.
Erste Beilage . 9 zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
54. Berlin. Freitag den 5 Närz 1915
2 . , =. 2 2 k
Die Stadtverordneten haben in ihrer gestrlaen Sitz ung die Magistrats vorlage uber die Verstadtlichung der Berliner Elektrizrtätzwerke einem Ausschuß zu Vorberatung überwiesen nackdem von verschiedenen Seilen die Notwendigkelt einer ein. gehenden Begründung betont worden war und nachdem auch der Dberhüärgermeister Wermuth erklärt hatte, daß eine Ausschußberatung dem Magistrat nur eiwünscht sein könne. — Es folgte hierauf eine langere Erörterung der Kartoffelnot im Anschluß an folgende, von der sozialdemokratischen Fraktion an den Magistrat gestellte Anfrage: Welche Maßnahmen gedenkt der Magistrat zu treffen, um auf dem biesigen Kartoffelmarkt der großen Preisfteigerung entgegenzuwirken die, wie auch der preußtsche Ministerialerlgß vom 25. Februar d. J nerkennt, zu einer Ausbeutung des Publikums geführt hat? Der * Stadtrat Fischbeck betonte in seiner Beantwortung der Anfrage, daß H. der Magistrat der Bevölkerung bisher 310 000 Zentner Kartoffeln zu. geführt babe, und seit vorigem Montag rollten wieder erhebliche Mengen Rartoffeln nach Berlin. Man bekomme jetzt draußen fast nur noch Saat, kartoffeln zum Preise von 5,50 A. Bel diesem Einkaufspreis könne man den Kleinverkaufspreis von 650 bis 7 * nicht als Wucherpreis bezeichnen, denn darin seien doch auch die Frachtkosten und die Un⸗ kosten und Gewinne des Iwischenhandels enthalten. Die Ahnahme der städtifchen Kartoffeln habe sich jetzt schon auf 56000 Zentner in der Woche vermindert, während in der vorigen Woche noch 67 009 Zentner ver kauft worden seien. Nach der Versicherung der Kartoffelhandler sei der Handel in acht bis vierzebn Tagen wieder vollstãndig in der Lage, die Bevölkerung zu versorgen. Die durch die Verhältnisse ge⸗ botene Aufhebung der Kleinhandelsböchstpreise setze ein gewtsses Ver— trauen in den Handel voraus. Sollte dieses Vertrauen wider Er⸗ warten nicht gerechtfertigt, sollten Wucherpreise genommen werden, dann würde die Stadt Berlin die erste sein, die bei den Behörden bg. don ; ein Ginschreiten gegen solche Mißbräuche beantragt,. — Nachdem fin gemeinschaftlscher Sitzung der beiden städtischen Körperschaftrn!⸗* deschas tigt . unter dem Vorsitz des Oberbärgermeisters Wermuth Ergänzungs. er Justizperwaltung wahlen bzw. Wiederwahlen von 16 ausgelosten Mitgliedern zur ü die ; ] Verbandsversa mmlung des Zweckverbandes stattgefunden zrung darüber abgebe, in hatten und nach Erledigung kleiner Vorlagen wurde die öffentliche Schließlich geht der Heri. Sitzung geschlossen. Eine geheime Sitzung schloß sich an. 2p g ie in der Kommission
nach . weiteren Wochen hat er wieder Dienst tun können. Auf liner Reihe anderer Bilder wird ein junger Mann, der beide Beine der — 16 vorge sadrt and gezeigt. wie er mit neuen, allmãblich Glied für Glied bergeitellten Beinen erfolgreich geben lernt. Ein wabtes
reiter geschildert und getroffen werden sollte, so scheint der Dichter sich zum Schluß denn och auf dessen Seite stellen zu wollen, obwohl die Tatsachen din Verteidiger dieses Prinzips in unmiswerständlicher Weise über dessen Verkehrtbert aufgeklärt haben. Die Aufgabe, dieses Prinzip, daz im Grunde auf den Satz: um es am Ende geben ju lassen, wies Gott gefällt“ binauslauft, in angemessener Weilse zu verteidigen, fiel in der gestrigen Darstellung Heinz Senger zu, der sich dieser Aufgabe, so weit es die Dichtung überharpt möglich machte, auch geschickt entledigte; auch sein realistischer Widerpart, der Weinhändler Kreger, fand elnen verständnisvollen Interpreten in Adolf Kurth. Die zwischen den Grundsãtzen ihres Mannes und praktischen Erwägungen schw an kende Frau Gertrud wurde durch Gertrud Dettmann lebens wahr verkörpert, Ein wenig übertrieben erschien Margarete Rupricht als Gräfin Aggern, während Rezia Marlolf in der Rolle der Köchin, im Grunde der einzig vernünftigen Figur des Stückes, Vortreffliches leistete. Auch
2
—
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. Sitzung vom 4. März 1915, Nachmittags 12 Uhr. Bericht von „Wolffs Telegraphischem Bureau) In zweiter und dritter Beratung wird der Gesetzent⸗ rüber die Niederschlagung von Unter⸗ gungen gegen Kriegsteilnehmer auf Grund Berichts der Justizkommission, die durch den Abg. Bo is1Iy schriftlichen Bericht erstattet hat, ohne Debatte endgültig enommen. rüsung; es Darauf setzt das Haus die zweite Beratung des Ent⸗ zum zweiten des Staatshaushalrtsetats für das Hhnungsjahr 1915 bei dem Etat der Justizver⸗ stung fort. Den mündlichen Bericht der verstärkten Budgetkommission
Qn, ind J 7 * s⸗
Wunder der Technik sieht man in der Ausrästung eines Mannes mit
künstlichen Armen und Beinen, die so trefflich gelang, daß der einst⸗
malige Vollkrüppel wieder sein Schlosserhandwert m Schraubtisch
ausäben kann. Die kleine Schrift, der als Anhang ein Ver⸗
zeichnis sämtlicher Heime und Fürsorgestellen der Deutschen Ver⸗
einigung für Krürpelfürsorge beigegeben ist, ist eine Trost.
und ¶ Mahn chat von hoher Bedeutung. G3 ist in hobem
Grade J wünscht daß ibt Inhalt in den weitesten Kieisen bekann
wird. Wi sie ig den Kreisen der Verwundeten und ihrer Angehörigen
tröstend und den Lebensmut belebend wirken wird, bietet sie allen amt.˖
lichen und privaten Stellen Tie sich unmittelbar oder mittelbar mit
, ,, zu 1 vꝛelseitige Belehrung und
nleitung jur Hilfe. Dte Schrift im Verlag Leone 5 ; ; 3 . 3 3 6 , 26 im Verlag nr, die Darst lung des verliebten Oberprimaners durch Fritz Achterberg , . 33 jeder Buch⸗ perdient Anerken ung. Die Regie hatte für ansprechende Bübnen⸗ , ĩ ses gesorat, Das Publikum zeigte sich angeregt und ließ es an . erkennung nicht fehlen. ᷣ bei Abna
au 200 128
uf 200 6 und Morgen, Sonnahend, wird im Königlichen Opernhause Mignon gegeben. Die Mignon singt Fräulein Artõt de Padilla, die Philine: Fiäulein Alfermann, den Wilhelm Meister: Herr nterbliebenen der Hergman als Zden Sothgrio: Herr Schwegler, den Larrteg: 6 ö ö ben en ,n e Friedrich: Herr Funk. Dirigent ist der Kapell⸗
ton als Ertrag es ve 5. bis 20. Dezember 1314 in ö n. deranstalteten fchei . ; zahlreichén Wün entsprechend, findet die Neuaufführung von er Sonnabend, und die e .d. M, statt. Neben wirken weiter in den Hauptrollen Frau Ressel (Ismene), Fräulein Herr Getsendörfer (Daemon), Herr von Ledebur, Mann⸗
—
— 7 82
CG)! z Ber : — 98
w
— *
Dank des Vaterlandes bochherzigen Gabe beteiligt
as),
238*
seu ; ? welcher We
— — 62
den Hinterbliebenen warmen A nimmt. n die
322
*
ken die Herren Eichholz, von der Heyden, Vera Will, Winter, Ziegler mit. Leiter der Aufführung tst Dr. Yrug. Der einheitlichen künstlerischea Wirlung zuliebe ist auf ein ein als 0. Pause verzichtet worden. Die Tragödie deren Spieldauer jwei Stunden mit 66h. n soigen ließ. Aus Ver ey gingen v get rã wird ohne Unterb ig durchgespielt werden. (Anfang 7 Verein bei, der Nattonalstiftung 109 Fran ein. ht. — Die im Vorverlguf bereits verkauften Eintrittskarten für bervorragendes Zeichen zührender Opferwilligkeit gaben die Mit- urspränglich sorge ebenen Vorftellungen; Julius Casat. am Senn es Etfenbahnvereins Wülbausen (El Fi itevorstellung), und Antigone (Ne f ũĩ f s große Zahl 5 ri des enen, . te. 3. J l . st 9 Antigone (Neu⸗ Im Institut fũr Neęrestu nde ( Seorgenstraße 34 - 36) 6 große Zahl von Angeh 6 rigen des n. ,, . . J der Friegehilfe der Geheime Regierungsrat, Pro— its auf dem Felde der Ehre gefallen ist. 8 * , m. 56 end!!! 1c 411 . . . 6/9 . — — or Vr. . 28 I 7 7 . 9 I uri sto siznon Dan für Nate 100 M über wicsen. , ben Tage: „Antigene. (Neueinftudierung) am Sonnabend, den . ] 2g e e ge gin am e. k über das Thema: uf Verwaltung und aller Juristen meinen Dank dafür, der *chrer' an den släbriscken S.. d. M. und Antigone“ (Wäiederhelung) am Sonntag, den J. d M ,, ,,, Erwähnung getan hat. Ich kann für meine w ie werden auch, jebkoch nur bis Mam Sorntzg, Fer. d. U; Kanals. und am S. d. Me. üher das Themng „In London mährend des . me sᷣ ter Natisnalftiftung al den Zuch, jedoch nur bis zum Beginn der Vorstellung des Krieges.. Die Vorträge beginnen um 8s Uhr Ädendeè. Eintrittskart fügen, daß wir Juristen natürlich stolz darauf sind, effenden Tages an der Schauspielhauskasse zum Kassenpreise zu⸗ Fi be, Rortr . 1 ; r Aden de. t en ufugen, dal . . K. ich des amtlichen Aufgeldes zurückgenommen. Eine spaäͤtere Zur c für die Vertrage (iu je 1 R) sind im Museum für Meereskunde rer Zahl verhältnismäßig viele wehrfähige Männer z . 1 1 * nete d n 1 4 811 2 *11* 1er 1 3911 * 33 ! ⸗ 5 ⸗ si st ausgeschlossen. . wochentäglich von 9— 3 Uhr zu haben. igung des Vaterlandes ins Heer eingetreten sind, un it Stolz empfinden, daß sie mit ganzer ; ; rer gen 5 e je ja die Zahler Reichs ericht iwtel gekämpft haben, wle 6 Zahlen, btter mitgeteilt hat, zeigen. Wir werden ihrer alle
. — ——
Helden gebührt, inen so rege, segensreiche und dankengwerte Tätigkeit en Hilfs vereine im Ausland. In Mai ! . . 3 8 ö 8 als 2. Rate 5000 4AÆ auf, denen er
8 8
. d
1.
eber den. Weltkrieg und die deut sche Weltan schauung“ Meine err B terstatte svricht morgen, Sonnabend, Abend? 8 Uhr. im Wissenschaftlichen ; fi Abend der Humboldt. Akademie der Gymnastaldirektor Dr. Lorenz 94 . in der Aula der Lehrstãtte, Georgenstraße z0 31. Der Eintritt ist free. * nach ihm da nt ergresl, um n ten. r Herr Berichterstatter hat zunächst
* cd =
ö 3 1 FI s ])
— ——
— C 0
r Abonnements porste lung), vri ibre nen angesetzten Vorstellungen. fe
D — 56 QR. . —
die Summe erbeten; auch . Fa ĩ 1 ö J 5937 9
unten Zablstellen ur Su Nationalstiftung, Berlin
von
3. er ische g t Leipzig, 4 März. (W. T. B) Das
Deor ü wird verwarf die Revision deg früheren Bureaubeamten Thor⸗
d Erst⸗ mann, der sich fälschlich Dr. Alexander nannte und Bürger. Hort und aller anderen, die für das
meister von Köslin war, gegen das Urteil des Landgerichts gedenken. (Bravoh
Köslin, durch das er wegen Urkundenfälschung und Betruges in n, ö. 5 ö . — . ü er Herr Berichterstatter hat dann — und ich möchte mich
einem Jahr vier Monaten Gefängnis verurteilt Der Verr ö ; . 6 . wan den Gang seiner Rede halten — zunächst angefragt, wie es
Ständchen orderung' von Richard Strauß, sowie Schmerzen,. Treibhaus“ J , . 8 V. den S sowie zen. Treibhaus ö dem Ersatz der Richter und Sekretäre werden d Träume“ von Richard Wagn 9 J on ert Stuttgart, 4. März. W. T. B. i f —⸗ . ꝛ h r, ,, ,, ö ; 1h 9 , . = hard zaner vortragen. In diesem Koniert T3 ftiell 5 mat 6* * 2) i. Ein Bekanntmachung . Wir haben ja natürlich infolge des Krieges eine große Zahl wird das Waldemar Meyer - Trio von kem in Berlin lebenden Rg, ste vertretenden Generalkommando besagt; Ein feindlicher ö. . 6 72 Komponisten Heinr. G. Noren das große Trio in D. Moll (Op. 28) Flieger ist gestern über Rottweil erschienen und bat drei Vakanzen erhalten insofern, als alle die Einbernfenn in der nnter ir zum ersten Male spielen. Bom ben auf die Pulverfabrik geworfen. Der dadurch ent⸗ hel zu ersetzen waren, soweit nicht etwa eine Einschränkung der ö. ö . sie , . z ; 3 . a ĩ is ĩ t d ö j 7 ; kö ; ; f f erden, daß das, was sie bisher nicht erreichen kon . Am 19. März findet im Bläthnersaal mit dem verstärkten lian gene Schaden ist gering und hat den Betrieb der Fabrik in keiner Käfte eintrat. Das ist nun im verschiedenen Umfange erfolgt, were n,. ; . chuß in Petidam. ester zugunsten der Hinterblieb e, ,. Weife gestsrt. Weitere Angriffe des Fliegers sind durch das Schutz ⸗ ch der Art der Gerichte, aber i * 36 ßer Ab⸗ Kriege in ruhig ei dabei den — ö 2. , , geben en un seger Marine fonnnando verhindert worden. ach der er Gerichte, aber immerhin war ja ein großer Ab⸗ n dn ar wessen, den 6 ki K ö . der ; g für den Ersatz zu schaffen war, und da bot uns für die ⸗ n. habe . . . . gelmaßpige z e — Fur angler, D d il⸗ ö - ö ssoss ; ; f ö echs ate, wie der Herr Berichterstatt t, erfordert. . fie, 6 GBavonne, 4. März. (W. T. B.) Nach einer Lloydsmeldung bter die große Zahl von Assessoren einen reichen Ersatz, um hier Yon . g. . * 9 . 1 . ö . 2 . e, , re,. zbilf 64aff 2 n. , 9 Dann habe ich mich noch über die Frage auszusprechen, ob lleber— Walt emar ist der nor wegische Dam pier Fjord“, von Glasgow mit Kohlen Me zu schaffen. Irgend eine besondere Beschwernis war nicht K , . 6 Ber ter statter hat ae, unterwegs, auf der Adour-Sandbant gestrandet. Er brach mnden, da piele der Assessoren zur Verfügung standen, weil sie Une . . 7 d 2 1 . . —r * . ö J — . 2 21ngew 11 2 lin eien 8 zec mte berlastet. Theater und Mufik. . in zwei Teile. K st nicht fähig waren, in das Heer einzutreten. Sie haben bisher lertheater O. (Wallnertheater) Rom, 4. März. (W. T. B) Heute abend um 3 Uhr wurde ein t. Wir sind nirgends in die Lage gekommen, nicht die ) e O. Wallne e r). s . ö. j k 3 *— — . 7 vm, — . XV. 2 U nd . r 2. . . . 1 ö. 2. 2 ⸗ 1cht besindet n Irster ile Erd stoß in Florenz, Bologna, Modena, Forli und Faenza verspürt; Ersatzkräfte stellen zu können. Das hat natürlich nur ge mit dem Schaden ist nicht angerichtet worden. ben können, wenn man hier und da einige Stellen nicht besetzt hat, . die Arbeit abgenommen hatte, oder weil man ohne Unbilligkei
ahren im Lessingtheater bekannt Male auf der Bühn . ö ;. l die J . e . Alicante 4. Närz. (B. X. 83 Nach einer Llopydsmeldung verbleibenden Richtern etwas mehr Arbeit zumuten konnte. r, eh, lebt der bels ische Oeltant da mpfer Tiflis‘ in Flammen. hinzu, daß zeitweilig ein Teil der Ostmark leider in Fein ö Fanf Perf nen find umgekonmen, fun andert find verletzt wa und infolgedessen viele der dort beschäftigten Richter in Landesteilen keine Verwendung finden konnten. Soweit sie teußen verlassen mußten, standen sie zur Verfügung und wurden Fes nötig war, vorübergehend zum Ersatz verwendet. So sind mit dem Ersatz ausgekommen, den wir hatten. Das hat Er⸗ g der Arbeit für die verbleibenden Richter gegeben, aber einen Notstand, und es sind auch keine Klagen an mich daß eine Stockung eingetreten wäre. sind nun, wie der Herr Berichterstatter schon erwähnt hat, r Kriegszeit eine große Anzahl von Neuanstellungen t. bedeutet aber keine Vermehrung der Arbeitskräfte, soweit zuangestellten sich beim Heere befinden, und die Justizverwal⸗
erichterstatter
.
Si 6
Melb nnn . ; aben nach einer Meldung hon ;, delchlollen, den en Halbmond
2 17 eine Beih
5 . wird 7 — jwei Fällen ju . worden ist.
3759
O *r O
m
7 *
2 t —
83 2
sprechung bestät en Allgemeinen
tung“ enthaltene Mitteilung bezüglich der weiteren Brotver sor⸗
gung zutrifft, daß es sich auf Grund des Ergebnisses der Bestands⸗ an sich hätte ermög⸗
zerige Ration von 225 Gramm pro Kopf und
it Rücksicht au
— 1 11 e 3 wöchte 35 doi *IIBo 1. 2 9 14 kor m; ⸗ . Ich 111L 1 1 CcCI5U allt, AB NX 1 M 1 nil drhlnlsieh
J 151 Bro dos MrBtagtreides om 1 TebByitar d aufnahme des Brotgetreides vom 1. Februar d. J.
Schi
. as „ Prinzi Lustspiel von Hermann Bahr
das Berliner Publikum vo ei J M 254116 gemacht wurde, erschten gestern mn s Mannigfaltiges.
as Sti Berlin, den 5. März 1915.
die Kaiserin und Königin wohnte
. 5 23 1 er Prüfung im Au gusta—⸗
f,
gestern vorm
bei. (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
geschieht nich schieht bei der großen haben, persönlich al
1 . daß diesem Bedenken nick
7. 1 2 Im ubrigen, m. « l während der Kriegszeit gelungen ist, die Geschafte der Justizverwaltung 5 . . . zn abrrok sn nirgends Doc ungen eingetreten sind.
überall so weiter zu führen, daß
Ich kann sagen: es sind mir ei der Kriegszeit weniger klagen zuge en als sonst im Frieden. ifter Beifall. ( .
. K 1. ö ** . — 9 . 96 ö ö ⸗ in der Etat der Ansiedlungs ö Pappen ß aim Gem: , n, , . nkschrift durch Kenntnis Budgetkommission ist festgestellt, daß der Giat vorsichtig aufgestellt is ö r. daß aber die Rechtsprechung trotz der Einberufung so vieler Beamten fü 3 ö
—
Sgnnak Abe 7 S e Ih Sennab., ends . 3 Thenter des Westens. (Station: Extraslätter Heitere Bilder dammer Brücke.) Sonnabend, Zoologischer Garten. Kantstraße 12.) ister Zeit von Bernauer⸗Schanzer 8 Ubr: Gold gab ich für Ei Die Sonnabend, Abends S Uhr: Rund um die Gordon. Musik. von Walter Kollo schöüne Marlene) ; Tiebe. Dverette in zwei Alten von Willv Bredschneider. in drei Bildern von Victo Bodanzky und Thelen. Musik von Oskar Straus.
ö ̃ Extra von Emmerich Kalman. Platter! . Sonntag und Sonntag und folgende Tage: Rund 3 Uhr: Wie um die Liebe. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: helm Tell.
Konzerte.
Beethoven · Saal. Sonnab., Abends 8 Ubr: Einziger Liederabend von Edyth Walter. K. und K. Kammer , Am Klavier: Gustav Brecher. ; (Der Reinertrag zugunsten des Deutschen . . ö. .
, 56 ug hat es für richtig gehalten, daß bei den Neubesetzungen zur ͤchst
Verringerte nltatehunde in Didenburg; * 6 für icke? halten, daß bei den Neubesetzungen zunäch Wil⸗ Hienigen, die im Heere standen, mitberücksichtigt werden müßten, mentlich diejenigen, welche verheiratet waren und vielleicht mit Eksorgnis daran denken konnten, daß, wenn sie fielen, ihre Frauen d Kinder keine etatmäßige Zuwendung erhielten. So hat es sich macht, daß ei oße Anzahl ältere eirateter Assessoren, die 6B fr ge . , . grobe lnzahl ilterer, verheirat . die militärischen Operationen be an dem Ende des Zeitraumes standen, der abgelaufen sein muß, ehe stand bei den Bauausführungen, f
Pensionierung erfolgen kann, angestellt worden ist, und zwar in tiitt, ja es sind sogar noch einige
w ersten Zeit fast nur solche, später auch andere, sowohl ältere im 8 kann , einem Stil
. ö . 7 . 5 . 8 wicht 1 die MMede ein.
lde stehende Assessoren, die nicht verheiratet waren, als auch inn w,, Genn, , g . 4 . ; . . und den Ausführungen des Ministers he Rittmeister 4. D. Tilo Frhr. von See⸗ ischendurch andere, die hier geblieben waren, die aber erwarten die Beratung des eigentlichen Et * laube, daß es sich 214 — . 8 . ö 11 ö * * ö 27 Vit, T* Illi 6. igel 861 81 n 2. 1 2. 6 9 . 1 ,, nnten, daß man sie nach ihren Leistungen und nach ihrer Lebens⸗ erübrigen wird, eine besondere ssion ber zu halten. Ich glaube Bafa uc wig Gõssel 3. k kllung zur Anstellung bringen würde; auch an sie ist gedacht worden. guch der Ueherzeugung Ausd n zu können, daß die anderen großen Wasa Ludwig * wr, Nun batte sich bei den angestellten Richtern draußen im Felde Parteien dieses Hauses nac Vorarbeit in der Budgetkom⸗ Föeifr. von. Berneburgk, geb, von , ö aj mission und nach der Erklärun ifalls nicht das Bedürfnis Mevenn (. Zt. Dresden). — Vriorin ergeben, daß sie etwa ungünstig gestellt sein würden, shalb auf weitere Aus—
Sonntag, Nachmittags 37 Uhr;: Das Dentsches Gypernhans an 6 377 ; i e. haben, in die Materie einzutreten. Ich verzichte desha ju Seĩratsnest. — Abende Bunter Abend. itsches Opernhang. (Char- Fofaline von Döhren (Kloster Wien! 1163 12 lottenburg, Bismarck ⸗ Straße Akten mit Gesang und Tanz von Jean bauen).
ö O
führungen. Abend 8 34 — 37. 2 9 9 ⸗ 9 ünsche 9 schiene 9 Ich Meal⸗ 5 S* 7 y R ow oshr 8 7 9 139 Bunter Abend. Fircktion. Georg Harimann.) Sor' m benb, KRrern und Georg Slonkoros tl.“ Mustt won zu melden, die ihnen wünschenswert erschienen. Solche Mel⸗ Ein Schlußantrag wird eingebracht. Auf der Rednerliste Max Winterfeld (Jean Gilbert). Ge— . 1
8 3 Tiefland. Musikdrama gen finden meistens dann statt, wenn ein Richter an einem Orte stehen noch die Abgg. Reinhard Gentr ), Dr. Lohmann (ul.),
ü n . 2 Ye) ⸗ = 1 . H kö 3 * ö . C8 r* so⸗ M 8 . . . 9 9 Saz y
Deutsches Ků in einem V viel und 2 Auftügen nach sangstexte don Alfred Schönfeld ngestellt ist, der sehr entlegen ist, so daß ihm kaum zugemutet werden Krause Waldenburg . und Dr. . ,
eren, l A Guimera ven Radolf Lothar. Musik , Sonntag und folgende Tage: Verantwortlicher Redakteur: nn, dort eine Reihe von Jahren zu bleiben, oder wenn die klima— Schlußantrag wird gegen die Stimmen der Sozialdemokraten
e. von Eugen d Aibert. Männe. . 86 . . lichen Merhkältnisse des Ortes instia si ö und der Polen angenommen.
Garen 2 . Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbur chen Verhältnisse des Ortes ungünstig sind, und vor allem wenn ̃ ö .
Sonntag, Nachmittags 3 * ) 9. 66 n ,, en — Abg. Dr. Liebknecht (Soz.) zur Geschäftsordnung: Ich bedaure
ꝛ chulen für die Erziehung der Kinder dort an dem Orte nicht vor— e , ñ Lusst ;
8 8
daß es auch
ö ! T1 Gern . 1Dig
Sonntag,
einst im Mai.
1 /// Kk
—
Theater am MNollendorfplatz. Sonnabend, Abends sI Ubr: Immer feste druff! Vaterländisches Volkestück in vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Sonntag und folgende Tage: Immer feste druff!
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Graf von Luxemburg.
d er Schillertheater. 9. Der Pro⸗ ö Sonnabend, * 2 8 * th ater.) S 1 bend, II s 27 2 ᷓ , , , , Familiennachrichten. Gestorben: Hr. Generalfeldmarschall von Bock und Polach (Hannover). — Oe. Major 3. D. Rudolf Philipp (Berlin) — Hr. Kammerherr und
Damit ist die Tagesordnung erledigt.
Abg. Winckler (kons) zur Geschäftsordnung: Ich Präsidenten, bei der Festsetzung der nächsten ges berücksichtigen zu wollen. Der Kriegsmin liebenswürdig, mir ;
Da
von Hermann Bahr.
onntag: D as Prinziꝝ. Der Störenfried.
ten neu eingestellt worden. istizverwaltung nach keiner en Bericht der Kommission
es für überflüssig, noch in
Sch
2151
n * S 8 J
onntag, Nachmittags 3: 4 Montag: 2 Frankfurter. — Abends: Saber. Charlottenburg. Sonnabend, Abends [J Ubr: Faust, L. Teil. Von Goethe, Sonntag, Nachmittaas 3 Ubr: Uriel Acosta. — Abends: Faust, 1. Teil.
Komüödienhans. Sonnabend, Abends Montag: Wilhelm Tell. Thali irekti h Thalinthenter. (Direktion: Kren und
3 Ubr: Bunter Abend. — 2 8 . . Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr; Kam'rad Männe. Volksposse in
mitzuteilen, daß kommission die Möglichkeit eröffnen werde der Rähe von Berlin zu besichtigen. D Wunsch ausgesprochen, den Kriel sichtigung morgen vormittag stattfindet. Je Verhandkungen mit dem Kriegsministerium und hoffe, daß diese dahin führen werden, daß die Besichtigung morgen vormittag erfolgen kan was ich nach den mir bis jetzt gewordenen Nachrichten für sehr wahr scheinlich halte. Ich würde anheimstellen, die Plenarsitzung erst etwa um 3 Uhr beginnen zu lassen.
Abg. Dr. Heß Gentr): Den gleichen Wunsch haben doch auch viele Mitglieder des Hauses, die zufällig der verstärkten Budget⸗ kommiffion nicht angehören. Dem Kriegsminister ist eine entsprechende Bitte auch bereits ausgesprochen worden. Vielleicht kann veranlaßt werden, daß auch andere Mitglieder sich an der Besichtigung beteiligen
dürfen.
.
angekündigten
* 2. Ma, 37
6 a 61 ar . Neu ein studter
Anfana 8
Der
Uhr.
in vier Auszi e Besorgnis 3 . ihnen nicht möglich sei, sich vom Felde aus zu anderen Carl Marla von?
osson 1111
— — 8
— 11 ** ᷣeenliag⸗
t , 9gͤ
6 . 66. Abonnementsvor⸗
ntigone.
An 4 15 Anfang 8 Uhr.
*
—
1
r 6 Deutsches Thenter. ( Dirett Reinhardt.) Sonnabead, Abend
Das Wintermärchen.
Egmont. von Jobann Wolfgang
Sonntag: Rappelkopf (Alpenkönig
uzd Menschenfeind).
Montag: Ein Sommernachtstr aum. Tam merspiele. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Di
dentf chen Kleinstãdter.
Soantag Die dentschen Rae in stägter. freude.
Montag: Wetterleuchten.
74 Uhr: Zum ersten Male:
Sonntag: Egmont.
Montag: Peer Gyat.
Lesstugtheater. Sonnabend, Abend Im weißen
Röñßl.
Sonntag, Nachmittag? 3 Uhr: Juaend-
Montag: Im weißen ößl.
ag, Nachmittags 3 Uhr: Martha.
Siegfried.
g: Fidelio.
Lustsp Sonnabend, reise. Slumentha Sonntag
n n,. Demntag
Kinder der
Abends 8I Uhr: Die Orient⸗
wank in drei Akten von Oskar
und Gustav Kadelburg. und folgende Tage: Die
. * Orient reise. Abends: Im weißen Rößl. *
7* mi Exz
Ehre.
— —
.
Trinnontheater. (Georgenstr. nahe Bahnbof Friedrichstr. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male: Akrobaten. Zirkusstück in vier Akten von Paula Busch und Herm. Stein.
Sonntag und folgende Tage: Atro⸗ baten.
Sonntag, Nachinittags
Schloß am Meer.
34 Uhr: Das
Verlag der Expedition ( oe) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32
Sechs Beilagen (einschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 19,
sowie die 887. u. 388. Ausgabe ber Deutschen Verlustlisten.
anden sind. Solche Versetzungsgesuche kommen viel vor nd sind in vielen Fällen begründet. Es wird ihnen auch möglichst ntsprochen. Um den Richtern, die draußen im Felde stehen, die Er üllung solcher Wünsche nicht abzuschneiden, sind viele Stellen, deren Besetzung nicht dringlich war, nicht neu besetzt worden, und zwar uch gerade solche Stellen, die an sich begehrenswert sind für Richter, ie ene Verfetzung wünschen. Es wird also, wenn der Krieg zu onde sein wird, für die Richter, die draußen im Felde stehen, möglich
daß ich nicht die Gelegenheit bekomme, das Verfahren der Justizverwaltung gegen meine Freundin Luxemburg zu kennzeichnen. Die Justizverwaltung hat sich bemüßigt gefühlt, — (Präsident Dr. Graf von Schwerin macht darauf aufmerksam, daß dies nicht Ausführungen zur Geschäftsordnung sind). Dann bedaure ich, daß ich nicht in der Lage bin, dieses Verfahren vor der Oeffentlichkeit zu kennzeichnen.
Der Etat der Justizverwaltung wird bewilligt.
Es folgt die Beratung des Etats der Ansiedlungs⸗ kommisfion und der Denkschrift des Jahres 1914 über die Ausführung des Ansiedlungsgesetzes.
Abg. Winckler (kons): Ich bin sehr gern bereit, diesen Wunsch dem Kriegsminister zu übermitteln.
Der Präsident schlägt darauf vor, die nächste Sitzung auf Freitag, 3 Uhr, anzusetzen.
Das Haus stimmt dem zu.
Schluß gegen 3 Uhr. Nächste Sitzung Freitag, (Eisenbahnetat).
Uhr