1915 / 273 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

wegen seiner ger fn 6 nur kleinere Eische verfolgen. aber sein Raubgebiet fällt gerade in dle Nerzone, wo sich die meisten Jung a aufhalten, so daß ein starker Barschbestand das Aufkommen wert vollerer Fischarten unter Umftanden ganz verhindern kann. Es fallen ihm in der Uferzone auch die jungen Dechte und Zander und vor allem auch die jungen Krebse zum Opfer, so daß es verständlich ist, wenn er in rationell bewirtschasteten Gewassern siark zurückgedrängt wird. Der Kampf gegen ihn ist nicht sebr schwer, weil er zufolge seiner Raub⸗ lust und Gefräßigkeit leicht an die Angel geht. Deshalb ist er ia auch der beliebieste und dantbarste Sportfisch für den Sonntagsangler.

Theater und Musik.

Lu stspielhaus.

Der dreiaktige Schwank Das Kuckucksei! von Curt Kraatz und Franz Arnold errang bei selner gestrigen Erst⸗ aufführung im Lustspielhause einen freundlichen Erfolg, der mehr der Darstellung als den Eigenschaften des Stückes zuzuschreiben war. Datz ‚Kuckucktei', das, um im Bilde des Titels zu blelben, einer hochadiichen Familie ins Nest gelegt wird, ist ein urwüchsiger bayerischer Schmiedegeselle, der natürliche Sohn und Univeisal⸗ erbe eines verstorbenen Grafen. Mitten aus der Torf lichen Umgebung seiner oberbaverischen r. beraus wird er in das Grafenschloß versetzt, wo er nach astem bewährten Theater- rezept durch seine Derbheit und Unbändigkeit unliebsames Aufseben erregt, bis er felbft zu der Ginsicht kommt, daß er zum Grafen kein Talent babe. Mit einer glänzenden Abfindungesumme, die ibn in den Stand setzt, selne in Bayern zurückgelassene Braut Mirzl Schönbacher ju heiraten, ist er schlleßlich froh, seinen adligen An= verwandten zu entrinnen. Auch einem anderen Liebespaar verhilft diese Wandlung der Dinge zur Vereinigung, und so gebt der Schwank zuletzt so aus, wie man es im ersten Att schon vorausgesehen bat. Mehr ist über das Stäck nicht zu sagen. Seinen Zweck, die Zuschauer in barmlofer Weise zu unterhalten, erfüllte es gestern, wie aus dem herzlichen Lachen geschlossen werden darf, vollkommen. Um die Dar⸗ stellung machte sich in erster Linie Leo Peukert verdient, der den Schmiedegesellen in unverfälschter bayerischer Mundart gab Neben bm find die Damen Orla, Probst, Heimann, Bergäre, die Herren Paul, Georg, Bach und Paulmüller mit Anerkennung zu nennen. * 9 . Dr. Zickel hatte für ein flottes Spieltempo bestens gesorgt.

Morgen, Sonnabend, wird im Köntigllchen Opernhause Violetta? in folgender Besetzung aufgeführt: Violetta: Fräulein Artot de Padilla, Alfred: Herr Jadlowker, Vater Germont: Heir Bronsgeest.

Im Königlichen Schauspielbause geht morgen Ibsens „Peer Gynt“ mit der Begleitmusik von Edward Grieg und Herrn fia rn in der Titelrolle in Szene. Die Vorstellung beginnt um

r.

Im Theater in der Königgrätzer Straße wird als nächste Neucinstudierung August Strindbergs naturalistisches Trauerspiel we, nm, mit Maria Orgka in der Titelrolle, zur Aufführung voꝛbereitet.

Hermann Boettcher vom Königlichen Schausvielhause ver⸗ onstaltet am Donnerstag, den 25. November, einen Vortragsabend in der Singakadmie. Das Programm enthält im ersten Teile Dichtungen in Vers und Prosa, im jweiten Teile Soldaten, Volks und Schelmenlieder zur Laute.

Mannigfaltiges. Berlin, 19. November 1915.

Teuerung in der ganzen Welt. So reichlich unt die Nachrichten uͤber die Wirischaftsiage in England zufließen, so Sparliches vernebmen wir aus Frankreich: die Jensur unterdrückt hier schärfer alle Preffemelidungen. Nur gelegentlich sickert einiges durch. Die Kammer wird sich mit einer Vorlage des Ministers des Innern zu befassen haben, die die Bürgermelster, bezie hungsweise Präfekten ermächtigt, für die Kriegsdauer alle Nahrungsmittel zu taxieren und zu requirieren. Eine Reihe von Zwischenfällen im Lande, veranlaßt durch die Teuerung, mögen dazu geführt haben. Für Paris setzt ein besonderer Autschuß die Lebensmittelpreise allwöchentlich fest und läßt sie in den Geschäften anschlagen. Der Grund für die Schwierigkeiten der Volkgernährung liegt in Frankreich, ähnlich wie bei' ung, teilweise im Mangel an Arbeitskräften. Das Kriegs minlsterium ist durch den Ackerbaumintster ersucht worden, Leute für die Feldbestellung frei zu geben, was auch jetzt geschiebt, soweit es die Feldstärke des Heeres nicht berübrt. Auch gegen die Spekulationen auf dem Lebensmittelmarkt werden Maßnahmen getroffen. Zur Beleuch⸗ jung der Lage in Frankreich mögen einige Zahlenangaben dienen:

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonn abend: Dpernhaus. 252. Abonnements. vorstellung. Violetta. (La Lra- vinta.) Oper in vier Akten von Gluseppe Verdi. Text von Piave. Musfkalische Leitung: Herr Kapellmelster von Strauß. . Herr Regisseur Hertzer. Anfang 653 T.

Schauspielhaus. 246. Abonnements vor⸗ stellung. Peer Gyut von Henrik Ibsen. (In zehn Bildern.) In freier Ueber. tragung für die deutsche Bühne gestaltet von Dietrich Eckart. Musik von Edward Grieg. Mustkalische Leitung: Herr Schmalstich. In Szene ale von Herrn Regissenr Dr. Bruck. Anfang 7 Uhr.

Sonntag: Opernhaus. 253. Abonnements vorstellung. Dienst und Feeiplaz⸗ sind auf · gehoben. Fidelio. Oper in jwei Akten von Ludwig dan Beethoven. Text nach dem Französischen von Ferdinand Treitschke. Ju Anfang: Ouvertüre zu „Fidelio“. Anfang 74 Uhr.

Schauspielhaus. 247. Abonnements vor⸗ stellung. Dienst und Freiplãtze sind auf. ö

teufel.

Sonnabend, Sturm.

Montag: Faust.

von Rudolf Bernauer

Willy Bredschneider.

Preisen: Nora. von Henrik Ibsen.

zwei Hochzeit machen.

Antigone. Eine Tragödie des ophokles. Uebertragen von August Böckb. In Szene g t von Herrn Reglsseur

Dr. Reinhard Bruck. Anfang 8 Uhr. Der Vater.

von August Strindberg. Emll Schering. Sonntag

omddienhans. Sonnabend, Abende ae!

8 Uhr: Die rätselhafte Frau. Lust⸗

spiel in 3 Akten von Robert Reinert. Sonntag: Der Vater. ö Montag: Die rätselhafte Frau.

Deutsches Theater. (Direktion: Mar Relnhardt. ) Sonnabend, Abends 714 Uhr: Maria Stuart.

Montag: Maria

Sonntag und am merspiele.

Stuart. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Weib steusel.

Ultimo.

von Palmyra. Char

mittags 31 Uhr:

Abends 8 Uhr:

Der Sonntag: Seimat.

Sonntag und Montag: Der Weibs⸗

Volksbühne. (Theater am Bülowplatz⸗) (Untergrundbahn Schönbauser Tor.) Direktion: Max Reinbardt.

Abends 8 Uhr: Sonntag: Der Sturm.

Berliner Theater. Sonnab., Abende 8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen. Ein Scherzsplel mit Gesang in 4 Bildern und Rudolyh Schanzer. Musik von Walter Kollo und

Sonntag, Abends 8 Uhr: Zu kleinen Schauspiel in 3 Akten

Montag und folgende Tage: Wenn

Theater in der Königgrätzer Straße. Sonnabend, Abends s Ubr:

Trauersplel in drei Akten Uebersetzt von

und Montag:

Schillertheater. O. (Wallner theater) Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Sonntag und Montag: Der Meister

Sonnabend, Nach⸗ ie Hermannschlacht. Die fünf Frank⸗

Montag: Schirin und Gertraude.

Zucker kostet heute das Dopvelte, wie in Friedengzelt, Eier, die früher T5 Franc kosteten, steben heute 2, 06 - 3 Francs fũr das Dutzend; Ge⸗ mse sind ebenfalls trilweise um 75 1000; gestiegen. Der Far toffelpreis steht auf 550 M bis 8,50 M für den Zentner im Groß bandel, wohmgegen sie in Deutschland im Kleinhandel nur rund 4 A kosten. Teuerung der wichttgften Lebensmittel wird uns auch aus Italien gemeldet. Dort mangelt vorläufig noch jede Drganisetlon der Versorgung, der gesetzliche Eingriff bietet zudem bei der gertngeren staatzbürgerli Disziplinierung der Bevölkerung größere Schwierigkeiten als in Deutschland. Am schwersten wird naturgemäß die Masse der kleinen Leute getroffen. Bie Fleischprelse steben gegenwärtig sebr hoch, Lammfleisch ist um annähernd das Dreifache geftiegen, Ochsenfleisch um das Doppelte bis Zweieinbalbfache. Erschwerend wirken die bohen Preise der Brenn⸗ und Leuchtstoffe. In England steht gegenwärtig der Weizen prels für beste Ware höher als in Deutschland. bedeutend böber als der Preis deg wichtigsten deutscken Brotgetreides, des Roggeng. Ebenso ist der englische Meblpreis gegen⸗ wärtig köher als der deutsche. Auch die Fleischpreise in Cng-⸗ jand steben auf elner Höhe, die allen Friedenspreisen Hohn spricht. Man könnte denken, das sind kriegführende Nationen, und die bohen Preise sind sehr begrelflich. ber in den neu⸗ tralen Landern steht es auch nicht besser. Rumänien, das aus gespꝛochene Agrarland, leidet unter scharfer r Schon im Sepiember konnte man in der Seara“ lesen, daß die messten rumänischen Produkte obwohl man sie im Uebeifluß babe, zu jwei bis dreimal höheren Preisen verkauft würden als sonst; vor allem sind es die Artikel der ersften Notwendigkeit, Lebenemittel, dann die Bekleidungsartikel. Die Verteuerung der meisten Gegen⸗ stände rührt von den öSkonom ischen Gesetzen des freien Spieles her...... In Rumänien ist das Leben teuerer, als n jedem anderen Lande Europas. Für die große Volks. masse, namentlich in den Städten, ist das Leben abselut un— möglich geworden. Und nun ein Blick nach der Schweiz: leisch ist hier genau so teuer wie bei uns, Eier kosten 17—20 ,

utter kostet im typischen Lande der Großbutterproduktion 220 M, Reis 77 3, Kartoffel 6,45 für den Zentner. Andere Länder berichten ebenfalls über steigende Kossen der Lebenshaltung. Gegen. über der allgemelnen Teuerung ist es unangebracht und einseitig, aaf der Oberflache liegende Gründe für sie haftbar zu machen und mit Schlagworten das Problem lösen zu wollen.

In der gestrigen Sitzung der Stadtverordneten stand ju— nächsf der Vericht des vorberatenden Ausschusses über die Vorlage, betreffen Erhöhung der Bezüge der Angebörigen der Kriegsteiln eh mer, auf der Tagesordnung. Berichterstatter war der Stadt. Sommerfeld, der mitteilte, vom Magistrat sei eine Nach tragsvorlage eingegangen, nach der dieser seine Vorschläge in der früheren Form zurückziehe. Nach der neuen Vorlage will der Magistrat das Erfordernis der beson deren Bedürftigkeit: fallen lassen und allen Frauen und Eimielunterstützten eine städtische Zulage zu der neuen Erhöhung der Reichssatze gewähren. Der Magistrat neht auch die Naturalbersorgung mit Briketts zurück und beantragt nun⸗ mehr folgende Beschlußfafsung: „Den Frauen der Kriegstellnehmer und Einzelunterstützten wird ab 1. November 19315 ein Zuschlag zu der neuen Reichsunterstützung in Höhe von 1004, auf Kosten der Start Berlin gewährt, es erhalten also die Frauen 3 , die Einzel unterstützten 150 für den Monat mehr.! Nach lebhafter Er⸗. zörterung, an der sich die Stadtrv. Hintze, Doflein, Cassel, Rosenow beteiligten, wurde die neue Magistratevorlage owe eine vom Aus- schuß vorgeschlagene Entschließung, den Magistrat jzu ersuchen, in elner weiteren Vorlage auch den vom Reich unterstützten Kindern eine Zulage von 100 ½ der Reichsunterstützung zu gewähren, einstimmig angenommen. Angenommen wurden feiner eine Vorlage, betreffend die Kriegsbeschädigtenfürzorge der Stadt Berlin, mit einigen vom Ausschusse beantragten Aenderungen sowie ein neuer Antrag des Magistrats folgenden Inhalts; „Die Versammlung ist damit einverstanden, daß den noch nicht erwerbsfähigen Geschwistern unter 15 Jabren und den erwerbs⸗ unfähigen Geschwinern über 185 Jahre von aktiven Mannschaften unter den im Grlasse des Ministers des Innern vom 16 Sexrtember / J. Oktober d. J. erwähnten Voraussetzungen neben der Reschsunter⸗ stützung der übliche städtische u cht von 6 M gejahlt wird. Die Zahlung auch dieser Beträge soll zunächst vorschußweise erfolgen. s folgte ein Antrag des Magistrats, zur Anschaffung von Weibnachtstiebesgaben für die in Berlin garnise—⸗ nierenden Truppenteile der Garde und für solche militärische Formationen, deren An zehörige im wesentlichen aus Berliner Bürgern bestehen, die Summe von 205 000 4 zu bewllligen. Auch diese Vor⸗ lage nahm die Versammlung einstimmig an, nachdem der Stadt verordnetenvorsteber Michelet angeregt hatte, dabei in erster Linie der städtischen Angestellten und Arbeiter zu gedenken.

Dentsches Kunstlertheater. Qürn· bergerstr. Io 7l, gegenüber dem Zoologischen Garten Sonnabend, Abends 8 Ubr; Die selige en,, Lustspiel in drei Akten von Rudolf Presber und Leo Walther Stein.

Sonntag: Egmont.

Montag und folgende selige Exzellenz.

Cessingtheater. Sonnabend, Abends 8 Ubr: Komödie der Worte. Drei Einakter von Artbur Schnitzler.

Sonntag: Veer Gunt

Montag und folgende Tage: Komödie der Worte.

Dentsches Opernhaus. ( Cbar- lottenburg, Blsmarck⸗ Straße 34 37. Direktion: Georg Hartmann.) Sonnabend, Abends 8 Ubr: Undine. Romantisch⸗ . Oper in vier Akten von Albert ortzing.

onntag: Bar sifal. Montag: Tannhãuser.

Der

Tage: Die

Theater

Sonntag: stind.

Komische Oper. (An der Welden dammer Brücke) Sonnabend, Nach⸗ mittags 3 Uhr: Der tapfere Ulam. Abends 8 Ubr: Jung muß man sein. Dperette in drei Akten von Leo k und Erich Urban. Gesangstexte von Leipziger. Musik von Gilbert.

Sonntag: Einmalige Auffübrung: Der Sũůũttenbesitzer.

Montag und folgende Tage: Jung muß man sein.

Maria

Theater des Westens. Station Zoologischer Garten. Sonnabend, Abends 8I Uhr: Das Sräu⸗ lein vom Amt. von Georg Okonkowekti und Franz Arnold. Mustk von Gilbert.

Sonntag: Maria Stuart.

Montag und Fräulein vom Amt.

am Nollendorfplahz.

Sonnabend. Abends 8 Ubr: Jwmer feste druff! in vier Bildern von Hermann Haller und Willt Wolff. Musik von Walter Kollo.

Der Müller und sein

Montag und folgende Tage: Immer feste druff!

Thaliatheater. ( Direttlon: Kren und Schönfeld) Sonnabend, Abends 8 Uhr; Drei Paar Schuhe. Lebensbild mit Gefang in vier Bildern, frei nach Karl Görlitz von Jean Kren. Gesangsterte von Alfred Schönfeld. Mustk von Gilbert.

Sonntag: Der Hüttenbeßitzer.

Montag und folgende Tage: Paar Schuhe. Fr.

Trianonth Bahnhof Friedrichstt) Sonnabend Abends SS bt: Bodos Brautschau. Schwank in drei Akten von Max Reichardt.

Sonntag Die Waise aus Lom ood.

Montag und folgende Tage: Godos Srautschau.

In der Reihe der von der Könlglichen Technischen 1 in Cbharĩottenburg veranstalteten Deutschen Reten in Zelt wird der lwe Negirrungsrat. Profeffor Dr. M. Zimmer. mann am 25. d. M., Abends 6 Uhr, über das Thema: Der Krieg in drei Jabrbunderten (1500 - 1800) Vieser Vortrag dient zugleich als Einführung in die gleichnamige ußsellung gravhischer Blätter des 185. 17. und 18. Jaht. hunderts aut rem Besitz des Beuth. Muscums. und ang Privaisammlurg · n, die vom 24. d. M. ab im Schinkel Piuseum der Technischen Hochschule ju. sehen sein wird. Die Aussiellung soll außer Son nabend = täglich von 15 bis 3 Uhr, Sonntags von 101 Ubr geöffnet sein. Sie dürne gerade in der keiegerischen Gegenwart Interesse finden. Die großen militärtechmiichen Errungeaschaften des gegenwärtigen Krieges, bie Aenderung der Uniform, auch für Friedene zeiten, lenken den Blia in fräbere Zeiten zu den Vorstufen zurück So seben wir auf die Ausläufer der schwer gevanzerten Ritrerbeere des Mittelalterz, Tie ar de knechtheere des 16. Jabihunderis folgen mit ibrem gedrängten Angriff und ihrer pbantastischen Kleidung, wie sie in den meisterhaften Kupferstichen und 6 Dürers und der deutschen Klein. mweister zu einer Höbezeit der deutschen Kunst festgehalten sind. Im I7. Jabrbundert fübren ung die bolländischen Stecher und der Lothringer Callot, der sich aufs beftigfte gegen die Bergewalliqung seines freien Vaterlandes duich die Franzosen webrte, die Miszres de ia guerre, wie die beiden Haupthlätterfolgen des letzteren beißen, mit feinen imalerischen NRenen vor. Im 18. Jahrbundert steht wieder Deuischland in erster Reibe mit Friedrich dem Großen und kũnst. serisch mit Chodowiecki, der uns Gestalt und Bewegungen des un. vergeßlichen Königs, seine Umgehung und sein Heer so treu überliefert bat. So tiüitt uns die ganze Entwicklung des Heererwꝛsens in den Werken der bꝛsten zeltgenössischen Künstler entgegen.

Einen neuen Ausbildungskursus in der Kriegs. krankenpflege eröffnet die Freiwillige Turner sanitaͤte. kolonne vom Roten Kreuz in Berlin am Montag, den 229. d. M., Abenda 8 Uhr, im Könßastädtischen Realgvmnasium. Anmeldungen von Teilnehmern der Jahraänge 1897 und 1888 sowie militä freier Personen sind an den Vorsitzenden, Städttschen Turn wart C. Kregenow, Elisabethstraße 57 58, oder an den Schriftführer Max Müller, Stralauer Allee 17, zu richten.

Der Hauptausschuß für Leibesübungen und Jugend— pflege veranstaltet in der Zeit vom 22. November bis 5. Deiember, Abends 8 ( 1I0 Uhr, in der Aula der Gemeindeschule, Albrechtstraße , einen Ausbildungs. und Fortbildungslebhrgang in der Jugendpflege, bei dem Vorträge aus den berschtedensten Gebieten der Fugendvflege gebalten und auch die milttärische Jugendporbereitung bebandelt werden soll. An jeden Vortrag schließt sich elne Aus sprache. Anmeldungen zur Teilnahme sind an die Geschättsstelle des genannten Sauptauzschuffes in Berlin W. 62, Bavreutber Straße 13, zu richten. Doit int auch die Vortragsfolge erhältlich.

In der Treptower Sternwarte wird morgen, Nachmittag 5 Mor, ein neuer kinematogravbischer Vortrag: -Die Eroberung Polenz‘ zum ersten Male gebalten und wird am Sonntag, Nach⸗ mstiags um 5 Uhr, und Mittwoch, den 24. d. M., Na mittagt 5 Übr, wiederholt. Ferner wird am Senntag um 3 und um 7 Uhr der Film: . Bismarck, sein Leben und Wirken“ vorgefũbrt. = Morgen. Sonnabend, Abends 8 Ubr, spricht der Privatdozent Dr. Spethmann siber London, das Ziel der Zepveline', am Dienstag, den 25. x. M. Abends 7 Uhr, der Direktor Dr. F. S. Archenbold über Stern. haufen, veränderliche und neue Sterne“ und am Mittwoch, den 24. Abends 8 ÜUhr, der Geheime Regierungsrat Professor Dr. Flamm äber Die Kriegeflotten unserer Feinden. Alle drei Vorträge sind mit zahlreichen Lchtbildern ausgesattet. Verwundete Krieger haben zu allen diefen Veranstaltungen freien Zutritt. Jedem Erwachsenen ist es gestattet, zu den Vorträgen ein Kind unter 14 Jahren frei einzufübren. Mit dem großen Fernrohr werden bei klarem Wetter der Mond und der „Jupiter“ beobachtet.

Alessandria, 18. November. (W. T. B.) Laut „Corriet:

della Sera! brach in der vergangenen Nacht im Militärderet

von Alessandria ein Brand aus. Trotz der sosort eingeleiteten Löscharbelten übersteigt der Schaden eine balbe Millton Lire; große Bestände von Wollun teikleidung far Soldaten sind verloren.

(Fortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Blüthner ⸗Sunl. Sonnabend, Abend 8 Uhr: Konzert von Eddy Braun unter Mitwirkung von Conrad Ansorge. Am Klavier: W. Liachows ky.

Kantstraße 12.)

Dpererte in drei Atten

Zirkus Busch. Sonnabend, Abend 8 Ubr: Michel. Fabel in 3 Akten von Paula Busch. Driginal · Pantomime del Zirkus Busch. Einstudiert von Balleti⸗ elfter R. Miegel Mußt von Kavellmeister A. Taubert. Dekorationen von Geer Dandiich, Vresden. Koftüme bon Seopch Verch, Kalserl, Königl. u. Großben Hoflieferant. Vorher das große glänzende Programm.

folgende Tage: Das

Vaterländtsches Volksftũck

aᷣ , ᷣᷣᷣᷣ·ᷣ¶·¶Qui—uiKiJ—“ i„„„„„„„„

Familiennachrichten.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Landrat von Stosch (Wernigerodes. Gin: Tocher: rm. Major Axel Albrecht Frhrn. von Maltzabn (Pote dam).

Gest orben: Hr. Geheimer Regierung rat, Ptofessor Dr. Adolf Remele Gbergwalde)h. Fr. Major Klar

wien, geb. Kretzschmann (Berlin.

Amalie Frommel, geb. Backt

(Dresden).

Drei

eater. (Georgenstr. nahe Verantwortlicher Redakteur:

Verlag der Expedition Druck der Norddeutschen

Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) Sonnabend, Abends 8k Uhr: Das Ruckucks. Ei. Schwank in drei Atten don Curt Kraatz und Franz Arnold.

Sonntag: Die Ehre.

Montag und folgende Tage: stuckucks · Ei.

Das

Konzerte.

Singakademir. Sonnabend, Abende

8 Uhr: Ein Telemaque

Fünf Beilagen

iger Klavierabend e

ambrino. der Deutschen Verlustlisten.

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg CG J. V. Mengering in Berlia. ; Buchdrudkereĩ r Verlags anftalt, Berlin, Wil helmstraße XR

(einschließlich Warenzeichenbeilage Nt. J) ; sowie die 708. und 799. Ausgabe

zum Deutschen Reichsanz

273.

3

Amtliches.

Dentsches Reich. Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangsw eise Berwaltung französischer Unternehmungen, vom 6. November 1914 6 .S. 487) ist für die folgenden

nternehmungen die Zwangsverwaltung angeordnet worden: 149. Liste.

Städtischer Grundbesitz. Kreis Diedenhofen⸗West. Gemeinde Großmövern. Mietebaus Faberstraße 82 deg Artur Redel in Tanger (Verwalter: Bůürgermeistereiverwalter Engel in Großmẽvern), Moetghäuser Faberstraße 424 und 44 des Johann Colette in der 8 derselbe), Fobnbaus Cheneoterstraße 9 der Ebefrau Paul Guerin geb. Hurte in Pierrepoat (Verwalter: derselbe), Mietebäuser Handelsstraße 12a und Langestraße 482 des Eduard Daudidier in Joeuf (Verwalter; derselbe), Bobnhaus . 434 der Wiiwe Johann Emil Groff in Ancy. le Franc (Dey. Nonne) (Verwalter: derselbe), Bobnbaus Vandelsstraße 16 der Witwe Paul Habay in Roßlingen (Verwalter derselbe).

Ländlicher Grundbesitz. Kreis Chateau-Salines. Gemeinde Gisselfingen.

) Weiher von Sorbier (18 ha), 2) Weiber von St, Jean (8 ha) 3) Weiher von Graviattes (1,94 ha) der Witwe Julius Dubot cg Justine Adelbeid geb. Debuisson in Gisselfingen (Verwalter: Roiar Baur in Duß Dieuze).

Gemeinde Niederlinder.

Beiher Soeurs grises (2.24 ha) derselben (Verwalter: derselbe).

Gemeinde Gebling in Burgaltdorf. 33 ha Wald der Witwe Duhaut geh. Blahay in Nancy (Ver- walter: Oberförster Touraine in Duß). Straßburg, den 12. November 1915. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. V.: Cronau.

Bekanntmachung.

Auf Grund der Verordnung, betreffend die zwangs weise derwaltung französischer Unternehmungen, vom s. November 1914 (RGGBl. S. 487) ist für die folgenden nternehmungen die Jwangsverwaltung angeordnet worden:

180. Liste.

A. Städtischer Grundbesitz.

Kreis Straßburg ⸗Stadt. (XIX. Nachtrage verzeichnis.)

Gemeinde Straßburg. mietsbaus Kleine Stadelgosse 8 des Reniners Michel Anten Jenner, . Zt. im Ausiand (Verwalter: Bürgermeister Dr. Schwander in Straßburg). Kreis Zabern. (XII. Nachtrageverzeichnis.)

Gemeinde Dettweiler.

Bobnbaus, Garten und Hofraite (8692 a) der Witwe Duren Marte eb. Schirm in Parlg (Verwalter: Büigermeister North in

ettweiller). B. Ländlicher Grundbesitz. Kreis Straßburg Land. (7III. Nachtragsveryꝛichnis.) Kanton Brumath. Gemeinde Gries. 8 ha Wiesen der Viktorine Leonle Sofie Nebel in Parts Ver⸗ walter · Justizrat Dr. Schmidt in Brumath). Kanton Hochfelden. Gemeinde Schwindt atzheim: 70 3 Acker des Appellationggerichtsrats Eugen Fauth in Paris (Verwalter: Rechtsanwalt Dr. Zenner in Straßburg). Kanton Truchters heim. Gemeinde Gugenheim. Bs, o a Wiesen der Rentnerin Witwe Schoeitel Elise geb. Trawitz in Paris (Verwalter: Rechtsanwalt Dr. Zenner in Straßburg). Kreis Erstein (X. Nachtrageverzeichnis.) Kanton Oberehnhe im. Gemeinde Gorweiler.

Dohnbaus mit Nebengebäuden und Gärtchen (336 a) des Hotel ; befitzers Eduard Marlm Francis Schneider in Paris (Verwalter: Amiegericht s sekretãr Tiator in Oberehnheim).

Kreis Schlettstadt. (VIII. Nachtrageverzeichnis.) Kanton Schlettstadt. Gemeinde Ke stenholz. abrHk (Filiale der Weberei Goeß u. Grimm ln Marktrch Wobn⸗ haus, Nebengebäude und Hofratte (das gewerbliche Unternehmen selbst Weberei befindet sich in deutschen Händen) (2.84 a) des Fabrikanten Juste Bodenrelter in Markirch (Verwalter: Rechts-; anwalt Cramer in Schletistadt).

Straßburg, den 12. November 1916. Ministerium für Elsaß⸗Lothringen. Abteilung des Innern. J. V.: Cronau.

Technik.

estern

Hoch ·

des Gebeimratg, Professor

en Hauptversammlung. vet Krieges in immerhin an= Vorsitzende hervor,

Dien sipflicht, Kaiserlichen

abl erschienenen

3 1. 2. * . pyen oder d iere ngenieurtruppen

aer r Von 5— haben schon zwei Drittel das Giferne Rreus welter Klasse. çrrungen, udem d mehrere, besonders solche, die den Fijegerabtellungen angehören, nit dem Gisernen Krenn erster Klasse aubgeeichnet worden. Die uhe und Sicherheit, mit der wir mitten im Weltkriege die Fragen Ech benen een ginabrtk iu erörtern dermögen, danken wir

Erste Beilage

Berlin, Freitag, den 19. November

unsern Brüdern und Söhnen im Felde, die in jäher Ausdauer und in unvergleichlicher Tapferkeit ihr Blut und ihr Leben dem Vater. lande opfern, dajn angeseuert durch ihre Führer und begelstert durch unsern in ibrer Mitte wellenden Kaiser, der während der langen e,. stets jeden Fortschritt gefördert bat. Die Ver⸗ ammlung stimmte in ein dreifaches Harra! auf Seine Majestäãt ben Karlser und König, den Protektor der Gesellschaft, ein und übersandte das solgende Telegramm an Seine Majestãt

Eurer Kaiserlichen und Könialichen Majestät beebrt sich die XVII. Haupwersammlung der Schiffbautechnischen Gesellschast ! ihre allergetreueste Huldigung zu Füßen ju legen. So unwiderstehlich im Kriege unsere glorreichen Streitkräfte zu Lande, zu Wosser und in der Luft die deutsche Macht gezeigt haben, so zuversichilich hoffen wir im Frieden den deutschen Schiffbau und die deutsche Schiffahrt unter der Iandeg väterlichen Fürscrge Eurer Majestät wieder zur Geltung bringen zu können.“

Seiner? Königlichen Hobeit dem Großherzog von Oldenburg, ibrem Ehrenvorsitzenden, übermittelte die Gesellschaft das folgende Telegramm:

„Eurer Königlichen Hoheit beehren sich die zur XXII. Haupt⸗ versammlung vereinigten Mitglieder der. Schiff bautechnischen Gesell⸗ schaft · ihr Bedauern auszusprechen, Eure Königliche Hoheit beute nicht untertänigst begrüßen zu können. Wir hoffen, Eure Königliche Hoheit im nächsten Jahre nach glücklich beendetem Kriege wieder an unserer Spitze zu sehen. 2 e

Darauf sprach der Dlrektor, Professor Pagel Berlin über: Die Schutzvorschriften des Internationalen Vertrages zum Schutze des menschlichen Lebens auf See. Die Erhaltung der Schwimmfähiagkeit eines beschädigten Schiffes ist die wichtigste und Jugleich die schwierigfte Aufgabe, die der Schiffbau zu lösen hat. Ihre TWösung, die bei allen Nationen eifrig betrieben wird, liegt in Fer Unterteilung des Schiffes durch wasserdichte Schotten. In der Londoner ‚Titante ' - Konferenz wurde auf der Grundlage der deutschen Schottoorichristen und der Vorschläge der auswärtigen Sach verstãndigen en neues System zur Bestimmung der Schotteneintellung aufgestellt, dag jedem Passagiertampfer die erforderlich. Schwimmfãähigkeit geben soll. Eine unbedingte Unfinkbarkert des Schlffes giht es nicht, es kommt auf deffen Flutbarkeit an, d. h. auf den Teil, der geflutet werden kann. Durch eine Reibe von Diagrammen suchte Professor Pagel die technischen Einzelbeiten fär diese Flutbarkeit zu erläutern, die für die verschledenen Teile des Schifferaumes verschieden ist, anders für den Maschinegrtaum und anders für den ihm vorgelagerten Raum poder Jar den hinteren Schiffsraum. Die Londoner Konferenz wollte hinsichtlich der Wirkung ihrer Vorschristen noch über die deutschen Voꝛschriften hinausgehen. Die neueren Untersuchungen baben ergeben, daß dag beabsichtigte Ziel vollkommen erreicht wurde, sodaß beute den Paffagierdampfern eine bessere Schotten⸗ einteilung als bisher gesichert ist. Durch besondere Eintragung in ein Sticherhbeltsseriifitat, das jedem Dampfer zu erteilen ist, soll die Möglichkeit geboten werden, noch über diese Vorschriften freiwillig dDinausfugeben. Der Vertrag besttmmt u. a. daß auf jedem Passagier⸗ dampfer während der Fahrt regelmäßige Uebungen stattfinden muͤssen mit den Verschlußoorrichtungen der Oeffnungen die in den Schotten und in Der Außenhaut angebracht sind, auf deren Funktionieren hin. Eg soll dadurch nicht nur für den Eintritt der Gefahr der Betrieb dieser Verschlußvorrichtungen gesichert. werden eg soll auch immer wieder die Zesatzung dadurch auf die große Bedeutung dieser , n ,. hingewiesen werden, denn schließlich find auch die allerbesten Einrichtungen eines Schiffes nutzlos, wenn? sie nicht von einer pflichtgetreuen Besatzung im rechten Augen . blick gewiffenbhaft bedient werden. Ez darf ung mit besonderer Be— friedigung erfüllen, daß in dieser für die Schiffahrt so bedeutsamen Frage der Schotteneinrichtung und der Stabilität des Schiffskörpers Veusschland allen anderen Staaten vorangegangen war und dank selner überlegenen Erfahrung auf die Gestaltung der Schottvorschriften des Internationalen Vertrages bestimmenden Einfluß gewinnen konnte.

Geheimrat Flamm. Berlin konnte diese Darlegungen in mancher Richtung ergänzen, die eine noch größere Sicherheit der Seeschiffahrt zu verbuͤrgen geeignet tst.

Darauf bebandelte der Oberingenleur Roth - Elbing das Thema

der Naterialuntersuchungen, insbesondere des Turbinen⸗ schaufelmaterials, wie sie bon ibm im Labaraterium der Firma F Schichau- Elbing ausgeführt worden sind. Konstruktionsbureaus und Betrlebeabteilungen müssen in cinem großen technischen Werke stets mit dem Laboratorium zusammenarbeiten, damit der größeste Nutzen erzielt wird. Alle Unstersuchungen sind unter Voraussetzungen und Verkältnissen durchzuführen, wie sie den im Betriebe auf- tietenden Bedingungen am meisten entsprechen. Mit Zuhilfe⸗ nahme von Lichibildern suchte der Vortragende eine Reihe von Versuchen anschaulich zu machen. Die Aetzung von Metallschliffen und Ergebnisse über den Einfluß der abnormen Stab querschnitte bet Zerreißversuchen mit Turbinenschaufelmaterial konnten anschaulich emacht werden sowie der Einfluß der Glühtemperatugen und be- onder des zu starken Glühens von Schmiedestücken. Man war im⸗ stande, eine Reihe von Weißmetallegierungen zuerst wissenschaftlich zu untersuchen und die Formeln, die sich hierbei ergaben, konnten dann im großen an fertig ausgegossenen Lagern geprüft werden; ein Vor⸗ gang, der im Farbenbilde deutlich dargelegt wurde. Die Unter⸗ fuchung des Schaufelungsmaterials für Dampfturbinen wurde nach ben verschledenen Arbeitsausführungen und Konstruktionsarten dar- gelegt. Der Vortragende ließ seine Zuhörer jede einzelne Operation betrachten, die an dem Material vorgenommen wird, bis es zum Ginbau in die Turbine sertiggestellt isst; Das Material selbst, den Ginflöß, den es durch die Wärmebehandlung erleidet, und seine estigkeitgverluste in den Dampftemperaturen, die Veränderungen, die 9 dann beim Zusammenbau der Schaufelung erfährt, wie sie durch die Tötung der Versteifungsdräbte oder durch das Aufnieten von Deckbandern verursacht werden. Gewöhnliche Zerreiß und Biegeversuche an Einzelteilen konnten ebenso vorgeführt werden wie solche durch Maschinen hervorgerufene, die eine längere Zeit das Material be—⸗ arbeiten. Selbst ganze Bauteile (Schaufelsegmente) hat der Vor tragende unter Verhältnisse bringen können, die dem praktischen Be⸗ triebe am nächsten kommen, und sie so beobachten können; auch sie sind BVauerversuchen ausgeseßt worden. Aus solchen Versuchen ergeben sich dann die für die vorteilhafte Behandlung des Materials geeignetsten Konstruktionen. Roth ist der Ansicht, daß, soweit die Schauflung von Dampfturblnen in Betracht komme, die Deckband beschauflung der Drabtbindung als leistungs fähiger vorzuziehen sei, und daß die Beschauflung in Segmenten gegenüber der Einzel- beschauflung eine wesentliche Verbe sserung bedeute. G. St.

Nr. 901 deg „Zentralblatts der Bauverwaltung“, berausgegeben im dinisterium der öffentlichen Arbeiten, an 13. November 1915 bat n n, Inhalt: Amtliches: Dienstnach. richten. = Nichtamtlicheg. Kirchenerwesterungen. Wie der deutsche Tischier bei Bauten der Renalssangezelt Steinformen berwendet; Hie Wasserkräfte der Schweiz. (Schluß) Vermischtes Weit. bewerbe für Entwürfe zur künstlerischen Auegestaltung des Platzes vor dem Roten. Kreuj⸗Krankenhause in Cassel und u Kleinwobnunden an der Houpt., und Krämerstraße in m bel Stuttgart. Auf- ruf der Staatlichen Abnahmesselle freiwilliger Gaben. Vanden

aatsanzeiger. 1915.

sammensetzung des Mitglieder der

eiger und Königlich Preußischen St

Zweckmãßlge Zu Auswärtige Wissenschaft.

verwaltung von Bel Betongemenges n. deutschen Gesellschaften für Kunst und

Etatifstik und Volkswirtschaft.

Die Verteilung des ergänzungsst mögenz in Preußen in den Fahren 1

In der folgenden, der wird für die Jahre 1896, staltung der Vermögens de zu der Masse der kleinen das Jahr 1914 nach den dre Landgemeinden über den reichsten Leuten angefangen, die Zabl der an ibr beteiligten Besitzer

euerpflichtigen Ver⸗ 896, 1911 und 1914. entnommenen Uebersicht Il4 die pyramidenartige Ge⸗ eilung von den wenigen sehr Reichen bis Vermögen herab dargestellt, und zwar für ö Gemeindegruppen der Städte, Der ju 2000 Ginwohnern. Bei wird für jede veranlagte Milliarde nachgewiesen.

Stat. Korr.“ 1911 und 1

2000 und der bis

in den Land⸗ Zensiten überhaupt Städten über 2000 Einwohner

1914 1914 1814

Milliarde

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