a, ,, ,,
zu hewirken.
. * 1. Unter uchungssachen.
. Lufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen e.
4. Verlosung ꝛc. bon Wertpapieren.
5. Koinmanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreig ftr den Rtenm eintr 5. gespalteneg Einheitszuie 36 8.
9. Bankausweise.
6. Crwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
h Untersuchungssachen.
64211] Rahnenfluchtẽ erklärung. Der Füsilier Emil Karl Merkert vom Stabe des J. Rejservetorps, geboren am 253. Juli 1890 zu Tilsit, wird hierdurch für jahnenflüchtig erklärt (5 360 Militär- strafgerichts ordnung). . St. Qu. Wirballen, den 1. 11. 4. Gericht der 1. Reservedivision.
ö
) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
61193] Zwangsverstei gerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin Wedding Band 75 Blatt Nr. 1777 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks als herrenlos, früher auf den Namen den Maurer— meisters Paul Müncheberg in Berlin eingetragene Grundstück am 3. Mai R9pI5, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtsstelle — Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Daß in Berlin, Transvaalstraße Nr. 23, belegene Grundstück umfaßt das Acker⸗ stück Kartenblatt 20 Parzelle 10712 2e. von 6a 11 4m und ist in der Grund steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Actikel Nr. 6240 mit einem jährlichen Reinertrage von O92 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvpermerk ist am 23. Jull 1913 in das Grundbuch ein⸗ getragen.
Berlin, den 28. Oktober 1914. Köntgliches Amtsgericht Berlin. Wedding.
Ahteilung 7.
(63780
HVerzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot nebst Zablungasperre erlassön: Der Bäcker⸗ meister Fritz Meyer aus Klein Stöckheim hat das Aufgebot der 3 υ— igen Braun« schweigtschen Landes Leihhaus Schuldver⸗ schreibung Serie VI Lit. b Nr. 222 über 2000 1, die angeblich verbrannt sein soll, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den E55. Juni 19RE5. Vormittags ERG Uhr, vor dem Herzoglichen Amt-—⸗ gerichte Braunschweig, Am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 30, anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urfunde erfolgen wird. An Herzogliches Finanzkollegium bier wird das Veibot erlassen, an den Inhaber des Wertpapiers eine Leistung
Braunuschweig, den 28. Oktober 1914. Der Gerichttschreider Herzoglichen Amtaggerichis, 18: Lange.
164189
Die am 28. Oktober 1914 auf Antrag der Lokomotibführerswitwe Marte Prei⸗ singer und der Lokomotivführerstochter Marte Preisinger, belde in Simbach am Inn, erlafsene Zahlungssperre hinsichtlich der Schult verschreibungen:
Aa. des 37 0 igen Bayertschen allgemeinen Anlehens Serte 15 Kat.Nr. 366 zu 2000 M mit Aus fertigungsdatum J. Ottober 1896,
b. des 4 oυ igen Bayerischen Eisenbahn⸗ anlehens Serie 41 Kat. Nr. 10 179 zu 200 n mit Aussertigungsdatum 1. Januar 1901,
Sperrfrist 1. Mai 1906,
6. des 35 0½ igen Bayerischen Eisenbahn⸗ aniehens:
Serie 5690 Kat. Nr. 142228 zu 2000 ,
Serie 3477 Kat. Nr. 173 842 zu 1000 ½,
Serte 121 Kat. Nr. 12 030 zu 600 ,
Serie 18 Kat. Nr. 2170 u. 2171 zu je 400 6,
Serie 560 Kat.-Nr. 139 938 u. 139 939 zu je 200 M,
Serie 823 Kat.Nr. 205 562 zu ie 200 16, je mit Ausserttgungs datum vom 1. Ok.
tober 1896, ist ausgehs ben. München, ken 31. Oktober 1914. K Antaägericht.
61217! Befanntazachung.
Dem Kaufmann Gunav Loebel aus Schitwindt sind folgende 30/0 Ost⸗ preuiiche Pfandbriefe mit Zinsscheinen für Weihnachten 1914ff. verloren gegangen:
6779, 34 348 40 538 41166, J 6, 6 189, 16 1690, 46 283, 46 303, 46721, 45 991, 47011,
91
31
), 1 5.3, 1, 47013, 47110, 47196, 47 199, 47 200, 47314 3à 10090 . II. 36 584 à 200 M, F. 44984 à 100 M.
Vies wild unter Hinweis auf § 367 des Handelgesetzbuchs und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraftloserklärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht
Königsberg, den 30. Oltober 1914.
Dstpreußisch: General⸗Landschafts⸗Dlrektion.
50177] Aufgebot.
Der von uns unterm 24. August 1912 auegefertigte Hinterlegungeschein zu der unterm 3. März 1894 von uns auf das Leben des Kaufmanns Herrn Moritz
am 17. März 18 in Klein Steinach, ausgestell! en Leben versicherungẽ police Nr. 120 932 über S 10 000, — ist dem Herrn Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Hinter legungsscheins wird aufgefordert, sich binnen spätestens G6 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt und dem Herin Ver— sicherten ein neuer ausgestellt werden wird. Bertin, den 27. August 1914. Victoria zu Berlin Allgemetne Versiche⸗ rung. Actien⸗Gesellschaft.
P. Thon, Generaldirektor.
64185 Aufgebot. Der von uns unterm 13. Dezember 1910 ausgefertigte Hinterlegungsschein zu der von uns unterm 6. Juli 1906 auf das Leben des Hilisbremsers Herrn Franz Théophile Masson in Colmar t. E=, ge⸗ boten am 4. Juni 1877 in Winzen« beim, ausgestellten L-bens versicherunge police Nr. 303 938 über S 2000,00 ist dem Ver⸗ sicherten abhanden gekommen. Der gegen wärtlge Inhaber des Hinterlegungsscheins wird hiermit aufgefordert, sich binnen 6 Wochen bei uns zu melden, widrigen⸗ falls der Hinterlegungeschein für kraftlos erklärt und dem Herrn Versicherten ein neuer ausgefertigt werden wird. Berlin, den 27. Oktober 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Aetien⸗Gesellschaft. P. Thon, Generaldirektor.
64186 Aufgebot.
Die von uns unterm 8. Nopember 1906 auf das Leben des Buchhändlers Reinhold Werner Künne in Netzschkau, früher in Sonneberg, ausgestellte Police Nr. 310 095 ist angeblich abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber wird aufgefordert, sich binnen 2 Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue ausgestellt werden wird.
Berlin, den 30. Oktober 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs Actlen⸗Gesellschaft.
P. Thon, Generaldtrektor.
63675
Der von der Lebens⸗ und Penstons Ver sicherungs⸗Geselschaft. Janus in Ham burg am 14. April 1910 ausgestellte Hinter⸗ legungaschein zum Lebensversicherungsschein Nr. 154 648 über M 15 000, —, lautend auf das Leben des Siegfried Cohn in Görlitz, wird als verloren gemeldet, und es ist Neuausfertigung beantragt worden; ez werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hier⸗ durch aufgefordert, diese bei Vermeidung des Verlustes aller Rechte sofort, spätestens jedoch bis zum 2E. YVtonem per EYAN4A hei der unterzeichneten Gesellschaft geltend zu machen.
Bam burg, den 21. September 1914 Janus“ Hamburger Versicherungs⸗Aktten⸗ Gesellschaft.
Werner. O. Holl.
63779 Aufgebot. *
Der Kaufmann J. W. Braack von Station Dörphof hat das Aufgebot eine⸗— angeblich verloren gegangenen, ihm am 31. August 1914 von dem Gutsbesitzer Martin Braack von Gr. Karwinden über— sandten, von diesem akjeptierten Wechsel⸗ blanketts über 10 000, — MS beaunragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ fordert, spätestens in dem auf den 28. Mai EL9E5, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermnine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Creuzburg, Ostpr., den 26. Oktober 1914.
Königliches Amtsgericht. 61191 Aufgebot.
Der Kommerzienrat Feodor Beer zu Berlin, Kurfürstendamm 264, vertreten durch die Richtsanwälse Justizrat Dr. Wilhelm Bernstein und Franz Landsberg in Berlin W. 56, Hinter der Katholischen Kirche 2, hat das Aufgehot des verloren gegangenen Hppothekenhriefes über die in dem Grundbuch von Schöneberg Band 95 Blatt 3139 in Abieilung III unter Nr 7 für den Antiagsteller nach Maßgabe der Bevilligung vom 2. / 8. September 1908 eingetragenen Hypothet von noch 79 000 S6 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den S8. März 1895, Mittags 12 uhr, vor dem unterzelchneten Gericht, Zimmer bs, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Berlin- Schöneberg, den 26. Oltober 1914.
Königliches Amtsgericht. Abt. 9. 635731
Herzoglichkes Amtsgericht Vorgfelde hat folgendes Aufgebot (rlassen: Der Ader⸗ mann Heinrich Scünemann in Groß Twülpstedt hat das Aufgebot des ihm an. geblich verloren gegangenen Hypotheken⸗ briefs vom 20. August 1890 beantragt, der ausgestellt ist über die mit 4 v. O. ver⸗ zinsliche Hypothek zu 1200 „S, die für ihn auf dem Grundbuchblatte des Restplans 91h der Feldmark von Groß Twülpstedt (Grundbuch Groß Twülpstedt Bd 1 Bl. 5)
wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. Mai R915, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten Aufgebotetermine seine Mechte anzumelden und den Brief vor⸗ zulegen, widrigenfalls der Brief für kraftlos erklärt wird.
Vorsfelde, den 21. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amts⸗ gerichts Vorsfelde:
Grote, Gerichtssekretär.
64157 Aufgebot.
Der Bürgermeister a. D. Heinrich Georg Noll in Gehau hat beantragt, die ver— schollene Anna Katharina Wettlaufer, zuletzt wohnhaft in Breltenbach a. Herz- berg, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich späte⸗ stens in dem auf den 9. Juni 1915, Vormittags LO Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots—⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklaͤrung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Ted der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufge⸗ botstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Oberaula, den 30. Oktober 1914.
Königliches Amtszericht.
64188 Aufforderung. Die am 5. Juni 1882 zu Berna, Kreis Lauban, verstorbene Witwe Beate Dorothea Ritter, geb. Dittmann, verheiratet ge⸗ wesen mit dem Freihäus ler Christoph Ernst Ritter in Küpper, Kreis Lauban, hat in ihrem am 13. Mai 1882 errichteten Testamente bestimmt, daß, falls ihr Sohn Karl August Ritter kinderlos verstirht, ihr Nachlaß an die Nachkommen der Ge— schwister ihres verstorbenen Ehemannes fallen soll, darunter an die Nachkommen des zu Neulöben verstorbenen Häuslers Gottlieb Rittet'. Karl August Ritter ist am 15. Januar 1914 kinder os verstorben. Die Nachkommen des zu Neulshen ver storbenen Häuslers Gottlieb Ritter werden aufgefordert, sih spätestens am XR. De- zember 1 9R4A bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls sie bei Ausstellung des beantragten Ergänzungs—⸗ attestes micht berücksichtigt werden. Seidenerg, den 30. Ottober 1914. Königliches Amtsgericht.
(64192
Die am 19. März 1899 zu Charlotten. burg verstorbene Stiftsdame Minna Metz ker, geberene Horch, hat in ihrem Testa. nent vom 109. Juni 1870 unter anderen zu Erben ihres Nachlisses: Fräulein Marte Rößler, Fräulein Giisabeth Rösler, Töchter den Postdirektors Röß er in Huschherg in
Schlesien, eingesetz ĩ din zur Zelt ihres Tades in ihren
fiand, die Summe von zehn? ein beliebiges Kieid vermacht. 61 V. 7365/14. Königliches Amtegericht Chartotten kur.
637871 Im Namen des Königs?!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Todeserklärung der verschollenen: 1) August Schaffran, geboren am 25. Fe⸗ bruar 1834, 2) Karoline J. Schaffran, ge⸗ bbren am 29. November 1840, 3) Gott⸗ fri Schaffran, geboren am 15. Juli 8 ) Wilhelm Schaffran, geboren am 11. März 1845, 5. Karoline II. Schaffran, geboren am 14. Februar 1852, zu 1 bis 5 Erben des am 19. August 1906 verstor⸗ benen Arbeiters Friedrich Schaffran in Neuhof, zuletzt wohnhaft gewesen in Som⸗ merau, Kreis Rosenberg W.⸗Pr., hat das Amtsgericht Rosenberg W.⸗Pr. für Recht erkannt:
Die verschollenen:
I) August Schaffran, geboren am 25. Fe⸗ bruar 1834, 2) Karoline J. Schaffran, ge⸗ boren am 29. November 1840, 3) Gottfried Schaffran, geboren am 15. Juli 1842, 4 Wilhelm? Schaffran, geboren, am 11. März 1845, 5) Karoline II. Schaffran, geboren am 14. Februar 1852, werden für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird I) bei August Schaffran der 31. Dezember 1886, 2) bei Karoline J. Schaffran der 31. Dezember 1886, 3) bei Gottfried Schaffran der 31. Dezember 1886, ) bei Wilhelm Schaffran der 31. Dezember 1891, 5) bei Karoline II. Schaffran der 31. Dezember 1891 festgestellt.
Rosenberg Westpr., den 8. Oktober 1914.
v Uirymnars . 11 1.
Königliches Amtsgericht.
(63785
Durch Ausschlußurteil vom 20 Oktober 1914 ist der eigene Wechsel, ausgestellt in Oberilbaum am 28. Januar 1903 von dem Schuhmacher Joseph Schauerte vber 118353 6e fällig gewesen am 1. Juni 1903, zahlbar an Joseyh Wüsthoff in Elspe, sür lrastlos erklärt worden.
FKirchhundem. den 28. Oftober 1914
Königliches Amtsgertcht.
63823] Oeffentliche Zustellung.
Der Bergmann Karl Bickel in Massen, Afferderwen Nr. 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Roggenkämper in Dort⸗ mund, klagt gegen seine Ehefrau, Louise geb. Brandes, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein schuldigen Teil zu erklären, 2) die Kosten des Rechtsstreits der Beklagten aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer 3a des König⸗
TDessauer in Frankfurt a. M., geboren
eingetragen ist. Der Inhaber des Briefes
lichen Landgerichts in Dortmund auf den
9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 27. Oktober 1914. Glatschke, Landger. Sekr., Gerichts⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts.
64201] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Johann Marienfeld in Elbing, Holländerstraßr Nr. 2, Prozeß. bevollmächtigter: Justtzrat Passarge in Elbing. klagt gegen seine Ehefrau Floren— tine Marienfeld, geborene Schiek, früher in Elbing, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, die Beklagte sei durch Urteil des Königl Landgerichts in Elbing vom 3. Juni 1913 verurteilt, die härsliche Gemeinschaft mit ihm her⸗ zustellen; das Urteil sei am 20 Jult 1913 rechtskräftig geworden; die Beklagte sei diesem Urteile bisher nicht nachgekemmen, mit dem Antrage, zu erkennen: Die Ehe der Parteien wird geschieden, die Schuld an der Scheidung trägt die Beklagte, die Kosten des Rechtsstretts werden der Be— klagten auferlegt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand—« lung des Nechtsstreits vor die 2. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Elbing auf den 5. Januar 1815, Vormittags p Uhr, mit der Aufforde—⸗ rung, sich durch einen bet diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Proieß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen. 2 R 635 11
Elbing, den 31. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.
64208] Oeffentliche Zustelluug.
Die Waschsfrau Marle Schütz, geborene Koschenz, in Ziebingen, Kreis Weststern— berg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat v. Hillner in Görlitz, klagt gegen thren Ehemann, den Maurer Friedrich Wilhelm Schütz, früher in Weißwasser O. L., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: die Ehe der Partelen zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts streits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die dritte Zivilkammer deß Königlichen Land— gerichts in Görlitz auf den 28. Ja, Rüuanr REF, Vsrutittaßs 9g Uhr,
mit der Rufforderung, sich durch einen bei diesem Gerlchte zugelassenen Rechts— anwalt alt Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten zu lassen. 3. R 111.14.
1 10414
Göritz, 29 Okteber 1914.
64207 Deffent liche Justellung.
Die Maria Salcher, geb. Zauber, Ham⸗ burg, Langereihe 87, Haus 311, vertreten durch R ch sanwalt Dr. A. Wieseler, klagt gegen den Drehen Christian Salcher z Zt. unbekannten Aufenthalts, aus 5 1567 Abs. 2 B. G. B., mit dem Antrage, die The der Parteien zu scheiden, den Be— klagten für den allein schuldigen Teil zu erk ren und ihm die Kosten des Rechts sreitß aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Ham— burg, Zivilkammer X (Swiljustizgebäude, Siebe kingplatz) auf den 8. Januar 1917, Bormittags Oz Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 27. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
63824 Bekanntmachung.
In Sachen Hollweck, Anna, Taglöhnerin in Rosenheim, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justizrat Heichlinger in Kempten, gegen Hollweck, Paul, Tag— löhner, zuletzt in Sonthofen, nun unbe— kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehesckeidung, wurde mit Beschluß vom 27. Oktober 1914 die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist vom Vor— sitzenden zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kempten vom Diens⸗ tag, den 29. Dezember 1314, Vor⸗ mittags p ihr, bestimmt, wozu Be⸗ klagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Kempten zugelassenen Anwalt wird beantragen, zu erkennen: J. die Ehe der Streitsteile wird aus allei⸗
tragen.
bekannt gemacht. Kempten, den 31. Oftober 1914. Gerichtsschreiberei des K. B. Landgerichts Kempten.
63825 Oessentsiche ZJustellung.
Der Stellmacker Wilhelm Emil Nölker in Oldenburg. Bürgereschstraße 18, Pro⸗ zeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Wisser und Dr. Dettmers, hier, klagt gegen seine Frieda Nölker, geb. Rodenberg, zurzeit unbe⸗ Grund der
Ehefrau, Valeska Cathinka
kannten Aufenthalts, auf
S§ 1565, 1568, 1667 I1 B. G.⸗B., mit
23. Januar 1915, Vormittags
r Rechtsanwalt. zu seiner Vertretung zu bestellen. Klägerischer
nigem Verschulden des Beklagten ge⸗ schieden. II. der verklagte Teil hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage
dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zivilkammer des Groß— herzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den ZE. Januar 1915, Vormit⸗ tags Or. Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Oldenburg, den 27. Oktober 1914.
Möller, Gerichtsaktuargeh., Gerichts⸗ schreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
64290] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Elisabeth Brandt, geb. Lawrenz, in Neustadti. M, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justizrat Dr Müller in Verden, klagt gegen ihren Chemann, den Ingenieur Fr. Brandt, früher in Geeste⸗ münde, z. It. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der 85§ 1667, 1568 B. G. B., mit dem Antrage auf Ebescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Verden (Aller) auf den 8. Januar 1815, Vormittags LEGO uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dteser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Ver den (Aller), den 31. Oktober 1914.
Ver Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichis.
64206] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Charlolte Zahn in Eilenburg, vertreten durch den Berufs⸗ vormund, Magistratssekretr Kllian in Eitenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hugo Cordes, klagt gegen den Aibeiter Karl Züͤhn wegen Alimentatton mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollntreckbar zu verurse len, der Klägerin vom 1. Januar 1914 ab bit
. geberg⸗ ebe ns
zur RVollendung ihres sechzehnten jahres eine im woraus
viertel sãh liche Geldrente
ahlen. Klägerin!
zur muün?
stre itz ͤ
Zivtlkammer 13 13 ? klngpiatz, auf den . Januar 198 F, Bormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum zwecke der öffentlichen Zustellung wird
Sweck
8e h kannt 9e acht.
63817) Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Moritz Oster in Gronau klagt gegen den Gewerkschaftssekretär a. D. August Meyer, früher in Gronau, Mühlenmathe 46, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm 241 „ aus einer Waren⸗ forderung, rückständigem Kostgeld und einem Darlehn schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig durch vor⸗ läufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 241 M nebst 4 25 Zinsen seit dem 1. April 1914 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den SI. De⸗ zember E94, Vormittags p Uhr, geladen.
Ahaus, den 23. Oktober 1914.
Ru st, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 64204 Oeffentliche Zustellung.
Die verwitwete Frau G. Elster, geb. Streichenberg, als Vertreterin der Streich n⸗ bergschen Erben in Berlin, Lützow⸗Ufer 24, Prozeßbevollmächtigter: Justtzrat Mar⸗ gonintky in Berlin W. 57, Bülowstr. 15, klagt gegen den Vicomte de Faramond, früher in Berlin, Hohenzollernstraße 10, jetzt unbekannten Aufenthalis, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von der Klägerin im Hause Landgrafenstraße 9 in Berlin eine Wohnung auf die Zeit vom 1. Oktober 1914 bis 1. Oktober 1917 durch schriftlichen Vertrag vom 15. Juni 1914 gemietet habe, und daß die jährliche Miete im Betrage von 4300 M viertel⸗ jährlich im voraus in Teilen von je 1075 M an die Klägerin zu entrichten ist, mit dem Antrage, 1) den Beklagten losten⸗ pflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 1075 6 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Oklober 1914 zu zahlen, 2) dem Beklagten auch die Kosten des vorauf— gegangenen Arrestverfahrens 21. Q. 57. 14 aufzuerlegen, 3) das Urteil eventuell gegen Sicherhestsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 6. Zivilkammer des Königlichen Landgericht 1 zu Berlin, Grunerstraße. Zimmer Nr. 1113, II. Stock, auf den E9. Januar RE9gI5, Vor⸗ mittags EG Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bkestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28 Oltober 1914.
May, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts J.
[64203] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Richard Weber K Co. in Berlin, Kottbuser Ufer 41, Prozeßbevollmächtigter: Justi rat Salz in Berlin, Rosenthalerste. 34/35, klagt in den Akten 19. 0. 21214 gegen die Firma Uifrey Herbert Limited in Conventry in England, unter der Behauptung, daß sie gegen die Beklagte für Lieferungen an deren Fillalen nach Coenventry, Paris und Mailand Forderungen von 779, 04 1 bezw. It 64 S bezw. 731,31 6, inggesamt also von 1874,39 S habe, die verein. barungsgemäß mit 5 o/ und zwar für dite Fliale Conventiy vom 1. September 1914, für die Filiale Mailand vom 31. Juli 1914 und fuͤr die Filiale Paris vom 1. Juli 1914 zu verzinsen seien. Wegen der vorgedachten Forderung habe sie bei dem Kgl. Amtsgericht Berlin⸗Schöneberg einen Arrest erwirkt, dessen Kosten die Be= klagte zu erstatten verpflichtet sei. Die Klägerin beantragt, die Beklagte nötigen⸗ falls gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an sie 1374, 39. 6 nebst Ho / Zinsen von 364,04 0 seit 1. Juli 1914, von 779, 04 M seit 1. Sep⸗ tember 1914 und von 731,31 4 seit 31. Juli 1914 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits einschlleßlich derjenigen des Arrestverfahrens in Sachen We, JI. Derbert Limited, Aktenzeichen 27 G. 60/14 des Kgl. Amtsgerichts Berlin⸗Schöneherg zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts— strelts vor die 5. Kammer für Handels- sachen des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 4. Januar E DI5, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 2. November 1914.
Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts II.
64197] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Engelhardt K Co. in Bremen, Pro seßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr Bulling, Dr. Schulze⸗Smidt, Dr. Kind und Schepp in Bremen, klagt gegen den kaufmann Julius Rosenthal in Lodz CRußland), unter der Behauptung, daß der Betlagte der Klägerin aus dem Wechsel vom 20. Januar 1911, fällig am 31. Juli 1911, an Restforderung 565.40 4A und an Stempelkosten 5 M , zusam men 570,40 verschulde, mit dem Antrage, den Be— klagten zu verurteilen, an die Klägerin 570.40 S zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen sowie das Urteil ür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin Mitte, Abteilung 68, Reue Friedrichstraß⸗ 13 14, Zimmer 67/169, II. Stockwerk, auf den 36. Dezember E9*KR. Vormittags AGI Uhr, geladen.
Kerlin, den 27. Oftober 1914.
Affe, Gerichtsschreiber des Königlichen Imtägerichts Berlin-Mitte.
64198] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Cremer, geborene Szezepanska, Berlin, Adolfstraße 1, Klägerin, Proteßbenollmächtigte: Rechts anwälte Justtzrat Ernst Brückmann und Dr. W Biückmann, Berlin, Friedrlch— straße 129, klagt gegen Ignatz Kulpinsti, zuletzt Berlin, Adolsstraße 2, wohnhaft ge— wesen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be. ilagten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckQar zu verurteilen, darem zu willigen, daß der auf dem Srarkassenbuch F. 350 929 bet der Städtischen Sparkasse zu Berlin auf seinen Namen eingezahlte Betrag von 186 09 nebst den aufgelaufenen Zinsen an die Klägerin ausgezahlt werde. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstrelts wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Wedding, Brunnenplatz, Zimmer 50. auf den 209. Dezember LR, Vor- mittags EO Uhr, geladen.
Berlin N. 20, Brunnenplatz, den 26. Ok— tober 1914. g 1 6
1633621 Oeffentliche Zustellung. Ver Reisende Ludwig Sterna zu Bochum V, Beramannstraße 22, klagt gegen den Bergmann Tanto Sperie, früher in Riemke, jetzt unbekannten Auf— enthalts, unter Bezugnahme auf die bereits öffentlich zugestellte Rlage. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht bier auf den E8. Dezember 19A, Vormittags Sr Uhr, Zimmer Nr. 45, geladen.
Bochum, den 26 Oktober 1914. Berndt, Amtsgerichts sekretär, Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(63813) Oeffentliche Zustellung.
Die Deutsch⸗Italienische Nahrungs⸗ mittel⸗Industrie G. m. b. H. in Hamborn, Sterkraderstraße, vertreten durch den Ge—⸗ schäftsführer Josef Hüttermann daselbst, Prozeßbevollmaͤchtigter: Rechtsanwalt Dr. Theissen in Hamborn, klagt gegen den Gio⸗ danni Savegnago, früher in Cöln-Kealk, Rolshoferstraße 27, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin für in den letzten Monaten des Jahres 1914 in seinem Geschäftsbetrieb käuflich geliefert erhaltene Waren laut erteilter Rechnung noch den Betrag von 4170,80 6 verschulde, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 4170,80 S6 nebst 5 25 Zinsen seit 1. September 1914 zu zahlen, dem⸗ selben die Kosten des Rechtsstreits ein⸗ schließlich der des voraufgegangenen Arrest— verfahrens 68 G 53 / 14 aufzuerlegen, und
vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln auf den 23. Ja⸗ nuar E9I5, Vormittags 9 Uhr, im Justizgebäude, Zimmer 152, Reichen⸗ spergerplatz, geladen. Cöln, den 29. Oktober 1914. Fritz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
64195] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Walter X Fleck in Danzig, Longgasse, Prozeß. bevollmächtigter: Justizrat Sternseld in Danzig, klagt gegen den Kaufmann A. Rotheim, früher in Danzig, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklagte für in der Zeit vom 7. April bis zum 19. Funi 1914 käuflich gelieferte Waren nach Abzug der in der Rechnung angegebenen 34 M6 noch den Restbetrag von 121,50 4 ver⸗ schulde, mit dem Antrage auf kosten—⸗ pflichtige Verurteilung des Beklagfen zur Zahlung von 121,50 4 nebst 40,90 Zinfen seit dem 1. Juli 1914 einschließlich der Kosten des vorangegangenen Ärrestver⸗ fahrens durch vorläufig vollstreckbaren Urteil. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklante vor das Föntgliche Amtsgericht, Abteilung 7, zu Danzig. Neugarten Nr. 30, auf den r E. Dezember 1984, Vormittags vr Uhr, Zimmer 211, II. Stockwerk, geladen.
Danzig, den 30. Oktober 1914.
Der Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerschts.
64202] Oeffentliche Zustellung.
Mie Firma Carl Gottlieb Steffens und Söhne, Nachfolger Emil Berenz in Danzig, Prozeßbevollmächtigte: Rechts anwälte Rosenbaum und Beinstein in Danzig, klagt gegen 1) den Kaufmann Joseph Veretz in Berlin, 2) die Firma Gebrüder Peretz, Inbaber Kaufmann Gustav Peretz in Wloclawek, Rußland, auf Grund der Behauptung, daß die Be— klagten als Aussteller und Giranten der Klägerin aus dem in Abschrift zu den Akten überreichten Wechsel vom 15. April 1914 über 40s 5 M, zahlbar am 2. August 1914, dle diesen Wechsel im Regreßmege eingelöst hat, die eingeklagte Wechselsumme verschulden, mit dem Antrage, die Be— klagten als Gesamtschuldner kostennflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 4068,95 M nebst 6 vom Hundert Zinsen selt dem 2. August 1914, sowie 1620 1½ Protest⸗ kosten und 42 80 „. Wechselunkosten zu zahlen, das Urteil auch für vorläufig voll streckbar zu erklären. Die Klägerin lädt die Beklagte zu 2 zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits vor die erste Tammer für Handelssochen des Köntalichen Landgerichts zu Danzig, Neugarten 30 — 34, Zimmer 227, auf den LZ. Januar 195, Vormittags 95 ihr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliken Zustellung wird dieler Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 30. Oktober 1914.
Süß, Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
63812] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentner Arnold Driesen in Ham— born-Bruckhausen, Kronprinzenstraße 23, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Geh. Justizrat Dr. Michels, Dr. Michels und Tiedke zu Duisburg, klagt gegen die Ehe. leute Fabrikarbeiter Luziand Bardon, früher in Duisburg, Koloniestraße 191, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten mit der Zahlung der Miete für die von dem Kläger in dem Hause Koloniestraße 191 zu Duisburg gemietete Wohnung für die Monate August, September und Oktober 1914 im Rückstande sind, mit dem Antrage, die Beklagten kostenfällig zu verurteilen, die in dem Hause des Klägers, Kolonie⸗ straße 191, zu Duisburg gemietete Woh— nung sofort zu räumen, an den Kläger 52 MS nebst 4 95 Zinsen seit dem 1. Ok⸗ tober 1914 und weiterhin vom 1. November 1914 bis zur Räumung monatlich fernere 14 6 zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Duisburg auf den T. Ta⸗ nuar EES, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87, geladen.
Duisburg, den 26. Oktober 1914.
Hunecke, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
lb3082 Oeffentliche Zustellung.
Der Geschäftsreisende Bernhard Lange in Koblenz, Kampfortstraße 11 Prozeß— bevollmächtigter: Recht' anwalt Dr Ruhe. mann in Frankfurt a. M., hat gegen die Firma Hermine Engelhardt, Inhaberin Hermine Engelhardt, früher in Frankfurt a. M. Gluckstr. 16, jetzt unbekannt wo wohnhaft, bei dem Kaufmannsgericht in Frankfurt a. M auf Zahlung von 505 nebst Zinsen geklagt. Gegen dag Urteml des Kaufmannkgerichts in Frankfurt a. M. vom 29. Mai 1914 zugestellt am 8. Juni 1914, hat der Kläger am 7. Juli 1914 Berufung eingelegt mit dem Antrage, das ergangene Urteil aufzuheben und die Be— klagte zur Zahlung von 505 „ nebst 4 oo Zinsen seit dem 12. Juni 1913 zu verurteilen und bat die Berufung mit Schrlftsatz vom 13. Jult 1914 gerecht fertigt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechis⸗
streits vor die erste Zivilkammer des
das Urteil gegen Sicherheitsleistung für;
seit dem 1. Jult 1913 zu verurteilen.
Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 5. Januar 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 162, mit, der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen Frankfurt a. M., den 15. Oktober 1914 Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.
63299) Oeffentliche Zustellung.
Die Aktienhrautrei Homburg v. d. H vorm. A. Messerschmitt in Bad Homburg d. d. H., Prozeßbevollmächtigter: Rechte⸗ anwalt Dr. Schönberg in Frankfurt 9. M., ladet die ledige Else Köüber, früher in Homburg, dann Frankfurt a. M., 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, gegen die sie eine einstweilige Verfügung des Kgl. Amts—« gerichts Bad Homburg v. d. H. emwirkt hat, nach welcher der Antragstellerin und zum Gastwirtschaftsbetriebe der Relchs— krone“ in Homburg gehörige Gegenstände durch einen Gerichtsvollzieher in Besitz genommen werden sollen, zur mündlichen Verhandlung über die Rechtmäßigkeit dieser einstweiligen Verfügung, mir dem Antrag: die einstweillge Verfügung Kgl. Amts erichts Homburg v. d. H. vom 14. September 1914 — G 56/14 — für rechtmäßig zu erklären und der Beklagten als Gesamtschuldnerin mit A. Binder die Kosten des Hauptverfahrens sowie die— jenigen der einstweiligen Verfügung qäf— zuerlegen, vor dle fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den 22. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforhe⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Frankfurt a. W., den 28 Oftober 1914.
Der Gerichtsschreiber dez Königlichen Landgerichts.
64196] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Guhl & Harbeck als Ver. treter von H. A. H. Guhl und C. F. Harbeck Witwe zu Hamburg, Normannen— weg 24, Proz-ßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dies. Matthießzen u. Wallerstein zu Hamburg, klagt gegen die Firma Rud. Diunsch . Co, Gefellschaft mit be⸗ schräukter Haftung in Liguidation, verireten durch ihren Liquidator E. O. Tiiby zu London, B. O, 18s19 Great St. Helens, mit dem Antrage, die Beklagte k stenpflichtig — mit Einschluß der Kosten des Arrestverfahrens — zu verurteilen an Kläger 6 473,55 nebst 5osg Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 zu bezahlen, auch das Urteil — evtl. gegen Sicherheits leistung — für vorläufig vpollstreckbar zu erklären, unter der Begründung, daß die Beklagte den Klagbetrag als am 1 Ok. tober 1914 fällig gewesene vierteljährtge Miete einschlleßlich Heizungsgehnhr u. w. d. a. für ein Kontor in dem Grundstück Johanntshof schulde. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Amtsgericht in Damburg, Ab⸗ seilung IV für Handel sachen, im Zwil⸗ justizgẽbäude, Sitevekingvlatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 120, auf Sonnabend, den H. Januar 1915, Bormtttags EO Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 20. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtagerichts.
63818) Oefsentliche Zustellung.
Der Augenarzt Professor Dr. R. Deutschmann zu Hamburg, Esplanade 40, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Dres. Schmeißer, Levy und Marcus zu Ham⸗ burg, klagt gegen den J. S. Dennis aus Monrovia, früher zu Hamburg, jetzt un— bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung, vorlaͤufig vollstreckbare Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 450 S nebst 4 2, Zinsen seit dem Klage⸗ tage sowie zur Tragung der Kosten des voraufgegangenen Arrestverfahrens, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag für auftragsgemäß geleistete augenärztliche Bemühungen schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung IV, Ziviljustiz⸗ gebäude, Sievekingsplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 103a, auf Dienstag, den L2. Januar 1915, Vormittags EO Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 23. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
61205] Oeffentliche Zustellun g.
Die Firma H. Propfe & Co in Ham burg, vertreten durch die Rechtsanwälte Dreß. Schroeder, Stammann und Nolte in Hamhurg, klagt gegen die Firma Ww. S. Müller C Co. in Parts, 82 Rue St. Laiare, wegen nicht gelieferter Quan titäten kaukasischen Braunsteins sowie aus einem Restauthaben aus früheren Ge⸗ schäften, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichlig und gegen klägerische Sicher heitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von M 4370385 nebst H o/ Zinsen
Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Meechtastreits vor das Land⸗ gericht in Hamburg, Kammer 1X für Han⸗ delssachen (Zivil justizgebäude, Sieveking⸗ platz, auf den 16. Januar 8915 Vormittags Or Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge— richte zugelassenen Anwalt zu bestellen Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dleser Auszug der Klage bekanm gemacht
Hamburg, den 31. Oktober 1914.
643209 J
Vie Firma Werkkunst G. m b. H. in Berlin W. 30, Motzstraße 69, Prozeß⸗ hevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Hillig, Dr Franz, r Freier leben und Dr. Stierwaldt in Leipzig klagt g⸗gen den Direktor U. JI Wwintour, Board of Trade (Exhibitio-s Branch), Queen Anne's Chambers, Westminster S8W., England, unter der Behauptung, daß die vereinbarungsgemäß für den zu er bauenden Pavillon für die englische Ab= fetlung auf der Internationalen Aus stellung für Buchaewerbe und Graphik in Leipzig hinterlegte Sicherheit dadurch gegenssandslos geworden sei, daß der Auf⸗ trag anordnungsgemäß auegeführt und die Ausstellung geschlossen sei, mit dem An— trage, den Betlagten kostenpflichtig zu verurteilen, darein zu willigen, daß der zu⸗ gunsten der Klägerin und des Beklagten het der Bank für Handel und Industrie, Filiale Leipzig Depositenkasse, Georgi⸗ ring 13 (Darmstädter Bank) hinterlegte Betrag von 6718 50 S, in Buchstaben: Srchs tausendstiebenhundertachtzehn Mark fürfzig Pfennig, nekst Zinsen an die Küägerin ausgehändigt werde und das Urtetl gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwölite Zivilkammer des König— lichen Landgerichts zu Livzig auf den A. Januar 1 9E, Vormittas s ꝙ Uhr- mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 30. Oktober 1914.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
63315) Oeffentliche Zustellungen.
I) Die Privatiere Lina Suchy in Mün⸗ chen, Schwanthalerstraße 59 / If, durch die Rechtsanwälte Damm, Karl Schneider und Buchert in München vertreten, klagt gegen den Ingenieur Moritz Golzinger und gegen Ida Eichheim, ohne Beruf, beide früher in München, Schwanthalerstraße 28, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die beiden Beklagten laut Schuldbekenntnisses und Zahlungsver⸗ sprechens vom 18. Februar 1913 der Klä—⸗ gerin samtverbindlich 320 „ schulden, und beantragt, die Beklagten samwerbindlich zur Zahlung von 320 ½ nebst 5 25 Zinsen seit 18. Februar 1913 zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Be⸗ klagten Moritz Golzinger und Ida Eich— heim werden hiermit zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 18. Dezember 1914, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/6, ge— laden.
2) Die Firma Alfred Wormser, Mode⸗ Jeschäft in, München, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Dr. Julius Kahn und Albert Goldschmidt J. in München, klagt gegen die Schauspielerin Anna Fürtsch genannt Bobby Weiß, früher in München, Jägerstraße 16,11, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagte von der Klägerin Hüte und Modeartikel zum sofort zahl⸗ baren Preis von 581 MM geliefert erhalten habe, und beantragt, die Beklagte zur Zah⸗ lung von 581 S nebst 4 93, Zinsen seit FKlagezustellung zu verurteilen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Die Be⸗ klagte Anng Fürtsch wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Freitag, den 18. Dezember L194, Vormittags 5 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 6/0O, geladen.
3) Der Eisendreher Martin Geserer in München, Haimhauserstraße 14/1II1, klagt im Wechselprozesse gegen die Schäfflers⸗ eheleute Lorenz und Anastasia Nebmeier, früher in München, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund eines Wechsels vom 1. Februar 1914. und beantragt, die Be⸗ klagten samtverbindlich zur Zahlung von 500 S nebst 6 25 Zinsen seit 1. April 1914 zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagten Lorenz und Anastasia Nebmeier werden hiermit zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den HE6. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. HJ / 0, geladen.
München, den 31. Oktober 1914. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
635822] Oeffentliche Zustellung.
Der Rentier Louis Kuttner in Posen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Warschauer und Dr. Kunz in Posen, klagt gegen den geistes kranken Baumeister Eugen Hollus, früher in Posen, vertreten durch seinen Vormund, den Spitalsoberarzt Dr. Stephan Hollos in Nagyszeben (Ungarn), unter der Behauptung, daß der Kläger dem Beklagten in den Jahren 1908 und 1909 einen Betrag von 7131,90 „ mit der An⸗ weisung, davon Rechnungen zu bezahlen, ge⸗ chen, habe, daß der Beklagte aber nur 5165 359 „„ bestimmungsgemäß verwendet, den Rest für sich behalten habe, daß der Beklagte ferner vom Kläger noch weitere Vorschüsse und ein Wechseldarlehen er⸗ halten und ihm — dem Kläger — insge⸗ amt Nöh,27 M schuldig geworden sei, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kosten—⸗ pflichtig zu verurteilen, darein zu willigen. daß der vom Gerichtsvollzieher Robert Hartmann in Posen am 25. April 1912
Der Gerichte schreiber des Landgerichts.
bei der Königlichen Regierung in Posen
328 B. J. 5195 Spez. Man. Bd. 39 Bl. 52 hinterlegte Betrag bis zur Höhe von 1941,74 ½ nebst den aufgelaufenen Hinterlegungszinsen an den Kläger aus⸗ gezahlt wird, 2) das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Posen auf den E. Januar 1815, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gericht zuge⸗ lassenen Rechtännwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Posen, den 28. Oktober 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
63433) Oeffentliche Zustellung.
walde, ,,, Recht⸗ anwalt Dr. Szomotulski in Schubin, klagt gegen den Farmer Christian Burandt, unbekannten Aufenthalts, früher in Grau⸗ denz, unter der Behauytung, daß der Kläger eingetragener Eigentümer des Grundstücks Netzwalde Blatt 472 ist, daß im Grundbuche dieses Grundstücks in Abteilung II unter Nr. 2 folgender Ver⸗ merk eingetragen sieht:
Durch Testament des Kaufmanns Conrad Burandt in Bromberg vom 19. Februar 1904 ist zu dessen alleiniger Erhin eingesetzt:
Fräulein Marte Amalie Burandt aus
Bromberg.
Als Nacherben sind eingesetzt:
2c., der Farmer Chrisiian Burandt in Amerika. .
Die Nacherben müssen sich mit dem begnügen, was beim Eintritt der Naäch⸗ erbfolge vom Vermögen des Erblassers übrig bleiben wird.
Eingetragen am 15 September 1904. (gez) Grützmacher. Bartelt. Der Rläger beantragt: 1) den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Löschung des im Grundhuche von Netzwalde Blatt 472 in der zweiten Abteilung unter Nr. 2 haftenden Ver⸗ meris über seine Nacherbschasft zu willigen. 2) Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Schubta auf den 24 November 19414, Mittags
12 Uhr, geladen. Schubin, den 2. November 1914. Der Gerlchtsschrelber des Königlichen Amtsgerichts.
62819) Oeffentliche Zustellung.
Die Frau H. Greese, Zimmervermieterin in Straßburg i. Els., Prozeßbe voll mäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Nast daselbst, klagt gegen den Dr. med. Kange Hanazawa, Zahnarzt, früber in Straßburg i Els., jetzt ohne bekannten Wohnort, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte bei ibr ein Zimmer auf 3 Jahre zum monat⸗ lichen Mietzing von 25 M gemietet habe und die Mtete pro August, September und Oktober schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung durch vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärendes Urtetl zur Zahlung von S 75 — nebst 40 Zinsen vom Klagetagze ab Zur münd⸗ lichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Katserliche Amts⸗ gericht in Straßburg 4. Els. auf Sams⸗ tag, den 30. Januar 1915, Vor⸗ mittag 9 Uhr, Saal 49, geladen.
Straßburg, den 23. Oktober 1914.
Gerichts schreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. 63821] Oeffentliche Zustellung.
Der Schreinermeister Arthur Nuß in Straßburg, Prozeßbevollmächtigte: die Rechtsanwälte Justizrat Reis und Breuer zu Straßburg, klagt gegen 1) den Louis Mener, Holzhändler, Y dessen Ehefrau, Mathilde, geh. Kratzert, beide früher zu Straßburg Els., jetzt in Paris, 1565 Boule⸗ vard de Magenta, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß Beklagte ihm für Miete im Hause Schirmeckerring 37 zu Straß⸗ burg, Elsaß, die unten bezeichneten Be⸗ träge schulden, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige gesamtschuldnerische Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von a. sofort 1909 6 nebst 5 3. Zinsen aus 800 ( seit 1. Juli 1914 und aus 1100 „ seit 1. Ok⸗ tober 1914, b. am 1. Januar 1915 weitere 300 A6 nebst 5 25 Zinsen hieraus von diesem Tage ab, C. am 1. April 1915 weitere 800 46 nebst 5 3 Zinsen hieraus von diesem Tage ab, d. den Ehemann Meyer ferner verurteilen, die Zwangsvoll⸗ streckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, eventuell gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts in Straßburg im Elsaß auf den IS. Februar 19415, Vormittags OM Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Straßburg, den 27. Oktober 1914. Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landgerichts.
61199) Oeffentliche Zustelung
In Sachen 1) Michael Rinehofer, Schlossermeiser in Rottach 47, 2) Josef Limmer, Schreinermeister in Rottach 173, 3) Leonhard Deckler, Schuhmacher
melster in Rottach 293, 4 Heinrich ——— 4
zum Hinterlegungszeichen H. J. 255 C. .
Der Gastwirt Paul Droheim in Netz⸗
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