sst daher in dieser Gruppe auch bei den Verglei
dal gleichszahlen der Betriebs. tatistil von 1907 das Verwaltung enn Bureaupersonal mitgezãhlt. wenige. Tarifgemeinschaften (bon 16 3585 nur 1157) enthalten Lohnbestimmungen für weibliche Arbeiter. Die Anzahl der taritlich gebundenen weiblichen Personen ist dementsprechend gering, die Hauptmenge der tariflich erfaßten Arbeiter kann als männlich angesehen werden. Daher ist der Vergleich der von der Tarifstatistik erfaßten Personen nicht nur mit der Gesamtzabl der beschäftigten Arbeiter, fondern außerdem mit der Zabl der männlichen Arbeiter angestellt. Abgesehen vielleicht von der Textilindustrie, der Paxierindustrie und dem Dandelsgewerbe, werden sich aus einer Vergleichung der tariflich ge⸗ bundenen Personen mit den überhaupt in den Gewerben beschãftigten
En en Personen die richtigeren Schlüsse ziehen lassen. Eg
eich) Weinzollstellen. — Fleisch. — (Preußen.) Trichinen 52 . des Fleischbeschaugesetzes. ee, = Geheimmittel ꝛ. —Verbütung übertragbarer Krankheiten durch Schulen. - (Sachsen.) Ausführung des Weingesetzeg. Rumänien.) Sele und Essenzen in Riechstoffabriken. — Tierleuchen im k Reiche, 31. Dejember 1914. — Vernischtes. Desterreich) Verkehr mit Mal wein. — Gürkei) Pllgerfahrt 1913. — 68 Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten im ö und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Stãdten es Aus⸗ landes. — Erkrankungen in Krankenbäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt und Landbezirken. — Witterung.
Anzahl der Tarifgemeinschaften mit 424 v. H., aber nur b.. H. der beschaͤftigten Personen, wäbrend 35. H. der Be⸗ schäftigten in die Stufe von ber s! bis 9 Stunden fallen. Auch wenn man das Baugewerbe ausschaliet, kommen in die Stlufe von über 95 bis 10 Stunden nur 2738 v. P. der beschãftigten Per sonen, während 3833 v. H. in die Stufe von über 87 biz 3 Stunden entfallen. ⸗ . Die Tarifgemeinschaften mit einem Mindeststundenlohn für gelernte erwachse ne männliche Arbeiter von mehr als 45 5 umfassen die überwiegende Mehriahl der Arbeiter. Wahrend im Vorjahre 720 v. H. der beschäftigten Personen zu Tarifgemeinschaften 6 die einen Stundenlohn von über 45 3 festgesetzt hatten, eträgt dieser Prozentsatz im Jahre 1913 78,5 v. SO. Auch bei Ausscheidung des Baugewerbes ist eine entsprechende, wenn auch ge— ringere Steigerung erkennbar: 1912 gehörten 66,0 v. H, 1913 68,8 v. HG. zu Tarifgemeinschaften mit einem Mindeststunden⸗ lohn von mehr als 45 3 für gelernte Arbeiter. Im Gegensatz zum Vorjahre findet sich 1913 ein wenig mehr als die Hälfte aller Arbeiter in Tarifgemeinschaften, wo auch fär u ngelernte erwachsene männliche Arbeiter der Mindeststundenlohn mehr als 45, 3 beträgt. Während im Vorjahre zu den Tarifgemeinschaften mit höherem Stn. denlohn als 45 3 für ungelernte Arbeiter 333 p. H. aller beschãf⸗ tigten Personen gehörten, find es im Berichtsjahre 50,8 v. S. Wie bel dem Mindeststundenlohn für gelernte Arbeiter, beruht auch hier die größte Verschiebung auf den neuen Tarisperträgen im Baugewerbe; denn bei Ausschaltung des Baugewerbes ist die Steigerung wesentlich geringer: es gehörten im Vorjahre 22,9 v. H., im Berichts jahre 26. d. H. aller Personen solchen Tarifgemeinschaften mit einem verein- barten Stundenlohn von über 45 3 für ungelernte Arbeiter an' der eine Hochbahn in der Bad- und Was den niedrigsten Wochen lohn männlicher gelernter zusehen. Arbeiter anlangt, so erscheint ein solcher von mehr als 25 bis 30 S — in den Tarifgemeinschaften mit der Mehrzahl aller Arbeiter: anderer seits findet sich ein Mindestwochenlohn von 25 e und darunter für ungelernte männliche Arbeiter in Tarifen mit der Mehrheit der Arbeiter. Außer den allgemeinen Fefsistellungen über die Arbeitszeit und den Arbeitslohn enthält die amiliche Tarifstatistik eingehende tabellarisch Uebersichten über die Arbeitszeiten, die Lohnsätze, die Lohnzuschläge für Ueberstunden, Sonntags. und Nachtarbeit, die Entlöbnungsformen, die Lohngewährleistung bei Stäücklohn ü. 4. in den einzelnen Berufsarten, und in einer besonderen umfang⸗ reichen Tabelle sind die in einer großen Zabt ausgewählter Stadt. und Landkreise des Deutschen Reichs geltenden Lohnsätze für eine Reihe (23) der wichtigeren Berufsarten und die ortsüblichen Tage⸗ löhne in diesen Kreisen miteinander und mit den in Berlin, Char— lottenburg, Lichtenberg, Neukölln, Schöneberg und Wilmersdorf herrschenden Lohnsätzen verglichen.
noch 3433 gemeinde Berlin die Betriebsfübrung für die Dauer des Vertrages übernimmt. Die dafur von Neukölln zu erstattenden Kosten sind im 8 8 des Vertragez genau geregelt. Der Magistrat beantragt folgende Beschlußfassung: 1) Die Versammlung genehmigt den Ent⸗ wurf und den Kostenanschlog und bewilligt die fär ihre Ausfũhrung erforderlichen Mittel im Betrage von 14 820 060 S in Ausgabe, denen 2245 0090 4Æ in Einnahme gegenäberstehen. Die Ausgabe soll aus Anleibemitteln gedeck' werden. 2) Die Versammlung stimmt dem Abschluß eines Vertrages mit Neukölln zu und be⸗ willigt die zur Ausführung erforderlichen Mittẽl im Betrage von 1447 890 ½ in Ausgabe, denen 915 606 M in Einnahme gegenüber⸗ stehen Diese Kosten sollen aus einer neuen Anleihe bestrilten werden.“ Die Vorlage wurde nach kurzer Erörterung einem Ausschuß zur Vorberatung überwiesen. — Ferner teilte der Magistrat in Feider Vorlage mit, daß er, entsprechend einem Wunfchz der Versammlung, eingehende Verbandlungen mit der A. C. G. Schnellbah n. Aktien? gesellschaft geführt hat. um, wenn möglich, eine unterirdische Fübrung auch der Nordstrecke der Schnellbahn Gesund⸗ brunnen Neu kölln zu erreichen. Danach hat sich die Gefell. schaft schließlich bereit erklärt, einen neuerdings aufgestellten Entwurf gegen einen festen Zuschuß von 3065 000 6 aus. zuführen. Da die geringen von den Anliegern. angebotenen Beiträge in keinem Verhältniß zu diefer Summe stehen, würden die 3 090 000 fast ausschließlich von der Stadt aufzubringen sein. Nach Ansicht des Magistcats ist aber der Plan auch in der 66. Form wenig befriedigend, sodaß der Magistrat unter Berück. sichtigung der jetzigen Finanjlage der Stadt bes hlossen hat, von einer Abänderung des genehmigten und vertraglich
i aft interessieren. Die interparlamentarische 1 , des Senats und der Kammern hat ein⸗ simmig eine Erklärung angenommen, durch die die 2 aufgefordert wird, die ungesetzliche administrative V Zenfur abzuschaffen. Die Gruppe ernannte eine . die mit dem Ministerpräsidenten Viviani in Unterhandlungen
oll.
treten s . . Das Ausfuhrverbot für Kriegs material, das sei dem Beginn 93 Krieges besteht, soll, wie „Stockholms Dagblad“ meldet, jetzt durch Verordnung , ,, . in Jukunft auch für diejenigen Waren gelten die mit den stän en Auslandslinien befördert und bei der Einfuhr zur . ⸗ baren Transitversendung nach dem Auslande bezeichnet . 1. sind oder deren endgültige Bestimmung nach dem Aus and aus den beigefügten Papieren oder auf andere Weise hervor⸗ geht. Das genannte Blatt begrüßt mit, großer . , die Maßnahme, die für die schwedische Politik der Neutralität im Hinblick auf den Transitverkehr nach Rußland über Karungi und Tornes eine besondere Bedeutung habe. Auch die nn Zeitungen erklären das Transitverbot für Kriegsmaterial als eine natürliche Folge der Neutralitätspolitik.
ö
Januar unter dem Vorsitz des Staats⸗ en des Staatsministeriums, Staatssekre⸗
lbrück abgehaltenen Plenarsitzung Bekanntmachung
In der am 14. ministers, Vizepräsidenten tärs des Innern Dr. De des Bundesrats wurde dem Entwurf einer e. über die Vertretung der Kriegsteilnehmer in büt ger * Rechtsstreitigkeiten die Zustimmung erteilt. Zur 4 gelangten ferner der Entwurf einer Verordnung über die f 5 willige Gerichtsbarkeit in Heer und Marine und die *. * betreffend die Menge des zum steuerpflichtigen Inlanda der e. abzulassenden Zuckers. Demnächst wurde über eine Reihe vo
Eingaben Beschluß gefaßt.
Wohlfahrtspflege. Arbeitgeber unterstützungen als Spareinlagen.
r Ueberschrift führt die Zentralstelle für Volkawohl. n,, für Kriegswohlfahrtspflege aus; Es ist schon oft auf die Schwierigkeiten bingewiesen worden, die dadurch entftehen, daß einige Gemeinden die von den mie, . Arbeitersamilien gewährten Kriegsbeiträge voll auf die , . Unterstützungen in Anrechnung bringen. Neuerdings sind wie er mehrfach Klagen von AÄrbeitgeberseite über dieses⸗ . ᷓ geben laut geworden, und man betont, daß die Sonder⸗ . anterstüͤtzungen, die der Industrielle den Angehörigen der bei ihm Ti. mm, beschäftigten Kriegsteilnehmer zukommen läßt, einiig gegeben . rm e . werden, um das Tos eben dieser Familten zu erleichtern. Durch . . das Inabzugbringen des ganzen Beirages von der Gemeinde, ae, i rt unterffätzung wird diefer Zweck vereitelt, und der Vorteil kommt m Ce c 3 allein den? Gemeindefinanzen zu. Um dieseg völlig unberech⸗ . 8 V tigte Vorgehen zu unterbinden, ist in Arbeitgeberkreisen der y. * . . dos ran erwogen worden, die für die Familien bestimmten , , . Beiträge nicht mehr sofort auszuhändigen, sondern sie auf vy , 5 den Ramen der Empfänger als Spareinlagen einz rah en, ö rr . die Konten fürs erste zu sperren und sie erst zur Verfügung der Be— 3. ef rechtigten zu stellen, sobald entweder die Gemeinde beschlossen hat, die 3 kö Beiträge nicht mehr oder nur zum Teil abzuziehen, oder sobald der 1 829 3
134 138 108 375
die Zahl der nach d. gewerbl. Betriebs. statistik am 12. Jun 1907 beschäftigt ge⸗ wesenen Gehilfen und Aibeiter perlonen ir i
2
die Zahl der am 31. Deiember 1913 tariflich gebundenen
Seit November v. J. ist die Verfütterung von e,. und Weizen allgemein verboten. Seitdem hat in 6 Teilen Deutschlands eine starke Verfütterung von y an Nindvieh und Schweine eingesetzt. Dies er . im Interesse der Erhaltung genügen zer , für die Bedürfnisse des Heeres, zur Aussga⸗ fe 9 Versorgung der im Lande befindlichen Pfer w. a. unbedenklich. Durch Verwendung anderer , . und, soweit diese nicht verfügbar sind, durch — . 34 ohnehin im Verhältnis zu den Futterbeständen überg . Viehhaltung muß erreicht werden, daß der kö genannten wichtigeren Zweckbestimmungen 24. en e, Demgemäß ist, wie „W. T. B.“ erfährt, ein a ,, . Verbot der Verfütterung von Hafer an andere Tr als an Pferde in Erwägung gezogen.
in den Gewerbegruppen
——
** ö 6 Perso en 3
2
Norwegen. . ‚ Die norwegische Amerikalinie hat, wie 3X. T. * meldet, von dem Kapitän des Dampfers „Bergens⸗
sord“ folgendes Radiotelegramm erhalten: ; f , , 220 Meilen von Bergen entfernt auf der ge⸗ nebmigten Route angehalten.
festgelegten Entwurfs, Schwedenstraße voꝛrsieht, a b⸗ Die Versammlung nahm von der Vorlage Kenntnis. In den Rahmen der verschiedenen für die Volksernãhrung wichtigen Maßnahmen, durch die die Aushungerungspläne der Feinde zunichte gemacht werden follen, gehört auch die Gründung der Kriegsgetreidegesell schaft m. b. SH. mit der sich die Ver— sammlung ebenfalls zu befassen hatte. Die Gesellicheft hat die Anf. gabe, in möglichst großen Massen Brotgetreide, insbesondere Roggen, zu erwerben, es hierdurch den Landwirten, bei denen es der Verfütte⸗ rungsgefahr ausgesetzt ist, zu entziehen und es für die Monafe dor der nächsten Ernte aufzubewahren. Von den Ankäufen erwartet man die weitere Folge, daß bis zu diesem Zeitpunkt eine planlose und vor= zeitige Aufzebrung der Vorräte vermieden wild. Der Ma⸗ gistrat beantragte die Beteiligung der Stadt Berlin an dieser Gesellschaktt in Höhe einer Stammeinlage von 4 Millionen Mark. Hierzu lag folgender von den Führern aller Fraktionen unterzeichne ter Antrag vor? Die Stadt verordneten versammlung ist mit der Beteiligung der Stadt Berlin an der Kriegsgetreidegesellschast mit beschränkter Haftung in Höhe einer Siammeinlage von 4 Millionen Mark einverstanden. Die Mittel sind vorbehaltlich der Beschlußfaffung über fwätere Deckung borschußweise zu verausgaben. Zur Sicherstellung der Volksernãhrung hält die Stadtverordneten dersammlung es für geboten, daß der Staat oder die Kriegsgetreidegesellschaft sich in größter Beschleunigung die Herrschaft über die gesamten Vorräte an Brotgetresde sichert und
deren Zuführung an den Konsum derart regelt, daß eine gleichmäßige Ver sorgung his zur nächsten Ernte gewährleistet ist. Die Stadt-
Lerordnetenversammlung ersucht den Magistrat, Anträge an geeignetem
Orte nach dieser Richtung zu stellen.“ Nach zustimmenden Erklärungen
der Stadtyv. Dove, Wurm, Mommsen' und dez Bürgermeisters
Dr. Reicke wurde die Vorlage nebst dem dazu gestellten Antrag
einstimmig angenommen. — Auf die öffentliche folgte eine
geheime Sitzung.
64 350 798 a 615 748
4 056 82 63 676
S1 105,
Ein englischer , n,, ö.
dächtige Offiziere und sechs deutsche Verlader und brachte uns darau erg, ge . Kirkwall ein, wo weder Paßagiere noch 4 zeiandet wurden. Ich erkenne die Absicht, alle Schiffe, gleichgültig,
ob mit oder ohne Grund, aufzubringen.
— 5 D
3u dem Verboꝛ Der Vergußerül 8 don Ren, . ;
gat 33. T. B.“ von unterrichteter Seite, daß es sich ö nur üm Mannschaftsdecken handelt, daß das Verbot für. ö gesamte Reichsgebiet angeregt worden ist, daß bei der Bestand⸗
c * Aarr*S yt CM j
2 ika. krieg beendet ist und damit die Unterstützungen aufhören. Ehe . Amer en Rzre ini Staaten ö zur Verwirklichung dies Planes schreiten, läge es im Der Sanz e eg nen mere mer ,, Interesse de Gemeinden, die bieber die Unterstützungen voll an⸗ und Kangda hat inselge der Klansel ö. d n, e. rechneten, eine Verstaͤndigung auf mittlerer Linie herbeißuführen, wie über den Handel mit dem Feinde, die britischen Untertanen den , direkten oder indirekten Ankauf von Gütern aus feindlichen Ländern verbietet, nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus gro 63 Verkehrswesen. Schaden erlitten. Die amerikanischen Fabrikanten sind i n , infolge der Klausel verhindert, Güter, die aus deutschem oder . ,,,, hie ec h n n hen Material in den 6 k 46 k ö. . e,, 1. . . *. : anada zu verkaufen. Ein Einspruch, de un gel, hn end haben ein e, Gem einten . k ö Staatsdepartement in 1 6 3. 9 n fi ,,,, ä ghen bracht wurde, wurde dahin beantwortet, daß Gleich in den ersten Kriegswochen kaufte Brom berg ein soiches ö 6 968i ikani Fabrikanten it b Erfolg zur Heranschaffung der Lebensmittel ver⸗ ichts geschehen könne, solange die amerikanischen Fabrikanten Auto, das mit bestem Erfolg z Eeechen , l ern er d feindlichen Ländern benützen wandt werden konnte. Straßburg sorgte durch einen Lastautomobil- in,, kan R betrieb für die regelmäßige Milchzufuhr, und kürzlich hat Karlsruhe — Die Marinekommission des amerikanischen Re⸗ einen elektrlsch betriebenen Lastkrastwagen von 5 t Tragkraft von . präsentantenhauses ö. chin ö. 2 R ; . g . 66 ö, . 6 ö . ö. , . th r sährlich 2 Kreuz Zerstörer e⸗ 9 ] ; J n k wird dem ,, die n ern , . . er . an , . Marin ü Haus z vor⸗ andere Zwecke erforderlichen Pferdefu hren . Marine angefügt werden, der dem Hause unverzügli andere e, , ,, gelegt werden soll. Schwierigkeiten bereitet und ihre Kos g
Wie die „Morning Post“ aus Washington meldet, steigen die Welzenprense derart, daß die i oth reiß in verschiedenen großen Städten erhöht worden sind. Verschie dene Kongreßmitglieder haben die Regierung anf fen et, Ein⸗ schränkungsbestimmungen, betreffend die Ausfuhr von . zu treffen, da sonst ein Notstand der ärmeren Bevölkerung Amerikas zu befürchten sei.
VIII. Industrie der forstw. Neben⸗ produfte, Leucht⸗ stoffe ufw. . ..
1X. Textilindustrie. W. Papierindustrie 193 655 1290 953 35153 XI. Lederindustrie. 141 695 122179 32 655
XII. Ind. der Holz⸗ / 1 Schnitzstofe 526 478 488 135 165 550 31,
XIII. Nahrungs. und / Genußmittel. . Zur Arbeiterbewegung.
industrie .... 766 229 893 2 sorksp; ñ XIV. Befleidungs. ö 1089 8 143 In JYorkshire, wo ein Ausstand der Kohlenarbeiter aus— gewerbe... 533 965 142 669 26, 513 zubrechen droht, wird, . W. T. B. zufolge, berichtet, daß die Regierung XV. hteinigungs. ö wahrschein lich ein ichreiten werde, da die dortigen Kohlengruben die 6 8... 114 876 56993 54 ö. Feuerung für die Khakifabriken liefern. XVI. Baugewerbe. 1273 156 408 462 (3.3) 63 ö tarif K . . ich gebunden. 596 273 46,3 47, XVII. Polygraphische 36. ö . Gewerbe.... S9 065 53, 69,3 XIX. Handelsgewerb. 42 561. 6, 54 762 2 7 331 bor 234
XXI. Verkehrsgwerb. Ts sss T, ,
—
i 8 ben zei auch Art und Menge der einzelnen Sorten anzuge ben h 1 alsbald nach erfolgter Bestandaufnahme weitere
Verfügung ergehen wird.
71014 61633
393 523
3868, 15 685. h 6. 2038 * / ö. 259 26,5 Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und . liegen die Ausgaben 323 und 321 der Deutschen zer⸗ lustlisten bei. Sie enthalten die 126. Verlustliste der . ßischen Armee, die 136. Verlustliste der w, , ,, 3. Verlustliste der sächsischen Armee und die 91. Verlustlis
der württembergischen Armee.
9. 33,9
k . Das ische Amtsblatt veröffentlicht ein Königliches an K betreffend die Ernennung des . von Burian zum Mmister des Aeußern und seine . g von der Stelle eines Ministers am Allerhöchsten vol e r ö er bisher als Mitglied des ungarischen Ministeriums. eller . sowie die Betrauung des Ministerpräsidenten 96 . . mit der zeitweiligen Leitung des Ministeriums am Allerhöchs
Hoflager.
Kunst und Wissenschaft.
Die philosovhisch ⸗historische Klasse der Königlichen Akademie der Wissenschaften bielt am 7. Januar unter dem Vorsitz ihres Sekretars Herrn Roethe eine Sitzung, in der Herr Seler über Beobachtungen und Studien in den Ruinen von Palenque“ las. Er behandelte den großen Gebäudekomplex, der unter dem Namen Palacio“ bekannt ist. Dieser umfaßt ältere und jünger⸗ Gebäude, zu denen von der Südseite des Massivs unterirdische Gänge emporführen. In einem der ältesten der Gebäude, in den der eine der unterirdischen Gänge mündet, fand er unter den oberflächlichen Schichten mit Hieroglyphen und Symbolen bon Mapa Charakter alte farbige Maßereien, die zu beweisen scheinen, daß ein der Teotiuacankultur des Hochlandes von Mexiko verwandter Stamm die ersten Besiedler diefes Platzes waren. — Vorgelegt wurde W. Bouffet, jüdisch⸗christlicher Schul⸗ betrieb in Alexandia und Rom (Göttingen 1914).
Jas der an demselben Tage unter dem Vossitz ihres Sekretars Herin Wald eyer abgehaltenen Sitzung der physikalisch⸗-malhe— matischen Klasse las Herr Rubens: Üeber Reflexions- vermögen und Dielektrizitätskonstante isolierender sester Körper und einiger Flüssigkelten. Während die Unter suchung des Reflexions vermögens der Metalle im ustraroten Spektrum zu einer einfachen, von der elektromagnetischen Licht— theorie vorausgesagten Beziebung zwischen jener Konftanten und dem elektrischen , geführt bat, ist eine analoge Folgerung
127 516 öl 637 269 125 113 852
16018
167 796 1004505 274 190 294 611
20 058
Statistik und Volkswirtschaft.
beitstarif verträge im Deutschen Reiche , ö Ende des Jahres 1913
erliche Statistische Amt, Abteilung für Arbeiterstatistik, 6. . 1, . zum Reichsarheitsblatt (136 Selten. Prels 1,70 4, Karl Heymanns Verlag, Berlin) eine ausführliche Statistit veroffentlicht, die eine ziemlich vollständige Uebersicht über die Ver⸗ breitung der Tarifverträge in Deutschland und die in ihnen e Arbeitsbedingungen gibt. Beeinträchtigt wird für das Jahr 191 das Bild der bestehenden Tarifverträge nur dadurch, daß im Bau⸗ gewerbe eine groß Anzahl von Tarifverträgen nebst den von ihnen erfaßten R trieben * Personen fehlt. Zwar haben nach Ablauf der alten Tactmwerträge im Baugewerbe die zentral geführten Verhandlungen zu einer grundsäßlichen Erneuerung des vertraglichen Verhältnisses geführt, aber der auf Grund dieser zentralen Verabredungen erforderliche Ab⸗ schluß der zrtlichen Tarifverträge hat sich erheblich verzögert, und diefe örtlich abgeschlossenen Verträge bedurften noch der Genehmi⸗ gung der Zentralinstanzen, was eine weitere Verzögerung hervor= gerufen haf. So haben in der vorltegenden Tar ifstatistik für das Baugewerbe nur 1825 Tarijgemeinschaften mit 408 482 erfaßten Personen gegenüber 2466 Tarifgemeinschaften mit 596 273 erfaßten Perfonen am Schlusse des Jahres 1912 bearbeitet werden tönnen, obwohl auf Grund der Erneuerung des Tarifverhäl tnisses anzunehmen ist, daß im Baugewerbe der Kreis der tariflich gehundenen Personen Ende 1913 nicht geringer als am Schlusse des Vorjahres war. Dies ist zunächst bei Betrachtung der Gesamtbestandszahlen der beiden letzten Berichts jahre zu beachten. Während sich die Anzabl der fariflich gebundenen Personen in Deutschland während der echt Jahre seit Beginn einer regelmäß gen Tarifstatistit l d03 1613) mehr als verdoppelt hat, würde diese Zahl im letzten Berichts. jahre (1913) scheinbar eine Verminderung aufweisen, wenn man dle Lücke im Baugewerbe nicht berücksichtigen würde. Nimmt man aber an, daß im Baugewerbe Ende 1913 die gleiche Zahl
XXII. Gast u. Schank. wirtschaft .. XXIII. Musik⸗ Theater; usw. Gewerbe. XXIV. Sonstiges...
Gesamtsum me .. 9 608 615 7699 201
wenn für das Baugewerbe die Zahl von Ende 11 L586 408 1638 20,
Bei dieser vergleichenden Betrachtung handelt es sich nur um Annäherungswerte und nicht um genaue Zahlen. Denn man darf, wenn man die Zablen der Betrlebestatistik von 1907 mit denen der Tarifstatistik von Ende 1913 in Vergleich setzt, den Zwischenraum von mehr als 6 Jahren zwischen diefen Zählungen nicht außer acht lafsen. Die meisten Gewerbegruppen werden sest 1967 an Arbeiter zahl zugenommen haben, sodaß die Vergleichsziffern von 1967 für 1913 zu niedrig sein dürften. Das Verhältnis der einzelnen Gewerbe⸗ gruppen untereinander wird sich aber wohl feit dem Jabre 1967 nicht sehr verschoben haben. Am ftärksten sind die volvgraphischen 5 2 , n. n. ö Zahl der . 1 er⸗ göten Alrheiter beträgt hier mehr als zwei Drittel der überhaubt in dem aus der Maxwellschen Theorie, welche einen usammen⸗ . beschäftigten mannlichen Arbeiter (69 D. He). Dann folgt hang zwischen dem Reflexion spermögen 4 der . as Bekleidungsgewerbe, in dem ungefähr die . der konstanten Hsollerender fester Körper fordert, bisher? noh nfhhltah. überhaupt beschäfüigten männlichen Arbeiter tariflich gebunden ist. gebend geprüft worden. Bie NRubenssche Arbeit sucht diese Lücke aus—⸗ Etwa n Drittel beträgt diese Zahl noch in der Holzindustrie, zufüllen? Daz Reflexionspermögen von 25 Subslanjen wurde für ö * ba pierin pu strie und im Baugewerbe; dann solgen die 3 verschiedene Strahlenarten des langwelligen Spektrums bestimmt
e i, , . (2b, v. H), dag Ver kehrsgewerbe (203 v. H) und gleichzeitig die Dielektrizttä skonstante' der unterfuchten Stoffe nd die Nęhrußgs, und Genuß mitt el ndu st rie. (193 v. B). gemessen. Gs zeigte sich, daß brreitz bel ker min eri gen Fill? i Sewerh g gruypen V VI [Metallperarbeitung, Fun mitteln noch erreschbaren Wellenlange von 300 „ die Maxwellsche ö ö Maschinen usw.) sind 139 v. H. aller mann Beziehung für alle fessen Isolatoren mit befriedigender Annäherung lichen Arbeiter ven Tarifen. erfaßt, In der Textil! erfüllt ist. Dagegen zeigen die untersachten Flüssigkeiten ein völlig industrie ist die entsprechende Zabl berbältnis mäßig recht gexing anderes Verhalten, das ach einer von Ggärnn Debise ausgearbeiteten ü v. O)). ebenso in der chemischen Indufsrie (3.7 p. BJ. Der Theorie in befriedigender Weise erklärt werden kann. —
In der Abteilung Berlin -Charlo Kolonialgesellschart findet am Freitag, den 29. Januar, Abends 8 Uhr, in den Frankeschen Saͤlen, Potgdamerstr. 9, ein Vortrag des Herrn Dr. D. Bongard über seine Erlebnisse als Bericht?
erstatter auf dem Kriegs schauplatz (mit Lichtbildern) statt. Gäste, auch Damen, sind willkommen. *
tenburg der Deutschen
Großbritannien und Irland. . iralität hat eine Anzahl festgeh altener . um sie für die Küstenfahrt zu be⸗ London zu befördern.
Die Schiffe beschlagnahmt, . namentlich um Kohlen nach
A ien.
Nach einer Meldung der „Central News“ aus Bombay hatten g h he, ruppen an der Nordwest grenze In⸗ diens in Belutschistäag Kämpfe mit wohlbewaffneten Ein⸗ geborenen, die verschiedenen Stämmen angehören. Dem zitierten Blatte zufolge ist die Begebenheit politisch bedeutungslos. Afrika. . ö
ie das Reutersche Bureau aus Pretoria beri et, ha am ö 9. der Prozeß gegen den Sekretär des Generals Beyers, Broekhuizen, und das Mitglied des Un iong⸗ parlaments Pief Grober wegen Teilnahme an dem Auf⸗ stande der Buren begonnen. Der Prozeß erregt großes Interesse in Südafrika, da Broekhuizen bei den Buren sehr beliebt und Grober ein Enkel des ehemaligen Präsidenten Krüger ist.
Ernst Lissauer liest Sonntag, den 17. Januar, Abends 8 Uhr, im Lessing-Museum (Brüderstr' 13) aus seinen Musikgedichten, darunter die Legenden von Bach, Beethöéven und Bruckner! zum Teil aus der Handschristt. Margarete Parbs⸗Krause singt Lieder von Beethoven, und das Steiner⸗Rothstein⸗ Quartett trãgt Werke von Mendelssobn, Beethoven und Bruckner vor. Karten zu U und 2 4 sind bei Bote u. Bock, im Warenhaus Wertheim und an der Abendkasse zu haben. Der Reinertrag ist für bedürftige Mustker bestimmt.
Frankreich.
Der Ministerrat hat beschlossen, ,
Gesetzesvorlage zu unterbreiten, wonach der ö nine. gabe von Nationalverteidigungsgutscheinen sowie . In
Staatsschatzgutscheinen auf drei Milliarden erhöht wird. ĩ
— In der Deputiertenkammer führte gestern 3
Präsident Deschanel in einer Ansprache laut Bericht des
W. T. B. us: ö seit Kriegs ĩ iner Seele. rankreich sei seit Kriegsausbruch eines Herzens und einer Seel Die ,, Deputterien werde dtese moralische — 9 shrer Pflicht der Kontrolle in Einklang zu bringen verste . Zukunft energischer ö. ne. , . P nt mehr gewagt und mehr gewußt, würde Frantr , 3 Die erste Aufgabe der Kammer a die e, Felde Stebenden und deren Familien zu unterstützen, Maßna ö. . Wiederherstellung der verwüsteten Gebiete, zu treffen ö . meinsam mit der Nation und der Regierung 3 J beiten, den Feind zu vertreiben, Belgien zu , ö Wiedereinverlelbung Elsaß Lothringens in Frankreich 363 . ken, gleichzeitig das Werk des Friedens und das wirt ichs n . es natlonalen Wiederaufbaus vorzubereiten und die Grundlagen für
m Bei dem Kun stahbend zum Besten der Erholungsstätte der Ver— einigung deutscher Bühnenangehöriger Kün stlerhe im und der Kriegehilfe' des Deutschen Bühnenvereins am Sonnabend, den 23. d. M., in der Philharmonie wirken außer der „Berliner Liedertafel! unter Hans Ailbouts Leitung folgende Künstler mit: die Kammersängerin Erna Denera, der Kal. Kammersänger Paul Knüpfer, die Kgl. Sängerinnen Marianne Alfermann und Kläre Dux, der Kal. . Sänger Nobert Philipp, die Kgi. Schauspielers Hansi Arnstädt, dle Königlichen Schauspieler Hermann Böttcher (Lieder zur Laute) und Hermann Vallentin, ferner Professor Ferdinand Hummel, der Cellovlrtuose Felix Robert Mendelsfohn, der Komponist Erik Mever⸗Helmund und der Kapellmeister Clemens Schmalstich. Ein⸗
Kriegsnachrichten.
Oestlicher Kriegsschauplatz. (W. T. B. Amtlich wird gemeldet:
tritts karten zu 3, 2. 1,ů50 und'
ĩ e üderlicheres und blühenderes Frankreich zu schaffen. Hedge a. 6. Notwendigkeit des Ausbarrens und n, n, hob den Mut der Helden hervor, brachte die Leiden der , . und Toten in Erinnerung und verherrlichte das ö 46 das dank seiner großen Tugenden die bböchsten Gefahren , e. Wir müssen“, erklärte Deschanel, Vollstrecker seinc , . and Diener seiner Tapferkeit bleiben; schwören wir, 6. . ohne Fieber, ohne Uebermut seine getreuen Sendhoten zu blei 5. ihm die heiligste Pflicht zu erfüllen, die jemals an 2. iche Familie herantrat. Deschanel stellte schließlich fest, we r ir. Sympathien jenselts der Grenzen kundgeworden er g 6. ö auf dem Feld der Ehre für Frankreich gefallenen Gariba 6 brachte seine tiefe Dankbarkeit für den General Garibaldi zum ö druck. Wieder einmal sei italienisches Blut mit , ,, auf Schlachtfeldern geflossen, damit aus Kriegẽgreuel , . schatten die siegreichen Helligkeiten der ewigen ,,. er⸗ blühten. (Bei den Worten über Italien und Garibaldi erhoben sich die Minister und klatschten begeistert Beifall.) . . Die Tagesordnung wurde durch Handerheben einstimmig angenommen und hierauf die Sitzung aufgehoben. ⸗ — Das Dekret über die Nichtig keitserklärung der Naturalisierung, das der Kammer unterbreitet, wird, bestimmt dem „Nouvelliste“ zufolge, daß die Naturalisation durch Beschluß des Staatsrats aberkannt werden kann, wenn 1) der Naturalisierte die fremde Staatsangehbrigkeit beibehielt, während er die neue erwarb, 2) gegen Frankreich PVaffendienst tat, 3) anläßlich eines Krieges mit Frankreich fremden Ländern Dienste leistete, 4) im Kriegsfall Frankreich verließ, um sich seiner Militärpflicht zu entziehen. Die Nichtigkeits erklärung der Naturalisierung, die persönlich ist, kann gegebenenfalls auf die Frau und Kinder ausgedehnt werden. . — Die Kammergruppe der Sozialisten hat nach einer Meldung des Progrös“ einen Beschlußantrag an⸗ genommen, in dem sie gegen die administrative Zensur politischer Nachrichten Stellung nimmt und die Regierung auf⸗ fordert, der Presse möglichst viel amtliche Nachrichten über
Wien, 14. Januar. . T. elde
In Westgalizien und in Russisch⸗Polen ist der gestrige Tag im allgemeinen ruhig verlaufen. An unserer festgefügten Front entlang der Nida scheiterten alle feindlichen Angriffe der letzten Tage. In den Ostkarpathen und der südliche n Bukowina neuerdings unbedeutende Rekognoszierungsgefechte. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes:
von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Der Krieg zur See. 6 ö Amsterdam, 14. Januar. (W. T. B.) Dem „Telegrag zufolge . aus Melbourne berichtet, daß ein australisches Kriegsschiff am S8. Januar den deutschen Dampfer „Eleonore Woermann“ in den Grund gebohrt habe. Die gesamte Besatzung sei gerettet worden. J ö. . ; . Amsterdam, 14. Januar. (W. T. B.). . Die Nieuws van den Dag“ meldet aus dem Haag, daß seit dem 9. . nuar an der Küste insgesamt 33 Minen angespü worden sind.
fü ich?, Nr. 1 des ‚Zentralblatts für das Deutsche Re
herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 8. e, ö. het folgenden Inhalt: Militärwesen: Ermächtigung zur k ärztlicher Zeugnisse über die Tauglichkeit von , , . Deutschen in der Türkei. Statisttk: Befreiung von der ö. pflichtung zur Anmeldung für dle Statistik des Warenverkehrs . dem Ausland. — Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem
Reichsgebiet. Nr. 2
ö ; ] . 2 der ‚Veröffentlichungen des Kaiserlichen E sundbeitsamts“ vom 13. Januar 1915 bat folgenden Inhalt: Arbeiten aus Tem Kalif. Gefundbeltzamte, TLIX. Bd. (Ankündigung.)
ꝛ heitern tariflich gebunden war wie am Schlusse des 1 so hat sich die aufsteigende Bewegung des. Um⸗ fangs der Tarifverträge auch im letzten Berichtsjahre forfaessetzt. Ende 1912 haben 10 739 Tarifgemeinschaften bestanden, die 155 g35 Betriebe und 1574285 Personen erfaßt haben. Für Ende 1913 weist die Statistik 10 8865 Tarifgemeinschasten mit 143 66s Betrieben und 1398 597 Personen nach. Legt man aber für das Bau⸗ gewerbe an Stelle der infolge Fehlens zahlreicher (zwar abge= schlossener, aber noch nicht genehmigter und daher dem Kaiserlichen Stauiftischen Amt auch nicht eingereichter) Tarifverträge zu niedrigen — Zahlen die von Ende 1912 der Berechnung zugrunde, so er⸗ geben sich für Ende 1913 11 526 Tarifgemeinschaften mit 168 417 erfaßten Betriebe und 1586 408 erfaßten Personen., Sieht man vom Baugewerbe ganz ab, so stieg in den übrigen Gewerhegruppen den Ende 1912 bis Ende 1913 die Zahl der Taxifgemeinschaften von 3273 auf 9060 und die der von ihnen erfaßten Personen von 978 0l2 auf F560 135, während die Zabl der erfaßten Betriebe sich ein wenig, von 102 96 auf 101 437, vermindert bat. Aus dem abermahtzen An⸗ wachsen der Zahl der . . er , ,,. ö Personen 1 1 deitere Verbreitung des Tarifgedankens. 6 ö hat das Kaiserliche Statistische Amt die Frage untersucht, inwieweit die Tarifvertrag bewegung einen friedlichen Charakter trägt, und es hat festgestellt werden können, daß an; nähernd vier Fünftel aller Tarifgemeinschaften mit ungefähr dem gleschen Verhältnissatz der erfaßten Personen aus⸗ schkießlich auf Grund friedlicher Verhandlungen zustande gekommen sind. . 1 eitung der Tarifbewegung in den einzelnen , 1 sich aus der nachstehenden Uebersicht er⸗ kennen, in der die Anzahl der Ende 1913 tariflich gebundenen Per⸗ sonen in Beziehung zu der Anzahl, der überhaupt in Betracht kommenden Peifonen gesetzt ist. Es sind aus der gewerblichen Betriebsstatistik für 1907 von den einzelnen Gewerbegruppen die in ihnen beschästigten Gehilfen und Arbeiter heraus. genommen unter Ausschluß des faufmännischen und technischen Aufssichts;. und Verwalsungepersonals;. für das. in mn meisten Gewerbegruppen Tarisverträge nicht abgeschlossen zu sein pflegen. Nur im Handelsgewerbe finden sich in beschrãnktem
— Gesundheitsstand und Gang der Volkstrantheiten. — Zeitweilige
Ereignisse und Fragen zu übermitteln, die die Presse und das
Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Gelbfieber. — Gesetzebung usw.
Umfang auch Tarifabschlüsse für kaufmännisches Kontorpersonal; es
ohne Baugewerbe).
Bergbau hat überhaupt keine
in Gruppe 111 betreffen Torfgräbereien.
breitung der Tarifverträge in
auf das verhältnismäßig tragsgedankens an der werbe sind noch Die Papierindustrie, das Vertehrsgewerbe zeigen gegenüber hältnismäßige Abnahme der tariflich die Industrle der Steine und Erden,
starke Spitze
stãrker als
Netallverarbeitun Bekleidungsgewerbe eine unbedeutende
weisen. In der Textllindustrie sind die wie im Vorjahre. .
Die Statistik der Tarifverträge für Ende 1913 bestätigt wieder die im Vorjahr gemachte Beobachtung, daß in Deutschland die Tarff— derträge in Betriebe je der Größe eingedrungen sind, in kleine, Im Berichtsjahre umfaßten die Tarif— : ein Betrieb durchschnittlich mehr al 100 Arbeiter besitzt, 15,6 v. H. sämtlicher in Deutschland tariflich
mittlere und Großbetriebe. gemeinschaften, bei denen
im
pro
Za
Tarifvertraͤge aufzuweisen; die wenigen Im ganzen zeigt die Ver= breit z den einzelnen Gewerben Ende 1913 ein ähnliches Bild wie am Schlusse des Vorjahres. 2 Eindringen stehenden polvagraphischen
Die des
Vorjahre
die Nahrungs, und Genußmittelindustrie und dem Vorjahre eine geringe ver⸗ gebundenen Personen, während j die Holzindustrie, das Handels- gewerbe und das Gastwirtschafts gewerbe eine mäßige, die Industrien der und der Maschinen, die Lederindustrie und das entuale Vermehrung auf⸗ zlen ungefähr die gleichen
gebundenen Personen (gegenüber 142 v. BH. im Vorjahr).
Wie in den Tarifen, 1913 eine tägliche
Arbeitszeit von über
gewerbe. Für 61,6s v. H. beträgt die tägliche wenn man dat 67,6 v. O. Im sodaß dann für
aller
Baugewerbe a
höchstens 9 Stunden beträgt (far 65.3 v.
ußer
H.
die Ende 1912 bestanden, bildet auch Ende Arbeitszeit (ausschließlich der Pausen) von mehr als 9 bis einschließlich i95 Stunden bejw. eine wöchentliche ĩ 54 bis 60 Stunden im Sommer die Regel. Sie ist in manchen Berujsarten im Sommer länger als im Winker, besonders in der Industrie der Steine und Erden und im B tariflich gebundenen Arbeiter Arheltszeit im Sommer bis zu 95 Stunden, Betracht Winter sind die niedrigen Stufen noch stärker besetzt,
die Mehrheit der Arbeiter die tägliche Arbeitszeit mit und für 50,5 v. H. In der Stufe von 93 bis 10 Stunden, die im Vorjabre im Sommer verhältnimäßig am melsten vertreten war mit 46,9 v. H. der Tarifgemeinschaften und 37. v. H. der Arbeiter), befinden sich im Berichte jahre zwar noch die verhältnismäßig größie
läß
in bezug Tarifver⸗ Ge⸗
ebunden.
au⸗
ö
Morgen, Sonnabend, find eine Aufführung der Besetzung lautet; Frau Fluth: Fräulein Birkenström; Falstaff:
Reich: Herr Erwin Hey als Gast; Fenton
Derr Henke; Cajus? Herr Kra von Strauß.
Schillersche Trauerspiel „Die
besetzt.
der Magistrat, einer Hindenburg⸗Spende Ostheer die Bewilligung Von den Stadtvv. Caffel Vorlage mit der Maßgabe anz
von Pellen für das Ostheer die Summe von aber den Magistrat zugleich um eine
Kriegs ausschuß für warme 30 0900 M überwiesen wird.
Vorlage des Magistrats war mit dem Magistrat von die Verlängerung der Die Geltungsdauer des Vertra Betriebgerbffnung an festgefetzt.
?.
ausgegangen worden, daß die Gemarkungsgrenze liegende Bahn
Theater und Musik.
Lustigen Weiber von Windsor“ statt
Im Königlichen Schausptelhause sind mit Fräulein Ressel und den Herren Mühlbofer, Geisendörfer, Eggeling, Vollmer, von Ledebur, Spielleiter ist der Oberregisseur Patty. Mannigfaltiges. Berlin, 15. Januar 1915.
In der gestrigen Sitzung der Stadtverordnet für die von den Städten veranstaltete Sammlung
eines und Genossen wurde beantragt: die
ᷣ Bei der Abstimmung wurde die Vorlage des Magistrats mit dem Antrag Cassel angenommen. — Eine weitere der nach langjährigen Verhandlungen
Nordsüdb
et im Königlichen Opern hause Die Fräulein Alfermann; Frau Reich: Herr Knüpfer; Fluth: Herr Bischoff; t Herr Sommer; Spärlich: I sa.
wird morgen das Räuber“ gegeben. Die Hauptrollen
Werrack, Zimmerer und Eichholz
en beantragte
zur Beschaffung von Pelzen für das Beitrags von 150 000 4. unehmen, daß zu einer Beschaffung 120 000 6 gewährt wird, Vorlage zu erjuchen, wonach dem
Unterkleidung der Betrgg von
leukölln vereinbarte Vertrag über ahn nach Neu kölkn. ges ist, auf fünfzig Jahre von der Es ist bei dem Vertrage davon Stadt Neukölln die innerhalb ihrer
üb de
be
Straße 37 und Tauentz enstraße Warenhauses A. Wertheim, bei und in der Geschäftsstelle des Winter), zu haben.
Dirigent ist der Kapellmeisser . G
F das Haltesignal nicht befolgte, krafen Stadt Gourock. Em Geschoß Niemand wurde verletzt.
erfolgten Flucht einiger englischer Offiziere aus
ge rn nager sind 40 englis
Teilnabme erweckt. — Giornale d' Ilalia“ schãtzt die Op f Der Kö
A sind bei Bote u. Bock (eipziger
), den Kartenverkaufsstellen des Auguste Münzer ( Markgrafenstraße 28) Künstlerheims“, Besselstraße 19 (Max
London,
14. Januar. (W. T. B.) Zweihundert ü ber⸗ ebende
; Deutsche von den Kreuzern Nürnberg“ und neisenaus sind heute in England eingetroffen Zwei Schüsse, die vorgeftern abend von dem Fort am irth of Clyde auf ein Schiff abgefeuert wurden, welches s die gegenüberliegende schlug ein Loch in eine Hausmauer.
Am sterdam, 14. Januar. (W T. B) Infolge der neulich
Affijzier dem holländischen . 3 che Offiztere aus Groningen nach odegraven übergeführt worden.
Washington, 14. Januar. (W. T. B.) Wie die Londoner
Zeitung „Daily Telegraph“ meldet, wurde der Dampfer der Ham⸗ burg⸗Amerika⸗ Linie (Michigan) verkauft und in das amer eingetragen. Er
Dacia“ an Edward Breitung in Marquette
— ikanische Schiffsregtster Er befindet sich in Galvefton und sädt Baumwolle. soll Freitag abreisen, wie man glaubt, nach Bremen.
Rom, 15. Januar. (W T. B.) Das Erdbeben unglück,
das in der Presse und in der öffentlichen Meinung die Erörterungen
er den Krieg fast vollkommen zurückdrängte,
hat in der hiesig utschen und öster hiesigen
reichisch⸗ ungarischen Kolonie aufrichn ge 8 er des Erd. zzano und Sora auf 25000 — gestern nachmittag nach Avezzano, um die
bens in der Gegend von Ävez nig fuhr
selbst baut, daß aber die Stadt. l Unglückestätte und
die Rettungearbelten zu besichtigen, Abends kehrte