1. Untersuchungssachen.
2. Aufgebete, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpaxieren.
53. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
) Untersuchungssachen.
80196]
Gegen den unten beschriebenen Füsilier Andreas Iversen, J. Komp. Ers. Batl. 86, welcher flüchtig ist oder sich verborgen bält, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verbaften und unverzüglich an die nächste Militãr· oder Marinebehörde (Truppenteil, Marineteil oder Bezirks. kommando — in größeren Städten an die Kommandantur oder das Garaison⸗ kommando) abzuliefern. Geb. 17. 8. 92, Größe: 163 1,65 m, Gestalt: mittel, Haare: dunkelblond, Bart: keinen, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich.
Flensburg, 12. Januar 1915.
Gericht. E 86. Der Gerichtsherr: Lehmann.
80195
Gegen den unten beschriebenen Füsilier Iver Jversen, 1. Komp. Ers.⸗Batl. 86, welcher flüchtig ist oder sich verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnen⸗ flucht verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verhaften und unverzüglich an die nächste Milttär⸗ oder Marinebehörde (Truppen⸗ teil, Marineteil oder Bezirks kommando — in größeren Städten an die Kommandantur oder das Garnisonkommando) abzuliefern. Geb. 17 8. 92, Größe: 1,63 bis 1.65 m Gestalt: schwächlich, Haare: dunkellond, Bart: keinen, Nase: gewöhnlich, Mund: gewöhnlich.
Flensburg, 12. Januar 1915.
Gericht E 86. Der Gerichtsherr: Lehmann.
181023 Verfügung.
In der Untersuchung gegen den Pionier d. L. II. Bej.⸗Kdo. Plauen, Vgtl., Martin Heinrich Heyne, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. M-St. G. Bs. und der §§5 356, 360 der M. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen 3 befindliches Vermögen mit Beschlag
egt.
Chemnitz, den 15. 1. 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
181021] Fahnenfluchtserklärung.
In der Untersuchungssache gegen 1) den Infanteristen der . I Leo Eugen Legaye geb 10. Juni 1883 zu Metz, 2 den Mugketier der L. LHeinrich Reinsch, geb. 13. September 1882 zu Ars a. d Mosel, Kreis Metz, sämtlich aus dem Landwehrbezitk Metz, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetz. buchs sowie der 55 356, 360 der Militär strafgerichtsordnung die Beschuldigten hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.
Metz, den 9. / 12 1. 1915.
Gericht der Landwehrinspektion.
81022] Fahnenfluchtserklaärung
und Beschlagnahmeverfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonier der Landwehr II Nikolaus Kamillus Ancel aus dem Landwehrbezirk Metz, geb 19. 11. 1879 zu St. Marie⸗ aur-⸗Chenes, Kreis Metz, wegen Fahnen— flucht, wird auf Grund der 55 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be—⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
Mertz, den 12. 1. 19165. .
Gericht der Landwehrinspektion.
11024 Beschluñ.
In der Strafsache gegen den Guts besitzer Vermann Beste auf Ilowm wegen Vergehens gegen 5 175 St. G. B. wird die durch Beschluß dieses Gerichts vom 14. April 1914 in (34) angeordnete Be⸗ schlagnahme des im Deutschen Reiche be— findlichen Vermögens des Angeschuldigten hierdurch gemäß § 335 St. P.⸗-O. auf⸗ gehoben, nachdem der flüchtig gewordene Angeschuldigte wieder nach Deutschland zurückgekehrt ist und sich dem Unter suchungsrichter zur Vernehmung am 14. Ja, nuar 1915 gestellt hat.
Schwerin, den 15. Januar 1915.
Großherzogliches Landgericht. Straflammer I. H. Heu ck.
W. Witt. R. Eberhard. .
) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
SII186] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Lutwigslust belegene, im Grund⸗ buche von Ludwigslust Blatt 588 (Flur buch Nr. 588) zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Gastwirts Paul Schulz eingetragene Grundstück. Wohnhaus an der Kum⸗ merschen Allee (Flurbuch Nr. 588), am 20. März 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht — an der Gerichtzstelle — ver⸗ steigert werden. Das Grundstück ist 4617,55 4m (— 213 U⸗R.) groß.
Der Versteigerungsvermerk ist am 5. De⸗ zember 1914 in das Grundbuch eingetragen. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, soweit sie zur Zeit der Eintragung des Versteige⸗ rungsvermerks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteige⸗ rungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaub⸗ haft zu machen, widrigenfalls sie bei der eststellung des geringsten Gebots nicht bern rsichtiht und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruche des Gläubigers und den übrigen Rechten nach- gesetzt werden. Diejenigen, welche ein der Versteigerung entgegenstehendes Recht haben, werden aufgefordert, vor der Er⸗ teilung des Zuschlags die Aufhebung oder einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigerungserlss an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. Ludwigslust, den 14 Januar 1915. Großherzogliches Amtsgericht.
80981 . Die Landwirt Amandus Grein Witwe, Sekunda geb. Grein, von Mondfeld, hat das Äuigebot der Schuldverschreibung der Stadt Werthelm vom Jahr 1885 Lit. B Nr. 167 über 500 Æ Kapital, verzinslich zu 30/0, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, L. Mai 19185, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amts⸗ gericht Wertheim bestimmten Aufgebots« termin seine Rechte anzumelden und die
Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren
Kraftloserklärung erfolgen wird. Wertheim. J. Januar 1915 Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.
81192 Aufgebot.
Auf Anttag 1) des Superintendenten Lij. Gemmel in Gumbinnen, 2) der Glückauf Handelegesellschaft mit be schränkter Haftung in Königsberg i. Pr., Steindamm 40 — 42. Prozeßbevollmäãchtigte: Rechtsanwälte Aschkanasy und Aron in Könige berg i. Pr., 3) der Firma Schögel & Co. zu Frankfurt a. O. werden die Inhaber zu 1: der Schuldverschreibung des Provinzialverbandes der Provinz Ost⸗ preußen 9. Ausg. Buchst. F Nr. 1917 über 100 M zu 3 0, zu 2: des von der Köntgeberger Eisenhandelsgesellschaft mit beschräntter Haftung angenommenen, am 15. Oftober 1914 fällig gewesenen Wechsels über 1098,15 , zu 3: des Ostpreußischen Pfandbriefs C 11505 zu 33 ο über 1000 S aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. September 1915, Vorm. I90 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 54, anberaumten Aufgebotssermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Ürkunden erfolgen wird. Zu 1 wird dem Aussteller der Urtunde verboten, an einen anderen Inhaber des Papiers als den Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins- oder Erneuerungsscheine aus⸗ zugeben.
Königsberg, Vr., den 14 Januar 1915.
Königliches Amtsgericht. Abt. 18.
81191
Aufgebot. . Der von uns am 19. März 1914 ausgefertigte, auf den Namen des Herrn
Präfekt Karl Diemand in Donauwörth lautende Versicherungsschein Nr. 432 504 ist angeblich verloren gegangen. Wenn innerhalb zweier Monate der Inhaber dieses Scheins sich nicht bei uns meldet, wird dieser außer Kraft gesetzt und eine Ersatz⸗
urkunde ausgestellt werden.
Sannoner, den 14. Januar 1915.
Deutsche Militärdienst⸗ und Lebens⸗Versicherun 13⸗Anstalt a. G. in Hannover. J. V.: Böttche n
81187] Aufruf.
Auf Antrag des Herrn Ludwig Reich, Feldwebels der 7. Komp. Inf. ⸗Regts. Vr. 59, in Soldau wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs⸗ Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart auf das Leben des Antragstellers am 27. Mai 1911 ausgestellten Ver sicherungsscheins Nr. 178 132 hiermit auf⸗
efordert, den bezeichneten Versicherungs. chein unter Anmeldung seiner Rechte aus demselben spätestens innerhalb weier Monate, vom Tage des Er⸗ 2 dleser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Ver⸗ sicherungsnehmer vom Verein eine Grsatz⸗ urkunde ausgestellt wird.
Stuttgart, den 11. Januar 1915. Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. in Stuttgart. pp. Auchter. pp. Dr. Blum.
(s1196
Der Weichensteller J. Kl. Ernst Anders in Mühlenbeck bei Berlin hat das Auf gebot des „ Sparkassenbuchs Nr. 18519 der städtischen Sparkasse zu Ohlau, Ernst Anders — Deutsch. Steine beantragt. Der Jahaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1915. Vormittags LI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 12,
anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte
anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widriaenfalls die Kraftloserklärung der letzteren erfolgen wird. Ohlau, den 4 Januar 1915. Königliches Amtsgericht.
(80799 Aufgebot.
Die Firma Simon Gottschalk in Andernach hat das Aufgebot folgender von der Firma Josef Gottschalk in Mayen ausgestellter und von der Firma Simon Gottschalk in Andernach akzeptierter Wechsel: 1) 1600 4, verfallen am 3. März 1915, 2) 1600 M, verfallen am 11. Mär 13915, 3) 1656 4 888 4, verfallen am 18. März 1915, 4 2000 A, verfallen am 30. März 1915, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird , spätestens in dem auf den 17. Sep⸗ tember 1915, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an. beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Andernach den 309. Dezember 1914.
Königliches Amtsgericht.
S0 800] . DVerzogliches Amtsgericht Eschershausen bat heute nachstehendes Aufgebot erlassen: Der Landwirt Karl Sührig in Brunkensen hat das Aufgebot der verloren gegangenen, für den Kleinköter Karl Glenewinkel in Brunkensen ausgestellten Schuldurkunden Herzoglichen Amtsgerichts Eschershausen vom 27. April 1847 über 150 S, vom 15. Juni 1847 über 180 M und vom 25. Juni 1851 über 195 S, auf Grund deren auf dem Kleinkothofe No. ass. 24 in Brunkensen für Glenewinkel im Hrund⸗ buche von Brunkensen Bd. J BI. 28 in Abt. III unter Nr. 4—6 in der an—⸗ gegebenen Höhe Hypotheken eingetragen sind,
beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2E. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, vor dem Herzoglichen Amis, gerichte Eschershausen anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
e , . den 11. Januar 1915.
er Gerichteschreiber Herzoglichen Amtsgerichts.
S8SII188] Aufgebot.
Die Schneiderin Selma Pinger in Breslau, Lohestraße 52, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Dienstfertig in Breslau 1 hat beantragt, den verschollenen Schlosser Richard Pinger, zuletzt wohnhaft in Barmen, Beckmannghofstr. Nr. 10, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 20. August 1915, Vor⸗ mittags LL Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ztmmer Nr. 17, anberaumten Aufgebotztermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Barmen, den 7. Januar 1915.
Königliches Amtegericht. Abt. 1.
81189) Aufgebot.
Der Mandatar Georg Lankenau in Geestemünde als gerichtlich bestellter Nach laßpfleger für den Erbteil, der dem am 4 September 1859 in Geestendorf als Sohn der Eheleute Arbeiter Christian Ludwig Halberstadt und Johanne Char— lotte Halberstadt, geb. Schaper, geborenen, im Inlande zuletzt in Geestendorf wohn haft gewesenen Seefahrer Johann August Halberstadt, aus dem Nachlasse der Ehe⸗ leute Arbeiter Heinrich Nolting und Eltsabeth Nolting, geb. Heitmäller, in Geestemünde, möalicherwelse zugefallen ist, hat beantragt, den vorerwähnten August Halberstadt für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 5. Ok⸗ tober 1915, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfallz die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver—⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Geestemünde, den 12. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht. III.
IS1239]) Aufgebot.
Das K. Amtsgericht Moosburg hat unterm 5. Januar 1915 folgendes Auf⸗ gebot erlassen: Der Schreinermeister Georg Kneitl in Hallbergmoos und die Fabrik- arbeitersfrau Marie Schindler, geborene Kneitl, in Freising Lerchenfeld, haben als Vater bezw. Schwester des Verschollenen den Antrag gestellt, den am 27. April 18574 in Sandelzhausen, Amtsgerichts Mainburg, als Sobn der damaligen NMüblrichterzeheleute Georg und Katharina Kneitl, letztere geborene Hepiing, in San⸗ deljhausen geborenen Georg Kneitl, der
g. Erwerb. und Wirtsch⸗ e e g en
Sffentlicher Anzeiger.
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seit 17. Juni 1883 verschollen ist, für tot zu erklären Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spãtestens im Aufgeboig⸗ termine vom Dienstag. den 12. Oftober 1915, Vormittags 10 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 50 des Amtsgerichts Moosburg zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird Ferner werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine dem Amisgerichte Anzeige zu machen. Modbeburg, den 15. Januar 1915.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.
Ill 190 Aufgebot.
Am 56. Oktober 1852 ist in Kreischa der Handelsmann Johann Gottfried Golde ohne Hinterlassung einer Frau und von Abkömmlingen verstorben. Aus seinem Nachlasse werden bei der hiesigen Kgl. Hinterlegungskasse 273 S 77 3 im Dippoldiswalder Sparkassenbuch Nr. 1581 verwahrt. Als Erben kommen in Be⸗ tracht die Abkömmlinge seiner Schwester Eva Rosine Schuritz, geb. Golde, und etwaige Abkömmlinge seiner Stief⸗ geschwister Johann Gottlieb Golde (geb am 5. Oltober 1794) und Johanne Christiane Friederike Weiß (oder Weißse), geb. Golde (geb. am 10. Dezember 1795). Folgende Personen haben sich ermitteln lassen, die wahrscheinlich Eiben sind: Rudolf Schuritz, Auguste Weinert, geb. Schuritz, und Henriette Wilhelmine Koch, geb. Schuritz, jämtlich in Laubegast, und Meta Ehrlich, geb. Schuritz, in Wachmitz. Diese und die sonstigen unbekannten Erben Johann Gottfried Goldes werden auf. gefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 13. April E915, Vorm II Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte anberaumten Aofgebotstermin an⸗ zumelden, anderenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen an den Königl. Sächs. Staatsfi⸗kus erfolgen wird.
Dippoldiswalde, am 9. Januar 1915.
Königl. Amtsgericht.
8lI007]
Am 7. Juni 1914 ist die Witwe Luise Werda, geb. Necker, hlerselbst gestorben. Etwaige Erben derselben werden aufge⸗ fordert, sich bis zum s. März 19185 (einschließlich) bei dem unterzeichneten Nach⸗ laßgericht zu melden, widrigenfalls der Fiskus in Gemäßbeit des 5 1964 B. G.⸗B. als Erbe festgestellt wird. Die Werda ist in Rethwisch bei Möllenhagen geboren und vor ihrem Aufenthalt in Waren lange Jahre in Penzlin verheiratet gewesen.
Waren, den 14 Januar 1915.
ö Stãdt sches Vormundschafts⸗ und Nachlaßgericht.
80770]
Der Lokalrichter Georg Marx Pestel in Dresden hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. Dejember 1914 in Dresden verstorbenen, daselbst, Reichsstraße g, wohnhaft gewesenen Priwatmanns Anton Richa nd Illing das Aufgebot der Nachlaß. gläubiger beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung an den Nachlaß des genannten Erblassers zu- steht, hierdurch aufgefordert, ihre Forde. rungen bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens in dem Aufgebotstermine, der auf den 11. März 1915, Vormittags 10 Uhr, . Straße 1 1, Zimmer 118, anberaumt wird, anzumelden; die Nachlahgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be. friedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗
iger noch ein Ueberschuß ergibt; auch haftet den Nachlaßgläubigern, welche sich nicht melden, jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen⸗ standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in schrift beizufügen. Dresden, den 14. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. III.
81247
Der Waisenrat Wellbrock in Heidelberg hat als Nachlaßverwalter des am 10. Sep. tember 1914 in Heidelberg verstorbenen Pensionsbesitzers Friedrich Johann Spitz das Aufgebotaverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be⸗ antragt. Die Nachlaßaläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachloß des verstorbenen Friedrich Johann Spitz spätestens in dem auf Freitag, den 12. März 1915, Vormittags 19 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht, Zimmer 25, an. beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift belzufügen Die Nachlaß gläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver— bindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Ver⸗ mächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be— friedigung der nicht ausgeschlossenen Glaäu⸗
. . .
9. l 10. Verschiedene ea n m m.
biger noch ein Ueberschuß ergibt Auch i ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. 2 die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,
ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Eihen unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur fär den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.
Heidelberg, den 12. Januar 1915. Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgericht J
81421] Aufgebot. ;
Der Geschäftsagent Jakob Walcher in Metz hat als Nachlaßpfleger des am 24. August 1914 auf dem Schlachtfeld von Buvigny gefallenen Oberleutnants Jobannes Schlösser das Aufgebotsver⸗ fahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubtgern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des ver⸗ storbenen Johannes Schlöffer spätestens in dem auf den 17. April 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Saal 2, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift betzufügen. Die Nachlaß⸗ gläuhiger, welche sich nicht melden, können, un beschadet des Rechts, vor den Verbindlich⸗ keiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt⸗ nissen und Auflagen berücsichtigt zu werden, don den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnach⸗ teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbind⸗ lichkeit haftet.
Metz, den 8. Januar 1915.
Kaiserliches Amtsgericht.
81195
Durch Augschlußurteil vom 309. De⸗ zember 1914 ist der am 2. Juli 1846 in Kommerscheidt, Kreis Montjote, geborene Kellner Pubert Stollenwerk für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dejember 1907 festgestellt.
Montjoie, den 12. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht.
811897]
Der Bürger und Bereiter Johann Christlan Friedrich (Ferdinand) Serbst, zuletzt in Strelitz, ist durch Urteil vom 12. Januar 1915 für tot erllärt. Todes⸗ tag der 11. September 1894.
Strelitz, den 12. Januar 15915.
Großherzogliches Amtsgericht.
ls1193 . Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Aktie 5796 der Allgemeinen Gas ⸗Attien⸗Gesellschaft zu Magdeburg über 100 Taler für kraftlos erklärt worden. Magdeburg, den 12. Januar 1915. Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
(81194
Durch Urteil des unterzeichneten Gerichts vom 11. Dejember 1914 sind die Nach⸗ versicherungsscheine aus den Jahren 1895, 1896, 1897, 1899 und 1901 zur Lebens⸗ versicherungspolice Nr. 28 342 der Wil⸗ belma in Magdeburg, Allgemeinen Ver⸗ sicherunggaktiengesellschaft, ausgestellt für Fritz Leberecht Wilckens über 58,52 „, 112,657 Æ, 15409 4A, 226 54 Æ und 279341 für kraftlos erklärt worden.
Magdeburg, den 12. Januar 1915.
Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
(81466) Oeffentliche Zustellung.
Der Autogenschweißer Ludwig Wenzel in Berlin, Ruppinerstraße 38 bei Krug, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Louis Cohn und Dr. Max Steinitz in Berlin N. 54, Brunnenstr. 25, klagt gegen seine Ehefrau Marie Wenzel, geb. Schoom, früher in Berlin, Müller= straße 15909, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte sich tagelang aus der Ehe⸗ wohnung entfernt sowie auf eigene Faust Reisen in Herrengesellschaft unternommen babe, ferner wegen ihres Verhaltens unter sittenpolizeiliche Kontrolle gestellt worden sei, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 41. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts 1 in Berlin, Grunerstraße 1, auf den 15. April 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 2 — 4, J. Stockwerk, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. G6. R. 3. 15.
Berlin, den 13. Januar 1915. Meyer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtg J. Zwilkammer 41,
San mani, geb. Becker,
M 14.
1. Unter uchungssachen.
2. Aufgebote, 2
3. Verkäufe,
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. ;
Zweite Beilage w zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Montag, den 18. Januar
Sffentlicher Anzeiger.
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9. Bankausweise.
6. Erwerbs⸗ und Wirts 7. Niederlassung ꝛc. von 8. Unfall⸗ und Invaliditäts- ꝛc. Versicherung
E915.
. echtsanwälten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
——
D Aufgebote, Verlust⸗n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
81469] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Eltse Molkentin, geb. Wirth, in Neufölln, Prezeßbevollmächtigter: Rechte anwalt Proskauer, Berlin, Mänz straße 30, klagt gegen ihren Ghemann, den Bäcker Wilheim Moltentin, früber in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund § 1568 B. G.⸗ B. au Scheldung. Tie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zwil⸗ kammer des Königlichen Landge reis ] in Berlin, Grunerstraße, II. Steck, Zim⸗ mer 810, auf den AZ April 19135. Vormittags EO Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Berlin, den 15. Januar 1915. Pilkows ki, Gerichtsschreiber des König lichen Landgerichts J. Zivilkammer 34.
81210) Oeffentliche Zuftellung.
Die Ghefräu des Tagelöh ers Mathias Hanragth, geb. Roder, in Düsseldorf. Ress. holz, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mehl, klagt gegen deren Ehemann, den Tagelöhner Mathias Hanrath, früher in Benrath, unter der Bebauptung, daß Beklagter ste böslich verlassen habe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivillammer des Königlichen Landgerichts in Dösseldorf auf den 22. Marz E8E5, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt in Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen.
Tüsfeldorf, den 11. Januar 1915.
Buch rucker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Il8 1241] Deffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Erna Peariette Gilt sabeth Hamburg, Färsten⸗ pütz 7a J, vertreten durch Rechtsanwalt Wohlfarth, klagt gegen ihren Ehemann, din Bäcktergesellen Ernst Carl Christian Friedrich Dammann, auf Ehescheidung auf Grund 81568 B. G.⸗B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Landgericht in Hamburg, Zivil⸗ kammer V (Ziviljustizgebaͤude, Steve king⸗ vlatz̃, auf den 12. März 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelgssenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Januar 1915.
Der Gerichtoschreiber des Landgerichts.
81464] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Wilhelmine Tiese, geb. Buttgereit, Wedel. Schulau, vertreten durch Rechtéanwalt Schollmeyer, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Georg Lorenz Wilhelm n . unbekannten Aufenihaltg, letzt auch Huf Grund s 1567 Abf. 2, Ziffer 2 B. G. B. auf Ehe⸗ scheidung. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits dor das Landgericht in Hamburg, Zivil kammer 9 (JZwvilsustizaebaude,. Sievefing. platz) auf den 5. März 1915, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, den 9. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. 51206) Oeffentliche Zustellung.
Der Herr Hermann Flanz zu CEharlot⸗ tenburg, Fritschestraße 34, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwälte Friedmann, Rosenberg und Fuß, Berlin, Leipziger— straße 93, klagt gegen die Firma Maromme Print Works, London (6. C., 6 Snow Hill, Hollborn Viaduct, unter der Behguptung, daß ihm gegen die Beklagte für Vermittlung von , ein Provisionsanspruch in Höhe von 34,29 M zustehe, der längst fällig sei, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an ihn 1344,20 S (in Buchstaben: Ein⸗ hundertvierunddreihig Mark zwanzig Pfennig] nebst 4 33 Zinsen seit dem . Januar 1915 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird die Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin-Mitte. Ab—
teilung 43, in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 165/166, 1 Treppe, auf den 25. Februar E915, Vormittags 9* Uhr, geladen. Berlin, den 9. Januar 1915. Ram dor, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 43.
SI204] Oeffentliche Zuftellung.
Der Herr Louis Gundermann in Baum⸗ schulenweg, Cäcilienstraße 3, Prozeßbe⸗ . Rechtsanwalt Dr. Esch zu Berlin, Brückenstr. 6b, klagt gegen den Paul Cramer, früher in Johannisthal, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte aus dem mangels Zahlung protestierten Wechsel vom 9. Juli 1914, fällig am 1s. August 1914, dem Kläger die Wechselsumme bon 195 66 schulde, mit dem Antrage auf vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, an den Kläger 195 „ nebst 5 2 Jinsen seit dem 18. September 1914, sowie 5,70 (. Wechselunkosten zu zahlen und die Prozeßkosten zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 177, in Berlin, Neue Friedrichstr. 15, II. Stock⸗ werk, Zimmer 94/96, auf den 13. März 1915, Vormittags EO Uhr, geladen.
Berlin, den 6. Januar 1915.
Adrian, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
SI207] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Weise, in Firma Berliner Holzbearbeitungsfabrik zu Berlin, Afrikanischestraße a. d. Tamerunerstraße, Prozeßbevoll mächtigter: Rendant Fr. Otte, Berlin-Pankow, Kavalierstraße 25, klagt gegen den Zimmermeister Paul Jander, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher in Ber⸗ lin⸗Wittenau, Rosenthalerstraße 34, auf Grund der Behauptung, daß er von ihm Waren im Gesamtbetrage von 419,80 gekauft und hierauf nur 150 „ gezahlt habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 269,80 M nebst 4 X Zinsen seit 63 1. September 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Wedding in Berlin, Brunnenplatz, Zimmer 54 II, auf den 29. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.
Berlin, den 11. Januar 1915.
Braun, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
SI205] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Th. Fork, Kretzschmar & Co. in Berlin, An der Jannowitz⸗ brücke 3/4, Klägerin, Prozeßbevoll mächtig⸗ ter: Rechtsanwälte Jarins und Richter in Berlin, Friedrichstraße 246, klagt gegen die Frau Irene von Peischel, geb. von Horvath de vesi, früher in Wilmers⸗ dorf, Paulsbornerstraße 91, z. Z. unbekann⸗ ten Aufenthalts, Beklagte, unter der Be⸗ hauptung, daß die Beklagte ihr aus dem Mietsvertrage vom 15. Juli 1912 nach dem Kontoauszuge vom 30. Dezember 1914 noch 223,50 „ verschulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin 223,50 M nebst 4 2 Zinsen seit dem 1. Januar 1913 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird die Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Abteilung 51, auf den 15. April 1915, Vormittags 10 Uhr, Neue Friedrichstr. 15, II. Stock⸗ werk, Zimmer 253/255, geladen.
Berlin, den 12. Januar 1915.
Kaergel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
SI040] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Rheinisch⸗Westfälische Ter—⸗ razzo⸗Skeinwerke, Hans Heitmann in Cöln a. Rh., vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Reinken, Heye & Kahlenberg in Bremen, klagt gegen die Firma A. Fior C Sanavra in Bremen, Gr. Allee 5, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen For⸗ derung, mit dem Antrage, die Beklagte zur Zahlung von 404,95 M nebst 5 * Zinsen seit dem 1. Juli 1914 sowie in die Kosten des Hechte t zu verurteilen, auch das Urteil — eventuell gegen Sicher⸗ heitsleistung — für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Ohergeschoß. Zimmer Nr. 89 (Eingang Ostertorstraße) auf den 3. März 1915, Vormittags * uhr, gelaken. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung beiannt gemacht.
Bremen, den 13. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Brauer, Gerichtssekretär.
81208 Deffentliche Zustellung. 4 C2036 14.1. Die Frau Chemiker Irene Horn, geb. Großmann, zu Nauru arolineninseh, vertreten durch den Chemiker August Pa⸗ pendieck in Heiligenstadt (Eichsfeld), Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Justizrat Hirschberg in Breslau, klagt gegen die Drogist Wil⸗ helm und Helene, geb. Grüner, Broxschen Eheleute, früher in Breslau, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beklagten aus dem Kauf⸗ vertrage vom 19. März 1910 dem Che⸗ miker Rudolf Papendieck noch 2150 M60 Restkaufgeld verschuldeten, welcher diesen Betrag am 18. November 1910 an die Klägerin abgetreten und die Beklagten hiervon in Kenntnis gesetzt habe, daß ferner für Streitigkeiten aus dem Kauf⸗ vertrage das Amtsgericht Breslau als zu⸗ ständiges Gericht vereinbart worden sei, mit dem Antrage, I) die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 2150 nebst 5 25 Zinsen a. von 50 4 seit dem 6. März 1911, b. von je 300 ( seit dem 6. Juni, 6. September, 6. Dezember 1912, 6. März, 6. Juni, 6. September und 6. Dezember 1913 kostenpflichtig zu verurteilen, 2) den Beklagten Ehemann zu verurteilen, sich wegen dieser Schuld die Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen, 3) das Urteil, nötigenfalls gegen Sicherheits⸗ leistung, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Breslau
auf den E6. März 19135, Vormit⸗
tags 9 Uhr, Zimmer Nr. 161, Schweid⸗ nitzerstadtgraben Nr. 4, geladen. Breslau, den 31. Dezember 1914. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
81198
Der Oberlehrer G. D. Jerie in Mitt⸗ weida, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nestler in Mittweida, klagt gegen den Ingenieur Rafael R. Quintero in Merida, Jukatan, Mexiko, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß er dem ö des Beklagten Balbino Mana für Unterkunftsgewährung und bare Auslagen 1088 ½ gewahrt habe, wofür Beklagter hafte und der dies auch schriftlich auf einer Abrechnung anerkannt habe, mit dem Antrage, zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 1088 ½ nebst 4 8 Zinsen davon seit dem 11. Mai 1913 zu zahlen, er hat auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicherheitsleistung in Höhe des beizutreibenden Betrages vor⸗ läufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chemnitz auf den 13. April 1915, Vormit⸗ tags S Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗- mächtigten vertreten zu lassen.
Chemnitz, den 13. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8I243] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Carl August Schoene in Cöln, neue Mastrichterstraße 16 — im Armenrecht — . Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Auguft Nagel in Cöln Breitestraße 37139, klagt gegen die Ehe⸗ frau Carl August Schoene, Sophie geb. Witter, in London, 62 Salusbury Boad, Kilbure bei Else Raffey, früher in Cöln unter der Behauptung, daß sie die ihr vom Kläger zur Auibewahrung gegebenen 2600 S6, nachdem sie ihn — ihren Ebe⸗ mann — im August v Is. verlassen habe mitgenommen habe, von welchem Betrage vorläufig 8600 M zurückverlangt würden, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urteilung zur Zablung von sechshundert Mark mit vorläufiger, eventuell gegen Sicherheltsleistung zu erklärender Voll⸗ streckbarkeit des Urtetla. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte ffreitß wird die Berlagte vor das Königliche Amtsgericht in Cöln, im Justlzgebäude am Reichens⸗ vergerplatz, auf Dounerstag, den 27. Mat 1915. Vormittags 9 uhr.
immer Nr. 151, J. Stock, geladen. Die
inlassungsftist ist auf 2 Monate fest⸗ gesetzt.
Cöln, den 12. Januar 1915.
Fritz, als Herlchtsschrelber des Königl. Amtsgerichtz.
81248] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Béchs & Gręß G. m. b. H. vertreten durch ihren Geschäftsführer in Hückeswagen, Prozeßbevoll mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Schniewind und Dr. Adenauer in Cöln, klagt gegen die . Bainbridge Engineering
ompanh Ltd. in London, G. C., unter der Behauptung, daß die Beklagte von der Klägerin auf vorherige Bestellung einen
Lufthammer für direkten elektrischen An⸗ trieb zum Betrage von 4673 „ 50 Pf. geliefert erhalten hat, mit dem Antrage L auf kostenfällige Verurteilung der Be⸗ klagten zur Zahlung von 4673 6 50 Pf. nebst 5 6 Zinsen seit dem 31. Juli 1914 sowie zur Zahlung der Kosten des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens — 66. E. 88 14 — an die Klägerin durch vorläufig, event, gegen Sicherheitsleistung, voll⸗ streckbares Urteil. II. auf Verurteilung der Beklagten, ihre Einwilligung in die Rückzahlung der am 9. November 1914 hinterlegten Sicherheit von 4700 4 zu erklären. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gericht in Cöln * f *I 2X8. März 1915, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll mächtigten vertreten zu lassen. Cõöln, den 14. Januar 1915. Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
180699) Oeffentliche Zufte llung.
Der Kaufmann Franz Simons, Inbaber eines Agentur⸗ und Komm issionggeschäfts in Erefeld, Goethestraße 55. Prozeßbevoll Tächtister-; Rechisanwalt Dr. Horster zu Crefeld, klagt gegen die Firma Henry Wisgin E Go. Limites in Bir— mingham auf Grund der Behauptung daß thm eine Provision von 173079 ustebe, mit dem Antrag auf Zahlung von 1730,79 6 nebst 5 o/o Zinsen seit dem Tage der Zustellung und Tragung der Koften einschl der Kosten des AÄrrest— verfahrens des Kgl. Amtsgerichts Crefeld 13 G. 214/14. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer de— Könalsichen Landgerichte in Creteld auf den 12. März ROE. Vormittags 8. uhr mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelass⸗nen Anwalt zu be stell n. Die Einlassungenrist ist aur 1 Woch. fstgesetzt. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Crefeld, den 11. Januar 1915.
Der Gerichte schretber des Landgerichts.
SI201] Oeffentliche Zuftellung.
Die Firma Serot, Inhaber J. Weber, Eisenhandlung in Meß. Wagnenplatz 6 / 8, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Béna in Metz, klagt gegen I) Josef Ribolzi, Unternehmer, 2) Heinrich Corti, Unternehmer, 3) Anton Sempiana, Un— ternehmer, früher in Diedenhofen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts- ort, in Italien, auf Grund der Behaup⸗ tung, daß die Beklagten der Klägerin für auf gemeinschaftliche Bestellung im Jahre 1914 käuflich geliefert erhaltene Waren laut bereits mitgeteilter Rechnung als Ge⸗ samtschuldner den Betrag von 249,10 , fällig am 15. Oktober 1914, schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamt—⸗ schuldner kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 249,10 Mark — zweihundertneunundvierzia Mark 109 Pfennig — nebst 4 93 Zinsen seit dem 15. Oktober 1914 zu bezahlen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht in Dieden⸗ hofen auf Freitag, den 12. März 1915, Nachmittags Z Uhr, ge⸗ laden. 2 8 16
Diedenhofen, den 14. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber beim K. Amtsgericht.
SI244] Oeffentliche Zustell ung. Der Kaufmann Friedr. Wilh. Dröge in Düsseldorf, Helmholtzerstraße 26, Pro⸗ zeßbevollmächtigter:; Rechtsanwalt Dr. Petermann in Düsseldorf, klagt gegen die Frau Gustav Peters, früher in Dort— mund, Oesterholzstraße 10, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, unter der Behaup— tung, daß Beklagte für ein ihr vom Kläger gegebenes, bis Mai zurückzugebendes Dar⸗ lehn 199. A schulde, mit dem , auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten, an Kläger 100 M nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Mai 1914 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den s. März 1915, Vormittags
O Uhr, Zimmer Nr. 134, geladen.
Dortmund, den 12. Januar 1915.
Rolf, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
SII99) Oeffentliche Zustellung. Die Tiefbauberufsgenossenschaft Berlin⸗ Wilmersdorf, Babelsbergerstraße 16, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Da⸗ lichow zu Frankfurt a. O., klagt gegen den Baggermeister Emanuel Irmer,
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früher in Frankfurt a. O. jetzt unbekann⸗
ten Aufenthalts, aus einem dem Erd⸗
des Arbeiters Wilhelm Enkerts, Anna geb. Lenz, bis zu ihrem Tode oder ihrer Wiederverheiratung. II. Festzu— stellen, daß der Beklagte verpflichtet ist, der Klägerin alle etwa aus dem Unfall noch weiter von ihr zu zahlenden Aufwendungen und Abfindungen, insbesondere die Äb— findung im Falle der Wiederverheiratung der Witwe Anna Enkerts in Höhe von 760,29 6 zu erstatten. III. Das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver—⸗ handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Frankfurt a. O. auf den 31. März I9IE5, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Frankfurt a. D., den 14. Januar 1916. Ditschke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
81242] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Renz K Blendermann, Bremen, vertreten durch die Rechtsan— wälte Dres. A. L. Wer, Magnus u. Louis, i. klagt gegen den Kaufmann S.
. Warschau, Twarda 12, wegen gekaufter 5 Kisten Chinaborsten, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig, gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll⸗ streckbar, zur Zahlung von 1280,10 4 nebst 5 2 Zinsen seit Klagzustellung zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer 10 für Handels—⸗ sachen des Landgerichts Hamburg Zivil⸗ justizgebäude, Sievekingplatz auf den 23. März 1915, Vormittags D* Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 15. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
SI209] Oeffentliche Zuftellung.
Der Bernhard Stiemke, Norddeutsches Terrazzowerk, zu Braunschweig. Wacht⸗ holzstraße 15, klagt gegen den Kaufmann Georg Bärwald, unbekannten Aufent⸗ halts, früher in Hannover, Friesen— straße 9, unter der Behauptung, daß dieser ihm aus einem am 24. Februar 1910 gegen einen Wechsel per 1. März 1912 gegebenen Darlehen noch 200 ½ schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 — zweihundert — Mark nebst 5 vom Hundert Zinsen 6 dem 1. März 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht in Hannover, Volgers⸗ weg 11II, Zimmer 360, auf den 14. April 195, Vormittags 10 Uhr, geladen.
Hannover, den 9. Januar 1915.
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
81210] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Samuel Mann in Re⸗ genshurg klagt gegen den früheren Bäcker⸗ lehrling Josef Niebler, geb. am 8. XII. 1885 1 emau, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Löschungsbewilligung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verur⸗ teilen, die Löschung der im Grundbuche für Laaber Band 1 Blatt 30 auf dem Anwesen Hs. Nr. 102 in Laaber einge⸗ tragenen Hypothek zu 25 M Elterngut der Marig Beck von Laaber zu bewilligen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Hemau auf Donnerstag, den EI. März 1915. Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal, ge— laden.
Semau, den 13. Januar 19135.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Hemau.
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SI21I Oefsentliche Justellung. Der Kaufmann F. W. Eichstaedt in Königsberg i. Pr., Dagenstraße 22. Pro=
zeßbevollmächtigte; Rechtsanwälte Justiz-