1915 / 75 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 30 Mar 1915 18:00:01 GMT) scan diff

änderungen bin, die sich an der Stadt in den Zeiten von 1180 1350, 1580 und 1750 volllogen haben mögen. Wit leinen das Welen des Stadtbaues, wie des Bauens überhaupt kennen; eine Ueberschätzung der Bedeutung des Formalen im Aeußeren und ein Streben nach gewollt malerischen Gesamtanlagen hat bei modernen Schöpfungen oft zu nicht befriedigenden LWösungen geführt. Die heute malerisch anmutenden Straßen und Plätze des Mittelalters sind nicht entworfen, sondetn ohne Aßsicht langsam entstanden, da dem Gesamtstadtplan ein böherer künstlerischer Gedanke nicht inne wohnte. Der Fortschritt vom mittelalterlichen zum barocken Stadtplan liegt in der umfassenden Bauldee, die letzteren beherrscht. Die einzelnen Häuser werden ihres Sonderdaseins, das sie in der mittelalterlichen Stadt führten, enthoben und fügen sich als Teil des Ganzen harmonisch dem Gelamtbild ein; sie erscheinen als Glieder eines zusammenhängenden Organismus und bilden den „äußeren Raum“ der Stadt. Mit dem Wechsel in der Baugesinnung der ver⸗ schiedenen Zeiten des Gesamtplans vollzieht sich in den einzelnen Däusern eine parallel gebende Entwicklung. Die Veränderungen in den politischen und gesellschaftlichen Machtverhältnissen und die ver⸗ änderte Wirtschaftslage erfordern ständige Um. und Neubauten; allen diesen Einflüssen geht der Verfasser nach, sedaß in dem Buche zu⸗ aleich eine die Hauptzüge umfassende Darstellung des deutschen Wobnhaus⸗, Kirchen, Kloster“, Rathaus. und Burgbaues und der Entwicklung der Stadtbefestigungsanlagen gegeben ist.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

Freistellungen vom Heeresdienst für landwirtschaftliche Frůbiahrsbestellung.

Der preußische Kriegsminister hat auf Anregung des Ministers für Landwirtschast, Domaͤnen und Forsten die stellverttetenden General. kommandos angewiesen, Anträge landwirtschaftlicher Betriebe auf Zurückstellung, zeitweise Beurlaubung usw. ihrer Angestellten usw. aus Anlaß der Frübjahrsbestellungen zu berücksichtigen, soweit die militärischen Interessen es irgend gestatten. Außerdem hat er die mobilen Kommandostellen ersucht, in gleicher Weise Anordnung betreffs etwaiger Anträge auf zeitweise Be— urlaubung von Angebörigen der Landwirtschaft zu treffen, die sich bei mobilen Truppenteilen usw. befinden. Anträge der betreffenden Personen es handelt sich in der Hauptsache um leitende Güterbeamte, landwirtschaftliche Vorarbeiter, Ktaftpflug und Maschinenführer sowie klelnere Besitzer werden, soweit sie begründet sind, von den Landräten dem zuständigen Generalkommando vorgelegt; es ist ihnen gleichzeitig eine Bescheinigung beizugeben, nach der ein Ersatz für den in Frage kommenden Mann zur Ausführung der Frübjahrsbestellung anderweitig nicht beschafft werden kann. In jedem einzelnen Falle wird die Bedürfnisfrage aufs gewissenhafteste geprüft und die Bescheinigung nur dann erteilt werden, wenn sich eine ausreichende, fachkundige Vertretung durch Verwandte oder bezahlte Angestellte nach Lage der Verhältnisse tatsächlich nicht finden läßt. (Zentralblatt der preußischen Landwirtschafts kammern.)

Verkehrs wesen.

Ueber 5100 Kriegsschreibstuben Feldpost⸗ verpackungsstellen waren Mitte März im Reichspost⸗ gebiet, wie die Postverwaltung festgestellt hat, in Tätigkeit, um dem mit den Vorschriften über die Adressierung und Ver⸗ packung der Feldpostsendungen weniger vertrauten Publikum hilfreich an die Hand zu gehen. Seit Anfang Februar sind allein 2000 Schreibstuben und Verpackungsstellen neu entstanden.

und

Etwa 40 Prozent der Gesamtzahl sind in Schulen unter⸗

gebracht. Vielfach werden auch noch die älteren Schüler beim Schulunterricht von den Lehrern in der Adressierung und Ver⸗ packung der Feldpostsendungen unterwiesen. Wo die Einrichtung von Schreibstuben bisher nicht möglich gewesen ist, haben sich in zahlreichen Fällen die Gemeindevorsteher, Pfarrer, Lehrer, ferner die Vorstände der Roten Kreuz⸗ und Frauenvereine sowie auch Geschäftsinhaber in den Dienst der guten Sache gestellt. Die Reichspostverwaltung wendet der weiteren Ausbreitung der Kriegsschreibstuben und Feldpostverpackungsstellen dauernd ihre Fürforge zu.

Vom 29. März ab wird der Privat⸗Paket⸗ und Frachtgutverkehr auch mit den im Osten befindlichen Truppen nit Ausnahme der in Galizien uad in den Karpathen verwendeten nach Maßgabe der seit dem 2. Fe bruar gültigen Vorschriften zugelassen. Hierbei ist Voraussetzung,

daß wegen der schwierigen Beförderungsverhältnisse auf den in Frage kommenden Eisenbahnen nur unbedingt notwendige Gegenstände zum Versand gelangen und jedes Uebermaß vermieden wird. Andernfalls müßte diese Ver⸗ günstigung zur Verhütung von Stockungen, die beim Weih⸗ K lebhaft beklagt wurden, wieder aufgehoben werden. Die Mitteilung des Zeitpunktes, zu dem eine An⸗ nahme von Paketen usw. auch für die Truppen in Galizien und in den Karpathen zulässig ist, erfolgt später. Pakete, die schon jetzt zur Aufgabe dorthin gelangen, müssen in Ermange⸗ lung einer Beförderungsmöglichkeit den Absendern zurückgesandt werden. Zur Vermeidung unnötiger Kosten wird dringend empfohlen, etwaige Zweifel hinsichtlich der Paket⸗ usw. Sendungen an Heeresangehörige bei den Militärpaketdepots zur Sprache zu bringen. Die für solche Anfragen bei den Postanstalten vorrätigen grünen Karten werden kostenlos be⸗ fördert.

Vom Reichs kur sbuch erscheint eine neue Ausgabe An⸗ fang Mai zum Preise von 2 (S6 50 3. Bestellungen nehmen sämtliche Postanstalten und Buchhandlungen entgegen. Der Postbezug für 4 aufeinanderfolgende Ausgaben ist zurzeit auf⸗

gehoben. Theater und Mufik.

Morgen, Mittwoch, wird im Königlichen Opernhause Fidelio aufgeführt. Die Leongre singt Frau Leffler. Burckard, die Marzelline: Frau Engell, den Florestan: Herr Kraus, den Pizarro: Herr Bachmann den Fernando: Herr Bischoff, den Jaquino: Herr Henke, den Ersten Gefangenen: Herr Philipp. Dirigent ist der Generalmusikdirektor Blech.

Im Deutschen Theater ist für den Ostermontag, Nach mittags, elne einmalige Aufführung von August von Kotzebues Lust-⸗ spiel ‚Die deutschen Kleinstädter zu ermäßigten Preisen angesetzt. In den Kammerfpielen des Deutschen Theaters findet am nächsten Dienstag die Urauffübrung von Karl Schönberrs neuem Drama Der Welbsteufel“' statt. Spielordner ist Max Reinbardt.

In August Strindbergs Passiontspiel Ostern' dessen Erstauf⸗ führung morgen, Mittwoch, im Theater in der Königgrätzer Straße stattfindet, sind die Rollen wie folgt besetzt: Frau Heyst: Frieda Richard; Elis, ihr Sohn, Kandidat der Pbilo ophle: Friedrich Kavßler; Eleonore: Marla Orgka; Christine, Elts Verlobte: Helene Fehdmer; Benjamin, Gymnastast; Fritz Schulz; Lindquist: Ludwig Hartau. Spielleiter ist Rudolf Bernauer. Die Leitung der Haydn⸗ schen Komposition Die Sieben Worte des Erlösers (ausgeführt vom Mozartchor) liegt in den Händen des Kapellmeisters Hugo Moesgen. Die Dekoration ist nach einem Entwurf von Sdend Gade angefertigt. Die Aufführung beginnt um 75 Uhe.

In der Stadtmissionskirche veranstaltet der Organist F. Schink morgen, Mittwoch, Abends 8 Uhr, einen Orgelvortrag unter Mitwirkung don Helene Ney (Sopran), Liselott Berner (Mezzo⸗ sopran) und Konrad Berner (Viola d amore). Arten a. d. Johannes. Passion von Bach sowie das Vorspiel zu Parsifal“ stehen auf dem Programm. Der Eintritt ist frei.

In der Paul Gerhardt. Kirche (Schöneberg) findet freitag, Abends 8 Uhr, ein Kon zert zum Besten der Stadtmissie statt, gegeben von den Solosängern der Kirche Frau W (Sopran), Frau Dr. Morgenstern⸗Huff (Sopran), F Frl. Beeg (Alt), Herrn Döring (Baß) und dem Kirch seines 20 jährigen Bestehens unter der Leitung do

Mannigfaltiges. Berlin, den 30. März 1915.

hre Majestät die Kaiserin und Königin befuchte, W. T. B. zufolge, gestern nachmittag die Soldatenerhbolungs heime in den drei Korpshäusern in der Englischen Straße in Char= lottenburg. ö .

Im Lessing Mn senm (Brů den 1. April, Adends 8 Uhr

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Möller t 1 * . 219 w * hinan! des und andere Lieder werden WM. 1 2 P unter der

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bleibt in

bestehen, wenn er in der Umgebung schon aufgebört bat

werden wie die Regenmassen des Sommers. halb der Feuchtigkeitsgebait der Luft im Innern der Stadt sich nicht

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Bark sank, der Moreno“ ist gestrandet. Steuer des Moreno“

eßtumn amm Teitung don nächsten Montag bleibt das

Stadtluft und Landluft. Daß die Tandluft gesünder ist als die Stadtluft, besondeis als die Luft in der Großstadt, ist eine so tausendsältig erwiesene und auch ganz selbstverständliche Sache, daß man Beweise bierfür nicht besonders beizubringen braucht; böchstenz kann es sich um die Erklärung dieser Talsache bandeln. Auch da ist ja klar, daß auf dem Lande die mannigfachen Ver. unreinigungen der Großstadt feblen, der allem der Ruß und Staub, die die Atmungtorgane beständig in schädlicher Weise reizen. Ein wichtiger Faktor für die Beobachtung der Luft und ihrer Wirkung ist ferner der in ibr enthaltene Wasser. dam pf. echt trockene Laft ist ebenfalls für die Atmungsorgane nicht angenehm, zum mindesten erleichtert sie die schädlichen Wirkungen der in der Lauft enthaltenen Staubteilchen. In dieser Hinsicht sollte man eigentlich meinen, daß die Stadtluft vor der Landluft einen Vorzug babe, denn die Temperatur ist in der Großstadt steis einige Grade böher als in der ländlichen Umgebung; größere Wärme bewirkt aber eine stärkere und schnellere Verdampfung, und daher sollte man in der Stadt auch eine größere Luftfeuchtigkeit erwarten als auf dem Lande. Genaue Messungen aber, die in den verschiedenften Sroßstädten Berlin, Wien, Paris, Breslau, Coöln angestellt worden sind und über die in der Meteorologischen Zeitschrift berichtet worden ist, baben für samtliche Städte das Gegenteil ergeben, überall ist die Luft in der Stadt nicht unerheblich trockener als in der ländlichen Um. ene. und zwar am stärksten im Sommer, am wenigsten in der alten Jahreszeit. In erster Reihe kommt es für die Wirkung der Luft auf die Atmungsorgane nicht auf den abfoluten Feuchtigkeits. gehalt an, sondern auf die relative Feuchtigkeit, das ist das Verhältnis jwischen dem wirklich in der Luft enthaltenen Wasserdampf und der- jenigen Menge, die bei der berrschenden Temperatur in ibr entbalten sein könnte. Je höher die Temperatur ist, desto geringer ist bei gleichem absolutem Wassergehalt die relative Feuchtigkeit der Luft, und dieser Umstand erklärt bei der böberen in der Stadt herrschenden Temperatur sicherlich zu einem Teile die dort vorbandene geringere relative Feuch. tigkeit, die im Jahresdurchschnitt 6, im Juni sogar 9 v. H. weniger beträgt als auf dem Lande. Dieser Grund kann aber nur zu einem Teil die Wirkung bervorbringen, denn auch der absolute Feuchtigkeitz. gehalt der Luft, der durch die Spannkraft des vorhandenen Wasser. dampfes im Millimeter Quecksilberdruck angegeben werden kann, sst auf dem Lande im Jahresdurchschnitt 04, im Juni sogar um og mm größer als in der Stadt. Die Ursache f diese größere Trockenheit der Stadtlusft dürfte vor allem in dem Mangel an Bodenfeuchtigkeit zu suchen sein. Auf dem Lande können die Niederschläge zum großen Teil einsickern und allmahlich vieder aus dem Erdreich und den auf ihm wachsenden Pflanzen der. dampfen; in der Stadt aber wird durch Stelnpflaster und Kanali. sation für schleunige Wegschaffung der Niederschlagswasser gesorgt sodaß der Boden diel weniger Feuchtigkeit aufnehmen kann. Weiter ommt in Betracht, daß in der Stadt die Luft nicht als homogen Masse dahinflleßt, sondern daß namentlich bei Tage auf. und absteigende Bewegungen größerer und kleinerer Teile sich geltend machen, die sich gegenseltig durchdringen. Die aus der Höhe niedersinkende Luft ist aber immer trocken. Im Sommer der Gtoßstadt dieser vertikale Luftaustausch wegen der starken Erwärmung der Häusermassen selbst noch des Abende und deshalb muß es zu dieser Zeit der Feuchtigkeitsunterschled zwischen Stadt- un Landluft besonders groß sein. Im Winter liegen die Verhältni anders, da sind die vertikalen Luftströmungen nur gering, und die in Schneeform fallenden Niederschläge können nicht so schnell beseitig Im Winter wird des⸗

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so stark von dem in der freien Nachbarschaft unterscheiden; es kommt sogar bei starken und lange anhaltenden Schneefällen vor, daß der Feuch⸗

tigkeitsgehalt der Stadtluft gleich und selbst größer wird als der auf dem freten Lande.

London, 30. März. (W. T. B.) Morning Post“ meldet: Das neue ar gentinische Schlachtschift . Moreno“, das am s abfuhr, stieß in derselben Nacht Neweastle zusam men. Die Er wurde Sonntag früh wieder flott gemacht und setzte seine Reise fort. Er ist an scheinend unbeichädigt. Die Besatzung der Bark erzählte, daß dar

dersagt habe.

mit der Bark Delaware von

38 * 33 111 8 * ichen und Nichtamtlichen in der weiten Beilage.)

2 X 1

Theater Straße.

Zum erften Male: Ostern.

Theater. Königliche Schauspiele. Mittwoch:

Opernhaus. Fidelio. Qrer in jwei c TVudwig dan Beethoven. Text nach dem Franzoͤsischen von Ferdinand Txeitschke. Zu Anfang: „Ouvertüre zu Fidelio“. Vor der letzten Verwandlung: „Ouver türe Leonore (Nr. 32)“. Mustkalische Leitung: Herr Generalmusikdirektor Blech. Regie: Herr Renlsseur Bachmann. Chöre: Herr Professor Rüdel. Anfang 79 Uhr.

Schauspielhaus. 88. Abonnements vor- stellung. Brinz Friedrich von Oom⸗ burg. Schauspiel in 5 Aufzügen von Heinrich von Kleist. Regie: Herr Regisseur Hertzer. Anfang 79 Uhr.

Donnerstag: Opernhaus. Oeffentliche Hauptprobe für das X. Symphonie⸗ konzert der Königlichen Kapelle.

Anfang 71 Uhr. Schauspielhaus. Geschlossen.

Denutsches Theater. ( Direltlon: Mar Reinhardt). Mittwoch, Abends 7 Uhr: Schluck und Jau.

Donnerstag: Das alte Spiel von Jedermann.

Freitag: Geschlossen.

Sonnabend: Faust, 1. Teil.

Kammerspiele.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die deutschen Kgleinstädter.

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Akften von Donnerstag

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Komdienhaus. 8 Uhr: Biedermeier. Akten don Te

Donnertztag Mauern.

Freitag: Geschloffen.

Garten) Mittwoch,

Egmont.

Donnerstag Pfarrer von Kirchfeld. Freltag: Geschlossen.

Sonntag,

Mittwoch, Ab

1 85. Abonnemente vporstellung. in drei Akten von August Strin und Sonnabend: ttag: Wohltãtigkeitsvorstellun Bibelvorlesung.

. . fünf Frankfurter. Tbends Rausch.

Sonntag, Nachmittags 3 Uh musik. Abends: Biedermeier.

Dentsches Künstlertheater Nürn- bergerstr. IO 71, gegenüber dem Zoologischen Abends Trauersriel in fünf Aufzügen von Johann Wolfgang don Goethe. und Sonnabend:

Nachmittags 3 Uhr: Volksfeind. Abends: Egmont.

Lessingtheater. Mittwoch, Abende

*

in der Käüniggrützer * drei Bildern don Vietor Léon. Musik Theater

von Emmerich Kälmän.

1 Mitt N 288 185 ä Uhr: Dsnnerste*- R R 1 dittwoch Abends a ane, Dnmersté Told gad iGh für Eisen. deunf. Vaterlandisches Vofkoft id iner

Freitag: Geschlossen. * Sonnabend und folgende Tage: Gold . gab ich für Eifen. a, . Sonntag, Nachmittags 31 Uhr: Lilian. Die

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Miß

Schillerthenter. O. (Wallner⸗ heater.) Mittwoch, Abends 8 Ubr: Alt Heidelberg. Schauspiel in fünf n von Wilbelm Meyxer⸗Förster. Donnerstag: Faust, L. Teil. Freitag: Geschlossen.

Charlottenburg. Mittwoch, Abends 8 69 Die er, , an splel 6 in 2 Aufzügen von Björnstjerne Björnson. Kammer- rauf, Ümphitrhon. Sustsfiel nach Moliere von Heinrich von Kleist. Donnerstag: Zum ersten Male: Nacht und Morgen. Freitag: Geschlossen.

nenille. Sonntag,

feste druff!

R uhr: Dentsches Opernhaus. Gbar—. lottenburg, Bismarck ⸗Straße 34-37. Der Direktion: Georg Hartmann.) Mittwoch, Abends 7 Ubr: Die Meistersinger von QNüͤürnberg. Oper in drei Akten von Ein Richard Wagner. Donnerstag: Der Waffenschmied. Freltag: Konzert. Sonnabend Var ỹñffal. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Freischütz. Abends: Lohengrin.

Schönfeld.)

Kren und von Max Gesangstext Donnerst Leopold.

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Hermann Haller und Willt 8 Uhr: Musik von Walter Kollo.

Nachmittags 33 Uhr: Dollarprinzessin. Abende:

Thaliatheater. (Direktion: Kren vnd Mittwoch, Abends Kam 'rad Männe. Akten mit Gesang und Tanz 1 Jean . Georg Okonkoweki. 3 Winterfeld von Franz Schönfeld.

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Freitag: Geschlossen.

Konzerte.

Gechstein . Saal. Mittwoch, Abendt Z. Trioabend von Maz Leopold Premyslawm un?

am Nollendarfplatz. St Ubr: Immer feste

Fiedler,

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Donnerstag: Zum ersten Male: Die Eugenie Stoltz Vremyslaw.

Glocken von Corneville. w Freitag: Geschlossen, Sonnabend: Die Glocken von Cor⸗

Meister saal. (Csthener Straße Mittwoch, Abends 8 Uhr: Klavierabend Die don Eva Zimin ang. Immer

Königl. Garnisonkirche. (Neu Friedrichstr. 78.) Mittwoch, Abends 8 Uhr Mengeweinscher Oratortenneretr

J Te 1 2 8. 92 Lustspielhaus. Rrtedrichftraße 236 Dirigent. Jritz Trug er: Der Mefftas Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Kinder Oratorium von Sändel. der Exzellenz. ö Donnerstag: Gebildete Menschen. Freltag: Geschlossen. ö Sonnabend Gebildete Men schen.

Sonntag, Nachmittags 33 Uhr: Die 1 Kinder der Exzellenz. Verlobt: Frl. Charlotte von Gynz⸗Re .

.

Familiennachrichten.

kowski mit Hrn. Hauptmann Kurt von

Briesen Berlin). . SGestorben; Hr. Landrat, Geheimer Re Frhr. von Massenbach Tichterfelde) Hr

Rudolf Bertelsmann Or. Axel Anton von Hey a. d. S. Cartlom (Freienwalde Hr. Geheimer Regierungsrat Köhler (Berlin⸗Nikolassee). OQberstleutnant a. D. Georg Guderiar Ober Schreiberhau, Rfab. J]. Hr Amte rat Paul Scholtz (Bernstadt)

gierungsrat Krankenhaus emer.

(Casse)). Hr.

8 Uhr: P7 a Pfarrer Volksposse .

(Jean

und Sonnabend: Mein

Donnerstag: Wetterleuchten. Freitag: Geschlossen. Sonnabend: Gawan.

Nerliner Theater. Mittwoch, Abende 8 Ubr: Eztrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer-⸗Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Donnertztag und Sonnabend: Rausch.

Freitag: Geschlossen.

Sonntag und Montag, Nachmittags 3 Uhr: Wie einst im Mai. Abends:

Extrablatter!

s Uhr Im weisen Rößl. Lustspiel in drei Aufzügen von Oskar Blumenthal und Gustav Kadelburg.

Donnerstag: Ein Volksfeind.

Freitag: Geschlossen.

Sonnabend: Zum ersten Male: Bau⸗ meister Solneß.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Jugend freunde. Abends: Im weißen Rößl.

Kamische Oper. (An der Welden.

Gold

ich für Eisen. ( Die schõne

ab 2 Komische Volksoper

Thenter des Westens. (Station: en r Garten. Kantstraße 12.) Mittwoch, Abends S Uhr: Volenblut. Operette in drei Akten von Leo Stein. Musik von Oskar Nedbal.

Vonnergtag: Medea. ( Gastspiel Adele Sandrock.)

enn, Oratorium Elias.

onnabend: Medea. (Gastspiel Adele

Sandrock) dammer Brücke) Mittwoch Abends S Uhr! ö J

Sonntag, blut. .

Nachmittags 37 Ubr: Polen⸗ Abends: Zum ersten Male:

.

baten.

Die Landftreicher.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr Mein Leopold. Abends: Kam rad Männe.

Trianonthenter. (Georgensir, nahe Bahnhof Friedrichstr. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Qkrobaten. Zirkusstück in vier Akten von Paula Busch und Herm. Stein.

Donnerstag: Atrobaten.

Freitag: Geschlossen.

Sonnabend und folgende Tage: Atro⸗

.

Verantwortlicher Redakteur:

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg

Verlag der Eppedition (Ko ye) in Berlin.

Drud der Norddeutschen Huchdrugderei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmftraße

Zehn Beilagen

leinschließlich Warenzeichenbeilage Nr. 2 und die Jnhaltsangabe Nr. I2 zu

Nr. 5 des offentlichen Anzeigers

sowie bie 426. u. 489 Ausgabe ber

Deutschen Verlustlisten.

Amtliches.

Dentsches Reich.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwan gsweise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 2B. November 1914 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 487) ist für die folgenden Unternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden: .

1X. Liste. Kreis Metz-⸗Stadt. Städtischer Haug, und Grundbesttz. Verwalter: der Bärgermeister der Stadt Metz.

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Straße, ge., Art des

n Name und Wohnort Platz r, DObsektz

des Eigentümers

A. UAltstadt Metz.

Ambtols Thomasstr. 1ẽ4MWhnhäeD. de Ladoueette, Parks. (Kornstr. Palast⸗˖ straße, Domplatz)

St. Arnulsstraße Bar · le⸗

Wohnh. Mouchaud, Vlktor, Due.

Depret, Haut Llon, Dep Du Nord.

Barthelemp, Paris.

Auvray, Julius, Arnaville.

v

Gougenheim, Parls, Simon, Andre, Nancy. Richon, Nanev.

Deville Wüwe, Nanev. Derozter, Nancy.

Die Erben Perrln. Derozter, Pont⸗⸗Mousson. Geschw., Pont Moufson. Bussy u. Venrion, Nancy. Febvrel, Abel, Ver sailles. Rollin, Jakob, Paris. Daberer, Eugen, Paris. Barthelemy Witwe, Parig. Cuvreau. Seb. (Baum⸗ garten), Laon.

. Champigneulle Witwe,

Re dar n lle Islestraße echtn, Karl, Naney

ö ö. nn Barthelemy Witwe, Parts. ö 13 vie NReimebach, Metz. 4 Dallauer, Georg, Niza. . 4 Maurer Witwe, Pont. -

Mousson

Marchal Witwe, Gagny.

Gelinet, Luswig, Paris, und Susane Witwe, Versallles. Girard, Paul,

Seine.

Louie, August, Metz. Alean Erben, Parts. SHerbelot, 4 Geschw.,

Metz · Paris. c. Thibon, Grenoble. 12, 1 de Richard d Aboneourt u. z de ö Bischof straße Damant, Paris.

lichof tras Vusy, Hvpol, Verdun.

. Klein, mil, arib.

Valette⸗Aertz Erben, Naney.

26, 28 2 Der gde . ö Blumengãßch Kegel u. Delattre, dont⸗ . ͤ wioreney und Paris. 8 2c. Mathis, Joh., Paris. Mathieu, Leone, Paris. Collignon, Nik., Nanev. Räos, August, Pont - Mousson. Gouré Witwe, Verdun. Jacguemin, C., Vlllacourt. Tresch⸗Houzelle, Nancy. Lamaizires Witwe, Fontenoy le Chateau. Dr. Laveran, Paris. Cotel Witwe Carteron, Malzeville. Lemaire, Valer Luxembuc;. Goze, August, Amiens. ö FraizierMaugourt, Pasame. Coit lin straße Die Erben Martin. Deutsche Straße Fouraur, Viktor, Perianeur. w Hoguet ⸗Lamiable, Paris. ö l 3 Lindig⸗ Schneider, von. Willtet . Schneider, Metz. 2

Witwe Froger, Pont. ⸗Mousson. Schnitzler, Jakob, Pont - Mousson. Wuüwe Rainbault, Issonden. Geschwister Fondeur, Toul. Dr. Engel, Flavigny. CGherny⸗Meguin, Paris, Vr. Vincent, Bar⸗le. Duc. Die Erben Perrin, Frank⸗

Aefeldslcaße St. Avolderstraße

1

1

a 9 e a o . 2

Badstraße Bankstraße Bãͤrenstraße

Bellstrße

Benedirtinerstraße Boulogne

Birnbaum straße

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6 1 Brunnenstraße 1

Famboutstraße Champestraße

¶Hhütlllonstraße St. Clemenzstraße

.

Deutscher Wall

reich. 32 Hulbratte Erben, Nancy. w Die Erben an Dieben ) Augustiu, Karl, Nanev. . strast, Magdalena,. Paris. ; Losson, Ville sur⸗Prenv. Laurent Erben, Naney und Guretne. Guny Erben, Frankreich. Perin Witwe, Naney.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1915.

Berlin, Dienstag, den 30. März

Art des Objekts

Name und Wohnort des Eigentümers

Straße, Platz

Art des Objekts

Name und Wohnort des Eigentümers

Diedenbofenerstraße

Domplatsz Esplanadenstraße

Fasanenstraße

* Felix Marchallstaden

2.

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ö * * Felsenbrůckenstraße Feroystraße

Fischstraße Friedenstraße

Frledbefstraße

Gãnsesiraße Gangolfstraße

Gartenstraße

Gendarmenstraße

St. Georgenstraße

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Gerberstraße Gisorstraße Gleßhausstraße Glossindenstraße

Goldkobfstraße

K * 2 * 8

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Wohnh.

Ungeschickt, Vigneulles sous les edtes.

164 14 Nicolas, Emil, Lun eville. Glard Witwe, Paris. Piémont, Marta. Mathis, Paris.

Derozier, Naney.

Collignon⸗Georgel, Paris.

Freifrau Pas quter de Dom martin, Schloß Laiserhof.

Gräfin de Salandre de Calau in Parks.

Bouton de'Agntdres, Nancy.

Dr. Engel, Flavigny.

Thill, Pbilipp. Naney. de. Witwe Leih, Paris. Fontaine Witwe, Naney.

Dr. Collignon, Cherbourg.

1 6 Margot, Justin, Longuvon.

Gazin, Reimsbach, Are en

Barrois.

Clause, Eugen, Nancy.

RMienaudin,

Revo,

Karl, Pont à⸗

Pont -

Mousson.

August, Mousson.

Bastien⸗Denis, Nancy.

. * 1 Witwe Francois, Paris.

Raeine Witwe, Charleville.

Witwe

2 7 g 9 9 n

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Birette Witwe, Mousson. . Cahen⸗ Sommy,

Pont⸗⸗

Paris.

Louis, Gisenhändler, Metz.

de Bollemont, Ramberpillers. Aubert, Peter, Nancy.

. 1 . Kopp, Philipp, Paris. Bouttllot, Leo, Nancy. TLouyat, Ernst, Tun ville.

Labrousse, Joh, Metz.

Monier Witwe, Paris.

Destance, Anton, Chavigny.

diner Witwe, Bayonyille. Slrand re, Leone, Arnahille. Bonpler, Peter, Naney. Pichon⸗Vlanenl, Parts. Bouvler, Peter, Nancy. Gourte, Heinrich. Entringer, Karl, Nab cor b. Nancy. Alcan, Felix, u. Witwe, Paris.

Filbourg

Gräögotre, Paul, Nancy.

de Nichaid d' Aboncourt de Jobal in Ele Peel, Eugen, Lardp.

Bastlen, Ernst, Nancy.

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Boden u. Durch⸗ fahrtgrecht

Colchen, Pont ⸗⸗

Josef, Mousson Fran gol, August, u. Goussel, Paris Frangois, August, u. Goussel, Parte.

Petel Witwe, Lardy. Mallefer, Metz, Marting⸗— platz 13, und Verdun. Huber Rentner, Saar

gemünd. Maldau Witwe, Paris. Rousselot, Nanch. Jocard⸗Richon, Besangon. Lemereter. Mou sseaur, Paris. de Marin. Melmsbach⸗Machtiewitz in Rouen. Courte, Heinrich, Paris. Reimsbach, geb. Ambland, Metz, Ludwigspl. 8. Poinsianon, Niki, Pont ⸗à Mousson. Auburtin, La Madelaine. Auburtin, Ludwig, Daffner Ebefrau. Auburtin, Onville. Renaud in Boussard, Pont ⸗à⸗ Mousson. Cotel⸗Carteron, Malz ville. Pichon Witwe, Naney. Gours Witwe, Fong dei Toul. Guenot, Hauptmann in Frankreich. Hulbratte Witwe, Naney. Peron, Eugen (Bertan), Pont de Buts (Finist*re), Colin, Paris. Barth lemy Mihiel. Clsment, Bern hard, u. Noire ˖ claude in Metz. Clsment, Bernhard, u. Noir claude in Metz. Chavegrin, Ernst, Paris. Damant, Ludwig, Paris. Mirandel, Alfred, Nancy. Loizillon, Emil, Paris. Fousnaquer, Jul., Naney. Cläment, Bernhard, Metz. Vernet, Ludwig, Nancy.

3 antss⸗ X nville.

St.

Witwe,

J 4 Fonrraur, Viktor, Perigeu Nalval u. Fouraur, Nanch.

Goldkopfstraße

Goldschmiedstraße

Goussaubstraße Guistraße Haagstraße

Große hHeerstraße

Helligkreumlatz

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Heinrichstraße Große Hirschstraße

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Kaufstraße

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Mousson. Louls, August, Metz Sagnet, Aifon fine, Na

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* . Nancy.

aine u. Renaudin, Pont HYousson (Dutreur). Collignon, Derozier EGrhen e tlosquet, Mousson. Torrain.

Rik, Nancy

Monsargis. Pont. a-

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Le Deffay Torryj⸗Mar⸗

boisnet in Ferry, früher

digny. Fritsch Witwe u. Föry, St.

Marr bei Naney Margot Witwe, Parts. Brusseaur, Ed., P

** Paris.