1915 / 216 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

l . ö Don als Abs. inne gf das i er br 1915 wird die Abgabe außer 2 Sir Vereits erhobene Abgaben sind zu er⸗ atten. e jur Deckung der dem Reiche aus der Aug= fübrung dieses Gesetzes und zur Hebung des KaliabsJatzes enistebenden Kosten sind für das Rechnungejahr 18915 aus dem angesammelten Reservefonds zu decken. Urkundlich unter Unserer Höchsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Fr (0 Gegeben Großes Hauptquartier, den 7. September 1915. (L. S.) Wilhelm. Delb rück.

Bekanntmachung,

betreffend Bestimmungen zur Ausführung des Ge— setzes über den Absatz von Kalisalzen.

Vom 6. September 1915.

Auf Grund des 5 51 des Gesetzes über den 6 von 2 vom 25. Mai 1910 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 775) und unter ugnahme auf die Bekanntmachung vom 1. Juli 1914 . S. 241) hat der Bundesrat beschlossen:

ür die Salze der Gruppe J' des § 20 des Ge⸗ setzes über den Absatz von Kalisalzen wird die Be⸗ stimmung der Ausgangsstation Mülhausen (Elsaß) für den Frachtenausgleich und die Frachtvergütung bis auf weiteres aufgehoben.

Berlin, den 6. September 1915.

Der Reichskanzler. In Vertretung: Richter.

Gesetz, betreffend den Schutz von Berufstrachten und Berufsabzeichen für Betätigung in der Kranken— pflege. Vom 7. September 1915.

Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, König von Preußen ꝛc. verordnen im Namen des Reichs nach erfolgter Zustimmung des Bundesrats und des Reichstags, was folgt:

§51 Wer Trachten oder Abzeichen, die im Deutschen Reiche als Be⸗ ruftztrachten oder Beruftabzeichen für die Betätigung in der Kranken pflege siaatlich anerkannt sind, unbefugt trägt, wird mit Geldstrafe bis zu einhundertfünfzig Mark oder mit Hast bestraft. §82 Die Anwendung der Vorschrift des 51 wird durch Abweichungen in der Tracht oder in dem Abzeichen nicht ausgeschlossen, sofern un= geachtet dieser Abweichungen die Gefahr einer Verwechslung vorliegt.

Dieses Gesetz tritt am 1. . 1915 in Kraft. Urkundlich unter Unserer Hächsteigenhändigen Unterschrift und beigedrucktem Kaiserlichen Insiegel. Gegeben Großes Hauptquartier, den 7. September 1915. (L. S.) Wilhelm. Delb rück.

Bekanntmachung.

Der Herr Reichskanzler hat durch Erlaß vom 24. August 1915 genehmigt, daß die K. K privilegierte Lebensver⸗ icherungs⸗Gesellschaft Oesterreichischer Phönix in

ien vom 1. Januar 1916 ab eine Reihe von Tarifen für Versicherungen auf den Todezfall, zumeist ohne Beteiligung am Geschäftsgewinne der Gesellschaft einführt. Gleichzeitig sind die zugehörigen Rechnungsgrundlagen genehmigt worden.

Berlin, den 9. September 1915.

Das Kaiserliche ö für Privatversicherung. aup.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 120

des Reichs⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 4872 das Gesetz, betreffend Aenderung des Gesetzes über den Absatz von Kalisalzen, vom 7. September 1915.

Berlin W. 9, den 10. September 1915.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 121 des Reich s⸗Gesetzblatts enthält unter Nr. 1873 das Gesetz, betreffend den Schutz von Berufs⸗ trachten und Berufsabzeichen für Betätigung in der Kranken⸗ pflege, vom 7. September 1915, und unter . Nr. 4874 eine Bekanntmachung zur Entlastung der Gerichte, vom 9. September 1915. Berlin W. 9, den 11. September 1915. Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Königreich Preußen.

Auf Grund des 5 JI der Allerhöchsten Verordnung, betreffend ein vereinfachtes Enteignun gsverfahren zur Beschaffung von Arbeitsgelegenheit und zur Beschäftigung von Kriegsgefangenen, vom 11. September 1914 (Gesetzsamml. S. 159) a

IN. März 1915 (Gesetzsamml. S. 57) stimmt, daß dieses Verfahren bei dem von der Stadtgemeinde Königsberg i, Pr. auszuführenden, durch laß vom 18. August d. J. mit dem Enteignungsrecht ausgestatteten Unternehmen der Herrichtung des von den Eisenbahn⸗ anlagen umschlofsenen Teiles des Südfrontgeländes im Weichbilde der Stadt als Industriegelände stattñindet.

Berlin, den 27. August 1915.

Das Staats ministerium.

Delbrück. von Breitenbach. von Trott zu Solz.

, ernannt worden.

Lehrer an der Königlichen Akademischen Hochschule für die bildenden Künste in Charlottenburg ernannt worden.

r

Ministerium der geistlichen und Unterrich ts⸗ angelegenheiten.

Der Maler, Professor Georg Koch ist zum ordentlichen

Königliche Akademie der Künste zu Berlin.

1 . or ,. Das Stipendium der Carl Blechen-Stiftung für Land⸗ schasf n ol fuͤr das Jahr 1915 in Höbe von 1500 ist den Malern Erich Feyerabend und Erich Müller je zur Hälste zu⸗ erkannt worden. Berlin, den 7. September 19165.

Der Senat, Sektion für die bil denden Künste.

Ludwig Manzel.

Bekanntmachung. Das Stipendlum der Dr. Paul Schultze⸗Stiftung für das 3 di im 17 von 3000 4M ist den Bildhauern Herbert Garbe und Will Kluck je zur Hälfte zuerkannt worden. Berlin, den 8. September 1915. Der Senat, Sektion für die bildenden Künste. Ludwig Manzel.

Bekanntmachung.

I. Die am 1. Oktober 1915 fälligen Zinsscheine der preußischen Staatsschuld und der Reichsschuld werden vom 21. September ab eingelöst durch

die ö, in Berlin W. 8, Tauben⸗

traße 29, die Königliche Seehandlung ee Staatsbanh in

Berlin W. 56, Markgrafenstraße 38, die Preußische Zentralgenossenschaftskasse in Berlin C. 2,

Am d e. 2, die Reichsban n in Berlin 8SW. 19, Jägerstraße 34, die Reichsbankhaupt⸗ und Reichsbankstellen und die mit

Kasseneinrichtung versehenen Reichsbanknebenstellen, die preußischen r , Kreiskassen und haupt⸗

amtlich verwalteten Forstkassen, die , . Oberzollkassen, die preußischen Zollkassen, sofern die vorhandenen Barmittel

die Einlösung gestatten.

Die Zinsscheine können in Preußen auch vom 21. September ab allgemein statt baren Geldes in Zahlung gegeben werden bei allen e . verwalteten staatlichen Kassen, mit Ausnahme der Kassen der Staatseisenbahnverwaltung, sowie bei Entrichtung der durch die Gemeinden zur Hebung ge⸗ langenden direkten Staatssteuern. Ermächtigt, aber nicht ver⸗ i t zur Annahme an Zahlungsstatt sind die Reichspost⸗ anstalten.

Die Zinsscheine sind den Kassen nach Wertabschnitten ge⸗ ordnet mit einem Verzeichnis vorzulegen, in welchem Stückzahl und Betrag für jeden Wertabschnitt, Gesamtsumme sowie Namen und Wohnung des Einlieferers angegeben sind. Von der Vorlegung eines Verzeichnisses wird abgesehen, wenn es sich um eine geringe Anzahl von Zinsscheinen handelt, deren Wert leicht zu über⸗ sehen und festzustellen ist. Vordrucke zu den Verzeichnissen werden bei den beteiligten Kassen vorrätig gehalten und nach Bedarf unentgeltlich verabfolgt. Weniger geschäftskundigen Personen wird auf Wunsch von den Kassenbeamten bei Auf⸗ stellung der Verzeichnisse bereitwilligst Hilfe geleistet werden.

II. Die am 1. Oktober 1915 fälligen Zinsen der in das Preußische Staatsschuldbuch und in das Reichs⸗ n n, eingetragenen Forderungen werden, soweit ie durch die Post oder durch Gutschrift 2 Reichsbankgirokonto zu berichtigen sind, vom 17. September ab gezahlt. Die Bar⸗ keln der Zinsen bei der Staatsschuldentilgungskasse und bei er Reichsbankhauptkasse beginnt ebenfalls am 17, bei allen anderen Zahlstellen am 21. September.

Die Zahlung n durch die Post geschieht, wenn kein gegenteiliger Antrag gestellt ist, innerhalb des Deutschen Reichs im Wege des Postüberweisungs⸗ und Scheckverkehrs. Dabei werden Beträge bis 1500 6 und im Falle der Ueberweisung auf ein Postscheckkonto auch . Beträge ohne Abzug der Postgebühren gezahlt; nur die

estellgebühren fallen dem Empfänger zur Last. Werden da⸗ ges n die Zinsen auf h durch Postanweisung oder Geld⸗ rief gezahlt, so hat der Empfänger Postgebühren und Porto zu tragen.

III. Die Staatsschuldentilgungskasse ist werktäglich von 9 bis 1 Uhr, nur am 30. September von 11 bis 1 Uhr, geöffnet.

Berlin, den 4. September 1915.

Hauptverwaltung der Staatsschulden und Reichsschuldenverwaltung.

Vieregge.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 40 der Preußischen Gesetzsammlung enthält unter Nr. 11 457 eine Verordnung, betreffend die Wiederherstellung der gelegentlich des russischen Einfalls zerstörten oder abhanden gekommenen Grundbuchblätter des Amtsgerichts in Wischwill, vom 31. August 1915, unter Nr. 11 458 eine Verordnung, betreffend die Wiederherstellung der gelegentlich des russischen Einfalls zerstörten oder ab⸗ handen gekommenen Grundbücher der Amtsgerichte in Arys, Bialla, Johannisburg, Lyck, Marggrabowa, Pillkallen und Stallupönen, vom 31. August 1915, und unter Nr. 11 459 einen Erlaß des Staatsministeriums, betreffend Anwendung des vereinfachten rene, er, , , bei der Herrichtung des von den Eisenbahnanlagen umschlossenen Teiles des Südfrontgeländes im Weichbilde der Stadt Königs⸗ berg i. Pr. als Industriegelände, vom 27. August 1915. Berlin W. 9, den 10. September 1915.

Königliches Gesetzsammlungsamt. Krüe r.

TDeutsches Reich.

Preußen. Berlin, 13. September 1915.

Seine Majestät der Kaiser und König hat an den Chef des Generalstabes des Feldhreres, General von Falten⸗

hayn, laut Meldung des, W. T. B.“ folgende Kabinetts⸗ order gerichtet:

Mein licker General von Falkenbavn! .

Die großen Operationen auf den Kriegeschauplätzen des Ostens haben zu Erfolgen geführt, die in der Weligeschichte unerreicht da—= siehen. In unübertroffener Weise in es gelungen, die auf weitem Raum verteilten großen Armeen zu einheitlicher Kampfeshandlung und gegenseitiger Unterstützung zusammenzuführen und das, was y, . ersonnen, in siegreicher Ausführung zu vollenden.

as Große, das Sie und unter Ihrer zielbewußten Anweisung in unermüdlicher aufopfernder Arbeit der Generalstab des Feldheeres bierbei geleistet haben, ist des höchsten Lobes wert und wird in der Krieg aller Zeiten seine Würdigung finden.

Mir aber als Ihrem Obersten Kriegsherrn ist es ein Bedürf— nis, Ihnen, dem Chef Meines Generalstabes des Feldheeres, eine besondere, persönliche Freude zu bereiten. Indem Ich weiß, daß treue, kameradschaftliche Beziehungen Sie mit dem 4. Garde⸗ regiment zu Fuß verknüpfen, dessen bewährter Kommandeur Sie

ewesen und dessen jetzt in West und Ost glänzend erprobter Aus⸗ nn. für den Krieg auch Ste Ihre Kräfte gewidmet haben, stelle Ich Sie biermit à la suite dteses tapferen Regiments.

Großes Hauptquartier, den 11. September 1915.

Wilhelm.

Ueber die günstige Entwicklung des Güterverkehrs schreibt die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“:

Nächst den . Zeichnungen auf unsere Kriegsanleihen und den günstigen Abschlüssen der Reichsbank gibt es wohl keine Tatsache, die einen so sicheren Rückschluß auf die gute Lage unseres gesamten Erwerbzlebens gestattete, wie die anbaltende Steigerung der Einnahmen aus dem Güterverkehr der preußi⸗ h Staatseisenbahnen. Leider werden diese Zahlen eit Kriegebeginn nicht mebr laufend veröffentlicht, weil se bis zu einem gewissen Grade durch die Truppenbewegungen beeinflußt werden und dem Gegner keine Gelegenheit zu Rückschlüssen hierauf gegeben werden darf. Wie wir aber an zuständiger Stelle erfahren, ist die Entwicklung dauernd eine günstige. Die Einnabmen aus dem Güterverkebr erreichten seit der Wiederaufnahme des vollen Güterverkehrs regelmäßig an⸗ nähernd die des vorigen Friedensjahres. Im Jult 1915 haben sie sogar die Einnahmen des Juli 1914 um 2, 80 überstiegen. Damit ist die höchste Tulieinnahme übertroffen, die von den preußischen Staatseisen⸗ bahnen vorher je erzielt worden ist. Im Durchschnitt der Monate April⸗Juli 1915 bleiben die Einnahmen aus dem Güter⸗ verkehr nur um 1,98 hinter den in den aleichen Monaten des Vor⸗ jahres zurück. Die Einnahmen aus dem Milttärverkehr waren an den Julieinnahmen nur mit 7,39 0/0 beteiligt. Die Einnahmen für August stehen noch nicht fest. .

Man fragt sich unwillkürlich, wie es möglich war, daß der Güter⸗ verkebr solche Höhe annehmen konnte, da doch eine so große Zahl der kräftigsten Arbeiter zur Fahne eingezogen ist. Die Erklärung liegt darin, daß das Gewerbeleben alle verfügbaren Reserven aufgeboten hat und daß alle Beschäftigten mit der äußersten Kraftanstrengung arbeiten. Nicht nur alte Leute und Jugendliche, sondern namentlich auch Frauen sind jetzt in Erwerbszweigen tätig, an die sie sich früher kaum herangewagt hätten. Der Einblick aber, den diese Zablen in die günstsge Lage unseres gesamten Erwerbslebens gestatten, stärkt unser Vertrauen auf den endgültigen Sieg unserer guten Sache.

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staatsanzeigers“ liegen die Ausgaben 682 und 683 der Deutschen Verlust⸗ listen bei. Sie enthalten die 326. Verlustliste der preußischen Armee, die 220. Verlustliste der bayerischen Armee und die 261. Verlustliste der württembergischen Armee.

Bayern.

Der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg ist, wie „W. T. B.“ meldet, heute vormittag in München einge⸗ troffen und auf dem Bahnhof von dem Botschafter Freiherrn von Schoen und dem Legationsrat Freiherrn von Stengel empfangen worden. Heute mittag gab Seine Majestät der König zu Ehren des Reichskanzlers eine Tafel, zu der die Herren der preußischen Gesandtschaft und sämtliche Staats⸗ minister geladen waren.

Sachsen.

Seine Majestät der König hat, wie „W. T. B.“ meldet, an den Generalobersten Freiherrn von Hausen am 12. September nachstehendes Telegramm gesandt:

An dem Tage, an dem Sie vor einem Jahre von Ibrem ver— antwortungsvollen Posten als Oberbefehlshaber der driften Armee leider krankheitshalber zurücktreten mußten, gedenke ich Ihrer, mein lieber Generaloberst von Hausen, in auftichtiger Dankbarkeit. Es wird für Sie immer eine erhebende Erlnnerung bleiben, an dem un⸗ vergleichlichen Vordringen unserer tapferen Truppen durch Belgien und Frankreich an so hoher Stelle veidienstvollen Anteil zu haben.

Württemberg.

Seiner Majestät dem König ist, wie der „Staats⸗ anzeiger“ meldet, folgendes Telegramm Seiner Kaiser⸗ lichen und Königlichen Hoheit des Kronprinzen Wil⸗ helm zugegangen:

Es ist mir eine große Freude, Dir wiederum melden zu können, daß drei Deiner Reglmenter, im Verein mit drei preußischen Regi⸗ mentern im Argonnerwald mit großem Schneid und en n: Wir⸗ kung mehrere feindliche Stellungen im Sturm genommen haben. Es wurden hierbei 2060 Gefangene, 50 Maschinengewehre, 48 Minen wefer, 1 Revolverkanone, 160 große Flügelminen und viel Material

erbeutet. Mit den allerherzlichsten Geüßen Wilhelm,

Oberkommandeur der 5. Armee.

Baden.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog hat, wie der „Staatsanzeiger“ meldet, in den letzten Tagen dem General⸗ feldmarschall von Hindenburg im Osten einen ö ab⸗ gestattet und verschiedene badische Truppenteile in Rußland und in Ostpreußen begrüßt. Am 7. September besichtigte Seine Königliche Hoheit die vor kurzem eingenommene Festung Grodno, insbesondere die Forts und Stadtteile, wo badische Truppen gekämpft und sich ausgezeichnet haben. Am Freitag traf Seine Königliche Hoheit der Großherzog auf der Rückreise in Berlin ein, staftete Ihrer Majestät der Kaiserin im Neuen Palais einen Besuch ab und fuhr am nächsten Tage von Berlin zu kurzem Besuch nach Schloß Königstein.

Len tze. von Loebell. Helfferich.

,, rksvertretungen Böhmen 8⸗ . Fer e vorg in eine .

lung enn. an der Statthalter Graf Coudenhove r

und Präsident der Landesverwaltungs kommission Graf

Schönborn teilnahmen. Der Verbandsobmann Koeh ler gedachte in seiner Eröffnungsansprache der beispiellosen Helden⸗ 26 26 verbündeten Heere und sagte laut Bericht des ,

Das Land der Ostmark habe gezeigt, daß es Schulter an Schulter mit den treuen Verbündeten einer Welt 1 nicht 4 zu bieten, sondern sie auch zu vernichten vermöge. Gbenso wie die Armeen seien auch die Völker DOesterreichs freudig bereit, Gut und Blut zu opfern und alle Lasten zu tragen big zu einem ruhmreichen, siegreichen Frieden. Dankerfüllten Herjens blicke daz dentsche Volt zu Kalser Franz Josepyh empor, dem im hohen Alter die Freude und Senn gt luna beschieden sel, solche Erfolge seiner braven Truppen n erleben. Ihm und seinen Räten dankten es die Völker, daß die Wehrfähigkeit des Reiches eine fo hohe Vollkommen beit erreicht? und Desterrelch Ungarn treue, mächtige Ver⸗ bändete zur Seite stehen. Nach begeistert aufgenommenen Hochrufen auf den Kaiser sprach Koehler seine Befriedigung aus, daß der Be⸗ griff. Desterreicher wieder Klang, Wert und Glanz errungen babe. Er drückte den Deutschen Oesterreichs seine Genugtuung aus, daß sie ein Tell deg deutichen Volkes seien, das seine Welttüchtigkeit in jeder Hinsicht unbestreibar bewiesen und stets ein Hort des Friedens und eine Stätte höchster Kultur und Menschlichkeit gewesen wäre und sei, daß sie deutsch seien, deutsch fühlten, dächten und sprächen und stoli seien auf die Welt sieliung des Deutschen Reiches, an der auch sie teilbätsten. Möge der kommende Friede, sagte Koebler, auch die Beziehungen der beiden Reiche in freundschaftlicher Weise zu beider Heil welter ausgestalten, und möge keines vergessen, was sie sich gegenseitig in Not und ** gewesen. Der Redner schleß:; „Danken wir den Volkeheeren Sesterreichg und Deutschlands die einmütige, kraftvolle Verteldigung der Heimat und die Fernhaltung der Barharenborden von unseren Wohnstätten, so sind wir nicht minder zu Dank verpflichtet dem Deutschen Kalser (stürmischer Beifall), ihm danken wir nebst unserem erbabenen Kaiser die lange Friedenszeit und die treue Bundesgenossenschast. Wolle Gott den beiden verbündeten Heeren Sieg und Erfolg schenken und die Friedensstörer vernichten, zum Heile der Menschheit und aller fried⸗ liebenden Völker).

Hierauf wurde die Absendung von Huldigungsdepeschen an den Kaiser von Oesterreich und den Deutschen Kaiser unter allgemeiner Begeisterung beschlossen. Gegenstand der Ver⸗ handlung bildeten vorwiegend Berichte über Kriegsfürsorge⸗ maßnahmen.

Großbritannien und Irland.

Der Gewerkschaftskongreß in Bristol hat laut Meldung des „W. T. B.“ einstimmig folgende Entschließung seines parlamentarischen Ausschusses angenommen:

Der Aueschuß ist ernstlich bekümmert äber die gestrigen Erklä⸗ rungen Llovd Georges, der gewissen Gewerkschaften den Bruch ihrer Abkommen mit der Regierung vorwarf. Diese Erklärungen enthielten eine allgemeine Verurteilung der Faulenzerel und daß Belgier sowie andere Arbelter verhindert würden, ihr Bestes zu leisten. Der Ausschuß wird alebald Schritte tun, diese Vorwürfe zu untersuchen, und wird darüber Bericht erstatten.

Später sprach Ramsay Macdonald, dem ein groß— artiger Empfang bereitet wurde. Er plaidierte für die Einig⸗ keit der Arbeiter, damit sie nach dem Kriege die großen af der nationalen Wiederherstellung in Angriff nehmen önnten.

Wenn der Friede kommt“, sagte er, werden wir uns mit Wirt schaftz ragen, wle der Tarifreform, mit Fragen der auswärtigen Volttik und der Frage wirklich dauernder Friedenggrundlagen zu be—Q schäftigen haben. Wir alle stimmen darin überein, daß es Bürger— pflicht ist, auf seliten der nationalen Ehre zu stehen. Man darf ssich der nationalen Pflicht nicht entziehen. In diesen Tagen nationaler Bedrängung ist vieles, waö ung früher teuer war, in die Ferne gerückt. Unter ung sind viele Frledensfreunde, aber heute wandern ihre Gedanken nach den Schützengräben, wo ihre Sohne dem Tode ins Auge sehen, um das Vaterland zu verteidigen.

Macdonald forderte dann den Kongreß auf, persönliche Meinungsverschiedenheiten nicht zu einer dauernden Trennung auswachsen zu lassen. Nach dem Frieden hoffe er wieder zu⸗ sammen mit den alten Freunden den alten Feinden gegenüber— zustehen. Der Kongreß lehnte schließlich mit großer Mehrheit die beantragte pazifistische Resolutlon ab.

. Die in Manchester tagende British Association erörterte vorgestern in der volkswirtschaftlichen Abteilung die Finanzfragen des Krieges. Der Bericht, der der Ab⸗— teilung vorgelegt wurde, betonte, daß England als das reichste Land unter den Kriegführenden vermutlich am besten abschneiden würde. Es befände sich aber in schlechterer Lage als Amerika. Dieses werde nach dem Kriege die Sahne abschöpfen. Für England bleibe die Milch, für die übrigen Kriegführenden die abgerahmte Milch.

In der Debatte befürwortete Drumond Fraser für die neue Anleihe eine einfachere, volkstümlichere Form. Es sel in nationalem Interesse von der größten Bedeutung, daß die Kriegsschatzscheine direkt bon den Staatsbürgern genommen würden. Es sei notortsch, daß das veraltete System der ersten beiden Kriegsanleihen mit der kurzen Frist für Zeichnung und Zahlung die Maßse des Volkes nicht an. ee, ben ga ore g eren einen großen Teil der Anleihe

neten. Das sei also Geld gewesen, da ĩ Banken eingezahlt hatten. kae. ö

Ueber den auswärtigen Wechselkurs sagt der der . vorgelegte Bericht, daß der Goldvorrat völlig un⸗ zureichend sei, um den Wechselkurs aufrecht zu erhalten. Amerika hätte auf die letzte Kriegsanleihe zweifellos stark gezeichnet, wenn die . Zeichner von der britischen Einkommen⸗ teuer befreit gewesen waren. Man könne nicht darauf rechnen, daß die Goldausfuhr dauernd einen Ausweg aus den Schwierig⸗ keiten biete. Sparsamkeit müsse nicht nur gepredigt, sondern '(rzwungen werden. Diese Lehre sollte um so leichter sein, als

Deutschland bereits der ganzen Welt ein Musterbeispiel ge⸗

geben habe.

In der Debatte sagte Professor Scott von der Untversität 7 Andrew, wenn die Kriegeauggaben jährlich nicht tausend nf t ken di greg n e g, . man 6 6 Krieg bis ing

. anzleren. Die Bedingung sei freilich, daß die Nati viel mehr und fleißiger arbeite als in a , . .

= Blättermeldungen zufolge sind englische Truppen— abteilungen aus Guygna in . k huichstent den englischen 3 an der Front zugeteilt zu . Wie ferner das „Reutersche Bureau“ meldet, hat gland dankbar das Angebot der südafrikanischen Regierung

angenommen, ein ; ĩ ju ele men, In fanteriebataillon Kapneger auf

7 1

Der Ministerrat hatte sich der „Berlingske Tidende“ zufolge vorgestern versammelt, um zu dem fortschrittlichen Arbeitspragramm der Duma Stellung zu nehmen. In allernächster Zeit sollen Verhandlungen zwischen hem Ministerrate und den Führern der Mehrheit der Duma stattfinden. Mit Bestimmtheit wird behauptet, daß bereits eine Einigung über einige Fragen erzielt worden sei, daß jedoch die Forderungen nach einer durchgreifenden Neorganisation der Regierung aufrecht⸗ erhalten werden. Die Führung dieser Richtung 28 die Bürgermeister von Moskau und St. Petersburg.

Italien.

„Die „Gazetta Ufficiale“ veröffentlicht ein Dekret des Kriegsministers, das die Requifition von Heu, Hafer und Brennholz für den Heeres bedarf anordnet, um dem wachsenden Spekulantentum zu steuern und die nötigen Armee⸗ lieferungen sicherzustellen.

Norwegen.

Die hritische Regierung hat der norwegischen Regierun eine Mitteilung über die Berichte gesandt, ic; 1 Marinebehörden über die verschiedenen Fälle des Vorgehens britischer Kriegsschiffe gegen Handelsschiffe an der norwegischen Küste eingefordert hat. Die Berichte besagen nach einer Meldung des „Norwegischen Telegrammbureaus/, daß die Versenkung des deutschen Dampfers „Friedrich Arp“ und die Anhaltung und Aufbringung der anberen Fahrzeuge in größerer Entfernung als * Meilen von der wn erfolgt sei. Die britische Reglerung führt jedoch bezüglich des Falles der Anhaltung des Dampfers „Markland von Bergen“ an, daß diese in unmittelbarer Nähe des norwegischen Seegebiets erfolgt sei. Da über die genaue Stelle Zweifel herrschten, be⸗ dauere die britische Regierung sehr, wenn die See gebietsgrenze Norwegens irrtümlich oder zufällig und ohne Absicht verletzt worden sein sollte. Türkei.

Der Sultan hat vorgestern nachmittag den Herzo Johann Albrecht zu Mecklenburg in gen, 66

Mehrere Scheiks und Notablen des Hedschas haben an die Pforte ein Telegramm gerichtet, worin sie erklären, daß sie trotz der Anstrengungen Englands, die Bevölkerung des Hedschas auszuhungern, sämtlich entschlossen seien, den Heiligen Krieg fortzusetz en, selbst wenn sie von Steinen und Erde leben müßten. Da die türkische Regierung ihnen übrigens Lebensmittel liefere, hätten sie auch beschlossen, von dem Gebrauche englischer Produkte abzusehen. Das Telegramm schließt mit herzlichen Wünschen für die Türkei und deren

Verbündete. Griechenland.

Das „Reutersche Bureau“ meldet aus amtlicher griechischer Quelle, daß alle in ausländischen Missionen angestelllen griechischen Land- und Seeoffiziere nach Athen zu rück⸗ berufen worden sind.

Bulgarien.

Die „Agence Bulgare“ meldet, da große Getreidemengen zu Spekulationszwecken aufgekauft würden, habe der Minisierrat wieder ein Fürsorgekomitee zur Regelung des Handels mit Nahrungsmitteln einzusetzen beschlossen.

Asten.

Verspätet eingetroffenen Meldungen zufolge sind der russische und der englische Konful in Kermanschah, die nach Hamadan geflohen waren, auf ihrer Rückreise nach Kermanschah auf der Straße nach Kergaver von den dortigen Stämmen angegriffen worden. Im Verlaufe des Kampfes wurde eine Anzahl von Mitgliedern der Karawane getötet. Die Konsuln entkamen.

In der Umgebung von Abdan ist es zu Kämpfen zwischen den Engländern und den dortigen Stämmen gekommen. Die Engländer sollen 2000 Tote gehabt haben. Die in Aserbeidschan befindlichen russischen Streit⸗ kräfte sind in der Richtung auf Choi geflohen; die Feind⸗ seligkeit gegen Russen und Engländer nimmt in ganz Persien täglich an Ausdehnung und Heftigkeit zu.

Australien. .Die Liga für die Allgemeine Wehrpflicht sowie der römisch⸗katholische und der anglikanische Erzbischof in Sydney haben nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ einen Aufruf für die Einführung der allgemeinen Dienst— pflicht in Australien erlassen.

Kriegsnachrichten. Großes Hauptquartier, 12. September. (W. T. B.)

Westlicher Kriegsschauplatz.

Auf einem großen Teile der Front rege Artillerietätigkeit. Erfolgreiche Sprengungen in der Champagne und in den A rgonnen verursachten starke Beschädigungen der französischen Gräben. Feindliche Flieger warfen gestern früh Bomben

auf Ostende. Schaden ist nicht entstanden, Personen sind nicht verletzt. Während der Nacht wurden die Docks von London und deren Umgebung mit sichtbarem Erfolge

beworfen. Oestlicher Kriegsschauplatz.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hin den burg. Auf der Front zwischen Düna und Merecz lam Njemen) haben die Kämpfe an einzelnen Stellen einen größeren Umfang angenommen. Es sind erneut 1800 Gefangene gemacht und 5 Maschinengewehre erbeutet worden. Zwischen Jeziory und dem Njemen dauerten die hartnäckigen Kämpfe den ganzen Tag über an; erst heute früh gab der Feind weiteren Widerstand auf; er wird verfolgt. An der Zelwianka sind die feindlichen Linien an mehreren Stellen durchbrochen; der Gegner verlor 17 O . und 1946 Mann an Gefangenen und 7 Maschinengewehre. Der russische Bericht vom 10.9. spricht von Gefechten der russischen Garde im Norden von Abeli (42 km . von Dünaburg); deutsche Truppen waren hieran nicht beteiligt; hin⸗ egen wurde die russische Garde gestern nordwestlich von

Soldaten über i fr fer n rn r e , n

Leopold von Bayern. Im engen Zusammenwirken dem rechten Flügel der Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg wurden die feindlichen Stellungen östlich von Zelwa genommen, auch bei Koszele ist die Zelwianka über schritten. Beiderseits der Straße Bereza⸗Kartuska— Kossow Slonim ist der Feind geworfen; die Heeres⸗ 6 machte 2759 Gefangene und nahm 11 Maschinen⸗ gewehre.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Unsere Truppen sind im Angriff beiderseits der Bahn nach Pinst. Einige Vorstellungen wurden heute nacht durch Ueberfall genommen.

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Deutsche Verbände wiesen weitere Angriffe unter schweren Verlusten des Feindes ab.

Oberste Heeresleitung.

Großes Hauptquartier, 13. September. (W. T. B) Westlicher Kriegsschauplatz.

Die Lage ist unverändert. Ein feindliches Flugzeug wurde bei Courtrai, ein zweites über dem alde von Montfaucon (nordwestlich von Verdun) abgeschossen.

In letzter Nacht wurde ein Luftangriff auf die Befesti⸗ gungen von Southend durchgeführt.

Oestlicher Kriegs schau platz.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Hindenburg. Auf dem linken Ufer der Dün a, zwischen Friedrichstadt und Jakobstadt, ist der Feind aus meh⸗ reren Stellungen geworfen. Weiter südlich wich er aus; die folgenden deutschen Spitzen erreichten die Straße Ecken⸗ rafen (30 kin südwestlich von Jakobstadt) =Rakischki. Auch zwischen der Straße Kupischki —Dünaburg und der Wilija unterhalb Wilng ist die Vorbewegung im flotten Gange. Die Bahnlinie Wilna —ünaburg St. Peters burg wurde an mehreren Stellen erreicht. Im Njemenbogen östlich von Grodno blieb die Verfol⸗ gung im Fluß. An der unteren Zelwianka sind mehrere starke Gegenstöße des Feindes abgeschlagen. Es wurden gestern über 3300 Gefangene, ein Geschütz und zwei Maschinengewehre eingebracht.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls Prinz Leopold von Bayern. Der Feind ist im Rückzug; es wird dichtauf gefolgt. Ueber 1600 Russen wurden zu Gefangenen gemacht.

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls von Mackensen. Der Widerstand des Gegners ist auf der ganzen Front gebrochen; die Verfolgung in Richtung auf

Pins k ist im Gange. döstlicher Kriegsschauplatz.

Die deutschen Truppen haben gestern westlich und südwest⸗ lich von Tarnopol mehrere starke feindliche Angriffe blutig abgewiesen und dabei einige hundert Ge⸗ fangene gemacht. In der Nacht wurde eine günstige Stellung, einige Kilometer westlich der bisherigen gelegen, unbehindert vom Gegner eingenommen. Oberste Heeresleitung.

Wien, 11. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplatz.

Derazno am Goryn ist in unserem Besitz. Bei Tarnopol versuchten die Russen in starkem Ansturm in die Stellungen der Verbündeten einzudringen. Der Feind wurde unter schweren Verlusten ab gewiesen. Weiter südlich nahmen wir unsere Serethfront vor überlegenen feindlichen Kräften auf die Höhen östlich der Strypa zurück. Nord⸗ östlich und östlich von Buczacz verlief der Tag ruhig. Auf den Höhen westlich des unteren Sereth heftiger Kampf. Oestlich der Serethmündung und an der bessarabischen Grenze ist die Lage unverändert. Auf dem Kriegsschauplatz in Litauen erstürmten unsere Truppen das zäh verteidigte Dorf Alba westlich von Kossow.

Italienischer Kriegsschauplatz.

Seit längerer Zeit wieder zum ersten Male entfaltete die feindliche Arxtillerie gestern eine lebhaftere Tätigkeit an der ah küstenländischen Front. Gegen den Südwest— abschnitt der Hochfläche von Doberdo ging heute nacht In⸗ fanterie in der Front Vermigligno Monte Cosich zum Angriff vor. Von überraschendem Minenwerferfeuer empfangen, fluteten die Italiener in ihre Deckungen zurück. Im Kärntner und n Grenzgebiet hat sich nichts von Bedeutung ereignet.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Wien, 12. September. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet: Russischer Kriegsschauplaz. Unsere in Wolhynien kämpfenden Streitkräfte haben gestern bei Derazne den Goryn und bei Dubno die Ikwa überschritten. Die russischen Angriffe bei Tarnopol nahmen an Heftigkeit zu. Nordwestlich der Stadt gelang es dem Feinde, in unsere Schützengräben einzudringen und das Dorf, Dolzan ka zu gewinnen. Aber die aus den Nachbar⸗ abschnitten herbeieilenden Deutschen und Honvedbataillone faßten den Gegner in beide Flanken und eroberten das eben enannte Dorf zurück und warfen die Russen wieder auf ihre rückenkopfstellungen. Die gegnerischen Verluste sind groß Auch die feindlichen Vorstöße füdwestlich von Tarnopol wurden abgewiesen. Bei unseren Strypaufer, am unteren Sereth und an Truppen in Litauen entrissen liegende stark verschanzie Dorf Szkuraty.

Italienischer Kriegsschauplatz. J; Wie erwartet wurde, kam es gestern an der en⸗

Die vorgestri ; 2604 Mann an. gestrige Verlustliste weist 41 Offiziere und

ilna festgestellt, an gegriffen und geworfen. Ueber den in 2. uh en Bericht 2 8 von zwei

ländischen Front, und zwar namentlich in ihrem iõrdlie n

der Zelwianl

Heeresgruppe des Generalfeldmarschalls .

Die Insassen des ersten sind gefangen, die des anderen tot.

Fronten auf dem östlichen

bessarabischen Grenze verlief der Tag ruhig. Die k. und !. ĩ dem Feind das bei Kosowo 6

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