. Zweite Beit age zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 11. Dezember
Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtwmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Preise für 1 1 (1000 Kg) in Mark
Ger ste mittel gut
1914.
Weizen Roggen Hafer
M 28H.
6. Erwerhs⸗ und Wirtschgstagenossenschaften. I. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. ö Unfall⸗ und Invaliditäts, ꝛc. Versicherung.
Nönigsberg i. Pr. . ö — 270 Untersuchungssachen. ö Aufgebote, fn und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
207-212
1
Damburg) ... ; Anmerkungen. Berlin, den 11. Dezember 1914.
. I 63 -=*71
228 - 231 217
) Angebote fehlen, Notierung nominell. — *) über 68 kg.
Kaiserliches Statistisches Amt. Del brüůck.
199 204 19.
306 - 307
Untersuchungssachen. Auf . ö
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
. 2. erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. ö Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze.
Erwerbs und n , n Re
2 8. E Offentlicher Anzeiger. 9. Bankausweise.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile 30 8.
tsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
— —
) Untersuchungssachen.
172701]
Der am 15. Jun 1911 gegen den Reservisten Robert Gunkel, geboren am 16. 8. 1881, erlassene Steckbrief, ver⸗ öffentlicht im Reichsanzeiger von 1911 unter Nr. 27 463, wird zurückgenommen.
Berlin ˖ Schöneberg , Generalpape⸗ straße, den 8. Dezember 1914.
Gericht der Landwehrinspektion Berlin.
I727 02] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den Vijzewachtmeister der Res. Karl Bicking wegen Fahnenflucht wird auf Grund der S§ 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowie der §5§ 356, 360 der Militärstrafgerichts« ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen ö befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Freiburg i. B., den 5. Dezember 1914. Kommandanturgericht der Oberrheinbesestigungen. Der Gerichtsherr: 3 Dr. Jahn,
von Bodungen, Generalleutnant. Kriegsgerichtsrat.
72540] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den am 19. 5. 1880 zu Wingersheim, Bez.⸗Amt Straßburg i. Els., geborenen Wehrmann der 6. Komp. Res.“ Reg. 99 Ludwig Kößler, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 58 69 ff. des M. St. G. -B. sowie der S8 356, 360 der M. -St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen . befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Miraumont, den 30. November 1914. Gericht der 26. Reserve⸗Division. Der Gerichtsherr: Flaxland, Fhr. von Soden. Kriegsgerichtsrat.
)) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
I72664] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanggvollstreckung soll am 18. März 1915, Vormittags EO Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue 6 13 14, III. Stockwerk, Zimmer
r. 113, versteigert werden das in Berlin, Stralauer Allee 176, belegene, im Grund⸗ buche vom Frankfurtertorbezlrk Band 35 Blatt Nr. 1039 (eingetragener Eigentümer am 11. November 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Eisenbahnschaffner . ruegmann) eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus mit rechtem Selten ˖ ige, Doppelquerwohngebäude mit rechtem
orflügel und linkem Seitenflügel und zwei Höfen, b. Werkstattgebäude rechts, Gemarkung Berlin, Kartenblait 38, Par⸗ zelle 931 335, 10 a 84 4m groß, Grund steuermutterrolle Art 15 853, Nutzungs⸗ wert 16 160 16, Gebäudesteuerrolle Nr. 2313, jährliche Gebäudesteuer 634 ½ 80 3.
Berlin, den 27. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
bteilung 87. 87. K. 174. 14.
72667! Zwangsversteigerung.
Im Wege der . soll das in Berlin, Vanzigerstraße Nr. 43, Ecke Winsstraße Nr. 35, belegene, im Grundbuche vom Königstorbezirk Band 8 Blatt Rr. 215 zur Zelt der Eintragung des Versteigerungevermerks auf den Namen des Rentners Franz Wagner ju Berlin ein⸗ getragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ eckwohngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof, am 16. Februar 1915, Vor⸗ mittags II Uhr, durch das unter⸗ zeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 1314. III (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stüch = Gemarkung Berlin, Kartenblatt 30 Parzelle 2680/2 — ist nach Artikel Nr. 287 der Grundsteuermutterrolle 8 à 88 am
roß und unter Nr. 287 der Gebäude⸗ . bet einem jährlichen Nutzungt⸗ werte von 22 900 ƽ mit 912 M Jahres⸗ betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der
ersteigerungsvermerk ist am 28. Oktober 1914 in das Grundhuch eingetragen.
Berlin, den 3. Di 1914.
Königliches Anmie gericht Bersin. Mitte.
—
72665] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangesvollstreckung soll das in Berlin, Lippehnerstraße 33, Ecke Esmarchstraße 1, belegene, im Grund⸗ buche vom Königstorbeztrke Band 23 Blatt Nr. 678, zur Zeit der Eintragung des Ver⸗
getragene Grundstück, bestehend aus Vorder⸗ eckwobngebäude mit linkem Seitenflügel und Hof am 2. März 1915, Wor- mittags LA Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue . 13/1411I1 (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 1165, versteigert werden. Das Grundstück — Gemarkung Berlin Kartenblatt 35 Par⸗ zelle goß / 2 — ist nach Artikel Nr. 1112 der Grundsteuermutterrolle 8 a 64 m roß und unter Nr. 112 der Gebäude⸗ . bei einem jährlichen Nutzungs⸗ wert von 20 450 ƽ mit 816 M Jahres- betrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Nach dem Grundbuche ist es in der Grund⸗ steuermutterrolle unter Artikel Nr. 22 012 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 27. Januar 1914 in das Grund buch eingetragen. Berlin, den 3. Dejember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85. S5 K. 11. 1468.
(72666) Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Gerichistraße 19, belegene, im Grundhuche vom Oranienburgertor⸗ bezirke Band 32 Blatt Nr. 945 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Rentiers Alfred Ramlau zu Berlin. Schöneberg eingetragene Grundstück, bestehend aus: a. Vorder- wobnhaus mit Seitenflügel links und Hof, b. Querwohngebäude, . Stall und Re—⸗ misengebäude, am 18. Mai 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unter- zeichnete Gericht, Neue Friedri ö. 13/14, [II (dritteg Stockwerk), Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden. Das Grund⸗ stück — Gemarkung Berlin, Kartenblatt 25 Parzelle 1214s 166 — ist nach Artikel Nr. 908 der Grundsteuermutterrolle 6 a 40 qm groß und unter Nr. 998 der Gebaͤudesteuerrolle bei einem jährlichen Nutzungswerte von 9330 M mit 369 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 14. No⸗ vember 1914 in dag Grundbuch eingetragen. Berlin, den 3. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abteilung 8. — 85. K. 1651. 1416.
I72700]
In der Bekanntmachung Nr. 70 739 in der zweiten Beilage zu Nr. 284 dieses Blattes, betreffend die Versteigerung deg Ziegraschen Grundstücks Englischestraße 21 (Termin am 11. Mai 1915) muß es statt Reinertrage von 2894 M heißen: Nutzungswerte von 2894 41.
Berlin, den 7. Dezember 1914.
Königliches Amtsgericht Berlin⸗Mitte.
Abt. 85.
62139 , , ,, ,,
Im Wege der Zwangsbollstreckung soll das in Berlin⸗Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Berlin⸗Reinickendorf Band 49 Blatt 1505 zur Zeit der Ein tragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Zimmermeisters August Raasch in Berlin⸗Reinickendorf einge⸗ tragene Grundstück am 15. Januar 1915, Vormittags LO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge richtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, J. Stockwerk, versteigert werden. Das in Berlin- Reinickendorf, Raschdorff⸗ straße 106, belegene Grundstück enthält Wohnhaus mit Seitenflügel und Hof⸗ raum und umfaßt das Trennstück Karten- blatt 3 Parzelle 2028/66 von 6 a 65 4m Größe. Es ist in der Grundsteuermutter⸗ rolle des Gemeindebezirks Berlin⸗Reinicken. dorf unter Artikel Nr. 459 und unter Nr. 1144 in der Gebaäudesteuerrolle mit einem jährlichen Nutzungswert von 5691 verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 8. August 1914 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 2. September 1914. Königliches Amtegericht Berlin⸗Wedding.
Abteilung 6.
72663 ,, n,
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin Wittengu belegene, im Grundbuche von Berlin. Wittenau Band 18 Blatt Nr. 546 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen
Wittenau
richt, an der Gerichtsstelle Brunnenplatz,
steigerungsbermerks auf den Namen des belegene Grundstück enthält Wohnhaus Fabrikanten Alwin Sinsel zu Berlin ein⸗ mit Seitenflügel, Hofraum, Hausgarten
eingetragene Grundstück am Lz. Februar E915, Vormittags 103 Uhr, durch das unterzeichnete Ge-
Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin⸗Wittenau, Konradstraße 2,
und Nebengebäude und besteht aus dem Trennstück Kartenblatt 3 Parzelle 65s / 2 v von 8 a 69 dm Größe. Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ bezirks Berlin ⸗Wittenau unter Artikel Nr. 526 und in der Gehäudesteuerrolle unter Nr. 348 mit einem jährlichen Nutzungswert von 6560 S verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 11. No⸗ vember 1914 in das Grundbuch ein— getragen. . 6 K 187. 1413. Berlin, den 27. November 1914. Köntgliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 6.
72389 Aufgebot und Zahlungssperre.
[72670] Folgende von ung ausgestellten Urkunden sind nach uns erstatteter Anzeige in Ver⸗ lust geraten:
I) Hinterlegungsschein über die Lebens versicherungsurkunde Nr. 76 709 des Herrn Oscar Zscherp, früher Kaufmann in Callnberg, jetzt in Lichtenstein,
2) Hinterlegungsschein über die Lebens 130069 des Es ist in der Herrn Alols Aichner, Tierkastrant, früher in Straubing, jetzt in Geiselhöring,
3) Versicherungsschein Nr. 191 258 des Herrn Arthur Levy, Viebhändler, früher in Groß Hettingen, jetzt in Königsmachern. Besitzer der Urkunden werden aufge⸗ fordert, binnen Monaten ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Ur—⸗ kunden vorzulegen, widrigenfalls diese für kraftlos erklärt werden.
72671
Aufruf.
ersicherungsurkunde Nr.
Karlsruhe, den 8. Dezember 1914. Karlsruher Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit vormals Allgemeine Versorgunas. Anstalt.
Vufgebot.
werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. April E915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Ausschließung der Gläu⸗ biger mit ihren Rechten und die Kraftloz⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Niesky, den 5. Dezember 1914. Königliches Amtsgericht.
72387
Herzogliches Amtsgericht Seesen hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Ackerbürger Karl Käse von hier hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen Hypothekenbriefeß über die auf seinem Grundstücke im Grundbuche von Seesen Band 1 Blatt 89 unter Nr. 4 eingetragene Hypothek der Ehefrau des Amtsrichters Graf aus Arolsen zu 360 M beantragt. Der Inhaber dieser Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den A8. Juni 1915, Morgens 11 Uhr, hier an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,
Auf Antrag des Rechtsanwalts Georg Bönheim in Soldau wird der Inhaber der Aktien der Norddeutschen Creditanstalt in Königsberg i. Dr. Nr. 22 166 und 22 167 über fe 1000 A, ausgestellt am 27. März 1911, aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Juni 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer 54, 1 Tr., an‚ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklärung der Urkunden erfolgen wird. Gleichzeitig wird der Ausstellerin der Urkunden ver—⸗ boten, an einen anderen Inhaber der Ur⸗ kunden als den Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Gewinn anteil · oder Erneuerungescheine auszug⸗ben. . i. Pr., den 27. November Königliches Amtsgericht. Abt. 29. Cohn.
72740] Bekanntmachung. Der Superintendent Kähler hat den Ver⸗ lust der der Kreissynodalkasse Darkehmen gebörigen 30/0 Ostpreußischen Pfandhriese B 27 051 über 2000 S mit Zins— scheinen für Weihnachten 1914 ff. und E. 8Sl03 über 300 M (ohne Zinèscheine) angemeldet. Dies wird unter Hinweis auf z 367 des Handelsgesetzbuchs und zum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraftlos⸗ erklärung der Pfandbriefe hierdurch bekannt gemacht. Königsberg. den 9. Dezember 1914. Dstpreußische General . Landschafts⸗Direktion.
IJ 2739 Pfälzische Hypothekenbank
in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 dez Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ kannt, daß der 3 0 ige Pfandbrief unserer Bank Serie 31 Lit. E Nr. 13 896 über S 100, — in Verlust geraten ist. Ludwigshafen am Rhein, den 8. De-
zember 1914. Die Direktion.
72668] VPolicenaufgebot. Die auf den Namen des Herrn Johann Lehrberger, früher in Reit 1. Winkl, jetzt in Marquartstein, lautende Versiche⸗ rungspolice Nr. 244 681 ist nach Anzeige des Versicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß 5 19 der Versicherungsbedin⸗ gungen mit dem Bemerken bekannt ge⸗ macht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer rist von zwei Monaten nach dem Er— cheinen dieses Inserats die genannte Police für kraftlos erklärt und an Stelle der⸗ . eine neue Police ausgefertigt werden wird. Berlin, den 9. Dezember 1914. . Wilhelm Lebengversicherungs ⸗ Aktien Gesellschaft. Die Direktion.
72669 Aufgebot. Die von uns auf dag Leben des Kauf⸗— manng Herrn Julius Aronsohn in Berlin unter dem 9. Januar 1908 V,, Versicherungspolice Nr. 333 560 über MS 2000,00 ist in Verlust geraten. Der jetzige Inhaber obiger Police wird auf⸗— , . sich binnen zwei Monaten ei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und eine neue Aus fertigung erteilt wird. Berlin, den 5. Dezember 1914. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche⸗ rungs⸗Actien Gesellschaft. Thon, Dr. Utech,
Die Arbeiterwitwe Marie Groth, ge⸗
borene Kruse, von hier, hat das Aufgebot
folgender Einlagebücher der Sparkasse zu
Krakow
I) Nr. 911, lautend auf Marie Kruse⸗ Bassow über 1000, — M.
2) Nr. 1405, lautend auf Henriette Kruse⸗Bassow über 950, — „46.
3) Nr. 2032, lautend auf Heinrich Groth⸗ Krakow über 836,11 6.
4) Nr. 3027, lautend Groth ⸗ Krakow über 1500, — 4.
5) Nr. 4502, lautend auf denselben über 861, 18 6.
Rechte aus denselben bis zum 1. August 1915 unter Vorlegung der erwähnten Einlagebücher hierher anzumelden, widrigen⸗ falls dieselben für kraftlos erklärt werden. Krakom Meckl. Schwer. ), 4. De⸗
zember 1914.
72388 Uufgevot. 1 Ber Rittergutsbesitzer Graf zur Lippe in See, 2) der Häusler Jobann Waschnik in Klein Oelsa, 3) der Arbeiter Emil Vogt in Weigersdorf, 4) der Arbeiter Hermann Liebig in Quitzdorf, 5) die un- verehelichte Marte Schulze in Koblenz bei Gr. Särichen, 6) der Lehrer Paul Pätzold in Neukirch a. K., 7) der Arbeiter Her⸗ mann Boback in Dauban, 8) der Landwirt Wilhelm Präsel in Ndr. Cosel, 9) der Grundstücksbesitzer Ernst Mattschink in Kaschel, vertreten ju 1—7 und 9 durch den Rechtsanwalt Nitzsche hier, zu 8 durch den Rechtganwalt Beseler hier, haben folgende Aufgebote beantragt: zu 1—6 der Oypotheken: zu 1 von 4 Talern 8 Sgr. 1 Pfg. und 4 Talern 21 Sgr., eingetragen im Grund⸗
und 10 für den Dienstknecht Johann August Schmidt in Hammerstadt und für den Rechtsanwalt Niedt in Rothenburg,
zu 2 von 40 Talern 15 Sgr. 56 Pfg., eingetragen im Grundbuch von Oelsa Bl. 20 Abt. 111 Nr. 6 für August Karl und Johanne Christiane Niemcz.
zu 3 von 8 Talern 18 Sgr. 11 Pfg. und 10 Talern 11 Sgr. 9 Pfg., eingetragen im Grundbuch von Weigers dorf Bl. 63 Abt. III Nr. 3a und C für Ernst und Magdalene stulke,
zu 4 von 60 Talern, eingetragen im Grundbuch von Sproitz Bl. 72 Abt. 111 Nr. 1 für Johann Gottlieb Holtschke in Sproitz,
zu 5 von 25 Talern, eingetragen im Grundbuch von Neuliebel Bl. 6 Abt. III Nr. 6 für den Ortsrichter Johann Traugott Horbaschk in Neuliebel,
zu 6 des Grundschuldbriefs über die im Grundbuch von Ndr. Rengersdorf Bl. 83
Vätzold in Neukirch a. K. eingetragenen , n, Hypothekenhrief zu 7 — 9 der Hypothekenbriefe: zu 7 über die im Grundbuch von Dauban Bl. Nr. 3 Abt. III Nr. 1 für die verw. Agnata Garbank, geb. Kra—⸗ kowsky, in Kotitz r . 10 Taler, zu 3 über die im Grundbuch von Ndr. Cosel Bl. H3 u. 114 Abt. III Nr. 4 bew. 2 für den Schutzmann Evuard Nitsche in Berlin eingetragenen 100 Taler — 300 4, zu 9 über die im Grundbuch von Kaschel Bl. 41 Abt. III Nr. 3 für den Stell macher Johann Lochde in Kaschel ein⸗ getragenen 30 Taler. Die unbekannten Gläubiger sowie die
Abteilung S5. 55. K. iä6. 147
des Maurermeisters Franz Anger in Ber lin⸗
Generaldirellor. Generaldirektor.
Inhaber der verloren gegangenen Urkunden
72398 Beschluß. Aufgebot.
steuermutterrolle des buch von See Bl. 23 Abt. III Nr. 7 von
Abt. 1III Nr. 15 für den Lehrer Paul l
widrigenfalls ihre Kraftloserklärung er⸗ fon wird.
eesen, den 10. November 1914. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
J. V.: Schrte ver, Gertchtsschreibergehilfe. 71976
Aufgebot. ; Der Kötner Friedrich Witte in Ensen
Nr. 3 hat das Aufgebot zum Zwecke der auf Wilhelm Kraftloserklärung des Hypotbhektenbriefes über die im Grundhuche Band 1 Blatt 19 in Abteilung III unter Nr. 1 auf den Namen der Ehefrau des beantragt. Der unbekannte Inhaber dieser Neubauers Wilhelm Block, Wilhelmine
Urkunden wird hierdurch aufgefordert, seine g Vypothek von 3900 , der verloren ge—
gangen sein soll, beantragt. haber der Urkunde spätestens in dem auf den 283. Juni 1915, Mittags IZ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1. anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
von Hibben
eb. Witte, in Nendorf eingetragene
Der In⸗ wird aufgefordert,
Stolzenau, den 2. Dezember 1914. önigliches Amtagericht. II.
2 14.1. 15 Der Bauerngutsbesitzer Hermann
Ehling, 2) der Kossät Hermann Henze, 3) der Landwirt Richard Matthes, 4) die verehelichte Landwirt Ida Bredereck, geb. Schönebeck, früher Wiswe Hänicke, ) der Fuhrmann August Senf zu 1—5 in Rüdersdorf, 6) der Müh
Neumann und seine Ehefrau Clara Neu⸗ mann, geb. Grabert, beide zu Herzfelde,
enbesitzer August
haben das Aufgebot der in der Grund⸗ Gemeindebezirks Erkner unter Art. Nr. 819 als Eigentum hling, Johann, in Rüdersdorf, Bauer und Miteigentümer, am 4 Oktober 1912 verzeichneten Parjellen: 1) Karten⸗ blatt 1, Parzelle lo, Wiese an der Löcknitz von 2 ha 24a 70 dm Größe, 2) Karten blatt 2, Parzelle 103, Wiese bei Jäger⸗ bude von 97 2 Größe, für die ein Grund⸗ buchblatt nicht angelegt ist, zwecks Aut schlleßung des Eigentümers beantragt. Vile diejenigen Personen, welche das Eigentum an den vorbezeichneten Grund⸗ stücken in Anspruch nehmen, insbesondere der Bauer und Miteigentümer Johann Ehling, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Februar 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte an⸗ zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihrem Rechie erfolgen wird. Kalkberge, den 1. Dezember 1914. Königl. Amtesgericht.
72391 Aufgebot.
Die Ehefrau des Sägemüllers Marten Wientjes, Berendje geb. Kebel, in Loga hat beantragt, den verschollenen Seemann Evert Otten Bartels Bloem, zuletzt wohnhaft in Simonswolde, für tot zu er⸗ klären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 26. Juni 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 35, anberaumten Aufgebots⸗ sermine zu melden, widrigenfalls die Todel⸗ erklärung erfolgen wird. Än alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ö die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen. Aurich, den 5. Dezember 1914.
Königliches Amte gericht. J.
Nachlaßberwalter des am 16. September
Verlosung ꝛc. von Wertpapieren, Kommanditgesellschaften auf Aktien u.
1. — (. 2. 225 — 235 ö Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. 6.
Aktiengesellschaften.
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreiß für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
Bankausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
I2392 Aufgebot.
Der Straßenbahnschaffner Gustav Spilker in Bauerschaft Schildesche, Hen⸗ riettenstraße 10, hat beantragt, den ver- schollenen Schuhmacher Gustav Spilker, geboren am 22. April 1857 in Oldentrup bei Heepen, zuletzt wohnhaft in Schildesche, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver. schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L2. Juli 1915, Vor⸗ mittags 19 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht Anzeige zu machen.
Bielefeld, den 2. Dejember 1914.
Königliches Amtsgericht.
72443] Aufgebot.
Das Amtegericht Hamburg hat heute beschlossen: Auf Antrag des Pflegers des verschollenen Carl Arthur Willy Tischler, nämlich des Rechtsanwalts Justlzrat Dr. Dinter in Landeck, wird ein Aufgebot dahin erlassen: 1) Es wird der am 8. Sep- temher 18276 in Hamburg als Sohn des Tischlers Carl Hugo Theodor Tischler und dessen Chefrau, Luise Caroline Wilhelmine geb. Schütz, geborene Carl Arthur Willy Tischler, welcher im Jahre 1895 zur See gegangen und seit mindestens 10 Jahren perschollen ist, hiermit aufgefordert, sich bei der Gerichtöschreiberel des hiesigen Antsgerichts, Stalhof, Kaiser Wilhelm Straße Nr. 765, Hochparterre, Zimmer Vr. 2, spätestens aber in dem auf Freitag, den 2. Juli 1915, Vor- mittags LE Uhr, anberaumten Auf⸗— gebotstermin, Stalhof. Kaiser Wilbelm⸗ Straße Nr. 70, 1. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigen falls seine Todezerklärung mit Wirkung für diejenigen ,, welche sich nach den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im In⸗ lande befindliche Vermögen erfolgen wird. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amtsgerichte spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen.
Hamburg, den 20. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
72399 Aufgebot.
Der Sattlermeister Friedrich Bode in Barneberg hat beantragt, den verschollenen Müller Andreas Gottlieb Berge, zuletzt wohnhaft in Barneberg, für tot ju erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge⸗ fordert, sich spätestens in dem auf den S. Juli 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an— beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er— teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen.
Hötensleben, den 3. Dezember 1914.
Königliches Amtsgericht.
72395 Aufgebot. Der Justtzrat Relling in Zeitz hat als
1914 in Zeitz verstorbenen Bankdirektorg Hermann John in Zeitz das Aufgebots⸗ verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Hermann John spaͤtestens in dem auf den 5 Februar 1915, Vor⸗ mittags EO Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht. Zimmer h, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die An⸗ gabe des Gegenstandes und deg Grundes der Forderung zu enthasten; urkundliche I nei ficke sind in Urschrift oder in Ahschrift beizufügen. Bie Nachlaß⸗ gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtegß, vor den Ver—⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Ver. mächinissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Vest edigung verlangen, alg sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Glaͤubiger, noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichttellsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt bell, werden durch das Aufgebot nicht roffen. Zeitz, den 5. Dezember 1914.
723931
Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 5. Dezember 1914 sind die Kuxscheine Nr. 298, 508 und 940 des Eribergwerks Glückauf in den Gemeinden Velbert, Kuhlendahl und Richrath, lautend über je eine Kux auf den Namen des Ge⸗ heimen Justizrats Franz Lex in Hamm, für kraftlos erklärt.
Königliches Amtsgericht Langenberg,
Rheinland.
72397
Durch Ausschlußurteil vom 1. Dezember 1914 ist der Wechsel, datiert Magdeburg⸗ Neustadt, den 30. Oktober 1913, über 200 0, fällig am 15. Januar 1914, aus‚ gestellt von der Firma Johann Gottlieb Hauswaldt in Magdeburg⸗Neustadt, ge⸗ zogen auf den Kaufmann F. W. C. Sander n Lemförde, von diesem — zahlbar in Lemförde — angenommen, für kraftlos erklärt.
Diepholz, den 2. Dezember 1914.
Königliches Amtsgerscht.
71961
Durch das am 25. November 1914 er⸗ lassene Arsschlußurteil des unterzeichneten Amtsgerichts ist
I) der Wechsel der am 20. Juli 1913 von J. M. Greger zu München aus⸗ gestellte auf Gustav Häder zu Essen. Ruhr (ezogene und von ihm akzevtierte, bei der Mitteldeutschen Kreditbank zu Essen⸗Ruhr zahlbar gestellte, von J. M. Greger zu München und Josef Winklmair in blanko indossierte Wechsel über 102 M, zahlbar am 30. Oktober 1913,
2) der am 12. April 1914 zablbar ge⸗ wesene, auf F. W. Böhmer zu Essen Ruhr gezogene, von deren Prokuristen Arnold Baum und Wilhelm Elger für sie zu⸗ gunsten des Fritz Pannier zu Kleve akzeptierte Wechsel von 15 000
für kraftlos erklärt.
Essen, den 25. November 1914.
Königliches Amtsgericht.
72417] Oeffentliche Zustellung.
ie Ehefrau des Jockeys Paul Adolf Sendatzki, Katharine Wilhelmine Jo. hanne geb. Fenken, in Bremen, vertrelen durch die Rechtsanwälte Dr. Eggers, Dr. Wellmann, R. A. Schröder und Dr. Back. haus in Bremen, klagt gegen ihren EChe— mann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheldung, ev. wegen Wiederherstellung der ehelichen und häug— lichen Gemeinschaft, mit dem Antrage: in erster Linte die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklaren, ihm auch die Kosten des Rechtsstreitgs aufzuerlegen; eventuell: den Beklagten zu verurteilen, die eheliche und häusliche Gemeinschast mit der Klägerin wieder herzustellen und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf⸗— zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, J. Ober⸗ geschoß, auf Freitag, den 12. Februar E9ER5, Vormittags 91 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, den 5. Dezember 1914. Der Gerlchtsschreiber des Landgerichts:
Wupperfürth.
[72414] Oeffentliche Zustegllung.
Die Arbeiterfrau Martha Splinter, geb. Leu, in Jacobsdorf bet Gr. Neudorf, Pro— zeßbevollmächtigter: Justizrat Kuwert in ,. klagt gegen ihren Ehemann, den Arbelter August Splinter. früher in Jacobsdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen schwerer Verletzung der ehelichen Pflichten (6 1568 B. G. B.), mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des dM cht fi einn vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 23. Fe⸗ bruar EgAS, Vormittags 9 Uhr-. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ,, wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht. Bromberg, den 4. Dezember 1914.
Ver Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
72411] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Anng Schalk, geb. Wilihelm, in Berlin, Griebenowstraße 23, Prozeß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Korn in Charlottenburg., Berlinerstraße 134, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Otto Schalk, früher in Berlin, Fehmarn. straße 5. auf Grund der Behgupsung, daß er die Klägerin seit dem 8. August 1912 verlassen habe und sein Aufenthalt seit
Königliches Amtegericht.
dieser Zeit unbekannt ist, mit dem Antrag auf Chescheidung. Die Klägerin ladet
den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreitß vor die 23. Zivil= kammer des Königlichen Landgerichts 1II in Berlin zu Charkottenburg, Tegeler Weg 17-20, auf den 3. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer hl, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. = 37. R. 425/14.
1E bariott enturg, den 10. Norember
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtz 1 Berlin.
72697] Oeffentliche Zustellung.
Die Chefrau Bergmanns Louts Distel⸗ kamp, Margarethe geb. Melcher, in Dort⸗ mund, Wambelerstraße 21, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Kriegs mann in. Dortmund, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Lünen, Westfaliastraße 78, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des 86 1568 B. G.⸗-B. mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3a, Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hier auf den 20. Februar 1815, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.
Dortmund, den J. Dezember 1914.
Fisch er, Gerichtsschreiber det Königlichen Landgerichts.
72694 Bekanntmachung.
Aung Bauer, geb. Knöll, Wäscherin in Neustadt a. O., Hintergasse 43, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Blum in Frankenthal, hat gegen ihren Ehemann Friedrich Bauer, Tagner von Neustadt a. H., z. Zt. unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, Klage erhoben mit dem Antrage: Es gefalle K. Landgerichte, indem es den Beklagten für den allein schuldigen Teil erklärt, die Ehe der Parteien zu scheiden und dem Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung in die Sitzung der J. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal vom Donners⸗ tag, den 28. Januar 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung.
Frankenthal, den 8. Dezember 1914.
K. Landgerichtsschreiberei.
In Sachen der Ehefrau Louise Walzack, geborene Jeske, in Schönebeck, Prozeß— bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kalser in Magdeburg, gegen ihren Ehemann, den Arheiter Josef Walzack, früher in Schöne beck, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten anderweit zur mündllchen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Magdeburg, Halberstädter⸗ straße Nr. 131, Zimmer 142, auf den ES. Februar 1815, Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtganwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.
Magdeburg, den 5. Dezember 1914 Herrmann, Landgerichtssekretär, Ge— richtsschrelber des Königlichen Landgerichts.
[726981 Oeffentliche Zustellung.
Lutse Schäfer, geb. Frey, in Stuttgart, Büchsenstr. 50 IIl, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Sänger in Stuttgart, klagt gegen ihren Ehemann Ernst Schäfer, Maler, früher in Zuffenhausen, jetzt mit unbe—⸗ kanntem Aufenthalt abwesend, wegen Herstellung der häuslichen Gemeinschaft, mit dem Antrage: Der Beklagte hat die, häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin herzustellen und die Prozeß⸗ kosten zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—
kammer II des K. Landgerichts zu Stutt⸗ gart auf Samstag, den 27. Fe⸗ bruar 19415. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 8. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts: Bullinger.
72685] Oeffentliche Zustellung.
Die Wilhelm. Henrlette Kierspel in Berg.⸗Gladbach, Heidkampersfr. 87, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Darius
Müller, zuletzt wohnhaft in Scheurer— mühle, jetziger Wohnort unbekannt, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Vater ihres am 26. August 1912 ge⸗ storbenen Kindes an Kosten und Unterhalt 547,85 M schulde, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: kostenpflichtig verurteilt, an Klägerin od 7,œ5 S nebst 4 0½ Zinsen seit der Zustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der
in Hennef auf Samstag, den 29. Fe=
72699] Oeffentiiche Zustellung. ⸗
Grund des § 2032 Z. -P. O., unter der Behauptung, daß Kläger vom Beklagten
bruar EES, Vormittags 9 Uhe, geladen.
72688] Oeffentliche Zustellung.
Hannover, Gustar Adolphstraße 8, Prozeß. bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Al. brecht, Bartning und Dr. Rode in Ham.
handlung des Rechtsstreits vor die Zwil⸗ , klagt a, den hrattischen Arit
Else Miehe, geb. Schorre, Damburg, am Markt 21 1, zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, darin einzuwllligen, daß derjenige Versteigerungeerlös von 44591 6 nebst Zinsen, der in Zwangs⸗ vollstreckungssachen verschiedener Näubiger
geb. Schorre, Zw. Reg. I1 A7 9 12, beim Gerichtsvollzieheramt Hamburg binter. in Bensberg, klagt gegen den Karl Gottfr. legt ist, an den Kläger ausgekehrt werde, auch das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar Der Klãger richts voll zteheramt seien bei den Beklagten
der Beklagte wird einen Erlös von 71801 * gebracht babe, habe laut Vertrag vom 12. Februar 1912 e ne, e , anden. Die pfändenden ubiger bãtten diese Sachen auf Wider ĩ Beklagte vor das Königliche Amtsgericht . . . . er
bruar 1915, Vormittags 95 Uhr, geladen. Hennef, den 4. Dezember 1914. Rohr, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
72686] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Witwe Anna Schlesinger, Inhaberin der Firma L. Schlesinger in Berlin, Sebastianstraße 20, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Dr. Bieber, Berlin O 2, Kaiser Wilhelm⸗ straße 53, klagt gegen den Herrn S. Färber, früher in Berlin. Wilmersdorf, Helmstedter⸗ straße 26, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten am 23. November 1912 Waren zum vereinbarten Preise von 379 (6 geliefert habe, mit dem Antrage: ) den Beklagten kostenpflichtig zu ver⸗ urteilen, an Klägerin 379 6 nebst 4 0/0 Zinsen seit 1. Juli 1914 zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor— läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrettz wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg auf den 27. Februar 1915, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Charlottenburg. den 3. Dezember 1914.
Wern er Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
72690) Oeffentliche Zustellung.
Der Installateur Albert Schneider in Coburg klagt gegen den Schreinermeister 3. Apponyi, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß Beklagter ihm für im März d. Is. ge— lieferte Installationsarbeiten den Betrag von 21 S 55 3 schulde, mit dem An— trage, den Beklagten zur Zablung von 21 6 55 3, und zu den Kosten des Rechtsstreit3 einschließlich derjenigen eines voraufgegangenen Arrestverfahrens zu ver⸗ urteilen, das Urteil auch für vorläufig voll— slreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Herzgl. Amtsgericht in Coburg, Zimmer Nr. 8, auf den 3. Fe⸗ bruar E915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be—⸗ kannt gemacht.
Coburg, den J. Dejember 1914. Gerichtsschreiber Herzgl. Amtsgerichts. 4.
72677] Oeffentliche Zustellung.
Der Pferdehändler Johann Hamerla in Neustadt O. S., Prozeßbevollmächttgter: Rechtsanwalt Brieger in Gleiwitz, klagt gegen den Pferdehändler Moritz Wein⸗ garten zu Zarki, Russisch Polen, auf
am 22. Oktober 1914 auf dem Markte in Woischnik eine braune Stute für 643 6 unter Zusicherung völliger Fehlerfreiheit gekauft hat, das Pferd aber beim Verkauf bereits infolge grauen Stars auf dem rechten Auge blind gewesen sei, mit dem Antrage, in die Wandlung des Pferde⸗ kaufsgeschäfts zu willigen und den Differenz⸗ betrag des Verlustes aus dem Weiter⸗ verkauf des Pferdes in Höhe von 218
nebst 5o /g Zinsen seit Klagezustellung zu
zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klögte vor das Königliche Amtsgericht in Gleiwitz, Zimmer 241, auf den 3. Fe⸗
Gleiwitz, den 3. Dezember 1914. Hoenisch, Gerichtsschreiber des Königiichen Amtsgerichts.
Der Privatkrankenwärter Carl Lehm zu
r. med. H. he, ?) dessen Ehefrau
früber in
Simon und Genossen) gegen Dr. med. Miehe und dessen Ehefrau Else Miehe,
kbar zu erklären. hat ausgeführt: Vom Ge-
epfändete Gegenstãnde versteigert worden. in Teil der versteigerten Sachen, der
des Klägers ge⸗
der Vermieter
Vorwegbefriedigunge recht geltend gemacht, das aber gegenüber dem Kläger nicht in Frage komme. Der Vermieter habe da⸗ rauf den Verstelgerungserlös in Höhe von 443 01 ½ freigegeben bezw. die Geltend⸗ machung seines Vorwegbefriedigungsrechts fallen gelassen. Zur Auskehrung diefer Summe nebst den darauf erwachsenen Zinsen an den Kläger werde vom Ge⸗ richts vollzieheramt das Einverständnis der Beklagten gefordert. Die Beklagten werden zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 13, Ziwil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 110, auf Dienstag, den g Februar 1915, Vormittags E19 uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Samburg, den 27. November 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
72657] Oeffentliche Zustellung.
Die Privatiehrerin J. P. M. gamer Wwe, zu Hamburg, Koppel 20, 11 Tr., klagt gegen Georg Shedden zu Gardiff mit dem Antrage auß kostenvflichtige, vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von S 21 —, unter der Begründung, daß der Küagbetrag für in den Monaten Juni und Juli 1914 er⸗ teilten französischen Unterricht geschaldet werde. Das angerufene Gericht sei gemäß §8 253 3. P-O zuständig. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit, vor das Amtsgericht in Ham⸗ burg, Zivilabteilung XIX, Ziviljustiz- gebaͤude, Sieyvekingplatz, rdgeschoß, Zimmer 118, auf Freitag, den 12 Fe⸗ bruar E915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.
Damburg, den 27. Nobember 1914. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
72689] Oeffentliche Zustellung.
Der Alfred Both, Eigentümer in Kneuitingen, rnb n, Ge⸗ schäft agent Bauer in Hayingen, klagt gegen die Eheleute Friedrich Zan, Wirt, und Balducei Nilda, z. Zt. ohne be⸗ kannten Wohn und Aufenthaltsort, beide früher in Kneuttingen, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagten ihm samt⸗ verbindlich die am Ersten eines jeden Monats im voraus zahlbare Miete für das zu Kneuttingen, Großstraße Nr. 33 a, gelegene, dem Kläger gehörige Wirtschafts⸗ anwesen 2c. für die Monate Oktober und November 1914 mit 600 s verschulden, mit dem Antrage auf (ostenfällige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten, 1) an Kläger samtverbindlich ob. — 46 nebst 40, Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu bezahlen, 2) das von den Beklagten gemietete, zu Kneut⸗ tingen. Großstraße Nr. 33 a, gelegene, dem Kläger gehörige Wirtschaftsanwesen nebst allem An, und Zubehör sofort zu rãumen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstrests werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Hayingen
i. Lothr. auf Samstag, den 27. Je- bruar L918, Vormittags 10 uhr, geladen. Hayingen, den 4. Dejember 1914. Der Gerichtsschrelber bei dem Kaiserlichen Amtegericht.
72696]
Die Rheinische Creditbank, A. G. in Mannheim, vertreten durch ihren Vor= stand. Prozeßbevollmãchtigter: Rechts- anwalt W. Dermann in Baden, klagt gegen den Fürsten Nikolaus Ga arine II. in St. Petersburg, Liteingia Nr. 9, früher zu Baden, unter der Be— hauptung, daß der Beklagte aus Konto= korrent auf 50. Juni 1914 den Betrag von 240 000 S nebst 700 Zins seit 1. Juli l. Is. und os0 Provlsion für jedes Vierteljahr schulde mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zah= lung von 240 000 4 nebst oM Iins und Provision seit 1. Juli 1914 und jur Tra. gung der Konten des Rechtsstreits ein- schlleßlich des vorausgegangenen Arre st⸗ derfahrens durch nötigen falls gegen Sicher · beitsleiftung für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Urteil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die II. Ziwil. kammer des Großb. Landgerichts zu Karls. ruhe auf Donnerstag, den 11. Fe- bruar 1915. V s 9 Ur. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen
ö rereßtrerolitwnahe gten vertreten ju
Karlsruhe, den 7. Dezember 1914. Gerichts schreiber dez dandgerichts.
Tes 82] Oeffentliche Die
m. u. S., zu mãchtigter :
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