suchgziffern der Hochschulen fügen wir in Klammern Lie Zahl der bei Abschluß der Statistiken im Heeres. oder Sanitäts⸗ dienst verwendeten Studierenden an. Berlin steht an der Spitze mit Sol Besuchern (darunter 5100 Kriegsteilnebmer, aus dem Reichs⸗
durchschnitt berechnet); dann folgen München mit 5748 (4005) Bonn
mit 4417 (23516), Leipiig bat 4388 (2975) Studenten, Breslau 2707 (1790), Göttingen 2576 (1582), Münster 2326 (1478), Freiburg 2203 (17365, Heidelberg 2135 (1427), Halle 2080 (1532), Marburg 2049 (14485, Tübingen 2037 (1693), Kiel 1898 (1561). Jena 1664 (11295, Straßburg 1541 (1026), Königsberg 1304 (362), Würiburg 1275 (873), Grlangen 1214 (900), Gießen 1176 (8608), Greifzwald 1065 (Sa), Frankfurt 855 (142) und Rostock 801 S687). Verhältnismäßig hat Täbingen die meisten Studierenden im Felde, nämlich 85,1 0 o; von Freiburg sind 45 oo ausgejogen, von Kiel 839, von Halle 78, von Veidelberg 78, ven München 745, von Erlangen 738, von Mänsfer 71,6, von Breslau 71338, von Bonn 70.1, von Frankfurt a. M. nur 20,7 9
Die Zabl der an den Universitäten eingeschriebenen Hörer be⸗
träꝛt in diesem Sommer nur 2717 (darunter 678 Frauen) gegen
4000 (900) im Vorjahr.
Wohlfahrtspflege.
Der Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der
Kriege Gefallenen wurden in letzter Zeit wiederum nam⸗ bäaste Beträge überwiesen, so z. B. von der Verwaltung der Singer Co., Nähmaschinen - Akt - Ges., Berlin, 10 000 , Fon der Deutschen Vacuum ⸗Oel(Gesellschaft in Hamburg „090 Æ, von der Seildraht-Konvention 3000 M, von der Oberfchlesiscken Stablwerks-Gesellschaft m. b. O. 6000 . Weitere Spenden sind dringend erwünscht und werden an den be⸗ kannten Zahlstellen sowie in der Geschäftsstelle der Nationalstiftung, Berlin, AÄlsenstraße 11, gern in Empfang genommen.
im
Nach einer Meldung von . W. T. B.“ aus Wien bat das Kriegssürforgeamt im abgelaufenen ersten Kriegsjahr s Millionen Kronen Liebesgaben an die Armee abge⸗ sandt, davon über eine halbe Million an die mit den Oesterreichern und Ungarn kämpfenden deutschen Truppen. Außerdem wurden anfebnliche Beträge zur AUnterstützung der Genesenden, Verwundeten, Invaliden und der Angebörigen von eingerückten Sol ⸗ daten sowie an die Witwen und Walsen der Gefallenen aus⸗ äehlt. Schließlich wurde noch dem Kiiegsministerium ein ansehn⸗ licher Betrag fär Witwen und Waisen zur Verfügung gestellt.
sehr
Um den Kinderschutz in Belgien wirksam durchführen zu fönnen, soll nach Vereinbarung mit dem deutschen Generalgouvernement in Brüssel eine Wan de rausstellung für Säuglinge pflege in belliscken Städten, und jwar zunächst in Brüsel, veranstaltet werden. Das Raiserin Auguste Wiktoria. Saus jur Bekämpfung der Säug— fingssterblichteit im Deutschen Reiche hat die Aussiellungsgegenstände angefertigt und stellt sie zur Verfügung. Sie werden voraussichtlich in' Taufe der nächsften Woche nach Biüssel abgehen. Vorher
im Kaiserin Auguste Viktoria⸗Haus zur ñ die genaue An⸗ Die
unft und Wissenschaft.
Im Augusiheft der Amtlichen Berichte aus den Königlichen Kunssammlungen“ kommt Wilhelm von Bode in einem Aufsatz über die Ausstelkung Rembrandtscher Handzeichnungen im Berliner Kupferstichkabinett zu elner Erörterung der Hilfs⸗ Airtel, mit denen man die Echtheit einer Zeicknung am Fschersten erkennen kann. Bei den meisten Künstlern, namentlich bei Fanrenmalern, ist das beste und leichteste Kennzeichen für die Echtheit der ibnen zugeschriebenen Zeichnungen der Nachweit, daß sie mit Gemälden iber Hand in Verbindung siehen, also Studien oder Stuzen zu jenen sind. Stimmen sie aber zu getreu mit dem Bilde sbertir * fo weiden wir in der Regel Kopien in ihnen ver— malen können, da der echte Künstler seine Kompositionen noch biz zum Schluß weiter durchzuarbeiten pflegt. Dies gilt auch be⸗ onders fũr Hembrandt, dessen Gestaltungslujt und Gestaltungskunst außerordentlich waren, daß er dasselbe Motiv wobl ein dutzendmal
r wieder neu entwarf, ebe oder selbst ohne daß es sich bis zur Ausführung in einem Gemälde verdichtete. Viele seiner Zeichnungen
Fen sich deutlich lz Eniwärfe und Studien für bestimmte Bilder
e sen, und gerade die Berliner Sammlung Rembrandtscher Hand ngen, die alle anderen an Reichbaltigkeit übertristt, hat eine
e solcker Blätter aufzuweisen. Zum Gemälde „Susanne mit
den Altea“ von 164373. B. besitzt fie zwei erste Stizen und ousnabms—⸗ eife sogar eine Aktzeichnung zur Susanna. Eine ondere größere Zeichnung zeigt igure in seinen . Staalmeesters
t flüchsige Skizze ist eine erste Idee jum ‚Quin— Fabius Maximus“ von 1653. Zu der hberübmtesten rung Rembranzts, dem ‚Hundertguldenblatt! (um 1648), besitzt
. 11 un,
beschättigt war;
eine ihr schon nahetommende Studie der einen Seile
andere Zeichnungen, wie der Engel, der vom Ebe— b entsckwebt“ und ‚Die Jünger in Emmaus“ sind da—⸗ tige, erste Gedanken an die Kompositicnen, die schließlich, ĩ̃ älde der Dresdener Galerie 1641 und in dem Bilde des l Selbst Federzeichnung, ju dem „Gehöft unter Bäumen“ vom das sich im eitenden Sklzzen bi⸗iet gerade die Abweichung von der 18 ührung die Gewähr für die Echtkeit. Das gleiche
Rembrandt nur selten vorkommen und dann meist seiner frühen angehören. Im Gegensatz zu Rubens, dessen echte Zeichnungen
in verbältnis mäßig J ältigen Studten für seine Ge—
mãlde en, während er die glelch auf die Leinwand ju bring⸗n oder sie in Oel auf ein kleines Holzbrett zu sküzieren pflegte, ar es Rembrandts größte Freude, die Fülle der Gesichte, die sich in
. —— /
/
Theater. Dentsches Künstlerthenter. (Nũrn.
bergerstr. I 71, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Sommergastspiel der Direktion Bictor Holländer. Sonnabend, Abends Der Sonnenvogel. Operette und einem Nachpiel von Barbter. ski und Rudolph Schanzer.
lottenburg,
Vorspiel und
1Y* 1 Atten
Zonniag und folgende Tage: Ter ounenvogel. — =
Theater nab Abende 3 Ubr: Alt⸗HSeidel⸗ druff! Bildern Wolff.
fünf Akten
**
1 9 n
viel i von Alt feste druff!
Vilhelm Mever⸗Förster. — . z ᷓ ö. Zonntag und folgende Tage:
veide berg ?
für
wie der Künstler 1661 mit der Anordnung der eine
zu einem Landschaftabilde besißt das Kabinett eine
Privatbesitz in Montreal befindet. In allen
Deutsches Opernhaus. Bismarck Straße 34-37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends S Uhr: Hoffmanns Erzählungen. Phantastische Oper in drei Bildern, einem einem Epilog Amadeus Hoffmanns Novellen von Jules Musik von Jaques Offenbach. Sonntag: Hoffmanns Erzählungen. Montag: Der Bettelstudent.
. am Nallendorsplatz. Schillertheater. Charlottenburg. Sonnabend, Abends l Ubr: Immer feste . Vaterlãndisches Voltsstäck in vier von Heimann Haller Musik von Walter Kollo. Sonntag und folgende Tage: Immer
ijßm drängten, in Zelchnungen bald ganz rasch, bald sorgfältig in der verfschledensten Weise auszugestalten, bis er gelegentlich eines davon als Bild oder als Radie ung ausführte; die Studien dazu machte er aber erst im Bilde selbst. Ebenso zweifellos echt sind die Zeichnungen, in denen Rembrandt Kompositionen anderer Künstler kopiert hat, wie wir denn kein Beispiel haben, daß selne Schuler und Nachfolger sich in ähnlicher Weise um die Werke dritter Künstler kümmerten und sie sich zunutze machten. In der Berliner Auestellung sind eine 7 Röteljeichnung nach der Susanna P. Lastmans im Kaiser Friedri Mufeum, nach Leonardos Abendmahl und nach einer ver⸗ schollenen Medaille der Andrea Doria charakteristische Beispiele diefer Art. Gin anderes Beweismittel für die Echtheit der Rembrandischen Zeichnungen liegt in ihrer Herkunft. Wenn sie aus alten Sammlungen stammen, die noch in der Zeit des Künstlers oder bald darauf zusammengebracht wurden, werden wir die Echtheit von vornherein als sehr wahrscheinlich betrachten können. Auch aus dem Material, in dem die Zeichnungen ausgeführt wurden, und aus der Art ihrer Behandlung lassen sich vielfach 4 — Schlüsse ziehen. o sind die wenigen Rembrandt zugeschriebenen Sslberstiftzeichnungen sicher von seiner Hand, da er allein in Holland im 17. Jahrhundert dies Material angewendet hat; auch die ihm zu⸗ geschrlebenen Zeichnungen in schwarzer und rater Kreide können ohne weiteres Echtheit beanspruchen. Des Rotstifts bediente sich der Künftler namentlich in seiner früheren Zeit, und zwar meist für die sonst selten ausgeführten Studien für einzelne Figuren sowie für große Skizzen und Kopien älterer Meisterwerke. Unsere Ausstellung enthält mebrere solcher Blätter, die zum Teil von Rembrandt selbst bezeichnet und datiert sind; die nicht bezeichneten stimmen mit jenen durchaus überein, auch wird ihre Echtheit noch dadurch bewiesen, daß die seltenen Zeichnungen Rembrandtscher Schüler in diesem Material erheblich abweichend sind. Bei besonders durchgeführten Zeichnungen wendete Rembrandt neben dem Rotstift auch schwarze Rreide an. Diese allein benutzte er häufiger, namentlich in den dreißiger Jahren, und jwar regelmäßig zu Studien nach der Natur. Es enistanden auf diese Weise flüchtige, nach dem Leben hingezeichnete Skizzenblätter, die, klein und unscheinbar, über nur wenig beachtet und nur selten für echt gehalten wurden und die doch echte Zeugnisse der genialen Auffassung und schnellen, sicheren Hand des Meisters sind.“ Das Berliner Kabinett besitzt verhältnismäßig viele solcher Blätichen, namentlich landschaftliche Studien. Die große Mehr— zahl der uns überkommenen Zeichnungen Rembrandts sind Feder. zeichnungen, die meist mit dem Gänsekiel, in späterer Zeit auch mit der breiten Rohrfeder gezeichnet und vielfach mit dem Pinsel angewlscht, sind. Gelegentlich bediente der Meister sich stalt der Feder auch schon für die Aufseichnung des Pinselt. Alle diele Blätter, die Sie nen aus der Bibel, der Geschichte und aus dem Alltagsleben entbalten, find steis bewundert und gesucht gewesen. Diese Vorliebe hat die üble Nebenwirkung gehabt, daß von manchen Zeichnungen Kopien angefertigt wurden; namentlich war dies im 18. Jabrhundert in Holland der Fall. Von einigen Zeichnungen sind sogar mehrere Kopien bekannt, und zwar so gute, daß die Festssellung des Driginals keineswegs leicht ist. Da die Zeichnungen oft vom Künstler selbst datiert wurden und die übrigen sich durch die Gemälde und Radierungen vielfach genau datteren lassen, können wir ung von der Zeichnungsweise Rembrandts in den verschiedenen Abschnitten seines Schaffens ein klares Bild machen. Bls in die 40. Jahre Ikitert er die Kompositionen mit spitzer Feder in flüchtigen Um— rissen, anscheinend wild und willtürlich in puppenhaften Figuren, um dann von der Hauvtgestalt aus sie welter auszuführen und schließlich, wenn er noch weiteres Interesse an dem Vorwurf nimmt, mit markigen Strichen und einigen Pinselzügen in Wirkung zu setzen. In den 40. Jahren hat er oft eine sehr krause Konturbehandlung, die auffallend gegen die ruhige, kuristrichige Art der Zeichnung in den 50. Jahren absticht. Zum Schluß seines Lebens wird seine Zeichen- weise wieder sehr breit und derb, meist nur flüchtig andeutend, mit markigen Strichen der breiten Rohrfeder ausgeführt.
Theater und Musik.
Deutsches Opernhaus.
Als zwelte Gabe der Sommerspielzeit sührte das Charlotten⸗ burger Opeinhaus gestern zum ersten Male auf, seiner Offenbachs phantastische per ‚Hofsmanns Erjäblungen“
auf. Auch hier errang das in Berlin besonders beliebte Werk, mit
dem einst ter Direitor Gregor seine Komische Oper verheißungs— voll eröffnet hatte und das sich dort Jahre hindurch auf dem Spielplan hielt, cinen vollen Erfolg. Gerade auch für Berlin hat diese einzige
— Q 2
Herkunft sich besinnend, unmittelbar an unsere Romantiker anknüpft,
befondere Bedeutung, wird doch bier in der Reichs hauptstadt die Er⸗
innerung an ihren Helden Ernst Theodor Amadeus Hoff mann durch die
bekannte Weinstube von Lutter und Wegner, in der er häufig ver⸗ kehre, und die Gedenttafel an dem (vor einigen Jahren umgebauten) Hause in der Chatlottenstraße, gegenüber dem kause, in dem er am Anfang des lebte und viele seiner Dichtungen erbalten.
schrieb, noch
rollenden Bildern seine Seine Liebe galt sinnvolles Uhrwerk sich bewegenden,
Automaten Olympia“, den er, durch
und ta Wunderbrille
singenden eine
Dirne Giulietta, um derentwillen
Dichters seltsam gewisse Perfonen,
des
Phantasiegebilde d Erzählungen
welcher die g
erscheinen, indem in seinen in seinem Leben eine Rolle spielen, Verkleidung stets wiederkehren.
Mit bewundernswerter Sicherheit trifft er stets den
und doch charakteristische Weisen ju ersinnen
Szenen mit wuchtigeren
leichtere,
wie da,
gefällige
Bühne
Oper Offenbachs, in der der Komponist, auf seine deutsche
Schauspiel⸗ verflessenen Jahrhunderts lebendig Der Inhalt der Oper ist bekanntlich den Werken des Dichters selbst entnommen und so angerrdnet, daß Hoffmann selbst als der Erzäbler und Held seiner spukhaften Erlebnisse auftritt. Im Vorspiel sieht man ihn im Kieise der fröhlichen Zecher in Lutters Keller, denen er in drei vor den Augen des Zuschauers sich ab— phantastischen Herzensgeschichten vorträgt. zuerst einer seelenlosen Puppe, dem durch ein tanzenden ge⸗ schaut, für (in vernunfibegabtes Wesen hielt, bis Brille und Puppe zerbréachen und seine Illusion schwand; als zweite fesselte ihn die er einen Mord beging, nur um schließlich zu erkennen, daß sie ibn betrog; als dritte liebte er Antonia, eine Sängerin, die von der Sckwindsucht dahingerafft wird. Das Nachspiel veisetzt den Zuschauer dann wieder in die Gesellschaft und die Umgeburg des Vorsplels und in die Wirklichkeit jurück, mit verwoben die in verschiedener Gestalt und Die Musik zu dieser von Märchen- stimmung und Traumspuk erfüllten Handlung erinnert nur in der Leichtigkeit; der Erfindung an den Operetten komponisten Offenbach. rechten, der jeweiligen Stimmung angepaßten Ton sowohl da, wo es gilt,
und
schärferen Aklenten ju beleben sind. Von zlerlichster Anmut wie der das Ohr erfreuende, aber dae Her; kalt lassende Rlan Spielubr,— der Gesang Olympias, voll sinnlicher Glut dien zur liebesschwũlen Szene Giulieitas, von einschmeichelnder Schw das Liebessied der tod gewelbten Antonia. Unter der Leitung den sinnigen Kavell meisters Mörike wurde gestern das vortreffliche Srz des Charlottenburger Opernhauses seiner Aufgabe gerecht; in solcher 8 kommenbeit zogen die Schönheiten der Offenbachschen Parthur noch nicht am Dbre vorbei. Eine besondere Sorgfalt war auch Chören gewidmet worden. Die äußere Gestaltung der R folgte ziemlich getreu dem alänzenden Vorbild, das die Komische d uf schuf, und auch die Regieführung des Spielleiters Herrn R pusch schloß sich eng an die bewährten Gregorschen lieferungen an. Unter den Soltsten trat Herr Laubenthal (Hofmna bedeutfam hervor. Sein Tenor klang bell und strahlend, und Spiel war gewandt und geschmeidig. Als Puppe Olympia sich das neuverpflichtete Fräulein Rückert vor. Sie int eine sin begabte Sängerin von sebr ansehnlicher Fertigkeit. Ibre Koleran klangen leicht und ansprechend, klar und rein big in die ka DSöhe. Schöne Gesangekultur jeigte auch Fräulein Sry als Antonia im dritten Bild, wäbrend Fräulein M als Kurtisane Giultetta gesanglich nicht ganz den Anforderungen sprach, die hier gestellt werden müssen. In der dämonischen g fachen Rolle des Coppelius —DapertuttoMirakel bewährte Herr Reisinger als zuverlässiger Sänger und Darsteller. beften gelang ibm die Spukgestalt des Dr. Mirakel. der Verwandlungsrolle des Dieners. konnte Derr In sein komisches Gestaltungsvermögen auf das wirksamste falten. Gute Leistungen boten ferner die Damen Ing und Gottlieb, die Herren Berndsen, Gerhart und Lehmann. Direktor Hartmann hat Tert und Partitur einer Ueberarbehn unterzogen, einiges, das sonst gestrichen wurde, wiederhergestelll neben den Rezitativen noch einige Dialogstellen zum besseren ständnis eingefügt. Der Gesamtcharakter der Oper, die, wie gesagt, wiederum einen vollen, Dauer verheißenden Erfolg hatte, n dadurch nicht wesentlich verändert.
Am 4. d. M. wurde, wie W T. B.“ meldet, in Götting
verband gegründet, der die Bejeichnung Verband Minn deutscher Bühnenleiter“ trägt. Dem neuen Verbande geh an: die Hoftheater in Cassel, Dessau. Hannover, das Fürsh Theater in Sondershausen sowle die Stadttheater in Branden
a. H., Erfurt, Gießen, Göttingen, Halle, Jena, Lüneburg, Mu burg, Marburg a. b. E. und Potsdam (Königliches Schauspielha Gewählt wurden: zum J. Voisitzenden der Intendant Freiherr
Puttkamer (Hannover), zum II. Vorsitzenden und Geschäfteft der Direktor Martini (Göttingen) und zum Schriftführer Direktor Skuhra (Brandenburg a. H.). einigung verfolgt die gleichen Zlele wie der vor kurzem ins Leben tufene „Verband Süddeutscher Bühnenleiter“.
Mannigfaltiges. Berlin, 6. August 1915.
An Zeltbahnstoffen (braun und feldgrau, in Kette und E Garn Nr. 20 engl., zweifach gezwtrnt); desgl. (feldgrau, in Keth Schuß Gain Nt. 36 engl., zweifach gezwirnt), ferner an Ir beutelstoffen (braun und feldgrau, in Kette und Schuß Nr. 10 engl., zweifach gezwirnt) besteht Ueberfluß. So kann de, gewarnt werden, zu ihrer Herstellung weitere Rohstoffe z wenden.
Wien, 6. August. (W. T. B.) Gegen Abend sammelten vor dem Kriegsministertum, das prächtigen Flaggenschn in österreichischen, ungarischen, deutschen und türkischen Farbeng legt hatte, mehrere tausend Personen an, brachten Hoch auf das sieggekrönte Heer aus und stimmten die Volkehymne, deutsche Hymne und die Wacht am Rhein an, worauf branß Hochrufe auf die verbündeten Herrscher erschollen. Den österreicht ungarischen und deutschen Soldaten, die den Platz überschz wurden jubelnde Ehrungen bereitet, die sie mit Hoch⸗ und Helh erwiderten. Gegen 9g Uhr marschlerte eine Abteilung der Po! nist Legion durch die Stadt zum Bahnbof, wobei sie am Graben
anstaltete. Als die Legionäre am Kriegsministertum vorüberkamen, mu
Aus der ganzen Monarchie laufen fortdauernd Meldungen; begeisterte Freudenkundgebungen anläßlich der Einnak von Warschau und Iwangorod ein, wobei es zu begeisß Ovationen für die verbündeten Monarchen und Armeen kam. Prag fand Abends großer militärischer Zapfenstreich statt. Auf Havlicekplatz versammelten sich viele Tausende, die vor dem deu Konsulat die österreichische und die deuische Hymne anstimmten sich sodann ju einem Zuge ordneten, in dem zahlreiche Fabnn österreichischen und deutschen Farben getragen wurden. Vie N
die Stadt, wobei begeisterte Kundgebungen für die verbünd Monarchen und Armeen stattfanden.
Budapest, 6. August. (W. T. B.) Der Jubel übet! Fall von Warschau und Iwangorod kam in den gehn Abendstunden in Massenumzügen großer Menschenmengen Ausdruck. Die öffentlichen Gebäude und zahlreiche Privat
Bis in die späten Nachtstunden herrschte ein freudiges Getriebe.
Sonnabend findet zu Ehren des eintreffenden Thronfol— paares und aus Anlaß des Falles von Warschau und Iwan ein Fackelzug statt.
Genf, 5. August. (W. T. B.) Der erste Tr ankz deutscher und österreichischer Zivilinterniertert, 285 Deutsche und 87 Oesterreicher, Männer, Frauen und Kt umfaßte, ist gestern abend hier eingetroffen. Die Internierten nu sehr herzlich empfangen und verpflegt. Um 11 Uhr Abends er die Weiterreise mit Sonderzug in der Richtung Singen.
1
wo dramatisch bewegte
— —
(Char⸗
Cessingtheater. Sonnabend, Abends sI Uhr: Seine einzige Frau. Lustspiel in drei Akten von Julius Magnussen.
Sonntag und folgende Tage: Seine einzige Frau.
Sonntag
** ; 2. 8 Uhr! Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonnabend, Abende 83 Uhr: Herrschaft. licher Diener gesucht ... Schwank in drei Akten von Eugen Burg und Louis Taufstein.
Sonntag und folgende Tage: Herr⸗
Buchbinder Sonntag
manns Na Sonntag,
verflixte Annonce.
Trianonthenter. (Georgenstr. nahe Th. — Bahnhof Friedrichstrt) Sonnabend, Abende
Schwank in drei
Waise aus Lowood.
und folgende
Dvannemanns Nachfolger. Akten von Bernhard und Pordes. Mlo.
und folgende Tage: Hanne⸗ chfolger.
Nachmittags 33 Uhr: Die
Verantwortlicher Redakteut:
Direktor Dr. Tyrol in Charlottenk⸗ Verlag der Expedition
(J. V:: Mengering) in Berl
Druck der Norddeutschen Buchdrucken
schaftlicher Diener gesucht ...
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Gine verflixte Annonee. (Durch die Zeitung.) Schwank in drei Atten von Nichard Gorter.
Fam
und Willi
*
. 8
Verehelichkt: Hr. Hauptmann Herbold Frhr. von Canstein mit Frl. Natalie von der Malgburg (Cassel).
Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstrak
iliennachrichten. Vier Beilagen
seinschließlich Warenz eichenbeilage M
sowie die 8622. und 62. Auch der Deutschen Verlustlisteꝛ.
. 1 * 1
von Mitgliedern des Deutschen Bühnenvereins ein Bezin
Die neugegründete R
Von unterrichteter Selte wird dem W. T. B.“ geschrith
dem Gebäude des deutschen Generalkonsulats eine Kundgebung!
sie von der Menge mit großer Begelsterung begrüßt. Die Kundgebmn vor dem Ministerium dauerten bis in die späten Abendstunden a
durchzog unter Absingung der Volkshymne und der Wacht am Rh
waren mit ungarischen, österreichischen und deutschen Fahnen bes
Erste Beilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
184. Amtliches.
Deutsches Reich. Bekanntmachung.
Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs weise waltung französischer Unternehmungen, vom I1. 1914 (Reichs ⸗Gesetzbl. S. 487) ist für die folgenden Ernehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden: 91. Liste. A. Gewerbliche Unternehmungen. Kreis Metz Land. — Jouyv-⸗aur⸗Arches. zinger Messer⸗ und Stahlzeugfabrik G. m. b. O., Inhaber G. Dugoma in Joup ⸗aur⸗Arches (Verwalter: der Bürgermeister
in Scy. B. Städtischer Grundbesitz. Kreis Saargemünd. — Saargemünd. höäuser, Babnhofstraße 18 und 20 det Chaty Julius, Notar n Nancy, und der Chaty Margaretha, Witwe Urion zu Dieulouard Derwalter: Beigeordneter Schmitt in Saargemünd). C. Ländlicher Grundbesitz. Kreis Metz⸗Land. — Féäy.
ha Pachthof des Rollin Ludwig Jakob Heinrich in Paris Verwalter: Notar Justizrat Frenkel in Metz). 9
Ju ssy. na Acker und Reben der Valmont de Sannhac du Fossat Witwe in Paris (Verwalter: der Obige). . Marieulles.
l ha Pachtgut der de Curel Albert Witwe, geb. de Wendel, in Paris (Verwalter: der Obige),
ha Hofgut des Hautdidier Julius Josef in Pont⸗à. Mousso
Veiwalter: Notar Justizrat Frenkel in Metz). d m Novöant.
ha Acker des Chonez Paul Luzian in Versailles (Verwalter: der
bige).
Chörisey. ha Wiesen des Grafen von Chérisev Renauld Viktor Gerhard, entner in Paris (Verwalter: Rechtsanwalt Justizrat Bieringer
n Metz). Colin b. Cuvri.
ha Acker des Videmont Martin Ludwig Elias in R Ver. tet: der Ddige. rtin Ludwig Elias in Revigny (Ver Louvigny. ha Acker und Wiesen des Robi ö 3 der ig, s obin Arsen in Raucourt (Ver na Acker un esen des Chardin Franz t . Verwalter: der Obige). Fran in Pont 4. Mousson
1 Sillegnv.
ha Acker des de la Vernette, ;
, , m, .
3 Pachtgut des Marchal de Corny G
Derwalter: der Shigc. rny Germanut Franz in Paris Kreis Chateau Salins. — Hannocourt.
, Pachtgut Niedbof des Esquiron de Parien und Ehefrau de
9 Paris (Verwalter: Amtsgerichttzsekretär Bigadonsky in
ha, Gut Rossé des Rossc, Achilles, Notar in St. Nicolas. du= 294 Nanch (Verwalter: Amtsgerichtssekretär Bigadonsky in aßburg, den 30. Juli 1915. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. V.: Cron au.
Bekanntmachung.
luf Grund der Verordnungen, betreffend die zwangsweise haltung französischer und englischer Unter— ungen, vom 26. November 1914 (Reich⸗Gesetzbl. S. 487) om 22. Dezember 1914 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 556) ist für genden Unternehmungen die Zwangsverwaltung an—
et worden: 92. Liste.
A. Haus- und Grundbesitz. Kreis Altkirch. — Garspach.
mit Garten (48.32 a) der Rentnerkn Viktorine Michel, fag Goetze Sigismund, Kunstmaler, und Ehefrau Konstanze . 3 weich in London (Verwalter: der Bürgermeister in
itküich). B. Ländlicher Grundbesitz. Kreis Mülhausen. — Landser und Brubach. bet der Frau Cuéndt d' Alaije und Frau Laillier (Verwalter: istmeister Zwilling in Mülhausen). Sierenz, Uffheim und Dietweiler.
esttz der Frau Genovefa Chiappini, geb. Haas, Ehefrau des e. 5 Paul Chiappini (Verwalter: der Bürgermeister nh.
aßburg, den 31. Juli 1915. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. V.: Cronau.
udheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.
Nach wei sung w den Stand von Viehseuchen im Deutschen Reiche am 31. Juli 1915.
ch den Berichten der beamteten Tierärzte zusammengestellt im Kalserlichen Gesundheitsamte.)
Estehend sind die Namen derjenigen Kreise (Amts ꝛc. Bezirke) 9 in denen Rotz, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des I ; ockenseuche der Schafe, Beschälseuche der Pferde oder kleuche und Schweinepest am Berichtstage berrschten. Die
er betroffenen Gemeinden und Gehöfte umfassen alle wegen
Berlin, Freitag, den 6. August
1815.
vorhandener Seuchenfälle oder auch nur wegen Seuchenverdachts
* ⸗ 3 ge⸗ sperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.
Rotz.
Preußen. Reg.⸗Bez. Königsberg: Königeberg i. Pr. 1 ‚ meinde, 1 Gehöft. Labiau 1ů, 1, Wehlau 4, 4, — 24 8 neu 2 Gem., 2 Geh.), Rastenburg 2. 2 (1, I), Friedland 3, 3 (1, 7), Heilsberg 1, 1, Pr. Holland 1. 1. Reg⸗-Bez. Gumbinnen: Raanit 1, 1, Pillkallen 1, 1, Stallupönen 2, 2 (2, 2), Gumbinnen 3.3 (3, 3), Darkehmen 4, 5, Angerburg 1, 1 (1, 1. Reg. Bez. Ali'enstein: Allenstein 1, 1, Johannisburg 2, 2 (1, I), Lötzen 1, 1401, MV, Lyck 1, 1, Neldenburg 2, 2, Ortelsburg 4. 4, Osterode i. Ostpr. 1, 1 C, I), Sensburg 2. 2. Reg.⸗Bej. Danzig: Danziger Döbe 1, 1, Berent 1, 1, Neustadt i. Westyr. 1, JI. Reg. Bez. Marięnwerder; Strasburg J. Westpr. l, 2 (1, 2), Thorn Stadt L 1, Thorn 3, 3 (1, 1). Staditreis Berlin: 1, 4. Reg. Bez. Potsdam; Angermünde 1, 1 (1, I). Reg. Bej. Frankfurt: Luckau 1, 1, Reg.-Bez. Stettin: Usedom⸗Wollin 1, 1, Ppritz 1. 1. Reg.-Bez. Köslin: Köglin 1, 1. Reg.-Bez. Siralsund? Greifewald 1, 1. Reg. Bez. Po sen: Wreschen 1. 1 (14, 1), Schroda 1, 1, Schrimm 2, 2, Posen Siadt 1, 1, Bomst 1, 1 (1, 1), Kempen i. P. 1, 1. Reg -⸗Bej. Bromberg: Kolmar i. P. 1, 1, Bromberg 1, 1 (1, I), Hohensalza 5, 5 (2 2), Strelno 2, 2 (I, 1. Mogilno 2. 2, Gnesen 1, 1 (1, 1). Reg.-Bez. Breslau: Ohlau 1, 1 Frankenstein 2, 2. Reg.⸗Bez. Oppeln: Rosenberg i. D. S. 2. 2. Kosel 3, 3. Reg. Bez. Magdeburg: Stendal 2, 2 (2, 27. Jerichow Ji RI (-= .I). Reg. Bez Hannover: Nienburg 1. 1. Reg.-Bez. Osnabrück: Lingen 1,2 (1, 2). Reg.-Bez. Arnsberg: Bochum 3 (, I). Reg. Bez. Du sfeldor f: Kemven a. Rh. 1, 1 (1, 9),
armen 1, 1. Reg. Bez. Cöln: Bonn Stadt 1, 1. Württem 2 D ,, 2, 2, Ravensburg 1, 1. Baden. Ft. Freiburg: Schopfheim 1, 1. Elsaß⸗Lothringen: Bez. Unterelsaß: Schlettstadt 15, 1. m .
Insgesamt: 63 Kreise, 97 Gemeinden, 103 Gehöfte; ö neu: 28 Gemeinden, 31 Gehöfte. ann,,
Lungenseuche, Pockenseuche. Frei. Beschãlseuche. Mecklenburg · Schwerin: Waren 1, 1.
Maul und Klauenseuche, Schweineseuche und Schwein eyest.
a. Regierungs usw. Bezirke.
Schweineseuche und Schweinepest
Maul⸗ und Regierungs⸗ ꝛc. Bezirke sowie — Bundesstaaten, insgesamt die nicht in . Regierungsbezirke geteilt sind
davon neu
Gemeinden
—
Laufende Nr. Gehöfte
Gemeinden
Gchbfte 0 Gemeinden
2
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Preußen. Königsberg .... Gumbinnen ... J 25 27 3 1 234 . Marienwerder .. 24 40 12 Stadtkreis Berlin. — — —
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13 Breslau .. 9 245 Liegnitz .. 41 * Oppeln .. 9 17: Magdeburg. 40 Merseburg 6 27 ,,, 16 52 7 Schleswig. ⸗ 22 587 26 1268 8 ö 12 81196 17 ildesheim 10 29238 9 Lüneburg. 11 39 1071 17 Stade .... 60 214 13 Osnabrück. 3 5 3 Aurich .. 13 86 9 Münster. 27137 5 Minden. 56 323 11 Arnsberg 20 Cassel .. 99 7 Wiesbaden 2 19 Koblenz .. 28 Düsseldorf 5 10 Cöln 10 36 , . z 18 66 5 27 686 327 17 120 Sigmaringen .. — —
Bayern. Oberbayern .... Niederbayern. .
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S6 387 33183 3 34 108 12 44 6 15 2 21 70 ? 12 46 3 39213
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Oberpfalz .. ö Oberfranken ... Mittelfranken .. Unterfranken ... Schwaben. ö
Sach sen. Bautzen.... Chemnitz.... Dresden... Leipzig. ... Zwickau
Württemberg. Neckarkreis Schwarzwald kreis Jagstkreis ..... Donaukreis ....
Baden. Konstanz .....
. d nne, Mannheim ....
14185 7 528 3a 254
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Hessen. Starkenburg Oberhessen Rheinhessen . . ..
Mecklenburg⸗ Schwerin
Sach sen⸗Weimar. h Mecklenburg⸗
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S* J Oldenburg.
Sach sen⸗Meiningen Sach sen⸗Altenburg
Sachsen⸗ Coburg⸗Gotha.
Schwarzburg⸗ Ru dolstadt
75 Schwarzburg⸗ Sondershausen 76
Waldeck 77 Reuß ä. L.. 78 Reuß j. L 79 Schaumburg ⸗Lippe a SI Lü beck 82 Bremen 83 Elsaß⸗Lothringen. J G S5 Oberelsaß . .. S6 Lothringen
Deutsches am 31. Reich . ] * I5. J b. Betroffene Kreise usw. ‘)
Maul ⸗ und Klauenseuche.
I: Memel 24 Gemeinden, 32 Gehöfte (davon neu 3 Gem., 4 Geb.), Königsberg i. Pr. Stadt 1, 4, Königsberg i. Pr. 8, 8, Wehlau 11, 11, Gerdauen 6, 6 (3, 3), Friedland 1, 1, Pr. Evlau 1. 1 (1, 1), Heiligenbeil 2, 2 (1, D. 2: Heydekrug 2, 4 (2. 4, Tilsit Stadt 1, 1. Tilsit 19, 10 (6, 6), Ragnit 8, 8 (l, 1), Pillkallen 4, 4 (1, I), Stallupönen I6, 62, Gumbinnen 33, 55, Darkehmen 28, 29, Angerburg 4, 4 (3, 3). 3: Johannisburg 14, 14 1, I, Lötzen 6, 7, Lyck 1. 1, Neidenburg 1, 2 (1, 2), Osterode i. Ostpr. JI, 1 (i, 1), Sensburg 2, 2. 4: Elbing 3, 4 (, D. . Marienburg i. Westyr. 2, 2, Dan ig Stadt 1. 1 1, I), Dan⸗ ziger Niederung 1, J. 5: Marienwerder 2, 2 (2, 2), Löbau 3, 4, Strasburg i. Westpr. 2, 2 (1, I), Thorn Stadt 1, 1 (1, 1), Thorn 2. 2, Tuchel 3, 3 (2, 2, Schlochau 4,7 1. 2), Flatow 4, 8 (3, 7), k 1 , 1, 164. 1 ãI h 417. Niederbarnim 5, 5 (2, 2), Teltow 4, 6 (2, 3), Beeskow⸗Storkow 2, 2, Jüterbog⸗Luckenwalde 2, 4, Zauch Belzig 1, 1 (1, 1), Osthavel⸗ land 5, 12 (1, 2), Westhavelland 11, 21 (1, I), Ruppin 8, 44 (3. 9), Ostprignitz 29, 97 (4. 23), Westyrignitz 13 18 (1, I). 8: Königsberg i. Nm. 235, 48 (3, 3, Soldin 5, 7 (1, 1), Arnswalde 1, 2 (1, 2), Landsberg a. W. Stadt 1, 1 (1, 1), Landsberg 6, 9 (2, 6), Lebus 11, 13 (5, 6), Züllichau⸗Schwiebus 4, 10 (— 2), Krossen 2, 6 (, 4), Guben 1, 3, Lübben 1, 1 (1, 1), Kalau 4. 4 (1, ID. 9: Demmin 6, 7 (2, 3), Anklam 5, 5 (1, ), Usedom-⸗Wollin 1, 1, Ueckermünde 1, 3 (1, 3, Randow 2, 3 (1, 1), Greifenbagen 3, 6, Ppritz 3, 3 (1, 1), Saatzig 1,1 (1, 1), Naugard 6, 21 (1, I), Greifenberg 3, 29 (1, I. HO: Dramburg 5, 18 (3, 11), Neustettin 5, 18 (—i 3), Belgaid 8, 10 (2, 3), Kolberg⸗Körlin 4, 5 (, I), Köslin 8, 11 (4, 6), Schlawe 7, 18 (7, 18), Rummelsburg 4, 30 (2, 3), Stolp 38, 206 (13, 102), Lauenburg t. Ponmm. 8, 26 (4, 17). EI: Franzburg 8, 10 (1, I), Greifswald Stadt 1, 4, Greifs⸗ wald 10, 12 (2, 3), Grimmen 12, 17 (9. 14). 12: Wirescher . . Posen Ost 1, 1 (1, 1), Obornik 8, 12 (5, 5), Samter 2. Schwerin a. W. 11, 16 (3, 6), Meseritz 3, 5 (1, 3), 8. I), Schmiegel 2, 4 (2, 4), Kosten 2, ss
84
57I1 na 1636 752 339g 415 506 143 189
587 219 991 793 1m 205 396 460 116136
6 . Hostyn 6, 6 (4, 4), Koschmin 4, 4, Schildberg 2. 5 (2, 5), Kempen i. P. 1, 1. 13: Filehne 3, 3, Schneidemühl Stadt 1, 1, Kolmar i. P. 4,8 (1, 1), Wirsitz 1, 1, Strelno 2, 22, Mogilno 1, 1 (1, 1), Zuin 1, 1. 14: Trebnitz 2, 2 (l, I), Wohlau 3, 6 ( —, 1), Breslau Stadt 1, 1, Breslau 6, 7, Ohlau 1, 2, Schweidnitz 6, 8 (2. 3), Striegau 1, 1, Waldenburg 1, 1, Habelschwerdt 3. 3 6, 3a. 115: Grünberg 2, 3, Freystadt 3, 35, Sagan 1, 2 —, 1), Glogau 5, 13 (1, 6), Läben 1, 1 (1, I, Bunzlau 1, 3 (1, 9), Liegnitz 2, 2, Jauer 2, 2 (2, 2), Schönau 3, 3 (1, 1), Löwenberg 6, 8 (1, 2), Lauban 1, 3 (i, 1), Görlitz Stadt 1, 1, Görlitz 7, 9, Rothenburg i. O.
2, 6 (— 4, Hoyerswerda 4, 5 (, 2). L6: Rosenberg i. O.
2, 6 (— 1), Groß Strehlitz 1, 1 (1, I), Tost⸗Gleiwitz 1, 1 (1,
Pleß 3, io (3, 10), Kosel 2, 3 (1, 2), Leobschütz 1, 1 (1, 1), Falken berg 1, 1, Neisse 4, 4 (1, 1), Grottkau 2, 2. 17: Osterburg 6, 11 (1, 5), Jerichow J 5, 12 (1, 9), Jerichow II 9, 25 (2. 8), Kalbe 2, 2 (1, 1), Wolmirstedt 1, 1, Neuhaldensleben 5, 5, Oschersleben 2, 2 (1, 15, Quedlinburg 3, 3, Halberstadt 7, 9 (2, 3). A8: Lieben⸗ werda 2, 6 (1, 3), Wittenberg 1, 2, Bitterfeld 1, 2, Saalkreis 1. 1 (1, 1), Sangerhausen 5, 30 (1, 12), Eckartsberga 8, 42 (2, 390), Querfurt 6, 12 (1, 4), Merseburg 1, 1, Weißenfels 2, 2 (2, 27). 19: Grafsch. Hohenstein 1, 1, Muͤhlhausen 1, 1, Langensalza 7, 30 (5, 11), Weißensee 4, 12 (2, 10), Erfurt Stadt 1, 3 —, 2), Erfurt 2, 5 — l H). 20: Hadersleben 11, 245 (1, 12), Apenrade 8, 27 (2, 115, Sonderburg 23, 35 (3, 5), Flensburg Stadt 1,ů 1, Flensburg 56, 146 (12, 41), Schleswig 36, 124 (5, 38), Eckernförde 16, 42 (3, 18), Eiderstedt 24, 330 (—, 109), Husum 13, 76 (5, 58), Tondern 75, 413 (20, 180), Oldenburg 18, 35 (5. 14), Plön 12, 40 (3, 19), Kiel Stadt 1, 9, Bordesholm 19, 39 (65, 15), Rendsburg
) Außerdem Maul. und Klauenseuche in mehreren Krelsen usw.
ohne nähere Zahlenangaben. ) An Stelle der Namen der Regierungs usw. Bezirke ist die
entsprechende laufende Nr. aus der vorstehenden Tabelle aufgeführt.