1914 / 258 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Nov 1914 18:00:01 GMT) scan diff

könne, mit dem Antrage in Gemäß beit des 5 1668 lichen Gesetzbuchs. Die Kiögerin den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die vterte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts Dessau auf den 4. Januar 1915. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforbe— rung, einen bei dem gedachten Gerichte ugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. essau. den 30. Oftober 1914. (L. S.) Reichert, i. V. d. Gerichts⸗ schteibers des Herzoglichen Landgerichts.

[635771 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Nie oline Chꝛistine Friederik⸗

ulsen, deb. Johannsen, in Oevenum auf

öhr, Prozeßbedollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Muhl in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Landarbelter Thomas Pauslsemn, z. Zt, in Sant Benito, Coneti Hollister in Ka ifornien, auf Grund § 1567 Abs. 2 B. G.-⸗B, mit dem An— trage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die zweite Ziphilkammer des Königlichen Landgerichts zu Flensburg auf den 23 Januar 1515, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bet diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll. mächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 26. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

63422) Bekanntmachung.

In Sachen Osterrieder, Crescenz, Weberin in Bremenried b. Weiler, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Mertenbauer in Kempten, gegen Osterrieder, Joses, Weber, zuletzt in Bremenried, nun unbe—⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde mit Beschluß vom 27. Okteber 1914 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vor— sitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kempten vom Donners⸗ tag, den 31. Dezember 1914, Vor mittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, recht⸗ zeitig einen bei dem K. Landgericht Kempten zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver tretung zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. Die Ehe der beiden Streilsteile wird aus Ver schulden des Beklagten geschieden II Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

sempten, den 29. Oktober 1914.

Gerichtsschreiberei des K. bayr. Landgerichts Kempten.

[63429] Oeffentliche Zustellung.

Frau Marie Pancera, geb. Skibinska, in Posen, Grabenstraße 3, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Stobbe u. Dr. Vennings in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Maurer Wenzel Pancera, früher in Neumünster, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bözlicher Verlassung und unter der Behauptung, Beklagter habe eine so tiefe Zerrüttung des ebelichen Verhältnisses verschuldet, daß der Klägerin eine Fort⸗ setzung der Ehe nicht zug mutet werden könne, mit dem Antrag, die zwichen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be— klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die Ziviltammer B des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 1E. Januar 19415, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 27. Oktober 1914.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

63426] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Dorothea Sell geb. Möller in Kiel, Koldingstraße 4, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Br. Horn in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Malergehilfen Karl Sell, früher in Kel, jetzt ur bekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer B des König⸗ lichen Landgerichts in Kiel auf den 13. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 27. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

163428] Oeffentliche Zustellung.

Frau Dora Gillmann, geb. Wolf, in Kiel, Langersegen 11, Prozeßbevollmäch ˖ tinter: Nechtsanwalt Carl Moller in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Seemann Emil nne früher in Kiel, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, auf Grund bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu schelden und den Be⸗ klagten für den schuldigen Teil zu erklären, eventuell mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, die . Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen und dem Beklagten die Kosten aufzuerlegen.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivlkammer B des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den 12. Januar 1915, Vormittaas 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerschte zugelossenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 27. Okiober 1914.

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

63427] Oeffentliche Zustellung.

Frau Anna Christine Gienke, geb. Lohse, in Neumünster, Plönerstraße b, Pro⸗ zeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Spiegel u. Geison in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Heinrich Christian Gienke, früher in Homfeld bei Hohen westedt, jetzt unbekann en Aufenthalts, auf Grund böelicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklärten, eventuell den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B des Königlichen Land⸗ gerichts in Kiel auf den A3. Januar Eä9E5, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 27. Oktober 1914.

Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

63655] Oeffentliche Zustellung.

Anna Nerlinger, Malersehefrau in München, Dreimühlenstraße 39, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Heilbronner in München, Theatinerstraße 40ũ11, klagt gegen Joh. Nep. Nerlinger. Maler, fiüher in München, Dreimühlenstraße 38, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: J. Die Ehe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. 1I. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München l, Justizpalast, Sitzung saal 1 l, auf Mon tag, den 28. Dezember 194, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtis ten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

München, den 24. Oktober 1914.

Der Gerichte schreiber des K. Landgerichis München J.

63420) Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Richard Herz, Margareta geb. Willme, in Saarbrücken 2, Otto- straße 25, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte August J. und August II. in Saarhrücken 3, in Armenrecht, klagt gegen ihren Ehemann Richard Herz Retsender, früher in Saarbrücken J, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenthalts- orts, Beklagten, auf Ehescheidung, mit dem Antrag, die am 28 Mat 1910 vor dem Standesbeamten in Saarbrücken geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saar⸗ brücken auf den 8. Januar 1915, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Saarbrücken, den 26. Oktober 1914 (L. 8.) Nnterschrist), Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

63425

Die Ehefrau Peter Gronen, Katharina geb. Busch, in Crefeld, Prozeßbevollmäch tigte: Rechtsanwälte. Justizrat Dres. Simon und Marts zu Creseld, klagt gegen ihren Ehemann, den Seifensieder Peter Gronen, früher in Crefeld, unter der Behauptung, daß Beklagter sie verlassen habe, mit dem Antrage auf Wiederher⸗ stellung der ehelichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Crefeld auf den 8. Januar E915, Vormittags 95 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte jugeia fenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wrd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Crefeld, den 24. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

63583 .

In Sachen der mindeij. Elsa Meta Elckershoff in Frankfurt a. M., gesetzlich vertreten durch den Sammelvormund des Waisen⸗ u. Armenamts, Oberstadtassistenten Rudolf Jentzsch in Frankfurt a. M., Pro⸗

zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Bauer

in Göppingen, gegen den Alberto Sanchez⸗ Diaz, früher in Göppingen, nun unbe— kannten Aufenthaltg, wegen Unterhalts, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf Donnerstag, den 21. Januar E915, Vorm. 9 Uhr, vor dem K. Amtsgericht in Göppingen bestimmt. Zu diesem Termine wird der Beklagte hiemit geladen. Göppingen, den 29. Oktober 1914. Gerichtöschreiber K. Amtsgerichts: Romhold.

63431) Oeffentliche Zuste lung. Der Mechanlker Josef erner in München, Bayerstr. 5 III, bat als Vor- mund des unehel. Kindes Erna Marie Werner daselbst gegen den Kahfmann Darld Rothberg aus Lodz in Rußland, zuletzt in Nürnberg, Ohmstr. 13, nun un⸗ bekannten Aufenhalts, wegen F ststellung der Vaterschaft und Unterhalts Klage zum K. Amtsgericht Nürnberg erhoben mit dem Antiag, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der Verkäuferin Anna Werner in München am 28. August 1914 unehelich geborenen Kindes Erna Maria Werner ist. 1II. Der Beklagte wird verurteilt, an die Klagepartei für die Zeit von der Ge, burt des Kindes, das ist 28. August 1914, bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebens⸗ jahr eine je für drei Monate voraugzahl. bare Unterhaltsrente von jährlich 420 zu entrichten. 111. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. JV. Das Urteil wird, soweit gesetzlich zu lässig, für vorläufig vollstreckbar erkläit. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitß anberaumt auf Sametag, den E 6. Januar 19175. Vorm. 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 15 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termin wird der Beklagte Nothberg geladen. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Nürnberg.

(63440) Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Friedrich Ropte, verireten durch seinen Vormund, Schmiede- meister Bruno Freiberg in Nordhausen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Häth in Sangerhausen, klagt gegen den Handarbeiter Hermann Ropte, zuletzt in Sangerhausen, jetzt unbekannten Ausent— halls, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte als Vater nicht für seinen des Klägers Unterhalt sorge, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger vom 1. April 1913 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebens— jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von monatlich 2046, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Quartal jedes Jahres, zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckoar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sangerbausen auf den 4. Januar 19R5, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Sangerhausen, den 27. Oktober 1914 Schöner, Amisgerichtssekretär, Gerichts

schreiber des Königlichen Amtsgericht.

63438] Oeffentliche Zustellung.

I) Der Kausmann Julian Prerauer zu Charlottenburg, Kaiserdamm 113, 2) der Kaufmann Louis Cohn zu Berlin C. Stralauerstraße 56, 3) die veiwitwete Frau Pauline Schultz, geb. Faehse, in Berlin, Boppstraße 4, 4) der Baumeister Gustav Koch zu Beirlin⸗Schöneberg, Nollendorsplatz , 5) der Malen meister Wilhelm Wolff zu Berlin, Ghaussee⸗ straße 73, zu 1 und 3 bis H vertreten durch den Kläger zu 2, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat S. Wreschner und Dr. Martin Wsser in Berlin SW. 61, Belle-⸗Alliance⸗Piatz 2 klagen gegen; 1) den Kaufmann Josef Kohn, zuletzt in Berlin, Stralauerstraße hö, wohnhast, jetzt unbekannten Aufenthalts, 2) die Firma Josef Kohn. G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer, in Berlin, Stralauerstraße 56 wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte zu 1 von dem Kläger zu 2 als Bevoll— mächtigten der Kläger zu 1, 3, 4 und 5 mitiels schriftlichen Vertrags vom 3. Mai 1906 die in der vierten Etage des zu Berlin, Stralauerstraße 56, belegenen Giundstücks befindlichen Räume: 2 Korri— dore, 6 Zimmer, 1 Kammer, 1 Küche, 1 Bad., Bodenraum, 1 Keller, 1 Fabrik⸗ raum für den jährlichen Mietspreis von 3200 M gemietet habe, daß aber die am 1. Oktober er. fällige Miete nicht voll⸗ ständig gezahlt sei, mit dem Antrage: I) die Beklagten zur sofortigen Räumung der von ihnen im 4. Stockwerk des den Kägern gehörigen Hauses zu Berlin, Stralauerstraße 56, gemieteten bezw inne⸗ gehaltenen Räumlichkeiten zu verurteilen, 2) den Beklagten zu 1 ferner zu verur⸗ teilen, an die Kläger 600 „6 nebst 4 0/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 zu zahlen, 3) die Kosten des Rechte streits den Beklagten als Gesamtschuldnern aufzu« erlegen, 4) das Urteil himsichtlich des Räumungsanspruchs für vorläufig voll⸗ streckhar, im übrigen gegen Sccherheits— seistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Zur mündlichen Verhandlung des Regt treit wird der Beklagte zu 1 vor das v Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 177, in Berlin auf den 29. Dezember 1914, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer ga 96, zweites Stockwerk, geladen. Berlin, den 21. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berün⸗Mitte. Abteilung 177.

(63423) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Adolf Herzberg zu Hagen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hant Michaelis in Berlin, Kleine Prä⸗ sidentenstr 3, klagt gegen die Firma Dale u. Co in London E. C., 19, St. Dun stane Hill, unter der Behauptung, daß die Klägerin aus Geschäftsverbindung mit der

Beklagten laut Abrechnung vom 15. Juli

1914 den Betrag von 219. 8. 8 Pfund Zum Zwe

englischer Wäbrung von der Beklagten wie diese anerkannt, zu fordern habe, daß die Beklogte ferner mit Lieferung von Waren an die Klägerin in Verzug geraten sei und der Klägerin daraus eine Schadens ersatzforderung gegen die Beklagte in Höhe von 16. 2. 6 Pfund erwachsen sei, daß die Beklagte troßz Aufforderung nicht zahle, daß die Klägerin wegen ihrer Ansprüche vertragsmäßig Befriedigung aus dem Pfand⸗ verkauf der zur Sicherung ihrer Ansprüche in ihren Händen verbliebenen Waren in Höhe von 2515 ½ gefunden habe, sodaß der Klägerin noch eine Klageforderung von 231420 4 zustehe, daß die Klaͤgerin wegen dieser Forderung einen Arien gegen die Bek agte erwirkt und auf Grund des selben den Anspruch der Beklagten auf Herausgabe von im Bezirk des Königlichen Amtsgerichts Berlin ⸗Mitte lagernden Waren gepfändet habe, mit dem Antrage, 1) die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 231420 i B.: Zweitausend⸗ dreihundertundvierzehn Mark 20 Pfennig nebst 5H o /o Zinsen seit dem 1. August 1914 zu zahlen; 2) das Urteil eventuell geren Sicherheits leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären; 3) der Beklagten die Kosten des Rechtestreins, einschlleßlich der Kosten des Arrestverfahrens 76. G. 593. 14 gleichen Rubri des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte außtzuerlegen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechisstreits vor das Königliche Landgericht 1 in Berlin mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, auf den 20. Januar 1915, Vormittags E10 Uhr, Gerichtsgebäude Gruneistee ße, J. Stockwerk, Zimmer Nr. 8 bis 19. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 26. Oktober 1914. Getzlaff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1 Berlin.

63437] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufsmaen Aibeit von Weech in Berlin, Friedrich Wilbelmstraße 4. Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Manfred Goldberger in Berlin W. 8, Kronen. straße 211, klagt gegen die Stenotyyistin Wally Gulbe, früher in Berlin, Pariser⸗ straße 64, unter der Behauptung, daß die Beklagte am 29. April 1914 bei dem Schriftsteller Heinrich Michale ky in Berlin, Kochstraße 57, drei Schreibtische und drei Stühle hat pfänden lassen, die sein Eigen—⸗ tum seien, mit dem Antrage, augzumprechen, daß die Pfändung der dre Schreibtische einichl. dreier Stühle unzulässig üjt, die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten auserlegt werden und das Urteil jlür vorläufig vollstreckbar erklärt wird. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin Mitte, Neue Friedrich- straß⸗ 13-14, 1. Stockwerk. Zimmer 174 bis 176, auf den 19. März 1915, Vormittags 19 Uhr, geladen.

Berlin, den 27. Oftober 1914. Mever, Gerichte schreiher des Königlichen

Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 22.

63421] Oeffentliche Zustellung.

Der Holfuhrhalter Hubert Kalt in Bonn, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtanwälte Justtzrat Gottschalk und Schunck in Bonn klagt gegen den Stud. rer. nat. Nubar Gulbenkian, früher in Bonn, z. 31. in England, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm aus ausgeführten Auto— mobtlsahrten an Auslagen und Reparatur⸗ kosten den Betrag von 1131,75 M sowie 114,330 A bisher entstandene Kosten ver⸗ schulde, mit dem Antrag, den Beklagten durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreck⸗ bares Erkenntnis kostenfällig zu verurteilen: 1) an den Kläger 1246,55 ½ς nebst 4 0/0 Zinsen seit dem Tage der Klageerhebung zu zahlen, 2) einzuwtlligen, daß die beim Königlichen Amtsgericht in Goch von dem Beklagten hinterlegten, unter Nr. 2814 des Annahmehuches und Bd. 1 S. 2 des Hinterlegungsbaͤches gebuchten 1300 4M an den Kläger ausgezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 4. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll maͤchtigten vertreten zu lassen.

Bonn, den 26. Oktober 1914.

Weferling, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(63418

Der Kaufmann Max Schlesinger in Breslau, Moritzsstraße 1 Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechte anwalt Dr. Pinezower in Breslau, klagt gegen die Holz- handlung Moritz Lipski, Inhaber Kaufmann Moritz Leki in Czenstochau (Rußland) wegen Restforderung aus Pro—⸗ vision für Geschäftspermittlungen im Jahre 1913, aus Darlehn und veraut lagten Gerichtskosten im Jahre 1914, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an den Kläger 1233,97 ½ nebst o/o Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil ohne eventuell gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstrecbar zu er klären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Breslau auf den 26. Januar 19185, Vormittags A0 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bel dem gedachten

wird dier Auszug der Klage bekannt ge

n n, den 27. Oktober 1914. Ter Gerichtsschreiber des Röniglichen Landgerichts.

63439 Oeffentliche Zustellung.

e Sn ger, Frãäulem Luise Zickel in Berlin⸗Schönehberg, FRufstemer⸗ siraße 6, Proz fbevollmächt gter Rechta⸗ anwalt Dr. 3 6 . klagt gegen A Puszet⸗ r . Sybelstraße 32, jetzt unbe⸗

daß ihr fur dessen Tochter 187 Pen⸗ k Schulgeld zustehe, mit 38 Antrage auf Zahlung von 187 46 . vorläufiger Voll ktreckbarkeit des Urtei 8. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗· streits wird der Beklagte por das König⸗ liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amts⸗ gerichtsplatz, auf den 29. Januar 193, Bormittags 9 Uhr, 3m: mer 44 JI, geladen. Altenzeichen:

41. C. 1407. 14. Charlottenburg, den 29. Oktober 1914. erichtsschreiber

Költzsch, des Königlichen Amtsgerichts.

61540] Oeffentliche Zustellumng Der Invalide Adolf Grziboweki in Düsseldors Rath, Kreuzweg 62, klagt gegen die Fabrikarbeiter Hermann Diemer, Metllsar Krivitznack und Simon Miede/ früher in Düffeldorf⸗Rath, jetzt ohne be= kannten Wohn. und AufenthaliZort, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm an Kost und Logis 87 6 verschulden, mit dem Antrag, die Beklagten zu verurteilen, Diemer 28, 6, Kribitznack 22. K, Miede 37, , an ihn zu zahlen. Da die Vollstreckung wegen dieses Anspruchs gefährdet ist, ist der dingliche Arrest in bie angebliche Forderung der Schuldner an die Rhein. Metallwaren und Maschinen⸗ fabrik A. SG. in Düsseldorf, Ulmenstraße, aus Lohn auf Höhe von 28 6 und 22 4 und 37 ½ und wegen 40 veranschlagter Kosten angeordnet und die bezeichnete Forderung im angegebenen Betrage ge⸗ hjändet. Durch Hinterlegung von 130 4 wird die Vollziehung dieses Arrestes ge⸗ hemmt und werden die Schuldner zu dem Antrag auf Aufhebung des. vollzogenen Arrest's berechtigt. Die Drittschuldnerin darf an die Schuldner nicht mehr zahlen. Die Schuldner baben sich jeder Verfügung über die Forderung, ingbesondere der Ein⸗ ziehung derselben, zu enthalten. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amts. gericht in Düsseldorf auf den 9. Januar 195, Vormittags LO Uhr, Zimmer 63, eladen. ; Düsseldorf, den 17. Oltober 1914. Lenzen, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. 63609) Oeffentliche Zustellung.

Der Rechisanwalt Adolf Kempkes in Essen tlagt gegen die Eheleute Fritz Weilke, früher in Essen, jetzt undekanten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Betlagten ihm an Gebühren und Aus- lagen für Vertretung in verschiedenen Prozeßsachen einen Betrag von 166 20 4 schulden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig als Gesamischuldner zu ver⸗ urteilen, an ihn 196 20 4 nebst 40/0 Zinsen seit der Klageerhebung zu zahlen, ünd das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Richtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtegericht her auf den 21. Jauuar E915. Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 1b0, geladen.

Efsen, den 24. Okiober 1914.

Henebeil, Aktuar, Gerichts schreiber

des Königlichen Amtsgerichts. 63435] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. W Ebbinghaus G. m. b. H. in Letmathe, Prozeßben oll mächtigte⸗ Rechtsanwälte Justijrat Schütte und Heyng in Iserlohn, klagt I den Kauf⸗ mann Friedrich Nolte in Moskau, Kusngtz⸗ Kaja, Eiehaug, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte für 4 ge⸗ lieferte Streichmaschinen ihm noch 2209 46 schuldig sei, mit dem Antrage auf Ver⸗ untellung zur kostenpflichtigen Zahlung von 600 nebst 50 Zinsen seit Klage⸗ zustellung und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor dag Königliche Amtsgericht in Iferlohn auf den 21. Dezember 191 4, Vormittags O Uhr, Zimmer 16, geladen.

Iserlohn, den 24. Oktober 1914.

Söchst, Justizanwärter, als Gerichts

schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

63434 Oeffentliche Zustellung,

Die Firma Wunderlich & Baukloh in Iserlohn. Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Scholz in Iserlohn, klagt gegen den Bierverleger Johann ( Giovanne) Eusin, früher in Untergrüne, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte ihr für gelieferte Waren 388,90 M schulde, mit dem An⸗ trage auf Verurteilung zur kostenpflichtigen Zahlung von 388,90 ½ nebst oo Zinsen feit dem J. August 1914 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- sfreits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Iserlohn auf den 21. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 16, geladen.

Iserlohn. den 26. Oktober 1914.

öch st, Justizanwärter, als Gerichts⸗

Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

äe der öffenllichen Zuslellung

kannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

zum Deutschen Reichsan

M 258.

1 Untersuchun Ssachen.

2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 8. Hr ef. Verpachtungen, . ꝛc. s ö

4. Verlosung ꝛc. hon Wertpapieren. 5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u.

Zweite Beilage . zeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag den 2. Nobember

Aktiengesellschaften.

Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeilt 30 3.

Erwerbz⸗ und

9. Bankausweise.

Wirtschaftsgenossen en. Niederlassung ꝛe. niche, ; ert Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung

1914.

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

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Aufgebote, Verlust n. Fundsachen, Justellungen u. dergl.

(63432 Oeffentliche Zustellung.

Die Firmg Christian Ströhlein in Frankfurt a. M., Kaiserstraße 102, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Her⸗ mann Stern dahier, klagt gegen den Wolfe C. Slattery, früher in gern kfdn a. M., Zeppelin · Allee 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte ihr 134 au käuflicher Warenlieferung aut der Zeit vom 26. Mal bis 11. Juni 1914 schulde, mit dem An⸗ trage: Königliches Amtsgericht wolle den Beklagten kostenfällig vorläufig vollstreck⸗ bar zur Zahlung von 134 S nebst 40/9 insen seit 11. Juni 1914 verurteilen. ur mündlichen Verhandlung des Rechts stretts wird der Beklagte vor das König— liche Amtsgericht, Abt. 48, in Frankfuit a. M. auf den 15. Januar 1915, Vormittags O Uhr, Zimmer 54, Haupt⸗ gerichtsgebaͤude, geladen.

Frankfurt a. M., den 22. Oktobt r 1914.

Der Gerichtsschreiber dez Königlichen Amtsgerichts. Abt. 48.

(63368) Der Bergwerksdsrektor Max Lehmann in Ballenstedt a. H., Prozeßbevollmäch⸗ tigte: die Rechtdanwälte Dr. Johannes Zahel und Horst Zabel in Leipzig, klagt . I) c., 2) den Kaufmann Albert

ohannes Müller, früher in Leipzig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund eines Wechsels vom 10. November 1913 über 2609 „, mit dem Antrage auf gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 2506 4 30 3 nebst 6 Zinsen von 26300 Æ seit dem 10. Februar 1914 als Gesamtschuldner. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 22. Dezember A914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zu, gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertrelen zu lassen.

Lripzig, den 28. Oktober 1914.

Der Gerichtaschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63419] Oeffentliche Zustellung.

Die Vereinigte Lebensmittelgroßband- lung, G. m. b. H. in Diedenhofen, Pro⸗ seßbevollmächtigter: Rechtganwalt Schrader in Diedenbolen, . gegen den Roberto Ferrari, früher Kolonlaslwarenbändler in Kluingen, jetzt unbekannten Aufenthalts. orts, unler der Behauptung, daß Be⸗ klagter der Klägerin für ,, Spezerei⸗ waren den Betrag von 1320,79 4 schuldet, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver urteilen, an Klägerin den Betrag von 1320,79 M nebst 5o / Zinsen hieraus vom Tage der Klageerhebung an zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtz⸗ streitg, einschließlich derjenigen des Arrest⸗ perfahreng, zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klaͤgerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Kalserlichen Landgerichts in Metz auf den d. Januar L915, Nachmittags Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen e el um wird dleser Auszug der Klage ekannt gemacht.

Metz, den 29. Oltober 1914.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

63436] Oeffentliche Zustellung.

Der Brauereibestzer A. Gerstenkorn in Kobylepole bei Posen, Kläger, Prozeß— bevollmächtigter: Justizrat Kirschner in , n. klagt J I) das Dienstmädchen

karianng Kligjeweka in Bollwitz, 2) den Arbeiter Jose Weimaun aus Wifomischel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Er⸗ tellung einer Einwilligungserklaäͤrung, mit dem Antrage: Die Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der von dem Gastwirt Adalbert Potrawiak auß Witomischel in der Rostschen Ver tellungssache J. 1114 des AUmtsgerichtz Neutomischel jur vorläufigen Verwahrung eingezahlte Betrag von 197, 60 ½ nebst ier gs ani en nach Abzug der Ver⸗ teilungskosten, soweit er ihnen zugesprochen worden ist, an den Kläger ausgezahlt werde, und das Urteil für vorläufig voll= streckkar zu erklären. Der Klaͤger ladet den Beklagten zu 2 (Josef Weimann) zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreil⸗ vor das Königliche Amtsgericht in Neu⸗ tomtschel auf den 5. Dezember 1914,

der neuen Zinsscheine Reihe 9 Nr. 1

auf Grund der mit den Zinsscheinen geihe 8 ausgegebenen Erneuerungs⸗ schelne zu bewirken und dabei folgendes zu beachten:

öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht. Neutomischel, den 25. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

63424 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma M. Arnold, G. m. b. H. in Ostrowo, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Begale und Dr. Lukanowski in Ostrowo, klagt gegen die Firma Gebrüder Schreyer in Kallsch unter der Be— hauptung, daß die Beklagte auf Grund käuflicher Bestellung zu den verschiedenen Zeiten Waren jum Gesamtbetrage von 1279,87 ½Æ seit dem 9. Jult 1913 er⸗ halten, darauf aber nur 430 (M gezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 845,37 M nebst 5. oο Zinsen seit dem 16. Jult 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd—

der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

gemacht. Ostrowo, den 27. Oktober 1914. Der Gerlchtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

63430] Oeffentliche Zustellung.

Thorn, in Thorn, Herren Asch und Milewski, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Justizrat Radt in Thorn, klagt gegen 1) den Herrn H. Eifig, 2) den Herrn Wolf Rude, beide in Dobrzyn (Rußland), unter der Behauptung, daß die beiden , . den Wechsel d d. Gollub, den 14. Mai 1914, über 1000 4A, zahlbar am 14. August 1914, als Aus— steller und Girant bezw. Atjeptant unter schrieben haben, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten als Gesamtschuldner zu verurteilen, an die Klägerin 1906 6 nebst 60/0 Zinsen seit dem 14. August 1914 und 5 M 10 3 , . zu zahlen, das Urteil auch ür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 4. Ja⸗ nuar 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bel dem gedachten Gerichte n, . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieler Auszug der Klage bekannt ge—⸗ macht. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt, da die Zustellung im diplo⸗ matischen Wege zurzeit nicht tunlich ist. Thorn, den 28. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.

63591] Verdingung. Die Arbeiten und Lieferungen für die Ramm, Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten zur Gründung des Torpedolagerhauseg am Kanalhafen sollen am 9. November 1914, Vormittags II Uhr, ver⸗ dungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reicht, gegen 2.— S i. versandt. Gesuche um Ueber⸗ endung der Bedingungen sind an das Annahmeamt der Werft zu richten. Be— ie. nicht erforderlich. ilhelmshaven, den 28. Oktober 1914. Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.

ü / ///.

Verlosung ac. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ lich in Unterabteilung 2.

56502 Bekanntmachung.

Die Inhaber von 4 Rentenbriefen der Provinzen Ost und , ,, ,, zu denen der . der ausgegebenen Zins⸗ scheine am 1. Oktober 1914 fällig war, werden hierdurch aufgefordert, vom XO. Oktober d. Is. an die Abhebung

bis 6 nebst Erneuerungsscheinen

1 Zu den bis einschließlich zum

lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Ostrowo auf den 8. Ja⸗ uuar 1915, Vormittags 8 Uhr, mit

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Die Norddeutsche Kreditanstalt, Filiale vertreten durch die

briesen sind neue Zinsscheine nicht zu verabreichen, vielmehr die bezüglichen Er⸗ neuerungsscheine bei der Einlösung der auggelosten Rentenbriefe nach Maßgabe unserer Bekanntmachung vom 15. Mai 1914 mit abzuliefern.

2) Die Einlieferung der Erneue⸗ rungsscheine behufs Empfangnahme der ueurn Zinsscheinbogen ist zu be⸗ wirken:

a. in Königsberg selbst bei der König⸗

lichen Rentenbank, Tragh. Pulverstr. Nr. 5, an den Wochentagen Vor—⸗ mittags von 9—12 Uhr;

b in Ger lin bei der Königlichen Renten⸗ bank, Klosterstr. Nr. 76, ebenfalls von 912 Uhr Vormittags, oder

C. mit der Post portofrei unter der Adresse der unterzeichneten Renten⸗ bankdirekiion.

3) Den Erneuerungsscheinen ist bel der Einreichung eine spezielle Nachweisung derselben in nur einem Exemplare betzufügen. In derselben sind die Rentenbriefnummern nach Klafsen ge. trennt die höhere der niederen vorangehend sowie innerhalb jeder Klasse nach der laufenden Nummer folge zu ordnen, und muß jede Nach- weisung, gleichviel ob die Einreichung in Königsberg, Berlin oder mit der Post er⸗ folgt, die vom Einliefernden aus. gefertigte und vollzogene Quittung über den Empfang der neuen Zins- scheinbogen enthalten.

Die sorgfältige und richtige Aufstellung

Vermesdung von Weiterungen dringend empfohlen. Formulare zu den Nach⸗

auf Ersuchen unentgeltlich verabreicht.

4 Werden die Erneuerungsscheine bei den Rentenbanken persönlich vor⸗ gelegt, so erhält der Einltefernde ent. weder sofort die neuen Zinsscheinbogen oder eine Gegenbescheinigung, worin ein bestimmter Tag angegeben wird, an welchem die Empfangnahme der neuen Zinsschein⸗ bogen gegen Rückgabe der Gegenbescheini⸗ gung zu bewirken ist

5) Werden die Erneuerungsscheine mit der Post an die Renienvank in Königsberg eingesandt, so erfolgt innerhalb 14 Tagen nach der Absendung entweder die Zusendung der neuen Zins scheinbogen oder eine Benachrichtigung an den Einsender über die obwaltenden Hin⸗ dernisse. Sollte weder das eine noch das andere geschehen, so ist der unterzeichneten Direktion davon gleich nach Ablauf der 14 Tage mittels eingeschriebenen Briefes Anzeige zu machen. 6) Sind Erneuerungsscheine ab⸗ handen gekommen, so müssen behufs Verabreichung der neuen Zinsscheinbogen die betieffenden Rentenbriefe der unter⸗ zeichneten Direktion mittels besonderer Eingabe eingereicht werden, und eg ist in solchem Falle den Inhabern der Renten⸗ briefe anzuraten, diese Einreichung schon jetzt oder bis zum 10. Oktober d. Is. zu bewirken, damlt nicht die Auzreichung der neuen Zinsscheinbogen an einen andern auf Grund der unrechtmäßig in seinen Händen befindlichen Erneuerungesscheine er⸗ folgen kann. sönigsberg, den 23. September 1914.

Nönigliche Direktion

der Rentenbank für die Provinzen Ost und Westpreußen.

33258) Bekanntmachung.

Bei der am 29. Mai d. Jg. stattge⸗ fundenen Auslosung der Obligationen des ehemaligen Landkreises Danzig HEI. Kreisanleihe sind folgende Nummern gezogen worden:

Lit. A über 1000 4 die Nummern: 1 121 122 123 143 147 148 149 150 Lit. R über 500 M die Nummern: 101 102 109 110 112 113 186 187 188 255 6 257.

Lit. C über 200 M die Nummern: 173 174 175 255 256 257 258 308 309 342 343 345 356 357 358 398 399 401. Die ausgelosten Anleihescheine werden den Besitzern mit der Aufforderung hier durch gekündigt, die entsprechende Kapital- abfindung vom 2. Januar 1915 ab bet der Kreis kommunalkasse des Kreises Danziger Niederung hierselbst gegen Rückgaße der 4 sowie der sämtlichen dazu gehörigen Zinsscheine und Anweisungen in Empfang zu nehmen.

nicht eingelöst die Anleiheschelne: slll⸗ B 135 uͤber 500 M, zum 2. 1. 1913 allig, III B 122 und 223 über je 500 , zum 2. 1. 1914 fällig, 1III CG 67 über 200 S, zum 2. 1. 1914 fällig. Danzig, den 25. Juni 1914.

Der Kreisausschuß

der begleitenden Nachweisung wird zur

weisungen werden von den Königlichen Rentenbanken in Königsberg und Berlin

Aus früheren Auslosungen . noch 3

33626 Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 2. Januar 1889 ver- ausgabten Kreisanleihescheinen des Freises Insterburg sind bei der er⸗ folgten Auslosung folgende Nummern ge⸗ zogen: Ausgabe A Nr. 158 1653 185 und 56 über je 1000 4. Ausgabe R Nr. 106 28 56 76 148 und 18 über je 500 4. Diese Anlethescheine werden den In⸗ habern zum 2. Januar 1915 hiermit gekündigt. Die Kapitalbeträge sind von dem ge⸗ nannten Datum ab gegen Einlieferung der Anlelhescheine bei der Kreis kommunal kasse hierselbst oder bei der Bank der Oftpr. Landschaft in Königsberg i. Pr. in Empfang zu nehmen. Mit dem 2. Januar 1915 hört die Ver— zinsung der gekuͤndtgten Anleihescheine auf. Jnsterburg, den 29. Juni 1914. Der Vorsitzende des Kreisausschuffes des Landkreises Insterburg.

24011] Bekanntmachung.

Zwecks Tilgung der Konitzer Kreis⸗ schuldverschreibungen sind für 1914 die Schuldverschreibungen Buchstabe A 55 57 63 111, E 138 und C 164 195 213 und 223 ausgelost. Diese werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, die Kapitalbeträge vom I. Januar 1915 ab bei unserer Kreis kommunal⸗ kasse hierselbst oder bei dem Bankier S. Frenkel in Berlin NW., Unter den Linden 53, gegen Rückgabe der Schuld⸗ verschreibungen mit den dazu gehörigen, nach dem 2. Januar 1915 fälligen Zins⸗ scheinen und Zinsscheinanweisungen bar in Empfang zu nehmen. Eine Verzinsung über den genannten Zeitpunkt hinaus findet nicht statt.

Bemerkt wird noch, daß die im Jahre 1912 ausgeloste Schuldverschreibung A 49 bisher nicht eingelöst worden ist.

gsonitz, den 29. Mai 1914.

Der Kreisausschuß des Kreises Konitz.

35291 Auflündigung der ausgelosten Kreis⸗ obtigationen des Kreises Oels. Bei der im Beisein der Kreiskommission und eines Notars stattgefundenen Ber lofung der auf Grund des Allerhöchsten . vom 7. Deiember 1885 ausge⸗ ertigten und am 2. Januar 1915 einzu- lösenden Kreisobligationen des streises Oels sind die nachstehenden Nummern ge⸗ zogen: Lit. A über je 1000 Æ Nr. 6 100 und 107. Lit. R über je 500 A Nr. 8 17 37; 42 75 76 139 und 146. Lit C über je 200 K Nr. 67 84 87 168 273 283 408 410 414 425 und 450. Die Besitzer der vorbezeichneten, zum 2. Januar 1915 hiermit gekündigten Obli- gatlonen werden aufgefordert, den Nenn⸗ wert gegen Rückgabe der Obligationen nebst den Zinsschelnanwelsungen und den noch nicht fälligen Zinsscheinen vom 2. Ja⸗ nuar E915 ab bei der hiesigen reis. kommunalkasse in Empfang zu nehmen. Eine weitere Verzinsung der ausgelosten Obligationen findet von dem genannten Tage ab nicht statt, und wird der Wert der etwa nicht zurückgelieferten Zinsscheine von den Kapitalien in Abzug gebracht. Oels, den 30. Juni 1914. Der Vorsitzende bes Kreisausschusses: zönigliche Landrat Graf Kospoth.

41669) Bekanntmachung. Am 30. Juni 1914 hat die planmäßige Verlosung der Kreisanleihescheine des Kreises Schubin stattgefunden. Es sind ausgelost:

n. von der J. Ausgabe die Nr. 21 50 53 59 64 und 195 über je 1000 ,

b. von der I. Ausgabe die Nr. 13 36 89 92 127 135 und 150 über je 500 S,

C. von der II. Ausgabe die Nr. 45 53 58 und 67 über 1000 „. Diese Anleihescheine werden hiermit zur Einlösung gekündigt und die Inhaber der⸗ selben i. deren Nennwert gegen Rück⸗ gabe der Anleihescheine nebst Zubehör vom 2. Januar 1918 ab auf der Kreiskommunalkaffe in Schubin in Empfang zu nehmen. Sämtliche Wertzeichen können nur im kursfähigen Zustande angenommen werden, für fehlende Ilnsscheine wird der bezügliche insbetrag von dem Nennwert abgerechnet werden. Von den im Vorjahr erfolgten Aus—⸗ losungen sind noch die zum 2. Januar 1914 gekündigten Anleihescheine J. Aus⸗ gabe Buchst. B Nr. 120 über 500 4 und II. Ausgabe Buchst. B Nr. 50 über 500 bisher nicht eingelöst. Schubin, den 21. Juli 1914.

Der Kreisausschuß

Vormittags O9 Uhr. Zum Zwecke der

1. Ortober L91A ausgelosten Renten-

des Kreises Danziger Rieberung.

28685] Auslosung von Auleihescheinen. (K 2778). Bei der am 28. Mai 1914

erfolgten Auslosung der am 1. Januar

1915 fälligen Amortisationsrate der auf

Srund des Allerhöchsten Privilegiums

vom 14. Oktober 1889 ausgegebenen An⸗

leihescheine des Kreises Grünberg sind folgende Nummern gezogen worden: Lit. A Nr. 31 zu 5000 M, 3 . 2000 ,

41 1000 165 . 109090),

18 500.

159 500,

76 500 143 500 , 147 5003,

131 200 , 140 200. 146 200 , 295 200 295 200, 306 2090 314 200

. 322 200 .. Restanten (Kündigung vom 2. Januar

1914):

Lit. G Nr. 40 zu 1000 , Kd

Die Beträge der am 28. Mai 1914 auß⸗ gelosten Anleihescheine werden vom 2. Ja⸗ nuar 1915 ab von der hiesigen gstreis᷑ommunalkasse gan Rückgabe der Anleihescheine und der bls dahin noch nicht fälligen Iinsscheine und Zinsschein⸗ anweisungen zur folgenden Zinsscheinreihe ausgezahlt. er Geldbetrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird von dem Kapitalbetrage einbehalten.

Vom 1. Januar 1915 ab hört die Ver⸗

zinsung dleser Anleihescheine auf.

Grünberg, den 15. Juni 1914.

Ter Kreisausschust.

34029] Bekanntmachung. Bei der am 29. Mai 1914 statt⸗ gefundenen Auslosung der Obligationen des ehemaligen Landkreises Danzig II. Krelsanleihe sind folgenze Nummern gezogen worden: Lit. C Über 500 Æ die Nummern: 71 72 73 74 75 76 79 80 127 128 129 130 131 132 133 223 224 225 238 239. Lit D über 200 Æ die Nummern: 84 85 86 87 71 72 73 74 75 76 77 213 214 215 216 218 234 235 236 237 238 239 240 262 263 264 297 298 299 300 301 302 309 310 311 312 323 324. Die ausgelosten Obligationen werden den Besitzern mit der Aufforderung hier⸗ durch gekündigt, die entsprechende Kapital⸗ abfindung vom 2. Januar 19185 ab bei der Kreis kommunalkasse des Kreises Danziger Niederung hierselbst gegen Rückgabe der Obligationen nebst sämtlichen dazu gehörigen Coupons und Talons in Empfang zu nehmen. Aus früheren Auslosungen sind noch nicht eingelöst die Obligationen: at. H G 63 über 500 S, zum 2. 1. 1912 g⸗

Lit. IJ B 84 über 1000 S, zum 2. 1. 1913 fällig, Lit. I G 202 über 500 4M, zum 2. 1. 1913 fällig, fa . II BD 5 über 200 4A, zum 2. 1. 1913 allig, Lit. C 136 192 und 247 über je 500 4, zum 2. 1. 1914 fällig, Lit D 234 und 6 über je 200 4K, zum 2. 1. 1914 fällig. Danzig, den 18. un 1914.

Der Kreisausschuß des Kreises Danziger Niederung.

e . 26 ñ ur uslosung sind die folgenden * o/ gigen , des Kreises Bersenbrück zur Einlösung bestimmt: Buchstabe A Nr. 29 und 30 über 2000 . Buchstabe B Nr. 20 21 24 48 57 und 58 über 10909 4. Buchstabe C Nr. 12 39 43 und 47 über 700 . Buchstabe D Nr. 8 26 37 78 109 110 112 143 151 und 181 über 500 4. Buchstabe E Nr. 6 10 19 59 81 133 und 140 über 400 . Buchstabe F Nr. 17 118 24 133 369 455 und 463 über 200 4. Die vorbezeichneten Anlelhescheine werden hiermit auf den 31. Dezember 1914 der⸗ gestalt gekuͤndigt, daß das Kapital von diesem Tage an außer Verzinsung tritt. Die Ausjahlung des Kapitals erfolgt 2 ö 82 1 an 2 reiskommuna e hier gegen Rück⸗ abe der Anlelhescheine mit 9 dazu ge⸗ örigen, nach dem 2. Januar 1915 falligen Zinsscheinen. Für die fehlenden Zingscheine wird der Betrag vom Kapital gen. Bersenbrück, den 16. Juni 1914. Der Kreisausschuß des Kreises Bersenbrück .

.

des Kreises Schubin.

Rothert.