1915 / 56 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

anderen Hochschulen sowie viele Männer der Küiiche, der Wissenschast und Kunst angebören, den fo genden Aufruf: Gin treucs Freundschafteband vereint unseie Seldaten wit den Kameraden der 6sterreichisch⸗ ungarischen Armee, die nun seit Monaten gemeinfam heldenhafte Kämpfe führen, wie sie bisher die Geschichte nickt kennt. In seinem Neujahrsgruß an die Stadt Wien hat der Oberburgermessier von Breslau die Empfindungen getroffen, die heute jeden Deutschen beseelen müssen, wenn er von dem grenzenlosen Dank der schlesischen Provinz und ihrer Hauptstadt gegen die beschützenden deutschen und österreichisch⸗ ungarischen Truppen sprach. Nun ist es an der Zeit, daß wir die Gefühle, die wir alle begen, auch durch Taten unseren öosterreichisch , ungarischen Freunden zeigen, den elnzigen, die wir bei Ausbruch dieses Krieges besaßen. Sendet also Liebes gaben für unsere Waffen⸗ genossen, die mit unseren Vätern, Brüdern und Söhnen zusammen auf den Feldern Polens bluten und Todesgefahr und alle Unbill des Winters teilen. Um die Bande der Brüderlichkeit, welche die Armeen der beiden Reiche umschlingen, durch Herstellung persön— licher Beziehungen zwischen Spendern und Empfängern fester zu knüpfen, um aus tausend Einzelbeziehungen ein unzerssörbares Pfand für ein starkes Bündnis zu schaffen, bitten wir, bei jeder Gabe an Geld, Wollsachen, Zigarren usw. Namen und Wohnort des Gebers und seine Grüße anzufügen, Briefbogen und Feldpostkarten beizulegen, die den Spendern wiederum den Dank des Empfängers bringen und den Faden fortspinnen werden, der hier geknüpft wurde. Auch Empfindungen, die uns durch eine Jahrhunderte alte gemeinsame: Geschichte innewohnten und Durch das Andenken an die großen Schöpfer des Bundes zwischen Oesterreich⸗Ungarn und Deutschland und durch das gemeinsam in diesem Kriege vergossene Blut uns beilig sein sollen, müssen immer wieder neu belebt werden. Liebesgaben und Geldsendungen werden erbeten, nur den März hindurch zus Berlin und dem Reich? an die Sammelstelle der Reichsdeutschen waffenbrüderlichen Vereinigung, Berlin SW., Kochstraße 67, aus dem Königreich Sachsen: an die Krieggorganisation der Dres dener Vereine zu Dresden.“

Die Landesversicherungsanstalt Berlin läßt auf dem verfugbaren geeigneten Boden ihres Heilstättengeländes bel Beelitz den Anbau von Frůhkartoffeln und Gemüse vor⸗ nehmen. Die Arbeiten sind bereits im Gange. Der Ertrag der Früh⸗ kartoffeln wird auf 1000 Zentner geschätzt, durch die der Bedarf der Heilstätten die zum allergrößten Teil bekanntlich für die Unterfunft verwundeter Soldaten bereitgestellt sind für 2—3 Monate gedeckt sein wird.

Handel und Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Innern zu sammen⸗

gestellten „Nachrichten für Handel, In du strie und Landwirtschaft“ )

Italien.

Zu den Ausfuhrverboten. Zeitungenachrichten zufolge hat die iialienische Regierung die folgenden neuen Verfügungen, betreffend die Ausfuhr einzelner Waren, getroffen;

Roher Hanf. Die Regierung hat eine neue Menge rohen Hanfs zur Ausfuhr gelassen, davon 40 9000 dz aus den Gebieten der Emilia, Romagna und Venezien. Die Handelskammern und die Präfekten dieser Gebiete haben sich über die Höhe der den einzelnen Gegenden zuzutetlenden Menge zu einigen, wobei die aus diesen bisber berests erfolgten Ausfuhren ju bexücksichtigen siud. Die dem Ministerium dann für die Aussuhr weiterer Mengen bezeichneten Firmen haben diesem für ihre Ausfuhr das Bestimmungsland und das Ausfuhrzollamt mitzuteilen.

Teigwaren. Die Ausfuhr ven den als Nahrungèmittel dienenden Teigwaren nach neutralen Ländern ist ohne weiteres wieder gestattet, wobet besondere Bestimmungen bezüglich der Erledigung der Zollschelne fur die Einfuhr auf Zeit von Weisen getroffen worden sind. Nach den kriegführenden Ländern ist die Ausfuhr nur gestattet, wenn dem Ministertüum von Fall zu Fall ein Gesuch um Genehmigung vorgelegt und eine Austauschware eingeführt wird.

Wäasfersaugende Baumwolle und Gaze. Die Erlaubnis zur Ausfuhr dieser Waren wird den Fabrikanten auf Antrag vom Finanzministerium gestattet. In den Gesuchen müssen die Menge der auszuführenden Ware, das Bestimmungsland und das Ausfuhr⸗ zollamt angegeben sein. Bei der Ausfuhr derartiger Baumwolle müßsen die Gesüche noch die Erklärung enthalten, daß die Baumwolle vollftändig gekrämpelt und für Heiliwecke hearbeitet word n ist und daß sie in Paketen von nicht mehr als 5 kg Gewicht ausgeführt wird.

Die Ausfuhr von Chlornatrium, Chlortalium und schwefelsaurem Kalium ist verboten worden. Von den von den Italienern im Mittel meere besetzten türkischen Inseln ist die Auefuhr don Weizen, Mehl, Grieß, Tieren, Kaffee, Zucker, Reis, Kartoffeln, Hafer und andern nicht genannten Körnersrüchten, Brot, Zwieback, Selkuchen, Johannisbrot, frischem Fleisch. Geflügel, Kohlen, Petroleum, Olivenkernen, Oliven, Arzneistoffen, Sanitätsmaterial verboten. Außerdem ist die Ausfuhr aller aus der Türkei kommender Waren, wenn die entsprechenden Durchfuhrpapiere fehlen, über diese Inseln verboten. (Berichte des Kaiserl. Konsulats in Rom )

Dänemark. Zum Ausfuhrverbote für Schweinefett. Das dänische Ausführverbot für Schweinefett bezieht sich auch auf amerikanisches

Schmal, und zwar sowohl auf die in Dänemark lagernden Vorräte

als auch auf solche Sendungen, deren Konnossamente auf dänische Häfen ausgestell t sind.

ein nichtdanischer Hafen ist, zur Ausfuhr freigegeben worden. (Nach

1

einem Berichte der Kaiserlichen Gesandtschaft in Kopenhagen.)

Australischer Bund.

Aus fuhrverbot für Rindvie h. Nach einer amtlichen Ver— öffentlichung der Agenzia Stefani“ hat die Regierung des Australischen Bundes die Ausfubr von Rindern verboten. (Bericht der Kaiserlichen

Botschaft in Rom.)

Sparkassen und Kriegsanleihe.

Von kleineren Sparkassen wird, wie W. T. B.“ mitteilt, ver⸗ einzelt darauf hingewiesen, daß sie an der neuen Kriegsanleihe sich nicht beteiligen könnten, weil sie ihre dazu verfügbaren Mittel bereits in der ersten Kriegs anleihe festgelegt haben. Hlerbei wird übersehen, daß die erworbenen Siücke der ersten Friegsanleihe im Gegen. teil eine vorzügliche Unterlage bieten, um auch auf die jetzige Kriegsanleihe zu zeichnen. Eine Sparkasse, die z. B. zwanzigiausend Mark der ersten Kriegsanleihe er- worben hat, kann ohne weiteres fünfzehntausend Mark auf die jweite Anleibe zeichnen, da die staatlichen Darlehnskassen die Stücke der ersten Anleihe in Höhe von fünfundsiebzig Prozent lombardieren. Der Lombardzins beträgt bekanntlich fünfeinviertel Prozent, der Zins der zweiten Kriegsanlethe fünf Prozent. Die er⸗

erwähnte Sparfasse würde also fuͤr die Dauer des Lombardverhält⸗ nisses nur einviertel Prozent Unkosten für die neu gezeichneten fünf⸗

2

zehntausend Mark zu tragen haben, das sind, wenn sie die lom=

bardierten Stücke der erssen AÄnleihe erst nach Jahresfrist einlssen kann, M7, 50 S, wenn sie früher einlöst, entsprechend weniger. Daß diese kleine Einbuße, die bei einem Ausgabekurse von 98,69 tatsächlich sich noch niedriger stellt, gegenüber dem Erwerb ersttlassiger, fünf. prozentiger, mündelsicherer Wertpapiere über fünfiehntausend Markt

zur Uebernahme der schwebenden Geschäfte auf der Basis von ungefähr Hlerbei sollen die schwebenden Kaufgeschäfte den beteiligten DVäusern zu 76 bis 78 0 abgenommen werden, wohei die Differenz pon 11 bejw. 13 0 vom Staate getragen werden soll. Diese Unter handlungen sind noch nicht zu einem endgülti roch werden die Bemü Marktes fortgesetzt. die Meinungen sehr auseinander. von der Verteilung einer Dividende absehen müss großen Bankinstitute würden aller Wahrschein mäßigung vornehmen.

nicht ins Gewicht fällt, hedarf kelnerlel Erwähnung. Ueberdleg kann jede, auch nur kleinere Spartasse darauf rechnen, fünfzehntausend Neueinzablungen Lombardschuld liegt daher

daß ihr Beträge wenigen Wochen Abwicklung sein wird. daß der Erwerb an der zweiten nicht hindert, Die preußilchen Sparkassen,

und mehr sodaß sie gen Ergebnis gekommen, ltiger Säuberung des naussichten der Banken gehen Die meisten Banken würden wohl

hungen zwecks endgü

Die Sache Ueber die Dipidende

der ersten Kriegsanleihe die Beteiligung sondern im Gegenteil fördert. s welche zusammen dreihundertzwamig Millionen Mark der ersten eigene Rechnung erworben haben, können bei s jweihundertvierzig

lichkeit nach eine Er.

Verwaltungsrat dez schlägt für das Geschäftsjahr 1814 deren erste Hälfte am 15. März zur Autschüttung gelangen soll. Von der Verwaltungsseite wurde erklärt, daß das Instikut im August die Ausiah munen und Departements stellen ruußte, da es infolge dez Moraioriums und der anderen Krieges getroffenen Maßnahmen Außenstände Im Oktober jedoch sind die Au in einem gewissen Verhältnis zu den Eingängen wieder aufgenommen Die Gefellschaft war nunmehr imstande, die gewährten Darlehen auszuzahlen, dies jedoch nur insoweit, als nachgewiesen forderten Gelder wirklich für den ursprünglich be⸗ Die Gewährung neuer Darlehen Institut durch eine neue Emission

Kriegsanleihe für Lombardierung dieser Anleihestücke ohne weitere Millionen Mark der zweiten Kriegsanleihe zeichnen und die dazu aufgenommenen Lombardschulden allmäblich aus den. Neueinlagen Wenn jede Sparkasse sich dies für ihren Teil überlegt und danach handelt, bietet der Besitz von Stücken einen Vorsprung für die Beteiligun

Kriegsanleihe, dessen die Kassen bei der Anleihe im vergangenen Er kommt insbesondere solchen Kaen zugute, Neueinlagen nicht Kassen, deren Einlagebestand ohnebin

(W. T. B.) Credit Foncier de France

eine Dividende von 25 Fr. vor, der ersten Anleihe an der jweiten lung der den K ten Darlehne ein

Herbsie enthehrten. die etwa inzwischen elnen starken Zuwachs an gehabt baben, und wird den erheblich gestiegen ist, eine stärkere Beteiligung an der jetzige anleihe ermöglichen wie bei der ersten Anleihe.

wegen des

mehr bereinbekam. Auszahlungen

wurde, daß die ge zeichneten Zweck verwendet werden. wird erst möglich sein, wenn das fandbriefen Mittel bierfür wird beschaffen können.

W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 658 000 Dollar Gold und 136 600 Dollar Silber eingeführt; ausgeführt wurden 35 000 Dollar Gold und 718 000 Dollar

Dle Wilhelma schaft zeichnet 6 Milltonen Schle sien

Zeichnungen auf die Kriegsanleihe, in Magdeburg, Allgemeine VersicherungsActien⸗Gesell auf die zweite Krlegsanleihe wieder, wie auf die erste, Landesversicherungsanstalt B.“, 10 Millionen Mark.

ĩ Indu strie Meldung des W. T. B. in für das Jahr chlagen. Der

New Jork, zeichnete, laut Meldung des ,

Der Aufsichtsrat der Bank für Handel und (Darm städter Bank) beschloß laut feiner vorgestrigen Sitzung, der Generalversammlung 1914 die Verteilung einer Dividende von 4 0½.Ü vor Bruttogewinn beträgt für 1914 479 487 M, Vortrag aus 1913 24 Os 32 S, hierbon ab die Handlungsunkosten, Steuern, die Gratifikattonen an die Beamten, die Zuwendungen an deren Pensiong⸗ fonds und für wohltätige (Kriegs) Zwecke 14 535 551 S, Abschreibung auf Immobilien und Mobilien 615 931 4, Talonsteuerreserpe 160 000 , Versust auf Effekten 861 760 4, Verlust aus Finanioperationen verteilbarer Reingewinn 6 880 141 . Dag Gewinn. und Verlustkonto für 1914 ergibt folgende Fiffern (die entsprechenden Ergebnisse des Jahres 1914 in Kla Finnahmen: Provisionen 16 926 964 (16 552 882) 4, Kontokorrentgeschaͤft und aus Wechseln, aus dauernden 2 bei anderen Banken und Bantfirmen und aus Valuten 13 469 041 (id 417742) , Gewine aus Effetten —— (84 304) 4, Gewinne aus Finanzoperationen 44 350 (27 0565) M, Vortrag vom Ausgaben: Geschäftsunkosten: (11191718) ½,

Berlin, 8. März. produktenmar kt.

Weizen geschäftelos. eschãftslos.

ais geschältslos. Weiienmehl geschäftslos. Roggenmehl geschäftslos.

Es verbleibt böl geschäftslos.

Berlin, 6. März. Bericht über Speisefette von Gebr. Die Marktlage hat sich weiter befestigt und cher Butter trotz der erhöhten Preise

Dag Ausland hat seine Forderungen bet weitem keine Rechnung lassen. Hof⸗ und Genossenschaftsbutter o. IIa Qualität 142,00 - 147, 00 s. Vorräte fehlen so gut wie ganz, und ankommende cht zur vollen Ausführung der einlaufenden Auf— fest, und die Preise sind

Zinsen aus

genügten die Eingänge inländis nicht zur Deckung des Bedarfs. dermaßen heraufgesetzt, daß Bezüge Die heutigen Notierungen sind: Ia Qualität 147, 00 - 150, 00 ½, d

Verschiedene Gingänge Vorjahre 479 487 (475 300) . 10 851 064

(956 417) c,

a. Handlunasunkosten Steuern 1247 406 (1 336 911) , Indaliden⸗ Ehrengaben Pensionsfonds 81 (2282 395) , Abschreibung auf Immo⸗ 615 931 (618 973) A, 160 000 (160 000) Æν.,6, Wehrsteuerreserve —— (464 225) 4, Verlust M, Verlust aus Finanjoperationen rtrag aus 1913) 6 880141 Die Bilanz ergibt folgende Ziffern: Passi va: 160 006 000) Se, Reserven 32 000 000 32 050 00) , Kreditoren 592 161 866 (807 689 900) , Aliepte Schecks 198 894 671 (166 351 427) 4A, Vorgeschlagene Dividende 6 400 000 (10400 000) .

Schmalz: Partien genügen ni Die Tendenz ist daher unverändert nominell. Speck: Fest.

und Krankenversiche⸗ Reichsbersicherung, wendungen (Kriegs) Zwecke 24369 und Mobillen

wohltãtige

Talonsteuerreserve Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten. (W. T. B.) 28 0/o Engl. Konsols 6835, 41 0, Japaner S883, Atchison, Topeka Erie 2216, Southern Pacifie 863, Silber 23.

3 o Französische . Russen 1906 91,25, Rio

(W. T. B.) Markt still. Staats. Scheck auf Berlin 50 90 Scheck auf Paris 5 o Nꝛlederlãäͤndische Il, alle anderen Kurse nicht offiziell, Royal Dutch Petroleum 476, lie derländisch⸗Indische Handels bank Rock Island g, Union Pacifie 119, Amal⸗

Die heutige ucht und da auch die Unter. sich die Umsätze (92 0090 Stüch Die Tendenj war änfänglich etwas Befürchtungen hinsichtlich später jedoch trat eine kleine ßverkehr in stetiger Haltung wurden 1 570 000 Dollar Geld auf 24 Std. Durchschn.-Zintzrate letztes Darlehen nom., able Transfers 4,8135, Wechsel auf Berlin auf. Sicht 83, Northern Pacifie Bonds 636. J Atchlson, Toveka u. Santa 95, Baltimore and Ohio 67, Canadian Pacifie 1583, Cbicago, Muͤwaukee u. St. Paul 874. Louisville u. Nashville 1114, Nen Pennsylvania 105, Union Pacifie 1193, l tates Steel Corporation 441,

(W. T. B.)

aus Effekten 861 760 (

. X . ärz. gh6h 658 (- S, Gewinnsaldo lemnschl. on dog, m 8.

40— argent. Anleihe 1800 72, u. Santa F 984, do. pref. 1091, Union Pactfie 1233.

7o, o, Aeqvypter unifizierte 88 00, H Oso Tinto 1485.

Am sterdam, 6. März. papiere kaum stetig.

II I59 487) 4. Aktienkapital 160 0900 000 ( Privat dis kont 1, (W. T. B.) Sonstige Passivr? Unerhobene Divi⸗ Talonsteuerreserhe Wehrsteuerreserve Nasse, fremde Geldsorten und Coupons einschl. Guthaben Abrechnungs banken 63 491 146 Wechsel und unverzinaliche Schatzanweisungen de Bundesstaaten 1 Banken und Bankfirmen

Amerikaner fester. Scheck auf London 12,023 12,073. Scheck auf Wi Staatsanleihe 99 99366 offizie Obl. 3 o/o Niederl. W. S. Deutsche Erdölaktien ——, Topeka u. Santa Southern Railway 143, United States Steel Corp. 44. (W. T. B.)

Nostroquthaben bei

86 945 909

(185 022 878) 4,

583 104 414 6 börsengängige rschüsse auf Waren und Warenverschiffungen Wertpapiere; verzinsliche Schatzanweisungen

27249 896 (22 418 988) 6, Zentralnoten⸗ (4 914061)

5 898) , Wertpapiere

110 473 228) M, Vo 18 463 227 (54 446 083) .,

Pacifie =, gamated bag, New Hork, 6. März. Sonnabendbörse war sehr schwach bes nehmungslust sehr gering war, hiel in recht engen Grenzen. er infolge von Glattstellnngen und chen Verhältnisse in Europa, ein, sodaß sich Bondsmarkt Tendenz für Geld: Stetig. Geld auf 24 Std. London (60 Tage) 4,7975, Paris auf Sicht 527, Silber Bullion 491,

(17 190 543) 59 688 292 Bundesstaaten Reichsbank Wertpapiere ängige Wertpapiere 20 624 514 (19151 866) , s, Konsortialbereili⸗ Beteiligungen firmen 9 134 8433 (8 026 300) , Debi⸗ toren ia laufender Rechnung 455 243 399 (438 441 628 AM, Bank- 6 (18014087) 46, Senstige Immobilien 308791 Verrechnungskonto der Zentrale mit Niederlassungen 818 112 (81 927) 4. Die Avale nz auf 49 100 179 A gegen⸗

sonstige börseng 4d. sonstige Wertpapiere 7 2890 188 ( 961168) gungen 40 628 838 (44 55 anderen Banken

2 324) 4, Befsestigun

und Bank gebäude 18 334 7 el auf bd a3) 4, . iltalen und bellesen sich auf beiden Seiten der Bila über 47 707274 M im Vorjahr.

Die Sächsifche Bank zu Dresden verteilt laut Meldung des W. T. B. für das Geschäftsjahr 1914 800 Dividende wie im

Sonstige Aktiva:

Chesapeake u. Ohio 413, Denver u. Rio Grande 6, Illinois Central 1033, Vork Central 832, Reading 1447. Southern Pacifie 8357, gamated Copper Comp. baz, United S do. pref. 1043.

Rio de Janeiro, 5. März. London 13116.

Hesamtsumme der im Umlauf befindlichen Berliner Pfandbriefe einschließlich der den Reser Fßörigen Stücke beträgt 290 678 600 M gegen nämlich 5 275 500 33 4 oO ige (alte)

2 Norf W 14, defonds des Instituts ge⸗ lorfolk u. Wzstern 101 286 235 000 υ

3 955 500 M,

3 857 400 . Wechsel auf 6 410 h

5 447 700 , 2 016300 10

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten. Müllermar kt. it Montag 2 3 sh., von Mais 1-2

(W. T. B.) Wollaukt ion. (Schluß) lebhafstem Wettbewerb zu den besten Prelse waren gegen die letzte Serie für höher, Croßbredè Im ganzen wurden für die nächste Serie

(W. T. B) Baum wol le. Amerikaner niedriger, Bengalische 6 und Tinnwvelly

(W. T. B.) Import 53 142 Für Mai- Junt 4,59,

. . (W. T. B.) Dagegen sind Waren, deren Bestimmungsort laut Konnossament Preise von Weinen sind se London, 5. März. Die Wollauktion schloß bei Preisen dieser Serie. Greafy Merinos 10 15 höher, Scoureds 200/90 5 1600 höher, Kapwolle 7 bis 15 höhe 9000 Ballen verkaust. zurückbehalten. Liverpool, 5. März. und Brasilianer 2 Punkte 12 Punkte höher. Liverpool, 5. 7000 Ballen, amerikanische Baumwolle. dember 5.13. Amsterdam, ruhig, loko 463. Dezember 273. Am sterd am, 6. März. für April 60.

3000 Ballen wurden

haft gemacht, ö herrschte, hat die Eis

Baumwolle. 43 687 Ballen für Oktober⸗No⸗

; Ig pa · Kaff: März 3183, für Mai 313, für

(W. T. B.) Rübòsl loko sest,

Baumwolle lob⸗ 8,52, do. für Mat 8,83, do. süt Orleans do. loko middling 8,90, 25, do. Standard white in New Y do. Credit Balances at Oil Citv 150. Rohe u. Brothers 10,65, Zucker Zentti⸗ ir Mai 149. Wheat clear

Eisenbahndire sind angewiesen worden, die Arheiten kommenden einzelnen Gewerbezweige zu vergeben. Graz-Köflacher Gisenbahn vereinnahmte 44 Kronen (im Februar 1914: 313 423 Kronen). 557 157 Kronen (Vorjahr

Februar 1915: 2633 Santos Kaffee für Januar bis 28. Februar 191 1 65s oz Kronen). Die Einnahmen fär 1915 sind vorläufig, die für 1914 endgültig ermittelt.

Rach einem durch, W. T. B. übermittelten Bericht der Neuen aus Paris ist dort das Geschäft an der begrenzt geworden. unterworfen. Zeichnungen

(BV. T. B.)

Zürcher Zeitung? middling 8,75, do. für März im allgemeinen sehr

Kursen ist oft großen

Die Notierung von bekannt ge⸗ Obligationen mit erholte sich der

Refined (in Cases) 10, do. in Tanks 4,50, Western Steam 10,373, do, e u. fugal 477, Weijen lok⸗ Nr. 2 Red. 1514, do. f bo, fär Juli 123, do. für September —, Mehl Spring⸗ acht nach Liverpool 12 gesragt, Kaffee ür März b,, do. für Mal 5,82, do. fit „Zinn 48,00 Käufer.

zehnjähriger Französischen schwebenden Schmerzen g⸗ Durchführung Liquidation Börsengeschäften u Der Rückgang sell der letzten Schiebung beträgt Die Durchführung

640 - 6,50, Getreideft loko 76, do. Juli 6,34, Kupfer Standard loko —,

schwebenden bruch des Kriegeg. gegen 14 Fr. od der Liquidation Es sind Be

er 170o vom ausmachenden Wert. r ö würde deshalh das Bestehen einzelner Bankhãuser trebungen im Gange, ein Syndikat zu bilden

Wetterbericht vom 7. Mär 1915 ———— —— ——— —— Vormittags 9 Ubr. ; e,, 2332 c. 3227 . . 1 —— ame 233 * Bind⸗ 2 5 tterungs⸗ 23* Wind⸗ 282 Wi * 233 * 32 376 ; Deobachtungs ö. richtung, Vetter 231 . derlauf ne. 2 er, nr 2363 ,, Name der Wind. 33 33 3 Witterunge⸗˖ stain S3 Wind ener 3. * der letzten eobachtung ·· Bind. 8 ** Beobachtu 3. 3 863 richtung, W 8 derlauf station 3 3 särke 833553 24 Stunden station 232 pant 9 24S . 6233 Wind⸗ ettert 8 der letzten *53** 35355 6232 siarte 262 24 Stunden * . Rügen alder Triest du n Wudst. bea; Jo! I 6 3. e 7511 Windst. bede meist bewölkt mãnde 157,1 OSO 2 bedeckt —5 0 1 Vorm. Niederschl. 55 So n en,, = N= ; J r . . Keitum Jb. SNO J wolsig 1 6 = messt bewölkt Selder r I NM W J wolrig 3 2 r. = 2 Jam burg 755 7 N bededi = 1 I Nachts Nieder chi, Bod 75s 5 Sn O Ibester 12 d LE . dermannfiadt 'ö0 M4 SO. Schnee =I 8 Danhall. Nieder ch Swinemünde B57 OSO 2 bedeckt 4 1 O Vorm. Niederschs. Chrlssianfund 606 3 OG NX bedeck J 3 272 pred lun . ö e e k 6 Memel 50. O 2 bedeckt AIG 9 1 ziemlich heiter Vard z 7769 SW T öbedeckt ü 8 = 1 8 n n. Deren k nde , g irn , g, Lachen . WNW bedeckt 29 0 Schauer Skagen 81 S8 2 Schnee 31 56 aer. Die Luftdruckverteiluna Hochdruckgebiete annoder ö RW J Schnee J I8 G mubalt Nie derich. Danstholm J 8 N bedeckt = 86 3 über, 0 mmm liegen über Nordwestiußland und Frankreich; ein Tie. . 7547 O 2 bedeckt 1 I anhalt Jiederschl. Kopenhagen 5565 8 redet ( TV S C- 5 2 a r 3 . 6 über dem .. . ien 53 5 Fon ü Schnee if r ier hl ö / 5 = h Mittel bis Südostenropa, em Tei tief unter 750 mm liegt über Hr , . chn 11 anhalt Nieder chl⸗ Stockholm ol . 2 Schnee . 263 Desterreich In Deutschland ist das Wetter vorwiegend trübe; bei res lau 2 wol II [IL anbast. Niederschl. Dernö fand ö 2 N Schnee S 3 1 schwachen Winden bercscht von den Alpen bis zur Nordseeküste Tau= Bromberg 756.3 8 2 wolten 1 G . messt bewoltt Saparanda ö 5 s& Schnee Is 5 IJ . wetter, sonst Frostwetter, im Osten stienger Frost; außer im Nord Metz sds NW F halb bed. 3 1 1 NNachm Niederschl. Wisby —— 26 24 . osten sind fast überall Niederschläge gefallen. Frankfurt. M. 56.5 Wind st. Regen 18 1 Nachts Niederschl. Karistad , . J. Deutsche Seewarte. Varl ruhe. B. 757,5 SW A2bedeckt 6 4 1 Nachts Niederschl. Hammerhug 756,8 S8 7 Dunst 5 5 757] . 755, W o bedeckt 3 6 O0 Nachts Niederschl. Vvdorno ö K 2 ug vitze 8190 NM 5 Schnee 11 5 Nachtz Niederschs. Budapest for 3 N 1 Schnee = 5 ; ; 3 , : K . 2 23 1 Vorm. Niederschl. Nr. 9 des Zentralblatts für das Deutsche Reich“ Wilheliahav. dd. N bededt 112 l anhalt. Ntederschl. ien 50.4 NW 2 Megen 6 7 0 Schauer herauagegeben im Reichsamt des Innern, vom 5. E, 191* r Ftel I56.0 NO 3 bedeckt . Schauer Prag 752,7 W Regen 2 T GI anhalt Mevdersch. folgenden Inhalt: Handels, und Gewerbewesen: Bedingungen für Wastrow. M. Töb d Windst Schnee 2 3 70 Nachtẽ ilederschl. Rom w H * . . . ,. , , J an MJ j 2. j , ie Trockenkartoffelverwertungsgelellscha n. b. H. nun Königsberg Ioõ9.6 OSO 2 wellig 8 0 1 nemlich beiter Florem od, SO 1 bedeckt 10 0 —1 zu der Bekanntmachung . , re ung , 87 Cassel bb. 3 NW bedeckt O 7 O anhalt. Niederschl. Cagllarl J . . bruar 1915 und zu der Bekanntmachung Über die Verwendung von Mas debura Jöns Nr Schnee = 7 Q sanhalt. Niederschl. Zürich 6d d W. woe M 63 Rohzucker (Erstprodukte) vom 19 Februar 1913. Regelung des Srnnberg e hl or 8 5 . 6 Denf . ** Verkebrs mit Brotgetreide und Mehl. Versicherungswesen: Be⸗ r, . . / 9 , f 7671 SSW 2 Negen 6 106 4 kanntmachung ur Ausführung des § 518 Ahs. !] Reich? versi n. a, , n,, , , , , , , Fi RB J belb bes , . ö JJ Friedrich haf. 756,8 d. 41 Regen 15. o Nachts Niederschl. Santls 557,8 W 8 beded 15 = Bambeig 7örs s tegen 2 8 anhalt Niederfchl. Brin di 578 8 J bededt Io S J .

ö . . ö. 6 K ö = 8 2 3 3 8 r 1 23 de. 5; . n. ufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. .

. . , Verdingungen ꝛc. ö. ! Een 1 her nzeiger. J

Verlosung. 2c. Don Wertpapieren. ; * 9. Bankausweise

58. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer ö gespaltenen Einheitszeile 30 3. 10. .

) Untersuchungssachen.

193212 Steckbrief.

81 die unten beschriebenen Reiter:

1) Willi Thledemann,

2) Albert Altüller, von der 2. Esk. schw. Res-Reiterregts. Nr. 3, welche flüchtig sind, ist die Unter suchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, sie. zu ver⸗ haften und an die nächste Militärbehörde abzuliefern.

Beschreihung; 1) Thiedemann: Alter: 24 Jahre, Gestalt: schlank, Größe: 16 I0 m, Haare: hlond.

2) Müller: Alter: 21 Jahre, Gestalt: gedrungen, Größe: 1,54 m, Haare: blond.

Ezermno. den 26. Februar 1915.

Gericht 35. Reservedlvision.

93211 Eteck brief.

Gegen den unten beschriebenen Gefreiten d. Ldw. Aug ast Rauer von der 1. Komp. Landw.. Inf. Regts. Nr. 38 komdrt. zum Scheinwerferjug der 35. Res.Dwi⸗ sion —, wohnhaft in Dittersbach, Kreis Waldenburg, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird ersucht, ihn zu verbaften und an die nächste Mllitär— behörde abzullefern. Beschreibung;: Alter: 33 Jahre, Sröͤße: 170 m, Statur: schlank, Haare: blond, zurückliegende Augen, blonder Schnurrbart, blasse Gesichtsfarbe.

Ezermno, den 1. Matz 1915.

Gerlcht 35. Reserbedivision.

93207] Fahnen fluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier 9. J. R. 29 Karl Wüßgen. wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Miltiaäͤrstrafgesetzbuchs sowie der 88§ 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen . befindliches Vermögen mit Beschtkag elegt.

Machen, den 28. Februar 1915.

Gericht der Landwehrinspektion Cöln,

Zweigstelle Aachen.

93209] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gefreiten Erich Goerke, Infanterie⸗ regiments Nr. 148, 10. Kompagnie, z. Zt. der Kgl. Klinik, Ziegelstraße, in Berlin überwiesen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Milifärstrafaesetz buchs sowle der 366, 360 der Militär strafgerichtsordnung der Beschuldigte hier durch für fahnenfluͤchtig erklärt.

Berlin, den 4. Märj 1915.

Gericht der Inspeftion der immobilen Gardeinfanterie.

93208] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Unteroffizier Otto Liebsch, Ersatzin fanterie⸗ regiment Nr. 1, 1. Bataillon, 4. Kom- pvagnie, gegenwärtig dem Vereinslazarett Dominikanerkonvent in Bexlin überwiesen, wegen in,, wird auf Grund der FS§ 69 ff. des Mi e, , . sowie der 55 366, 86090 der Milttärstrafgerichtz⸗ ordnung der e mitt hierdurch für fahnenflüchtig erklaͤrt.

Warlin, den 4. Mär 1915.

Gericht der Inspektion der immobilen

Gardeinfanterie.

93210] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmeverfügung. Der Mattose Artur Paul Hermann Ruppert der 4. Komp. J. Matr. Div, geb. 11. II. 1894 in Berlin, wird au/ Hrund der 6) ff. Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 Militärstrafgerichts ordnung fur fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt. Kiel, den 3. März 1915. Gericht der J. Marineinspektion.

932065] Fabnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmenerfügung.

In der Untersuchungssache gegen den Landwehrmann Johannes Weger, 2. L. J. R. 110, geb. 7. 3. 82 in Fleinheim, Wttbg., wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 5 69 ff. des Mtlitärstrafgesetz⸗ buchs sowie der 55 356, 360 der Militär⸗ tee, , . der Beschuldigte hier ˖ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Pfirt⸗Freiburg, den 10 Dez. 1914. Gericht der 8 Lanzwehrdivision und der Kommandantur d. Oberrheinbefestigungen.

Der Gerichisherr: Dr. Jab von Bodungen, . irrt

Generalleutnant. Kriegegerichterat. 93205) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Mugketier Wendelin Frank, Ers. Bat. 170, geboren 29. Mat 1885 ju Karlsruhe, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der s 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 3656 und 360 der Militärstrafgerichtiordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Rastatt, den 3. März 1915.

Gericht der stellv. 56. u. 84. Inf.-Brigade.

93203 Verfügung.

Die Fahnenfluchtgerklärung gegen den

Frsatzreserv. Peter Gschwenvtner, Ers.“

Batl. Landw. Inf⸗Regt. Nr. J, Rekr.«

Depot, ausgeschrieben im Reichsanzeiger

Nr. 32 am 8. Februar 1915, Zweite Bei⸗

lage Nr. 86 0653, wird zurückgenommen. Mugsburg. 1. 3. 1915.

K. B. Gericht der stellv. 3. Inf. Brigade.

93204 Beschluß.

Die wider den Musketier Wilhelm Jo- hann Karl Mogk der 10. Kompanie Intant. Regiments Nr. 82 am 25. August 1911 erlassene Fahnenflaͤchtserklärung wird hiermit zurückgezogen.

Cafssel, den 2. März 1915.

Gericht der stellvertr. 44. Infant. Brigade.

/ /// „///

Y Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

93129 Zwangswersteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin, Eckertstraße 5, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorhezirke Band ? Blatt Nr. 196 früher auf den Namen der Frau Anna Strecker, geb. Mehlisch in Berlin eingetragene, zur Fgeit der Eintragung des Versteigerungever⸗ mertes , (Grundsiück, bestehend aus; Vorderwohngebäude mit rechtem Seltenflügel, Quergebäude und Hof,

am 26. Mai 1915, Vormittags

Gemarkung Berlin Kartenblatt 36 Par—

a ,,, von 9100 S mit 360 A Jahresbetrag jur Gebäudesteuer veranlagt

tragen. 85. K. 160 14. Berlin, den 1. Mär; 1915. Königliches Amtsgericht Berlin Mitte. Abt. 885.

71490] Zwangsversteigerung.

von Berlin (Wedding) Band 133 Blatt

V see) und des Maurermeister? Robert Wil

Miteigentümer je zur ideellen Hälfte ein— das unterzeichnete Gericht an der Gerichts

Das Grundstück liegt in Berlin, Goitsched—⸗

es mit einem Bestande nach der Be—

1913 nicht nachgewiesen. Der Versteigerunge⸗ vermerkt ist am 265. Juni 1913 in dan Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 21. November 1914. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

Hirschfelrd.

S7557] Zwangsversteigerung.

Im Wege der . sollen die in Berlin⸗Neinickendorf belegenen, im Grundhuche von Berlin Reinickendorf Band 10 Blatt Nr. 317 und Band 64 Blatt Nr. 1947 zur Zeit der Eintragung des Versteigerunggvermerks auf den Namen des Eigentümers und Rentiers Wilhelm Grunow in Berlin-Reinickendorf einge⸗ tragenen Grundstücke am 12. April E915, Vormittags EE Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, ver⸗ steigert werden. J. Das Band 10 Blatt Nr. 317 eingetragene, in Reinickendorf, Nordbahnstraße 21 und 22, belegene Grundstück enthält a. Wohnhaug mit Hof—

haus, e. Restaurationsgebäude mit Hof— raum und Hausgarten. Es umfaßt die Trennstücke Kartenblatt 3 Parielle 2559. 73, 2560/73, 2561/73 und 2592/73 von ins—⸗ gesamt 16 a 30 0m Größe. Eg ist unter Artikel Nr. 699 der Grundsteuermutter⸗ rolle und unter Nr. 297 und 298 der Gebaäudesteuerrolle des Gemeindebe) ir ks Berlin⸗Reinickendorf mit einem jährlichen Nutzungzwert von 1660 4 und (100 verzeichnet. II. Das Band 694 Blatt

Nr. 1947 eingetragene, in Reinickendorf,

IO Uhr, durch das unterzeichnete Gericht Neue Friedrichstraße 13/14 III (drittes Stockwerk) Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück

zelle Nr. 1381/48 2c. ist nach Artikel Nr. 133 der Grundsteuermutterrolle 5 a 12 am groß und nach Nr. 133 der Ge—⸗ häudesteuerrolle bet einem jährlichen

Der Versteigerungsvermeik ist am 3. De— zember 1914 in das Grundbuch einge⸗

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche

Nr. 3147 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Zimmermeisters August. Leopold Mar Spielmann in Berlin⸗Wilmers dorf (Halen⸗

helm Meinaß in Berlin Tempelhof als

getragene Grundstück am 29. März 1915, Vormittags EO Uhr, durch

stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer 30, 1 Treppe, versteigert werden.

straße 30, und umfaßt die Parzelle Karten blatt 23 Nr. 936 71, bestehend in einem Garten. In der Grundsteuermutterrolle ist es unter Artikel Nr. 002 mit einem Flächeninhalt von 6 a 8 4m und einem jährlichen Grundsteuerreinertrag von 48/100 verzeichnet. In der Gebäudesteuerrolle ist

scheinigung des Katasteramts vom 29. April

raum und Hausgarten, h. Hinterwohn⸗

Nordbahnstraße, belegene Grundstück um⸗ faßt das Trennstück Kartenblatt 3 Par— jelle 3499̃⸗73 von 3 a 83 4m Größe und ist unter Artikel Nr. 1929 in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde⸗ beitks Berlin Reinickendorf, verzeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Ja— nuar 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 4 Februar 1915. Köntgliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

In Unterabteilung 5 der heutigen Nummer d. Bl. (Kommanditgesellschasten auf Aktien und Attiengesellschaften) befindet sich eine Bekanntmachung der QGürttem—⸗ bergischeu Hynothetenbank, betr. Ver⸗ losung, an deren Schluß für kraftlos, erklärte Wertpapiere angezeigt werden.

983228) WBekanutmachtng. Die Ostpreußischen Pfandbriefe zu 340 /o: 3 Stücke à 1000 Æ C 39191 389192 39193, letzle Inhaberin: Fräulein Sophie Bardin aus Lyck, sind mit Zintscheinen für Weihnachten 1914 ff. als verloren ge—⸗ meldet. Dies wird unter Hinweis auf § 367 des Handelsgesetzbuchs und jum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraftlos⸗ erk ärung der Pfandbriefe bekannt gemacht. Königsberg, den 6. März 1915. Dstpreußische General ⸗Landschafts⸗Direktion.

(93229) Geranntiachung.

Die Ostpreußischen Pfandbriefe zu 406 B 14429, 14430, 14431 3 Stücke 2000 A und CG 9951 1 Stück zu 1000 ½, letzter Inbaber: Insterburger Spar⸗ und Darlehnt kassen⸗Verein, sind ver. loren gegangen. Dies wind unter Hin⸗ weis auf 5 367 des Handelegesetzbuchs und jum demnächstigen Aufgebot zwecks Kraftlotzerklärung der Pfandbriefe hiermit bekannt gemacht.

stönigsverg. den 6. März 19165.

Dstpreußtsche General ⸗Landschafts. Direkt lon. 92851 Aufgebot.

Die von uns am 25. März 1914 auf das Leben des am 26. November 1914 verstorbenen Unteroffiziers Herrn Paul Reichert in Neubreisach ausgestellte Police Nr. 104 904 D ist verloren gegangen. Der derzeitige Besitzer dieser Police wird deshalb hierdurch aufgefordert, sich bis zum 8. Mat E95 bei der unter— zeichneten Gesellschaft zu melden, anderen- falls die Police für kiaftlos erklärt wird.

Berlin, den 8. Märi 1915.

Deutschland, Lebeng. Versicherung?s⸗

Actien . Gesellschaft zu Berlin. R. Mertins. 92911 Aufgebot.

Die dem Herrn Fabrikanten Christoph Lickroth zu Frankenthal am 21. November 1907 ausgestellte Police Nr. 211 502 ist verloren gegangen. Wir werden die Police für kraftlos erklären und ein neues Doku—

ment ausstellen, wenn sich nicht innerhalk dreier Monate ein Policeninhaber bei uns meldet.

Berlin ⸗Schöncherng, den 4. März 1915. Nordstern Lebens Versicherungs⸗Actlen⸗Gesellschaft. Die Direttion.

Dackelser ⸗Köbbinghoff. Gerecke.

2912] Anu fgeb ut.

Die von uns dem Perrn Johann Schäfer.

Gutgperwalter zu Heister b. Unkel am

5. September 1904 aucgestellte Police

Erwerbs, und Wirtschaftsgenossenschaften⸗ Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. Unfall- und Invaliditäts⸗ ꝛe. Versicherung.

Verschiedene Bekanntmachungen.

Nr. 134 874 über M 3000, ist verloren gegangen. Wir werden die Police für kraft⸗ los erklären und eine neue ausstellen, wenn sich nicht inner halb dreier Monate ein Policeinhaber bei uns meldet. Berlin Schöneberg, den 5. März 1915.

Lebens⸗Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft. ö Die Direktion Hackelöer⸗Köbbinghoff.

93130) Oeffentliches Aufgebot.

Die von uns am 1. Februar 1909 auf das Leben des Kaufmanns Herrn Franz Politt, früher in Pronitten, jetzt Rogonnen, Polier Nr. 85 913 ist in innerhalb Zz Monate der Inhaber der Poliee sich meldet, gilt dieselbe für kraftlos und werden wir eine Ersatzurkunde augfertigen.

Magdeburg, den 4 März 1915.

Wilhelma in Magdeburg, Allgemeine

Versicherungs⸗Attien⸗Gesellschaft.

aus gefertigte

nicht bei uns

: Aufruf. Auf Antrag dez Herrn Peter Caste⸗ Taglöhners ; a. Brenz, wird der unbekannte Inhaber des von dem Allgemeinen Deutschen Ver⸗ sicherungs Verein auf Gegenseittgkeit in auf das Leben des Antrag⸗ Septbr. 1906 ausgestellten Versicherungs scheins Nr. z93 897 hiemit auf⸗ gefordert, den bezelchneten Versicherungs⸗ schein unter Aumeldung seiner Rechte Aus demselben spätestens innerhalb zweier Monate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an gerechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein für kraftlos erklärt und dem Versicherungs—⸗ nebmer vom Verein eine Ersatzurkunde aus⸗ gestellt wird. Stuttgart, den Allgemeiner Deutscher Versicherungs⸗ Verein a. G. pp. Auchter.

Heidenheim

stellers am

in Stuttgart. pp. Dr. Blum.

Der un GC. O. Schultz Friedrichshagen hat das Aufgebot des von angeblich vernichteten,

Kaufmann

ihm ausgestellten, am H5. Januar

Friedrichshagen, 3. November 1910, über 400 M, der von dem verstorbenen Hermann Seeger akzep— liert war, beantragt. Urkunde wird dem auf den

. Inhaber der aufgefordert, spätestens in ET. November 1915, EO Uhr Vormittags, vor dem unter—

raumten Termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde deren Kraftloserklärung ersolgen wird. Cöpenick, den 13. Februar 1915. Königliches Amtsgericht.

* Aufgebot.

Der Schmiedemeister Otto Uhlig zu Segeletz, vertreten durch die Rechtsanwälte und Kleinschmidt hat das Aufgebot verloren gegangenen, 24. April 1915 in Nauen zahlbaren Wechsels den 24 Januar 1915 über 204.50 Æ, welcher von dem Antragfteller Fuhrunternebmer zu Nauen angenommen ist, der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. November 1915, Vormittag

Fürstenwalde Spree des angeblich

d. d. Nauen,

Karl Bolz