1915 / 67 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

—— —— —— . 23

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Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des Innern Dr. Delbrück:

Meine Herren! Jeder der Anträge, die hiet geftellt sind, hat seine gewisse Berechtigung. Die Herren aus Süddeutschland wollen die Verwertung ihtet Zwetschen und ihres andeten Obstes für die Branntweinbereitung sichern, der Westfale will seinen Roggen, der Ostpreuße in gewissen Grenzen weiter Kartoffeln brennen. Sie haben alle in gewisser Hinsicht recht. Wir müssen uns gegenüber dieser Sachlage dadort hüten, daß wir durch Uebertreibung unserer Forderungen in dert Absicht, ein gutes Ziel zu erreichen, schließlich etwas anordnen, was unmirtschaftlich ist und nicht geeignet ist, das letzte Ziel zu fördern, das wir bei allen unsern Maßnahmen immer im Auge behalten müssen, nämlich alle, für unsere Volksernährung . erforderlichen Mittel lediglich für diesen Zweck nutzbar zu

hun möchte ich noch einmal besonders auf die Schwierigkeiten hinweisen, die sich bezüglich der Kartoffeln ergeben. Ein abso⸗ 12 Verbot des Kartoffelbrennens würde direkt unwirtschaftlich ein, und zwar aus folgenden Gründen. In unseren sämtlichen

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ö befinden sich im Frühjahr mehr oder minder an⸗ gegangene Kartoffeln, die zur menschlichen Ernährung überhaupt un⸗ brauchbar sind, die aber auch zur Ernährung der Tiere zweckmäßig erst verwendet werden, wenn fi die Brennerei passiert haben. Wir würden also lediglich das Quantum Futtermittel, was der Landwirt noch zur Verfügung ha . en, wenn wir zu einem allgemeinen Verbot des Kartoffelbrennens aten ohne dadurch der menschlichen Ernährung irgendwie zu a en.

Ich habe die verschiedenen Ausführungen in der Kommission und schließlich auch die Resolutionen, wie sie angenommen sind, nur auf— gefaßt als die dringende Mahnung an die verbündeten Regierungen, dafür zu sorgen, daß kein Material, was der menschlichen Ernährung nutzbar gemacht werden kann, der menschlichen Ernährung dadurch entzogen und für überflüssige Zwecke verwendet wird. Was die Her⸗ stellung von Spiritus betrifft, so bleibt doch zu berücksichtiger daß wir den Spiritus nicht nur zum Trinken brauchen, sondern in erster Linie für eine Reihe wichtiger technischer Zwecke und direkt für Zwecke der Kriegsführung. Auch darauf muß Rücksicht genommen werden. Vor allen Dingen würde ich es aber für falsch halten, wenn man diese Maßnahmen verquickte mit den Tendenzen, die ich für absolut berechtigt halte, nämlich den Schnapsgenuß nach Möglichkeit einzuschränken. Ich möchte im Anschluß daran bemerken, daß eine Verordnung in Vorbereitung ist, die versucht, auf anderen Gebieten die Einschränkung des Schnapsgenusses zu erreichen, dadurch, daß den Behörden die Befugnis gegeben werden kann, den Schnapsgenuß für ihre Bezirke ganz zu verbieten oder Beschränkungen zu unterwerfen. Ich glaube, damit erreichen wir das Ziel, das die Abstinenten und Temperenzler anstreben, und was ich namentlich mit Rücksicht auf die Verhältnisse des Krieges absolut nicht von der Hand weisen will, viel wirksamer, als wenn wir jede Herstellung von Trinkbranntwein verbieten, was unter gewissen Voraussetzungen auch unwirtschaftlich sein kann, namentlich, soweit es sich um die Verwertung von Material handelt, das in einer anderen Weise volkswirtschaftlich nicht wohl verwendet werden kann, wie gewisse Obstsorten, Schlehen, und was dergleichen mehr ist.

Abg. Ne hbel (kons) verzichtet nach den Ausfü Staatssekretãrs darauf über das beantragte Verbot brennerei sich noch näher auszulassen.

Abg. Wurm (Soz):; Wir sind sehr erfreut über di— Aeußerung des Stantssektetärs, daß er. der Schnaps usschank verboten r ü vohl

werden soll; was Rußland konnte, werden wi können. Der Kommission santrag in Nr. 4 ha alles, was zur menschlichen Na hrung d

von Spiritus Ve erwe endung finden zu lassen. Wir wünschen darum auch das Verbot des Zuckers mit Ausnahme der Melasse, die sich sehr gut zur Herstellung von gewerbli iri 68 gegebene Mittel zur de ellun von

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geben hem Spir stus ist und . os d wovon wir auch genügende Qua . besitzen. Selbstverständlich stellen wir für die me nfchli ze Re ihrung nicht mehr geeignete Stoff e, wie verfaulte Kartoffeln usw., nicht 2. 3 gl ne e. Stufe mit der 1 9. '. Melasse. And. ers aber steht es mit der l ucke rs X Der Bundesrat hat noch jetzt den Bren nere en per ere, . die ; K artoffel geschützt werden sollen. ö se 2 . *

den und da das, die J it be . ken soll, auf meren unt beschlossenen Abg. Koch yoßærischr. Volks vorhand Melassemengen f die Spirituszentrale nur noch i erlangen. 16a 8 j 3 Cin Tel Abg. Lieschinmg (Gortschr. Volksp.): Ein Teil meiner Freunde wird die Tommissions fassung ablehnen und den Antrag Fehrenbach unter Streichung der Worte „und Kartoffel“ annehmen.

Damit schließt diese Erörterung. Zum Referat über die innere Politik erhält Berichterstatter Graf We st arp ken:

Kommission ausgiebig verhandelt. E ö! . 1 ö . nsur militärische Tatsachen unterdrüce, s 6 inm üti 8 wurde auch anerkannt, daß d

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s nötig war. Auf die von em 6, r auch für

36. 3 nos 5 ** Tin 20 3r * lageru 19 Szustan Vd in den Ei elstaate n wortung und Einfl obliege, ro 5 39 r 1 8; worden, daß die ig sachl s* 12 1. . litärbehörden un unt 2

. nen habe.

e, ö wurde 3 i ,. . 156 3. in d

Eüurbe

J e 2 Reichs berfaffun ig versprochene Gesetz über hen Kriegs ustand noch nickt

ergangen ist und daß auf das prenßfᷣche Gesetz von 1851 zurückgegriffen

werden muß, welches den . Zeitve Hal tnisse n 63. mehr ent⸗ spricht und nun auch auf außerpreußische Staaten anger et werden muß. Diese Erorterunge n führten zur n der folgenden Re solution: „I) Den Bundesrat zu ersuchen, nach Friedensschluß mit tunlichster Beschleunigung den 3. üurf des in Art. 565 der Reichs 2 vorgesehener Reichs gesetzes über ie (erklarung des en, k. Darin ist zusprechen, daß die Militarbehörden an die beste benten Rechtsnormen gebunden sind, soweit sie nicht nmitte sbar durch das

Gesetz selbst aufgehoben werden. Ferner ist in dem Gesetze zu erdnen, welche anderen Gesetze aufhebbar sind und von wem die Erklärung der Aufhebung auszugehen hat. 2) Den Herrn Reichskanzler zu ersuchen, dafür Sorge u tragen, daß die Zensur nicht über die dolle Wahrung der Interessen der Landes derteibigu: ag und des inneren Friedens Kinaugge bi, vor allem aber tunlichst aleichmäßig gehandhabt wird. Die Grog erung über die Zensur zeitigte eine einmütige . de Haltung der Presse, auch der sonaldem okratischen ,, . ein zelne Enigleisungen. Ebenso einmütig war man

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in dem Verlangen, das die Zensur während des Frieges n n , einheitli ich gehandhabt würde, Ein Antrag auf Vorlegung eines Ge

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seße zur Beschränkung , keine Aufgabe es aber erwün . sei

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e, ,. nfur wurden ,. ch Klagen laut. g begegnet zu sein. ung vermißt. e Grfal iun ig die Jen ur

Dandkabung der Mar 6 te dielfach einer Unfteundii chen Beh 3 ̃ ferner die Einhe itlich eit ,. ae,, Sffig ere ahne , . 2 . an 3 . iber Tri * . der

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Komm isston n öffentl iche Erõ

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n wird ein vom Abg. Wurm (Soz.) gestellte ngenommen.

Nächste Sitzung Sonnabend 10 Uhr früh. mne auf m, des Reichstages bis zum 18. Mai:; ö k mit Paraguay; Rest der zweiten Lesung Der Präsident bemerkt, daß, an diese Sitzung an⸗ * . eine neue Sitzung zur dritten Lesung des Etats und zur Erledigung etwaiger Rückstände stattfinden wird.

Literatur.

Kurze Anzeigen Besprechung vorbehalten bleib nur an die Redaktion, Rücksendung findet in keinem 354 ft Illustrierte Zeitschrift mit der Erfindungen u . 6 n. ngen auf allen 9 der Naturwissenschaften und Technik. 13. u. 14. Kriegs nummer Deutsches Verlagsbaus Bong u. Co. Der Krieg 1914 in

aeu erschienener Sinsen dungen sind st raße 32, zu richten.

Für alle

Wilhelm

= Jahrgang 19 40 A. Berlin W. 57,

Heft 14 bis 17

Jährlich 28 Hefte

und Bild. J h Berlin W. 57, Potedamerstr. 88. Verlagshaus Bong ü Drei Oberbärgermeister von Von Dr. Adolf Varrentrapp,

; Frankfurt . M,

Frankfurt am Bürgermeister a. D. Gebrüder Knauer.

ie fin an ere ri c3 betet a t der schweizerischen ssenschaft unter besonderer Berüdsichtigung der 6 Von Dr. Walter Hoefliger. Institut Orell Füßli.

X

Holigraben 31,

rischen 3er 8 Zürich, Art. sS8 Volks büche rei ier und Schwert. Wilde now. elle von Ferdinand und andere Erzäblungen. Ludwig Richter, , Malers. 0,

Einleitung

Lebenserinnerungen Schillers Leben und Werke. ) Balladen von Hans KHenzmann. . Die Ehereifen. Eine hbumoristische Geschichte von Otto v Deroldarufe. Z itgedichte von . gecter. Leipzig, Hesse u. Bick Der eiserne Kanzler, des Deutschen Re ches Baffen⸗ i 25 50 Stuck 10 4;

Herborn, Buchhandlung des Fs n 8

e Ein Wort über Dr. 30 n ff. Faß⸗ Freiburg i. Br.,

So sollt ibr leben in der Eriegsze zeitgemäße Volke ernäbrung von ss 6, 50 Stück 7,50 . Herdersche Verlagshandlung. Worte Christi. München, J. Bruckmann Brie fe aus dem Seide 1811 Rn . Zentralstelle zur Sammlung von Feldpostbriefen. Gerhard Stalling Die Hochzeit der Maria. zwei Akten von Viktor George n. wald Dresden, Verlag Aurora. Der Gegensatz zwi ichen Von Dr. Alexander R Verla gsanstalt. Waldemar Bonsels:

Schmidkunz.

. 1L50 ; gebdn. 2 A4. Herausgeg. im Auftrage Hejt 1 0 30 .

Idenburg i. Gr. . gin Schicksalsspiel von 1914 in 2 S; gebdn. 3 *. Friede⸗

53 Ungarn und Ruß— L. Stuttgart, Deutsche

, 36

Sandel und Gewerbe.

Vereinigung von Berliner, laut Meldung des W Istersonnabend, den 3. Arrit 1915, ihre sãmi lich 6e . * ssen 6 Wechselstuben in Berlin und Vororten für den Verkehr mit der

Nur für die Hinterlegung von Aktien zur

Bankier hat

Kundschaft zu schließen.

Tellnabme an Generalversammlungen, soferr es sich um den letz'en Taa der Hinterleaungsfrist bandelt, und für Wechse lzahlungen werden die Mitglieder der heteinigung in joren Hauvtgeschäf ten einen Schalter von 10 biz 1 Uhr Vormittags geöffnet halten.

Der Anrichte rat der Crefelder Baum wollspinnerel,

Cre feld, beschloß, der am 12 Axril stati fin der den hHhauplpersamm; lung die Verte lung elner Dioidende ron 7 0 (Em Vorjahre 8 o/)

vorzuschlagen. . . Brüssel, 19. März. Ausweig des Notendepartements der

Socists Ssnérale de Belgigue vom Attica. 13. Mar, 1. Mar)

Metallbestand und deutsches Geld o2 525 6iz, ( 45 660 ld, Fr. Darlehen gegen Guthaben im

Auslande 2750 000, ( M

Darlehen gegen Schatz scheine der

belgischen Provinsen (gemãß Art. 6 Ifffer 7 der Vor⸗

schriften) I60 000 0 0, (160 000 000, -), Darlehen gegen inland. Wert :

k 5 000, 5 go). . Sonnige Aktiven 51 665. 51 308

usammen 215 337 2777 705 707 227, Fr. zu]

Passida. . . Betrag der umlaufenden Noten 160 826 592. (160 833 4735, —) Fr.

Giroguihaben .. 54 595 7759 6 44873 .

zusammen 215 352277, [1200 707 222. ) Fr. Weochenausweis der Bank von England vom 18. März

d. J. Totalreserve 43 S850 000 (Ibn. 181 000) Pfd. Ster. Noien- umsauf Z4 065 065 (abn. 231 00) Pid. Ster, Bar vorrat 59 465 000 (Ahn. 412 000) Pfd. Sterl. Portefeuille 115 750 000

Abn. 11 260 000) Pfd. Sterl.,, Guthahen der Privaten 100 404 000

(Abn. 29 360 000) Pfd Sterl., Guthaben des Staates 70 950 000

(Zun. 20 821 000) Pfd. Steil, Notenreserve 42 412 000 (Abn. 125 000) Pfd. Sterl., Regierungssicher betten 30 049 000 (Zun. 2911000) Pfd. Sterl. Prozentverhältnig der Reserve zu den Passiwen 25.58 gegen 24,47 in der Vor woche. C learinghouseumsatz 247 .

gegen die entsprechende Woche des Vorlahres weniger 112 Million

Berlin, 20 März. Produ ktenmarkt.

Weizen geschäftalos. Rog gen geschaftslos.

a fer geschäftslos. Mais geschãfstslos Weizenmehl geschäftalos. Rogaenmebhl gesichäftslos. böl geschajtslos.

Amtlicher Marktbericht vom Mag eryieb bof in r erm icke elde. Rindermarkt am Freitag, den 19. März 1915.

Austrieb: 873 Stück Rindvieh, 204 Stück Kälber, 686 Pferde.

Milchkũhe.. 530 Stöãck, Zugochsen.. 109 ö ö anne, n

Verlauf des Marktes: Ruhiges Geschäft für Kähe, Jungvieh

lebhaft, Preise fest. ; Es wurden geiablt für: . . be m, .

J. Qualitãt - ; . 450— 520 4 J ll ,

Ausgesuchte Kübe über Noth. Tragende Fätsen:

KJ l!4 II. Qualitãt . * . 3 c . . . . *

ugo en: à Zentner Lebendgewicht J. Qualitãt II. QGualitãt

a. Gelbes Frankend leb. 8e. ö . 4 60

b. Vinigauer w C. Suddeutschez Scheckoieh, Simmenthaler, Biyreuther. —— f

Jungvteh jur Mast; Bullen, Stiere und Fãrsen . 35— 40 A 30- 34 4K Asuszsesuchte Pocken über Notij. Ab 1. April er. Beginn des Rindermarktes früh 7 Uhr.

London, 18 Marz (W. T. B.) 28 0υο Engl. Konsols 6876, 4 090 Brasilianer 191, 4590 / 2 Japaner Sb, 3 oo Pottugiesen —, Atchison, Topeka u. Sarta Fa 995, Erie 23, Missouri, Kanses

u. Teras -= Unlon Pacifie 1215, ü. Sierl Corp. 30. Pirat. diskont 2 16. Silber 233. Wechsel auf Amsterdam 12, 14. Scheck auf. Amstertam 1206. Wechsel auf Pars 25 80. Scheck auf Paris

25 3 Wechsel auf Peterẽdurg I1I45. Bankausgang 257 000 Pfd. Sterl.

Paris, 19 März. (W T. B) 3 0so Fransösische Rente 71 00, 5 o/ο Russen 1906 90,75, 3 o,/9 Russen von 1896 58 50, Panama. kanal 1009, Banque Ottomane 480, Suezkanal 4350, Rio Tinto 1549. Wechsel auf London 25 47,5.

Amsterdam, 189 März (W. T. B.) Maitkt ruhig. Staats. api⸗re fest, DVetrolenmaftlen scknächer. Scheck auf Berlin 51 385 bis 2225. Scheck auf London 1208— 12,16, Scheck auf Paris 4755 bis 47,85, Scheck auf Wien ——, 5 Oοm Niederlãndische Staate⸗ anleibe 8831. offiziell, alle anderen Kurse Aich offiziell, Dbl. 3 0lo L ederl W. S. —— Königl. Nieder länd. Petroleum 478, Deu isck Erdölaktien Zo - izs, Nieder ländiich⸗Indische Sandels bank = Atchison, Topeka u. Santa Fe 934, Rock Jaland etwa , Southern Pacifie ——, Southern Railway 144, Union Pacific etwa 119, Amalgamated 559, United States Steel Corv. 443

Rios de Janeiro, 17. März. (W. 235 Wechsel auf

London 13* 6.

Kursberickte von auswärtigen Warenmärkten.

Magdeburg, 19 Märjßz. (W T. B.) Zuckermarkt. Raffinade 1 20,95. Wüfeljucker fehlt. Gemabsene Raffinade mit Sack 20,95. G-mablene Mells J mit Sack 20,45. Tendenz geschäftsles. Melasse unnotiert

gonzon, 13 März. (W. T. B.) Kupfer vromvt 67.

London, 18. März. (W. T. B) Wollauktion. Die heutige Auktion berk⸗brte zu festeren Preisen bei lebbaftem , . e, e, waren 10 398 Ballen, wovon 400 Ballen zurückgezogen wurden

Liverpool, 18. März. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 10009 Ballen, Import 609 Ballen, dovon 600 Ballen amerikanische Baumwolle. Mai. Inn 5, 18, Oftober⸗November 5/45. Amerikaner und Brasillaner 5, Indier 5 bis 6 Punkte niedris er.

4. 2 18. März. (W. T. B.) Roheisen für Kasse

Amsterdam, 19. März. (B. T. B) Ja va - Kaffee ruhig, loko 4683. Santos-Kaffee für März 328, für Mal 327, für Dezember 27h.

Am sterdam, 19. März. (B. T. B.) Rüböl loko stetig, 61, füt April 594.

2 n n

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1915.

1 62.

Statiftik und Volkswirtschaft.

Die vereinigten preußischen und bessischen Staats eisenbahnen im Rechnungsjahre 1913.

Nach dem amtlichen Betriebsbericht hat das Bahnnetz der ver⸗ zinigten pre, isch⸗ und beisischen Staate eise Kap n errraltung im Rechnunge jahre 1913 durch Eröffnung neutr Ba hnstrecken (63 km at. und 284 m Nebenbahnen) einen Zuwachs von 347 km er- bre n. Die Eigentums länge der dem 6f ten tlichen Ver kehr lenenden Bahnstrecken betrug 39 327 Em. Davon waren

Hauytbahnen Nebenbahnen zusemmen

k Em km vreußisches Eigentum . 21 596. 16428 38 275,96 ssisches w. 800, 461 17 1261.83 badisches ö. 10 10,63 isammen 22 438.1 16839 39 327, 3 (57 05 0) (42 95 O G (100 000 90ĩ ,,, K 16 648 * 39 087,99 ch schman purig preuß isch * 239 2 239 0 em 5574 34 162923, 21 866 0 (24,3 O ꝝ) S6 4 9.9ꝝĩ (55, 69 O 9) d 16 510 597.1 17107 dreig leisig 3 . 53 8 3 53 58 1 293, 2939 ,, , ( 5,36 h, ußerdem waren 227 km vollspurice und O km schmal—

y rige Anschlußbahnen ohne öffentlichen Verkehr vorh kee.

Die Betriebslänge 68. Eigentumslänge abzüglich der ver⸗ rachteten und zuzüglich der , Strecten) der dem öff lichen Verkehr dienenden Babnen betrug am Schluß 26 B richte jabres im ganzen 39 4214, km, von denen dem Personenv 37 99947 km, dem Eüterverkehr 391 2. kin dienten.

Das Anlage kapital berechnete sich am Sc susse des Rechnungs⸗ s 1913, wie folgt:

. im gar zen ouf 1 km für die Millionen Bahnlänge . 0. . Vollsyurk abnen ,, 32160 Scin lixurba nen JJ 177720 73 393 2 . ö ! Anschlußba 1. ohne öffentl. Verkehr 12,363 4 014 im ganzen. . 12 622,80 319 103.

Der Fu hry ark bestand am Schlusse des Rechnurgsjahres 1913

aus 21 747 Dampflokomotiven (9225 für den Personenzug- und 2522 gar den Guterzugdienst), 17 elektrischen Lokomotiven, 5 Dampf⸗

uni . 362 elektrischen Triebwagen (52 einfachen und 310 Dorpel⸗ gen) 45 023 (120 521 Achien) Personenwagen mit 2266s S865 Plätzen,

3 138 (G31 610 Achen) Geräcwagen mit 74516 Ladegt wicht, 192 4093 (1 002 748 Achsen) Güjser. und Arbeitswagen mit 7289 712 Ladegewicht und 3026 (7440 Achsen) Bahndienstwagen. 6 dem Gesamtwert des Fuhrvarks am Schlusse des Rechnunge jahres 1513 3490 *, Mill. Mark oder 27 3 o des Anlagefapiiais kamen

nun n. V4

o ?

ö . . und d Fund sachen, Zustellungen 1. dergl 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingun Jen c. 4 8. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛE. Versicherung. 4. Derlofung 2c. von Wertradieren, . 9. Fannie,

6. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Dritte Beilage

Berlin, Sonnabend, den 20. März

n-,

auf Dampflokomotiven 1272243 Mill. M (auf 1 Zokomotive 58 505 4, 1

tleftr. Lokomotiven K— . 23 73.3 Triebwagen 301 1 Triebwagen 83 36: * Dersonenm egen. 1 12chse 3333 . Gepãckwagen ö. 9 w 3531 5

Gũterwagen 349 899 4 1. = 136 h

Sesckhafft ö. im Berichts zial 1 Daw pflokomot ver 9 elektrische oke mo tiven, 46 Triebwagen 2896 Personen⸗, 1137 Gexack und 33 475 12 en, ausgemustert dagegen 512 Loko⸗

motiven, 640 Personen., 1 Gexäck, und 662 Gaterwagen. Von den Besca ff unge kos en der . Wager wurden 200 458 185 ½ aus

Bau⸗ und außerordentlichen Fends, 2 678 143 M aus den Mitteln des ordentlichen Etats bestritten.

Die Einnahmen beben im ganzen Mark, auf 1 Em durchschnitt licher Benie belẽnge 65 106 . trogen. Es brochten ein: die gesamte Pe ion enb drderung 686 212 Mill. Mark, auf 1 Em Be trier länge 13112 6, die Gexpäckbe⸗ förderung 21 0 Mill. Mark, einschließlich der Venen dem ng von Hunden (2 206703 Suach und der Nehenertrãg der Derfenen. und Ge⸗

Millionen be⸗

päckverkehr im ganzen 71310 Mill. Mark oder 27 0609 der Gesamteinnahme, duf 1 Em Betriebt länge 18 8390 M, die Gäter⸗ beiörderung des öffentlichen Verkehrs 1561 4 Mill. Mark auf 1kRm Betrieb slänge 40 062 S, der Tierverkebr 40 * Mil. Mark, einschließlich der Beförderung von Postgut. Militärgut frachtpflichtigem Dienstaut . der Nebenerträge der Güter verkehr im ganzen 1621 Mill. Mark oder 67 der Ge⸗ samteinnahme, auf 1 Rm ö,. leb zlänge 42379 66 mithin der Per⸗ sonen⸗ und ern n er zu sammen 23842 Mill. Mark oder 93 23 00 der Gesamteinng 2. auf 1 Rm Betrieb? lange 6 709 * ferner die Ueberlafsung von Bahnanlagen und die Leistungen zugunsten Dritter do 236 Mill. Mark oder 248 0/0, die Neber rlassung von ga. 14ugen an fremde Veiwaln nen 32263 Mlll. Mark eder 6 0, der Verkauf von Hater ialien und Materialabfällen mn. 34 , Mill. M m oder 213 0½, die wirtschaftliche Nutzung der Gebäude und Srundfincke (2036s Mill. Mark) diz Bessrd er ing von pr ihrer (0 2 M ill. Mark) u. a. m. 25 Mill. Mark sder ee oo.

Die Ausgaben bapen im ganzen 176 6. „Millionen Mark, auf 1 Rm durchschnittlicher Betriebe lãn ge 45 058 S, im Verhältnis zur Einnahme (Betriebszabl) 69 21 betragen. Davon machten die

persönlichen 6 . S861 Mill. Mark oder 48, s 0 /o dee d. s. auf 1 Rm Betriebslänge 21 936 S, auf 100 S der Ge⸗

samteinnabme 33 . die sach üchen Aus gaben 308342 Mill.

. oder 51,22 00, d. s. 94 1 km Betriebslänge 23 32 . auf

jb S der Gesamteinndbme zö5 46. J. a. wurden Au tẽgegeben: an 3 . 11 219

t Und 134 055

Besol dungen für 135 . 61 320 mütl umerr, ins gesamt 196729 darunter 1296 wei mäßige Beamte 33831 Mill. Mar, an Wo geld zuschüssen 60 388 Beemte kaben Dienst 6l, ces Mill. Mark an diätarischen Besoldungen

475 höbere, 5940 mittlere und 542 untere insgesamt 695 Tarunter 180 weibliche außeretatmäßige Beamte 124

Mill. Mart, an Tag es vergütungen der Gehilfen und Löhnen der Hilfskräfte sch unteren Die nste mit Einschluß der Schrankenmwärter (89 947 darunter 3797 weibliche Per⸗ sonen) 124 0 Mill. Mark, an Löhnen der Betrieb zarbeiter (88 393 damnnter 3170 welbliche Personen) 121 Mill. Mark, ar Relsekosten, Fahr, Stur den und Nachtgeldern. Prämien für Materialer sparnisse usw. So es Mill. Mart, an außerordentlichen

Mill. Mark sür 6 han, und Er⸗ Gef a fung der Betriebsm , und 298,6 Mill. Mark, 188m . Fa

Remunerationen und Unterstũ fahrtszwecke 116 3 Mil. hanf gänzung der Geräte, lien 238,0 Mill. Ergänzung der baul rn, ,

Markt, für Unterhaltung ichen . 6 ,,.

* . nin, er , e, und für . fremder Mark, für Benutzung fremder Fahrjeuge 17,706 ö an . Gemeindeabg saben und öffentlichen Lasten 1 1 . an Entschad tigungen auf Grund der Haftpflicht⸗ . s. auf 1600 besord erte Personen Too .

gelen e 5 Mill. . und beschãdigte

. für herlorrne im . ,,. E3gaß.

66. 6 26a en, um ; 31 6

. e. 4. e. chu ß er . . ;

. r, ,.

2 0 O9 Ueberschuß 66 e w tlic er 6 cbelẽ ö. . z im Jahresdurchschnitt 5 069 un im e en zur Se rn liner. bme nun 18 9, aus,

der Personen

. vun ö .

1

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=

Pers , des erl. Ber lehr 1

1 6 075 831

ö ch cui itl. e men .

es Etats der Elsen⸗ 3 iter und der 329 Werfi⸗ ,, ter waren im J 817 Bedienstete vorhanden, d. s. 14, as länge, 2 144 Regierungg⸗ der Ausbildung ohne in, 26. . Gepäckträger, die wen en gewerblicher Einnahmen der Staat hkasse empfingen. Bau neuer Bahnstrecken und bei den außerordenilichen Ergänzungt⸗ und Erweiterungsbauten auf den m Beirieb befindlichen Strecken aus extraordinären Finds

; der aus dem Alugg bahn nve 9 d ür h 83191 * urch, e. uit ins auf 14 km ö Betti 71 Zivilsupernumerare

keine Vergütung aus Ferner wurden beim

7338 Arbeiter beschäftigt, gezahlt worden sind.

) Untersuchungssachen. 96679 Steckbrief.

Gegen den Wehrmann August Soff. nung J mann von der Manitionskolonne Lorcke flüchtig erklärt.

d .

8

Res. Div sion rüber 6 Romp. Chatel, den 14. Mär; 1915. Preußen. Sohn des Gottlieb Ferdinand andw.⸗ Inf Regt. Nr. 10 aus Breslau, Gericht der 33. Division. rnger verstorben, und der Anna Maria der Oberrheinbefestigungen. geboren am 19. Januar 1880 in Bielau,. . Plätz, letztere wo hnh ett in Bern (Schweiz), Der Gerichtsherr: F Kreis Neisse, weicher flichtig ist, ist die (96677 Fahnenfluchts erklärung verheiratet mit Ida Anna Geisler, 1 Bodun gen.

Felde verhängt. 6 wird eisucht, ibn zu

bebörde abzuliefern. t 1 ni Czermno, den 13. März 1915. 12. Komp. Inf.⸗Rats.

Gericht der 35. Reservedioision.

Gegen die unten beschriebene Schnitterin

Bertha Fidich, n. in er rn, n im Deutschen Reiche 2 flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft Vermögen mit Beschlag belegt. 2 66 6. 6s, ? 591 2. September 1876 in München, daselbst indli N z it Bes zegẽn unerlaubten Entfernens verhängt. Les Granges. den 16. 3. 1915. 3 e,, , , , en Vermögen mit Beschlag belegt Es wird ersucht, sie zu verhaften und in Gericht der 364. 34. Infanteriedi dision. cheleute Georg und Anna We letztere n , 4 1 . X 1 121 Q 6 7 re urg

das nächste Geri ggg fängnis einzuliefern, 1 1

und zu E R.˖ 5

nittel., Haare: blond, Augen: braun, geb am 15. 11. 88 in Schlettstadt, . 9 , , . von Bodungen,

Spr ache: polnisch, Gesicht: O6. 1 Komp. Inf. Regt; Nr. S', wehen 38 ,, y, ö veneralleutnant. Kriegsg geticht des Kriegs Szustandes Fabn ech flacht wind auf Grund der 83 69 ff. fich 3 ö ö 3 Greifswald. 16 , , . ö . . Siika n er fig, März 1916. In e, üinterfichnssache gehen 9 O 1 d 1 2 wee . ** 1 wa R 9

956890 Steckbrief. bie durch. für fahnenflüchtig erklärt. R. Gericht der Landwehrin spektion München. ö Erf. Batl.

Gegen den unten Beschriebenen, welcher Les Granges. den 16 3 19135. labs nn 5 fächtig ist, ist die Untersuchungshaft Gericht der 34. Infanteriedibision. Der Infanterist der Landwehr II, in boren, wegen Fahnenflächt, wird auf Grund wegen unerlaubter Entfernung (5 96 des e,, , n mm m, Kontrolle des FR. Bezirks kommandos der S5 69 f5 Ges. v. . 5. 18615, begangen in Äalgraben [95268] Fahnenfluchtser klärring Heünchen, Ludwig Ade lhard, geboren fore ber g5 3566, i. Pom., Kreis Randow, am 28. Februar und Beschlagnahmenerfügung. am 23 Mat 1851 in Ponbeim, Be; Amt erichtsordnüng der Beschuldigte hierdurch 1915 13. Mär; 1915 verbän . suchungssache gegen: 3 ; 2 , , e. gericht ordnung eschuldig 1915, am 13. März 1915 verhängt. Es In der Unter 9 . Donauwörth, beheimatet in Altdorf, Sohn für fahnenflüchtig erklärt.

ird ersucht, denselben zu verhaften und , . in das nãchste· Gerichts gefängnis abzustefern geb 24. 7. R in Thann, sowie zu den hiesigen Akten 1 E. R. 300, 15 ö . ; sofort Mitzeilung zu machen. gef. 29. 4 II in deberau,

Personbeschreibung: Familienname: 3) den Jäger der RNes.

und Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Ulter: 17 Jahre, aus Benczkow, Kreis

fielc? fich Pol ö t: des Nilitãrstrafgesez uche ö , , k 0g 3. ie i e l, 96883 Fah tenfl chtserklär Musketier Karl Josef Sigm d ẽchmitt ordnu die Beschuldigten hierdurch für 88 ahnenflu erklärung Musketier Karl Jose mun 41. . ö und Beschlagnahmeverfügung. J. R. 169 durch das . der 3 5 2

erlassene Fahnen⸗

veröffen licht im Reichsz⸗ M. St. G. S.

Ai graben i. Pom., jetziger Aufenthalt:

Un l, 6 6 d, J mn fahnenflüchtig erklärt und ihr im Deutschen

zes Ann di, , , ,. agi. ö befindliches Vermögen mit Beschlag . 4 1g ,,. gegn * n, . r icht P eas zus de? e am 79. 8 E. 2 2 ) 6 Kriegegericht des Kriegszustandes. bell im aufen i. Els., den 10. März 1915. bo renen Landwehrmann Karl Ketterlin anzeiger Nr. 258 vom 29 Ottober 1997 * Iven 76] Fahnenfluchtserklärung. Gericht der Division Fuchs. 12 . J. R. A, wegen Fahnen ich wird ist gemäß § 362 Abs. 3 Ir der Untersuchungssache gegen den Der Gerichtsherr: Nüůrck auf Grund der 55 59 ff. des, Nili arstraf⸗ erledigt. . . Nägketier Ludwig Dimanche 141 geb. Fuchs, griless gericht rat gesetzbuchs sowie der S5§ Jö, 36ß 0. der Mastatt, den 15. M är] 1912 am 17. 2. 1894 in Rangwall, wegen! Generalleumant. e Mülitärstrafgerichtzord nung der Heschuldigte Gericht der stellv. 84. Inf Brigade.

1418 9821 EEgam..

Fahn 154 wird auf

37. des Militaärstrafgesetzbuchs sowie Der Infanterist der Landwehr L in

t se S3 356 360 der Militärstrafgerichtsord⸗· Kontrolle des K. Bez. Kooz. 1 Mänchen mögen mit Beschlag belegt. den 29. Dezbr. 1914.

In der Untersuchungssache

verhaften und an die nächste Milttãr. Uniff, Sermann Friedrich nee, ,. ö ö wedel. geb. am 16. 4. 91 in Stadtilm, M. St G⸗O. für fahnenflüchtig erklärt.

des Mil. Str. G ⸗Bs. sowie 93389 Steckbreef. I60 der Mil. St. Hcᷓ. O. der hierdurch für fahnenflüchtig

nach hier Anzeige [965678] Fahneufluchtserklärung. 1 JG6* Fer fte n ge ge, 348 s ir lecig, protestantisch, von Beruf Schreiner

N . Gy 3s62⸗ 3 e . 3 e 2 . Lg / = J M / w 22 SBeschrei zung: Alter; 18 Jahre, Größe: Set. B. Te Jobe nn Meri 80er f zuletzt in der Schweiz im Aufenthalt,

I) den Oberjäger d. Res

2 * Jäger d Res. Eugen Sengel,

Fahnen flucht werden auf Grund S5 69ff.

Grund der I6 886 hi Ern ch fũr sein im De

nung der Beschuldigte hierdurch für fahnen· Paul Julius Ferdinand Krüger. geboren Pirt,

am 25. April 1874 in Königsberg in Freiburg.

gegen den München im Aufenthalt, wird a Ol Salz⸗ der S5 6 ff. M. St. G⸗B.. 55 3566, 366

67, wegen München, 16. Mäch 1915 am 4. J. 385

kla d erklärt un? Kontrolle des K. Benirkskommandos Keschuldigie

München Kesselbergur. 30 wohnhaft,

Leo Munsch, der verstorbenen Buchhalterseheleute Karl Saarlouis, ben 15. März 1915.

und Anra Adelhard, letztere geb. Fick, Gericht der stellhertr. S6. Inf. Brigade.

ledig, katholisch, von Beruf Schneider, Der Gerichtsherr:

Taver Kirch zuletzt in M Un m gn n n, w. Stobbe, auf Grund der 3 69 f. M. St.- G-⸗B., Generalmajor 3. D. und

hoff er. geb, 8. 12. 90 in Wettolsheim, 35 I66, 365 Ye St. G. D. für fahnen n, , , f,

Grzelak, Vorname: Franz, Stand ,,, , Be Infanterie big:

Verfügung. Oktober 1907

München, 16. März 1915. 5 fon, e K. Gericht der Landwehrinspektion München. i n, 25.

6. Erwerbs und Wirtschafts e em.

und [6 891 ;

Die in der ,, gegert fabngust .

fahnenflüchtig erklärt utschen Reiche befindliches Ver⸗

Feldart. Regis el en Anzeiger Rommandanturgericht fen. . ärung wird zurück⸗ genommen. des RJ. Feld art. Regts Aufhebung einer geahnt i hr re eng. Dezember 18914 gegen den Gefreiten d. Ref. Carl Busch, ergangene Fahnenfluchitzerklärung 6 hiermit aufgehoben. Hannover, den 15 . der Landweh inspektion.

d Beschl hmever evangelisch Beruf Former, zuletzt in KJ U suchungshaft weger ah nenfli 1m! un e agnahmeverfügun vange den Beruf Former, zuletz 1 35 ;

ntersuchu ohaft ve gen Fa hne n ucht im lag 9 g. * ö z n 9685311 Fahnenfluchtserklãrung und Bech lagnatzmeverfügung.

In der Untersuchungẽs ach gegen den in ö. ö Landwehr—

Fihnenflucht, wird auf Grund der ss 59 ff K. Gericht der Landwehrinspektion Mänchen. Mann Garl 3 uud 1/2. J. .

. der J Z66, 935 . Fahnenflucht, wird auf Gen der ISS 69 f. esch u digte 16 . des Milttärnrasges / zbuchs so wie der Ss Zyt, er Infanterist der Landwehr II, in 360 der Militärstt fgerichtsordnung, der

befindliches teh. w,, D as . . bierdurch fur fabnen üchtig

** 1 Mürchen, Johann Weiß,. geboren am erklärt und sein im Deutschen Reiche be—

März 1915.

14 gegen den Unter- offizier Gerhard Börger 9 160 erlassene Fahnen flachtzerllärung i . 24. 4. Nr. 11 009 i . aufgehoben. Im Feide, den 13. 3 Gericht 15.

L unterm 20 4.

den 13. . 1915.

geb. Stock und verstorben, ersterer in Gericht der?. gad oebe

Kommandantur d. Der Gerichts herr:

Oberrhein besestigungen.

Kriege ge richtsrat. 963580) Fahnenflüchtserklärung. Me let ier von r,, i 15, ö. Fahnenfluchtserklärung

Inf ⸗Regta.

n, . wird hierdurch zurückgenomt angeblich am 9. 9. 1887 in Ober⸗Zerf ge—⸗ 2164

Im Feide, den 14. 3. I. Gericht 15

des NMilitãtstrafgesetz bucht 360 der Militärstraf⸗

Paul . [. 8 an . 6 50 eigangene Fahnenfluchts⸗ Beschlagnahmever fügung 2 , ale s h gr den 15. März 1915. 2 . 6 Cie islssgrat. ericht der Landwehrinspektion.

z. Württ. Staatsanwaltschaft Ravensburg.

Durch Beschluß der Strafkammer der Ke Landgerichts Rarengburg vom 12. Mär; 1915 ist die am 28. Dezember 1895 von demselben Gerlcht angeordnete Beschlag-= nahme des im Deuts * Reich di ind chen Vfrm gen des am heim O.. A. Riedlt⸗ 1 geborenen 6 Dexmauutz aufgehoben worden.

März 1915. Dberstaaiganwall Glöggler.

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