— Die fels. Ea. Cassel.
Maul⸗ Schweine⸗ * ö. und pest der Klauen⸗ (Schweine⸗ ; feuche leuche Schweine
Zahl der verseuchten
Rotlauf
* 2 3
Königreiche und Länder
— —
*
Komitate (K.) Stuhlrichterbezirke (St.) Munizipalstãdte (M.)
Nr. des Sperrgebiets
Gemeinden
Gemeinden Höfe
Gemeinden
Gemeinden
5 —
8 O 2 O
St. Czelldömölk, 6 Güns (Köszeg), Néömet⸗ ujvär, Särvär, Stein⸗ amanger (Szomaathely), Städte Köszeg, Szom⸗ bathely
K. Weszprim (Veszprem) .
St. Balatonfüred, Kesz⸗ thely, Pacsa, Sümeg, Kapoleza, Zalaegerszeg, 3 Stadt
alaegerszeg...
St. Alsölendda, Csaktor⸗ nya, Letenye, Nagykanizsa, Nova, Perlak, Stadt Groß⸗ kanizsa (Nagykanizsa) ..
Kroatien⸗
K. Belovär⸗Körös Va⸗ rasdin (Varasd), M. Va⸗ J
K. Lika⸗Krbava. ö
K. Pozsega .
K. Syrmien (Szerém), M. Semlin (3Zimony) ....
K. Veröcze, M. Esseg (Esz ok)
K. Agram (Zägräb), M. Zägräb ....
Zusammen Gemeinden (Gehöfte) a. in Oesterreich: ö Rotz? (10), Maul⸗ und Klauenseuche 632 (2395), Schweinepest (Schweineseuche) 7 (75), Rotlauf der Schweine 25 (26). b. in Ungarn (ausschl. Kroatien-Slavonien): Rotz 28 (322), Maul- und Klauenseuche 911 (8356), Schweine⸗ pest (Schweineseuche) 179 (06), Rotlauf der Schweine 15 (17. Außerdem Pockenseuche der Schafe in den Sperrgebieten Nr. 30, 31, 51 zusammen in 6 Gemeinden und 26 Gehöften. Kroatien⸗Slavonien: Rotz 18 (20), Maul⸗ und Klauenseuche 36 G o). Schweinepest (Schweineseuche) 13 (38) Rotlauf der Schweine 10 , Außerdem Pockenseuche der Schafe im Sperrgebiet 69 in 1 Ge⸗ meinde und 2 Gehöften. Pockenseuche der Schafe ist in Oesterreich, Lungenseuche des Rinddiehs und Beschälseuche der Zuchtpferde sind in Oesterreich und Ungarn nicht aufgetreten.
Statistik und Bolkswirtschaft.
Fr n.
. 8
lichung über diẽ erliner Grundstücksaufnahme von 1919 jetzt eine sehr eingehende tahellarische Darftellung der Berliner Wohnung, und dans haltungẽ er hãl mn iffe am 1. Dejember 1919 einschließlich der Mietspreise, die zugleich auf die verschtedenen Arten der Geschä tz lokale ausgedehnt sst, folgen lassen ) Dle Aufnahme ergab eine Ge—⸗ samtzahl von 555 416 bewohnten Wohnungen, von denen s66 651 mit Geweiberäumen verbunden und 459 902 Wohnungen ohne Gemerberäume waren. Sieht man von den 763 Schiffswohnungen, den 34 Wohnwagen und den 194 als Wohnungen henutz en Gewerbe— räumen ab, so bestanden von der Gesamtzahl 40 5935 Wobnungen mit 57 760 B wohnern nur aus 1 Wohnraum, 186756 mit 597 518 Bewohnern aus 2 Wohntäum n, 180 850 mit 713 870 Bewohnern aus 3. Wohnrãumen, 62 676 mit 253 243 Bewohnern aus 4 Wobn⸗ räumen, 36 269 mit 148 943 Bewohnern aus 5 Wohnräumen und 47 182 mij 222 616 Bewohnern aus 6 oder mehr Wohnräumen Karunter 20 16 Wohnungen aus 6, 11 327 aus 7. S688 aus 8 7I8 aus . 26019 aus 16, 1123 aus il, 764 aus 18. 359 aus 15, 268 aus 14, 197 aus 15 und 509g aus 16 oder mehr Wohnraͤumen) Dabei zählen als. Wohnrãume beizbare Ztmmer, nicht beizbare Zimmer Kammern, Mãdchenkammern, Alkoven und Küchen (ausschließlich ge⸗ meinsamer Küche). Kein beizbares Zimmer hatten 8415 bewohnte Wohnungen, die nur aus Küche, 488, die nur aus Kammern, Alkoven ohne oder mit Küche, und 1079, die nur aus nicht heizbaren Zimmern ohne oder mit Küche, Kammer, Alkoven bestanden.
Von den 8al5 nur aus Küche bestehenden Wohnungen wurden
1581 von je 2 Personen, 473 von je 3, 192 von je 4, 68 von je 5 23 von je 6, 5 von je 7, 2 von je 8, 1 von 9 HVerfonen 6 Unter den 188 nur aus Kammern, Alkoven ohne oder mit Küche be— stehenden Wohr ungen wurden 126 mit je 2, 56 mit je 3, 39 mit je 15 mit je 3, 4 mit je 6, 4 mit je 7. 1 mit 10 Bewohnern gezählt, . unter den 1079 Wohnungen ohne beübare, aber mit nicht heizbaren Simmern (ohne oder mit Küche, Kammer, Alkoven) 312 mit je 2 192 mit je 3. 114 mit je 4, 47 mit je 5, 24 mit je 6, 10 mit je 7 3 mit je 8 2 mit je 9, 1 mit 10 Bewohnern, — unter den 252 108 Wohnungen mit 1 heizbaren Zimmer (ohne oder mit nicht heizbaren Zimmern, Küche, Kammer ꝛc 61 041 mit je 3, 44 161 mit je 4 23568 mit se 3 10 55 mit je 6, 4692 mit se 7. I860 mit je 8, as mit je g, A3 mit je 19. 65 mit je JI, J5 mit je 12. 4 mit = 13, 1 mit 14 Bewohnern. Werden die bewohnten Wohnungen ohne oder mit Gewerberäumen nicht nach dem Vorhandensein und der Zahl der heizbaren Zimmer, sondern nur nach der Zahl der überhaupt vor— handenen Wohnräume in obigem weitesten Sinne des Wortes unterschieden o beherbergten von den 40 599 aus nur einem Wohnraum be? stehenden Wohnungen S089 je 2, 2394 je 3. S465 je 4, 303 je 5 22. e 6. 258 je ?, 8 je 8, 2 je 98, 1 19 Bewohner, — von den 186 756 Wohnungen mit 2 Wohnräumen 50 619 je 3, 35 878 je 4 18474 je 5, 81'564 je 6, 3428 je 7, 1303 je 8, 597 je 9, 150 je 10, 46 je 11. 10 je 12, 5 je 13 Bewohner, — von den 180 8650 Wohnungen mit 3 Wohnräumen 41 213 je 4, 28 840 je 5. 16 315 je 6, 8184 je 7 3771 je 8, 1600 je 8, 5853 je 10, 212 je 11, 83 je 12, 10 je 13. 5 je 14, 1 15 Bewohner, — von den 65 576 Wohnungen . ö. 7 26 3. 5634 ie 6, 3062 je 7, 1505 je 8 5 je 9. e je 11, je 12, j j 5 J. . . j je 12, 12 je 13, 4 je 14, 1 15 70 der bewohnten Wohnungen (darunter 1957 aus 1 Wohn
raum, 6262 aus 2, 6742 aus 3, 24935 aus 4 Wohnräumen) .
) Die Grundstũcksaufnahme vom 15. Oktober 1910 sowie die Wobnungs. und die Bevölkerungsaufnahme vom J. , . 1910 in der Stadt Berlin und 44 Nachbargemeinden. Herausgegeben vom WMatistischen Amt der Stadt Berlin. Erste Abteilung: Stadt Berlin, 2. Heft: Die Aufnahme der bewohnten Wohnungen und Danshaltungen vom 1. Dezember 1510. Preis 6 4. Verlag von Puttkammer u. Müũhlbrecht, Berlin.
I runßBße— ——— * 21 ist Dis O. , . 1
er,,
59 832 Bewohnern befanden sich im Untergeschoß (Keller), 70 60s mit 252 079 Bewohnern im Erdaeschkeß (Parterre), 11 67 mit 42 931 Be⸗ wohnern im Hochparterre, 101 852 mit 370 609 Bewohnern 1 Treppe bech, 115 321 mit 418 909 Bewohnern 2 Treppen, 122 688 mit 443 558 Bewohnern 3 Treppen, 108 765 mit 333 455 Bewohnern 4 Treppen 3374 mit 10717 Bewohnern 5 Treppen hoch, und 2070 Wohnungen mit 12086 Bewohnern umaßten mehrere Stock ⸗ werke. 1067 17 Menschen wohnten in 286 009 Vorderwohnungen (d. h Wohnungen mit mindestens 1 Fenster nach der Straße) und 927 089 in 268 610 sonstigen Wohnungen. ‚.
Die 554 6d bewobnten Wohnungen ohne Gewerberäume oder mit folchen (ohne die Schiffswohnungen usw.) hatten elnen Jahres⸗ mietswert ven 328 593 839 „ einschlietzlich desjenigen der mit Wohnungen verbundenen Gewerberäume; davon ent allen 224 322 192 4 auf die 286 009 Vorderwohnungen und 104272 547 4A auf die 268 6160 sonstigen Wohnungen. Der Jahresmietswert der 467 592 bewohnt⸗n Müeterwohnungen (einschlicßlich der Umntermieterwohnungen) oöbre Gewerberäume belrug 216 421 676 44. Hiervon kommen 5733 977 M auf die bewohnten Mieierwohnungen mit nur] Wohn; raum, 45 842 S00 S auf die mit 2 Wohnräumen 61 o38 908 4M auf die mit 3, 26 938 625 M auf die mit 4. 21 357 718 auf die mit 5 und 55 509 647 „ auf die mit 6 oder mehr Wonnräumen.
Es kosteten im Jahr von den bewohnten Mieterwohnungen ohne Gewerberäume: bis zu 100 * 2182, sämtlich ohne Zentral beizung (darunter 206 Jus nur 1 Wohnraum bestehende), ü ber 100 bis 150 9 21 344 Mieterwohnungen (darunter 19 0475 aus nut 1 Wohn⸗ raum besseher des ohne und 11 mit Zentralheizung, über 159 bis 206 4 26 490 (darunter 12 316 mi nur 1, 7175 mit 2 Wohn⸗ räumen) ohne und 10 mit Zentralheizung, über 200 bis 250 4 43 895 (darunter 2975 mit nur 1, 34 760 mit 2, 4770 wit 3 Wohnräumen) ohne und 21 mit Zentralheizung, über 250 bis 390 105 186 (Car- unter 85 zag mit 2, 17771 mit 3, 1251 mit 4 Wohnräumen) ohne und 41 mit Zentralheszung, über 300 bis 359 46 55 479 Qarunter 23 756 mit 2, 24 618 mit 3, 1869 mit 4 Wohnräumen) ohne und 30 mit Zentralbelzung, über 350 bis 4090 4 43178 darunter 7081 mit 2, 32 740 mit 3, 308! mit 4 Wohnräumen) obne und 74 mit Zentralheizung, über 400 bis 450 ( 37 192 (darunter S04 mit 2, zi SStz init 3, 4125 mit 4 Wehntäumen) obne und 55 mit Zentralheizung, über 450 bis 590 28 354 (darunter 21 847 mit 3, 5545 mit 4, 632 mit 5 Wohnräumen] ohne und 52 mit Zentralheisung, über 500 bis sog . 33 490 Carunter 16091 mit 3, 13 550 mit 4, 3239 mit 5 Wohnräumen) ohne und 181 mit Zentralheljung, über 600 bis 790 6 18 248 (darunter 1675 mit 3, R223 mit 4, 6261 mit Hh, 967 mit 6 Wohnräumen) ohne und 183 mit Zentralheizung, ũ ber 706 biz S800 S 16487 (darunter 53653 mit 4, 8331 mit h, 2159 mit 6 Wohnräumen) ohne und 117 mit Zentral hetzung, iber S60 bis 900 S 9188 (darumer 17896 mit 4, 4278 mit h, 2458 mit 6 54 mit? Wohnräumen) ohne und 161 mit Zentral⸗ hetzung, über 900 bis 1000 5948 (darunter 555 mit 4. 19g68 mit 5, 2483 mit 6, 767 mit 7 Wohnräumen) ohne und 172 mit Zentralh-tzung, über 1000 bis 1290 4 7Töb7 (darunter 1430 mit b, 3583 mit 6, 1729 mit 7, 477 mit 8 Wohnräumen) ohne und 205 mit Jentralheijnng, über 12090 bis 15300 * 6701 darunter 50 mit 5, 2061 mit 6, 2493 mit 7, 1140 mit 8 Wohnräumen) ohne und 316, mit Zentralheizung, ü ber 1506 bis zoo , 5304 garunter 579 mit 6, 1683 mit 7, 1776 mit 8, 8.569 mit 9 Wohnräumen) ohne und 429 mit Zentralheizung, ũů ber 2090 bis 25099 * 21660 (darunter 306 mit?, F75 mit 8, 45 mit 9. 370 mit 10 Wohnräumen) ohne und 304 mit Zentralheizung. über 2500 bis 3009 4 1108 (darunter 174 mit 8, I5z mit 9, 257 mit 10 130 mit 11 Wehnräumen) ohne und 228 mit Zentralheizung, mebr als 3000 Æ 1605 bewohnte Miet. wohnungen ohne und 665 mit Zentralheizung, unter diesen mehr als 6000 M 228 ohne und 279 mit lbeizung und hier⸗
nnn, vo d 105 mit
Bauwesen.
Die Preisaufgaben für den Schinkelpreis de Architektenvereins in Berlin sind für 1916 , . worden. Im Gebiet des Hochbaues wird gefordeit: der Ent wurf zu einem Gasthof ersten Ranges. Der Gastbof soll sowohl dem Fremdenbesach als auch dem örtlichen Verkehr und einer zeitweiligen Abbaltung von Festlichkeiten dienen. Er liegt an einer breiten Hauptverkehrtader der Stadt, auf einem Grundstück, das rück wärts gegen eine öffentliche Tærrasse stößt, die sich, hochgelegen, an einer Uferstraße hinzieht und mit einem Fußweg und gärtnerischen Anlagen versehen werden soll. An Zeichnungen erden verlangt ein Lageplan 1: 4000, auf dem ein Vorschlag für die Ausgestaltung der öffentlichen Terrasse mit Fußweg und der. Usferst aße. mit Fahrweg und gäͤrtnerischen Anlagen einzu⸗ zeichnen ist, sämtliche Grundrisse 1; 200, die beiden Hauptansichten und die zur Klarstellung erforderlichen Schnitte 1: 1065, eine Teil- zeichnung eines hervorragenden Tells der Hauptfronten mit Front⸗ schnitt 1: 59, eine farbige Darstellung eines Schnittes vom großen Speisesaal 1: 50, zwei Schaubilder von den beiden Hauptfromfen wobei in der dem Beschauer nächsten Ecke des Gasthofs die Höhen im Maßstah 1: 100 anzunehmen sind, ein kurzer Erlãuterungsbericht in dem die Anlage besprochen und begründet ist. .
Im Gebiet des Wasser und Straßenbaues ist der Ent wurf zu einem Wasserwerk gewählt worden, das das Erweite⸗ rungsgebtet einer größeren Stadt und deren Vororte mit Waffer versorgen soll. Für das Stadterweiterungsgebiet werden duichschnitt⸗ lich 100 1, für die übrigen Ortschaften mit Rücksicht auf landwirtschafiliche Bedürfnise 120 1 auf den Tag und Kopf gebraucht. Es wird verlangt: der Bebauungs— plan ür das zu erschließende Stadterweiterungsgebtet unter Benutzung des beigefügten Lageplans (1: 2500), die Darstellung der Wassergewinnungs⸗/ Enteisenungs und Förderanlagen owie der Wohnungen für das ständige Betrtebspersonal (1: 100), der Entwurf der Zuleitung nach dem Stadterweiterungsgebiet und den verschiedenen Drtschaften unter Benutzung des Uebersichtsplans *. 25 000); Lie erforderlichen Haupt- und Nebenbehälter oder Wassertünme sind einzutragen, ferner der Sonderentwurf (1: 2500) für die Wasserleitungen des Stadterweiterungsgebiets mit Angabe der erforderlichen Schieber und Wasserstöcke, die Darstellung zweier Hoch⸗ hebälter verschiedener Bauweise mit den wichtigsten Einzelbeiten, end⸗ lich ein Kostenüberschlag mit begründeten Vorschlägen für die Auf⸗ bringung der Bau⸗ und Betriebskosten sowie ein Erläuterungsbericht in dem die Gesamtanordnung, die Bauausführung und der künftige Betrieb zu erörtern sind. Als Unterlagen werden zur Verfügung gestellt: Lageplan 1. 25 000, Uebersichtsplan 1: 23060.
Im Eisenbahnbau ist zu bearbeiten der Entwurf zu einer Hgupthahn von Stralsund nach Rügen, die als Ersatz für die Fähr verbindung Stralsund — Altefähr gedacht ist. Bei der Behandlung der Aufgabe ist die durch die neue Bahn bedingte Umgestaltung der vorhan⸗ denen Bahnanlagen zu berücksichtigen. Verlangt werden ein Uebersichts⸗ Plan der neuen Hauptbahn im Maßstab 1: 10000, ein Höhenplan diefer Bahn mit Angabe der Bauwerke im Maßstab 1: 5000 für die Langen und 1: 5090 für die Höhen, der Entwurf zu dem unter dem Strelasund hindurchzufũhrenden Tunnel und dessen Nebenanlagen im Maßstab 1:50 und 1 6. 20 für Einzelheiten, statische Berechnung und Bar stellung des Bauvorgangs. Ferner der Entwurf zum Umbau des
Bahnhofs Stralsund im Maßstab 1: 1000, der Eni Bahnhof bei Altefähr im Maßstab 1: 1000 . 65 ie,,
2
2 Komp
Schupven mit Werkstatt für die elektrtschen Lokomotiven auf Bahnhos 22 — im Maßstab 1: 200, schließlich ein Erlaäuterungebericht.
Die Aufgaben sind, wie im Zentralblatt der Bauverwaltung mitgeteilt wird, sämtlich vom Technischen er, in Berl
als Prüͤfungearbeiten genehmigt worden, odaß auf Grund ein wand. freier Lösung die Erlassung der häuslichen Probearbeit für die State prüfung beantragi werden kann. — Der Wortlaut der Auf⸗ gaben ist in der Wochenschrift des Architektenvereins in Berlin ver.
öffentlicht. Theater und Musik.
Konzerte.
Vor vollbesetztem Saale gab der Männerchor Fichte ⸗ Geor⸗ gina 1875 ein wehlgelungenes Konzert am Sonntag in der Röniglichen H ochschule für Musik. Der ein erlesenes Stimmen. material aufweisende Chor ist von seinem mustkalisch feingebildeten Chormeister Theodor Gervais in guter, gediegener Schulung zu künstlerkscher Leiftungefäblgkäit erzogen worden, sodaß, man gn den vornehm ausgearbeiteten Vorträgen seine Freude haben konnte. Einige Schärfen im J. Tenor dürften unichwer zu beseitigen sein. Aufgeführt wurden Chöre von Beethoven, Kämpf. Kann, Kremfer, Lachner, Schönebaum, Schulten. Thuille. Weber, Wolftum und Zuceamaglio. Eine fast zu große Zahl von Mitwirkenden stand dem Vhor zur Seite. Die Königliche Kammersängerin Frau Marie Götze bewies mit ihren Liedeiporträgen aufg neue, daß sie auch alz Fonzertsängerin zu den Meisterinnen dieses Facheß gezählt, werden kann; ihre an und für sich kraftvolle Stimme zeigte sich auch bei zarter Tongebung gefügig. Der Pianist Adolf Water mann erwies sich in Chopins wirkungtsvollem Konzert. all'gro in A-Dur als ein vornebmer Vortragskün stler, dagegen übeitönte der Pianist M. Le vizki beim Triosptel Jeine beiden Partner den eiwaz zaghast spielenden und manchmal unsicheren Geiger Clauz May Kiengst und den talentvollen Violoncellisten Felix Robert Mendelsohn in ungebuhrlicher Weise. Das von ihnen vor, getragene D Moll Trio von Felix Mendelssohn⸗Bartholdy sagt uns heute
batte
Sandel und Gewerbe.
(AuJus den im Reichsamt des Innern zusammen— gestellten Nachrichten für andel, , und Landwirtschaft“z )
Dänemark.
. Das Ausfuhrverbot für Schweinefett. Der Erlz eines Verbots der Aussuhr von Schweinefett hat die Meinung berwor, gerufen, dieses Verbot werde 70 v. H. des dänischen Schweine fettt wertlos machen, da in Dänemark selbst nur für 30 v. H. der Cr= zeugung Verwendung vorhanden sei.
Demgegenüber ist die „Berlingske Tidende“ in der Lage, po- gendes mitzuteilen: Sobald die ermächtigten Schlächtereien dem Justz⸗ ministerium die Erklärung abgeben, das ihr Preis für dänischet Schweinefett im Kleinbandel 80 Oere für 1 kg niht beg steigt, können die Schlächtereien wieder die Zulaffung der ,. von dänischem Schweinesett im gewöhnlichen Umfang en⸗
II.
Die „Berlingske Tidende schreibt ferner unter dem 19. Januar lyl5 folgendes; Das Junijministerium hat — wie man J aul Mitteilungen in dieser 3itung wissen wird — seinen Standpuntt dahin zu erkennen gegeben, daß die Schlächterelen Ausfuhtgenehmi— gung erwarten könn ten, sobald Fett im Kieinverkauf sich auf einem Preise von nicht mehr als 80 Oere halte. Der Genossenschaft (Sam. fundsvirksomhed) der Anteilschlächtereien ist indessen nach dem was wir erfahren, keine unmittelbare Mitteilung darüber zugegangen; sie kann sich daher in dieser Beziehung nur an die von Zeitungen 26 Ritzaus Bureau‘ gebrachten Mitteilungen halten. Ebenso ist die Heno ssen choft ohne Antwort auf einen vor acht Tagen eingereichten Antrag gehliehen, der darauf hinausgeht, es möchte Versandgencbmi⸗ gung für Fettsendungen erteilt werden, die bei Erlaß des Äusfuhr—⸗ derbots un lerwegs waren und von der Zollverwaltung angehalten worden sind. Im übrigen ruht die ganze Fettfrage, was die Ge— nossenschaft anbelangt, bls zur Vertretersitzung der Ech ndern an welche die Sache verwiesen worden ist und die am Schlusse der nächsten Woche stattfinden wird. Seitens der Anteilschlächtereien ist aber Be— freiung vom Aus fuhrverbote für Fettabfälle, die bei der Herftellum bon Seife verwendet werden, nachgesucht worden. Nach dem, was wir im Minifterium erfahren, ist diefe Befreiung zugetan den wonder. Im übrigen meint man, die schließliche Ordnung des Verkebtt mit Fett werde die weren, daß die Schlächterelen selbst die Ver. teilung der inländischen Lieferungen durch ihr Genossenschaftekontgt zu einem solchen Großpreise übernehmen, daß der Kleinverkaufspie auf 80 Oere gehalten, wird. Danach werde ein gewisfer Teil der Erieugung der Schlächtereien für die Ausfuhr freigegeben werden. Der einheimische Verbrauch wird auf höchfteng rund 390 v. H. der⸗ anschlagt, sodaß hiernach 70 v. H. für die Ausfuhr bleiben wirds
—— —
Norwegen.
Auslegung eines Ausfuhrver botg. Ein Rundschreiben des Sozial depariements macht darauf aufmerksam, daß von dem Aus. fuhrverbote für Teerfarbstoffe usw. vom 1. Oktober 1914 u. a. solgende Stoffe erfaßt werden: Benzol, Kresol und Kresolzuberei⸗ tungen — darunter Kreolin und Lysol — sowie Salievlsäure.
¶Morgenbladet.)
Errichtung eines Bureaus fur Ausfuhrverbote. Im Devartement des Augwärtigen ist ein Bureau — Bureau für Aus« fuhrverbote — jur Behandlung von Fragen, die Ausfuhrverbote be— treffen, errichtet worden. Diesem Bureau sind die Sachen zugewiesen worden, die bislang im Verteldigungsdepartement und im Departement für soziale Angelegenheiten, Handel, Industrie und Fischerei bebandelt worden sind. In diesen Sachen kann man sich künftig wenden an das Utenriksdepartement, Kontoret, for Exportforbud, Cristiania, Victoria Terrasse 5 Il, Fernsprecher Nr. 7695.
(Morgenbladet.)
Peru.
Auzsfubrverbote. — Einfuhrerleichterun gen. Durch Gesetz Nr. 1954 vom 7. Augqust 1914 ist die Regierung ermächtig worden, für die Dauer det Ca enmartig n europälschen Krieges die Aus uhr der notwendigsten Bedarfsariikel oder deren Wieder⸗ . in den Häfen der Revublik zu verbieten und für be— ö eit die notwendigsten Lebensmittel vom Einfuhrzolle zu
reien.
Auf Grund dieser Ermächtigung hat der Präsident der Republik durch Gesetz Nr. 1965 vom 8. August 1914 bei Strafe der Beichlag⸗ nahme und bis auf neue Bestimmung die Ausfuhr von gemünztem Golde und von Gold in Barren, Staub oder irgend welcher anderer Form verboten; von dem Ausfuhrverbote sind ausgeschlossen Artikel für den persönlichen Gebrauch und gemünztes Silber. Zugleich ist die Staatsreglerung ermächtigt worden, die Ausfuhr von Silber in Barren zu verbieten. Der Vöchstbetrag, den Reisende beim Ver⸗ lassen der Republik mimehmen dürfen, ist auf vierzig Pfund in Gold⸗ oder Silbermünzen festgesetzt worden; höhere Betraͤge sollen beschlagnahmt werden. (Nach einem Berichte der Kaiserlichen Ge⸗ sandtschaft in Lima.)
Konkurse im Auslande. Rumänien. , ; — — — Anmeldung Schluß der
Name des Falliten . Verifizierung
bis am
Handelsgericht
M. Semo, Bukarest, 23 Januar 28. Januar
Str. Arionoata 39, 5 Febr. 1915 10. Febr. 1915 R. Sam uel, Bukarest, 23. Januar / 29. Januar Prelungtrea PaCʒuot Nan45, 5. Febr. 1915 11. Febr. 1915 ö Stan Nieolae, 23 Januar / 29. Januar /
Bukarest, Comuna 5. Febr. 1915 11. Febr. 1915 Corbeanca, Jul. Ilfov, 23. Januar. 30. Januar /
J. N. Bozec, Bukarest, 5. Febr. 1915 12. Febr. 1915
Str. Campineanu 42,
Il fo v (Bukarest)
— Verkehrseinnahmen der Königlich Baverischen Staats eisenbahnen seit k Gegenüber den Ginnabmen des Jahres 1913 sind seit Kriegsbeginn eingegangen im
Personenverkehr 1914 üterverkehr 1914:
im August.. . 51,92 9½ im August .. 41,86 o/ Sevtember . 41 36 0/0 September 71.9290 Oktober. h 3, h0 o / Oktober. 72, 120/90 November. 67.330 / November.. 76, 85 Olo Dezember... 77,31 0/0 Dezember 90 55 9so.
In den vorstehen den Angaben sind die Einnahmen aus dem Milisärverkehr nicht enthalten. Bei Berücksichtigung dieser Ein⸗ nahmen werden die Gesamtverkehrseinnahmen für die Monate August mit Dezember 1914
im Personenverkehhr.. . 258,23 0/o GSũterverkehtꝛ ... . 75.783 0½ . . Gesamtverkehrseinnahmen in der glelchen Zeit des Jahres 1913 etragen.
— Die neue Moratoriumsverordnung in Oesterreich. Die in Desterreich bisher gültigen Ber immungen über das Mo— ratorium, die eine gesetz iche Stundung für privatrechtliche, vor dem J. August 1914 entstandene Geldtorderungen bis zum 31. d. M. vor⸗ sahen, gleichzeitig aber auch Teilzahlungen, und zwar des zweiten Vlertels der bis Ende Oktober 1914 fällig gewordenen Forderungen, vorgeschrieben batien, sind nunmehr, wie der Deutsch⸗Denerreichmsch⸗ Ungarische Wotschafts verband in Berlin mitteilt, durch eine neue Fasserliche Verordnung vom 265. Januar 1915 eisetzt worden. Diese fünfte Moratoriumęgverordnung regelt die Stundung für die nächsten vier Monate und schreibt im Einklang mit den Grunzsätzen der geltenden Verordnung vor, daß im Februar und April 1915 je ein weiteres Viertel der Forderungen, die im August 1914 oder früher fällig geworden sind, und im März und im Mat 1915 je ein Viertel der Forderungen zu begleichen ist, die im September und Oktober 1914 fällig wurden. Außerdem wird für den Apeil d. J. die Zahlung des zweiten Viertels der Novemberfälllgkeiten vorgeschrieben. sodaß biz Ende Mal 1915 die Fälligkeiten bis einschließlich Oktober 1914 anz, die Novemberfälligkeiten zur Hälfte getilgt sein sollen. — Der
eutsch⸗Desterreichisch ⸗Angarische Wirt schafts verband in Berlin hat einen Abdruck der neuen Bestimmungen herstellen lassen, der den Interessenten gegen Erstattung der Porgo—⸗ kosten von der Geschaäͤffsstelle des Verbandes (Berlin W., Am Karlsbad 16) unentgeltlich zur Verfügung gestellt wird.
— Nach dem Bericht der Bank des Berliner Kassen⸗ Vereins, Berlin, über das Geschäftejahr 1914 hatte der geschäft⸗ liche Verkehr im Jahre 1914 bis jum Beginn des Krieges gegen das Vorjahr nicht unerbeblich zugenommen. Infolge des Krieges und inöbesondere der Schließung der. Börse verringerte sich die Tätigkeit des Vereint, in den letzten fünf Monaten, sodaß die Jahresumsütze bedeutend, hinter denen des Jahres 1915 jurückblieben. Die Gesamtumsätze im Jahre 1914 sind von 66 Mil⸗ liarden Mark auf 54,7 Milllarden Mark zurückgegangen. Nachstehende Uebersicht gibt die Umsatzzffein der letzten 10 Jahre in Milliarden wieder: 1505 — 52,7, 1906 — 50, 1907 — 48. 1908 — 432 1999 — 55, 1, 1910 — 62,6, 1911 — 69.1, 1212 — 72,4, 1913 —= 66 und 1914 — 5457 Milllarden Mark. Das Erträgnis der Bank ist
gegen das Vorjahr um rund 370 000. zurückgegangen. Die an die Aftionäre zu verteilende Dividende für das Jahr 19814 wird mit 6 oM = 186 KA in Vorschlag gebracht, gegen 8 de im Vorjahre.
Berliner Groß bandelspretie für Speisekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßbandel wurden nach den Grmittlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Be lin gebildeten Ständigen Devutatlon für den Karteff Ibandel in der Zeit vom 25. bis 27 Januar 1915 folgend ⸗ Preise für 190 kg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dabersche Kartoffeln 7 00 , Magnum bonum 706 dις Nordbahnbof big 7.25 6), Woltmann 6 o0 = 6, 50 M, Silesta und andere runde weiße Sveisekartoffeln 6.00 bis 6 50 A. Die Marktlage war gegen die Vorwoche kaum ver⸗ ändert. Die Zufuhren waren wegen des Frostes und der Zurück. baltung der Produzenten, zu den Höchstpreisen zu verkaufen, knapp. Die Preise blieben unverändert. —
— Der Geschäftsabschluß der Leipiiger Werkzeug- Maschinenfabrik vorm. W. von Pittler, Aktiengesel l= schaft, für 1914 ergibt laut Meldung des W. T B.“ aus Leipzig einen Reingewinn von 1206490 4M gegen 1095 361 4 im Vorjahre. Die Dividende wird wiederum mit 25 0υ in Vorschlag gebracht. Auf neue Rechnung werden 197 4966 Æ (im Vorjahre 192790 M) vorgetragen.
Wochenausweig der Bank von England vom 28. Ja—⸗ nuar d. FJ. Totalreserve 52 912 000 (Abn. 691 000) Pfd. Sterl., Notenumsauf 34 705 9009 (Abn. 62 000) Pfd. Ster, Bar—⸗ vorrat 69 166 000 (Ahn. 754 000) Pfd. Sterl.,, Portefeuille 108 837 000 (Ahn. 1427 000) Pfd. Sterl.. Guthaben der Privaten 117594 000 (Abn 8 690 000) Pfd Sterl., Guthaben des Staates 47 393 000 (3un. 9 805 000) Pfd Sterl. Notenreserve 52 998 990 (dlbn 729 00, Regierungssicherhelten 21 324 900 (Zun. 3 256 000) Pfd. Sterl. Prozentöerbältnis der Reserve zu den Passiden 3207 gegen 3270 in der Vorwoche. Clearingbouseumsatz 243 Millionen gegen die entsprechende Woche des Vorjahtes weniger 46 Millionen.
Berlin, 29 Januar. Produktenmarkt. Die amtlich er⸗ mltteften Preise waren (für 1000 Kg) in Mark:
Weizen geschäftalos.
Rog gen geschäftslos.
Hafer geschãftslos.
Mais geschãttslos.
Weizenmehl geschäftalos.
Roggenmehl .
Rüů böl geschãftelos.
Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.
London, 28. Januar. (W. T. B.) 2400 Engl Konsols 68316, 40, argent. Anleibe 1909 71. 4 0 Japaner v 1919 704. 440 Japaner 90, Atchison, Toveka u. Santa Fé 963, Denver u. Rio Grande 68, Crie 233, Missouri, Kansas u. Teraz 113. Southern Pacsfie 873, Southern Railway 173, Union Pacific 1224, Privat. diskont 13, Silber 223. — Wechsel auf Amsterdam 1296, Scheck auf Amsterdam 12054. Wechsel auf Paris 25,65, Scheck auf Paris un ö 21 auf Petersburg 1155. — Bankeingang 768 000
d. Sterl.
Paris, 28. Januar. (B. T. B.) Z 0/ο Französtiche Rente 73 30. Spanische äußere Anleibe S6, 50, 4 0ͤ Serben 66,50, 40/0 Tücken 61,25, Panamakanal 104,00, Rio Tinto 1450.
Am sterdam, 28. Januar. (B. T B) Scheck auf Berlin 54 10-54 30, Scheck auf London 1202 — 12073, Scheck auf Paris 47. 35 — 48, 05.
New Jork, 2. Januar. (W. T. B.) (Schluß) Die Börse eröffnete mit allgemein niedrigeren Kursen im Einklang mit der matsen Haltung der Stahltrustwerte. Zeitweise machten sich Ststzungskäufe bemerkbar, doch vollzog sich der Schlußverkebr in schwacher Haltung. Der unbefriedigende Quartaleaugweis des Stahl- trüsts und der Pipidendenausfall auf die Stammaktien hatten allᷓ— gemein umfangreiche Verkäufe zur Folge, wodurch die Kurse erheblich gedrückt wurden. Der Akttenumsatz betrug 350 900 Stück. Am Rende markt war die Stimmung ebenfalls schwach. Es wurden 2487 000 Dollar umgesetzt Der offizielle Mindestpreis für Stahl⸗ trustaktlen ist auf 43 Dollar ermäßigt worden. Tenden; für Geld; Stetsg. Geld auf 24 Std. Durchssch-Zingrate 1. 42, Vechsel auf Tondon (60 Tage) 48300 Cable Transfers 48550 Wechsel auf Partiz auf Sicht 5175 Wechsel auf Berlin auf Sicht 64, Silber Busston 483, 3 o/o Nortbern Pacifie Bonds 64, 4 osg Ver. Staat. Bonds v. 1465 — —, Atchison. Toveka u. Santa Fs 951, Baltimore u. Ohio 723, Canadian Pacifie 1623, Chesapeake u. Obio 449, Chicago, Milwaukee u St. Paul 91, Denver u. Rio Grande 66 Illinois Central 1074, Loutgytlle u. Nasbville 118, New Jork Tentral oz, Norfolk u. Western 10. Pennsplvania 1063, Reading 1471. Southern Pacifie 845, Union Pacifie 1195. Amal- gamated Cepver Comp. 5g, United States Steel Corporation 48, do. pref. 1033.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 28. Januar. (W. T. B.) Wollauktio nn. Das Geschäft war heute wieder bei voll bebaupteten Preisen lebhaft. Die Anzabl der angebotenen Ballen betrug 9600, davon wurden etwa bo0 Ballen zurückgezogen. ;
London, 238 Januar. (W. T. B.) Kupfer prompt 623.
Liverpool, 27. Januar. (W. T. B) Baum wolle. Umsatz 5000 Ballen. Import 9445 Ballen, davon 115 Ballen amerlkanische Baumwolle. Für Mai⸗Funi 481, für Oktober⸗No⸗ vember 4,98.
Bradford, 28. Januar. (W. T. B.) Wolle. Die Tendenz für Merinos war anfangs fest, später ruhig. Croßbreds stramm. Vierziger Loko Tops notierten 21 Pence. ..
. ,, 28. Januar. (W. T. B. Roheisen für Kasse
Am sterdam,. 28. Januar. (W. T. B.). Jaypa-⸗Kaffee ruhig, loko 46. Santos. Kaffee für März 2384, für Mai 27, für Dezember 26.
New Jork, 27. Januar. (W. T. B.) (Schluß.) Baumwolle loko middling 850, do. für Januar ——, do. für März 841, do. für Mal S, 69, New Orleang do. loko middling 85, Petroleum Refined (in Cases) 10,25, do. Standard withe in New Jort 7,756, do. in Tankz 4 50, do. Credit Balances at Oil Citv L50. Schmal; Western Steam 11,323, do. Rohe u. Brothers — — Zucker Zentrifugal 407, Weizen loko Rr. 2 Red. 160, do. für Mai 1554, do. für Juli 1406, für do. September — — Mehl Spring ⸗Wheat elears h 50 = 6 60, Getreidefracht nach Liverpool 11 gefragt, Kaffee Rio Rr. 7 loko 86, do. für Januar 6, 10, do. für März 6,23, do. für Mat 6,42. do. für Juli 7, 34, Kupfer Standard loko — —, Zinn 35, 55 = 36, 26.
.
Wetterbericht vom 29. Januar 1915, Vormittags 91 Uhr.
e.
verlau der letzten
24 Stunden
Name der
Beobachtungs⸗ station
Barometerstanb
auf 02, Meerez⸗
niveau n Schwere in 452 Breite n Celsius
Daromeierstand in Stufenwerten )
Niederschlag in 24 Stunden mm
— 1 Nachts Niederschl. 1 Nachts Niedersch(. 2 Nachts Nieder ich.
Borkum ̃ 5 Regen Feitum 745,6 N 5 beiter
vamburg SG 1 Schnee — Swĩine mũnde SSW ö Schnee Nachts Niederl chl.
Schauer
* —
han. Niederschl. metst bewölkt
—
,
—— 2
Neu fahrwa sser SW J heiter — 5 3 1 Schauer Nemel S 3 I Nachm. Niederscht. lachen ü 60 Nachts Niederschl. Hannover SSW? Berlin SW 3 meist bewöltt Dresden W mw T dalb bed 8 G6 1 mein bewölkt Breslau WMW bedeckk 5 d 8 meist bewölkt Bromberg W JT bester —* 0 — meist bewölkt Mes we , woireni G d d mich heit Frantfurt, M. N 1 Nebel — 0 0 nnemlich heiter Karlsruhe. B. NS I bededi 8 G 1 meist bewöltt München 2.8 O 3 bedeckt 8 1 8 Nach metederschl. Jugspiße W NI beiter Id 0 N vorwiegend beiter Wilhelms hav. 3 Schnee d J . RNachtg Niederschl. Riel WN Wa bedeckt 0 — 3 Nachtẽ NMiederschl. Wustrow,. M. 8s SW d Schnee 3 1 = Nachts Niederschl. Rönigsberg 7476 S 3 woltig 8 O = mejsst bewölkt Taffel 8 J berect 6 0 0 Nachtg Nieder cht. Nagdeburg SSW J rede 0 = meist bewölkt Grũnberg Schl WS KW halb bee 83 2 I Nachm. Nie derschl. Mülhausen. C. N N bedekk ( = 0 1 meist bewöllt Frledrichshaf. RO X bedek 7 0 1 mein bewölkt Bamberg 88 2 Nebel I2 d O melst bewölkt Rügenwalder⸗ münde SSW o bedeckt Vlissingen SW 3 wolkig del der W S dededtt Bodõ 78 4 wolklg Christiansund 4837 NO 4 woltig Skudenes 749 4 N D wol kenl. Vardõ ö RS J wolli 3 = Skagen 74,65 SONO 4 halb bed. 1 1 Fan hein s s Fs s malta Jö Kopenhagen 741,9 N 3 woltig —=1 3 Stockholm 7116 8 3 Schnee 8 3 Hernösand 7475 N Iwolfig 11 111 Haparanda i563 N 41 bedeckt 23 0 . Wisby ao ß SSS Stnr 63 * Karlstad as. RW 4 bal bed. = 5 0 dammerhug 741,4 WSW S Schnee — 0 2 divorno ä s O NJ bedeckt * Budayest 7öo,. 5 Windst. bedeckt 5 Wien ol 4 RW 1 woilig Prag 7525 N 1Ihedeckt Rom a, 8 J bedeckt Floren Jas, Nd n bedeckt Cagllari Nai d RW 4 wolkig Zurich 75235 N Isbedeckt Genf Ibo. RG 4 bedeck — 6 60 Tugano Tad d NW J Dunst 3 5 0 Sãntls SI S J wolken. I 7 — Brindisi . — ö Triest 47 ONO Y bedeckt Krakau — — — demberg — —— — —— Jermannstadt fis 5 N NJ bedeckt 27 9 Aenderung des Barometers (Barometertenden) von ö5 bis 8 Uhr Morgens nach solgender Skala: 0 — O bis 9.4 mm; 1 — O6 bis 14 mm; 2 —– 1,5 bis 2.4 mm; B — 235 bis 8.4 mm; 4 — 35 bis 44 mm; 5 — 45 bis 5,4 mmm; 6 — B,5 bit 6, 4 mm; 7 — 6.5 biü 7,6 mm; 8 — 7,5 bis 84 mm; 9 — nicht beobachtet. Bei negativen Werten der Barometertendenz (Ninus zeichen) gilt dieselbe Cbiffrestala. Flache Hochdruckgebiete liegen über Skandinavien und, ostwärts schreikend, über Frankreich. Ein südostwärts fortichreitendes Tief- druckgeblet unter 740 mm befindet sich über Südschweden, ein solchet unter 745 mm über dem Mittelmeer ist verflacht, ein drittes zieht von Großbritannien heran. — In Deutschland ist das Wetter ziemlich trübe bel vorwiegend mäßlgem, stellenweise auch starkem Frost; auf den Nordseelnseln herrscht Tauwetter, im Binnenland wehen schwache, an der Küste lebbaftere umlaufende Winde; der Nordwesten und Süden hatten Schneefälle. Deutsche Seewarie.
Mitteilungen des Königlichen Asronantischen Observatoriums,
veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 28. Januar 1915, 8— 9 Uhr Vormittags:
Seehshe ..... doo m ] Iopoom] Ibo m 20000m 28900 m
Temperatur ( 0) = 62 — 100 — 165,0 - 20M — 228 Rel. Fchtgk. CG / o 8 66 60 58 54 44 Wind. Richtung No No NNO NNO NRNo Geschw. mps. 5 8 6 1
Himmel bewölkt, untere Wolkengrenze bei 150 in Höbe. Zwlschen 350 und 400 m Höbe überall — 5,6, zwischen 2170 und 2300 m Temperaturzunahme von — 20,8 bis — 20,4 Grad.
Berichte von deutschen Getreidebörsen und Fruchtmärkten.
Hauptsächlich gezahlte Prelse für 1 t (1000 kg) in Mark
Weizen
32
Roggen Hafer
Ger ste
mittel gut
me, Berlin, den 29. Januar 1915.
2b = 3h h
210 - 216 o 1 = got
1 Statt stischaz uit. ie. ie err aa
215 —