lz unbedingt nötig zu leiden haben werden. würden sich übrigens noch wesentlich verringern lassen, wenn worguf bereits in der deutschen Note vom 15. d. M. hingewlesen worden ist — Mittel und Wege gefunden werden könnten, um die Zufuhr von Kriegsmaterial aus neutralen nach kriegfübrenden Staaten auf Schiffen irgendwelcher Flagge auszuschlteßen.
Ihre definitive Stellungnahme muß sich die Deutsche Regierung selbstverständlich bis zu demjenigen Zeitpunkt vorbehalten, in welchem sie auf Grund weiterer Mitteilungen der amerikanischen Regierung in der Lage ist, zu übersehen, welche Verpflichtungen die Britische Regierung ihrerseits zu übernehmen bereit ist.
Der Austausch der schwerverwundeten, zu jedem militärischen Dienst unfähigen deutschen und französischen Kriegsgefangenen wird, wie amtlich durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, von heute ab erfolgen. Die ausgetauschten deutschen Verwundeten werden zunächst in die Lazarette von Heidelberg und Karlsruhe übergeführt.
Der brandenburgische Provinziallandtag nahm in seiner gestrigen Sitzung hiesigen Blättern zufolge den Antrag des Provinzialausschusses einstimmig an: sich mit der Be⸗ streitung der durch die vorläufige Uebernahme der Für—⸗ sorge für die Kriegsbeschädigten erwachsenden Kosten aus bereiten Mitteln in Erwartung künftiger Erstattung durch das Reich einverstanden zu erklären und den Provinzial⸗ ausschuß mit der weiteren Durchführung dieser Aufgabe zu betrauen. Darauf wurden auch der Haushalts—⸗ plan, die Vorlage über den Ausbau der Proyinzial⸗ Schul⸗ und Erziehungsanstalt in Strausberg sowie die übrigen Vorlagen zumeist ohne jede Erörterung ange⸗ nommen. Nach Erledigung einer Reihe von Wahlen schloß der Oberpräsident von der Schulenburg mit einer An⸗ sprache die Tagung des Provinziallandtages, der mit, einem dreifachen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, König und Markgrafen, das der Vorsitzende Graf von Arnim-Boitzen— burg ausbrachte, auseinanderging.
Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ liegt die Ausgabe 383 der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthält außer der 163. Verlustliste der preußischen und der 114. Verlustliste der sächsischen Armee die 1. Sonder— Verlustliste des Deutschen Heeres. In dieser Sonder— Verlustliste werden in Kriegsgefangenschaft, im Lazarett oder auf dem Schlachtfeld verstorbene Angehörige des Deutschen Heeres aufgeführt, über die zuverlässige Personalangaben fehlen.
Posen, 1. März. Zum Kapitelvikar und Administrator der Erzdiözese Gnesen ist, wie „W. T. B.“ meldet, der dortige Weihbischof Kloske gewählt worden.
Württemberg.
Der Kaiserliche Statthalter in Elsaß⸗Lothringen von Dallwitz ist, wie der „Staatsanzeiger“ berichtet, vergangenen Freitag von Straßburg in Stuttgart eingetroffen, um Seiner Fe g dem König seine Aufwartung zu machen. Am Bahn—⸗ hof wurde er vom Staatsrat Freiherrn von Linden empfangen.
Bald nach seiner Ankunft stattete der Statthalter dem Ministerpräsidenten Dr. von Weizsäcker einen längeren Be⸗
such ab, den dieser tags darauf erwiderte. Am Sonnabend⸗ mittag empfingen Seine Majestät der König und später auch Ihre Majestät die Königin den Statthalter in Audienz.
Solche Rückwirkungen
nur vermehrt.
befreien; die Regierung wolle außerhalb der Parteien stehen. Zivilisten, die eine Gegenkundgebung unternehmen wollten, wurden durch die republikanische Garde auseinandergetrieben. Bei dem Handgemenge wurden mehrere Personen verletzt; zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen.
— Die Parlamentswahlen, die am 7. März statt⸗ finden sollten, wurden durch einen Regierungserlaß auf den 6. Juni verschoben. Der Demokratenführer Affonso Costa greift diesen Erlaß heftig an, weil er das parlamentarische Regime aufhebe. .
Der Deputierte Henrique Cardosg wurde gestern der „Agence Havas“ zufolge vor dem Gebäude des republika— nischen Direktoriums durch einen Revolverschuß getötet.
Belgien.
Gestern vormittag haben die belgischen Briefträger, wie „W. T. B.“ meldet, ihren Dienst wieder auf⸗ genommen, den sie bis jetzt auf Befehl des Ministers für Post und Eisenbahnwesen verweigert hatten. In dem Stadt⸗ bezirk Brüssel finden jetzt täglich zwei Postbestellungen statt.
Türkei.
In der Deputierten kammer hielt der Präsident Halil Bei gestern eine Rede, in der er laut Bericht des „W. T. B.“ ausführte:
Die von der Kammer gezeigte Einigkeit stelle ein schönes Bei⸗ spiel für die künftigen Generationen dar, das zeige, daß, wenn das Vaterland in Gefahr set, Parteistreitigteiten, politischer Ehrgeiz und HVaß schwtegen. Der Prasident erinnerte sodann an seine früheren Erklärungen, daß die türkische Armee zur Zeit des Balkankrieges das
Opfer eines Mißgeschicks geworden sei, über das man sich trösten müsse; die vier Monate des gegenwärtigen Krieges seien eine vollkommene Bestätigung seiner Worte. Die
heldenhafte Tapferkeit der türkichen Armee vermehre das Vertrauen der Freunde und rufe das Eistaunen und die Achtung der Feinde hervor. Halil erinnerte an die Siege bei Köpriköj und die Flucht der Russen bis nach Sarikamisch, wonach neue von den Russen heran⸗ gefübrte Kräfte sich vor der Standhaftigkeit der osmanischen Armee erschöpst hätten. Der Redner hob weiter hervor, mit welchem Eiser
die jürküche Armee nach Duichquerung wasserloser Wüsten und Besiegung des Feindes zum Onufer des Suezkanals vorge— iückt sei und dann Grkundungeabteilungen abgesandt habe, die, unter dem Feuer der feindlichen Schiffe und Be— fenigungen übersetzend, das Westuser des Kanals erreichten
und nach Erfüllung ihrer Aufgabe zurückkehrten. Dtese Armee, die mit vieler Vorsicht ihre Vorbereitungen vollend', werde demnächst den enischeidenden Schlag führen und das schöne, fruchtbare Aegyrten von der Tyrannei des weindes befreien können. Er lei auch Über
zeugt, daß die Engländer aus der Gegend von Bassorah hinweg⸗ gefegt werden würden. „So auf allen Fronten besiegi“, fuhr
„hat der Feind in einem Anfall von PVetzweiflung begonnen, die Dardanellen anzugreifen. Es steht außer Zweifel, daß der, Feind, der mit der fortgesetzten Beschi⸗ßung, die seine mächtigen Panzerschffe seit einigen Tagen unternahmen, nicht das geringste als Erfolg zu betrachtende Ergebnis er— zielt hat, hier den härtesten Schlag von der osmanischen Tapferkeit erhalten wird. Es ist unwahrscheinlich, daß der Feind durch die Mecrengen hindurchkommen kann, aber selbst wenn er hindurchkemmt, kann er sicher sein, daß er mit diesem Erfolg unsere Entschlossenheit Gr soll win n, . der größte Teil unserer Armee
WMaßnaßmen gegen jede Möglich
Halil fort,
ter zusammengezo en n ung daß . keit we n n , . die Belt ersahren, daß wir ent schlossen sind, unser Leben zu führen, nicht in dem wir auf der Erde kriechen, sondern indem wir wie die Löwen kämpfen; wir wollen nicht unsere Stien in den Staub beugen wie Feig⸗ linge und Elende, sondern unsere reine Stirn bochaufgerichtet tragen wie eine edle und unabhängige Nation. Und sollten wir selbst sterben müssen, so werden wir erst sterben, wenn wir unsere Pflicht gegen das wackere Schwert erfüllt haben, das der osmanische Sultan uns an— vertraut hat. Ich rufe von der Höhe dieser Tribüne herab: Wir werden nicht sterben, wir werden leben, unser Weg ist der ewige Weg des Heils! Die Russen, die Niederlage auf Niederlage ei⸗ litten durch unsere tapferen Armeen und die unserer Ver— bündeten, sahen sich genötigt, in ihrer Duma Kundgebungen der Schwäche zu veranstalten. Die Staatsmänner in St. Peters⸗ burg, die vor der Gefahr zittern, des Baltischen und des Schwarzen
auf schriftlichem Wege durch Uebersendung von Akten, Be— scheiden und Berichten erledigt e Im ganzen sind die Archive von 3535 Privatpersonen benutzt worden, die Gesamt⸗ zahl der Arbeitstage aller persönlichen Benutzer betrug 15991. Die entsprechenden Zahlen des Vorjahres waren 1977 amt⸗ liche, 8402 außeramtliche, A183 persönliche Benutzungen, 5689 schriftliche Bescheide, 4827 Privatpersonen, 23 525 Arbeitstage.
Das preußische historische , in Rom hat das 2. Heft des 16. sowie das 1. des 17. Bandes der Zeitschrift; „Quellen und Forschungen aus italienischen Archiven und Bibliotheken“ (Verlag von E. Loescher und Cie. in Rom) herausgegeben.
Mit Unterstützung der Archivverwaltung wurde veröffent⸗ licht; „Quellen und Darstellungen zur Geschichte Niedersachsens“, Band 30, und „Forschungen zur Geschichte Niedersachsens“, Band 5, herausgegeben vom historischen Verein für Nieder⸗ sachsen; „Historische Monatsblätter für die Provinz Posen“, Jahrgang 15, nebst der Beilage: „A. Warschauer, Geschichte der Provinz Posen in polnischer Zeit“ und „Zeitschrift der historischen Gesellschaft für die Provinz Posen“, Jahr hang 29, erster Halbband, herausgegeben von der historischen Gesellschaft für die Provinz Posen; „H. Krabbo, Regesten der Markgrafen von Brandenburg aus askanischem Hause“, Lieferung 4, und „W. Hoppe, Kloster Zinn“, herausgegeben vom Verein für Geschichte der Mark Brandenburg; „P. Jürges, A. Leiß und W. Dersch, Waldecker Chroniken“, herausgegeben von der historischen Kommission für Hessen und Waldeck; „J. Söhn, Geschichte des wirtschaftlichen Lebens der Abtei Eberbach im Rheingau“ und „Sektion Wiesbaden Mainz der historisch⸗statistischen Grundkarte des Deutschen Reiches“, her— ausgegeben von der historischen Kommission für Nassau, und „O. Grotefend, Berichte über die Verzeichnung der kleineren nichtstaatlichen Archive des Kreises Saatzig in Pommern“, her⸗ ausgegeben von der historischen Kommission für Pommern.
An wissenschaftlichen Privatarbeiten der Archivbeamten liegen aus dem Jahre 1914 vor: ;
Arnecke: „Drei zeitgenössische Quellen aus den Tagen der Gießener Schwarzen“ in den Mitteilungen des ober⸗ hessischen Geschichtsvereins. Neue Folge. Band 21.
„Schloß Peine während und nach der Hildesheimer Stiftsfehde 1519 —– 1603“ in der Zeitschrift des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde. Jahrgang 47.
„Ueber die Zusendung eines Buches Hieronymus Emsers durch den Leipziger Rat an den Bischof von Merseburg im Jahre 1522“ im Archiv für Reformationsgeschichte. Band 11.
„Meldung der Schlacht bei Pavia durch Erzherzog Ferdinand an Herzog Georg von Sachsen“ im Neuen Archiv für Sächsische Geschichte und Altertumskunde. Band 35.
Arnold: „Geburtsort und Geburtstag von Sophie Charlotte, der ersten Königin von Preußen“ in den Mitteilungen des Vereins für Geschichte von Osnabrück. Band 38.
Bail leu; „Herzog Karl von Braunschweig, Fürst Wittgenstein und Varnhagen von Ense (1830)“ in den Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte. Band 6.
Bellée;: „Polen und die römische Kurie in den Jahren 1414 — 24“ in den Osteuropäischen Forschungen. Heft 2.
Do marus: „Wunderkuren eines sechs jährigen Knäben zu Grävenwiesbach im Jahre 1719“ in den Mitteilungen des Vereins für Nassauische Altertumskunde und Geschichts⸗ ferschng, Jahrgang 16.
Fink: „Tagebuch des Bischofs Franz Wilhelm über seine italienische Reise von 1641“ in den Mitteilungen des Ver⸗ eins für Geschichte von Osnabrück. Band 38.
Friedensburg: „Der Verzicht Karlsstadts auf das Witten— berger Archidiakonat und die Pfarre in Orlamünde“ im Archiv für Reformationsgeschichte. Band 11.
„Anstellung des Flacius Illyricus in Wittenberg“. Ebenda.
Graber: „Die in der
Allgemeinen Provinz Posen und die Fischereigeräte bis zur Mitte des
Fischereiverhältnisse
we: „Ein Diplomat und Gelehrter des 17. Jahrhunderts.
zechiel Spanheim in pfälzischen Diensten“ schrift für Geschichte des Oberrheins.
rh. und Bibliotheken. Vortrag“ im Korrespondenz— blatt des Gesamtvereins der deutschen Geschichts und Altertums vereine. Jahrgang 62.
ves: „Ist das hannoversche Bildnis Friedrichs des Großen das einzige glaubwürdige aus seiner Regierungszeit?“
Hannover.
Zur Kritik der neuen Hypothese über die Entstehung
des hannoverschen Bildnisses Friedrichs des Großen“. Hannover. „Die Abtretung Nizzas und Savoyens an 1859/60“ in der Deutschen Revue, Dezember. rtiny: „Die Anlage der Altbayerischen Städte“ im Korrespondenzblatt des Gesamtvereins der deutschen Ge⸗ schichts⸗ und Altertumsvereine. Jahrgang 62. : „Zur Münzgeschichte der Grafschaft Rietberg“ in den Berliner Münzblättern her: „Lacrima ecclesige. Neue Forschungen zu den Schriften Konrads von Megenberg“ im Neuen Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde. Band 39. llenberg: „Das Mansfelder Bergrecht und seine Ge⸗ schichte“. Wernigerode. sebeck: „Hundert Jahre (1813/1913). Ein Rückblick und ein Ausblick“ in der Cottaschen Monatsschrift: Der Greif. Jahrgang J. „Das Gewissen der deutschen Gegenwart, E. M. Arndt. Ein Vortrag“. Gotha 1915. rländer: „Hochmeister Friedrich von Sachsen 1498 bis 1510“ Teil J. Dissertation. Petersdorff: Johann Gattlieb Fichte“ in der Beilage Bur Nr. 47 der Neuen Preußischen (Kreuz) Zeitung. Der zweite Marwitzband“ in der Deutschen Rundschau. „Hans Karl von Winterfeld“ in der konservativen Monatsschrift. Das Werk des Feldmarschalls von der Goltz über die Kriege Wilhelms J.“ in der Deutschen Rundschau.
„Das Fortwirken der Vergangenheit in der Gegenwart“ in Westermanns Monatsheften, November. SStettins Kontributionen in den Jahren 1806-081 in
den Monatsblättern der Gesellschaft für pommersche Ge—⸗ schichte und Altertumskunde. Pflugk⸗Harttung: „Der Stadt⸗ und Polizeipräsident von Tilly und die Zustaͤnde in Warschau zur preußischen Zeit 1799 — 1806“. Danzig. „Die Weltgeschichte ist das Weltgericht. Ereignisse und ö. . 1914. Der westliche Kriegsschauplatz“. erlin.
lippi: „Gerichtsverfassung Sachsens im hohen Mittel—
lter“ in den Mitteilungen des Instituts für österreichische
Geschichtsforschung. Band 35. Siegel“ Band IV von G. Seeligers: Urkunden und Siegel für den akademischen Gebrauch.
„Zur Technik der Siegelbullen“ im Archiv für Urkunden⸗ orschung. Band 5. mers: „Nachruf für Koser“ in den Historischen Monats— blättern für die Provinz Posen.
„Der widerspenstige Schulze von Dronzno“. Ebenda. „Nachruf für Robert Graf Zedlitz-Trützschler“. Ebenda. „Nachruf für Paul Nosl“. Ebenda.
„Gastspiel Charlotte von Hagns am Posener Stadt— jeater“ in den Mitteilungen des Vereins für Geschichte Berlins. lich: „Zur Einführung des Interim in Wesel und Soest“ im Düsseldorfer Jahrbuch. Band 26.
„Aus dem kirchlichen Leben des Bergischen Landes im
6e und 17. Jahrhundert“ in der Zeitschrift des Bergischen
JGeschichtsvereins. Band 47.
„Das Vorgehen der jülich⸗clevischen Regierung gegen
in der Zeit⸗
Frankreich
Kriegsnachrichten. Wesnlicher Kriegsschauplatz. Großes Hauptguartier, 2 März.
Unsere Stellungen blieben Argonnerwalde achtzig Gefangene und erbeuteten fünf Minenwerfer. griffe auf Vauquois wurden blutig Die in den Vogesen in den letzten Tagen von uns rungenen Vorteile wurden tratz heftiger angriffe festgehalten.
fest in unserer Hand.
sonders verlustreich. Oberste Heeresleitung.
Oestlicher Kriegsschauplatz.
Großes Hauptquartier, 2. März. Waldes waren erfolglos. nor döstlich Lomza
gesch lag en. Oberste Heeresleitung.
front brachten unseren Besitz.
mehrere russische
stärkungen erbitterte Kämpfe im Gange.
scheiterten unter den Gegners.
gestern nur Geschützkämpfe statt. Der Stellvertreter des Chefs des General stabes: von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
schwersten Verlusten
Der Krieg der Türkei gégen den Dreiverband. Konstantinopel, 1. März. (W. T. B.) quartier teilt mit:
ul Bahr fort. kundungsabteilungen zu landen, scheiterten.
.
Granaten getroffen und zum Rückzug genötigt.
Statistik und Volkswirtsch *.
Die höheren Lehranstalten für die männliche Fugend in Preußen.
Nach dem zwölften Jahrgange dis ‚Statistischen Jahrbuchs für den preußischen Staat! bestanden im Jahre 1914 in Preußen I66 böbere Lehranstalten für die männliche Fugend, die pon 277725 Schülern (mit Einschluß von 36 674 Vorschälern) besucht wurden. Davon waren 1) 340 Gymnasien mit 115 188 (13 443) Schülern, 2) 27 Pro gym naten mit 3089 (127) Schülern, 3) 157 Realgymnasien mit 66 270 (1176) Schälern, 4) 34 Real progymnasien mit 5231 (498) Schälern, 5) 101 Oberreal— schulen mit 52373 (7782) Schülern und 6) 112 Realschulen mit 36574 S648) Schülern. An laufenden Unterhaltungskosten wurden für diese 6 Arten aufgewendet: 1) 48 726 283 S oder auf den Schüler 423 416, 2) 1168 739 oder 378 1, 3 19916328 oder 3601 6,
(W. T. B.) Erneute wieder mit starken Kräften angesetzte Angriffe in der Champagne brachen meist schon in un serem Feuer unter gewaltigen Verlusten für den Feind zusam men. Nah— kämpfe an einzelnen Stellen waren durchweg für uns siegreich. Im eroberten wir mehrere Gräben, machlen An⸗ abgewiesen. er Gegen⸗ Gestrige Abendangriffe der Franzosen nordöstlich Celles waren für den Feind be—
(WV. T. B.) Russische Vorstöße südöstlich und südlich des Aug u stower— Russische Nachtangriffe und östlich Plock wurden zurück⸗
Wien, 1. März. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Erfolgreiche Kämpfe im westlichen Abschnitt der Karpathen⸗ Vorstellungen in 19 Offiziere, 2000 Mann wurden hierbei gefangen genom men, viel Kriegsmaterial erbeutet. Im Raume südlich des Dnjestr sind nach Eintreffen russischer Ver— Alle feind⸗ lichen Angriffe, die auf unsere Stellungen versucht wurden, des In Polen und Westgalizien fanden auch
—! Das Haupt⸗ Die feindliche Flotte setzte heute in größeren Zwischenräumen ihr Feuer auf die Batterie Sed Feindliche Versuche, an einzelnen Stellen Er— Schließlich wurden fünf feindliche Panzerschiffe, die gegen andere unserer Batterien erfolglos feuerten, von sieben doͤrther abgefeuerten
ĩ Wohlfahrtspflege.
lach einer Wittellung des Ministerinms für Glsor-Lolhringen
an den Kriegsausschuß für warme Unterkleidung bat die Neichswollwoche für Elsaß⸗Lethringen so reichliche Spenden an Kleidung stücken ergeben, daß der dortige Bedarf worerst gedeckt ist. Es empfiehlt sich daher, gut erhaltene Kleidungsstücke nunmehr nur noch der ostyreußischen Bevölkerung zukommen zu lassen. Zur Entgegennahme solcher Gaben sind der Sberpräsident in Köniasberg sowie die Regierungspräsidenten in Allenstein und Gumbinnen und der Kommandant der Feste Boven bei Lötzen, Oberst Busse, gern bereit. Diese Stellen werden ibrerseits dann umgehend die zweckmäßige Vertellung der eingegangenen Kleidungsstücke vor⸗ nehmen.
Einer Meldung von . W. T. B.‘ aus Ab baz ia zufolge ist ein Adria-Kriegshospiz eröffnet worden, das auch
dort
reich s⸗
deutschen Offizieren und Aerzten sowie Mitgliedern des Malteserordens und des Roten Kreuzes, die im Verlaufe des ; tzigen
Krieges verwundet wurden oder im Pflegedienste erkrankten, bejondere Vergünstigungen zuzuwenden beabsichtigt. Auch werden solcher Persönlichkeiten für die Reise von seiten der zsterreschischen Stagts-
bahnen und der Südbahngesellschaft Fahrpreigermäßigungen zu⸗ gestanden. Kunst und Wissenschaft. 5.
Die neue Zentrale für naturwissenschaftlichen Unter— richt in Beritn. Jamitten des Weltkrieges baut das preußzische Kultusmtnisterium ein schon von Kriegsanfang geplantes Friedens- werk zum Besten der Schulen aus. Seit Jahren bestanden in Berlin Fortbildungskurse in der Methodik naturwissenschaftlicher Lehrfächer für Berliner Oberlehrer; in den Herbftferien wurden fie zu Kursen namentlich für einberufene Oberlehrer aus den 12 preußischen Pro⸗ pinzen erweitert. Jetzt ist das Ganze in eine Zentrasstelle für natur— wissenschaftlichen Unterricht um ewandelt, die Unmittelbar dem Mink⸗ stertum unterßeht. Neben den in verstärktem Umfange zu pflegenden Maßnahmen für die Fortbildung bon Oberlebrern und Sberlehrerinnen soll auch die Weiterbildung von Volksichullehrern, die Begutachtung von Lehrmitteln, die Beratung von Behörden, einzelnen Lehranstalten, auch von Verlags. und Lehrmittelfirmen zu den Obliegenheiten Ter Zentralstelle gehören. Außer dem Gebäude der alten Urania, in dem bisher die Foribildungskurse stattfanden, ist der Zentralstelle jetzt das Daus der früberen Hochschule für Musik zugewiesen worden, wo auch das neu begründete Zentralinstitut für Erziehung und Unterricht sein Seim hat und die Lehrmittelsammlungen der Stadt Berlin wie die Reste der Brüsseler Lehrmittelausstellung untergebracht werden. Für
weitere Kreise wird das Heim im März zugängsich sein, wo die Aus
stellung . Schule und Krieg“ in thm stattfinden soll. Ja seinen Räumen sollen auch öffentliche Vorträge gehalten werden. In einer Sitzung der „Accademia dei Linceis machte kürzlich
Lumbroso Mitteilung von bedeutenden Pa pyrusfundven— Bet der Ausgrabung der Trümmer einer Ortschaft in Mittelägypten kamen acht Papyruzrollen zum Vorschein, die der „HZeitschrift für Bücher⸗ freunde“ zufolge aus der Kaiserzett stammen und alle sehr gut erhalten und lesbar sind. Jede der Rollen ist von Bedeutung, doch ist eine von besonderem Interesse. Ste enthält in mehr als hundert Paragraphen gesetzliche Grundsätze und Verfügungen aus der Zeit von Caesar Augustus bis Antorinus Pius und bedeutet so einen unschätzbaren Beitrag für die Geschichie des römischen Rechts vor Justinian und für die Regierungskunst der Römer.
Neue Messungen der „Solarkonstante‘. Mit die sem Namen bezeichnet man eine Größe, die angibt, wievle!l Wärme der Erde von der Sonne zugeführt wird und zwar soll sie die Anzahl Wärmeeinheiten bezeichnen, die ein Quadratzentimeter bei senkrechter Strahlung innerhalb einer Minute empfängt, vorausgesetzt, daß die
Wege durch die Atmosphäre nichtz von der Strahlung wird und daß er Größe hereitet natürlich große Schwierigkeiten. durch Schwärzung mit auf ein Mindestmaß herabsetzen und ihn durch soꝛgfaͤllige Beobachtungen auch der Messung unterwerfen kann, so ist es doch — Kölper an der Grenze der Atmosphäre der Strahlung auszusetzen; es wird also stets ein Teil k Luft pon dieser und den in ihr enthaltenen Bestandteilen an Wasser— dampf und anderen Sioffen zurückzebalten werden.
gesamte Strahlung von ihm aufgenommen wird, daß also auf dem versichluckt
Die Messung dieser Wenn man auch
Ruß den zurückgeworfenen Teil der Strahlung
selbst nichts zurückwirft.
f unmöglich, einen 8 Stra hlur bei ih Hange ure e der Strahlung bei ihrem Gange durch die
Um über diefen,
. . , , ,, . reformierte Predigt und Bilderstü 11 ahr 322 e. , 3. je nach dem Zustand der Luft verschiedenen Betrag Aufklärung zu er⸗ Großbritannien und Irland Meeres verlustig zu gehen, spürten das Bedürfnis, den Fanatismus 73 k . . ö ; ) 156 ng, 46 9 B stürmerei in den Jahren 4 1442775 oder 276 Æ, 5) 13 620 628 oder 260 6 und halten, stellt man die Beobachtungen über die Sonnenstrahlung, zu . ro . . . der Kanzler beer Heere zn ertsesseln Parch die Erklärung, jetzt sei der Augenblick 15. Jahrhunderts“ im Archiv für Fischereigeschichte. 5 ö benza. ö rtschaft.; S) 8717 403 eder 24h, 6, zusammen 93582 156 S = oder denen män besondere Instrumente, sogenanntfe Pyrheliometer, gebaut In einer Versammlung in Bangor forderte der Kanz * gekommen, Konstantinopel zu nehmen und in dte offenen Meere Heft ö . ö ; Geschichte in Brandt⸗Most: Heimat⸗ und Wirtschaft⸗ auf den Schüler 33 Einigermaßen beeinträchtigt hat, möglichst an hesteren Tagen ur ferner 6 ben e, , . des Schatzamts Lloyd Ge or ge die Teilnehmer dringend auf, binauszzufahren. Welch eine Schwäche angesichts der wirklichen „Anfänge der preußischen Fischereigesetzgebung in der kunde für Rheinland und. Westfalen. Band J. wird die Richtigkeit der so gegliederten Zahlen dadurch, Höhen an. Solche Messungen hat namentlich Pouillet sgest. 1868) zuerst in der Streikfrage zu einer Regelung zu kommen, da sie Erelsnisse! Die Russen mögen sich beruhigen. Die osmanische, die Provinz Posen“ in den Historischen Monatsblättern für die zer: „Neue Briefe Friedrich Julius Stahls“ in der daß mehrere zu einer Anstalt berbundene Arten, 3 B. Gymnasiun in genauerer Welse durchgeführt und noch vor einem Menschenalter die Maschinenindustrie bedrohe, und erklärte, wie ‚W. T. B. deutsche, die österreichisch, ungarlsche Arinee werden in Einig— Provinz Posen. Jahrgang 15. Deutschen Rundschau. Jahrgang 40. mit Oberrealschule, nur als eine Anstalt gezählt und mit ihren nicht wurde der von ihm gefundene Wert der Solarkonstante, 176 Wärme— berichte. ami Ez berte ehe snergent, die Schlöänle der wee kräsgsn Grote fen b;. „ Geschithte des Göeschlechts von der Often; mu gen, nd det nafsauische ofmlarschall von Bismark! Ketrehnnen Folter sen Ter wit de än bt anstait zegercchtet . betten, aftzenn n ge een, tee eä rf kerl n erf. Er hätte gegen bie Flotte nur eine Anklage 3u richten nãmlich und 0 Deussen heute . , . e, 8 Urkundenbuch. Band 1 Stettin. in der Historischen Zeitschrift. Band 115 K ö. . . , cherheit in den Messungen keiner Täuschung hingab. Wäre dieser die, daß sie des Land werbinderg, einzuseben, nie ernst der, Krieg zemanische Soldat, der Konstanzinopel un chiei é ee Heins „Pfalzgräfin Liselotie“ in Westermanns Monatsheften. „Wiesbaden und sein Wald“ im Altnassauischen Kalender, rßten z undenntsesch eder inis küerternbar reg, bist, daß die Wert zutreffend, so würde die im Vinfe eines Jahres auf die Erde sei Er wünsche, daß seine Lande leute die Aufgabe richtig be⸗— Anatoliens schützt, soll sich daa] . . eren der Jahrgang 58 ptfim üller: „Schicksal zweier Altdanziger Reiter sahn en⸗ , für , ,, Schulen 66 gelangende Wärmemenge bej gleichmäßiger Verfeilung gen at n. um ilten, die dem Lande gestellt sei, und nichts ungetan ließen, heldenhafte Wächter von Berlin, Wien und Budapest ist, ebenso wie e,, , . . j . ; , , e , , n, 1 8 sind als hei den realistischen. Manches Gymanasium mit langer Ver. eine Die esamte Erde einhüllende Eisschicht von 31 im Dicke zu , de. k ieee, . möglich ju sichern. die verbündeten Soldaten auch die ruhmreichen Verteidiger Kon stanti⸗ „Die Schlacht von Warschau im Juli 1656“ in der m den Mitteilungen des We stpreußischen Geschichtsvereins. gangenheit wird eben dieser langen Vergangenheit wegen wettengeführt schmelzen. ö Spätere Messungen haben heh h ö höhere Wer Die Verbündeten könnten 26 Millionen Mann aufbringen, während nopels und Anatoliens find. Unsere Feinde verbreiten sortgesetzt die konservatiyen Monatsschrift. Jahrgang 72. Jahrgang 13. . . ; trotz geringer Schü lerzazs. Auch find rie Gymnasien in , , , . die Feie de kaum die halb Anzahl aufbringen könnten“ Das, was Behauptung, daß sie (uns als Preis unserer Neutralität die Un. „Der Wiener Kongreß“ in der Sonntagsbeilage der ltze; „Rindereinfuhr in den deutschen Territorien, ins- bevölkerten Osten dea Staates noch heute, wie erst recht In früheren Piolle den Wert 25s. und Langley, dessen? Pöessungen augenblicklich gebraucht würde, selen eher Waffen als Menschen. Der verletzlichkeit unseres Gebiets zugesichent hälten. Denjenigen, die das Vossischen Zeitung vom 13. Dezember. besondere in Hessen im 16. und 17. Jahrhundert“ in den Jahren, erb älin len aßig jahlreicher als im volkreichen Westen, wo für fehr zuberlässig galten, vor noch nicht ganz 20 Jahren Krieg würde gewonnen oder verloren durch die Maschinenindustrie. Bei viel eines Landes zu sehen wünschen, dem Rußland und England „Die Kanzlei Kaiser Lothars J.“ im Neuen Archiv der Jahrbüchern für Nationalökonomie und Statistik. die reglistischen Anstal ten seit langerer Zelt eingebürgert sind. Jeden⸗ den Wert 3, der nach Angströms Messungen sogar auf 4 Jeder Tag des Stillstandes bedeute Gefahr. Er ermabne deshalb die Unperletzlichkeit seines Gebiets verbürgt baben, nenne ich Persien. falls sind die Oberrealschulen mit durchschnittlich 5i9 und die Real
Gesellschaft Für ältere deutsche Geschichtskunde. Band 39. „Hriefe Friedrichs des Großen in deutscher Sprache“. Berlin. 2 Bände.
„Staatlicher Fischschutz in Hessen und in Braunschweig⸗ [6 — , g , . Hannover im AÄrchio' fůr Fischereigeschichte. Seft J gymnasien mit durchichnittlich 422 Schülern weit besser besucht als
⸗ — . e . ie Gym di schnittli 339 Schü zeisen. hter: „Aufgaben und Zick der bofeifriefischen Geschichts⸗ die Gymnasien, die durchschnittlich nur 339 Schüler aufweisen
zu erhöhen wäre. Nach Langleys Wrt würde die von' der Sonne im Laufe eines Jahres empfangene Wärme ausreichen, um eine Eis— schicht von fast 34 Metern Dicke rings um die Erde zu schmeljen.
Aber, du armes islamisches Land, sei nicht traurig, auch du wirst vom Joch der Gewalthertschaft befreit werden!“
Arbeitgeber und Arbelter eindringlich, für das öffentliche Wohl
zusammenzuarheiten.
z ; ; z . ; —⸗ 2 ; 3 J J u den Kosten trug der Staat 19 838 337 bei; aus städtischen Aber ziemlich gleichzeitig mit Tan leys Messungen ergaben Frankreich. . Bulgarien. 8 „Zur Geschichte der Berliner Burschenschaft, ö . und Vorträgen zur Ge- und ö Fonds tamen 32 7998 834 6, aas Stiftungsfonds solche von Vallot auf hen Bron M re . Wert? won
In den Häfen Folkestone, Calais, Boulogne und Le Havre . ö ö ö Ein Spottgedicht auf die Farben der Burschenschaft 1821 ) z . ands. Heft 18. k 1797533 6, aus eigenem Vermögen 35489 276 „, das sind zu— l.69, der sogar noch hinter dem alten Wert von Pouillet zurück— sind nach einer Meldung der Basler. Nationalßeitung, sttenge . Der. Ministerptäsident Nadoslawomw hat an die Ge— in den Quellen und Därstellungen zur Geschichte der rr, geassautsche Anwanderer nach Amerikg im Jahre sammen r 34 dz ' Aus sigerem, Crwerh, also in der Haupt- bieibt. Man speht, daß über die Größe dieset astronemmtsch Vorschriften erlassen worden, die die Mitfahrt irgendeiner sandtschaften Oesterreich⸗Ungarns und Serbiens eine Burschenschaft. Band 5. — 99 in den Naslauischen Heimatblättern. Jahrgang 18. sache durch Schulgeld, wurden 36 557 176 M, somit noch nicht 40 o und, metegzologisch recht wichtigen Konstan ten nock durchauz kein Militärperson in Passagierschiffen für den Reise⸗ gleichlautende Protestnote wegen der Schäden gerichtet, die Keller: „Die Bestimmung des Menschen, eine geschichts⸗ rschauer: „Die Inventarisation der urkundlichen Quellen der Gesamtkosten gedeckt. völlige Sicherheit erreicht ist, und neue Messungen sind daher recht
durch die in den Gewässern der Donau ausgelegten Minen, die an das bulgarische Ufer angetrieben wurden, ver⸗ ursacht seien. Nachdem die Note die durch diese Minen ver⸗ ursachten Opfer aufgeführt hat, schließt sie laut Meldung des „W. T. B.“ folgendermaßen:
Unter diesen ÜUmständen wird nicht nur die Schiffahrt in den erwähnten Gewässern der Donau außerordentlich gefährlich, sondern auch die Uferbepölkerung und ihre Güter, die sie am hulgarischen Ufer besitzt, sind einer beständigen Gefahr ausgesetzt. Indem ich namens der Königlichen Regierung gegen diese Sachlage Einspruch erhebe, hahe ich die Ehre, Eure Exzellenz zu ersuchen, bei Ihrer Regierung sich ins Mittek legen zu wollen, damit Maßnahmen zu— gunsten einer freien Schiffahrt und der Sicherheit der Uferbevölkerung ergrlffen werden, für deren Verluste die bulgarische Regierung keine Verantwortung übernehmen kann.
philosophische Betrachtung“ in den Comeniusgesellschaft.
„Das Johanneische Christentum“. Ebenda.
„Die Freimaurerei, eine Einführung in ihre Anschauungs—⸗ welt und ihre Geschichte“ in der Sammlung: Aus Natur und Geisteswelt. Band 463.
Kochendörffer: „Die Gefangenschaft des ehemaligen Kalischer Kammer- und Akzisedirektors, Geheimen Rat Serre in Glogau 1808, 1809“ in den Historischen Monatsblättern für
. die Provinz Posen. Jahrgang 15.
Krusch: „Unedierte braunschweigische Urkunden in Public Record O ffice in London“ in den Quellen und Forschungen zur Braunschweigischen Geschichte. Band 6.
„Brief eines Göttinger Studenten an seine Eltern.
verkehr zwischen Paris und London verbieten. Dies soll die Sicherheit geben, daß solche Schiffe nicht als Truppentransport⸗ schiffe versenkt werden.
Monatsheften der ur Landes geschichte Westpreußens im nichtstaatlichen Besitz !. Danzig.
„Geschichte der Provinz Posen in polnischer Zeit“. Posen. aEine neue Quelle zur Geschichte des polnischen und Fosener Handels“ in den Historischen Monatsblättern ür die Provinz Posen. Band 165. ff: „Vom Berliner Hofe zur Zeit Friedrich Wilhelms J. Berichte des Braunschweiger Gesandten in' Berlin 1725 bis 1733“ in den Schriften des Vereins für Geschichte Berlins. Heft 48.49.
„Die Kabinettsorder vom Jahre 1798“ in der Zeit— schrift Grenzboten. Jahrgang 75.
„Justus Gruner, Berlins erster Polizeipräsident“ in der Sonntagsbeilage Rr. 14 zur Vossischen Zeitung. stke: „Die schlesischen Besitzungen des Coelestinerklosters , in der Zeitschrift für Geschichte Schlesiens.
nd 48.
Außerdem haben Archivbeamte ebenso wie in früheren
In dem „Statistischen Jahrbuch für den preußischen Staat‘ erwünscht. Solche fortlaufenden Messungen sind in ben beiden letzten wird der Besuch der verschledenen Anstalitarten zurück bis 1836 ver. Jahren in Amerika von, den belken unter der Leitung der folgt. In dieser Zeit haben die Besuche zahlen sämilicher Arten bis „Smithsonian Institution stehen den astro· xhysikalischen bservatorien auf die der Progymnasien und Realpro ymnasien zugenommen. Diese zu Waßshingtom und auf dem Mount Wilson in Kaltsornien in letzteren beiden Arten sind in höherem Maße in Vollanstalten um. spstemahischer Weise vorgenommen worden. Man benutzte dazu nament gewandelt, als neue Giündungen stattgefunden haben. Der Besuch (lich auch Pyr heliemgter, die man in Registrie ballons aufsteigen ließ, der Progymnasien ist, von den Vorschülern hier und im folgenden wodurch man Beohachtungsergebnisse aus Höhen bis zu 140060 m erhielt. abgese ben, von 516g Schülern auf 2962, jener der Realprogymnasien Das vorläufige Ergebnis der Berechnungen aller Beobachtungen, die von 5949 auf 4733 Schüler zurückgegangen. Werden beide Arten keineswegs bereits abgeschlofen ind, sondern sortgesetzt werden. nähert den Vollanstalten zugerechnet, dann hat die Entwicklung des sich weit mehr dem alten Werte der Sonnenkonstante von Pouillet Gymnasiglbesuchs mit der zunehmenden Bevölkerung gleichen
wie dem neueren von Langley In dem Bericht der Smithsontan Schrtit gehalten; er ist von 80047 Schülern auf 104707 Ynstttution jür 1914 wird der Wert der Sonnenkonstante zu 193 gestiegen und hiermit bei 26 auf je 10000 der männlichen Bevölke— Warmermhęiten, alsp, noch nicht ganz zwei Wãärmeeinheiten angegeben. rung geblieben. Die Realgzvmngsien baben mehr gewonnen als pcnnach würde die jährlich auf die Erde fallend. Wärme bel giesch[ die Bevölkerung; sie sind von 28 500 Schülern auf 59 827 oder von mäßiger Verteilung auzreichen, um eine um die Erte gelegte Ei hülle 9 auf 195 o gekommen, bleiben aber hinter dem Fortschritt der zu,. von 343 m Dicke zu schmelzen. sammengefaßten rein realistischen Schulen zurück Die Schülerzahl der Oberrealschulen ist von 10 659 auf 44 591 oder von 3 auf 11 00 x angewachsen; die Realschulen zählten 1896 19463 Schüler — 6 doo, 1914 31 926 — 8 oαο. — Es zetgt sich ein zunehmender
Rus land.
Der General Pau ist gestern von Bukarest in St. Peters⸗ burg angekommen. Italien.
Am Schluß der gestrigen Sitzung der Deputierten⸗ kammer hrachte der Ministerpräsident Sal andra einen Gesetzentwurf ein, betreffend Maßnahmen für die Ver⸗— teidigung in wirtschaftlicher und militärischer Hän— sicht. Der „Tribung“ zufolge enthält der Entwurf Maß⸗ nahmen gegen die Spionage, setzt Strafen fest für Vergehen gegen die die Konterbande betreffenden Bestimmungen und sieht Beschränkungen der Preßfreiheit in dem Sinne vor, daß die Veröffentlichung von Nachrichten über militärische Bewegungen
verboten wird.
786“ in der Zeitschrift des Historischen Vereins für Niedersachsen. Ku pker; „Vor 50 Jahren, Briefwechsel des Dr. Karl Lorentzen mit den Führern der Augustenburgischen Partei 1863 — 56“
*
Die Tätigkeit der preußischen Staatsarchive
; in den Quellen und Forschungen zur schleswig⸗holsteinischen ren klei *. ö ö ; ; Drang zu zn höheren Lehbranstalten; ihre Gesamibesucherzahl Nr. 17 des „Zentralblatts der Bauverwaltung“, ortugal. im Jahre 1914. , g ag„lleine Mitteilungen und Rezensionen in verschiedenen sst wen 38 5g mn Jahre 1695 auf 241 gol, mit Vorschülern won herausgegeben im Mennsterlum! e, Ssfennff , , ,. Vortug ö. Geschichte, Band 2. ichen Zeitschriften veröffentlicht, auch die Redatltionen ö ö 96 1 .
; ; ö ö . ; ö = 4 ö 2 5 57 725 . P 2 53 ö 27 ehrt 5 f j s Inh ö 250 s ich en. Zahlreiche Offiziere des Heeres und der Marine brachten Während des Jahres 1914 haben in den preußischen Lau: „Beiträge zur Geschichte der Kunstbestrebungen des 156472 auf 277725 gestiegen; die Zunahme entfällt in höherem Februar 1915 hat folgenden Inhalt: Amtlich 8: Dienftnachrich en
si ̃ , ; ff 5 er Zeitschriften geführt. aße auf die realistischen Anstalten. — Nichtamtlichetz Das Lehrerinnense in x Fulda. gestern, mie der „Temps“ meldet, dem Ministerpräsidenten, Staalsarchiven 1525 amtliche und 5444 außergmtliche Be— Kursürsten Johann Wilhelm“ im Düßsfeldorfer Jahrbuch. schriften gefli Men auf die ran ,, nn, che nn, . 1 . k General Castro eine Huldigung dar, der dankte und in nutzungen siattgefunden. Letztere setzen sich zusammen aus Band 26.
Vermtschteß: Wettbewerb für Entwürfe zur Bebauung eines Bau— blockß in Graudenz. Viktortafeuerung. — Karte der deusschen Schiffahrtestraßen. — Oberbaurat Otto Stecher J. — Bücherschau.
einer Ansprache erklärte, er habe die Diktatur nur ange⸗
1875 Benutzungen, welche durch Benutzer persönlich an Ort nommen, um Portugal von den demagogischen Umtrieben zu
ngen, „Ueber Heines mütterliche Familie und seine Eltern“. und Stelle erfolgt sind, und 3569, welche von den Beamten
Ebenda.