1915 / 45 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

meister: Zangerle (1 Trier) Groß (Hagen). Borne⸗ . (Aachen) in d. Eis. Abt. Feldart. Regts. * 14; Noack, 2 2 (Altona) in Garde⸗Jäg. B. unter lũieberweisung zum A. K., zum Lt. d. Res. D. Int Reats. Nr. 31; zu Leut e Dorltsnn ohne Patent; v. Eheitus, Graf von Francken - Sterstoryff., Fähnriche im Leib⸗ Garde ⸗Hus. R.; Trautmann, Viezefeldwebel (Neuhaldens leben, um 3. 8. Bei. d. Inf. Regts. Nr. 26; zu Ltg. d. Landw. Trains 1 Uufgeb.: 1 Wachtm. (Halberstadt) in d. 8. Fußhart. Mun. Kol. d. IV. A. K., Snowdon, Vizewachtm. (Bernburg) b. Inf. R. Nr. 26. = Zum Leutnant d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. ernannt: Dittmar, Feldw. Lt. (Magdeburg) im Inf. R. Nr. 26.

Marine⸗Infauterie.

Befördert: Pohl, Oblt. d. Seewehr 1. Auf⸗ le zum Haupim. d. Seewehr 1. Aufgeb., Grabow, Oblt. d. Res. (II Dannober) zum Hauptm. d. def. zu Oberleutnants: die Leutnants der Reserve: Danert (Calau), Romberg (Kurt) (VI Berlin), Schüler Marburg), Niemöller (Mülheim a. d. Rubr), von Meurers (Altona), Ja c obi . I Frank⸗ futt a. M.), Behnisch Steg ltzs lag en) v. D , ie le er; zu Leutnants d. Seewehr ? Aufgeb ; Lutz (Aachen), Muscheid (Gießen), Vi efeldwebel d. Seewehr 2. Aufgeb.; zu Leutnants der Reserve: 33 (II Damburg, Vizefeldw. D. Seem ehr 1. Aufgeb., Berlin), Vijeselt web l d. Res.;

Schüz, Hake (VI B . Bock, Sblk. d! Ref. a. D. (Sond erẽkauser), zum Hauptm., Bever (Karl), Lt. d. . D. Guletzt Geldern), zum Obl

Den 15. Februar. gebots Gelsenkirchen),

Seewehr 2. Aufgeb. a. t.

Technik.

Die ältesten Kanonen. Die älteste zuverlässige Kunde von einer Kanone enthält ein Erlaß aus dem Jahre 1326, der noch heute in Florenz a aufbewahrt wird. Leider ist lein Anhalt dafür gegeben, wie diese älteste Kanone ausgesehen bat, aber man weiß doch sicher von rern J während alle früheren Erzählungen von Feuergeschützen der Sage angehören. Das Schießpulver war damals ein wirkliches Pulver von staubartiger Be— schaffenheit. Bekanntlich fällt seine erste sichere Erwähnung in Europa in das dreizebnte, Jahrhundert, während seine erste Verwertung zum Zwecke der Sprengung oder des Schießens erst mit dem Anfang des vierzebnten Jahrhunderts ein— getreten sein kann. Danach laßt sich wohl annehmen, daß jene . aus Florenz überhaupt eine der allerersten gen esen sei. Ein Hindernis der Entwicklung war der . Preis des Saspeters, von dem nach heutigem Gelde ein Pfund etwa 1600 . kostete. Die zweitälteste Erwähnung von Geschützen fällt in das Jahr 1338, wo von einigen Kanonen zum Schutz des Towers in London die Rede ist, und zwar sollen sich unter diesen schon Hinterlader befunden haben. In demselben Jahr wird ein Topf zum Ausschleudern von Feuer“ erwähnt, der als eins der glostbaren Stücke des Arsenals von Rouen geschätzt wurde. Die erste Benutzung von Geschützen im Kriege wird von der Schlacht von Crecy im Jahre 1346 über fert, wo die unbekannte Waffe einen solchen Schrecken verbreitete, daß sie baupt— sächlich den Sieg zugunsten der Engländer über Die dreifache Ueber⸗ macht der Franzosen entschied. Die Pfeile oder Spieße, die von den Geichützen ausgeschleudert wurden, sollen 259 Ellen welt geflogen sein und kein Panzer soll ihnen widerstanden baben. Man kann sich von diesen Waffen kaum eine Vorstellung machen, wahrscheinlich sind die Nachrichten von ihnen sehr übertrieben, ebenso wie die Angabe, daß sie zehn und mehr „Spieße“ in der Minute abgeschossen haben sollen. Immerhin verdient dieser Bericht eine Stelle in der Geschichte als die erste Erwähnung elner Feldartillerie. Außerdem kann es als verbürgt gelten, daß auch bei der Belagerung von Calais, die der genanmen Schlacht unmittelbar folgte, solche Kanonen in den Dienst der Belagerer traten. Erst am Ende des vierzehnten Jahrhunderts kamen dann Kanonen in Gebrauch, die eine größere Aehnlichkest mit den spãteren Geschützen besaßen, indem sie richtige Kugeln, zunächst solche aus Stein, auf den Feind warfen.

ie Steinkugeln hatten damals ein Gewicht von etwa 200 Pfund, wuchsen aber bald bis 1000 Pfund, indem sich auch das Kaliber der Kanonen entsprechend bis zu dreiviertel Metern Weite steigerte. Selbst die Geschügße, die nach dem da— maligen Begriff Schnellfeuer abzugeben vermochten und von hinten geladen wurden, konnten nur etwa einmal in zwei Minuten abaeschossen werden. Sie befaßen mindestens vier Kammern zur Auf⸗ nahme der Pulverladung, die ähnlich aussahen wie Bierkrüge. Als Ladung wurde bald alles mögliche versucht, auch rostige Nägel und alle hand Metallstücke. Die stärkste Wnkung übten sie angeblich im Seekrieg aus, was man sich wohl denken kann, weil hier die Schiffe nahe aneinander zu geraten pflegten. Die großen soge⸗ nannten Bombarden, aber auch viele tleinere Geschütze im vier— zehnten Jahrhundert wurden aus , schmiedeeisernen Barren hergestellt, um die man elnfach eiserne Ringe oder Bänder dern mitieh. wie etwa die Reiß um Faßdauben. Die Entwicklung der Ges chůtze in den nächsten Jahrhunderten bezog sich fast nur auf die äußere Form, auf die Ausschmückung des Rohrs durch Reliefdarstellungen von oft recht phantastischer Gestaltung. Die Kanonen, die Nelson bei Trafalgar zur Verfügung hatte, waren gar nicht so sehr verschieden von denen, mit welchen 200 Jahre vorher seine Landsleute die spanische lrmada beschossen hatten. Erst in der Mitte des 19, Jahrhunderts setzte die groß irtige Entwicklung ein, die in rascher Folge bis zu den Krupvschen 42 em ⸗-Geschätzen geführr hat und keineswegs schon am Ende ist.

Theater und Musik. Konzerte.

. Am Donnerstag fand in der Philharmonie ein Konzert des Berliner Lehrergesangvereins statt, das sich eines gleich starken Befuches zu erfreuen hatte wie die vorhergegangenen. Der Chor ist, obwohl 84 seiner Mitglieder im Felde stehen, immer noch so stattlich, daß man die Lücken in seinen Reiben kaum bemerkt, und unter der anfeuernden Leitung Professor Felix Schmidts sind die Leistungen so vollendet wie immer Die Vortragsfolge hrachte neben älteren und neueren Kriegs, und Soldatenliedern, unter denen sich eine Neuvertonung von Kopischs bekanntem „Wenn man beim Wein sitzt, was ist da das beste?“ von Richard Strauß befand, auch von der Zeitströmung unabhängige Ge— sänge, unter denen ein neuer Ehor von Volkmar Ändrege Nuf dem Canale Grande“ besonderen Anklang fand und wi sederboit werden i . Von den älteren Liedern gefiel wohl Rob. Schumanns duftiges Die Rose stand im Tau‘ am besten. Als Mitwirkender war Conrad Berner gewonnen worden, der die als Solo⸗ instrument selten anzutreffende Viola d'amore meisterlich beherrscht. Varm und voll, klang ihr Ton in dem Adagio für die Violine von Viotti in der Bearbeitung Berners. Die Begleitung am Klavier führte . Lieselott Berner mit Feingefühl aus.

Die Singatademie gab am Freitag das 1J. Abonnements konzert, wie üblich, in ihrem Saale unter der Leitung Professor Georg Schumanns. Nicht weniger als fünf, große ier Wanderers Sturmlied! (Goethe) für sechsstimmigen Chor von Richard Strauß, ‚Nänie“ (Schiller) von Hermann Götz, „Sehn⸗ fucht“ (Schiller) Op. 40. von Georg Schumann, „Gesang der Parzen! (Goethe), Op. 89, von Brahms, und dessen Triumph⸗ led‘, Op. 55, nach Worten der Offenbarung Johannis, Kapitel 19, für achtstimmigen Chor, sämtlich mit Orch., , n, nanden auf dem Programm. Den instrumentalen Teil führte das Phil⸗ harmonische Orchester aus. Die Aufführung stand nicht auf der gewohnten Höhe. Vor allem wäre weniger mehr gewesen; außerdem waren die Kompositionen, rein mufsikalisch betrachtet, sehr ungleichwertig. In Wanderers Sturmlied wird Richard Strauß dem textlichen Vorwurf nur selten durch seine Musik gerecht. Die

ganze Anlage des auf Orchestereffekte gestellten Werks läßt nirgends eine Steigerung eekennen, und selbst die wenigen gelungenen Stellen tãuschen über die Leere des Ganzen nicht hinweg. Man kann die ungeheure Schwer gelten bergende Komposttlon wohl als die schwächste Arbeit von Strauß be eichnen. Nach dem orchestralen Aufwand, den Strauß hier getrieben, mußte Hermann Götz' dunn fãdige, fast fadenscheinige ‚Nänie um so dürftiger er⸗ scheinen, als sie ihrerseits fast ansschließlich den Chor bedenkt, ohne indessen besonders schöne Linien zu zeichnen. Dazu kommt eine aefuchte, oft nüchterne instrumentale Untermalung, die nirgends zu fesseln vermag. Eine Erlösung brachte die darauf folgende Sehn⸗ sucht. v von Georg Schumann, mit besonderer Wärme von dem Chor orgetragen, wohl in dem Bestreben, seinem Dirigenten Ebre zu machen. Abgesehen von einigen Verschleppungen des Zeitmaßes, un— schönen, harten Einsätzen der Tenöre und kleineren Unebenheiten im Orchester war dieser Chor die Glanzleistung des Abends; seine Wiedergabe übertraf die der beiden Brahmsschen Kompositionen ‚Gesang der Parzen? und ‚Triumphlied“ inbezug auf Durcharbeitung und Wohltlar⸗ Den Barton art des letzteren sang Otto Teich⸗ mann mit. strahlender Stimme, und Professor Irrgang waltete an der Orgel mit gewohnter Meisterschaft seines Amtes. Moriz osenthal, der gleichzeitig in der Philharmonie ein Konzert zum Besten der Hilfe vereinigung für Mustker und Vor— tragstünstler gab, hat sich vom glänzenden Virtuosen immer mehr auch zum feinsinnigen Masiker entwickelt. Es gewährt nun eine reine Freude, den Rnstlẽr mustzieren zu hören. Mit unvergleichlicher Technik derbindet er zartes, poetisches Empfinden. Das trat am reinsten in Weber As⸗Dur Sonate und in Kompositionen von Chopin hervor. Sein überragendes technisches Können zeigte er in einigen Stücken eigener Komposition, von denen die II. Strauß Phantasie eigentlich nicht in den Konzertsaal gehört, die man sich aber in solcher Ausführung auch hier einmal gefallen lassen kann. Im Blüthnersaal hatte sich an demselben Abend ein zablreiches Publikum versammelt. Die Anziehungskraft batte ein Wohltatigkeiiston ert zum Besten der Hinterbliebenen der in der Seeschlacht bet den Falklandinseln Gefallenen ausgeübt, das vorragende Mimwtrkende aufwies. Manga ete Siemg von der . Heinrich Knote von der Münchener und Barbara Miekley⸗Kemp v—on der Berliner Hofoper waren die Gesangs⸗ solisten, außerdem wirkten das B zlü r hn Erorchester, unter der Leitung des begabten jungen Dirig anten Erich Ochs, und. Professor Waldemar Meyer mit. Es war einer jener Abende, deren Bunt⸗ heit der Kritik wenig, dem HYublifum aber sehr gefällt. Die Wogen des Beifalls gingen hoch, und für den wohltätigen Zweck dürfte ein ansehnlicher Betrag herausgekommen sein. Im Beethopensaal begeisterte am Sonnabend Therese Schnabel, von ihrem Gatten Artur Schnabel begleitet, mit Liedern von Brahms und Schumann ein zahlreich erschienenes Publikum und zeigte von neuem, daß sie zu den besten Interpreten dieser Meister der Liedtom position gehört. Eingestreut waren die Variationen und die Fuge über ein Thema von Händel und die be— kannten Davidsbündlersänze' von Schumann, in klassischer Reinheit von Artur Schnabel wiedergegeben. Stunden ungetrübten musikalischen Genusses gingen so im Fluge vorüber.

Handel und Gewerbe.

Die kaufmännischen Schulen der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin eröffnen ihr Sommerhalbjahr am 8. Aprll. Anmeldungen für die verschiedenen Abteilungen der kauf⸗ 3 ischen Schulen werden in den Schulen während des Unterrichts entgegengenommen. Auskunft wird erteilt im Bureau der kaufmänni⸗ schen Schulen, Burgstraße 25 l, von 9— 3 Uhr.

Budapest, 23. Februar. (W. T. B.). Die Bilanz der Kommerzialbank vom 31. SDeꝛemmber 151] welst einen Reingewinn von 16272 422 Kronen auf, wovon eine Dividende von 150 Kronen gegen 170 Kronen im Vorjahre verteilt werden soll. Außerdem ge⸗ langen 24 Millionen Kronen zum Vortrag, was 40 Kronen für die Aktien bedentet.

Paris, 22. Februar. (W. T. B. . Die Bangue de France teilt mit, daß sse die kurz sristigen Obligationen, welche jetzt aus⸗ gegeben worden sind, bis zu 80 , des Wertes beleiht.

Rom, 22 Februar. (W. T. B. Der Aufsichterat der Ba nes de It al ia be eschloß, die Verteilung einer Dtvidende von 48 Lire für das Jahr 1914 vonn ic n,

Konstantinopel, 22. Februgr. (W. T. B.) Die Einnahmen der Türkischen Tabak? e, , g, ff cn f; betrugen im Monat 5. nuar 1915 17400 000 Piaster gegen 20 400 000 Piaster in der

leichen Periode des Vorjahres.

Berlin, 23. Februar. Pro dukten markt. mittelten Preise waren (für 1600 kg) in Mark: Weizen geschaftslos. Rogg en geschäftslos. afer geschäftslos. ais geschäitslos. Weizenmehl ges e,, gn, Roggenmehl geschäftslos böl geschäfts los.

Die amtlich er⸗

Der Lin er & goß han de ll . für Speisekartoffeln.

Im Berliner Forteffelgroßhandel! wurden nach den Ermittlungen der von den Aeliesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelbandel in der Zeit vom 18. bis 20. Februar 1915 folgende Prelse (für 1099 kRg gute, gesunde Ware, ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Dabersche Rartoffe In 10,50 J. C harl. Güterbhf. 1100 AÆ), Magnum bonum 1050 Ndesgl) Woltmann 950— 1000 4A, Silesia und andere runde weiße Speise⸗ kartoffeln 9,59 10, 90 16. Die Zufuhren waren noch sehr schwach, die Nachfrage sehr dringend; die Preise gingen daher stark in die Höhe.

Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.

London, 22. Februar. (W. T. B.). 243 C Engl. Konsols 689,

1 Jaxaner 883, 3 0 / PVortugiesen 54, 4 Türken unifiz. 69,

Hilo Topeka u. Santa Föé 963, Missouri. Kansas u, Texas 97.

on beg 12, Wabash 14. Privatdiskont 17616, Silber 223.

22 Februar. (W. T. B.) 3 di Franzoösische Rente 8, 00, H oo Russen von 1906 90 05, 4 0,9 Türken 52,90, Suez⸗ kanal 40,50, Rio Tinto 1493. Wechsei auf London 25,27.

Am sterdam, 22. Februar. (W. T. B.) Markt allgemein ge⸗ schäftslos. Scheck auf Berlin l 35 = 51335. Scheck auf London 11 97 bis 12,023, Scheck auf Paris 47,25 —– 47,75, Scheck auf Wien 39,75 bis 406,25. H oso Niederlaͤndische Staats anleĩh? 9— —995 offiziell, 96 anderen 6 nicht offiziell, Roval Dutch Petroleum 457,

Niederländis 16. ndische Handelsbank —, Atchison, Topeka u. Santa Fa herd Jeland 1, Southern Pacifie 80, Southern Railway 1a 5 Pacific 1159, Amalgamated 5it, United States Steel Corp. 41

Rio de Janeiro, 20. (W. T. B.) Wechsel au Londor 127.

Februar.

Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.

London, 22 Februar. (W. T. B.) Kupfer prompt 643. 9 w 22. Februar. (W. T. B.) Roheisen für Kasse

Am sterdam, 22. Februar. (W. T. B) Java -Kaffee ruhig, loko 463. Santos-⸗Kaffee für März 27, für Mai 263, für Dezember 253.

Am fte gd a 22. (W. T. S.) Rübsl loko stetig, 65, für Mätz 63.

Februar.

Wette

Name der Beobachtungs⸗ station

Varometerstand auf 0*, Meere niveau u. Schwere in 4657 Breite

r bericht vom 23. Februar 146135, Bor mittags 981 U br.

era 16a in

mm

. ed

T 2 28

24 38

Barometerstand 1 Stufenwerten )

Borkum

Nebel meist bewölkt

Keitum

Nebel meist bewölkt

Hamburg

2 S ———

Nebel messt bewostt

Swinemũnde

Nebel meist bewölkt

Neufahrwasser

bedeckt meist bewölkt

Memel

Schnee anhalt. Niederschl.

Aachen

. 83 1

zlemlich better

Windff. helfer

1

Dannover

S bedeckt meist bewölkt

Berlin

N bedeckt ziemlich beiter

Dresden

ziemlich hetter

Breslau 7 Bromberg

ö O O O L O O O

(.

1 1 NR I Nebel NO 3 Schnee Windst. Nebel

Vorm. Niederschl. melst bewölkt

83

Metz

meist bewölkt

k

NO 2 bedeckt

Frankfurt, M.

N halb bed. ziemlich heiter

Karlsruhe, B

meist bewoltt

WMW bedeckt

München

ziemlich heiter

NW 1 Nebel =

Zugspitze

n , Niedersch.

N Schnee I]

Wilbelmsbav. Riel ö. Wustrow, M. 7 Rönigsberg Gassel

748

am n w 1

ziemlich heiter

meist bewolkt Nachts zi Nie derschf. anhalt. Niederschl. ziemlich beiter

S 1Dunst Windst. Nebel 7 Windst. bedeckt 3 Schnee 1 bededt

. w

272

Magdeburg 745.

vrunberg Schl 747,3 O Mñlhausen. E. 7417,85 SW

Friedrichshaf. 7a5

ztemltch hetter

ziemlich heiter

meist bewölkt Nachts Niederschl.

7 wolken. wolkig 3 bedeckt

1BMaWJ Regen

. . 35 e eo MD do do T

Bamberg

7775 NW

ö.

2 wolkig ziemlich heiter

Ruͤgenwalder⸗

münde 747

9 Windst. wolkig

Nachts Niederschl.

ö

Inf ngen Ni n W ß

de

tebel

Selder Us 7 SSO 1 Nebel

224 . 26 .

Bod

747,6 O

ON O A4 heiter

Christtansund

747,5 Windst.

wolken.

Skudenes 746.

7 Windft. ö

Vardʒz

8 Ms L wolkig

Skagen

77s Windst. bedeckt

Hanstholm

747 5 S8

I bedeckt

Kopenhagen

48,7 NNW 1 Dunst

Stockholm

745,0 Ww w 2 bedeckt

i ,

Hernösand

746, 8 N

; bedeckt

Haparanda Wisby

748,1 6 74533 MW J bedeckt

6 Schnee

Karlstad 748,

———

i ,,

Dammerhus

748.3 NNW 1Dunst

Tivorno

733 5

JO JI bedeckt

Budapest 7477

NO NTX Negen Nachts Ntederschl.

Wien

E 8 * —— w ee O 960 2 E 8

NG I Negen semlich heiter

Prag

742.4 O 745. 4 N

meist bewölkt

O

71421 NW 2 Regen

1

2 bedeckt

51

do O0

Rom Florenz

7393 W

1 Regen

X .

Cagliari

5b 7 WSW Regen

Zurich

Jas 5 W

Genf 7

as, SSW bedeckt

Lugano Sãntis Brindlsi

710 85 NMS T bedeckt a3, 8 we w. Schnee is 5 SSG] hbester

2 Schnee

02 12 1

Trlest

738,1 ONO 4 bedeckt

Krakau

7141.89 ö

ö

3 bedeckt zlemlich heiler

Lemberg

Sermannstadt 76. 5

.

,

5

.

6 ededt

9 Aenderung des Barometers (Barometertendenz) von 5 biz 8 Uhr Morgens nach

solgender Skala: 0 O, 0 bis G4 mm; 1 0,5 dis 1

8 235 bis 3,4 mm; 6,4 mm; 71— 55 bis

14 mm; 2 1,5 bis 2,4 mm: 1 2 83 bis 4 mm; 5 = 15 bis 8,4 mm; 6 = 55 bis 7,4 mm; 8 75 bis 8.4 mm; 8 nicht beobachtet Bei

negatiben Werten der Sarometertenben⸗ Minuszeichen gilt dieselbe Chiffrestala

Der Luftdruck ist niedrig und sehr gleichmäßig verteilt;

druckgebiet über 75

ein Hoch⸗ 0 mm über Frankteich ist näher herangezogen;

ein Tiefdruckgebiet unter 745 mm nördlich von Schottland entsendet einen Ausläufer nach der Nordsee, ein ebensolches befindet sich, ab⸗ ziehend, über dem Finnischen Meerbusen. In Deuischland ist das

Wetter ruhig und vorwiegend trübe, neblig; die Temperatur bewegt sich um den Gefrierpunkt; fanden leichte Niederschläge statt.

im Nordwesten weit verbreitet vereinzelt Deutsche Seewarte.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen

Ob servatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 21. Februar 1915, 7— 10 Uhr Vormittags.

Seehöhe

Statlon

127 m 5oom 1000m] 2000m Wonne, m

Temperatur (Go) Rel. Fchtgk. O / o Windrichtung .. Geschw. mps.

Himmel bedeckt,

19 6,2 = 124 —19,8 40 40 46 NO NO NO 12 1 4

neblig. Bis zu 370 m Höhe Temperatur-

zunahme bis 178, zwischen 5650 und 530 m überall 1,0, zwischen 900

und 10650 m 0,2 G

rad.

Mitteilungen des Königlichen Asronautischen

Ob servatoriums,

veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Drachenaufstieg vom 22. Februar 1915, 7— 9 Uhr Vormittags.

S

Station

Seehöhe ..... 1

22m 500m n, 1 2200 m

Temperatur Go) Rel. Fchtgk. 0 /o) Windrichtung ..

Geschw. ps.

Himmel bedeckt,

3,5 Grad.

906 ö VW ö

neblig. Zwischen 890 und 1240 m Höhe überall

zum. Dentschen Reichsanzeiger und Königlich Fdreuß

Dienstag. den 23. Tebrusr

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. Sitzung vom 22. Februar 1915, Nachmittags 2 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.)

Der Sitzung wohnen bei der Vizepräsident des Staats⸗ ministe riums, Siaatsfekretär des Innern Dr. Delbrück, der Minister für Handel und Gewerbe Dr. Sydow, der Finanzminister Dr. Lentze und der Minister des Innern

von n . . w Der Präsident Dr. Graf von Schwerin eröffnet die tzung mit . Worten:

e, an. Herten, ich bin in der glücklichen Lage, Ihnen die amtliche J ichricht von dem Gesamte erfolg der unter Vllerhõchster per sönlicher eitung und im Af trage Seiner Maestat des Kaisers ergriffenen Maß⸗ hmen in unserer Dstmar⸗ mitzuteilen. Der mir vor wenigen Minuten zugegangene amtliche Bericht lautet: „Die Verfolgung nach der Winter⸗ schlacht in Masuren ist beendet. ei der Säuberung der Wälder nord⸗ rest ich von Grodno und bei den i en Tagen gemeldeten Gefechten im Bobt⸗ und Rn w-Gebiet wurden bisher ein kommandierender General, zwei Divisionskommandeure, vier andere Generale und annähernd 40 6 Mann gefangen genommen, 75 Geschütze, eine noch nicht festgestellte Anzahl bon Maschinengewehren Jef vielem sonstigen Kriegsgerät erbeutet. Die Gesamtbeute aus der Winterschlact in Na uren steigt damit bis heute auf; 7 Generale, über 100 00 Mann, über 150 Geschütze und noch nicht 43 übersehbares Gerät aller Art, reinschlie Flich von Maschinen⸗ ewehren. Schwere Geschütze ind Munition wurden vom Feind oft ver⸗ zraben oder in Seen versenkt; so sind gestern bei Lötzen und im Widminner See acht schwere Geschütze von uns ausgegra ben zoder aus dem Wasser Rcholt worden. Die X. russische Armee des Sen? rals Baron Sievers kann hiermit al di

illi 1 eben werden.“ Cebhafter Beifall und Händ eflatscken)

1

14

* L

Mng cht hoch bedeut⸗ samen Nachricht schlage ich Ihnen t, unserm Alle 1 in fte, Kriegsherrn, einen Glü nsch namens des Dau es zu über⸗ enden (Zustimmung), d essen Formulie erung Sie mir wohl Überlassen. 6 Ihre Uebere einstimmung fest. (Cebhafter Beifall) Ich habe dem Wause eine traurige Mi teilung zu machen. (Das Haus erhebt Geste n it der Abgeordnete Dr. Dittrich entr) gestorben. Er gehörte Hause seit dem Jahre 1833 an und vertrat den Kreis ann berg ö ram bern Heilsberg). Er war ein äußerst arbeitsfreudiges Mitglied und hat an den Arbeiten des Hauses unermüdlich und mit besonders Lege m lntei teilen ommen. Sie haben sich zum Zeichen der Trauer von Ihren ich stelle das fest.

Das Haug tritt nunmehr in die Tagesordnung ein, und zwar in die zweite Beratung des Etats des Staatsministeriums für 1915 inVerbindung mit der zweiten K des ö über Beihilfe zu Kriegswohlfahrtsaus gaben der ö und .

bänd e. . Als Berichterstatter er greint das Wort der e Kommission hat von

Abg. Heesch (kons): z eine schriflich⸗ n Berichtes Abstand genommen, aber dafür lichere Berichterstattung über die einzelnen Kommi issions ssitzungen be⸗ sch offen, weil man wußte, daß das gesamte Volk den lebhaftesten Anteil an ihnen nimmt und auch ein Anrecht hat, darüber genauen Bericht zu gibs Aten. Ich gebe der Genugtuung darüber

sprechung aller Fragen von Ber eunn ng, . des e rr erkehrs, Parteien erreicht worden ist, wie sie unter andern . sonst 2 jglich gewesen wäre. Den Fomm nission en von de⸗ ersten is zur letzten Beshrech un ig 2 i eine Aufgabe anzue erkennen sei, nämlich a ampfe der Sieg auch durch 9. Kraft m zuer riwingen ist. Hin hat deshalb alles zurückgestellt, worüber in anderen Zeiten eine aus⸗ führliche Aug f pt⸗ ache möglich gewesen äre. . . Zweifel ent⸗ gegenzutreten, muß ich betonen, daß es keine Partei gegeben hal, welche sich nicht der großen Aufgabe der einmütigen Zusammenarbeit unterzogen hätte. In dieser Erscheinung tritt vor der ganzen daterländiscke Begeisterung des Volkes zutage, das nicht nun will, sondern. auch imstande ist, eine Welt von Feinden u besiegen. In der Kommission mußten neue Formen gschaffen werden, die nicht nur weit abweichen ven denen der Friedenszeit sond ern dielf ach einen Ke ampf gegen diese . euten wurden. Der Reichstag hat sofort bei Kriegsbeginn 18 Kriegs eig ge⸗ schaffen, die dem Hund. esrat die Waffe 8 gaben, alle ö ejenige Maßnahmen auf sozialem, rechtlichem, 8 zbiet zu tieffen, die er zur Durchführung seiner Dies belastete naturgemäß den Bundesrat und in . kanʒ zer nnt a iner schweren Verantwortlichkeit. Da auch dem zolke und den Parl menten die Pl cht auf, diefe mi . gen, Das Vo * hat es ,. anerkannt, daß die Verwaltung voll getan hat und ö. und den Beamten ein nie erlahmender Flei ernsten Jet, gackgerühmt zrerden muß Unsere nach ieder Richtung ? w vollkommen . Es war eine Ner auf gänzlich andere Verhältnisse in wenigen notwenr dig. wäre vielleicht anders gekommen. wenn die und noch mehr in der Friedens; zeit borbereilet wo nden ren dabei aber zu würdigen wissen, daß Deutschland nie beherrscht ger von dem Gedanken, andere Rasionen, besiegen zu w seine Grenzen weiter stecken. Es wollte nur in friedlicher en anderen Völkern in Wettbewerb treten. Sg kam es, daß man de letzten Gedanken e ner Krieasrüstung auf Tod und Leben zurückwies. De Volk hat so seine Friedenslieb „be durch die Tat bew en. D Dies ist i nicht ohne unerfreuliche Felgen geblieben. Dadurch ist viele bt das perfide Gngland mitveranlaßt worden, uns den Krieg zu erklären. Wir hahen des⸗ halb eine doppelte Pflicht zu erfüllen. Wie man gegenüber der unerschütter⸗ lichen deutschen Armee sagen kann: Lieb Vaterland, magst ruhig sein h. so soll es auch in wirtschaftlicher Beziehung geschehen.

lefer e r chen und Seiner Majestät,

der Niederlegung eine ausführ⸗

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Den wir rischaftli chen Kampf, den unsere Gegner uns aufzwingen, nehmen wir auf, entschlossen und vertrauend auf unser Recht. Es muß merkannt erden, daß die Re⸗ gierung sich den einmütig geäußerten Wünschen der Kommissien nach Ab⸗ nderung einzelner Maßnahmen nicht Verschlossen hat. Eine der ersten wirtschaftlichen Maßnahmen war die Sicherstellung der Volksernährung durch den Erlaß bon Höchstprreisen für Brotgetreide. Sie wurde in . Kommission ausführlich besprochen. Von allen, sowohl von Mitgliedern * Rechten wie von Mitaliedern der äußersten Linken, wurde aue g . nan hätte es für besser gehalten, wenn zugleich ein vollständiges Systen 9 Höchstpreisen aufgestellt worden wäre, so ganz besonders auch fin . und andere Ausgangsprodukte des ( zetreides. Man hätte in eine Reyelung des Konsums eintreten müssen, aus der Erwägung heraus, daß bei diesem Weltkriege, der uns zu einem isolierten Staate gemacht het der Konsum der am meisten eus schlagoebende Faktor geworden ist. Die Regierung hatte aber wobl geglaubt, solche tief einschneidenden Ma nahmen zunãchst nicht vornehmen zu brauchen, weil eine allzu aünstige Frnleschõ tzung vorlag. ann mag auch die deutscke Gründlichkeit hinzugekommen se in, die erst m 1. Dezember die Bestände genau feststellen wollte. Die Kommission erklärte, daß man hen deswegen zu einer rechtzeitigen Feststellung des Grp woerbroichs hätte schreiten sollen, weil 3 weniger als 8 Mil lionen Tonnen Futtermitt 6. jährlich vom Ausland eingefi ührt zu werden pflegten, die nun Ausbleiben müssen. Unsere ache Viebbestande weiden aber

elnem Viertel

Zweite Beilage

Berlin

auch mit Brotgetreide weg, so konnte es nicht aus um die mh im hera

der Einri ich tung lediglich von Höchstpre man der Sorge . ausgewi cen. di ange messenes Verhäl n

rächen. Einmüti

in ein irgend mußte sich schwer Steno verkennen wird, daß die Stellung de einzelnen Emwerbsgruppe, sonde beha ndeln ist. Es bar empfunden, . auf r itung der Landwirtscha 6.

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Konsum zugeführt werden, aber d folgerung. der die und den Tran sport entgegensteht.

beschlagnahme kein Raum gegeben lichen Verwendung der Kartoffel für führen müssen, einen großen Teil uns

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nicht allein mit Hafer, Gerfte, Erbsen, sondern zu einem erheblichen Teile

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i finanziellen Gründen der Verfütterung von Kartoffeln mußte in iehfütterung als zur mensch der Kartoffel betrug r auf 5.50 M0 einzuschätzen. Es war geschlofsen, daß der regierungsseitig eingesetzte Höchstpreis von r von der Verfütterung gab. 68 sind jetzt

den Erfolg müssen wir ichen Konsumentenst⸗ andpunkt zu de

.

gekommen, die man derstehen kann, bestände ebenso wie das Getteide zu beschlagnahmen und in Verwahrung zu

nehmen seien, denn dann könnte n zu beliebigem Preis e die Ka

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worden,

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de daß die Kart offel⸗ Kartoffeln dem

rein theoretische Schluß⸗

spezielle Art der Kartoffel in bezug auf die Aufbewa brung Deshalb ist d und ein Gebot der ausschließ⸗

em Gedanken der Kartoffel

die menschliche Ernährung hätte dazu

iseres Viehbestandes totzuschlagen, dem jetzt die Höchstpreise heraufagesetzt find, bedarf es selbstberständlich ine r Gine solche Ueberwachung hat dazu geführt, lachtung eines Teils unseres Schweinebestandes borzuschreiben, die sich allerdings don einer Uebertteibung die zur Vernichtung der Bestände führen müßte, freihält.

daß am 1.

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s ist zu hoffen, e Schwierigkeiten beseitigt werden. die msere Industrie, zur verteil a einzelilen Induftriellen, müffen nicht nur die jetzigen ihlr egsgeschäfte, sondern a aich 3. berufenen Vertreter der Indu⸗ strie, der Zentraler zand deutscher 3 llen und der Bund der Indu⸗ striellen herangezogen we erden. ir —ᷣ 9 tfrage st die des Verbrauchs

el mit ihnen sparsam umgehen. ? 6 Wort w achgerufen werden: z sparsam um⸗ Gn . usm.

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nommen, daß auch im Heere die äußerste Spa ies irgend angeht. Ungeteilte Anerkennung elle Kriegsrüstung gefur nden. Von eine Wort geprägt worden, daß die Lösung der wirisch Frage ei zertige Bedeutung in diesem Kriege hat wie die L ung der schwe nen Ebenso wie es der unber gsame Wille zachtfelde bis zum vollen Siege durchzuhalt die der Krieg vielleicht noch von uns im Felde fordert, schaftlick zebiete durchhalten. Ein jeder aus Pflicht, nicht nur Blutopfer, auch e Geschi eht das, dann besteht das Wort zr rland, kann st ruhig sein.

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Vizepräsident des Staatsministeriums, Staatssekretär Innern Dr. 1b c: Meine Aus den eingehenden sachlichen und klaren Aus—⸗ führungen Ihre nten haben Sie entnommen, vor welch' eine Fülle verwickelter wir ische f tig r Probleme der Ausbruch des tsche Reich und die einzelnen Bundesstaaten gestellt ; Pflichten ins dem führenden Bundesstaate Preußen aus dieser Lage erwuchsen, und wie die Regierung bemüht ge⸗ wesen ist, im Einvernehmen mit der Reichsleitung diese Aufgabe zu erfüllen.

Meine Herren, beim Ausbruch de ganzes Wirtschaftsleben stillgelegt. für die Dauer der Mobilmachung, der bis auf weiteres aufgehoben und ist es auch also vor der schwierigen Aufgabe, unser eleben, der Entwicklung von Handel und

ffen, unsere Volkswirtschaft, wenn ich mich ben reger zu bringen.

Ich will auf die einzelnen Maßnahmen, die zu diesem Zweck ge⸗ troffen wurden, nicht eingehen. Es würde verfehlt sein, nach den Ausführungen Ihres Herrn Berichterstatters in dieser Beziehung noch ein Wort zu sagen. Ich darf aber doch daran erinnern, daß unsere Geld⸗ und Kreditverhältnisse die Stürme 2 ersten Kriegswochen überstanden haben, daß sie sich von Monat zu Monat konsolidieren und uns eine Grundlage für die finanzielle Seite der Kriegführung bieten, vie wir sie besser nicht wünschen und wie wir sie besser nicht erhoffen konnten. (Bravo) Ich darf daran erinnern, daß der Arbeitsmarkt, der sich unmittelbar nach Ausbruch des Krieges in einer völligen Deroute befand, heute ein freundlicheres Bild bietet, als oft um die gleiche Jahreszeit in den Tagen des Friedens. (Bravo! Ich darf daran er⸗ innern, daß infolgedessen und dank der umfassenden, vom Reich, von den Bundesstaaten und den Kommunen organisierten Kriegsfürsorge die minder bemittelten Volksklassen bisher von Notständen verschont blieben, die die Begleiterscheinungen großer Kriege sind. Ich darf daran erinnern, daß Wissenschaft und Technik, Handel und Industrie unablässig bemüht gewesen sind, unser Wirtschaftsleben in neue

des Herren! 1

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