dle Klägerin oblge Beträge s6ozz0)

zu jahlen. Den beklagten Ehemann weiterhin zu verurtellen, die Zwangevoll⸗ streckung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau zu dulden. Das Urieil . Sicherheits leistung für vorläufig voll treckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand— lung des Hechtstreltz vor bie J. Zhil— lammer des Königlichen Landgerichkg in Liegnitz auf den 1. Januar RGI,

Beklagten zu verurteilen, an den Kläger gder dessen zum Geldempfang legitimierten Anwalt den Betrag von 51,44 nebst

dem gedachten Gerichte Zum

dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

d und Nebensache die Bd. IX, S. 263, Bl. H37 an dem a4

Urteil ist gegen Sicherheitslei )

ö ,,,

Traunstein, den 14. Oktober 1914. Gerichtsschreiberei

des Kgl. Landgerichts Traunstein.

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8.

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wird die Beklagte

geladen. 24. C. 946/14.

Wiesbaden, den 19. Oktober 1914. Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

60544] Oeffentliche Zustellun

liche Zustellung der nachstebenden An

fechtungserklärung bewilligt worden: Anfechtungserklärung.

. 263, Jun 1914.

Herrn Carl Heinrich Wilhelm Mahnke

Averhoffstraße 14.

400 Zinsen seit dem Klagetage an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu sragen, auch das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Amtsgericht in Ober Ingelheim auf Dienstag, den 24. Nonemher 1914 Vormittags 9 Uhr, geladen. Ober Ingelheim, den 13. Oktober 1914. Volz, Gerichisschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

60508] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann C. Alfred Schneiden— bach in Chemnitz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Max Wolf in Chemnitz klagt gegen Hermann Gräbner in Vlauen, jetzt unbekannten Aufenthalts, im Wechsel“ prozeß, unter der Behauptung, daß ihm aus dem vom Beklagten am 25 Mat 1914 ausgestellten, am 15. Juli 1914 zahlbaren und am 16 Juli 1914 proteftierten Wechsel ein Anspruch von So, 465 nebst Zinsen und Spesen zustehe, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt an den Kläger 80 S 45 nebst 6 o Finsen dabon seit dem 15. Juli 1914, oo eigene Provision gleich 27 3 und 35 . Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreck har. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Plauen i. V., Amtsberg 9 ff, Zimmer Nr. 31, auf den Z4 November 1E89R4A, Vormittags 9 Uhr, geladen. Plauen, den 13. Okiober 1914. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtegerichts Plauen.

160367] Betanutmachung In Sachen Firma Baurelß C Co., Holjhandlung in München, Fhidler⸗ straße 51 a, Klagspartet, vertreten durch Rechtsanwalt, Ahammer in Traunstein gegen Nerlinger, Franz und Adelheid. Bäckermeisterseheleute, zuletzt in Bruck mübl, nun unbekannten Aufenthalts, be— klagte Partei, wegen Forderung und AÄn—

fechtung, wurde die öffentliche Zustellung l der Klage bewilligt, und ist zur Verhand— lung über den Rechtsstreit die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des K. Land- gerichts Traunstein vom Dienstag, den d 1. Dezember 1914, RBormittags

durch den klägerischen Vertreter mit der Aufforderung geladen werden, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Traunftein zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Ver— tretung zu bestellen. Der klägerische An. 3 walt wird beantragen, Urteil zu erlassen

hat an die Klägerin 1350 6 79 3, m. W.

eintausenddreihundertdreißig Mark 6 ĩ undsiebzig Pfennige, mit 40 Zinsen hieraus vom 1. Ottober 1914 zu bejahlen und die Kosten des Rechtsstrelts zu tragen.

ihnen an Sie bezahlten Geldes und ver⸗ J Poꝛrtospefen zu zahlen und die langen Ersatz jeden Schadeng, der durch

Ihre betrügerischen Angaben ihnen ent— standen ist.

Abteilung für freiwillige Gerichtsbarkeit.

Die Dekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ—

für das Berliner Pfandbrief. Inssitut und

mente des Berliner P ef ü

. nn, n ,, des Berliner Pfandbrief. Amts bringe Gesamtbetrag der ausgefertigten und von . lun g cseigen i mern noch zu ver znsenden 34, 4. 4 und 5 igen Berliner Pfandbriefe (alten)

g6e 1 291 7036 dahin: J. Der Beklagte Franz Nerlinger . 4

rungen nicht übersteigt.

Reform wurde,

Kino Carl Mahnke

Passiven dieser Firma mitübernommen, nach⸗ dem Sie ihnen wiederholt ausdrücklich die Versicherung gegeben hatten, daß Sie irgend welche Schulden nicht hätten. Diese Versicherung haben Sie sowohl in Gegen— wart der Zeugin Frau Isenthal als auch in Gegenwart des Herrn Notarg Dr. Afber wiederholt. Es hat sich nun aber heraus. gestellt, daß Ihre Angabe auf Unwahrbheit beruhte, da Sie tatsächlich eine Reihe von Schulden hatten. Insbefondere hat sich herausgestellt, daß Sie Herrn Grünert, der Firma Knevels & Co. und noch anderen Gläubigern Beträge schuldig waren. Auf Grund des 5123 des Bürgerlichen Gefetz huchs fechten meine Mandanten deshalb hlerdurch den mit Ihnen am 23. August 913 abgeschlossenen Vertrag wegen arg⸗ listiger Täuschung an. Da diese An- fechtung begründet ist, so ist der damalg geschlossene Vertrag nichtig. Meine Man⸗ danten verlangen die Rückzahlung des von

31

Hochachtungsvoll . Dr. Lüdemann. Zum Zwecke der Zustellung veröffentlicht Hamburg, den 16. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts in Hamburg.

) Verlofung 2. von Wertpapieren.

lich in Unterabteilung 2.

bbb d]! Bekanntmachung.

Berliner Pfandbrief⸗Amt. Auf Grund des § 12 der Satzungen er heute

geprüften Bücher und Doku⸗

zur öffentlichen Kenntnis, daß der

ö t und der 3, 3 und soigen Neuen Berliner Pfandbriefe von

Berliner

Pfandbrief⸗Institut ehenden 16

hypothekarischen Kapitalforde⸗

II. Die mitbeklagte Adelheld Nerlinger hat wegen dieser Forderung in Haupt Propinzialverbande von Hannober die

und Nel Zwangs vollst in die für sie im GHrundh ch i 5. er .

führung von Arbeiten in 1914, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver— urteilung zu 300 29 M nebst 5 Go Zinsen seit 1. August 1914 und zu den RKosten des Ar restverfahrens 24. G. 39/14. Zur mündlichen Verhandlung des Rechisstretts 62 e vor das Königliche Amtsgericht in Wiesbaden, Gerichtsstraße Nr. 2, auf den E2Z. Dezember 1914, Vormittags 9) . Zimmer Nr. 92

Durch Beschluß des . Ham⸗ burg vom 15. Oktober 1914 ist die öffent.

Die Herren P. H. Finkels und H. Tand haben mich mit Wahrnehmung ihrer Inter⸗ essen Ihnen gegenüber beauftragt. Am 253. Auqust 1913 haben meine Mandanten mit Ihnen vor dem Notar Dr. Asher einen Vertrag abgeschlossen, wonach meine Man⸗ lͤt. danten in das Ihnen damals allein ge— hörige Geschäft, welches unter der Firma ͤ betrieben als Gesellschafter eingetreten sind. Und zwar haben meine Mandanten damals nicht nur die Akttven, fondern auch die

derschreibung bei dem Landesdirektorium der Ausgabe widersprochen bat.

ö. sowie beim Verluste eines Erneuerungs scheins werden die Zins scheine dem

den Gesamtbetrag der Inhaber der S . ; f 2 er Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldrerschrtelbung

zur Augführung des Bürgerlichen Gesetzbkuchs vom 16. Nobember 1899 dem d, . jut 3 * 8 ; etrage von in Worten zZwei Millionen Fünfhundert Taufend Mark‘, zur Deckung der Kosten für den uf Neubau der Provinzial⸗Blindenanstalt und bon bewilligten Darlehen zur Erweiterung

Pl.⸗Nr. 2349 der Steuergemeinde Gölting vorhandener und E l ürs . ) ergemein ; rrichtung neuer privater ĩ ĩ . 53 1 . gabe daß von dieser Gin e m. ,,, en n,. in ll 3 ne Uch⸗ ; ee e, r m mn a,, um den Betrag von 2 400 000 M zu erzielen.

als erforderlich ist,

. Die Schulzverschreibungen find nach den anliegenden Muster auszufertigen r. je nach Lage des Geldmarkteg mit 3 bis 45,9 jährlich 4 4 und . . sesigessell ten Tilgungeplane durch Ankauf oder Verlosung von dem der Ausgabe der Anleihe folgenden Jahre ab jährlich mit wenigstens 19 5/0 des Anlethekapitals, unter Zuwachz der Zinsen von den getilgten Schuldverschrelbungen, zu tilgen.

36. , 9a a ,. der Rechte Dritter erteilt. Für

er Inhaber der do i 64 . . e, uldverschreibungen wird eine Gewährlelstung Diese Genehmigung ist mit den Anlagen i t ichs⸗ önigli

Preußischen n,, , bekannt zu a ,,,,

e,. 37 9. . 1914. er Finauzminister. Der Minister des Innern. . . Argan (Unterschrift.) Im Auftrage. (Unterschrift.)

I. 14233. II. 3297 F. M.

ng der Provinz Hannover ; üher Mark Reichswährung. llerhöchster Ermächtigung erteilten Ge⸗ Innern vom 9. Oktober 1914 (Deutscher

iger vom .. ten 1914).

r Verzinsung und Tilgung der Schuld, ärung abhanden gekommener oder vernichteter Ausgabe neuer Zinsscheinreihen sind hinter

*

ahresrente

,, . haben wir diele fert een. unter unserer Unterschrift erteilt.

Das Landegdirektorium.

des Jandegdi (Faksimile der Unterschrift . trettor tums) eines Mitgliedes.) Ausgefertigt:

(Gigenhändige Unterschrift eines Tontrollbeamten.)

Die Auslosung der Schuldverschrelbun ĩ : . gen geschieht im Monate ö 46 Jahres. Dem Provinztallandtage bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine lar ere Tilgung eintreten zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlauf beñndlichẽ Schuldverschreibungen auf elnmal zu kündigen. Die durch die verstärkte Tilgung ö ö. ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen. . e ausgelosten sowie die gekündigten Schult verschreihunge ö,, ,. ibrer Buchstaben, Nummern und Beträge ien ., .,, . . Ee n, erfolgen soll, öffentlich bekannt gemacht. Diese Belanntmachung ,, drei Monate vor dem Zahlungstermin in dem Deutschen Reichs · und J ,,, den edler m m hätten der Provinz Ha er, dem. Har tschen Kurier? den „Hamburger Nachrichten‘ und in der W Zeitung ö Wird die Tilgung der Schuld duich 4 kauf 3 ö bewirkt, so wird dies unter Angabe des Betrages d 1 . , alsbald nach dem Ankauf in gleicher Veise ! J . 8 ̃ uf in gle W t. gemacht. Geht 8d = ,, 9! ekannt g ; eines der vor d e, . so wird an dessen Stelle vom Provinzialausschuß ein Bis zu dem Tage, an welchem hi in halbjährlichen Terminen, am . an gerechnet, mit..

Trockenes Siegel

apitals erfolgt gegen Rückgabe der

rschreibung bei der Probinsialbaupt-

ch dem Eintritte des gage en rn, Efangnahme des Kapitals eingereichten Schuld⸗ ehörigen Zinsscheine der späteren Fälligkeits termine 9 en Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreib is. ö dieser ung erlischt mit . k wenn 2 n ? ? . reißig Jahre der Provimialhauptlasse zur Ginls wird. Erfolgt die Vorlegung, so versährt der Anfvruck 8 Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vor 2 . 9 1 ö ; . 9 . e Totlegung steht die gerichtliche Geltendmachung 33. 26. Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist vier J ̃ für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, , hi . em Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zablung bestimmte as Aufgebot und die Kraftlogerklärun bband nichteter Schuldberschreibungen erfolgt nach? . 344 2 i,, schreibung rfolgt nach Vorschrift der 85 1004 ff. der Zivil insschelne können weder aufgeboten noch für kr ã f ; aftlos 1 2 his herigen Jubaber von Zins icheinen, welcher den 2 . . gen nn g ne, n bei dem Landesdirektorium anzeigt nach dem . st der Betrag der angemeldeten Zinssckeine gegen Omtruns Cab werden. Der Anspruch ist . der See ede rm , * Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine, gerichtlich geltend gemacht worden ist, es sel denn, daß die g die gerichtliche Geltendmachun em Ablaufe . 2 en n, Si n chung nach dem Ablaufe der Frist erfolgt ist. Der Anspruch Mit dieser e,, . hn balbjäbrliche Zinsscheine bis zum 5 ausgegeben; die ferneren Jingscheine ĩ niãbrinẽ Zeiträume ausgegeben werden. Die Ausgabe einer

erfolgt bei der Propinsalhauptkasse in Hannover gegen Ablieferung deg der teren

Zinsscheinreihe beigedruckten Erneuerungsscheing, fofern nicht der Inhaber der Schuld-

In diesem

Berlin, den 13. Oktober 1914.

Provinz Hannover. ter Zinsschein Fälltakeitstag.

Der Magistratsfommissar: Panofsty, Stadtrat.

Bekanntma

d. d. Berlin, den 9. O DVaunover, den 14. Okiober 1914

Genehmigung

Bormittags 9 Uhr, init der Aufforde⸗ 3 7956 des Bürgerlichen Gesetzbucht und ves

In Erfüllung der Vorschitft 796 ö. ürger

wird die Urtunde über die a, . 56. i ines erg e, elfe des Innern, Vannover erteilte Genehmigung zur Ä Inhaber bis zum Betrage von 3 500 0060 606

ktober 1914, dem Provinz usgabe von P nzialverbande von

Das Landesdirektorium.

C Mit Allerhöchster Ermächtigung ertellen wir hierdurch auf Grund des

chung. nanzminister und dem Herra inister

Schuldverschrelbun hierunter veröffenilicht. gen auf den

Surkunde.

Relbe zu der Schuldverschreibung der Probin * Reibe ö 8 ö 4. ö. de 4 bio Zinsen über.. m

Inhaber dieseg Zinsscheines empfängt gegen dessen Rückgabe in der = ab die Zinsen der vorgenannten Schaldver. is

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Trockenes Segel Dal Landes direktor lum. des (Galsimile der r ander dire or ama) (deln e ——

Siebe Nuckseite.

Der Provinzialausschuß. (Faksimile der re g zweler Mitglieder.]

Artikels 8 der Königlichen Verordnung

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