1915 / 216 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 13 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

inflüchtig erklärt und Reiche befindliches Vermögen

1 i September 1916. zl Preuß. Gerdt! ber Jun 1 d

Brung s. Ers. Eskd. 29. 6. 95. wird hier⸗

u. Genossen, w

Anzerger zu Nr. 205 vom 31. August 1915 veröffentlichte Bekanntmachung des am 21. Oktober 1915 anstehenden Versteige. runggterming, betreffend dag Grundstüch Berlin, Kurstr. 20 21, Ecke Kreuzstraße 8 (eingetragener Eigentümer am 12. 10. 1915, dem Tage der Cintragung des Versteige rungsvermerks: Witwe Else Loewy, geb.

ee, een, ,. In der der 8

am 29. Juni 1915 in dag Grundbuch

gRoõnigliche⸗ 2. wren end n n⸗ ng. 5. 6.

38166

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig bat heute folgendes Aufgebot erlassen Der Oberfõrsler n Blume in Thann (Ober eisaßj, zurzeit in Konstanz, hat das Auf. gebot des Braunschweiger 20 Talerloses Serie 1906 Nr. 26 beantragt. Der In⸗

Anjeige zu ] Geeftemünde, den 8. September 1915. Königliches Amtsgericht. III.

(38172 Aufgebot.

Der Rechtzanwalt Paul Fuhrmann in Berlin Schöneberg, Hauptstr. 1, als Pfleger des Nachlasses der Hausdame Pauline Henschke, hat beantragt, den verschollenen Tischlergesellen Friedrich HDenschke, zuletzt wohnhaft in Glienicke

, , r

den 23. September 1915,

10 Uhr, vor dem unterzeichneten ä,

Zimmer 10, anberaumte Aufgebotetermin

allt ;

3 . den 8. September 1915. Konigl. Amiegericht.

33176

; 66 Ausschlußurteil des unter eichneten

Gerichts , ö , 36 der thek über die Po anger⸗

2 Blatt Nr. 3270 Abtei⸗

lung III Nr. 3 (240 4M) für kraftlos er-

7 216.

——— Unter uchu ugs achen.

2 Zweite Beilage zum Dentschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 13. Septemher

Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

1915.

Erwerbs. unt Wirtscha tsgenofsenschaster Niederlassung ꝛc. von 36 alten.

tsanwält

Krause, zu Wien, Amerlingstr., und Ge bei Vermödorf, für tot zu erklären. Der klärt worden. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe. Unfall⸗ und Invaliditätg. z. Versicher eng

Gericht

138032 Fahnenfluchtserklärung. In der Uatersuchungssache gegen den

Musketier Otto Giensch, 2. Komp.

1. Ersatzbatl. 2 69, wegen Fahnen ucht, wird auf Grund der S5 69ff. des 6 esetzbuchs sowie der 356

360 der Militärstrafgerichtsordnung der

, dine hierdurch für fahnenflüchtig

1

Trier. den 6. September 1915. Gericht der stellv. 30 Inf. Brigade, Amte stelle Trier.

38033] Fahnenfluchts erklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Leonhard Meyer, 4. Komp. 1. Etsatzbatl. Inf. Regts. 29, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Miltiärstrafgesetzbuchs sowie der SS 356, 360 der Milttärstiafgerichts ordnung der 8 . hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Trier, den 6. September 1915.

Gericht der siellv. 30 Inf. ⸗Brigade.˖

Amtestelle Trier.

38040 Beschluß.

Der Landwehrmann Emil Bachmann der 12. Landw. ⸗Inf.-Regts. 122, geboren am 23. Dezember 1876 zu Rappoltsweiler in Elsaß, Spinner in Mälhausen i. El, wird gemäß §§ 3.6, 360 M.-St.G.⸗O für fahnenflächtig erklärt. D. -St. Qu., 6. 9. 15.

Gericht d. 1. b. Landw. Division.

38055 Verfügung.

Die gegen den Vragoner Bernhard Fritsch der 2. Cel. Dragoner Regts. Nr. 6 unter dem 2. März 18904 erlassene Be⸗ schlagnahmeverfügung wird hiermit zurück genommen.

Mainz. den 10. September 1915.

Gouvernements gericht Mainz.

t .

2) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

38162 Zwangsnersteigerung.

Im Wege der Zwangsbollftreckung soll am 24. Januar 19A6, Vormittags I Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, Neue Friedrichstr. 1314, 11I. Stockwerk, Zimmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Libauerstraße 18, belegene, im Grundbuche vom Frankfurtertorbezirk

Band 21 Blatt Nr. 624 (eingetragene Eigentümerin am 11. August 1915, dem Tage der Eintragung des Versteigerunge— vermerks: Frau Marie Jenson, geb. Müller, zu Berlin) eingetragene Grundstück: Vorderwohnhaus mit rechtem Seiten— flügel, Doppelquergekäude mit linkem Seitenflügel und 2 Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 38, Parzelle 16281, gabs 4m groß, Grundsteuermutterrolle Art. 20 923, Nutzungswert 14260 , Gebãudesteuerrolle Nr. 1781.

Berlin, den 31. August 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin Mitte.

Abteilung 87. 87. K. 71. 15

38161] Zwangsyersteigerung, Im Wege der Zwangtbollstreckung soll an 2z8. Dezember 1915. Vor⸗ mittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle, Neue Friedrich straße 1314, III. (drittes Stockwerk, Zimmer Nr. 113-115, ver. sieigert werden das ju Berlin, Fürsten. strazje 1 und Wassertorstraße 6, belegen im Grundbuche von der Luisenstazt Band 52 Blatt Nr. 2535 (eingetragener Eigentümer am 18. März 1815, dem Tage der Ein⸗ tragung des Versteigerungsvermerks: der Kaufmann Bernbard Ulrich) eingetragene Grundstäck., Vordereckwohnbaus mit Hof und abgelondertem Klosett, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 46 Parzelle 627 294, 3 257 am groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3831, Rutz ungswert 12 910 6, Ge— Päudefteuerrolle Nr. 768. S5. K. 53. 15/28 Berlin, den 3. September 1915. Königliches Amtegericht Berlin ⸗Mitte. Abtellung 85.

38160 aversteigerung. ; . Zwang voll streung soll am 2. 1916, Vormittage 19 Uhr, an 6. Gerichts stelle, Berlin, Neue ̃ I5sig. III. Stock werk, Zmmmer Nr. 113, versteigert werden das in Berlin, Plntschstr. 21, belegene, ankfurtertorbezirt

erungs vermerkte: eingetragene de mit linkem

nossen), dabin berichtigt, daß die Bestands⸗˖ angabe lauten muß: Vordereckwohn⸗ haus anstatt Vorderwohnhaus.

Berlin, den 6. September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87. 87 K. 169. 14.

106580] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundhuche von Berlin (Wedding) Band 105 Blatt Nr. 2434 zur Zelt der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Frau Friederike Solitander, geb. Nilius, in Berlin eingetragene Grundstäc am EI. Ołktober ISI5, Vormittags 103 uhr, durch das unterjeichnete Gericht an der Gerichte stelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Trevpe, versteigert werden. Das in Berlin, Wiesenstraße 27, belegene Grundstück enthält: a. Vorderwohnhaus mit Hof, b. Seltenwohngebäude und be⸗ steht aus dem Trennstück Kartenblatt 25 Parzelle 139131 von 10 a 28 4m Größe. Gs i in der Grundsteuermutterrolle und Gebäudesteuerrolle des Stadtgemeinde⸗ bezirk, Berlin unter Artikel Nr. 6533 mit einem jährlichen Nutzungswerte von 18 000 4A verzeichnet. Der Versteigerungs. vermeik ist am 26. März 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 1. Mai 1915. Königliches Amtsgericht Berlin Wedding. Abteilung 7.

10922] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 88 Blatt Nr. 2120 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsbermerks auf den Namen des Gastwirts Wilhelm Anders und der Gastwirtsfrau Clara Anders, geborene Starke, beide in Berlin, je zur Hälfte ein⸗ getragene Grundstück am 15. Oktober 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichts- stelle, Berlin N. 20, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin, Müllerstraße 135, Ecke See— stras⸗ 94, belegene Grundstück enthält: a. Vordereckwohnhaus mit Anbau links, besonderem Abtritt, Vorgarten und Hof, b. Eishaus, c. Remisengebäude und um⸗ faßt das Trennstück Kartenblatt 20 Par- zelle 196/64 mit einem Flächeninhalt von 13 a 23 dm. Es ist in der Grund⸗ steuermutterrolle des Stadtgemeindebezirks Berlin unter Artikel Nr. 4926, in der Ge⸗ bäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jährlichen Nutzungswert von 10 860 M verzeichnet. er Versteige⸗ rungsbermerk ist am 30. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 1. Mai 1915.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

38164] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 130 Blatt Nr. 3053 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Privatiers Paul Schauwecker zu Berlin⸗ Schöneberg eingetragene Grundstück am 8 November 1915, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Dag in Berlin, Müllerstraße 59 b, belegene Grundstück enthält Vorderwohn⸗ haus mit 2 Seitenflügeln, Quergebäude

Rartenblatt 21 Parzelle 818/35 2c. von 10 a 43 am Größe. Es it verzeichnet in der Grundsteuermutterrolle des Stadt gemeindebezltks; Berlin unter Artikel Nr. 4817 und in der Gebäudesteuerrolle unter derselben Nummer mit einem jähr⸗ lichen Nutzungswert von 17 200 MS. Der Versteigerungsvermerk ist am 17. August 1915 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 6 September 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 7.

381651 n,, r, Im Wege der Zwangsvollstreckung soll

von Berlin (Wedding) Band 107 Blatt Nr. 2477 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermeiks auf den Namen des Rentiers Gustav Kuhlmann zu Char— lottenburg eingetragene Grundstück am 22. November 1915, Vormittags 11 uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin

besteht aus Vorderwohnheng mit Seiten⸗ . 2486 14 von 5 a 69 am Größe.

z ist in der Grundsteuermurterrolle des Stadtgemeindebesirks Berlin unter Artitel

und Hof und umfaßt das Trennstück

das in Berlin belegene, im Grundhuche wird

Dudenarderstraße 2, belegene Grundstück

flägel rechts, Quergebäude und Hof und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 22

haber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testeng in dem auf den 17. April 1916, Vormittags 1 Uhr, vor dem Derzoglichen Amtsgerichte Braunschweig, Am Wendentore 7, Zimmer Nr. 31, anberaumten Aufgeboistermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Zugleich wird bezüglich des beieichneten Loses die Zahlungssperre verfügt und an Herjog. liches Finanzkollegtum hier das Verbot erlassen, an den Inhaber des Loses elne Leistung zu bewirken.

Braunschweig, denz. September 1916.

Der Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. 16.

Hilgendag, Gerichtsobersekretär.

38167] t Herzogliches Amtsgericht Braunschweig haf heute folgendes Aufgebot erlassen: 1) Die Witwe Conradine Prlegnitz hier, Güldenstraße 28, 2) der Gemeindediener und Nachtwächter Heinrich Heim in Wobeck, letzterer ver- treten durch den Rechtsanwalt Block in Schöningen, haben das Aufgebot: erstere: 1) des Pfandbriefes Lit. 9 Nr. 13346 der Braunschweig⸗Hannoverschen Hypo⸗ thekenbank zu 30 9 über 500 , 2) des Pfandbriefes Litt. G Nr. 13347 der Braunschweig ⸗Dannoverschen Hypo⸗ thekenbank zu 35 0/0 über 500 M; letzterer: des Herzoglich Braunschwelgischen Spar · kassenbuches Serie 111 Lit. O Nr. 88461 über 100 „S, ausgestellt von der Spar— kassenstelle in Schöningen, beantragt. Die Inhaber der Pfandbrlefe bezw. des Sparkassenbuches werden auf- gefordert, spätestenz in dem auf den 8. Mai 1916, Vormittags III Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, am Wendentore Nr. 7, Zimmer 29, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Pfandbriefe bezw. das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Pfandbriefe bezw. des Sparkassenbuches erfolgen wird. Braunschweig, den 23. August 1915. Der Gerichtsschreiber

des Herzogl. Amisgerichts:

(L. S.) Kreiß, Gerichtsobersekretär.

38200 Betauntmachung. 2612115 II M. BI. Auf Grund des 5 367 des Handels gesetzbuchs wird bekannt gemacht, daß in der Zeit vom 29. bis 31. Juli d. J. ein Gothaer Pfandbrief mit folgender Be⸗ zeichnung: „Deutsche Grundkreditbank. Unkündbarer Pfandbrief. Zweite Abtei⸗ lung. Serie 6874 Nr. 137 469. Ein⸗ hundert Thaler, Gotha 18717, gestohlen worden ist. Hamburg, den 8. September 1915. Die Polizeibehörde.

38169] Aufgebot.

Die von ung auf das Leben der Katharina Roch in Dresden. A. unterm 28. August 1897 ausgefertigte Police Nr. 162468 tst abbanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber der Police wird hiermit auf. gefordert, sich innerhalb G Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und dem Versicherungs⸗ nehmer eine neue Ausfertigung erteilt werden wird.

Berlin, den 9. September 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche rungs⸗Actien⸗Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Utech, Generaldirektor. Generaldirektor.

33170 Aufgebot.

Der Ziegelelbesitzer Priebe zu Tornow hat das Aufgebot des über die im Grund⸗ buche von Teupttz Band V Blatt 184 Abteilung III unter Nr. 1 eingetragenen Post auf 1440 A geblldeten Hypotheken briefes beantragt. Der Inhaber der Urtunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1916, Vor⸗ mittags 105 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht anberaumten Aufgeboitz⸗ termin seine Rechte anzumelden und die Urkunde Horzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen

rd.

Mittenwalde (Marl), den 8. Sep⸗ tember 1915.

Königliches Amtsgericht.

38171 Aufgebot.

Die Ehefrau des Lokomolivführers Heinrich Körber, Pauline Körber, geb Curbach, in Geestemünde hat beantragt, ihren Bruder, den verschollenen Steward Heinrich Christoph Oswald Curbach, geboren am 3. Oktober 1372 in Wuls⸗ dorf, im Inlande zuletzt wohnhaft in Wulsdorf (Kreis Geestemünde), fär tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem au! den 11. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht

Nr. 5077 und in der Gebäudesteuerrolle dee selben Bezirks unter Nr. 5072 mit einem

Seitenflũgel und 73 9m groß,

t Abienllung 87. 87. EK. 107. 14.

verjeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist

sahrlichen Rußungswert von 10 200 M

anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerklärung fie wird. An alle, welche Auskunft über

bezeichnete Verschollene wird aufgefordert. sich spätestens in dem auf den 27. Mai 18516, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen alls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.

Oranienburg, den 2. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

381731 Aufgebot. 1. F. 20 15. 2. I) Frau Pauline Salinger, geb. Hirsch berg, in Berlin, Lichterse derstraße 34, 2) Geb. Medi inalrat Prosessor Dr. Dirsch⸗ berg in Berlin, Schiffbauerdamm 25, 3) Frau Johanna Jacobsohn, geb. Hirsch⸗ berg, zu Berlin, Schönhauser Allee 28, 4) Kaufmann Erich Friedländer in Berlin, Raupachstraße 9, vertreten durch die Rechts anwaͤlte Justizrat Schachtel und Kirschner in Berlin, Frankfurter Allee 183, haben beantragt, dle verschollenen Emil Hirsch. berg, geboren am 28 Januar 1845, und Moses Hirschberg, geboren am 12. Juni 1853 zu Potsdam, Söhne des Kleider- händlers Hirsch Hirschberg und seiner Ehe—⸗ frau, Rebekka geb. Tobias, zuletzt wohn⸗ haft in Potsdam, sür tot zu erklären. Dle bezeichneten Lerschollenen werden auf gefordert, sich spätestens in dem auf den T7. April 1916, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Kaiser⸗ Wilhelmstraße 8, Hintergebäude, 1 Treppe, Zimmer Nr. 60, anberaumten Aufgebots— termine zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots⸗ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Potsdam, den 7. September 1915. Königliches Amtagericht. Abteilung 1.

38174 Aufgebot.

Der Rechtsawalt und Notar Weitze in Gollnow hat als Abwesenbeitspfleger be⸗ antragt, die verschollene Gigentümerfrau Johanna Ernestine Dorothea stonell, geb. Braatz, zuletzt u,. in Neu⸗ Maldewin, für toi ju erklären. Die be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert,

E9KRE6G6, Vormittags II Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgedotgtermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde⸗ rung, spätestens im Aufgebotztermine dem Gericht Anzeige ju machen. Regenwalde, den 4. September 1915. Königliches Amtsgericht.

38417 Aufgebot. 19415

Die Witwe Nikolaus Kirch, Maria ge⸗ borene Schoubrenner, in Metz Sablon, hat als Erbin des am 8. Jull 1915 in Sablon verstorbenen Lokomotivführers Nikolaus Kirch von da das Aufgebots. verfahren zum Zwecke der Ausschließung von ,, beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufae . fordert, ihre Forderungen gegen den Nach laß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 30. November E913, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Saal 52, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Ur⸗ schrift oder in Abschrift., beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteir entsprechenden Teil der Verbindlich eit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechisnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil enisprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Metz, den 8. September 1915. Ratserliches Amtsgericht. (gez) Fischer. Bglaubigt: Der Gerichtsschreiber bei dem

Kaiserlichen Amisgericht: (L S.) Geyer, Antsgerichtssekr.

138175

Das Aufgebotzverfahren jum Zwecke der Ausschließung von Gläubigern des Nach—⸗ lasses des am 29. Dezember 1914 in Bunzlau rerstorbenen Rentiers Ferdinand Wittig wird hierdurch aufgehoben, da am 7. Sep- tember 1915, Vormitiags 19 Uhr, das

sich spätestens in dem auf den 28. April 3

Tangermünde, den 6. September 1915. Königliches Amtsgericht.

38177] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer . Doch in Hagen (Westf. ), Frankfurterstraße S6, Proꝛeß. bevollmachtigter: Rechtsanwalt Dr. Veo in Hagen (Westf.), 2 egen seine Ehe⸗ frau Berta geb. Hösing f in Altena, jetzt unbekannten Ausenthalig, unter der Behauptung, daß sie fortgesetzt Ehebruch treibe, mit dem Antrage, auf Scheidung der Ehe. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Dr end, des Rechts⸗ streltßz vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen (Westf.) auf den 2. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. vagen i. W, den 4. September 1915. Heying, Aktuar, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

37512] Oeffentliche Zustellung.

1) Die Näherin Else Kirschbaum, 2) Kurt Kirschbaum, beide minderjährig, und gesetzlich bertreten durch den Stadt⸗ kassenduchhalter Butzmühlen in Wald, Südstraße 3, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lamp in Elberfeld, klagen gegen den Messerreider Friedrich Kirsch-⸗ baum, früher in Wald, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Kläger unterbaltsbedürftig sind und der Beklagte, ihr Vater, unterhaltspflichtig und auch zur Gewährung von Unterhalt imstande ist, mit dem Antrag, den Be- klagten zu verurteilen am 1. September d. J. 56 Æ, und zwar an die Klägerin zu 1 20 und an den Kläger zu 2 30 zu zahlen und vom 1. Oktober 1915 ab, vierteljäbrlich im voraus, an Unter- halt zu bezahlen: an die Klägerin zu 1 für die Zeit vom 1. Oktober 1915 ab bis zum 1. Sltober 1518 vierteljährlich 69 und an den Kläger zu 2 für die Zeit vom 1. Oktober 1915 ab, bis zum 1. Oktober 1925 vierteljährlich 90 M. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 2. De ember 1915, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt 9 Proz ßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Elberfeld, den 3. Sptember 1915. (L. S.) Fritzen, Gerichtsschreiber

des Koͤniglichen Landgerichta.

38180) Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hugo Klose in Berlin, Bernhurgerstraße 21, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechts anwalt, Justizrat Eduard Bernstein in Berlin W. 8, Friedrichstr. 76, klagt gegen den Kafetier Salo Bercowicz. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Kaiser Wilhelmstr. 18 P, aus einem am 4. Juli 1908 gegebenen Darlehn, mit dem Antrage, den Beklagten kostenvflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 20900 4 nebst 6 o/o Zinsen seit dem 4. Juli 1998 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheits= leistung für vorläufig vollstreckbar zu er— klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streitg vor die 1. Kammer für Handels. sachen des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neue Friedrichstt. 1617. 2 Treppen, Zimmer 63, auf den LG. No- nember E915, Varmittags 10 Uhr mit der Aufforderung, elnen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 8. September 1915.

Do benzig, Landgerichtssekretär, Gerichs⸗ schreiber des Königlichen Landgerichts J.

38179) Oeffentliche Zustellung.

Der Inhaber einer pharmazeutischen Fahrik in München Johann Verführt in München, Plinganserstraße 90, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Bloch und Koblenzer in München, klagt gegen den Dr. chem. Ludwig Edgardowitsch von Cramm. Kalserl. russ. wirkl. Staatsrat, Exjellenz in Petersburg, Snamenstaja 10, unter der Behauptung, daß dem Beklagten für die Erwirkung der Einfuhrerlaubnis für ein Fabrikat des Klägers in Rußland von ihm ein Honorar von 234 6 gezablt sei, Beklagter aber für den Kläger nichts getan habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare, kosten pflichtige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 234 M nebst 4069 Prozeß- zinsen daraug an den Kläger. Die Sache ist zur Ferlensache erklärt. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin. Mitte in Berlin, Neue Friedrich- straße 15.17, J1. Stock, Zimmer 94 96, auf den 16. November 1915, Vor⸗ mittags 9z Uhr, geladen.

Berlin, den 7. September 1915.

Konkursverfahren über den Nachlaß des

Leben oder Tod des Verschollenen zu (r

Genannten eröffnet worden ist. Der auf

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Amtsgerlchts Berlin Mitte. Abteilung 177.

e w e =

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren. Kommanditgesellschaften auf Aktien u

Aktiengesellschaften.

——

Aufgebote, Verlust⸗ n. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

33178) Oeffentliche Zustellung. Die Firma Preußische

Frledrichstr. 181, T-Rat Dr. Stern, RA. R. »A. Mehllch und Dr. Lutz hier, Behrenstr. 23,

klagt gegen die verwitwete Frau Nettie

Downs, geb. Gilbert, füher in Berlin⸗ Wilmersdorf, Nassauischestr. 48, jetzt in Amerika unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihrem Hauswirt Rentier Karl Böttcher die Miete für die Monate März, April, Mai und Juni d. Ig. mit zusammen 283,40 A schuldig geblieben und daß dieser Anspruch du ch Pfändungs. und Ueberweisungs— beschluß des Kgl. Amtaggerichts Berlin⸗ Schöneberg v. 2. II. 1915 8 M. 866. 15 für die Klägerin gepfändet und ihr zur Einziehung überwiesen und daß endlich der Gerichtẽstand vereinbart sei, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zur Zahlung eines Teilbetrages von 120 4 zu verurteilen und das ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte streits wird die Beklagte vor das König Ilche Amtsgericht Berlin⸗Mitte, Ab- teilung 12, Neue Friedrichstraße 13.14, J. Stockwerk, Zimmer 250 252 auf den 2. Nouember E915, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 4. September 1915. Der Gerichts schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

38181] Oeffentliche Zustellung. Der Hauseigentümer Franz Schwericke, hier, Werneuchenerstraße 14, klagt: 1) gegen den Siovannt Graffigna, geb. am 3. 9. 76 2) dessen Ehefrau Rosa Graffigna, geb. Norzzone, geb. 23. 3. 76, früher in Berlin, Danzigerstr. 76, unter der Behauptung, daß dle Beklagten im Hause des Klägers, Danzigerstr. 76, elne Wohnung zum Preise von 288 ½ jährlich bis zum 30. September 1915 gemietet, diese seit 18. 5. 1915 ver- lassen haben und nach Italien ausgewandert selen, ohne die am 1. Juni fällig gewesene Miete bezahlt zu haben, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und gegen Sicherheits- leistung vorläufig vollstreckbare Verurtei⸗ lung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 96 sechtzundneunzig Mark nebst 40/0 Zinsen seit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streitßs weiden die Beklagten vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 217 / 219, III. Stockwerk, auf den 23. Okftober E8gHE5, Vormittags 93 Uhr, geladen. Berlin, den 9. September 1915. Müller, Gerichtsschrelber des Königlichen Amts⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 172.

38182] Oeffentliche Zustellung.

Der Königlich Preußische Justizfiskus, vertreten durch den Rendanten der König—⸗ lichen Gerichtskasse Berlin⸗Schöneberg in Berlin⸗Schöneberg, klagt 1) gegen den Max Jacobson, ?) dessen Ehefrau Char⸗ lotte Jacobson, geborene Wotvzkt, früher in Berlin⸗Schöneberg, Berchtesgadener⸗ straße 1819, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Pfändungs—⸗ und Ueberweisungsbeschlusses vom 11. März 1914 wegen einer Gerichtskostenschuld des Kaufmanns Hugo Sachs in Charlotten⸗ burg im Betrage von 54,10 S, wegen velcher die bei der Hinterlegungsstelle der Köntalichen Regierung in Potsdam zu II. Göpenick A. 3434 15 hinterlegte Masse gepfändet ist, mit dem Antrage, die Be—⸗ klagten werden kostenpflichtig und vor⸗ läufig vollstreckbar verurteilt, darin zu willigen, daß von der vorbezeichneten Hinterlegungsmasse 54,10 an Kläger ausbezahlt werden. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits werden die Be— flagten vor das Königliche Amtsgericht in Berlin ⸗Schöneberg, Grunewaldssr. 66/67, Zimmer 30, auf den 27. November E85, Vormittags EO Uhr, geladen. Aktenzeichen 24. C. 711. 15.

h . den 29. August

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis. Abt. 24.

33183] Oeffentliche Zustellung.

Der Malermeiner . Menzel, Char⸗ loftenburg, Grolmannstraße 62, klagt gegen den Peter Birozav, früher ebenda, Nr. 63, auf Grund rückständiger Miete mit dem An⸗ trag, den Beklagten als Gesamtschuldner

mit seiner Ehefrau kostenpflichtig und vor⸗ . mündlichen Verhandlung des Rechts.

läufig vollstreckbar zur Zahlung von

; Immobilien Gesellschaft Oestreicher C Co. in Berlin, a, , ,, m. ; Dr.

Sffentlicher Anzeiger.

Bankausweise.

S &&.

.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.

Verschiedene Bekanntmachungen

1915 zu verurteilen.

9 Uhr, geladen.

(38184 Oeffentliche Zustellung. Die gewerblose Marla Martini zu Brilon, bevollmãchtigter: Rechtsanwalt Boecker in Dagen . klagt gegen den Konditor Ferdinand Herbrechter, früher in Hagen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Bestimmungen im 5 1300 B. G.⸗B. mit dem Antrage auf Zahlung von 400 M Entschädigung. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts gericht hier auf den 4. Dezember 1915, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 19, geladen. Sagen Westf. ), den 6. September 1915. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts:

Walther, Amtsgerichtssekretär.

38185] Oeffentliche Zustellung. Die offene Handelsgesellschaft in Firma Rehm & Co., Hamburg 14. Sandthor⸗ quai 20 1, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Rauert u. Robinow, Hamburg, klagt egen die offene Handelsgesellschaft in irma Ritter, Ritter Co., London E. C., Market Buildings, 29 Mincing Lane, aus einer Reihe von Börsenterminkommissions⸗ geschäften in Gummi mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig gegen Sicher⸗ heltsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zablung von 6385,53 nebst ho Zinsen seit dem 1. Juli 1915 zu verurteilen. Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Damburg, Kammer 19 für Handelssachen, Ziviljustizgebäude, Sievekingplatz) auf den 9. November 1915, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Samburg, den 10. September 1915. Ver Gerichtsschreiber des Landgerichtg.

381861 Die Spar⸗ und Gewerbebank zu Leipzig e. G. m. u. H. in Leipiig, Projeßbevoll= mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Große und Dr. Kluth in Leipzig, klagt gegen 1) den Handelzmann Ludwig Ernst Heinrich Lippold, 2) dessen Ehefrau Agnes Lippold, beide früher in Leipzig ⸗Seller⸗ hausen, Eisenbahnstraße 1411 A I, wegen einer Wechselforderung, mit dem Anträge: 1) den Beklagten zu 1 zu verurteilen, a. an die Klägerin 6166 MS 40 nebst 70so Zinsen von 4619, 1l0 M seit dem 18. Juni 1915 und von 16547, 30 4 seit dem 11. Juni 1915 sowie 22,60 4 Protestkosten, 20,55 M 1 eigene Pro⸗ vision und O, 80 S6 elgenes Porto zu zahlen, b. zu dulden, daß wegen der ge— dachten Forderung samt Anhang das Grundstück Blatt 202 des Grundbuchs für Zuckelhausen zwangsweise verwaltet und versteigert werde, C. die Kosten des Rechtssireitß zu tragen; 2) die Beklagte zu 2 zu verurteilen, a. an die Klägerin 1547 * 36 3 nebst 6 9 Zinsen ? seit dem 17. Juni 1915 sowie 11,30 Protestkosten,. 5,18 Æ 1 0 eigene Provision und O, 40 MS Porto zu zahlen, b. die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den T7. November 1915, Vor mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu‚ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Leipzig, den 9. September 1915.

Der Gerichts schreiber des Köntglichen Landgerichts.

138187] Oeffentliche Zustellung.

Die Ftrma Gustav Vreyfuß, offene Handelsgesellschaft in Straßburg, Vogesen⸗ straße 64, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Benoit in Molsheim, klagt gegen den Fernand de Viscaya, volljährig, obne Gewerbe, z. Zt. ohne bekannten Wobn⸗ und Aufenthaltsort, früher in . Gemeinde Altdorf, unter der Behauptung, daß w,. ihr für im Jahre 1914 gekaufte aschinen einen Restbetrag von 41,50 M verschulde nebst 4010 Zinsen seit 23. März 1914, mit dem Antrage auf kostensällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 41,50 4 nebst 40, Zinsen seit 23. März 1914.

reits wird der Beklagte vor das Kaiser⸗

210 S nebst 40. Zinsen seit 1. März

Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichteplatz, auf den E. Dezember 1915, Vormittags

Charlottenburg, den 9. September 1915. Manteuffel, Amtsgerichts sekretär, Ge- richtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Altenbrilon wohnhaft, Prozeß⸗

189090 ,

woch, Vermittags 9 Uhr, geladen. Molsheim, den 8. September 1915. Der Gerichts schreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgericht.

377571 Oeffentliche Zustellung.

Eisenstraße Nr. 16,

der Klägerin wohnhaft, jetzt unbekannten

ihr der Beklagte für Kost und Logis noch 27,70 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbarez Urteil zu verurteilen, ihr 27,70 MS sieben⸗ undzwanzig Mark 70 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Recklinghausen auf den 26. Oktober 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer 66, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Recklinghausen, den 6. September

1915. . Sasse, Gerichts schreiber des Königl. Amtsgerichts.

38059] Oeffentliche Zustellung.

In der Zivilprozeßsache der Allgemeinen Elettrizitãte gesellschaft, Aktiengesell schaft in Berlin, vertreten durch ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neu in 3 gegen Emil Venezian, Inhaber eines Baugeschäfts, früher in Talingen wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Rom⸗ bach auf Dienstag, den 26. Oktober 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Rombach, den 9. September 1915. Der Gerichtsschreiber beim Ksl. Amtsgericht.

38060] Oeffentliche Zustellung. Der Lithograph Alols Kennel in Zabern, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Brum in Zabern, klagt gegen 1) die Ehe⸗ frau Ludwig Bouquet, geb. Ott, in Paris, Rue Jeanne d' Are, 2) deren Ehe⸗ mann Ludwig Bouquet, Kellner, ebenda, mit der Behauptung, daß die Beklagte zu 1 in ihrer Eigenschaft als einzige Erbin der Witwe Philippine Ott, geb. Gérard, für die von letzterer laut Anerkenntnis an Kläger aus gelieferten Arbeiten und Unter haltsgewährung geschuldeten 300, und für die aus baren Darlehn geschul. deten 58,40 M nebst 5 vereinbarter Zinsen seit dem 18. Januar 1901 hafte, und daß der Beklagte zu 2 die Zwangs⸗ vollstreckung in das eingebrachte Gut seiner Ehefrau zu dulden habe, auf kostenfällige und gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten zu 1 zur Zahlung von 358,40 M nebst 5 oo Zinsen aus 58,40 M seit dem 18. Ja⸗ nuar 1901 und 40½ Zinsen aus 300, 1 seit Klagezustellung und des Beklagten zu 2 zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Gut der Beklagten zu 1. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts—⸗ streitz werden die Beklagten vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Zabern auf Donnerstag, den 4. November L915, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Zabern, den 9. September 1915.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Verlosung 2c. von Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich ausschließ ˖ lich in Unterabteilung 2.

37999) Bekanntmachung.

Bei der am 4. September d. Is. er⸗ folgten Auslosung der auf Grund der Allerhöchsten Privilegien vom 30. April 1880, 13. Juli 1881. 30. Januar 1884 und 14. November 1838 ausgefertigten An- leihescheine des Kreises Jerichow 11 sind folgende Nummern gezogen worden:

I. Ausgabe.

Buchstabe A Nr. 55 79 86 93 94 über je E000 ,

Buchftabe R Nr. 5 10 51 72 115 149 163 277 über je 500 4, Buchstabe C Nr. 6 29 53 61 109 110 142 180 210 217 234 über je

200 4; II. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 43 64

Buchstabe R Nr. 38 43 44 62 97 219 245 255

über je

liche Amtsgericht in Molsheim auf Mitt⸗

—ᷣ

100 150 158 178 199 266 über je 5 00 R,

den B. November 1915,

Die Ehefrau des Bergmanns Franz Matysiak von Langen bochum, Schlägel und klagt gegen den Bergmann Hermann Amann, früher bei

Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

je 200 A; III. Ausgabe.

je 1000 *,

145 153 158 162 über je 500 41, Buchstabe O

200 ; IV. Ausgabe.

je 1000 , 5090 S,

200 . Die Inhaber der vorbezeichneten An⸗ leihescheine werden aufgefordert, gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen Zinsscheine und Anweisungen den Nennwert der Anleihescheine bei der hiesigen streiskommunaltafse vom E. April 19186 ab in Empfang zu nebmen. Von diesem Tage ab hört dle Verzinsung der ausgelosten Anleihe⸗ scheine auf. Von den bisher ausgelosten Anleihe⸗ scheinen sind noch rückstäudig: Verlosung zum 1. April 1914: II. Ausgabe Buchstabe B Nr. 72 500 4, Verlosung zum 1. April 1915: J. Ausgabe Buchstabe B Nr. 180 über 500 M, Buchstabe 9 Nr. 58 über 200 M, II. Ausgabe Buchstabe A Nr. 45 über 1000 4, III. Ausgabe Buchstabe B Nr. 91 über 500 M6. Genthin, den 6. September 1915. Der Kreisausschuß des Kreises Jerichow I. von Schenck.

über

38000) Bekanntmachung. Am 1. Januar 1916 gelangen von den von der Handelskammer aus gegebenen zweiprozentigen Schuldver⸗ schreibungen zwei Stück und von den vierprozeutigen eln Stück gemäß § 6 der betreffenden Anleihebebingungen zur Rückzahlung. Die Ziehung dieser Stücke wird am Freitag, den E7. September E915, H Uhr Mittags, in der Amts« stube des Königlichen Notars Herrn Ge— heimen Justizrat Scheffer, Cassel, Wolfs—⸗ schlucht 5, stattfinden. Die Inhaber der Schuldverschreibungen haben das Recht, dem Zlehungsakte beizuwohnen. Cassel, den 8. September 1915. Die Handelskammer. Vogt. Pulvermacher. Br. Metterhausen.

38008 Der west⸗ und sũd jũtische Creditverein. Infolge § 37 der Statuten des Vereins sind heute auf dem Bureau des Vereins von dem hiesigen Notarius publicus die nachstehenden zu der ersten Serie der Vereingabteilung für A prozentige An⸗ leihen gehörenden Obligationen zur Zahlung am 11. Dezbr. 1915 ausgelost worden, nämlich: 4 00 Anleihe.

H. Serie. rückjahlbar zu 110 0½. Lit. A à 2000 Fr. Nr. 1483 554 702 1020 1248 1402 1553 1743 2154 2673 2804 2906 3044 3424 4233 4383 4399 4740 5094 5205 5385 6094 6281 6530 6537 6765 7319 7429 7955 806 8272 S525 8810 9466 9506 9634 9726 9818 9835 9979 10061 10149 10154 10655 10847 10987 11427 12315 12316 12413 13576 13833 14188 14770 14847 15111 15348 15359 16183 16297 16535 16989 17372 17512 17740 17933 18025 18029 18538.

Lit. R à I0O00 Kr. Nr. 77 374 1017 1460 1765 1990 2046 2647 2938 3170 3210 3642 4669 4880 5923.

Lit. C à 200 Kr. Nr. 544 685 955 1186 1493 1928 2471.

Lit. D 100 Kr. 1407 1501.

Diese gezogenen Obligationen werden von uns in unserem Bureau, von der Privatbank in K’openhagen und von der Norddeutschen Bank in SHamburg mit einem Zuschlage von 10 0 am 11. Dezbr. d. J. eingelöst, nach welchem Termin keine Zinsen bejablt werden Die verlosten Obligationen und Coupon sind in Deutschland in Mark, 1 Kr. 1,125 , zahlbar bei der Norddeutschen Bank in Damburg. Rückständig sind 1. Serie

von der Verlosung per 11. Juni 1909: Lit. C Nr. 483 484 1000,

ver 11. Juni 1915:

Lit. A Nr. 984 1025 1421 2816 4931 5563 15527.

B Nr. 4744.

Die Direktion des west · und südjütischen Creditvereins. Ringtjöbiag, den 6. September 1915.

731 Nr. 81 1109

Buchstabe C Nr. 2 17 38 48 981 über

Buchstabe A Nr. 16 27 52 68 über Buchstabe H Nr. 21 78 79 82 112 Nr. 27 28 über je

Buchstabe A Nr. 39 41 66 103 über Buchstabe E Nr. 188 199 über je Buchstabe C Nr. 46 47 53 über je

Höhe von 85 000 Æ wurde du von Schuldderschrelbungen bewin

38006

Von den auf Grund des landesherr⸗ lichen Privilegiums vom 14. Ottober 1889 ausgefertlgten 2 igen Anleihescheinen des Kreises Ost⸗Prignitz II. Aus- gabe) vom 17. März 1890 sind nach Vorschrift des Tilgungsvlans zur Ein⸗ ziehung am 1. April 1916 ausgelost worden:

J. Buchstabe A Nr. 4 50 87 131 138 147 210 264 über je 20900 4AM;

II. Buchstabe s Nr. 19 48 84 142 206 217 253 270 über je 1000 4;

III. Buchstabe O Nr. 15 93 99 100 218 228 236 389 über je 500 4A;

IV. Buchstabe D Nr. 52 165 über je 200 .

Die Inhaber werden aufgefordert, diese Anleihescheine nebst Zinsscheinen und An- weisung am L. April 1916 bei der hiesigen Kreiskommunalkasse einzu⸗ reichen und das Kapital dafür in Empfang zu nehmen.

Mit dem genannten Tage hört die Ver⸗ zinsung der ausgelosten Anleihescheine auf. Kyritz, den 7. September 1915. Der Kreisausschus des Kreises Ost⸗Prignitz. von Winterfeld.

38007

46600 Landständisch garantierte Pfandhriefanleihe des Hypotheken⸗

Vereins Finlands von 1909.

12 Auslosung.

Bei der am 31. Juli 1915 in Helsing⸗ fors vorgenommenen 12. Auslosung von Pfandhriefen der vorstehend genannten Anleihe wurden folgende Nummern zur Rückahlnng am HI. Oktober 1918 gezogen:

Buchstabe A zu M 4050, Nr. 93 464 561. Buchstabe R zu M 2025, Nr. 5 96 876 879. Buchstahe C zu M 810, Nr. 10 755 1075 1312 1397 1403 1608 1742. Buch stabe o zu 1 405, Nr. 209 371 397 743 g24 980 1179 1315 1792 1980 2507 2983 3086 3429 3435 3470 3708 3710 4222 4688 5310 5411 5783 5792 6063 6124 6248 7027 7172 7810 8124 8345 8458.

Rückständig sind: Buchstabe A Nr. 163 183 (smeit 1.4. 1915), Nr. 22 34 (seit 1.10. 1914). Buchstabe B Nr. 710 787 S860 941 1011 (sett 1.4. 1915), Nr. 556 733 (seit 1.10. 1914).

Buchstabe O0 Nr. 156 637 685 839 1133 1324 1563 1650 1769 (seit 1.4. 1915), Nr. 674 1110 1264 1615 (seit 1.10. 1919.

Buchstabe D Nr. 77 169 548 710 723 910 9568 1174 1496 1659 2842 3061 3123 3251 3379 3417 3968 4186 4198 14200 4288 4411 4458 46590 4992 5454 6086 6090 6295 6396 6433 7514 8364 (sett 1.4 1915), Nr. 454 2479 2493 5235 5312 5711 6457 6552 6644 6854 6869 7619 7641 7955 (seit 1. 10. 1914).

Die Rückzahlung der ausgelosften Pfand⸗ briefe sowie der fälligen Zinsscheine kann zurzeit infolge des in Rußland erlassenen Zahlungsverbots nicht erfolgen. Samburg, den 9. September 1915. Norddeutsche Bank in Hamburg.

837143 Remscheider Stadtanleihen. Renscheider Stadtanleibe, 1. Ausgabe zur Millionen. Anleibe. (Allerh. Privilegium vom 6. Oktober 1891.) Die planmäßige Tilgung für 1915 in Höhe von 111 000 wurde durch An⸗ kauf von Schuldverschreibungen bewirkt. Konvertierte 3 prozentige Rem⸗ sche ider Stadtanleihe vom Jakre 1900 4 Minionen · Anleihe). Die planmäßige Tilgung für 1915 in Höbe von 234 000 4 wurde durch An⸗ kauf von Schuldverschreibungen bewirkt. Von früber ausgelosten Stäcken sind bisher noch nicht eingelöst worden Buchstabe OC Nr. 248 565 690 968 2320 zu je 1000 , Buchstabe D Nr. 150 zu 500 66. Die Auszahlung erfolgt gegen Rückgabe der Anleibescheine mit Zingscheinen und Anweisung bet der hiesigen Stadtkaffe. 3 yprozentige Remscheider Stadi⸗ anleihe vom Ihre 1808 1905 (IL oss 906 Wart. AInlethe). Die vlanmãßige Tilgung für 1915 wurde durch Ankauf von Schuldverschrelbungen bewirkt und zwar: vom Abschnitt L (2000 000. 6) in Höhe

von 42 500 46,

vom Abschnitt IL (2 088 000 AÆ) in Höhe

von 41 500 .

proz. Remscheider vom Jahre A911 (3 1090 0090 Mark. Anleihe). Die planmäßige Tilgung für 1915 in

Remscheid, den 27. August 1915. Der Bůrgermeister.

(Unterschrift.) P. O. Petersen. S. Simonsen.

Dr. Hartmann.

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