al, Jekel
in
gierungs bez
gierungsbezirk Posen:
3 Kohlbach in Warthe enzel in Obornik, Seitz
1 Bromberg: Bathe in ertram in Schulitz, Billich in Grabau,
herr von Bischoffshausen in Rosengrund,
in Margoninsdorf, Hackel in Hollweg, Jaenisch
Behle, Karl in Schönlanke,
in Strelitz, Redlich in Korschin;
Taubenwalde
Frei
4 in Donnerswalde, Schirdewan in Schöneiche
Sch loba in Kuhbrück, im Regierungsbezirk Oppeln: von Groote in Freuzburger hütte, Gudewill in Schwarzwald, Kurzhals in Murow Schmidt in Kreuzburg, Siemens in Krascheow: — im Re gierungsbezirk Magdeburg:
von Krosigk in Jävenitz; burg: Erck in Sitzenroda. feld in Freyburg a. U, — im Reglerungsbezirk Erfurt: Benneckenstein, Pernice in Suhl, Teichmann in Schmiedefeld; Schleswig: Bergemann in Segeberg, leben, van Nes in Schleswig; Hannover: Ballauf in Diepholz, Gerlach in Rehburg, 383 Koppenbrügge, Munzel in Lamspringe, Senff in Uchte; im Regierungsbezirk Hildesheim: Ban do in Barner in Elend, Dunbar in Escherode,
— im Regierungsbezirk Merse Glück in Liebenwerda, Lieck Rechenbach in
Hornung in Haders
Bonse
Ehrlich i
Nienover, Fischer in St. Andreasberg, Menard in Peine,
von und zur Mühlen in Katlenburg, Sezekorn i Dassel. Schul teß in Wendhausen, im Reglerungsbezirk Lüneburg; Denicke Düesberg in Langeloh, Försterling Göhns in Walsrode, Meyer in Fuhrberg, Fallersleben, Wachendo rff in Sprakensehl; —
bezirk Stade: von Jeng in Kuhstedt,
in in Oesterle i
Sperling in Berfenbrück, Stens in Aurich; — glerungsbezirk Minden: von Harling in
Hillebrand in Oldendorf; berg: von Druffel in Ewig, Merten in Glindfeld, vo der Mosel in Hainchen; — Böhle in Cassel, Borchers in Frankenberg, Brüning in Frankenau, in Giesel, von Eschwege in Meißner, in ö Friedrichs in Melsungen, in Neulirchen, Greiffenberg in Grütter Neustadt, von Hippel
Densberg. Brause
in in Friedewald, Kling holz in Jlörsbach, Lessing in Wetter-West, Freiherr
Morschen, in Frielendorf, Saxer in lüder, Strauß in Fritzlar, Trott zu Solz in Rotenburg⸗Ost, stein, Wag ner in Schmalkalden; — Wiesbaden: Aschoff in Hahn, von
von der Recke
Thielow in Niederaula,
Smilius in Weilburg,
Biedenkopf, in Chausseehaus, Goebels
Glasmacher Haus dorf in Hachenburg, in Ebersbach, von Jong ui res in Katzenelnbogen, Graf von Korff Kerßenbrock in Brandoherndorf, Idstein, Leyendecker in Katzenbach, Linden in I hannisburg, Loeffler in Kaub, Dr. Milani in ville, Müller in Nassau, Obertreis Scholtz in Hadamar, Schwab in Herschbach, meyer in Haiger, Teipel in Driedorf, Werner in Hah stätten; im Regierungsbezirk Koblenz: Schmanck
Meisenheim, Wienke in Kirchen; — Düsseldorf: Hasken in Kleve; Berresheim in Dhronecken, Brandes in Kempfeld, Gericke l Schulz in Wadern, Graf zu Westerholz⸗Gysenberg Morbach; im Regierungsbezirk Aachen: Daelen Montjoie, von Goerschen in Gemünd, von Groote Höfen, Hirsch in Hürtgen, Schnädter in Vüllers in Schleiden, Werner in Wenau;
gierungsbezirk Sigmaringen: Huschenbett in Hechingen.
in
Landsberg
Auf Grund Allerhöchster des Königs
Wahl den bisherigen Ersten Bürgermeister, meister Hartung daselbst auf fernere zwölf Jahre bestätigt.
Kriegsministerium.
Bekanntmachung.
In Ergänzung der durch den „Reichs⸗ und Staa anzeiger“ vom 8. Mai 1915 und vom 28. Juli 1915 v öffentlichten Bekanntmachungen des preußischen ministeriums vom 6. Mai 1915 und vom 24. Juli 1915
von den Bundesstaaten mit selbständigen Heeresverwaltungen auf Grund des 5 2 der Bundes ratsverordnung vom 13. Fe⸗
bruar 1915 (RGBl. S. 91) folgendes vereinbart worden: Gewerbetreibende, wie e, nr, ,. usw., die sich im gewöhnlichen Geschäfts
Hafer abgegeben haben, den sie
im Wege des Zwanges in eigener Wirtschaft gekauft hatt
nächst zum Verbrauch ͤ kauf haben gleichfalls An spruch auf die nachträgliche währung bes um 50 cc für die Tonne erhöht Haferpreises. Sie sind hierbei den Landwirten. gleich siellen .
Brunn in Kniehase in Schirpitz, Mentz — im Regierungsbezirk Breslau: Becker in Reinerz, Lons ky in Katholisch Hammer,
in Karlsberg, Ström er in Peisterwitz Theremin Wrede in Nesselgrund, Zeißig in Ohlau; —
von Bornstedt in Biederitz,
Doberschütz; Dick in Lohra, Hasken in Seiler in Ershausen,
im Regierungsbezirk
im Regierungsbezirk in Binnen, Jung in Dedensen, Jürgens in
Hardegsen,
Walther in Uslar; — Gifhorn, Lüchow,
im Regierungs⸗ Wolff in Harsefeld; — im Reglerungsbezirk Osnabrück: Hanhart in Palsterkamp,
im Re⸗ Minden, Hobbeling in Neuenheerse, Kam lah in Altenbeken, Müller⸗ im Regierungsbezirk Arns⸗
im Regierungsbezirk Cassel: in Derichsweiler
Flindt Goestrich Rauschenberg, Bracht, Kaboth in Roßberg, Kanzow in Neuenstein, Kersting in König in Burghaun, in Reiher in Stölzingen, Rieck in Gottsbüren, Roth Wolkersdorf, Schiller in Großen⸗ von Wagenhoff in Greben⸗ im Regierungsbezirk Bardeleben in Erlenhof, Brieden in Wörsborf, Chelius in Battenberg, Defert in Geuer in Neuhäusel, Kroppach, Hecking in Wallmerod, Japing in Runkel, von Kempis gen. Schmising⸗ in
Elt⸗ in Strupbach, Sommer⸗ 6.
im Regierungsbezirk — im Regierungsbezirk Trier: in Daun, Daniels in Saarlouis, Müller in Gerolstein,
Büllingen, im Re⸗
Ermächtigung Seiner Majestät hat das Staatsministerium infolge der von der
Stadtverordnetenversammlung in Hirschberg i. Schl. getroffenen Oberbürger⸗
Krieg s⸗
Fuhrunternehmer etriebe nicht mit Ge⸗ treidehandel besassen und der Heeresverwaltung freiwillig oder
Ge⸗
21
1 ö 64 ane oder r 1
2 * 8 36 . 2 Verwaltungsbehorde. Hieraus sich er Ansprüche, zum 1.1. 1916 geltend gemacht sind, mehr berücksichtigt werden.
Berlin, den 20. September 1915.
Königliches Kriegsministerium. J. W.: von Wandel.
die nicht spätestens bis
können grundsätzlich nicht
. Abgereist:
Seine Exzellenz der Staatsminister und Minister der öffentlichen Arbeiten von Breitenbach in dilenstlichen An⸗ gelegenheiten nach dem Rheinlande.
1
Nichtamtliches.
: Deuntsches Reich.
s Preußen. Berlin, 22. September 1915.
Seine Majestät der Kaiser und König begab sich vor einigen Tagen, wie von „W. T. B.“ aus dem Großen Hauptquartier berichtet wird, an die Ostfront zu erneuter Besichtigung der Festung Nowogeorgiewsk und der Festung Kowno. Im Hafen von Nowogeorgiewsk lag, über die Toppen geflaggt, unsere Weichselflotte. Unter Glocken⸗ gaeläut und den Klängen der Nationalhymne erfolgte der Einzug in die Stadt, deren Mittelpunkt die im größten Stil angelegte Zitadelle mit ihren für die Unterbringung von 0 000 Mann ausreichenden Kasernements bildet. Im Wohn⸗ gebäude der Kommandantur hatte eine deutsche Granate den Weg in das Arbeitszimmer des ehemaligen Kommandanten ge⸗ nä funden und dort arge Verwüstungen angerichtet. Nach einer Besichtigung des Parks der über 1600 erbeuteten russischen n Geschütze wurde die Fahrt zu den Forts angetreten, wobei namentlich Fort 2, von deutscher Landwehr gestürmt. eingehend besichtigt wurde. Vor der Weiterreise fanden Besprechungen mit dem Generalgouverneur von Warschau, General der In⸗ nö fanterie von Beseler und dem Chef der dortigen Zivilverwaltung von Kries statt. Auf der Fahrt nach Kowno wurden in Nasielsk deutsche Truppen besichtigt, eine große Anzahl tapferer Kämpfer durch die Hand des Obhersten Kriegsherrn persönlich mit der wohlverdienten Auszeichnung des Eisernen Kreuzes ge⸗ schmückt. Am Bahnhof fi jestät den
2
2 2
* *
Kowno empfingen Seine Maj Kaiser der Generalfeldmarschall von Hindenburg. und der Generaloberst von Eichhorn, aus deren Munde er den Vortrag n uber die Kriegs ereignisse entgegennahm. Seine Majestät be⸗ stieg darauf mit dem Feldmarschall den Kraftwagen zur Fahrt über die von deutschen Pionieren im feindlichen Feuer über den Narew geschlagene schwimmende Kriegsbrücke in die mit Fahnen und Blumen geschmückte Stadt durch das Spalier ber in begeisterten Jubel ausbrechenden Truppen und Krankenschwestern. Glockengeläut und Salut aus den eroberten russischen Batterien begleiteten die Fahrt. Auch die Häuser der einheimischen Bevölkerung waren viel⸗ fach geschmückt. Nach einer Parade auf dem Markiplatz wurde die römisch⸗-katholische Kirche besucht, vor der unter Glockengeläut und Orgelklängen großer Empfang durch die gesamte katholische Geistlichkeit von Kowno statifand. Es folgte eine Besichtigung der Festungs anlagen, wo besonders ein Volltreffer im Munitionsmagazin der Anschlußbatterie des Forts 4 die verheerende Wirkung unserer 42-cm-Haubitzen deutlich vor Augen führte. Auf hunderte von Metern waren die Granaten aus dem Munitionsmagazin und große Beton⸗ blöcke herumgeschleudert. Zur Abendtafel waren der General⸗ feldmarschall von Hindenburg, der Generaloberst von Eichhorn und der deutsche Gouverneur der Festung Kowno geladen.
Die vereinigten Ausschüsse des Bundesrats für Handel und Verkehr und für Zoll⸗ und Steuerwesen sowie der Ausschuß für Zoll- und Steuerwesen hielten heute Sitzungen.
0⸗
n⸗ ; ö ö in Die im Kriegsausschuß der deutschen Industrie vereinigten zentralen Industrieverbände hatten gestern eine Besprechung über die Aufgaben der vom Kriegs⸗ autschuß bei Beginn des Krieges gegründeten Außenhandels⸗ abteilung. Das Referat erstattete der Leiter des Instituts für Seeverkehr und Weltwirtschaft in Kiel, Professor Dr. Harm s. Nach eingehender Erörterung wurde laut Meldung des „W. T. B.“ folgende Entschließung einstimmig gefaßt:
Dse Ausschüsse det Bundes der Industriellen und des Zentral⸗ verbandes Deunscher Industriellen nehmen mit Befriedigung Kenntnis von den umfangreichen und erfolgreichen Arbeiten, die die Außen⸗ handelsabteilung des Kriegsausschusses der deuischen Industrie seit Kriegsbeginn geleistet hat und deren Ergebnisse in den gedruckten Muteilungen des Kriegsausschusses regelmäßig veröffentlicht worden sind, soweit sie welteren Kreeisen förderlich sein konnten.
Vie Aueschüsse der beiden Verbände sind der Ansicht, daß die zahlreichen vom feindlichen Auslande ergriffenen Maßnahmen zur planmäßigen Verdrängung und Ausschaltung des deutschen Wett⸗ bewerbes nach dem Kriege eine zlelbewußt organisierte Förderung der deutschen Ausfuhr wie überhaupt der deutschen Welihandels interessen erfordern, um hierdurch die durch den Krieg herbeigeführten Schädt⸗ gungen abzuwenden. Sie billigen daher und begrüßen die vor bereltenden Schritte, die seitens der Außenhandelsabteilung des Kriegsausschuffes der deuischen Industrte zur Förderung des deutschen Wirtschaftslebens auf dem Geblese des Außenhandels unternommen und in Autsicht genommen worden sind. Die Ver⸗ sammlung hält die Weiterentwicklung der Außenhandeltabteilung nach dieser Richtung hin für 6 geboten und bekundet die Absicht, mil anderen wirischaftlichen Verbänden und sonstigen Instituten, die an den auf diesem Gebiete sich ergebenden Aufgaben mitzuarbeiten berufen und gewillt sind, in Verbindung zu treten, um auf die lem Wege den weitverzweigten am Außenhandel beteiligten vater landischen Interessen möglichst in vollem Umfange gerecht zu werden.
Diese Ausfuhrkeförderungebestrebungen werden aber nur dann erfolgreich durchgeführt werden können, wenn ihnen weitestgebende staatliche Unterstützung fowohl seitens der inländischen Reichsbehörden, wie der auswärtigen deutschen Reichsvertretungen zuteil werden wird.
Vie weitere Behandlung dieser Fragen wird seitens der Vor- sitzenden des Kriegsausschusses der deutschen Industrie gegebenentalls n befonderg zu biltenden Kommissionen unverzüglich in die Wege geleitet werden.
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Das Angebot von Arbeitsu
Arbeits krã bindung zu setzen.
Die
gemeine Mobilmachun
und Rumänien zu begeben. Um etwaige nähere
schriftlich an die Königlich
Der heutigen Nummer
sie enthalten 2560
—— —
listen bei; Armee und die
bisch Gn zum Titularbischof von Posen ernannten Prälaten
stenten erschienen waren. hatten der Oberpräsident
Presbyterium saßen
die Eidesleistung Weihekandidaten erfolgte.
zelebriert
gleichzeitig die
Feier bildete der Segnung von Geweihten vor dem zwei Brote und zwei
der Messe erfolgte die Handlung wurde mit de Während die bestieg der neu kapitulare und lichkeit die Huldigung de leiteten die Kirche, lichen Segen spendeten.
geweihte
zurückgeleitet.
Warschau eine „Arbeit
chenden ist stark. benötigen, wird hiermit empfohlen Arbeiterzentrale beim Polizeipräsidenten in
hiesige Königlich bringt zur Kenntnis aller im bulgarischen Staatsangehörigen, garische Regierung am 8/21. September die all⸗
liegen die Ausgaben 698 und
Verlustliste der bayerischen
Posen, 22. September. orm ? zu Posen die Konsekration und Einführung des Exz⸗ ofs von Gnesen und bor un Themitorium und Weihbischof von
statt. Einen besonderen Glanz e ö berichtet, durch die Anwesenheit des Erzbischofs von Hart⸗ m ann-Cöln, der als Konsekrator, des und des Bischofs Kloske aus Gnesen,
stellvertretende kommandierende General mit Spitzen der Behörden Platz genommen. Logen waren die Abordnungen der Vereine vertreten. die Domherren und Prälaten, die Dekane, die päpstlichen Kammerherren und die Geistlichkeit. t wurden die päpstlichen Ernennungsschreiben verlesen, worauf und das sogenannte Examen der beiden
die von dem Konsekrator
Salbung der Weihekandidaten. Hirtenstab Konsek ator
Dekane traten heran, um im
beiden Assistenten h di die den Versammelten zum ersten Male den bischöf⸗
.
13 . w snräsid 2 ⸗— 1 —— ran m
1 ger nale! worden.
Arbeitgebern, die ich mit der Warschau in Ver⸗
er zentrale
bulgarische Gesandtschaft Deutschen Reich sich aufhaltenden daß die Königlich bul⸗
g angeordnet hat. Infolgedessen
werden sämtliche bulgarische Staats angehörigen, die sich in Deutschland befinden und militärpflichtig sind, auf⸗ gefordert, sich unverzüglich nach der Heim at über Wien
Auskünfte über die Reisebedingungen können sich die bulgarischen Staatsangehörigen mündlich oder
bulgarische Gesandtschaft in Berlin
Kurfürstendamm 37) wenden.
„Reichs- und Staatsanzeigers“ 6h39 der Deutschen Verlust⸗ Verlustliste der preußischen Armee.
des die 334.
Gestern vormittag fand im Dom Posen Dr. Dalbor und des
und Dompreypstes Dr. Jedzint erhielt die Feier, wie W. T. B.“
Fürstbischofs Bertram die als Assi— In einer Loge der linken Seite von Eisenhart⸗Rothe sowie der Gefolge und die In den übrigen Im
Zunãächst
Hierauf begann die heilige Messe, und von den zu Weihenden Den Höhepunkt der Nach opferten die Kerzen,
wurde.
Ring brennende Gefäße mit Wein. Am Schluß Weihe der Mitren. Die feierliche m ambrosischen Lobgesang beendet.
und . zwei
Strophen des Tedeum den Dom durchklangen,
Erzbischof den Thron. Die Dom⸗ Namen der Geist⸗ Darauf ge⸗
s Homagium zu leisten. af ge durch die
die Neugeweihten
Nach Verlesung des letzten Evan
geliums wurden die Kirchenfürsten in das erzbischöfliche Palais
Der Minister Lloyd
in Audienz empfangen wo Im Unterhaus
Me Kenna das zweite Finanzjahr ein. Einkommensteuer um
1 274 000 Pfund das ganze Jahr 37 4000
Sterling und darüber er 3/6 Schilling, zielen hoffe. werden.
berichtet, daß die konser Wehrpflicht in zwei Konservativen,
Die Arbeitgeber seien
schuß der Gewerkschaft 120 000 Mitgliedern, hab tärische und industrie
Sonnabend eine Anzahl
Geldstrafe lautete, der Verurteilten.
richtspräsident bei der unterbrochen.
werden! Was hat Südw
mit drei Hurras auf die
tember 26 Offiziere und
und des Agenten des ru
zu .
reich Rafalo witsch na
Er kündigte dabei eine Erhöhung
woraus man 2150 000 . Ferner sollen die Kriegs gewinne besteuert
— Der parlamentarische
die namentlich mit den Formen der für die Wehrpflicht nichts zu tun haben wollten, mehre sich.
wegen beständiger Zeitvergeudung bei der
urteilt. Die Verkündigung . erregte Aeußerungen des Unwillens seiten
Wie „W Verkündigung des Rufe wurden laut: Es ist Zeit, daß die Deutschen kommen,
Die Ruhestörer wurden aus dem Saal gewiesen und
Die Verlustliste vom 260. September 59 Offiziere und 3515 Mann;
Der russische Finanzminister Bark lassen und sich in Begleitung des Zolldirektors. Chatel ain
Großbritannien und Irland.
George ist gestern vom Könige rden.
brachte der Kanzler des Schatzamts Kriegsbudget für das ö . der
40 Prozent an und teilte laut Bericht
—
des „W. T. B.“ mit, daß die Steuer in diesem Jahr bisher Sterling eingebracht habe;
man erwarte für
60 Pfund Sterling. Auch die Er⸗
gänzungssteu er werde bei einem Einkommen von 8000 Pfund
höht werden, und zwar um 210 bis Pfund Sterling zu er⸗
Mitarbeiter der „Daily News“ vative Partei durch die Frage der Lager gespalten sei. Die Zahl der Bewegung
fast durchweg dagegen, weil sie bereits
unter Arbeitermangel litten. Mehrere Arbeiter vertretungen,
darunter der Aus— der Bergleute von Yorkshire mit
en Entschließungen gegen die mil i⸗ lle Wehrpflicht angenommen.
— Das Liverpooler Munitionsgexicht hat am
der Reederei Cammel Laird Arbeit ner⸗ des urteils, das auf 5 = 60 Schilling
Arbeiter
T. B.“ berichtet, wurde der Ge⸗ Urteils wiederholt „Es wird Revolution geben wenn wir so behande t ales getan? Wir sind keine Sklaven! gingen britischen Arbeiter weg.
enthãlt die Verlustliste des 21. Sep 1614 Mann.
Frankreich. hat Paris gestern ver⸗
sischen Finanzministeriums in Franl⸗ London begeben.
5
vom mber, betreffend gedienten Landsturms. Der
licht ein Manifest des Zaren
. 6 1 Aufru agt,
d ins Land eingebrochen und es een ig sei, mit
neuen, jungen Kräften die Armee zu stärken.
— Der Moskauer Magistrat und die Semstwos haben der „Berlingste Tidende zufolge einstimmig eine Ent⸗ schlie ßung angenommen, die sich dahin ausspricht, daß es im Augenblick in erster und letzter Linie darauf ankomme, daß Einmütigkeit zwischen der Regierung und dem Volke herrsche und die Regierung das Vertrauen des Volkes besitze. Die Unterbrechung der Duma dürfe nur so kurz wie möglich sein Das Volk dürfe die nationale Arbeit nicht aufgeben, die jetz wichtiger als je zuvor sei. Die Entschließung des Magistrats ist von dem Ersten Bürgermeister Tschelnukow unterzeichnet und an allen Straßenecken der Stadt angeschlagen worden. — Dem „Daily Telegraph“ zufolge ist es für die herrschenden Zustãnde eine bezeichnende Tatsache, daß auch die Oktobristen in Moskau unter dem Vorsitze Gutschkows abgesondert getagt haben. Diese Versammlung hat eine Entschließung angenommen, in der die sofortige Einberufung der Duma verlangt und die Oftobristengruppe in der Duma zur Mit⸗ wirkung bei der Bildung des Blocks bealückwünscht wurde, Ferner wurde in der Enischließung dem Grundsatze Ausdruck gegeben, daß die nationale Einigkeit für den siegreichen = 1 . d J, , n,. sei. Die
wurden aufgefordert, die Anfertigung des Kriegs⸗ bedarfs nicht durch Ausstände aufzuhalten. . z
Die rechte Gruppe des Reichsrats hat als Beantwortung des Dumablocks eine Kundgebung ausgearbeitet, daß alle liberalen Reformen mit Rücksicht auf den Krieg aufgeschoben werden müßten.
n girl, ee g,
Belgien.
Durch Verordnung des Gouverneurs vom 20. September werden, wie W. T. B.“ meldet, die Protestfristen und sonstige zur Wahrung des Regresses bestimmte Rechtshand⸗ . 54 1 Oktober e ig enn, Ebenso bleiben die be⸗
en Bestimmungen über Zurückziehung von Bankguthabe bis zum 31. Oktober in Kraft. ne 166
Niederlande.
Bei der gestrigen Eröffnung der Generalstaaten brachte die Königin in ihrer Thronrede zunächst ihre tiefe Genugtuung darüber zum Ausdruck, daß dem Vaterlande die Schrecken des Krieges, der noch immer kein Ende nehme, . geblieben seien, und führte dann laut Meldung des 9. . s. 6 . er feste Wille der Regierung und der Volkevertretung, die Unverletzlichkeit der Niederlande zu erhalten und die Vi , der Neutralltät streng zu wahren, fänden überall Anerkennung. Die Be— ziehungen der Niedeilande zu allen fremden Mächten seten freund schaftlich geblieben. Flotte und Heer stünden hereit, die nationalen Interessen des Landes zu schützen. Obwohl das Wirt chafts. leben durch die allgemeine europäische Lage noch sehr gedrückt sei, befänden sich Landwirtschast und Gartenwirtschaft im allgemeinen in günstigem Zäastande. Die verschärfte Aufsicht der ,. bei der Einfuhr von Lebensmitteln und anderen Waren, die den Zweck babe, Preistreibereien zu verhindern, und ju perbüten, daß Lebeng⸗ mittel und Rohstoffe, die in den Niederlanden selbst benötigt werden, das Land verlassen, sei noch immer unvermeldlich. Die Ren terung versuche soviel wie möglich, die Einfuhr von Rohstoffen und anderen votwendigen Gütern zu begünstigen, deren beschränkte Zufuhr häufig die Betriebe der Fabriken gemährdet habe. Die Lage in Indien gebe leinen Anlaß zur Beunrubigung. Die zuletzt angekündigten Vor- schläge zur Aenderung der Verfassung würden bald unteibreitet werden. Wegen des erheblichen Fehlbetrages im Rechnungsjahr 1916 und zur Deckung neuer Ausgaben würden Gesetzentwürfe zur Ueber prüfung der bestehenden und zur Einführung neuer Steuern unterbreitet werden. Die Vorschläge wegen der Regelung der schwebenden Schuld würden, obwohl die Schuld im Steigen begriffen sei, bis zum Fiübjahr 1916 hinausgeschoben werden. Die Gesetzentwürfe zur Umgestaltung der Arbeiterversicherung seien in Vorbereitung. Bi zur Vorlage des neuen Flottengesetzes würden zie veralteten Bestände allmählich erneuert, wobel in erster Linie die Verteidigung Indiens berücksichtigt werde. Die Thronrede sagt zum Schluß, die Königin sehe im Vertrauen auf den Willen des Volkes, die schweren Bürden mutig zu tragen, die eine unvermeidliche Folge der gedrückten Lage seien, der Zukunft mit Zuversicht entgegen und . — . w l,, , wenn ihnen der Krieg bis
t erspar eibe, auch weiterhin einen ehrten den Nationen einnehmen würden. ; ,,
Dänemark.
Die außerordentliche Tagung des Reichstags i gestern geschlossen worden. 3 7
Schweiz.
Bei der Beratung der Schweizer Staatsrechnung erklärte der Bundespräsident Motta im Ständerat, wie W. T. B.“ berichtet, im Hinblick auf die Tatsache, daß die Staatsschuld der Eidgenossenschaft bei einer weiteren Kriegsdauer in etwa zehn Monaten insgesamt um mindestens eine halbe Milliarde zunehmen werde, werde die Einführung des Tabak⸗ monopols seiner Ueberzeugung nach unumgänglich notwendig . n ,,, . Biersteuer, werde nügen, um die finanziellen Bedürfnisse Staats⸗
haushalts zu decken. ! ö
Türkei.
Das Parlament wird entsprechend der Verfassung am 25. September zu dem letzten Tagungsabschnitt der gegen⸗ wärtigen, am 13. November endigenden Session zusammen⸗ . Die neue Tagung wird am 14. November eröffnet
Bulgarien.
In einer Versammlung der der Regierungspartei an⸗ gehörenden Abgeordneten der Sobranje er, 6. Minister⸗ präsident Rad oslawow nach einer verspätet eingetroffenen 61 des Wiener „K. K. Telegraphen⸗Korrespondenz⸗ ureaus“, daß Bulgarien angesichts der rasch fortschreitenden feignisse nicht untätig bleiben könne und für alle Möglich⸗ . gewappnet sein müsse. Die Mobilmachung werde emnächst folgen, da die Interessen Bulgariens die An⸗ nahme einer bewaffneten Neutralität notwendig machten.
; . 3 t Erz tägli
en, 21. September. (B. T. B.) Amtlich wird
gemeldet: Russischer Kriegsschauplatz.
Erneuerte russische Angriffe auf unsere Stellungen im Raume östlich von Luck wurden abgeschlagen. An der Ikwa zersprengte das Kreuzfeuer 27 Batterien einige feindliche Abteilungen, die auf dem Westufer des Flusses festen Fuß zu fassen versuchten. Sonst verlief der gestrige Tag im Nordosten ruhig. Die Lage ist völlig unverändert.
Italienischer Kriegsschauplatz.
In Südtirol eröffneten unsere schwersten Geschütze das Feuer gegen die vom Feinde belegten Ortschaften, sowie gegen seine Stellungen und Batterien im Raume von Seravalle nördlich von Ala. Vor unserer Grenzstellung auf dem Coston (Hochfläche von Vilgereuth) wurden die Italiener wie immer abgewiesen. Ein feindlicher Doppeldecker warf auf Trient höchst einfältige Flugschriften aus der Feder des Leutnants d'Annunzio ab. An der Kärnthner Front hat sich nichts von Bedeutung ereignet. Im Raume von Flitsch ist nun nach den vollständig gescheiterten italienischen Angriffen der vergangenen Woche wieder Ruhe eingetreten. Nur die feindliche Artillerie feuert noch weiter. An den anderen Teilen der küstenländischen Front beschränkte sich die Kampftätigkeit gestern auf Geschützfeuer und kleinere Unter⸗ nehmungen des Schützengrabenkrieges.
Südöstlicher Kriegsschauplatz. Unsere Artillere störte serbische Befestigungsarbeiten an der unteren Drina. Sonst nichts Neues. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Der Krieg zur See. London, 21. September. (W. T. B.) Wie das „Reutersche Bureau“ melbet, ist der britische Dampfer „Linkmoor“ versenkt worden; die Besatzung wurde gerettet. Lowe stoft, 21. September. (W. T. B.) Dem „Reuter⸗ schen Bureau“ zufolge ist der Dampfer „Horden“ (1434 Tonnen) versenkt worden. Die Besatzung wurde gerettet. Amster dam, 2. September. (W. T. B.) Aus Enkhuizen wird berichtet: Die Fischerschute „E. H. 110“ lief in der Nordsee auf eine Mine und sank.
Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.
Konstantinopel, 21. September. (B. T. B.) Das Hauptquartier meldet: An der Front von Irak machten wir am 19 und 20. September einen Feuerüberfall auf ein zu beiden Seiten des Flusses gelegenes feindliches Lager und auf Motorhoote des Feindes. Offiziere und Mannschaften einer feindlichen Reiterpatrouille wurden getötet und Pferde, Waffen ö erbeutet. Ein Motorboot wurde in Grund ge⸗ ossen.
An der Dardanellenfront, bei Anafarta, hat sich nichts ereignet. Bei Ari Burun lenkten wir am 19. Sep⸗ tember unser Feuer auf zwei feindliche Geschütze, die östlich von Ari Burun aufgestellt waren, erzielten Volltreffer und brachten den fliehenden feindlichen Artilleristen schwere Ver⸗ luste bei. Am gleichen Tage beschossen wir ein feindliches, bei Ari Burun sich aufhaltendes Schiff, auf dem wir einen Brand hervorriefen, Ebenso beschossen wir einen Schlepper, der von Transportschiffen begleitet war, die bei Kabatepe Ladungen löschten. Er wurde getroffen. Beide Schiffe zogen sich nach der Insel Imbros zurück. Im Abschnitt von Sedil Bahr hat sich nichts verändert. Am 20. September beschossen unsere anatolischen Batterien wirkungsvoll Morteliman, ferner feindliche Truppen bei Sedil Bahr und feindliche Artilleristen bei Hissarlik. Der Jeind gebraucht für die schweren Geschütze Geschosse, die be⸗ täubende Gase verbreiten. Am 19. September Nachmittags landeten zwei feindliche Schiffe, die ein Segelschiff be⸗ gleiteten, 50 Soldaten bei Bozburun südwestlich von Mer⸗ meris. In dem darauf entstehenden Gefecht mit den Küsten⸗ wachen flüchtete der Feind trotz der Unterstützung Durch das Feuer der Schiffe auf die Schiffe. Er verlor drei Tote, wir ebenfalls. Die feindlichen Soldaten nahmen bei der Flucht Sachen aus den an der Küste gelegenen Häusern mit.
An den anderen Fronten keine Veränderung.
Technik.
Ueber die Ra dium erzeugung im Staate Kolorado bringt die amertkanische wissenschaftliche Wochenschrift Selence“ eine nähere Mitteilung. der wir folgendes entnehmen: Seit dem Juli des vorigen Jahres wurden die dort gefundenen Radiumerje verarbeitet, doch haben die Methoden zur Gewinnung des Radiums aus den Erjen das Versuchsstadium erst seit Ende Februar dieses Jahres überwunden, so daß man erst seit dem März von Verfahren sprechen kann, die auf einer sicheren technlschen und auch geschäftlichen Grund⸗ lage ruhen. Während früher ein Gramm Radium 120 090 bis 160 900 Dollar kostete (180 O00 = 640 000 A), stellt sich ein Gramm Radtum in dem hochgradigen Radiumbromid nach der Radium⸗ produktion der diet Monate März, April und Mat 1918 auf nur 36 009 Dollar (144090 A), also auf nur den vierten Teil. Der Bericht der Seience hebt hervor, def dle Eischließung der aus- gedehnten und reichen Erzlager um so wichtiger sei, als die Radium gewinnung in Europa dinch den Krieg eine böse Stockung erleiden müsse. Die Science! wünscht, daß die ameri- kanische Reaierung dafür sorge, daß das in Amerika gefundene und gewonnene Radium vor allem dem amerikanischen Volke jugute komme, nur 2 — 3 Aerzte seien gegenwärtig im Besitz genügender Radium . mengen, um Erfahrungen mit seiner Hei kraft beim ö. zu sammeln; es sei zu boffen, daß mit der stärkeren Gewinnung von Radium weitere Eifahrungen gesammelt und der Krebs von Grund aus aus. gerottet werden könnte. Ueber die Gewinnung selbst sei bemerkt, daß über 796 6 Erz, das über 2 v. H. Urantumoxvd enthielt, derarbeltet wurden. Die Kosten einer Tonne Erz stellien sich für das Radium⸗ institut in Denver auf 8130 Dollar. Das Radiuminstitut vermag zu verarbeiten, das ist mehr als das oppelte dessen, was noch im Februar verarbeitet werden konnte. Bis zum 1. Jult wurden 3 g Radium in der Form von Radium bariumsulfat erhalten, das über 1 mg Radium auf das Kilogramm Sulfat enthielt. Die Verwandlung der Sulfate in Chloride und die Relnigung des Radiums wurde dann leicht erreicht. Eine eingehende Mitteilung über alle Einzelheiten bei der Gewinnung des Radiums
.
ie,, 28 . K— 2.
10 Prinz, 1 — r bag;ue' e be in der Winter u Mär; 9 ihren Höbe⸗
ein lebenevolles, an dem igt
Presber hat im Verlag der Deuischen Verlaatanstalt in Stuttgart ein Büchlein An die Front zum Deutschen Kronprinzen“ erscheinen lassen, in dem er die Eindrücke schildert, die er an der weft lichen Front empfing, als er einer Gisladung in das KFron⸗ prinzliche Quartier solgte. Der Ver fasser ar gt über eine nicht gewöhnliche Darstellungskunst und übermittelt dem Leser ein anschauliches Bild vom Leben und Treiben im Quartier des Kron⸗ prinzen und in dem vor diesem liegenden Fronlabschnltt. Es sind Augenblickebilder, wie sie sich einem Laien geboten, kleine Schitde⸗ tungen von intimem Reiz, stimmungsvolle Aueschnltte aus dem großen Kriegsdrama, dessen Emdrücke auch gelegentlich in ein- estreuten Gedichten wiedergegeben sind. Das mit einer nzabhl guter photograpbischer Aufnahmen ausgenattete Bächlein kostet 1 16. Den Ertrag des Bändchens bat der Verfasser durch den Krieg notleidenden Schriftstellern bestimmt. — nter dem Titel Mein Kriegs buch“ hat bei J P. Bachem in Cöln M. Herbert eine kleine Sammlung herausgegeben (1,80 M geb. 2.40 M), in der in Prosa und in Versen Krlegsepisoden geschildert und Gedanken aus gedruckt find, die das große Kriegserlebnis in der Verfafserin wach- gerufen hat. Das Büchlein ist von einer zu Herzen sprechenden Frömmigkeit durchzogen, tiefes Mitgefühl mit den Leiden und Schreck nissen des Krieges, aber auch stolje Bewunderung der beroischen Tapferkeit, die er zeitigt, sprechen aus ihm. Der Stil der Pro)a ist rei von Geziertheit und anichaulich; die mitgeteilten Verse erheben sich über den Durchschnitt und sind in ihrer Mehrzahl chte, nach Form und Inhait vollwertige Gedichte. Die Lekiüre des Büchleins hinterläßt einen sehr angenehmen Ein- diuck. — Eine Anzahl kleiner Aussätze und Stimmungsbtlder, die einzeln im „Daheim“ erschienen waren, hat ihr Vcrfasser Jobannes Höffner in einem Buch gesammelt bei J. Engelborn Racht. in Stuttgart unter dem Titel Gebt Raum, ibr Völter, un serm Schritt“ erscheinen lassen. Ein starkes Nationalgefühl, eine glühende Liebe für deutsche Art und deutsches Wesen sind das Rennzeichen der Schrift, die dem Deutschtum in der Welt Raum und Anerkennung verschaffen und es von den ihm anhaftenden Schlacken be freien helfen möchte. Das Büchlein kostet gebunden 2 6 oder in Feldyostaus gabe broschiert 1,50 46. — Zwei namhafte Schriftsteller, Rudolf Herzog und Rudolf Pres ber, sind mit Sammlungen eigener Kriegsgedichte hervorgetreten Jener nennt die seine Ritter, Tod und Teufel (Verlag von Grelle u Mever in Leipzig; geb. 2M, diefer Neue Kritegsgedichte. Der Tag des Deutschen! (Deutsche Verlagsansiolt in Stuttgart; geb. 2 A6). Es Liegt auf der Hand, daß die einzelnen Stücke dieser Sammlungen von recht verschleden erm Wert sein müssen. Ist der Anlaß, aus dem diese Verse entstanden, auch gewaltig groß und berührt er alle Seiten des Menschenherzenẽ, so sind der Schaffenefäblcken auch des fruchibarsten Dichterg doch Grenzen gezogen, die es autzschlteßen, daß ein einzelner in Jahresf r ist voll wertige Gedichte schafft, die einen Band fünen; bei Presber handeln es sich sogar bereits um einen jweiten Teil. Vom künstlerischen Standpunkt ware daher ein Weniger bier entschieden mehr gewesen. Immerhin findet sich in jedem der Bücher eine Reihe ansprechender Gedichte, bei denen als charakteristisch hervorgeboben werden mag, daß die Presberschen mehr durch die gewanrte, flüfsige Form, die Yiudolf Herjogs mehr durch die Unmittelbarfeit deg Geschauten und Empfundenen sich auszeichnen. Presber hat den Ertrag seines Buches dem Zentraltomitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz bestimmt. = Im Verlage der Hof Verlags., und Universitätabuchband lung von Manz in Wien J ist ein Huch Unsere Sol da ten Epijoden aus den Kämpfen der österreichtsch ungarischen Armee im Welikrieg 191415, erschienen. Es ist ein Gegenstück iu dem von demselben Verlag herausgegebenen Buche ‚Unsere Offiziere, auf dag bei seiner Aus- gabe an dieser Stelle bereits hingewiesen wurde. Wie jenes ist es unter der Leitung des Gehetmen Rats und Generals der Infanterte Emil von Wolnovitch von dem Oberstleutnant und Abtellungs⸗ vorstand im k. und k. Kriegsarchtx Alois Velis herausgegeben und redigiert, und wie an jenem haben auch an ihm namhafte öfter reichtsche? Schrijtsteller wie Ftudolf Hang Bantsch, F. Tb. Cfekor, 4. Elnier, F Ginzkev, Rieger, Leopold Schönthal und Stesan Zweig mitgearbeitet. Die der Sammlung mitgeteilten hervorragenden Einzeltaten von Soldaten der österreichisch⸗ ungarischen Armee sind auf Grund der Be⸗ richte geschildert, die von den Vorgesetzten zwecks Verleihung der Tapferkeitsmedaillen erstattet wurden. Viese knappgefaßten Berichte sind zu anschaulichen, packenden Schilderungen ergänzt, die der Wahr⸗ beit der Begebnisse keinen Eintrag tun, sie aber zur erbaulichen Lefiüre für die Krieger und ihre Angehörtgen geeigneter machen. So hietet die Schrin, die auch mit guten Aböiidungen versehen ist, ein Ehren denkmal für die tapferen Kämpfer und einen Ansporn für das heran⸗ wachsende Geschlecht, ihren in allen Mannegtugenden nach zueifern. Der Verlag von Velbagen und Klasing in Bielefeld und Lewng gibt eine Sammlung von Kriegsichilderungen unter dem Gesamttitel »Aus den Tagen des geoßen Krieges“ heraus, die dem Zwecke dienen will, Schilderungen versönlicher Erlebnisse und Ein⸗ diücke aus dem Weltkrieg tn bandlichen und preiswerten Banden zu übermitteln. Es soll alfo keine zusammenhängende Darstellung des Krieges 2 werden, vlelmebr sollen Aufzeichnungen versönlicher Erlebnisse einzelner Kriegsteilnebmer weite Kreise an den ruhmreichen Kriegstaten teilnehmen lassen. Von den dtel neuerdings vorliegenden Bänden der Sammlung verdienen die Kriegs briefe eines neutralen Offtziers von Karl Müller, QOberst der Schwener Infanterie, an erster Stelle Erwähnung (geb. 160 Æ). In dem 246 Seiten starken Buche sind die Berichte , die Oberst Müller im Berner Bunde? und n der Neuen Zürcher JZeltung. über seine Eindrücke an der Westfront veröffentlicht at. Die deutsche Heeresleitung, der stellvertretende Generalstab und das Armeroberkommando batten den Dberst Müller bei seiner Berichterstattung durch Anekünfte, Mitteilungen en und Geleit unterftützt, a er sachgemäße Einblicke in die Operationen ewinnen konnie. Auch für den deuischen Leser ist 2 ö zu
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es von nieresse, das fachmänntsche Urteil eines Neutralen er ö , Die gunesreisen des ers haben as WJ „Longuyon un reg, n ontmér v, n Stellungen am Rupt de Mad und im O fern r t bei Delme un
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