1915 / 123 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 29 May 1915 18:00:01 GMT) scan diff

ö i.

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Die Landegzent albehörde ertäßt die Bestimmungen zur Aus. Sie beslimmt, wer als höhere Ver— waltungsbehörde und als zuständige Behörde im Sinne dieser Der=

führung dieser Verordnung.

ordnung anzusehen ist.

§5 9 U Mit Gefängnis bis zu sechs Monaten oder mit Geldstrafe bis

zu fünfzehntausend Mark wird bestraft:

) wer die im 1 vorgeschriebenen Anzeigen nicht erstattet oder wer wissentlich unrichtige oder unvollständige Angaben

macht; 2) wer unbefugt Mengen,

oder verbraucht;

3) wer einer Verpflichtung nach 5 2 Abs. 2 Satz 3 zuwider⸗

handelt; 4) wer den nach § 8 zuwlder handelt.

510 Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Verkündung in Kraft. Der Reichskanzler bestimmt den Zeitpuntt des Außerkrafttreteng.

Berlin, den 27. Mai 1915.

Der Stellvertreter des Reichskanzlers. Delbrück.

Bekanntmachung

die von einer Aufforderung nach S2 Abs. 1 betroffen sind, beiseite schafft, beschädigt, zerstört

erlassenen Ausführungsbestimmungen

über vorübergehende Einfuhrerleichte rungen.

Vom 27. Mai 1915.

Der Bundesrat hat auf Grund des Gesetzes,

vorübergehende Einfuhrerleichterungen, vom (Reichs⸗Gesetzbl. S. 338) beschlossen, gewächse der Nummer 33 des

zollfrei bleiben. Die Erleichterung tritt sofort in Wirksamkeit. Berlin, den 27. Mai 1915. Der Reichskanzler. In Vertretung: Helfferich.

Die von des Reichs⸗Gesetzblatts enthalt unter

Nr. 4747 eine Bekanntmachung Verordnung, betreffend Verkehr mit 1915, unter

Nr. 4748 eine Bekanntmachung, betreffend die Menge des zum steuerpflichtigen Inlandsverbrauch abzulassenden Zuckers,

vom 27. Mai 1915, unter

Nr. 4749 eine Bekanntmachung über Verbrauchszucker,

vom 27. Mai 1915, und unter

Nr. 4750 eine Bekanntmachung wegen Ergänzung der Be⸗ kanntmachung über zuckerhaltige Futtermittel, vom 27. Mal 1915.

Berlin W. 9, den 29. Mai 1915.

Kaiserliches Postzeitungsamt. rüer.

Die von heute ab bes Reich s⸗Gesetzblatts enthält unter

Nr. 4751 eine Bekanntmachung einer Aenderung der Be⸗ Futtermitteln vom

31. März 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 195), vom 21. Mai 1915,

kanntmachung über den Verkehr mit

unter

daß frische . Zolltarifs, soweit sie bereits Zollfreiheit genießen, bis auf weiteres bei der Einfuhr

betreffend 4. August 1914 Küchen⸗

heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 66

wegen Ergänzung der Zucker, vom 27. Mai

zur Ausgabe gelangende Nummer 67

Nr: 4752 eine Bekanntmachung über die Höchstpreise

fr e felsaures Ammanigk, vom 27. Mai 1915, unter . Nr. 4753 eine Bekanntmachung über das Außerkrafttreten

über die Höchstpreise für .,

0 .

der Bekanntmachung

Ammoniak vom 10. Dezember 1914 (Reichs⸗Gesetzbl. S

vom 27. Mai 1915, und unter

Nr, 4754 eine Bekanntmachung über vorübergehende Ein⸗

fuhrerleichterungen, vom N. Mat 1915. Berlin W. 9, den 29. Mai 1915. Kaiserliches Postzeitungs amt. Krüe r.

Königreich Preußen. Just izministerium.

Der Amtsrichter Krüger in Kirchen ist nach Sigmaringen

versetzt. Zu Handelsrichtern sind ernannt:

wig Wiedwald in Elbing,

die Kaufleute William Boes Direktor Franz Krause in Hannover,

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rat Karl Schmidt in Tilsit und der Fabrikbesitzer Eugen

Laaser in Splitter bei dem Landgericht in Tilsit.

Zu stellvertretenden Handelsrichtern sind ernannt: der Geschäftsführer Paul van der Zypen in Cöln und der Kauf— mann und Stadtrat Rudolf Maas in Elbing, wiederernannt: der, Generalagent Hugo Schroeder in Berlin bei dem Land⸗ der Brauereidirektor Richard Müller, Rudolf Alves und Hermann Werner sowie der Bankdirektor, Konsul Heinrich Tie fers in Hannover, die Kaufleute Wilhelm von Reckling haufen und Fabrikbesitzer und Stadtrat Gustav Gebauer sowie der Kaufmann und Stadtrat Richard Des kau in Tilsit und der Fabrikdirektor Günther

gericht IJ in Berlin, die Kaufleute Robert Dreyer,

Heinrich Maus in Cöln, der

in Tilsit⸗Werderhof bei dem Landgericht in Tissit. Dem Notar, gesuchte Entlassung aus dem Amt erteilt. In der Liste der Rechtsanwälte sind gelöscht:

hafen.

Mit der Löschung des Rechtsanwalts Bindewald in der Rechtsanwaltsliste ist zugleich sein Amt als Notar erloschen.

In die Liste der Rechtsanwälte sind eingetragen die Rechts⸗ anwälte: Dr. Feld vom Landgericht J bei dem Landgericht II in Berlin, Huch zermeyer aus Wyk bei dem Amtsgericht Schindler in Beuthen Amtsgericht daselbst, Bindewald aus

und dem Landgericht in Bielefeld,

i. O. Schl. bei dem

* V 1

der Kaufmann Georg Bellers in Hannover und der Kaufmann und Stadtrat Lud wiederernannt: der Franz Hentsch ke in Berlin⸗Lichterfelde bei dem Landgericht Il in Berlin, der Kaufmann und Bankier Hermann Wolfes, und Ernst Wolters sowie der der Kaufmann, Kom⸗ merzienrat Ewald Gottschalk sowie der Kaufmann und Stadt—

Direktor

Albrecht Justizrat Boedner in Görlitz ist die nach⸗ der Rechts⸗

anwalt Cramer bei dem Landgericht J in Berlin und der Rechtsanwalt Binde wald bei dem Amtsgericht in Karls⸗

6

Karlshafen bei dem Amtsgericht in Ottweiler und No rt hoff aus Hattingen bei dem Amtsgericht in Beckum.

Der Senatspräsident, Geheime Oberjustizrat von der Decken bei dem Kammergericht, die Nechtsanwälte und Notare Justizrat Dr. Richard Wolff in Berlin und Hamacher in Idstein sind gestorben.

Ministerium für Handel und Gewerbe.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs⸗ weise Verwaltung französischer Unternehmungen, vom 26. November 1914 (RGBl. S. 487) ist für das in Preußen befindliche Vermögen der Firma Revillon Freres in Paris, insbesondere für das im Besitze der Firma J. Joka H Co. in Berlin, Klosterstraße Ib, befindliche Rauchwarenlager die zwangsweise Verwaltung Verwalter Bankier Richard Frank, Berlin, Linkstr. 33 / 3 angeordnet.

Berlin, den 28. Mai 1915.

Der Minister für Handel und Gewerbe.

J. A.: Lusensky.

MinisteriLum der geistl ichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten.

Der bisherige Privatdozent in der philosophischen Fakultät der Universitãät Halle⸗Wittenberg, Professor Dr. Carl Tub an dt, Abteilungsvorsteher am Chemischen Institut daselbst, ist zum außerordentlichen Professor in derselben Fakultät ernannt worden.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 27 der Preußischen Gesetzsamm lung enthält unter

Nr. 11 4239 einen Erlaß des Staatsministeriums, be⸗ treffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens bei der Regulierung der Hunte im Kreise Wittlage, vom 13. Mai 1915, und unter

Nr. 11 430 einen Erlaß des Staatsministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten Enteignungsverfahrens hei dem Unternehmen der Aufhöhung des einer künftigen Erweiterung der Stadt Königsberg'i. Pr. dienenden Südfrontgeländes, vom 15. Mai 1915.

Berlin W. 9, den 28. Mai 1915.

Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüer.

Nichtamtliches.

Deut sches Reich. Preußen. Berlin, 29. Mai 191.

Ihre Majestät die Kaiserin und Königin empfing, wie „W. T. B.“ meldet, heute mittag im Neuen Palais bei Potsdam den Leiter einer nach der Türkei abgehenden Ex⸗ pedition des Roten Kreuzes, Professor Dircks aus München, und die begleitende Oberschwester.

Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Zoll⸗

und Steuerwesen und für Justizr e a sowie der Ausschuß für Zu * =ihungen.

Zoll⸗ und Steuerwesen hiel . J

——

Das Reichseisenbahnamt hat unterm 21. 8d. M. einige Aenderungen der Nummern Ta und 4 in Anlage 6 zur Eisenbahnverkehrordnäang verfügt: ͤ

La. Eingangsbestimmungen A. Sprengmittel. Die 2. Gruppe hb) ist durch Aufnahme von „Albit“ und von „Kohlen⸗Albit“ ergänzt.

Id. Bei den Gefäßen für die Beförderung von Chlor⸗ kohlenoxyd (Phosgen) ist der bei der Wasserdruckprobe an⸗ zuwendende innere Druck von 30 auf 22 Atmosphären herab⸗ gesetzt worden.

Das Nähere geht aus der Bekanntmachung in Nr. 65 des „Reichs⸗Gesetzblatts“ vom 25. d. M. hervor.

Der heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 509 und 510 der Deutschen Ver⸗ lustlisten bei; sie enthalten die 235. Verlustliste der preußischen Armee, die 185. Verlustliste der bayerischen Armee und die 189). und 190. Verlustliste der württembergischen Armee.

Württemberg. Bei den Kämpfen im Osten ist, wie der „Schwäbische Merkur“ meldet, Seine Königliche Hoheit der Herzog Ulrich durch einen Schrapnellschuß am Arm leicht verletzt

worden. Lippe.

Seine Hochfürstliche Durchlaucht Leopold vollendet morgen sein 41. Lebensjahr.

der Fürst

*

Großbritannien und Irland.

Alle konservativen Blätter bringen Artikel, in denen sie darauf dringen, daß die Regierung die allgemeine Wehr⸗ pflicht einführe.

Nußland.

Nach der. „Nowoje Wremja“ sind aus der Festung Kowno sämtliche Juden (260 600 Mann) aus gewiesen worden. Diese Tatsache hat in russischen Kreisen großes Auf⸗ sehen erregt, weil derartige Ausweisungen in der Regel nur aus gefährdeten Punkten stattzufinden pflegen.

Meldungen des „Rußkoje Slooo“ zufolge sind die elf nördlichen Gouvernements vollständia von Getreide entblößt. Amtlich ist mitgeteilt worden, daß für die Heeresbedürfnisse genügende Mengen requiriert worden sind, sodaß die noch vor⸗ handenen Vorräte nunmehr für die Zivilbevölkerung freigegeben werden. Die Gouvernementsstädte Odessa und Nischni Nowgorod sind gleichfalls so von Lebens mitteln 'ent— blößt, daß sich Komitees zur Regelung der Zufuhr an solchen gebildet haben. Sie sind an die Regierung mit der Bitte

.

N = i3ans Oase 9.

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um Gewährung der erforderlichen Anzahl Güterwagen her angetreten. Im Gouvernement Astrachan ist kein vorhanden, weil infolge des herrschenden mangels Holz nicht herangeflößt werben kann. Auch Stadt Wologda besteht völliger

versucht worden, den Betrieb de

feuerung aufrecht zu erhalten.

infolge des Arbeitermangels in

an raffiniertem Zucker.

jährige Zuckerversorgung

Kohlen uberhaupt nicht

weitiges Feuerungsmateri

IZItalien.

Eine Königliche Verfügung gewährt Strafer laß für alle mit zweieinhalb Jahr Gefängnis oder 3000 Lire Geldbuße bestraften Vergehen und hebt alle Disz iplinarstrafen für etwa 17009 Eisenbahnbeamte auf, die aus Anlaß der Revolution im Juni vorigen Jahres General⸗ streik gemacht hatten. Die Aufhebung wird begründet mit dem Eifer und der Disziplin der Eisenbahnbediensteten bei der Mobil⸗ machung und dient jedenfalls zur Begütigung der sozialistischen Partei. Die „Agenzia Stefani“ veröffentlicht ferner ein Dekret, welches festsetzt, daß der Kriegszustand bei Ver— pflichtungen aller Art als eine höhere Gewalt zu betrachten ist und daß im Gerichtsverfahren Konzessionen zu machen und Fristen zu stellen sind, sowie ein Dekret, das die Kom munal— und Provinzialgesetze verändert, damit der Lauf der Ver— waltungsgeschäfte trotz der Einberufung der zahlreichen Beamten nicht gestört wird.

Der „Tribuna“ zufolge hat das Ministerium ein ver— steckles zweimonatiges Moratorium eingeräumt, indem es den Aufschub aller Zahlungen solchen Unternehmern zu— gesteht, deren Aktivum größer als ihr Passivum ist.

Der englische Premierminister As quith hat, wie „W. T. B.“ meldet, in einem Telegramm an den Minister= präsidenten Salandra diesem die Freude der englischen Re— gierung und des englischen Volkes darüber zum Ausdruck gebracht, daß die seit langem zwischen England und Italien bestehende Freundschaft ein innigeres Verhältnis gezeitigt hahe. Das italienische Volk sei stets für Freiheit und große Mensch⸗ heitsideale gewesen und nehme nun 'am Kampfe zu deren Sicherung vor weiterer Vernichtung teil. Die Tüchtigkeit des itallenischen Heeres und der Flotte werde den Endsieg beschleunigen und sichern. Der Ministerpräsident Salandra sprach in seinem Antworttelegramm seinen Dank für die Anerkennung der hohen Ziele aus, um derentwillen Italien am europäischen Kriege teilnehme. Italien wünsche vor allem, daß für ein auf der Grundlage der Achtung der höchsten Nationglitätsgrundsätze neugeordnetes Europa eine lange Periode der Freiheit und des Friedens erschlossen werden würde. Er hoffe, zu der raschesten Verwirklichung dieses Ideals beizutragen mit allen Kräften in inniger, dauernder Solidarität mit, den Kräften des großen englischen Volkes, mit dem das italienische Volk durch eine lange, von keinem Widerstreit der Interessen gestörte Ueberlieferung und wechselseitige Sympathie verbunden sei.

Die der Staats bahnverwaltung gehörenden Passagier⸗ dampfer „Citta Palermo“, „Cit ta Catania“, „Citta Messina“ und „Eitta Siracusa“ werden amtlich als Kriegsschiffe erklärt.

Portugal.

Der Präsident der Republik de Arriaga hat dem Präsi— denten des Kongresses nach einer Meldung der „Agence Havas“ offiziell mitgeteilt, daß er von seinem Amke zurücktrete. Der Kongreß wird heute tagen und sich mit dem Rücktritt Arriagas beschäftigen sowie bie entsprechenden Maßnahmen treffen. Der Ministerpräsident wird in der Kammer eine ministerielle Erklärung verlesen und von dem Rücktritt Arriagas Mitteilung machen.

Griechenland. Nach dem Krankheitsbericht vom Abends, schreitet im Befinden des örtliche Besserung als auch die allgemeine fort. Puls 92, Atmung 20.

gestrigen Tage, 7 Uhr Königs sowohl die Temperatur 37,

Amerika.

Der Vertrag zwischen Argentinien, Brasilien und Chile setzt dem „Temps“ zufolge fest, daß jeder Streit— fall, der auf diplomatischem Wege nicht beigelegt werden kann und nicht einem Schiedsgericht unterbreitet worden ist, unter⸗ sucht werden soll und daß über ihn ein ständiger internationaler Ausschuß zu berichten hat. Keine der Vertragsparteien kann die Feindseligkeiten vor Uebergabe des Berichtes des Ausschusses oder vor Ablauf einer einjährigen Frist eröffnen. Der Aus— schuß soll in Montevideo tagen. Die Abwesenheit der Dele⸗ gierten einer Regierung soll die Wirkung des Vertrages nicht aufheben. Der Ausschuß wird selbst auf Ansuchen einer einzigen Regierung in Tätigkeit treten. Der Vertrag ist mit einjähriger Frist kündbar. Den Regierungen der Vereinigten Staaten und Uruguays wurde eine von den Abc⸗Mächten unterzeichnete Ab⸗ schrift des Vertrages zugestellt.

Asien.

Ueber die chinesisch⸗japanischen erfährt das „Wolffsche Telegraphenbureau“ richteter Seite folgendes:

Am 18. Januar stellte Japan 21 Forderungen an China. Es wurde im elnzelnen über die verschiedenen Puntte verhandelt, wobei die chinesische Regierung der japanischen fo welt wie möglich entgegenkam. Bis zum 17. Aurll wurde über 6 Forde⸗ rungen eine Elnigung erzielt, und 9 Punkte bezüglich der Süd= mandschurei waren angenommen worden. Als die Verhand⸗ lungen soweit gediehen waren, wurden sie vom japanischen Gesandten plötzlich ausgesetzt, und die japanische Gesandtschast in Peking überreichte am 76. April einen revidierten Entwurf der von Japan gestellten Forderungen. Dieser enthielt nicht mehr 21, sondern

Forderungen, wobei der japanische Gesandte erklärte, daß dieser neue Entwurf das DVöchstmaß von Entgegenkommen darstelle, welches Japan der chinesischen Regierung entgegenzubringen in der Lage wäre. Trotzdem die ganze Fassung des Schreibeng milder ge⸗ halten war, war der Inhalt der Forderungen doch derselbe geblieben. Die chinesische Regierung kam Japan big zum 1. Mal soweit wie

möglich entgegen.

Bezüglich der Südm andschurei waren fast alle gestellten Forderungen angenommen worden Allerdings konnte China der von Japan geforderten gemeinsamen Gerichtes barkelt im Innern der Südmandschurei seine Zustimmung nicht erteilen. Bezüglich der Provinz Schantung hat China die seitens Japans gestellten Forderungen im Prinziy angenommen. Nun ist aber der

Friede zaischen Deutschland und Japan noch nicht geschlosffen, und

Verhandlungen von bestunter—

wenn auch Ching jetzt eine ebertragun d Schantung an Japan vornimmt, r t weder l cher 2 der Bedingung, daß, falls beim Friedeneschluß tändigung über diese Jiechte erzielt werden olte, durch die chinesische Regierung hiafälltg wird. Ueb vier Forderungen bezüglich der Mongolei, auf die Wert legt, hatten sich die beiden Regierungen bere inbezug auf die anveh ping⸗Gefelts haft dahingehend er / elt worden, daß, wenn dies Jäban gemelnsam den Beirieb“ fortführen gierung hierzu ihre Zustimmu hatte China erklärt Macht in der Provi solche seitens Chi

g genügte dieses

an schien bereit, di hinag jedoch

icher Forde⸗

auf dle nen 1 1. 6 einzugehen. Am 7. Mai dte Japan China ein Ultimatum, t hatte: Japan verlangte die An⸗ die in der revidierten Liste vom z waren, mit Ausnahme des Verl japanische Beiräte in der chinesischen Verwaltun sollt n, des Rechtes, in China Land zur Errich Frankenhbäusern erwerben zu können, der Fo Waffenfäufe in Japan abzuschließen hätte, Waffenfabriken in China bon Ching und J leitet werden sollte. Desgleichen wurde die sichtlich der Jangtsebahnvorrechte und iinzurichten, vorläufig zurückgestellt. späteren Verhandlung vorbehalten bleiben. Die lef bis zum 9 Mal, Nachmittags Uhr. Be Japan sofort die nötigen militärischen! Die Verhandlungen haben im ganzen über 10 es hat eine große Relhe offizieller And halboffiziell stattgefunden. Bel den fämtlichen Verh dem Bestreben, den Frieden zu erhalten,

Sämtliche wurden h.

derjenigen,

Integrität Chinas

der sremden Na⸗

vor der Ueberreichung

g der Unterstaatssekretãr des Aus⸗

im japanischen Gesandten, um ihm zu

sei, noch weiter der japanischen Regterung

und aufrichtig bemüht sei. eine vollstaͤndige Löfung

erbeizuführen. Die jayanische Regierung hat nicht

ondern vielmehr das Ultimatum gestellt, die Ver⸗

gMMastandes über die Halbinsel Kuantung angeordnet

äsfe mobiltsiert. Während der Dauer der Verhand-

lungen hat Japan seine Truppen in Fungtien (Muft en) und Schantung

e. sodaß die Verhandlungen unter dieser militärischen Drohung attfanden.

Von dem Bestreben geleitet, den Frieden in Ostasien auf⸗ recht zu erhalten und Leben und Gut der chinefischen Be— ölkerung und der Angehörigen der fremden Staaten in Ching vor Schädigung und Vernichtung zu schützen, sah sich ie, chinesische Regierung bewogen, die in dem japanischen lltimatum gestellten Forderungen anzunehmen.

Die antijapanische Bewegung schwillt in China ach der ‚„Nowoje Wremja“ trotz des Verbotes der Regierung mer mehr an. In Schanghal sind chinesische Läden zerstört orden, die japanische Waren führten. Dem nationalen Be⸗ reiungsfonds fließen von allen Seiten große Summen zu. So aben zwei reiche Chinesen in Amerika zusammen 12 Millionen

Ausnahme

Pllar gespendet.

Kriegsnachrichten.

Westlicher Kriegsschauplatz.

Großes Hauptquartier, 28. Mai. (B. T. B.) son dem im Brennpunkte des feindlichen Durchbruchsversuchs ardöstlich der Lorettohöhe stehenden Armeekorps sind ft 9. Mai 14 Offiziere, 1450 Franzosen gefangen ammen und 6 Maschinengewehre erbeutet. Süd- lich des Lorettohöherückenz setzten gestern gegen Abend E Franzosen zu erneuten Teilangriffen, die abgeschlagen unden, an. Bei Ablain ist das Gefecht noch im Gange. ich im Priest erwalde griff der Feind gestern 7 Uhr ends nach längerer Artillerievorbereitung an. Es kam zu litterten nächtlichen Kämpfen, die mit einer schweren

ederlage der Franzosen endeten. In den Vogesen ang es dem Feinde, in einem kleinen Grabenstück südwestlich

Netzeral sich festzusetzen. Ein französischer Angriff am

n ckerkapf nördlich von Mühlbach wurde leicht ab⸗ hiesen.

Achtzehn französische Flieger griffen gestern die

ene Stadt ne ah , an. Durch Bombenabwurf

den mehrere Zivilpersonen getötet und verletzt, Material— en aber nur in geringem Maße angerichtet. Das ge⸗

zerte Führerf lugzeug wurde öftlich Neustadt a. d. H.

Landung geßwungen; mit ihm fiel ein Major, der

mandant des Flugzeuggeschwaders von Nancy, in unsere

de. Unsere Flieger brachten im Luftkampf bei Epinal

französifches Flugzeug zum Absturz und setzten die

rne in Geradmer in Brand. Oberste Heeresleitung.

Oestlicher Kriegsschauplatz.

Großes Hauptquartier, 28. Mai. (W. T. B) An ß ubissa nahmen unsere Truppen erneut die Offensive auf. ju beiden Seiten der Straße Rossienie = Eira gola ge— ter Angriff, war von guter Erfolge hegleitet, er brachte eo du fsische Gefangene kin“ In äbrigen wurden erschiedenen Stellen russische Nachtangriffe abgewiesen. Oberste Heeresleitung.

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Großes Hauptquartier, 28. Mai. (WV. T. B.] zen Vormarsch der verbündeten Truppen zum Stehen zu en, versuchte ber Feind mit frischen Kräften, die er von en Kriegẽschauplätzen herangefllhrt. hatte, rechts des an sverschiedenen Stellen zum Angriff überzugehen. Ver suche scheiterte n. Nur in der Gegend von awa wurden schwächere Abteilungen auf das Sanufer zurückged rückt, wobei etwa 6 Geschütze ehtzeitig abgeschoben werden konnten. In der Gegend

setzen.

nordöstlich von Przemysl zu beiden Seiten der Wisznia sind wir in gutem Fortschreiten geblieben. Zu der am 3. Mai veröffentlichten Veute sind el wa h 6h60 Gefangene, 25 Geschüͤtze und 20 Maschinengewehre hinzu⸗ gekommen. Oberste Heeres leilung.

Wien, 28. Mai. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Vom Nörden herangeführte russische Verstärkungen versuchten gestern an mehreren Frontabschnittten östlich des San durch heftige Gegenangriffe das weitere Vordringen der verbündeten Truppen zum Stehen zu bringen. Die Angriffe des Teindes, die auch nachts wiederholt wurden, scheitert en. Die verbündeten Truppen konnten beiderseits der Wisznia neuerdings Raum gewinnen. Bei Sieniawa mußten schwächere eigene Abteilungen vor starken russischen Kräften auf das westliche Sanufer zurückgehen, wobei einzelne Geschütze auf dem östlichen Ufer zurückblieben. Die Kämpfe bei Drohobycz und Stryj dauern erfolgreich fort. Trotz zähesten Widerstandes wurden neue russische Stellun gen erobert. Am Pruth und in Russisch . keine besonderen Ereignisse. Es herrscht im großen uhe.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Südlicher Kriegsschauplatz.

Wien, 28. Mai. (W. T. B) Amtlich wird gemeldet: In Tirol rückten italienische Abteilungen an mehreren Punkten über die Grenze. Sie bekamen es vorläufig nur mit einigen Gendarmen und Beobachtungspatrouillen zu tun. Die Be⸗ schießung unserer Grenzwerke aus schwerem Geschütz hat auf⸗— gehört. Auch in kärntnerischem und küsten ländische m Grenzgebiet entwickelten sich bisher keine nennenswerten Ereignisse.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Der Krieg zur See.

London, 28. Mal. (W. T. B. Wie das „Neutersche Bureau“ meldet, dürften mit dem Hilfs kreuzer „Princeß Irene“ 200 Personen umgekommen sein. Außer der Be— satzung waren 70 Arbeiter an Bord, um das Schiff, das früher ein transatlantischer Dampfer der Canadian Pacific Co. war, zu kalfatern. Die Explosion ereignete sich um 11 Uhr Vor— mittags. Die Erschütterung war so heftig, daß ganz Sheerneß erbebte; sie war gewaltiger als bei der Explosion des „Bulwark“. Eine riesige Rauch- und Flammensäule stieg auf. Trümmer des Schiffes wurden in Maidstone, das 15 Meilen entfernt ist, gefunden.

London, 29. Mai. (W. T. B.) Die „Times“ melden aus Sheerneß: Der Hilfskreuzer „Prinseß Irene“ ist durch eine innere Explosion zerstört worden. Die Ursache ist unbekannt. Die Gewalt der Explosion war furchtbar. Auf eine Entfernung von mehreren Meilen wurden Fenster zer⸗ trümmert und stürzten Zimmerdecken ein. Augenzeugen sagen, daß die Flammen 306 Fuß hochstiegen. Zwei Feuerfäulen stiegen auf, in wenigen Sekunden von dichten Wolken weißen Rauches begleitet. Als sich nach einigen Minuten der Rauch verzog, war das Schiff verschwunden,

nur Wrackstücke schwammen umher. Mehrere Leute an Bord in der Nachbarschaft ankernder Schiffe wurden durch umher— fliegende Trümmer verletzt. Ein kohlender Hilfskreuzer verlor seinen Kran, der durch die Wucht der Exrplosion aus der Montierung gerissen wurde und ins Meer flog. Ein Teil des Kessels fiel auf ein eine halbe Meile entfernt liegendes Schiff. Wie „Daily Mail“ meldet, war die Besatzung des Hilft kreuzers 357 Mann stark, einer wurde gerettet. Die „Princeß Irene“ lag drei oder vier Bojen von dem Platz entfernt, wo der „Bulwark“ in die Luft geflogen war. Mehrere Barken, die neben dem Schiff lagen, wurden ebenfalls zerstört. Das Unglück geschah in Port Victoria.

London, 28. Mai. (W. T. B) Dem „Reuterschen Bureau“ zufolge war der torpedierte dänische Dampfer „Betty“ mit Kohlen von Blyth nach Kopenhagen unterwegs. Der Kapitän und die Besatzung von 21 Mann wurden durch den schwedischen Dampfer „Waldemar“ gerettet.

London, 2. Mai. (B. T. B.) Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, ist der englische Dampfer „Cadeby „von Dporto nach Cardiff unterwegs, auf der Höhe der Sceylly⸗ Inseln von einem Unterseeboote in den Grund geschossen worden. Die Besatzung und vier Passagiere, die auf dem Schiffe waren, sind gerettet.

Stavanger, 28. Mai. (W. T. B.) Der holländische Fischdampfer „Tres Fratres“ traf hier mit sieben Mann der schwedischen Bark Rosvall“ aus Oscarshamn ein. Die Bark war mit Pflanzen aus Oscarshamn (Sunderland) unterwegs. Vor Malmö hielt ein deutsches Unterseeboot die Bark an, gab aber die Weiterfahrt nach Durchsicht der Papiere frei. Am 26. Mai, Nachmittags 4 Uhr, erfolgte 566 Grad 35 Minuten nördlicher Breite, 2 Grad 30 Minuten östlicher Länge eine furchtbare Explosion. Das Deck wurde in die Luft gesprengt, Backbord stark beschädigt, zwei Mann getötet. Als das Schiff gegen 10 Uhr sank, traf der holländische Fischdampfer ein.

Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.

Konstantinopel, 29. Mai. (W. T. B) Das Haupt⸗ Martier teilt mit: Nach Feststellungen, die an verschiedenen Stellen gemacht worden sind, scheint an demselben Tage, an dem das Schlachtschiff „Majestie“ G1 Uhr früh versenkt worden war, um 9 Uhr Vormittags ein Sch lachtschiff mit zwei Masten und zwei Schornsteinen torpediert worden zu sein. Eine große Wassersäule wurde bemerkt, worauf das Schiff sich zur Seite neigte und in der Richtung auf Imbros abgeschleppt wurde. Um 11 Uhr wurde das in Frage kommende Schiff an der südöstlichen Küste von Imbros liegend bemerkt, umgeben von kleinen Dampfern. Das lorpedierte Schiff scheint der Agamemnon⸗Klasse anzugehören. Aufsteigender Nebel hinderte unseren Flieger, seine Beobachtungen fortzu⸗

Konstantinopel, 28. Mai. (W. T. B.) Ueber die Torpedierung eines weiteren englischen Schlacht⸗

Gestern vormitta lich von Sedil und unabhängig Linienschiff

stark auf die Sei wurde. Nach dieser ne Unterseeboote vor

einiger Torpedob fortgenommen u

torpediert stieg an der Bordwand auf,

schiff in der Richtung Gegen Mittag lag augenscheinlich der von kleinen Dampfern an der Südostküste der Insel Imbros.

a. gegen 9 Uhr wurde bei Sigindere nörd— Bahr von verschiedenen Stellen einwandfrei voneinander beobachtet, wie ein englisches wurde. Eine gewaltige Wassersäule worauf das Schlachtschiff sich te legte und dann durch ein anderes Kriegs⸗ auf die Insel Imbros fortgeschleppt das beschädigte Linienschiff, das Agamemnon⸗Klasse angehört, umgehen uen erfolgreichen Unternehmung deutscher den Dardanellen hat der Gegner aus Sorge

vor weiteren U -Bootangriffen alle Kriegsschiffe mit Ausnahme

ootszerstörer vom Eingang der Dardanellen

nd hat seine Angriffeflotte in Buchten des

Aegäischen Archipels eingeschlossen.

Der Bericht

der Staatssekretä

schatzamts,

Die Schutz

Diskussion der R

1913 wird in e erledigt; es wird

Dann folgt wurfs eines fügungen

angenommen. R Die Vorlage

das laufende Vie Die Kommis des Gesetzes den Ferner soll

des Kalenderviert Vereinbarung ist

überweisen.

„In der Zuste Mieter oder P sichtlich der Zahlun

Gebiete sich allerlei

Grundgedanken des spruch.

davon überzeugt, d

halten es des halb f über die Rechtsfolg

zwar von dem V worden, daß auf de gezeigt wird, ein de Das kann uns je hlerüber eine gesetzl

Dem Reich Zusammenstellung

Maßnahmen aus

In der gestrige den Reichs haus vorschriftswidrige B Ausbildungszeit, un die dem inaltiven Hierzu erklärte der die Heeres ber altun Mißhandlung aufg

Erfolg —, fo gesche zeit. Grlasffe des K

Voraesetzte in ihren Mißtrauen rungen bezogen sich Sprachen im Heere, besondere die Vers

schiffes liegt noch folgende ausführlichere Meldung vor:

Die Anleihedenkfchrift für die

Gesetzes zur en über Die 9. Kommission hat die Vorlage unverändert

und eventuellen Regelung

Von den Sozialdemokraten einige Abänderungsanträge vorgelegt. Anträge geht dahin:

ächter über die Rechtsfolgen der Abg. Landsberg (So.): Es

Rechtsprechung infolge in Zukunft keinerlei Mißstände mehr eintreten werden. gebers überlegen sein dürfte.

daß anständige Menschen durch das Gesetz geschädigt werden. Wir

Miet- oder Pachtzinfes belehrt werden.

Bundezrat auf Grund des 8 r⸗ mächtigung des Bundesrats zu wirtschaftlichen Maßnahmen ufm. vom 4. August 1914 erlassen hat. enthaltend vier Ausführungsbestimmungen zu

2

schon im Frieden Mißstände

oder gar Erbitterung hervorrsesen.?

Varlamentarische Nachrichten.

über die gestrige Sitzung des Reichstags

befindet sich in der Zweiten Beilage.

In der heutigen (12.) Sitzung des Reichstags, welcher

r des Innern und Vizepräsident des preußischen

D

Staatsministeriums Dr De lh ck, der Staatssekretär des Reichs⸗ Staatsminister Dr. sekretär des Reichs justizamts Dr. zunächst Rechnungssachen erledigt.

Helfferich und der Staats— Lisco beiwohnten, wurden gebietsrechnung für 1912 wird ohne echnungt kommission überwiesen.

Schutzgebiete für inmaliger Beratung ebenfalls ohne Debatte festgestellt, daß durch die Vorlegung den gesetz⸗

lichen Bestimmungen genügt ist.

die zweite und dritte Beratung des Ent⸗ Einschränkung der Ver— und Pachtzinsforderungen. einstimmig

Miet⸗

eferent ist Abg. Dr. Ju nck (nl): . , , , : ö . will den Schwierigkeiten, die auf dem Ge⸗

biete des Realkredits hinsichtlich der Beschaffung nachstelliger Hypotheken zutage raum, für den Vorausverfügungen über den Miet⸗ und Pacht⸗ zins dem Hypothekengläubiger und im Falle der Zwangs-. versteigerung dem Ersteher gegenüber wirksam bleiben, soll auf

getreten sind, entgegenwirken; der Zeit⸗

rteljahr verkürzt werden.

sion beantragt, als Tag des 20. Juni 1915 zu bestimmen. iach dem Vorschlage der Kommission der hei

Inkrafttretens

der Kommissionsberatung eingebrachte Antrag, dem 8 569 des B. G. B. hinzuzufügen: gezogenen berechtigt seine Erben, bei Mieten bis 1000 sb⸗ jährlich den Mietsvertrag folgenden Monats, bei Mieten über diesen Betrag zum Schluß

„Der Tod eines zum Kriegsdienste Ein—

zum Schluß des auf den Tod eljahres zu kündigen. Eine entgegenstehende nichtig., dem Reichs kanzler zur Erwägung im Wege der Kriegsverordnung zu

sind zu der Vorlage Der erste dieser

llung des Zwangs bersteigerungsbeschlusses soll der Beschlagnahme hin— g des Mtet⸗ oder Pachtzinses belehrt werden.“

(S ist zuzugeben, daß auf diesem Mißstände herausgestellt haben, namentlich in der verschiedenartiger Auslegungen. Gegen den Gesetzes erheben wir desbal— auch keinen Wider-

Trotzdem übernehmen wir natürlich dafür keine Gewähr, daß

Wir sind fest die Jatelligenz des Schiebers der des Gesetz⸗ Wir müssen auf jeden Fall verhindern, ür notwendig, daß der Mieter und der ächter en der Beschlagnahme hinsichtlich der Zahlung des In der Kommisston ist ung ertreter der Staatsregierung die Zusage gemacht m Schriftstück, mit dem die Beschlagnahme an⸗ rartiger Hinweis in Zukunft enthalten sein wird. doch nicht genügen, und wir verlangen deshalb iche Bestimmung. Sin jeder kann wohl deshalb

unserem darauf besüglichen Antrage zustimmen. Schluß des Blattes.)

stag ist ein sechster Nachtrag en der Anordnungen zugegangen, d 3 des Gesetzes über die E

Beigefügt ist ein Anhang wirtschaftl Anlaß des Krieges.

n Sitzung der Reichstagskom haltsetat wurden zunächst en sehandlung von Soldaten befand

id jwar hauptsächlich seitengz eIer ? Dien ststande angehören, zur Sprache stellvertretende Krieg ?mintste: g jede vorschriftswidrige Beha: dlung schärfste verurtelle. Habe die Heeren dieser Art bekämptt und zwa he dies nachdrücklichst auch wärend dei riegsministeriums machten es 3e

zur Pflicht, rücksichts los gegen jede Art unwürdiger Behandlung einzuschteilen! e Ehrgefühl, die Achtung vor ihren Vorgesetzten haben, wun und Tod folgen, und es würde meinhelt und geren das

Nur dienstfreudige, willige G den ihnen in Not als ein Verbrechen gegen die Allge⸗ Vaterland zu bezeichnen fein, wenn etwa Unsergebenen durch schlechte Bebandung Unlust e Grörte⸗ auf, das Veibot des Befört

. Vetmat t . Das letzte Wort in dieser Ben hung Die Frage, welche Gebühin 1

beantwortete der stellvertretende Kriegs ministen ibte ibre volle TVöhnun g sie nicht erholten. folge von Krankheit

Löhnung zuerkannt.