=, .
6
nr. im Inf. R Nr. 8, zum Lt. vorlaufig obne Patent
Unteroffigiere: v. Haken im Gren. R. Nr.
m Inf, R. Nr. 58; zu Leutnant der Reserve: die Ja bn Jauer). Woläschke, Re iche lt (Hirschberg) d. Inf Reate. Nr. 154; zu Hauptseuten: e, . ufge
der Landwehr. Infanterse:; Bürde d. 1.
au), Schaarwächter d. 2. Aufgeb. (17 Rerkin), Fe jetzt im Landwehr Infanterie Regiment Nr. 060 verleutnantz; die Leutnants d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.
mentbal (Wohlau), Gro
im Res Inf. R N. 238 Sieffert (Bonn),
Mittelhãa . e r tg (g ittelhäuser
Vtzefedwebel Winter,
Reserve: Kuipers d. Inf.
sammelstelle Brüssel: önnemann
¶ Münster), (Minden), A
( Dortmund), d. Vits (Coesfeld, d. Inf Regtg. Nr. S5,
ꝛ Heue schmann (Elberfeld, Hecht, d. Inf. Regts
Nr. I6, stadt. d. Feldart. Regtzg. Rr 55 Abt Nr 7, — alle 15 unter Zuteilung zur Div Fuchs;
in d. Tran Abt. Nr 7,
Runge, av felge! ;
zum Fähnr., V Berlin), jetzt
zu Leutnants der Reserve de Vijewachtmeisser: Kehrhahn (FKalau)
Steinhardt (VI. Berlin), Langlotz, Grap (Kästrin), Pauck ch, Feldart. Regts. Nr 54;
Hetzel, Hunisch (Landsberg a W.), d. Po lev, Vize feldw. ( Braunschweig) im J. Bat. 2. Garde⸗Fußa:t Negtea., zum Lt. d. Landw. Fußart. 1. Aufgeb., v. Herrmann
Unteroff, im Hus. R. Nr. 3. zum Fäbnr; zu Deer sZutnants: Düring
( Hamburg), Ftorn (V Berlin) Lis d Nr. 23, j tzt im Pion. R. N.. 233 F Idartillrieregiments Nr 4 (VI Muni one kolonnen
Res. d. Pion. Bat
und Trains des IV. Reserbekorpgs, zum
Oberleutnant; zu Leutnants der Landwehrinfanterie 1. Aufgebots: Starkloff (Sondershausen), Zencker, Sommer (Erfurt), Vize—⸗ feldwebel im Res. Inf. R Nr. 82; Salzenberg, Oblt. d. Landw. 2. Aufgeb d Krastf. Tr. (Crefeld), jetzt beim Stabe d. Gen. Gouwv. zu Leutnant: der Reserve: v. Dorrien, d Luftschiffer Bats. Nr 3, jetzt bei d. Feld⸗ Vijefeldm (I Hannover), b. Stabe Graen, Vin feldw. (Paderborn) bei
in Belgien, zum Hauptm.; Vizefeldw. (j Cöfm), wetterstation B üssek. Scheer, d. Etayp. Insp d. 2 Armee; d. Etapy Insp. d 2. Armer, zum Lt. d. Landw. Inf 1. Aufg. Sütwoh! Et. d. Land w. F dart 1. Aufgeb Hamburg), jetzt F. d haver. Etapy Mun Kol. Abt d s Arm e zum Oblt. ; zu Leutnants der Reserve; die Vizefelwebel: Jäger (Straßburg), d. Pion. Bats Nr 15, Schneider (Meschede) in D. 3. Landw. Pion. Komp. d. TV. A. K, Lterhagus (Mülbeim a4. d. Ruhr) in d. Fest. Masch. Gew. Komp. 6, zuget. d. bayer. Res. Inf. R Nr II; zu LeufnantJ d. Tandw. In 1 Aufgeb': Schwekowsky LTawaczeck (J Fankfurt a. M., Vizefeldwebel im Landw. Inf. R. Nr. sr; Lene. Vize wach m (I Fa kfurt a. M.), Baagga eführer im Landw. Inf. R.“ N. 81 zum Lt. d. Landw. Kav. J. Autgtb. Wejsghardk? Unteroff, im Tua t. R. Nr 14, jetzt im Ref. Taüßart. R. Nr. 14, zum Fähnr., Dirche, Vijefel dw. J Ber in) im Mes. Inf. R. Nr. 99 zum Le d. Tagzm. Inf. 1. Aufgeb ? zu Leutnants d. Landw. Inf 2. Aufgeb : Däypke, Felgner, Scheel Schlichting (Hamburg), Vizefeid⸗ webel im 2. Landst. Inf. B. Stade. Als Lis. und Felbjäger in d. Reit. Feldj. K. versetzt: die Teut⸗ nants der Reseiva Laßen, Dlberg d Sarde⸗Jäg. Rats., v. Tro tha d'Heureuse d. Harde Schützen Bat, Van th im Res. Jäg. 39 6 1, Runge im Res. Jäg. B. Nr. 6, Kaute d. Jäg. Bats. r. 10. Großes Hauptquartter, 14. Februar. Versetzt: v. Eh ren⸗ krook, Fähnr. im Inf. R Nr. 97 in d Feldart. Regt. Nr. 46, Hilgenberg, Fähnr. im Inf. R. Nr. 111, in d. Telegr. B. Nr. 6. Der Abschied bewilligt: Hansfen, Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Celle) im Landst. In B. Mainz. Befördert: Titze, Oblt. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 47 (Posen), zum Hauptm. zu Ohberleutnants: die Leutnants der Reservè! Schmock d. Inf. Re us. Rr. 46 (il Berlin), Friedrich d. Feld⸗ art. Regte. N. 20 (VI Berlin), jetzt b. Stabe d. Kom. d. Mun. Kol. d N. A. K, Dah se d. Feldart. Regtgz. Nr. 41 (Rostock) jetzt in d. JL Mun. Kol. Abt. d. V. A. R; zu Leutnants der Reserve: die Vitefeldwebel: Dham (I Berlin), d. Gren. Regts. Nr. 6. Lyon, Treyera (Görlitz), Gerhardt ( Bersin) Lederer Schmidt d Inf Regts Nr 19, Hent sche (Berlin), d. Inf. Regts. Nr 46, Deutsch (Schrimm), d. Inf. Regts. Nr. 47, Schulz. Let sterer Breslau), d. Inf. Reats. Nr. b0, — diese zehn unter Zuteilung zur Div. Fuchs, Barm (Posen), d. Gren. Regts. Nr. 6; Ecke rt, Sblt. d. Tand w. Inf. 1. Aufgeb. (1 Breal au), jetzt im Landw Inf. R. Nr. 38, zum Hauptm., Schtld, Vizewachtm. bei d. Ref. Fuhrp. Kol. 7 des III Res Korps, zum Lt. d. Res. d. Train Abt. Nr 3; zu Fähnrichen: die Unteroffi lere: v Steinkeller, v. Zimmermann, Graf v. Perponcher⸗Sedlnitzki im Ulan. R. Nr. 3, jetzt im Res. Ulan. R. Nr. 3. BVersetzt: Ru st, Oblt. d. Landw. Piontere 2. Aufgeb. (Y Berlin), fetzt b. 2. Pion. B. Nr. 3, ju d. Res. Sffijteren d. Pion. Bats. Nr. 3. Befördert: zu Oberleutnants: die Leutnants der Reserve Viel. haack d. Inf. Regts Nr 20 (Ruppio), Sarrazin d. Feldart. Regta. Nr. 18 (Prenzlau), bei d. II. Mun. Kol. Abt. d. II) A. R, Franke d. Train⸗Abt. Nr. 3 (17. Berlin), jetzt bei d. Feld⸗ bäckerei Kol. 1 d III. A. K.; ju Leutnants der Reserbe: * die Vtzefeldwebel? Böhm (Kalau), d. Leib Gren. Regts Nr 8, Heine (Cottbus), Skrypalle (115 Berlin), d. Inf. Regts. Nr. 52, Drescher (1 Berlin), Kracht (1 Bertin), Storm (III Berlin), Rickmann (Prenzlau, d. Inf. Regts Nr. 64, die Vizewachtmeister: Simm erl ing, d. Feldart. Regts. Nr. 18, Grofse (Küstrin), d. Feldart Regts N. 54, — alle neun unter Zutellung zur Dip. Fuchs; Siegismund, Vizewachtm., d. Feldart Regts. Rr' 18; Kamteth, Vizefeldw. (Brandenburg a. H.) im Inf. R. Rr. 64, unter Zuteilung zur Div. Fuchs, zum Lt. d. Landw. Inf. J. Aufgeb.
Marine · Infanterie.
Den 25. Februar. Bormgnn, Li. d. Res. a. D., zuletzt im Landw. Bez. Großenhain, zum Oblt. befördert.
Sandel und Gewerbe.
In der heutigen Sitzung des , usses der Reichsbank führte der Vorsitzende, Präsident des Reichsbankdirektoriums Dr. Haven stein im . an den neuesten Ausweis folgendes aus: „Auch während deg letzten Monats hat sich der Stand der Reichsbank
5 (1 Breslau), beide jetzt im Lanew. . R. Nr. 10; Keller, Sbtz. d. Ref. d. Inf. Negts. Nr 176
Schwerin), jetzt im Ref. Inf. R. Nr 239 zum vauptm. Matten klott, Lt. d. Res d. Leibe Gren. Regts. Nr. 109 (II Berlin), jetzt zum Ohlt.; zu Leutnants der Reserve: ; im 23 Vejewachtm. (Gera) bei d. Rej Fubrv. Kol. S2; ju Leutnant d. Lind w Inf. J. Aufgeb.: Grobe (Mannheim) Marge t Lör, ach, Vöz-f- dw. im Res. Ju R Nr. 235 zu Hauptleuten: Eckhard (Hersfeld, Fichtner (1 Berlin), Oblt⸗ d; Res. d. Inf. Regis Jr. Jos; zu Se lentnants. die Teutnanfs der Regts. Nr. 15 (Schwetdnitz , Wutz dorff. d. Ulan Regt. Nr. 16 Cüeumünster), jetzt bei d. Pferde— ; zu Leutnan's der Reserve: die Vizeleldwebel: OHilvert (Lingen, Stratmann ( Essen), Hofmann (Münster), d Inf. Regis. Nr 13, Stu ke (Biel feld, Hironymugs (Detmold), Inf. Regts. Nr. 15. Wilcke
; Nr. 158, die Vtjemgchtmeister: Moltrecht MNeuftettinß, d. ÜUlan. Regts. Ka jüter (Münstenß, d. Feldart. Regt. Nr. 22, Wohl. Hecking (Coesfeld), ö
ranke, BVitgfeldm. (] Essen) im Inf R. Nr. 55. un ter Zuteilung ir Din. Fuchs, zum Lt d. Landw. Inf. 1. Aufgeb, van Eisbergen, Unteroff. Oblt d Landw bei d I. Mun. Kol. Abt d lr. 1. K. zum Rittm, Hark mann, Lt. d. Ref. d. Train. Abt. Nr. 3 Magdeburg), jeßt bei d. San Komp. i d. Ii6 A. K, zum Sbli.;
Schneider, Lt. d Res. d. Berlin), jetzt bei den
keit des deutschen Geldmarktes prägt sich auch in den 6, des Status aus.
und die Rückzahlungen des privaten Lombardkonto haben sich im Laufe des gesetzt wie die bei den Darlehnskassen.
der Reichsbank und der , , dur Verkehr, d. h. Wechsel⸗ und Lombardkonto der
lichem Maße fortgesetzt.
leihe wiederum einen starken Erfolg erhoffen läßt.
bestand um
1
Summe des Barbestandes um 30 Mill. Mark
auf die bei den
von 316 auf. 180 Mill. Mark vermindert haben.
anlage um über 300 Mill. Mark nur um
bestandes von 166 Mill. Mark gegenüber. nahme des
lichen Gelder.
starken Abnahme der Darlehnskassenscheine von 56,2 auf 53,8 90
der fremden Gelder don 35,1 auf 35,4 eo Lestiegen, alfo nach wie vor sehr zufriedenstellend.“ ;
Ziffern Schon die Ultimoanspannung war felge dieser Geldflüssigkeit wesentlich geringer als in den Vorjahren, erkehrs auf Wechsel⸗ und ebruars ebenso fort⸗ ie Inanspruchnahme den privaten eichsbank und Darlehen bei den Darlehnskassen mit Ausschluß der Kriegs— anleihedarlehen, abzüglich der privaten fremden Gelder bei der Reichsbank ist jetzt sogar geringer als in irgendeinem der Vorjahre, und die Rückzahlung der Darlehen für die Kriegs—⸗ anleihe bei den Darlehnskassen hat sich weiter in sehr erfreu— Am 25. 1. standen an solchen Dar⸗ lehen noch 508,1 Mill. Mark aus, am 23. 2. nur noch 3763, und auch diese werden voraussichtlich bis zu den ersten Ein— zahlungsterminen auf die neue Kriegsanleihe zum allergrößten Teile abgebürdet sein. Die Vermehrung der gesamten Kapitals⸗ anlage von 3777 Mill. Mark am 23. 1. auf 4079 Mill. Mark am 23. 2. fällt ausschließlich auf die Ansprüche des Reichs. Aber auch sie werden mit den Einzahlungen auf die neue Kriegs— anleihe bald stark zurückgehen, da bei der großen Ansammlung verfügbarer Gelder, der das ganze Volk durchziehenden hin— r gebenden Entschlossenheit und der dankenswerten Mitarbeit, die die gesamte Presse und ebenso unsere Banken, Sparkassen und Genossenschaften in Aussicht gestellt haben, die neue 2 Ve Er⸗ wartung, der ich in der letzten Sitzung Ausdruck gab, daß der Goldschatz der Reichsbank auch noch weiterhin und hoffentlich noch w durch den freien Entschluß weiter Kreise unseres Volkes wachsen werde, hat sich auch in dem letzten Monat in sehr erfreulicher Weise erfüllt. Seine Zunahme hat sich sogar verstärkt. In den letzten vier Wochenausweisen hat der Gold— über 109 Mill. Mark gegenüber 70 Mill. Mark in den voraufgegangenen vier Wochen zugenommen. Der Bestand an Scheidemünze hat sich um 3 Mill. Mark verringert, der an Reichskassenscheinen um 1 Million Mark erhöht. Und wenn trotz der starken Zunahme des Goldes die zurückge⸗ gangen ist, so liegt das nur an der erfreulichen Tatsache, daß Darlehnskassen entnommenen Darlehen starke
Rückzahlungen stattgefunden haben und infolgedessen die im Bestande der Reichsbank verbliebenen , er Notenumlauf ist trotz der Erhöhung der gesamten Kapitals— 152 Mill. Mark gewachsen, und ihm steht eine Zunahme des Metall— Von der Zu⸗ Notenumlaufes entfallen auf die kleinen Noten 54 Mill. Mark; ihr Umlauf betrug am 23. 2. 2021 Mill. Mark, ihr bisher höchster Umlauf am 31. 12. 14 2127
Mill. Mark. Die fremden Gelder haben sich gegen den 23. J. um 99 Mill. Mark auf 1723 Mill. Mark er—
höht; diese Vermehrung entfällt ausschließlich auf die öffent⸗
Die Deckungsverhältnisse sind sehr befriedi⸗ gend. Der Notenumlauf ist trotz seiner Steigerung durch Gold mit 48,6, durch Metall mit 45,7 „ gedeckt, gegen 47,8 und 49,9 * am 23. 1. Die gesamte Bardeckung hat sich infolge der
vermindert, die Golddeckung sämtlicher täglich fälliger Ver— bindlichkeiten ist trotz der Erhöhung des RPotenumlaufs und
u eberblick
und für den Haushalt der Schutzgebiete auf das Rechnungsjahr 1915.
Vorbemerkungen. I. Reichshaushaltsetat.
1. Der Krieg verlangt einerseits alle Mittel des Reichs in erster zinie für Kriegs;zwecke bereitzuhalten; anderfelts macht es dle Ünsicher⸗ heit der Lage unmöglich, die Bedurfnssse des Rechnungejahrs 1915 zurzeit mit genügender Zuverlässigkeit einzuschätzen. Der Etat kann daher vorerst nur den Zweck verfolgen, die durch Artikel 69 der Reichs.; verfassung vorgeschriebene Grundlage zu schaffen, auf der die Verwaltung in der bie herigen Wese fortgefübrt und die Rechnung gelegt werden kann. Demgemäß bildet er eine Wiederholung des Stats für 1914, in welcher im allgemeinen nur die durch Zeitablauf bedingten Aende⸗ rungen und Ergänzungen vorgenommen sowie die wenigen neuen Maßnahmen hinzugefügt sind, welch. sich auch in der gegenwärtigen Kriegszeit als unerläßlich erweisen. Erft wenn der Frieg beendet ist und die Verhältnisse sich geklärt haben, wird in Frage kominen, den & aufgestellten Etat durch Ergänzungen oder Nach träge weitergehenden Bedürỹnissen anzupassen.
2) Im einzelnen ist über die Gestaltung des Etats folgendes hervorzuheben:
Bel den fort dauernden Ausgaben des ordentlichen Etats sind soweit als möglich berücksichtigt:
die Regelung der Gehälter nach Dienstaltersstufen,
die Ergänzung der Ansätze für die 1914 nur auf einen Teil des Jahres bewilligten Maßnahmen der Deeresvermehrung auf den vollen Jahresbedarf und auf volle Stärken,
die Fortschreibung der nach bestimmten Grundsätzen ausge⸗ statteten Fonds namentlich für Bauunterhaltung und
auch die Veränderungen in den Ausgabeansaͤtzen, die sich aus dem Durchschnitt der Vorjahre, aus wechselnden i. verbältnissen oder aus tatsächlichen Betriebsbedür nissen ergeben.
Im Etat des Auswärtigen Amts sind die diplomatischen und
konsularischen Vertretungen im feindlichen Ausland vorläufig in Wegfall gekommen.
Die fortdauernden Ausgaben der Verwaltung des Reichs heeres, des Reichs militärgerichts und der Verwaltung der Kaiserlichen Marine werden während des Krieges aus Kapitel 6 der Ausgaben des außer⸗ ordentlichen Etats bestritten. Da sich die Bauer des Krieges nicht voraus seben läßt, so ist vorläufig je die Hälfte des Fahresbedarfs bei den Etats dieser Verwaltungen und bei dem vorerwähnten Kriegsfonds angesetzt. Es ist auch mit Räcksicht auf die Unsicherheit der hier ob— waltenden Verhältnisse in dem Heeres. und Marineetat für die fort. dauernden Ausgaben nur eine Gesamtsumme mit der 23 ein-; gestellt, daß sie nach den Bestimmungen des Etats für das echnungz⸗ jahr 1914 verwendet wird.
Dle einmaligen Ausgaben des ordentlichen Etats beschränken sich auf die Fortführung bereits begonnener Maßnahmen, neue sind nur ausnahmzweise bei dringendem Bedarf vorgesehen. Viefer ist bei der Post in etwas größerem Umfang als bei den übrigen Ver⸗ waltungen hervorgetreten. usgeschleden sind im ordentlichen Etat
fehr befriedigend entwickelt, und die anhaltende große Flüssig⸗
über die Entwürfe der Etats für den Reichsh aushalt
dem Friedensschluß sich vorerst nicht überse hen läßt. insbesondere beim Reichsheer: Festungen; bei der Marine: auf verkehrstechnischem Gebiete.
Jahres 1914 übernommen.
Beeresverstärkungen von 1913 entstehenden bereitgestellt.
des Krieges bestimmt
bestehenden Grundsätzen auf die Anleihe zu übernehmen sind.
3) Zur Schuldentilgung werden bereltgestellt: von der Postverwaltung 5599 go? 4
X
b. von der Eisenbahnverwaltung w w 55 961 d. von Sũdwestafrika ... kö 6. aus allgemeinen Reichsmitteln 67 872 864.
zusammen 74 568 349 .
leibe zu (9. 5 2 des Etatsgesetzes).
hierüber erst nach dem Friedensschlusse bestimmt werden kann.
also ir der Reichskasse verbleiben.
genommen.
3) Der Schatzanweisungskredit ist auf eine Milliarde Mank bemessen.
6) Die ungedeckten Matrikularbeiträge sind nach dem Satze von
berechnet. 7) Der Hinterbliebenenversicherungsfonds belief sich am 1. Fe, bruar 1915 nach dem Nennwert der Wertpapiere auf 51 33 g00 . s) Der Wehrbeitrag wird nach den bisherigen Ergebnissen der Veranlagung im ganzen etwa 960 000 000 bringen. Eingestellt sind in den Etat KV K zusammen Eingehen werden hiervon vorauesichtlich 2 Raten zu je 320 000 oo9 .. . 640 000 000, sodaß 1914 . 170 607 865 als Mindereinnahme in Abgang zu stellen und für das Rechnungt—
jahr 1915
320 000 000 S als 3, im Februar 1916 fällige Rate einzusetzen sind. Dazu tritt der bei Kapitel 14 der einmaligen Ausgaben im Etat der allgemeinen Finanzverwaltung für 1914 auf Grund des 5 69 Abf. 2 des Wehr— beitragegesetzes mit
7740 881 4
zurüdgestellte Teil des Wehrbeitrags, sodaß im ganzen 327 740 881 6
416 786 394 4 393 820 871.
810 607 865 4.
zur Verfügung stehen.
An Kosten, welche nach 5 69 des Gesetzes vom 3. Juli 1913 Reichs⸗Gesetzbl. S. 505) aus dem Wehrbeitrage zu decken sind, ent⸗ hält der Etat:
A,. bei den einmaligen Ausgaben für die Verwaltung des Reichsheeres 38 372 504 4
l 2265470, K
w . 3721 450.
Württemberg 2 * 1 8 1 6 * * 1 164 16 . 6 3 281 100 2 Be enn, note, 5 624 321. 3 264 845
Davon werden gemäß 5 4 des Gesetzes vom 3. Juli 1913, betreffend die Feststellung eines Nach⸗ trags zum Reichsbaushaltsetat für das Rechnungsz— jahr 1913 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 499) aus dem Ueber⸗ schusse des Rechnungs jahres 1913 gedeckt....
bleiben..
20 952318 32 312 527 .
B. bei den fortdauernden Ausgaben a. beim Reichgtamt des Innern. 7 500 000 K. b. beim Reichsheer:
Preußen. . 130 959 769 41 Sachsen... 13 337 915 . Württemberg 5843 415 ,
Bavyerische 18 610 266.
Quote 168 751 366 , 18909000. 178 141 366 .
210 453 893 .
c. bei der Kaiserlichen Marine
Von dem für 1915 eingestellten Wehrbeitrage ö,, 1
verbleiben daher 3 . Hiervon sind abzuziehen die 170 607 865 ., welche bereits in die Etats 1913 und 1914 zur Deckung der Kosten der Wehrvorlage von 1913 eingestellt waren, dort aber nicht eingehen und wieder abgesetzt werden. Mithin ergiht der Wehrbeitrag gegenüber dem Bedarfe his einschließlich des Rechnungssahres 1915 einen Fehlbetrag ,, J , 3 320 877. .
II. Saushaltsetat für die Schutzgebiete.
Der Krieg hat die Verbindung mit den Schutz gebieten nahem völlig unterbrochen. Da es schon aus biesem Grunde unmöglich ist, die Wirkung der eingetretenen Verkältnisse auf die einzelnen Schutz. gebiete im Rechnungsjahr 1915 zu übersehen, so ift kein im einzelnen gegliederter Etat aufgestellt, sondern nur durch ein Gesetz Vorsorge getroffen, , den Haushalt der Schutzgebiete im RNechnungssaht 1915 die Bestimmungen des Stats für dag Rechnunge jahr 1914 maß⸗
alle Ausgaben, welche während des Krieges aus den befonders be—
gebend bleiben.
willigten Kriegskrediten bestritten werden und deren Gestaltung nach
Dies gilt
ron den Ausgaben für Waffen, Munition, Feldgerät und
von den Ausgaben für den Bau, die Grundreparatur und die Armierung von Schiffen sowie für die Beschaffungen
Bei den Einnahmen sind im allgemeinen die Ansätze dez
Der Ueherschuß des Rechnungsjabres 1913 von rund 20 962 318 wird gemäß § 4 des Gesetzes vom 3. Juli 1913, betreffend die Fest. stellung eines Nachtrag zum Reichshaushaltsetat für das Rechnung. jahr 1913 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 499), zur Deckung der durch die einmaligen Ausgaben
Beim außer erdentlichen Etat werden 10 02 342 000 6 ange.
fordert. Davon sind 10 000 009 0900 Æ für Ausgaben aus Anlaß Die übrigen 42 312 09000 M betreffen Aug.
gaben beim Reichgamt des Innern, der Reichs. Post⸗ und Telegraphen.
verwaltung sowie der Reichseisenbahnverwaltung, welche nach den
Soweit mit diesen Mitteln Schuldverschrelbungen angekauft werden, wachsen entsprechende Beträge der für 1915 zu begebenden An. Durch das Etategesetz wird angeordnet, daß eine Tilgung der Kriegsanleihen nicht stattfindet, well
4) Sollte das Rechnungsjahr 1915 Ueberschüsse ergeben, so würden sie darauf beruhen, daß eine genaue Veranschlagung der Ein. nahmen und Ausgaben nicht möglich war und wichtige Ausgaben namentlich bei Heer und Marine vorerst ganz ausgeschied'n werden mußten. Es ist desbalb ähnlich wie im Rechnungsjabre 1912 durch daa Etatsgesetz vorgesehen, daß etwaige Ueberschüsse nach näherer Be— stimmung der Etats künftiger Jahre zu verwenden find, vorlãuñig Die gleiche Bestimmung ist aus äbnlichen Erwägungen auch für das Rechnungsjahr 1914 in Aussicht
80 Pf. für den Kopf der Bevölkerung von 1910 auf 51 go 794
1 2 3 1 5 1 Betrag Etat Abaan a. Sinnahme und Ausgabe für 1915 für 1914 dugang gang kapitel * ö 9 9 A. Ordentlicher Etat. 500 283 000 — ö 8 und Telegraphenverwaltun gcc. * 8 81 126 2 . . . J 22 2 246 000 3 9 3. Reichs eisenbahnverwaltung ... J 162 246 000 162 246 . i Veiwaltungseinnahmen: . 1 9 . 9 . . 6a. Reiche fanzler J ö J. ö ö. K ö Jil . . 3 1335 920 . . 7. Aus wãrtiges Amt . 33 103 74 an, öh, 120 u! J i 3. . da. Reichsheer 'mit Bayern... ö 394 . ö 9b. Reichsmilitargeriæt w 166 13 6 . 10. Verwaltung der Katserlichen Marine — 1 1 Da 9 k w VJ 1 83s zol 1 535 16 3 157 .
. eichs atzam k JJ * 3353 465299 . 503 12a. Reichs kolonialant. .. 19 2 . 34 2 2 . k nt 8 9 . 29 2 * 1 ; z . ; * ; * : 28 242 795 27 1, 51 oz 8 .
15. Rechnungshof ; ; ö. , ö 72 * ö. d. 160 63 . j — 16. Allgemeiner Pensionsfonds ... Allgemeine Finanzverwaltung. 17. Zölle, Steuern und Gebühren: . 12 g30 oo 12 g30 000 6 ö HJ ö i z 5 I, e 1 28 39 202000 2 5 ö k 28 * . 1 k 2 ; ; ĩ ; z ; ; ; 163 2535 066 163 253 0600 6 k JJ ö ö r Jar Sh L L Oo 5. k 16z. 33 ö , ee. — . Gsigsãureperbrauchs abgabe... J J . . . 793 . Schaumweinsteuer J... , . 15 65 od 2. ᷣ d 232883 ö Brausteuer und Uebergangsabgabe von Bier.... ö. . . . . 9. ö. 6 J , — Jeiche stempelabgaben von: oh 860 000 41 860 000 14 000 000 ö J G. Seminnanterlschein⸗ und Zinebogen ..... 9 . e. ö. . i. 2 . D. Kauf⸗ und sonstigen Anschaffungsgeschäften. .... . hh hob 0 96 66s . . PE. Lotterielosen a. für Staatslotterien... ..... . . . ö 2 b. für Privatlotterien. .... ö 16 . 36. J 3 63g goy 4 , . 5 ö G. Personenfahr karten.. J 3 * . 5 , . . H. Gilaubnistfa - ten für , w . . 3. 36. J. Vergütungen an Mitglieder von Aufsichtsräten ... . k . ö K. Schecks = d 1 2 . ꝛ J ö. . L. Grundstücksäübertragungen. ..... k 3 . . 3 . 3. 393 , hl . 233 83 Lö h 18 3. dd 5 66 s, sh,, — Statistische Gebühr DJ 2 ö ö. . 33 535 335 1053 . 18. ,, für Zölle und Steuern.... . 2 3 . . 18a. ehrbeitrag ü 2639653 87752 — 1116196 195. Andere Ausgleichungsbetrãge. ...... 36 ö. . ö . 7 6 9 9 1 2 2 1 8 12 16 2. 2 2. 2. 2 34 z067 956 58 3 . 65 33 565 512
. T d 2 . , J 3 J . 22. 2 J ; 31 240 72 21 / .
; ; 25 906 450] 108003 369, Summe der Ginnahme ... 3 323 os1 431 1 3 405178 350 — 87 ß gd
⸗ U Fortdauernde Ausgaben. 53 a 39. ö.
2. d , . . 56 32 39 . .
3 Reiche kanzler und Reichskanzlei.... . . 3 ö . n ehh 13 d. 1 265 J ) ; 446 5389 705 S0 hg Iʒh — 423 91 ö. J JJ 4564 a. Verwaltung der Kalserlichen Marine ...... ...... 19 . 29 . . . 430 g3 65 k . 453. 3635 47 573 593 23 8357 ö sass e,, ami ,,, / e , . 26555 36 . 84 Fg sd C. Reiche kolonialamtt... ...... . 2 . ö 39
70. Reichs eisenbahnamt / w 18 . 249 63 0 1 ois 25 olo JJ 7484. Allgememmer k 33 35 . ö. ͤ / ' ö. ö .
S5. 6 ih Telegraphen verwaltung... 356. 34665 6 393 33 geh ö
11 ) ; 93 ; 9
8. Reichtelsenbahnverwaltung ...... 1 3 9 1 16 . ö. 5e *r gor 88/90. Allgemeine Finanzverwaltung... . .
Summe 3 098 429 708 2 668 740 013 4129 689 695 tnt al ige Aaegabemn 102 000 33 Soo — 31 80o J 13 oh zh 6 , , g, ' ä ' w 1 . ß 7531 .
4. Reichepost⸗ und Telegraphenverwaltung .... .... 34 5 ö. 0 . ih .
dd kö K 616 a. 2 der Kaiserlichen Marine. . 31 7I5 702 264 663 gh 4 202 87
WJ ; ö . 4 ah
dd 14 en 29 369
8. Reichs schatzamt i ij) 26 2 , , . 106371
3. . JJ J . * * 3. 3. 6
; e i . 6 . 868 . 11. Reichseisenbahnverwaltung... .... K . 3. 9 6 636 g . 40691 563 12/1 Allgemeine Finanzveiwaltung.. .. ö kö Summe der einmaligen Ausgaben.. 241 61 2 DIG 438 37 . en . Summe der Ausgaben des ordentlichen Etats. ..... 3 323 661431 3405178 350 — 2096911 H. Außerordentlicher Etat. Einnahme. 1 9 ö 24 729 2051790 3 873 522 — 1821732 . . des Reichsheerz. .. kö J , . 9. ö. ö 316 110 . ĩ e 1 . 300 — ł . , za. Aus den Gold- und Silberbeständen des Reich . Zusammen. S0 499 28 376 O0 840 — Fr 5 67 n a 00 o oo 4 00000 — 11 aal neee r . 2. 5 2. Verwaltung des Reicheheerddx 2 20 46 odod0 2. 29 0 oo 5. Verwaltung der Kaiserlichen Marine.. . — 33 hh hh . i gh ohd 4. Reichs⸗Post⸗ und Telegraphenverwaltungtés.... ö 6 h geh hd ö. 3 5. , ,, n. JJ , io os & 3d jo z Sch bo j 300 σσοοσt z = rte e 22. . 1 — 92 2 2. 1 1 ; . 2 ; Summe der Ausgabe.. 10 042 32 000 1032272220 — 360 410 0900
Durch Anlelhe bleiben mithin aufzubringen
9 961 842782
10 017 747 160
55 904 378
Sandel und Gewerbe. Zeichnet die zweite Kriegsanleihe!
Die Stunde ist gekommen, da von neuem an das gesamte deutsche Volk der Ruf ergehen muß: Schafft die Mittel herbei, deren das Vaterland zur Kriegführung notwendig bedarf! Von der ersten deutschen Kriegsanleihe hat man gesagt, sie bedeute eine gewonnene Schlacht. Wohlan denn, sorget dafür, daß das Ergebnis der jetzt zur Zeichnung aufgelegten zweiten Kriegsanleihe sich zu einem noch größeren Siege gestalte. Das ist möglich, weil Deutschlands finanzielle Kraft ungebrochen, ja unerschöpflich ist. Das ist nötig, denn Deutschland muß gegen eine Welt von Feinden sein Dasein verteidigen und alles einsetzen, wo alles auf dem Spiele steht. Und schließlich: Es ist nicht nur Pflicht, sondern Ehrensache eines jeden Einzelnen, dem Vaterlande in dieser großen, über die Zukunft des deutschen Volkes entscheidenden Zeit mit allen Kräften zu dienen und zu helfen. Unsere Brüder und Söhne draußen im Felde sind täglich und stündlich bereit, ihr Leben für uns alle hinzugeben. Von den Döeheim⸗ gebliebenen wird Kleineres aber nicht Unwichtigeres ver⸗ langt: ein jeder von ihnen trage nach seinem besten Können und Vermögen zur Beschaffung der Mittel bei, die unsre Helden draußen mit den zum Leben und Kämpfen notwendigen Dingen ausstatten sollen. Darum zeichnet auf die Kriegsanleihe! Helfet die Lauen aufrütteln. Und wenn es einen Deutschen geben sollte, der aus Furcht vor finanzieller Einbuße zögert, dem Rufe des Vaterlandes zu folgen, so belehret ihn, daß er seine eignen Interessen wahrt, wenn er ein so günstiges Anlagepapier, wie es die Kriegsanleihe ist, erwirbt. Jeder muß zum Gelingen des großen Werkes beitragen!
— Nachdem die Sparkassen bereits in Würdigung der großen Bedeutung der ersten Krieg sanleihe den Einlegern gegenüber, die die Anleihe zu zeichnen wünschten, in weitgehender Weise darauf verzichtet hatten, sich auf die Kündigungsfristen zu berufen, und daher nament. lich bei entsprechendem Entgegenkommen, der Zeichner, auch bet der jetzigen Anleihe mit einer gleichen Möglichkeit gerechnet . muß, so wird in diener Beziehung auf folgende Punkte nn, lam gemacht: Es kann sich bierbei immer nur um den Ver icht auJ die satzungsmäßigen Künzigungsfristen handeln, nicht um vertraglich be⸗ sonders bedungene Kündigungsfristen. Da die Sparkassen seibst als Vermittlungsstellen Zeichnungen entgegennehmen, so liegt. es nahe, daß die Einleger, die die Mittel zur Bezahlung der Kriegt an leihe aus ihrem Sparguthaben entnehmen wollen, auch bei der Sparkasse zeichnen. Einleger, die bei einer andern Vermittlungsstelle zeichnen und ihre Spareinlagen hierfür mitverwenden wollen, tun gut, 3563 sie sich vor der Zeichnung bei der Sparkasse darüber vergewl ssern, ob und inwieweit riese auch hier auf die satzungsmäßigen Kündigungsfristen zu verzichten bereit ist. Die Anleihe braucht — von den Zlichnungen bis zu 1000 6 abgesehen — nicht sofort bezahlt werden, sondern. es ist eine sich über mehrere Monate erstreckende Ratenzahlung vorge⸗ sehen. Soweit Kündigungsftisten in Frage kommen, muß es daher der Entscheidung der Sparkassen überlassen bleiben, oh sie für ihre Einleger sofort Vollzahlung leisten oder von der Erlaubnis zur Ratenzahlung Gebrauch machen wollen. Wünschenswert ist⸗ daß die Zeichner in erster Linie die in ihrem Besitz befindlichen entbehrlichen Barmittel zur Zahlung auf die Anleihe verwenden und mur soweit diese nicht zureichen, auf ihr. Sparguthaben zurück rei en. In ähnlicher Lage wie die Sparkassen befinden sich auch k genossenschaften, soweit Sparguthaben der Genossen für die Anleihe herangezogen werden sollen, sodaß die vorstehenden Gestchte punkte n wesentlichen auch für deren Verhältnisse zutreffen. Im Interesse einer glatten Erledtaung des Zeichnungsgeschäfts, nicht ö. bei . Sparkassen, sondern hei sämtlichen Zeichnungs⸗ und Vermit lunge stellen, ist zu wünschen, daß die Zeichner , mönlichst gleichmäßig über die ganze Zeichnun gefrist . Bei normaler Abwicklung des Zeichnung gesch ft darf ö werden, daß die Sparkassenzeichnungen bei dieser Anleihe ein . wenn nicht glänjenderes Ergebnis auswessen werden. wie ei der ersten Anleihe. Dasselbe gilt von den Genossensche tszeichnungen, deren vorautsichtliche Resultate die Heranziehung der Kreditgenossen schaften als Vermittlungsstellen gleichfalls rechtfertigen dürfte, 6
— Die Allgemeine Elekttricitätsgesellschaft Berlin, die 6 den Berliner Elektrizitätzwerken, an der ersien Kriegsanleihe im Betrage von 5 Millionen Mark beteilig hatte, wird 6 sich von der neuen Keiegsanleihe 5 Millionen Mart zeichnen. dit Landesversicherungganstalt Berlin hat beschlossen, auf die neue Krieg. anleihe 10 Millionen Mark zu zeichnen. Auf die erste Kriegsanleihe
Mill dark gezeichnet. Die Beamten. hatte die Anstalt 5 Millignen Mark gezeichnet, Die, Weamten. Pensionskasse des Vereins Deutscher Handelsmüller (Versicherungs⸗
I ' 33 . . verein a. G) in Charlottenburg, welche sich an der Zeichnung der ersten Kriegsanleihe mitt 100 9090, — 4 beteiligte, hat auf die neue Kriegsanleihe den drelfachen Betrag: 300 000, — „6 gezeichnet.
Aus den im Reichsamt des Innern jjusam men rn. „Nachrichten für Pander, In du strie und Landwirtschaft“ )
Italien.
fuhr 2. Laut Te Falserlichen Botschaft Aus fuhrverbote. Laut Telegrammg der Kaiserlichen Zotsch. in Rom ht die Ausfuhr von Chlorkallum und schwefel⸗
saurem Kaltum verboten worden.
Aus fubr von Gerbstof fen. Nach einem Telegramm der Kaiserlichen Botschaft in Rom vom 17. Februar 19153 muß nunmehr die Ausfuhrerlaubnis für Gerbstoffe von Fall zu Fall unier Angabe der Menge, des Ausgangszollamts und des Bestimmungslandes beim ltalienischen Finanzministerium nachgesucht werden.
Freigabe der Ausfuhr von Schwertlilienwurzeln
Die Ausfuhr von Schwertlilienwurzeln ist. gestattet. . (Economista d'ltalia.)
Schweden.
Bevorstehende Verschärfung der Kontrolle des See 2 an Kren deren Ausfuhr verboten ist. Der Versand von Waren, deren Ausfuhr verboten ist, seewärts wischen schwedischen Orten ist durch eine Verordnung vom 3. Februar 1918 geregelt. Eine erhebliche Verschärfung dieser Verkehr estimmungen sst, wie Stockholms Dagblad meldet, in den nächsten Tagen zu er— warten.
Niederlande.
Ausfubrverbote. Durch Königliche Verordnung dom 16. Fe
bruar 1915 ist die Ausfuhr von Grassamen und Kleesamen ver— 3. 81 1 * *
boten worden. Durch zwel weitere Königliche Verordnungen dom
17. Februar 1915 ist die Ausfuhr von Motorfahrrädern und
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