1915 / 95 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 24 Apr 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Kommt nicht zustande, so endgültig festgesetzt. Streitigkeiten, die sich

86 Die Zentral. Einkaufs ⸗Gesellschaft m. b. H. darf nur an Kom—

munalverbaäͤnde oder an d abgeben.

Der Reichskanzler bestimmt die Zentral⸗Einkaufs. Gesellschaft m. b. H. Mengen zu vertellen und abzugeben hat.

5§5 7 Der Reichskanzler kann von den Vorschriften dieser Verord

Ausnahmen gestatten.

§58 Die Vorschriften dieser Verordnung beziehen sich nicht

Gegenstände der im § 1

1 bezeichneten Art, stoffe nachweislich nach dem 26. April 1915 aus dem

geführt worden sind.

Mit Gesängnis bis zu zu fünfzehntausend Mart wi

1) wer die im 5 1 vorgeschriebenen oder wer wissentlich unrichtige oder

macht,

oder verbraucht,

3) wer einer Verpflichtung nach § 2

handelt.

§ 10 Die Landegzentralbe hörde erläßt führung dieser Verordnung. Sie

waltungs behörde,

im Sinne dieser Verordnung

Diese Verordnung tritt

Der Reichskanzler bestimmt den Zeitpun

Berlin, den 22. April

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.

5

§5 5 zwischen den Beteiligten eine Einigung über den Preis wird er von der höheren Verwaltunggbehörde Diese entscheidet ferner endgültig über alle zwischen den Betelligten aus der Aufforderung zur Ueberlassung und aus der Ueberlassung ergeben.

ie vom Reichskanzler bestimmten S

2⁊æa 7

die selbst oder deren Ausland

§8 9

8. . 1 r* sechs Monaten oder mit Geldstrafe rd bestraft:

Abs. 2 Satz 3 zuw

anzusehen ist. § 11

mit dem Tage der Verkündung in Kraft. kt des Außerkrafttreten.

1915.

Die von des Reich s⸗Gesetz Nr. 4716 eine Bekann

öfftealraader Lasten, vom 22.

Nr. 4718 eine Bekanntmachung über die Geltendmachung Wohnsitz!

von Ansprüchen von Person haben, vom 22. 1915.

Berlin W. 9, den

92

.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

. April 1915, und unter Nr. 4719 eine Bekanntmachung über Reis, vom 22. April

heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 51 setzblatts enthält unter

tmachung über die Zwangsverwal⸗ tung von Grundstücken, vom 22. April 1915, unter

Nr. 4717 eine Bekanntmachung über den dinglichen Rar

April 1915, unter

en, die im Ausland ihren

April 1915.

Roh⸗

Anzeigen nicht erstattet unvollständige Angaben

2) wer unbefugt Mengen, die von einer Au §2 Abs. 1 betroffen sind, beiseite scha

„die Bestimmungen zur Aus— ig bestimmt, wer als höhere Ver— als zuständige Behörde und als Kommunalverband

auftragt worden.

Der Göttingen sophischen Fakultät der Üin

bisherige Pri lellen

Bedingungen, unter denen die die von ihr übernommenen

Ministerium der geistlichen und Unterrichts— angelegenheiten.

ist zum außerordentlichen Professor in der p

vatdozent Dr. Oskar Weigel

zu den Fahnen eingezogenen dortigen Gewerbeinspeklors be⸗

in hilo⸗

iwersität in Marburg ernannt worben.

nung

Deut auf

ein⸗ In der

. am 25. Ap ministers,

Vigzepräsidenten bis

fforderung nach fft, beschädigt, zerstört

der Zoll⸗ und Steuerwesen hiel

Der heutigen Nummer

Das Prisengericht i Entscheidung gefällt. Ein d

burg gegen das Reich.

das R

im Sinne der deutschen kreuzer „Prinz Schiffes „William P. Frhe'

ig Reg

bestimmt war. Belfast un mittel Konterbande. bei, daß die Ladung der kannte das Prisengericht nich an.

Königre Seine Majestät der K dem

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: zum

den Gerichtsassessor Wa Amtsrichter in Wernigerode

die von der Akademie der Wissenschaften in Berlin voll— des Kaiser Wilhelm⸗ ordentlichen Honorarprofessors an der Friedrich Wilhelms Universität in Berlin

zogene Wahl des Ersten Instituts für Biologie, zum ordentlichen Mitglied Klasse zu bestätigen.

Ju st izministe rium.

Zum Handelsrichter ist Br

9 * Sattler in Königshütte i. Beuthen i. O. Schl. und der

Gelsenkirchen bei dem Landgericht in Essen.

Zu stellvertretenden Handelsrichtern find ernannt: der Kauf⸗ mann Marc Canthal in Hanau, Nebe in Benrath bei dem Landgericht in Düsseldorf, wieder⸗ ernannt: der Fabrikdirektor Heinrich Deine der Kaufmann Gustav Schmemann in Essen.

In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht die Rechts⸗

anwälte: Justizrat Dr. Arthur II und II in Berlin,

Amtsgericht in Ottweiler und gericht in Gütersloh.

Mit der Löschung des Justizrats Regentke in der Rechts⸗ anwaltsliste ist zugleich sein Amt als

In die Liste der

bei dem Landgericht J in Ber

dem Amtsgericht und dem Landgericht in Cöln, Dr. Vauen bei dem Amtsgericht in Cöpenick, Dr. Amtsgericht in Sulzbach,

aus aus Ottweiler bei dem

richter a. D. Dr. Schlege

stücker und der frühere Gerichtsassessor Wolfgang Lange bei dem Landgericht J in Berlin, Glaß hei dem Amtsgericht und

berg i. Pr. Der Rechtsanwalt Storkow ist gestorben.

und Ministerium der öf

Witte ist von Wiesbaden worden.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Der Gewerbeassessor Schi 1. Mai d. J. nach Itzehoe vers

Vizeoberzerem onienmeister Wan genheim das Prädikat Exzellenz

acker in Hanau, wiederernannt:

i Justizrat Regentke bei dem Amts⸗ gericht in Königshütte i. O. Schl., Dr. Heinrichs bei

Rechtsanwälte sind Rechtsanwälte: Dr. Johannes Franke vom

nach Frankfurt a. M. versetzt

i ch Preußen.

önig haben Allergnädigst geruht: Freiherrn Ernst zu verleihen.

S

lter Grosse in Halle a. zu ernennen und

Direktors

Dr

ernannt: der Fabrikant Heinrich der Zivilingenieur Ernst O. Schl. bei dem Landgericht in Kaufmann Ernst Reinhard in

der Fabrikdirektor Friedrich

s in Hanau und

Misch bei den Landgerichten J,

dem Dr. Schlimm er bei dem Amts—

Notar erloschen.

eingetragen die Landgericht III lin, Dr. Nolte aus Iburg bei Thielke Heinrichs der Amts⸗ l, der Gerichtsassessor Gold⸗ der Gerichtsassessor Heinrich dem Landgericht in Königs—

Notar, Justizrat Schulze in

fentlichen Arbeiten. Der Regierungsbaumeister des Wasserbaufaches Ernst

lling in Flensburg ist zum

von

l Karl Correns ihrer physikalisch-mathematischen

Aichtamlliches.

Preußen. Berlin, 24. April 1915.

sekretärs des Innern Dr. Del sitzung des Bundesrats kanntmachung, betreffend Ausde des Krieges, die Zustimmung erteilt.

Die vereinigten Ausschüsse und Steuerwesen und für Justizwesen sowie der

Hamburg.

Getreide nach Belfast und Dublin bestimmten holländi Dampfer „Maria“ versenkt.

. Das Schiff sei neutral Konterbande gewesen, folglich die Reich entschädigungspflichtig. Eitel Friedrich“ versenkten town und anderen als Stützpunkte der Flott

gericht, seien ebenfalls Stützpunkte

sches Reich.

ril unter dem Vorsitz des Sta des Staatsministerlums, Sta brück abgehaltenen Plen wurde dem Entwurf einer

des Bundesrat für 3 Aus schuß ten heute Sitzungen.

des schen Verlu

n Hambu rg hat eine interessar eutsches Unterseebot hatte den n

Das Prisen gericht entschied sedo ierung wie im Falle des vom Hilf ( 1 d Dublin, so sagt das Priser

Bescheinigun

t als Grund

Die „Wiener Zeitung“ ordnung, wonach die Zölle

Schafe, Ziegen, zwieback,

aller Art, Gemüsekonserven Zuckerarten.

g

der Kanzler des Schatzamt Heeresorganisation Lord der Munitionsversorgun gänzung seiner gestrigen Meld Nach acht Kriegsmonaten hal größer sei als die frühere, kontinentalem Maßstab. Bedarf an Arslillerie Kämpfen bei Neuve , Chapell fast ebenso viel Munltton kriege. Ferner habe der Munstion stattgefunden. Schrapnells verdrängt. Daher s schinerie und die Herstellung neue wendig geworden. Auch hätten diese

schlechter alg

zh

zu Beginn geplant, daß die kontrakie machten. gestiegen. so habe sie im Oktoher 95, im im Februar 266 und im März I8 auf das Neunzehn fache gestiegen.

kontrakte genüge nicht mehr für die kommenden Komitee des Kriegsamts wolle neue Werk

Munition einrichten. so, daß die Engländer trotz große aller Sorgen enthoben seien. To Arbeiterfrage zu und sogte, Aeußerungen aufrecht und betone, einer wichtigen Minderheit der

Herstellung von Munltlon bilden.

gerecht werde. geschickt würden, und betonte die

Pferden und Futter kein der Truppen sei vorzüglich.

erreichten in 24 Stunden London. mächtigt, mitzutellen,

darauf haue,

ebenso folgen werde wie bißher. M

der lokalen und individuellen Bemühungen in besonderen Bataillonen formlert. Im Flugwesen gehe alles nach Wunsch. j költen bei der Augbildung der Mannschaften sei die

etzt und mit der Vertretung des

Materlals sehr ausgedehnt worden. mit Flugzeugen versehen sein.

Oesterreich⸗ Ungarn.

weilig außer Kraft gesetz Lämmer, Schweine (im Gewie und mehr), Geflügel aller Art, Bäckerei⸗ und Teigwaren, räuchert usw.), Käse, Heringe, Flei

Grostbritannien und Irland. In der vorgestrigen Sitzung des Unterhauses führte

Die große Ueberraschung des Kriegeg sei der und Munitton.

on verbraucht, wie im ganzen Buren. eine große Veränderung Die High Explostbeß hätten die

die anderen triegführenden Erfahrung gemacht.

des Krieget. zuerst nach französsschem Vorbilde

Waffenfabrlken

Die Herstellung von Munition Wenn man die Produkt on

Dte Produktion der High Explosivez ssehe jetzt

er halte betreffß des Alkohols frühere

n, ͤ Arbetter gesprochen habe. und Gewohnheiten der Gewerkschaften dürften kein

Hierauf ergriff der, Unterstaatssekretär Wort und wies darauf hin, daß das Heer allen Ansprüchen

Er erinnerte an die Pünktlichteit, mit der die Versstärkungen

Regelmäßlgkeit, mit der die Aus. rüstungsgegenstände beschafft würden, . an Mangel

Epidemlen seien keine Fälle von Dystenterle vorgekommen.

n, daß datz Ergebnis der der letzten Monate äußerst, besriedigend gewesen sei, und daß er sicher daß die Nation in Zukunft

veröffentlicht eine Ministerialver für folgende Artikel zeit t werden; Ochsen, Kühe, Kälber

Wildbret, Fische,

Zwiebel, Knoblauch und gewisse

s Lloyd George über die Kitcheners und über die Frage g, wie „W. T. B.“ in Er— ung berichtet, folgendes aus: ze England eine Armee, die sechtmal m ersten Male eine Armee nach

In den blerzehntägigen e habe die englische Arntlerie

im Charakter

ei eine Aenderung der ganzen Ma— r Munition mitten im Krieg not⸗ Nalionen Vie deutschen Geschosse seien Dle Regierung habe eine Regelung nach der Art mit anderen Firmen Unter⸗ : für Artillerie sei für September mit 20 ansetze, Dezember 256, im Januar 186, 8 erreich, sei also sen September

Aber die Methode der Unter. Wochen. Ein neue für die Herstellung von

r Lieferungen an die Verbündeten yd George wandte sich dann der

daß er von elner Minderheit, aber Dle Regeln Hindernis für die

Tennant das

Nahrungsmitteln, Ver Gesundhelts ustand würden unterdrückt. Eg Dle Verwundeten Lord Kitchener habe ihn er— Rekrutierung während

sei.

dem Ruf zu den Fahnen ehr als 109 000 Mann feien dank

der Schwierlg⸗ erfertigung dez Die neue Armee würde genügend

Stü, .solglich seien Lebens— Die Kläger brachten eine * „Maria“ für eine sei und daß diese das Mehl an Private liefere. Auch das er—

für die Freisprechung Die holländischen Kläger legten Berufung ein.

Mühle bestimmt

ht von 60 kg Brot, Schiffs⸗ Fleisch sfrisch und ge— schkonserven, Früchte, Gemüse

ats⸗ ats⸗ ar⸗ Be⸗

hnung der Wochenhilfe während

oll⸗

ür

. „Reichs⸗ und Staatz anzeiger!“ liegen die Ausgaben 461 und 465 der Deut

listen bei. Sie enthalten die 207. Verlustl Armee, die 28. Verlustliste der Kaiserli 138. Verlustliste der sächsischen Armee.

s⸗

iste der preußischen chen Marine und die

ite nit

schen Die Reederei klagte in Ham— die Ladung keine Versenkung rechtswidrig und

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rsen amerikanischen das mit Weizen nach Queens— e dienenden Häfen

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mit, daß das Feuerschiff durch das alle

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gegeben: Ein tiefer Pause von vier Sekunden, ein Länge und eine Signale sind dieselben wie beim alten Feuerschiff.

in

genommen, die vorgestern vom Lands thing angenommen war. Die Vorlage enthält und die Wählbarkeit der eine gewisse Anzahl von nennen, auf, schafft das privilegierte Wa ab und setzt das Alter, das Bestimmung foll jedoch erst nach Abha lichen Wahlen tung erlan gen. Kraft tritt,

im

Verfassung am 5. Juni,

Angeleg . g von Erklärungen, die ihm vom holländischen De t auswärtige Angelegenheiten gegeben

land weder schriftlich gefunden nalität

die deutsche Erklärung einltef. Das erhöht zweifellos ihre Bedeutung.

traf gestern früh

land ab. fährt, daß geplant sei, englischen Schiffen Post Man wisse noch nicht, wie chen Dienstes dauern werde.

roter Ball am Top des Mastes.

Me Namarg teilte sodann Einzelheiten über den tür— kischen Angriff auf das Transportschiff „Ma— nito u“ mit und führte aus-

Der „Manitou“ harte Truppen an Bord und wurde von einem fürkischen Torpedoboot angebalten, das aus Smyrna entkommen war. Die Besatzung und die Truppen erhielten den Befehl, binnen ach Minuten das Schiff zu verlassen. Das Torpedoboot feuerte dann drei Torpedos auf den Dampfer Ab, die aber fehlgingen. Das Tor⸗ pedoboot wurde von britischen Tor pe doboots z erstörern, die auftauchten, vertrieben und verfolgt. Es wurde auf den Strand gesetzt und zer⸗ stört, die Besatzung wurde gefangen genommen. Während die Truppen das Transportschiff verließen, kenrerten zwei Boote. Die Ursoche dazon war in dem einem Falle Bruch eines Davlts, im anderen Falle wahrscheinlich Ueberfüllung des Bootes.

Auf eine Anfrage über die härtere Behandlung britischer Offiziere durch die Deutschen antwortete Prim rose:

Die Regierung hat der amerlkanischen Botschaft mltgeteilt, daß eine Untersuchung über die Behandlung der Gefangenen von deutschen Unter seebooten angestellt werden könnte, wenn die Deutschen dar selbe Zugeständnis bezüglich der Behandlung der britischen Offiziere machten.

Der Kolonialsekretär Harcourt erklärte in Beantwortung einer Anfrage, betreffend den A U fruhr in Singapur:

Die Zahl der beitischen Untertanen, die bei dem Aufruhr in Singapur getötet wurden, bete ägt 35. Ich weiß nichts über die Höhe der Schecks, dite die deut schen Gefangenen auf ihre Banken zogen, aber die Berichte enthalten Feinen HOinweis darauf, daß die Meuterer von irgendeiner Seite mit Geld unterstützt worden waren. Siebzehn deutsche Gefangene ent flohen, sechs von ihnen wurden wieder festgen ommen. Die deutschen Firmen in Singapur dürften nur Ihre alten Vorräte verkaufen und Schulden unter Aufsicht einkassieren. Vor der Meuterei waren aste Dent schen interniert oder deporiiert. Ich habe nichis davon gehört, daß die Gefongenen mit der Emden“ eine Verbindung unterhielten. Dre oder bier Gefangene hatten zur Besatzung der Emden“ gehört.

Zum Schluß der Sitzung erklärte der amts Lloyd George auf Befragen, er sei nicht in der Lage, gegenwärtig eine Erklärung über die Absichten der Regierung bezüglich der nächsten allgemeinen Wahl en abzugeben.

Kanzler des Schatz⸗

Nu sz land. Nikolaus ist gestern, wie „W. T. B.“

Der Kaiser T. in Lemberg angekommen.

meldet,

Bortug al. , Mu nizipalitäten von Lissabon und Porto sind dem „Progress * zufolge auf gelöst und an ihrer Stelle Verwaltungsausschüsse ernannt worden.

Niederlande. Der „Nieuwe Rotterdamsche Courant“

ͤ schreibt betreffs der enheit des Dampfers

„Katwijk“ auf Grund Departement für worden sind:

Im Gegensatz zu der Behauptung, daß die spontane Erklärung

der deut schen Regierung bezüglich des Kaspljk! mit der Ueberreichung e

ines Protests durch die

; un nieder ländische Regierung zusammengefallen st, können wir feststellen,

daß zwischen den Niederlanden und Deutsch⸗ noch mündlich ein Gedanken austausch statt⸗ Unsererseits war wegen der Un bekannthelt der Natio— Unterseeboots noch Fein einiger Schritt getan, als

hat.

des

Der Dampfer „Kopenhagen“ der Great Eastern⸗Bahn in Vlissingen mit der britisch en Post ein,

ahm die holländische an Bord und fuhr Mittags nach Eng⸗ Der Londoner Korrespondent des „Handelsblad“ er⸗ vorläufig zweimal in der Woche mit

nach den Niederlanden zu schicken. lange die Einstellung des gewöhn⸗

Wie der „Nieuwe Courant“ meldet, teilt „NMoordhinder“ gleichartiges Refe rv ef euerschiff ersetzt wird, 15 Sekunden ein weißes Gruppenblitzlicht zeigt, bei m jede Gruppe aus zwei Lichtblitzen von je zwei Sekunden auer besteht. Das Abzeichen des Schiffes bei Tage ist ein

Die Nebelsignale werden mit zwei Minuten folgendermaßen 2 Sekunden Länge, dann eine hoher Ton von 214 Sekunden 111, Selun den. Die anderen

das Lotsenamt

. vorübergehend ein

r Sirene in Abständen von Ton von 21,

Pause von

Dänemark. Das Folkething hat gestern, der dritten Lesung die

wie W. T. B.“ meldet, neue Verfassungsvorlage an⸗ . n worden Bestimmiiingen über das Wahlrecht Frauen, hebt das Recht des Königs, Abgeordneten zum Landsthing zu er—

hlrecht zum Landsthing

das zur Ausübung des Wahlrechts in von 30 anf 25 Jahre herab. Diese

ltung von vier ordent—

in Zwischenräumen won je vier Jahren Gel⸗ Die neue Verfassung Svorlage soll, bevor sie in vom neuen Reichstage angenommen werden, der gewählt wird. Man hofft, daß der König die neue

dem Jahres tage der ersten dänischen

Folkething befähigt,

Mai

Verfassung von 1845, unterschreiben kann.

geschlossen worden.

das

über den Aufstand, der keine Sch lu ß folgerungen enthält, wichtige Zeugen nicht vernommen werden konnten.

schob

Hertz

beiten fortsetzen solle,

5 von Amerika erklärte Japan laut

zwischen richteten. aufrecht erhalten und begründe Truppen nach China.

A siem.

Auf eine Anfrage der Regierung der Vereinigten

Meldung des ste, daß sich die Verhandlungen gegen die Vereinigten Staaten wolle den Schutz der Fremden in China

damit die Entsendung von

Afrika.

Das südafrikanische Parlament ist am 21. d. M. Wie die „Times“ berichten, behandelte

in seiner letzten Sitzung den Bericht

da

] n Merriman Hertzog die Mitschuld an der Verschwörung zu. Als

ogs Anhänger beantragten, daß die Kom mission ihre Ar⸗ wurde ihnen das Wort abgeschnitten.

T. B.“ auf das bestimmte Japan und China nicht

Japan

Abgeordnetenhaus

Mern gewonnene

„Die allgemeine Lage ist unverändert,

Kriegsnachrichten.

Westlicher Kriegsschauplatz.

rarti 24. April. (W. T. B.) Alle oßes Hauptquartier, 24. April. (W. m 7 36 3. eee, uns das nördlich und nordöstlich von 1 r Gelände streitig zu machen, . Ypern brach ein starker französischer nor ̃ zstlich von Ypern bei St. Julien ein eng lischer . . schweren Verlusten zusamm en. ung 2. endliche w . . e , , n, .. irschote hatte heute früh dasse 8 W . 3. Nachts der Ort Lizerne von u nse ö. ö. u 9 ö. e . stürmt. Die Zahl der gefangenen Franzesen, . und B 1 er hat sich auf 2470 erh w, , . an en B Geschützen mit Munition fielen eine ,,,. . . schinengewehren, viele Gewehre . a . ; ung . hi J . vrengte lich Hände. In der Champagne sr ö m . Feauséjour⸗Ferme heute nacht mit vier Minen einen sein 1 [ , . erlitten hierbei ee ,, . uste, zumal ihre Artillerie das Feuer auf die eigenen . ale z Zwischen MiaF 4s und Mosel erneuerten dit ,, 3 mehreren Stellen ihre Angriffe; im Ailly⸗ Wald 23. . wir im Bajonettkampf die Oberhand; weiter östlich wurden n * einzelnen Stellen in unsere Linien 6 . . . i . iesterwalde c wieder hinausgeworfen; im Pries ,, . eitere Fortschritte. In den Vogesen hin ; ie. * Gefechtstätigkeit. Oberste Heeresleitung.

9 2 6 8“ Paris, 23. April. (W. T. B.) Der Agence . zufolge üͤberflog eine Taube Donnerstag e,, 3 nd warf zwei b. Zwei Personen wurden verletzt. und warf zwei Bomben ab. ii Personen Das Flugzeug wurde durch französische Flugzeuge und durch lebhafte Kanonenangriffe vertrieben.

Lyon, 24. April. (W. T. B.) Nach einer . Non vellistẽ überflogen mehrere Tauben am 22. frü norgen Luneville. Die Einwohner . , Fliegerbomk ier Einschlagstellen w

Fliegerbomben geweckt. Vierzehn schlagstellen ang ( Sieben Bomben waren angeblich Brandbomben. Schaden wurde nicht angerichtet.

Iördlich von

Oestlicher Kriegs schauplatz. 6 ö Großes ö ö April. (W. T. B.) j ten ist die L indert. - . Im Osten ist die Lage unverän J (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: n An der Karpathen⸗ wobei unsere Artillerie im

Wien, 23. April.

vereinzelt Geschütztampf, wobei unsere At he n ut hien. , ah irf irkte. Vor den S ge U: Faß, na 9 , nen, Sturmangriff . . Ruhe. Alle Gefangenen bestätigten die schweren . . Gegners. Oestlich des Passes wurde gestern . . Stntzhunkt des Feindes erobert. In Südo stgali in der Bukowina keine Veränderung. .

Der Stellvertreter des Chefs des , . abes.

von Hoefer, Feldmarschalleumant.

. ĩ . . r Oster kampf Wien, 24. April. (W. T. B.) Ueber den 8 te f um 1 . aus dem . , Pag arp Ringen in den Karpathen erreichte seinen Höh in in 6 fer e een, . in . r, , mn. 26. Marz innend im Gebiet der Ondawa am igel , n , , , ,. fun Di ervoller z e si , und 6e, hatten nicht mehr zu erzielen , , re keilartig bls gegen Baligrod vorgeschobene Ste . als , gleiche Linie mit dem westlichen Fiügel auf ö . J , der ungarischen Grenze bei elepotsch, . . J a . 3 , , Passes, ,,, . des Laborezflusses, welchem , ö bereii kämpfenden Truppenmassen der ai ,. . . ysl freigewordenen Einschliehungs armee als fris . . 1 gem ar Ein Gelingen dieses Durchbruchs in er . . winnen * Dung würde die fo standhaft verteidigte Ste lung . 6. gegen . els im Ondawagebiet unhaltbar gemocht und die, m . ö. ö a enden Streitkräfte in 3 n n n, . haben ie ichtung war , Entscheidung der ganzen Karpathen⸗ 3 anten Durchbruch zuncchst in . R ff bei dem geplanten Du schbruch zune ü Ber 2 gr ngen 7 Cor at und dle i , —̃ö e gde, , dhe Westlich des Tales . , . n,, ein langgestreckter Bergrücken, aus dessen Ober ö. ö . 6 2 ö,, oöstlich dagegen ziehen sich fan enn n. ö. , . . agen, ö sällt besonders des e ehr nn, mer Kerr gh Brinova abzweigt und, den . anger Vilfaba und der Vtrava in reicher Gliederung . ö ischen ehrt erhebt sich der Bergrücken zu einer Höhe * 3 . 8 seine Abzweigungen über die Javirska. Hegyer . nr s. . der Vilsava in den Laborcz und über die Höhe 6. 9 Hl. h 6 von wo der Uhliskorücken üdwe lich, ö ö . D , Vrch füdwärts und endlich ein dritter als Kudro f . äaust. 1 * , geschilderte . 9 , , lelen. In wie K de Nolle r,, . 66 Kampfes die K . Hen n 6 der russtschen Massen erzielte nach , n, se. 5. der Front einen Erfolg, der am 2. ö ö. 1 die Zurücknahme der ganzen zwischen der Virav⸗ 4 i n . Gruppe bis zur Höhe des Jibugyabela zur Folge ö. 4 . kämpjen e rechte Flügel unter Oberst Krebs teh e , sit . i . . uf dem Rücken nach Kudrovci hart gegenüber . u . zt Ste lg n des rechten Flügels unter Qbenst Kemmel . . . ö letzte Ende des 4 , 6 ; i n Fein Hand. k . , des Laboꝛez , , ,. Umständen u gr egengrauen am Karsonnabend den . . f . 3 freten. Schon waren aber Verstärkungen im . i Q kroes ic Begkidenkorps, dessen vorderste Abteilungen am 39 . i den ere green . der ö . . i ĩ mehreren Ba ; 3 gan mr n r gern e e. herübersandten. 9 . . Dr ele leer und zwet Feldaeschützen drang 349 . . 9 * mit deutschen Verstärkungen auf, dem fi ö . h und erstürmte wieder die nächste Höhe 584, ein

unsere Truppen vor. ,, ern, kam e. ö . icht ĩ 6 er ; bis dicht an die Höbe von Uhlie ko heran, die er er 33 Hilse abgezweigte Ahteilung flankie vom Obersten Kemmel zur QHil 28 . ingriff. Fünf . in unseren Händen. Kaum ha eingriff. Fünfhundert Russen blieben ,, . 6he igesetzt, als Major Krimm Baloz sich auf dem Höhenrücken feste , Batterien der Oberleutnants Kunze und Brandi . ö Sti b, daß vorgeschobene Teile der damit der Front eine so gute Stütze gab, schober s ü des Japirskarückens festen Mittelgruppe auf dem außer sten Ausläuser der ö April, am Ostersonntag, wurde der An⸗ Fuß fassen konnten. Am 4. April, . z taffel der deutschen Verstärkung siriff, an dem nun auch die zweite S , östlich des Labore flusses eingreifend teilna m, allg ,. ,. ĩ sich auf dem von Höhe 584 gegen Kobila führe den Rü— , per wesentlich . 2. n ,,, Inf e bi ötzli er ei der Infanterie blieben. Plötzlich machte sich in ö. Orte Vtrapa her ein kräftiger russischer Angriff geltend. . die Deutschen, die zunächst betroffen wurden bildeten rasch . . zur Abwehr. Zu ihrer Unterstützung eilte Oberst . . an n die Batterien bei Vilag donnerten d e i, . , . 6 . Unter großen Verlusten mußten die . a 9. . ück, um Deckungen bei Virava zu gewinnen. . ne eich sall Fortschritie. Oherst . 666 . ,, ein gutes Stück vorwärts. Oberst Phlept drang a Khlists se wen vor, . er die Lücke ,, . . , r Keill nahm mit seinen Haubitz egenh . Höhe des Jovirskarückens vorzugehen, ö. e. Dent chen gut unterstützen zu können, die sich gef, . si . Japirska nach Alsoesebeny hinziehenden . . ö ö. ügel 1 ommenen Tru Ünker Flügel der bis westlich Laborez zurü . i e,, n,. ü erie fuhr im Laborez ebenfalls zum Angriff übergegangen. Die Arti ul 9. tale ö. . unterstůũtzte , . den unsererseits Oberst Hausmann m Drup . 8 5 Maj ter mitmachten. Geförder leutnants Adenek und des Majors Waechter n, . stli ; dringenden Abteilungen de durch die am westlichen Laborczufer 2 ,,, Majors Schoen drangen die Verbündeten in die Stellung i Hen, . . heftigsten feindlichen Artilleriefeuers ein. 966 . Teile der Unken Flügelgruppen gingen wie der auf 4 . westlich des Laborcz vor. Sie trafen die Nussen in gut, . Stellung südwestlich Felsoecsebeny, wo r , , 26. abzweigt. Auf diesem liegt die Kuppe 468, die M) Lu t . ane fen Flankenfeuers erstürmte, aber gegen die ö. 1. ö,, Os a, hrachte auf dem östliche htsfeld en Sierre n, mn, Batterien ,, , 5. zwif Döhe 58 Kobila angelegte starke St i um die zwischen Höhe 584 und Kobi ng ,, Feindes ü dieser Vorbereitung konnte des Feindes zu erschüttern. Dank ' Gruppe des Ohersten Remmel um 3 Uhr Nachmi J rrsti ; Kobila, die Javirska, wurde erstürmen. Auch der andere Zugang . . ö 36 . iereg en Angriff eingenommen, vom 49. Infanterieregiment im unwiders . , ., di s ̃ euers ledig wurden, da wodurch die Veutschen endlich des Flanken , bisher das Vordringen auf den sich gegen Also . . Rücken mnmoglich ö hatte ,, . itig i 3 Vilsavatales. Inzwischen hatte si gültig den Abschnitt des Vilsanz k Heschick der Kobila erfüllt. Von der, Javirska her flankiert, ö ö. Il uckens der Höhe 584 von den Deutschen . den Honveds des Oberstleutnants Baies ß . lagen die Verteidiger dem 4. . . d 90. Infanterieregiment, die Major Ku ing. 1 S . y endgiltige 6 ̃ , Hef f Westli es Laborcz brachte der Oster⸗ Gefechtsfeldes errungen. West k och nicht die Entscheidung. Wohl drang die Grup De ff ö gegen die Höhe ö. 53 . 46 v er Kuppe 46 us Geschütz ind ich Flankenfeuer, das, von der Kuppe 4. aus Gelch . k herüberschlug, in ein ö miß lich . Major Liebhart tat mit den n,, , J . . stürmen. Die Angreifer kamen auf 30 Schritte . an des Feindes heran, vermochten aber 6 3. die Drahtverhaue durchzuarbeiten. . 6 . . merksamkeit von der Gruppe Hausmann ö. J 5 . ituati überwunden hatte u end in die erste Stellung Situation rasch überwunden hatte und ft men . de f der Kupp oecsebeny eindrang. Am 6. April des Feindes auf der Kuppe von Felsoeesen , amer ze Verstärkungen auch auf diesem Teile des Kam ö ,, diesen frischen Truppen gelang die . der Söhe 168. Oberft Hausmann . den . , ichẽi fe auch aus seiner zweiten Stellung auf der Felsosesehen reichem Kampfe auch aus seiner zwe . . K isteten die en in de er gelegenen sehr starken Kuppe, doch leisteten die Russen in dem da in . . ähesten Widerstand, an dem sich drei mit g oster a n ,,, ae. Nun wurden ,, ebracht, die den Stützpunkt überaus wirksam unter Feuer 1 ö. F Morgengrauen des 6. wurde , ur Verstaͤ herangek en tschen ei derh zur Verstärkung herangekom menen deu ö achte die Verbündeten endlich in den Besitz die es heiß amn strittenzn . Ge m n; des Feindes. Der gut , . bruch war vereitelt. Dleser schöne Erfolg der Ister chli . allerding mit schweren Verlusten erkauft. ,, ,,, tischen Armeegruppe, die heiderserts des Laborcz focht, Pa sierter . . 2300 Verwundete die , , n. Kos fach Auch von den Deutschen, die ö . in ; ͤ 6 , 86 ĩ Wege in die = gegriffen hatten, gelangten 809 auf diesem Wege in die rüß , e gted Ber schließlich errungene Sieg war aber . die ganze Rarpalhenschlacht, wie die folgenden Ereignisse zeigten, entscheidender Bedeutung.

Der Krieg zur See. Berlin, 23. April. (W. T. B. Die Besatzung SM. S. n /. 1 —⸗ 3. r ö 22. e. . skorps S. M. S. „Emden“) ist am Ayesha“ (Landungskorps S. M. S n . . in dem arabischen Hafen Lidd (südlich von ,. angekommen, nachdem es ihr gelungen war, zum n, den englisch⸗französischen Bewachungsstreitkräften zu . ge und den 300 Meilen langen Seeweg von Hodei ga na ) . unbemerkt vom Feinde zurückzulegen. Auf dem Weitermar d zu Lande wurde sie von Arabern, die von an n,. ländern besto chen 2. ö. ge rg k . itägi d f ede ie Angr . = reitägigen Kampfe, wurden Ang . ; . , bis der 5 zur . ider hat die tapfere Schar hierbei schwere V a. Leider hat die tapfere Schar hi . Ein Telegramm aus dem türkischen Hauptquartier meldet uns,

Heiz ig ge sind, während einige kademacher und Heizer Lauig gefallen sind, währen . ö türkischen ,,, i n mn, itz und Koschinsky schwer und der Me Witt Die Verwundeten befinden sich in guter Pflege im Militärlazarett in Dschidda.

Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.

Konstantinopel, 23. April. (W. T. B) ö Milli! berichtet: 3 6 n , n. 9 Syriens kreuzen, versuchten, die Brücke 8 l 3 erstö ren, sie hatten aber keinen Erz. ö. besteht fein Zweifel, daß ö . 6 . ö

* * a,, . irba n . eine Eisenbahnlinie richtete, ür deren rha ö

elmanische Welt beigesteuert hat, die Feinde de im ö Wut verhindern wollten, sich an den heiligen Stätten zu versammeln.

daß der Leutnant zur See Roderich Schmidt, Matrose

Kunst und Wißfsenschaft.

Die Waffen der Naturoslker, Schwerter . messer. Die Verwendung der veischiedensten Hilfsvölker 6 unsere Feinde im gegenwärtigen Kriege hat es ,,,. , gebracht, daß auf dem Krie sschauplatze auch die ver ö. e . . zum Teil noch recht primitiven Waffen und 3 e au 1 Weltteilen veiwendet werden. Dr. Adolf Heil . we, im 2. Teil seiner soeben erschienenen Allgemeinen . (Allgemeine Völkerkunde Tell 1, Feuer, Waffen, 3 x Schmuck und Kleidung, Teil 2, Waffen und ö er berge, Industrie, Handel, Geld und Ver kehis nit gel . . A. Heilbronn (. Aus Natur und Geister welt 59 . und 488) 1915, geh. je 1 46, geb. 1,25 „1, Verlag von B. , n. Leipzig und Berlin) ausführlich über die unter den , a weltesten verbreiteten Formen, wie Schwertmesser un. . . Stoßschwerter, Stoß. und Wurfspeere, Wurthölzer usw. S6 hat, führt er aus, „sehr richtig auf die r, 4 und Speerspitze bing. wiesen. Vielen Stämmen im Su . 2 Osten Afrikas fehlen Messer, Dolch usf. Mit dem Speere s . un sie die Ruten und Grashüsche zum Hüttenbau, mit ,,, n Speereilen schnitzen sie ihre Kopfbänke und . Das Messer fehlt noch, aber es ist schon im 689 4 1. griffen; es entsteht aus dem Speereilen. Demnach en rich die Form weitaug der meisten Messer Afrikas denjenigen der 2 des gleichen Stammes.“ Diese Beobachtung ist durch richtig; das Verbältnis, sagen wir einmal die Zeitenfolge . ö Speereisen dürfte jedoch gerade umgekehrt sein. Das Messer if . älter als das Speereisen und der ursprünglich bloß vorn 3 —= Speerstab wurde erst später mit dem Möesser zu n , r ö bewehrt. Für viele Völker ist der Steinsplitter, . . man bald handlichere und derhere Gestzlt zu geben 5. e, der Ausgangspunkt für das Messer, die Seer and Pe lipltze geworden. Das gilt ganz besonders auch für die n n 3 päischen Vorjeit. Bei vielen anderen stammen aber diese ö. zweifellos von Naturprodukten, wie Pflanzen dornen, 1 e. stacheln, Fischkiefern, Tierjäbnen, beim Aufschlagen ö Tnochen und dgl. ab. Bet den Indianern Kaliforniens ist die J . scheide noch beute ein Sbsidiansslick, das entweder , . . umwickelt oder in einen hölzernen bezw. knöchernen 9 . . wird. Auch die Speerspitze besteht aus dem gleichen Mater 3. dom Mount Shasta). Ganz so ist es ferner auf den ,,, und in manchen anderen Südseegebieten, Daneben sinden ic 365 mit Haifischzäbnen bewehrle Dolche und Speere . Bei einzelnen Papuastämmen von Neuguinea bestehen 4 che in zugespitzten Kasuar⸗ oder Menschenknochen, Die man ohne 6 eide in einem Bastringe am linken Oberarm trägt. Mit steinernen . aus Feuerstein, in Form eines länglichen . . . und an zwei langen Seiten scharf „schildert Loskiel sie 2 a . einst die Prärieindianer Nordamerkkas die e,, e, ee. . den nordwestamerikanischen Indianern (3. B. den Iinkin e, . dem kupferne Dolche im Gebrauch; Dolche und größere V . der verschiedensten Gestalt sind i Afrika zu Hause; die Phan ge, Waffenschmiede giht ihnen hier oft eine Form, die völlig 4 ist, und derartige Prunkstücke sind nicht selten ö . e 1 ein gelegt, zeigen durchbrochene Klingen und dergl. Das gle e 9 von den masagiischen Dolchen, die im Mris als 1 eischeinen. Dieser Kris ist ein etwa 30 am langes, meist geflammtes Dolchmesser, das einen eigenartigen Giiff, 1 n,. stange und reichgeschnitzten Knauf zeigt. Nicht gelten eit er 64 aus Edelmetall und mit Edelsteinen besetzt, sodaß der 3 2 auck vollendet schön geschmiedeten Waffe Ta: sende von Mart eträgt. Merkwürdigerweise wird der Kris bisweilen an einer . auf dem Rücken zwischen den Schulterblättern getragen. Aus der . der oft böchst phantastischen indischen Dolchformen seien nur der alt⸗ indische Doppeldolch (mit dem hölzernen Handgriff zwoschen beiden Klingen) und jener echt indische gerade Dolch mit rasch k jüngender Klinge und doppeltem, von Querstreben . . breitem, eisernem Griffe kurz erwähnt. Sehr eigenartzg sind * lteß lich die Griffmesser der primitiven Sudanvölker im Norden Togos: Dolche und selbst Säbel (z. B. bet den Kahure, wo sie hęlhmeter⸗ lang sind), die statt des Heftes einen ovalen Griff ring zur Aufyghme der Hand tragen. Der Daumen bleibt dabei außerhalb des Gꝛis⸗. rings und ermöglicht so ein festeres Packen der Waffe, die im übrigen an die Spannapparate der Sudanvölker Kameruns erinnert.

Land⸗ und Forstwirtschaft.

J mpreußischen Wassergesetz vom 7. April 1913, das am . n 5 Kraft trat, ist als letzt? Beschwerdeinstanz das Landes wasseramt vorgesehen. Trotz des Weltkrieges hat die neue Behörde ihre Tätigkeit auigencmmen und om 18. De ember vor gen Jahres ihre er ste Entscheidung gefällt, die in der neuesten Nummer des Preußischen Verwaltungsblattes Karl Devma nns Verlag, Berlin) abgedruckt ist. Es bandelt sich bei der Entscheidung um die Eintragung von Rechten und Unter⸗ haltungspflichten in das Wasserbuch.

Verdingungen.

Die näheren Angaben über Verdingungen, die beim Reichs und

Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in .

Gxpedition während der Dienststunden von 9— 3 Uhr eingesehen werden. Griechenland.

Das Verkehrsministerium in Athen. Wa sserpersorgungẽ⸗ und Kanalisationsarbeiten in den Städten Athen und, Piräus; Tag . Ausschreibung aufgeschoben. Die Offerten sind bis lum l. August (13. September) 1915 zu richten an das Verkehremin sterium in Athen. Näheres in deutscher Sprache beim Reichtanzeiger“.

Theater und Musik.

Kleines Theater. 9. GHrabbe hat die Anerkennung, die ihm die Mitwelt bersggte— auch 91 der Nachwelt nicht gesunden. Der mit Hingabe und . gestern im Kleinen Theater unternon mene Versuch, sch sonder zarer Lustspiel Scherz, Satire, Jronte und tiefere Bedeutung unserem Geschmack und Verstänonig näher zu bringen, düifte 9. n geteilte Anerkennung der Kunst Grabbes auch nicht hberborgerufen aben. obwohl die Darbtetung in ihrer Art ausgezeichnet und 2 Higsicht interessant und anregend war. Giabbe schrleh das tür 2 21 jähriger Student, und doch zeigt diese Jugendarbeit ichn a ; Vorzüge und Schwächen seinetz Talents, umreint die 1 in die es auch später gebannt blieb, und läßt die . . erkennen, die es um seine Reife und seinen Erfolg . e. Ein jugendlicher Pessimist hat dies Stück geschrieben. 9 h ö. neinen de Lebens bewertung ist aber nicht der Ausfluß eines sich a ĩ lehnenden Idealikmuß oder eines verwundeten warmen . sondern sie scheint am tiefsten in kühler Skepsis, in ,, und gekränkter Eitelkeit zu warzeln, Schon der Titel . 3 e. deutet auf seine Proteusgestalt. Mit Scherz, Satire *. . aber auch mit Ernst begleitet der Dichter die bunten zenen w. ꝛʒ phantastischbijarren Handlung, der er eine liefere . legen möchte, ohne daß dies ihm recht gelingt. Ironte und Sia 93. 3 sich hier nicht nur gegen allgemein Menschliches, sondern vornehm 9 gegen die zeitgenössische Literatur. Da sind denn rn ,, . Beziehungen und Anspielungen veraltet und nur 2 .. geschichtlich zu beleben; daneben aber stören überheblich Angriffe . Dichter, an denen 1 der ö un g , ,, ĩ n zieht. Auch tritt on das Züg e . ,, Kunst deutlich zutage. An 2 6. von Geist und übermütiger Laune sprühen, reihen sich andere, ö * geschmackt und dürstig sind. Wenn eine straffe Handlung auch g

6 die Milte war nicht müßig geblieben. ̃ n . e r dme nn, und Infanterie feuer drangen

; ö 8 bsichtigt war, wohl sogar geflissentlich verschmaht wurde, y,, Gedankeninhalt, die tiefere Bedeutung? veiworren