uind 2st, zu den Kranken und Verwundeten im Lazarett, den Genesenden im Erholungsheim, einsamen Landslurmmann auf der Bahn—=
ium wettergebräunten Matrosen auf boher See, überall hin soll ein Schimmer der Welhngchislichter dringen! Ihre Majestäten . Katser und die Kaiserin haben unsere Absicht mit Befriedigung begrüßt. Das Zentralkomitee vom Roten Kreuz würde der Vermitt er der Gaben sein. Und nun richten wir an alle Gebeng⸗ freudigen die herzliche Bitte: Bringt uns die Weibnachtespenden für Truppen und Lajarette, sei es in fertiggestellten Weihnachts päckchen, sei es in barem Gelde! Sehr erwünscht wäre es auch, wenn, die Erträgnisse, der bisher schon von Vereinen und Ginzelpersonen eingeleiteten Weihnachtssammlungen uns über— mittelt würden, da hierdurch wohl die sicherste Gewähr ge— boten werden könnte, daß die Spenden auch tassächlich und rechtzeitig ihre Ziele erreichen Alle örtlichen Zweigvereine vom Noten Kreuz werden Sammelftellen errichten. Eine Haupisammel⸗ stelle ist in Berlin, Am Karlsbad Rr. 10“, begründet worden; hierhin sind auch alle Spenden zu leinen, die für Lazarette bestimmt sind. Die Sammlungen werden am J. Dezember abgeschlossen, da hierauf die Weihnachtszüge zusammengestellt werden müssen. Alles . von den Probinzial⸗ und Zweigvereinen bekanntgegeben werden.
Der Krieg sausschuß für warme Unterkleidung“ hat auch in der abgelaufenen Woche seinem Programm entsprechend je einen Wollzug nach dem W sten und nach dem Ssten zur Beförde⸗ rung gebracht. Enn erheblicher Teil der diesmaligen Sendungen stammte aus dem Königreich Sachsen und konnte seiner Bestimmung besonders rasch zugefuͤhrt werden. Inzwischen! haben sich die Ansprüche auf Versorgung der in den Schützengräben liegenden Truppen mit Wolldecken außerordentlich erweilert, und der Kriegz⸗ ausschuß hat bereits mehr als 1 000 000 6 zur Beschaffung folcher Decken aufgewendet. Die Truppen haben mit äußerster Dank⸗ barteit und mit einem Gefühl, großer Erleichterung diefe Spenden empfangen, die eine neue Bürgschast für die Auf— rechterhaltung des übrigen vorzüglichen Gesundheitszustandes unserer wackeren Krieger im Felde gewähren. Es ist nunmehr Auf— gabe des Krieggausschusses, für Beschaffung weiterer Mittel zu sorgen, durch die eine Unterbrechung der bisherigen Liebestätigkeit verhindert und die Möglichkeit sicherg'stellt wird, in der planmäßigen Ver— sorgung der einzelnen Truppenteile mit einem über die vor— schrijtsmäßtigen Ausrüstungsgegenstände hingugreichenden Kaäte⸗ schutz fortzufahren. Die N in die Notwendigkeit solcher vorsorgenden Tätigkeit ergreist immer weitere Krelse, so hahen sich ; V. die saͤmtlichen Fachverbände der vreußisch= 6. Eisenbahnbetriebsgemeinschaft und der Reichselsenbahnen mit sfast 600 000 Mitgliedern angeschlossen. Dleses Beispiel bedarf dringend der Nachahmung durch andere Verbände und wohlhabende ,,, Es ergeht dee halb hierdurch die Bitte an die große Deffentlichkeit, vor allem Geldbeiträge an das Bankhaus Mendelssohn u. Co. in Berlin, Jägerfstraße, für den Kriegsausschuß für warme Unterkleidung' möglichst bald einsenden zu wollen.
—
Am 15. Dejember d. J. wird in Agra im Kanton Tessin an der südlichen Abdachung der Collina d'Oro oberhalb des Luganer Sees das Deutsche Haus eröffnet werden. Dag Deutsche Haus in Agra, eine Tochteranstalt der Deutschen Heilstätte in Davos, ist ebenso wie die Davoser Anstalt aus freiwilligen Beiträgen entstanden. Für die Dauer des Krleges werden die 160 Betten des Deutschen Haufes zu ermäßigten Preisen deutschen verwundeten und erkrankten Kriegstell— nehmern und ihren Angehörigen zur Versügung gestellt.
Sandel und Gewerbe.
(Aus den im Reichsamt des Innern zusammen⸗ gestellten Nachrichten für Handel, Industrie und Landwirtschaft“)
Kanada.
Ausfuhrverbote. Mit Proklamation vom 6. August 1914 ist die Ausfuhr der nachstehend aufgeführten Waren aus Kanada nach allen fremden Häfen Europas, des Mittelländischen und Schwarzen Meeres untersagt worden, mit Ausnabme der Häfen Frankreichs, Ruß⸗ lands (ausgenommen die ö Spaniens und Portugals:
Aluminium und Aluminiumlegierungen, Panzerplatien, Asbest, Telegraphen. und Telephonkabel, Artikel zur Augrüstung der Feld- lager, Geschütze und Geschützteile, Karbolsäure, Artillerie⸗ fubrwerke, Schiffskohle, Komvasse und Teile davon, Kresol, Maschinen« teile und Dampfkessel, Sprengstoffe, Instrumente und Apparate zur Fabrikation von Krlegsmunition, zur Fabrikation oder Reparatur von Waffen und von Kriegsmaterial für den Land— und Seekrieg. Kautschukstoffe, vulkanisiert, Mangan, Queckstlber, Marienglag, Molybden, Nitrokresol, Ammoniumnitrat, salpeterfaures Kali und salpetersaureg Natron. Nitrotoluol, Salpetersäure, Pikrin— säure, Entfernungsmesser, Stahldrabt und Taue, Salpeter, Lot— apparate, Dampischiffe, Leichter, Barken jeder Art, Schwefel, Schwefelsäure, Säbel. Bajonette und andere als Fruerwaffen, Zinn, Zinnplatten, Torpedolancierrahre, Torvedos, Tungstein. Vanadium, vterrädrige Waagen mit einer Tragkraft von einer Tonne und darüber, zweirädrige Karren mit einer Tragkraft von fünfzebn Zentnern und darüber, Hufeisen, Telegrophenmaterial, drahtlose Telegraphen und Telephone, Feldstecher und Telestope, Eisenbabnmaterial, Marsch und Jagdstieel, Heliographen, transportable Schmiedeherde, Werkzeuge für Schmiede, Zimmerleute, Wagner und Sattler, Giyzerin, Alkohol,
Unlformtuch und Milttärausrüstungen, Nußbaumholz, geeignet zur Herstellung von Gewehrschaäften.
Durch eine Proklamation vom 7. August 1914 ist sodann die Ausfuhr, ausgenommen nach dem Vereinigten Königreich und seinen Besitzungen, für folgende Waren allgemein verboten worden: Waffen aller Ar! und ibie deutlich erkennbaren Bestandtelle, Geschosse aller Art und ihre deutlich erkennbaren Bestandteile, Pulver und Spreng— stoffe, speziell für Kriegs wecke präpariert, Lafetten, Proßzkasten, Protzen, Militärwagen, Fel dschmieden und ihre deutlich erkennbaren Bestandteile, Petroleum und seine Produkte, zu Brenn- oder Schmier⸗ zwecken, Sattel.. Zug⸗ und Saumtiere, für den Krieg verwendbar, Chrom. und Ferrochrom, Baumwolle zur Sprengstofffabrtkation, Baumwollabfall, Dimithvlanilin, Knallquecksilber, Oel für Hochöfen, Brennöl. mineralisches Schmieröl, Seide zur Geschoßfabrikation, chirurgische Verbandstoffe, Militärtuch und Militaͤreffekten, Artikel zur Ausrüstung der Feldlager, Instrumente und Apparate zur Fabri⸗ kation und Reparatur von Waffen und Kriege material.
erner ist verboten die Ausfuhr von Koh le, ausgenommen nach dem Vereinigten Königreich, den britischen Besitzungen, den Vereinigten Staaten, Japan, Frankreich und Rußland.
Laut Memorandum des kanadischen Zolldepartements vom 14. August 1914 ist die Kohlenausfuhr außerdem gestattet nach Norwegen, Schweden und Dänemark.
Durch Proklamation vom 22. August 1914 ist Ab fallba um wolle von der Liste der verbotenen Ausfuhrgegenstände wieder ge— strichen worden. (Schweizerisches Handelsamtsblatt.)
— Nach dem Geschäftsbericht der Frankfurter Bierbrauerei⸗ Gesellschaft vorm. Heinrich Henntnger C Söhne, Frankfurt a. M. über das am 31. August d. J. abgelaufene Geschäfissahr beträgt der Bruttogewinn (ohne Vortrag) 657 989 S gegen 596 851 4 im Vor- jahre. Der bis Ende Juli erzielte Mebrabsatz ging im ersten Kriegsmonat verloren, gleichwohl konnte die Gesellschaft noch mit fast dem gleichen Absaßz wie im Vorjahre abschließen. Die Er— gebnisse des Geschäftssjahres hätten eine Dividendenerhöhung ge— stattet; die durch den Krieg bedingten Verhältnisse erforderten jedoch, davon abzusehen und das Mehrergebnis zu weiteren Abschreibungen auf Debitoren zu verwenden. Ueber die Aussichten für das neue Geschästsjahr lasse sich zurzeit noch wenig sagen. Der Absatz ist zurückgegangen, die Höhe des Ausfalles wird von der Dauer des Krieges abhängen. Die Gesellschast hofft auch die Kriegszeit ohne erhebliche Einbußen überstehen zu können. Die Dividende be— trägt 7 o / o.
— Nach dem Geschäftsbericht der Hannoverschen Ma— sch in enb au⸗Aktiengesellschaft, vormals Georg Eageftorff, Hannover Linden, brachle das Geschäftsjahr 1913/14 der Gesellschaft in allen Abteilungen angestrengteste Beschäftigung; der Umsatz betrug 33 436 9000 S gegenüber 26 828 006 e im Geschäfteabre 1912,13 und 16 806009 ½6 im Geschäftejahre 1911/12. Der Mehrumsatz konnte ohne verhältnismäßige Mehraufwendun zen für den allgemeinen Betrieb erzielt werden. Da im Übrigen während des Geschäftejahres sich die Preise im Inland auf annähernd gleicher Höhe wie im Vorjahre hielten, jene im Ausland aber verschiedentlich eine iht unwesentliche Besserung aujwiesen, so ist das Geschaͤste— ergebfls günstiger als im Vorjahre geworden. Da ferner die in das neue Geschäftsjahr übernommenen und bis jetzt hinzugekommenen Auf— träge sich auf rund 28 000 000 M belaufen, so ware ohne Eintritt der kriegerischen Verwicklungen eine Erhöhung der Dividende möglich gewesen; in Anbetracht des Krieges hat der Vorstand jedoch davon Abstand genommen. Im Hinblick auf die geschilderten Ver— hältnisse und bei dem derzeitigen Stande des Unternehmen sei wieder die gleiche Dividende wie im Vorjahre in Aussicht zu nehmen; der endgültige Gewinnverteilungsrorschlag soll jedoch erst der Generglversammlung unterbieitet werden. Der Umfang der Aut—⸗ landsgeschäfte hatte in den letzten Jahren ständig zugenommen. In— wiewest und wie sich diese Geschäfte nach Abschluß des Friedens weiterführen lassen, entziehe sich augenblicklich der Beurteilung. Der schon jetzt übersebbare Schaden durch Nichteingang von Auslands forderungen sei nicht von großer Bedeutung. Bei Keiegsausbruch waren keine großen Außenstände im feindlichen Aus ande vorhanden, und große Lieferungen, welche dafür in Auftrag genommen waren, Fanden erst in Beginn der Fabrikation, sodaß erbebliche Mittel darin noch nicht festgelegt waren. Die Gesellschaft wird den Ausfall, den sie durch die Nichtfertigstellung dieser Lieferungen für das feindliche Ausland erleidet, durch inzwischen übernommene Kriegslieferungen ersetzen. Die Zahl der Arbeiter und Beamten be— trug im Durchschnitt 4370 Mann. Infolge der Mobilmachung sind etwa 1230 zu den Fahnen eingezogen, sodaß zurzeit noch etwa 2960 Beamte und Arbeiter beschäftigt werden. Der Gewinnverteilungsplan wird eine Summe von 256 000 S in Vorschlag bringen, die zur Deckung von Ausgaben dienen soll, die durch die Kriegsfürsorge entstanden sind und weiterhin erwachsen werden. Für die zurückgebliebenen Familien der zur Fahne eingezogenen Leute wurde in einer der Wertstätten der Gefellschast eine Kriegstüche ein, gerichtet, die täglich 4 —=-5000 Persoren mit gutem und reichlichem Essen versehen kann. Die Famillen der im Felde stehenden Beamten werden durch Geld unterstützt Der Reingewinn beziffert sich nach den Abschreibungen auf 3 485 302 ½. Der in das neue Geschäftsjahr übernommene Auftragebestand von rund 28 000 009 „ sichert der verbliebenen Arbeiterschatt volle Beschäftigung bis Ende des laufenden Geschäfisjahrect. Ueber dessen mögliches Ergebnta möchte 9 Gesellschaft sich unter den augenblicklichen Verhältnissen nicht äußern.
— In der letzten Sitzung des Vorstands und Aussichtsrats der Brauerei zum Felsenkeller bei Dresden wurde beschlossen,
der für den 5. Dejember d. J. einzuberufenden Generalversammlung, wie bisher, die Vertellung einer Bividen de von 75, — 6 für jede Aktie und 50, 4 Gewinnanteil für jeden Genußschein vorzuschlagen.
— Dle „Franffurter Zeitung meldet aus London vom 14. No- vember; Für die Bank von England wurden weitere 248 Mil- lionen Pfund Sterling amertkanisches Gold in Ottawa hinterlegt.
Wien, 13 November. (W. T. B) Den Blättern zu folge er— reichten die Voranmeldungen auf die österreichische Kriegs= anleihe bisher die Höhe von 400 Millionen Kronen. Unter den gezeichneten Beträgen befinden sich 25 Millionen von der J. Oester- 1 Sparkasse und viele Zeichnungen von einer Million und
aruũber.
New York, 13. Novpember. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 306 000 Dollar Gold und 147 050 Dollar Siber eingeführt; ausgeführt wurde kein Gold aber 1033 000 Dollar Silber.
London, 13. November. (W T. B.) Silber 221, Privat- diekont 25 Bankeingang:; 2598 000 Pfd. Sterl.
London, 14. November. (Meldung des Reuterschen Bureaus.) In folge Mangels an Fa rbstoffen wird die Gründung einer großen Gesellschaft für Fabrikation von Farbstoffen geplant. Das Kapfhial soll teilmeise von der Regierung vorgestreckt werden; auch die Ver—⸗ zinsung soll durch die Regierung für eine bestimmte Anzahl von Jahren garantiert werden.
London, 14. November. (W. T. B.) Silber 223, Privat⸗ diskont 25 u. 23.
Berlin, 16. Nobember. Pr oduktenmarkt. Die amtlich er⸗ mittelten Preise waren (für 1000 Kg) in Mark:
Weizen geschäftslos.
Roggen, inländischer 220,00 ab Bahn. Still.
Hafer geschäftslos.
b , d e.
eizenme ür kg) ab Bahn un eicher Nr. 00
33,25 —– 39,50. Fester. ö d 6.
Roggenmehl (für 199 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 0O und 1 gemischt 29 49 — 30 50. Ruhig.
Rübõöl geschäftslos.
Berlin, 14. Nobember. Bericht über Speisefette von Gebr. Gause. Butter; Wenn auch der Bedarf anhaltend schwach ist. so konnten doch die kleinen Zuführen feinster inländischer Butter schlank geräumt werden. Die Preise für ausländische Butter sind stark steigend. Die heutigen Notierungen sind: Hof. und Genossen⸗ schafts butter Ia Qualität 140-143 S, do. IIa Qualität 136 bis 110 06. — Sch m ald: Die Marktlage ist unverändert gespannt, da Vorräte fehlen. Die Nachfrage ist jebhafter. Die heutigen Notierungen sind: Cholce Western Steam g9g3 090 - 94, 00 , amerikanssches rasfiniertes Schmalz 95, 00 M, Berliner Startschmalj . . „6, Berliner Bratenschmalz Kornblume 96,00 bis
Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
Bordeaux, 14 November. (W. T. B.) 3 O Französische Rente 73.00, Spanssche äußere Anleihe 80 0, Ho / Russen von 19066 8890, Credit Lponnais 995, Suezkanal 4100, Panamakanal 96 00, Rio Tinto 1290. —
New York. 14. November. (W. T. B) (Schluß.) Cable Transfers 4,8865). Wechsel auf London (60 Tage) 4.8575. Sicht- wechsel Paris 3 1250, Sichtwechsel Berlin 874, Silber Bullton Tz. ; ö Janeiro, 13. November. (W. T. B.) Wechsel auf
ondon 14.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
Am sterdam, 14. November. (W. T. B.) Rü böl fest, für Dezember 483.
Amsterdam, 14. November. (W T. B) Santos-Kaffee für Dezember 333, für März 304, für Mat 30.
London, 13. November . T. B.) Kupfer prompt hz.
Liverpool, 14 November. (W. T. B) Baumwokle. Umsatz 5000 Ballen. Spekulation 500 Ballen. Import 4428 Ballen, davon 665 Ballen amerikanische Baumwolle. Tendenz ruhig. Mai⸗ Juni. 425. Loko Amerikaner 2 Puntte, Brasilianer 4 Punft niedriger.
Glasgow, 13. Novemher. (W. T. B.) Eisen für Kasse 49 sh. 45 d., für 1 Monat 49 sh. 7 d.
New York, 14. November. (W. T. B.) (Schluß) Baumwolle loko mibdling 73, do. für Dejember — — do. für März — —, do. für Mai ——, New Orleans do. loko middling 73, Petroleum Refined (in Cases) 10,59. do. Standard white in New Jork 3.06, do in Tanks 450. do. Credit Balanees at Oil City 1.45, Schmalz Western Steam 11.874, do. Rohe u. Brothers — — Zucker Zentri⸗ fugal 491, Weizen loko Nr. 2 Red. 1233. do. für Dezember 1223, do. für Mai 1291, do. für Juli — —, Mehl Spring. Wheat clearz 5.05 — 5, 15, Getreidefracht nach Liverpool 6, Kaffee Rio Rr. 7 loko bt, do. für Dezember — —, do. für März 5. 85, do. für Mai 6,66, do. für Juli —— Kupfer Standard loko — — Zinn — —
New York, 13. November. (W. T. B.) Baum woll Wochenbericht. Zufuhren in allen Untonshäfen 336 000 Ballen, Ausfuhr nach Großhritannien 60 0090 Ballen, Ausfuhr nach dem Kontinent 62 000 Ballen. Vorrat im Innern 1001 000 Ballen.
New Jork, 13. November. (W. T. B) Die Baumwoll—⸗ märkte von New Jork und New Orleans nehmen am Montag, den 16. November, ihien Verkehr in unbeschränktem Maße wieder auf.
Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
r r- —ð rK— r — — — — — ———
Hauptsächlich gezahlte Preise für 16 (1000 kg) in Mark
1914
November Marktorte
Tag Weizen
Hafer
mittel
— 2 — 8
— 3
Vönigsberg i. Pr..
Berlin
; 245 249 P 209 e 4 250 JJ 247 - 252
] Roggen ͤ
204 316 P 36h 326 ¶ 312
207 212 197 202
230 210 19?) ) 2286 236
161
Roggen, Pester Boden
velspreise von Getreide an deutschen und fremden rn, Börsenylätzen 1 fũr ne, m, 1 466 . en Angaben für den Vormonat. n eb st ent syr eche nt h en , r
Monat Da⸗
gegen D ktober r, ,
ö 1914 t Königsberg. . Ftoggen, guter, gesunder, 714 g das 1 213,00 192,00 Welzen, guter, bunter, 749 bis 754 g das 1... 245,00 225,00 afer, guter, gesunder, 447 g das 1 206, 00 197,50 3 Brenn⸗, 647 bis o? .
Breslau.
. ö 1 7 eizen * ; 221,10 dafer,. —⸗ I Gerste . 222 40 197.30 . 9 andere (Futter ⸗ us.) .. 217,20 182,10
russischer J — — Mais ö . 2Io οo 185, 00
Berlin.
eher, guter, gesunder, mindestens 712 g das 1. 227,89 211,79 eien, ö ö 755 g das !. 259, 19 239,88 Hafer, . . ö dcbo g das 1. 221,00 216,12
Mannheim. 241,92 223,50 280,14 275,09 233,33 226,42 237,86 218,57
— 20775 240, 80 210,00
München. ;
Roggen, bayerischer, gut, mittel — 219,90 W — 260,00 226, 00 219,00 23350 216,00 Wien. 2286,60
Welzen, Theiß⸗ ö . ungarischer =.
erste, slowakische . Mais, ungarischer
38 213, 10 75 794. 19 13165
Gerste, Futter ⸗ J z 75 154.70
Mais, ungarischer ...... w 9, 32 149,52 GChieago.
7 174,48
Wehen, Lieferungsware] DYedember ö 1744
ö w 187 185,08 Mais ö. k 3 119,49
Neu York. roter Winter · Nr. 2 84. — 13313 Weijen gw d,, 93 191,00
t „M 186, Lieferungsware Dezember 64 188,0
k Für die außerdeutschen Pläßze liegen außer für Wien und Budapest unmittelbare Preisangaben nicht vor. Für Chicago und Neu Vork sind Preise auf Grund von Angaben deutscher Tageszeitungen nach dem Kurse von 4 20 4M, mangels anderer Kursfeststellungen, berechnet.
Berlin, den 16 November 1914. . Kaiserliches Statistisches Amt. Delbrück.
Land⸗ und Forstwirtschaft.
Saatenstand in Italien im zweiten Drittel des Monats Oktober 1914.
In der Berichtsperiode fielen in ganz Italien reichliche Nieder schläge, die im allgemeinen und besonders in Nord⸗ und Mittelitalien in den Gegenden am Tyrihenischen Meer und auf Sardinien dem Stand der Felder zustatten kamen. Die Witterungs- verhältnisse kamen auch besonders der Getreideaussaat jugute. Auch auf den Stand der Wiesen und Felder waren die Niederschläge von günstigem Einfluß. Die letzten Weinerntearheiten wurden durch den Regen etwas behindert. Der Stand der Olivenpflanzungen be⸗ rechtigt zu guten Hoffnungen; die Kastanienernte wird voraussichtlich weniger reichlich ausfallen, als man erwartet hatte. Hingegen ist an⸗ zunehmen, daß die übrigen Früchte, die in der jetzigen Jahreszeit ge⸗ erntet werden, einen reschlichen Ertrag liefern werden. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Genua vom 31. Oktober 1914)
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Gibt es Kriegspsuchosen? Die Erfahrungen der letzten Kriege, besonders des Russisch⸗Japanischen, haben zu der Annahme geführt, daß die Zahl der geistig Erkrankten in einem modernen Krieg sehr groß sein würde. eshalb ist bei den kriegssanitären Vor⸗ bereitungen von vornherein darauf Rücksicht genommen. So wurde in Straßburg außer der pfychischen Klinik ein besonderes Lazarett für
Milttärpsychosen in Aussicht genommen. In der ö Bei⸗
lage der Münchner Medizinkschen Wochenschrift!ꝰ vom 3. November berichtet Dr. Wollenbeig über die in den ersten sechs Kriegswochen daselbst gemachten Erfahrungen. Er teilt die behandelten Kranken in drei Gruppen ein, solche, die schon in der Mobil machungszelt krank wurden, solche, bei denen die Erkrankung während der kriegerischen
muͤdung merkwürdige Sinnes läuschungen des Gefichts binzutraten. So berichtet ein Offizier, daß er nach sehr anstrengenden Kampftagen Ge⸗ sichtshalluzinationen gebabt habe, die ihn sogar beinahe zu falschen Meldungen und unzweckmäßlgen Anordnungen veranlaßt hätten. Ein plötzlich eintretender Anfall von Ohnmacht oder Bewußtlosiakeit hatte in anderen Fällen ein neurasthenisches Krankheitsbild eingeleitet. Es traten sehr mannigfache Krankheitsbilder auf, auch eing, das man wohl am besten als neurasthenische Niedergeschlagenheit bezeichnen kann, die sich bel Leuten zeigte, die sehr schwere, meist wochenlang fortgesetzte Kämpfe im Gebirge durchgemacht hatten, während deren sie kaum je zur Ruhe gekommen waren. Sehr lange konnten sie die Vorstellung des Schlachtfeldes nicht loß werden. — Sie hatten die Empfindung, als käme jemand hinter ihnen her, als sähen sie Feinde heranschleichen u. a. m. Die verzweifelte Stimmung besseite sich stets nach einiger Zeit, doch blieb die ausgesprochen krankhaste Ueberer egbarkeit. Eine andere Entstehung haben die Fälle, in denen die Leute durch den Luftdruck platzender Granaten zu Boden geworfen waren, ohne zunächst einen ir end erkennbaren Schaden davonzutragen. — Die Fälle der dritten Gruppe betreffen solche Kranke, die im Zusammenhang mit einer Verwundung eine ausgesprochene U berempfindlichkeit aufweisen. Es handelte sich dabei meist um die Verletzung periph rer Nerven. — Als Ergebnis der Beobachtung ergibt sich, daß es eine besondere, für den Krleg spezifische Geisteskrankheit nicht gibt. Die Anstrengungen, die Gemütsbewegungen, der ungenügende Schlaf, die unregelmäßige und zum Teil ungenügende Ernährung sind Schädlichkeiten, die auch sonst als Ursache von psychischnervösen Störungen wohl bekannt sind. Sie treten im Krieg nur durch ihre besondere Heftigkeit und Zahl hervor. Auch die durch sie hervorgerufenen Krankheiten sind nicht von den im Frieden beobachteten Formen verschieden, sondern nur durch eine gewisse Kriegsfärbung ausgezeichnet. Das Beobachtungè⸗ material ist ja etwas einseitig insofern, als es sich nur auf einen vor⸗ hältnismäßig kleinen Abschnitt des Kriegsschauplatzes bezieht und nur die Fälle berücksichtigt, die einem großen Kr imkensammelplatz wie 8a zuströmen, nicht auch die in der Front vorkommenden Krankheitsfälle. Doch ist es nicht wahrscheinlich, daß sich dort etwa grundsätzlich Verschledenes herausstellen würde.
Wetterbericht vom 15. November 1914, Vorm. 94 Uhr.
. Barometerstand auf 00, Meeres⸗
Witterungs⸗ verlauf der letzten 24 Stunden
Wind⸗
. Wetter
staͤrke
Name der Beobachtungs⸗ station
niveau u. Schwere in 459 Breite in Celsius Niederschlag in 24 Stunden mm Birometerstand in Stufenwerten *)
Temperatur
Nachts Niederschl. Schauer Schauer
ziemlich heiter
jlemlich heiter
Borkum JI520 SW 3 halb bed. Keitum 5o ? WSW wolkig Hamburg 539 SW * wolktg Swinemünde 7518 WSW woltig Neufahrwasser 751.5 WSW bedeckt Memel 749, WSW halb bed. Aachen öb. d SG Z wolkig Hannover 754,5 WSW heiter Berlin 754,5 SW 4wolkig
Schauer
Schauer
Nachts Niederschi.
Nachm Niederschl.
Dresden 7565 WNW wolkig meist bewölkt
melst bewöstt Wetterleuchten
Breßlau 5 WM WJ Dunst Bromberg 7527 W 3 sedeckt
Meß fon 7 SW Z halb bed. messt bewölkt
8 te C Qs — 24. r
grant fur. M. D SSW wolli Schauer
Karlsruhe G. , SW J halb bed. Mĩnchen a, N Q wolkig
do w el S de el e e e de n ä e = , .
N Machm. Niederschl. 1 Nachts Niederschl.
. = . - -
Zugiyitze 519,7 Windn. Sch ner —1
machts Niederschl.
Wllhelmshav. 752. SG 1 halb bed. ztemlich heiter
Kiel 75l, WSW 3 wolkig ziemlich heiter
Wustrow. M. 761,1 SW J halb bed.
Nacht Nlederschl.
Tönigs' berg J75i 5 WSW wollen!. Tassel 756.3 S NT hb bed.
Magdeburg 755,7 SW XZ heiter
— — — — — Q
ziemlich helter Schauer
C — — 2 6
Nachm. Niederschl.
Grünberg Schl 75h. edeckk melst bewölkt
8 6 6
JI bedeckt Mülhausen,. E. 760.0
oe = R= 6266
Vorm. Niederschl.
2
.
Schauer
3 belter Friedrichs haf. 759,0 ö , meist bewölkt
ö I wolfig Bamberg 758,65
6
.
.
Iwosfia Vlissingen 7533 D wolkig Helder 751 8 J bedeckt Bod 7405 1 wolfenl. GChristansund 7437 1 woll ig Skudenes 71 5 Regen Vardß — — — Skagen 43,1 WNW halb bed. Hanstholm 745,1 W 6 wolkig Kopenhagen 7183 W I pedeckt Stockholm — — — Hernösand . 2 Haparanda — — Wisby . . 23 Karlstad — — Wien 756 5 iW 3 bedeckt 2 1 anhalt. Niederschl. Prag 75738 I bedeckt 31 2 Nachm. Niederschl. Rom . 1 Regen Florenz 75358 I hester Cagliari — —
Rügenwalder⸗ münde 751,0
1.
8
* Go GG G .
6
6 bedeckt Sammerhug 748.5 7 halb bed. Zürich 7600 W halb bed. Genf 7608 S 2 Iwo fenl.
2
2
Tugano 755, I M wosfens. Säntis 554,4 WSW Schnee
Wetterbericht vom 16. November 1914, Vorm. 31 Uhr.
— * Witterunggs⸗
4
der letzten 24 Stunden
richtung, rl Wetter stärke
Name der Beobachtungs⸗ station
Barometerstand
auf 00, Meeres⸗
niveau n. Schwere in 455 Breite Temperatur in Celsius NMederschlag in
24 Stunden mm
Nachts Niederschl. Schauer Nachts Niederschl. Nachts tederschl. ziemlich beiter
1 Nachm. Niederschl. Schauer Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. meist bewölkt ziemlich heiter meist bewölkt Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. Nachts Niederschl. ziemlich heiter
8 88G
Regen bedeckt Regen Schnee bedeckt wolkig bedeckt Regen
— —
Keitum 747 Hamburg Swinemünde Neu fahrwasser 751 PNemel⸗ Aachen Hannover Berlin bedeckt Dresden wolkig Breslau wolkig Bromberg 3 bedeckt Metz ? — Regen Frankfurt, M. Regen Karlsruhe, B. 2 Regen München wolkig ugspitze . e e Regen Nachts Niederschl. Kiel . bedeckt Nachts Niederschl. Wustrow, M. „6 Windst. Regen Nachts Niederschl. Köntasberg 3. SO wolkig meist bewölkt Cassel SSW bedeckt Schauer Magdeburg S 1Isbedeckt Nachts Niederschl. Grünberg Schl SSO 2 Schnee I Nachts Niedersckl. Mülhausen, C. SSW 4 Regen 1 Nachts Niederschl. Friedrichs baf. SW 2 wolkig 2 Nachts Niederschl. Bamberg SO X Regen Nachts Niederschl. Vlissinaen 741.3 NRO 2 bedeckt — Helder 44, S 56 bedeckt Bod 7465 O Z helter Christianfund 757.1 G Zswolkig Skudenes 753,0 NO 3 wolkenl. Vardõ 73 8 Windst. bedeckt Skagen 750,9 ON O 4 halb bed. Hanstholm 750,5 NO 3 wolkig Kopenhagen 7489 NO 4 Regen Stockholm 605 W 3 wolkenl. Sernõsand 785 SW J wolken . Haparanda 743,7 W 2 bedeckt 2. Wisby 75. Windst. woltig 2 0 FRarlfiadi 753 5 Wind. wol en 13 Wien Joo 2 SSD 1bedeckt 3 Prag 71s 5 SSW bedeckt Rom 7565 N I beiter Floren; Toba i 8 NJ Regen Y Cadstars T7563 NW J beiter 12 —
ö dalder⸗ Rügenwalder nelst bewdltt
n 8G 8
D D e .
— — — — 2 do — do
S e S A = d re de ee G de — — de de . 2.
L — — * *
OS S O GIL
de O
.
.
Schauer
* metst bewölkt 4
münde 749.1 OSO 3 bedeckt Dammerhus 1933 SSO * Regen 749,8 S 2 halb bed.
1 5
2 . ö n, , nee, Sans is BS Wö wog 8 Belndis ms 1 Körg m wolken 10 0 Triest 753 7 Windst. bedeckt Krakau 524 NO 1 halb bed. 1 ziemlich heiter Lemberg // — Sermannstadt IB6 6 SO 1 bedeckt O meist bewölkt Budapest 754.5 SW 1 Nebel 1 0 messt bewösft ) Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 bis S Uhr Morgens nach folgender Skala: 0 — O0 bis 0,4 mm; 1ñ — O35 bis 14 mm: 2 — 15 dis 24 mm; 3 — 235 bis 3,4 mm; 4 — 3,35 bis 44 mm; 5 — 435 bis 5.4 mm; 6 — 535 bis
64mm; 7 — 6,5 bis 74 mm; S — 7.5 bis S4 mm; 9 — nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Minuszeichen) gilt dieselbe Chiffrestala.
Eln flaches Hochdruckgebiet über Rußland weicht zurück. ein solches über Südnorwegen hat zugenommen. Ein abziehendes Tiefdruckgebiet unter 750 mm liegt über Nordosteuropa, ein anderes ist seit gestern pon der Biscavasee ostwärts über das Festland von Europa vorge⸗ drungen. Ein Minimum von 749 mm liegt über Nordfrankreich. 5 In Deutschland ist das Wetter bei schwachen Winden ziemlich trübe und frostfrei, im Südwesten milder, sonst ist die Waäͤrmeänderung gering; fast überall haben Niederschläge, stellenweise Schneenälle statt⸗ gesunden. Deutsche See warte.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstieg vom 14. November 1914, 7— 9 Uhr Vormittags.
Station ; . Seehöhe.... 122 m 500 m 1000m 16500m 2000m Tempergtur (99 54 36 4 — 4 — 50 Rel. Ichtgk. (60 /o) 94 8 809 Wind · Richtung SV WSw wSw WwSw — WSW Geschw. mps. J .
Dimmel bedeckt, untere Wolkengrenze bei 700 m Höhe.
K / 836 ö
/// /// / / / / C— —“h 3
K
Breslau. ; . . 1 Ulm, Donau ö Ro tock 2 . 2 1 * * * Altenburg S. ⸗A. * * * Hamburg K
264 261 - 263 276-277 ö 252 208 - 209 250 2655 220 — 225 267 - 268
de 86 22
Operationen selbst zum Ausbruch kam, und solche, bei denen die Brindist . 2. nervösen Störungen sich erst während des Wundbetts oder Kranken. Trlest 5i 7 SMO Z bedeckt lagers einstellten. Bei der ersten Gruppe handelt es sich im wesent⸗ Frafan 66 Wed bedect lichen um Alkoholdellrien mit tlefer Bewußtseinsstörung sowie um ̃ Erregungszuftände mit schwerem Angstgefübl, z. B. spielt der Ge. Vemberg men. e, — Danke sür eimen Spion gehalten und erschossen zu werden eine große FDermannsfadt 7543 NW l dect meist bewölkt mm ie . e,. . 36. a eng . , . Budapest 75h, 3 Windst. bedeckt meist bewölkt utte keręgorganismus gleich zu Beginn mit großer Sicherhe f. t . d 1a er st⸗ und. Schnelligkeit entledigte. Da in Elsaß Lothringen der n n,, , , ,, nr, . 362 . 2 2 wa,, . date, ißrt, 6; sfeehzteg rde, , fins bt, a denn see gts, dens d gn, . i z i mm; n, mm; — 75 bi . ee. a - ce, , , ,,, wurden, sich bald alt unbrauchbar erwlefen. In der zwelten Gruppe Ein flaches Hochdruckgeblet, mit einem Maximum von 760 mm ö. 220 224 — kamen einige Fälle vor, in denen die Äufregungen und Schrecknisse über der Biscayafee, breitet sich bis Südrußland aus und entsendet . ö. . — 204 — des Kampfes ganz unmittelbar pfychische Störungen hervorgerufen auch einen Hochdruckkeil nach Südnorwegen. Ein Tiefdruckgebiet 335 ; 57. 33 224 214 hatten. Es handelte sich um hvsterische Schreckpfychofen mit drama. unter 7360 mm über dem Nor méer entsendet ostwarts sichende Aus. 6 36. . g. . o tischer Wiedergabe gewifser Schlachterlebniffe, also Störungen, die jäufer nach Großöritannien und dem Ostseegebiet. — In Deutschland . 216 2 auch sonst nach schweren Katastrophen beobachtet werden. Zahlreich ist daz Wetter kälter frostfrei und woltig bel schwachen, an der Küste ö waren die psychisch⸗nervösen Störungen, die auf Erschepf'ung deruhten, tellweise frischen füdwestlichen Winden; fast üdergll baben Regen wobei zu den bekannten geistigen und iörperlichen Zeichen der Ueber. fälle stattgesunden. ; Deutsche Seewarte.
l
222 223 . 203 206 ag gr
0 z0J P ö.
z05 319 an 268 270
Nachts Niederschl. Nachts Niederschl.
Mitteilungen des Königlichen Asronautischen Observatoriumtz, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.
Drachenaufstieg vom 15. November 1914 7 — 10 Uhr Vormittags:
Station Seehöhe.... 122 m 500m 1000m 1500m 2000m 3000 m Temperatur (00) 20 — 12 — 42 — 75 = 41986 —186 Rel. Fcht gi. GC 33 100 6s 66 8 2 2
Wird. Rlichtung. Sf , . Simmel bewölkt, untere Wolkengrenze bei 5890 m Höhe.
de — de
111
1914 . Weizen November Bayerische Marktorte Tag mittel
Braug erste
mittel mittel gering gut
Geschw. mps. 8 a
München (Ver. d. Getreldeh. u. Müller) — München (Jentraldarlehns⸗Kasse),? . — 277 Nördlingen * * 2 1 * 2 1 * * . *. 276 J 263 Anmerkung ) über 68 Eg.
Berlin, den 16. November 1914.
/
Kalserliches Statistisches Amt. Delbrück.