Mannigfaltiges. Berlin, den 6. Mai 1915.
Aus Anlaß des gewaltigen Waffenersolgeg in den Karpathen h wie W T i n,, der Bürgermeisler Dr. Weiskirchner ee. an den Dberbürgermeisler Wer mu th folgendes Telegzam m gerihtet „Voll Jubel in Herzen über den glänzenden Wa ff en er fol an ferer verbündeten ärmeen in den Karpathen und übe. wältigt von der Freude über die Nachricht, mit welcher Innigkeit de in österreichischen Landen erfochtene gemeinsame Sieg in der herrliche Schwesterftadt Berlin gefelert wurde, drängt es mich, Eurer Exzellen e, nnd der Berliner Bevölkerung im Namen meiner Wöener in diefen w Augenblick zu sagen, wie glücklich wir im Bewußtseln die er treun Freundschaft sind und wie fest die Ueberzeugung in unserem Herzen w deranfert ist, daß an dem Treubunde unserer Völker aller Haß unsemn Spender Feinde zerschellen und die ganze Welt genesen wird. Gottes Schn und Schirm fei weiter mit unseren tapferen Wehrmännern, m unseren Völkern und unserem ehernen Bunde. Bürgermelste Dr. Wes kirchner.“
Der Oberblrgermeister Wermuth bat in folgender te legrarhischn Begrüßung gedankt: „Empfangen Sie für die von hoher Begeisterun
Tageslichtscheibe vorsetzt. Allerdings muß man dann bei Benutzung dieses Lichtfilters die Exposttionszeit verdoppeln, man erhält aber dafür Aufnahmen, die nicht der geringsten Retusche bedürfen. Wir sind jedenfalls in der Lage, mit der großen Zahl der uns beute zur Verfügung stehenden Fünstlichen Lichtquellen allen Ansprüchen der technischen wie der künstlerlschen Photographie zu genügen, und auch in der Kinematographie haben sich die künstlichen Lichtquellen bewährt.
Meister noch zu übertreffen scheint. Zahlreich sind seine Aufsätze, getstvoll seine Abbandlungen, fein ist die Art seiner Darstellung. Er steht aufrecht und richtet andere auf zum Kampf für sein Vater
land, das er 3 und als freles Land dem chinesischen Volke erhalten wissen will. Neben ihm wären noch zu nennen: Lu Fel⸗kui,
ng⸗wu, Jang⸗Ghin shen und Wu⸗kuan, yin, alles hochgebildete und schriftgewandte Leute, die sich zu eifriger Arbeit für ihr Volk entschlossen baben. Auf eine allerneuste Erscheinung, die am 20. Ja- nuar das Licht der Welt erblickte, weist der Ostafiatische Lloyd noch besonders hin, denn sie stebt bisher einzig da im chinesischen Schrift tum. Die geistig hervorragendsten Männer Chinas haben sich zu⸗ sammengetan und geben unter dem Titel Ta⸗chung tua*, d. h. das große Reich der Mitte, eine Monatsschrift heraug. Dag erste
Neft der Zeitschrift soll nach Form und Inhalt ein Meisterstück sein.
Der klare gefällige Druck auf gutem Papter, der feblerfreie Satz der
Schriftzeichen sollen das Lesen zu einem rn. machen. Die Bilder⸗
dellagen seien aufs beste ausgewählt, so das neueste Bild des Prãäsidenten
Juan Chichao. Für uns Deutsche aber am bemerkenswertesten ist,
daß die neue chinesische Zeitschrift eine Ne bersetzung von . Wil⸗
1 bringt, die in den nächsten Nummern abgeschlossen ein wird.
Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Donnerstag, den 6.
Lan. ku
Mai
2 . —
Verkehrs wesen.
Die Uebertretung des Verbots, feuergefährliche Gegenstände Streichhölzer, Benzin usw) mit der Feld⸗ po st zu versenden, hat leider von neuem zu einem namhaften Verlust von Feldpostsendungen geführt. In der Nacht vom 1. zum 2. d. M. ist in einem Güterwagen, der mit der Post für die 3. Gardeinfanterie⸗ und 1. Infanteriedivision be⸗ laden war, infolge von Selbstentzündung durch Streichhölzer ein Brand ausgebrochen, dem trotz sofort unternommener Lösch⸗ versuche 20 Sack Feldpost zum Opfer gefallen sind. Bei den Bergungsarbeiten sind mehrere Schachteln Streichhölzer, die aus Feldpostsendungen herausgefallen waren, vorgefunden worden. Hoffentlich gelingt es, die Personen zu ermitteln, die d ie Streichhölzer abgesandt haben; es wird dann gegen sie gerichtlich eingeschritten werden.
Deutsches Reich.
Bekanntmachung.
Zum Besten der Marine sind beim Reichsmarineamt bis Anf Ayril 19135 6 2 . 52 g 2 916 = pilligen Sp enden und Anerbieten für hervorragende ,, ä ; j Flotte und für Rüstungszwecke sowie für Invalide und Hinterbliebene weiler eingegangen ö ür unfer? gemeinsame Sache getragene Kundgebung den wärmsten Frste J! j ; k ö. 3. s . , . in,, 6 Erste Bekanntmachung vom 6.11. 1914 — Deutscher Reichtãanzeiger vom 10.11. 1914 jedem Wort und jeder Fegung den vollen Widerhall im dent. Herzen. Lassen wir unsere stolze Freude zusammenklingen, wie herrliz I // /// /// /// sich in dem neuen großen Erfolg auf 6 sterxeich ishen Sezeich Boden das alte unerschätterlich, Trenverbältnis unserer Völhh . eoffenbart hat. Wir nehmen diese Frühlingswaffentat als gut Spender ö eines glücklichen Ausganges, welche Anforderungen ant immer an die Tapferkeit und Fessigkeit der brüderlich verbünden Reiche gestellt werden. In dieser Hoffnung zuversicht ch, begin . 29 schwesterliche Wien auf das herzlichste. Oberbürgermehss ermuth.“
Der Wiener Stadtrat hat die Begründung eines Brahmß⸗ Mu seum s beschlofsen. Im Kaiser Franz Joseph ⸗Stadtmuseum sollen drei zur Verfügung gestellte Raume so ausgestattet werden, daß sie eln Abbild der ehemaligen Wohnung Brahms darstellen. Alle jetzt im Besitze der Brahms ⸗Gesellschaft befindlichen Erinnerungs⸗ gegenstände, wie Handschriften und dergleichen, sollen dort aufbewahrt und ausgelegt werden.
Theater und Musik.
Deutsches Theater.
In der Neuelnstudierung von Friedrich Hebbels bürgerlichem Trauersplel Marta Magdalene“, das gestern zum ersten Male nach Baffermanng Abgang vom Deutschen Theater in neuer Einstudie⸗ rung gegeben wurde, stand wiederum die rührende Gestalt der Klara in der Darstellung Lucie Höflichs im Brennpunkt des Bühnen⸗ geschehens. Für die Folterqualen, die diese Mädchenseele erdulden muß, wesß sie so ergreifenden Ausdruck zu finden, daß man ihre Leistung so leicht nicht vergißt, daß jedetz Wort, das sie spricht, im Herzen noch lange nachhallt. Es ist berechtigt, hier von einer Melster- leistung zu reden. Bruno Decarlis Meister Anton hatte die eisenharte Starrheit des eigenwilligen Sonderlings und Glaubensfanatikers, aus dessen Religion die Liebe verbannt ist. Im übrigen aber fehlte dem Nachfolger Bassermanng die in dieser Rolle angebrachte psvchologische Kleinkunst seineß Vorgängers, der aus tausend unscheinbaren, aber feinen Einzelzügen den Charakter ebenso gewlssenhaft wie lebensecht aufbaute. Die anderen wichtigen Rollen, die ebentalls zumeist neu besetzt waren, hatte die Spiellettung tüchtigen Kräften anvertrqut. Paul Biengfeldt gab den früher von Abel gespielten schurkischen Leonhard ohne Uebertreibung, Paul Hartmann den sympathischen Sekretär und Werner Krauß etwas zu poltrig den Karl. Die kleine Rolle der Mutter ist nicht eben zum Vortell der Wirkung von Rosa Bertenß auf Sophie Pagay übergegangen. Das Quälerische des Hebbelfchen Trauerspiels wurde durch ein allzu langsames Spiel— tempo mehr als nötig unterstrichen.
Im Königlichen Opernbause wird morgen, Freitag, Madama Butterfly gegeben. Die Titelrolle singt Frau Dur, die Suzuki: Fräulein Birkenström, den Sharpleß: Herr Hoffmann, den Linkerton: Herr Bergman, den Goro: Herr Henke, den Jamadori: Herr Philipp. Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß.
Im Königlichen Schauspielhause wird morgen Ibsens „Peer Gynt“ gegeben.
Spende
Vaterländischer Frauenverein, Annaburg, Bez. Halle Pensienterter Schiffstapitän Lorenzo Soich, Triest
20, — Ih Goldener Ring mit einem
Technik. / das Geschenk erläuternden
Die künstlichen Lichtquellen in der Photographie. Das künstliche Licht hat in von Jahr zu Jahr steigendem Umfang Eingang in die y botograyhisch Praxis gefunden. Reproduktions⸗ anstalten, Klischee Aetzanstalten, Lichtdruckanstalten usw. arbeiten gegen. wärtig fast ausschließlich mit künstlichen Lichtquellen, und auch in Aufnahmengteliers für die Bildnisphotographie facht man sich von der Unzuverlässigkeit und Inkonstanz des Himmelslichtes frei zu machen. In der techniscken Photographie benutzt man fast ausschließlich Bogen⸗ lampen oder Quecksilberdampflampen; in Aufnahmeatelters werden neben Bogenlampen und Quecksil berdampflampen auch überspannte Glühlampen angewandt. Neuerdings finden auch die gasgefüllten Glühlampen Beachtung. In sehr bescheidenem Umfang dagegen kommt Gasglühlicht zur Anwendung. Es eirscheint demnach inter— eßlant, die wichligsten künst ichen Lichtquellen hinsichtlich ihrer aktini⸗ schen Wirkung zu untersuchen, 8d. h. die Stärke der chemisch⸗ wirksamen Strahlen zu verfolgen. Ueber derartige Unter suchungen hat vor kurzem Dr. Lux Berlin in einem Vortrag berichtet, und zwar hat er es versucht, die wichtigsten für die Photographie in Betracht kommenden Lichtquellen hinsichtlich der Stärke des wirkenden Lichtes direkt miteinander zu vergleichen. Es wurden 10 verschiedene Lampen untersucht, so die Hefnerlampe, eine Normal⸗ Wolfframlampe, eine Projekt ogs⸗Aiolampe, eine Projeftionsnitra⸗ Lampe mit . Quecksilberdampflampen mit Uoiolglas und Quarzglag, Bogenlampen mtt posttiver Elektrode aus Wolfram, eine Regina⸗Dauerbrand Bogenlampe und verschedene Bogenlampen. Die erhaltenen Ergebnisse sind recht interessant. Die Wolffram⸗ Bogenlampe dürfte nach den Untersuchungen ein ausgezeichnetes Dilfe⸗= mittel für die technische Photographie bilden, wenn auch nicht für die Photographie im allgemeinen, denn besonders die Porträtphgto⸗ graphie stellt an die Natur der künstlichen Lichtquellen höhere An⸗ forderungen als nur die kö hoher Aktinttät. Die stärtste vhotogrophische Wirkung haben diejenigen Lichtquellen, die reich sind an blauen, violetten und ultravioletten Strahlen. Für die technische Photographie, soweit es sich nur um Schwarzweiß. Wiedergaben handelt, ist das ziemlich gleichgültig. Aber schon bei Wiedergaben für den Mehrfarbendruck und mehr bei, der Farben photographie sind die höchsten aktinischen Lichtquellen weniger brauchbar und man muß zu Filtern verschtedener Färbung seine Zuflucht nehmen, um farbentreue. Reproduktionen zu erhalten. Die Vorteile der intensiven Strahlung im Gebiete der kurzen Lichtquellen geben dadurch wieder verloren und es rücken diejenigen Lichtquellen wieder in den Vordergrund, die ein Licht von annähernd gleicher Färbung aufweisen, wie das diffuse Tageslicht. Auch bei der Bildnisphotographie ist ein solches Licht vorteilhafter als eiwa das höchste aktinische Licht der Dauerbrandbogenlampe oder der Quarzlampe. Die kurzen Wellen dieser Lichtquellen bringen nämlich bet der unter der Hautoberfläche liegenden Pigmentschicht Fluoreszenzerscheinungen hervor, die sich auf der photograpbischen Platke in unangenehmer Weise bemerkbar machen. Auch Sommersprossen, Pusteln der Haut usw. treten bei der Photo⸗ graphie mit stark aktinischem känstlichen Licht erheblich deutiicher her⸗
Schreiben 98
Durch Explosion einer Lam pe brach, wie W. T. . ö . J 1 Zehnkronennote 35 5
meldet, gestern abend im Yffizierskasine des Flugplatz l ; ird er ü Feuer aus. Bas aus Fachwerk erbaute Kasino ; J 155 1 iß g . niedergebrannt; es gelang jedoch, das Feuer auf seiner 16 . Herd zu beschränken, und so wurde weiterer Schaden nicht an 162 50
103
gerichtet. 104
105 106 107 108 109 110 111 112 113 114 115
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117 118 119 120 11 122 193 124 1355
J Stück 30ᷣ Preuß. kon⸗ solidierte Anleihe zum Nennwert von 1000 500, — 6
900, —
500, —
2 000, —
500, — 1500,‚— h00, —
2 000, — 30, —
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Auf Veranlassung der hiesigen Korporation der Kauf mannsch bält der Oberingenleur Kayser, Leiter der Technischen Zentrale ft Koksverwertung, am Diengztag, den 11. Mai 1915, Abends 8 Uhr der Aula der Handelshochschule (Spandauer Straße 1) einen Pe trag über die Verwertung der Kohle durch Verkokun Einlaßkarten (unentgeltlich) sind im Zentralbureau der Korporalin G. 2, Reue Friedrichstraße 5, von 9 —3 Uhr zu haben.
Fabrikant Otto v. Rague, B Königlich sächsischer Baurat und Direftor
—
Auf der Treptower Sternwarte sprlcht der Direktor F. S. Archenhold am Sonnabend, Nachmittags 5 Uhr, und n Sonntag, Abends 7 Uhr, unter Vorführung interessanter Filme üben Bie Gskimojagden von Walrossen und Eiebären? und am Dient slbends 7 Uhr, an der Hand zablreicher Lichtbilder über: „Die wohnbarkelt unseres Nachbarplaneten Mars“. Ferner werden folgen kinematographische Vorträge gehalten: Sonntag, Nachmittags 3 ih ‚Unfere Feldgrauen an der Front“, 5 Uhr; Unser Heer gin Kr und Frieden‘; Mittwoch, Nachmittags 5 Uhr: Christoph Kolumb erste Fahrt nach Amerika“. Nach jedem Vortrag wird em ner Film vom östlichen und westlichen Kriegs ch nuplotz⸗ vorgeführt. Mit dem großen Fernrohr wird in den Frühen Abendsfunden
ĩ Saturn gezeigt; sväter werden der interessante Splralnebel in . ; tt werde den beiden Schlllertheatern Neu ⸗ * ö üsseldorf⸗Oberkassel eu ll n n,, , ih 6 Wi fe r ea fen. „Jagdhunden“ und Doppelsterne beobachtet. Magdeburg...
K 2 . . ö. 6 . 3. Lumpacivagabundus“, deren erste Auffübrung für den 13. Maj an— z V. T. B. ‚Tempg' zufolge hat? ; 3 k gefetzt ist, gegeben werden, im Schillertheater O0. (Wallner⸗ ,, 6. . ,. . Bitz Ertrag des 2. vaterländischen he zer) Art Schnitzl Anatol“, d Ende des Yonatg Präfekt des Sarthe Departements einen Erlaß ,
shegler) Ärthür Schnitzlers Anatol“, der gegen Ende des Monats nmeistereien gerichtet. durch zen der AlLkoholverkauf an rn. Vorttagsaben?z in Dan zig in Szene gehen soll. ein gezogener RKannschaften strengstens unter sagt m 3 000, —
„In dem heutigen 6. Sonderkonzert, das unter dem Pro⸗ Jeder Augschank, der Soldatenfrauen Alkohol ltefert, wird tektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Frau Prinzessin August Wil- die Dauer des Krieges geschlossen. Ferner wird den Sol datenftau helm von Preußen zum Besten des Vaterkändischen Frauen die Alkohol kaufen, die staatliche Unterstützung unweigerlich entjon vereins in der Phiiharm onie stattfindet, wirken folgende Künsiler mlt: die Königliche Opernsängerin Erna Denera, Karen Byerlöw, Professor Heinrich Grünfeld, der Königliche Opernsänger Wilhelm Grüning, der Kammersänger Alexander Heinemann, Tilla Durieux, Emmi Leisner. Karten zu 3, 2, 1 416 sind an der Abendkasse erhältlich.
In Brütssel gab das Berliner Philharmonische Orchester unter Leitung Felix Weingartners im Monnaie-Theater zwei Konzerte. Im ersten wirkten Walter Kirchhoff und Artur
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Fräulein Elf
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9 . setti Roznowano, Jassy i. Rumänien Genua, 6. Mai. (W. T. B.) Laut Meldung der Aer Fahr, Regensburg .... kö Stefani“ erfolgte die Einweibung des Denkmals in Quart von wo der Zug der Tausend ausging, gestern in selerlichel Fenn Anwesenheit von Vertretern des Senats und der Kammer son zahlreich'n Deputierten und Senatoren und Abordnungen der Sl Rom, Turin und Florenz. Die ungeheure Menge bereitete
Ueberlebenden der Tausend einen großartigen Empfang. Am Fut
. . Ertrag einer Sammlung ö Ertrag einer Sammlung 300, — I 1000, —
Frgu Profe sor Neißen in Frankfuit a Frl. Anre⸗Marie Schönherr, Vreden
36,
vor, alg sie in Wirklichkeit sind. Unvergleichllch bessere Lelstung er— zielt man bei Aufnahmen mit der von der A. E. G. hergestellten mit Varabolreflektor; Konzentration des gesamten Lichtstroms in ein Strahlenbündel von kleiner Winkelöffnung auf dem Aufnahmegegenstand eine so starle Beleuchtung erzielt, daß mit lichistarken Obiektiven selbst Moment— Noch besser eignet sich die Nitra proektlonslampe zu Porträtaufnahmen, wenn man eine sogenannte
Projettionsnitralampe
aufnabmen möglich werden.
es wird durch die Symphonie.
wie W. T.
Schnabel erfolgreich mit. Auch das gestrige zweite Konzert brachte, dem Orchester und seinem Dirigenten reichen Beifall. Gespielt wurden außer den Vorspielen zu „Lohengrin“ und zu ‚Tristan und Isolde Liszts Präludien und Brahms' zweite Die Gattin des Dirigenten Lucile Weingartner sang „ Isoldens Liebestod! und vier Gesänge Weingartners und er⸗ zielte damit die Anerkennung des zahlreich erschlenenen Publikums.
B.“ meldet,
Denkmals svrachen unter lebhastem . Genua und Quarto sowie Gabriele d' Annunzio.
(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.) e
Theater.
Königliche Schanspiele. Freltag: Opernhaus. 119. Abonnementsvorstellung. Madama Butterfly. Japanische Tra⸗ gödie in drei Akten. Nach J. L. Long und D. Belaseo von L. Illteg und G. Giacosa, deutsch von A. Brügge⸗ mann. Musik von Giacomo Puceini. Musilalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 122. Abonnementsbor⸗ stellung. Beer Gynt von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber⸗ tragung für die deutsche Bühne gestaltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. In, Szene gesetzt von Herrn n Dr. Reinhard Bruck. Anfang
r.
Sonnabend: Opernhaus. 120. Abonne- ments porstellung. Mignon. Oper in drei Akten von Ambroise Thomas. Text mit Be⸗ nutzung des Goetheschen Romang. Wilhelm Meisters Lebrjahre! von Michel Carré und Jules Barbier, deutsch von Ferdinand Gumbert. Anfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 123. Abonnementsvor⸗ stellung. Die Jungfrau von Orleans. Eine romantische Tragödie in einem Vor⸗ spiel und fünf Aufzügen von Friedrich Schiller. Anfang 73 Uhr.
Deutsches Theater. ( Direltion: Mar Reinhardt. Freitag, Abends 38 Uhr: Maria Magdalene.
Sonnabend? Schluck und Jan.
Sonntag: Ein Sommernachtstr aum.
Montag: Maria Magdalene.
Kammersyiele. Freitag, Abends 81 Uhr: Die deutschen Klein städter. Sonnahend und Sonntag: Der Weibs⸗ teufe. Montag: Die deutschen Kleinstädter.
Berliner Thenter. Freitag, Abends 8 Uhr: Extrablätter! Heitere Bilder aus ernster Zeit von Bernauer Schanzer und Gordon. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.
Sonnabend und folgende Tage: Exztra⸗ blũtter
Thenter in der Königgrützer Straße. Freitag, Abends 73 Uhr: Brand. Drama in fünf Akten von Henrik Ibsen.
Sonnabend: Rausch.
Sonntag, Nachmittag 3 Uhr: Die fünt Frankfurter. — Abends: Rausch.
Montag: Ostern.
Komödienhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frankfurter. Lust⸗ spiel in drei Akten von Karl Rößler.
Sonnabend und Montag: Die fünf Frankfurter.
Sonntag: Biedermeier.
Ce ssingthenter. Freitag, Abends 8 Uhr: Datterich. Posse von Ernst Elias Nlebergall.
Sonnabend: Datterich.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Jugend⸗ str
freunde. — Abends: Datterich.
Montag: Peer Gynt.
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.
Neutsches Künstlerthenter. (Nürn⸗ bergerstr. 70/71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Freitag, Abends 8 Uhr: Gastspiel von „Exls Tiroler Bühne“: Der reiche Aehnl. Volksstück von Rudolf Hawel.
Sonnabend und Montag: Der reiche Aehnl.
Sonntag: Der heilige Rat.
Komische Oper. (An der Weiden. dammer Brücke.) Freitag, Ahends 8.10 Uhr: Der Opernball. Komisch⸗ Oper in drei Akten von Victor Lson und Waldberg. Musik von R. Heuberger.
Sonnabend und folgende Tage: Der Opernball.
Nentsches Opernhaus. lottenhura, Blsmarck⸗Straße 3437. Direktton: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Ubr: Die verkaufte Braut. Komische Oper in drei Akten von K. Sabina. Musik von Friedrich Smetana.
Sonnabend Ea Traviata.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Waffenschmied — Abends: Der Trou⸗ badour. (3 Gastsplel Leo Slezak.)
Montag: Lohengrin.
( Char⸗
Theater des Mestens. (Station: egi fg Garten. Kantstraße 12.) reitag, Abends 8 Uhr: Polenblut. Dyerette in drei Akten von Leo Stein. Musik von Oskar Nedbal.
onnabend und Sonntag: Die Land⸗ eicher.
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Polen ⸗ blut.
Schillerthenter. O. (Wallner theater) Freitag, Ahends 8 Uhr: Der lächelnde Knabe Scherzspiel aus alten Tagen von Max Drener.
Sonnabend: Fauft, 1. Teil.
Sonntag: Alt⸗Heidelberg.
Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Der blinde Passagier. Lust⸗ sptel in drei Akten von Oskar Blumen⸗ thal und Gustav Kadelhurg.
Sonnabend: Das Prinzip.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Uriel Aensfta. Abends: Der blinde
Passagier.
Thenter am Freitag, Nachmittags 3 Uhr: Opern schule des Sternschen Konservato⸗ riums. — Abends 8t Uhr: Immer feste druff! Vaterländisches Volksstück n vier Bildern von Hermann Haller und Willi Wolff. Musik von Walter Kollo.
Sonnabend und folgende Tage: Immer feste druff!
Sonntag, Nachmittags 35 Uhr: Die Dollaryrinzessin. .
Thaliathenter. (Direktion: Kren und Schönfeld. Freitag, Abends 8 Uhr: Alt Berliner Possena bend? Das erste Mittagessen. Posse mit Gesang von Karl Görlitz. Hermann und Do⸗ rothea. Berliner Idyll aus dem Jahre 1358 von D. Kalisch und A. Wetrguch. Guten Morgen, Herr Fischer. Posse in einem Akt von W. Friedrich.
Sonnabend und folgende Tage: Alt
Berliner Possenabend.
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Nollendor platz.
Freltag, Ab
mädel. Vo
Aften von Oskar Walt Stein.
Sonnabend und folgende Tage:
BVrachtmäͤdel.
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Trianonthenter. (Georgenstt Bahnhof Friedrichstr.) Freit⸗ sz Übr: Atrobaten. Zirkugstüc . Akten von Paula Busch und Herm.
Sonnabend: Zum ersten Malen
man einen Mann gewinnt.. Sonntag, Rachm. 33 Uhr: Schi
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Familiennach richten
Verlobt: Hilde Frelia von Thi mit Hrn. Kavitänleutnant Arlht Freudenreich (Berlin.
Gestorben: Maria Baronin 6h stein, geb. Graͤfin Noftitz (rh
Verantwortlicher Redakten Direktor Dr. Tyrol in Charlott
Verlag der Expedition / (J. V. Menger ing) in Ben
Druck der Norddeutschen Buchdrush BVerlagsanftalt, Bersin, Wilhelmi Sieben Beilagen
sowle die 478. Ausgaben Deutschen Berlustlisten
Belfall die Bürgermeister
Freitag,
Alfred Klinkmann, Malland
Redaftien der Süddeutschen Monatöheftẽ G. m. b. H. und Herr
Karl Fr. Eisenobr, München entier August Müller, Kolberg Realschule 1, Hannover
Rat der Stadt Dresden
Adolf Meyer, Import⸗
Kegeltlub der Steuerleute der Minenabtei C. Ritter, Cöln ;
und Exportgeschäft
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rhr. v. Closen⸗Günderode in Eagenfelden (Bayern). eamte der Geh. Kanzlei des Reichsmarineamts
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Lehrerverein Bitterseld
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Kapitäne, Offiziere und Maschtnisten der in Rotterdam anwesenden
Schiffe der deutschen Handelsmarine Fr. Holy in Rurpertaburg (Oberhessen) Ungenannt, Schönebeck, Elbe H. M. als Wethnachtsspende
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Ein ungenannter Deutscher in Italien, durch Gen. Konsulat Mailand
P. O. Rüppel, Berlin, Sekretär des Bundes Deutscher Boden re former ;
Frau von Trotha, Berlin
Von Ungenannt aus Godesberg
Beamten der Geh. Kanzlei A des Reichs marineamts
Komponist Alfred Mello, Dresden
Verkehrsverein Friesaackkc ..
Erlös eines in den Hohenzollern-Festsälen zu Charlottenburg ver— anstalteten Konzerts
Regie ann htst Zaegke, Mänster i Wcc.c⸗---,
Verein der Deckosfiziere . D. der Kaiserlichen Marine zu Danzig .
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