Zolifatź Naß. Einheits.
Warenbezeichn ung stab las
Weinslein und Brechweinstein . Ditr.
Soda und Potrasche aller Art, auch Aetz⸗ . und Aetzkali, Chlorkalt, Bieich⸗ 1
Flüchtige (ätberische) Delle
Rich. und Schönbeitsmittel aller Art.
Seifen: a wohiriechende ..
1 a. Flrnisse und Lickhke .. b Täünstliche Farbstoffe un8 Indigo. e. Farben, zubereitet, und Tinten.
Auündbölzer aller Attt.·.ꝛ...
Robeisen, Brucheien, Halbzeug, Roh— 1 ..
Esenblech:
a. veriinnt, verzinkt, verkupfert, ge— färbt, lackiert oder sonst bearbettet 1
Stabeisen, Träger, Schienen und andere Walz werkerzeugnisse ....
Gußeisen waren: kJ 111 C andere, bearbeitet.
Waren aus Schmiedeeisen:
e b. bearbeitet.
Waren aus G senblech .
Eisendraht aller Art
Drahtwaren
ö a. Messerwaren w b. Sen sen und Sicheln . . C. Andere Schneidewaren, Werkzeuge
und Geräte. Kw
Waren aus anderen unedlen Metallen:
a. Platten, Blech, Draht, Stangen k
Edelmetallwaren:
a unechte (vergoldete oder versilberte Waren aus unedlen Metallen) . d a. Schreib-, Rochen und Zählmaschlnen 1 ‚ 2 KJ ,
Elektrotechnische Erzeuanlsse, mit Aus— nahme der Maschinen und Alkumulatoren
Uhren:
a. Taschenuhren mit goldenen Gehäu b. Taschenuhren mit anderen Gehäusen C. Stand und Wanduhren. ö
Klaviere aller Art, Harmonken, Kirchen— orgeln J .
Andere Musikinstrumente . J a. Dachpapyen und andere grobe Pappen d .
Papier, auch Tapeten. ;
c
k
Gespinste:
a. aus Seide, gezwirnt . HN ;
Filie und Filiwaren. ..
1
Wehe und Wirkwaren, auch be ickt, auch mit einfachen Säumen (jz. B Säcke, Taschen ücher, Betiücher usw., Posamen— tier⸗ und Knopfmacher waren: W .
C. aus Wolle.. J d. aus Baumwolle oder Leinen: I. Grobgewebe, z. B. Kattun, Nessel, Bettzeug, Hosenzeug, Schürzen— 11 II. Feing- webe, z. B. Batist, Musse⸗ Ji 6. aus anderen Steffen ;
Wachsleinwand und Wachstuch .
Fußborenteppiche und andere nicht nannte Gespiistwaren . ö
Spitzen nnd Spißenstoffe: a. aus Seide und Halbseide.. d
Kleider, Wäsch« und Putzwaren: Zollsatz des Grundst ffs zuzüglich 0 v. x?.
Hüte und Mätzen jeder Art 6
J
a. Galanteriewaren und Toilettenwaren
k w Hauptquartier, den 31. Juli 1915. Der Oberbefehlshaber Ot.
von Hindenburg, Generalfeldmarschall.
—
1 100, — 8 —
O /
. .
Bekanntmachung
über die Einfuhr von Rindern und Ziegen aus der Schweigz.
In teilweiser Abänderung der Bekanntmachung vom 26. August 1913 („K. B. Staatsanzeiger“ Nr. 199) wird die Einfuhr von Rindern und Ziegen aus den schweizerischen Kantonen Freiburg, Tessin und Waadt nach Bayern vom 20. d. M. ab unter den Bedingungen wieder zugelassen, die in den Bekanntmachungen vom 25. Seytember und 6. Oktober 1908 (GVBl. S. 909, gö54) bezeichnet sind.
München, den 16. Dezember 1915.
Königlich bayerisches Staatsministerium des Innern. J. A.: Ministerialrat von Braun.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: die Regierungsassessoren Dr. Kielhorn in Merseburg, von Trott zu Solz in Berlin, Dr. S chüler in Gumbinnen, Wel ter in Wiesbaden, Bothe in Lieanitz, Dr. Schumann in (Frankfurt a. O., Knoepfler in Gumbinnen, Dr. Melcher in Düseldorf, Graf Hue de Grais in Nauen, Gärtner in Gumbinnen, von Mante uffel in Berlin, Harte in Merseburg, zpler in Bromberg, Dr. von Schroetter in Merlin c. Schwe ring in Aurich, Dr. Klamroth in Danzig, Dr. von
Tellemann in Magdeburg, von Götz in Cassel, non Salpius in Danzig, Rrunsich Edler von Brun in Allen⸗ stein, von Spiessen in Liegnitz, e * von Mũ * in Düsseldorf, Eschenbach in Bromberg, Ülrici in Wiesbaden, Dr Fuhrmann in Gumbinnen, Dr. Liebrecht in Posen, Dr. Kreßmann in Cassel, Dr. von Amsberg in Oppeln, Dr. Steinke in Berlin, Frei⸗ herr von Stosch in Marienwerder, Freiherr von Ziegesar in Potsdam, Berlin in Oppeln, Dr. Bor⸗ mann in Berlin, Dr. von Natzmer in Potsdam, Dr. von Weiler in Frankfurt a. O., Denicke in Merseburg, von der Marwitz in Berlin, Kramer in Posen, Graf von Spee in Cöln, Dr. Müller in Breslau, Dr. Fuhr⸗ mann in Potsdam Dr. Voigt in Aachen, Wehr in Frank⸗ furt a. M, Dr. Brose in Posen, Dr. Günther in Berlin, von Blum in Gumbinnen, Dr. Nollau in Köslin, Dr. Janssen in Marienwerder, Freiherr Senfft von Pilsach in Bromberg, Peters dorff in Allenstein, Ludwig in Düsseldorf, Dierig in Münster i. W.,, Mayer in Gum⸗ binnen, von Mechow in in Erfurt und
Koblenz, Delius Schneider in Liegnitz zu Regierungsräten zu ernennen.
Beamten des Ministeriums für
schaft, Domänen und nämlich:; dem Geheimen erpedierenden Sekretär und Kalkulator Hemmerling und dem Geheimen Registrator Pohl den Charakter als Nech—
4. nungsrat zu verleihen.
nachbenannten
B s⸗ 1 Forsten,
inisterium für Handel und Gewerbe.
Handel und Gewerbe is Geheimer
Ministerium
8 ; jsoFrofꝶr 3 * Geheime Kanzleisekretär Hartwig als 21
direktor angestellt worden.
. . . ö binisterium der geistlichen und Unterrichts⸗ angelegenheiten. Berlin. nntmachung 1915 auf dem Gebiete der Malerei aus— geschriebenen Schmidt Michelsen⸗Preis in Höhe von 1500 4 zu Stipendlen wecken h wir auf Grund des Urteils der Preis richter dem Maler Walter Mtehe verliehen. . Die für die Konkurrenz einge jangenen Arbeiten sind am Donner tag, den 23. d. M., von 10 bis 2 Uhr in den Ausstellungs. träumen der Akademie der Künste, Partser Platz 4, öffentlich ausgestellt.
Berlin, den 21.
. 2 .
Den für das Jah ; *
Sekt für die blldenden Künste. Franz Schwechten.
Finanz ministerium.
Die Rentmeisterstelle bei
1 1 HelgRhor 1 besetzen.
der Königlichen Kreiskasse in Görlitz, Regierungsbezirk Liegnitz, ist z
1
9
Bekanntmachung.
Auf Grund der Bundesratsbekanntmachung, betreffend Fernhaltung unzuverlässiger Personen vom Handel, vom 23. September 1915 und der zu dieser Verordnung er⸗ lassenen Ausführungsbestimmungen des Herrn Ministers für Handel und Gewerbe vom 27. September 1915 untersage ich hierdurch dem Kaufmann William Hitzen aus Geeste münde, Geschäftsführer der Firma Willi Bruhn zu Ascheberg— Holstein, den Handel mit landwirtschaftlichen Er— zeugnissen, Getreide und Futtermitteln jeder wegen Unzuverlässigkeit in bezug auf diesen Handelsbetrieb.
Plön, den 20. Dezember 1915.
Der Königliche Landrat. Bar, Regierungsassessor.
2*
9 95 e
533 s 8 BV.: von
3 Kä4 Aichtamt liches.
Deutsches Reich. *
Preußen. Berlin, 22. Dezember 1915. Seine Majestät der Kaiser und König „W. T. B.“ meldet, die beabsichtigte Weiterreise zur West—⸗ front wegen einer leichten Zellgewebsentzündung, die Aller⸗ höchstdenselben zwingt, einige Tage das Zimmer zu hü verschieben müssen.
hat, wie W
Der Bundesrat versammelte sich heute zu einer Vöoll⸗ sitzung; vorher hielten der Ausschuß für Handel und Verkehr, die vereinigten Ausschüsse für Handel und Verkehr und für Justizwesen sowie die vereinigten Ausschüsse für Rechnungswesen und für Handel und Verkehr Sitzungen.
Die Erledigung der Anträge auf Freigabe von Baum⸗ wolle und Baum wollgarn verzögert sich oft dadurch, daß Angaben fehlen, deren die Kriegs⸗Rohstoff⸗Abteilung des Preußi⸗ schen Kriegsministeriums zur Prüfung der Berechtigung des Antrages bedarf. Diese Abteilung hat deshalb, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, einen amtlichen Vor— druck „Freigabeantrag für Baumwolle und Baumwoll—⸗ garn“ herausgegeben, der bei dem Webstoffmeldeamt der Kriegs⸗Rohstoff-Abteilung Berlin SW. 48 (Verlängerte Hede⸗ mann⸗Straße 11) und bei den amtlichen Vertretungen des Handels (Handelskammern und dergleichen) erhältlich ist. Im Interesse einer beschleunigten Erledigung des Antrags kann nur empfohlen werden, Freigabeanträge für Baumwolle oder Baumwollgarn ausschließlich unter Benutzung eines solchen Vordrucks zu stellen. w
Die Auskunftsstelle des Zentralnachweisebureaus des Kriegsministerium s (Dorotheenstraße 48) ist, wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, am 24. Dezember bis 3 Uhr Nachmittags, am 25. und 26. Dezember von 11 — 14 Uhr, am 31. Dezember bis 3 Uhr Nachmittags und am 1. Januar von 111 —11½ Uhr geöffnet.
— —
Dr. Schulze in Köslin,
Da sich ergeben hat, daß in Groß Berlin die für die Anfertigung von Mannschaftsbekleidungs stücken von der Heeresverwaltung festgesetzten Entlohnungen den Arbeitern vielfach unter Umgehung der Tarife vor en thal ten werden, bestimmt der Oberbefehlshaber in den Marken, Generaloberst von Kessel auf Grund des Gesetzes über den Belagerungszustand vom 4 Juni 1851 ¶ Gesetz⸗ sammlung S. l), wie durch „W. T. B.“ mitgeteilt wird, folgendes: I.
Für alle von Bekleidungsämtern vom 1. Januar 1916 ab in Auftrag gegebenen und in Prioatdetrteben nachstehender Hite ersolgenden A fertig ngen von Mannschaftsbetleidungsnücken Schneider und Mützenmacherantertigungen, Dalebinden, Helmhezügen, Armbinden, Saljbeutel, Aufnähen der Bachstaben und Nummern bei Helm bezügen) durfen keine Vereinbarungen getroffen werden, welche von den Lohnabreden in den vom Keiegebekleidungeamt des Gardetorpz in Berlin (Lehiterstraße 57) am 15 Dezember 1915 herausgegede allgemeinen und besonderen Vertragsbedingungen abweichen.
11.
Zuwlderhandlungen werden auf Grund des § 9b des Gesetzes über den Belagerungẽzustand bestraft.
Die obige Verordnung gilt für das Gebiet:
— Berg Ber in — Lichtenberg,
der Slädte Berlin, Charlottenburg, Neu zSlln, Berlin — Schöneberg, Berlin — Wilmer dorf und Czper sck, Landg⸗meinden Aolershof, Berlin — Britz, Berlin — Buchholi, Berl Friedenau, Berlin — Friedrichsfelde, Friedricheh gen, Berlin - Grur wald, Berlin — Hobenschöé hausen, Berlin — Hein rędorf, Johanntethal, Berlin — Lankwitz, Berlin — xichterfelde, — Mariendorf, Berlin Marienfelde, Berlin — Nieder schöneweide,“ hausen, Berlin — Oberschönewer e, Berli n — R inickendorf, Berlin —-Roß Schma ; Stieglitz, Berlin -= S tral Treptow, Berlin
Reh, Herrn . ve zirte Berlin — Dahl
. 9 Maik A* * er heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Ausgabe 838 der Deutschen Verlu
1 1
die 411.
) 6 — 5 Verlustliste der preu
) desoarml . 22. Dezember.
Em mich, kommandierender Genera
hier heute morgen gegen 8 Uhr san
Hannover
Bayern.
Reichs räte gestern der
In der Kammer der Hauses und
Etat des Königlichen erledigt.
Im Laufe der Beratung erinnerte der R Cratlshehlm, an die große Be Algust vorigen Jahres, als gangen war, und sagte li ö die mit beispiellosen Ovfermut sich auszeichn dem Oberbefebl des gemeinsam ungarhschen Teuppen als undurchdringliche in West Italien hat sich it schmacheollem Treubruch von uns losgelagt. Allein osterreichtsch ungartsche Armee halt sieg⸗ reich alle Anstürme des neuen Feindes ahr Der R daer zollte dann anertennende Worte der Täligkeit der deutschen Lindwirtschatt und Technik, die ich den an sie herangetretenen neuen Aufgaben g wachsen gezeigt hätten. Er sprach die Hoffnung auc, daß dite im Kriege g machten Erfahrungen dazu beitracen, die Hingabe a dauernd zu stä ken, die sozialen Gegensatze trauen zu den regter nden Kreile Armeen möglich gew sen, so glückl seinen Grund darin ß um das Re chsobe haupt un sammelt hebe. Der Keͤäeg noch sester geschmiedet Parteien in inner n Alsbau des
1 geln tert und sittl ch
— * 5 ** Aeußerr
1 F * Mauer in
1 1
.
deutschen Stämmen und auch de vrrschiedenen zusammenstehen, um den damit das deutsche Volk Kriege hervorgehe.
Im weiteren Verlaufe etat beraten.
Der Referent, warme Worte der An n 4 der Milttärperwaltung dankte der Reichsrat, Genere an St lle des eikrankten Kriegsministers und zeuzung und dem d braben Truppen alle in hervorragend werden. Mit
. 1 er ersũllt
St — * . 7 1 Dbohne 1m Felde
das
denen es nunmehr seit Ja ; angersehnten Angriff gegen den Hein zu großer Genugtuung dienen, zu er— auch in der Abgeordnetenkammer
Selm Aas stillen Stellungs—
und den bayerischen T mehr vergönnt gewesen, zum ang setzt zu werden, werde es fahren, wie hoch ihre Leistungen bewertet werden. Verdienten dech gerade die im kampf stehenden Truppen, die Tag und Nacht den Wirkungen des feindlichen Feuers ausgesetzt seien und die berufen waren, einen Wall gegen die verzweiselten Durchbruche versuche der feindlichen Streitkräfte zu bilden, im vollsten Maße Ben rung. Der Redner dankte weite Zusammenarbeiten der Milltärverwaltung und dem inze sowle dem stillen Heldentum der Frauen in Stad und. Land. Die volle Uebereinstimmung zwischen Heer und Volk, zwischen Militär,. und Zivilbehßrden, Staate beamten und Pitvaten, die im Verlaufe des Krieges zum Ausdruck gekommen sei, habe aufs neue einen glänzenden Auzblick dafür gegeben, daß das ganze Deutsche Reich und mit ihm das engere bayertiche Vaierland gewillt sei, den ihm aufgezwungenen Krieg durchzuführen, bis ein ehrenvoller, dem Vaterlande zu dauerndem Frieden gereichender Friede errungen sei. Volk und Heer füblten in sich die Kraft, diestAz Ziel zu erkämpfen, im Vertrauen auf Gott, die gerechte Sache und den Aufblick zu Kaiser und König. Darauf wurde der Militäretat genehmigt und dazu gehörige Militärgesetz einstimmig angenommen.
Baden. ; ; . 58 66 Die Zweite Kammer hat in drei Sitzungen die B ; ratung des Staatshaushaltes erledigt und die zwanzag—
zunde⸗
da 5
z ö S Er erh Tyrol! 4 Iin⸗ prozentige Steuererhöhung unter Freilassung der ö
kommen unter 2400 66 bewilligt. Der Finanzminister wü) Rheinboldt äußerte, wie ‚W. T. B.“ meldet, seine Befriedi⸗ gung über das zustimmende Echo, das seine Ausführungen über die große Gefahr gefunden haben, die ein Eingriff des Reiches in das direkte Stenergebiet nd die Erhöhnng der Matyikular, beiträge für die Einzelstaaten und Kommunen im efolt⸗ haben müßte. Eine Verständigung zwischen dem Reich un den Bundegstaaten über die ausschlaggebenden Wege, sei won möglich. Der Hinweis des Staatssekretärs des Reichs cha
e
amis auf die Bedürfnisse der Bundesstaaten und Selbst⸗
verwaltungskörper gebe beruhigende Zuversicht über die Ab— sichten der Neichsfinanzverwaltung. Der Präsident schloß die gestrige Sitzung mit dem Wunsche, daß der Geist der Ein⸗ mütiakeit und Entschlossenheit auch die kommende neue Zeit behe rschen möge. x
Oefterreich⸗ Ungarn. Die zweite amerikanische Note in der „Ancona“
Frage ist der „Neuen Freien Presse“ zufolge in Wien ein⸗ getroffen und vom amerikanischen Boischafter bereits in Ministerium des Aeußern überreicht worden.
Die „Wiener Zeitung“ veröffentlicht eine Ministerial verordnung, durch die die Vorschriften über Erzeugung und Vertrieb von Brot und Gebäck ausgestaltet und ver— schärft werden. Danach kann der Minister des Innern Aus⸗ nahmen von dem bisherigen Verbote der Verwendung des Weizenbackmehls und des Weizenkochmehls zur Broterzeugung für Länder, Bezirke und Gemeinden auf Antrag der Kriegs⸗ getreideverkehrsanstalt fallweise bewilligen. Die Verordnung ver⸗ fügt weiter ein allgemeines Verbot der gewerbsmäßigen Er— euqung und des Verkaufes von Kleingebäck jeder Ar Weizen⸗ und Roggenmehl darf zur Erzeugung von durch Zuckerbäcker, Bäcker erfolgt, überhaupt Die Erzeugung von Zuckerbäcker⸗ ware unter Verwendung von Ersatzmehlen ist nur an zwei Tagen der . gewerbsmäßige Erzeugung von Keks en Landesbehörde nicht nur wie bisher zeitlich eingeschränkt., sondern auch gänzlich verboten werden. Die gewerbsmäßige E jun Zuckerbäckerwaren aus Butter⸗
M; m 85g V —9ronit Die Verordnm ng
1 = 09 fie
Ir HBatroil 8 rbetreibende
kann von
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315rtar 51 153 . z Pra GAC vor Bator luüull Ullou⸗ 17 CIied 1b 1111 lein verboten.
Kraft
ĩ h eine Ministerialverordnung wmferner nach dem Stande vom 1. und 15. jedes Monats zu erstattende Anzeigen über die Vorräte an Rohöl und Mineralöl— produkten jeder Art, Ber T Weiter werden Benzin, Gasöl, Vulkanöl, Zylinderöl, und Teeröle unter Sperre Endlich wird die Regierung ermächtigt, im Falle drohenden Mangels an Mineralölprodukten unter gewissen Voraussetzungen die Erzeuger Erzeugung und Lieferung, die Händler ndere Besitzer zur Abgabe von Vorräten zwangsweise zu Eine Ministerialoerordnung betrifft die Festsetzung von Höchst— preisen für Benzin, Leuchtpetroleum, Gasöl und Vulkanöl.
Das ungarische sblatt veröffentltcht ebenfalls eine Regierungsverordnung üb ie Anmeldepflicht und Be⸗ schlagnahme einzelner Erzeugnisse Mineralölen, wie Petroleum und Benz e und der Erzeugnisse von Tee röl sowie die Ansetzung von Höchstpreisen für ese Waren.
In den nächsten T. B.“ meldet, eine Bekanntmachung veröffentlicht werden, wonach die bei den Musterungen zum Dienste mit den Waffen geeignet be fundenen en Landsturmpflichtigen der
id 1370 für den 17. Januar 1916
Geburtsjahrgänge 1871 un inge 1866 und 1867 für den d Einrückung
l und die Geburtsjahrgäng in haben. Die 13 dem Be
* C 1 2 . 21. Januar 1916 einzurücken des zweiten Aufgebots erklärt sich a die ältesten Jahrgänge bis Etappenräumen zu
streben der Militärverwaltung, die allerdings die jüngsten Jahrgänge des
auf weiteres im Hinterlande und den
verwenden, während
zweiten noch als Ersatz für die
Front in men dürften Zur Erreichung der
ersteren Absie forderlich, alle noch im
Etappenr? en befindlichen
Elemente durch Landsturmpflich
ltesten Jahrgänge Angesichts der
schaftlichen edeutung gerade dieser Jahrgänge
Stattgebung zezüglich
gorien v el weiter angen als b Uglich de
gänge. Die Einrückungsbestimmungen werden der Einberufungs⸗
kundmachung zu entnehmen sein. Die außerhalb der Monarchie
gemusterten österreichischen Landsturmpflichtigen werden im Wege
der K. und K. Vertren gsbehörden in Kenntnis s
sie einzurücken
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1
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** 3 12 82 13 ingsantragen k hez lich ber ijöüne
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* . Frankreich. Sociale“ gestaltete sich der gestrige
; liste de la Seine zur . ; 9 nationalen Kongreß, der in acht Tagen in Paris stattfinden soll, zu
1.
Nach der Kongreß der Fédera Vorberatung eines A ; einer oft lärmenden zu der Grörterung der 2 8 14 — * ö *** . ĩ i Fragen bezüglich des zukünftigen Friedens und der?
2 ö 2 . — * 1j 9 ziehungen zu den ver Sektionen der nationale.
Der A bgeordnete Longue
esonders bei schledenen
er Regelung der elsässischen Frage eine Befragung der Bepölkernng für nolwendtg. 6 6. te sich ferner für einen nicht zu frühen, aber auch nicht zu späten Friedensschluß. Der Abgeordnete Laval äußerte, daß es im Inter= esse Frankreichs sowie der Arbeitertlasse vielleicht eines
werden würde, den Londoner Vertrag nicht mehr zu beachten Schließlich fand die meisten Anhänger ein vom Abgeordneten Renau del beantragter Beschluß, wonach die Fortsetzung des Krieges big zur Niedetwerfung des deatschen Imperialismus nötig und Be— ziebungen erst wieder angel nüpft werden
Tages nötig
ligt erst an sollten, wenn die deutsche Minderheit sich vollständig von der Scheidemannschen Mehrhelt ge— ttennt haben würde, und wonach die Herstellung des alten Rechts⸗ zustandes von Elsaß. Lothringen ene Bedingung jür den Frieden sei. 6000 Stimmen waren für Renaudel, 3800 für Longuet.
Italien.
Der Minister für die zu erobernden Gebiete Barzilai hat in einer von der „Agenzia Stefani“ veröffentlichten Grabrede auf den gefallenen Professor Giacoma Venetian erklärt, die Italiener aller Klassen hätten eingesehen, die früheren Bundesgenossen Italiens hätten dadurch, daß sie den Krieg ohne Vorwissen Italiens vorbereitet hätten, anerkannt, daß es den Italienern moralisch unmöglich sein würde, an ihrer Seite zu kämpfen. Der Redner be zog sich auf eine Schrift des Toten, in der ausgeführt wird, daß die Italiener die Deutschen, obgleich sie viel von ihnen gelernt hätten, bekämpfen müßten, weil die Deutschen anstatt der Gerechtigkeit die Gewalt anbeteten, weil ihr Gott nicht der Vater des Erlösers, sondern der alte Heidengolt Thor in christ— licher Verkleidung fei, und weil ihr toller Traum einer Welt— herrschaft die anderen Völker zu gemeinsamer Verteidigung
zwinge. Niederlande. Das Ministerium des Aeußern teilt laut Melbung des
W. T. B.“ mit, daß die niederländische Regierung bei
n 6 z lebhaften,
der britischen Regierung gegen die Beschlagnahme von Postsäcken auf den niederländischen Dampfern„Noordam“, „Frisia“ und „Rotterdam“ energisch Einspruch erhoben hat. Sie ersuchte um sofortige Zurückgabe der Post und sprach die Erwartung aus, daß sich derartiges nicht wieder⸗ holen werde.
Wie das „Handelsblad“ erfährt, ist die niederländische Post vom Dampfer „Noorderdijk“ der Holland⸗Amerika⸗ Linie wiederum von den Engländern beschlagnahmt worden.
Belgien.
Der Generalgouverneur, Generaloberst Freiherr von Bissing hat laut Meldung des „W. T. B.“ folgende Ver⸗ ordnung erlassen:
Die Ausfuhr und Durchfuhr inländischer und aus ländischer Gold⸗, Silber⸗, Nickel, Zink- und Kupfer⸗ münzen ist verboten. Im Reisever kehr wird die Mitnahme von Silbermünzen bls jwanzig Mark, von Nickel., Zirk⸗ und Kupfer⸗ münzen bis zum Gesamtbetrage von zwei Maik gestattet. Wer es unternimmt, dem Verbote zuwider Münzen aus Belgien auszuführen oder durch Belgien durchzuführer, wird, sotern nicht nach anderen Strafgesetzen eine höhere Strase angedrobt ist, mit Gefängnis bis zu drei Jahren und mit Geldstrafe in Höhe des doppelten Wertes der Münzen, mindestens jedoch in Höhe von dreißig Mark hestraft. Der Generalkommissar für die Banken kann Ausnahmen zulassen.
Türkei. Seit dem frühen Morgen ist Konstantinopel reich Feier des türkischen Sieges an der Dardanell und der vollkommenen Räumung von Anafarta ur i Burun durch den Feind. Die deutsche und die österreichisch ische Kolonie nehmen an der allgemeinen Freude tei ze Presse veröffentlicht begeisterte Artikel, in denen sie Tapferkeit der türkischen Armee, die monatelang den er⸗ en Angriffen der englischen und französischen Heere und ten trotzte und nun ihre Standhaftigkeit von Erfolg gekrönt Die amtlichen englischen Mitteilungen vom 9. De⸗ große Verluste der Türken in Meso⸗ potamien sowie die Einzelheiten üher die nichtung einer türkischen Division sind Meldung der „Agence Milli“ vollständig erlogen. c eine türkische Division, nicht einmal ein e Bataillon ist während dieser Kämpfe vernichtet worden. Die türkischen Einheiten, die zu Beginn der Schlacht bei Ktesiphon in den Kampf verwickelt worden sind, bestehen heute ganz vollständig. Die Engländer verheimlichen die Hälfte ihrer Verluste. Tausende von Leichen, die sie auf dem Schlachtfelde gelassfen haben, sind mit großer Mühe aufgelesen worden. Abgesehen davon ist die Zahl ihrer Verwundeten überaus groß. Die Engländer haben nur von einem einzigen der drei Schiffe, die erbeutet wurden, die Waffen zu entfernen vermocht. Zwei dieser Schiffe werden jetzt gegen sie verwendet. Einige der sechs, den Engländern abgenommenen Flugzeuge, führen Flüge über den feindlichen Stellungen aus. Die Beute,
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3 1 zember über
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vir an Waffen, Munition, Ausrüstungsgegenständen und Lebensmittelvorräten gemacht haben, ist außerordentlich groß.
Griechenland.
Das Amtsblatt veröffentlicht die Ernennung des früheren Ministers des Auswärtigen Kallorghis zum Gesandten in Konstantinopel.
Wie die „Kölnische Zeitung“ det, sind nach zuver— Nachrichten die englischen und französischen fast vollstöndig aus Imbros, Tenedos und herausgezogen worden. Vor dem Abmarsch st überall große Mißstimmung wegen der Kneförderung an die serbische Front. In Imbros artete dies in eine Meuterei 16 in deren Verlauf fünf oder sechs höhere Generalstabsoffiziere getötet wurden. Erst durch das Versprechen, daß zahlreiche Verstärkungen eintreffen würden, ließen sich die Truppen zur
1
lässigen Truppen Lemnos
zeigte sich sast
oniti
Einschiffung nach Se bewegen. Nach Berichten aus Mudros herrscht dort große Furcht vor Angriffen deutscher f . 27 * . 19* . 1 2 98 109 159 . X= Unterseeboote gegen die im Hafen liegende englische Flotte.
Es wurden außerordentliche Sicherungsmaßregeln ergriffen.
Rumänien. „Der ehemalige russische Botschafter in Wien Schebeko ist gestern vom König in Audienz empfangen worden. In der vorgestrigen Sitzung des Senats führte der fortgesetzten Adreß⸗
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Berichterstatter Alessiu im Laufe der debatte laut Bericht des „W. T. B.“ aus:
Die Oppositton schlage einen viel sanfleren Ton gegen die Re⸗ gierung an, was auf die Gesignung zurückzuführen sei, die im Lande berrsche. Die Opposition mache der Regierung zum Verwurf, daß sie nicht an der Seite des Vierverbandes in den Krteg eingetreten ser. Aber weder Filirescu noch Toma Jonezeu seien berufen, sich über die Zweckmäßigkeit des Augenbeicks zum Eingreifen auszusprechen. Bulgariens Eingreisen babe nur elne Episode im Weltkriege gebildet, die feinen bestimmenden Einfluß auf die rumaäaͤnische aufwärtige Politik haben fönne. Ein Eingreifen Rumäniens hätte den Sieg nicht herbeiführen fönnen, wie der Verlauf des Krieges zeige. Rumänien müsse heute mehr denn je ruhig und kaltblütig bleiben. Man ürfe auch nicht vergessen, daß zu Beginn des Weltkrieges Rumänien nicht vorbereitet gewesen sei Im Interesse des Landes sei dte Regterung veipflichtet, in ihren Aeußerungen über die aus wärtige Politik sich Zurückhaltung aufzuerlegen.
Bulgarien.
Um eine raschere und zufriedenstellende Regelung der Frage des bulgarischen Durchfuhrverkehrs durch Rumänien zu erzielen, hat nach einer Mitteiluug der „Bulgarischen Telegraphenagentur“ die rumänische Regierung der bulgarischen vorgeschlagen, daß die beiden Regierungen je einen technischen Delegierten ernennen. Die beiden Delegierten sollen in Bukarest zusammentreten, um das beste Mittel aus findig zu machen, die auf rumänischen Linien befindlichen Waggons, die mit für Bulgarien bestimmten Waren beladen sind, ohne Verzug abzufertigen. Die bulgarische Regierung hat dieser Einladung gern Folge geleistet. Ein Ingenieur der Ver⸗ waltung der bulgarischen Eisenbahnen ist bereits nach Bukarest
abgereist. Asien.
Nach einer Erklärung des japanischen Marineministers im Haushaltsausschuß sieht das neue Marineprogramm, das von dem Landesverteidigungsausschuß bewilligt worden ist, der „St. Petersburger Telegraphenagentur“ zufolge den Bau von zwei Geschwadern vor, von denen jedes vier Ueber⸗ dreadnoughts und vier Panzerkreuzer zählen wird. Die
Kossen des Programms, dessen Erledigung die Jeit von 19171
bis 192 in Anspruch nehmen wird, betragen 23541 Millionen Yen, abgesehen von den Kosten für Vorbereitungsarbeiten m
Jahre 1916. Afrika.
Das „Neutersche Bureau“ meldet aus Johannesburg zu der Freilasfung Dewets und seiner Mitgefangenen, daß diese im Einklang mit Lord Buxtons Versprechen bei der Eröffnung des Parlaments erfolgt und von der Bezahlung einer Geldstrafe sowie von dem Versprechen abhängig ge⸗ macht worden sei, daß die Freigelassenen für die Dauer ihrer Freiheitsstrafen sich je der Teilnahme an der Politik enthalten und keine öffentlichen Versammlungen besuchen sowie ihre Distrikte nicht ohne Erlaubnis verlassen. Die Geld⸗ strafe von 200 Pfund Sterling, zu der Dewet verurteilt worden ist, ist bezahlt worden.
(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)
Kriegsnachrichten.
Großes Hauptquartier, 22. Dezember. Westlicher Kriegsschauplatz. Franzosen griffen am Nachmittag unsere 1ngen am Hartmanns weilerkopf und Hirzstein (nördlich von Wattweiler unter Einsatz erheblicher Kräfte an. Es gelang ihnen, die Kuppe des Hartmannsweilerkopfes, die nach den offiziellen französischen Berichten allerdings schon seit Ende April in französischem Besitz gewesen sein soll, und ein kleines Grabenftück am Hilsenfirst zu nehmen. Ein Teil der verlorenen Stellung am Hartmannsweilerkopf ist heute vor⸗ mittag bereits zurückerobert. Ein Angriff bei Metzeral brach vor unserer Stellung zusammen. Auf der übrigen Front bei unsichtigem Wetter und Schneetreiben nur geringe Ge⸗ fechtstätigkeit. Oestlicher und Balkan-Kriegsschauplatz. Keine wesentlichen Ereignisse.
(W. T. B.)
Oberste Heeresleitung.
Wien, 21. Dezember. (W. T. B. Amtlich wird gemeldet:
Russischer Kriegsschauplatz. ͤ ö Gegenüber Rafalowka am Styr wurde eine russische Aufklärungsabteilung zersprengt. Sonst stellenweise Geschür⸗
kampf. Italienischer Kriegsschauplatz. .
Die Artilleriekämpfe an der Tiroler Südfront dauern fort. Zwei italienische Kompagnien, die Nachts gegen den Monte San Michele vorzubringen versuchten, wurden aufgerieben.
Südöstlicher Kriegsschauplatz.
Die Verfolgungskämpfe gegen die Montenegriner führten gestern neuerlich zur Erstürmung einer feindlichen Stellung nördlich von Berane. Unsere Truppen haben in den letzten zwei Tagen etwa 600 Gefangene eingebracht.
Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.
Konstantinopel, 21. Dezember. (W. T. B.) Das Haupt⸗ quartier teilt mit: An der JIrakfront bei Kut el Amara dauern die örtlichen Kämpfe mit Unterbrechungen fort.
An der Kaukasusfront wurde an unserem Zentrum im Abschnitt von Id, ein mit ungefähr einem Regiment unternommener seindlicher Angriff gegen unsere durch eine Kompagnie verteidigten Vorpostenstellungen leicht angehalten.
An der Dardanellenfront ist die Zählung des bei Ari Burun und Anafarta vom Feinde zurückaelassenen Kriegsmaterials und der Militärausrüstungsgegenstände aller Art noch nicht abgeschlossen. Unter der bei Ari Burun gemachten Beute befinden sich zwei schwere Geschütze und ein Schneider⸗ Feldgeschütz, große Mengen von Munition, namentlich Ge⸗ wehr⸗ und Maschinengewehrmunition, eine große Zahl Maul⸗ tiere sowie Munitionswagen, Zelte voll Lebensmittel, Telephon⸗ und Pioniermaterial. Die feindlichen Schiffe beschossen gestern bis zum Abend mit Heftigkeit ihre verschiedenen Lager⸗ stellungen, um die von ihnen preisgegebene Beute zu ver⸗ nichten, was ihnen aber nicht gelang. Bei Sedil Bahr, auf dem linken und auf dem rechten Flügel nichts von Bedeutung. Das feindliche Zentrum unternimmt hin und wieder Angriffe, die jedesmal zurückgeschlagen werden.
Der Krieg zur See.
London, 21. Dezember. (W. T B.) „Lloyds“ melden: Der britische Dampfer „Huntly“, der früher der deutsche Dampfer „Ophelia“ war, ist versenkt worden, desgleichen der britische Dampfer „Belford“ aus Glasgow; die Besatzung des letzteren wurde gerettet.
Wohlfahrtspflege.
Die Landes versiche rung sanstalt Berlin bat dem stell⸗ vertretenden kommandierenden General des Gardekorps 50000 4 für Weihnachtsltebesgaben an die Gardetruppen zur Ver⸗ fügung gestellt. Sämtlichen im Felde stehenden oder verwundeten Beamten und Angestellten ist ein Weihnachtspaket übersandt worden. Die verwundeten und kranken Soldaten in dem greßen Lazarett der Beelitzer Heilstätten erhalten Weihnachtsgeschenke. Den Wilwen und Waisen der gefallenen Beamten und Angestellien ist ein besenderes Geldgeschenk als Weihnachte gabe bewilligt worden.
Am 16. Dezember d. J. blickte die Deutsche Gesellschaft für Kaufmanns⸗Erholungsheime auf ein fünfjäbriges Be⸗ stehen zurück. Nicht weniger als acht große Heime in den verschie denen Teilen Deutschlands sind teilt im Betriebe, teils im Bau. Weitere zwölf Heime sind geplant, teilwelse sind sie bereltz in Vorberenung. Die Zahl der der Gesellschaft angehörigen Mitglieder ist ständig im Wachsen. Schon jetzt verfügt sie über feste Jahresbeiträge in Höbe von über 220 000 4. Auch Zäwendungen und Stiftungen geben zablreich bei der Gesellschaft ein Seit dem 1. Januar big Anfang Dejember d. J. haben sie den Bettag von 1018 528 4 errescht.