. s ö — — — — . :
Neubauten und Erweilerungen der Werksanlagen, deren Kosten zum größeren Teil dem folgenden Jahre 1915/16 zur Last fallen. Aus dicsem Grunde ist eine weitere Erbebung des Geschaftekapitole net-⸗ wendig; daher soll die noch nicht eingezahlte Hälfte der im Vorjabre beschlossenen Erhohung des Aktienkapitals mit 35 Millionen Mark zur Einzahlung eingefordert werden.
Ven dem Reingewinn fallen 5 * — 4323281 (i. V. 1695211 der gesetzlichen Rücklage zu. Die Sonderrücklage wird um 3 Millionen Mark 6. V. 2 Millionen) verstärkt und für besondere Abschreibungen und Erneuerungen werden weitere 5 Millionen Mark (i. V. O) bereitgestellt. Ferner werden aus dem Gewinn von 1914 15 zur Bestreitung der Kriegsbeibilfen im laufenden Jahre 5 Millionen Mark und zum Bau größerer Arbeiterwohnungen für kinderreiche Familien 5 Millionen Mark zur Verfügung gestellt, sowie an außer⸗ ordentlichen Zuwendungen für Zwecke der Pensionskassen und der In⸗ validenstiftung je 3 Millionen Mark, zusammen also 6 Millionen Mark, bewilligt; endlich werden für etwaige aus dem Kriege sich ergebende Anforderungen und Schäden 19 Millionen Mark zurück⸗ gestellt. (Im Vorjahre wurden der Arbeiterpensionskasse 1 Million Mark und dem Arbeite rurlaubsfonds 2 Millionen Mark überwiesen, ferner für Kriegsbeihilfen und dergl. 4 Millionen Mark zur Ver⸗ fügung gestellt Nach Abzug dieser Beträge, der Bezüge des Aufsichtsrats und bei Einstellung eines der vorjährigen Höhe etwa gleichkommenden Vortrags auf neue Rechnung von rund 10 Millionen Mark verbleibt ein Gewinnbetrag von 47,4 Millionen Mark, der nach den bis⸗ herigen geschäftlichen Gepflogenheiten die Verteilung einer Dividende in Höhe von 24 X gestatten würde.
Da aber die Familie die Absicht hat, in diesem Kriegsjahre keine böbere Dividende als vor dem Kriege zu beziehen und den die vor⸗ jährige Dividende übersteigenden Betrag der Kriegsfürsorge für die Allgemeinheit zuzuführen, so ist die Dividende auf 12 * wie im Vorjahr festgesetzt worden. — (Bemerkt wird, daß für die Ab⸗ rechnung mit der Westfälischen Drahtinduftrie in Hamm, obwohl hier⸗ auf ein vertragsmäßiger Anspruch nicht besteht, ein Dividendenbetrag von 24 25 zugrunde gelegt werden soll, — Aus dem überschießenden Betrag von 235,7 Millionen Mark wird im Anschluß an die „National⸗ stiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen?“ eine der Allgemeinheit dienende Kruppstiftung errichtet werden, die insbesondere zugunsten von kinderreichen Familien gefallener oder schwerbeschädigter Krieger dienen und mit einem Kapital von 20 Millionen Mark ausgestattet werden, während der Restbetrag mit 377 Millionen Mark sonstigen Zwecken der Allgemeinen Kriegs⸗ fürsorge, namentlich der Förderung der deutschen Ostmark zugewendet werden soll.
Die Feststellung der Satzungen der Kruppstiftung und der sonstigen näheren Bestimmungen über die Verwendung der für allge⸗ meine Zwecke zur Verfügung gestellten Beträge wird dem Vorsitzenden des Aufsichtsrats im Einvernehmen mit den zuständigen Stellen über⸗ lassen.
Ueber die Bilanz selbst ist folgendes zu bemerken: auf der Aktivseite stehen: Immobilien 241 666 633 1 (238 150 322 ) nach Abzug von Abschreibungen in Höhe von 37980418 (21 108 645 41), Werksgeräte und Transportmittel 7 025163 (6 897 892 M, Vorräte, halb und ganz fertige Waren 235 244 855 4 (157 842 613 1), Patente und Lizenzen 2 M (2 4, Kasse und Reichs⸗ bankgiroguthaben 1130 32 M (1 116868 6), Wechsel 2777 041 * (4 163 335 , festverzinsliche Wertpapiere 80 511 038 M (66 320 901 Mark), andere Wertpapiere und Beteiligungen 24 285 572 6 (21936 317 ); hierzu wird bemerkt, daß die bei der Firma bestehen⸗ den Pensionskassen für Beamte und Arbeiter in gesonderter Verwaltung stehen und das in mündelsicheren Werten angelegte Vermögen dieser Kassen im Nominalbetrage von 50 850 725 M (G64 335 250 49 daher nicht auf der Bilanz der Firma läuft. Es betragen ferner: Bankgut⸗ haben 32 723 125 1 (44 386 950 M6, Guthaben bei öffentlichen Spar⸗ kassen, die zur Deckung der Einlagen bei der Spareinrichtung dienen, 11345313 M (69 823 449 A), sonstige Debitoren 195 511360 (53 750 gas 6): darin sind enthalten: Guthaben für Lieferungen S4 146 703 4 (38335 428 6 und Abschlagszahlungen an Lieferanten usw. 11 919 180 1 (4 7084765 16). Die Kautionswechsel und Avale belaufen sich auf 1278071 M (12 089 688 S6). Zusammen 763 101 851 ½ (616418 383 .
Die Passivseite weist folgende Posten auf: Aktienkapital (nach Abiug der noch nicht eingezahlten 35 Millionen Mark) 215 000 000 1M (180 000 9090 A), gesetzliche Rücklage 12 884 986 (11189 775 M), Sonderrücklage 20 000 000 M (18000 000 , Rück⸗
börigen Stücke beträgt 280 492 8900 K
lage für besondere Abschreibungen und Erneuerungen 5 000 X 00 HMM 0, Delcredere⸗ und Garantiefonds, darunter der allge⸗ meine Delcrederefonds, die Rückstellungen für Garanticperbindlich⸗ keiten, Bergschaden und dergl. 18201 24 ½ (16909 840 40, Fonds für Wohlfahrtszwecke 20 859633 0 (8231 544 *, Anleihen 49 407 9330 M G61 187 480 M. Die Guthaben von Werksangehorigen belaufen sich bei der Firma auf 33 175 196 1 836 473 265 4 und bei der Sparein richtung auf 11560 584 0 (9 834 809 M. Beide Arten don Einlagen werden mit 5 verzinst. Die Anzahlungen auf abge⸗ schlossene Lieferungsgeschafte betragen 1356 331 6398 M (110 976 357 , sonstige Kreditoren 11139 734 1 (1095 625 068 M), darin sind ent⸗ halten: Forderungen für Lieferungen 30 70 140 1 0 195313 0), laufende Guthaben von Pensions⸗, Kranken⸗, Hilfskassen usw. 2483 857 * G 192 915 Mt. Löhne, Frachten, Zölle, Anleihezinsen, Restkaufsgelder und andere am Jahresschluß noch nicht fällige Ver⸗ bindlichkeiten 60 369 196 1 (55 488 949 M11.
Weiter ist bei Gelegenheit des Geschaftsabschlusses für 1914 15 bekanntgegeben worden, daß die Firma neuerdings in Anbetracht der Zeitverhaltnisse größere Mittel für besondere Juwendungen an ihre Beamten und Arbeiter bereitgestellt bat. Zu diesem Zweck ist aus den laufenden Mitteln des Jahres 1915/16 ein außerordentlicher Be⸗ trag von 12 Millionen Mark bestimmt worden, von dem ein Teil schon verausgabt ist, ein anderer Teil demnächst zur Auszahlung ge⸗ langen wird.
— Die Gesamtsumme der im Umlauf befindlichen Berliner Pfandbriefe einschließlich der den Reservefonda des Irstituts ge⸗ gegen 291 713 500 AÆ im Jabre vorber, nämlich 5 202 600 M 34 ooige (alte) gegen 5 335 500 1, 3 8aß 000 M16 4 cονige (alte) gegen 3 S66 49 M, 1795 800 ½M½ 45 eie gegen 2064 300 Mς, 598 400 M S oo ige gegen 599 400 M, 9 263 3900 A 3 oioige (neue) gegen 9253 909 4, 1I8 608 000 A 33 0ιG ae (neue) gegen I19 437 609 AÆ, 151 1771009 4 . o ige (neue) gegen 131 146 300 M im Vorjahre. Im letzten Jahre sind 29 Grundstücke zur Neu und Nachbeleibung angemeldet worden. Von den auf diese Meldungen hin genebmigten Beleihungen sind 2775 000 S noch nicht abgehoben, wobei zu bemerken ist, daß das Pfandbrtefamt sich ein Jahr lang an die Beleihunge bewill laung gebunden hält, wäbrend der Grundstückseigentümer zur Abnabme der Pfand briefe nicht verrflichtet ist.
— Die Bilanz der Deutschen Gasglüblicht Aktien gesellschaft ( u-rgesellschaft) Berlin weist laut Meldung des W T B. nach Abschreibung der sämtlicken Zugänge auf den An⸗ lage konten init Ausnahme des Gekäudekontos einen zur Verfügung stehenden Reingewinn von 5 397594 4M (i. V. 5 264 288 A) auf. Der Gewinn läßt die Zablung einer Dividende in Häbe des Vor⸗ jabres sowohl auf die Vorzugsaktien (50) wie auf die Stammaktien 25 og) kei einem Gewinnvortrag von 2327594 Æ (ö.. V. 2029 288 A) zu.
Wien, 10. November. (W. T. B.) Die Zeichnungen auf die dritte 5srerreichische Kriegsanleihe erreichten bisher den Be—⸗ trag von 4015 Millionen Kronen
Zürich, 9 November. (W. T. B.) Die „Neue Zäricher Zeitung“ erörtert das Eisuchen der schweizerischen Banken an deutsche Bankhäuser, ibnen keine Aufträge zur Weiterleitung ins feindliche Ausland zu überweisen. Darin siebt das Blatt kein⸗ Unfreundlichkeit, sondern der Grund dafür sei, daß besonders die französische Post den schweizerischen Firmen einfach den Post⸗ und Telegrapbenverkebr werre. Selbft Sendungen nach dem neutralen Amerifa seien seit Wochen in Frankreich einfach beschlagnahmt worden. wobei Nachforschungen ergaben, daß die Sendungen heschlagnahmt bleiben werden, besonders in den Fällen, in denen die Sendungen an amerikanische Bankhãuser gerichtet waren, die die Uebernahme der englisch französischen Anleihe abgelebnt hatten.
Berlin, 10 November. Produktenmarkt. Der Markt war geschaͤftslos.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
London, 8. November. (W. T. B.) Privatdiskont 43, Silber 2411. — Bankausgang 150 000 Pfd. Sterl.
London, 9. November. (W. T. B.) 2 0 Engl. Konsolg
Soo Argentinler v. 13588 887, 4 0½ Brafilianer v. 1889 51,
4 039 Japaner von 1899 721, 3 a0 Portuglesen 531, 5 3 Russen von 1956 83J, 41 , Ruffen v. 1869 745, Baltimore u. Obi L069, Canadian Pacisie 1961, le 444. National Railwarg of Mex g, Pennsolwanig 64, Southern Dacifie 107, Union Paciße 1461, Nnited Stases Steel Corporation 30S, Angcoenda Coprer 201, Nio Tinto 54, Chartered 108, De Beers def. 11** u, Goldflelde 1. Randmines 45 0. J
Paris, J. Nevember. (B. T. B.) 3 2/9 Franz iche Rente 65 O0, 400 Span. äußere nleibe 8s 7, 5 / Russen iss — — 3 dM Russen v. 1895 ——, 4 c Türken ——, Sueilanal — — Rio Tinto 1490.
Am sterdam, 9g. November. (B. T. B.) Flau. Sched auf Berlin 47 30 = 45, 40, Scheck auf London 1100 - 11,10, Scheck auf Pariß 39 70 - 40 20, Scheck auf Wien — — 5 60 Nieder ˖ landijche Siaatzanlelbe Join .., Döll. og Rieber. . S. 711, Tönigl. Niederland. Petroleum 515, Holland Amerika Linie 310, Nieder ländisch⸗Indische Handelsbank 179, Aichison, Torela u. Santa Fs 1057, Rock Jeland 14. Southern Pacifie 966, Southern Raumway T2, Union Pacisie 1333, Anaconda 1614, Anited States Steel Corp. 763.
New Yori, 8. November. (W. T. B) (Schluß.) Das Feld der Börse wurde zu Beginn wiederum besonders von der berufe⸗ mäßigen Spekulation baberrscht. Seltens außerbalb der Börse stebender Kreise war das Interesse am Geschäft äußerst gering. Der Vertedt vollzog sich durchweg in schlexvender Weise, und die Stimmung kennzeichnete sich als matt. Die von der Spekulation bevorzugten industrtellen Spezialwerte bekundeten eiwas fesleie Haltung, ohne jedoch die übrigen Umsatzgebiete zu beeinflussen. So gewannen Berblebem Steel Attien 5 Dollar. In Gisenbahnwerten be- trügen die Karsrückzänge meist Bruchteile eines Dollar; Lebigh Valleyz verloren 1 und Denver 2 Dollar. Kupferwerte büßten bis 14 Dollar im Kurse ein und Stabltrustanteile waren Dollar niedriger. Tendenz für Geld: Bebauptet. Geld auf 24 Stunden Durchschn ⸗Zingrate 11, Geld auf 24 Stunden letztes Darleben 2, Wechsel auf London (60 Cage) 461, Cable Transfers 4. 66,50, Wechsel auf Parig auf Sicht 5.396 Wechsel auf Berlin auf Sich S1, Silber Bullton 508, 3 C0 Northern Pacifie Bonds — —, Loe Ver. Staat. Bonds 1925 — 5 Atchtson, Toveka u. Santa Fs 1073, Baltimore u. Dhio 937 Canadian Pacisie 1823. Chesapeake u. Ohio 617, Chicago, Müwautee u. St. Paul 44, Denver u. Rio Grande 10, Illinole Central 10983, Louteville u. Najbvilie 126 New Jork Central 1617, Norfolk u Western 1181, Pennsplvania 60, Reading 817, Soutbern Pacifie 994, Union Pacifie 1368, Anaconda — S4, United States Steel Gorporation 843, do.
rej. h
Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.
London, 5. Nobember. (Mark Lane) (W. T B.) Zufuhren: Gerste 600 Org, Hafer Siso Srs, Mag 1830 Ors. Imports: Beinen 18 8a0 Qrs, Mehl grꝛ0 Sack, Mais 33 860 Qrs., Gerste 3740 Qrs., Hafer 17 700 Org.
London, 8. November. (BV. T. B) Möällermgrkt. Englischer Weinen ist feit, 2 Pence böber, ausländischer 6 Pence höher, Hard Winter Nr. 2 notierte 57 —. Mais fest 1 sb. höber.
Am nerdam, 9. November (. T. X) Sava Kaffee nominell, loko — Santos ⸗ Kaffee für Dezember 507, für
März 51, für Mai 50. November. (W. T. B.) Leinöl ge⸗
An ster dam, 9. schãstelos.
New York, 8. November. (B. T. B.) (Schluß. Baumwolle loko midoling 11,50, do. do. r Dezember 11,42 do. für Januar 1154, do. für Mär; 11,75, New Orleans do. loko n Petroleum Resined (in Cases) 1000, do. Standard white in New Yort 775, do. in Tanke 25, d‚. Grebit Væaianceg ar Bil Gitr JB56. Schmal
time Wennerg zo, do. Rebe u, Brotberg I ö., Ju ger Jentti=
al 45. Wenen für Dezember 1104, do. für Mai 1126 o' für Juli —=—, do. bard. Winter Rr. 2 12533, Merl Spring. Wheat clearg (neu) 4.30, Gerreidefracht nach Liverpool 20, Kaffee Rio Nr. 7 lolo 73, do. für Deiember 6,90, do. ür Jamnar 6, 90, do. fũůr Märj 6.30, Kupfer Standard loko ——— Zinn 36.75.
New Vork, 8. November. (W. T. B.) Die icht baren Vorräte betrugen in der vergangenen Weche an Weizen 38 bz O00 Bushels, an Kanadaweizen 27 325 0090 Bushels, an Mais 3 345 000 Bushels.
scheinigung vom 15 Januar 1897 üb
1. Unters uchunggsachen.
2. Aufgebote, Verlust und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.
5. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.
—m ——— ——— ———
Sffentlicher Anzeiger.
Anzeigenyteis fir den Rama einer 5 gespaltenen Einh
eitszeile 30 3.
5. 2.
9. Bankausweise.
— —
) Untersuchungssachen.
oõ0losĩ] Steckbrief.
Gegen den unten beschriebenen Ersatz⸗ reservisten Emil Lavigne der 4. Kom⸗ vagnie Inf.! Regiments Nr. 96, welcher flüchtig ft, ist die Unter suchunge baft wegen Fabnenflucht im Felde verbängt. Es wird eriucht, ihn ju verhaften und an die nächste Militär⸗ oder Marinebebörde, Truppenteil, Marineteil oder Bezirke⸗ Fommando, in größeren Standorten an die Kommandantur oder das Garnisonkommando zum Weitertrantport an die Ersatz⸗ abteilung des Inf. Regts. Nr. 96 in Gera abzuliefern.
d,, Alter: 25 Jahre, Statur: untersetzt, Gesicht: hager, Bart: duntel⸗ braun, Sprache: deuisch und französisch. Besondert Kennzelchen: vorn wenig Zäbne.
Tiv⸗St. Qu.. den 30. Oktober 1915.
Gericht der 38. Infanteriedivision. sõoꝛꝛs] Werfügung.
In der Untersuchungssache gegen den Kanonler — Landwebrmana — Theodor Schröder. Artillertemunitions tolonne (Abt. Zs), der Gardeersatzdiwision, Armee⸗ abteilung von Strantz, geboren am 22. Fe⸗ bruar 1873 in Bäßow, Kreis Doberan, Großherzogtum Mecklenburg Schwerin, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des M St. G. B. sowie Ter IS 366, 360 der M- St.- G. O. der Be⸗ e,, . hierdurch für fahnen flũchtig erklãrt. =
Div ⸗St⸗ Qu.. den 5. November 1915
Gericht der Gardeersatzdivision.
Der Gerichtsberr: v Twardowzki,
General der In
Ffanterte und Divl⸗
sionskommandeur.
Solos]
und
In der Grsagreiervisten 94 r 4 le Inf * Nr. 86, 63 Fabnenflucht, wird auf Grund der S8 69 f. des fgeseßbuchs sowie der Sz zõ6,
Düům cke, Krlegsgerichtsrat.
— —
360 der Militãrstrafgerichtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen flũchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche be-
Div. ⸗St. Qu, den 30 Oitober 1915. Gericht der 358. Infanteriedivision.
oM 10] Fahnenfluchts erklärung.
In der Untersuchungssache gegen den Mucketier Valentn Kuliak,. . Fomr. 18. Landst. Inf. -Ers⸗Batl. VII Aimee- korps (Wesel), geb. am 1. 11. 1894 in Orpi- kowo (Prov. Posen), wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 f. des Militär= strafgesetzbuchs sowle der S5 356, 360 der Militãrstragerlchtaordnung der GSeschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt
Flensburg, den 5. November 1915. Gericht der stello. 35. Infanteriebrigade.
50227] Fahnenfluchtserklärung. In den Untersuchungssachen wider: I) den Masketter Wil belm Schulze, 2) den Reservisten Anton Woll, beide 2 Komp. Rel. Inf. Regis. Nr. 81. ) den Kanonier Wilhelm Barrabas 3 . Kol. Res. / Feldart. . Regts 1. 21, wegen Fahnenflucht im Felde, werden auf Grund der S5 69 ff. des Militär- strafgesetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtzordnung die Be- schuldigten hierdurch für . Im Felde, den 5. November 1915. Gericht der 21. Res.⸗Division.
(oo? 26] Fahnenfluchtserklärung und Beichlagnahmeverfũügung. In der Untersuchun gs sache gegen den Musketier Dans ⸗Jörgen Lorentzen vom Rekr. Depot des 1. Ers.⸗Batl. Int. Regt. 131 in Bielefeld, geb. am 4 19.386 in Trasbũll, Ber. Apenrade, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grand der S5 69 ff. des N. St. G- B. sowie der S5 356, 360 der NM. St. G- O. der Beschuldigte bierdurch für jahnenflächtig erklärt und sein im Deut Reiche befind liches Vermögen mit Beschlag belegt. — IIIb 379 — 15. Müͤnster i. WV, den 27. Okteber 1915. Gericht der stellv. 26. Jaf. Brigade.
findliches Vermögen mit Beschlag belegt.
50 l 121 Verfũgung.
Die Fahnen fluchtserklärung gegen den Landw. I1 Aufgebots Anton Söcerl, in FKontr. deß Haupimeldeamts Kempten, ausgeichrieben in Nr. 718 der zweiten Beilaaze zum Deutschen Reichs mzeiger vom 3. April 1915 unter Nr. 733, wird widerrufen, da der Zufland der Fahnen. flucht aufgebört hat.
Augsvurg, 6. November 191.
K. B. Gerlcht der siello. 3. In .⸗Brigade.
50li3]
Die Fahnenfluchlser klärung gegen den jur Dispeosition der Ersatzbebörden ent. lassenen Musk⸗tier Laurenz Filiviak aus dem Lan? wehrbeztrk J1 Bochum vom 6. Ok⸗ tober 1914 wird aufgehoben.
Dortmund, den 8. November 1915.
Gericht der Landwehrin pektion.
(5011 VUufhebung einer Fahnenfluchtser lärung. Die unter dem 20. 19. 1915 gegen den Musketier Friedrich Aspelmeyer, J. EG. 74 II. Re kr. Depot, er aangene Fabnenfluchts⸗ erklärung wird hiermit aufgeboben. Hannover, den 4. November 1915. Gericht der stellvernr. 38. Inf ⸗ Brigade Hannover.
6501141 Aufhebung einer Fahnen fluchtserklärung.
Die unter dem 5. Oktober 1915 gegen den unausgeb. Landsturmpflicht. Georg Weidenhammer aus Marienberg er- aangene Fahnen fluchtserk'ãrung wird hier mit aufaeboben.
Hannover, den 5. Nevember 1915. Gericht der Landwehrinspektion Vannover.
Y Aufgebote, Verlust⸗ n. Jundsachen, Zustellungen u. dergl.
(50 lss] Zwang sversteigermng. Im Wege der Zwongsvoll ftreckung soll am 285. Februar 1916, Vormittags
10 Uhr, Neue Friedrichstr. 1314, III. (drittes) Stockwerk, Zimmer Nr. 113 bis 115, versteigert werden das in Berlin, Alte Jakobstraße 171, belegene, im Grund buche von der Luisenstadt Band 38 Blatt Nr. 1902 (eingetragene Eigentümerin am 16 Oktober 1915, dem Tage der Ein— tragung des Verstelgerungsvermerts: die vercbelichte Frau Ingenieur Witte, Anna Marie Henrieite geh. Corsalli, ju Berlin) eingetragene Grundstück: a. Vorderwohn⸗ bauz mit linkem und rechtem Seiten⸗ flũgel, ur terkellertem Hof und Hausgarten, b. Remije auer, in der Grundsteuer⸗ mutterrolle nicht nachgewtesen, Nutzunas⸗ wert 11 210 , Gebãudesteuerrolle Nr. 1109. Berlin, den 2. November 19135. Königliches Amtsgericht Berlin. Mitte. Abt. 35. 85. K. 127. 15.
50221] Zwangs versteigerung.
Im Wege der Zwangevollstreckung soll das in Hermsdorf belegene, im Grund⸗ buche von Hermsdorf Band 3 Blatt Ne 39, zur Zeit der Eintragung des Ver⸗ steigerungt veimerk⸗ auf den Namen der verehelichten Kaufmann Emma Meyer, geb. Schumacher, in Hermsdorf bei Berlin err getragene Grundstũck am 22. Mai 1916 Vormittags 10 Uhr, durch das unterzelchnete Gericht — an ter Ge- richts telle — Brunnenplatz — Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, verfteigert werden Das in Hermedorf, Berliner Straße 118, bꝛlegene Grund stũck enthãlt a Wohnhaus mit abzefondertem Abort, Hofraum und Hausgarten, b. Stall mit Waschküche und Abort und umfaßt das Trennstück Karten- blatt 1 Parzelle 45433 von 12 a 47 am Größe. Es ist in der Grundsteuermutter rolle des Gemeindebezirks Dermedorf unter Artikel Nr. 89 und in der Gebäudestener⸗ rolle unter Nr. 113 mit einem jäbrlichen Nutzunge wert von ine gesamt 1776 4 ver. jeichner. Der Versteigerungt vermerk ißt am 22. Januar 1915 in das Grundbuch eingetragen.
Gerlin, den 5. Nedember 1915. Königliches Amtegericht Berlin Wedding.
Abteilurg 6.
Niederlassung 2c. von S. Unfall⸗ und Invaliditãt. 2c. Versich rung
echtsan walten.
10. Verschiedene Bekanntmachungen
24716 Aufgebot.
Das Aufgebot folgender, angeblich ab⸗ handen gekommener Urkunden ist beantiagt: aA. der 41 prozentigen Obligation über 500 A, Emission 1807 Lit. C Nr. 9874, der Magdeburger Bau. und Kredit Bank in Magdeburg, von der Victoria Feuer⸗ dersicherungs. Aktiengesellschaft in Berlin;
b. der Aktie (Stammprioritẽt) Lit. B Nr. 972 über 300 4 der Magdeburger Bergwerka. Aktiengese llschaft in Magdeburg, von dem Justizrat Santer in Wernigerode als Generalbevollmächtigten der Erben des om 30. August 1913 verstorbenen Kauf⸗ manns Albert Coquf von dort.
Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 17. März 1916. Vormittags 11 Uhr, dor dem unterzeichneten Gericht, Halber stãdterstraße 131. Zimmer Nr. 111, an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloser klärung der Urkunden erfolgen wird.
Magdeburg, den 2. Juli 1915. Königliches Amtsaericht A4. Abtellung 8.
49981 Aufgebot.
Der Sa mie ler er Wilhelm Brink⸗ mann zu Herbede a. d. Ruhr, als Ver⸗ treter seines minderjährigen Sohnes Wil helm Brinkmann, daselbst, vertreten durch die Rechte an wãlte Geh Justizrat Dietrichs J. und 11. zu Hattingen a. d. Ruhr, hat das Aufgebot des angeblich vorloren gegangenen Rbeinisch ⸗Westfälischen Renten briefes Litera O Nr. 15 730, lautend über 100 Taler — 300 4A, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, svätestens in dem auf den 25. Mai 1916, Vormittags 10 Uhr vor dem unterzeichneten G Gerichtsstr. Nr. 2, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots termine seine Rechte anzumelden und die Urkunte vorjulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung der Urkunde erfol wird. Der auf den 10. Februar 1916 anberaumte Aufagebotetermin wird aufge⸗ hoben. — 9 F. 8/15. 7.
NMünfler i. M., den 5. Ne vember 1915.
Königliches Amte gericht.
fe, losung 2ꝛc. von
Rommanditgesellschafter au Aktien u. Atlengesellschaften.
Y Aufgebote, Verlust⸗ n.
Fundsachen, Justellungen u. dergl. 37330
m .
Auf Antrag des chhändlers Bruno Grupe zu Berlin, Ratiborstraße 13, wird bejüglich der ihm abhanden gekommenen 450igen Pfandbriefe der Preußischen
Hrvotheken Actienbank zu Berlin Ausgabe 8
1909 Nr. 7486 und Nr. 7545 über je 1000 Æ die Zablungessperre vor Ein⸗ leitung des Aufgebotsverfabrens verfägt und der Preußischen Hypotheken Actienbant zu Berlin verboten, eine Leistung an einen andein Inhaber der Pfandbriefe als den Antragsteller zu bewirken, insbesondere neue Jintscheine oder einen Erneuerungs-⸗ schein aus jugeben.
Berlin, den 1. September 1915.
Königliches Amtsgericht Berlin Mitte.
Abteilung 84.
Pfalzische OHhypomhekenb ank ihn Ludwigshafen am Rhein.
Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgesetzbuchs geben wir hierdurch be⸗ kannt, daß die 40, igen Pfandbriefe unserer Bank:
Serie 53 Lit. E Nr. 18 617 über 100, —, Serie 58 Lit. D Nr. 12008 über M 200, — , Serie 60 Lit B Nr. 3553 über MÆ 1006, —, Serie 62 Lit. C Nr. 7855 üer Æ 500, — Serie 62 Lit. D Nr. 10 873 über Æ 200, —
in Verlust geraten sind.
Ludwigshafen am Rhein, den 8 No.
vember 1916. b0ꝛ22] Pfälzische Hvvotbekenbank.
Bol bs]
Die von uns am 8. April 1894 unter Nr 23 493 ausgestellte Lebengversicherunge⸗ police, laut welcher der am 30 April 1915 verstorbene Königliche Baurat a. D. Johannes Emil Gottlieb Wegner in Berlin Friedenau cine Lebengversicherung beim Preußtschen Beamten. Verein abge⸗ schlossen hat, sowie die dazu gebörige Be-
er
die Kapit ilansammlung der Dividenden sollen nach uns erstatteter Anzeige ver⸗ loten gegangen sein. Wir werden die be⸗ zeichneten Urkunden für erloschen erklären und die Versicherungssumme nebst dem Doldendenguthaben an die Berechticten zahlen, wenn der etwalge Besitzer der Ur= kunden nicht bis zum 12. Dezember 1915 Eimnspruch bei uns erbebt. Hannover, den 6. November 1915. Die Direktion des Preußischen Beamten · Vereins zu Hannover, Tebensversicherungt verein a. G.
5o0lb9] Aufruf.
Der von der unterzeichneten Bank aus⸗ geslellte Lebens versicherunge schein Nr bo a0 ist, wie der Versicherte Josef Pachowicz in Laziska v. Wongrowitz glaubhaft gemacht bat, verloren gegangen. Der gegenwärtige Inhaber der obenbe zeichneten Lebe ns versiche rungsurkunde wird deshalb aufgefordert, sich innerhalb 2 Monate bei der unter⸗ zeichneten Bank zu melden und seine Rechte geltend zu machen, widrigen falls der Versicherungsschein für kraftlos erklärt und an dessen Stelle eine Ersatzurkunde . und dem Versicherten übergeben wird.
Posen, den 8. November 19135.
Vesta ! Lebenzversicherungs' bank a. G.
zu Posen.
50170 Aufgebot. Die von uns auf das Leben des, Re⸗ gimentsschneiders. Unteroffiziers Michael Amann in Tübingen ausgestellte Police Nr. 138 216 über MÆ 3000. —, zahlbar am J. Juni 1939, im Falle des früheren Ablebens des Versicherten indes sofort nach seinem Tode, soll abhanden gekommen sein. Gemäß Nr. 18 der in der Police abgedruckten Bedingungen bringen wir dies hiermit zur Kenntnis unter der Ankündigung, daß, wenn innerhalb zweier Monate, bon heute an gerechnet als Inhaber der Police sich niemand unß melden sollte, die vorbezeichnete Police als kraftlos gilt und wir obne JReückgabe derselben die Ver sicherungs⸗ summe an hie nach unseren Atten Be—⸗ rechtigten zahlen werden. Potsdam, den 8. November 1916. Deutsche Lebengversicherung Potgdam a. G. Der Vorstand. Dr. Otto. Dr. Prob st.
be gg *ihscehs ät, Anga, geb e efrau Augu Anna ; Koll, in Remscheid gig Nr. 11, hat das Aufgebot deg in Verlust geratenen, au den Namen ihres in der Heli. und Pflege anstalt zu Galkhausen befindlichen Ehe manneg Auguff Lotz in Rath Nr. 1 saufenden Sparkassenbuchg Nr 52563 der biestgen slärtischen Sparkasse mit elner Emkage bon 353,51 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert,
. Zweite Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin Mittwoch, den 10. November
. Offentlicher Anzeiger.
Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 3.
1916, Vormittags 10 Uhr 18 Mi-
nuten, vor dem unterzeichneten Gericht,
Schützenstraße 57, Ilmmer 15, anbe⸗
taumten Aufgebots termine seine Rechte
anzumelden und die Urkunde vorzulegen
widrigenfalls die ärung der
Urkunde erfolgen wird.
RNemscheid, den 5 November 1916. Königliches Amteagericht.
(4998
49982 Aufgebot. . Der Maschtnist Georg Körber von M. S. „Emden“, 3. Zt. Keiegs⸗ gefangener auf Fort Salvatore, Malta, hat das Aufgebot des auf seinen Namen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 44 488 der Syvarkasse der Stadt Wilhelmsbaven über S848, 76 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, wätestens in dem auf den 7. April 1916, Vor- mittags 10 uhr, vor dem unterzeich neten Gericht anberaumten Aufgebots ˖ termine feine Rechte anzumelden und die Urtunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft. loserklãärung der Urkunde erfolgen wird. Wilhelmshaven, den 30 Oktober 1915. Königliches Amtsgericht.
5080 Aufgebot.
Die Wickingsche Industrie für Holz und Baubedarf, Aktiengesellichaft in Reck. linghausen, bat das Aufgebot des von der Antragstellerin ausgestellten, von dem Schreiner Friedrich Heite zu Marten, Kasserstraße 71, angenommenen Wechsels vom 14 Februar 1915, zablbar auf der Gewerbebank in Lütgendortmund am 8. Mai 1915 und vrolestlert bei dieser am 10. Juni 1915 über 23081 S bean- tragt. Ber Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1916, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 137, anberaumten Aufgebot? termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. erklärung der Uckunde erfolgen wird. Dortmund, den 1. November 1916.
; Königliches Amtsgericht. boꝛ45] e, nm, . In dem Aufgebot von Hinterlegungk⸗ massen wird die Bekanntmachung unter Nr. 43 407 des Reichsanzeigers Nr. 238 vom 8. v. Mts. (I. Beilage) dahin be⸗ richtigt, daß es im Aufgebot 3 helßen muß „als nicht abgehobener Anteil“ statt als abgebobener Anteil“.
Magdeburg, den 6. November 1915.
Königliches Amtsgericht A. Abt. 8.
837742 ᷣ Das Heriogliche Amtsgericht Lutter a. Bbge. erließ beute folgendes Aufgebot: Nachbe zeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemacht ist, werden zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten: 1) auf Antrag des Rittergutsbesitzer Alexann er Mackensen von Astfeld in Astfeid die über die im Grundbuche von Astfeld Band 1 Blatt 3 auf dem Kleinkothof Ro. ass. 23 eingetragenen Hyvothersorde⸗ tungen ausgestellten Schuld., und Pfand verschrelbungen a. vom 25. Januar 1844 und 22. Dejember 1852 über 150 Taler Kurant — 450 16 nebst 3Zinsen zu 40/0 und Kosten für die Kirchenfasse zu Astfeld, b. vom 22. Dezember 1852 über 350 Taler Kurant — 1050 6 nebst Zinsen zu 40/0 und Kosten für dieselbe Gläubigerin, c. vom 18. Januar 1854 über 100 Taler Kurant — 300 „ nebst Zinsen zu 40/0 seit dem 1. Mai 1853 und Kosten für dieselbe Gläubigerin, d. vom 3. Dezember 1862 über 250 Taler Kurant — 7650 4 nebst Zinsen sett dem 1. Dezember 1862 und Kosten für die Kirche zu Astfeld,
2) auf Antrag des Hofbesitzers Wilhelm Kremling in Langelsheim Nr. 107 das auf seinen Namen lautende Sparkassen buch Nr. 20 305 der Städtischen Spar⸗ kasse zu Goslar über ein Guthaben von 676 AÆ 54 .
Die Inhaber vorbezeichneter Ukunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1916, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzoglichen Amts. gericht Lutter a. Bbge. anberaumten Auf.
bei gebotstermin libre Rechte anzumelden und
die Hypothekenurkunden bezw. das Spar- kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Lutter a. Bbge.. den 1. September 1915. Der Gerichtsschreiber derzogl. Amtegerichts: J. V.: Bremer, Registrator.
5081] Aufgebot.
Ver 24 Jahre alte Friedrich Bär, 3. Zt. Landsturmmann, von Simmozhetm, O. A. Calw, hat beantragt, die am 1. August 1869 zu Simmozheim, O.-A. Calw, als Tochter des Heinrich Bär, Schneiders,
f und der Rosine geb. Nüßle geborene, an⸗
geblich im Jahre 1893 von Simmoibelm nach Amerika ausgewanderte und seslther
1 verschollene Frie Serike Christiane Bär
für tot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ ö wird aufgefordert, sich spätestens n dem auf Freitag, den 19. Mai 1918. Vormittags 9 Uhr, vor dem
spätesteng in dem auf den 16. Juli
unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗
gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen 226 ergeht die Aufforderung, spãtestens im Aufgebots-˖ termine dem Gericht Anzeige zu machen. Calw, den 6 November 1915. Königliches Amtsgericht. Amtsrichter (Unterschrift.)
50171 Aufgebot
Der Klempnermeister Karl Binkau in Cötben (Anhalt) bat beantragt, die ver. schollene, am 17. März 1863 in Reingdorf geborene Rosine genannt Therese Binkau, zuletzt wohn baft in Cöthen, für tot zu er= klären. Die bezeichnete Verschollene wird
aufgefordert, sich srätestens in dem auf den ]
9. Juni L9IG. BVormittags R Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu ertellen vermögen, ergeht die Aufforderung, spötestens im Aufgebotgtermine davon An. zeige zu machen.
Eõthen Anhalt). den 30. Oktober 1915.
Herzogliches Amts ericht. 3.
49985 Aufgebot.
Der Johann Karl Stiefel, Taglöhner und Wiswer in Michelbach a. B., hat be⸗ antragt, seine verschollenen Sbne: 1 Leon⸗ bard Stiefel, geb. am 29. Okt. 1871 zu Dall. 2) Robert Stiefel, geb. am 5. Nov. 1873 in Michelbach a. B., zuletzt wohn⸗ haft in Michelbach a. B., für tot zu erklären. Die bezeichneten Ver. schollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 26. Mai 1918, Nachmittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgeborstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Autkunst über Leben oder Tod der Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgehotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen.
Gaildorf, den 1. November 1915.
Königliches Amtagerscht. Landgerichtsrat Burger.
(49986 Nufgebot.
Die Frau Elisabetbe Widmann, geb. Schwilk, in Stuttgart hat beantragt, die verschollene Christine Schwilk geb. am 12. Juni 1831 zu Schafhof, Gde. Aibers. haufen, O.. A. Göppingen, zuletzt wohnhaft in Hägenau, Gde. Ottendorf D. A. Gail⸗ dorf, für tot zu erklären. Die bezeichnele Verschollene wird aufgefordert, sich pätesteng in dem auf Freitag, den 2. Juni 1916, Nachmittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeszerklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht dle Aufforderung, späteslens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
Gaildorf, den 6. November 1915.
Königliches Amtegericht. Landgerichtsrat Burger.
499891 Aufgebot.
Der Bureaudorsteher Carstensen zu Rödemis⸗Damm hat beantragt, die ver⸗ schollene Catharina Elisabetb Stade. geb. Hansen, zuletzt wohnhaft in Husum, für sot zu erklären. Die bezeichnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den iü7 Juli 1916, Vor⸗ mittags O Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Luskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge richt Anzeige zu machen.
FHusum, den 3. November 1915.
Königliches Amtegericht. Abt. 3.
496890 Beschluß.
Es ergeht folgendes Aufgebot: Barbara Schmitt, geb. Bach, Ehefrau des Bahn . wartes Heinrich Schmitt in Dammheim, bat beantragt, den Schlosser Adam Bach, geb. 28. Juli 1834 in Walsheim, welcher im Jahre 1884 von Waleheim aus nach Amerika ausgewandert und dort seit 1886 verschollen ist, für tot zu erklären. Es werden aufge ordert: I) der Verschollene, sich spätesteng im Aufgebotg termine des K. Amtegerichiz Landau vom Montag. 5. Juni A916, Vorm. 10 Uhr, im Sitzung saale zu melden, widrigenfalls seine Todegerklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunst zu ertellen ver. mögen, spätestens im Aufgebote termine rem Gerichte Anzeige zu erstarten.
Landau., *in den 6. November 19165.
K. Amt gericht.
49562 Aufgebot.
Der Schmledemelster und Gemelnde⸗ schöffe Ernst Gröger in Dirsdorf als Pfleger des verschollenen Stellmachers
9. Bankausweise.
1
6. Grwerbs. und Wirtschaftsgenossenschaften. 7. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 8. Unfall- und Invaliditãts⸗ 2c. Versicherung.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
—
Karl Jultus Gustav Schlums bat be— antragt, den verschollenen Stellmacher Karl Julius Gustav Schlums, geboren am 15. Juli 1840, zuleßt wohnhaft in Saligitter, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefoꝛdert, sich spätestens in dem auf den 3. Juni 1916 Vormittags LA Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zmmer Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenialls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben ober Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
, e. (Darz), den 1. November
Königliches Amtsgericht.
5ol72] Aufgebot.
Der Kaufmann Arno Gelseler hier als Nachlaßvfleger für den Nachlaß der ver⸗ storbenen ledigen Rentnerin Karoline Amalie Luise Schulze, hier, Odeirstr. 8 wohnhaft gewesen, bat das Mufgebot zum Zwecke der Ausschließung von Nach. lasßgläubigern beantragt. Die Nachlaß⸗ gläubiger mögen daher ihre Forderungen gegen den Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem Aufgebotegtermtn am 14 Januar 1916, Mittags 12 Uhr, im Zimmer 10 (Oderstr. b3 5), an- melden. Die Anmeldung bat den Gegen⸗ stand und den Grund der Forderung zu entbalten. Urkundliche Bewersstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Pflichtteilerechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Eiben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
Frankfurt a. Oder, den 2. November 1915.
Königliches Amtegericht.
49996
Durch Urtell des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind folgende ver— schollenen Personen: .
I) die Wiwe Möchalina Grusz⸗ ezünski, geb. Tafelsti, über 70 Jahre alt, zuletzt in Dobleszewo oder Miecztowo wohnhaft gewesen,
2) die Frau Auguste Krüger, geb. Hinz, geboren am 1. März 1836, zuletzt in Paulina oder Paultthal wohnhaft gewesen,
3) die Ottilie Hoppe, geboren am 1. Januar 1866, zuletzt in Choyna wohn⸗ haft gewesen,
für tot erklärt worden. Als Todestag ist zu 1 und 2 der 31. Dezember 1905 und zu 3 der 31. Dezember 1897 fest⸗ gestellt.
Eziu, den 27. Oktober 1915.
Königliches Amtegericht.
50224] Ausschlußurteil. Im Namen des Königs!
In dem Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern des in der Nacht vom 6 zum 7 Sep. tember 1914 verstorbenen, in Düsseldorf wohnhaft gewesenen Kaufmanns Peinrich Jacobsohn hat das Könialiche Amtsgericht, Äbteilung 24, in Düsseldorf durch den Amtsrichker Dr. Spaarmann für Recht erkannt:
J. Folgenden Nachlaßgläubigern werden ibre angemeldeten Forderungen gegen den Nachlaß des in der Nacht vom 6. zum 7. September 1914 verstorbenen, in Dũssel. dorf wohnhaft gewesenen Kaufmanns Helnrich Jacobsohn vordehalten: I) der Firma A. W. Kisker in Bielefeld, 2) dem Hugo Rudolph, mechantiche Weverei, in Walddorf (Sachsen). II. Die übrigen Nachlaßgläubiger, sowelt nicht ihre Rechte nach dem Gesetz unberübrt bleiben, können, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichk iten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen befriedigt zu werden, von den Erben nur insoweit Be. sriedigung verlangen, als sich nach Be⸗ friedigun] der nicht aurgeschlossenen Gläu. biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet allen Nachlaßaläubigern, soweit ihnen nicht ihre Forderungen unter 1 vor- behalten sind, nach der Tellung des Nach. lasfes seder Grbe nur für den seinem Eib= teil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit.
Düsseldorf, den 30. Oltoder 1918.
Königliches Amtagericht.
— —
bol74] Oeffentliche Zustellung.
Auna Vubn, geb. Reich, in Berlin, Ackerstraße 2, vertreten durch Rechtsanwalt Gobn in Berlin, Kronenstr. 71, dlagt gegen lbren Gbemann, Scheosser Gullad Huhn. wegen böslichen Verlisser 8, mit dem Untrade, die EGbe der Parteien nm schelden und den Äeklagten e den schul= digen Teil zu erklären. Vie Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung deg Mechtostreits vor die
173. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts Lin Berlin, Grunerstraße, II. Stock, Zimmer 25, auf den 2. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Ge⸗= richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß⸗ bevollmächtigten verireten zu lassen. Berlin, den 2. Ny vember 1915. Müntzenberger, Gerichts: chreiber des Königlichen Landgerichts J.
50173] Oehentliche Zustellung. Frau Bertha Schmidt, geb. Muller, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechts. anwalt Dr. Vivman Wulf, W. 57. Pots⸗ damerstr. 91, klagt gegen den Arbeiter Franz Schmidt unbekannten Aufenthalts, rüber in Berlin, Blumenstraße 69, unter der Behauptung, daß Beklagter die Klägerin im April 1905 verlassen, sich seit der Trennung weder um sie kümmere noch für ihren Unterhalt sorge, sie auch vor der Trennung häufig beschimpft und miß—⸗ handelt habe, mit dem Antrag auf Ehe⸗ scheidung gemäß 5 1568 B G. -B. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreitz vor die 22. Zivil. kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, II. Stockwerk, Zimmer 2 = 4, auf den 3. Februar 1916, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Proꝛeßbevoll mãchtigten vertreten zu lassen. Berlin, den 6. November 1915. Grüß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichtg J. 39. R. 142. 15.
bol75] Oeffenriche Zustellung.
Die Ehefrau Nadine Elisabeth Hever, geb. Delle, Kötzschenbroda b. Dresden, Dres dnerstraße 10, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Horwitz, Burchard, Krauel, Vorwerk in Hamburg, klagt gegen shren Ebemann Leonid Heyer, zurzeit interniert im Konzentrattonslager Menselink, Gouvernement Ufa (Rußland), wegen Ehe⸗ scheidung auf Grund 1558 B. G -G, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien ju scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Bektlagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 5 (Swilßjustiz- gebäude, Sievekingplatz, auf den 5. Ja= nuar E8IG6, Vorinittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt ju bessellen. Zum Zwecke der öffentlichen ö wird dieser Auszug der Klage ekannt gemacht.
Hamburg, den 2. November 1915. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
s5ol76] Oeffentliche Zustellung.
Der minderjährige Hasso Benno Grabner in Zwickau, veitrefen durch seinen gesetz⸗ lichen Vormund, den Vorstand des städti⸗= schen Armenamts in Zwickau, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hirsch in Halle 4. S., klagt gegen den Händler Mali (Moritz Obermann, früber in Leipzig, Bersinerstraße 243, Hof 1, jetzt unbekannten Aufentbalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der Empfängniszeit, das sst in der Zeit vom 23. Dejember 18919 bis 23. April 1911, beigewohnt babe, daß der Beklagte daber als der Vater des Klägers gelte, und daß der Beklagte keine Unterbaltskosten zable, mit dem Antrage: Der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger vom Tage der Geburt (21 Olttober 1811) an bis zum erfüllten 16 Tebensiabre, den der Lebensstellung der Murter ent- sprechenden Unterbalt durch Zablung elner vlertelsãbrlich im voraus zu entrichtenden und am 21. Januar, 21. April, 21. Juli und 21 Oktober fälligen Geldrente don zunächst 240 Æ jäbrlich, den bereit fälligen Betrag in ungeteilter Sun sofort zu jablen; der Beklagte bat die Kosten des Rechtsstreit zu tragen; Das Urteil ist vorläufig vollftreckdar. Jur mündlichen Verbandlung des Mechtestreite wird der Beklagte der dag Töndlicke Amtagericht in Dalle (Saale) Von. straße 13 11, auf den 29. Degemder 1918. Vormittags A0 Ur., Ile mer Nr. 130, geladen.
Dalle a. S, den 28 Orteder 1818
Der Gericht sichꝛe der des Königlichen Amtagerichta. Abt. 6
ol 77 CeFentliene Su freun.
Die Firma Bletdner S Gate, Dam. burg. Dodenbof 120 128 ver tren danch Rechtsanwälte Dres Morin. Brun cd Weder, Damburg, Uagt gegen die Tara dickrovd Brotders. Brod lord. Salond wegen Ferderung aud Sped t tenaau frrdgen mil dem Antrage; de Deregte 8 lz ger cde Sicher del dleit ung. dera Ma dollstreckbar Mu dern teilen U der Mäagerdn Mn ned dd Raden Rt Der zl. Jul 1814 m wdlen. D dee deten de Nechtosnrelte, ele che Rrecd der Derch dan Vrrestverwdren a Sedna der Mr deren; Rktenz RL 4M LI end ban dewen
der Ki⸗gertn zu ersdatten. QMaerla Mader