1915 / 257 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 Oct 1915 18:00:01 GMT) scan diff

sich spätestens in dem schen Grundereribank in Getba Att. II ]3

aufgefordert, mn Xu. ann Ln l ch, es oe mittags D Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aafgebolgtermine zu melden, widrigen falls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leden —w— 12 des 3 1 er mögen, ergeht die Aufrorderung, spätesleng im Aufas bote termine dem Ge! Anzeige zu machen. Dalberstadt, den 21. Oktoßer 1915. Königliches Amtggericht. Abteilung 6.

[477902] Aufgebot.

Die Kätnerfrau Julianna Laskoweki, ge borene Jagiels ft, in Mezanno, Kreis Strasburg W-pPr., vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Stelter in Strasburg W. Pr. hat beantragt, ibren vaschollenen Ebe—⸗ mann, den Arbeiter Anton Laskowski geboren am 22. Januar 1870 in Birkeneck, Treis Strasburg W.-Pr., als Sohn der Instmann Theodor und Barbara, ge⸗ borenen Kapezvngka, Las kowstischen Ebe— leute, mit seinen Eltern Anfang der siebziger Jahre nach Amerika ausgewandert, zuletzt wohnhaft in Pinole in Kalifornien, gemäß Artikel 9 Absatz 11 des Einfübrunge. Aeießßes zum Bürgerlichen Gesetzbuch für tot zu erklären. Dec bezeichnete Ver— schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6. Juli 1916, Vor— mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Bericht, Zimmer Nr. 64, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots. termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Strasburg W. Pr., den 21. Oktober

1915. Königliches Amtsgericht.

148019 Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Dr. Buth zu Neu- kölln bar als Pfleger des Nachlasses des in der Zeir vom 10. bis 16. November 914 bei Soldau gefallenen, zuletzt in Neukölln. Thüringerstraße 39, wobnhaft gewesen n Kaufmanns Fritz Zastrow das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschli ßung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nacklaß des verstorbenen Kaufmannt Fritz Zistrow spätesteng in dem auf den 24. Februar E916, Mittags E22 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge richt anberaumten Aufgebotstermine ber diesem Gericht anzumelden. Die Anmel. dung bat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu ent halten. Urkundliche Bewelestücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils— rechten, Vermächtnissen und. Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als ich nach Befriedigung der nicht ausge schlossenen Gläubiger noch ein Ueber. schuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläu biger aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Glaͤubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, trüt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechts nachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Neukölln, den 21 Oltober 1915.

Königliches Amtsgericht. Abt 8.

147791

Der Rechte agent Fran Stevhan in Stockach hat als Verwalter des Nachlasses der am 30. Januar 1915 in Stockach verstorbenen Flaschnermeister Hermann Bammerer Witwe, Josefine geborenen diiener, in Stockach das Aufgebot verfabren zum Zwecke der Augschließung von Nachlaß. gläubigern beantragt. Die Nachlaß. läubiger werden daber aufgefordert, ihre . gegen den Nachlaß der Ver⸗ torbenen spätestens in dem auf Montag, den 19. Januar E916, Vormittags EO Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht Stockach anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gerichte anzumelden. Die An⸗ meldung hat die Angabe des Gegen standes und des Grundes der Forde⸗ rung zu enthalten. Urkundliche Beweig—⸗ stücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Die Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Mechts, vor den Verhind⸗ lichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Ver. machtnissen und Auflagen berücksichtigt ju werden, von den Erben nur insoweit Be- friedigung verlangen, als sich nach Befrie⸗ digung der nicht ausgeschlofsenen Gläu⸗= biger noch ein Neberschuß ergtbt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten,

ermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben un— beschrankt haften, tritt, wenn sie sich nicht melben, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihaen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. . Stockach, den 25 Drtober 1915.

Gerichte schrelberei

Großherzoglichen Amtsgerichts.

14180201

Derch Aueschlußurteil des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 1. Oktober 1915 ist der 3 olige Prämienpfandbries der Deut-

Serie 6986 (nicht 9686) Nr. 1389714

über 200 M far kraftlos erklärt worden.

Gotha, den 265. Oliober 1915. Herzogl. S. Amtsgericht. 1.

48021) Bekanntmachung.

In der Aufgebotssache der Aktien. brauerei Homburg v. d. H., vertreten durch Rechtsanwait Schollmaver in Großgerau, hat das Großberzogliche Amte gericht Groß gerau am 7. Oltober 1915 für Recht er. kannt: Der Hyvotbekenbrief vom 23. Mat 1913 über die im Grundbuche für Rüssels⸗ beim Blatt 1708 Abteilung 1I1I unter Nr. 7 für den Bauunternebmer Johann Helfrich in Rüsselebeim für eine zu 5. H. ver zingliche Darlehn sforderung von 3000 eingetragene Hypothek wird sür krafiloe erklärt. Die Kosten fallen dem Antrag= steller zur Last. Großberzogliches Amtsaericht Großgerau.

47793 Bekanntmachung.

Duich Ausschlußurteil vom 14. Oktober 1915 ist die am 3. Jult 1839 zu Plathe in Pommern geborene Emilie Friedericke Henriette Fritz für tot erklärt worden Als Todestag ist der 3. Juli 19809 sest. gestellt. .

Greifenberg i. Pomm., den 165. Ok- tober 1915

Königliches Amtegericht.

(477944 Bekanntmachung.

Duich Ausschlußurteil vom 25 Oktober 1915 ist der am 26. September 1879 zu Würzburg geborene Johann Hertel für tot erklärt und als Todestag der 1. Ja—⸗ nuar 1911 festgestellt worden.

Würzvurg, den 26 Oktober 1915.

Königliches Amtegericht.

47795 Duich Ausschlußurteil vom 26. Oktober 1915 ist der am 20. September 1877 in Goldlauter bei Suhl geborene Buch- druckergebilfe Wilhelm Orban für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 1. Januar 1905 festgenellt. Zella St. Bl. den 26. Oktober 1915. Herjogl. S. Amtagericht.

477961 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen des Arbesters Carl Susat, Berlin Lichtenberg, Finowstraße 30, zur⸗ zeit beim Heere, Prozeßbedollmächtigter: Rechtsanwalt Kiock. NW. 7, Mittel traße 19, gegen Frau Anna Susat, geb. Nisschke, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin Lichtenberg 39. R. 82. 15 wegen Ebescheldung wird die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts« streits vor die 22. Zivilkammer des Töniglichen Landgerichts 1ñ“ in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 4 auf den 260. Januar 1916, Vor- mittags AO Uyr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelafsenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen, geladen.

Berltu, den 26. Sktober 1915.

Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts J.

418023] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmann Theodor Karl Kowski, Luise geb. Flinkert, in Röhling— hausen, Prozeßsevollmächtigter: Rechte anwalt Ferse in Bochum, klagt gegen ihren Ehemann, früber in Hordel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be—= bauptung, daß dieser sie böstich verlassen babe, mit dem Antrag auf Ehescheidung. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des Rächtestreits vor die Zivilkammer 4 des Königlichen Landgerichts in Bochum auf den 8. Januar 1916, Vormittags 9 uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, sich duich einen bei diesem Gerlchte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Projeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen.

Bochum, den 22. Oktober 1915.

Meyer, Landgerichtssefretär, Gerichts

schreiber des Köntglichen Landgerichts.

47851] Oeffentliche Zustellung.

Der Alexander Brudermann, Hausierer in Colmar, Prozeßb voll mächtigter: Rechte⸗ anwalt Wiltberger in Colmar, klagt gegen seine Ebefrau Marie Brudermann, geb. Kentzinger, früber in Colmar, mit dem Antrage, die jwischen den Parteien am 24. Dejember 1910 vor dem Standes. beamten in Colmar geschlossene Ehe wegen Ebhebruchs zu scheiden und der Be— klagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Colmar auf den 4. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Colmar. den 26. Oktober 1915.

Der Gerichtsschreiber beim Kaiserl. Landgericht. 48057] Oeffentliche Zuste lung.

Der Bergmann Valentin Gintromski in Herringen bei Hamm, Kolonie 139, Projeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Nuß in Dortmund, klagt gegen seine Ehefrau, Marianna geb. Zalema, unbe⸗ kannten Aufenthalts, früher in Hamm 1. Westf,, mit dem Antras e: Königliches Landgericht wolle die am 23. Februar 1904 vor dem Königlichen Standesamt in Aplerbeck geschlossene Ehe der Parteien scheiden, die Beklagte für den allein schul⸗ digen Teil erklären, ihr auch die Kosten des Rochtsstreits auferlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 32 des Königlichen Land—⸗

immer 77, mlt der Aufforderung, sich erch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Dortmund, den 25. Oktober 1915 Glatschke, Landgerichte sekretãr, Gerichts. schrelber des Königlichen Landgerichts.

48024 Oeffentliche Zustellung. 11. E 6414. Die nackgenannten Ebegatten: 1) Ernsi Dito Schnelder, Handels mann in Dresden, 2) Frieda Bertha Pohling, geb. Kluge, in Dre den, 3) Anna Hulda Meyer, geb. Mever, in Dresden, 4) Anna Maria Delene Protz, geb. Römisch, in Dresden, 5) Frida Hedwig Roth, geb. Ernst, in Breslau, 6) Emilie Marie Schulze, gesch. gew. Walypert, geb. Schmidt, in Meißen. 7) Erna Paula Richter, geb. Hein, in Delitzsch, 8) Friedrich Ernst Mangler, Töpfer in Dresden, 9) Selma Frieda Müller, geb. Lempe, in Dohlen, 10) Bertha Anna Mühlmann, geb. Heinze, in Leivpzia⸗ Gohlis vertreten Nr. 1, 4, 5, 8, 9 und 10 durch Rechtsanwalt Dr Harnapp in Dresden. Nr. 2, 3 und 7 durch Rechts- anwalt Justizrat Merkel in Dresden, Nr. 6 durch Rechtsanwalt Streller in Meißen, als Prozeßbevollmächtigte klagen je gegen den anderen Ehegatten, dessen jetziger Aufenthalt unbekannt ist, nämlich zu 1) die Emilie Marie Eltiabeib Schneider, geb. Hunold, zuletzt in Waller (Texas), 2 den Buchbinder Pugo Gustav Vohling, zuletzt in Dresden, 3) den Arbeiter Karl Julius Bernbard Meyer, zuletzt in Dresden, 4) den Schlosser Friedrich Ferdinand Richard Protz, zuletzt in Dresden, 5) den Zeichner Erich Ent!

Hermann Roth, zuletzt in Dresden, 6) den

Markthelfer Wilhelm Moritz echulze, zuletzt in Meißen, ) den Chauffeur Hermann Karl Robert Richter, zuletzt in Dresden, 8) die Martha Fran is ka Mangler, verw. gew. Seibt, geb. Pfeifer, zuletzt in Dresden, 9) den Arbeiter Georg Arno Müller. zuletzt in Töhlen, 10 den Tape zterer— gebilfen Karl Paul Otto Mühfjimann, zuletzt in Dresden, zu 1 auf G und von § 1567 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 1 B. G. B. wegen böelicher Verlassung, zu 2, 3, 6 auf Grund von § 1568 B. G. B. wegen Ehbeierrüttung, zu 4, 5, 8, 9 auf Grund von § 15667 Abf. 1, Ab. 2 Nr. 2 S. G. B. wegen böslicher Verlassung, zu 7 auf Grund von §§ 1665, 18668 B. G.. B. wegen Ehebruchs und Ebezerrüttung, zu 10 auf Grund von S§S§ 1567 Abs. 1, Abs. 2 Nr. 2, 1565 und 1568 B. G.. B. wegen böslicher Verlassung, Ehebruch und Ehezerrüttung, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Sie laden die Be. klagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die 11 Zivilkammer dee stöniglichen Landgerichts ju Dresden, Pillnitzer Straße 41, auf den Tz. De⸗ zember 1915, Vormittags v Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtaanwalt als Prozeßbevollmachtigten vertéeten zu lassen. Dresden, den 25. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber des Königl. vandgerichts.

47797] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Franziska Mühlnickel, geb. Jankoweka, in Recklinghausen, 4 bevollmächtigter: Rechtsanwalt ey in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Michael Mühlnickel, früher in Flensburg, auf Grund des 51567 Abs. 2 B. G.⸗B. mit dem Antrag auf Scheidung der Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts in Flensburg auf den 5. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, sich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu lassen.

Flensburg, den 20. Oktober 1915.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48025] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanna Lenz in Nen⸗ münster, Schützenstraße Nr. 18. Prozeß⸗ bevollmächtigte: Rechtsanwalt Spiegel in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Lenz, früher in Stocks« dorf b. Ascheberg, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Betlagten für den schul digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreltss vor die Zivil kammer B (4) des Königlichen Land⸗ gerichtgs in Kiel auf den 8. Januar 1916, Vormittags AO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 14. Oktober 1815.

Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

48026) Oeffentliche Zustellung.

Vie Ehefrau Veronika Spill, geb Bartkowiak, in Essen a. Ruhr, Glas. hüttenstraße 22, Prozt ßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Jacoby in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Franz Albert Spill, früher in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß der Beklagte die Klägerin böswillig verlassen hat, mit dem Anirag, die zwischen den Partesen bestehende Ebe zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klä erin ladet den Beklagten zur münd— lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

*

1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aaffsorderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen R chtsanwalt als Pro eßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Kiel, den 16. Ottober 1915. Der Gerichte schreiber des Königlichen Landgerichts.

48027] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefiau Emma Kübne, geborene Pietsch, in Magdeburg, Piozeßbevoll ˖ mächtiger: Justhzrat Dr Fieischauer in Magdeburg, logt gegen ibren Ehemann, den Töpfer Olto Kühne, früber in Magdeburg, jetzt unbetannten Aufentbolis, wegen Zerrüstung des ebelichen Verhält⸗ nisses und böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Beklagten kestenpflichtig für den alleln schuldigen Teil ju ertlären. Die Fiägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstraße Nr 131, Zimmer 142, auf den 17. Januar 19016, Vormittags Oz Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proreßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 23. Oktober 1915. Herrmann, TLandgerichtssekretär, Ge— richtsschreiber des Königlichen Landgerichts

48028] Oeffentliche Zustellung.

Der Philipp Taleiten, ohne Gewerbe, in Leg Bordes, Kläger, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechtsanwalt Justtzrat Stahl in Metz, klagt gegen seine Ehefrau Flora Camille Daleiden, geb. Velväche, in Nancy, Rue du Haut Bourgeois, Be⸗ klagte, wegen Ebebruchs 2c, mit dem An— trage: Kaiserliches Landgericht wolle er kennen: „Die zwischen den Parteien vor dem Standesamt Plantidres am 4 Sep⸗ tember 1891 geschlossene Ehe wird ge schieden, die Beklagse wird für den allem schuldigen Teil erklärt, die Kosten des Rechtestreits hat die B klagte zu tragen.“ Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die III. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 3. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt als Projeß⸗ bevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Metz, den 23 Ottober 1915. Gerichisschreiberet des K. Landgerichts.

47800] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Margarete Kepp, geb. Bäßler, in Sulj a. N., Klägerm, gegen ihren Ehemann Andreas Kopp, Gold arbeiter, zuletzt in Stuttgart, jetziger Auf. enthalt unbekannt, Beklagten, wegen Ebe⸗ scheidung, hat die Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil der III. Zivil. kammer des K Landgerichis Stuttgart vom 8. Juli 1915 in einer von Rechts anwalt Gauß in Stuttgart unterzeichneten und am 15. Oktober 198165 bei Gericht eingekommenen Schrift Berufung einge legt. Sie beantragt, unter Abaͤnderung des angefocht nen Urteils zu erkennen: Dle von den Partelen am 20. Juni 1897 vor dem K. Standesamt Sulz a. N. ge⸗ schlossene Ehe wind geschieden, der Be—⸗ klagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Röchtestreits zu tragen. Zur mündlichen Ve handlung siber die Berufung ist Termin auf Diens« tag, den 11. Januar 1916. Vor- mittags O Uhr, vor dem III. Zwilsenat des K. Oberjandesgerichts in Stuttgart bestimmt. Dies witd dem Beklagten mit dem Hinweis bekannt gemacht, daß er sich vor dem Berufungsgerlcht durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtganwalt als Bevollmächtigten vertreten lassen muß Die öffentliche Zustellung hat das Gericht am 26. Oktober 1915 bewilligt.

Stuttgart. den 27. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber des K. Oberlandes gerichtd: Obersekretär Mack.

47799) Oeffentliche Zustellung.

Die Aujwaschfrau Wilhelmine Dittcke, geborene Diticke, zu Letpzig, Glocken⸗ straße 7 vart.ͥ, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Becker in Torgau, klagt gegen ibren Ehemann, den Schmied Ernst Emil Dittcke, früher zu Leipzig, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalt, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 13. Mai 1911 böslich verlassen habe und seitdem nicht zu ihr zurückgekehrt und seln Aufentbalt nicht zu ermitteln sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts. streits vor die erste Zivilkammer des Könlalichen Landgerichts zu Torgau auf den 20. Januar 191686, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bhestellen. Zum Zwege der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Torgau, den 25. Oktober 1915.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

48037) Bekanntmachung. ;

In Sachen Fuchs, Amalte, minder; Zimmermädchen in Sauerlach, gesetzlich dertreten durch ihren Vater Johann Fuchs, Zahntechniker in Schliersee, Klageteil, ver⸗ sreten durch Rechtsanwalt Schmidt in Traunstein, gegen Fürst Ouroussoff Sergius, zulttzt in Vordergern bei Berchtesgaden, nun unbekannten Aufent- halts, beklagte Partei, wegen Schadeng⸗

gerichts in Dortmund auf den 26. Ja-

nuar 19186, Vormittags 9 Uhr,

die Z vilkammer B (4) des Königlichen Land⸗ gerichts in Kiel auf den 12. Januar

des Rechtestrelts di⸗ öffen' lich Sttung der 1. Zwilkammer des al andgerichts Trounssesn vom Montag, den 24. Ja- nuar 1916, Gorwmittages 9 Ur, im Ildoilsttzunge saale, Zimmer Nr. 38, be= siimmf, wojn Beklagter durch den kläge⸗ rischen Vertreter geladen wird, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem K. Landgerichte Traun nein zugelassenen Rechtzanwalt zu setner Vertreiung zu be⸗ stellen. Der klägerische Anwalt wird he⸗ antragen, zu erkennen: J. Es wird fest⸗ gestellt, dat der Betlagte der Klägertn für allen Schaden ju baften hat, der ihr aus dem in seinem Palais in Athen am griechischen Neujabrstage 1914 erlittenen Unfall entsiebt. II. Der Beklagte bat an die Klägerin 11 300 M (lftausend= dreibundert Mark mit 4060 3insen seit Klagezustellung, ferner vom 1. März 1915 an eine monailiche vorauszahlbare Rente von 17 A siebzehn Mart sowie die Kurkosten, vorbebalilich sväterer Be rechnung, zu bezahlen. III. Der Beklagte bat die Kosten des Rechtsftreiig zu iragen. IV. Das Urteil ist, gegebenenfalls gegen Sicherbeite leistung, vorläufig vollstredhbar. Traunftein, den 27. Oktober 1915.

Gerichisschreiberei des K. Landgerichts

Traunstein.

18029] Oeffentliche Zustellung.

Der Hauseigentümer Franz Schweriche bier, Weineuchenerstraße 14, klagt gegen 1 den Stovanni. Graffigna, geb. 3. 9. 76, 2) dessen Ehefrau Rola Graf⸗ figna, geb. Borzzone, geb. 23. 3 96, fruher in Berlin, Danzigerstr. 76, unier der Behauptung, daß die Beklagten im Hause des Klägers, Danzigerstraße 76, eine Wobnung lum Preise von 288 1 jährlich bis 30 September 1915 gemietet, diese seit 18. 5. 1915 verlassen baben und nach Italien ausgewandert seten, ohne die am 1 Juni fällig gewesene Miete bezahlt zu haben, mit dem Antrage auf kosten⸗ pflichtige und gegen Sicherheiteleistung vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten als Gesamtschuldner zur Zab. lung von 96 sechsundneunzig Mark nebst 40, Zinsen seit Klagezustellung.

ur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ . werden die Beklagten vor dag

Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Neue Friedrichstraße 15, Zimmer 217/219, III. Stockwerck, auf den A5. Januar E916, Vormittags A9 Uhr, geladen.

Berlin, den 25. Oktober 1915.

(L. S) Müller, Gerichte schreiber des Königlichen ar,, Berlin Mitte. Abt. 172.

48032] Oeffentliche Zustellung.

Der Gärtner Hermann Nehre, früher in Cöthen, jetzt zu Rathenow, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Leztus in Cöthen, klagt gegen den Treber Albert Schröter und dessen Ehefrau, Elise geb. Behrenbeck, früber zu Cöthen, jetzt in Wat srloo Kanada) Er behauptet, daß er von ihnen 45 biw. 40/9 Zinsen für zwei für ihn auf dem Schröterschn Grundstücke, ein getragen im Grundbuche von Göthen Band XLVI Blatt 2953, ruhenden Hyyo⸗ jheken aus der Zeit vom 1. Januar his 1. Oktober 1915 zu fordern habe. Sein Antiag geht dahin, die Eheleute Schröter als Gesamtschuldner zu verurteilen: à. an den Kläger 128,25 M Zinsen zu zablen, b. einzuwilligen, daß der Kläger berechtigt sst, wegen der Forderung und der Kosten die Zwangevellst eckung in das vor⸗ bejeichnete Grundstück ju betreiben, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten ur mündlichen Verhandlung des Rechté—⸗ streits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Cöthen (Anh.) auf Freitag, den A7. De⸗ zember 1915, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuslellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöthen (Anh.), den 26. Oktober 1915.

(L. 8) Kerting, : Bureauassistent, als Gerichte schreiber des Herzoglichen Amtagerichts. 6.

475801] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Justtzrat Anton Com - brinck, Ella geb. Engels, in Düsseldorf, Tiergartenstraße 1a, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechte anwalt Dr. Wed fon, Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ghemann, früher Rechtsanwalt in Düsseldorf, mit dem Antrag auf Herausgabe folgender ibr zugehörigen Wertpapiere, nämlich; I 4005 Meggener Waliwerk Aktien mit den Nummern 615, 1027, 331 und 334; 3000 Friedrichshütie Aktien Nr. 1676, 3175 und 3034 und 3000 Bochumer Guß Attien Nr. 6629 und 4248, welche bei der Deutschen Bank, Filiale Düsseldorf, binter⸗ legt sind, herauszugeben und darin einzu⸗ willigen, daß die gedachte Bank die Wert⸗ papiere an bie Klägerin aushändigt, 2) die beim Barmer Bankverein hinterlegten 2 Kuxe Kaiser Friedrich herauszugeben und darin einzuwilligen, daß der Barmer Bank⸗ verein die fraglichen Kuxe an Klägerin aushändiat, 3) an Klägerin Æ 10000 (jebntausend Mark) nehst 4060 Zinsen seit dem Klagetage zu jahlen, wolle auch das Urteil gegen Sicherbeitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Klä—= gerin ladet den Beklagten jur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Düsseldorf auf den A8. Ja⸗ nuar 19168, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

lassen Düsseldorf, den 22. Oktober 19165. Clemens

ersat, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur Verhandlung

Gerichtsschrelber des Kgl. Landgerlchtg.

M 257.

Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1915.

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Verschiedene Bekanntmachungen.

Y) Aufgebote, Verlust⸗ u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

(48058) Oeffentliche Zustellung. Die Firma G. W Wunderlich senior, Kohlengroßhandlung in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr Zimmermann zu Bad Hom⸗ burg v. d. Höhe, klagt gegen den Beton⸗ unternehmer Ferdinand Giandomenico, früher in Bad Homburg v. d. Höhe, jetzt in Italien mit unbekannter Adresse, unter der Behauptung, daß er ihr die am 1. Ok⸗ tober 1915 fällig gewesene Miete für die Zeit vom 1. Juli bis 30. September 1915 nicht gezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 162,50 4 nebst 4 Zinsen seit 1. Oktober 1915 zu verurteilen, ihm die Kosten des Verfahrens aufzverlegen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bad Homburg v. d Höbe auf den E16 Dezember 1913, Vormittags 9 Uhr, geladen. Bad Homburg v. d. Höhe, 21. Oktober 1919. Der Gerichte schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

48031] Oeffentliche Zustellung.

Der Konkursverwalter Dr. jur. Nab⸗ rath im Konkurse über den Nachlaß des am 17 September 1912 verstorbenen, zu Charlottenburg wohnhaft gewesenen Kauf- manns Moritz Schröder in Charlotten— burg, Windscheidstraße 18, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Haack in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 26, klagt gegen den Landwirt Felix Schröder, zuletzt in Midnapore, Alberta (Kanada), jetzt unbe⸗ tannten Aufenthalts, unter der Bebaup— tung, daß im Handelsregister des Köntg⸗ lich n Amtsgerichts Berlin⸗Mitte die offene Handelsgesellschaft Gr. Schroeder eingetragen und als deren alleinige In— haber der Kaufmann Moritz Albert Karl Schröder zu Charlottenburg und der Land⸗ wirt Felmr Gottlieb Ludwig Schröder an—⸗ gegeben seien, und daß diese offene Handels- gesellschaft die im Klageantrage genannten Wertpapiere als Sicherheit bei der König⸗ lichen Eisenbahnhauptkasse hinterlegt habe. Infolge Auflösens dieser Gesellschaft im Jahre 1907 übernahm der Mitgesell⸗ schafter Moritz Schroder das Geschäst für sich allein. Diese Tatsach: wurde jedoch im Handelsregister nicht eingetragen. In⸗ folge Todes des Morltz Schröder und infolge Konkarseröffnung über den Nachlaß des selben ist der Kläger nicht in der Lage, über die hinterlegten Wertpapiere zu ver⸗ fügen, da die obigen Tatsachen nicht handelsgerichtlich eingetragen sind, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen: 1) anzuerkennen, daß die offene Handele⸗ gesellschift Firma Gebr. Schroeder, zuletzt in Charlottenburg, Kantstraße 163 ein getragen im Handelsregister des König⸗ lichen Amtsgerichts Berlin Mitte unter dem Aktenzeichen 86 H.R. A 9785 —, etwa im Jahre 1868 erloschen ist und daß das Gesellschaftäpermögen sewie sämtliche Aktiven und Passiven, ins besondere der Anspruch auf Rückempfang der nachstehend nnter 2 aufgeführten, bei der Königlichen Gisenbabnhauptkasse zu Berlin hinter legten Wertpapiere auf den Mitgesell⸗ schafter Moritz Schroeder übergegangen sind; 2) darin zu willigen, daß die nach⸗ stehenden, von der Firma Gebr. Schroeder zu Charlottenburg bei der Königlichen Eisenbahnhaupttasse zu Berlin als Sicher heit für die Pachtung bezw. Mietung von Stadtbahnbögen hinterlegten Wertpapiere an die Rechtsnachfolger des am 17. Sep- tember 1912 verstorbenen Kaufmanns Moritz Schröder, als des alleinigen Empfangs- berechtigten, insbesondere an den Kläger ausgehändigt werden: 1) 10900, stausend Mark) Schuldyerschreibungen der 3 osoigen Deutschen Reicheanleihe, und zwar von 1891 Lit. E Nr. 74 b72, 1093 707 2.209 M 400 A, von 1892 Lit. P Nr. 151 966, 157746, 215 388 à 200 600 M, je mit Zinsscheinen nebst An⸗ welsung, laut Quittung vom 14. Auqust 1855; 2) 1090, 4 (tausend Mark) 3 Oοige Veutsche Reichsanleihe von 1896 Lit. O Nr. 15 880 über 1000 M mit Aa— weisung und Zinsschinen, laut Quittung vom 3. Qltober 1899; 3) 10600, M (tausend Mark) 3 Yo ige Deutsche Reichs. anleihe von 1899 Lit. G Nr. 23 310 nebst Zinsschein und Anweisung, laut Qutttung vom 2. Januar 1900; 4) 1000, S (tausend Mark) der 30/0 Deutschen Reichs⸗ anleihe von 1894 Lit. B Nr. 35651 96064 à 200 M nebfi den Zinascheinen und An—= weisung, laut Quittung vom 2. April 1900; 5) 1000, * (tausend Mark) der 30g igen Deutschen Reichannleihe von 1391 Lit. D Nr. 1 167 und 61 090 über je bod * mit

den

tober 1901 (ohne Zinsscheine), laut Quittung vom 2. Juli 1900; 6) 1000, 4 ltausend Mark) 3 Jo ige Preusiische Konsols von 1399 Lit. Dr Nr. 236 906 und 236 908 je über 500 M mit Auweisung und Zinsscheinen, laut Quittung vom 5. Oktober 1900; 7 1000, M l(tausend Mark) 3 iger Preußischer Konsols von 1894 2it. C Nr. 185 853 mit Anweisung für Zinsen, laut Quittung vom 7. Januar 1901; 8) 1900, Æ (tausend Mark) 3 0 / giger Preußischer Konsolg von 1899 Lit. C0 Nr. 275 379 mit Anweisung und Zins⸗ scheinen, laut Quittung vom 6. April 1901; das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die la Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichtgz 1II1 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, auf den E55. Januar 1916, Vormittage 190 Uhr, Saal 116, mit der Aufforderung, sich durch einen bel diesem Gerichte zu— gelassenen Rechteanwalt als Prozeßbevoll⸗ mächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 27. Oktober 1915. Rothert, Gerichtsschreiber des König⸗ lichen Landgerichts 1III. 38. O. 353. 15.

(48030) Oeffentliche Zustellung.

Der Konkursverwalter Dr. jur. G. Nahrath im Konkurse über den Nachlaß des am 17. September 1912 verstorbenen, zu Charlottenburg wohnhaft gewesenen Kaufmanns 13 Schröder zu Char⸗ lottenburg, Windscheidstraße 18, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Haack in Berlm 8sW. 11, Hallesches Ufer 26, klagt gegen den Landwirt Felix Schröder, zuletzt in Midnapore, Alberta (Kanada) wohnhaft gewesen, jetzt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß im Handelsregister des Königlichen Amts⸗ gerichts in Berlin⸗Mitte die offene Handelsgesellschaft Gebr. Schröder einge⸗ tragen und als deren alleinige Inbaber der Kaufmann Moritz Albert Karl Schröder zu Charlottenburg und der Landwirt Felix Gottlieb Ludwig Schröder angegeben seien. Nach Auflösung der Ge⸗ sellschaft fand im Jahre 1905 eine Aus⸗ einandersetzung zwischen den Soßzien stait, und Moritz Schröder betrieb es für eigene Rechnung weiter, nachdem Felix Schröder vollständig abgefunden war, welche Tat—⸗ sache verabsäumt wurde, im Handelg⸗ register eintragen zu lassen. Am 17. Sep⸗ tember 1912 verstarb Moritz Schröder, und über seinen Nachlaß wurde der Konkurs er⸗ öffnet. Das Registergericht verlangt vom Kläger die Löschung der Firma im Handelsregister; mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen: L) anzuerkennen, daß etwa im Jahre 1908

Königlichen Amtegerichts Berlin⸗Mitte, unter dem Aktenzeichen 86. 5⸗R. A 9785 eingetragene offene Handelsgesellschaft, als deren alleinige Mitinhaber der Kaufmann Moritz Schroeder und der Beklagte ein—⸗ getragen sind, erfolgt ist und daß der Mit⸗ inhaber Morltz Schroeder die Firma und den Geschäftsbetrieb mit sämtlichen Aktiven und Passiven übernommen hat; 2) in die Eintragung der vorstehend zu 1 angegebenen Tatsachen in das Handelsregister sowie in die Löschung der Firma zu willigen; 3) an⸗ zuerkennen, daß er sich mit seinem Mit—⸗ gesellschafter Moritz Schröder vollständig auseinandergesetzt hat, daß er bei der Aus⸗ einandersetzung vollständig befriedigt ist und daß er keinerlei Ansprüche mehr gegen seinen ehemaligen Mitgesellschafter Moritz Schroeder oder dessen Rechtsnachfolger, ins besondere auf den Konkursverwalter Dr jar. Nahrath im Konkurse über den Nachlaß des genannten Moritz Schroeder zu stellen habe; das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die éa Zwilkammer des Königlichen Land- gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17 20, Zimmer 116, auf den E. Januar E91AIG. Vormittags EO Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten ju lassen. 38 0. 351. 185. Charlottenburg. den 27 Oltober 1915. l Rothert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landaerichts III.

47803] Oeffentliche Zustellung.

Das Syndtkatskontor des A. Schaaff. hausen'schen Bankvereins G. m. b. D., Verkaufsstelle deutscher Holzschrauben fabrlkanten in Cöln, Projeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Kaminski und Dr. Kühn in Essen, klagt gegen die Firma Me— talluraica Vittorio Cobinnehi Societa Anuonimn per azioni, Sede in Omegna, mit dem Antrage auf Zablung einer Warenforderung von öo00.— 4 nebst 3 oo Jinsen seit dem Klagetage. Der Käger ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des

die Auflösung der im Handelsregister des 9

Königlichen

den

des Landgerichts in

auf

der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge— macht. Esfsen, den 25. Oktober 1915. Bergerfurth, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

48033] Oeffentliche Zustellung. Die Gemeinnützige Wohnung baugesell⸗ schaft m. b. H., hier, Arndtstraße 9, ver⸗ treten durch ihre Vorstandgmitglieder: Stadtrat Arndt und Magistratsbureau—⸗ assistent Perkuhn, hier, im Prozeß ver- treten durch den Gerichtsassor Dr. Glaß, hier, klagt gegen das Fräulein Sophie von Schshafzoff, früher hier, Kaporner- straße 18a, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihre innegehaltene Wohnung, wofür sie den Mietzins für die Zeit vom 1. März bis 31. Oktober 1919 von zusammen mit 305 S, einschlleßlich 1 4 Mietvertrag—⸗ stempel, verschulde, unter Zurücklassung des Mohbiliars verlassen habe und zurzeit un⸗ bekannten Aufenthalts sei, mit dem An⸗ trag auf kostenpflichtige und vorläufig voll⸗ streckbare Verurteilung der Beklagten: I) die von ihr innege haltene, hier, Kaporner⸗ straße 18a, belegene Wohnung mit ihrer beweglichen Habe zu räumen, 2) an die Klägerin 305 ½ nebst 40 Zinsen seit dem 1. Oktober 1915 zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht, Abteilung 11, in Königeberg i. Pr. auf den 29. Januar 1916, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 77, ge⸗ laden.

Königsberg Pr., den 265. Oktober 1915. (L. S.) Engling, Gerichteschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

47853) Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Alfred Arnold, Lutse geb. Tritsch, in Ars a. d. Mosel, klagt gegen den Cornelio Tonello, Monteur, früher in Molsheim, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthalisort, unter der Be⸗ hauptung, daß Beklagter ihr für rück= ständige Hausmiete, Wasserzins und Re— paraturkosten den Betrag von 147,10 verschulde, mit dem Antrage auf kosten fällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 147,10 S6. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts. gericht in Molsheim auf Mittwoch, den 5 Januar 1916, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht

Molsheim, den 27. Oktober 1915.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

480347 Oeffentliche Zustellung. Der Besitzer Karl Mallau in Kübl⸗ born, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsan⸗ walt Thomas in Pr. Holland, klagt gegen den Bäckergesellen Hans Axt, früher in Krebgfelde, Kreis Elbing, unter der Be— hauptung, daß im Grundbuche von Kühl- born Nr. 4 in Abt. III unter Nr. 3 132 Taler 13 Sgr. 9 Pf. für Jakob Roß eingetragen stehen, Roß verstorben sei und der Beklagte zu seinen Erben gehöre, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urteilen, die Löschung der für Jakob Roß im Grundbuche von Kühlborn Nr. 4, Nr. 18 und Nr. 19 in Abt. III unter Nr. 3, Nr. 1 und Nr. 1 eingetragenen Hypothek von 132 Tlr. 13 Sgr. 9 Pf. ju bewilligen, und das Urteil für vorläufig streckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits wird der Be⸗ klagte vor das Königliche Amtsgericht in Pr. Holland auf den 23. Dezember 1915, Vormittags 95 Uhr, geladen Pr. Holland, den 19. Ottober 1915.

Kontetz ko, Gerichteschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

48035] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen 1) des Fraͤuleins Wladislawa Wronkowski, 2 der Frau Marte Büttner, geb. Wronkowski, beide in Lessen, Kläger, vertreten durch Justtzrat Samulon in Graudenz, gegen 1) die Besttzerfrau Marianna Moraustfi, geb. Dulkiewicz, früber in Friedeck, jetzt unbekmnten Auf⸗ enthalts, 2) deren Ehemann, Besitzer Job. Moransti, früher in Friedeck, etzt un= bekannten Aufenthalts, werden die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den TI. Dezember E915, Vormittags O Uhr, vor dag Fönigliche Amtegericht in Straeburg Wyr., Zimmer Nr 68, geladen.

Der Gerichte schreiber des Königl. Amtsgerichts.

48036] Oeffentliche JZustellung. Die Kommanditgesellschaft S. Kunnitzk C Co. in Thorn, Projeßbedollmächtigter:

Erneuerungescheinen für Zinsen ab 1. Ok.

Rechtestreits vor die achte Zivilkammer

Essen E7Z. Januar 1918. Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 240, mit

Firma J. Schreter

trage, zu erkennen: 1) Die Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 19 341,89 4 nebst 6 o/ Zinsen seit dem 11. März 1911 zu zahlen und die Kosten einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens 3 Q. 87 14 zu tragen. 2) Das Urteil wird gegen Sicher heitsleistung für vorläufig vollstreck⸗ bar erklärt. Die Klägerin ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die J. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Thorn auf den 20. Januar 1916, Vormittag 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei dem gedachten Gerichte zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. Thorn, den 25. Oktober 1915. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 48059) DOeffentliche Bekanntmachung. Folgende Schiffe sind durch deutsche Kriegeschiffe aufgebracht worden: Die norwegische Bark I) Storesand von Christiansand; die englischen Dampfer 2) John Hardie von Glasgow, 3) Hwenmohr von Leith, 4) Chilkana von Glasgow, 5) Cian Grant von Glasgow, 6) Clan Mathesun von Glasgow, 7) Diplomat von Lwerpool, 83) Foyle von London, 9) Indus von London, 10) Killin von Glasgow, 11) King Lud von Stockton, 12) Lovat, 13) Ponrabbel von Tasmania, 14) Rivera von London, 15) Trabboch von Liverpool, 16 Troilus von Liverpool, 17) Tymeric von Glasgow, 18) Buresk von London; der griechische Dampfer 19 Pontoporos von Andros. Die Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche durch Einreichung einer Reklamationsschrift, die außer anderen Erfordernissen von einem bei einem deutschen Gerichte zugelassenen Rechts⸗ anwalt unterschrieben sein muß, binnen einer Frist von zwei Monaten geltend zu machen. Hamburg, den 27. Oktober 1915. Das Kaiserliche Prisengericht. Brandis, Vorsitzender.

Y Verlofung c. von Wertpapieren.

24558

der Stadt Bielefeld (Allerhöchste Privi⸗ legien vom 8. September 1884 und 31. März 1891) erfolgt in diesem Jahre durch Ankauf.

Magistrat Bielefeld.

16614 Vekanntmachung. Für 1915 sind folgende Greifenberger Kreisauleihescheine III. Ausgabe aus- gelost: 6 5 Stuck A Nr. 102 340 352

481 487, je 200 4... 1000 15 Stück E Nr. 3 47 5 110 114 127 133 141 142

323 343 399 449, je 500 54. 5 Stück C Nr. 3 12 86 134 147, je 1000 6.

7500 5000

13 500

Aus dem Etatzjahre 1913 ist Rest ge⸗

blieben: III. Ausgabe:

1Stück A Nr. 460 . 200 4A. Die Inhaber dieer . werden aufgefordert, diese zum 2. Januar 1916 bel der Kreiskommunalkaffe hier ein. zureichen und dagegen den Wert in Empiang zu nebmen.

Greifenberg i. Vomm., den 1. Juni

1915. Der Rreisausschuß. d. Thadden.

41211] Betanntmachung.

Von den mit Allerhöchstem Privilegium vom 19. Oktober 1888 ausgegebenen An- leihe scheinen der Stadt Liuden vom SI. Dezember A888 werden folgen de dorschriste mäßig ausgelosten Stiicke zum I. April 1916 gekündigt: Wich abe A Nr. 8 26 57 und 72 über je 2000 4,

Vuchstabe R Nr. 194 und 266 über le 1000 M,

Wꝛichstabe C Nr. 285 364 und 367 äber je 800 4.

Linden, den 22 September 1915.

Justizrat Dr. Stein in Thorn, klagt gegen die

su ccessenr 4] n Paris, 2 Tue de Seje, unter der Be— hauptung, daß ibr die Beklagte an ver⸗ auslagten Frachten, Zöllen und Zinsen für ein Spedttionsgeschärt den Betrag von 19 341 A 89 3 nebst 60/0 Zinsen vom II. März 1911 verschulde, mit dem An⸗

GSetranntmachung. I ο prin. Lindener Stadtauleihe vom Jahre 18853.

Ven den laut Allerhöchsten Privilegs dom 8. April 1885 ausgegebenen Anleihe⸗ scheinen der Stadtgemeinde Linden vom 1. Juli 1885 werden nach vorschrifig. mäßiger Auslosung folgende Stücke auf den IJ. Januar 1916 gekündigt:

Buchstabe . Nr. 65 78 0 116 1115 136 141 173 19 235 und 236 über je L000 ,

Buchstabe C Nr. 310 436 und 445 über je 500 , Buchstabe I Nr. 471 485 493 574 669 677 675 684 729 824 870 885 893 928 930 und 38 über je 200 „. Linden, den 22 März 1915. Der Magistrat. Lodem ann.

13323) Bekanutmachung.

Von den auf Grund des Allerböchsten Privilegiums vom 14 Oktober 1883 aus- gegebenen Schuldverschreibungen der Stadt Mühlhausen i. Th. sind für 1915 die nachgenannten Anleihescheine zur Tilgung ausgelost worden:

Lit A Nr. 111 163 und 194 zu je 5000 .

Lit R Nr. 309 344 386 391 403 412 und 429 zu je 2000 „H.

Lit C. Nr. 60d so ges 6566 66z

771 785 und 792 zu je

679 747 759

1000 4.

Lit. D Nr. S7 824 849 883 gos g12

918 3853 956 961 972 979 gs? und 994

ju 1 5300 4.

Die Anleibescheine werden den Besitzern

mit der Aufforderung gekündigt, die

Rapitalbeträge vom 2. Januar 1916

ab bei unserer Stadthaupttaffe gegen

Rückgabe der Anleihescheine mit den dazu

gehörigen, nach dem 1. Januar 1916

äälligen Zinsscheinen und Anweisungen in

Empfang zu nehmen. Der Geldbetrag

der . fehlenden Zinsscheine wird an⸗

gerechnet.

rr i. Thür., den 18. Mal 6

Der Magistrat.

177511] Auslofung von 31 PVosener Stadi⸗ auleihescheinen vom Jahre 188. Es siad folgende Nummern ausgelost worden: Buchstabe à Nr. 34 91, 2 Stück zu 009 ,,,, 10000 Suck stabe K Nr. 61 587, j 2 Stück zu 2000 4. Buchnabe C Nr. 11 18 47 52 64 119 162 183 203 229 243, 10 Stück zu 1000 Buchftabe D Nr. 26 31

Die Tilgung der Anleihen R und C 25 2

746 766 815 S831 2 913 952 992 3

iu 200 44 gag ; zuĩammen 1 Gd n. Diefe Anletdescheme werden den In- habern jur Räckjablung am 2 Janna digt. Die Ius zahlung erfullt ade der Anleiheschene und z6scheins bei den folgenden

. Einlösestellen:

Poien: Stadtbaurtkaffe. Ostbank fur

Dandel und Sewerbe, Filiale der Danziger

Priwatakti·nbant. Dartwig Mamreth & Co. Norddeutsche Gredttanstalt Berlin: Könnliche Seebandlunge⸗ Daudtkasse, Bank für Handel und Jadustrie, Delbrück, Schickler & Go., Deut sche Bank. Dresdner Bank, Nattongi bank für Dent sch⸗ and, Gommerz. und Digkonto⸗ Ban. Mitteldentsche Rreditbank, F. W. Krause & Co. Santkgefhãft. Magdedurg : Mitteldentsche Privat- bank, Akttenge ell schatt.

Bereslau: Filiale der Bank für Dandel und Industrie (dorm. Breslauer Digkonto-

bank).

Aus früheren Ausglofungen find nech

nicht eingelõst:

nleiße 1888: a ss C 8 140 m i o. R 188 3s sos Ser. Anleihe 1894: L. Ausgabe C75 76.

E 417

Aunleike 19900: R 1159, C 1175.

D 1465, E 811. Anleihe A908: J. Auggabe: R 6821

sss 7684. C 4557, m ils 3nn E 3365; aloe gos 9239, C Gos 6832. m 348

II Ausgabe: KR g8e64 8084

K 3636 Die Inhaber die ser Anleibescheine werden

aufgefordert, die Betrage zur eines weiteren Zingderlustes sofort ab-

zubeben.

Der Magistrat. Lodem ann.

Pofen,. den 3 1 1915. Der