1915 / 211 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

in Nath ii gr

wegen unerlaubter Entfernung im Felde als 7 Tage die Untersuchungsbaft verhängt. Wähnert ist der südlichen Arrest⸗ anstalt Berlin SW. 29, Prinz August v. Württembergstr. 1, zuzuführen. Königl. Preuß. Gericht der Insp. 1 d. immob. Gardeinf. Berlin.

36957] Steckbriefserledigung.

Der gegen den Wehrmann Karl Ger hard vom J. Ersatzbatalllon Inf ⸗Regte. 140 wegen unerlaubter Entfernung unter dem 18. August 1915 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Bromberg, den 2. September 1915. Gericht der Landwehrinspektion Bromberg.

36940 Der gegen den Landslurmmann Pionier Johann Ditsch wegen unerlaubter Ent⸗ ernung erlassene Stedbrief hat hiermit eine Erledigung gefunden. Harburg, Elbe., den 4. . 15. Ersatzplonterbatalllon Nr. 9.

36956] Fahnenfluchtserklärung.

Ja der Untersuchungssache gegen den Matrosen der See wehr 11 Paul Hülsen aus dem Landwehrbezirk Kiel, geb. 27. 6. 1881 zu Elbing, wegen Fahnen. flucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchzs sowie der §§ 366, 360 der Milttärstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch fär fahnenflüchtig erklãtt.

Mitona, den 4 September 1915. Gericht der Landwehr Inspektion Altona.

36953] Fahnen fluchtserklärung.

In der Uniersuchungssache gegen den Wehrmann Sebastian Scharl, Schlosser in Malley (Schwein, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militär strafgesetzbuchs sowie deg § 3656 der Militärstrafgerlchtgordnung der Beschul⸗ digte, geboten am 5. Jmuar 1878 in Unterempfenbach, B.- A. Mainburg, hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt.

Augsburg, den 3. September 1915. K. B. a . der stellv 3 Inf.⸗Brigade.

36955] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Gemelnen der Reserpe Ernst Max Bruno Müller vom Ers.⸗Batl. des Gardegren. Reg. Nr. 5, geboren 21. 11. 88 in Berlin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowle der 85 356, 360 der Militärstrafgerlchte⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt.

Berlin, den 1. September 1915. Gericht der Inspektion J der immobilen 8 Amtsstelle Spandau.

er Gerichtsherr.

v. Gertz, . n Generalleutnant und Ki 95 * 99

Inspekteur. 6

36945] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Musketier Willv Lerch, 1129, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Div. ⸗St.“Qr, den 26. 8. 1915.

Gericht der 16. Inf.⸗Division.

Der Gerichsherr: Bähr,

Fuchs, Kriegsgerichtsrat Generalleutnant. 1. V.

36958] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Vandsturmmann Karl Wangrien, geb. 19. V. 1884, Bezirkskommando Hameln, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Hvannover, den 2. September 1915. Gericht der Landwehrinspektion Hannover.

36944 1. Erklärung.

Der Steesoldat Hermann Ernst Mühle vom 1. Ersatzseehataillon, geboren am 18. November 1892 in Löbau, .O. Löbau in Sachsen, wird auf Grund der

§ 69 ff. Militärstrafgesetzbuchs sowie

53z 356, 360 Militärstrafgerichtsordnung

ür fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag belegt.

Kiel, den 3. September 1915.

Gericht der J. Marineinspektlon.

37143) Fahnenfluchtserklärung und , . Der Seesoldat der Reserve Eduard Latscha vom J. Ersatzseebataillon, geboren den 38. Oktober 1886 zu Häsingen, wird auf Grund des § 69 des Militäͤrstraf. t . sowie der S§5 356, 360 der Mllttärstrafgerichtzordnung für fahnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Beschlag

Riel, den 3. September 1915. Gericht der J. Maineinspeftion.

zs 941] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchunggsache gegen den Zandsturmrekruten Friedrich Otto Voersch⸗

837137 Beschluß.

In der Strafsache gegen den Fabrikanten Alfred Wenning aus Mülhausen, wegen Beförderung der Desertion, wird das im Deutschen Reich befindliche Vermögen des Angeschuldigten mu Beschlag belegt. ründe: Die Beschlagnahme recht⸗ fertigt sich nach 5 332 St -P. O., da der Angeschuldigie, gegen welchen die öffent⸗ liche Klage erhoben und die Vorunter⸗ suchung eröffnet ist, in der Schweiz ab⸗

gegen ihn erlassen ist.

Mülhausen, der 3. September 1915. Kaiserliches Landgericht, Ferienkammer. Faber. Pfarrius. Kriegelstein.

36959) Fahnenfluchtserklärung.

Der Insanterist der Landwehr II in. Kontrolle des K. Bej.⸗Kdos. 1 München Maikus Weber, geb. am 5. 3. 1880 zu Wiptingen Waldhaus, Schweiz, heimat⸗ berechtigt in Uitenhofen⸗Engen, Groß—⸗ herzogtum Baden, ledig, katholisch, von Beruf Mechaniker, wohnhaft in Zürich, Erlachstraße 44, wird auf Grund der S3 69 ff. M. St. G. B., S§5 356, 3656 NM. StG. O. für fahnenflachtig erklärt. München, den 3. 9. 1915.

K. Gericht der Landwehrinspektton München.

36949] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Wachtmeister Karl Franz Guth, Erl. Abt. Feldart.⸗ Regis. 58, geboren 6. 5. 1872 zu Aliendotf, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 5§5 69ff. des M. St.“ G.⸗B. sowie der S5 3656, 360 der M.⸗ St.- G. -O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Münster i. W., den 1. September 1915.

Gericht der stellv. 26. Inf.⸗-Brigade.

36951] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Wilhelm Gehrads oder Gerhards, Ers.⸗Res. im II. Ers. Btl. Inf. Regis. 13, geb. am 8. 8. 1892 zu Büderich b. Wesel, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 69 ff. des M. St. G. B. sowie der S5 356, 360 der M.-St. G. O. der Be⸗ ö hierdurch für sahnenflüchtig er⸗ lärt. Münster i. W., den 3 September 1915. Gericht der stellv. 26. Inf.⸗Brigade.

36950) Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Alfred Eitrich, Musketier im 1. Er. Btl. Inf. -Regts. 131, geb. am 6. 1. 1892 in Mülheim a. Rhein, wegen Fahnen. flucht, wird auf Grund der §S§ 69ff. des M. Str. G. B. sowie der 58 366, 360 der M.-St. G. O. der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklart. Münster i. W., den 3. September 1915. Gericht der stellv. 26. Inf. Brigade.

36960) Fahnenfluchtserklärungen. In der Untersuchungssache gegen den 1) Reservisten Eduard Ulmer, geboren

am 14. 10. 89 zu Rosheim; Beschluß

vom 20. 8. 15,

2) Landwehimann Stefan Klein, ge— boren am B. 1. 85 zu Rosheim; Beschluß vom 20. 8. 15,

3) Ersatzreservisten Alfred Hoffmann, geboren am 26. 2. 78 zu Vorbruck; Be⸗ schluß vom 13. 8 15,

4) Landsturmpflichtigen Viktor Boring, geboren am 20. 7. 75 zu Avolsheim; Be⸗ schluß vom 14. 8. 15,

5) Er satzreservisten Taver Madika, ge⸗ boren am 26 12. 69 zu Molsheim; Be⸗ schluß vom 14. 8. 15,

6) Landsturmpflichtigen Naphtalie Paul Geißmann, geboren am 26. 9. 97 zu Westhofen; Beschluß vom 16. 8 15,

7) Landsturmpflichtigen Anton Heinrich Reibel, geboren am 30. 1. 74 zu Ros⸗ heim; Beschluß vom 185. 8. 15,

8) Landsturmpflichtigen Ludwig Eck, geboren am 25. 8. 71 zu Rosheim; Be⸗ schluß vom 16 8. 15,

9) Landsturmpflichtigen Georg Gemehl, geboren am 15 6. 78 zu Klingenthal; Beschluß vom 18. 8. 15,

10) Landsturmpflichtigen Emil Klein,

eboren am 30. 9. 91 zu Koeßweiler; Be—⸗

hin vom 18. 8. 15, wegen Fahnenflucht, werden auf Grund

der 69 ff. des Milüärstrafgesetzbuchs

sowie der §5§5 356, 360 der Militärstra)⸗ gerichtsordnung die Beschuldigten für sahnenflüchtig erklärt.

Straßburg i. Els., den 138., 14.8. 161 8., 18/8., 20/8. 1915.

Gerlcht der Landwehrinspektion.

36948 Beschlusß. .

Die am 11. 8. 1913 gegen den In⸗ fanteristen Anton Sebastian Ehmeier der 9. Kp. 16. Inf. Rgtg. erlassene Fabnen⸗ fluchtsertlärung, ler df ne? im Deutschen Reichsan zeiger Nr. 192 erste Beilage v. 15. 8. 1913, wird gemäß 5 362 M.⸗St. G. ⸗O. aufgehoben.

Biache, 2 9. 1915.

mann vom Rekrutendepot des Ers-Batls.

*

Gericht K. B. 1. Reservedivlsion.

wesend ist und auch bereits Haftbefehl

36952 Beschluß. Die am 29. Juli 1911 gegen den

des Mugketier Reinhard Meif von der 2. Tomp.

Inf⸗-Regt. 142 erlassene Fabnenfluchts⸗ erklärung wird gemäß 5 362 M. St. G. O. aufgehoben.

Freiburg i. B., den 1. 9. 1915. Königliches Gericht d. stellv. S8. Inf. Brig. Roeder.

36943 Verfügung.

Die am 10. Mai 1805 gegen den Feuerwerkemaaten Max Tesch der 7. Kom. pagnie der 1 Matrosendivision, geb. am 13. Juni 1873 zu Stettin, erlassene Fabnenfluchtserklärung und Beschlagnahme⸗ verfügung, veröffentlicht im Deutschen Reichzanzeiger vom 15. Mai 1905, wird hiermit aufgeboben.

tie l. den 3. September 1915.

Gericht der J. Marineinspektion.

36942] Verfũgung. Die gegen den Füsilier Johann Lickteig, J. Ers. Batl. Füs.⸗Negts. Nr. 80, er⸗ gangene Fabnenfluchtserklärung vom 17. August 1915 wird für erledigt erklärt. Mainz, den 2. September 19165. Gouvpernementsgericht Mainz.

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9 Aufgebote, Verlust⸗u. Fundsachen, Zustellungen U. dergl.

36700) Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll am 23 Dezember I9I5, Vormiitags 10 Uhr, an der Gerichisstelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 1314, III. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Kochstraße 75, Ecke Wilhelm⸗ straße 40, belegene, im Grundbuche von der Friedrichstadt Band 22 Blatt Nr. 1573 (eingetragener Eigentümer am 19. August 1915, dem Tage der Eintragung des Ver⸗ steigerungsvermerks: der Kaufmann Chastel Eisenberg zu Berlin Schöneberg) einge⸗ tragene Grundstück: Vordereckwohnhaug mit rechtem Seitenflügel, kleinem Anbau und unteikellertem Hof, Gemarkung Berlin, I der Grundsteuermutterrolle nicht nachgewie sen, Nutzungswert 33 830 , Gebäudesteuerrolle Nr. 747.

Berlin, den 1. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87). 87. K. 73. 15.

31587 Aufgebot.

Das Fräulein Eveline Scholz in Breslau, Wäldchen Nr. 13, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Julius Cohn in Breslau 1, Blücherplatz 6/7, hat dag Aufgebot des angeblich abhanden ge⸗ kommenen, vom Reiche bankdtrektorium in Berlin ausgtstellten Zwischenscheins der hoo Deutschen Reichsschatzanweisung von 1914 Serie VI Buchstabe K Nr. 11530 über 200 S und die Zahlungssperre be⸗ treffs desselben beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2D. März 1916, Vormittags EI Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Neue Friedrich⸗ straße 13/14, II. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird dem Aussteller, dem Reichsbankdirektorium in Berlin, verboten, an den Inhaber des vorbezeichneten Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere die Reichsschatz anweisung selbst herauszugeben.

Berlin, den 2. August 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 154.

368731

K. Amtsgericht Stuttgart⸗Stadt.

Auf Antrag des Friedrich Groß, In⸗ haber eines Baugeschäfts hier, vertreten durch Rechtsanwälte Jakober und Dr. Rustige hier, ist hinsichtlich der nicht auf Namen umgeschriebenen ö der Württembergischen Hypothekenbank in Stustgart Serie PI Nr. 6678 bis 6681,

am 1. April 1913 und auf 1. April und 1. Oktober zu 40ᷣ verzine lich, gemäß § 1019 3. P. O. die Zahlungs sperre verfügt und demgemäß an die Ausstellerin der Urkunden sowle an die in denselben bezeichneten Zahlstellen das Verbot er- lassen worden, an den Inhaber der Ur⸗ kunden eine Leistung zu bewirken, ins⸗ besondere neue Zins und Erneuerungs⸗ scheine auszugeben. Stuttgart, den 25. August 1915. Der Gerichtsschreiber: Heller.

37112 Aufruf!

Der von uns auggestellte Hinterlegungs⸗ schein über die Lebensveisicherungaurkunde Nr. 94 006 des Herrn Bruno Wetzel, Kaufmann in Rathenow, ist nach uns

Besitzer des eins werden aufge fordert, binnen drei Monaten thre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und den Schein vorzuiegen, widrigenfalls dieser für kraftlos erklärt wird. Karlsruhe, den 3. September 19165. Karlsruher Lebensversicherung

lautend über je 200 M Kapital, e, g, J

erstatteter 4 in Verlust geraten. w

37113) Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Heinrich M. Königswerther in Leipzig wird jum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten der in französischer Sprache zu Paris am 13. Fe⸗ bruar 1914 von der Soeiété anonyme des Pelleteries S. M. Königsweriher in Paris an eigene Order auf Heinrich Gehr in München gezogene, am 31. Juli 1914 fällige, von Heinrich Gehr in München akjeptierte Wechsel über 603 Æ 20 3. Der Inhaber des Wechjels wird auf⸗ gefordert, spätesteng in dem auf Montag, den 27. März 1916, Vormittags 9 Uhr, im Zimmer Nr. 881 des Justiz⸗ gebäudeß an der Luitpoldstraße an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte bei dem unterfertigten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

München, den 2. September 1915.

K. Amtsgericht. 37114 *

Der Georg Adam Großhans, Gemeinde- pfleger in Oberweiler, O. A. Calw, als Nachlaßpfleger hat beantragt, den Friedrich Renutschler, geboren am 27. Dezember 1864 in Eisenbach, Gemeinde Göttelfingen, O.. A. Freudenstadt, welcher im Jahre 1882 von Göttelfingen aus nach Amertka ausgewandert und seither verschollen ist und der Alleinerbe des Nachlasses seiner am 19. März 1915 in Aichhalden, O.. A. Calw, verstorbenen Mutter, der ledigen Dienstmagd Karoline Rentschler, ist, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf Donnerstag, den 17. Fe⸗ bruar 1916, Nachmittags 3 Uhr, bor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotgtermme zu melden, widrigenfalle die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotg⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Freudenstadt, den 2. September 19165.

Königliches Amtsgericht. Stv. Amtsrichter Goppelt.

37117 R. Württ. Amtsgericht Waiblingen. Aufgebot.

Adolf Offtermajt, Steinbrecher in Korb, hat beantragt: Gottlob Offtermatt, ge⸗ boren 5 Juli 1870 in Korb, im Jahre 1888 nach Amerika gereist, Karl Offtermatt, geboren 9. Oktober 1376 in Korb, im Jahre 1904 nach Amerika gereist, beide zuletzt wohnhaft in Korb und seit dem Jahre 1904 verschollen, für tot zu erklären.

Die bezeichneten Verschollenen werden auf A

gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 24. März 1916, Nachmittags 3 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an= beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigensalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späte⸗ stens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Den 3. September 1915. Oberamtsrichter Gerok.

37118 Erbenaufgebot.

Am 29. August 1907 starb in Merida (Jucatan) der Ingenieur Ferdinand Vugo Mayer, geb. 13. Januar 1855 zu Eupen, Sobn der Eheleute Kaufmann Nitolaus Mayer und Marla Luise geb. Jörres daselbst. Als Erben sind bisher seine Geschwister und Abkömmlinge von solchen ermittelt. Da nicht völlige Ge⸗ wißhelt darüber besteht, ob der Erblasser nicht verheiratet war, fo werden die etwa sonst noch erbberechtigten Personen eine etwa vorhandene Ehefrau und deren Ab⸗ kömmlinge hiermit öffentlich auf⸗ gefordert, die ihnen zustehenden Erbrechte anzumelden. Nach Ablauf von drei Monaten seit der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung wird der Erbschein hinter dem genannten Ferdinand Hugo Mayer nach Maßgabe des vorliegenden Beweis. ergebnisses erteilt werden.

Eupen, den 31. August 1915.

Königliches Amtsgericht.

371191 Durch Ausschlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 31. August 1915 ist die an⸗ geg verloren gegangene Aktienurkunde Nr. 2445 über nom. 1000 M der Bed⸗ burger⸗Wollindustrie, Aktiengesellschaft zu Bedburg, für kraftlos erklärt worden. Bergheim, den 31. August 1915. Königliches Amtsgericht.

37122] Aufgebotsverfahren.

Durch Ausschlußurteil vom 30. August 1915 ist der auf den 30. Dejember 18913 in Luckau zahlbar gestellte Wechsel, akzeptiert von S. Hohenstein in Luckau, indossiert vom A. Schaaffhausen'schen Bankverein, Fillale Crefeld, in Crefeld auf den A. Schaaff bausen'schen Bankverein in Cöln, über 122,65 ½ für kraftlos erklärt

orden. Königliches Amtsgericht Luckau.

37123] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Friedrich Langenberg, Wil. helmine geb. Groll, in Elberfeld, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Kray in Elberfeld, klagt gegen den Metall- schleifer Friedrich Langenberg. früher in

auf Gegenseitigkelt vormals Allgemeine ersorgungeanstalt.

Dhligs, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf

*

Grund böswilligen Verlassens sowie Miß⸗ handlung und Beleidigung, mit dem An. trag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die jweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 2. De- zember 19135, Vormittags 19 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch enen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechte. anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver treten zu lassen. Elberfeld, den 3. September 1915.

(L. S) Fr 41 n, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichte.

37124] Oeffentliche Zustellung.

Der Priwalsekretãr Paul Kübn zu Berlin · Tempelhof, Albrechfstraße 41, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Feil. chenseld III. zu Berlin, Kaiser Wilhelm⸗ straße 2, klagt f den Eigentümer Dr. Friedrich ilhelm Melling hoff, früher in Bückeburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Hypothekenzinsen für das vierte Quartal 1914 und für dat erste und zweite Quartal 1915 der für den Kläger auf dem dem Beklagten ge⸗ börigen, zu Buckow bei Berlin belegenen, im Grundbuche von Buckow Band 9 Blatt 271 verzeichneten Grundstücke ein⸗ getragenen Hypothek nicht gezahlt hat und dadurch das Kapltal fällig und rückzahlbar geworden ist, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger zur Vermeidung der Zwangs vollstreckung in das Grundstück Buckow Band 9 Blatt 271 und in sein sonstiges Vermögen 4500 S nebst 5 0 o Zinsen seit 1. Oktober 1914 zu zahlen, und das Urteil gegen Sicherheiteleistung für vorläufig vollstrekbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechisstreits vor die 14. Zwwilkammer des Königüchen Land- gerichts 1I1 zu Berlin, Hallesches Ufer 29 31, Zimmer 64, auf den 2. No⸗ vember 19185, Vormittags 10 Uyr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugeigssenen Anwalt ju bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 31. August 1915.

Kügler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II.

37128] Oeffentliche Zustellung.

Der akademische Bildhauer Otto Päßler in Loschwitz, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dberjustizrat Dr. Stöckel und Justizrat Busch in Dresden, klagt gegen manda von Prozenko in Motkau und zwei Mitbeklagie unter der Behauptung, daß er als gesetzlicher und Testamentserbe seiner am 23. März 1915 in Blasewitz verstorbenen Mutter, Auguste Wilhelmine Amanda verw. Kowarik, verw. gew. Päßler, geb. Lang, in seinem Pflichtteils-⸗ recht verletzt worden sei, mit dem An- trage auf gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zur Zahlung von 3925 46 nebst 4 0,½ Zinsen seit dem Tage der Klag⸗ erhebung. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte Amanda von Prozenko zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichtz zu Dresden auf den 4. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts-⸗ anwalt als Prozeßbevollmaͤchtigten ver⸗ tieten zu lassen.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts Dresden, am 3. September 1915.

37129] Oeffentliche Zustellung.

Der Sanitätsrat Vr. Jacobsen in Christiansfeld, Prozeßsbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Mahncke in Haders⸗ leben, klagt gegen den Hufner Madsen, früher in Seggelund, St unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger an Honorar für ärztliche Bemühungen 25 0 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 25 nebst 40J Zinsen seit dem 1. Juli 1915 zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Hadersleben auf den 2. Nonember 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Hadersleben, den 23. August 1915.

Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtegerichts.

37130] Oeffentliche Zustellung.

Die Nordslesvigsk Kreditforening, G. m. b. H. in Hadergleben, . evoll⸗ mãchtigter: Rechiganwalt Justizrat Mahncke in Hadersleben, klagt gegen den Hofbesitzer Theodor Mathiasen Kylling, früher in Frörup, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) die einstweilige Verfügung vom 13. August 1915 wird aufrecht erhalten, 2) die Kosten werden dem Beklagten auferlegt. Zur mündlichen Verhandlung des 4 wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Hadersleben auf den 2. No⸗ 1915, Vormittags 9 Uhr, eladen.

; Hadersleben, den 23. August 1915. Der Gerichtaschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

3 21H14.

AUnter uchungs sachen. Aufgebote,

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

) Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

er Schachtmeister Jakob Stilb zu Lier, Alleestr. 27, klagt gegen den Arbeiter Viktor Adamnitz, früber in Laer, j tzt unbekannten Aufenthalis, unter der Be— b iptung, daß Beklagter am rückständigen Kostzeld den Benag von 79,50 schalde, mit dem Antrage auf Zablung von 79,50 MS nebst 40½ Z nsen seit 1. Juni 1915. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Bochum auf den 12. Novbr. E9I5, Vormitiags 9 Uhr, Zimmer 45, geladen.

Boch nm, den 1. Septbr. 1915.

Simon, Gerichts schreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[37127] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Jean Krux, handelnd unter der Firma W. Krux zu Cöln⸗ Klettenbera, Bꝛeibergstraße 30, Peozeß⸗ bepollmächtigter: Rechtzanwalt Dr. Alfred Cohen in Cöln, kiagt gegen die Firma niberto Pio & Ci. zu Caipi près Modäne in Itallen, unter der Behaup⸗ tung, daß die Beilagte ihm füc seine Täligkeit als Azeat auf Grund des schrift⸗ lichen Vertrages vom 13. Mai 1913, durch welchen dem Kläger die Vertretung dr Beklagten für die Bezirke Cöln, Fiank— furt am Main, Damstadt, Straßburg, Stuttgart und Umgegend übertragen worden war, sür die Zeit vom Juni 1914 big Ende Juli 1915 an Prooision Lre 1333, 16 verschulde, welcher Betrag von der Be⸗ kla len selbst anerkannt worden ist, wozu noch ein weiterer Pre visionsanspruch von Lire 40, lommt, abr üglich eines unmittel⸗ bar eingezogenen Betrages von 425 Me, mit dem Anttage, die Beflagte kosten sällig zu verurteilen, an den Kläger 885 55 M0 nebst 5 v. H. Zinsen stit dem Klaget age zu zahlen und das Urteil gegen Sccher— heitzleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verbandlung des Rechts. jtreits vor die dritte Kammer für Handels- fachen des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den LEH. November 19. Boarmittags LOG Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieler Auszug der Klage betgnnt gemacht.

Cööln, den 25. August 1915.

Grapp, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 37126 Oeffenctirhe Zunellung.

Die Ww. Jos. Breuer, Schlosserei und Eisenbandlung in Kleve, Kürchstraße, Pro—= zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Froide⸗ pvaux in Kleve, klagt gegen den Friedrich MNosell. Gummistrumpfmacher, jetz in Eng⸗ land, früher in Kleve, unter der Behauptung, daß der Beklagte für geleistete Arbeiten und geliefertes Material 45, 10 4 verschulde, mit dem Antiage: 1) den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 45,10 nebst 4 0/09 Zinsen seit dem 1. Juli 1915 zu zablen, 2) die Kosten des Rechtsstreits ein- schließlich der des vorangegangenen Arrest⸗ verfahreng dem Beklagten aufzuerlegen, 3) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Kleve auf den 8. November 18915, Vormittags I Uhr, geladen.

Kleve, den 30. Auaust 1915. (NUaterschrift), Amteg⸗Sekreiär, Gerlchts⸗ schreiber des Königlichen Amtsgerich s

(37131 te Firma Bank für Handel und In⸗ dustrie Filiale Leipzig in Leipzig, Prozeß bevollmächtigte; die Rechtsanwalt Dres. C. Und R. Beier in Läivzig, klagt im Wech elprezesse gegen: 1) die Firma Wolga Kama ⸗Pelzmũtzen⸗Manufak⸗ tar-Gesellschaft in Kasan (Rußland), 2) den H. Vrigoschin in Kasan (Ruß⸗ land), auf Grund: 1) des Wechsels vom 18. März 1914 über 6082 4 15 4, fälllg gewesen am 30. April 1915 und der Protesturkunde vom 1 Junt 1915, 2 des Wechsels vom 21. Mai 1914 über 4300 ½, fällig gewesen am 31. Mai 1915 und der Hroötesturkunde vom 22. Junt 1915, 3) des Wechsels vom 21. Mat 1914 über 4811 M 60 , fällig gewesen am 30. Juni 1915 und der Peotesturkunde vom 2. Juli 1915, sowte 4 des Wechsels vom 17. Juli 1914 über 6328 ½ 5, säll ig gewesen am 30. Juni 1915 und der . vom 2. Juli 1915, mit dem ntrage, die Beklagten zu vrrurteilen, als Gesamischuldner der Klägerin 22 921 75 3 Wechselsummen, 47 1 80 8 Peotest⸗ fosten, 73 M 40 3 Jo½ Provision samt 6 v. H. Iinsen von 6082 M 15 3 seit dem zZ. Juni 1915, von 4800 A seit dem 23. Juni 1915, von 11139

; e erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. der Verkäufe, Verpachtungen, k ꝛc. z 6

Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 7. September

. . = Offentlicher Anzeiger. Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9. Bankausweise.

60 3 seit dem 3. Juli 1915 zu bezablen und die Kosten des Rechisstreits als Ge⸗ samtschuldner zu tragen, das Urteil auch für vorläufig voll streckbar zu ekiären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Veihandlung des Rächtastreits vor die 5. Kammer für Handels sachen des König⸗ lichen Landgerichis zu Leipjig auf den 28 Otftober E9 IFJ, Vor miitags S ir, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt 6 Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Leipzig, den 2. September 1915. Der Gerichisschreiber des Königlichen Landgeilchts.

371321

Die Margarethe Bödiger, geb. Limbach (in Gütertrennung lebend), in Leirzig, Flägerin, Prozeßbevolla ächtigte: R chis⸗ anwälte Dr. Schönwald und Dr. Opitz in Leipzig, klagt gegen den Kaufmann Albert Johannes Müller, bisher in Leipzi,, dann in Berlin, und jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Schadensersatzes, mit dem Antrage, den Betlagten zu verurteilen, 1) in Löschung des für ihn auf dem Grundstück der Kläge in Blatt 648 des Grundbuchs für die Stadt Leipfig in Abteilung 11 umer Nr. 11 vorgemerkten Anspruchs zu willigen, 2) an die Klägerin 20 800 M nebst 40½ Zinsen seit Klagzustellung zu zahlen, 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits einschließlich der der einstweiligen Ver⸗ fügung aufzuerlegen, 4) das Urteil gegen Sicher heitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 10. Zivilkammer ds Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 27. Oftober 1915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte ju⸗ gelossenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 4. September 1915.

Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

37133] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rombacher Holzindustrie, Fahaber: G. Mundinger zu Rombach i. Lothr, Klägerin, Proleßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neu in Metz, klagt gegen: ) Heinrich Castialiont, 2) Anton Ca- stigliani, beide Unternebmer, früher in Klummgen, jetzt ohne bekannten Wohn und Aufentbaltsort in Italien, Betlagte, für im Jahre 1914 auf Bestellung käuflich geliefert erhaltene Waren, mit dem An⸗ tiage, die Beklagien gesamtverbindlich kosten fällig zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 3128,74 „S6 nebst 50 Zisen aus 2981,39 S vom 1. Juli 1915 an zu bezablen, den Bellagten die Kosten des Arresiverfahrens 17 C 1119 hiesiger Stelle gesamtverbindlich zur Last zu legen und das ergebende Urteil gegen Hinter legung von Sicherheit für vorläufig voll. streckbar zu erklären Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreils vor die IV. Zivil- kammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 3 Nauember 1915. Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, elnen bei dem gedachten Gerichte zu. gelassenen Anwalt als Prozeßbevonmäͤch figten zu bestellen. Die Sache ist als Feriensache hezeichnet worden. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

etz. Len 30. August 1915. Gerichts sch eiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

37134) Oeffentliche Zustellung.

Der Väeehhändler Desire Lepy in Kurzel klagt gegen den Unternehmer Paul Ge⸗ rardin, hüher in Plantiores, unter der Behauplung, daß der Betlagte am 11 Juli 1914 bei dem Albert gen. Constant Forfert in Domangeville ein rot und welß ge⸗ flecktes Rind, welches Eigentum des Käägers sei, babe pfänden lassen, mit dem Antiage, die Zwangt vollstreckung in diesen Gegen⸗ stand für unzulässig zu erklären, den Be⸗ klagten die Kosten zur Last zu legen und das Ucteil eventurll gegen Sccherheits« leistung für vorläufig vollstreckbar zu er klären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstleits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Remillv auf Montag, den S. November A 91IB., Nachmittags 2 Uhr 360 Min., geladen.

mRemilly, den 3. September 1915.

Hildebrand, Amtegerschissekrelär,

als Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

37135] Oeffentliche Zustellung.

Der Jatoh Steinbeck, Steinhauer⸗ meister in Saarbrücken 3, Carlstraße Nr. 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Fourman jzu Saarbrücken 3, kigt gegen den Johann Tramontia— srüber in Saarbrücken, jetzt ohne betannten Wohn und Aufenthalts okt, unter der Be

hauptung, daß der Beklagte ihm für ge-

*

leistete Arbeiten den Betrag von 191,66 4K verschulde, mit dem Antrage, den selben fosten fällig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an Kläger 191,66 nebst 40so Zinsen seit dem 1. Juni 1915 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird ver Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Saarbrücken, Neues Justizgebäude, auf den 27. Ot- tober 1915. Vormittags RI Uhr, Zimmer Nr. 127, geladen. Saarbrücken, den 3. September 1915. (L. S) Leuffen, Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts. 19.

16 Oeffentliche Zustellung.

n Sachen des Reichsmilitärfiskue, verreten durch die Intendantur des 21. Armeekorps und diese durch den Ge⸗ heimen Intendanturtat Haeckel in Saar⸗ brücken, Antraasteller, vertreten durch Rechtsanwalt Schaul in Forbach, gegen l) die Franziska Bigel, ledig, volljäbrig, in Forbach, 2) die Marianne Fousse, Ebe⸗ frau des Zolleinnehmers Lucien Anton Thomassin in Pomboeuf (Frankreich), 3) die Marie Delphme Clausius, Ebefrau des Lehrers Nikolaus Wack in Buschbach, 4) den Anton Clausius, Rektor im In⸗

37 32 286.

stltut der Deiligen Famille in Hertenst in Elisabeih Clausius,

(Schweiz), 5) die Krankenschwester vom Orden St. Paul in Metz, Antragsgegner, hat der Anttagfteller beantragt, durch Erlaß einer einstweiligen Verfügung anzuordnen, 1) daß das Eigen⸗ tum an dem Grundstücke Gemarkung

Forbach, Gewann Remsingerweg, Flur 28 53 Nr. 74, im Gigentumebuche von Forbach

eingetragen, wird aaf a. die Antrags. gegnerin zu 1 zur Hälfte, b. die Antrags⸗

des Anspruchs des Antragstellers auf

Uebertranung des Gigentums, Auflassung

und Eintragung des Eigentums an vor— bezeichnetem Grundstück gegen die Antrags gegner auf dem angelegten Eigentumg⸗ buchblatt eine Vormerkung eingetragen

Amts wegen um die zu 1 und W beantragten Eintragungen zu ersuchen. Der Antrag—

und 4 zur mündlichen Ven handlung über seine Anträge vor die 1. Zivilkammer des

Falfl. Lande erichis in Saargemünd auf

den 2. November R9gE 5, 9 Uhr Vormittags, mit der einen bei Anwalt zu hestellen. offentlichen Zastellung wird dieser Aus— zug bekannt gemacht.

Gerichtsschreiberei des Ksl. Landgerschts.

367151 Oeffentliche Zustellung.

gegner ju 2 bis 5 zur anderen Hälfte, in . Erbengemeinschaft, 2) daß zur Sicherung

wird, 3) das Grundbuchamt Forbach von sieller ladet die Antragsgegner unter Ziffer? . 2 Aufforderung,,

diesem Gericht zugelassenen . Zum Zweck der

137136 Oeffentliche Zustellung.

Die Spinnerei Gast, G. m. b. H. in Isen beim, Oberelsaß, vertreten durch ihren Geschäste führer Gézauff daselbst, Prozeß⸗ bevollmãchtigte: Rechtsanwalt? Dr. Siquet u. Dr. Maihs, klagt gegen den Rechts. anwalt G. Dietz, jrüher in Mülhausen i. Els., jetzt ohne bekannten Wohn und Aufenhaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter die ihm in Sachen der Klägerin gegen den Garnbändler Hugo Uyhlich in Chemnitz zwecks sofortiger Voll. streckung des Urteils vom 24. November 1913 überwiesene Sicherheit siatt auf den Namen der Klägerin eigenen Namens bei der Staats depositenrasse hinterlegt habe und letz⸗ tere daher die Rückzahlung an sie Klaäͤ⸗ gerin verwelgere, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin den Betrag von 1024,86 M nebst 40, Zinsen

19135.

S6. Erwerbs- und Wirtschaftagenonen chaten 7. Niederlassung ꝛc. von tgzanwälten. 8. Unfall- und Invallditè 2. 2c. Versichernnen

vom 1I. Februar 1914 ab zu zablen, dem selden die Kosten des Rechtestreits ein- schließlich derjenigen des Arrestver fahreng 5 G. 12115 zur Last zu legen und dag er- gehende Urteil ev. gegen Sicherhetts leistung für vorläufig vollstreckkar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtostreits vor die J. Zisilkammer des Kaitserlichen Landgerichts in Straßburg t. Eli. auf den 2 NRonvember 1vIS, Vormittags vi Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem geda tzten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestüen. Zum Zwecke der öffentlichen Zasteilung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. J. 0 11418. Eiraß burg, den 3 September 1915. Gerichts schteiberei des Kaiserlichen Landgerichts.

2 923 9

Verkäufe, V

2 1 w —— 2 8

3) .

Ver

rm.

In Sachen des Reichsmilitärfiskus, ver-

treten durch die Intendantur des 21. Armee⸗ korps und dleje durch den Geheimen Intendanturrat Haeckel in Saarbrücken, Antragsteller, vertreten durch Rechtt⸗ anwalt Schaae in Forbach, gegen 1) die Eheleute Ferdinand Schröder und Marie geb. Ney, in Forbach, 2) den Gastwirt Michael Schröder in Port Jiffrson (Ame ika), 3) die Marie Ney, Wltwe Peer Schröder in Broollin (Amertka), 4) den Joseyh Schröder, Bankbeamter in New Jork (Amerika), 5) den Walter Schröder, Bankbeamter in New York (Amerika), 6) die Alwine Schröder, volljährig, in Brooklin (Amerika), 7) den Joseph Ludwig Schröder, Schmied in New Vort (Amerika), 8) die Elilabeth Schröder, Chefrau des Friseurs August Klein in Forbach, 9) die Eheleute Leo Levy und Berta geb. Marx, in Forbach, Anragsgegner, hat der Antragsteller beantragt, duich Erlaß einer einstweiligen Verfügung anzuordnen, 1) daß im Eigen tums buche von Forbach, das Eigentum an dem Grundstück Gemarkung Forbach, Gewann Sandacker, Flur 27 Nr. 105, auf die Antragsgegner 1 bis 8 in Erben gemeinschaft eingetragen wird, 2) daß zur Sicherung des Anspruchs des Antrag⸗ stellern auf Uebertragung des Eigentums, Auflassung und Eintragung des Eigen tums an dem vorbezeichneten Grundstück, auf dem angelegten Grundbuchblatt eine Vormerfung eingetragen wird, 3) daß zur Sicherung desselben Anspruchs dez Anragstellers gegen die Antrassgegner zu 9 bezüglich des Blatt 682 des Eigen- tun buchs von Forbach eingetragenen Grundstückssechstels eine Vormerkung ein. getragen wird, 4) das Grundbuchamt Forbach von Amte wegen um die zu 1 dis 3 beantragten Eintragungen zu ersuchen. Der Antragsteller ladet die Antragsgegner unter Ziffer 2, 3, 4, 5, 6, 7 zur münd⸗ lichen Verbandlung über seine Anträge vor die 1. Zivilkammer des Kaisl. Land- gerichts in Saargemünd auf den T November 193, 9 Uhr Vor mittags, mit der Aufforderung. einen bei diesem Gericht zugelafsenen An- walt zu bestellen. Zam y'. der oͤffent ˖ lichen Zustellung wird dieser Auszug be.

kannt gemacht.

erpachtungen. erding ungen 2.

kauf

von

ein⸗ und mehrfachen Baummoll Garnen

an Selbstverarbeiter durch Einschreibung in Bremen. Schluß der Einschreidung: . Sonnabend, 18. September, Mittags 12 Uhr.

Bedingungen, GSarn⸗Vosten⸗Berzeichais und Ein schvreibunge⸗BSordrucke

sind erhältlich durch die Vaumwollgarn⸗Abrechnungsstelle Bremen, U. L. Frauen⸗Kirchhof Nr. 4— 7, Portal II. Gebäude der Deutschen Nationalbank, Kommanditges. a. Aktien.

37146

30 000 kg Dörrgrünkohl in Blechdosen zu 5 kg sollen verdungen werden. Ange⸗ bote auf Teillieferungen können berück⸗ sichtigt werden; ebenso sind Teillieferungen erlaubt.

Zuschlagsfrist längstens 10 Tage. Ver⸗ schlossene Angebole mit der Ausschrift „Angebot auf die Lieferung von Dörrgrün⸗ kohl' sind nebst 3 gleichen Proben bis zum 4. Oktober 1915, Mittags 12 Uhr, einzureichen.

Die Bedingungen liegen auf Zimmer 94, Adolfstraße 14— 20, aus und können auch gegen Einsendung von O50 Æ (Brief marken zu 0,10 ¶M) von der Intendantur bezogen werden.

Kiel, den 1. September 1915. Raiserliche Marineintendantur.

4 Verlosung z. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ- lich in Unterabteilung 2.

37142 Bekanntmachung.

Die Inbaber von 33 ½ Reutenbriefen der Provinzen Of und Westpeen ßen, zu denen der legte der ausgegebenen Zins- scheine am 1. Oktober 1915 fällig war, werden bierdurch aufgefordert, vom 20. Oktober E815 an die Adhebung der neuen Zinsscheine Reihe 1 Re. 1 bis 16 neost Erneuerungsscheinen auf Grund der mit den Zins scheinen Reihe 3 ausgegebenen Sencueran

scheine (Aaweisungen) ju bewirken und dabei folgendes zu beachten:

1 Zu den bis einschhließtiich zum I. Oktober ISIS auege loten Denen - briesen sind neue Zingjcheine nicht zu verabreichen, vielmehr die bezuüglichen Gr neuerungdcheine (Anweisunger)] der der

nach Maßgabe unserer Bekanntmachung vom 15. Mai d. A8. init abzulierern. 2) Die Einlieferung der

Gericht sschteiberei des Ksl. Landgerichte.

.

Empfat gnahme der neuen Zinsschei'n⸗ bogen ist zu bewirken: .

X. in Fönig berg jelbst ei der &ᷣänia- lichen Nentenbant, Tragh. Pulder- straße Nr. 5, an den Wochentagen Vocmittags von —— 12 Uhr;

b. in Berlin bei der Königlichen Rentenbank, K*losterstr. Nr. 76, eben- falls von 9 - 12 Ubr Vormittags, oder

c. mit der Vost portofrei unter der Adresse der unterzeichneten Renten · bankdirekrion.

3) Den Ernenerungsscheinen (uwe sungen) ift bei der Einreichung etne spezielle Nachweisung derselben in nur einem Szemplare deimmfügen. In der selben find die Reatenbriefnurm mern wach Klassen getrenat die hähbhere der niederen vorangehend sexie inaerbalbd jeder Klaffe nach der laufe aden Rummerfalge zu ordaen, und muß jede Nachweisnmg. gleicht el eb die Einreichung in Königaberg. Berli oder mit der Post e felgt, die vom Einliefer nden ausafertigte und voll- zogene . den Empfang der neuen JZinescheinkogen enthalten. Die sorafa tige und richtige Ausftellung der begleitenden Nechwersang wird mar Vermeidung von Wenecungen dringend emvsoblen. Formulare n den Nach weijungen werden don den . Renten banken in und B auf Ersuch⸗n unentneltich derabrelih

) Werden die Senener ung eneine Anmeijungen) dei den Nentendauten verionlich vorgelegt, erbat der Einliefernde entweder sofert de eme. Zmashem bogen eder eine

Ginlösung der ausgelosten Ren tenßriefe der

Srnenue- rzungsscheine (anmeisungen) dehnfs