1915 / 220 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 17 Sep 1915 18:00:01 GMT) scan diff

n rait (nicht mehr als 15 090 , 1 m für Reßtastanten lufitrocen (nicht meh r als 40 υ Was(ser)— = ——— für Roßkastanien gedörrt (nicht mehr als 15 9 wWasser) und gequetscht . 28 .. Bucheln werden weitaus am veorteilhaftesten auf

Del derarbeitet.

. Die Samen der Linde sind sehr fettreich (bis S8 c. Wo die

Linde in größeren Beständen (namentlich als Alleebaum) austrütt, kann sich das Sammeln der Samen lohnen.

Der Kriegsausschuß für pflanzliche und tierische Oele und Feite, Berlin W 8, Kan onierstraße 29 30, be- zablt für gute Ware in gesunder Beschaffenheit von mindestens mitrilerer Art und Güte in Wag gonladungen von 190090 kg (200 Zentner) frei Waggon ab Verlade⸗ ö stat ion für 100 Kg (Z Zentner)

für Bucheln lustrrocken «. 45 4 1 ed irrt 66 . für Linden samen lufttrocken oder ge⸗ J Dle 3 Früchte des Ahorn sind reich an Stärkemehl und haben daher einen verhältnismäßig hohen Futterwert. Wo sie in größeren Mengen anfallen, sollten sie gesammelt und verfüttert werden. Die chte der Eberesche, die sogenannten Vogelbeeren, haben sich getrocnet zur Versütterung an Hühner bewährt. Die Sammlung und Trocknung dieser Früchte sollte daher ebenfalls in die Wege ge⸗ leitet werden. Bei dem bohen 66 der zurzeit für Hühnerfutter bezahlt wird, dürfte der Absatz keine Schwierigkeiten bereiten.

Sandel und Gewerbe.

Anmerkungen zur Kriegsanleihe. Die Reichsfinanz⸗ verwaltung hat die dritte Kriegsanleihe mit allen Bequemlich⸗ keiten ausgestattet, die vom Publikum nur immer gewünscht worden sind. Niemand wird sich von den Zeichnungslisten der neuen fünfprozentigen Reichszanleihe fernhalien, weil ihm der Weg zu schwer gemacht ist. Wenn nun die Zeichner die Ver⸗ waltungs‘ und technische Arbeit, welche die Erledigung des Anleihegeschäfts erfordert, dem Staat etwas zu erleichtern . so geben sie ihm damit einen Teil des Entgegen⸗ ommens zurück, das er ihnen selbst zeigt. Bei der zweiten Kriegsanleihe waren 2691 G00 einzelne Zeichnungen aufzu⸗ nehmen, zu registrieren und für die Herstellung der Stücke vorzubereiten. Daß diese Tätigkeit eine Riesenarbeit darstellt, ist nicht schwer einzusehen. Eine Erleichterung könnte den

ausübenden Organen dadurch geschafft werden, daß die Anmeldungen zur Kriegsanleihe sich möglichst, gleich⸗ mäßig über die noch verbleibenden Tage der Zeichnungs⸗ frist verteilen. Es sollte vermieden werden, daß sich ein Hauptandrang zu den Zeichnungsstellen gerade am letzten Tage der Frist entwickelt. Niemand hat nötig, bis zum letzten Tage zu warten, da ja zunächst nur der Entschluß, nicht bares Geld, zum Erwerb der Anleihe erforderlich ist. Wenn Einer ein beliebiges Börsenpapier kaufen will, so entscheidet er sich oft in wenigen Stunden. Warum sollte das bei einem Staatspapier, das die gleiche Rente abwirft wie eine Aktie, das einen Kurs⸗ gewinn verspricht, und das neben diesen beiden, dem soliden Dividendenpapier anhaftenden Eigenschaften, noch das überragende Qualitätsmerkmal der unbedingten Sicherheit besitzt, nicht möglich sein? Um fünfprozentige deutsche Reichsanleihe, zu dem niedrigen Preis von 99 Prozent, zu kaufen, hat man wahrhaftig kein langes Ueberlegen nötig. Ueber den Beginn der 36 enzahlung und in Verbindung damit über den tatsächlich für die Anleihe zu zahlenden Preis besteht trotz vielfach gegebener Erläuterungen noch häufig Unklarheit. Die Zinsscheine sind zahlbar am 1. April und J. Oktober jedes Jahres. Der erste Schein ist am 1. Ok⸗ tober 1916 fällig, und zwar für je 100 mit 250 M6. Das sind die Zinsen für das Halbjahr 1. April bis 30. September 1916. Für das Halbjahr 1. Oktober 1915 bis 31. März 1916 können keine besonderen Zinsscheine ausgefertigt werden. Die auf die eingezahlte Summe vom Tage der Einzahlung an bis zum 31. März 1916 entfallenden Zinsen werden aber dem Zeichner bereits bei der Einzahlung in der Weise ver— gütet, daß sie bei der Einzahlung angerechnet und vom Kaufpreise abgezogen werden. Diese sogenannten Stück⸗ zinsen betragen, auf je 100 6 berechnet, für die Ein— zahlungen am 30. September: 250 S6, für die Zahlungen am 18. Oftober: 2.25, am 24. November: 175, am 22. De⸗

das in angelegt wird, bleibt nicht einen Tag unverzinst. Das Reich verlangt keine Opfer. Was es für sich in Anspruch nimmt, vergütet es reichlich. So reichlich, wie sich sonst nur Wertpapiere bezahlt machen, die ein gewisses Risiko enthalten. Die deutsche Reichsanleihe ist frei von jeder Gefahr; sie gewährt hohe Zinsen; sie stellt ihrem Besitzer einen Kursgewinn in Aussicht. Eine Kapitalsanlage, die so viele gute Eigenschaften in sich vereinigt, wie die fünfprozentige Reichsanleihe, gibt es nicht noch einmal.

Laut Meldung des W. T. B.‘ zeicknete auf die neue 5 oo Krie gsanleibe die Knappfchafts⸗Berufsgenossenschaft 5 Millionen Pilar, nachdem sie auf die beiden vorhergehenden Anleihen bereite II Pälllionen Mark gejeichnet batte. Aus dem Freise des Stemeng⸗· und Slemeng. Schuckertkon zernz sind auf die dritte Kriegsanleihe 13 Millionen Mark gezeichnet worden. Ferner beschloß der Verein für Feuerbestattung C. V. in Berlin, außer den früher erworbenen und gezeichneten 2 000 6. Deutsche Reichsanleihe, sich mit weiteren 25 000 M an der neuen Kriegsanleihe zu beteiligen.

Der Berfand des Stabiwerksverbandes betrug laut Meldung des W T. B. aus Düsseldorf im Monat August 1915 ins⸗ gesamt 250 080 t (Rohstahlgewicht) gegen 268 o92 t im Jult 1915 und 94 984 t im August i914. Hiervon entfi⸗len auf Halbzeug 5s zoz t gegen 61 768 6 bejw. 15 1665 t, auf Eisenbahnoberbau⸗ material 126 057 t gegen 118737 t bezw. 61 390 t, auf Form⸗ eisen 70 720 t gegen 77 587 t bezw. 18 429 t.

Die ven der Korporation der Kaufmannschaft von Berlin unterhaltenen Handels fchulen für Mädchen in der Sophien⸗ schule, Weinmeisterstraße 16317, in der Dorothernschule, Wilhelms. havenerstraße 215, und in Schöneberg, Feurigstraße 57, beginnen das Winterhalbjahr am Donnergiog, den 7. Oltober. Die Aufnahme findet am Mittwoch, den 6 Oktober, Nachmittags 3 Ubr, in Schöne berg, Vormittags 9 Uhr, statt. Der Besuch der Handelsschulen be- frest vom dreijährigen Pflichtschulbesuch. Von der Volksschule ent⸗ sassene junge Mädchen haben Gelegenbeit, neben den eigentlichen kaufmännischen Fächern, wie Handelskunde, Korrespondenz, Buch⸗ führung, in den Kursen der angegliederten Fortbildungsschule fremde Sprachen, Stenographie, kaufmännisches Schreiben und Maschinen. schreiben zu erlernen. Eine böhere Handelsabteilung (Selekta) nimmt eie wen auf, die eine höhere Märchenschule mit Erfolg absolvtert

aben.

Budavest, 16. September. (W. T. B.) In der heutigen Generalrastsitzung der Desterreichisch⸗Ungarischen Bank hat Generalsekrettr Schmidt Bericht über seine Infkormationsreise in die duich österreichisch ungarlsche Truppen besetzten Gebiete von Russisch⸗ Polen erstattet. Von weiteren Verhandlungen mit einigen Zentren Rufsfisch Polens wird es abhängen, ob in einzelnen Städten Nieder- lassungen der Notenbank errichtet werden. Es wurde ferner sestgestellt, daß der Depisen. und Silberbestand in der ersten Septemberhälfte sich wesentlich erböbt hat.

. 16. September. (Meldung der „Agence Havas“.) Ein Erlaß über die Liquidation der Börsenopergtionen bestimmt, daß die bisher duch das Moratorium gestundeten Geschäfte vem 4. Oliober ab geregelt werden müssen. Die Liquidattonedifferenzen sind in Ralen zu je zebn Prozent am 1. Oktober und den folgenden Monatsschlüssen zu bezahlen.

St. Petersburg, 14. Seytember. (W. T. B.) Bankausweig. In Millonen Rubel. Aftiva: Bestand an Gold 1688,88 (15865,ů7 Vor— woche), Gold im Ausland 522 (2,2), Silber u. Scheidemünzen 27,9 (3185, Wechsel 433,3 (4055), kurzfristige Schatzscheine 24230 2439, 5), Vorschüsse, sichergeslellt durch Wertpapiere 616,4 (H60,9), Vorschüsse, sichergeftellt durch Waren 55,4 (628), Vorschüsse an ÄAnstalten des kleinen Kredits 103.8 (103.1), Vorschüsse an Land- wirte 26,1 (23,4), Vorschüsse an Indusrielle 10, (2), Guthaben bei den Filialen der Bank 1577 (1494); Passipa; Betrag der um⸗ laufenden Noten 42103 (4161, 4), Bankfapital 5b, 0 (85,9), Ein⸗ lagen 28,4 (27,4), laufende Rechnung deg Staateschatzes 363,9 (210,2), laufende Rechnung der Privaten 766,7 (788.8).

Berliner Großhandelspreise für Speisekartoffeln. Im Berliner Kartoffelgroßhandel wurden nach den Ermittlungen der von den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebildeten Ständigen Deputation für den Kartoffelhandel in der Zeit vom 13. bis 15. Sep⸗ tember 1915 folgende Preise (für 100 kg gute, gesunde n eue Ware ab Berliner Bahnhöfen) gezahlt: Habe gh Kartoffeln 7, 00— 8, 00 4 (Nordbahnhof bis g, 00 Mc), weiße Kartoffeln 6,50 8, 00 M6, Rosen⸗ kartoffeln 650 7,20 M (Nordbahnhof bis 800 M6). Vie Preise sind infolge starker Zufubren etwas zurückgegangen, obwohl die Nach⸗ frage lebhaft war.

Berlin, 17. September. Produktenmarkt.

Der Markt war geschäftslos.

zember: 1,ů35, und am 22. Januar 1916: 0,95 6b. Das Geld,

. nnterjuchu 2. n = Ve

6

erlust⸗ und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen re.

Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

O

25

Anzeigenpreis für den Raum einer 5. gespaltenen Einheitszeile 30 8.

Kurzberichte von auswärtigen Fondsmärkten.

London, 15. September. (W. T. B) 21 0j0 Engl. Consols 6s,

5 O/o tinter von 1855 98, 4 , Brastlianer von 1889 2 400 Japaner von 1899 664, 3 oo Vortugiesen ==. 8 0lo Ruhsen von 1806 92, 41 o Rufen von 1809 —— Baltimore u Drio S8, Canadian Pacifie 163. Erie 327, National Railways of Mexiko = , Venn splvania .], Southern Pacifie—— Unton Pacifie s37 3, United States Steel Corporation 85, Anaconda Copper 15, Rio Tinto 55, Chartered 10, De Beerg 109. 1, Goldfields 1 Randmines 41. Privaldlskont 41 fis, Silber 232i. Bank. eingang 2 Sterl. .

Paris, 16. tember. (W. T. B.) 3 0/0 Franjösische Rente 67,25, 40̃‚9 Span. äaußere Anleihe 88 40, bo // Russen 1906 88 65, 3 ö Russen von 18968 —, 4 0νο Türken 61, 00, Suejkanal —,

Rio Tinto 1510. 16 Seytember. (W. T. B.) Markt rubia.

Am sterdam, Scheck auf Berlin 50,25 50,75, Scheck auf . . big en

U,sß3 , Scheck auf Paris 4149 41.30, Scheck au d Yo Riederländische Stagtsanleihe 162, Obl. 3 ο Niederl. W. S. 76, Königl. Niederländ. Petroleum 516, Holland AmerilaTinie 281), Niederlaͤndisch. Indische Handelsbank , Aichison, Toveta u. Santa F 1013, Rod Island —— Southern Pactfie * Southern Railway 153, Union Pacisie 1293, Amalgamated 6985 *), United States Steel Corp. 7357, .

) erklusive Dividende und Bonus.

New Jork, 15. September. (W. T. B.). (Schluß.) Das Geschäst an der Effettenbörse wurde beinahe gänzlich von der berufe⸗ mäßigen Spekulation bestritten. Lebbafterer Verkehr fand nur in Spezialwerten statt, während in Anlagepapieren nur geringe Umsätze zuftande kamen. Die Kurse wiesen im allgemeinen nur geringe Veränderungen auf, ausgenommen Bethlebems, die um 4 Vollar niedriger waren, und Chicago, Rock Island u. Pacifie Shareft, die um 11 Doller im Kurse rückgängig waren. Steels verloren z FRollar. Der Schlußverkehr vollzog sich in unregelmäßiger Haltung. Tendenz für Geld; Behauptet. Geld a. 24 Std. Durchschn⸗Iinsrate 11, Geld a. 24 Std. letztes Var. leben 1, Wechsel auf London (60 Cage) 462. Gable Transferz 456,75, Wechsel auf Parts auf Sicht 5. 56, Wechsel auf Berlin auf Sicht 824. Silber Bulllon 48, 3 o,o Northern Pacifie Bond , 400 Ver. Staat. Bonds 1935 Acchison, Toyveka u. Santa Fo 161, Baltimore u. Ohio 83. Canadian Pacifie 1531, Chesapeake u. Ohld 18, Chicago, Milwaukee u. St. Paul 8a4*, Denver u. Rio Grande 6, Tinos Central 1024, Louisville u. Nashville 117, New Jork Central 921, Norfolk u Western 1091, Pennsylvania 1091, Reading 1493, Southern Paeifie 88, Union Paeifie 1294, Anaconda Copper Mining 71, United Siates Sieel Corporation 747, do. yref. 1133. ? ö

Rio de Janeiro, 14. September. (W. T. B.) Wechsel auf London 1213/22.

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 14. September. (W. T. B). Wollaukt ion. Für feine Qualitäten bestand guter Wettbewerb bei festen Preisen, während Scoureds, Croßbreds sowie Slipes wenig gefragt waren. Von 9303 angebotenen Ballen wurden 1000 Ballen zurückgezogen.

London, 15. September. (W. T. B; Müllermarkt— Englischer und ausländischer Weizen ruhig. Hard ⸗Winter Nr. 2 51 sh. 6 d. Mais behauptet.

London, 15. September. (W. T B) Kupfer prompt 693. z 6 enn, 15. September. (W. T. B) Roheisen für Kasle

4 sh. ö.

Liverpool, 14 September. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 12 000 Ballen, Einfuhr 3900 Ballen, davon Ballen amerl⸗ kanische Baumwolle. Für Seytember⸗-Oktober 609, für Oftober— Rovember 6.13. Amerkkanisch⸗ und Brasilianische 16 Punkte höher. Aegyptische 15 Punkte, indische 10-15 Punkte höher.

Amster dam 16 September. W. T. S.) Jab a Ka fler fest, loko 506. Santos Kaffee für September 44, für De—⸗ zember 443, für März 42 .

Amster dam, 16. September. (W. T. B) Rüb öl loko Leinsl für Nobember 304, für Dezember 303. Die Notierungen versfehen sich zu den Bedingungen des Niederländischen Ueberseetrusts.

New Jork, 15. September. (W. T. B.) (Schlusz) Baumwolle loko middling 10575, do. für September 10577, do. für Oktober 1037, do. für Pejember 11,19, New Orleans do. loko middling 1026, 6 Refined (in Gases) 9,75, do. Standard white in New

ork 750. do. in Tanks 4600, do. Credit Balanceg at Oil Cit L655, Schmalz prime Western 8.5, To. Rohe u. Brothers 9 30, Zucker Zentrifugal 439, Weizen für September 1143, do. für De⸗ zember —, To. für Mal do. hard Winter Nr.? 122t, Mehl Spring ⸗Wheat clearg (neu) 4.80, Getreidefracht nach Liver⸗ pool 17, Kaffee Rio Nr. 7 loko 63, do. für Dezember 6,14, do. für Januar 621, do. für März 6,33, Kupfer Standard loko

Anzeiger.

Zinn 33,25. SErwerbs⸗ und 5 enossenschasten Niederlassung ꝛc. bon 5 Unfall. und Invaliditäͤts⸗ ze. Versicherumg⸗ Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2

——

im Deutschen Reiche befindliches Vermögen

38903

) Untersuchungssachen.

389051 Steck rief.

Gegen den unten Beschriebnen, welcher flüchtig ist, ist die ÜUntersachungshaft wegen unerlaubter Entfernung (5 9b des Gesetzegz vom 4. Juni 1851), begangen in Elvershagen, Kreis Regenwalde, Ende August 1915, am 10. September 1915 verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerichts gefängnls einzuliefenn sowie zu den hiesigen Akten J. Kg. Nr. 422/15 sofort Mitteilung zu machen.

Personbeschretbung: Familienname: Jonoff, Vorname: Johann, Stand und Gewerbe: Arbeiter, anscheinendes Alter: 25 Jahre, geboren zu Twer, Rußland, letzter Aufenthalt: Eloershagen, Größe: über mittel, Gestalt: schlank, Haar: zünnes, helles Haar, Bart: bartlos, Ge⸗ sicht: blaß, schmal, Stirn: hoch, Auge: arau, Augenbrauen! hell, Nase: schmal, Ohren: mittel, Mund: groß, dünne Lippen, Kinn: spitz, Hände und Füße: normal, Sprache: jpricht leidlich deutsch, tiefe Stimme. Bekleidung: Arbeitsanzug.

Stettin, 109. September 1915.

Kriegsgericht des Kriegszustandes.

38908

Der gegen den Kaufmann Hermann Böttger, geboren am 11. Januar 1870 in Neuwied, am 30. Juni 1914 erlassene Steckbrief wird hierdurch aufgehoben.

Berlin, den 10. September 1915.

Der Untersuchun ggrichter bel dem Königlichen Landgericht J.

38896 Ver unterm 30. 7. 15 in Stück 183 unter Nr. 30409 gegen den Ersatzreservisten Dierks 6/65 erlassene Steckbrief ist erledigt. Im Felde. 13.9. 15. Gericht 15. Inf.⸗Division.

38899 Beschluß.

In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Karl Korf, 4. Battr Res. Fußart.Rgtg. 16, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. M. St. G. B. und der 55 356, 360 M⸗St. 2. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erklart.

Div. St ⸗Qu , 9 September 1915.

Gericht 8 Ersatzdivision.

38898] Fahnensluchtserklãrung.

In der Untersuchungssache gegen den Reservisten Karl Heinrich Schmidt, h. Komp. Inf. ⸗Regts. 195, geb. 26. 11. 1888 in Gr. Neuendorf a. Oder, wegen Fabnen⸗ flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Milttärstrafgesetzbuchs sowle der 366, 360 der Miliiärstrafgerlchtsordnung der oe, . hierdurch für fahnenflüchtig erklart.

D.⸗St. Qu., den 11. September 1915.

Gericht der 30. Inf⸗Div.

38897) Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Mugketier Josef Otto 1, 8. Komp. Inf.“ Rat. 68, geb. 6. 3. 92 zu Stieldorferholm, Siegkreis, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Mllitaäͤrstrafgesetz⸗ buchs sowie der 55§5 356, 360 der Militär⸗ strafgerichtzordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und sein

.

Wehrmann

mit Beschlag helegt. Div ⸗St. Qu., 9. 9. 15. Gericht der 16. Inf.⸗Division. Der Gerichtsherr: Nürck

6 . ,,. ö Kriegsgerichtsrat.

38901] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Ludwig Czyzewski., geb. 26. II. 1875 zu Bentschen, in Kontrolle beim Landw. Bezik Cottbus, wegen Fahnen⸗ flucht. wird auf Grund der §S§ 69 ff. M.⸗St.⸗G.⸗Bs. sowle der S5§5 356, 369 M.⸗ St. G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Frankfurt a. O.. 14. 9. 1915.

Gericht der stellv. 10. Infant. Brigade.

38906 Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Matrosen Paul Otto Friedrich Strandt, Ersatzkompagnie 2. Abtlg. II. Matrosen⸗ diviston, geboren am 27. Januar 1892 zu Parchim, wegen Fahnenflucht im Felde, wird auf Grund der 69 ff. des Militär⸗ strafgesetzbuchs sowle der S5 356, 366 der Militärstrafgerichtsordnung der Be⸗ schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt. ILe. 149/15. .

Gericht der 11. Marineinspektion.

38907] Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den Landsturmmann Stefan Buschhausen, Landst. Inf. Ers.Batl. Nr. 14 Münster, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

§ 69 ff. des M. StG. B. sowie der 1915

S 366, 3660 der M. St. G. O. der Be⸗

schuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er⸗ klärt

Münster, den 7. September 1915. Gericht der Inspektion der Gefangenenlager.

38900) Fah nenfluchtserklärung.

In der Untersuchungasache gegen den Landsturmpflichtigen Handelslebrer Karl Nitsch aus dem Landwehrbeztrk Stettin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 55 69 ff. des Milttärstraf⸗ gesetzbuchs sowle der 55 356, 360 der Militarstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Ver mögen mit Beschlag belegt.

Stettin, den 14. September 1915.

Gericht der stellv. 6. Inf⸗Brig.

Der Gerichtsherr:

von Platen, Breuer,

Generalleutnant z. D. Militärhilfsrichter.

und Brigadekommandeur.

38904 Fahnenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den

1) Landwehrmann 1 Teo Karl Alfons Dontenville, geb. 14. 7. 84 in Schleit⸗ stadt, Schneidergeselle,

2) Militäryflichtigen Peter Paul Donu⸗ tenville, Zuckerbäcker, geboren am 8. No⸗ vember 1853 in Schlettstadt, beide zuletzt wohnhaft in Markirch,

wegen Fahnenflucht und Kriegsverrats, werden in Gemäßbeit der S5 68, 69, 71, 57, 10 Mil- St. G. B., 88. 93 R. St. G⸗B., 356 Mil ⸗St. G. O. die Be⸗ schuldigten für fahnenflüchtig erklärt. Straßburg i. Els., den 9. September

Gerlcht der Landwehrinspektion.

In der Untersuchungssache gegen den Füsilier Joachim Cbristian Detlef Boch, 4. Komp. II. Ersatz ball. Megte. 86 wird die unter dem 5. August 191 (Reichsan zeiger vom 10. August 1916 erlaffene Fahnenfluchtserklärung hiermit zurückgenommen.

Flensburg, den 13. September 1916.

Königlich Preuß. Gericht der stellv. 35. Infantertebrigade.

38902

In der Untersuchungssache gegen den Musketler Michel Burgun au dem dandw. Bezirk St. Johann wird die . Hericht der 16. Dsbiston am 20. Arti 159g erlassene Fahnenfluchtserklärung hier mit zurückgezogen.

Trier, den 14. September 1915.

Bericht der stellv. 30. Inf.-Brigade.

Amts stelle Trier.

ü

9 Aufgebote, Verlust n. Fund sachen, Justellungen u. dergl.

6h09] Zwangsversteigernn g. Im Wege der ö

das in Hermsdorf belegene,

buche von Hermsdorf Band

Nr. 223 zur Zeit der Eintragun

steigerungsvermerks auf den Namen 1

Ingenieurs Hermann r fir in Dung,

. eingetragene Grundstück am 31 *

tober 915, Vormittags A0 .

durch das unterzeichnete Gericht an der

sel

Geꝛichtestell : Nr. 30, 1 ö werden. Das in Hermsdorf belegene, als Ager an der vrosektierten Straße berechnete Grund stück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 7213 von 6 a 42 dm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 220 mit O08 Taler Reinertrag ver. zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist * 2. Mai 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen. Berlin. den 4 März 1915. Königliches Amtggericht Berlin Wedding. Abteilung 6.

95510] Zwang sversteigerung.

Im Wege der Zwanggdollstreckung soll das in Hermsdorf bei Berlin belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band? Blatt Nr. 224 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs vermerks auf den Namen des Ingenieurs Hermann Fengler in Berlin- Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 25. Oktober 1915, Bormittags EO Uhr. durch das unterzeichnete Ge⸗ richt an der Gerichtsselle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 390, 1. Stockwerk, versteigert werden. Dag in Hermsdorf belegene, als Acker an der projektierten Straße be. zeichnete Grundstück umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Varzelle 72233 von 5 a 56 dm Größe. Es ist in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Herms⸗ dorf unter Artikel Nr. 221 mit einem Grundsteuerreinertrag von 007 Taler ver⸗ zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 2. Mai 1914 in das Grundbuch ein⸗ getragen.

k N. 20, Brunnenplatz, den 4. Mãrz 915. Königliches Amtggericht Berlin⸗Wedding. Abteilung 6.

95511 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Hermsdorf bei Berlin belegene, im Grundbuche von Hermsdorf Band? Blatt Nr. 225 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerls auf den Namen des Ingenieurs Hermann Fengler in Berlin⸗ Wilmersdorf eingetragene Grundstück am 25. Oktober 1915, Bormittags 103 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gericht sftelle, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, J. Stockwerk, versteigert werden. Das in Hermsdorf belegene, als Acker an der projektierten Straße bezeichnete Grund. stück umfaßt das Trennstück Kartenblait 1 Parzelle 72313 von 4 a 63 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermusterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 222 mit einem Grundsteuerreinertrag von O05 Taler verzeichnet. Der Ver⸗ steigerungsvermerk ist am 2. Mai 1914 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 4. Mirz 1915. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

39024 Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 33 Blatt Nr. 3997 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Maschinenbauers Ernst Franz in Hermsdorf eingetragene Grundstück am E2. November 1915, Vormittags EO Uhr, durch das unterzeichnete Ge⸗ richt, an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplatz, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Hermadorf, Brandbstraße, belegene Grundstück enthält: a. Wohnhaus mit Hofraum, b. Stall. gebäude mit Waschküche, und umfaßt das Trennstück Kartenblatt 1 Parzelle 3443143 2c. von 3 a 72 dm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Ar⸗ tikel 991 und in der Gebäudesteuerrolle unter Nr. 511 mit einem jährlichen NVutzungs wert von 530 S6 verzeichnet. Der Versteigerungsbermerk ist am 4. Sep⸗ tember 1915 in das Grundbuch einge⸗ tragen.

Berlin, den 13. September 1916. Königliches Amtsgericht Berlin⸗Wedding.

Abteilung 6.

38731 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt und Notar Justizrat Lungershausen in Gandersheim, als Be— vollmächtigter der Erben des am 15. Ok⸗ tober 1914 verstorbenen Frl. Anna Schiller das., hat das Aufgebot der angeblich ab- handen gekommenen 40,0 Schuldverschrei⸗ bung der Staatlichen Kreditanstalt des Herzogtums Oldenburg, Serte E Nr. 19183 vom 10. Januar 1912 über k00 (, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. März 1916, Mittags L2Z Uhr, vor dem Großberzoglichen Amta⸗ gericht Oldenburg, Abt. I, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotetermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. F. 7/15.

Didenburg, den 10. September 1915. Großherzogliches Amtsgericht. Abt. J.

zgo8 ]

Gemäß § 367 H.-G.. Bs. in Verbindung mit §z.7 Ziffer 3 der zugehörigen Sächf. Ausführungsverordnung. wird antrags- Vin bekanntgegeben, daß 2 Stücke /) Deutsche Reichsanleihe vom Jahre 1915 Lit. B Nr. I62 S5 und Lit. B Rr. 362 858 über je 2000 nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen dem Eizentümer abhanden gekommen bez. gestohlen worden sind.

Bautzen, am 16. September 1915.

Der Stadtrat.

lz 9982] Betkanntmachung. Auf Grund des 5 367 des Handelegesetz

Schu von 1915 (2. Anle

der 5 o/o R. ichgan elbe Lit. O Ne. 1145520 über 1000 A nebst Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 1— 20 und Erneuerungeschein am 14. d. Mtg4. in Berlin⸗Tegel verloren ge⸗ gangen ist. Berlin. Tegel, den 15. September 1915. Der Amtsvorsteher. J. B.: Witte.

38025 Anzeige. ;

Die am 28. August 19809 autgefertigte debensversicherungs police Nr. 22 687 des Herrn Johann Weißmann, Restau⸗ ratur in Mannheim, ist abhanden ge⸗ kommen. Etwalge Ansprüche Drltier aus der Police sind innerhalb dreier Monate bei uns anzumelden, widrigen⸗ 6 diese von uns für kraftlos erklärt wird.

Berlin, den 15. September 1915. Deutscher Anker Pensions⸗ u. Lebens- versicherungs · Aktiengesellschaft in Berlin. C. Schnell.

260341 Aufgebot.

Der von uns unterm 14. Dezember 1914 ausgestellte Hinterlegungsschein zu der unterm 21. März 1901 auf das Leben des Kaufmanns Samuel Hermann Schloß in Frankfurt a. Maln, geboren am 14. Fe⸗ bruar 1859 in Me gentheim, auggestellten Lebengversicherungspolice Nr. 217 529 ist dem Versicherten abhanden gekommen. Der gegenwärtige Inhaber des Hinterlegungẽe⸗ scheins wird aufgefordert, sich innerhalb sechs Monaten bei uns zu melden, widrigenfalls der Hinterlegungeschein für kraftlos erklärt und dem Herrn Versicherten eine neue Ausfertigung erteilt wird.

Berlin, den 8. Juli 1915.

Vietorla zu Berlin Allgemeine

Versicherungs Actien⸗Gesellschaft.

Thon, Dr. Utech,

Generaldirektor. Generaldirektor.

39026 Nufgehot.

Nachstehende Personen haben den Ver⸗ lust der von uns auggefertlgten Volkg—⸗ versicherungsscheine angezeigt und deren Aufgebot beantragt;

II) Vermann Isigkelt, Tapiau, Nr. S Ohl 237 über Æ 300, für Susanna Isigteit:

2) August Reinhardt, Griesheim, Nr. 5 945 799 über M 288‚,— für Anna dein hardt;

3) Marta Ruselack. Berlin, Nr. II 30 206 über M 1000, fär sie selbst;

4) Heinrich Kuahfuß, Osterwiek, Nr. 5091 532 über M 1900, für Lina stuhfußt;

5) J. Berendt, Goldap, Nr. 5 852 873 über M 400, für Magdalene Berendt:

6) Friedrich Wilhelm Bledau, Königa.« berg, Nr. 7 047 250 über AM 94, für ihn selbst;

7) Emilie Noack, geb. Heine, Cöpenick, n 527 927 über AM 195, für sie e d

8) Lorenz Ebsen, Husum, Nr. 3 247938 über „S6 375, für ihn selbst;

9) Julius Kunkel, Berlin ⸗Temwvelbof, Nr. 6 405 890 über M 144, für Her⸗ mann Kunkel;

10) A. Bleitrach, Luxemburg Gara, Nr. 8 290 389 über S 1560, für Cierl Beile Bleitrach;

1I) Paul Eggert, Berlin, Nr. 4 954 600 über S 276, für ihn selbst.

Die gegenwärtigen Inhaber genannter Veisicherungsscheine werden hiermit auf⸗ gefordert, sich innerhalb zweier Mo⸗ nate bei uns zu melden, widrigenfalls diese in Verlust geratenen Urkunden kraftlos werden.

Berlin, den 10. September 1915. Victoria zu Berlin Allgemeine Versiche. rungs⸗Actien⸗ Gesellschaft.

P. Thon, Dr. Utech,

Generaldirektor. Generaldirektor.

zpoꝛ9]

Das K. Amtsgericht Hollfeld hat am 106. August bezw. 8. September folgendes Aufgebot erlassen:

I) Eberlein, Johann Lorenz, geboren am 3. Jull 1861 in Wonseeg, Sohn der Metzgermeisterseheleute Johann Paulus und Margareta Eberlein, geb. Maisel, Schmied, 1882 nach Nordamerika ausge—⸗ wandert und seit 1895 dort verschollen,

2) Schatz, Johann Josef, geboren am 7. Mai 1870 in Schressendorf, Sohn der Bauerseheleute Johann und Margareta Schatz, geb. Bezold, Bauerssobn, 1889 nach Nordamerika ausgewandert und seit 1892 dort verschollen,

sollen auf Antrag: zu 1: der Land⸗ wirtswitwe Gertraud Abler, geb. Eberlein, in Wonsees, zu 2: des Landwirts Johann Schatz in Schressendorf für tot erklärt werden. Die Verschollenen werden auf⸗ gefordert, sich fpätestens im Aufgebots⸗ termin vom Mittwoch., den 289. März 1916, Vormitags 9 Uhr, beim K. Amtsgericht Hollfeld (Sitzungssaal) zu melden, widrigenfalls sie für tot eiklärt werden. Ferner werden alle, die über Leben und Tod der Verschollenen Aus. kunft erteilen können, aufgefordert, dies spätestens im Aufgebolstermine dem Ge⸗ richte anzuzeigen.

Der Gerichtssch eib⸗r des K. Amtsgerichts Hollfeld.

39030 Verkündet am 4. September 1915. Wagler, Amtegerichtssekretär, Gerichtsschrelber. Im Namens des Königs! In dem Aufgebotsperfahrem zum Zwecke der Todeserklärung des verschollenen Jo⸗ hannes Römer von Altendorf, geboren am 30. Juni 1844 zu Vaddamar als Sohn des Lehrers Johannes Römer, hat das Königliche Amtsgericht in Naum burg (Gez. Cassel) durch den Amts

Rves

buchs wird bekannt gemacht, daß die

gerlchtsrat Gonnermann für Recht erkannt:

1915 h

Ter verschollene Johannes Römer von Altendorf, geboren am 30. Juni 1844 zu Haddamar, wird für lot erklärt. Als Jest⸗ punkt des Todes wird der 29. Juni 1875

fallen dem Nachlasse zur Last. Gonnermann.

39032

E 33/155. Nachgenannte: Spulerin Frieda Elsa Händel, geb. Richter, in Chemnitz, 2) die Fabrit⸗ arbeiterin Martha Marie Goldammer, geb. Bertram, in Melßen, 3) die Anna Martha Mendt, geb. Rottloff, in Burk⸗ bardts dorf, 4) der Spulmeister Franz Oswald Müller in Limbach, 5) die Anna Lina Hölzer, geb. Ullrich, in Chemnitz, 6) die Ida Flora Niescher, geb. Graichen, in Limbach, 7) die Arbeiterin Marie Auguste Thiele, geb. Roße, in Leipzig⸗ Lindenau, 8) die Zigarrenarbeiterin Anna Bertha Weise, geb. Seidler, in Otten⸗ dorf, zu 1—4 vertreten durch den Rechis.« anwalt Schwabe in Chemnitz, zu 5— 3 vertreten durch den Rechtsanwalt Joh. Uhlich in Chemnitz, klagen gegen ihre Ehegatten: 1) den Packer Max Emil Händel, zuletzt in Chemnitz, 2) den Ar— beiter Karl Hermann Goidammer. zuletzt in Hartha, 3) den Elektromonteur Arthur Willv Meudt, zuletzt in Kübn— haide, 4) die Emma Lina Müller, ged. Friedrich, zuletzt in Limbach, 5) den Fisch⸗ händler Paul Felix Robert Hölzer, zuletzt in Chemnitz, 6) den Handarbeiter Richard Paul Niescher, zuletzt in Lim= bach, 7) den Mechaniker Friedrich Emil Thiele, zuletzt in Penig, 8) den Tischler Gustav Hermann Weise, zuletzt in Ottendorf, sämtlich jetzt unbetannten Aufenthaltg, zu 1 auf Grund von § 1565, zu 2, 7, 8 auf Grund von § 16568, zu 3, 4, 5, 6 auf Grund von 5 1567“ des B. G.⸗Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Kläger laden die Beklagten zur mündlichen Verbhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 4. Zwil—⸗ kammer des Königlichen Landgerichts Chemnitz auf Mittwoch, den 23. No⸗ vember 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden diese Auszüge der Klagen bekannt gemacht.

Chemnitz, den 16. September 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts. 4. Zivilkammer.

39034) Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterin Alwine Kühnel, geb. Schulze in Görlitz, Lunitz 6b 1, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Naihan in Görlitz, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bahnarbeiter Hermann Kühnel, früher in Görlitz, jetzt unbekannten Auf. enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: I) die zwischen den Parteien bestehende Ehe wird geschieden und der Betlagte für den allein schuldigen Teil erklärt, 2) die Kosten des Rechtsstreits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Görlitz auf den 25. November 1915, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 3. K. 54 I6.

Görlitz, den 14. September 1915.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

39036] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Gerber⸗ gesellen Karl Jabnkow, Anna geb. Schneider, in Kirchhain, N. 2, Klägerin, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kramer in Stendal, gegen ihren Ebemann, den Gerbergesellen Karl Jahnkom aus Kirch⸗ zain, jetzt unbekannten Aufenthalts, e⸗ klagten, ist der Klägerin durch rechts⸗ kräftiges Urteil der zweiten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal vom 2. Juni 1915 ein Eid auferlegt worden. Die Klägerin ladet den Be klagten zur mündlichen Verhandlung des he treat vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den 24. November E915, Vor- mittags 9 Uhr, mit der ö einen bei dem gedachten Gerichte zuge— lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. In diesem Termine wird beantragt werden, der Klägerin den durch genanntes Urtetl auferlegien Eid durch das zuständige Amts- gericht abzunehmen.

Stendal, den 10. September 1915.

Hartleb, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

39033] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Hendrikus Duifhuts, Hen riette Maria geb. Müller, in Essen, GCarmerstraße 166, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stern in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Lagermelster HDendrikus Duifhuis, früher in Essen, Cranachstraße 3, jetzt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, die eheliche Gemein schaft mit der Klägerin wieder

1) die

berzustellen. Die Klägerin ladet den Be-

klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den E. Dezember EBIHI5, Vormittags 9 Uhr,. mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

GEssenm. den 11. September 1915.

Müller, Gerlchtsschrelber

des Königlichen Landgerichtz.

festgestellt. Die Koslen des Verfahrens Eggl,

320937] Oeffentliche Zustellung Das unebeliche Kind Andress der Dienst⸗ magd Franziska Engl von Mänster a L, verireten durch sein'n Vormund Johann Taglöbner in Manster a. ., klagt gegen den mindeij. Zimmermann Joh ann Herdegen von Mittenwald, gesetzlich ver treten durch seinen Vater Jobann Her⸗ degen, Baupalier, zuletzt in Mittenwald, hint unbekannten Aufenthalts, mit dem rage festzustellen, daß der Beklagte Johann Herdegen jung der Vater des am 25. November 1913 geborenen Klägers Andreag Engl ist, den Beklagten zu ver. urteilen, an den Kläger von seiner Ge— burt bis zum 25. August 1915 einen rück- ständigen Unterhalt von 420 M und von da ab bis zur Vollendung des 16. Lebeng⸗ jahres eine für je 3 Monate voraus ahl. bare Unterhalistente von jährlich 240 4 zu entrichten, und das Urteil, soweit ge— setzlich zulässig. für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Per gesetzliche Vertreter des Beklagten, Johann Herdegen alt, wird biemit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreit; auf Samstag. 27. No⸗ vember 1915. Vorm. G Uhr. vor das K. Amtsgerlcht Garmisch, Zimmer Nr. h, geladen. Garmisch. 14. September 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

38038] Oeffentliche Zastellung.

Die offene Handlung in Firma L. H. Berger, Collant C Co. zu Berlin W. 8, Frledrichstraße 62, k agt gegen den berufög— losen Sophus Felir Kroeger, jetzt unbekannten Aufenthalts, frübet in Ham—⸗ burg, Abendrothsweg 71, unter der Be⸗ hauptung, daß ihr der Beklazte aus den Jahren 1909 bis 1913: 285 6 90 3 Kauspreis für gelteferte Waren schalde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurteilen 285 M 90 3 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juli 1913 an Klägerin zu zahlen und das Urteil für vorcläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 36, in Berlin, Neue Friedrichstraße 13/14, Zimmer 162/164, J. Stockwerk, auf den 15. November 1915, Vormittags 9 Uhr, geladen. Aktenzeichen: 36 0 752 15.

Berlin, den 11. September 1915. Schluttut, Gerichtsschrelber des Königlichen Amts—⸗ gerichts Berlin⸗Mitte. Abteilung 36.

33039] Oeffentliche Zustellung.

Die selbstständig Gewerbetreibende Frau Antonie Aber in Breslau, Klosierstraße 96, Prozeßbevollmächtigter: Rechtganwalt Her. bert Friemelt in Breslau, Schweidnitzer⸗ straße 52, klagt gegen Frau Margarethe Katz, geb. Neumeyer, fräher in Breslau, 3. Zt. unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Frau Katz ihr für im Jahre 1891 käuflich gelieferte Garderobe noch 50 M schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 0 M nebst 40,0 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand— lung des Rechtsstieits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau auf den 7. Dezember 1915, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 164, J. Stock, Schweidnltzer Stadtgraben Nr 4, geladen.

Breslau, den 11. September 1915.

Königliches Amtsgericht.

39040) Oeffentliche ZustelluUng.

Die Firma Johann Imperatori in Eupen, Gospertstraße, Prozeßbevoll mäch tigter: Prozeßagent Frings in Eupen, klagt gegen den Fuhrunternehmer Julius Barvanz in Welkenraedt (Belgien), unter der Behauptung, daß der Beklagte Mitte Juli vorigen Jahres mit seinem Fuhrwerk an dem Hause des Hutmachers Auqust Nahl in Eupen, Berastraß“, ein Schaufenster im Werte von 75 S6 zer— trümmert habe, wofür Kläger dem August Nahl laut Vertrag Ersatz leisten mußte, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, der Klägerin oder deren Prozeß. bevollmächtigten 75, A nebst 40½ Zinsen seit dem Klagetage zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreirns zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht bier, Aachener⸗ straße 35, Ztmmer Nr. 3, auf den 2. No- vember 1915, Vormittags O9 Uhr, geladen.

Gupen, den 14. September 1915. Hinterkeuser, Justizanwärter, als Ge— richtsschreiber des Königlichen Amtagerichts.

39041] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Carl Ferd. Schmidt hier, am Jungfern. plan, Inhaber: Kaufmann Heinrich Schmidt und die Erben des verstorbenen Mit- inhabers Karl Ad. Ferd. Schmidt, Prozeß bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Mever J. und Philippi bier, klagt gegen h die Firma Bottari C Co., 2) deren

ditinhaber: Giovanni Bottari, Guiseppe Todesko ( Mansutti)h u. Glocomo Christo⸗ foli. früher in Hannever, jetzt angeblich im Ausland, unter der Behauptung, daß die Beklagten ibr als Akzeptanten des Wechsels d 4 Wechselsumme von 2909,31 4 schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Ge-

an Klägerln 2909,31 4 (Zweltausend neunhundertundneun Mark I1 Pfennig

samtschuldner kostenpflichtig zu verurteilen,

D 8 2r 2 ere de, ee eee. Ur gerichtz in vember 181, Zimmer 210, Neues Just

ch dur

14. Seytemb

zerichtaschrelber des ö Landgerichts.

39042 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Deutsche EGarburationswerke Vollpracht C Weiß, G. m. b. Dilchenbach. Prozeßbevollmãchtigte: anwälte Jufliztat Bigge und F Siegen, klagt 4cgen die Firma Blagden, Waugh X Co. in London, unter Bebanhtung, daß ihr durch die Erwirkung eines Arreftes beim Amtsgericht Magde⸗ burg wegen einer Forderung von 21 or, . gegen die Beklagte süär im Juni 1914 kãuflich geliefertes Ben zol 13315 41 Kosten entstanden seien, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurteilung zur Zablung von 183,15 1. Zur muͤndlichen Ver⸗ handlung des Rechtestceits wird die Be⸗ klagte vor dag Königliche Amtsgericht A zu Magdeburg, Halberstäbterftraße 131, Zimmer 100, auf den IE. November 1915, Bormittags S Uhr, geladen.

Magdedurg. den 3. Sertember 1915.

Gladow, Gerlchtsschreiber des Königl. Amtsgerichis A.

390431 Oeffentliche Zustellungen

1) Der Herrengarderobegeschãaftzinhaber Eduard Zimmermann in München, durch die Rechtsanwälte Schülein J. und Dr. Schülein II. in Mänchen vertreten, klagt gegen den britischen Gesandten Vincent Corbett, früher in München, Barer, straße, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Anzuglieferung und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 240 A nebst 4 09 o8insen seit Klagezustellung zu ver⸗ urteilen und das Utteil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Bllagte Vir cent Torbett wird biermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits auf Samstag. den 30. Oktober 1916, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht, hier, Justtvalast, Zimmer Ne. 60 o, geladen.

2) Der Kaufmann Adam Huell weber in München, vertreten durch die Rechts anwälte Hajek und Dr. Katz in Mänchen, klagt gegen die Privatiere Therese Goebl⸗ meier, früber in München, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, quf Erand Mület⸗ vertrages, und beantragt, die Beklagte zu derurseilen, einiuwllligen, daß die bei dem Spediteur K. Kammeiloher in München, Aventinstraße 2, von thr eingelagerten Gegenstãnde, nämlich: ein Schrank zerlegt, zwei Kommoden, ein Schreibtisch, drei Fisten, eine Windmaschine, ein Kohlen- eimer, eine Beitstelle mit Matratzen, ein Waschtisch mit Aufsatz, ein Nacht⸗ kästchen, zwel kleine Näbtischchen, ein Rauch⸗ tischchen, vier Stühle, ein Fahrrad, ein Blumentisch, ein Blumenständer, an den Kläger zum Zwecke der Besitzergreifung herausgegeben werden, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Therese Goeblmeier wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits auf Mittmoch den 17. No⸗ vember E9IFᷓ5, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtagericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60, gelaren.

3) Der Soe erelgeschäftsinhaber Georg Wehr in Mäünchen, vertreten durch die zechtsanwälte Hajek und Dr. Katz in München, klagt gegen die Privatiere Therese Goeblmeter, früber in München, Orlandostraße 111, jetzt unbekannten Auf- enthaltg, auf Grund Darlehens und un⸗ erlaubter Handlung, und beantragt, die Beklagte zar Zahlung von 500 M nebst 4 00J3imsen seit 7. August 1915 zu ver- urteilen und das Urteil gegen Sicherheits letstung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Beklagte Therese Goebl-⸗ meier wird hiermit zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits auf Samstag, den 27. November 19415, Vor- mittags 9 Uhr, vor das K Amtsgericht hier, Fustizpalast, Zimmer Nr. 100, ge⸗ laden.

München, den 15. September 1915. Gerichte schreiberei des K. Amtẽgerich⸗ s.

39071] Oeffentliche Zuste lung.

Der Fabrtkant Ewald Krevssel in Wiee⸗ baden, Rerotal 55, Prozenbevollmächtigte: Rechtsanwälte Junijrat Slebert und von Ibell in Wiesbaden, klagt gegen 1) Juies Subert Laurens, 2) Alfred de Labarre, rüber in Wiesbaden, jetzt unbekannten Aufenthalte, angeblich in Paris wohn⸗ haft, mit dem Antrage, durch ein gegen Sicherheltsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklärendes Urteil festzu stellen, daß der Kläger rechtmäßiger In⸗ haber von zwei ihm durch den in Wieg⸗ baden am 22. Septemder 1914 wischen Prokurist Max Vuntel alg Vertreter beider Beklagten und dem Kläger abge⸗ schlossenen Vertrag abgetretenen Geschaf⸗ anteilen der Firma Gd. Laurens Khedioen in Wleebaden von je 50 060 ist, und den Beklagten die K Rechtsstieits aufzutrlegen. D ladet die Bekl

agten zur m handlung des Rechtestreitg

1. JZanuar 1915 die K

nebst 6 6/o Zinsen seit dem 1. April . 8