1915 / 281 p. 24 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Nov 1915 18:00:01 GMT) scan diff

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Walter Hevmann und Johannes Trojan.

Königlichen Hoheiten des Prinzen und der Prinzeffin August Wilhelm stehenden stiftung“, dem die hohen Herrschaften selbst beiwohnten, fand am Freitag im vollbesetzten großen Saal der Philharmonie statt.

Wiedemann ist zum

Selen strebt. 2 Dr Volkelie der wurden naturlich mit bestem en. Segars tiesernstem, ergreifendem Chor Toter volt obne jede Pause ein lustiges Liedchen, wie Krem ers Wenn der Vegel nafchen wi ', an. gestimmt wind, denn das Motto bimmelbechjauchzend, zu Tode be⸗ träßt. darf fär die Programmaufstellung doch nicht maßgebend sein; auch wirkt es ferner ungewollt erbeiternd, wenn in Kremnfers Wenn Zweig sich gut ind. der Chor dag Lied mit den Worten sie finden den Weg“ abschließt und der Dirigent allein auf eigene Fauit weiter. taktiert. Das sind gewiß nur Kleinigkeiten, si⸗ sind aber doch geeignet, den guten Gesamteindruck ju stören. Die mitwirkende So— pranistin Elfriede Goette bestzt eine im Piano edle und gut⸗ tragende Stimme, das Forte muß aber weniger scharf angesetzt werden; ihr Vortrag ist sebr geschmackvoll. Sie fang Lieber von Schubert und von Hermann Wetzel bearbeltete Vollslierer. Hans Allbout begleitete mit Verstandnig und Geschmack Fart Marta Artz leitete, ebenfalls am Donnerstag, dag erste der von ihm angekündigten Symphonlekonzerte mit dem Phbilbarmonischen Orchester im Beerhovensaal. Wenn ein junger Dirigent eg unsernimmt, mit klassischen Meisterwerken, die man bier bereits unzäblige Male don allerersten Meistern gebört hat, beworzutreten, so ist das ein Waanis, das schon manchem zum Unbeil ansgeschlagen ift. Ser Artz scheute vor diesem Vergleich nicht zurück, als er Glucks Ouvertüre zu Ipbigenie in Aultg⸗, Händelg Cor certo greffo in G. Moll und Johannes Brabmgs schwierige Haydn. Variattonen auf senn Programm setzte. Hat er dalan woßblgefan? Die Kritik kann diese Frage mit einem enischiedenen Ja beantworten. Serr Artz bat seit selnem letzten Austreten wieder bemerkenswerte Tertschritte gemacht, so beherrscht er das Technische der Kunst des Dirigterens jetzt bereits ganz ausgezeichnet, darüber hinaus sst er aber in den Geift der von ihm vorgetragenen Werke mit tiefem Ver— ständnig einge- drungen und versteht es, deren Melos mit größter Ein⸗ dringlichkeit berauszuarbeiten und über Qöhen und Tiefen binweg zu machtvoller Steigerung zu führen. Auch in Gerrebeims bereits bekannter IV. Spmpbonie in B. Dur wußte er diese Vorzüge feines Talents in glücklichster Weise zum Heile des meisterbaft gearbeiteten Werkes einzusetzen, so daß man nach dem glücklichen Verlauf dieses Abends seinen weiteren Konzerten mil gefrvannten Er— wartungen entgegen sehen darf. Das zahlreiche Publikum sp⸗ndete dem jungen, strebsamen Känstler reichen, woblverdienten Beisall. Ein Kompositignsabend von Hans Lange im Harmontum faal an demselben Tage zeigte das Talent des Künstlers doch nur in recht bescheldenem Maße entwickelt. Herr Lange bat noch viel, sebr viel zu lernen, ehe er es mit Berechtigung wagen darf, mit einem eigenen FKompositiongabend vor die Oeffentlichkelt zu tren Ohne ihn' ent. mutigen zu wollen, muß ibm doch der Rat erteilt werden, bezüglich Satzbau, Technik der Verarbeitung und logischer Gliererurg feiner Gedanken noch recht ernsten Studien obzuliegen; aute Absichten sind nicht ju verkennen, aber mit dem Wollen allein istz nicht getan. Es gehört auch das Vollbringen dazu. In der Sing akademie gab Donnerstag Hermann Boettcher vom Königlichen Schauspielbause einen seiner beließten Vortrags. und Lautenliederabende mit gewobntem Erfolge. Der Vortragsteil brachte außer Gevnichten aus dem Felde von Wilhelm Klemm, aus denen starkes Emrsinden sprach, u. a. . ir Vers und Prosa von Fulda und den kürzlich versforbenen Dichtern Zur Laute sang der Künstler außer kriegerischen Liedern zum Schluß auch humoristische. Boenchers bei aller Kunst der Rede und des Vortrags schlichte und natärlicke Art, sich zu geben, sicherte ihm auch diesmal den Belfall seiner lebhaft an. geregten Zubörer. Ein Konzert zum Besten der unter dem Ehrenvorsitz Ihrer

Deutschen Kriegsblinden⸗

Heere gdienst eingezogen, die stãndigen Proben lenet der JI. Cher meister Hans Äilklb out und die 3 Rrigiert als Gaft Preseser Hugo Rüädel) mit Glad aach böchften

Kleinere Ghorlieder von Mozart, Kremser, Series urd 8 Gesmygen dar⸗ Es wüßte aber in Zukunft vermieden werden, daß binter

Es wurde mit elnem warm empfundenen Vorspruch von Gerhar! Qauptmann eräffnet, den Tilla Du rieur eindruckedoll srrach. Der mustlalische Te des Programm verzeichnete als Mitwirkende glänzende Namen. Der Generalmustkdirektor Leo Blech leitete dag Dbilbarmonische Orchester, die Damen Salvatini und Dur, die Herren JZadlow ker, Bronggeest und Schwarz don ker Röniglichen Oper trugen Gesange mit Orckesterbegleit ung ver, die sämtlich auf hoher und böchster Kunststufe standen. Befondere Begeisterung erweckte Joseyb Schwar, der mit dem Vortrag von Botans Abschied aas der Walkare n bewieg, daß er auch ein idealer Vertreter des Wagnergesangs ist.

Gisela Springer vwielte am Sonnabend in Bchstein⸗ saal einige unbekannte Werke von Bach, für die sich jwar ibre Fingerfertigkeit, nicht aber ihr mustkaltsches Erfaffungs vermögen alg ausreickend erwies. Lediglich der treuberzig drolligen Fuge mit ibrem kernigen Dumor vermochte sie etwas Farbe zu geben, allez übrige war rrocken und schablonenmäßlg. Etwas besser schnitt sie mit Jobannes Brabmz Jugendwerk, der C. Dur Sonate, ab, wenn auch hier bezuglich des Vortrage, insonderbelt berũglich der dynamischen Schattierungekunst, vile Erwartungen unerfüllt blieben.

Sandel und Gewerbe.

im Reichsamt des Innern zusammen- Nachrichten für Handel, Industtie und Landwirtschaft /*)

Schweden.

Bestimmungen über die Ausfubr von Renntier— fleisch. Auf Grund eines Berichts des Staatlichen Lebensmittel, ausschasses und, weil im Interesse zweckmäßiger Ordnung der Rern. tier Weidefrage eine Verminderung der Zahl der Renntiere in den nördlichen Teilen deg Landes für wünschengswert gebalten worden ißt, bat die Schwedische Regierung die Ausfuhr von insgesamt 43 506 Körpern von geschlachteten Renntleren mit den Häuten gestattet. Davon entfallen 33900 auf die Provinz Jämtland und je 20000 auf die Provinzen Västerbotten und Normbotten. Im letzteren Falle dürfen indessen nur Körper von Waldrenntieren ausgefübrt werden.

Für die Ordnung des Verkaufs nach dem Auzland und der mit

der Ausfubr zusammenhängenden Angelegenbeiten sollen die Provinzlal⸗ verwaltungen in den drei Provinzen einen besonderen Provinzial. ausschuß von mindestens zwei Mitgliedern bilden. Von Riesen Mit- gliedern muß das eine beson ders vertraut mit der Renntierfrage aber- haupt sein und in erster Linie die Provinzialverwaltung vertreten; ein Mitglied soll besonders fachkundig in bezug auf Renntterbandel und geschäftliche Angelegenheiten sein. Nur diese Ausschüsse sind zur Ausfuhr berechtigt. Die Ausschüsse können von dem autländischen Käufer Zahlung für die zur Ausfuhr verkaufte Ware verlangen. Der Verkaufspreis ist für die Ware fre Lieferung im geschlachteten Jussand zu berechnen, am besten mit beifelgenden Köpfen, Geweihen, Hufen, und Häuten, an vereinbarten Plätzen innerhalb der Propin;. Wenn die zuständigen Probinzialverwaltungen oder der Staatliche Lebensmittelausschuß es für die Befrtedigung des einbeimischen Ver- brauchs von Renntierfleisch bei mäßigen Preisen für erforderlich halten, so ist der Provinzialausschuß veipflichiet, den ihm bezeichneten ört⸗ lichen Lebengmittelausschüssen oder dem Staate ausschuß eine Fleisch⸗ menge zur Verfügung zu stellen, die böchstens 15 v. H. der durch den Ausschuß ausgeführten Menge beträgt, und jwar zu Preisen, die in jedem Falle von der Regierung auf Vorschlag der Provinzialverwaltung oder des Staatlichen Lebensmittelausschusses bessimmt werden. Der Preis soll jedoch mindestens 0 Oere für 1 Kg bei den geschlachtelen Körpern mit beifolgenden Köpten, Gewelhen, Hufen und Häuten be— tragen, und zwar unter Lieferung fret Eisenbabnwagen in der Provinz. Der Ausschuß bat sich daber belm Verkaufe der Ausfubrware Vorräte zu sichern für die erforderliche Menge solcher Kompensationswaren zu verabredeten Preisen.

Aus den gestellten

J. Untersuchungssachen.

2

21 e ,, e,. . ! 8 2 Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl. * 2 2 7 2 37 1 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. 572 * 5 z 4. Verlosung ꝛc. von Wertpapieren.

Von dem Verkaufsßetrag bat der Ausschuß 10 v. H. zurück.

gewicht Feirãgt, und 0 v. H., soweit der Prels 1 Krone ũ

Der Rest wird den . voll auggejablt. Bon den debaltenen Betragen sind die Unkosten der Ausfuhr lowöie die ergaigen Verluft am Kompensationsfseisch jn destreiten. Wag in diese Zwecke nicht aufgewendet wird, ist für Rechnung dez Aus schu fen in der Neichabank anzulegen. (Nach Stodhoimg Dagblad ).)

zugeben.

*

Serliner gere ser ret für Syeisekartoffel Im Berliner Kartoffelgroßbandel wurden den Erm

don den Aeltesten der Kaufmannschaft von Berlin gebisdeten St Derutation für den Kartoffelbandel in der Zeit vom 29. Nodember 1. Dejember 1915 folgende se (für 100 Kg gute, gesunde Ware, Berliner Bahnböfen) gejaßlt: Dabersche Kartoffeln 6 30— 700 Magnum bonum 6.50 = 790 . Wohltmann 6 060 7 00 *, Sil und andere runde weiße Speisekartoffeln 6 00-700 AÆ. In z Sorten, wie Wobltmann, Silesia usw, war im allgemeine nügend Ware vorhanden, dagegen konnte die Nachfrage in Sorten, wie Daber und Magnum bonum, nicht ge . Preise blieben unverändert. In der Woch vom 22 big 28. Novem lamen auf den wichtigsten Berliner Eingangsbahnbösen 67il = gegenüber 78105 t in der vorigen 5 also 10695 weniger, an.

3 .

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Kursberichte von auswärtigen Fonds märkten.

Landon, 29. November! (W. T. B. 24 00 Engl. Konsols sgh, 5 do Argentinier von 1886 98, 4 0,69 Brastlianer von 1889 40/0 Japaner von 1898 74, 3 o Vortugiesen 538, 5 09 Nussen don 1806 S6. 4 cο Rufsen von 1808 77, Haitimore u. Ohl 1904, Canadian Pacifie 19651, Grie 465, National Railways of Mexiko 9, Vennsplvania 632, Southern Pactfie 108 , Union PVaciflt 147 t, United States Steel Coworatlon 92, Anaconda Copper 193, Rio Tinto S654, Chartered 11̃0, De Beers def. II., Goldsieids i nn,, m, n, me, n ,

aritz November. T. B. o/ g Französt Rente

64 50, 4 0/) Span. äußere Anleihe —— , 5 0 Russen 1906 S4 MO, 36so Russen v. 1898 40 Türken —; Suentanal Rio Tinto —.

Am sterdam, 29. November. (W. T. B) Still. Sched Berlin 47974 —– 7574. Scheck aut London 11, 1g = 11,25, auf Paris 10,624 41.124, Sched auf Wien 32, 85 —- 33, 35. 5 oo Nieder- ländische Staatsanlethe jolz, Obl. 30/0 Niederl. W. S. 703, Rönial. Nieder lãnd. Petroleum 514. Holland · Amerila Linie 3417, Rieder. ländisch Indische Dandelsbant 117, Aichtson. Topeko u. Santa Fs 1094. Rock Jeland 14, Soutbern Pactfie 983, Southern Ratlway 231/14. Union Pacifle 135, Anaconda 171, United Staig Steel Cory. S226.

Kursberichte von auswärtigen Waren märkten.

Am ster dam, 29. November. B. T. B.) Sa va⸗Kaffeer nominell, leo Santos Kaffee für Deiember 417, für März 44, für Mai 441.

Am sterdam, 28. November. (B. T. B) Leinöl loko 40 für Dezember 391, für Janaar 394. Die Notierungen verstehen sich zu den Bedingungen des Niederlandischen Ueberseetrusts. Liverpool, 21. November. (W. T. B) Baumwolle. Umsatz 6000 Ballen, Import 16900 Ballen, dabon 14 800 Ballen amern⸗ lanische Baumwolle. Fũr November Dejember 7 38, für Januar Februar 7 35. Amertlanische und Br. silianische 30 Punkie

zubehalten, foweit der Preis höchstens 1 Krone für 1 kg Körper-

höher. Aerpptische 25 und Indische 20 Punkte höher.

Erwerbs. und Wtrtschaftsgeno en haften ¶Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwalten

5. Kommanditgesellschaften auf Attien u ——

) Untersuchungssachen.

54197 Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Kanonier (Fahrer) Heinrich Ludwig der 3. Inf. Munttione Kolonne XI. Irmeelorps, welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungs haft wegen Fahnenflucht im Felde verhängt. Es wird erucht, ihn zu verhaften und an die nächste Milttär⸗ oder Marinebebörde, Truppen, teil, Marineteil oder Berirkskommando, in größeren Standorten an die Kom mandantur oder das Garnisonkommando zum Weltertransvort an die Ersatz= Abteilung des Feldart. Regts. 19 in Erfurt abzuliefern.

Beschreibung: Alter: 29 Jahre, Statur: chlank, Augen: grau, Mund; gewöhnlich, Gesicht: schmal, Sprache: elsaͤssisch, lang⸗ gezogen, Giöße: 1ů75 im, Haare: dunkel, blond, Nase; gewöhnlich, Bart: dunkel- blonder Anflug, Gesichtsfarbe: blaß, Kleidung: setzt jede Kopfbedeckung aufs rechte Ohr, trägt Feldart. Untform, die Achselklappen mit Nr. 11.

D. St. Qu., den 17. November 1915.

Gericht der 38. Inf.⸗Dwision.

b4lg9]

Der Steckbrief gegen den Kraftfahrer Otto Joseyh vom 6. Aug. 1915 wird zurückgenommen.

G. O. O, 22. November 1915.

Gericht der Etappeninspektion 12.

loge 0o] Fahnenfluchtsertlãrung.

In der Unterjuchungssache gegen den Muekrztier Walter Weise, 4. Kompagnse Ersatzhꝛataillons Reservein fanterieregiments Nr. 262, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militärstrafgeseßz⸗ buchs sowie der § 356, 3690 der Militär. strafgerichtzordnung der Beschuldigte hier- durch für fahnenflüchtig erklärt.

Berlin, den 24. November 19135. Gericht der Inspektien III der immobilen

Gardein fanterle.

——

——

54201]

In der Untersuchungssache gegen den Tanonier Arthur Giesa 1. Ers.-Bat. Fußart.⸗ Regt. Nr. 6, wegen Fahnen. ucht, wird auf Grund der S5 68 ff. 5 Nelitãrstrafge setzbuchs sowie der

Aktiengesellschaften.

Anzeigenyre

is für den Raum einer

tlicher Anzeiger.

5 gespaltenen Einheitgzeile 30 3.

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8 ö Bankausweise 1

ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklart. IHIb Nr 72215. Breslau, den 21. November 1915. Gericht der Königl. Kommandantur.

Der Gerichtsherr: . Dr. Pürschel,

von Pacz ens ky als Kriegsgerichtsrat. Generalmajor.

54203) Tahnenfluchtserklãrung und Beslchlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den

Kanonier Wilhelm Pils, geboren am

6. 5. 1886 zu Achner, von der 3. Ersatz.

Batterie Ers. Abt. Feldart.Regtz. S5,

wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

S5 69 ff. des Militãrstrafgesetzbuchs sowie

der S5 Z3õ6 360 der Milttarstrafgerichtsord⸗

nung der Beschuldigte hierdurch für fabnen⸗ flüchtig erklärt und sein im Deutschen

. befindliches Vermögen mit Beschlag

elegt.

Cööln., den 24. November 1915.

Kgl. Gouvernemenisgericht.

lo42 04] Fahnenfluchtserklärung und Beschlagnahmever fügung. In der Untersuchungssache gegeri den Kanonier Heinrich Hubert Mertz, ge—⸗ boren am 11. 4. 87 zu Crefeld, von der s. Ersatzbatterle Ersatzbat. Fußart.⸗ Regt. 7, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff des , . sowie der 8§5 356, 36090 der Miltiärstrafgerichts. ordnung der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen 2 befindliches Vermögen mit Beschlag elegt. Cöõöln. den 24. November 1915.

Kgl. Gouvernemeatsgericht.

54205] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Obermatrosen Josef Johann Monsam, geb. am 28. 9. 89 zu M. Gladbach, zuletzt wohnhaft in M. Gladbach, Rheinstraße 11, wegen Fabnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des Militärstrafgesetzbuchs sowie der S5 356, 369 der Meilitärstrafgerichts. ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflũchtig erklärt. Cõln, den 24 November 1915. Gericht der Landwehrinsvektion.

b Moos] FJahnensluchtserklärung. In der Unterfuchungssache gegen den

53 356, 3560 der Milttärstrafgerichts⸗

35 69 ff. des Militãrstrafgesetz wie der S5 366, 369 der k ger e

zu Münster, zuletzt wohnbaft in Rheydt, Friedrich Wilbelmstraße 85, wegen Fahnen⸗ flucht, wird auf Grund der 55§ 69 ff. des Militärstraf esetzbuchs sowie der S5 356, 360 der Militärstrafgerichtsordnung der Keschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklãrt. Cöln, den 25. November 915. Gericht der Landwehrinspektion.

õ 4206] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Heizer Wilhelm Cremers, geb. am 6. 2. 71 zu Rheydt, zuletzt wohnhaft in Rheydt, wegen Fabnenslucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Milttärfstrafgesetz⸗ buchs sowle der Ss 356, 360 der Militär- straftgerichtsordnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenfluchtig erklart. Cöln, den 25. November 1915. Gericht der Landwebrinspektion.

õd4207] Fahnenfluchts erklärung. In der Untersuchungssache gegen den Ersatzreservisten August Berger, geb. am 24. 2. 86 zu Magdeburg, zuletzt wohnhaft in Magdeburg, Moldenftraße 49, wegen Fahnen flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Milttärst afgesetzbuchs sowie der §S§ 356, 360 der Militärftrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Cõin, den 25. November 19135. Gericht der Landwehrinspektion.

Iod 209] Fahnen fluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Kanonier Albert Led Hake, geb am 15. . 85 zu Düsseldorf. zuletzt wohnhaft in Rheydt, Friedrich Wilbelmstraße 685, wegen Fahnenflacht, wird auf Grund der SS 69 ff. des Milttärstrafaesetzbuchs sowie der 55 356, 360 der Militärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Cöln, den 25. November 1915. Gericht der Landwehrinspektion.

oõ4210) FJahnenfluchtserklärung

und Beschlagnahmeverfügung. In der Untersuchungssache gegen den am 1. 3. 1890 in Hamburg geborenen Reservisten Dans Sandhoop von der 12. Komp. des Landw. Inf. Regtg. Nr. 109, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der

itrst ichte⸗

Dusar Fritz Schreck, geb. am 25. 6. 35,

ordnung der Beschuldigte hlerdurch für

der 2. Komp. Res.⸗ Inf.⸗Regts. 266, wegen der S5 69 ff.

8 er e für fahnenflüchtig erklärt und sein im Deutschen Reich befindliches Ver.

belegt. Nr. 4048. Div St. · Qu.. den 16. Nopember 1915.

9 Gericht der 8. Landwehrdwision. er Gerichtsberr: Hosemann,

von Bodungen

lö4l1981 Fahnenfluchts erklärung und Beichlagnahmever fügung.

3. Inf. Munitions⸗Kolonne XI. Armee⸗ korps, wegen Fahnenflucht, Grund der S5 69 ff. des Militãrstrafgesetz⸗ buchs sowie der 85 356, 350 der Miltär— strafgerichtserdnung der Beschuldigte hier⸗ durch für fahnenflüchtig erklärt und lein im Deutschen Reiche befindliches Ver⸗ mögen mit Beschlag belegt.

Div. ⸗Stabs. Quart.. 17 dember 1915.

Gericht der 38. Inf.⸗Division.

lõ42lI] Fahnenfluchtserklärung. In der Untersuchungssache gegen den Kriege freiwilligen Musketier Sermann stümmel der J. Komp. Inf. Regts. 368, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S 69 ff. Militãrstrafgesetzbuchs sowie der 585 356, 360 Milttärstrafgerichts⸗ ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen flũchtig erklärt. Dersonalbeschreibung des Beschuldigten: Größe: 1,653 m, Gestalt: gesetzt und kräftig, Haar: dunkel, Bart: starker Schnurrbart, Gesichtsfarbe: Braun. Starker Bartwucks. Divisio ns stabs quartier, den 19. No- vember 1915. N. 396. Das Gericht der 10 Ersatzdivifton.

(5213) Verfügung.

In der Untersuchungssache gegen den am 30. 4. 1886 in Altona geborenen Musketier Heinrich Karl Gehn (im

55 6 o⸗

den

fabnenflũchtig erklärt und sein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen mit Bejschlag

Genctallentaant. Seldtriegsgerichtsrat.

In der Unterfuchungssache gegen den Kanenier (Fahrer) Heinrich Ludwig der

wird auf

Anfall und Invaliditätg. 2c. Versicherne. Verschiedene Betanntmachungen

Iõd42 I?] Fahnenfluchtserklarung 1nd Beschlagnahmeverfũgung.

In der Untersuchunge sache gegen den Jobann Stratinsti, geb. am 15 5. 1879 zu Krirkosp, Kreis Schroda, Wehrmann der 9. Komp. Landw. Inf ⸗Rgts. 56, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 66ff. des Milttarstrafgesetzbuchs sowie der SS 356, 360 der Milttãrstrafgerickls= ordnung der Beschuldigte hierdurch fur fabnenflüchtig erklärt und sein im Deuischen Reiche befindllches Vermögen mit Be⸗ schlag belegt. Div. St. Qu., den 24. 11. 1915.

Gericht der 12. Landw.⸗Diplston. 54214] Fahnenfluchtser klãrung und Beschlagaahmenerfügung. In der Unterjuchungssache gegen den Trankentrãaer, Ers. Res. Jakob Philipd stuehn der 8. Komp. Res. Inf. Regta. 236, eboren 26 3. 1887 in Ammerschweier bei Rappoltsweiler i. Els., wegen Fahnen= flucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Militãrstrafgesetzbuchs sowie der 55 356 360 der Milirärstrafgerichts ordnung der Beschuldigte bierdurch für fahnenflüchtig erklärt und sein im Tentschen Reiche be⸗ findliche Vermögen mit Beschlag belegt. Im Felde, 20 November 1915.

Gericht der 51. Res ⸗Division. loö4 202] Fahnen flucht sert lãrung. In der Untersuchungssache gegen den Wehrmann Ernst Klein. 1. Erf. Batl. Inftr. Regt. 68, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S5 69 ff. des Milliär⸗ strafgesezbuchs sowie der S5 3565, 360 der Militãrstrafgerichtsordnung der Beschul⸗ digte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt. Foblenz, den 22. November 1915. Gericht der stellvertr. 30. Instr. Brigade. Der Gerichtsherr: v. Las( saulx,

d. Eynatten. als Kriegsgerichtsrat.

2 I] Fahnen fluchte erklärung

und Beschlagnahmever fügung. In der Untersuchungssache gegen

Zivilberuf Glasmacher in Altona) von Fahnenflucht, wird auf Grund M.-St.⸗G⸗B. und der

356, 36) M. St. G. O. der Be—

mit Beschlag belegt.

(. St. Qu., 24. 11. 19169.

Trainsoldaten August Jobann Lindeg ger von der Bay Fuhrparkkolonne 6, wegen . wird auf Grund der 5 69 ff.

St. G. B. sowie der 55 356, 369 N. St. G. O. der Beschuldigte hierdurch für fabnenflüchtig erklärt und lein im Deutschen Reiche befindliches Vermögen

mit Beschlag belegt.

Gericht der 79. Reservedlvision.

Forono, den 37. 11. 19165. Gericht der Et. Insp. der 10. Armee.

ö rh erklã ö i. Gr., den 24. November

54223 1916. l 8 15

Hatt . ieren gn it. Bran.

6 . ; ,. Fahnen flacht Ubi, 1. if. Batl. bucht sowie der J 356, Z60 der . i . 4 s 4

. i n , e enn 1. Eis., den 25. No.

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2 8 366, .

ung genen *. gi , nn,

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zebbren L. 9 75 ju Nenweiler, zulet de, ic, vom 19. Ok. tober 1915,

3) Mugketier des Landsturms Cduard stauffer. Barbler, geboren 16. 12. 74 zu de., . Molsheim, zu⸗ letzt daselbst wohnhaft,

69) Ersatzreservisten Josef Supper. Knecht (Faörtkarbeiter), geboren 3. 12. 79 zu Stil, zuletzt daselbst wohnhaft,

o Landwehl mann 1 Adolt Schoenahl, Holjhauer, geboren 29. 8. 80 zu Grendel druch, zuletzt dase lbst wobnhaft,

ju 3 bis 5 Beschluß vom 13. No vember 1915,

wegen Fabnenflucht und Kriegsverratè, werden in Gemäßhett der 85 69 et Mil. St. G.. B. 55 88, 714 *, St H. B. sowle der 88 356, 360 Mil -St. G.. O. die . hierdurch für ahnenflüchtig erklärt. . den 19. Oktober, 13. No⸗ vember 1915. .

Gericht der Landwebrinspektion.

54221] Fahnen fluchtsertlärung k In der Unter suchungzsache gegen

I den Grsatzreservisten Anton Leo nhierich. Pfarrer, geb. 11. 4. 79 iu Ergergbelm, zuletzt wohnhaft in Straßburg

; itz Renatus ) den Ersatzrejervisten . et,

Lazar, Handlungsreisender, geb. ju i . re in Zabern wohnhaft,

I den Landwehr mann 11 Emil Pax. Fabrlkarbester, ges. 22. 5. 77 zu Eckarts- weiler, juletzt dafelbst wohnhaft,

h den Vm dwehrmann I Leo Georg Durban. Weber, geb. 1. 9 80 zu Netzen. bach, Sve. Vägelhaufen, zuletzt in Wisch wohnhaft,

5) 6 Gefreiten d. Sw. 1 August Duwsique, Poflbote, geb. 6. 5. 82 ju Damkach, * 2 . zuletzt in Buchsweiler wohnhaft,

r. Landwehrmann 1 Anten Ech al⸗· hauser, Hausknecht, geb. 7. 10. . zu Sasenthal, zuletzt in Zabern wohnhaft,

Rr. I = 6 Beschluß om 11. 11. 1915. ;

7 den Mägketler deg Landsturmbo Kar Issenbeck. Fab eikarbeiter, jet, 19. ö u ingheim, zuletzt daselbst wohnhaft, 5 den de, n, 6 4 *

agnergeselle, 18. 9. en, r. 3 zuletzt in Ingweiler wohnhaft,

9 2 Landwehrmann II Moles . Kaufmann, geb. 10. 2. 81 zu Ingwe 9. Kr. Zabern, suletzt in Ingweiler wohnhaft,

l5) den Grfatzrelervisten Ludwig ban Mariin Anton Friedrich. Baͤcker, . f 3B. 3. 88 zu Bischofsheim, zuletzt dasel wohnhaft,

11) den Gefreiten Didio, Aderer, geb. zuletzt daselbst wohnhaft,

re lanaen n. Cart.

vember 1915

ungefache gegen den Emdsturmrekruten Friedrich Grützemacher

.

andsturmg Taver 23 1. 70 zu Glen,

51 224 161 mD. Berlin, Dienstag

re

. 1. zen Reiche be ö ö brinspektion.

P . Fi bis darch

. lan dwirt. , Amtsgericht Berlin · Wedding. , Abteilung 7.

; 86. i 34 mlt Beschiaz

22 urg i. Eis., den 13. No. Gericht der Dan dnebtinspektion.

ersuch

Tandwehr Infanterte atz bail. we 3. 2. 65 ff. des Milit i

der Beschuldigte hier⸗ rn g, 2 ö

Gericht der stellv. 61. Inf. Brigade.

Fahnenfluchtserklãrung. er Uatersuchungssache gegen den ch von II. Er-

f. den 25. No . . ö B. CI. Jef Bilrade.

rr, .,

5237. Die Fabnenfluchtserklärung vom 17. 4 15 gegen den Gardefüsilter Rein bold Otto, 2 Rekrutendevot Ers- Bails. Lebrinf⸗Inf.Regts., wird für erledigt erklãrt Ber lin, den 22. November 15. Königl. Preuß. Gericht der Insvektion II d. ĩimmob. Garden.

w

sog226) Die unter dem 6. September 1915 gegen den Kriege freiwilligen Seinrich Wübelm Friedrich Dohse, geh. 29. 1. 1867 zu Rasorf, erlassene Fahnen fluchis er klãrung und Beschlagnahmeverfügung wird hiermit

ben. ,. den 27. November 1918.

Gericht der stellv. 35. Insf. Brigade.

227 lot am 11. August 1910 erlassene und am 16. August 1910 im Reichs an iger unter Nr. 191 Pos. 44331 veröffentlichte Fahnenfluchtserklärung gegen den Musketier Johann Heinrich Wilhelm Maria Tntorff, J. Ersatz. Bail. Jof. Regt. 135, geboren am 9 DOttober 1387 ju Aachen,

ehoben. ; , den 25. November 1915. Gericht der stellv. 62. In fanterlebrigade.

og 2s] 636 . en den Reservtsten Richard

6. . 6. Komp. II. Eis. : Balle.

Grenadier Regt. Nr. 2 am 23. 3. 1915

III 1224 r te Fahnenfluchtserklãrung e en.

,, . 27. November 1915.

Gericht der stellv. 3. Infant.⸗ Brigade.

Y Aufgebot, Verlust⸗ n. Fundsachen, zustellungen u. dergl.

augsnersteigerung.

Im . * Zwangevollstreckung soll das in Berlin belegene, im Gꝛunt hucht von Berlin Wedding Band 16 Blatt Nr. I06 zur Zeit der Eintragung des Ver stegerunge vermerkt auf den Namen . RKentiers Wilhelm Scholz in Berlin lein⸗ getragene Irundstück am 28. Januar 1 56REG, Vormittags 195 uhr; 66 daz unierjeichnete Gericht, an , stelle Berlin, Brunnenplatz, r, , ; . Siockwerk, verstelgeri. Werden. er Termin am 17. Januar 1965 wird auf⸗ gehoben. as in Derlin, , straße 38, Ecke Gchdnfli⸗ perstraße 16 = legen Grundstück eutbält Voꝛdereckwohn.

(bass)

6os is 2. von 10 2 25 am e. ö ,

et. Der Versteigerungs am 6. Ylteber 155 in das ein getragen.

Sylvastr 117, belegene Grundstück ent ˖ a K mit rechtem und linkem Seitenflägel und Hof und umfaßt 2 Trennstück Rartenblatt 31 Partelle

Gs ist in der Grundsteuermutterrolle und in der Gebäude steuerrolle gemelndebezirks Berlin unter Nr. 3565 mit einem jährlichen Nutzungs wert von 9700 6

vermert . 4. Oktober 1915 in das Grundbuch eingetragen.

Königliches Amtsgericht Berlin. Wedding.

e, nn,, 86 . n Rim ae,, r, 3. mwit-ags 10 iK, der dem unter ieich

3

ĩden euerrolle unter Nr. 1289 mit

Gebãudefter

einem Nutzun 20100 Æ gekommen. Alle 6 e . dieser Versicherung zu baben

glauben, 2 hierdurch aufgefo dert, ste

inn

. ihres Veilustes bei uns geltend

zu machen.

dermerk ist Grundbuch

Berlin X. 20, Brunnenplatz, den 23. No-

Eintragung des auf den Namen Günther in stũck am

Dag in Berlin, Ca men.

2428 107 usw. von 5 a 44am Größe.

des Stadt. eichnet. Der Versteigerungs⸗

Berlin, den 26. November 1315.

Abteilung 6.

52671] Aufgebot. Der Lehrer C. Bollnow aus Latzow bei Cröalin bat das Aufgebot des Pfandbriefs Nr. 89 oh 3 der Pommerschen Landschaft, De parte nent 8 . . 150 0 beo ntragi 3 Vi, Vs

veten Gericht, Zimmer Nr 1, anberaumten Aufaebo i gtetihine seine Rechte anzu⸗ melden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Pfandbriefs erfolgen wird.

Stargard i. Bomm. den 16. November

1915. ; Köntgliches Amtsgericht. 3.

687 Aufgebot. . Rentner Wilbelm Thomas in Castrop bat das Aufgebot der am 20. Ja. nuar 19605 von Hartung, Kubn C Co., Maschinenfabrik, Actiengesellichast in Düsseldorf, für Rudolf Kubn, Ingenieur in Büsseldorf, oder dessen Order augae⸗ stellten Teilschuldverschreibung Nr. 180 iber 1900 Æ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spatestens in dem auf den E7⁊. Juni 1918, Vor- mittags RI Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Grabenstraße 19 25, Zimmer Nr. I, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vor ⸗˖ zulegen, widrigenfalls 8 ,, ,,

r Urkunde erfolgen wird. der deer; den 18. November 1915. Königliches Amtsgericht. 24.

54243 Zahlunge sperre. . Der Indi Beamte Karl Greulich zu Frankfurt am Main, vertreten durch Justizrat Carl. Wertheim und Rechlẽ⸗ anwalt Dr. August Sänger, will das Aufgebot der nachstebenden, angeblich ab⸗ handen gekommenen Urkunden; 5 Schuld. verschreibungen der Naffautschen Landes bank über je Ho0 4, verzinslich zu 34 Yo, Buchstake R Abieilung Ib Nr. C0084 60685 0086 0087 und O088 beantragen, Dag Auge bot ist auf Grund des d 1015 S P.. D. 3. Zt. unzuläfsig. Gemãß FSS 1019, 1029 3-H. O. wird der Aus⸗· stellerin, der Nassautschen Landesbank zu KWieebaben, verboten, an den Inhaber der bezeichneten Papiere eine Leiftung zu be⸗ wirten, insbeson dere neue Zins. oder Er⸗ neuerungescheine auszugeben. Das Verhot findet auf den obengenannten Antragsteller ine Anwendung. 4 ,,,, den 23. November 1915. Königliches Amtsgericht. Abtg. 4.

306 Bekauntmachung. 4 Sammelaufgebot von Urkunden vom 22. Oktober 1515 wird zu Nr. 2, dabin berichtigt, daß (s statt über je 150 M heißen muß „über je 100 *.

Berlin., den 25. November 1915.

Königliches n , . Berlin . Mitte.

543057 Bekanntmachung. , Auf Grund des 5 367 Abs. 1 des Hand. Gef ⸗Buch. wird bekannt gemacht, daß das Braunsch veiger 20. Talerlos Serie 107 Rr. 10 von 18869 in Verlust geraten tft.

d gelpaltenen Einheits eile 0 4.

54240

3000, Leben des Oerrn Georg Fitz Dau in Bert Hamburg lauiend, ist ag. 2 2 3 . 4 antragt: den ver villen ca bannn Markoweki r Rinder Julianna Wilbel mine, Johann Eduard Gere tot r, für tot ; neten er n. vãtestens

lõa24 1

3arkunden Rr. 186016 und 186 285 4 Professor Dr. Paul Thiele in Schwiebus sind nach uns ernatteter An. zeige , geraten.

werden n ihre etwaigen Rechte bei uns anzumelden und die Urkunden vor. zulegen, widrigenfalls diese für krastlos erklart werden.

schein über die Lebeneversicherungaurkunde

sõrder, 2 . 3 2 . Gelsenkirchen, ist na eistat :e ; 2. in Verlust geraten. Besttzer det

aschein IJ 47 920 über

8 umme, auf dag

Monaten von beute ab bei

anäaoder, den 27. November 1916. Deutsche Nilitãrdtenst· Ver ficherung d . 3 Hescis chan.

2

Besitzer der Ur⸗

aufge ordert, binnen

frarlsruhe. den 26. November 1915. Karlsruber Lebens versiberung

auf Gegenseinigkeit vormals Allgemeine

Ver so qunas · Anstalt.

54242 Aufruf! , Der 1 uns ausgestellte Hinterlegung ·

Rr. 118512 des Herrn Er st Breden

Scheinz werden aufgefordert, binnen * . libre etwaigen Rechte bei uns amjumelden und den Schein vor. zulegen, widrigenfalls dieser für kraftlos tlärt wird. ö Rarlsruhe, den 27. November 1915. Karletuber Lebensversicherung

Versbrgue m Un stalt. 6 tua ane

Du tg boy ö Der Hausbestze Hugo Reichert aus Pleschen hat das Ausg⸗ bot Tes angeblich verloren ge angenen Svarfassenbuchs der St idnschen Srarkasfe in Preschen Nr 4916 nber 72,13 M, ausgestllt tür die minder bhrilen Geschwister Max, Paul und Wa Rel bert in Pleschen, beantragt. Der In. abet des Buches wird aufgefordert, sväte ; rens in dem auf den 31. März 1916. Mi tags 12 Uhr, vor dem unterzeich. neten Gericht, Zimmer Ar 1, anberaumten Aufgedolstermine seine Rechte anzumelden und das Spxarkass nbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung er⸗ folgen wird. . Pleschen, den 26. November 1915.

Königliches Amtsgericht.

52670] Aufgebot. Friedrich Jen cjemski aus Czerwonken hat daz Aufgebot folgender unvollständiger Wechsel, die berloren gegangen sind, de⸗ autrart: 1) des undatierten Wechsels über 100 6, an eigene Order abne Aussteller, akzeptiert von Johanna Woschee, 2) des undatierten Wechfels an eigene Order über 100 *, ohne Aaussteller, akjeptiert von Fritz vsssemskl, 3) des undatterten Wechsels an eigene Order obne Wechselsumme, aus. gestellt von Charlotte Schöneck, akzeptiert don Waltber Schöneck und in blanco girlert. Der ö der 2 66 aufgefordert, svätestens in dem auf der 23 3 1916, Mittags 12 Uhr, dor dem unterzeichn· jen Gericht, Zimmer zl, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlogerklãrung der Urkunden erfolgen wird. Lyck, den 15. November 1915. Königliches Amtsgerichi.

47786 Aufgebot. : in. Kaufmann Richard Schäfer in Naumburg a. S., vertreten durch den Rechigzanwalt Dr. Hoffmann in Naum. burg a. S., hat das Aufgebot des von Otto Döhler in Naumburg a. S. aut⸗ gestellten, von dem Architekten Os ear Balzer daselbst akzeptierten Wechsels vom 6. Nobember 1914 über 2090 M, zablhar am 6. Februar 1915 bei Rudolf Müller X Co. in Naumburg a. S., beantragt. Der Wechsel, welcher, mit Blanko⸗-Giro versehen, angeblich bei der Versendung nach Mannbeim verloren gegangen ist, war auf den Kaufmann Richard Schäfer hier durch Giro weiter übertragen. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 19. Mai A916, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 52, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und den Wechiel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos. erfiürung des Wechsels erfolgen ward.

RNarmburg a. S., den 18. Okteber

auf Gegenselttgkelt vormals Ullgerneine

. 4 . we .

5 Nut ; . 6 Tiesensee, Westpr. und

a Globert, geb

die Rent er. *

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bu 1 Wpr., 1 in

und Joseph und arkewsti. zuletzt

bei Chri erklären. Die . Peiden aufgefordert, sich Junt.

. line, Te hr, vor

2. in did elde

dem

ter zeichneten n Sael = an⸗ ö . m. melden,.

vidrigenfalls die Todeger 8 rfol gen

. 6 welche Au⸗ v den oder Tod der . m teisen vrmö- en, ergebt die Aufforderung, wãtestens 5. Lufgehotstermine dem Ge⸗ ichte Anieige zu magen. q n , e, den 22 Notember 1915. Königliches Amte gericht.

54246 Aufgebot. . ) 2 Spar kaffenb achbalter Wilhelm Rorpie in Dildes hem bat als gericht ich beftellter Abwesen heitepfleger beantragt, die verschollene, am 11. Februar 1861 6j borene Gmilie dillebrandt aus Neuhof, uneheliche Tochter dr Katharine Olllebrandt dasel 'i, spä eren Chefrau des Zaschneiders Staub in Tukeburg, zuletzt wohnhaft in Neuhof, vielleicht in Treten, ür tot zu erklär n. Die dezeichnene Verschollene wird zunge ordert, sich wätestens in dem auf Freitag. den 14 Jui 1916, Vor⸗ mittags MM Uhr. vor dem unterzeichneten Hericht anberaumten Aufgebotatermine ju melden, widrigen lalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, milche Auskunft über Leben oder Tod . erteilen vermögen, ergeht die Aufror I spãteslens im e dem Gericht Anzeige zu machen. Hvildeskeim, den 23. November 1915.

*

54247 Aufgebot.

e g hem Georg Pfau, Böcker in zluorn, hat beantragt, die verscholleng Anna Marie Maser, geb. 27. 1X 1851 zu Reutin, und die verschellene Barra Maßser, geb 21. Dejbr 1862 zu Reunmn, zuletzt wohnhaft in Reutin, für tot zu er- klären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donneretag den 8. Juni E916, Nachmittags 2 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollen n zu erteilen vermögen, ergeht die Aurforderung, svätestens im Auge botstermine dem her Anzeige zu machen. Oberndorf a. N., den 26. November

1915 Köntgl. Amtagericht. Hilrsrichter Majer.

3892 Uufgebot.

. , aultions tin Veinrich Beger in Ograbrück bat beantragt, seinen Pflegling, den verschollenen Friedrich Louis August Kriekmann, geboten am 3 Seytember 1856, zuletzt wohnhast in Osnabrück, für tot zu ertsären. Der bezelchnete Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spãtestens in dem auf den A8. Juni 1916. Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anbe⸗ raumten. Aufgebotsrermine zu melden, widrigenfalls die Todezerklärung erfolgen wird.“ An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er⸗ teilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im en, , dem Ge

t Anzeige zu machen. rich n Tig, den 20. November 1815. Königliches Amtsgericht. TI.

54248 Aufgebot. ] . Schwarz, Bauer in Wieg⸗ lengdorf, Gde. Eschenau, O. A. Wein s dera. hat beantragt, den verschollenen rn Schwarz. Bäckergesellen, geb. am 18 Jult sf in Wieglensdorf. Gmde. Eichenau, Q-. bn m,, zulegt wobnba l an Riczglengdorf, Gmde. CEchenau, OD. N. Weindberg, für tot zu erflãten. Der be- eichnete Verschollene wird aufgefordert, ch spätestens in dem auf Mirtwoch. den 14. Junt 1918. 160 uhr, bot dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebetstermäne zu melden. widrigenfalls die Tode erklärung ersol wird.“ An alle, welche Auskunft Mer Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforde⸗ rung, spätesteng im termine dem Gericht Ameige u machen.

Rr. = 11 Besckluß vom 12. 11. 18153

wegen Fahnenflucht, werden auf Grund

aebdude uilt Unkem Selten flügel und Hof und umfaßt das Tren

nstück Kartenblatt 27

ren Jb. I. 151! damhiu g r, m sr.

. Könlgliches Amtsgericht.