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es Hauptquartier, den 8. September 1815. zel (r, e.
enebmiaung seines Abschtenggesucheg m. d. gesetzl. Pens. und lau — Beamte der Militärverwaltung.
Durch Verfũ des Kriegsministeriums. Den 4. September. 6 ers (Göttingen), Ob. Veter. d. Res., d. Abschied bewilligt.
Aöniglich Bayerische Armee.
München, 30. August. Seine Majestät der König baben Sich Allerhöchst bewogen gefunden, nachstehende Personalver- änderungen Allergnädigst zu verfügen:
bei den Offizieren und Fähnrichen:
am 23. 8. M. zu befördern: zu Lts ohne Patent die Fäbnriche: Sell, Martin, Trübs wetter, Syl ler d. 10. Feldart. Regts, diese mit Wirksamkeit vom 24. Juni 1915, Frhrn. v. Ow, Fihrn v Pranckh d. Inf Leib-Regté.', Scholl, Cnopf, v. Faber du Faur, Aundt, Zilcher d. 1. Chev. Regis, lstzteren unter gleich zeit ger Versetzung zum 20 Inf R., v. Stetren d. 4 Chev. Re te, Tropf d. 5 Feldart. Reet, Gernet d. 3 Train ⸗Abt.; zu Fähr richen ohne Patent: die Fahnenjunker, Unteroffüiere: Brand d. 3. Inf. Regt, Harengel d. 9 Inf Regts., Wagner d. 10. Feldart. Regts. Ramge, Grafenberger d 3 Train ⸗Abt. ;
ein Patent des Dienstarader vom 19 September 1914 zu ver— leiben: dem Lt. Ulrich d. 1. Chev. Regte. unter Vorbehalt der späteren Regelung se nes Ranges; . am 25. d. Mts m d. gejetzl. Pens. z. Diev. zu stellen: den
Gn Lt Paul, Kom. d. 5. Fel art. Brig., in Genehmigung seines
Abschtedegesuches und unter Verleibung des Sternes zum Militär« Verdiensto den zweiter Klasse mit Schwertern; ;
den Abschied m. d. Cesetzl. Pens. zu bewilligen: dem Obersten Schmidt, Kom. d. 7 Inf. Regts., dem Hauptm. Werner d. 10. If Regis, beiden m. d. Eilaubn. z. Forttragen d. bisher Unif. m. d. für Verabschiedete voraeichris benen Abzeichen;
zu erteilen: dim Oberstl. a D Hahn d. Erlaubn. 3. Tr. d. Unif. d. 18. Inf. Regts. m. d. für Verabschiedete vorgeschrtebenen
Abzeichen; den Fähnr. Schwanhäuser d.
zur Reserve überzuführen: 5. Feldart. Reats;
zu beüördern: zu Haupfleuten: den Oblt. Arendt d. 3. Feldart. Ren tg. mit Patent vom 9. August 1915 (11a), den Oblt. a. D. Crosssant; zu Ob ts die Lts. a D. Pfleger, Bauxriedel; zu Lts. obne Patent: die Fäbnriche; Handschuher, Reuter,
offmann d. 22. Inf. Regts.,, Nopitsch d. 1. Jäg. Bats, terthes, Hoffmann d. 4. Chev. Regts., Kerber, Merkert, Seibert, Harten eck d. 5. Chev. Reats. Schneider d. J. Chev. Reats,., Fremer, Roth, Babinger, Wir sing, Martini des 2. FlIdart. Regt, TWohinger d. Eisenb Rats, Naab, Klein- schroth, Hentigst d. 2 Telear Baig.; zum Fähn . und gleich eitig zum Et ohne Patent den Fahne junker, Orfiz Stellvertreter Maisel d 12. Feldart. Regte.; zu Fabnrschen obne Patent: die Fahnenjunker, Unte offizi re: Bauer, Krautheim d. 8. Inf Regts, Schmitt, Qäacker, Rgab, Wolz, Schimpf d. 9. Inf. Regts. Hasinger' Wild d 12 Feldart Regte., Scharfen berger, Dannemann d. 2 Train⸗Abt.;
Patente des Dienstgradeg zu verleihen: dem Obersten 3. D. Gloß, dem Maj Seiden sticker, Pl. Maj in München, den Masoren z. D. Schobert, Färber, Mergner, Ritter und Edlen v Taeuffenbach, den Majoren a. D. v. Sy ttzel, Gürster, Sch midt konz, Lampel, den Hauptleuten a. D. Wel zl, Kolh;
u charakterisieren: als Oherstlt. d. Major 9 D. Reber; als Maojore: die K 5 a D.: Fyhn. v. Köppelle unter gleichzeitiger Stellung z. D., Frhr. v. Tautphoeus unter Erteilung d. Erlaubn. z. Tr. d. Unif. d. 1 Feldart. Reats. mit d. für Verabschtedete vor⸗ geschriebenen Abzeichen, die Hauptleute a. D. Rinecker, Richter, ale Zeug Maß den Zeug Hauptm. a. D. Sitterer, als Feuerw. Maj. den Feuerw. Hauptm. a. D. Ruß.
Königlich Württembergische Truppen.
Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen.
Stuttgart, 26. August. Holz, Unt. Zihlmstr. b. III. Bat. Res. Inf. Regts. Nr. 119, unter Belassung in seiner Feldstelle zum Zahlmstr. ernannt.
Stuttgart, 30. August. Zu Leutnants, vorläufig ohne Patent befördert: die Fähnriche: Frank (Wilhelm), Götz (Erich), Hat dlen (Ernst), Ren kenberger (Godfrey), Renz (Adolt), Ru be (Otto), Schüle (Emil), Stalb (Günther) im Gren. R. Nr. 119, Fetscher . Hin dennach (Walter), Mangler (Otto) im Inf. R.
r. .
Zu Fähnrichen befördert: die Unteroffiziere: v. Seeger (Karl) im Gren R. Nr 119, Werner (Julius) im Feldart. R. Nr. 29.
Beck ¶ I Stuttgart), Oblt. d. Res. d. Inf. Regts. Nr. 121, zum Hauptm. in diesem Regt, Meyer (I Stuttgart), Lt. d. Res. d. Feldart Regt. Nr. 65, zum Oblt. in diesem Regt.,, Maurer (Hermann), Vöijefeldw. im Gren. R. Nr. 119, zum Lt. d. Res. dieses Regts befördert.
Zu Leutnants d. Res. d. Jaf. Regts. Nr. 121 befördert: die Vizefeldwebel: Bayha (Albert) (Calw), Ha user (Gottlieb) (Hall), Hägele (Otto), Götz (Fritz), Günther (Max), Katz (Heinrich), Müller (Emih, Sch nizer (Gottlob, Schumm (Friß), Wal ker (Wilhelm) (Ludwigsburg) in diesem Regt.
Bertsch (Hans), Piz wacht m. im Feldart. R. Nr. 29, zum Lt. d. Res. dieses Regts.,, Bläß (Dermann) (Bruchsal), Vlzefeldw. im Inf. R. Nr. 121, zum At. 5. Landw. Inf. 1. Aufg b. befördert.
Zu Leutnants der Reserve befördert: Tie Offizieraspiranten des Beurlaubtenstandes: Rothacker (Erwin) (Gmünd) im Res. Inf. R. Nr 119, Kimmelͤmann (Heinrich (Mergentheim, Sim on (Artur) (FImünd), im Res. Inf. R. Ni. 247.
Bergmann (Simon) (Ellwangen), Offij. Aspirant d. Beurl. Standes im Landw. Inf. R. Nr. 124. zum Lt. d Landw. Inf. 1. Aufgeb, Reinwald (Eugen), Offiz. Aspirant d. Beurl. Stande 36 ö Inf. R. Nr. 247, zum Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb.
efördert.
Wohlfahrtspflege. Frauendienst unter dem Roten Kreuz.
Aus der Not des Krieges geboren, betrachtete der Vater ländische Frauenverein in mehr als vierziglähriger Friedenstätigleit das Rüsten für den Krieg stets als seine ö Aufgahe, und als im Sommer vorigen Jahres der oberste Kriegsherr sein Volt zu den Waffen rief, als wir den Kampf beginnen mußten, der entschesden soll über Sein oder Nichtsein deutscher Macht und deutschen Weseng, da zeigte sich auch der Vaterländische Frauenverein in seiner Gesamtheit bereit und gerüsfet für die nicht geringen Anforderungen, die der Ernst der Lage an ihn stellte. Gieichwie in früberen Krtegen, sind es auch diesmal zwei große, gewaltige Pflichten, die der Vaterländische Frauenverein Heer und Vaterland gegenüber erfüllt: die Kriegs krankenpflege und die Kriegswohlfabrtspflege.
Etappe und Heimat sind die Gebiete, wo sich die Vaterländtschen r,, in der Kriegt krankenpflege betätigen. Bei dem ampfenden Heer ist eine fürsorgerische Wirksamkeit für sie aus—= geschlossen, und nur wenn sich die kriegerischen Ereignisse auf heimat⸗ lichem Boden abspielen, kommt ihre Hilfe in Frage. Trotzdem ver⸗
Herstellung bestimmte
7 w . ., — * mn. . 1 2
. Lazar 8 ajarettjũge, eil von und —— onen Dame verfügt nun der Haupt. reins lazarettjug, der . eine . — 2 solchen Vereins ; ischen in vielen Fa eger, die für ibr Vaterland geblutet haben, in die Deimatslazarette be- förderte. Die Wickung der modernen Schußwaffen und Die Ueberjahl der Feinde bringen es naturgemäß mit sich, daß nach jeder großen . viele Verwundete und Kranke deg Räücktrangportg barren. Stehen nun für diese Zwecke Lazarettzũge nicht ausreichend r Verfügung, so verwendet die Heeresverwaltung elnfache Züge, denen ein komplizierter Verband⸗ wechsel und die Verabreichung von Kost allerdings nicht erfolgen kann. Damit es den verletzten Feldgrauen trotzdem an nichts mangele, hat man für derartige Transporte besondere Verband und Erfrischungs. st⸗llen auf den Babnböfen ins Leben gerufen, bei denen weibliches Pfl geversonal gemeinsam mit Frankenpflegern und Mitgliedern der Sanitä skolonnen vom Roten Kreuz Samariterdienste verrichtet. Ii die zurũckk⸗hrenden Verwundeten und Kranken sind in der Heimat neben den staatl ichen Reservelazaretten die Vereinslajarette vom Noten treu zur Aumngbme bereit. Die Zweigvereine des Vaterläsdischen Frauen vereins stellen für diese Zwecke meist solche Baullchkeiten zur Ver⸗ fügung, die in Friedenszeiten bereits als Krankenanstalten Verwendung fanden. Daß unter der namhaften Zihl manche Musterschöpfung vorbanden ist, braucht wohl kaum hesonderz betont zu werden. Aber auch dort, wo die Räume der Krankenbäuser nicht auereichen, wo man nach Bebelfen Umschau halten mußte, hat man durch Errichtung von Baraclen Stätten geschaffen, in denen es den Aufnabmeheischenden an nichts mangelt. Zahlreiche Krlegs erletzte finden auch in Gebäuden Aufnahme, die sonst andern Zwecken dienen. Warmherzigkeit und Menschenfreund⸗ lichkeit baben eben manche Tür und mancheg Tor geöffnet, die früher der Allgemeinbeit verschlossen waren. Mit gutem Beispiel ging darin die erste vaterländische Frau, Ihre Majestät die Kaiserin und Königin voran, Allerbchsiwel he die Kgl. Orangerie zu Potsdam aleich nach Kriegsbeginn zur Unterbringung Verwundeter bestimmte. Dem edlen Vorbild folgend, bat noch manche fürstliche Frau Genesungs⸗ stätten für die Kriegsverletzten zur Verfügung gestellt — es sei da nur kurz erinnert an das Residenischloß in Braunschweig, dessen einer Teil eine Zeitlang auf Anordnung der jungen Herzogin als Lazarett diente; und viele andere, die das Schicksal für die Sonnenseite des Lebens bestimmt hat, haben ihre Besitzungen und Landhäuser her gegeben, um wenigstens in etwas ihren Dank abtragen zu können jenen gegenüber, die für des Vaterlandes Bestehen ihre Gesundheit ge⸗ opfert haben.
Neben der Kriegskrankenpflege üben die Vaterländischen Frauen vereine in ausgedehntem Maße Kriegswohlfahrtspflege. Wenn ein Regiment hinauszieht wider den Feind, dann finden sich die Mitglieder der Vereine auf den Babnböfen ein und erquicken die Abfahrenden mit Speise und Trank. Diese Erfrischungsstellen reichen bls weit binein in das Gebiet der Etappe. So fanden unsere Tapferen wenige Wochen nach der Eroberung von Lüttich auf dem dortigen Bahnbof deutsche vaterländische Frauen und Jungfrauen damit beschäftigt, die nach langer Fahrt Ermüdeten durch Erfrischungen zu heleben und mit Kebrsgaben aus der Heimat zu erfreuen. Auch das Weihnachtsfest bot den Vereinsmitgliedern willkommene Gelegenheit, ihren Eifer im Wohltun ju bekunden. Als es herannabte, sendeten die 700 000 Mit— glieder des Vaterländischen r,, . etwa 34 Millionen Pakete ins Feld. Ebenso wurde kelner vergessen, der das Fest der Liebe in seinem heimatlichen Lazarett begehen mußte Selbst in den Verband⸗ räumen auf den Bahnhöfen brannte der Tannenbaum und erklangen deutsche Weihnachtslieder, und mancher Verwundete mag angesichts so viel treuer Fürsorge seine Schmerzen vergessen haben. Ein rriches Feld der Täugkeit finden die vaterländischen Frauen auch in den Näbstuben und Arbeitsstätten, wo Wäsche und Verbandmaterial verarbeitet, verpackt und veisendet wird. Das letzte? muß natürlich allen Anforderungen der Anti, und Ajtptik entsprechen. Infolgedessen gelten für seine Vorschriften, und jeder Verein ist im Besitz einer Musterkiste, die Proben von Wäsche und Verbandmaterial entbält. Das Scharpiezupfen früherer Zriten kennt man allerdings nicht mehr; heute werden weiße, sterilisterte Mäntel bei der An fertigung von Verbandmitteln getragen, und Bindenschneidemaschinen und Bindenwickelmaschinen gewährleisten eine einwandfreie Her stellung. Zur Beschaffung und Ergänzung des Wäschevorrats für die Vereinslazarette ziehen die Vereine Heimarheiterinnen — meist Frauen von Reservisten und Landwehrmännern — beran und helfen durch auskömmliche Bezahlung sozialer Not steuern. Aber das warme Empfinden der deutschen Frau, dte ihre selbstgewählten Pflichten so treulich erfüllt, begnügt sich nicht mit dem, was gestrenge Vorschriften fordern. Ihr Herz treibt sie viel weiter, und so flossen denn während der kalten Jahres zeit Ströme von Wolle in Gestalt ven Strümpfen, Pulswärmern, Kopfschützern usw. bis hin zu den Schützengräben, wo unsere Feld. grauen die sichtbaren Zeichen des Gedenkens jubelnd in . nahmen. Auch in Küche und Keller, Garten und Speicher fand si so manches, das hinauswandern konnte. Man begann also zu schmoren und einzukechen, und bald konnten Tausende von Büchsen mit Früchten, Mus und Marmelade an die Front oder in die Lazarette versandt werden. An diesen Liebesgabenspenden beteiligte sich in hervorragendem Maße der Hauptvorstand des Vaterlaͤndischen Frauenverein. Ihm war aus allen Kreisen der Bevölkerung so viel Gemüfse und Obst zugegangen, daß freiwillige Hilfekräfte monatelang in der Königlichen Gärtnertebranstalt zu Bahlem damit , . waren, die Vorräte zu sortieren, beim Einkochen zu helfen lind in die Gläser zu füllen. In gleicher Weise konnten 16000 Weckgläser mit Nehen, Hasen, Hühnern und Fasanen gefüllt werden. Ueben haupt gibt es wohl keinen Zweigverein, der nicht bald nach Kriegsbeginn ein Depot zum Aufsammeln der Ltebesgaben einrichten mußte, so zahlreich trafen diese ein. Ihre richtige Verteilung und Verwertung ift eine Aufgabe, die nicht immer zu den ganz leichten gehört.
Noch ein Arbeitsgebiet, hervorgerufen durch die Schrecknisse des Krieges, eröffnete sich den vaterländischen Frauenvereinen. Es galt, den vertriebenen Auslanddeutschen und den flüchtigen Ostpreußen Unterkommen, Kleidung, Speise und Trank zu ge— währen. Nun, wo die letzteren wieder in ihre Heimat zurückgekehrt und im Begriff sind, ihre zerstörten Hauzwesen wieder neu zu errichten, lassen es sich die Vereine nicht nehmen, ihre Fürsorge selbst dort noch zu üben. So spendete vor kurzem ein vaterlaͤndischer Frauenverein aus dem Westen des Reichs mehrere Eisenbahnladungen voll lebenden Kleinviehs für die bedrängten Ostpreußen.
Am 11. November 1866 begründet, blickt der Vaterländische Frauenverein auf ein fast 50 jähriges Bestehen zurück, eine geraume Spanne Zeit, und doch erscheint sie kurz im Vergleich mit den Erfolgen, die von ihm errungen wurden: eine stete, unablässige Vor berestung auf den Kriegsfall und daneben welche ausgedehnte Friedens tätigkeit! Wie es in seinem Merkblatt ‚Was muß jede deutsche Frau vom Vaterländischen Frauenverein wissen?“ heißt, . . pflegt er die Wöchnerin und den Säugling, behütet das Kind, erzteht die Jugend und macht sie tüchtig für Haushalt und Beruf. Er bekämpft Seuchen, pflegt Alte, Kranke und Steche, unterstützt Arme und Hilfs bedürftige. Er treibt , ,, fördert das Volkewohl auf allen Gebieten und leiht dem Staate bel Notständen seine werktätige Unterstützung. Werke der Nächstenliebe zu üben und dem Vaterlande zu dienen, ist ihm Pflicht und Ehre. Und das Geheimnis seiner Erfolge? Einmal die nie versagende Gunst seiner hohen Schirmberrinnen, sodann aber auch die Macht der Persönlichkeiten, die an seiner Spi stehen un mit nimmermüdem Eifer um seine Fortentwicklung bemüht sind.
x in ʒ eine *r w , men fe der früberen Veranlagungen, bearbeitet und zusammen mit der in
atistik für das Jabr 1914 den
—— vorgelegt worden sind. Die wichtigsten dieser rgebnisse der le Grgãn zungesteuerveranlagung sind mit Rück. blicken auf die früheren Veranlagung jahre ebenfalls schon im. Reichs. und de (Nr. 144 vom 22. Juni d. IJ) mitgeteilt worden. Im Anschluß daran lassen wir beute noch einige Angaben über die n derung der Bevölkerung Preußens, wie sie sich bei den Ergänmunggsteuerveranlagungen ergeben hat, folgen.
Bie her barte die preußssche am liche Siaiistst bel der Darstellung der Vermögensgllederung der Gesamtbevölkerung (Haus. baltungsvorstãnde n ebsi Angehörigen und selbständigen Einzel- personen) sich auf die beiden Hauptvermögensgruppen bis iu 6009 4 und über 6000 M beschränken müssen. Neuerdings ist aber infolge erweiterter Miterfassung der OSausbaltungsangebörigen bel der Ergänzungesteuerssatistik für 1914 jum ersten Male die Möglichkeit gegeben, die Verteilung der Gesamtbevölkerung auf die einzelnen Vermögenggrupven ebenso eingebend zu veranschaulichen, wie dies bisher bezüglich der Haushaltungsvorstände und selbständigen Einzelpersonen (Einzelwirischafter) möglich war. Der Klasse der Per sonen mit über 65600 „ sind selbstverständlich auch die Personen nebst ihren Angebörigen zuzujählen, die ein Vermögen von mehr als 6000 M besitzen, aber gemäß 5 172 Ziffer 2 und 3 oder 5 19 Absatz 2 des Ergänzung ssteuergesetzes aug besonderen Gründen von der Ergänzungssteuer befreit worden sind.
Es entfillen vom Tausend der Gesamtbevölkerung e nebst Angehörigen und selbständigen Eimel⸗ personen
auf die Vermögenggruppe von.. im bis über 6000 über 20 000 über 52 009 über Jahre 6000 bis 20 000 bis 52 000 bis 109 000 100900 1914... S065 111 81 1 1
ö 185
1908... 828 172
o, 389209 171
1 669 172
1899... 826 174. Hiernach hat sich die Bevölkerungeschicht mit über 6000 4 Rein⸗ vermögen, die von 1899 big 1905 eiwas zurückgegangen war, seit 1911 merklich vergrößert, sodaß sie im Berichtsiahre fast ein Fünftel der Gesamtbevölkerung bildete, gegen etwas mehr als ein Sechstel in den Veranlagungs jahren 1908 pi 1899 zurück.
Die für 1914 ersichtliche eingehendere Vermögensgliederung zeigt, daß rund vier Fünftel der Gesamtbevölkerung auf die Vermögeng— gruppe von nicht über 6000 M, ein Neuntel auf die von über 6000 bie 20 000 Æ, rund ein Zwanzigstel auf die von über 20 000 bis 52 000 υ enffi- len, während den beiden höchsten Vermögensgruppen zusammen nur etwa ein Dreißtgstel der Bevölkerung angebörte.
Grurpiert man die für den selb stän digen Vermögenserwerb und besitz bauptsächlich in Betracht kommenden Personen, nämlich die Haushaltungevorstände und Einzelwirtschafter, nach dem Betrage thres Vermögens, so erhält man das folgende Bild. Vom Tausend aller Haushaltungsvorstände und selbständigen Einzel⸗ per so nen hatten
ein Vermögen von... 4 im bis über 6009 über 20 000 über 52000 über Jahre 6000 bis 20 000 big 52 000 bis 100 000 100 000
1914 ... 866 13 11 . 12 160 ö 11 16 1905 ... 5876 ? 11 16 1902 ... 376 11 9 166 8976 11 9.
Der Teil der Personen, der sich nicht im Besitze eines Vermögens von über 6000 „ befindet, ist hiernach neuerdings beträchtlich zurück= gegangen; immerhin machte er auch im Berichtsjahre noch wesentlich über vier Fünftel der Gesamtzabl der , ,,,, und Einzelwirtschafter aus. Auch die Zahl der Besitzer elnes Vermögens von über 6000 bis 20 000 M hat sich von 1911 auf 1914 verhältnis⸗ mäßig etwas vermindert; auf sie entfällt wenig mehr als ein Vter⸗ zehntel aller Haushaltungsvorstände und selbständigen Einzelpersonen. Anderseits waren alle Vermögensgruppen von über 20 900 KA im Berichtsjahre zahlenmäßig stärker besetzt als in den Vorjahren; gleichwohl bildeten die diesen Gruppen Angehörigen im Jahre 1914 zusammen noch nicht ganz ein Sechzebntel aller Haushaltungavorstände und Einzelwirtschafter, gegen ein Achtzebntel im Jahre 1811. Ins⸗ besondere Millionäre gab es im Berichtsjahre auf je 10 090 der Haushaltungsvorstãnde und Einzelwirtschaftenden 6, d. s. ebensovlele wie in den Jahren 18911 und 1908 (gegen 5 in den Jahren 19065, 1902 und 1899).
Zur Arbeiterbewegung.
Unter den Bergleuten von Südwales herrscht, wie W. T. B. erfährt, abermals Unruhe. 2500 Mann haben wegen Einstellung nicht organisierter Arbeiter die Arbeit niedergelegt. — Der ‚Times“' zufolge ist die Bewegung unter den Eisen⸗ bahnern in Südwgles auf die Agitation der Bergleute zurück zuführen. (Vgl. Nr. 212 d. Bl.)
Handel und Gewerbe.
im Reichsamt des Innern zusammen⸗ „Nachrichten für andel, Industrie und Landwirtschaft“ )
Oesterreich ⸗Ungarn.
Verlängerung der Zablungsfrist für Patentgebühren tn Ungarn. Eine im unzgarischen Amtsblatt vom 22. August 1915 r . Verordnung dez ungarischen Handeleministers verlängert die durch die Verordnung vom 22. April 1915 3. 24 685 bis 31. August 1915 festgestellte Frist, während der die Zahlung der Jahres, und Zuschlagsgebühren für Patente ruht, bis 31. Dejember 1915. ( Pester ö
(Aus den ge stellten
Niederlande.
Aus fuhrverbote. Durch Königliche Verordnung vom 22. August 1915 ist die Ausfuhr von Profileisen, Werkzeugstahl und altem Gußeisen verboten worden.
(Nederlandsche Staatscourant.)
— Au sfuhrbewilligung 6 Rinder. Das Landwirtschafts⸗ ministerium hat unterm 23. Augusi 1919 bestimmt, daß vom 13. Sep⸗ tember 1915 ab von Woche zu Woche Ausfuhrbewilligungen für lebende Rinder unter gewissen Bedingungen erteilt werden können. (Telegramm des Kaiserl. Generalkonsulats in Amsterdam.)
— Aus fuhr von Pferden. Das Landwirtschaftsministerium hat durch Verfügung vom 25. August 1915 — mit Wirkung vom 30. August 1915 ab — die Ausfuhr von Hengsten und Wallachen im Alter von unter 20 Monaten für elnige Zeit gestattet.
(Telegramm des Kaiserl. Generalkonsulats in Amsterdam.)
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rtements, Handelsabteilun j 3 Aufi e r m, 283 Wein de E chispuntfte m 2
1 * Ausfuhr Weinen jeder Herkunft wird bewilligt, sosern die e vor dem Er des ialienischen Ausfuhrverbotsz vom
2 2 — * des 1 zerit che ( 22 6 * * * ö 2
13. Juni 1915 bereits in Schweiz lagerten;
2) die Ausfuhr spanischer Weine, welche über Frankreich nach der Schwelj kamen, wird bewilligt, ofen die Sendung von Spanien vor dem Erlaß des schwezerischen Ausfuhrverbots vom 14. Juni 1915
abgegangen war. (Nach einem Bericht der Kaiserlichen Gesandtschaft in Bern.)
Dänemark.
Ausfuhrverbot. Eine Bekanntmachung vom 25.
a, 44 8 . : ru , .
abei wird indessen den Käse erjeugenden Melerelen ständige —— 2 — zur Ausfuhr einer Menge von Käse erteilt, die 2 v. 3 ibrer künftigen Erzeugung entspricht, mit der Maßgabe, daß 3 Menge auch den bereits vorhandenen Vorräten entnommen werden kann. Die Ausfuhr findet für jede Sendung unter Vorlegung und Ablieferung des vom Kontor für Meiereistatistit (Odense, Vinde⸗ gode 72) auegestellten Ursprungsnachweises statt, der zur Ausfuhr der Kãsemenge verwendet werden kann, auf die er lautet, ohne Rücksicht darauf welche Meierel in Dänemark diesen Käse erzeugt bat.
In Hinblick auf die Konmolle, die sowohl für den Umfang der Kãseerieugung der Meierei, als auch für die Größe ihrer Ausfuhr erforderlich sein wird, hat sich die Meierei nach den Vorschriften des Landwirtschaftministertums und den vom obengenannten Kontor in Uebereinstimmung mit diesen Vorschriften gegebenen näheren An⸗ weisungen zu verbalten. Die Käse ausführenden Meierelen haben überdies die mit der Kontrolle verbundenen Ausgaben nach näherer Bestimmung des Landwirtschaftsministeriums zu tragen.
GStatstidende.)
Schweden.
Aus fuhrverbote. Durch Königliche Kundmachung vom 1 August 1915 ist die Ausfuhr nachstehender Waren verboten
orden:
Käöhe, Stiere, Jungrinder und Kälber, Fleisch anderer Art (als von Vögeln), Wanste, gekochte oder sonstwie anders als durch Salzen, Trocknen oder Räuchern zum Genusse zuberertete, nicht besonderg ge⸗ nannte und nicht zu den Konserven gehörende Waren aus Fleisch von Tieren oder anderen tierischen Teilen, darunter Fleischauszüge und eingedickte Suppen, Konserven; Fleisch von Rindern oder Schafen, . auch Schweinefleischkonserven. (Svensk För fattninge⸗ amling.
Luxemburg.
Ausfuhrverbote. Ein Beschluß der Großherjogli Luxemburgischen Regierung vom 30. August 1915 lauter: .
Art. J. Die Ausfuhr I) der Milch und aller Milch— produkte, 2) der Eier, 3) des Rotklee und des Luzernensam ens ist propisorisch über alle Grenzen untersagt. Das Ausfuhrverbot für Milch, mit 6 der daraus gewonnenen Produkte, tritt erst vom 30. Sextember fünftig ab in Kraft. Durch Vermittlung der durch Ministertalbeschluß vom 7. Äpril 1915 er— nannten. Spezialkommisston können jedoch für Butter besondere Aussuhrbewilligungen erteilt werden, namentlich für Erzeugnisse aus Molkereigenossenschaften, die gegenüber dem Ausland durch Verträge, welche der Veröffentlichung dieses Beschlusses voraufgehen, ver— pflichtet sind.
Art. 2. usw.
Art. 3. Die gegenwärtigem Beschlusse entgegenstehenden Be— stlinmungen sind außer Kraft gesetzt.
Art. 4 Unser Staatsminister, Präsident der Regierung, und Unsere Generaldirektoten der Finanzen und der Juffiz und der öffent⸗˖ ichen Arbeiten sind, soweit es jeden betrifft, mit der Ausführung dieseg Beschlusses beauftragt, der am 1. September 1915 in Kraft tritt.
(Memorial des Großherzogtums Luxemburg vom 31. August 1915.)
— Nach einem durch W T. B.“ übermittelten Telegramm der „Frankfurter Zeitung“ wird, nachdem die Schweiz durch Bundesrats— beschluß vom 16. Juli d. J ein Aus fubrverbot für Gold, auch für gemünztes, erlassen bat, deutschen Reisenden, die die Schwe besuchen bein Verlassen des eidgenössischen Gebteiz das aus Deutschland mitgebrachte deutsche Gold in schweijerisches Papier- und Silbergeld umgewechselt. Hätten die Betreffenden, wie das Blatt hierin bemerkt, das zurückgehaltene Gold der Reichsbank rechtieitig zugeführt, so wären ihnen die hierdurch entstandenen Unannchmlichkeisen erspart geblieben. und das deutsche Gold verstärkte unseren im begonnenen . . 3. n , ö n, , ,
arum ergehe an jeden Deutschen die Mahnung: die Goldmün an die ö . 1 n. J
— Das Rheinisch⸗Westfälische Kohlensyndikat Essen ladet laut Meldung des . W. T. B.“ die Mitglieder . ; 1. September zu einer weiteren Zechenbesitzerperfammlung ein, deren Tages ordnung noch nicht festgesetzt ist.
— Der „Nieuwe Courant? meldet laut Meldung des. W. T. B.“ aus Rotterdam aus Lon don: Das Handelsblatt gibt bekannt, daß der Wert der britischen Einfuhr im Auguft verglichen mit der
Die Ausfubr hat gegen zug nommen und um 11 500 009 Pjun
des W T. eitung‘ u. a.: errscht andauernd die Bankwelt, da die heftigen Schwankungen von
der Pariser Mitarbeiter der
baben Frankreich und Enaland für 700 Föillionen Francs Gosd und für 1500 Millionen Wertpapiere nach Amerlka 6 Der Ueber. suß der Ausfuhr für das am 30. Juni abg'schlessene Jahr nach England, Frankreich und Itallen beträgt 618 Milljonen Dollar gegenüber dem normalen Verhältniß im Vorjahr. Nechnet man den Rückgang der Ginfuhr aus diesen Ländern nach Amerika von 103 Milltonen Dollar hinzu, so ergibt sich eine Verschlechterung der ,, jugunsten Amerikas um 3700 Millionen Francg. Dem
bschluß einer großen Anlethe werden in New Vork große Schwierig keiten bereitet.
Lon den, 9. September. (BW. T. S) Der Handelg—« ausweis für August gibt die Einfuhr mit 69 496 595, die Auefubr mit 32 458 855, die Wiederausfuhr mit 7323 749 Pfd. Ste J an. In den ersten acht Monaten des Jahres stieg rie Einfuhr gegen den gleichen Zeitraum des Vorjahres um 20, 3 o, während die Ausfuhr um 22,5I oυ¶, die Wiederaus fuhr um 4,84 0,9 sank.
Paris, 8. September. (W. T. B.) „Peiit Parlsien meldet aus Marseille; Der Verkehr des bie sigen Hafens weist in den ersten sechs Monaten 1915 gegenüber dem Vorjahr einen Rück— gang von 3617578 t für die ausfahrenden und einfahrenden Schiffe 2 Die Warenausfuhr ist in derselben Zeit um 40 o/o zurück⸗
gangen.
Berlin, 9. September. Der Markt war geschäftslos.
Produktenmarkt.
Berlin, 8. September. Bericht über Speisfefette von Gebr. Gause. Butter: Da die kleinen Zufuh en inländischer Buiter den Bedarf bei weltem nicht decken, die Außenmärkte ibre Forderungen edoch wesentlich erhöht haben, zogen auch hier die Peelse an. Die heutigen Notierungen sind: Hof und Genoffenschaftaburter La Quassiat 180 0 (193, 00, do. IIa Qualitat 187 00 - 50 0 .Æα.·‚-— Schmal: Die Verrã g genügen bei weitem nicht zur Befriedigung des starken Bedarfg. Die Preise sind nominell. — Speck: Fest.
Amtlicher Marktbericht vom Magervtiehhof in Friedrichsfelde. Schweine und ö am Mlttwoch, den 8. September 1915:
Auftrleb Neberstand
Schweine. 162 Stück Stück
,, . w Verlauf des Marktes: Ruhiges Geschäft; Preise gedrückt.
Es wurde gezahlt im Engroshandel für:;
Läuferschwelne: 7— 5 Monate alt. . Stack 58— 70 4 . 8=—–6 Monate alt. 43— 57. Pölke: 3—4 Monate alt. 30— 42 . Ferkel: 9— 13 Wochen alt. 19—9 6— 8 Wochen alt. 11—18 .
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 8. September. (WB. T. B.) 2 0,0 Engl. Konsolt hl sis, 5oso Argentinter von 1886 98, 40,0 Brasiltaner von 18359 453, 40ͤ0— Japaner von 1889 664, 3 C0 Portugiesen 53, 5 o Russen von 1906 921, 440i Ren , von 1809 74, Baltimore u. Obio 88, Canadian Pacifie 164, Erie 314, National Railways of Mexifo = Pennsylvania 55, Southern Pacifie 94k, Unten Pactfie 1383, United States Steel Corporation 793, Anaconda Copper 165, Rio Tinto 55, Chartered 10/1, De Beer def. 10 si6, Goldfield 130, Randmines 431. — Vom 7. September: Privatdiskont 43, Silber 236. = Wechsel auf Amsterdam 116543, Scheck auf Amsterdam — —, Wechsel auf Pariß 28,15, Scheck auf Part 2771, Wechsel auf Petersburg 135. — Ban kausgang 1210 000 Pfd. Sterl. Paris, 8. September. (W. T. B.) JZ 0 /g Franzsösische Rente S8. 50, 40ͤ‚0 Span. äußere Anleihe 8775, 5 ojg Russen 19606 558. 50, 3 Yo Russen von 1896 — —, 400 Türken 5g, 75, Suentanal 39 56, Rio Tinto 1512. . Amsterdam, 8. September. (W. T. B.) Markt stlll. Scheck auf Berlin ho 10-50, 60, Scheck auf London 11,508 — 11603, Scheck auf Paris 41,45 4-41, 89. Scheck auf Wten ——, 5 υη Niederländische Staatsanleihe 102, Obl. 3 0 Niederl. B. S. 7016s, Königl. Niederland. Petroleum 5I6, Holland⸗Amerika. Linie 2535. Nieder- ländisch · Indische Handelshank 1743, Atchison, Toveta u. Santa Fs 101, Rock Jeland */is, Southern Paeifie go. Southern Ratlway 163, Union Pacifie 1303, Amalgamated 7653, Ünited Stateg Steel Corp. 733. New Jork, 7. September. (Schluß) (W. T. B.) Die jwei⸗ tägige Unterbrechung des Verkehrs brachte der heutigen Börse keinerlei Anregung, das Geschäft hielt sich anfangs in sehr engen Grenjen und die Spekulatzon bekundete im Hinblick auf die vorliegenden Meldun en größere Zurückbaltung. Immerhin erwies sich die Grundflsimmung
vom August 1914 um 27 Millionen, im Vergleich mst der vom
als ziemlich fest, und die Kurse strebten besonders in der jweiten
fuhr von Lebengmitteln, Ge= aterlallen und Seide zurück.
— Zur fran z5sischen Finanzlage schreibt laut Meldung B. Neuen Zärcher Dle Frage der Regelung des Wechselkurses be-
bisweilen — 5 Punkten das Geschäft sebr oft unterbinden. Bisher
: Stetig. ae g , wm eg, mn, , ndon e 50, WVechse . Parig auf Sicht 5 93, Wechsel auf Berlin auf . Bulllon 485, 3 oft . PVacisie Bonds — —, 4 0 Siaat. Bonds 1925 — — Atchison. Topeka u. Santa F5 1013, Baltimore and Ohio 823, Canadian Pactfie 15943, Chesapeake u. Ohio Chicago, Milwaukee u. St. Paul 83, Dender u. Rio Illinois Central 102, Louisville u. Nashville 1141. New Central 92, Norfolk u. Western 110, Pennsylvania 1091, 1505, Southern Pacifie 88z3, Union Pacifie 1291, Anaconda Copper Mining 71, United States Steel Corporation 743. do pref. 1121. Rio de Janeiro, 6. September. (W. T. B.) Feiertag.
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 7. September. (B. T. B.) Kupfer prompt 661.
Liverpool, 7. September. (B. T. B.) Baum wolle. nne 120099 Ballen, Einfuhr 9130 Ballen, dabon 3690 Ballen kanische Baumwolle. — Für September⸗Oktober 5, 70, für Oktober-⸗ November 5.76.
. e,. J. September. (B. T. B.) Roheisen für Fasse
Amsterdam, 8. September. (W. T. B.) Java⸗Kafsee ruhig, loko 50. Santog⸗Kaffee für September 433, für De⸗ zember 433, für März 403.
Amsterdam, 8. Seytember. (W. T. B.) Rübsl loko 67. Leinöl loko 33, für Oktober 323, für November * Die Notierungen verstehen sich zu den Bedingungen des Niederländischen Ueberseetrustsz.
New York, 7. September. (W. T. B.) Ech Baumwolle loko middling 9, o, do. für September 9 73, do. für Oktober 9. 84, do. für Dejember 19,19, New Orleans do. loko middling 9, 50, Petroleum Refined (in Cafes) 9.75, do. Standard white in New Jork 750, do. in Tanks 4.00, do. Credit Balances at Oil City 160 prime Western 8425, do. Rohe u. Brotherz 9, 19, Zucker Zentrisuga 4,58, Weizen für September 101, do. für Dejember — — do. für Mai — —, Winterwelsen für September 1081, Mehl Spring Wheat elears 4,80, Getreidefracht nach Liverpool 12, Kaffee Rio Nr. 7 loko 7, do. für Dejember 621, do. für Januar s,25, do. für März 635, Kupfer Standard loko —— JIinn 33.25.
New Jork, 7. September. (W. T. B.) Die sichtbaren
Vorräte betrugen in der vergangenen Woche an Wehen 69 900 Bushels, an Canadaweizen 1888 000 Bushels, an Maig 2 415 000 Bushels. Lon don, 7. September. (W. T. B.) Wollau kt ion. (Er⸗ öffnung.) Die Auktion eröffnete bei lebhaftem Geschäft in guten Sorten zu part bis 5 Co über der letzten Serle. Andere Sorten waren im Pretse schwankend, gewöhnliche Sorten Croßbredg un⸗ verändert, geringe Merinos lowie fehlerhafte Wolle hielten sich 5 o bis 7400 unter der letzten Serie; waͤhrend sich Kapwolle teilweile behauptete, teilweise 5 o/o unter der letzten Serie fortging.
Gewerbe und Kauf mannsgericht', Monatsschrift des Verbandes deutscher Gewerbe. und Kaufmannggerichte (Verlag von Georg Reimer in Berlin), enthält in Nr. 12 des 20. Jabrgangt dle e,, , über die Wahlen nach dem Gewerbegerichtsgesetz und dem Gesetze, betreffend Kaufmannegörichte, sowie folgende Bei träge; Stadtrat Dr. Karl Flesch s; ‚25 Jahre Gewerbegerichttz= gesetz? von Magistratsrat von Schulz. — Rechtsprechung deutscher Kausmanns⸗ und Berufungsgerichte (Berlin, Mainz) und anderer deutschen Gerichte (AG. Herborn und LG. Limburg). — Recht des Arbeitsvertrages: Wiederaufnahme des Streiteg um § 63 Abs. 1 H.-G. B.. von Maaßstratsiat Dr. Adolf Neumann; „Zur Frage der Kündigung des Dienstberhältnissez; von Magistraidrat Dr. Landsberger; „Hat der Handlungggehilfe Anspruch auf Nach- zahlung des ihin wegen des Krieges gekürzten Gehalis in dem Falle, daß ihm die Stellung vom Arbeitgeber gekündigt worden ist?“ von Kaufmanng ⸗Beisitzer Alfred Baum; „Die Auflösung des Arbeitg⸗ vertrages bei den gegen Akkordlohn Beschäftigten“ von Arbeitersekretär Friedr. Kleeis.
Nr. 36 der Versffentlichungen des Kaiserlichen Gesundheitsgmtis, vom 8 September 1915 hat folgenden Inhalt; Gesundbeitestand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Cholera. — Gesetzgebung usw. (Deutsches Reich.) Einte, 19165; Zucker. — Arzneitaxe. — (Preußen.) Zahntechniker. — Cholera! und Typhus impfstoff. — Uebertragbare Krankheiten. — (Oesterreich) Getielde und Mablprodukle. — Stoffe für Heilzwecke. — Arzneitaxe. — (Steiermark.) Ansteckende Krankheiten. — (Tirol und Vorarlberg) Kalk zur Deginfeklion. — (Schwelz.) Epidemien. — Vermischtes. (Deutsches Reich.) Aerztliche und zahnärztliche Vorprüfungen, 191314. — (Bayern.) Genickstarre, 1. Halt jahr 1915. — Niederlandisch Indien.) Gefundheitsver bältnisse der nieoerländisch indischen Armee, 1912. — Geschenkliste. — Wochen tabelle über die Sterbefälle in deuischen Orien mit 49 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auelandes. — Erkrankungen in Krankenhäusemn deutscher Großstädte. — Desgl.
in deutschen Stadt- und Landbezirken. — Witterung.
Aufgebote, Verlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
2. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ze. 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
b. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
1. Unter . achen. *
ff
2
X
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
entlicher Anzeiger.
5. Erwerbs. und . enossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von 2 8. Unfall⸗ und Invaliditäts. ze. Versicherung. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
37538 Steckbrief.
7 nnterfuchnnggsachen.
Id 7h40] Steckbrief.
Kreis Gugkirchen, früher wohnbaft Cöln, wegen Fahnenflucht
Vater: osef Dunkel, Mutter: Ratharina geb. flüchtig ist und sich verborgen bält, ift die v. Württembergstraße 1, Untersu ungshaft verhängt wegen Fabnen. IIC. P. L. 645. 15. flucht. Es wird ersucht, ibn zu verhaften Königl. Preuß. Gericht der und an die nächste Militärbehörde zum Weitertransport hierher abzultesern. Beschreibung: Alter: 20 Jahre, Größe: 1.60 m, Statur: klein, schmächtig, Haare: tiefschwarj mit grau mellert, Augen: dunkelbraun, Nase: normal, schmal, Mund: schön geschwungen, Bart: keinen, Gesscht: ⸗ 9b des Gesetzes vom 4. zigeunerfarbig, länglich, Sprache: Cölner Piatt, gebraucht häufig daz Wort Mensch.
37536 Steckbrief.
bewachsen. Cöln, den 5. September 1916.
Gegen Kraftfahrer Johann Otto Bau⸗ mann von Er. Abt. 1. Kraft iahrbatatllons, . en . 2 ö * 3. 1895 ore feder, katholisch, e gen Fohann Dunkel, ger verheiratet, von schlanker Statur, Haar Russ. Polen, letzter Aufenthalt: Schlötenitz, unbekannt, vielleicht
ö am 18. IV. 18965 in Weilerswist, blond, Bart klein, . m, ist Kreis be ld gigen Aufenthalt: ö. d, . m Felde Gr. K 7, Schuhmacher, ledig, suchungs haft verhängt worden. Fabrikarbelter, ist zu verhaften und der südlichen Arrest.
Heinen, welcher anstalt, Berlin sSW. 29, Prinz August
der immob. Garde⸗Inf.
rl n r sr er me, gi n . 2. Augu am 31; August. d. Is. selbe zu verhaften und in das nächste rechten Hand, Bekleidung: grüne Bluse und schmal, S Belonder? Kennzeichen: An der Inken . Es wird ersucht, denselben zu Gerichtsgefängnis abzuliefern sowt d d ; K ue in 2 Schläse brauner Mutterfl ü mit iaren verhaften und in das nächste Gerichts. hiesigen ale n E. e r n re n , ; feen f Tune gn fer en ihrn, en JI. E. t Gericht des 1. Erfatzbatalllong Inf. Regts 66. zu machen. . ö
nomski, Norname: Jan, Stand und
18 Jabre, aus Tagajow, Kreis Pinczow,
Unter kannt, Groͤße: mittel, Haare: blond, Gesicht: rund, Augen: blau. Stettin, den 31. August 1915.
Kriegsgericht des Kriegszustandes.
375365 Steckbrief. Gegen die unten Beschriebene, welche
untersetzt,
Gesicht:
Baumarn
. bogenförmig, zuzuführen. Sprechen in Inspektlon 1
Krtegsgerichts des Kriegszustandeg in Stettin, wegen unerlaubler Gutfernung
beim
am 1. April 1915 untl 1851),
vollstreckt werden. Es wird ersucht, die
tetlung zu machen. Personbeschreibung: Famillenname: Marzol, Vorname: Josefa, Stand und
Haare: rund, voll und frisch, niedrig, Augen: dunkelbraun, Augenbrauen: geren, R , mn,
alten, Nase: klein, stumpf, . . De, der 336 26 ö . ; und: klein, dünne Lippen, Zähne: voll- flüchtig ist, soll eine durch Urteil des ständig, normale wei e Zähne, Kinn: 6 5 . . 4 26 982 B an ; ö.
Gegen den unten Beschriebenen, welcher (Vergehens gegen den Korpabesebl vom , ,,,, flüchtig ist, ist die Untersuchunge haft wegen unerlaubter Entfernung (Vergehen gegen Ges. v. 4 6. 1851)
belle 10 Oktober 1914 in Verbindung mit dem — 6 spricht auch gebrochen deutsck, towierungen an dem rechten Oberarm twa 1,70 . erkannte Gefängntgstrafe von 1 Woche zwei weiße Flecke, . Impfen, 6 2 . besondere Kennzeichen: 2
Stettin, den 1. Sepiember 1915. Kriegsgerlcht des Kriegszustandeg.
— —
Personbeschreibung: Familienname: Ofa⸗ ,,, , anschelnendes Alter: (37534) = —20 Jahre, geb. zu Te Krei Gewerbe: Schnitter, anscheinendes Alter: Konin, Ruff. p'len, k Arnsfelde, jetziger vermuteter Aufenthalt:
dunkelblond, dicht, Stirn:
zieht Stirn beim
acken,
Stimme, Sprache:
Warzen an der
Augen brauen: b geradlinig, . Vppen,
Hände:
gewöhnlich,