1914 / 274 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 21 Nov 1914 18:00:01 GMT) scan diff

. . . ö . . . ö J . J . . . 3 ö J. . ( ĩ— . ö 1 ( [ . ö - f z j 4 . ; ; ; r ö 5 2 . . H . . ; J . ö . . . ö ö. ö ;

m · · ·· . t , .

Verkehrswesen.

Die Verpackung der aus ländlichen Bezirken her— rührenden Feldpostbriefe mit Wareninhalt Päckchen) ist, W. T. B.“ mitteilt, vielfach besonders mangelhaft. Häufig wird nur Zeitungspapier als VervackunasstofFf verwandt, vermutlich deshalb, weil in Dörfern und kleinen Städten die Gelegenheit zum Einkauf geeigneter Verpackungsmittel noch nicht hinreichend vor— handen ist. Bei dem Interesse, das die Postverwaltung an der guten

wie

Verpackung der Sendungen hat, sind vom Reichtpostamt beauftragt worden, auf die Kirchen⸗

werden.

die Schreibstuben auf diesen Gegenstand au

Schul. und Gemeindebehörden, oder 6. Weise dahin zu wirken, daß durchaus haltbare Verpackungs⸗ toffe für stärkere Feldpostbriefe, gut gummierte Aufschriftblätter, Bindfaden usm. auch in Dörfern und in kleinen Städten feilgehalten Die Obervostdirektionen sollen sich zu dem Zweck Muster vorlegen lassen und dabei Ungeeignetes ausscheiden.

Wetterberich

vom 21. November 1914, Vorm. 91 Uhr.

Name der

station

Beobachtungs⸗

Wind⸗

richtung, ir s, Wetter

stärke

in Celsius Niederschlag in Stunden mm Barometerfland in Stufenwerten*)

24

niveau u. Schwere in 459 Breite

Witterunge⸗

der letzten 24 Stunden

Name der Beobachtungß⸗

verlau station

in * Dreite

BVarometerstand auf 00, Meeren⸗

niveau u. Schwere

Wind⸗ richtung, Wind⸗ stãr ke

Wltterungg⸗ verlau der letzten 24 Stunden

Temperatur in Celstus 24 Stunden mm Barometerstand in Stufe nwerten )

Niederschlag in

die Oberpostdirektlonen

durch die Postanstalten Dorlum

Varo mererffand auf 0, Meeres⸗ Temperatur

Sz 3 bedect

Nachts Niederschl.

Kopenhagen

On

Dunst

Stockholm N

bedeckt

in fonst Keitum

ON O Nebel

Nachts Niederschl.

Hernösand NW

2 wolken.

Hamburg

3 SSW 3 Schnee

Nachts Niederschl.

Daparanda 95 NO

bedeckt

Swinemünde

WSW? bedeckt

Schauer Wisby NO

wolkig

Neufahrwasser

W bedeckt

ö Nachm. NMederschl.

Karlstad

Windst. bedeckt

Auch sollen sie Memel

fmerksam machen.

Aachen NIö

Schauer Wien 28

wolkig meist bewölkt

3 1.8 SS8 2Dunst NO 1 wolkig

meist bewölkt

Prag NS

2 bedeckt meist bewölkt

Nr. 93 des Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus-

. im Ministerium der öffentlichen A at folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst liches: Stadt. und Landkirchen.

Verleihung der Würde eines Doktoringenien von Beseler.

bauung der Königstraße in Stuttgart.

(Fortsetzung.) nahme der Wehr, Schleusen- und Krastanlage, in der Weser bei Dörverden. Das Hochwasserschutzgesetz für Ohio.

9e Gedenktafel für Gabriel von Seidl. für Entwürfe zur Umbauung des neuen . und die Be⸗ Patente.

Berlin

Hannover

SSS I bededt

meist bewölkt

Rom 0,2 O

Regen

W 2 bedeckt

meist bewölkt

Florenz 8 NO

bedeckt

Dresden

rbeiten, vom 21. November nachrichten. Nichtamt⸗

Zur Inbetrieb. Meß

BVreglan . Bromberg ö

Windst. Schnee

meist bewölkt

Cagllart 7577 S8

.

bedeckt

W J bedeckt

melst bewölkt

Rügenwalder⸗

münde 47 W

h bedeckt

; 65. WB J bedecki 35 NO 4woltenl.

ziemlich heiter

SVammerhus 765,1 N

bedeckt

Vermischtes: rs ehrenhalber an General

Wettbewerb München

Tarlkruher B.

Zugsyltze

761.5

R dener n d s iemiich Heer 2 6 = Nemlich heiter Genf

Züůrich 3,1 O

woltenl.

NNO

Schnee

766 8

Lugano

wolfenl.

Säntis

2wolkenl.

Wilhelms hav.

521,6 3 KJ

Kiel

Mitteilungen des Königlichen

Ob servatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau.

Drachenaufstieg vom 20. November 1914,

Station Seehöhe 122 m

Temperatur (Go) 1,2 12 4,

Rel. Fchtgk. ( / ) 9 52 53

Wind⸗Richtung . l NNO NO Geschw. mps. 8 9

500 m 1000 m

Himmel bewölkt, untere Wolkengrenze bei 1300 m Höhe. Bis zu

500 m Höhe überall 1,2 Ge.

Untersuchungssachen. 2. Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zu

Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Cassel

Wustraw. MN od 8 , bedect Tönigeberg J63 5 8d , Regen

JI6 73 NW J bededk 2 80

KJ JIö6 d S J bedeckt

Brindisi Trlest

Krakau

Z bedeckt 260190] ziemlich helier 0 O mmeist bewölkt

Lemberg

HVermannstadi 7675 JW

2 Schauer

56 ñjemlsich heiter NX

Aösronautischen Magdeburg

7—10 Uhr Vormittags:

7676 WSW 1 5 [ 6G Grünberg Schl 7624 NRW J 6 Mülhausen. C. 763 5 RNS J wolken. ] Friedrichs haf. 761 NO. Bamberg 8

. = meist bewöllt 6 melsf bent

6 Vorm. Niederschl.

welten

6,4 mm; 7

bedeckt

1500 m 2000 m] 2200 m

—1438 76 96 85

Vlissingen

Delder

ö 3 Bod

S SMS Nebel 8 1

S bedeckt 1 5 7X1

ö

Ro no ö 1 12

stellungen u. dergl.

Vardd . NNW 2 halb bed. = ö Hanstholm

Sffentlicher

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 .

Wind. wolken d 7

8 J Felter d

i.

156 767 8 SN O Z bedeckt 1 5

T7ö6 4 SMO 7 bedeckk 3 5 IG]

9. Bankausweise.

Budapest

2 bedeck =* 1

2 ir,

ö

) Aenderung bes Barometers (Barometertendenz) von 5 biz 8 Uhr Morgen nach folgender Stala: 0 O, 0 bis 0,4 mm; 1 CO,5 bis 14 mm; 2 1,5 . 6

; ö 3 25 bis 84 mm; 4 3,5 bis 4,4 mm; 5 45 bis 5,4 mm; 6 5,5 bis Qbhorwiegend hetter 6 gebiß 76 mm', se Fbis 84 min, H micht beobachtet., Hei

26 0 9 meist bewölkt negativen Werten der Baronietertendenz (Minus zeichen) gilt dieselbe Cbiffrestala.

Ein Hochdruckgebiet über 770 mm liegt, ostwärts verlagert und verstärkt, Über Skandinovten, ein solches über 768 mm reicht von Mitteldeutschland bis Ungarn. . die Rordsee herangezogen, ein anderer befindet sich, südwärts schreitend, über Westrußland. In Deutschland ist das Wetter bei schwachen Winden und teilweise strengem Frost im Süden heiter, sonst vor⸗ wiegend trübe; im Binnenland bherrscht leichter Frost; der Nordwesten und Osten hatten verbreitete Niederschläge.

Ein flacher Tiefdruckausläufer ist über

Deutsche See warte.

z. Erwerbs- und Wirtschastsgenossenschaften. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c. Versiche rung.

Verschiedene Bekanntmachungen

I) Untersuchungssachen.

67222] Fahnenfluchtserklärung. der Untersuchungesache gegen den Infanteristen Ulrich Kleebauer des Rekr. Dep. II G. 15. IR., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69ff. M.⸗St.G.⸗B. sowie der 55 356, 360 M.⸗St.⸗G.O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Neu Ulm, 14. November 1914. Gericht der stellv. 4. Inf.⸗ Brig. 67965 Die vom Gericht der 16. Division am 19.6 1914 gegen den Dispositionsunrlauber Ernst Diedert aus dem Landwebrbezirt 1 Trier ausgesprochene und in Nr. 145 des Reichsanzeigers veröffentlichte Fahnen⸗ fluchtserklärung ist aufgehoben. Essen, den 17. November 1914. Gericht der Landwehrinspektion.

Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

67987 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 22. Februar 1915, Vormittags EI Uhr an der Gerichtestelle —, zu Berlin, Neue Friedrichstraße 13 —14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113 115, versteigert werden das in Berlin, Wallner⸗ theaterstraße 1, belegene, im Grundbuche von der Königstadt Band 15 Blatt Nr. 1010 (eingetragene Eigentümerin am 29. Juni 1914, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsbermerks: die Witwe Helene Kallmann, geb. Schönlank) eingetragene Grundstũck, Vordereckwohnhaus mit unter⸗ kellertem Hof, Gemarkung Berlin, Karten⸗ blatt 43 Parjellen 823 107 und 824 10, 4a 59 am groß, Grundsteuermutterrolle Art. Nr. 14 138. Nutzungswert 10370 4A, Gebãudesteuerrolle Nr. 4986. 87. R. 121. 14

Berlin, den 4. November 1914.

Fönigliches Amtsgericht Berlin ⸗Mitte.

Abteilung 87.

67933) Zwangsversteigerung. . Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am I. März 19135, Vormittags 10 uhr, an der Gerichtes stelle, Berlin, Neue , . 13 14, III. Stockwerk, Zimmer r. 113, versteigert werden das in Berlin, am Köllnischen Park 4, Ecke Branden⸗ burger Ufer 1, belegene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 76 Blatt Nr. 34587 (eingetragene Eigentũmerin am 19. Okteber 1914, dem Tage der Eintra⸗ aung des Versteigerungsbermerks: Berliner KRriegerbeim G. m. h. H. in Kolonie Nonnendamm (bei Spandau), Siemerlz-= straße 28, eingetragene Grundstück, Vorder ˖ eckwohnhaus mit Hof und Saalgebäude mit Hof, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 43 PVarzelle 2782 195, 27 a 383 am groß,

Grundsteuermutterrolle Art. 24 304, Nutzungs wert 108 300 S, Gebäudesteuer⸗ rolle Nr. 3475, jährliche Gebäudesteuer 320 S. 87. K. 172. 14. Berlin, den 10. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte. Abteilung 87.

67989) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin⸗Relnickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin Reinickendorf Band 51 Blatt Nr. 1549 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des inzwischen verstorbenen Traiteurs Leopold Griebel zu Berlin ein—⸗ getragenen Grundstücks am 18. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts⸗ stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, als Acker im Plane 110 an der Raschdorfstraße be— zeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 207765 von 160 a 9 am Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezitks Berlin⸗ Reinickendorf unter Artikel Nr. 1503 mit O 71Taler Grundsteuerreinertrag verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 28. Ok⸗ tober 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 12. November 1914.

Königliches Amtsgericht Berlin Wedding.

Abteilung 6.

67990) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Neumarkt belegene, im Grundbuche von Neumarkt Band VI Blatt Nr. 288 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs—⸗ vermerks auf den Namen der verehelichten Bureauassistent Margarete Leiner, geb. Bölke, in Zehlendorf (Wannseebahn) ein—⸗ getragene Grundstück am 23. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Ge⸗ richtsstelle verstelgert werden. Der Versteigerungsvermerk ist am 29. Sep⸗ tember 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen.

Jüterbog, den 8. November 1914.

Königliches Amtsgericht.

(68015 Pfãlzische Huyothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf 5 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be—⸗ kannt, daß die 400 igen Pfandbriese unserer Bank,

Serie 38 Lit. B Nr. 1319 über A 1000, k 119609 JI

J in Verlust geraten sind.

Ludwigshafen am Rhein, den 19. No⸗

vember 1914. Die Direktion. 680144 Berkanutmachung. Durch Superintendent Teschner ist der Verlust folgender, der Kirchengemeinde Marggrabowa gehörigen Ostpreußtschen

Pfandbriefe zu 4 0,½ (mit Zinsscheinen für Urkunden werden aufgefordert, spätestens

Weihnachten 1914 ff.) gemeldet:

C. 8887 8888 8889 22 336 4 Stücke à 1000 S 4000 .

Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesetzbuches und zum Zwecke des demnächstigen Aufgebots zur Krafilos—⸗ erklärung der Pfandbriefe hierdurch be⸗ kannt gemacht.

Königsberg, den 19. November 1914.

Dstpreußische General ⸗Landschafts Direktion.

62402

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Das Fräulein Alwine Luther hier, Kannen⸗ gießerstr. 2, hat das Aufgebot des Gewinn⸗ anteilscheins Lit. A Nr. 412 der Braun⸗ schweigijchen Maschinenbau⸗Anstalt A. G. in Braunschweig zum Nennwerte von 200 M, der ihr abhanden gekommen sein soll, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni R915, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts gerichte Braunschweig, am Wendentore Nr. 7, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft. loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Braunschweig, den 21. Oktober 1914.

Der Gerichtsschreiher Herzogl. Amtsgerichts. 18.

67997

Hinterlegungsschein⸗Aufgebot.

Der vom 25. Februar 1914 datierte Hinterlegungsschein über die auf den Namen des Herrn Arthur Reiche in Magdeburg lautende Versicherungespolice Nr. 23226138 ist nach Anzeige des Ver⸗ sicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß 519 der Allgemeinen Versicherungs⸗ bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von zwei Monaten nach dem Erscheinen dieses Inserats der genannte Hinterlegungsschein für kraftlos erklärt und an Stelle desselben ein neuer Hinter legungsschein ausgefertigt werden wird.

Berlin, den 19. November 1914.

Friedrich Wilhelm Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft. Die Direktion.

(67994 Aufgebot.

1) Die Lina Liddy verehel. Böttcher, geb. Egert, in Reichenbach (S.A.) und 2) die ledige Linda Olga Schulze in Relchenbach (SM.) haben beantragt, die nachstehend näher bezeichneten Schuldbücher der Fürstlichen Sparkasse zu Gera, nämlich:

a. Nr. 171 192, auf Ling Liddy Böttcher, geb. Egert, in Reichenbach (S.A.) lautend, mit einem Bestande von 6019 S 69 ,

b. Nr. 183 436, auf Linda Schulze in Reichenbach (SA.) lautend, mit einem Bestande von 1403 SM S5 und

Nr. 194 197, auf Linda Olga Schulze in Reichenbach (S.A.) lautend, mit einem Bestande von 275 M 38 4,

im Wege des Aufgebotsberfahrens für kraftlos zu erklören. Die Inhaber der

in dem auf Freitag, den 25. Juni 1915, Vormittags EO Uhr, vor dem unterzeichneten Gerschte (Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 10) anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die k der Urtunden erfolgen wird. Gera, den 12. November 1914. Das Fütrstliche Amtktgericht. Abteilung J für Zivilprozeßsachen.

67991 Aufgebot.

Der Rechts anwalt Dr. Ernst Schlesinger in Berlin, Kommandantenstr. S4 11, hat als Nachlaßpfleger für die unbekannten Erben des am 10. Februar 1914 in Berlin verstorbenen Bauunternehmers Emil Paul Max Stiller (zuletzt wohnhaft in Berlin, Neue Königstr. 70), das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver. storbenen Bauunternehmers Emil Paul Max Stiller spätestenß in dem auf den 1. März 1915, Vormittags LH Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13 14, III. Stock- werk, Zimmer 143, anberaumten Auf⸗— gebotstermine bei diesem Gericht an⸗ zumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab—⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus , ,,. Vermächtnissen und Aus⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver⸗ langen, als sich nach Befriedigung der ni , n, , Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der . des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus . Vermächtnissen und Auf⸗ agen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilun des Nachlasses nur für den seinem Erbtei 6 Teil der Verbindlichkeit aftet.

Berlin. den 3. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.

Abt. 154.

679931 Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag der Alleinerbin des verstorbenen Franz Je, . Schäbitz, nämlich der Ehefrau

nna Ida Gäbler, geb. Schaebitz, ver⸗ treten durch ihren Bevollmächtigten, den hlesigen Rechtzanwalt Dr. Bagge, dieser vertreten durch die hiesigen Rechtsanwälte Dre. Jaques, Strack, Bagge, Wetschky und Stupen, werden alle Nachlaßgläubiger dez am 9. Juni 1865 in Mutzschen ge⸗

borenen und hierselbst am 8. September 1914 verstorbenen Kürschners Franz Hermann Schä bitz aufgefordert, ihre Forde⸗ rungen bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Ni. 76, Hochparterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 15. Januar 1915, Vormittags 113 uhr, anberaumten Aufgebotstermine, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nre 24, an⸗ zumelden. Die Anmeldung einer Forde⸗ rung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur in— soweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ maͤchtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. Hamburg, den 4. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

67992 Bekanntmachung. ( Das K. Amtegericht Kaufbeuren erläßt folgendes Aufgebot: Rechtsanwalt Bauer in Kaufbeuren hat als Verwalter über den Nachlaß des am 3. Oktober 1914 zu Obergermaringen verstorbenen Privatiers Johann Adam Erhard von Kaufbeuren das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern bean- tragt. Die Nachlaßgläubiger werden auf⸗ gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des obengenannten Johann Adam Erhard spätestens in dem auf Freitag, 12. Februar 1915. Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssagle des K. Amtsgerichts Kaufbeuren anberaumten Termine anzu⸗ melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weigstücke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Nachlaßglaͤubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtt, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichttelle= rechten, Vermächiniffen und Auflagen be⸗ rücsichtigt zu werden, von den Erben fu insoweit Befriedigung verlangen, als nach Befriedigung der nicht auggeschlosenen Glaͤubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen gegenüber jeder Erbe nach der Teilung des . nur für den seinem TÜrbtesl entsprechenden Teil der Verbänd. lichkeit. Die Giäubiger aus Pflichtteiss-= rechten, Vermaͤchtnissen und Auflagen . wie die Gläubiger, denen der Erbe unbe⸗ schränkt haftet, werden durch das Auf⸗ gebot nicht betroffen.

Kaufbeuren, 15. November 1914.

KR. Amtsgericht.

1. nter uchungg achen. 2. g br V 3. Ver 4d. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 21. Nobember

Sffentli cher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5c gespaltenen Einheitszeile 30 3.

9. Bankausweise.

1814.

6. Erwerbs⸗ und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von . z 8. Unfall⸗ und Invaliditäts- z. Versicherung⸗

tsanwälten.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

o79n9h]

Duich Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. November 1914 ist der am 6. Dezember 1830 zu Muchow ge⸗ borene Hauswirtssohn Friedrich Rambow für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1879 festgestellt.

Perleberg, den 12. November 1914.

Königliches Amtsgericht.

167977] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Arbelterin Marta 96 geb. Kiehn, in Mustin (Lauenburg), Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Froese in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Schiffsheizer Fosef Hock, früher in Mustin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be⸗ klagte durch sein Verhalten die Ehe derart zerrüttet habe, daß ihr die Fortsetzung nicht zugemutet werden könne s 1568 B. G. B. mit dem Antrage, ihre Ehe zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen . des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts in Altona auf den B. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Altona, den 2. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

679741 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Frau Johanne Haase, geb. Bartel, in Berlin, Luisenufer 19, Klägerin, K Rechts anwalt Haack in Berlin, Hallesches Ufer 26, gegen ihren Ehemann, den Arbelter Albert Haase, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Friederickendorf bei Lichtenrade, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land⸗ . II in Berlin 8sW. 11, Hallesches

fer 29-31, Zimmer 33, auf den 8 O. Ja⸗ nuar 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. November 1914.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen Landgerichts II.

67973] Oeffentliche Zustellung.

Der Maschlinenarbeiter Adolf Heth in Neukölln, Marthastraße 70, Prozeßbevoll⸗ mächtigte: Rechtsanwälte Gronemann, Dr. Klee und Dr. Simon in Berlin, Oranien⸗ burgerstraße 1, klagt gegen seine Ehefrau Klara Heih, geb. Zeidler, früher in Berlin Treptow, Alt Trevtow 1013, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G. B., mit dem Antrag: 1) die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein , Teil zu erklären, 2) die Kosten des echtsstreitz der Beklagten aufzu⸗ erlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streit; vor die erste Zivilkammer des Vöniglichen Landgerichts IJ in Berlin 8wW. 11, Hallesches Ufer 29— 31, Zimmer Nr. 33, auf den 19. Februar 915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen hei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 14. November 1914.

Der Gerichtsschrelber des Königlichen

Landgerichts 1I. 1. R. 585. 14. 4.

n . Zustellung.

In Sachen der y. Therese Wreden, geb. Mosche, in Berlin, Prozeßbevollmäch- tigte: Nechtzanwälte Kruͤtßer, Görres und Liepe, Berlin, Charlottenstraße 159, gegen den Arbeiter Richard Wreden, un⸗ he rannten Aufenthaltz, früher in Berlin, Königgrätzerstr. 114, wegen Ehe⸗ scheidung 35. R. 593. 135 wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung 2 Rechtsstreits vor die 72. Zwil. ,. des Königlichen Landgerichts ] n Berlin, Grunerftraße, JI. Stockwerk, In mer 2 4, auf den AS. Februar ; 9G, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem , zugelassenen Rechtsanwalt als , denim ghtigten vertreten zu lassen,

Berlin, den 16. Nobember 1914.

Grüß. Gerichts schrelber des Königlichen Landgerichts J.

67975] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wilhelmine Gensicke, geb. Schulze, in Zerbst, Kleiner Klosterbof 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Philipp in Berlin, Bellevuestraße 5, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Gensicke, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Spandau, auf Grund Ehebruchs auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitgz vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 - 20, Zimmer 471, auf den 26. Januar I9E5, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

wecks Zustellung der Klage an den Be⸗ lahten wird dies bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 12. November

1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts III.

68175] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Karl Pichel in Vogels dorf, Kreis Lauban, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. von Gottschall in Görlitz, klagt gegen seine Ehefrau, Anna Pichel, geb. Böhm, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit hem Anggage: die Ehe der Parteien zu scheiden und aus zusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Ver Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den II. Februar 18915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 118/14.

Görlitz, den 19. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

67971] Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Auguste Genzen, ge⸗

borene Cammin, in Richtenberg, Prozeß 191

bevollmächtigter: Justizrat Dr. Scharff in Greifswald, klagt gegen den Arbeiter Friedrich Geuzen, früher in Richtenberg wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böswilliger Verlassung . Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten unter Auferlegung der Kosten des Rechts streits für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Greifswald auf den A. Februar E915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Greifswald, den 14. November 1914.

Kretzmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[67976] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Wiezniewsky, geb. Stange, in Aurith, Kreis Weststernberg, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Markus in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Ladislaw Wiezniemsky, früher in Ziebingen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie, Klägerin, böswillig ver= lassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver handlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Guben auf den 3. Februar 1915, Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 2p. R. 105/14.

Guben, den 14. November 1914.

Liedt ke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

68176] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Pauline Henriette Marie Heidel, geb. Kuntze, Leipzig⸗Reudnitz, Kuchengartenstr. 101, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. J. Heimann, klagt gegen ihren Ehemann Edwin Ewald Heidel, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567, 1568 B. G. B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten sür den allein schuldigen Teil zu erklären, und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstrelts vor das Land. gericht in Hamburg,. Zivilkammer 3 Ziviljustijgebäude, Slevekingplatz), auf den 5 Januar 1915, Vormittags 95 Uhr, mit der ,, einen bei dem gedachten Gerlchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 14. November 1914.

Ver Gerlchtsschreiber des Landgerichts.

168172] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbelterln Marie Steffen, geb. Heitmann, in Kiel, Lüdemannstraße 52, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Justizrat Dr. Scholtz in Kiel, klagt gegen ihren Mann, den Arbeiter Wilbelm GEhristian Ernst Steffen, früher in Rath⸗ manns dorf, jetzt unbekannten Aufenihalte. auf Grund bötlicher Verlassung 51567 Ziffer 7 B. G. B. —, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden und auszusprechen, daß der Be⸗ klagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer B deg Königlichen Land- gerichts in Kiel auf den 13. Februar E915, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 9. November 1914. Der Gerichts schreiber des Königlichen Landgerichts.

67981] Oeffentliche Zustellung.

Das Fräulein Anna Schlesener als alleinige Erbin des am 20. März 1914 verstorbenen Heinz Schlesener, Prozeß⸗ bevollmächtigter; Rechtsanwalt Hermann Pohrt in Berlin, Königgrätzerstraße 72, klagt gegen den Bautechniker Hans Mener, früber in Berlin⸗Schöneberg, Großgörschen⸗ straße 33, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte an rückständigen Unterhaltsgeldern für das verstorbene Kind 180, S verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 180, 416 nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtssfreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin ˖ Schöneberg, Grunewaldstraße hb 67, Zimmer 36, auf den 2A. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin Schöneberg, den 31. Oktober

4. (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

67979 Oeffentliche Zustellung.

Der Dr. phil. Bruno Molle in Berlin, Luisen , Platz 9, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Bading, Justizrat Dr Hanquet, Dr. Indig und Dr. Fürth in Berlin, Charlottenstraße 58, gegen 1) die Frau Natalie Heinrich, geb. Borger, 2) den Drogisten Max Heinrich, beide in Berlin, Luisen⸗Platz 9 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be— hauptung, daß die Beklagten ihm aus Schadenßersatz für Instandsetzung der früheren Wohnung der Beklagten in seinem Hause 300 S schulden mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 120 46 Teilbetrag nebst 40,0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung an ihn und auf vorläufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— sireits werden die Beklagten vor das Königliche Amtggericht Berlin. Mitte, Ab⸗ teilung 163, in Berlin G02, Neue Friedrich⸗ straße 13 14, II. Stockwerk, Zimmer 165 166, auf den 29. Januar 19EF5, Vor- mittags IO Uhr, geladen.

Berlin, den 9. November 1914. ([. 8) Röder,

Gerichtsschrelber des Königlichen

Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 163.

68167] Oeffentliche Zustellung.

Die Modistin Frau E. Harde in Bocholt, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Hebberling in Bocholt, tlagt gegen die Lehrerswitwe Gustav Dauber, Karoline geb. Scheer, früher in Bocholt, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ haupfung, daß die Beklagte ihr für ge—⸗ liefert erhaltene Waren den Betrag von 163, 50 ½ schulde, mit dem Antrage, die Beklagte durch ein vorläufig vollstreckbare⸗ Eikenntais kosten fällig zu verurteilen, an die Klägerin 163.50 66 nebst 4 0;0 Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zablen. 5 mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Bocholt auf den 13. Januar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Bocholt, den 18. November 1914.

(Unterschrift). Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(67984 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gerhard Brüggemann in Duisburg Meiderich, Nombricherstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Engels und Dr. van Kool⸗ wyck zu Duisburg⸗Rubrort, klagt gegen den Friseur Arthur Pieper aus Vuisburg⸗ Meiderich, j. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter mit der Mietzinsjahtung für eine vom Kläger gemietete Wohnung im Rückstande sei,

mit dem Antrage, den Beklagten zu ver=

urteilen, an den Kläger 150 (6 nebst 40, Zinsen von 50 seit dem 1. August 1914, von 50 M seit dem 1. Seytember 1914 und von 50 seit dem 1. Ofteber 1914 zu zahlen sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Duisburg Ruhrort auf den 5. Januar 1915, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 23, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dleser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg Nuhrort, den 12. No⸗ vember 1914. (8. L.) Haeger,

Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

68168] Oeffentliche Zustellung. J Der Kaufmann Emil Kottke zu Forst Lausitz ), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsz⸗ anwalt Dr. Hawlitzky zu Forst (Lausitz), klagt gegen die Firma G. W. Totunend in Bradford. Er behauptet, daß er Ver⸗ treter der Beklagten gewesen sei und daß ihm diese aus seiner Tätigkeit an Pro⸗ vision 71,28 S und an Porto 24,15 A6 schulde. Er beantragt zu erkennen: Die Beklagte wird kostenpflichtig verurteilt, an den Kläger 95.43 S nebst 5 0 Zinsen seit dem 12. November 1914 zu zahlen. Das Urteil ist vorläufig voll streckbar. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Forst (Lausitz ) auf den SE. Dezember 1914, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen r lenz wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jorst Lausitz), den 156. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

67961] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. A. Carl zu Frankfurt a. M., Goethestraße 7, Prozeßbevoll mäch⸗ tigte: Rechtsanwälte Dr. 2. Wertheimer u. Otto Müller in Frankfurt a. M., klagt gegen den Professor Geidt, früher zu Neu Isenburg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte auf Grund käuflicher Waren⸗ lieferung vom Januar bis Juli 1914 A6 64,65 schulde, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 64,65 4 nebst 4050 Zinsen seit 15. Juli 1914 zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreitgz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. M. auf den 2. Februar 1915, Vormittags 99 Uhr, Heilligkreuz⸗ straße 34 p., Zimmer 22, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M. den 14. November

1914. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(67983) Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Max Habermever in Leiprig, Steinstr. 64, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt G. Schlesinger in Lelpzig, Katharinenstr. 20. klagt gegen die Firma A. Garnier in Jory la Ge an in Frankreich, mit der Behauptung, daß ihm aus der Geschäftsverbindung mit der Beklagten aus den als Generalvertreter der Beklagten für sie vermittelten Ver⸗ käufen von Waren in der Zeit seit 23. 4. bis 23. Juli ein über die von der Be— klagten festgesetzten Verkaufspreise erzielter vertrags mäßig dem Kläger zustebender Ueberschuß von zusammen 79,79 Fr. zu⸗ steht, sowie daß Kläger zur Sicherung seiner Befrledigung aus diesem Anspruch den Arrestbefehl des Kgl. Amtsgerichtg Frankfurt a. O. vom 20. 8. 1914 gegen die Beklagte erwirken mußte, mit dem Antrage. 1 Betlaate zu verurteilen, dem Kläger 78 Fr. 70 Cim. nebst Ho /o Zinsen seit 17. August 1914, oder diesen Betrag in Mark und Pfennigen nach dem Kurs. wert zurzeit der Zablung zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der Kosten des voraufgegangenen Arrest⸗ verfahrens zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 3) die außergerichtlichen von der Beklagten ihm zu erstattenden Kosten des Arrestverfahreng auf 9.70 M und des Rechtsstreits auf 1005 festzusetzen. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtegericht in Frankfurt a. O. auf den 6. Januar 19153. Varmittags AA Uhr, Logen⸗ straße 6. Zimmer 160, geladen. Frankfurt a. O., den 10. November

1914. Gans, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

sols] Der Schuhmacher Hubert Janssen in

Goch, Prozeßbevollmächligter: Rechts-

anwalt Stockmann daselbst, klagt gegen die Eheleute Hugo Berg und Gertrud geborene Henze, früher in Kevelaer, jetzt unbekannten Aufenthaltorts, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichlig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger zu Händen seines Prozeßbevoll mächtigten die für die Monate August bis November 1914 rückständige Miete mit 88 S zu zahlen. Zur mündlichen Ver— handlung des Rechtsstreits werden die Be⸗ klagten vor das Königliche Amtegericht in Geldern auf den 4. Februar 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 1, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Geldern, den 14. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

67986 Oeffentliche Zustellung.

Der Geschäftsführer des Innungs⸗ ausschusses Gelsenkirchen Dr. Bäumer in Gelsenkirchen, Munkelstraßze 20, als Pro⸗ zeßbevollmächtigter des Aug. Jäschke in Gelsenkirchen, klagt gegen den Apolinus Brüggemann, j. Zt. unbekannten Auf⸗ enthaltãz, früher in Gelsenkirchen, Uecken⸗ dorferstraße 146, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für An⸗ fertigung elnes Anzuges und eines Ueber⸗ ziehers den Restbeirag von 16 Sechs— zehn Mark verschulde, mit dem An⸗ trage, den Beklagten vorlaͤufig vollstreckbar und kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 16 ½ nebst 4 00 Zinsen seit dem 1. Fanuar 1913 zu zahlen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtg-⸗ gericht hier auf den 4. Februar 1915. Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 25, geladen.

Gelseukirchen, den 14 November 1914. Der Gerichtsschrelber des Königlichen Amts⸗ gerichis Westarp, Amtsgerichtssel retär.

67725] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen 1) der Frau Maria Neh⸗ ring, geb. von Tessen Wesiers ka, 2) deren Ehemanns Johann Nehrtug, 3) der ver⸗ witweten Frau Josefa von Tessen⸗Wesierska, geb. Szaal, sämtlich in Czarnikau, Kläger, Berufungskläger und Anschließunge beklagte, he rd m ,. Rechtsanwalt Dr. Pfeiffer in Hirschberg 1. Schlel, gegen die Erben des verstorbenen Eigentümers Franz Wecker in Langwasser Nr. 168, nämlich: I) den Arbeiter Alfred Wecker in Lang⸗ wasser, 2) die Frau Häusler Margarethe Kaiser, geb. Wecker, in Ullersdorf ⸗Lieben⸗ thal, 3) deren Ehemann Häusler Kaiser, 4) die minderjährige Thekla Wecker in Langwasser, vertreten durch ihren Vor⸗ mund, den Gärtner Franz Scholz, daselbst, 5) die minderjährige Hedwig Wecker, ver⸗ treten durch ihre Mutter Witwe Hedwig Wecker, zuletzt in Heidelberg in Baden, Dreikönigstraße 12 bei Frau Erle wobhn⸗ haft, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagte, Berufungsbeklagte und zu 1—4 An⸗ schließungsklager, Prozeßbevoll mächligter zu 1 4: der Rechtsanwalt Rosemann in Hirschberg 4. Schl, wegen Hypotbeken⸗ zinsen 2 8. 40 13 laden die Kläger, Berufungsklãger und Anschließungtbeklagten die Beklagte und Berufunge beklagte zu 5 zur Aufnahme des Verfahrens und zur mündlichen Verhandlung über die Haupt⸗ sache vor die erste Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts in Hirschberg i. Schl. auf den 29. Januar 1915, Vor⸗ mittags O9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ maͤchtigten vertreten zu lassen. Die Kläger, Beru fungẽklãger und Anschließungsbeklagten werden beantragen, gegen die Beklagte zu h zu erkennen: Das Urteil des Amtsgerichts Greiffenberg vom 18. Februar 1913 wird abgeändert. Die Beklagte wird als Mit- erbin nach dem verstorbenen Franz Wecker zur Zahlung von noch 72 6 verurteilt. Die Kosten des Rechtsstreits 1. Instanz trägt die Beflagte zu M, die Kosten II. Instanz zu 6.

Hirschberg, den 14. November 1914.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerlchts.

67980) Oeffentliche Zustellung.

Die Rechtsanwälte Dr. jur. Froeber und P. Armsiedt in Jena, klagen gegen den Agent Otto Söckel, früher in Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihnen der Beklagte für seine Vertretung in Sachen gegen Hart⸗ mann und gegen Nitzsche den Betrag von zusammen 92 90 schuldig sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger 92,90 ς zu zablen, ihm die Kosten des Rechtestreits aufguerlegen und das Urteil für vorläufig voll streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großherzogl. Amtsgericht in Jena