1915 / 287 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 06 Dec 1915 18:00:01 GMT) scan diff

Wien, 5. Dezember. (W. T. B) Amtlich wirb gemeldet:! Russischer Kriegsschauplatz. Feuer

Stellenweise Geschützkampf.

Italienischer Kriegsschauplatz.

Gestern beschränkten sich die Italiener an der Isonzo⸗ front auf Geschützfeuer von wechselnder Stärke; nur e Oslavija versuchten sie bei Tag und Nacht vereinzelte An⸗ griffe, die alle abgewiesen wurden. An der Tiroler Front entwickelte die feindliche Artillerie eine lebhaftere Tatigkeit gegen den befestigten Raum von Lardaro.

Südöstlicher Kriegsschauplatz.

Bei Celebic kam es neuerlich zu einem größeren Gefecht. = , wurden durch eine von 6 aus ein. bieser Front welteiferten in, den letzten Tagen unsere geei . hie ö 5 2 ** rng Ilieger 2 a, . ir Ein von unserem

J estige montenegrinische Fliegerleutnant i Riza geführtes ilitãrf Gegenangriffe ab. Unter dem in Pleylje erbeuteten e 5 3 **. . . material befinden sich eine Million Infanteriepatronen und 100 Artilleriemunitionsverschläge. Südlich von Novipazar wurden gestern abermals 600 Gefangene eingebracht.

Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.

Sofia, 5. Dezember. (W. T. B.) Bulgarischer General⸗ stabsbericht vom 3. Dezember. Nach der Zertrümmerung der Serben am 29. November bei Prizrend zogen sich die Ueber⸗ bleibsel der serbischen Armee gegen Djakova und ent⸗ lang des Beli Drini gegen Dibra und Skutari zurück. Unsere Truppen setzten die Verfolgung der Serben in beiden genannten Richtungen fort. Am 3. entlang des Beli Drini verfolgende Kolonne die Serben in einer Stellung am linken Ljuma⸗ Ufer ein, griff sie heimatete Dampfer energisch 2 ,,, n. sie 26 . sie zum Rück⸗ zuge, welcher in pani artige Flucht ausartete. Hier eine ine verni . ließen die Serben 100 Feldkanonen und Haubitzen, . 5

200 Automobile, eine ungeheure Menge von Kriegs⸗ . . . derartige Mengen von

niformen und Ausrüstungsgegenständen zurück, daß der We m 1 entlang des Beli Drini bis Kula Liuma dadurch . 1 Der britische Dampfer „Middleton, wurde versen In der Richtung auf Diakova haben sich die serbisch⸗ montene⸗ 19 Mann von der Besatzung wurden in Malta gelandet. Einer

grinischen Truppen beim Erscheinen unserer Truppen zurück⸗

.

im Stiche lie

gezogen und ö geräumt, wobei sie sechs Haubitzen

unmöglich ist.

Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.

Konstantinopel, 4. Dezember. Hauptquartier teilt mit: An der Irak⸗Front setzten unsere Truppen, die am 2. Dezember 25 Rm folgung des Feindes, der sich in voller

fort. Die Ortschaft Bag Kale dicht wurde von unseren Truppen besetzt.

feindlichen Schleppdampfer „Elsaven! sowie einen mit Proviant, Munition und Kriegsmaterial aller Art beladenen Leichter von 0 Tonnen und machten einige Gefangene. Die Zahl der in ein Gefangenen beträgt 8 Offiziere, 520 Mann. Das kürzlich erbeutete Kanonen⸗ boot , wurde in „Selman Pak“ umgetauft, weil die

einer einzigen Woche gemachten

Englän

bei dem Orte desselben Namens liegt, An der Kaukasusfront nichts Neues.

Dezember holte unsere

(W. T. B.) Das

ein von unseren Granaten schiff, während ein Torped

2. und 3. Der Feind schleuderte zahlreiche Jentrum und den linken Flügel. Unsere Artillerie traf mit vier Granaten ein feindliches Pan von Saros die Gegend von K Panzerschiff stellte sein Feuer ein und entfernte sich. Unsere

suchte, sich

bei herunter und

boot zur Hil

Panzerschiffes bootes und zwang das ihn angreife

Stellungen be mit seinen Bomben. Feuer einzustellen.

nach Stockholm unterwegs wurde darunter der Kapitän, sind ertrunken. 400 000 Kronen kriegsversichert.

London, 4. Dezember. (W. T. B.) „Lloyds“ melden:

davon ist schwer verwundet. Der britische Dampfer „Clan Me Leod“ wi

en. Unsere Kavallerie verfolgte sie gegen Marseille, 6. Dezember. (W. T. B. Dijakova. Nach Aussagen von Gefangenen mußte König Peter , ̃ k : auf einer Tragbahre getragen werden, weil der Marsch ent⸗ 6 Aiger⸗ von Tunis elf gerettete lang des Driniflusses westlich Kula Liuma selbst für Pferde Dampfers

„Reutersche Bureau“ meldet,

italienischen Dampfer „Bologna satzung des torpedierten italienischen „Trentino“ an.

An der Dardanellen front war das gewöhnliche feind⸗ zu Lande und zu Wasser dank der kräftigen Antwort erer Artillerie ergebnislos. Bei Kemikli Liman strandete

etroffenes feindliches Trangport⸗ oboot die Flucht ergriff. Bei Ari Burun vernichteten wir vor Kanlisirt ein eindliches Ma⸗ schinengewehr. Bei Sedil Bahr fand in der Nacht vom Dezember ein heftiger Bombenkampf statt. Lufttorpedos gegen unser

Geschütze zwangen auch ein Torpedoboot zur Flucht, das ver⸗ den Inseln in dieser Bucht zu nähern.

Sedil Bahr ein feindliches Flugzeug zwang durch Bombenwürfe ein feind⸗ liches Panzerschiff, das dem gestrandeten ) eilte, zur Flucht. Darauf eröffnete unser

Flieger Maschinengewehrfeuer gegen die auf dem Deck des befindliche Besatzung sowie auf die de durch sein Feuer ein feindliches . n wollte, sich zurückzuziehen. Am 2. griff derselhe 1 einen feindlichen Monitor, der unsere schoß, an und traf ihn, wie man feststellen ko

Der Monitor sah sich gezwungen, das

Der Krieg zur See.

Norrköping, 4. Dezember. (W. T. B.)

, der torpediert worden ist,

deuischen Spltzenschule, 4 in Deimar beiter innen ihren

Amtlich wird durch W. T. B. gemeldet: Die zum Besuch der russifchen Kriegsgefangenen nach. Deutschland entsandten drei rusfischen Schwestern und drei Herren des dãnischen Roten Kreuze sind nach Beendigung der Lagerbesuche nach Kopen⸗

übelwollenden

Pflichten

iff 8 B zerschiff, das aus der Bucht .

avak Köprü beschoß. Das

land über die Eindrũcke julassen. uneingeschrãnkte Anerkennung über die Tagereinrichtungen, Unter Hvglene und Post. Mit Bewunderung sprachen sie 1 . vorzüglichen Lajaretten und der Wund und Kranken⸗ ehandlung, Sorgfalt und ärztlichen Gewissenbaftigkeit zutell wird wie den deutschen Rur die von den Mitgliedern der Kommission vorge- x höhung der Brotportionen und vermehrte Verpflegung mußte wegen der auch der deutschen Bevölkerung auf⸗ erlegten? Sparfamkeit im Verbrauch des Getreides und der sonstigen Nahrungestoffe unter Hinw Aughungerungspolitik a ble

Verwundeten. brachte Bitte um Er

S Torpedo⸗

dem auf den 8. Deze Adolf von M faltigkeitskirch legen zu lass

; (ieber Der hier be⸗ die bermann,

Horrvig“ mit Kohlen von Grimsby durch Auflaufen auf 14 Personen wurden gerettet, 5,

ruf der Staatliche Der Dampfer war mit ö

für das III. beten wird.

Vier Mann sind umgekommen. daß sie sp

irde versenkt. insbesondere au

brachte der Dampfer „Ville Matrosen eines englischen Mit dem „kamen 16 Mann der Be⸗ Dampfers

Beisein der von Industrie und Han

, ,. die Ver⸗ uflösung zurückzieht,

westlich Kut el Amara Am Sonntag General gouverneurg, v

dem deutschen Buchgewerbeverein vera ausstellung in den Räumen des M

Wir erbeuteten dort den

worden.

; . J 89. Ihre Kaiserliche und Königliche er die sechs Diener des Grabes dieses Heiligen, das Kronprinzessin besuchte, W. T. B.“ 6 gestern die Aus=

getötet hatten. stellung des unter ibrer Schirmherrschaft stehenden Vereins zur Förderung deutscher Spitzenkunst in den

Kunst und Wissenschaft.

Mannigfaltiges. Berlin, den 6. Dezember 1915.

Theater.

Königliche Schauspiele. Dienstag: Opernbaus. 269. Abonnementsvorstellung. Violetta. (La Traviata.) Qper in vier Akten von Giuseppe Verdi. Text von Piave. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Bet. Regie: Herr Regsffeur Hertzer. Anfang 73 Uhr.

Schauspielhaus. 263. Abonnementshor⸗ stellung. Alt- Berlin. Heitere Bilder aus der Großväterzeit. In Szene gesetzt von Herrn Dr. Bruck. Die Reise auf gemeinschaftliche Fosten. Komisches Gemälde in 3 Rahmen, verfaßt von Herrn Louis Angely. Vorher: Wiener in Berlin. Singspiel in 1 Akt, verfaßt von Herrn Karl von Holtei. Anfang 73 Ubr.

Mittwoch: Opernbaus. 270. Abonne⸗ ments vorstellung. Richard Wagner- Zyklus. 10. Tag: Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. Dritter Tag: Götterdämme⸗ rung. Anfang 67 Uhr.

Schauspielhaus. 264 Abonnementsvor. stellung. Antigone. Eine Tragödie des Sopbokles. Uebertragen von August Böckh. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Dr. Bruck. Anfang 8 Uhr.

Dentsches Thenter. Dlreltion: Mar Reinhardt Dienstag, Abends 73 Uhr: Maria Stuart.

Mittwoch und Freitag: Das Nürn⸗ bergisch Ei.

Donnerstag: Maria Stuart.

Sonnabend: Ein Sommernachts⸗ traum.

ammerspiele.

Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Weibs⸗ teufel.

Mittwoch: Gawäan.

Donnerstag und Freitag: Der Weibs⸗

teufel. Sonnabend: Der Vater.

Volksbühne.

(Theater am Bũlowplatz) (Untergrundbahn Schönbauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt.

Dientztag, Abends 81 Uhr: Trau⸗- mulus.

PMitiwoch, Nachmlttags 2 Uhr: Die Näuber. Abendz 8 Uhr: Faust.

Donnerstag: Traumulus. Freitag, Sonnabend und Sonntag: Der Sturm.

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr; Wenn zwei Hochzeit machen. Ein Scherjsplel mit Gesang in 4 Bildern von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer. Musik von Walter Kollo und Willy Bredschneider.

Mittwoch und folgende Tage: Wenn zwei Hochzeit machen.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 3 Uhr: Der Zauberzylinder.

Theater in der Königgrätzer

Straße. Dienstag, Abends 74 Uhr:

Maria Stuart. Trauerspiel in 5 Auf- zügen von Friedrich von Schiller. Mittwoch und Freitag: Der Vater. Donnerstag und Sonnabend: Maria Stuart.

Komödienhaus. Dienstag, Abends 3 Uhr: Die rätselhgfte Frait. Lust , spiel in 3 Akten von Robert Reinert.

Mittwoch und folgende Tage: Die rätselhafte Frau.

Dentsches Künstlertheater. Nürn· bergerstr. I6 Il, gegenüber dem Zoologischen Garten.) Dlengtag, Abends 3 Uhr; Die selige Exzellenz. Lustspiel in drei Akten von Rudolf Presber und Leo Walther Stein.

Mittwoch und folgende Tage: Die selige Exzellenz.

Cessingtheater. Dienstag, Abends 7 Ubr; Peer Gynt mit der Musik von Grieg.

Mittwoch und Donnerstag: Komödie der Worte.

6 Peer Gynt.

Sonnabend: Zwischenspiel.

Schillertheater. O. Wal Iner- theater) Dienstag. Abends 8 Uhr: Der Meister von Palmnra. Dra- matische Dichtung in fünf Auflügen von Adolf Wilbrandt.

Mittwoch: Ultimo.

Donnerstag: Der Meister von Pal⸗ mhra.

Freitag: Schirin und Gertraude.

Charlottenburg. Dienstag, Abends 8 Uhr: Zum ersten Male; Jung- brunnen. Lustspiel in 4 Aufjügen von Paul Lindau.

Mittwoch: Die fünf Frankfurter.

Donnerstag: Jungbrunnen.

Freitag: Die fünf Frankfurter.

Nentsches Opernhaus. (Char lottenburg, Bismarck Straße 34 37. Direktlon: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 3 Uhr? Der Bettelstudent Komische Oper in drei Akten von F. Zell und Richard Gene. Musik von Karl Millöcker.

Mittwoch: Lohengrin.

Donnerstag: Die verkaufte Braut.

Freitag: Fin *r s Soch zeit.

Sonnabend: Parfsifal.

Komische Oper. (An der Weiden. dammer Brücke) Dienstag, Abends 8 Uhr: Jung muß man sein. Operette in drei Akten von Leo Leipziger und Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leipziger. Musik von Gilbert.

Mittwoch und folgende Tage: Jung mußt man sein.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 39 Uhr: Der tapfere Ulan.

Thenter des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstraße 12) Dienstag, Abends 8 Uhr: Das Fräu— lein vom Amt. Overette in drel Atten von Georg Okonkowtkt und Franz Arnold. Musik von Gilbert.

Mittwech und folgende Tage: Das Fräulein vom Amt.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Frau Holle.

Trianontheater. (Georgenstr. nahe Bahnhof Friedrichstr) Dienstag, Abends sI Uhr: Godos Brautschau. Schwank in drei Akten von Max Reichardt.

Miltwoch und folgende Tage: Bodos Brautschau.

anlage Europas, statt. Betriebe übergeben.

vormittag ist in Brüssel in Anwesenheit des Blissingen, 4.

leler höherer Beamten und Offinere eine von nstaltete graphische Kunst⸗ odernen Museumg eröffnet

Halbmond bes

Hoheit die Frau sichen fremden Kriegs

Räumen der

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Theater am Nallendorfplatz. „Abends 8 Uhr: Immer feste Vaterländisches Vollsstück in vier Blldern von Hermann H Wolff. Musik von Walter Kollo.

Mittwoch und folgende Tage: Immer

feste druff! 37 Uhr: Dornröschen.

und Sonnabend, Nachmittags

Custspielhaus. (Friedrichstraße 236) Dienstag, Abends 89 Uhr: Krieg im Frieden. Lustspiel in fünf Akten von G. von Mofer und F. von Schönthan.

Mittwoch, Abends 8 Uhr: tãtiałeitẽ vorstellung I Teil: Konzert. II. Teil: Krieg im Frieden.

Donnerstag bls Sonnabend: Krieg im

Thaliatheater. (Direttion: Kren und Schönfeld.) Dienstag. Abends 8 Uhr; Drei Paar Schuhe. GHesang in vier Bildern, frei nach Karl Görlitz von Jean Kren. Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Gilbert.

Mittwoch und folgende Tage: Drei Paar Schuhe.

Mittwoch und Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Schneewittchen.

Lebensbild mit

Konzerte.

Singahademie. Dienstag, Abends 8 Uhr? Külass. und Voltsliederabend von Hildegard Börner. Dr. Feli Gůũnther.

Am Klavier:

Gechstein anl. Dienstag, Abends ̃ Konzert von Therese und Wiliy Bardas.

Beethonen · S᷑nal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Lieder und Terzett ˖ Abend Johanna Kiß und das Frauente don Jacoba Krigar Menzel, M Vogel und der Konzertgeberin. Am Klavler: Ed. Behm.

Augeburgerstraße 57. Eg ein Verdien igen . den 2365 ihr e e l

roterwerb welter zukommen ju lassen.

hier gewonnenen Eindrücke werden

Beurteilern bestätigen, daß Deutsch⸗

das Völkerrecht ihm auferlegten

den Kriegsgefangenen gegenüber Während des Aufenthalts der russischen Schwestern in Deutschland fanden des öfteren Besprechungen mit den maßgebenden Stellen der Heeresverwaltung statt, die einen Schluß auf die von den Kommisstongmitgliedern in Deutsch⸗

Behandlung der gewonnenen

russischen Schwestern äußerten ihre

Kriegegesangenen mit der gleichen

eis auf die von unseren Gegnern befolgte hnend beschieden werden.

Der Berliner Magistrat hat,. W. T. B.“, zufolge beschlossen, an mber fallenden 100jährigen Geburtstage I16 auf dessen Grab stätte auf dem Drei⸗ hof in der Bergmannstraße einen Krant nieder: Ferner soll das Seibstbildnis Menjels vom Mat Geschenk des Stadtverordneten, Kommenzienrats Georg das im Fontane Zimmer des Märkischen Museums hängt, mit einem Kranz umrahmt werden.

Weib nachtsfreude unsern Märkern“ lautet der Auf⸗ n Abnahbmestelle freiwilliger Gaben *. eekorvs in Pots dam, Königliches Ober prãsidium, Priesterstraßze 11 12, in dem um Spenden von Welhnachts⸗ zaben für die Truppenformattonen aus der Provfnz Brandenburg ge⸗ Sie Transporte sollen, wie . W. T. B.“ mittel llt, bis zum 15. Dezember nach der Friont abgehen, Um das Eintreffen der Gaben vor Welhnachten zu aewährlelsten, ist es dringend erforderlich, aͤte stens bis zun 10. Dezember in Potsdam eintreffen, ch die Gaben von den Ersatzformationen, Maginraten,

Weibnachtspakete für das 2. Garderegtment zu Fuß werden vom 16 bis 12. Dezember 1915 im Offizierkasino, Friedrich straße 107, angenommen.

4. Dezember, (W. T. B.) Heute mittag fand im tlichen und städtischen Behörden und von Vextretern l del eine schlichte Feier zur Schlußstein legung für den neuen Hauptbahnhof, der größten Verkehrs⸗ Nunmehr ist das ganze riesige Gebäude dem

4. Nevember, (W. T. B. Nächsten. Montag und Mitiwoch wird wieder ein Austausch englischer und deutscher Kriegsgefangener siattfinden. Bie Engländer kommen am Montagabend und fahren am Dienstag mit dem Dampfer weiter; die Deutschen werden Mittwochabend erwartet.

Konstantin opel, 5. Dezember. (W. T. B.) Der Rote chloß, für die Bedürfnisse der in der Türkei befind gefangenen 1000 Pfund bereitzustellen.

Choralion · Snal. Dienstag, Abends

8 Ubr: II. Liederabend von Ella Rößler. Am Klavier: Otto Bake.

Klind worth ˖ Scharmenka · Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Konzert von Adelheide Pickert (Gesang) und Julius Thornberg (Violine).

Dirkus Busch. Dienstag, Abends 8 Uhr: Michel. Fabel in 3 Akten von a. Busch. Original ⸗Pantomime des

irkuß Busch. Einstudiert von Ballett- meister R. Niegel. Mustk von Kapellmeister A. Taubert. Dekorationen von Georg Dandrich, Dresden. Kostüme von Leopold Verch, Kalserl. Königl. u. Großherzogl. Foflieferant. Vorher das grose, glänzende Programm.

ö . Familiennachrichten.

Verlobt: Frl. Marlo Andrege mit Hrn. Hauptmann Erich von Capelle (Bremen).

Geboren; Ein Sohn; Hrn. Landrat von Choltitz Neustadt, O. S.). Hrn. Rittmeister Bernhard Lohmann (Van—⸗ noverj. Eine Tochter; Hrn. Hauptmann Ernst von Reiche (Hohen Focka, Oberlausitz). Hrn. Reglerungs⸗ rat ö von Schmidt (Frankfurt a. O.).

Gestorben: Agnes Gräfin Finck von Finckenstein, geb. von Kuen heim (Berlin). Fr. Marie Auguste von Haugwitz, geb. Frelln von e m, auf Beerberg Beerberg). Frl. Ellsabeih Dryander (Berlin).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (166835) (J. V.: Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Sechs Beilagen

sowie die 822. Ansgabe der Deutschen Verlustlisten.

Erste Beilage zum Deutschen Neichsanzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Montag, den 6. D

schen Staatsanzeiger.

1915.

—— ——

Man müsse sich durch ge⸗ dermann aber werde aner-⸗ chastliche Vorbere

ezemher

5 287.

——

Aichtamtliches. (Fortsetzung aus dem Hauptblatt.)

Oesterreich⸗ Ungarn.

eph hat an den österreichischen Meldung des

wirtschaflliche Lage Sorge tragen m eignetes Studium darauf vorbereiten. kennen müssen, daß die beste wirts fei. Wenn die Ereignisse eine vorü verfassur gsmaßigen macht hätten, so werde die Kammer zugebe ibren außerordentlichen Vollmachten nur in m Gebrauch gemacht habe, Tie es in bewunderungs würdiger klärte, er könne die Pressezen ur nicht auf Dinge beschränken, denn es s

d jwar auch bel den Zurückgebllebenen! Die Den Flüchtlingen werden en höheren Ghargen fär einen 3. B. zwei big drei Rubel für eine esetzter vollzie ben sich ich schmerzlich, und leidet umsomehr, als die Armee ist unbedingt nötig, strenge und

Befindliche gestoblen, un Haupttäter sind Kosaken Wertsachen abg lächerlich geringen Preis gelauft, Rub. Sogar unter den Augen böherer Vorg diese schandlichen Dieb stähle. der gute Ruf der russischen Armee das russische Volk bedeutet. Es energische Maßregeln zu ergreifen. Das ungarische Amtsblatt veröffentlicht eine verordnung, wonach die Höchstpreise für Weizenkleie herabgesetzt werden. ach der Höchstpreis von Mehl E224 Kronen) für 100 kg. die Höchstpreise nur gering⸗ der Roggenkleie und früher 18 Kronen) fest⸗

und Marodeure. enommen und von d aus nabmoweise heiten notwendig ge⸗ ben, daß die Regierung von öbalichst engen Grenien Ruhe bewahrt habe, Salandra er⸗ diplomatische

; Beschtãnkung Alles dies ist unendl

Der Kaiser Franz Jos nten Grafen Stürgkh nachstehendes Handschreiben gerichtet:

Lieber Graf Stürgkh!

Seitdem der Eintritt Italien Strelt der Waffen nach vordem n Arbeit getragen hat, leiden gesegnete 2 von meinen braven Trup

da ja auch das Land Weise wetter halte. militãrische und lich, festzustellen, wo dlese Angelegenheiten Werkzeug werden, Er danke dem sozia d Vornehbmheit,

Ministerprãside „W. T. B.“ Regierungs⸗ Roggenme Roggenkleie und „W. T. B.“ meldet, beträgt dan für Budapest 40,838 Kronen (früher Für die übrigen Landesteile weisen sügige Abänderungen auf. Der Preis Weizenkleie wird auf 17,50 Kronen

s in den Kreis unserer Feinde den icht bedroblen Stätten friedlicher andstriche an den südlichen pen nun durch mehr als ein mütiger Entschlossenheit verteldigt, schwer und dem sieis erneuten, wütenden Küstenlande kann Landeshauptstadt Görz oberung durch den

Wealenng der Kritit ö 29 ö ba. Trepes für die Reinheit u e . 9 eves e Reinheit un halbes Jahr mit belden unter dem Ungemach des Krieges des Gegnertz. insbesondere die meinem Herzen teuere mit der Stärke des Schwertes wohl vor der Er t aber vor einem Zerstörungswerke beschütz militärsscher Notwendigkeit begründeten Viit tiefer Bekammernis die Drangsal einer treuen ch dankbar den Opfermut, mit auf den Steg der gerechten Sache und zur Monarchie die Härte der Zeit Leistungen melnes Heeres Tun Sle den Bewohnern Gefühle kund und versi auend auf die Gnade des Herrn, entgegenharrt, und daß es auch dort wie

über den künftigen Frieden, egte Lob an, daß essen Herm jedoch nicht

Das ist mein einziger g für die Sorgen, die Andererseits ichviel ob sie glücklich

den Idealiemus von Tieves ich besonders an das bew denhaften Volke zollte, d mit Treves, sondern mit mir zusammen schlägt. Stolj, die einzige und reichliche Entschãdigun

aber ich schließe m

Im schwergeprüften unserem helligen hel

Großbritannien und Irland.

Nach einer vom „Reuterschen s Premierminister r Kitche ner und der Erste Lord der militärischen und seemännischen ffen und berieten Kriegsminister

Feind, nich der im Gebote aung entbehrt. Beyvßlkerun dem sie in

verbreiteten amt⸗ Asquith, de Admiralität

der Verlauf der oder unglücklich sin Notwendigkeit und

glos in unseren Interessen beein wat noch schlimmer ist, freue sich, fuhr der M haben, daß das italienis allen seinen Klassen jetzt von die weit besser als im vergangen zeugung bereit zeige, gen Opfer zu bring wachsen und wer

Kriegsministe Balfour, begleitet von verständigen, vorgestern in Calais eingetro mit dem Ministerpräsidenten Brigand, dem Gallieni und dem Marineminister Admiral Lacaz e. kehrten sie nach England zurück.

Die letzte Verlustliste verzeichnet 708 Mann.

Gerechtigkeit unseres Krieges,

nd, würdige i trächtigt wor

wahrnehme estem Vertrauen Ihre unverbrüchliche Zugehörigkeit Über sich ergehen läßt und die gewaltigen durch sbre Standhaftigkeit unterst Gegenden meine teilnehmenden ihr, daß mein väterliches Herz. b sie glücklicheren Reglerung stete Sorge sein wird, anderwärts die Wunden, die der Krieg geschlagen hat, w lindern und zu heilen.

Wien, 3. Dezember 1915.

Der Armeeober kommandant Feldmarschall Erzherzog Friedrich hat, obiger Quelle zufolge, nachstehenden Arm ee⸗ be fehl erlassen:

Selne Majestät geruhten mich zu richten: Lieber Herr Vetter Erzherjog Friedrich!

Im Namen der gesamten Wehrma autgesprochen, ich möge hervorragend opferfreudigen, Wehrmacht seit Be dag von mir neu gistiftete der Kriegsdekoration tragen. als Ausdruck jener treuen beiligen Pflichten gegen Diese Hingeb meinen tapferen

den wären und, hre der Nation.“ festgestellt ju chten und in t und Gerechtigkeit und daß es sich alle für die F Dle Marine sel de sie mit Tapferkeit Die Völker der Adria wüßten, daß Daher faßten sie seine un⸗=

in der Würde und Ebi in inerpräsident fort, persönlicHh che Volk in allen seinen ser Notwendigkei überzeugt sei, infolge dieser tiefen Ueber führung des Krieges notwendi der ibr zugefallenen Aufgabe ge und Gewissenhaftigkeit erfüllen. dieser Krieg ganz besonders vermeidlichen Opfer mit so Gegen Schluß der Sitzung der Tagesordnungen. Soz alist) begründete eine Ta Kammer die Erklärungen der zum Scho des edlen Gefühles

zuversichtlich für 1 Offiziere und meine und meiner , J Frankreich.

hat Blättermeldungen zufolge beschlossen, nkauf von fünfzig Schiffen zur smarine zu beantragen, die be⸗ and und der Beförderung Die Verhand⸗

Der Ministerrat in der Kammer Verstärkung der Handel sonders der Kohleneinfuhr aus Engl von Gefrierfleisch und Petroleum dienen sollen. er den Ankauf der Schiffe dauern cheiterten bisher an den übermäßige englischen Agenten

Franz Josepb. viel Kraft und imer befürworteten mehrere Ciccotti (unabhängiger heißt, daß die babe und sich s Land in dem und daß die zu unterstützen, die internationaler stribungen triumphieren zu CFiꝑecofli cine warme Kundgebung. r Boselli begründete eine Tages Reglerung gutgeh nibot er den Gefallenen, d mes Volkes kämpfe, f

gesordnung, in der es Regierung vernommen mache, mit dem da hinwegsehe,

Anstrengung

folgendes Allerhöchstes Handschreiben an lungen üb Vermittlung ?‘ die entschlossen geeignet sei, keit und die herechtigsten n Die Kammer bereitete Does älteste Mitglied der Kamme in der die Politik der Beifallskundgebungen e dem König, der inmitten se Miusisterpräsident Salandra er Bosellt, der sich Ceccotti anschloß. man zur Abstimmung über.

Die Tagesordnung Bos Abstimmung, wie oben gemel angenommen. Das Ergebnis der Eine Tagesordnung d olitischen Zens tehrheit abgelehnt.

cht haben Sie mir die Bilte uerlicher Anerkennung all der heldenhaften Leistungen, welche Weltkrieges vollbringt, eister Klasse mit fahre ich diesem Wunsch Hingebung an die e Wehrmacht be⸗ mich mit

Ankaufes.

Wie das „Journal“ berichtet, zum Oberbefeh Armeen gewisse Grupp

erhabensten Gründe

als Zeichen ne ationalen Be

hat die Ernennung des Generals französischen anlaßt, Aufklärungen über die Infolgedessen hat der Heeresauss präsidenten Schritte dem Generalissimus zuerka Zweck haben, die Einheit in Ünternehmungen und ein engeres dem Oberbefehl der französischen Hauptquartier stattfindenden f Verbündeten Negierung nicht die Oberbefehl über die Armeen an der f Nachfolger zu geben.

inn enwärtigen ginn, des gegenwärliß en der Kammer ver⸗

se Angelegenheit zu verlangen. chuß bei dem Minister⸗ Dieser erklärte, daß die nnten neuen Befugnisse lediglich den der Leitung der militärischen Zusammenwirken zwischen Armeen und den im großen Beratungen

itãtverdienstkreuz eißen wird

en Kämpfern und einen Gruß. Der klärte sich für die Tagesordnung Nach einigen Erklärungen ging

Gerne will mich tiefergreifenden as Vaterland, die mein st das unzerstörbare Band, d des mutigen Kriegeleuten vereint. lieber Feldmarschall, und Ihne

in heldenbaster belstehen zum endgültige

unternommen.

n, all meinen Braven, die

Ausdauer überbieten. elli wurde in namentlicher

t 405 gegen 48 Stimmen en stimmten da⸗ de mit Beifall Sozialisten Mazoni ur wurde durch Hand⸗ Darauf wurde

sich in Nord und Süd Allmächtige wird uns 2. 12. 1915.

Hochbeglückt durch den neuerli und Gnade verfüge ich, Truppen, Anstalten und

achmännischen n Briand fügte Absicht habe, dem General

ranz Joseph. chen Beweis der Allerhöchsten Huld ser Befebl an alle Kommandos, Behörden sogleich zu verlautbaren Erzherzog Friedrich, Feldmar

r des Innern Freiherr von Heinold Mähren und der frühere Handels— Gouverneur des Postspar⸗

Nur die offiziellen Sozialist

herzusiellen. Abstimmung

** Joffte n dem aufgenommen ranzösischen Front einen a6] 'bie Abschaffung der p aufheben mit ungeheurer M Der frühere Ministe die Sitzung aufgehoben. ist zum Statthalter von minister von Schuster zum kassenamts ernannt worden. Der ehemalige ? Theodor Kohn ist Freitag a Steiermark im Alter von 70 J Die Press gegen die österrei zu erdenken, um der Kultur gegen die Barbarei K Wie aus dem Kriegspress russische Heeresleitung die österreichis Mühe, selbst Belege für den Gegenbe Die russischen Armeekommandanten stell fehlen, zu deren Erlaß sie dur Truppen gezwungen werden, und unsere Verbündeten gegen hier der Befehl eines russis Der Befehl wurde offen danten erlassen und gibt einen tief

estern die Erörterung schließlich der Re⸗ Stimmen

Die Deputiertenkam mer setzte vor

der Regierungserklärungen fort und f Rumãnien.

Sitzung des Senats richtete der Anfrage über die auswärtige

T. B. erklärte der Ministerpräsident der durch die Umstände gebotenen Zurück die Regierung könne die Anfrage Ebenfowenig werde sie auf die von Filipeseu ellatlon, betreffend die Kriegsve andesverteidigung handele; Blaugasfabrik durch das Kriege ministerium le von ihm gewünschten Unterlagen ent- der Regierung erbalten. g noch welterer Unterlagen. jung für die Verweigerung für schädlich für

In der vorgestrigen Senator Argetojanu eine Politik an die Regierung,

Nach dem Bericht des W Bratianu, daß er aus haltung nicht herau nicht beantworten. angekündigte Interp da es sich dabei um die pellation die Erwerbung einer werde Fllipescu d ursprünglichen Entscheidung bestand auf seiner Fordtrun ärte jedoch, die Verantwor ; deren Mitteilung er r liefere gern die Unterlagen aus, bei iflung seiner persönlichen Ehrenhaftigkeit er verlange alle Unterlagen! Argetojanu wun habe er ihm doch wieder Rumäne wie Argetojanu. en, ihm den Tag dieser Erklärung anzu⸗

trauen aus.

Nach dem Bericht des. daß die Katholiken, indem sie der nation Grundsätze der allgemeinen Brüderlichkeit, d tums bildeten, nicht verletzt hätten; denn die Gewalt zu erdulden sondern sie gestfatteten, die slellen, wenn sie durch Gewalt v Anschluß Italiens an den Londoner eine Verlängerung oder Ausdehnung d Luzzatti sagte, da der geg Grundsätze, die für unantaf habe, so fei es notwendig, au Forderungen mit auf Der Redner begrüßte mit warmen Völker Belgiens und Serbiens un Aufgabe des italieni nalitätengrundsatzes sein werde. 3 Vierverbandes zukünftig das Waffenbündnis von einem e Grundlage

»Erzbischof von Olmütz Dr. bend auf Schloß Ehrenhausen in ahren gestorben.

e der Ententemächte gibt sich viel Mühe, chischungarischen Soldaten die lächerliche Behauptung, daß rieg führen, begründen zu können. ldet wird, enthebt die ch⸗ungarischen Behörden der weis sammeln zu müssen. en uns in ihren Be⸗ zügelte Brutalität ihrer selbst das Zeugnis aus, daß wir die Barbarei Krieg führen. Als chen Armeekommandanten bar an die unterstellten en Einblick in Teiles der russischen Armee.

. B.“ führte der Abg. Meda aus, alen Politik zustimmten, die ie das Wesen des Christen⸗ se Grundsãͤtze verpflichteten das Feld frei zu lassen, Gerechtigkeit mit Gewalt wiederberzu⸗ Der Redner billigte den zertrag, selbst wenn sich daraus es Krieges g die rechtlichen und wirt— betrachtet worden seien, ßergewöhnlichen und unvorber⸗ zergewöhnlichen Maßnahmen zu be⸗ orten die heldenmütigen die würdige

streten werde;

85 J d ) Hass in ger oder dem Hasse , re , rwaltung, antworten,

soweit die Inter⸗

equartier geme gegen der Fil ipe s cu Brattanu erkl aller Unterlagen zu übernehmen, die Landes verteidigung halte. denen es sich um eine Anzw Filipes eu erklärte, erwiderte, er werde sie nicht bekommen nicht antworten wolle; n ebenso guter

enwärtige Krie schaftlichen umgestoßen

ch die unge

d erklärte darauf, daß erliche Bestärkung des Natto⸗ den Wunsch aus, daß sich die er und energischer Bündnisse der Interessen zu neuen Handels berträgen ner Vertrag und sprach f die negative Formel sondern dazu dienen ch so großen Opfern t möge sich für die Grötze

Jede Parteirücksicht er stets der höchste und

und sein werde. fer und Hoffnungen

chen Krieges eine neu Bratianu

Beispiel sei mitgeteilt. Korps komman die moralische Verkommenheit eines Der Befehl hat folgenden Wortlaut:

In letzter Zeit erschtenen Anordnungen Plünderungen seitens der Kosa Namen nicht nur in Galizien, s wiederholen sich die Plünderungen und lichen Einwohnern und bei russischen n wie jenes bei den Kosaken besonders bei der schledener Trains. troffenen nirgends Schutz finden. sichen oder begünstigen sogar Fälle von Wollte man bei den F nachforschen,

daß Bratianu ihm holt erklärt, er sei et tianu bat den Interpellant

Dlplomatie de weithlicken? zeige, und daß begleitet sei, das schon jetzt 8j illigte den Beitritt zum Londo eser sich nicht au

cht. a ichtete der frieden ausschließe,

Ministerpräsidenten,

Ageordnete Delaprgneea die 18 Punkte Rechte von Ausländern, über

zur Erregung volkstüm⸗ chung fremder Gesandter Propaganda in der

die Ueberzeugung aus, daß di beschränke, die einen Sonder werde, Italien die Früchte zu sichern, mit Recht erwarten dürfe. Das Parlamen des Vaterlandes um die Regierung scharen. em Vaterlandsgedanken weichen, d menschlicher Solidarität sei Dieses ruhmvolle große Vaterland

In der Kammer r eine Anfrage an den unter anderem über die chiedener Schriften Strömungen, über die Einmi Politik des Landes und die fremde

zur Hintanhaltung von schänden den russischen ondern in der ganzen Welt, und jetzt Vergewaltigungen bei fried. Ein ähnliches findet man auch bei anderen der Parks umsomehr als die Selbst die Vorgesetzten Raub und Plünderung. Felde stehenden Offiztere an sehr viel Gestohlenes, piche, Stoffe und andere Wertsachen. t, und zwar durch Offiziere und n die ihre Hände nicht beschmutzen, ihrer Kameraden. Hauptsächlich sind es Freilich gibt es au se Schandtaten nicht dulden. durch Bestrafung der e Kosaken von jedem daß die Vorgesetzten ohne ihnen entf werden um Furage usw. In jedem bewohnten und es muß ihr en zu verhaften. Es ist unerläßlich, in sich Boltzisten aufjustellen. unmittelbar Gegenmaßregeln beschützen war.

ken. Letztere

Untertanen. das Erscheinen vers

müsse vor d Mannschaft

ist furchtbar, sei aller Op

räsident Salandra das Wort. je nüchterne und würdige Aus Augenblick und erklärte, daß er mit den

die varlamentarischen Einrichtungen ge⸗ inberufung der Kammer im gegenwärtigen g derjenigen aufgefaßt werden, de kämpften. ĩ

Entwicklung internatio- Erklärungen Sonninos

Interesse des Landes, Er könne jedoch der Kammer ver- schaft gebe von dem von den ausdauernden Sein Vertrauen doch voraus⸗

Bulgarien.

Der König Ferdinand ist a des Hofmarschalls Generals S chen Kabinetts Dobrowitsch, de des Eisenbahndirektors in dem Hause abstieg, zur Wohnung gedient hatte. in dem die Skupschtina und v gebracht waren, kehrte

Darauf ergriff der Ministerp Er gab seiner Freude syrache in diesem feierlichen Rednern übereinstimme, feiert hätten. Zeitpunkt die gegen eingeb

m Freitag in Begleitung des Chefs seines politi⸗ S Gesandten Tschapraschikow und isch eingetroffen, wo er Alexander

Ausdruck über d so fände m Geschtrr, Kristall, Bilder, Alles dies wurde weggeführ die Mannschaft.

Morfow in das dem serbischen Kronprinzen Nach Besichtigung des Gebäudes, erschiedene Ministerien unter⸗ der König nach Sofia zurück.

eldung der Bulgarischen Telegraphen⸗ ahnverbindung zwischen Sofia Der Zugverkehr hat gestern

Die Wiedere rfe aber nicht als eln Sie dete Gefabren und Fein der Kammer des verfassungsmäßigen Lebens nale Lage hinreichend klar gewesen. weitere Einzelheiten anzufübren. C sichern, daß die Regierung sich vollständi internationalen Lage der Eintracht, die notwendig seien. keineswegs erschütter teriellen und moralif Mitwirkung notwendig sei, bedauerlichen Bedingungen der topographi könnten nur durch einen siegreichen Krieg itallenlschen Volke in der Landes, sondern auch die Völker, die ein Recht auf einen schließen, ibm zukomme wegen der Gebietes und der Bevölkerung und . Kultur. Salandra erkannte an, daß man

Und jene Ofiziere, schwiegen bei solchem Vorgehen und Flüchtlinge beraubt. überhaupt nichts heilig ist. abteilungen, in denen die Offiniere die lichen Vorkommnisse kann man nur befeitigen und indem man fernerhin di Was läßt sich dagegen tun,

Jetzt werden

Diese schand Es sei nicht im ; enst ausschließt. ihnen unterstellte Leute abkommandieren, Subsistenzmittel mitz geschickt, aber man g bis zum letz

Agentur ist die Eisenb und Nisch wiederh ergestellt. begonnen.

Die Engländer und Berichterstatter bulgarische Bevöl von Tikwesch verjagt. kamen in größtem Elend in Radovisch an.

Ernst der strengungen und auf endlichen Sien sei keine der ma

Dle Leute ibt ihnen kein Geld mit. ten Augenblick Poltzei bleiben, das Recht zustehen, plündernde Militärperson dann findei die Bevölkerung

jedem neubesetzten Ort unverzüg

Während des dann ergriffen,

schieht auch jetzt? Die Bevö HDeimstãtten J

Franzosen haben, wie B“ aus Sofia meldet, vielen Dörfern im Gebiete Weiber und Kinder

t, wobei er je chen Energien fehlen werde, um ihn zu erreichen. schen Unterlegenheit Italiens beendet werden, der dem lein die Sicherheit seines kulturelle Vorherrschaft gebe, die, ohne die Auegang zur Adria hätten, auszu. Ueberlegenheit seines Landes, des wegen seiner höheren und älteren chon jetzt für die zukünftige

deren tätigste ferun 1 aus viel 700 Greise,

könnten der Adria nicht a ganzen Feldzuges wurden

als niemand mehr

Amerika.

Die kan adische Regie ru

des Finanzministers, wie das den Betrag

na hat nach einer Mitteilung Reutersche Bureau“ meldet. Krieg sanleihe

llerung wurde mit Gewalt aus ihren

eben, ihte Häuser wurden verbrannt und das darin beschlossen,