1915 / 47 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 25 Feb 1915 18:00:01 GMT) scan diff

fügung stehende Brotgetreide ebenso wie die Kartoffeln nach Mög— lichkeit durch Vergrößerung der Anbaufläche zu vermehren. glaube, det Vorschlag, das zur Verarbeitung in den Zuckerfabriken bestimmte Quantum auf den Ertrag von Dreiviertel der bisherigen Anbaufläche zu beschränken, kommt auf der einen Seite den Wünschen derjenigen entgegen, welche eine größere Anbaufläche für Getreide und Kartoffeln zur Verfügung gestellt sehen wollen, und berücksichtigt andrerseits auch die Gründe, die mit Recht dafür geltend gemacht werden, daß der Anbau von Zuckerrüben nicht mehr als unbedingt notwendig eingeschränkt werden möchte. Meine Herren, ich habe am Eingang meiner Ausführungen schon erwähnt, daß Maßnahmen in letzter Zeit gefordert sind, die zweifel⸗ los die Erhaltung des bisherigen Viehbestandes in Frage stellen müssen. Ich muß auch vom Standpunkt meiner Ver⸗— waltung anerkennen, daß es sich in gegenwärtiger Zeit als notwendig erweist, die Zahl der Fresser herabzusetzen. Aber ich glaube auch Ihrer Zustimmung gewiß zu sein, wenn ich davor warne, in irgendeiner Weise das Material zu beseitigen, welches für die Erhaltung und Fortsetzung unserer Vieh- und Schweinezucht unentbehrlich ist. (Sehr richtig) Wenn mir entgegengehalten wird, daß es doch sehr fraglich erscheinen muß, ob zurzeit die notwendigen Futtermittel vorhanden sind, so würde ich es trotzdem vorziehen, mit allen nur möglichen Mitteln auf die Vermehrung der Futtermittel hinzuwirken, als den Stamm und die Grundlage unserer Viehzucht zu verringern, einer Viehzucht, die uns schon in der Vergangenheit über schwere Zeiten hinweggeholfen hat, und der auch gegenwärtig die Aufgabe zufällt, nicht allein die Fleischversorgung unserer Bevölkerung, sondern auch der im Felde stehenden Truppen zu sichern. (Sehr richtigh Nun ist auch von der Kartoffelknappheit die Rede gewesen, und ein Mitglied dieses hohen Hauses hatte die Güte, mir in dieser Sitzung eine Ausgabe des „Berliner Tageblattes“ vorzulegen, in der sogar die Beschlagnahme der Kartoffeln gefordert wird. Ich habe aufrichtiges Mitleid, und zwar nicht allein als Mitmensch, sondern auch als Landwirtschaftsminister, bei der von dem Herrn Abg. Fuhr— mann mitgeteilten Tatsache, daß es ihm vor einigen Tagen nicht möglich gewesen ist, in seiner nächsten Umgebung noch eine Kartoffel aufzukaufen. (Heiterkeit) Aber, meine Herren, ich kann dem gegenüber anführen, daß mir noch vor wenigen Tagen es wird also wahr— scheinlich zeitlich mit dem Erlebnis des Herrn Abg. Fuhrmann zu⸗ sammenfallen ein hochstehender Staatsbeamter mitgeteilt hat: es könne mit der Kartoffelnot in Berlin doch nicht so schlimm sein; er habe für seinen Haushalt noch zehn Zentner Eßkartoffeln, und zwar zu dem billigen Preise von 3,75 eingekauft. (Rufe: Hört! hört! wo? die Quelle? Heiterkeit Also so verschieden liegen selbst in Berlin die Verhältnisse. Meine Herren, diese Wahrnehmung spricht dafür, daß wir in diesem Jahre dieselbe Erfahrung machen, die wir auch in früheren Jahren schon gemacht haben: es kommt im Winter, wenn Frost eingetreten ist und für längere Zeit vorgehalten hat, immer eine Zeit, wo in größeren Städten und besonders da, wo nicht genügend früh eine Eindeckung mit Kartoffeln erfolgt ist, die Kar— toffeln knapp werden. Und das macht sich in diesem Jahre um so mehr geltend, weil die Eisenbahnen wochenlang durch Militärtransporte in Anspruch genommen sind und dadurch ebenso wie durch den Frost eine Stockung in der Kartoffelzufuhr eingetreten ist. Ich glaube der Hoffnung Ausdruck geben zu können, daß für die menschliche Ernäh⸗ rung die Kartoffelvorräte reichen werden. Trotzdem möchte ich davor warnen, mit der Kartoffel allzu verschwenderisch umzugehen. Das, was ich bis jetzt aus den mir zugegangenen Berichten erfahren habe, spricht dafür, daß in einigen Bezirken, die sich weniger mit Kartoffel⸗ anbau befassen, auch die Kartoffeln naturgemäß auf die Neige gehen, baß aber in anderen auch noch größere Vorräte vorhanden sind! Um auch für diejenigen Monate, in denen uhter ganz regelmäßigen Ver— hältnissen die Kartoffeln seltener zu werden pflegen, den nötigen Ersatz zu schaffen, haben wir die nötigen Vorkehrungen getroffen, um den Anbau von Frühkartoffeln zu fördern. Wir haben nebenbei auch die sichere Aussicht, aus den besetzten Teilen von Russisch Polen noch größere Mengen von Kartoffeln zu erhalten. Damit kann jedenfalls in den östlichen Provinzen einem etwa hervortretenden Mangel schon teilweise abgeholfen werden! Nach Nachrichten, die ich jetzt aus Ost⸗ preußen bekommen habe, sind sogar in Bezirken, die längere Zeit hin⸗ durch von den Russen besetzt gewesen sind, noch Kartoffelvorräte zu— rückgeblieben, und ebenso auch noch ungedroschenes Getreide sowie Brotkorn und Hafer, der von den Russen im Augenblick des Rück— zuges nicht mehr mitgenommen werden konnte. (Bravo) So kommt das eine zum andern, und, wenn wir richtig hauszuhalten ver— stehen, dann werden wir auch unter allen Umständen durchhalten können! Auf die Frage der Pferdezucht will ich meinerseits nicht näher eingehen! Der Oberlandstallmeister wird noch einige Mitteilungen über die Maßnahmen machen, welche zur Aufbesserung der Pferdezucht

Ich K

verwaltungen gemacht, die Baugelände für den Anbau von artoffeln und von Gemüse zur Verfügung stellen wollen! Solche Unternehmungen sind im Großbetriebe sehr kostspielig, während Baugelände und,. Oedland im Wege der Verpachtung an kleinere Leute erfolgreich verwertet werden kann. Auch das, was auf diesem Wege an Nahrungsmitteln erzeugt wird, kommt auch der All⸗ gemeinheit zugute, denn diejenigen, die im Kleinbetriebe die selbst⸗ erzeugten Nahrungsmittel vermehren, machen weniger Ansprüche an die auf dem Markt und im Handel befindlichen Erzeugnisse.

Zum Schluß möchte ich noch eingehen auf einzelne Wünsche, die von den Herren Vorrednern ausgesprochen sind. Herr Abg. Fuhr⸗ mann hat mich ersucht, auch der Kolonialschule in Witzenhausen zu gedenken. Ich hege mit ihm die Hoffnung, daß nach dem Kriege unser Bestand an Kolonien jedenfalls nicht kleiner werden wird (Lebhafter Beifall, und dann wird auch die Frage zu prüfen sein, inwi-weit der Kolonialschule in Witzenhausen eine weitere Unterstützung be⸗ willigt werden kann. (Bravo!)

Ein Zentralinstitut für Züchtungs- und Vererbungslehre ist zweifellos für die Landwirtschaft von großer Bedeutung. Es konnte aber der Gründung dieses Institutes infolge des Krieges noch nicht nähergetreten werden. Auch diese Frage gehört zu denjenigen, deren Lösung erst nach dem Friedensschluß möglich sein wird.

Meine Herren, ich bitte dann auch meinerseits noch den Dank dafür aussprechen zu dürfen, daß der Herr Berichterstatter in so freundlichen Worten der großen Opfer gedacht hat, welche in diesem Kriege die grüne Farbe für das Vaterland hat bringen müssen. Ich habe, wie er richtig erwähnte, gestern abend ihre Verluste mitgeteilt. Ich kann auch meinerseits nur bestätigen, daß die Angehörigen der grünen Farbe auch in diesem Kriege ihren guten Ruf gewahrt und ihr Bestes für das Vaterland hergegeben haben Cebhafter Beifall); die Namen der Gefallenen, unter denen ich das Mitglied des hohen

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Meyer von Tawellningken und ebenso den Oberförster Graeff von Puppen besonders hervorheben möchte, der als Spion verurteilt und erschossen worden ist, werden mir und Ihnen unvergeßlich bleiben! (Lebhafter Beifall.)

Oberlandstallmeister von Oettingen: Durch den Einfall der Russen ist leider gerade in den besten Teilen Ostpreußens die Pferde— zucht vernichtet worden, und zwar gerade dort, wo die bekannte Kör— ordnung gilt, und wir unsere besten und meisten Blutpferde produ— zieren. Dort die Pferdezucht wieder einzurichten, wird natürlich sehr schwer sein. Wir können zunächst vor Friedensschluß nur einige Vor— bereitungen dazu treffen, und diese Vorbereitungen sind folgende: Ich taxiere den Verlust an wertvollen Mutterstuten in diesem Bezirk auf , 20 000. Nun handelt es sich nicht nur darum, daß wir ebensobiel oder annähernd ebensoviel Stuten dorthin bekommen, sondern daß wir Stuten dorthin bekommen von demselben Blute und von der— selben Qualität, deren Nachzucht sich auch in diesem Kriege wieder so gut bewährt hat. Der einzige mir dazu möglich erscheinende Weg ist folgender: Mit dem Kriegsministerium sind wir dahin übereinge⸗ kommen, daß uns gleich nach dem Kriege die fünf jüngsten Jahrgänge an Stuten überlassen werden, die in Ostpreußen geboren sind, das werden im ganzen ungefähr 16909 sein. Dazu gehoͤren auch die jetzt bierjährigen Remonten. Diese stehen jetzt auf den Depots und werden Hon durch ostpreußische Landbeschäler gedeckt. Diese ostpreußischen Landbeschäler sind augenblicklich in Ostpreußen nicht unterzubringen, da dort keine Stuten borhanden sind. Zu diesen Stuten gebören also nicht nur die in preußischen Depots befindlichen, in Ostpreußen gebo= renen Stuten, sondern, wie ich hoffe, auch die von Sachsen und Bayern. Von den älteren Jahrgängen, die im Kriege gewesen sind, wird natürlich sehr wenig übrig geblieben sein; aber ich denke doch, daß diese fünf Jahrgänge 10 5090 Stuten zusammenbringen werden. Mit diesem Fonds werden wir anfangen können, die Zucht wieder auf⸗ zunehmen, und ich glaube, es wird gut gelingen.

Ahg. Dr. Flesch ffortschr. Volksp.: Zur Frage der inneren Kolonisation hat der Minister vorhin erklärt, daß sein Interesse dafür noch unvermindert sei. Das ist sehr dankenswert. Wir wissen aber doch, daß im vorjährigen Etat zur Förderung derselben ein Fonds von einer Million stand, mit der Erläuterung, diese Summe sei aus— reichend weil noch andere Staatsmittel zur Verfügung ständen, und daß in diesem Etat bloß 500 900 stehen mit der Bemerkung, der Fonds sei dem Bedürfnis entsprechend geringer eingestellt. Daß das Bedürfnis geringer geworden ist, können wir nicht zugeben. Jetzt soll plötzlich die Hälfte des früheren Betrages dem Bedürfnis entsprechen; wir meinen, das Bedürfnis gerade auf diesem Gebiete steigt fortwäh⸗ tend und um so mehr, je ernsthafter man daran geht, es zu befriedigen. Auch die Meinung, daß die Gebiete, wo die wenigsten Menschen wohnen, die größte Menge an Feldfrüchten liefern, ist in dieser Allge⸗ meinheit nicht richtig; ganz im Gegenteil liefert der Boden, je dichter er durch diese kleinen Betriebe besiedelt ist, um so größere Erträge. Wir haben unserseits früher oft betont, wie notwendig es ist, dem Bau don Arbeiterwohnungen auf den Domänen und den Gütern näher zu treten, weil es nur dadurch ermöglicht wird, die Arbeiter auf dem Lande erhalten; wir haben auch wie die in nicht

arbeitern empfunden. Erfreulicherweise wendet sich jetzt die andwirtschaft nz im Gegensatz zu früher an die Arbeitsnachweise; früher hatte sie das ger nötig, wo allein die Feldarbeiterzentrale ausländischen Arbeitern

in der sehr schwer betroffenen Provinz Ostpreußen ergriffen sind und noch ergriffen werden sollen. Was das Rindvieh angeht, so hat ja unsere letzte Zählung vom 1. Dezember 1914 einen sehr günstigen Bestand ergeben. Das Rindvieh macht bekanntlich in der Durch⸗ haltung mit Futter sehr viel weniger Schwierigkeiten als die Schweine! Ebenso wie die letzteren, kann auch das Rindvieh in die Staats« und Gemeindeforsten getrieben werden, sobald der Schnee verschwunden und das Frühjahr eingetreten ist!

Dem Vorschlage, auch den Privatwaldbesitzern die Freigabe ihrer Forsten zur Entnahme von Streu und zum Eintrieb von Vieh ans Herz zu legen, komme ich sehr gern nach. Ich zweifle auch nicht, daß da, wo sich die Möglichkeit bietet, diesem meinem Wunsche statt— gegeben werden wird.

Ich habe, mehrseitig geäußerten Wünschen entsprechend, die Regierungen angewiesen, auch die Frage zu prüfen, inwieweit inner— halb der Staatsforsten augenblicklich noch nicht aufgeforstete Flächen nr Fekter ng nit Kartoffeln und Sommerkorn benutzt werden können. Ich verspreche mir einen durchgreifenden Erfolg von solchen Maßnahmen deswegen nicht (Sehr richtig), weil es sich in der Hauptsache um sehr magere Böden handelt, die einer besonders guten und kräftigen Düngung bedürfen würden und wahrscheinlich insbesondere im Ertrage an Kartoffeln den Erwartungen nicht entsprechen würden. (Sehr richtig! Trotz⸗ dem habe ich der Anregung deshalb Folge gegeben, weil auch hier sich eine Möglichkeit bietet, kleineren und ärmeren Leuten, denen das nötige Ackerland fehlt, die Gelegenheit zu geben, eine weitere Fläche in Kultur zu setzen und dadurch die eigene Acbeit nutzbringend zu verwerten. Einen gleichen Vorschlag habe ich den größeren Kommunal⸗

betrieben. Es braucht nur eine entgegenkommende Regierung für die Be⸗

Verfügung zu stellen sowie dafür zu sorgen, daß auch die Arbeiter, die in der Stadt arbeiten, aber auf dem Lande wohnen, für diese Arbeiten

jährlich 7060 000, Legitimationen ausgestellt hat. Die jetzt entstehenden Schwierigkeiten haben, wie man hört, zu eingehenden Verhandlungen aller Gewerkschaftsorganisationen unter Teilnahme der Reichsregierung geführt, und da ist u. a. zutreffend geltend gemacht worden, es werde in Zukunft doch wohl nötig sein, die Frage der Hereinziehung ausländischer Arbeiter einer erneuten Prüfung zu unterziehen. Gerade für die Landwirtschaft muß diese Prüfung besonders vorsichtig vorgenommen werden. Es kommt hier auch die Frage des Betriebssystems in Betracht. Bei den Klein- und Mittelbetrieben ist die Arbeiternot keineswegs so groß wie bei den Groß—

stellungsarbeit usw. auch die Schulkinder ohne große Formalitäten zur

gewonnen werden. Letzteres kann nur geschehen, wenn man ihnen genügende Wohnungen herrichtet. Wir haben im Kriege manches lernen müssen und werden auch das lernen, uns mit dem Bau derartiger Wohnungen einzu⸗ richten, damit diese Arbeiter für die ländliche Arbeit frei werden. Der Etat enthält ja für die landwirtschaftliche Arbeitsvermittlung einen bedeutenden Posten, und eine eventuelle Ueberschreitung desselben wird im Hause auf Schwierigkeiten nicht stoßen. Die gründliche Erörterung der Fraqen des Zuzugs ausländischer und der Seßhaftmachung einheimischer Arbeiter auf dem flachen Lande muß aber unbedingt erfolgen.

Abg. Hofer (Soz.): Zur Förderung der Pferde⸗ wie der Rindvieh⸗ 2ucht in Ostpreußen gehört auch die Beseitigung der veralteten Körordnungen. Durch die Russen sind in Ostpreußen Pferdekrankheiten eingeschleppt worden, die zum Teil auch auf die Zucht⸗ und Ackerpferde übergegriffen haben. In der heutigen Erklärung des Ministers zur Frage der inneren Kolonisation sehe ich nichts weiter als die Fortsetzung der alten preußischen Reaktion. Die Domänenpächter haben vielfach ihre Einnahmen ganz be⸗ deutend steigern können; davon, daß sie von diesen Mehreinnahmen einen Teil an den Staat abführen, was gegenüber dem notleidenden Volke ihre Pflicht wäre, hört man nichts. Die Beseitigung der Arbeiternot durch die Heranziehung von Kriegsgefangenen ist doch eine fragwürdige Sache. Große Schwierigkeiten bergen auch in sich die Ftagen des Zugmaterials, die

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Hauses, den mir auch persönlich besonders nahestehenden Oberförster

sehr traurige Zeiten für das Volk, für die Arbeiter gebracht. Die Höchst⸗ FPteise sind für Bwotgetreide wie für Kartoffeln diel zu hoch, und auf den Schrei nach Beschlagnahme von Kartoffelbeständen wurde mit einer weiteren Erhöhung der Kartoffelhöchstpreise geantwortet. Auch die Vieh- besonders die Schweinepreise steigen ins Unermeßliche. Wodon soll dan Volk sie zahlen? Von Patriotismus allein wird auch niemand satt. Bin Ouachalbereien kommen wir auf diesem. Gebiete nicht weiter. Der Grund und Boden muß verstaatlicht werden, der Staat muß selbst wirtschaften, deshalb sind wir auch dagegen, daß die Domänen in Sstpreußen, die durch den Krieg verheert sind, aufgeteilt und Spekulationsobjekte werden. Die Domänenpächter haben bisher auch nicht den Beweis erbracht, daß sie die Landarbeiter halten wollen, ihre Behandlung der Landarbeiter läßt so gut wie alles zu wünschen übrig. Die Landarbeiter werden jetzt als Staats bürger minderen Rechts behandelt. Welche Gefühle müssen sich ihrer bemächtigen, wenn sie, zum nicht geringen Teile mit dem Eisernen Kreuz geschmückt, in die Heimat zurückkehren und in demselben Ausnahmezustande leben sollen wie bisher! Die Gesindeordnung gehört in die Rumpelkammer, ebenso das Koalitionsberbot. Man vertröstet die Arbeiter auf die Zeit nach dem Kriege und verlangt Opfer von uns allen. Ich möchte sehen, welche Opfer die Arbeiter noch bringen sollen und welche Opfer die Guts⸗ besitzet und Domänenpächter noch gebracht haben. Nein, jetzt sind die Herren um Herrn von Heydebrand an der Reihe. Jetzt haben Sie Gelegenheit, uns die Rechte zu geben, die Sie uns bisher vorenthalten haben. Hic Rhodus, hie salta!

Die Etats der landwirtschaftlichen, der Gestüt⸗ und der Forstverwaltung werden darauf nach den Vorschlägen der ver⸗ stärkten Budgetkommission genehmigt. Im Etat der Domänen⸗ verwaltung werden von dem außerordentlichen Zuschuß zum ordentlichen Domänenfonds in Höhe von 288 000 S 108 000 S für Bauten auf Domänen im havelländischen Luch, im Rhin⸗ luch und im Randowbruche (Regierungsbezirk Potsdam) als erste Rate und 180 000 ½ zur Gewährung eines Darlehns an die Pachtgesellschaft der domänenfiskalischen Bäder und Mineral⸗ brunnen in Schlangenbad und Langenschwalbach aus Anlaß der

Eine Reihe von Nachweisungen und Uebersichten zu den vorher J Etats wird durch Kenntnisnahme für erledigt erklärt.

Die Beratung des Etats der Ansiedlungskommission wird auf Vorschlag des Abgeordneten von Pappenheim (kons.) von der Tagesordnung abgesetzt.

Schluß nach 4 Uhr. Nächste Sitzung Donnerstag nach— mittag 112 Uhr. (Dritte Beratung des Gesetzentwurfs wegen Erweiterung des Stadtkreises Essen; Handels- und Bergetat in Verbindung mit dem Knapyschaftskriegsgesetz.)

Statistik und Volkswirtschaft.

Entwicklung des Beschäftigungsgrades in Groß Berlin in der Zeit vom 6. bis 13. Februar 1915.

Nach der vergleichenden Darstellung des gewerblichen und industriellen Beschäfiigungs grades in Großz Berlin am 6. und 13. Fe⸗ beuar, die das Siatistische Amt der Stadt Berlin veröffentlicht, stieg in der Zeit zwischen diesen beiden Stichtagen die Gesamtjabl der versicherungspflichtigen Mitalie der von 235 Krankenkassen Groß Berlins mit Ausschluß der besonders geführten Hausgewerbe⸗ treibenden von 1 073 706 auf 1 079 492, d i. um 5786 oder O sa ol. Die Zunahme ist vornehmlich beim weibllchen Geschlecht eingetreten, auf das von dem angegebenen Mehr nicht weniger als 5354 entfielen, was einem Zunahmeverhälinis von 1,00 /0 entspricht. Die 28 allgemeinen Ortstrankenkassen wiesen am 6. Februar die Zahl von 646 847 versicherungspflichtigen Mitgliedern (ohne die Hausgewerbetreibenden) auf, am 13. Februar aber eine solche von 651041, d. s. 4194 oder Oss o/ mehr. Während die Zunahme bei den Männern nur 283 oder Oi betrug, belief sie sich bei den Frauen auf 3911 oder 111 60. Bel der Berliner allgemeinen Ortskrankenkasse insbesondere siellt sich die Steigerung beim männlichen Geschlecht auf 161 Ver⸗« sicherungepflichtige oder O10 o,, beim weiblichen auf 1992 oder Loe oo, insgesamt auf 2153 oder O sm oso. Die Wiederein führung der Versicherungspflicht der Hausgewerbetreibenden kommt in der Berichtswoche bei dieser Kasse besonders stark zur Geltung, wie sich in dem Ansteigen der Zablen von 567 auf 2120 für das männ— liche Geschlecht, von 3487 auf 13361 für das weibliche, von 4054 auf 15481 für beide Geschlechter zusammen zeigt. Diese Ver⸗ änderungen von der Vor zur Brichtswoche dürften wesentiich wohl nur die Folge derspätet eingegangener Anmeldungen sein.

Auch die an der Bersichterstattung für die Woche vom 6 bis 13. Februar beteiligten 20 gewerblich gegliederten Kranken- kassen lassen insgesamt eine in der Hauptsache durch das weibliche Geschlecht herbeigeführte Eatwicklung des Beschäftigungsgrades er— kennen, der ein Mehr von 162 Beschältigten oder Gos o/o beim männlichen Geschlecht, ein solches von 1370 oder 1L13 ño beim weib- lichen, somit im ganzen ein Mehr von 1522 oder Os oο bet heiden Geschlechtern zeigt. Insbesondere nahm die Metall- und Maschinen— industrke um 1113 Beschäftigte oder O,ss o /9 zu, das Baugewerbe um 423 oder 4,60 (o, und zwar wohl infolge des inzwischen ein getretenen milderen Wetters, die Industrie der Holz und Schnitzstoffe um 391 oder 251 0½, hier wesentlich unter dem Einfluß kriegs industriellen Bedarfs. Eine erhebliche Abnahme bei der Nahrungs— und Genußmittelindustrie um 472 Beschäftigte oder 212 0, ist durch⸗ auz auf den Rückgang des Beschäftizungagrades in den Bäckereien zurückzuführen. Bei 39 Fachverbänden der freien Gewerkschaften belief sich die Zahl der Arbeitslosen am 8. Februar auf 10 839, am 15. auf 10 945, sodaß diesmal eine wenn auch nur geringe Zunahme um 196 oder O,eos o zu verzeichnen ist, durchaus die Folge der diesmal um nicht weniger als 10220 höher angegebenen Zahl der Arbeitslosen unter den Buchdtruckern. Eine Abnahme der Arbeitslosen fand statt u. a. bei den Holjarbeitern um 319, bei den verschiedenen Verbänden der Bauarbeiter um 293, bei den Shlächtern um 184, bei den Metall⸗ arbeitern um 84 usw.

Nr 8 der Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge— sundheitsam ts“ vom 24. Februar 1915 bat folgenden Inhalt: Arbeiten aus dem Katserlichen Gesundheitsamt, XLVIIi. Bd., 3 Heft. (Ankündigung.) Gesundheitsstand und Gang der Volkskrantheiten. Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. Desgl. gegen Pest und Cholera. Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Einfuhrerleichte⸗ rungen für frischeß Fett, Untersuchungsgebühr. Schlachtpvieh. wih, Fleischbeschau. Haferflocken für die tägliche Nahrung. Kartoffelbaltiges Brot. (Baden.) Gase. Azeiylen, Kalzium- karbid. (Mecklenburg⸗Strelitz) Bäcker ware. (Desterreich.) Er⸗ zeugung ꝛc. von Mehl. Tierseuchen im Deutschen Reiche, 15. Fe⸗ bruar. Vermischtes. (Preußen) Verletzungen durch tolle Tiere, 1913. Merkblatt, betr. Brot und Kartoffeln. (Württemberg. Stuttgart.) Medizinal statistischer Bericht, 1913. Geschenkliste. Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. Desgl. in größeren Statten deg Auslandes. Ertrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezimiken, Witterung. Grund⸗ wasserstand und Bodenwärme in Berlln und Manchen, De—⸗ zember 1914.

Beschaffung des Düngers, die Verwendung von Motorpflügen. Die Höchstpreise

haben tatsächlich goldene Zeiten für die Landwirtschaft, aber

Neu⸗ und Erweiterungsbauten in Schlangenbad angewiesen.

1. Untersuchungssachen.

2. Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkaufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

4 Verlosung 2. von Wertpapieren.

3. Kommanditgesellschaften auf Aktien n. Aktiengesellschaflaa.

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Untersuchungsfachen.

(S0l64 Sieckbr ief

gegen Raasch. Erwin, Musk. 9. Komp. Res. Inf. Regats. 268, wegen Fahnenflucht im Felde. Verhaftung und Ablieferung an die nächste Militärbehörde.

Divisionsstabsquartier, den 13 Fe⸗ bruar 1915. .

Gericht der 81. Reservedivision. Der Gerschte herr.

Alter: 17 Jahre, Größe: etwa 170 m, Haare: dunkelblond, Mund und Nase: gewöhnlich, Kinn; stark zurücktretend, Gesichts ausdruck: kindlich, Gesichts farbe: frisch, Sprechweise: langsam, schüchtern, Beruf: Arbeiter, letzter Aufenthaltsort vor Viensteintritt: Berlin. Kleidung; Feld⸗ graue Infanterieunlform, Mantel, Mütze, umgeschnalltes Seitengewehr.

(9ol7o] Steckbrief. . Gegen den unten beschriebenen Kriegs- freiwilligen, ebem. Kürassier Einst Pius Franke, geboren 24. März 1878 in Lan- deck i. Schles., welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht ver hängt. Es wind ersucht, ibn zu verhaften und in die Militärarrestanstalt in Ham. burg oder an die nächste Militärbebörde zum Weitertransport hierher abzuliefern. Hamburg, den 22. Februar 19135. 3 des Ersatzbatailllons Landw - Inf. ⸗Regis. Nr. 75. Der Gerichtsherr. J. V. d. BK.: Licht, Hauptmann u. Vepotführer. Beschreibung: Alter: 36 Jahre, Größe: ca. 1,0 m, Statur: schlank. Haare: dunkelblond. Bart: kl. Schnurrbart, Augen: blau, Mund: gewöhnlich, Gesicht: schmal, Nase: gewöhnlich, Sprache: hoch deutsch.

90169 , ,

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Heinrich Fichenich der Fliegerersatzabteilung 5, geboren 1. 3. 1884 zu Geislauiern, Kreis Saarbrücken, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 388 69 ö. des Militarstrafgesetzbuchs sowie der S 366. 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Berlin, den 18. Februar 1915.

Gericht der Inspekiton der immobilen

Gardeinfanterie.

do399] Fahnenfluchtserklãrung

und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen am 3. 5. 1886 zu Fouday Molsheim, geborenen Handlungegehllfen. 3. Zt. Wehrmann der 9. Ap. Res. Regts. 99 Heinrich Emil Grandgeorge, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 693 ff. des M. St. G- B. sowie der 356, 369 M. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt. .

D. St. Qu. den 21 Februar 1915.

Gericht der 21. Reservedivision.

904901] Fahnenfluchtserklärung. In der Unterfuchunessache gegen den Hornisten Peter Wizuy. Eis.⸗ Bat. Inf. Regt. 98, geboren am 27. April 1892 iu Altenessen, wegen Fabner flucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetz buchs sowie der 55 355, 360 der Militär⸗ strafgerichtaordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fabnenflüchtig erklärt. Dortmund, den 22. Februar 1915. Königliches Gericht der Landwehrinspektion.

S0402] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchunge sache gegen den Ersatzreservisten Johann Heinrich Winkels vom Bezirks kommando 11 Bochum, geb. J. 2. 75 in Sivrum, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbachs sowie der 356, 350 der Militärstrafgerlchtsordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be⸗ findliches Vermögen mit Beschlag belegt. Dortmund, den 22, Februar 1915. Königliches Gericht der Landwehrinspektion.

90163) Fahnenfluchtserklärung. In der Unter suchungssache gegen den Reservisten Nis Andersen Hansen. 1. Gen. Komp. E S4, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. M.⸗St. -G. B. sowie der 85 356. 369 M. St. G.-⸗O. der Y lldiiẽ hierburch für fahnenflüchtig erklärt. Flensburg, den 22. Februgr 1915. Gericht der stv. 35. Inf. Brigade.

ln go] chluß.

Meier. Sebastian, geb. 19. September 1891 zu Grafing, B.- A. Ebersberg, Aber⸗ bayern, Sohn don Sebastian und Anna Meler, geb Bauer, landwirtschaftlicher Arbeiter, Fahrer der Ers, Abteilung 5. Feldart. Regts. in Landau, 1 71 ni groß, blondes Haar, wird gem. S5 69 M., St G.. B.. 356. 360 M. St -G. -O. für fahnen⸗ flüchtig erklärt.

Landau, den 22. Februar 1915.

Gerlcht der stellv. 8. Inf,-Brig. (Unterschrift), Kriegsgerichtsrat.

lxotoa] Fahnen fluchtser klärung. In der Untersuchungssache gegen;

den

geb.

kamp, geb. 14.2. 85, zu Noveant, Kreis Metz,

Metz,

ej. Amts X

2) den Ers.⸗Reseipisten Paul Stein.

3 den Musketier der Res. Josef Braun, geb. S 10. 89 zu Freisdorf. Kreis Belchen. 4) den Musk. der Re). Franz Julius Stémer, geb. 9.2. 1 zu Saillv, re s

s) den Musk. dx. X. II Emil Lecler, aeb. 4.7. 7? ju Jouvy aux ⸗Arches, Kreis Metz, Manic aus dem Landwehrbezirk Metz, wegen Fabnenflucht, werden auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs fowie der 55 366, 360 der Militär- strargerichtsort nung die Beschuldigten hier ; durch für fahnenflüchtig erklärt. Metz, 26. 2. 158156.

Königliches Gericht

der Landwehrinspektion Metz.

90403) Fahnenfluchtserklarung und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen HD den Oberheier der Res. Peter Lud⸗ wig Terrier, geb. 29.4. 94 ju Remel— fingen, Kreis Saargemünd, 3) den Rekruten Adrian Carton, geb. 18.1. 92 zu Noveant, Kreis Metz, 3) den Musk. d. Res. Valentin Achill Hubert Waelterle, geb. 21. 8. 90 iu Älikirch, Kreis Mülbausen i. El. 4) den Musk. d. Res. Alfons Gaillot. geb. 3.3 87 zu Vittonecourt, Kreis Bolchen, 5) den Musk. der Res. Karl genannt Paul . geb. 21. / 9. 1 zu Augny, Kreis Metz, ö . 6) den ö der Res. Karl Moses, geb. 12.8. 85 ju Maizieres, Kreis Metz, 7) den Mustetier d 2. II August Julius Noirjeau, geb. 18/3. 765 ju St. Julien, zFtreis Metz, ; 8) den ehemaligen Einj. Freiwilligen d. Res. ., Levy, geb. 8.7. 91 zu Kurjel, Kreis Metz, 9 den Rekruten Hubert Gustav Tresse. geb. 39. 92 zu Genesdorf, Kreis Chateau⸗ Salins, saͤmtlich aus dem Landwehrbhezirk Metz, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Milttärstrafgerichts⸗ ordnung die Beschuldigten hierdurch für fahnenflüchtig erklaͤrt und ihr im Deutschen Reiche befindlichez Vermögen mit Beschlag beßg et den 20.2. 16ę

e * en * 2. . .

Königliches Gericht der Landwehrinspektlon Metz.

89349 ;

Der Unteroffizier d. Low. 11 Anton Ziegler, geboren am 1. April 1879 als Sohn der verstorbenen Schreinersebeleute Eduard und Johanna Ziegler, letzt. geb. Weber, zu Ulm, zuletzt in Oesterreich im Aufentbalt, katholisch, verheiratet mit Mathãaa geb Perisie, von Beruf Mechaniker, wird auf Grund der S8 69 ur ff. MWSt G. B., 356, 69 d. M. St. G. O. für fahnenflüchtig erklärt.

München, 6. Februar 19159). K. Gericht der Landwehrinspektion München.

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Y Anfgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

90324] Zwangsversteigerung. Im 1 der Zwangsvollstreckung soll am Ez. Jull 1917, Vormittags II Uhr, an der Gerichtsstelle. Berlin, Neue Friedrichstr. 3 —= 14, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das sn Berlin, Mauerstraße 93, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 8 Blatt Nr. 576 (eingetragener Eigentümer am 5. Februar 1915, dem Tage der Ein. tragung des Versteigerungsmerks: Kauf- mann Jakob Friedrich Anders zu Berlin, Schützenstraße 79) eingetragene Grund stück, Vordergeschäft' haus mit unter⸗ kellertem Hof, Gemarkung Berlin, in der Hrundsteuermutterrolle nicht nachgewiesen, Rutzungswert 12 310 „6, Gebaͤudesteuer rolls Nr. 1409. 87. K. 12. 15. Berlin, den 17. Februar 1916. Königliches nn,, Berlin⸗Mitte. t.

Zwangsversteigerung. ;

Im Wege der Zwangs vollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 127 Blatt Nr. 2952 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des , ,, 36 ö RVerlin-Wilmersdorf eingetragene Grund⸗ k 22. März 1915, Wor⸗ mittags 10 Uhr, durch das unterzeich= nete Gericht an der Gexichtsstelle: N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. I), ] Treppe, persteigert werden. Das in Berlin, Mal⸗ plaquetftraße 35, belegene Grundstück ent; hält Vorderhaus mit, Seitenflügel links, Duergebaude mit Rückflügel links und wei Höfe und besteht aug dem Trenn⸗ 6 Fllen feu 22 Parzelle 2135, 111 zc. bon 10 a 27 ꝗm . Es ist unter Artikel Nr. R760 der Grundsteuermutter⸗ toll und unter berselben Nummer ber Geb äudestauergolle dee Stadtgumeindbo- beg ir ks rin nit etnem sährlichen

84982

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Sffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Der Versteige rungsvermerk ist am 4. No- vember 1914 in das Grundbuch einge⸗ tragen. ö Berlin, den 26. Januar 1915 Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

84983] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 8 Blatt Nr. 177 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Franziska Schultze, geborene Berndt, in Berlin-Grunewald einge⸗ tragene Grundstück am T2. März 1915, Vormittags 1015 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Schonenschestraße 6, be— legene Grundstück besteht aus dem Trenn- stück Kartenblatt 31 Parzelle 1803,10; von H ar 55 9m Größe und enthält Vorderwohngebäude mit rechtem und linkem Seitenflügel und unterkellertem Hof. Es ist in der Grundsteuermutter— rolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 1082 und in der Ge⸗ bäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 10 600 6 verzeichnet. Der Versteige rungsvermerk ist am 21. November 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 1. Februar 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

90325] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreéckung soll am 1. November A915, Vormittags EO Uhr, an der Gerichtsstelle, Hallesches Ufer 29351. Zimmer Nr. 42, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin Tempelhofer Vorstadt) Band 2 Blatt Nr. 48 (eingetragener Eigentümer am 10. Juni 1914, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsvermerks: der Apotheker Georg Birnbaum in Berlin) eingetragene Grundstuck, Hofraum mit Gebäuden, Belle⸗ alllancestraße 75, Ecke Bergmannstraße, Gemartung Beilin, Kartenblatt 2 Parzelle 288 313, 3 a 60 4m groß, Grundsteuer⸗ mutterrolle Art. 204, Nutzungswert 16800 4, Gehäudesteuerrolle Nr. 204.

kellertem Hof und Vorgarten, Remisen gebäude. In diesem Eckhaus befindet sich die Kreujbergapotheke.

Berlin, den 6. Februar 1915. Königliches a,, nem ltos

90327 Aufgebot. Nachbezeichnete Urtunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten:

1) auf Antrag des Oekonomen Karl Adacker in Haardt die 4 0o igen Pfand⸗ briefe a. der Bayerischen Hypotheken⸗ und Wechselbank in München Serie 10 Lit. J] Nr. 95 423 zu 10090 4M, H. der Bay'rischen Handelsbank in München Lit. E Nr. 57 039 zu 500 AK, (. der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 102 Lit. B Nr. 159 617 zu 1000 K und Lit. C Nr. 108 732 zu 509 ,

2) auf Antrag des Getreidehändlers Georg Sitti in Prittlbach die 35 0, igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypotheken und Wechselbank in München Lit. AM Serie 41ñ᷑ Nr. 131 619 und Serie 43 Nr. 144 346 zu je 500 4. .

3) auf Antrag des Zimmermann Fridolin Remmele in Kempten der 38 0/0 ige Pfand⸗ brief der Bayerischen Handelsbank in München Lit. Bb Nr. 67 024 zu 10090 6.

4) auf Antrag der Privatiere Mathilde Dietrich in Baden⸗Baden der 4 No ige Pfandbrief der Baverischen Vereinsbank in München Serie 23 Lit. C Nr. 66 148 u b00 . . 5) auf Antrag der Gütlerin Edigna Schauer in Adelshofen der 390 / ige Pfandbrief der Süddeutichen Bodeneredit. bank in München Serie 57 Lit. H Nr. 136 440 zu 1000 .

6) auf Ansrag des Kaufmanns Georg Puchner in Bad Reichenhall der 30 / ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodeneredit= bank in München Serie 55 Lit. J Nr. 78 797 zu 500 4.

e, auf ,. der effenen Handels geseilschaft Hartmann & Mittler in Augs⸗ burg der zu Augsburg am 4. Dezember 1914 von Hartmann K Mütler an eigene Older auf Bito Wramne, Gioß Versand⸗ Magazin in Munchen, Liebherrstr. 5, ge⸗ jogene, von Otto Wrampe atzeptierte, am 238 Februar 1915 fällige Wechsel über 9. 7 15 9. , Antrag des Bauern Mathias Muschweck in Raubeisrled und 4 Genossen der auf Eva Margaretha Muschweck, geb. Volkert, Wagners⸗ und Oe konomens⸗· gatiin, in Wendeistein lautende Versiche⸗ rungöschein der Baverlschen Hpvotheten⸗ und Wechfelbank in München Nr. 11 690 vom 3. Mai 1875 über 700 6. .

9) auf Antrag des Domãänenpächters Georg Walter in Stuttgart die au diesen lautende Leben versicherungspolice der Bayerischen Hypotheken! und Wechsel⸗ bank in München A4 Nr. 19689 vom 15. Dejember 1891 über 19 000 6.

10 auf Antrag der Stabsarstenstochter Auguste Glifaberh Felizitas Dornhöfer in München die auf Auguste Dornhöfer,

Es ist ein Vordewohnhaus mit unter⸗ l

6. 7. Niederlassung ꝛc.

9. Bankausweise.

Hvpotheken⸗ und Wechselbank in München A 3b Nr. 13518 vom 27. September 1895 über 2000 M.

Die Inhaber vorbezeichneter Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 4. Otiober 1915. Vormittags O Uhr, im Zimmer Nr. 88 1 des Justizgebäudes an der Luit poldstraße anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er- folgen wird. . München, den 23. Februar 1915.

K. Amtsgericht.

90335 Aufgebot eines Versicherungsscheins. Herr Bernhard Otto Heinze, Kaus⸗ mann in Chemnitz, Reichenhainerstraße 62, hat uns angezeigt, daß ihm der Versiche⸗ rungsschein Nr. 77 725, den wir am 23 12 1910 ausgestellt haben, in Verlust geraten ist. Diese Anzeige bringen wir hierdurch zur öffentlichen Kenntnis. Wir verbinden damit die Erklärung, daß wir den Versicherungsschein, falls sich der In- haber binnen zwei Wochen nicht meldet, außer Kraft setzen und einen Erjatzscheln ausstellen werden. Frantfurt a. M., den 20. Februar 1915. Franksurter Lebens versicheruags · Altien · Gesellschaft. Der Generaldirettor: (Unterschrift.)

90329 Aufgebot. 6. Lebensversicherungspollee Nr. 217518, die wir am 2. Oktober 1911 für Herrn zarl Hermann Mederacke, Kontoristen in Leipzig Stötteriß, verstorben am 6. Ja. nuar 1915 daselbst, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 23. Februar 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in / Leipzig vorm. Allg. Renten. Capital, u.

Lebens versicherungöbank Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer. 90330 Aufgebot. ö Die Lebens versicherungspolice Nr. 62 568, die wir am 15. Sktober 1876 für Herrn Julius Rudolph Otto Buchwald, Sergeant im Ulanenregiment Nr. 8 in . jetzt Königl. Beamter und wohnhaft in Danzig, ausgefertigt haben, soll abhanden gekommen sein. ir forderü den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären.

Leipzig, den 23. Februar 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten. Capital⸗ u.

Lebensversicherungsbank Teutonia.

Dr. Bischoff. F. V.: Schömer.

90328 Aufgebot. ,, Nr. 65118, die wir am 1. Juli 1877 für Herrn Johann Anton Rißler, Bremser in Warburg, zuletzt Bremser a. D. in Schwerte, ver— storben am 8. Nov. 1914 daselbst, ausge⸗ fertigt haben, soll abhanden gekommen sein. Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Police binnen zwei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir die Police für kraftlos erklären. .

Leipzig, den 23. Februar 1915. Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Renten Capital u.

Lebensversi nn,, Teutonia.

Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

(909336) Bekanntmachung.

Die von der Mecklenburgischen Lebens versicherungs⸗ Bank auf Gegenseitigkett in Schwerin ausgegebene, auf den Namen des Herrn Albert Karl Seidenfaden, Gastwirt in Mühlhausen, lautende Police Rr. 16632 E, Tarif VIII, über S 3000, —, vom 22 Oktober 1912, ist als abhanden gekcemmen angemeldet und auf Grund des 5 15 der Ahgemeinen Versicherungs bedingungen die Ausfertigung einer neuen Police beantragt worden. Eatgegenstehende Rechte sind spätestens bis zum 24. April 1915 bei uns geltend zu machen.

Schwerin i. M., den 24. Februar 1916. Mecklenburgische Lebensversicherungs⸗Bank

auf Gegenseitigkeit in Schwerin. Meyer. Bühring.

90326 Aufgebot.

Der TLazarettinspektor Husier zu Neuenahr im Namen de Militärfigkus hat das Auf— gebon des angeblich gestohlenen Sparkassen⸗ huches der Sparkass? des Kreises Ahrwetler Nr. 20 746 über 25 000 , ausgestellt für das Reservelazarett 11 zu Neuenahr, beantragt. Der Inhaber der Urkunde

f wird aufgefordert, spätestens in dem auf

den 27. August E9ER5. Vormittags EI Uhr, vor dem unterzeichneten Ge— richt, Zimmer Nr. 9, Wllhelmstraße, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, widrigenfallz die Kraftlozerklärung der Urkunde ersolgen wird. Ahrweiler, den 18. Februar 1818.

Diabzarztentztochter, in Regensburg lautende

I) den Rekruten Vi Eompen, z0. 10. 963 zu Sey, Rress Meß,

RNutzungewert von 13 500 M verzeichnet.

Lebentzzpersicherungspolice der Baverischen

Königliches Amtsgericht.

19. Verschiedene Bek (9701

Willkassen bat das ö. zember 1911 von dem Besitzer Ludwig Hinz in Willtassen atzeptierten Wechlels über 350 beantragt. J Wechsels wird aufgejordert, spätestens in dem auf den 13. November 1915 Vormittags 105 Unr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte amiumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen falls die Kraft⸗ loserklärung des Wechsels erfolgen wird.

880931

kommener Hvpothekengläubtger ist beantragt worden:

Erwerbs. und Wirtschaftegenossenschaflen

von Rechtsanwälten.

8. Unfall und Invaliditats. 2c. Versicherung

anntmachungen.

Aufgebot. . * Arbeiter Gottlieb Kulinna in

Der Aufgebot des im De⸗

Der Inhaber des

Lötzen, den 15. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Das Aufgebot foigender abhanden ge Urkunden und unbekannter

I) von der verwitweten Schmiedemeister

Karoline Lehmann, verwitwet gewesenen Schumann, geborenen Rose, in Luckau, vertreten duich den Rechtsanwalt Justizrat

Dr. Kessel in Luckau, das Aufgehzot des

Hvpothekenbriefs vom 24. Juni 1834 über

die im Grundbuche von Luckau Band VII Blatt Nr. 390 Abteilung III Nr. 1 für

die Hauptsparkasse zu Lübben eingetragene

Dypothek von 25 Talern E. 214. vn) pon der Firma A. Schaaff bausen scher Bankverein in Cöln das Aufgebot des auf den 30. Dezember 1913 in Luckau zahlbar gestellten Wechsels, akzeptiert von 5. Hohenstein in Luckau, indossiert vom A. Schaaffhausen'schen Bankverein, Filiale Ereseld, in Crefeld auf den A. Schaaff⸗ haufen'ichen Bankverein in Cöln und im Einschrelbbeutel der Bahnpost J Han, nover - Berlin, Zug 9, auf Berlin C. 2 verloren gegangen, über 12255 S6 F. 3.14. Diese Sache wird zur Ferlensache klärt, ö. . 3) von der verehelichten Sattlermeister Bertha Lutz, geborenen Bullan, in Lübben, im Beistande Ihres Ehemanns, des Sattler⸗ meisters Arthur Lutz in Lübben, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Kessel in Luckau sowie von der verehe⸗ lichten Bäckermeister Pauline Heinze, ge⸗ borenen Schneider, in Niewitz, das Auf⸗ gebot zum Zwecke der Ausschließung, des Gläubigers des auf den Grundstücken Niewitz Band IV Blatt Ni. 133 und Nr. II6 Abteilung IIJL Nr. 11 beiw. 1 für Johann Gustav stlandt in Niewitz. auf Giund des Erbrezesses vom 13. 21. Sep- tember 1852 eingetragenen Vatererbteils von 18 4 F. 5/14, 4) von der Gastwirtsfrau Klara Bran⸗ denburger, geborenen Kneif, in Crinltz, im Beistande ihres Ehemanns, des Gastwirts Karl Brandenburger ebenda, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz= rat Dr. Kessel in Luckau, das Auf gebot des Hypothekenbriefs vom 7. Juli 1889 über die im Grundbuche von Grinitz Band 1 Blatt Nr. 423 Ab⸗ teilung 111 Nr. 4 und Gahroer Landungen Band 1 Blatt Nr. 24 Abteilung III Rr. 4 für die Frau Gastwirt Klara Brandenburger, geborenen Knelf, in Crinitz eingetragene Gesamthypothek von

750 M F. 614.

Die Inhaber der Urkunden sowie die Gläubiger werden aufgefordert, spätestens in dem zu 1 auf den A. Juni E915. 10 Uhr, zu 2 auf den 27. August 1915, 10 Uhr, ju 3 auf den 2. April 1915, 10 Uhr, zu 4 auf den 4. Juni 1915, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine die Urkunden vorzulegen und ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden und die Ausschließung der Gläubiger mit ihren Rechten erfolgen wird.

Luckau, den 27. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

90061 Auftrzebot. ö Handels gesellschaft Gustav Wolff Söhne in Berlin, Gubenerstraße 47, Deitreten durch die Rechtsanwälte Lip⸗ schitz und Grau in Berlin W. 8, Behren⸗ straße 30, hat dag Aufgebot bezüglich der von Herrn Richard Schäfer in Solingen akzepfierten und in Höhe eines Bettages von 287.55 S ausgestellten, mit dem Fälligkeitsdatum: ‚20 Dezember 1981 versehenen Wechselurkunde beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den X. Mai E9I5, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Solingen, den 3. Februar 1915. Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

90331 Aufgebot.

1) Die Witwe Ämalte Förster, geb. Hillebrand, zu Schadewinkel, 2) der minderjäbrige Robert Förster zu Schade. winkel, vertreten durch seine Mutter, die zu 1 Genannte, 3) die unverehelichte Anna Förster, 4) der Kantor und Lebrer Franz Dillebrand, leide aus Seifersdorf, Kreis Bunzlau, haben das Aufgebot des Oypo⸗ thekenbrieses über die auf dem Bauergut Schadewinkel Band III Blatt 65 in Abiellung III Nr. 5 baftende Qryvotbek (Restbetraa) 103891 „* rückständig s

Kaufgeld, mit oo in balbiäbrigen Raten selt dem J. April 1882 verzinslich und gegen sechsmonatliche Kündigung zabldar,

eingetragen für die derwitwete Restgutt.