1914 / 252 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Oct 1914 18:00:01 GMT) scan diff

Wetterbericht vom 26. Oktober 1914, Vorm. gr uhr.

22

Wind⸗

richtung, Wind Wetter

stãrke

Kursberichke von außwärtigen Fondsmärkten. New York, 24. Oktober. (W. T. B) (Elf Sichtwechsel London 4 9525, Cable Tranzfers 49375, echsel auf London (69 Tage) 4,9025, Sichtwechsel Paris 5. 1050, Cable Traneferg 5, 1100, Sichtwechsel Berlin 896, Cable Transfers 89, Silber Bulllon 498. ö e, Janeiro, 24. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf ondon 14.

Norwegen.

Gründung eines Handels, und Seefahrtskomitees. Durch Beschluß des norwegischen Staatsrats ist ein Handels; und Seesahrtskomitee gegründet worden, das während der Kriegszeiten im Interesse der Aufrechterhaltung und Förderung von Industtie, Handel und Schiffahrt wirken soll. Das Komitee, in dem der Minister des Aeußern den Vorsitz führt und das diesem Ministerium unterstellt ist, besteht aus 19 Veiggliedern, bekannten Finanzleuten, Industriellen,

Schifftreedern und Großkaufleuten.

Berichte von deutschen Getreidebörsen und Jruchtmärkten.

Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 6 (1000 kg) in Mark

Witterungt⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

lsius

Name der Beobachtungs⸗ station

eratur erstand in

in 459 Breite Stufenwerten )

e. Niederschlag in

24 Stunden mm

FDar eme

D .

Marktorte Ger ste

Barometerstand auf O02, Meeres- niveau u. Schwere

Hafer

Weizen Roggen

61 —— *

mittel

*

Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. hNanhalt. Niederschl. Nachis Nlederschl. 1 meist bewölkt 1 meist bewölkt

0 Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. 1 meist bewölkt 1 meist bewölkt 1E meist bewölkt M meist bewölkt Nachts Nlederschf. 3 Nachts Niederschs. 2 Nachts Ntederschl. 1 meist bewölkt L anhalt. Niederschl. Schauer anhalt. Nlederschl.

Dunst Dunst Regen Nerel bedeck Dunst wolkig Regen bedeckt bedeckt halb bed. Nebel Regen Regen 1

Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.

Cöln, 24. Oktober. (W. T. B.) böl loko 100,00.

London, 24. Ottober. (W. T. B.) Infolge des Einfuhr⸗ verbots war die Tendenz am Zuckermarkt erregt. Loko Dutch Grgnulated notierte 28/6 bejahlt. Javazucker loko wurde zuerst zu 27 verkauft, später wurden 27/9 geiordert.

Liverpool, 24. Oktober. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 4400 Ballen. Import 4993 Ballen. Amerikaner 1437 Ballen. Preise unverändert.

New Jork, 24. Oktober. (W. T. B.) (Schluß) Baumwolle loko middling do. für Dezember —=—, do. für März do. für Mal —=—— New Orleans do. loks middling 6f., Petrolcum Refined (in Cafes) 10,99. do. Standard white in New Vork 8, 00, do in Tanks 450. do. Credit Balances at Oil City 145, Schmalz Western Stegm 11.00, do. Rohe u. Brothers —— Zucker Zentri⸗ fugal 4 14, Weizen loko Nr. 2 Red. 24, do. für Dezember 1253, do, für Mai 1303, do. für Jull Mehl Spring ⸗Wheatelears 456. = b,95, Getreidefracht nach Liverpool Jz, Kaffee Rio tr. 7 loko S6, do. für Dezember do. für März —, Kupfer Standard

loko —» Zinn (W. T. B.)

65 8

Borkum Keitum Hamburg Swinemünde 58

82

l 8 0 6 4 6 8 0 D

218 220 224 230 - 235 229 234 238 236 - 238

223 226 5 356 33

Türkei und Bulgarien.

Verlängerung des vorläufigen Handelsabkom menz zwischen beiden Ländern. Durch ein jwischen der lürkischen und der hulgartschen Regierung getroffenes Abkommen ist das unterm 6. 19. Februar 1911 zwischen der Türkei und Bulgarien abgeschlossene Handelsabkommen mit geringfügigen Abänderungen um ein weiteres Fahr, also his zum 29. September 1915, verlängert worden. (Bericht des Kalserlichen Generalkonsulats in Konstantinopel.)

Königsberg i. Pr.. 250 Kw, . . 255 d ö .

Stettin. 250 255

Breslau. Magdeburg. 260 —260 K 260

iel ö 257 - 260

k Ulm, Donau. K w 280 - 282 ; . 257

Rostock . Altenburg S... 245 - 250 Hamburg 266 - 268

212

224 240

215 207 - 212 225 = 235 222 –-228

220 217 219 243-247 232

228-230 213 - 220

e e.

8

G GGG G

Aachen Hannover Berlin Dresden Breslau Bromberg Netz Frankfurt, M. Karlaruhe, B. Regen München Regen Zugspitze Wilhelmshav. SO Negen Kiel 5 SO N Nchel Wustrow. M. Windss. Nebel Königsberg . Cassel 2 Regen Magdeburg Regen Grunberg Schl balb bed. Mülhausen, E. Regen Friedrichs haf. Bamberg Vlissingen wolkig Selder wolkig Bod wolken. Christlansund heller

8 6

L NK dd I C , 0,

JJ

do E 2

Gee g g Fs g

208-212 200-210 226 - 228

C CI OQO dd K OI 0

8

11

Rumänien.

Ausfuhrverbote. Laut Verfügung der Generalzolldirektion an die Zollämter vom 29. September (a. St.) 1914, Nr. 108 366, ist die Ausfuhr von Weizen bis auf weiteres mit der Maßaabe verboten worden, daß der Ausgang der bis zum 20. September a. St. 1914 mit Wetzen für die Ausfuhr beladenen Eisenbahnwagen ge— stattet sein soll.

Durch Königliche Verordnung vom 23. September (a St.) 1914 ist ein am 5. 18. September d. Isg. erlassenes provisoriiches Aufuhr⸗ verbot für Kohlen bestätigt worden. (Bericht des Kaiserl. Konsulats in Bukarest.)

252 253

& GIG 8

Weizen Roggen Braug erste Futtergerste

N deo

Bayerische Marktorte

mittel gut mittel gering mittel gut gering

New York, 23. Oktober. Baum woll⸗ Wochenbericht. Zufuhren in allen Untionshäsen 243 000 Ballen, Ausfuhr nach Großbritannien 51 000 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 24 000 Ballen, Vorrat im Innern 679 0060 Ballen.

246

25 . 240 204 200 246 236 2 240 230 281 268 217 355 9 Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.

211

277

29 356 gh

München (Ver. d. Getreideh. u. Müller)

13 München (Zentraldarlehns, Kasse) ĩ w ,

Würzburg.. ö

3 Berlin, den 26. Oktober 1914.

Surinam. . Ausfuhrver bote. Durch Verordnung des Gouverneurs vom R m, er 4. August 1914 ist die Ausfuhr von Nahrungsmitteln, Steinkohlen

nd Oel verboten worden. Ausnahmen von dem Verbote können . Gouverneur zugelassen werden. Unter die Nahrungsmittel, Wetterbericht vom 25. Oktober 1914, Vorm. 91 Uhr.

deren Ausfuhr verboten ist, fällt nicht Kaffee. (douvernementsblad van de Kolonie Suriname.)

2 Nachts Niederschl. Schauer meist bewölkt Nachts Niederschl.

i 1 2

Baro meterstand

/

Postanweisung aus Deutschland über 102 Fr. nach der Um⸗ schreibung nur noch auf 1060 Fr. lautet.

Wind⸗ richtung, Wind⸗ starke

Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden

an die Vorstände der christlichen und ehangelischen Vereine sowie an jeden, der ein Herz und Verständnis für die Ziele des Ausschusses hat, mit herzlicher Bitte wenden. Er ist der guten Inversicht, daß sein Ruf nicht ungehört verhallen wird.

Name der Beobachtungs⸗ station

Wohlfahrtspflege.

Der Berliner Frauenverein gegen den Alkoholismus se. V) und der Gemeinnützige Verein für Milchausschank in Berlin (e. V) (Geschäftsstelle: Berlin⸗ Grunewald, Orber Straße 1, Fernruf: Amt Pfalzbg. 638) berichten über ihre „Kriegsarbeit“ bis Ende September: „Im Einverständnis mit der Kommandantur der Linie übernahmen die Verelne bei der Mobilmachung die Ver

Wetter

in 450 Breite in Celsius

Niederschlag in

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 24. Oktober 1914.

Ruhrrepier Oberschlesisches Revier . der Wagen 437

auf 00, Meeres⸗ niveau n Schwere 24 Stunden mm Barometerstand in Stufenwerten *)

Temperatur

Telegrap hische Postanweisungen aus Deutschland für Kriegsgefangene in Frankreich werden von der Oberpostkontrolle in Bern zwar angenommen, sie werden aber als gewöhnliche

Verkehrswesen. / ] Borkum SO 1 Regen Nachts Niederschl.

8923

Gestellt

pflegung der Reserven und durch fahrenden Truppen auf 3 großen, dem Publikum nicht zugänglichen Güterbahnhöfen. Bau⸗ meister Krieg und Ratszimmermeister Vorpahl errichteten binnen wenigen Tagen 3 hölzerne Erfrischungshallen bon je 12 m Länge und 5 m Breite. Die Allgemeine Elektrizttätsgesellschaft stellte kostenlos 3 elektrische Kochkessel zur Verfügung. Die Berliner Elektrizitäts- werke bewerkstelligten sofort den Anschluß und berechneien nichts für den Strom. Die Eisenbahnverwaltung ließ die An⸗ schlüsse an Wasserleitung und Kanalisation' hersfellen; kurz, Bebörden und hriwate wetteiferten, damit die Arbeit sogleich beginnen konnte. Vom 4. Auqust bis zum Abend des 13. August durften wir auf den drei Bahnhösen (Tag. und Nachtdienst) rund 60 000 Mann wrpflegen. Von den mehr als 700 Damen und Herren, die sich zur Ailfe erboten, wurden für jeden Bahnhof 120 ausgejucht, die in Kolonnen von je 20 Perfonen je 6 Stunden arbeiteten. Unjere Auf— ruse in den Zeitungen brachten uns Geld- und Lebensmittel. Wir haben an manchem Tag auf nur einem Bahnhof 500 Brote mit 1E Ztr. Butter und mehreren Zentnern Belag zu belegten Butter⸗ bioten verarbeitet. An heißen Tagen belief sich der Verhrauch an Limonade auf jedem Bahnhof auf rund 66 000 Glas, wozu mehrere hundert Liter Milch, ferner Kaffee und Tee traten. Viele Tausende von Feldflaschen unden gefüllt, andere Tausende mitgegeben. Ueber 106 000 Post. karten kamen zur Vertetlung, dazu Zehntausende von Zigarren. Be— sonders beliebt waren warme Würstchen mit Brot, Tajelschokolade, kleine Schwämme, die an eseuchtet unter den Helm gelegt wurden, Streichhölzer, Kreide und vor allem die neuesten Zeitungen. Seit dem 14. August führen wir die Arbeit nur noch auf einem der Bahnhöfe weiter, wo wir beispielsweise äm 23 August 700 Verwundete während ihrer Aueladung, am 26. August 7000 durchreisende Reserven, am 27. August 3009 Mann verpflegten. Die Kosten trägt seit' dem 23. August das Rote Kreuz, dem mir unsern Betrieb angegliedert haben. Was an Lebensmitteln (Kaffee, Tee, Kakao usw.), an Zigarren zc. übrig blieb, das haben wir einer Sendung eingefügt, die wir am 24 September mit einem leer auf den Kriegs schauplatz zurück- sahrenden Lazarettzuge an die Ostarmee hinausgehen ließen. Wir kauften für diese Sendung Wollwaren für 9060 , ferner harte Wurst, Zucker uw. Die Sendung hatte einen Wert von eiwa 1500 . Die Kriegefasse der beiden Vereine spende te ferner hisher 17000 Gurscheine zu 5 und 10 6 dem Nationalen Frauendienst und den Armer verwaltungen von Groß Berlin für die notletdenden Arbeite losen und Angehörigen unserer Krieger in Groß Berlin. Für j den solchen Gutschein erhält man in den etwa 35 Wirtschafiz⸗ heniehen (Milchhähechen usw. der Vereine ein Glas warme oder kalte Milch, eine Tesse Kaffee, ein Butterbrot oder dergleichen. Wir hoffen, daß dite Geber mit dieser Verwendung einverstanden sind. Gern würden wir die Sendung an die Truppen demnächst wieder. holen. Wir wollen 30 notleidende Frauen dauernd mit Sirickarbeit beschäftigen, denn unsere Truppen brauchen namentlich neue Woll— sachen. Wer spendet uns Geld und Wolle dafür, nach unserer Geschäftestelle, Berlin Grunewald, Orber Straße 17 Perzlichen Dank allen bisherigen und zukünftigen Spendern!“

P Nach einer Meldung von W T. B.“ au Sagan bewilligte der Kreistag eine halbe Millton Mark zur Unterstützung von Familien zum Heere eingezogener Mannschaften, 2600 füc die Notleidenden in Ssipreußen und 500 Mark für die Notleidenden in Elsaß⸗-Lothringen.

Der geschäftsfübrende Ausschuß des Gesamtaus— schufses für Unterstützung der evangeltfchen Mislttär— seelsorge im Felde ist am 19. Oktober auf Einladung des Vor⸗ sitzenden, Pfarrers D. Weber, in Cöln zusammengetretn. Des Er⸗ gebnis seiner Beratungen war zunächst die einmütige Anerkennung des vorliegenden Bedärfnisses. Auch durfte hervorgehrben werden, daß die leitenden Stellen durchaus bereit sind, den Ausschuß mit Rat und Tat zu unterstützen und die angebotene Hilse sreudig entgeg nzunehmen. Diese Hiltsleistung soll sich auf ein Toppeltes erstrecken, erstlich auf möglichste Vermehrung der persönlichen Kräfte, zum andern auf Uebersendung gerigneten religlösen Lesestoffs an die im Felde stehenden Geistlichen. Da der Schriften verfand auch bereits von einer umfassenderen interkonfessionellen Verelnigung, nämlich von dem Gesamtausschuß zur Verteisung von Lesestoff im Felde und in den Lajareiten, betrieben wird, in dem z. B. der Zentralausschuß für innere Mission in hervorragender Weise mittig ist, wird der neue Ausschuß sich seiner Schranken bewußt bleiben Festgestellt darf aber werden, daß ein durchaus friedliches Handinhandar beiten der Organi⸗ sationen von beiden Seiten beabsichtigt, bei der Größe der Aufgabe und der Spezialisterung der Ziele auch wobl möglich ist. Für Grreichung dieser Ziei? bedarf es vor allen der Bereitstellung nicht unerheblicher Geldmittel. Eiste Aufgabe des. Aasschufseg muß darum eine zielbewußte und kräftige Sammel- tätigkett sein. Der geschäfteführende Vorstand wird deshalb einen Ausraf ausgehen lassen, in dem er um Gaben bitiet. Er wird sich an die Gelstlichen, an die Presbyterien bew. Gemeindekichenraͤte,

Postverkehr mit den deutschen Kriegsgefangenen im Auslande.

J. Zugelassen sind

1) offene Briefsendungen ohne Nachnahme und zwar offene ge⸗ wöhnliche Briefe, Postkarten, Drucksachen, Warenproben und Geschãaͤfts⸗ apiere,

. 2) Briefe und Kästchen mit Wertangabe ohne Nachnahme,

3) Pestpakete bis H kg ohne Nachnahme (nach Frankreich Wert⸗ angabe nicht zuläsig),

4) Postanweisungen (nur nach Großbritannien und Frankreich).

II. Die Sendungen sind gebührenfrei. Sie müssen mit dem Vermerk „Kriegsgefangenensendung“ versehen sein.

III. Adresse: Möglichst genau: Vor⸗ und Zunahme, Dienstgrad des Gefangenen, Unterbringungslager, Lazarett usw., Bestimmungsort. Es empfiehlt sich, Postsendungen erst dann an Kriegsgefangene abzusenden, wenn sie ihre Adresse mit⸗ geteilt haben. Auf jeder Sendung muß der Abfender ange⸗ geben sein.

IV. Wenn die Adresse eines Kriegs gefangenen anderweit nicht zu ermitteln ist, kann die Miwirkung einer der nach⸗ bezeichneten Auskunftsstellen in Anspruch genommen werden:

1) Zentral ⸗Nachweise⸗ Bureau des Kriegeministeriums, Berlin NW. 7, Dorotheen straße 43.

2) Agence de renseignements pour prisonniers de guerre, Genf, rus de l'Athénée 3;

3) La eroix rouge frangaise Commission des prisonniers de guerre, Bordeaux, 56 Quai des Chartrons. (Auskunft über Kriegsgefangene in Frankreich.)

4) The Prisoners of War Information Bureau, London,

49 Wellington Street, Strand. (Auskunft über Kriegsgefangene in Großbritannien.) 5) Das Dänische Rote Kreuz in Kopenbagen. (Auskunft über Kriegegefan ene in Rußland.) 6) Commander Prisoners of war, Gibraltar. (Auskunst über Kriegsgefangene in Gibraltar.)

Sendungen an diese Auskunftsstellen müssen offen sein und, wenn sie portofrei befördert werden sollen, den Vermerk: „Kriegsgefangenensendung“ tragen.

V. Besondere Bestimmungen:

a. für Patete gelten die im Paketposttarlf für daz Ausland enthaltenen Versendungsvorschriften in ihrem vollen Umfang (Auslands paketkarte, Zollinhaltserklärungen usw.).

b. Für Postanweisungen ist das für den Auslandsverkehr be9— stimmte Formular zu verwenden. Auf der Vorderseite müssen sie folgende Adresse tragen:

1) Für Frankreich: Oberpostkontrolle

Bern (Schweiz). 2) Für Großbritannien: Königlich Niederländischts Postamt s' Gravenhage. Die Adresse des Empfängers der Geldsendung ist auf der Rückseite des Postanweisungsabschnitts genau anzugeben. An der Stelle des Formulars, die sonst für die Freimarken zu dienen hat, ist die Bemerkung „Kriegsgefangenensendung: Taxfrei⸗ anzubringen. Die Postanweisungen nach Frankreich sind in der Frankenwährung, diejenigen nach Großbritannien in der holländischen Guldenwährung auszustellen. In der Schweiz wird bei der Umschreibung der Postanweisungen nach Frank⸗ reich das Verhältnis von 102: 100 Fr. zugrunde gelegt. 3) Briefe mit Wertangabe dürfen . schriftlichen Mit⸗ teilungen nur Wertpapiere enthalten.

Von jetzt ab sind auch in der Richtung aus Groß⸗ britannien Postanweisungen an britische Kriegs⸗ . in Deutschland oder von deutschen Kriegs— gefangenen in England nach Deutschland durch Ver— mittlung der niederländischen Postverwaltung zugelassen. In den Niederlanden werden die Postanweisungen in niederländisch⸗ 1 Postanweisungen umgeschrieben und portofrei weiter= gesandt.

e der Frankenwährung) der Post— anweifungen an Kriegsgefangene in Frankreich werden bei der Umschreibung in Bern nach dem für Post⸗ aniweisungen aus der Schweiz nach Frankreich geltenden Ein⸗

Die Beträge (in

zahlungskurse von 102 Fr. 100 Fr. umgerechnet, sodaß eine

Postanweisungen nach Frankreich weitergesandt, vorausgesetzt, daß der neue Bestimmungsort angegeben ist.

Wäschesendungen aus Deutschland, die für öster— . Heerespflichtige bestimmt sind, können bei den deutschen Postanstalten zur Beförderung angenommen werden. Auch können diesen Paketen kleine Liebesgaben (Schokolade usw.) beigepackt werden, soweit ihre Menge den für den kleinen Grenzverkehr zugelassenen Umfang nicht übersteigt.

Das Umrechnungsverhältnis für Postanweisungen nach den Niederlanden und den niederläͤndischen Kolonsen ist mit Geltung vom 26. Oktober ab auf 100 Gulden 182 5 ermãßigt worden.

Der im Junk d. J. auf der Vulkanwerft in Vegesack vom Stapel gelaufene Dampfer Zeppelin ' ist einer der ersten, dessen Schotten nach den Bestimmuangen der Londoner Konferenz vom Ja⸗ nuar d. J. über den Schußz des menschlichen Lebens gebaut wurden. Im übrigen sind bel seinem Bau alle Errungenschaften der Neuzelt auf dem Gebiete des Sicherhei⸗swesens zur See brrücksichtigt. Sämt⸗ lich: wasserdichten Schotten können, wie im „Archiv für Post und Telegraphie“ mitgeteilt wird, von der Kommandobrück: aus durch einen Hebeldruck geschlossen werden. Auf einer am Ruderhaus an⸗ gehrachten Tafel zeigen elekirische Lampen an, ob die Schottentüren offen oder geschlossen sind. Die verschiedenen Kom mandostellen und Betriebsmitte lvunkte sind durch laut sprechende und ge⸗ wöhnliche Fernsprecher verbunden. Die Außenhaut sst im Bereiche der Eiszone verstärkt, die Verstärkung ift mittschiffs bis zum Prome⸗ nadendecke hochgeführt. Die Ruderanlage liegt in vollständig wasser⸗ dicht umschotteten Räumen unter der Wasserlinie— Selbstverständ⸗ lich fehlt auch nicht eine Anlage für Funkentelegrapbie; ferner sind vorhanden Apparate zum Empfangen von Unterwasser⸗ signalen bei nebligem Wetter und zwel Morsesignalapparate. Eine auggedehnte Feuermelde⸗ und Löschanlage sichert das Schiff bei etwalger Brandgefahr. Das Unterschiff kann durch besendere Leitungen mit Dampf gefüllt werden. Eine über das ganze Schiff verwweigte Feuerlöschleitung ist imstande, in einer Stunde 150 0900 1. Wasser zu fördern. Endlich sind zur Begrenzung des Feuers die für die Reisenden bestimmten Räume durch besondere Brandschotten unter sich geteilt. 16 Rettunge boote und 18 Halb⸗ llappboote vermögen alle an Bord befindlichen Personen aufzunehmen. Für die elektrische Beleuchtung des Schiffes sind 3500 elektrische Lampen vorgesehen. In den beiden Kesselräumen sind sechs Dopvelenderdampfkessel aufgestellt, deren Gesamtheizfläche etwa 2600 dm beträgt, Der Rauch wird dDduich zwei doppel⸗ wandige Schornsteine abgeführt, die einen äußeren Durch⸗ messer von 4.3 m haben und bis etwa 35 m über Kiel reichen. Be voller Fahrt des Schiffes und gleichzeitigem Gange der Hilfs⸗ maschinen verbrauchen die Kessel jäglich etwa 145 t Kohlen. Der unter einer Spannung von 1655 Atmoßsphären erzeugte Dampf wird in zwei ausbalaneierten Vierfach⸗Expansionsmaschinen ausgenutzt, die bel 80 Umdrehungen in der Minute im ganzen etwa 56560 indizie te Pferdestärken leisten. Die beiden Wellenstränge, deren ganze Länge eiwa 67 m beträgt, tragen zwei vierflügelige Schrauben) von 59 m Durchmesser, die das Schiff mit einer Geschwindigkeit von etwa 153 Knoten vorwärts treiben. Da der Dampfer „Zeppelin auch große Ladungsmengen zu befördern haben wird, ist auf eine besonders gute und zweckmäßige Anordnung und Ausführung der Ladeeinrich⸗ tungen sehr großer Wert gelegt worden. Namentlich ist darauf Rück= sicht genommen, daß die Reisenden durch die Lösch⸗ und Ladearbeiten in keiner Weise gest5rt werden. ;

Handel und Gewerbe.

m Reichsamt des Innern zusammen⸗ Nachrichten für andel, In dustrie und Landwirtschaft“ )

Italien. Nach Mitteilung des italtenischen Finanz⸗ weiteres Kleie und Holzkoblen zur (Bericht des Kaiserllchen Konsulats

(Aus den gestellten

Ausfuhr verbote. ministeriums siad bis auf Ausfuhr aus Italien zugelassen. in Rom.)

Niederlande.

Ausfuhrverb ot. Durch Königliche Verordnung vom 15. Ok- teber 1914 ist die Ausfuhr von Kartoffeln verboten worden. (Telegramm des Kaiserlichen Generalkonsulats in Amsterdam.)

1— *

6 934 190.7.

am 25. Oktober 1914. 63398 5 260 J 529 14

Nicht gesteilt

Gestellt Nicht gestellt

Preisnotierungen für Kartoffeln. „Die Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin haben veranlaßt, daß ihre Ständige De⸗ putatson für den Kartoffelhandel wöchentlich zweimal die in Berlin ab hie sigen Bahnhöfen bezahlten Großhandelspreise für Kar⸗ toffeln ermittelt und veröffentlicht. Die otierungen werden Montags und Donnerstags stattfinden. Das Publtkum ann sich hiernach ein Urteil bilden, ob die im Kleinverkauf verlangten Preise

erechtfertigt sind. ;

ö der vorgestrigen Aussichtsratssitzung der Phönix Att. Ges. für Bergbau und Hüttenbetrteb vorgelegte Ab— schluß 1913ñ1914 ergibt laut Meldung des . W. T. B.“ aus Cöln einen Betriebegewinn von 45 415 972 ½ (im Vorjahr S0 269 043) hiervon gehen ab Handlungsunkosten einschließlich Steuern 8 587 126 (e 598 282 und Zinsen mit 56s 431 46 1586 426, sodaß sich ein Rohgewinn von 36 250 414 69 (42084 334) ergibt, der sich unter Hinzurechnung des vorjährigen Vortrages von 8 NI 476 0 (6712 617 auf 44731 890 (48 7865 982) erhöht. Nach dem Abzug von 677 50900 ½6 (1 615 700) für die Beieitigung der nech nicht abge—⸗ schriebenen Werksanlagen von 0 S (2 606 060) der Sonderabschrei⸗ büngen auf das Berechtsamekonto der Nordsternzechen und Abschreibung von 12353 962 1M (12 987 848) verbleibt ein Reingewinn von 31 700 428 M (32 193 433). Es wird der Generalversammlung vor- geschlagen, hieraus 10öͤυ (18 ) Dividende, am 1. Dezem ber zahlbar, mit 16 609 000 M (19 080 0006) zu verteilen. 1 060 09 300 000) für den Dies positiontzfonds, ho00 000 (1000 000) für Bergschäden, 400 000 Se (0) für Beamtenpensionszwecke, 0 A (8090 000) für Talonsteuer, 0M (225 000) für Wehrsteuer, 7 Millionen Mank (0) als Kriegsrücklage zurückzustellen und nach Abzug der satzungs— und vertrage mäßigen Gewinnanteile von 1 033 908 6 6311 957) noch 316659 G71 476) auf neue Rechnung vorzutra zen. Die Generalversammlung soll auf den 26. Nobember nach Cöln einberufen werden.

Die Graz-Köflacher Eisenbahn verelnnahmte im Sep tember 1914: 262 738 Kronen (1913: 371 229 Kronen, vom 1. Ta⸗ nuar bis 39 September 1914: 27317495 Kronen (is13: 3 2236 327 Kronen). Die Einnahmen für Januar Mai 1914 sind endgültig, die für Junt— September 1914 sind vorlaufig ermittelt.

London, 24. Olttober, (W T. B.) Silber 223, diskont 39. Bankteingang 292 000 Pfd. Sterl.

Brüssel, 24 Oktober. (W. T. B) Durch Veroldnungen vom 21. Oktober ist das Moratorium bezüglich der Wechsel⸗ zahlungen und der Ausjahlung von Bankguthaben in der bis herigen Form bis, zum 30. Nobember 1514 verlängert worgen. Danach werden die Fristen für Motesterhebungen und sonsttge zur Wahrung des Megresses bestimmte Neche handlungen bis zum 30. No— vember hinausgeschoben. Ferner brauchen die Banken von Bank— guthaben alle 14 Tage nur je 1000 Fr. auszuzahlen, abgesehen von Beträgen für Gehäller, Löhne, Steuern und sonstige Abgaben sowie Arbeit erunjallentschädigungen.

New Jork, 23. Oktober. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 291 000 Dollar Gold und 135 500 Dollar Siber eingeführt; auegeführt wurden 23 000 Dollar Gold und 1 5897696 Dollar Silber.

HYrivat⸗

Berlin, 26. Oktober. Produktenmar kt. Die amtlich er— mittelten Preise waren (für 10060 Kg) in Mark: Weizen ge⸗ schäfislos.

Roggen geschäftslos. ö .

Ha fer, inländischer, fein 224,00 —30, 00, mittel 221,00 - 23, 00 ab Bahn und Kahn. Fester.

M ais geschäftslos.

Weizenmehl (für 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 33 0) = 39,50. Still.

Roggenmehl (für 100 Kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0O und 1 gem scht . Ah zo. 32 o. Still

bz! geschaͤftslos.

Berlin, 24. Oktober. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butker: Infolge der hohen Presfe ist das Geschäft sehr zurückgegangen, und konnten nur allerfelnste Qualitäten zu uänber. änderten Preisen untergebracht werden. Die Berichte des Auslandes lauten rußigern. Die Heutigen Notierungen find? Höf. und Genossen⸗ lchas butter 1a Snalitzt jd 16 , do. Ia uch ität 133 14 . TäSchmalt: Die Vorräte sind äußerst beschränkt und die Preife daher sehr fest und steigend. Die heutigen Notierungen sind: Cholce RVest in Steam 90 M, amertkantsches raffiaiertes Schmal; 0 „6, Berliner Stadtschmalz Krone 90 50 94 00 é, Berliner Braten⸗ schmalz Korn blume he bo hn 0 , , Gp; fn,

Relium JI61.8 8 I Itebei Hamburg Windst. Nebel Swinemünde SST ö

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1 88815

O Nachts Niederschl. 6 messt bewölkt meist bewölkt O ziem ich beiter 6 Vanhalt. Niederschs.

Skudeneg helter

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Skagen wolfenl.

Hanstholm bedeckt

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12

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Stockholm Regen

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Dannober bedeckt

ziemlich hester

bedeckt

ziemlich hester

Hernösand wolkig 2

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Dapꝛranda bedeckt II

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Berlin 5 Dresden 7635 SO

Bret lau Bromberg

ziemlich heiter

Wisby 3 Negen 8

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. ziemlich hester meist bewölkt

Karlstad 2 bedeckt

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ͤ

Ghrijsian und 7653 Skudenes 761.0 S

I wollen] 2 wolkig

woltig J beden

Stuger— 6 s

8 3

.

J

6

Hanstholm 3 bedeckt

Kopenhagen

ö 3 Hernösand

de 8

.

d 1 . O

Saparanda 769,8 N

2 bedeckt *

Wisby . 765662 SSS bedeckt Karlstadt

öh, Windst. Regen

.

.

o, e , bet

Wien 7641 615 NR

weiten

Wind s. Meet

meist bewoltt meist bewölkt

, 2

. .

—— 168

1 wolten!

ö ö 8

Cagliarl 759.6 N 3 hester

Růügenwalder.

meist bewölkt

Dammerhus 6410 SSS 1 Nebe

mind nme Oed 1 bedett

Sie ih 6 Ss 1 wolff

Genf 763 8 N 2 bedeckt

Lugano .

643 RW. J halbbed

S. 5l . 2 Brin pis Rv Trtest

Iberer. Krakau

Lemberg

765 4 Windst. Nebel

9

Dermann art 7574 8

] 0 mei ff hewösft

Budapest

. 757 4 8 1 Nebel. 765,7 Windst. an

857 meist bewöltt

„Aenderung des Barometers (HFarometertendenz) von 5 bis 8 Uhr Morgens nach

folgender Skala: 0 0, bis 04 mm; 1 —= 05 bis 3 25 bis 8, mm; 4 8,5 bis 4 mm; 5

14 mm; 2 1,5 bis 34 mm; 45 bis 5,4 mm; 6 —= 55 vis

64 mm; 7 65 bis 74 mm; 8 7,5 bis 8.4 mm; 9 nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffrestala

Die Wetterlage tst wenig verandert;

ein Hochdruckgebiet über

[68 mm reicht von Südrußland bit Nordskandinavien; flache Tief.

druckgebiete liegen über den Mittelmeer,

bis Südfrankrelch und über Mitteleuropa ausgebreitet. J

serner von Großbeitannten

n Deutsch⸗

land ist das Wetter ruhig, 6 neblig und ziemlich mild; im

Westen fanden verbreitete, meist a

er nur geringe Niederschläͤge statt.

Deutsche See warte.

Rügenwalder⸗ münde S 2 Regen

Hammerhus .

Nachts Niederschl.

Zürich 331 2 Regen

Den ö

Lugano 7635 5 N 1 bedeckt

. ö . Saͤntss 625 SW 6 Schnee

Brin dis T6353 NW J halb bed

Trlesst T7535 5 Win s. wostig ]

Krakau [63.1 MO 1 Nebel

. D

Nachts Niederschl.

Lemberg K

Hermannstadt 76635 SS 1 woffia .

l 28

Gewitter

.

Budapest 763, Windst. Nebel 9

6,4 mm; 7 65 bis 7,6 mm; 8 - 75 bis S4 mm;

Ein Hochdruckgeblet über 76 mm Ozean bis zu den Alpen 750 mm vor dem Osteingang des Kanals

trübe, tellweise neblig und ziemlich mild; sälle stattgefunden.

Station Seehöhe ..... 122 m

.

: 8

) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis folgender Skala; O (0 bis G4 mm; 1 = 905 bis 1.4 mm; 2 1,5 bis 24 mm; 3 25 bis 34 mm; 41 3,5 bis 44 mm; 5 = 45 bis 5.4 mm; 6 5,5 bis nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minus zeichen) gilt dieselbe Cbiffrestala.

l 651 liegt über der Pyrenäen balbinsel, und ein verflachtes gleicher Höhe breitet sich von Südrußland bis Nordskandinavien aus. Ein Tie druckgebiet erstreckt sich vom und Westrußland,

melst bewölkt

S8 Uhr Morgens nach

ein Teiltief unter

ist näher herangezogen. In Deutschland ist daz Wetter bei meist leichten südllchen Winden sast überall haben Regen⸗ Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 24. Oktober 1914, 7— 8 Uhr Vormittags.

600 m 1000 m 2000 m] 2500m 3000 m

Temperatur (C0) 5,6 7, 8 Rel. Fchtak. O / o) 100 40 Wind⸗ Richtung. Os0 8

Geschw. mps. 3 3 3

Himmel bedeckt, neblig, obere Zwischen 190 und 390 me 7,9 Grad.

5,9 38

Observatoriums,

See hd he

1

Nebelgrenze bei 200 m Höhe. Höhe Temperaturzunahme von 4.5 bis Mitteilungen des Königlichen Asronautischen

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 25. Oktober 1914, 7— 8 Uhr Vormittags:

500m 10900m ] 15090m 2000m ] 3000 m

Temperatur c) 7,6 5, 8 Rel. Ichtgk. CM /) 40 35 Wind. Richtung. SS w SW. Geschw. wps. 4 3

34

40 2

SW

Himmel bedeckt, neblig, Nebelgrenze bei 240 m do0 in Höhe Temperaturzunahme von 72 bis 76 Gr

2 Wind⸗

3,8 44 48 Wind⸗ stille stille

Höhe. Bis zu

ad.