1915 / 32 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Heinrich Konrad Röse, Wilhelm Röse, eb. am 15. XI. 1824, Friederike Auguste

öse. geb. 19. 1. 1835, Karl Röse, geb am S8. VI. 1844, lämtlich in Darmftadt geboren, zuletzt wohnhaft in Darmstadt, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. November 1913, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 201, an⸗ beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lehen oder Tod des Verschollenen zu er—⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, ätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Darmstadt, den 1. Februar 1915. Großherzogliches Amtsgericht J.

86154] Aufgebot. Der Arbeiter und Händler Josef Radtke in Heilsberg, der Maurer Paul Radtke in Reichenberg und der Besitzer August Radtke in Hirschberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Gallien in Heilsberg, haben beantragt, die verschollene Frau Rosa Kamistoß, geb. Nadigk alias Radtke, zuletzt wohnhaft in Blumenau, für tot zu erklären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. September E9I5, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich— neten Gericht, Zimmer Nr. 15, anbe— raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Heilsberg, Ostpr., den 27. Januar

1915. Königliches Amtsgericht. S6 156] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute beschlossen:

Auf. Antrag 1) der Witwe Magdalena Christina (Catharina) Theege (Teege), gb. Horst, in Altona, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Waldsiein und Müller in Altona, und 27) des Bruders der verschollenen Franziska Anna Mathilde Dansen, nämlich des Kaufmanns Friedrich Christtan Heinrich Hansen in Altona, ver treten durch seine Ehefrau Marie Wi— helmine Hänsen, geb. Möller, diefe ver⸗ treten durch die Rechtsanwälte Jufttjrat Dücken und Dr. Koch in Altona, wird ein Aufgebot dahin erlassen:

L. Es werden 1a) der am 17. Juli

1866 in Kiel geborene Maurer Gustav Friedrich Horst, genannt Theege (Thege auch Teege), und 1) der am 13. Juni 1869 in Neumünster geborene Maurer Johannes Friedrich Theege, welche im Jahre 1888 nach Nordamerika auege— wandert und seit dem Jahre 1897 ver- chollen sind, und 2) die am 11. Juni 1380 in Hamburg als Tochter des Christian Friedrich Hansen und dessen Thefrau Mathilde Marie Johanna, geb. Schwemm, geborene Franziska Anna Ma— thilde Danfen, welche mit ihrer Mutter am 17. Oktober 1883 nach New Jork ausgewandert ist, sich später drüben ver⸗ der atet haben soll und seit mindestens 10 Jahren verschollen ist, hiermit auf⸗ gefordert, sich bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amisgerichtg, Stalhof, Kciser Wilhelm - Straße Nr. 76, Hoch⸗= Parterre, Zimmer Nr. 7, spätestens aber in dem auf Freitag, den 15. Oktober E9ER5, Vormittags 113 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, Stalhof, Kailer Wilhelm Straße Nr. 70, J. Stock (2 Treppen), Zimmer Nr. 24, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird, und jwar zur Sache Hansen mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nach den deuischen Gesetzen bestimmen, sowle mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. 2) Es werden alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, hiermit aufgefordert, dem hiesigen Amt⸗gerichte spätestens im Aufgebote termine Anzeige zu machen.

Samburg. den 18. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

(86152 Aufgebot.

Die Katharina geb. Schwartz, Witwe von Johann Bätsch, ohne Gewerbe, in Hagenbach (Pfalj) hat beantragt, die Ver⸗ scholle en: 1) Karolina Schwartz, ge— boren 11. Januar 1858, 2) Georg Michael Schwartz geboren 17. April 1848, 3) Ro⸗ sina Schwartz, geboren 8. Juni 1845, Kinder der Eheleute Melchior Schwartz und Anna Marin Staufert, zuletzt wohn« haft in Scheiben hard (Elsaß), fär tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 20. August 1915, Vormittags 9 ühr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im giff fe te nin dem Ge⸗ richt Anzelge zu machen.

Lauterburg, den 7. Januar 1915.

Katserliches Amtsgericht.

186155 Aufgebot.

Die Ehefrau Wilhelmine Gneist, geb. Schulze, in Trebbichau a. Fuhne (Anhalt) hat beantragt, den verschollenen Maurer Franz Schulze. zuletzt wohnhaft in Magdeburg⸗Backau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗

10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerlcht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die Todegerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderun, spätestens im Aufgeboistermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Magdeburg, den 3. Februar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. Buckau.

86157 Aufgebot. Die Frau Elisabeth For geb. von Glusz⸗ kowgki, in Danzig hat beantragt, den ver⸗ schollenen früheren Besitzer Franz von Gluszkowski, geboren im Jahre 1820, zuletzt wohnhaft in Neuhof, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. September 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter— zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver— schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Neumark. Wyr., den 30 Januar 1915. Königliches Amtsgericht.

186150] Oeffentliche Aufforderung. Die Erben des am 10 Februar 1914 zu Stephansfeld, Gemeinde Brumath, verstor⸗ benen, zuletzt dortselbst wohnhaft gewesenen Emanuel Brielmaier, geboren 24 April 1827 zu Aach, vertreten laut Vollmacht durch die Miterbin Frau Emma Preger. geb Gaßner, in Meershurg, haben die Erteilung eines gemeinschaftlichen Erb scheins beantragt. Anderen Personen zu⸗ stehende Erbrechte sind binnen sechs Wochen bei dem unterzeichneten Nachlaß⸗ gericht anzumelden.

Brumath im Elsaß. den 3. Februar 1915.

Kaiserliches Amtsgericht.

863791 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Justizrat Barelmann in Eutin hat als Verwalter des Nachlasse⸗ des am 17. September 1914 bei Cam⸗ bronne gefallenen Leutnants Richard Adolf Krauel, zeb. am 24. Juli 1885 in Char— lottenburg, zuletzt wohnhaft in Eutin, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aus— schließung von Nachlaßgläubigern be. antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Leutnants FKrauel spätestens in dem auf Frei⸗ tag, den 30. April 1915, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab— schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus , Vermächtnissen und Auf⸗ agen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver— langen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auf lagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der 2 des Nachlasses nur für den seinem Erbtei , . Teil der Verbindlichteit aftet.

Eutin, den 29. Januar 1915. Großherzogliches Amtsgericht. Abteilung J.

85901 Aufge not.

Der Rechtsanwalt Dr. Gustav West⸗ berg in Hamburg hat als Pfleger über den Nachlaß des am 2. Oktober 1914 zu Moulin gefallenen Amtsrichters Dr. Jürgen Kühl in Kiel das Aufgebots— verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufge⸗ fordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Amtsrichters Dr. Kühl spätestens in dem auf den 10. April E9I5, Vormittags IHE Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Ringstraß⸗ Nr. 21, Zimmer 69, anberaumten Auf⸗ gebot termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen standes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden von dem Erben nur inso— weit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausge. schlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläuhiger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen so—⸗ wie die Gläubiger, denen der Erbe unbe— schränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

stiel, den 26. Januar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 18.

86059]

Durch Ausschlußurteil vom 3. Februar 1915 ist der am 9 Mai 1857 zu Freuden. thal bei Dt. Eylau geborene Musiker August Neumann für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 1. Zanuar 1913 fest⸗ gestellt.

Dt. Eylan, den 3. Februar 1915.

86210

Durch Ausschlußurteil des unterzelchnesen Gerichts vom 24. Januar 1915 ist der frühere Steiger Richard Wuftrnchowst i, geboren am 7. April 1872 in Gwogsdzian, Kreis Luhlinitz. zuletzt in Kattowitz wohn= haft, für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 15. August 1913, Nachts 12 Uhr, festgestellt. 6. F. 114.

Kattowmitz, den 25. Januar 1916.

Königliches Amtsgericht.

86169]

Der Anleiheschein der Stadtgemeinde Hildesheim J. Ausgabe Nr. 478 Buch⸗ stabe A über 1900 , verzinslich mit 33 0, ist für kraftlos erklärt.

Dildesheim. 2. Februar 1915.

Königliches Amtsgericht. 4b.

86160 Der von der Holzmatten-Sitzmatten⸗ Gesellschaft mit beschränkter Vaftung ausgestellte und von der Waldeckschen Stuhlsabrik G. m. b. H. in Mengering—⸗ hausen akzeplierte Wechsel vom 6 Oktober 1914 über 250 ½ ist für kraftlos erklärt. Arolfen, 1. Februar 1915. Fürstl. Amtsgerlcht.

S6I58]! Im Namen des Königs?!

In der Aufgebotssache betreffend die von dem Dietrich Kleinstoll in Duisburg⸗ Meiderich bei der Königlichen Regierungs« hauptkasse hier für den früheren, beeidig⸗ ten und öffentlich angestellt gewesenen und verstorbenen Verstelgtrer Wnhelm Spatz in Duisburg⸗Meiderich hinterlegte Sicher- heit von 500 Æο hat das unlerzeichnete Amtsgericht für Mecht erkannt: Alle dte— jenigen, welche aus der Geschäftsführung des Wilhelm Spatz in Duisburg, Meide— rich als beeldigten und öffentlich ange—⸗ stellten Versteigerers Ansprüche auf die von dem Dietrich Kleinstoll in Duisburg. Meiderich für diesen bei der hiesigen Königlichen Regierungshauptkasse hinter— legte Sicherheit von 500 haben, werden mit diesen Ansprüchen ausge— schlossen. Die Kosten des Verfahrens hat Dietrich Kleinstoll in Duisburg. Meiderich zu tragen.

Düsseldorf, den 29. Januar 1915. Königliches Amtagericht.

1864l5] Oeffentliche Zustellung.

Der Säger Johann Kern in Forchheim (Bapern), als gesetzlicher Vertreter der Kunigunda Röhrer, unehelich geb. am 15. Nopember 1904 von der Margareta Seitz, geb Röhrer, in Forchheim, klagt gegen den Bauernsohn Johann Haas von Eichenbirkig (Bayern), nun unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Unter balt, zum K. Amtsgerichte Pottenstein mit dem Antrage, zu erkennen: J. Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des am 15. November 1964 von Margareta Seitz, geb. Röhrer, in Forch— heim unehelich geborenen Kindes Kuni— n Röhrer ist II. Der Beklagte ist chuldig, dem Kinde von der Geburt bis zu dessen vollendetem 16. Lebengjahre eine je für drei Monate vorauszahlbare Unter haltsrente von jährlich 240 „S zu ent. richten. III. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtestreltz zu tragen. IV. Das Urtell ist vorläufig vollstreckbar, soweit die Unterhaltsbeträge für die Zeit nach der Erhebung der Klage und für das der Er— hebung der Klage voraugzgehende letzte Vierteljahr zu entrichten sind. Zur münd lichen Verhandlung hierüber wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Potten⸗ stein zu dem auf Donnerstag, den 20 Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, Sitzungssaal Nr. 12, bestimmten Termm geladen. Vorstehender Klagsauszug wird dem Beklagten bei Unbekanntseims seines Aufenthalts auf Grund gerichtlicher Be—⸗ willigung vom 3. Februar 1915 hiermit öffentlich zugestellt. Frist nach 5 206 Abs. 1 Z. P. O.: 3 Monate. Pottenstein, 4. Februar 1916. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts

S5I165] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft i. Fa. Mendelssohn C Go in Berlin W. 56, Jägerstraße 49,50, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Justizrat A. Löb, in Berlin, Kott⸗ buserstraße 9, klagt gegen 1) den Herrn Michael Großmann zu Czenstochau, 2) die Aktiengesellschaft der Czen⸗ stochauer Knopffabrik vorm. Jan

Stanislam Großmann zu Czen⸗ stochau, 3) die Commerzbank in Warschau, Filiale Czenstochau zu

Czenstochau, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihr aus dem am 20. Sep⸗— tember 1914 zahlbar gewesenen, am 22. Oktober mangels Zahlung protestier⸗ ten Wechsel vom 20. Juni 1914 über 10 800 6 die Wechselsumme sowie 23,90 Mark Protestkosten und 6 9.5 Provision mit 36 „S0 verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten zur Zahlung von 10 800 M nebst 6 25 Zinsen, seit 20. September 1914 und 59390 „½ Wechselunkosten als Gesamtschuldner an Klägerin zu verur⸗ teilen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 1. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts J1 in Berlin, Neue Friedrich⸗ straße 16.17, II. Stockwerk, Zimmer 63, auf den L6. April 1915, Vormit⸗ tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auggug der Klage bekannt gemacht. erlin, m 2. Jaobruar 1815, Funke, Gerichtaschreiben

186385] Oeffentliche Zustellung.

Der Prokurist Berihold Jetter in Wilmersdorf, Pariserstroße 35 b. Landes, Prozeßbevollmachtigter: Rechte anwalt Dr. 8. Freundlich in Berlin, Charloiten⸗ stiaße 49, tlagt gegen die Firma Curzon Brothers Inhaber Jac Dapid Curzon und Theodor Curzon —, früher in Berlin, Friedrichstraße 135, unter der Behauptung, daß ihm die Beklagte, bei der er Angestellter und Prokurist war, laut dem zwischen ihnen geschlossenen Vertrage einen Anspruch aus Reinverdienst verschuldet, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 3607,22 M nebst 5 o/ 0 Zinsen seit dem 1. Januar 1914 zu zahlen und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, IL. Stock. Zimmer 1921, auf den 29. April L915, Vormittags 10 uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 28. O. 388. 14.

Berlin, den 5. Februar 1915. Orezykowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J. Zivilkammer 12.

S6166] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Dürkoppwerke Aktiengesell⸗ schaft zu Bielefeld, vertreten durch ihre Vorstandsmitglieder Nikolaus Dürkopp, Dörrtes und Hartmann ebendort, Prozeß⸗ bebollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ernst Lebin zu Berlin, Friedrichstraße 44, klagt gegen I) die „Prometa“ pp., ?) den Kauf⸗ mann Nochum Trambatzky, früher zu Berlin⸗Wilmersdorf, 3) den Kaufmann Nochum-⸗Laser-Spitz, früher zu Berlin⸗ Wilmersdorf, beide jetzt zu ?; unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten zu 2 und 3 als Aussteller bezw. Giranten der Klä—⸗ gerin aus den mangels Zahlung am 31. Oktober 1914, 1. Dezember 1914, 18. Dezember 1914, 31. Dezember 1914, 31. Dezember 1914, 31. Dezember 1914 und 16. Januar 1915 protestierten Wech⸗ seln vom 15. Juli 1914 über 682,25 (, zahlbar am 30. September 1914, vom 31. Juli 1514 üher M zahlbar am 31. Oktober 1914, vom 15. August 1914 über 6875 M, zahlbar am 15. November 1914, vom 30. August 1914 über 596,40 Mark, zahlbar am 30. November 1914, vom 30. August 1914 über 682,25 (, zahlbax am 30. November 1914, vom 30. August 1914 über 3240 M0, zahlbar am 30. November 1914, und vom 15. Sep⸗ tember 1914 über 68765 „M, zahlbar am 15. Dezember 1914, die Wechselsumme von zusammen 22 190,90 „6 nebst den auf den Protesten quittierten Protestkosten von zusammen 51470 MS, verauslagten Ricambiospesen nach den in Abschrift bei⸗ liegenden Ricambiorechnungen von 4 sammen 204,74 „S schulden, mit dem An⸗ trage: die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klä— gerin 22 447,34 M nebst 6 25 Zinsen von 582,25 S seit 9. November 1914, von 3240 ½ seit dem 5. Dezember 1914, von 6875 S seit dem 18. Dezember 1914, von 596,40 S6 seit dem 6. Januar 1915, von 682,25 M seit dem 6. Januar 1915, von 3240 M seit dem 6. Januar 1915 und von 6875 M seit dem 19. Januar 1915 zu zahlen, und das Urteil für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klä⸗ gerin ladet die Beklagten zu 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts II in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zim⸗ mer 67, auf den 14. April 1915, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Berichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigtéèn vertreten zu lassen. Berlin, den 1. Februar 1915. (L. S) Raeding, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

S6173] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Franz F. Fischer, Inhaber Kurt Schaller, in Berlin, Landsberger— straße 30, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Teo Stern in Berlin, Landsbergerstraße 88, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Mai, früher zu Berlin, Landsbergerstraße 18a, und dann in Gablonz (Oesterreich), jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der in der Klage⸗ schrift vom 22. September 1914 enthal⸗ tenen Angaben, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß von den bei der König⸗ lichen Ministerial⸗, Militär⸗ und Bau⸗ kommission zu Berlin in Sachen Fischer cla. Mai zum Aktenzeichen F. 612. 13 hinterlegten 550 A ein Betrag von 409 (60 nebst 4 35 Verzugszinsen seit dem 26. Sep⸗ tember 1913 (dem Hinterlegungstage) an die Klägerin ausgezahlt werden, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits wird der Beklagte vor das König⸗ liche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab⸗ teilung 43, auf den 30. März 1915, Vormittags O0 Uhr, Neue Friedrich⸗ straße 15, 1 Treppe, Zimmer 162 / 164,

geladen. Verlin, den 6. Januar 1615.

n,, sich spätestens in dem auf en G. Citober 1915, Bormitiags]

Königlichet Amtsgericht.

des Königlichen Landgerichts J.

gt amber, Gerichteschreiber des Königlichm Amte⸗ gerichts Berlin⸗Mitte, i g 43.

7 ef fentl ung. le, e,. r . m, 2 *

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evoll machtigter: Sekretar G zu Berlin * b, e fre, ob, flag: sgen den Kaufmann Brunn Maximilian

anke, früher in Berlin N. 4 Borsig⸗ straße 14, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der . daß ihm der Be⸗ klagte aus dem Mie svertrage vom 14. August 1913 die Miete für Sep⸗ tember und Oktober 1914 verschulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Zahlung von 116,68 M nebst 4 25 Zinsen vom 3. September 1914 und 116,866 * nebst 4 3 seit dem 3. Oktober 1914, und das Urteil für en vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte bor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗ Mitte, Abteilung 56, Neue Friedrich⸗ straße 15, Zimmer 211213, II Stock- werk, auf den 20. Mai 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, geladen.

Berlin, den 2. Februar 1915.

Katerbow, Gerichtsschreiber des Königlichen , Berlin⸗Mitte.

S6414) Oeffentliche Zustellung.

Der Herr J. Rosenihal in Berlin, Potsdamerstraße 114, Prozeßbevollmäch⸗ figter: Recht anwalt Kober, Berlin, Ritterstraße 19 a, klagt gegen den Herrn Dr. phil. Kurt Renz, früher in Berlin, Stephanstraße 66, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß er dem Betlagten am 4. Juni 1912 2 Prismengläser zum Preise von 98 M6 verkauft habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll- nreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 98 6 nehst 40, Zinsen Fseit 1. Jun 1912 an ihn. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstrests wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Mitte, Abteilung 55, auf den 8. April 1915, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 247 249, II. Stockwerk, geladen.

Berlin, den 2. Februar 1915.

Apitz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung bö.

86175) Oeffentliche Zustellung. Die Firma R. & P. Hirschfeld in Berlin, Magdeburgerstr. 33, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Ledermann in Berlin, Kochstraße 49, klagt gegen Fräulein Baronesse Bernau⸗-Löhrin⸗ gen, früher in München, Cabaret Benz, Leopoldstraße 50, unter der Behauptung, daß die Beklagte Kleidungsstücke im Ge⸗ samtbetrage von 1600 S in der Zeit vom 2. November 1911 bis 13. Februar 1912 von der Klägerin gekauft, darauf aher erst 300 A6 gezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 800 „S nebst 4 35 Zinsen seit 13. Februar 1912 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin⸗Schöneberg, Grune⸗

waldstraße 66 / 57, auf den T4. April

1915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Aktenzeichen: 3 C. 1599. 14. Berlin⸗Schöneberg, den 2. 1915. Braun, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Februar

86420] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Oskar Neumann in Berlin, Leipzigerstraße 56, klagt gegen den Diretior Junius Schmidvt, jetzt un bekannten Aufenthalts, früher in Berlin⸗ Friedenau, Niedstraße 31, unter der Be⸗ hauptung, daß er den Beklagten Schmidt in der Prozeßsache des Kaufmanns Alt— schuh und in der Sache der G. m. b. H. Verein Deutscher Balkanfreunde vertreten habe, mit dem Antrage, ihn zur Zahlung von 347,50 nebst 4 Zinsen seit der Klagezustellun Urteil gegen Sicherheitsleistung für voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin · Schöneberg, Grunewaldstr. 66167, Zimmer 37, auf den 30. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Berlin Schöneberg, Grunewald⸗ straße 66/67, den 4. Fehruar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht. Abt 33.

S6404] Oeffentliche Zustellung.

Die Füuma Gungap Suhren in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bulling, Dr. Schulze⸗Smidt, Dr. Kind und Schepp in Bremen, klagt gegen den Kaufmann C. Heinrich Stichweh, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen, der Klägerin AM 13401508 nebst 50 Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zablen, auch das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, 2. Kammer für Handelssachen, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Freitag, den 9. April 1915, Vor⸗ mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus—⸗ zug der Klage bekannt gemacht

Bremen, den 4. Februar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

Kammern für Handels sachen: Oestmann, Sekretär.

zu verurteilen und das,

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4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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Z w tutschen Reichsanzeiger und Königlich Preusischen

Berlin, Montag, den 8. Februar

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Y Aufgebote, Verluft. u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

56170) Oeffentliche Zuftellung. Der Tapezierer und Dekorateur Karl Kauffmann in Berlin-Wilmersdorf, Uhlandstr. 106/109. Prozeßbeboll mäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Ernst Cohnitz in Berlin NW. 7, Unter den Linden 56, klagt gegen die Freifrau Hedwig von Hoch⸗ berg, früher in Berlin⸗Wilmersdorf, k 2a, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter, der Behauptung, daß die Beklagte ihm für gelieferte Waren und Arbeiten laut Klagerechnung den Be— tiag von 1001,10 „6 schulde, mit dem Antrag, ) die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1001,10 ( nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 12. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg. Tegeler Weg 17 —20, Jimmer 5l, auf den 6. Mai 1515, Vormittags EG Uhr, mit der Auffor— derung, sich durch einen bei diesem Ge⸗ richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbeboll mächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 2. Februar 1915.

(L. S) Kroening, Gerichtsschreiber des Königlichen gerichts III in Berlin.

S6I169] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Karl Gieser in Speyer am Rhein, Judenstraße 9, Prozeßbevoll⸗ mächtigter:; Rechtsanwalt Rosenthal, Berlin. Tauentzienstraße 1, klagt gegen Adolf Emil Kuhlbrodt, früher in Berlin⸗ Wilmersdorf, ,,. 2a, bei Ww. Kuhlbrodt, auf Grund von sechs Wechseln vom 1. April 1913 über 310 „, 200 A6, 200 MS, 140 A, 390 M1, 90 , zahlbar sämtlich am 1., protestiert am 2. bezw. 3. Juli 1913, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verur⸗ teilen, an den Kläger 1330 6 nebst 6 &. Zinsen seit dem 1. Juli 1913 sowie 29,69 Mark Wechselunkosten zu zahlen, auch das Urteil ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts III in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 381, auf den 14. April 1BE5, Vormittags 16 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. (22. O. 102. 14.)

Charlottenburg, den 3. Februar 1915.

Schneiderreit, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

6055] Oeffentliche Zustellung. Die Firma C. Koch in Berleburg in Westfalen klagt gegen den Conrad Robert Creutz, früher in Cöln, unter der Be— hauptung, daß Beklagter ihr für Waren⸗ lieferung 67, 88 S verschulde, mit dem Antrage auf kostenfallige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 67,86 M nebst 5 95 Zinsen seit dem 30. November 1914. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht hier, J Stock, Zimmer Nr. 168, auf den 2E. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Cõöln, den 2. Februar 1915. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

86179) Oeffentliche Justellung. Der Rentner V. Amann in Straßburg i. Els., Prozeßbevollmächtigte: Rechts—⸗ anwälte Scheyen u. Jehl in Straßburg i. Els., klagt gegen den Gottfried de Mis⸗ cault, Offizier in Frankreich, z. Zt. ohne bekannten Wohn. und Aufenthalsort, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für die Anschaffung verschiedener Müllerei⸗ maschinen den Betrag von 546,15 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger den Betrag von d4d6,15 MS nebst 4 36 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und das Urteil für vorläufig vollstreckar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht Chaäteau⸗Salins auf den 16. März 1915, Vormittags 19 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Chategu⸗Talins, den 3. Februar 1915. ͤ Gerichtsschreiberei

1. des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Land⸗

S6056] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Richard Mühlenfeld in Barmen, Königstr. 84, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Schlüter in Dort⸗ mund, klagt gegen die Eheleute Adolf Schoppe, früher in Dortmund, Nord⸗ straße 61 Il, unter der Behauptung, daß die Beklagten ihm für Miete aus den Monaten Juli, August und September 1914 den Betrag von 205,02 schuldig seien, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 205,92 „S nebst 4 3, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 7. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, auf Zimmer 130 geladen.

Dortmund, den 29. Januar 1915.

Klasen, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

S6410] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Albert Schmidt, Zigarren⸗ versrleb in Dortmund. Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Hilger zu Dortmund, klagt gegen den Gastwirt Wilb. Heimann, früher in Dortmund, Kuhstraße, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ bauptung, daß Bekiagter für erhaltene Zigaretten und Zigarren der Klägerin 450 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicher heitsleistung vorläusig vollstreckbar zu ver—⸗ urteilen, an die Klägerin den Betrag von 459 υς nebst 5o/so Zinsen seit Klage— zustellung zu zahlen. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Dortmund auf den 6 April 181, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 86, geladen.

Dortmund, den 4. Februar 1915.

Buck, Gerichtsschreiber des Königlichen Amttzerichis.

S6 162] Oeffentliche Zustellung.

Die Berufsgenossenschaft der Gas⸗ und Wasserwerke, vertreten durch ihren Vor⸗ stand, in Berlin N 4, Gartenstraße 16,17, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Justizrat Russel in Essen, klagt gegen I) den Chauffeur Heinrich Schaab, früher in Essen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, 2) pp., Beklagte, unter der Be⸗ hauptung, daß der am 7. November 1912 bei den städtischen Gas- und Wasserwerken in Essen angestellte Uhrenableser Friedrich Finke beim Ueberschreiten des Fahr⸗ dammes in der Bahnhofstraße in Essen von links nach rechts während seines Dienstes von einem in der Richtung vom Limbeckerplatz die Bahnhofstraße ent⸗ lang fahrenden Automobil der Beklagten zu? (Firma Krupp), das der Beklagte zu 1, Schaab, lenkte, mit dem linken Vorderrad angefahren und zu Boden geschleudert sei. Finke habe einen rechtsseitigen Knöchel⸗ und Wadenbeinbruch mit Luxation des rechten Fußes erlitten, mit dem Antrage: I) auf Zahlung von 2873,40 S nebst 4 35 Zinsen seit dem Tage der Klage⸗ zustellung; 2) festzustellen, daß die Be⸗ klagten verpflichtet sind, der Klägerin alle diejenigen Aufwendungen zu ersetzen, die sie an den Uhrenableser Friedrich Finke wegen des von diesem am 7. November 1912 in Essen erlittenen Automobilunfalls auf Grund der Reichsversicherungsordnung zu zahlen hat. Das Urteil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zu 1 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 20. April E95, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 2. Februar 1915. Gautzsch, Gerichtssekretär, Gerichts⸗

schreiber des Königlichen Landgerichts.

S6181] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann J. Isacsohn in Gollub, vertreten durch Rechtsanwalt Dre Köhler in Gollub, klagt gegen den Schneider Itzek Plutnarz in Dobrznn (Rußland), unter der Behauptung, daß dieser ihm an Restforderung Waren 219,59 6 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 219 50 nebst 5 2 Zinsen seit dem 1. Oktober 1914 zu ver⸗ urteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Gollub, Schöffensaal, auf den TH. März 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Gollub., den 25. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Hildebrandt, Amtsgerichtssekretär.

86 176 Oeffentliche Inftellung. Die Firma Bär & Poszwa zu Ham— burg, Neuerwall 50 1, Prozeßbevollmäch⸗

tigte: Rechtsanwälte W. Hirsekorn und Dr. H. A. Voß zu Hamburg, klagt gegen den Kaufmann Paul Christian Johs. Buol, früher zu Hamburg, jetzt unbe— kannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗— streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 144,K,75 ½ nebst 4 2 Zinsen seit dem 1. Januar 1912, unter der Be⸗ gründung, daß der Beklagte den Klage— betrag als Restforderung für bestellte, ge⸗ kaufte und empfangene Waren bezw. Ar— beiten schulde. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivil— abteilung III, Ziviljustizgebäude, Sieve⸗ kingplatz, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 103, auf Dienstag, den 326. März 1913, Vormittags 9e Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber.

86171] Oeffentliche Zustellung.

Johannes Peter Louis Ellerbrock, Du⸗ venstedt b. Wohldorf, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kießelbach, klagt gegen Ottilie Brünhilde Hofmann, unbe—⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, Beklagte zu verurteilen, wegen 4790 nebst 5 5 Zinsen seit dem 1. April 1914 die Zwangsvollstreckung in das Grundstück Wohldorf Band 1B1latt 20 zu dulden, der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung in Höhe von 110 9.5 des jeweilig beizutrei— benden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts— streits vor die Zivilkammer V des Land— gerichts in Hamburg Givilgebäude, Sieve⸗ kingplatz, auf den 31. März E915, Vormittags Or, Uhr, mit der Auf— forderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht.

Hamburg, den 30. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

86416

Der Hofschneider Karl Rumig zu Heidel⸗ berg, vertreten durch Rechlsanwälte Dres. Fürst u. Roth in Heidelberg, klagt gegen den Dr. Georg Vetridis, zuletzt in Heidelberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Lieferung von Kleidern und Aus— führung von Reparaturen, mit dem An— trage auf kostenfällige, vorläufig vollstreck⸗ bare Verurteilung des Beklagten, an den Kläger 195 S 50 nebst 40; Zins seit 25. Januar 1915 zu bezahlen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht zu Heidelberg, Zimmer 23, auf Dienstag, den 3. April E915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Heidelberg, den 3. Februar 1915.

Gerichtsschrelberei Gr. Amtsgerichts. Abt. III.

84519] Oeffentliche Zustellung.

Die Ostbank für Handel und Gewerbe, Aktiengesellschaft in Posen, vertreten durch ihren Vorstand,. Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schrader in Königsberg i. Pr., klagt gegen den Käsereiinhaber Anton Stucki, fruͤher in Pronitten, Kreis Labiau, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Depositenkasse der Klä⸗ gerin in Marienburg in Geschäftsver⸗ bindung stehe und hieraus der Klägerin ausweislich des anliegenden Rechnungsaus⸗ zuges den Betrag von 13 820,10 6 ver— schulde, mit dem Antrage, an die Klägerin 13 820,10 6 nebst 5 S Zinsen seit dem 1. November 1914 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Die Klä⸗ gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Land— gerichts in Königsberg i. Pr. auf den EO. April EDI5, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge— dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. (4. O. 696/14.)

Königsberg i. Pr., den 26. Januar 1915.

Naujack, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

86321

Der Kaufmann Bruno Aschheim In Charlottenburg, Sybelstraße 13, als Ver⸗ walter im Konkurse über das Vermögen der Firma Verch C Flothow G. m. b. H. jn Berlin und Charlottenburg, Prozeß⸗ bevollwächtiater: Rechte anwalt Ubbelohde in Berlin W. 9, Königgrätzerstraße 19, klagt gegen die Schauspielerin Elisabeth Anna gesch. Weber. geb. Köbke (Künstlername Snbill Ven Köpke, auch Sybill Vane), srüher in Leipzig, jetzt unbekannten Auf⸗

enthalts, unter der Behauptung, daß die Bemeinschuldnerin der Beklagten am 2. Januar, 16. März und 9. April 1912 auf vorherige Bestellung Waren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 400 Sn 75 * nebst 4 Oo Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläusig vollstreckkar zu erklären. Die Beklagte wird, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreiis vor das Königliche Amtggericht zu Leipzig, Peters— steinmeg 8, Zimmer 158, auf den 31. März L9E5, Vormittags 3 Uhr, geladen. Leipzig, den 30. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

86409

Dle Rechtsanwälte Georg Selb und Dr. Emil Selb in Mannheim klagen gegen die Firma J. Ribaud in Grenoble 3 Rue de la Paix, unter der Behauptung, daß sie die Beklagte im Jahre 1914 anwaltschaftlich vertreten haben und daß der Gerichtsstand Mannheim nach 5 23 Z .P.⸗D. gegeben sei, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 34 6. 5 nebst 40, Zinsen vom 1. Februar 1915. ur mündlichen Verhandlung des Rechts streits wird die. Beklagte vor das Groß⸗ herzogliche Amtsgericht in Mannheim auf Donnerstag, den 8. April EA, Vormittags 93 Uhr, II. Stock, Zimmer Nr. 112, geladen.

Mannheim, den 27. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts.

S6411] Oeffentliche Zustellung.

2 C 21115. Der Kaufmann Pater Heine in Metz klagt, unter Kündigung des zwischen den Parteien bestehenden Meets— verhälinisses, gegen den Schneider Johann Hauptmann, früher in Metz, jetzt ohne betannten Wohnort, unter der Behaup— tung, daß der Beklagte mit der Entrich⸗ tung des Mietszinses für die vom Kläger ihm vermietete Wohnung nebst Zubehör seit 1. Juli 1914 im Verzuge sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und in vorläufig vollstreckrarer Form zu verurteilen, die Mietslokalitäten, welche er im Hause Diedenhofener⸗Straße Nr. 88 in Metz jetzt inne hat, neb st Zubehör sofort zu räumen, ferner dem Kläger die rück— ständtgen Mietszinsen mit 132, nebst 40/0 Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen, endlich an Kläger vom 1. Januar 1915 ab bis zum Tage der Räumung die ver⸗

fallenden Miestzinsen zum Satze von 32 S pro Monat zu entrichten. Der

Beklagte wird zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstieits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Metz Saal 52 auf den 26. März 1915, Vormittags O9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 4 Februar 1915. Gerichts schreiberei des Kaiserlichen Amtsgerlchts.

86177] Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelbesitzer Ferdinand Vierk in Lübz, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Birckenstaedt in Rostock, klagt gegen den Oberkellner Robert Haase aus Rambin b. Bergen a. Rügen, früher in Rostock, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter aus einem im Mai 1913 erhaltenen, nach 4 Wochen zurückzahlbaren Darlehn von 200 S restliche 160 M schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurteilung zur Zahlung von 160 S nebst 4 25 Zinsen seit dem 1. Februar 1914. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be—

klagte bor das Großherzogliche Amts⸗ gericht in Rostock auf den 22. März

19E5, Vormittags 9 Uhr, geladen. Rostock, den 4. Februar 1915. Der Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts,

S6d421] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma S. Winter, Modewaren in Saarbrücken 3, Bahnhofstraße, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheuer in Saarbrücken 3, klagt gegen den Lambert Schüll, früher in Saarbrücken 3, zurzeit ohne bekannten Wohn und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß der Be⸗ klagte ibr für im Jahre 1914 gelieferte Waren 37,30 1 verschulde, mit dem An— trage, denselben kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Klägerin 37,30 ½6 nebst 40/0 3insen seit dem Klage⸗ zustellungstage zu zahlen. Zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts. gericht in Saarbrücken, Neues Gebäude, auf den 1. März 8915, Vormit⸗ tags EO Uhr, Zimmer Nr. 113, geladen.

Saarbriicken, den 4. Februgr 1916.

(L. S.) Teufen, Gerichteschreiber

des Königlichen Amtggerichts. 19.

S6417] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma E. Hochapfsel, G. m b. H., Eisenhandlung in Saarbrücken, Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwälte August J. und II. ebenda, klagt gegen den Isidor Perini, Inhaber einer Klempnerei, früher in Großblittersdorf, zurzeit ohne bekannten Wohn und Aufenthaltsort, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr Perini für Waren⸗ lieferungen laut Rächnungsausijug vom 8. Januar 1915 den Betrag von 505,28 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll— streckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 505 23 (6 nebst 5o /o Zinsen seit dem Klagezustellungstage. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht in Saargemünd auf Samstag, den EO. April R9I5, Vormittags 8 Uhr, Saal 12, geladen.

Saargemünd, den 5. Februar 1915. Gerichtsschreiberei des Ksl. Amtsgerichis.

86178 Deffentliche Zustellung. Die Färberei Ganß, chemische Reini— gungsanstalt, Inhaber C. Klotz in Straß⸗

burg Neudorf. Prozeßbevollmächtigter: * 19 zo rwrvnor . ö 3 Rechtsanwalt Dr. Zenner, klagt gegen die Elise Hölsfcher, ehemalige Inhaberin

des Trocaderobar in Straßburg, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, unter der Behauptung, daß die Be⸗ klagte der Klägerin den Betrag von 25 „6 für ausgeführte Vacuumreinigungsarbeiten schulde, mit dem Antrag, die Beklagte kostenfällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 25 S6 nebst 4 99 Zinsen vom Tage der Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, eventuell gegen Sicherheits— leistung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor

8 8

das Kaiserliche Amtsgericht in Straß⸗

burg, Els.,i, auf Mittwoch, den E 7. März 1915, Vormittags

9 Uhr, Saal 49, geladen. Straßburg, den 29. Januar 1915. Gerichtsschreiberei bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

Sö60 58] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Trießl, Jakob, Oekonom, und Brauereibesitzer in Kondrau, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Nehmann in Weiden, gegen Vogl, Erhard, Rei⸗ sender, z. 3. in Amerika unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, hat unterm 23. Ja⸗ nuar 1915 der klägerische Prozeßbevoll⸗ mächtigte Klage zum K. Amtsgerichte Waldsassen wegen Forderung eingereicht, mit dem Antrage, durch Urteil zu erkennen: L Der verklagte Teil ist schuldig, an den Klageteil 245 M 35 zweihundert⸗ fünfundvierzig Mark fünfunddreißig Pfen—⸗ nige Hauptsache nebst 5 9.5 Verzugos⸗ zinsen hieraus seit 1. Januar 1915 zu be⸗ zahlen und dafür Weißbier im Werte von 88 g 80 3 achtundachtzig Mark achtzig Pfennige ab Kondrau abzu⸗ nehmen. II. Der verklagte Teil hat die sämtlichen Kosten des Rechtsstreits zu tragen beziehungsweise der Klagepartei zu erstatten. III. Das Urteil wird für vor⸗ läufig vollstreckbar erklärt. Der Beklagte wird hiemit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Prozeßgericht Amtsgericht Waldsassen auf Diens⸗ tag, den 4. Mai 1915, Vormittags 9 Uhr, (Sitzungssaal) geladen.

Waldsassen, den 4. Februar 1915.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Waldsassen,

S6419 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Ludwig Schmidt in Biebrich am Rhein, m 1 Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ konsulent J. Kischau in Wiesbaden, klagt gegen den englischen Staatsange⸗ hörigen Eduard Wray aus London, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, unter der Behauptung, daß derselbe ihm nach dem am 18. Mai 1914 ausgestellten Wechsel den Betrag von 108 nebst 6o/J0 Zinsen seit 2. September 1914 schulde mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig schuldig zu erkennen, an den Kläger 1068 S nebst 60½ Zinsen seit 2. Septemper 1914 zu zahlen, auch die Kosten des Haupt. und Arrestprozesses 20. G. 58/14 zu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor dag Köntaliche Amtsgericht Ab⸗ tetlung 20 in Wiesbaden auf Freitag, den 9. April E95, Vormittags 9h Uhr, Zimmer 92, Gerichtsstraße 2. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wiesbaden, den 26. Januar 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. S6418] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermelster Theodor Winter von Biebrich am Rhein, Kläger, Prozeß- bevollmächtigter: Otto Voser, Sekretär

des Handwerkgamts in Wiesbaden, klagt