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381i und Bezirk, in denen das Internehmen ausgeführt wird
Zu fordernder Stelle an die ri . die Mittel 325w n 115 P Kriegs wohlfahrts⸗ abge sabrr zweck werden sollen
Name und Wohnort des Internehmers
1) Oeffe Evangelischer Verein
Sannover
ntliche Sammlungen.
Versendung von Evangelischer Bis auf Druckschriften Verein in weiteres (Sonntagsblatt) Hannoder Provinz; an die Truppen Hannover.
2) Vertrieb von Bildern. 1 Beratungs, Fürsorge für Beratungs stelle für deutsche Flucht · stelle fur deu t che linge deutiche Flüchtlinge Flüchtlinge Zentralkomitee
Bis
— Staates. der Deutschen
Vereine vom
Roten Kreuz,
Abt. X) Ber⸗
lin, Voß⸗
straße 25
Verzeichnis der Vorlesungen an der Königlichen landwirtschaftlichen Akademie Bonn⸗Poppelsdorf im Winterhalbjahr 13915116.
Prof. Dr. Remy: Boden- und allgemeine Pflanzenbaulehre 1 Hackfrucht⸗ und Handels gewächsbau; Demonstrationen im Versuchsfelde. P Dr. Richardsen: Allgemeine Tierzucht (J. Teil: Züchkungslehre); Allgemeine Tierzucht (. Teil: Fütterungslehre) mit Uebungen; Pferdezucht; Landwirtschaftliche Demonstrationen auf dem akademischen Gute Dikopshof.
Dr. Lang vertretungsweise) : Betriebslehre I. Teil); Ab⸗ schãtzungslehre; Besprechung betriebswirtichaftlicher Fragen.
Prof. Dr. Wygodzinski: Volkswirtschaftslehre; Agrarfrage der Gegenwart; Volkswirtschaftliche Uebungen; Landwirtschaftliche Ver waltung: Volkswirtschaftliches Seminar alle 14 Tage je 2 Stunden).
Prof. Dr. Holl dack: Grperimentalphysik (Mechanik und Elektrizität); Physikalisches Praktikum; Maschinenkunde (Hofmaschinen, Kraftmaschinen): Maschinenpraktikum.
Prof. Dr. Kreusler, Geh. Reg. Rat, Direktor: Anorganische Experimentalchemie; Chemisches Praktikum; Landwirtschaftliche Techno— logie.
Prof. Dr. Koernicke: Morph Physiologie der Pflanzen; Mikroskopische Uebungen.
Prof. Dr. Ver worn, Geh. Medizinalrat (vertretungsweise): Anatomie und Physiologie der Haus säugetiere.
Prof. Heimerle: Allgemeine Kulturtechnik (für Geodäten für J. Studienjahr); nik (besonders Moorkultur); Kultur⸗ technische Uebungen, für J. Stud ;
.
Prof.
ologie und
te ienjahr; Wasserbau und Hydraulik, für 1. Studienjahr; Bautechnische Uebungen, für J. Studienjahr; Erd⸗, Wege⸗ und stödtifcher Tiefbau, für J. Studienjahr; Brückenbau und Festiakeits lehre, für J. Studienjahr; Kulturtechnisches Seminar für 11. Studienjahr; Bautechnisches Seminar, für II. Studienjahr. Prof. Müller: Trassieren für ]. Studienjahr; Ausgleichungs⸗ rechnung, für J. Studienjahr; Geodätisches Rechnen, für J. Studien⸗ jahr; Ausgleichungsrechnung, für II. Studienjahr; Geodätisches Seminar (Äusgleichungsrechnung, Trassieren und Nivellieren), für f. Studienjahr; Entwerfen von Kartennetzen (vertretungsweise); Geodãätische Uebungen: J. Studienjahr: Nivellieren, Ausgleichungs⸗ rechnung und geographische Ortsbestimmung für Fortgeschrittene; II. Studienjahr: Ausgleichungsrechnung, Trassieren. Rehm, Oberlandmesser wertretungsweise): Landesvermessung, für II. Studienjahr; Landmeß⸗ und Instrumentenlehre, für 1, Studien⸗ jahr; Geodätisches Seminar (Landineß⸗ und Instrumentenlehre), für JI. Studienjahr; Darstellende Geometrie, für J. Studienjahr (geodä⸗ tische Anwendungen); Geodätische Uebungen: J. Studienjahr: Land⸗ meßlehre und Zeichnen, II. Studienjahr: Landmeß⸗ und Instrumenten⸗ lehre, Landesvermessung. Privatdoz. Dr. S
j
Dr. Sa mel vertretungsweise): Sphärische Trigono⸗ metrie, für J. Studienjahr; Analvtische Geometrie, für J. Studien⸗ jahr; Höhere Analysis, für J. Studienjahr; Mathematische Uebungen, für J. und II. Studienjahr.
Prof. Dr. Borgert Zoologie (L. Tei).
Prof. Dr. Brau ns, Geh. Bergrat: Mineralogie; Mineralogische Uebungen.
Teldmann, Direktor der Genossenschaftsbank für Rheinpreußen: Genossenschaftliche Praxis.
. Veterinärrat, Rreistierarzt Dr. Grebe: Krankheiten der Haustiere.
Forstmeister, Prof. Hoffmann: Jagdgeschichte.
Lange, Obst, und Gartenbaulehrer: Obstbau und Obstverwertung; Demonstrationen über Gemüse⸗ und Obstbau auf dem Marhof.
Prof. Tr. Neubauer, Direktor der landwirschaftlichen Ver⸗ suchsstation in Bonn: Warenkunde,
Oden, Hauptlebrer: Liest nicht.
Prof. Polis, Direktor des Observatoriums: Witterungskunde.
Privatdozent Dr. Sa mel, Regierungslandmesser: Physik mit Uebungen (Mechanik für Geodäten).
Prof. Dr. Schaffnit: Pflanzenschutz.
Amtsgerichtsrat, Prof. Dr. Schu macher: Bürgerliche Rechts⸗ kunde mit Uebungen: Besondere Rechtskunde; Besondere Verwaltungs⸗ kunde; Genossenschaftsrecht.
Privat vorlesungen: Maßnahmen zur Förderung der Saatgutgewinnung.
Außerdem finden landwirtschaftliche, forstwirtschaftliche, kultur⸗ technische usw. Ausflüge in die nähere Umgebung sowie in die benachbarten Provinzen und in das Ausland statt.
Den Studierenden ist Gelegenheit gegeben, zur Erweiterung ihrer Fachausbildung an den umfassenderen ÄUrbeiten und Uebungen der Akabemie⸗Institute teilzunehmen. Als solche kommen hauptsächlich in Frage:
1) Anleitung zur selbständigen Bearbeitung von Versuchsfragen aus dem Gebiet der Boden⸗ und Pflanzenbaulehre, Pflanzenzüchterische Uebungen, üebungen auf dem Gebiet der Tierzuchtlehre, chungen in der Behandlung und Prüfung landwirtschaft⸗ licher YMeaschinen,
Selbständige Arbeiten im Botanischen Institut,
Ganztägiges Praktikum auf dem Gebiet der Anatomie und Phvsiologie der Tiere für entsprechend Vorgeschrittene, Anleitung zu selbständigen Arbeiten aus dem Gebiet der Volkswirtschaftslehre.
Die Aufnahmen neu eintretender Studierender beginnen Mon⸗ tag, den 18. Oktober, und finden bis einschließlich Samstag, den s. November 1915 statt. Später eintreffende Studierende haben die Genehmigung zur nachträglichen Immatrikulation bei der Universität unter Angabe der Gründe ihrer verspäteten Meldung schriftlich bei dem Direktor der Akademie nachzusuchen
Die landwirtschaftlichen und kulturtechnischen Vorlesungen be⸗ ginnen Montag, den 25. Oktober, die geodätischen Donnerstag, den 28. Oktober 1915. .
An der Akademie (Geodãten) ausgebildet.
94 T2waot s . . 7 7 2 z (vertretungsweise)h: Landwirtschaftliche
Seuchen und innere
Forst⸗- und
Forstbetriebslehre;
Dr. Aachener
Meteorologischen
z 820 Y 6 2 voffont lich Privatdozent Vr. Hecker: Oeffentliche
werden Landwirte und Landmesser Die Landwirte können nach zweijährigem
1. No⸗ vember 1915 Umfang des Preußischen
— z ——
Studium eine Diplomprüfung, nach de Landwirtschafts lebrerprü fung (nach Maßgabe der fãr diese Prüfungen geltenden Vorschriften) ablegen. Außerdem ist eine Wissenschaftliche Prüfung für Tier zuchtinspektoren sowie Prüfung in JLandwirtschaftlicher Verwaltungs⸗
e und in Genossenschaftswesen eingerichtet. — müssen die
e ge. Studium
öffentlich angestellten
haben. der n er. — Mit der L rüfung in Landeskulturtechnik verbunden werden. e Pr müssen alle Landmesser mindestens befriedigend abgelegt haben, die bei Behörden, die dem preußischen Land wirtfchaftsministerium unterstehen, dauernd beschäftigt werden wollen.
Die an der Akademie aufgenommenen Studierenden werden bei der Universität Bonn immatrikuliert und genießen alle Rechte von Universitätsstudenten.
Neu eintretende Studierende haben bei der Meldung zur Auf⸗ nahme außer den Nackweisen über Schul⸗ und Berufsvorbildung ein Sittenzeugnis der Polizeibehörde ihres letzten Aufenthaltsorts beizu⸗ bringen, Minderjährige außerdem eine Einwilligun serklärung des Vaters oder des Vormundes. Kommen die Studierenden unmittelbar von einer anderen Hochschule, so ist das Abgangszeugnis von dieser vorzulegen und ein besonderes Sittenze is nicht erforderlich. Wohnungen, mit und ohne Beksstigung, den verschiedensten Wünschen und Anforderungen entsprechend, sind in ausreichender Zahl orhanden.
je Miete für ein Zimmer beträgt monatlich mit Frühstück
r darüber. Mittags⸗ tisch im Gasthaus kostet etwa 1 . den gesamten Unterhalt eines Studierenden stellen fich bei mittleren Ansprüchen etwa auf 120 M monatlich, also im Jahre (für 8 Studienmonate) auf rund 1000 S (ohne Studienhonorar). .
Das Studienhonorar beträgt 120 46, für Reichsausländer 180 für jedes Halbjahr und muß am Anfange des Halbjahres entrichtet werden. Bei nachgewiesener Bedürftigkeit und Würdigkeit kann das Honorar prenßischen Staatsangebörigen vom zweiten St idienhalbjahr ab — innerhalb der zulässigen Zahl von Freistellen — ganz oder teilweise erlassen werden. Auch gewährt das Ministerium einzelnen bedürftigen Studierenden preußischer Staatsangehörigkeit, die sich durch Fleiß und Wohlverhalten auszeichnen, Studienbeihilfen
Auf Anfragen wegen Eintritts in die Akademie ist de zeichnete gern bereit, nähere Auskunft zu erteilen. Drucksachen über die inrichtungen der Akademie sowie Lehrpläne versendet das Sekretariat der Akademie auf Ersuchen kostenfrei.
Bonn, im Juli 1915. Der Direktor der Königlichen landwirtschaftlichen Akademie. Kreusler, Geheimer Regierungsrat.
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Vorlesungen und praktische Uebungen an der Königlichen Tierärztlichen Hoch sch in Hannover. Winterhalbjahr 191511816. (Beginn am 15. Oktober.)
Geheimer Regierungsrat, Professor Tr. Arnold: Anorganische Chemie; Ctemiscke Uebungen, in Gemeinschast mit Assistent Tilenius. — Geheimer Regierungsrat, Professor Boether: Anatomie der Dausttere; Anatomischs Uckungen, in Gemein⸗ schaft mit Proleklor Dr. Herbig. — Prost ssor Dr. Malkmus: Spezielle Pathologie und Therapie; Metrizinisch - prorädeutische Klinik; Spitalklinik für große Haustiere Medizinische Klinih). Geheimer NRegterungstat, Professor Tr. Frick: Theorie des Huf⸗ beschlages; Spezielle Chirurgie; Chirurg'sch prorädeutische Klinik; Spitalkrintk nir große Haustiere (Cbirurgiiche KAlinil); Operatlones⸗ übungen, in Geh an i chast mit Repetitor Dr. Gebne. — Professor Dr. Rie vel: Fleischbeschoau mit Dem onstrationen; Spezielle patbelogische Anatomie; Milch und Milchkontrolle; Palbo⸗ logisch ⸗ anatomische Demonstrationen; Patholoaisch ⸗ anatomischer Kursus mit Anleitung ju 2bduktionen; Ohr uftionen. — Professor Dr. Künnemann: Arzneimittellehre (Pharmakognosie und Pharmakodynamit); Spitalklinik für kleine Paustiere. — Professor Dr. Mießner: Diätetik. (Hygiene); Protozoen⸗ kunde; Hygaienische und seuchenkliniche Uebungen und De— monstrationen; Uebungen im Ar fertigen von Berichten. — Profeffor Dr. Op v erm ann: Spezielle Tierzucht; Embrvotomische Uebungen; Bujairik; Ambulatorische Klinik. = Proressor Dr. Pa echt ner: Geschichte der Tierheilkunde; Physielegie; Phyßiologische Chemie; Physiologisches Praktikum, in Gemeinschaft mit Assistent Rosenbruch. 2 Professor Haeseler: Pkysik:? Pbysikalisch⸗ Uebungen. — Professor Dr. Ude: Zoologie. — Obernterarzt Koch: Fleischbeschaukurse auf dem Schlachthofe. — Oberarit Dr. Stüm pte: Ueber das Wesen und die Bekämpfung der Geschlechts krankheiten des Menschen und sonstige brygienische Fragen. — Prosektor Dr. Herbig: Exentrierübungen; Anatomisches Repetitorium. — Dr. Gerke: Pbarmazeutische U&ebungen;, Botanik. — Repetitor Lange: Repetitortum der Bakteriologie und Immunitätslehre. — Repeiitor Dr. Gehne: Repetttorium der Chirurgie. — Repetitor Herzig: Cbemische Repetitorien. — Revetttor Dr. Grommelt: Uebungen in der medizinischen Diagnostik. — Repetitor Dr. Meder: Pathologisch⸗ anatomisches Repetitorium.
Zum Eintritt in das Studium der Tierheilkunde ist das Zeugnis der Reise von einem deutschen Gymnasium, einem deutschen Real⸗ gyͤmnasium oder einer deutschen Oberrealschule erforderlich. Der Nachweis ist durch Vorlegung des Reifezeugnisses einer der bezeichneten Schulen zu führen.
Das Zeugnis der Reife von einem Gymnasium, einem Real⸗ gymnasium oder einer Oberrealschule außerhalb des Deutschen Reichs darf nur ausnabmsweise als genügend erachtet werden.
Nähere Auskunft erteilt auf Anfrage unter kostenfreier Zusendung des Programms —
Hannover, den 30. Juli 1915.
Der Rektor der Tierärztlichen Hochschule. J. V.: Dr. Frick.
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Aichtamtliches.
Deutsches Reich.
Preußen. Berlin, 14. August 1915.
. Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sitzung zusammen.
Das Oberkommando in den Marken weist durch, W. T. B.“ darauf hin, daß für österreichischungarische Staats⸗ angehörige neben Pässen auch andere Ausweispapiere zu⸗ gelassen sind, und daß mit deren Anerkennung die zuständigen Polizeireviere betraut sind. Um den starken Andrang beim österreichisch ungarischen Generalkonsulat zu vermeiden, empfiehlt es sich, daher, daß alle österreichisch-ungarischen Staats⸗ angehörigen sich nicht mehr unmittelbar an das österreichisch⸗ ungarische Generalkonsulat wenden, sondern unter Vorzeigung ihrer Papiere (und zwar nicht vor dem 19. d. M.) auf dem zuständigen Polizeirevier melden.
Das Oberkommando veröffentlicht eine Nach tragsver⸗ fügung zu der Bekanntmachung, betreffend Bestandsmel⸗ bung und Beschlagnahme von Metallen.
Wie „W. T. B.“ von unterrichteter Seite hört, schweben zurzeit in den beteiligten Ressorts Erwägungen über Beschlag⸗ nahme und Höchstpreisfestsetzun gen Jur Hülsen⸗ früchte aller Art. Unter voller Wahrung der berechtigten Wünsche der Produzenten sollen durch diese Maßnahmen diese wichtigen für weite Beyvölkerungskreise unentbehrlichen Nahrungs⸗ mittel einer ungehinderten Preistreiberei entzogen werden.
.
Der österreichisch⸗ungarische Minister des Aeußern Baron Burian ist, wie „W. T. B.“ meldet, gestern früh in Berlin eingetroffen.
In der Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- und Siaatsanzeigers“ int eine Bekanntmachung, betreffend die Ordnung für die Ausgabe verzins—⸗ licher Schuld verschreibungen durch den Provinzial—
verband der Provinz Sachsen, veroffentlicht.
Der heutigen Nummer des Reichs⸗ und Sraatsanzeigers liegen die Ausgaben 635 und 335 der Deutschen Vexlust— list en bei. Sie enthalten die 301. Verlustliste der preußischen Armee, die 182. Verlustliste der sächsischen Armee und die 212. Verlustliste der württembergischen Armee.
Großbritannien und Irland.
Der Ausschuß, der vom Ackerbauamt eingesetzt wurde, um die Frage, wie die englische Lebensmittelpro duktion gesteigert werden könne, zu prüfen, hat einen vorläufigen Bericht erstattet, der dem Kabinett vorliegt. Vorsitzender der Kommission ist Lord Milner. Die Kommission befürwortet die Ausdehnung der Anbaufläche des Weizens und empfiehlt der Regierung, den Landwirten einen Mindestpreis für Weizen zu gewähren und eingeführten Weizen mit einem Zoll zu belegen.
— Die „Morning Post“ xichtet eine Anzahl technischer Fragen an Lloyd George, die sich auf die Herst ellung von Munition beziehen und den Vorwurf enthalten, daß die Her—⸗ siellung von Munition in wirklich großem Maßstabe nach dem bisherigen Verfahren unmöglich sei. Das Blatt fügt hinzu, daß verschiedene Munitionsfirmen neue Vorschriften für die Arbeiter erlassen haben, die dem Geiste des Munitionsgesetzes widersprechen.
Das Preßbureau gibt herstellende Fabriken Munitionsministeriur
— Wie „Daily Mail“ Saisonarbeiter, auf denen die shire und Cheshire ruht, nach Irland registriert zu werden.
— Die letzte 512 Mann auf.
bekannt, daß 345 Munition unter die Kontrolle des s gestellt worden sind.
berichtet, kehren die irischen ganze Erntearbeit in Lanca— zurück, da sie fürchten,
Verlustliste weist 26 Offiziere u
Frankreich. Nach einer Meldung der „Agence Havas“ hat sich die Kam mer auf den 20. August vertagt.
— Der Fin anzausschuß des Senats hat mit den Ministerpräsidenten Viviani und dem Handels ministe Thom son den von der Kammer angenommenen Antrag über den Kauf und Verkauf von Getreide und Mehl duch die Regierung besprochen. Der Ausschuß beschloß, den ven der Kammer gleichfalls angenommenen Zusatzantrag, betreffend die Einführung des Kriegsbrotes in Frankreich, von dem übrigen Antrag abzusondern. Da die Frage höchste Wichtigkeit besitze, soll ein besonderer Gesetzeniwurf ausgearbeitet werden.
— Nach dem „Temps“ werden die früher zurück⸗ gestellten Mannschaften, die nach erneuter Untersuchung diensitauglich befunden worden sind, am 7. 8. und J. Sep⸗ tember eingezogen.
Rußland.
Der russische Gesandte in Teheran Korostowertz ist von seinem Posten abberufen und zum Rat im Ministerium des Aeußern ernannt worden.
— Der Generalgouverneur der baltischen Pro⸗ vinzen und der Gouverneur von Kurland sind dem „Daily Chronicle“ zufolge abgesetzt worden. Andere Absetzungen stehen bevor.
— Die Regie rung hat nach einer Meldung des „Tempt' in Uebereinstimmung mit dem Wunsche der Duma eine Unter⸗ suchungskommission eingesetzt, die die für die ungenügende Versorgung mit Munition und Artilleriematerial verantwort⸗ sichen Personen ermitteln und zur Rechenschaft ziehen soll.
Schweden. Die Ausfuhrerlaubnis für Kohlenlieferungen an die schwedische Marine, die durch zwei Firmen in Götebor) und Stockholm 3300 Tonnen bestellt hatte, ist nach de „Nationaltidende“ von England verweigert worden. Gleich⸗ zeitig ist aber schwedischen Privatfirmen die Ausfuhrerlaubnis erteilt worden. Die Marineverwaltung hat deshalb beschlossen, durch das Auswärtige Amt Vorstellungen in England erheben zu lassen. Türkei.
Der Kriegsminister Enver Pascha hat dem Vertreter der „Associated Preß“ eine Unterredung gewährt, in der er auf die allgemeine Lage und insbesondere die neue Landung und den Ängriff der Verbündeten vom 7. August ein⸗ ging, wobei er laut Meldung des „W. T. B.“ sagte:
„Ich bin fest überjeugt, daß wir die Verbündeten in 5 balten werden, selbst wenn sie weitere große Verfstãrkungen erhalte Wir hatten die Aktion der Verbündeten erwartet und ur. darauf vorbereitet, so daß wir nicht, überrascht wurden. Nan den Milteilungen, die ich erhalten habe, haben die Verbündell drei Divisionen, etwa 50 000 Mann gelandet, von . ein großer Tell nicht mehrt zählt in Anbetracht der schweren Veil die die Verbändeten bei ihren Angriffen erlitten haben. Ich bare foeben die Meldung erhalten, daß ein türkisches Flugzeug en eien, liches Unterseeboot durch Bomben vernichtet hat. Die Erfabrtung die die Truppen der Verbündeten vor den türkischen Stell ungen * Sedil Bahr gemacht haben, sind wenig angenehm gewesen. Zwei Rh
er, die unser Zentrum angriffen, warden big auf 60 Mann, die e , Gefangenen machten, vernichtet. Zwischen unserem Jentꝛ um und mierem linten Flügel unternahm der Feind drei Angriffe, bei denen a schwere Verluste erlitt, worauf unsere Trurren jum Gegenangriff ber ingen. Wir befinden uns nech immer dort im Besiz eines Pitengrabens der Verbündeten. Die Angriffe auf unseren rechten igel waren ebenso ersolglos Ungesäbr 2000 tote Engländer liegen n vor uunseren Schãtzengrãhen. Vie französischen Truppen, die mnüber unserem äußeisten linken Flügel st⸗hen, baben nicht an. affen. Bei Ari Burnu haben die britischen Truppen ebenfallt riffen und. war zur Nachtzeit, wäbrend. in der Nãbe die dungen vor sich ingen. Kurie Zeit hatten die beitischen Truppen ect einen unferer Schützengtaͤben in Besitz, doch wurden sie wieder xraus vertrieben.
Enver Pascha sagte sodann mit Bezug auf die Landung der Verbündeten, die unter dem heftigen Feuer der Marine⸗ yeschüze stattfand:
Wir haben die numerische Ueberlegenbelt auf der Halbinsel und werden noch viele weltere Verftärkungen für die Verbündeten nötig sein, um uns diese Ueberlegenheit zu nebmen. Wir sind fest überzeugt, ah wir jeder Lage gewachsen sind, die sich aus den Maßnahmen der Ver⸗ indeten dort ergeben könnte. Wir bedauern nalũrlich, das Schlachtschiff arlaroffa Haireddin · verloren zu baben trösten uns aber mit der Tat⸗ e, daß fast. jwei Drittel der Mannschaft gerettet sind. Ich schäͤtze n Berlust nicht gering ein, aber ich kann sagen, daß wir imstande ud, auch ohne dieses Schiff auszukommen, da es infolge seines ver⸗ he len Baueg, seiner schwachen Bestückung und seiner geringen Ge— s vindigkeit keinen großen Wert als Schiff einheit besaß.“
Enver Pascha kam dann auf die Ostfront zu s wobei er sagte:
Die Verbündeten baben die Unterstützung derjenigen Armee ver⸗ soten, die ihnen helfen sollte, die Zentral mãächte niederjuwerfen. Ich pin mir darüber klar, daß noch vieles getan werden muß, dech baben ie Tärkei und die Verbündeten, da die russische Armee keine Offensiy⸗ haft mehr besitzt, nichts zu fürchten. Ich bin der Meinung, daß die keorganisation der russischen Armer nur Gerede ist, das etwa eben⸗ scyiek Wert bat wie die Rede des russischen Kriegsministers vor der Duma, der offenbar sich nicht bewußt war, daß Napoleons Rückzug don Moskau von den deutschen und österreichlsch ungarischen Truppen wobl nicht wiederholt werden wird. Ein Mann, der sich einbildet, daß beute mit unseren modernen Transport- und Verkehrsmitteln ein ziches Ding möglich wäre, spricht damit nur aus, daß er ein Jahr— hundert binter der Zeit zurüc ist. Niemand weitz, was das Kriegs⸗ ick bringt, aber alle Anzeichen deuten jetzt darauf hin, daß unsere Hartei sicher ist, in nicht langer Zeit den Sieg davonzutragen. Die asische Armee wird für einen genügenden Zeitraum erledigt werden. In der Zwischenzelt werden wir der Lage hier immer besser gewachsen sein, weil wir unsere Organisatton ständig vervollkommnen und unsere Trur pen vermehren.
prechen,
Griechenland.
Der Kabinettschef des Ministeriums des der „Agence d' Athenes“ zufolge, vorgestern nachmittag die Antwort Griechenlands auf den Schritt der vier Entente mächte den Gesandtschaften dieser Mächte überreicht. Die Antwort Griechenlands ist in Form eines Protestes gegen die Abtretung griechischen Gebiets gehalten.
Aeußern hat,
Bulgarien.
Die Führer der oppositionellen Parteien haben jeder für sich den Ministerpräsidenten Radoslawow um eine Unter⸗ redung gebeten, um sich über die durch die jüngst erfolgten Schritte der Vierverbandsmächte auf dem Balkan ge⸗ schaffene Lage zu unterrichten. Der Ministerpräsident willfahrte dem Ansuchen.
Amerika.
Die amerikanischen Beziehungen zu Mexiko sind nach der „Morning Post“ kritischer, als sie jemals während Wilsons ÄÜmtszeit waren. Der General Carranza lehnt direkt den Vorschlag der panamerikanischen Konferenz, die Streitig⸗ keiten beizulegen, ab, und besteht auf seiner Anerkennung als Vräsident. Die Besorgnis vor einem fremdenfeindlichen Aufruhr hat die Entsendung von Kriegsschiffen und die Ver⸗ sammlung von Truppen an der Grenze veranlaßt. Neun Regimenter Infanterie, ein Regiment Artillerie und mehrere Regimenter Kavallerie, zusammen etwa 14 090 Mann, stehen unter dem Befehl des Generals Funston zur sofortigen Verwendung bereit. Zwischen Banditen und amerikanischen Truppen haben Zusammenstöße stattgefunden. Die Stadt Texas ist mit hervorragenden Vertretern der Cientificopartei ühber⸗ schwemmt, die nach der Absetzung Huertas Mexiko verließen, vermutlich, um die Unordnung zu schüren und so eine Inter⸗ vention der Vereinigten Staaten zu erzwingen. Die Partei vertritt den Grundbefitz und konservative Interessen. Britische,
französische, kanadische und andere fremde Kapitalisten würden eine amerikanische Intervention sehr begrüßen. Der Präsident Wil son hat der Lage wegen seine Ferien abgekürzt und wird einen Kabinettagrat abhalten. Falls bie Intervention beschlossen wird, ist eine außerordentliche Tagung des Kongresses nötig, um die Ermächtigung zur Anwerbung einer freiwilligen Armee zu er⸗ teilen, da die vorhandenen Truppen nicht ausreichen.
Die „Agence Havas“ meldet aus Port- au⸗ Prince, daß die Rationalversammlung den General d Artiguenave zum Präsidenten der Republik Haiti gewählt hat.
Kriegsnachrichten.
Westliche r Kriegsschauplatz. Großes Hauptgquartier, 13. August. (W. T. VB.) In den Argonnen wurden mehrere französische Angriffe auf das von uns genommene Martinswerk abgeschlagen. Bei Zeebrueg ge wurde ein englisches Wasserflugzeug herunter— geschossen; der Führer ist gefangen genommen. Bei Rouge⸗ mont und Sen theim lnordoͤstlich von Belfort) zwangen unsere Flieger je ein feindliches Flugzeug zur Landung,
Oberste Heeresleitung.
Großes Hauptgquartier, 14. August. (W. T. B.) In den Argonnen wurden am Martinswerk neue Fort⸗ schritte gemacht. Die Zahl der Gefangenen stieg auf 4 Offiziere, 240 Mann. Oberste Heeresleitung.
Oestlicher Krie gsschauplatz.
Großes Hauptquartier, 13. August. (W. T. B.) Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Die Anariffstruppen gegen Kowno machten Fortschritte. Am Dawinaabschnitt wiederholten die Russen ihre Angriffe ohne jeden Erfolg. Zwischen
Narew gleich der Gegner führt und sein Wider stand von brochen werden muß. machte gestern schütze und 2 Maschinengewehre. Generals von 6550 Russen, nommen depot erbeutet.
Leopold von Bayern. folgenden Truppen haben kämpfend die Gegend von Sokolow und — war — den Liwec⸗-Abschnitt (füdlich von Mordy) erreicht.
Mackensen. j Front in voller Verfolgung.
auf polnische Landbevölkerung, den Rückzug antraten, mitgeführt worden war, sie den recht eiligen s T nicht mehr folgen kann, im tiefsten Elend freigegeben ist.
Hindenburg. von entwickelten unsere Dominikanka, Zwischen Narew und Bug scharfem Nachdrängen den Slina⸗ und Nurzec-Abschnitt, an dem der Gegner zu erneutem Widerstand Halt gemacht hat. Im Norden von Nowo⸗Georg ie wsk wurde eine st arte Vorstellung er stürmt. und 4 Maschinengewehre fielen in unsere Hände.
Leopold von Bayern. dem Bug nordöstlich von Sokolow. Losice —Miendzyrzec versuchte der Feind durch hartnäckige Gegenstöße die Verfolgung zum
Angriffe wurden abgeschlagen.
Mackensen. ̃ geschlagene Feind fand gestern nicht mehr die Kraft, sich den unaufhaltsam vordringenden verbündeten Truppen zu widersetzen. Die Armeen überschritten in
folgung die Straße
Unsere Verbündeten nähern sich
Bug ging es weiter vorwãrts, ob⸗ immer neue Kräfte an diese Front heran⸗ Abschnitt zu Abschnitt ge⸗ Die Armee des Generals von Scholtz und erbeutete 3 Ge⸗ Bei der Armee des Gallwitz wurden seit dem 10. August darunter 18 Offiziere, gefangen ge— und 9 Maschinengewehre und 1 Pionier⸗
und
900 Gefangene
Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Unsere in Gewaltmärschen ver⸗ nachdem die Stadt Siedlee gestern genommen Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Die verbündeten Truppen sind auf der ganzen
die deutschen Marschsäulen zurückströmen de arme die von den Russen, als sie jetzt aber, da russischen Truppenbewegungen narürlich
Bei der Vorbewegung stoßen allen Straßen auf die
Oberste Heeresleitung.
—
Großes Hauptquartier, 14. August. (W. T. B.) Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Nördlich des Njemen in der Gegend Alefow, Kupischky, Weschinty und Kowarsk sich neue Kämpfe. Vor Kowno nahmen Angriffstruppen den befestigten Wald von dabei wurden 350 Gefangene gemacht. erreichten unsere Armeen in
Neun Offiziere, 1800 Mann
Generalfeldmarschalls Prinz Verbündete Truppen nähern sich Westlich der Linie
Heeresgruppe des
Stehen zu bringen; alle
Heeresgruppe des Gen eralfeldmarschalls von e Der in den Kämpfen des 10. und 11. August
der Ver⸗ Radzyn —Dawidy — Wlodawa. Oberste Heeresleitung.
Wien, 13. August. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:
In Ostgalizien und im Raume von Wladimir-Wolynskij ist die Armeen die
unverändert. Westlich des Bug setzen unser e Verfolgung des schrittweise zurückweichenden Gegners fort. Die nördlich des unteren Wieprz vordringenden österreichisch ungarischen Truppen sind bis Radzyn gelangt. Wlodawa.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes.
von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Lage
Südlicher Kriegsschauplatz.
(W. T. B. Amtlich wird gemeldet: hm der Feind gestern inige Annäherungs⸗
unserer Artillerie abgewiesen wurden. zes Lager bei Cormons wurde mit Erfolg beschossen. Im Kärtner Grenzgebiete ist die Lage unverändert. An der Tiroler Grenze wurde südlich Schluderbach gekämpft. Der feindliche An⸗ griff war auch hier vergebens; die Verteidiger blieben im hollen Besitze aller ihrer Stellungen, Die zurückgehenden Italiener wurden von ihrer eigenen Artillerie beschossen. Im Etschtale vertrieb einer unserer Panzerzüge die feindlichen Feldwachen aus den Ortschaften Serravalle und Chizzola.
Der Sielloertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feld marschalleumant.
Der Krieg zur See
Berlin, 13. August, B.) Unsere Marineluft⸗ schiffe haben in der Nacht vom 12. zum 13. August ihren Angriff auf die englische Ostküste erneuert und hierbei pie militärischen Anlagen in Harwich mit gutem Erfolg beworfen. s
91 W W.
Trotz starker Beschießung durch die Be⸗ festigungen sind sie unbeschaͤdigt zurückgekehrt.
Der stellvertretende Chef des Admiralstabes der Marine. (gez) Behncke.
Amsterdam, 13. August. (W. 6 das „Handelsblad“ aus Ymuiden mitteilt, hat der am Donnerstag⸗ abend aus Neweastle dort angekommene Hollanddampfer „Gaasterland“ auf der Reise von Harlingen nach Shields am Sonntagabend ein Boot aufgenommen, in dem sich die Be⸗ satzung des britischen Fischer kutters . 107 Arber⸗ vita“ befand, der von einem kleinen deutschen Tauchboot mittels Brandbomben versenkt worden war.
London, 13. August. W. T. B.) Nach einer Lloyds⸗ meldung ist der britische Dampfer „Jaco na“ von 289 Bruttotonnen versenkt worden. Der Kapitän und die Besatzung von Mann wurden gelandet.
London, 13. August. (W. T. B') Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, ist der englische Dampfer „Summer⸗ field“ versenkt worden. Der erste Offizier, seine Frau und der erste Ingenieur sind ertrunken. Sieben Mann sind gelandet
Wie
worden, darunter zwei Schwerverwundete.
London, 14. August. (W. T. B) Der Dampfer „Osprey“ aus Liverpool ist versenkt worden. Die Besatzung wurde gelandet. „Lloyds“ meldet, daß der Fischdampfer „Humphrey“ versenkt wurde. Die Besatzung ist gerettet.
Wien, 13. August. (W. T. B. Antlich wird gemeldet:
Unser Unterseeboot „TII“ ist von einer Kreuzung in
der Nordadria nicht zurückgekehrt. Meldung wurde versenkt. Unter seeboot vernichtet worden. gerettet
folgenden Feinde besetzte Felten mehrere wirksame Treffer am der Nadioftation, an einem Wohngebäude, im Material es schütz mittleren Kalibers wurde voll getroffen, ein Maschinen⸗ gewehr demontiert, trotz heftiger Beschießun wohlbehalten eingerückt.
des Hauptquartiers: Dar 11. zum 12. August schl einen schwachen Angriff des Feinde auch einige Gefangene. Wir nahmen in halb dreier Tage acht Maschi wehr Munition, von denen
wendeten. lichen Panzer, der sich entfernte. wir auf dem rechten Flügel in einer Länge von hundert Fronten nichts von Bedeutung.
Laut amtlicher italienischer es mit der ganzen Bemannung Am 10. d. M. zu Mittag ist ein feindliches im Golf von Triest durch eine Mine Von der Besatzung konnte niemand werden. Am selben Tage und am daraul⸗ belegten unsere Seeflugzeuge die vom Insel Pelagosa mit Bomben und er⸗ : f Leuchthaus, an aufgestapelten und in der Abwehrmannschaft. Ein feuerndes Ge⸗
ein Tender versenkt. Die Flugzeuge sind
Flottenkommando.
Der Krieg der Türkei gegen den Dreiverband.
Konstantinopel, 13. August. (W. T. B.. Bericht Dardanellenfront: In der Nacht vom
wir nördlich von Axi Burnu
46
Dire 1nd
. —w * soickt 2 ö leicht zuruckt.
— dieser Gegend inn Unsere Artillerie
65
im
betreffend die Feststellun
verfassungsmäßigen Veschlußfassung Gesetzentwurf soll der Reich werden, Bestreitung einmaliger außerordentlicher Ausgaben aus des Krieges die des Kredits flüssig entwurf die Bestimmung, daß die in Kapitel 5 Titel der fortdauernden
Parlamentarische Nachrichten.
t der Entwurf eines Geseßes, . n . . eines Nachtrags zum Reichs⸗
Rechnungsjahr 19129.
zugegangen. Nach diesem
Den m
Dem Reichstag
für das
ushaltsetat
özgaber Anlaß Summe von 10000000009 M6 im Wege zu machen. Außerdem enthält der Gesetz⸗ itel 1 und 2
1
Reichshaushaltsetats für
1 und
diplomatischen
Ausgaben des
das Rechnungsjahr 1915 vorgesehenen
konsularischen Vertretungen in Italien fortfallen.
Ztatistik und Volkswirtschaft.
neber die Kosten und den Besuch der höheren Lehranstalten in Preußen im Jahre 14314 und ein Fahrzehnt früher gibt das Königliche Statistische Landesamt ein vergleichende Uebersicht in der Stat. Korr.“, der wir die folgenden Angaben entnehmen. Für die männliche Jugend waren am 1. Februar 1914 in NMealanstalten vorhanden, die von 36674 Vorschülern besucht Unterhaltung 93 601 512 4 erforderte. Zehn Jahre früher wurden. 602 Anstalten mit 184 420 Schülern und 24 899 Vorschülern bei 55 996 590 MS Kosten gezählt. Die Zunabme des Besuchs ist mit 3530 mehr als noch einmal so boch wie die nasürliche Bevölkerun E vpermehrung, die sich in 10 Jahren auf rund 150lo berechnet, eine Folge weniger der Zunahme des Wissensdranges als der des Wohlstandes, der es ermog⸗ ficht, den Söhnen eine bessere Schulbildung zukemmen zu lassen. DVte Unterhaltungskosten sind um 67 0 gestiegen, d. h. wiederum um noch einmal so viel wie der Besuch. Von den Kosten wurden gedeckt 1904 1914
durch Schulgeld .. 22 944 097 — 39400 36 557 176 39, 100
Staatsbeitr. . 13 361 955 , 23 1. .
Gemeindebeitr. 17 130 935. — 30. 3
Stistungen .. 1 aus eigen. Vermögen 2058 910, Die Erhöhung der Schulgeldeinnahm Steigerung der gesamten Unterhaltungskosten; r beinahe unverändert Die Anteile aus Stiftung eigenem Vermögen konnten der Bewegung weniger folgen; die Deckung aus Staatsleistungen zurückgegangen. Weniger hatten somit die Gemeinden aufzubringen; i ecku anteil ist von 30,6 auf 35,0 0 oder von 17 auf 33 Millionen V gestiegen.
Pie durchschnittlichen Kosten eines Schülers einschließlich der Vorschtler Kercchnen sich far oö auf 263 und für 1514 auf 35! von denen aufgebracht wurden
durch Schulgeld Staats beitrãg Gemeindebeittäge aus Vermögen und Stiftungen. ;
In den höheren Lebranstalten für die weibliche Jugend wurden am JL Februar 1914 161 072 Schülerinnen unterrichtet. Oier drängt sich ein Vergleich mit den 277725 Schülern der böheren Lehr⸗ anftalten für die maͤnnliche Jugend auf, bel dem nicht außer acht ge⸗ lassen werden darf, daß der höhere Schulunterricht fär das weibliche Geschlecht erst kürzlich umgestaltet worden ist. Vordem soragten die „böheren Mädchenschulen“ für den besseren Unterricht der Mädchen. Von diesen Schulen, häufig Privatschulen, konnte ein großer Teil die Umwandlung in Wzeen nicht durchführen; se verloren aber ihre Schülerinnen nicht, die ihnen vielfach schon aus dem Grunde treu bleiben mußten, weil kein Lyzeum in erreichbarer Nähe vorhanden war. J übrigen wird auf die Nr. 108 des Reichs- und Staatsanzeigers“ dom 8. Mai 1914 (Driste Beilage) hingewiesen, die Näheres über die hranstalten für die weibliche Jugend“ gebracht hat, deren es am 1. Februar 1914 in Preußen 474 gab, und zwar 5 Staate anstalten, 255 Gemeinde, 5 Stistunga⸗ und 209 Pridatanstalten. Hier soll nur kurz über ihre Schulunterhaltungs kosten gesprochen werden, die allerdings nur für die Staate und Gemeindeanstalten bekannt sind. Die Unterhaltungs— often der Staats⸗ und ü mit ihren
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Gemeindeanstalten 101229 Schülerinnen beliefen sich 1914 auf 26 337 825 , von denen gedeckt wurden
durch Schulgeld . Staats beiträge Gemeindeleistungen. „Stiftungen us. .
Die Durchschnitte berechnung ergibt für eine Schülerin 260 6 Gesamtkosten, von denen der Staat 10 S6, die Gemeinden 111 4 zahlen, aus sonstigen Quellen 2 M aufkommen und 137 4 durch das Schulgeld gedeckt werden. Die gesamten Kosten für eine Schülerin bleiben hinter denen für einen Schüler um 77 zurück, was zum größten Tel, wenn nicht gan, dem billigeren Lehrkörper zuzuschreiben sst. Das Schulgeld ist für beide Geschlechter ziemlich gleich.
Mit Autznahme der Progymnasien, von denen mehr Vollanssalten geworden als neu gegründet sind, haben sämtliche Arten der höheren Schulen für die männliche Jugend von 1904 bis 1914 der Zahl nach gewonnen, die humanistischen jedoch wenlger als die Realanstalten. Gymnasien waren im Jahre 1804 324, i. J. 1914 346 vorhanden,
3 896 009 6 oder 52,8 O 1049015 ö; 3 11216 1
176 668 ,