1916 / 1 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 03 Jan 1916 18:00:01 GMT) scan diff

4 . k 6

Bulgarien.

Der Feldmarschall Erzherzog Friedrich von Oester⸗ reich traf nach der am 30. Dehen;ber 4 feierlichen Er⸗ öffnung der Belgrader Eisenbahnbruücke in Semendria ein, um dem König von Bulgarien und Dessen ruhmvoller Armee die Grüße und Glückwünsche des R Franz Joseph und des 9 arischen Heeres zu ihren großen 82 zu über⸗ mitteln. Känkg Ferdinand war, begleitet vom Kronprinzen und vom Prinzen Cyrill, in liebenswürdiger Weise dem Mar⸗ chall bis entgegengekommen. Nach herzlichster rüßung des Königs und der beiden 633 sowie nach der Vorstellung des Gefolges verweilte der Marschall längere Zeit in Unterredung mit dem König. Während des Abendmahls brachte der Erzherzog Friedrich einen in französischer Sprache gehaltenen Trinkspruch auf den König und sein siegreiches Hee aus, worauf der König erdinand in deutscher Sprache er⸗ widerte. Gegen Mitternacht trat der König die Rückreise nach Sofia an, der Erzherzog Friedrich fuhr am folgenden Tage wieder in sein Hauptquartier. : Die Sobranje hat den Gesetzentwurf, betreffend Eröffnung eines Kriegskredits von einer halben Milliarde, endgültig genehmigt. . 4 Die öffentliche Meinung in Bulgarien ist über die Verhaftung der Kon suln in Saloniki sehr erregt. Der Ministerrat hat der „Bulgarischen Telegraphenagentur zufolge beschlossen, als Vergeltungsmaßregeln die Beamten, die nach der Abreise der Chefs der Gesandtschaften Englands, Frank

die Aufbaltung der Nussen auf

2. e n, ,,

Rumäniens durch Ungarn en

32 3 Es sei sicher, daß kein rumqänischer Politiker ießen. . n

. * werde führen wollen, wohin Caip und Stere

zeigten.

In der Sitzung der Kammer am 31. v. M. setzte Take Jones cu seine Rede in der Adreßdebatte fort.

Der Redner untersuchte die Lage vor Beginn des Krieges. Nach Faltung des Deutschen NRaiserg, sagte der Redner, hätte man sauben können, daß der Krieg nicht aushrechen würde. Auch der en, Farol war der Meinung, daß der Friede noch vler bis fünf Jahre gewahrt werden wöärde. Für Rumänen bestand damals die Sorge, daß es seinem Vertrag hätte treu bleiben müssen, wenn jene, die zum Krieg heraugforderten, die Sache hätten so darstellen können, daß fie herausgefordert worden seien. Denn Rumänien hätte sich nicht die Auffassung der großen Staaten zu elgen machen können, da es ein Staat sst, der auf seine Ehre hält. Der Vertrag mit Rumänten starb polltisch mit dem Kronrat, rechtlich mit dem Eingreifen Italiens. Noch am Vorabend des Kronrats war der Redner der er, daß Rumänien niemals mit Desterreich Ungarn zusammengehen könne. Der Redner untersuchte, wie der Vertrag zustande ekommen sei, und faßte die Lage für Rumänen nach der Unabhängigke tserklärung dahln zusammen, daß eg unter Zwang den Vertrag geschlofsen habe. Denn Desterreich⸗ Ungarn, das das Feen fte, über die Vonaumündungen erworben halte, übte alle möglichen Schikanen, um den Vertrag zu erlangen. Dieser wurde geschlossen, um mit DOesterreich. Ungarn in Frieden leben zu können. Es war ein Bündnis der Furcht. Gg war allerdings nicht ohne Vorteile

Die Pforte hat durch Vermittlung der Bots der

Staaten gegen die r nn e , Ver 2 des ottomanischen Konsuls und der Beamten des ottomanischen Konsulats in Saloniki einen energischen Ein⸗ spruch erhoben.

3weite Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1. Berlin, Montag, den 3. Januar 1946.

zu erleiden, als die Anteile zu behalten. Maßgebend für dieseg Vor⸗ gehen war auch der wenig befriedigende Gang der militärtschen Ope⸗

rationen Großbritanniens. (W. T. B.) Bankaus weis.

Griechenland.

. Neber das Befinden des Königs Konstantin haben die Professoren K‚iraus und von Eisel sberg, die gestern in Athen eingetroffen sind, um zu prüfen, wie sich die Entwicklung in der Genesung des 2 vollzogen hat, nach erfolgter d . wie W. T. B.“ meldet, folgenden Bericht ausz⸗ gegeben:

Der Zuastand Seiner Majestät ist ausgezeichnet, Herz und Lungen tätigkeit gut. Der Ausfluß der Wunde, 2 dn. berrübrt, dauert an. Er ist aber für die vollständige Heilung der Wunde notwendig, vermag den Gesundheitgzustand Seiner Masestät

nicht zu beetnflussen und den hohen Patienten an seiner Tätigkeit nicht zu hindern.

Nach einer Meldung der Evening News“ vom 30. De⸗ 6 hat der General Sarrail nach einem af auf aloniki Befehl gegeben, die Konsuln der feindlichen Stgaten in der Stadt mit ihrem Personal zu ver⸗ haften. Englische und französische Truppen umringten die Konsulate und führten die Verhafteten nach dem Hauptquartier, von wo sie auf auf das französische Linienschiff „Patrie“ ge⸗

1B 7ER

der

goloniales.

,, ,. für Deutsch Ostafrika. Januar 1916 sind fünfundzwanzig Jahre verstrichen seitdem dag Deutsche Reich in dem zurzeit . Deut s h Ostafrika auf Grund der mit der Deutschostafrtkanischen Gesellschaft und dem Sultan von Sansibar abgeschlossenen Verträge die Ver waltung übernommen hat. Aus Anlaß dieses Gedenk⸗ 4464 66 m Dr. Solf an rneur von Deut afrika Dr. st

ieh 3 . - ö Schnee snachstehende

Anlãäßli es fünfundzwanngjährigen Gedenktages der Ueber- nahme der Verwaltung Deutsch Osjafrikas durch das Brun he 536 gereicht es mir zur besonderen Freude und Genugtuung, festzustellen, daß es sowgohl durch das tapfere Verhalten der utztruppe und der zu ihrer Verstärkung eingezogenen europäischen Wehrpflichtigen unter der hervorragenden Führung ihres Kommandeurg, des Obersten von Lettow⸗Vorbeck, als guch durch die von Eurer Exzellenz getroffenen organisatorischen Maßnahmen gelungen ist,

in der den Beschluß bildenden Reise auf gemeinschaftliche Kosten“ die Damen Arnstäpt, Conrad, Heisler, van 6 3 8. . Patrꝝ ng Eichholz, von Ledebur und Vet permann.

Im Beurfchen Theater finden beute und am Mittwochabend die letzten Vorstellungen deg Keippensplels Der Stern von *ean 4 i 8

Im Deutschen Opernhause findet in dieser Woche die Aufführung von Mozarts Entfübrung aut dem = —è—

zwar am Sonnabend. Die erste Wlederhol st 10. Januar, angesetzt. f rholung ist für Montag, den

Im morgigen Domkonzert des Professorg Irrgang, Abends 8 Uhr, werden Frau M. Dreyer · Wolff ( Sopran), 5 Lucie Glaser (Alt), Fräulein Grete Leistner (Violine) und Herr Arnold Dreyer ( Oigel) mitwirken. Programme (29 9) berechtigen zum Eintritt. Der Ertrag ist für die Kriegshllfe bestimmt.

Paris 30. Dezember. arvorrat in Gold 50182587 009 (Abn. 55 276 000) Fr., Barvorrat n Silber 352 088 900 (Abn. 193 000) Fr., Guthaben im Ausland 105799 00 Sun 66 349 000) Fr., Wechsel (vom Moratorium nicht beiroffene) 429 200 099 (Zun. 43 802 000) Fr., Gestundete Wechsel 1834 206 Ahn. 4498 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 1147 626 Abn. 9 177 009) Fr, Kwegsvorschüsse an den Staat 5 200 000 00 (unverändert) Fr., Vorschuß an Verbündete 630 0200 000 (unver- andert) Fr. Notenzirkulation 13 309 350 909 (Zun. 108 740 000) Fr., Tresorguihaben 173 896 0090 (Abn. 188 939 000) Fr., ar , 2 115 833 O60 (Jun. S6 535 OG) Fr.

Brüssel, 2. Januar. (W. T. B.) Augswels des Noten⸗ deyartementg der Soci sts GSGnsrale de Belgique dom 39. Dejember (I Klammern vom 23. Dezember): kt iva.

Mannigfaltiges. das

bracht wurden. Der General Sarrail hat den griechischen Be⸗ hörden hiervon Mitteilung gemacht.

Die völkerrechtswidrige Verhaftung der Konsuln der Mächte des Vierbundes in Saloniki durch die Franzosen hat in Athen, wie der Vertreter des, W. T. B.“ aus bester Quelle erfährt, eine hochgradige Erregung hervorgerufen. Da der neueste Uebergriff des Vierverbandes nicht nur, wie bisher, die Interessen des Landes beeinträchtigt, sondern sogar die Ehre des griechischen Staats antastet, hat die griechische Regierung sofort die entschiedensten Maßnahmen ergriffen, um sich Genugtuung zu verschaffen. Einerseits haben die griechischen Behörden sofort vom General Sarrail die Freilassung der Festgen om menen verlangt und griechische Offiziere und Gendarmen mit der Bewachung der Konsulatsgebäude beauftragt, anderer⸗ seits hat die griechische Regierung in Paris und London auf das entschiedenste Einspruch erhoben und auf das nach⸗ drücklichste vor allem die Auslieferung der Konsuln und ihres Personals verlangt. Der General Sarrail hat geantwortet, er habe die Maßregel nur aus militärischen

Gründen vorgenommen und könne nur auf Befehl aus Paris, wohin er über den Vorfall berichtet habe, die Freilassung bewirken. Die griechische Regierung ist um⸗ so peinlicher überrascht, als die Vertreter des Vierverbandes ihr in aller Form zugesichert hatten, daß sie nicht an eine Vertreibung der Konsuln des Vierbundes aus Saloniki dächten und daß sie die griechische Regierung, wenn etwa derartiges beschlossen werden sollte, vor der Ausführung des Beschlusses davon benachrichtigen würden. Der Vorwand des Flieger⸗ angriffes ist nichtig, weil der Angriff auf das verschanzte englisch französische Lager und nicht auf die griechische Stadt Saloniki gerichtet war.

Die Mittel mächte, Bulgarien und die Türkei haben der „Agence Havas“ zufolge bei der griechischen Re⸗ gierung einen gemeinsamen Schritt wegen der Ver⸗ haftung ihrer Konsuln in Saloniki unternommen. Der Ministerpräsident Skuludis antwortete, daß die Regierung schon bei dem Pariser und dem Londoner Kabinett Einspruch erhoben habe.

Rumänien.

In der Sitzung der Abgeordnetenkammer am 30. De⸗ zember wurde die Adreßdebatte fortgesetzt.

Der Abg. Stere führte laut Bericht des W. T. B. aug, daß man ihm nicht vorwerfen könne, er habe für die rumanischen Inter⸗ essen kein Verständnis. Er habe für alle Rumänen die gleichen Ge⸗ fühle, gleichviel wo ste wohnen. In Bessarabien gebe es keinen Fleck Gide, der nicht mit rumänischem Blut getränkt sei. Der Abg.

für uns. Wir erhielten Geld, wenn es auch nicht zu verwundern war, daß wir alg Verbündete Geld erhlelten. Wir hatten Frieden. Unsere Bröder in Ungarn wurden weniger unterdrückt. Wir konnten aber niemalg auf Siebenbürgen verzichten, wenn auch im Jahre 1893 Stolojan in einer Interpellation von der Moglichkeit sprach, daß Rumänien ein vielsprachiger Staat werden könnte, womit er meinte, doß es sich nach Bulgarien hin ausdehnen könnte. Im Jahre 1913 mißfiel unsere Aktion einigen Großmächten, anderen aber gefiel sie. Dlesen müssen wir ung heute anschließen, wo Serbien nicht mehr bestebt und Bulgarien der Diener Oesterreichs ist. Allerdings fand ung der Krieg materiell, wenn auch nicht moralisch ungerüstet. Wir haben 31 Jahre im Zustand der Trägheit gelebt. Heute aber keinen Glauben an die Kraft dez Landes zu haben, wäre ein Verbrechen. Der Redner jählt die Momente auf, von Lemberg bis zu dem Eintritt Bulgariens in den Krieg. wo die Regizrung Den Krieg hätte erklären müssen, wenn es auch Opfer gekostet hätte. Wir hatten gegenüber Serbien Verpflichtungen. Wir hätten die Deutschen perhindert, nach Suͤden vorzudringen, und hätten die Zertrümmerung Serbieng vereitelt. Damals hätten wir das machen können, wozu nicht zehn Milllonen Soldaten des Vierverhandes ausgereicht hätten. Der Redner schloß mit einem Appell an alle, der großen Probleme eingedenk zu sein, die heute gelöst werden und die alles überbieten, waß feit tausend Jahren dagewesen ist. Unsere Generation, di so wenig auf Heldenmut vorbereitet ist, muß alles tun, um dieses Werk zu verwirklichen. Sie muß an den Fortschritt denken, der dem Lande blüht, das sich vergrößert.

Auf die Rede Take Jonescus antwortete Cary und sagte: Take Jonetzcu beruft sich auf eine meiner Reden, in der ich gesagt habe, daß wir der Rückgabe Bessarabiens nicht zustimmen können, und daß wir Herren der Donaumündung bleiben müssen. Ich bin auch heute der Ansicht. Jonesca hat versucht, seine Ueberlegenheit über seine Gegner zu zeigen und behauptet, daß die deutsche Unterdrückung den Krieg hervorgerufen habe, daß dag Ergebnis der Triumph der Freiheit und. der Demo⸗ kratie fein werde. Jonetzen war nicht immer so bochsinnig, wie jetzt. Seinerzeit war er dafür, daß die rumaͤnische Politit nicht den vorübergehenden Interessen anderer Rumänen Rechnung tragen dürfe. Vor einem Jahr war er für die Neutralität, heute ist er für den Eintritt in den Krieg und nennt jene Feiglinge, die seine Ansicht nicht teilen. Hatte er damals Recht oder hat er heute Recht? Weder damals noch heute: denn niemals verteidiate er seine wirkliche Ueber⸗ zeugung. Wie damals, wohnen wir auch heute einer neuen Um⸗ wandlung bel. Jonegcus Talent rechtfertigt nicht alle Wand⸗ lungen, wie Schönheit nicht jede Entehrung rechtfertigt. Man sagt, daß unser Vertrag mit den Mittel mächten ein Vertrag der Furcht war. Als mich der verstorbene König wegen der Donaufrage nach Berlin sandte, sagte ich in meinem Bericht, daß wir ein Inleresse daran haben, mit Oesterreich Ungarn zu gehen. Nach Rumänlen zurückgekehrt, studierte ich dle Lage Rumäniens und kam zu der Ueberjeugung, daß sein Schicksal nur durch Eroberung oder Zugeständnisse verbessert werden konnte. Eroberung war nicht möglich, denn sie setzte die Zertrümmerung der österreichisch ungariichen Monarchie voraus. Deghalb hatten wir als Isoliecte die Hlicht,

reichs und Serbiens im Lande zurückgelassen worden sind, ver haften zu lassen.

setzt werden.

In Sofia eingegangene zufolge, daß die Engländer und Bulgaren, die vor den Verfolgungen Zuflucht gesucht hatten und infolge der in ihre Heimat zurückkehren konnten, m Reihen ihrer eigenen Truppen einstellen wollen, u

Franzosen die junge der Serben in Salonit

Die bulgarische Regierung wird gegen diesen,

Montenegro.

Mitteilung des ‚W. T. B.“:

Die Verproviantierung ständig unmöglich und

den albanischen Küsten an. Am 29. Dezember wurde ein monte

ereilte einen Dampfer mi Giovanni di Medua dasselbe Schicksal.

Amerika.

Washington erklären amtliche Kreise,

habe tatsächlich

„Ancona“ nachgegeben. Zwischen dem amerikanischen Staatssekretär

und dem holländischen Gesandten in Washington hat ei

Unterredung bezüglich der Be schlagnahme der holländische

Brie f po st ch den Vereinigten Staaten stattge

die „Associated Preß“

schieden, daß vor dem

Ein Bruch sei nun unmöglich.

Eintreffen irgendwelcher Informatione

Stellen, als sie gegenwärtig vorliegt, das Staatsdeparteme feinerlei Entscheidung treffen könne. . Der kanadische Premierminister Sir

im Jahre 1915 250 0990 Mann bewilligt seien.

Anmeldungen hätten diese

500 00.

Die Beamten werden erst nach Freilassung des bulgarischen Konsuls und seines Personals in Freiheit ge⸗

Berichte besagen obiger Quell?

Kriegsoperationen nich mit Gewalt in die

sie im Kampfe gegen die bulgarischen Truppen zu verwenden an den unglück

sichen Flüchtlingen geübten Gewissenszwang Einspruch erhebe

Eine amtliche Meldung vom 30. Dezember besagt laul

von Montenegro wird voll die Lage täglich schwieriger. Desterreichisch ungarische Uaterseeboote greifen Segler und Dampfer an unseren un

s Segelschiff mit Lebensmitteln bei Duleigno versenkt, heut k zweitausend Tonnen Lebensmitteln bei Sar

in der dle strittigen Punkte betreffs der Offiztergunsformen beseitigt

Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ au Oesterreich⸗ Ungar allen amerikanischen Wünschen bezüglich de

Lansin

unden. W meldet, wurde der Gesandte dahin be

seitens des amerikanischen Botschafters in London, Mr. Pag oder einer ausführlicheren Auskunft seitens anderer amtliche um 69 o½ο größer,

liche Steigerung beim Briefvertehr nur 7 bis 8 , Roberi Borde or für zwei Jahre

erklärt in seiner Neujahrsbotschaft an das kanadische Volk, 3 Rn ehen

Zahl fast schon erreicht, und von Neujahrstage 1916 an betrage die Zahl der bewilligten Truppe

fre e , n, me,

riffe weit überlegener feindlicher Kräfte erfolgreich zu verteidigen 5 auch durch entschlossenes Vorgehen 28 62 an n Stellen in seinen eigenen Gebieten anzugreifen und ihm empfindliche BVerluste zuzufügen. Gurer Exjellen; und dem Kommandeur sowie den Angehörigen der Schutztruppe, den Beamten einschließlich der. jenlgen der Postverwaltung und allen, die ihre Dienste in die Ver— teidigung des Schutzgebiets gestellt haben, meine höchste Anerkennung auszusprechen, ist mir am heutigen Tage ein tlef empfundeneg Be— dürfnttz. Den in treuer Pflichterfüllung auf dem Felde Der Ehre gebliebenen Helden und den ihren Wunden erlegenen tapferen Streitern ein getreues Gedenken zu bewahren, wird stets eine Ehrenpflicht der Kolonialverwaltung sein, wie sie auch diesenigen nicht vergessen wird, die in Erfüllung ihres hohen Berufetz Schãdigungen an ihrer Gesundheit erlitten haben. Ich gebe mich der Doffnung hin, daß es der Umsicht Eurer Exzellenz und der Tapferkeit der Streiter , 6er, 44 bis 1 siegreichen Ende des K rchzuhalten, dem wir hier mit u schů . licher Zuversicht entgegensehen.“ ; , .

nicht nur gegen die zahlreichen An⸗

Etatistik und VBolkswirtschaft.

Zur Arbeiterbewegung.

Der neue Tarif für Uniformschneider (val. Nr. 306 d. Bl.) ist zum neuen Jahre noch nicht in Kraft . Die Sitzung der Vorstände der Arbeitgeber und Arbeitnehmerverbände,

werden sollten, wird, wie die ‚Voss. Ztg.“ mitteilt, erst i dieser Woche stattfinden. Indessen fertigen die . in Betracht kommenden Uniformen vorläufig nach den Lohnsätzen des alten Tarifs, jedoch unter Vorbehalt der Übschlagezahlung an.

Verkehrs mesen.

Die Arbeitsleistung der Reichspost hat, wle W. T. B.“ mitteilt, in den letzten Monaten 2 r ö einer , November 1915 werden gegenwärtig allein im Reichspostaeßiet, Bayern und Würtremberg alsg nicht mit elngerechnet, täglich 28. 8 Millionen Briefsendungen, in ch hui der nach dem Felde hestimmten und der von den . berrührenden, aufgeliefert Gegenüber der Tagesbriefauflieferung im letzten Friedensjahre 1913 von 17 Millionen Briefsendungen t die derzeitige Tages auflieferung während sonst die durchschnittliche jähr⸗

also 15 01o ausmacht. Allein der tägliche Feldpostbriefverkehr des n n, nach und von dem Felde a ö. e, ebe.

teigt jetzt schon mit seinen 18,7 Millionen Sendungen die gesamte Tageshrlefauslteferung des Reichspostgebiets von 1913. Dabei steht etwa ein Drittel des Reichspostpersonals, d. s. gegen 90 000 Mann, im Felde, sodaß die Reichspost in weitem Umfange mit Aushllfez=

Berlin, 3. Januar 1916.

Der Gesamtvereln des Allgemeinen Deutschen Sprach⸗ Lereins hielt gestern hier unter dem Vorsitz des Wirklichen girme Oberbaurgtz Dr. O. Sarrazin selne Jahres verfamm lung ab, die aus allen Gauen des Deutschen Reiches und aus Deutschösterreich (Wien, Graz, Reichenberg usmw.), zahlreich besucht war. Vie Be= Hatun gegegenftände betrafen, . W. T. B. zufolge, zumeist innere Vereinsangelegenheiten. An den Reichskanzler richtete der Vorstand eine Eingabe, bel allen deutschen Behörden dahin wirken zu wollen, daß bei dem sicher zu erwartenden Bedarf an deutschen Lehrkräften aller Art Lehrern und Lehrerinnen, Lehrofstiieren, Lehrbeamten —, an deutschen Kaufleuten usw. für den nahen Osten, besonders für die Türkei nur solche Personen amtlich berücksichtigt und empfoblen werden, die es als vaterländische Ehrenpflicht betrachten, ihre Aufgaben in echt deutschem Geiste zu erfüllen und die gewillt sind, in Leben und Lehre die Reinheit der deutschen Sprache zu wahren und zu pflegen. Dem Ersuchen des Sprachvereins an den preußischen Eisenbahnminister, dem früheren Orienterpreßzug“ bei seiner Wieder⸗ einführung eine deutsche Benennung zu geben, ist durch den Namen Balkanzug“ entsprochen worden. In den Vorstand neugewählt wurden die Herren Oberlandesgerichtsrat Deinhardt in Jena und Baumeister Dipl. Ing. Wundram in Hamburg. Trotz der schweren durch den Krieg erlitienen Verluste ist die er fieber des deutschen Sprachvereins auf mehr ais 37 000 angewachsen, die Zahl selner er, ,. . 322, . drei 9 den Vereinigten Staaten von

merika kürzlich neugegründete Zweige in Ghicago, L (Kalifornien) und San . ,

Wien 1. Januar. (W. T. B.) Auf Anregung des Bürger⸗ melsterz Wetßkirchner wurde ein Kriegsstammbuch der Stadt Wien angelegt, das eigenbändige Niederschriften aller be— deutenden Männer enthalten soll, die in dieser grohen Zeit die Ge— schicke der verbündeten Staaten lenken und die Grundlagen ihrer ju— künftigen Entwicklung schaffen. Auf die Bitte des Büärgermeisters widmete der Kalser Fra Jo seph volgen de Worte; Ich ver⸗ traue auf meine Völker und zitte den a en daß er unsere erechte Sache in seine gnädige Obhut nimmt.“ Auch dem eutschen Katser, dem Sultan und dem König der . en wurde die Bitte um Béträge für das Stammbuch unterbreitet. Das Erträgnig dieses Stammbuch, das in Form eines Albums für das Publikum herausgegeben werden wird, fließt Kriegsfürsorgezwecken zu.

Kowno, 3. Januar. (W. T. B.) Auf dem Boden eines Dausjes wurde dieser Tage unter altem Packmaterial ein Bild ohne Rahmen gefunden, das aus der Offizterspeiseanstalt des Infanterieregiments 44 in Goldap stammt. Es stellt eine Szene aus der Schlacht bei Amtens vom 17. November 1870 dar. Das Bild ist offenbar von den Rufsen hierber ver- schleppt worden, ebenso wie viele andere Kunst⸗ und Wertgegen⸗ staͤnde, die unsere Truppen schon früher im Gepäck russischer Offiziere

Börse schloß das alte Jahr mit recht lebhaftem Geschaft versichtlicher Stimmung ab. re bei 9 —— allgemein mit Besserungen gegen gestrigen Schluß einsetzen, da

freundlichere Gestaltung der polttischen Lage die Unternehmungglust förderte. Besondere internationale Anlagewerte waren gefragt und hatten zum Teil recht bedeutende Kursgewinne aufzuweisen. Von Eisenbahnaktien waren besonders Baltimores (13 Dollar), Canadlang (11 Dollar), Chesapeakes (17 Dollar) und Louisville u. Nashville

Shares (2 Dollar), die in größeren Posten gekauft wurden und im Kurse stiegen.

(13 Dollar ausweis. grunde des Interesses; 26 Dollar. Steels waren begehrt und 1 Dollar böher zeitweilig Gewinnrealisationen stattfanden, so schloß die Börse doch in fester Haltung.

Metallbestand und deutsches Geld 166 598 754 (166 80s 640) Fr., Guthaben im Auslande 8 901 411 (78582209) Fr, Darlehne gegen Guthaben im Auslande 44198 151 (43 874 781) Fr., Darlehne gegen Schatz scheine aualändischer Staaten 1 360 000 (1 360 000) Fr., Dar⸗ lehne gegen Schatzscheine der belgischen Provinzen (gemäß Artikel 6 Ziffer 7 der Vorschriften) 480 0690 9909 (480 000 000) Fr., Wechsel und Schedtz auf belgische Plätze 53 976 82 G2 740 414j Fr. Dar— lehne gegen mländische Wertvaptere 43582263 (4 859 4683) Fr, Sonstige Aktiven 6 302 446 (5 977 935) Fr., zusammen 766 199 8656 ( 63 503 4567) Fr. Passipvag. Betrag der umlaufenden Noten 3 . 13 29. Fr. k 151 099 545 (150 724 883) 6. onstige Passiven 5651 161 (5599 744) Fr. 6d 199 356 (763 z53 467) Fr. 1

Kursberlchte von auswärtigen Fondtmärkten.

London, 31. Dezember. (W. T. B.) 21 00 Engl. Konsols 583, 5 oo Argentinier von 1886 —, 4 000 Brasilianer von 1889 457, 4060 Japaner von 1899 68 ex, 3 Portugiesen 533, 5 0/9 Russen von 1996 44 069 Russen don 1909 76, Baltimore and Ohio 9k, Canadian Pacific 193 Erie 45, National Railways of Mexiko —, Pennsylvania 62, Southern Pacifie 108, Union Pacifie 14553, United States Steel Corporation 92, Anaconda Copper 184, Rio . 36. em 34 De . Goldfields 15, Randmines 44. Privatdiskont 5a, Silber 266.

Ig6ß G . pfB. Ster! .

Amster dam, 31. Dezember. (W. T. B.) Unregelmäßig. Scheck

auf Berlin 42, 10 42, 60, Scheck auf London 10,7434 103843,

auf Paris 38,50 39, 90, Scheck er. Wien —. 2 ländische Staatsanleihe 101166, Königl. Niederländ. Petroleum 506, Viederländisch ˖ Indische Handelebant 1646, Atchison, Topeka u. Santa Fe Rock Island J, Southern Pacifie 97, Southern Railway

5 0/o Nieder⸗ Obl. 3 00 Niederl. W. S. 673, Holland⸗Amerika Linie 3677,

—, Union Pacsfie 131, Anaconda 166, United States Steel

Vork, 31. Dezember. (B. T. B) r ,. koanten die

Gorp. 79.

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ginn

Erwähnenswert ist noch die Steigerung für Readings im Zusammenhang mit dem ausgezeichneten Cin nahme⸗ Am Industri altienmarkt standen Kupferwerte im Vorder⸗ Smelters gewannen 4 Dollar, Anacondag Wenn auch

Umsatz 960 9000 Aktien. Tendenz für Geld:

1 kräften arbeiten muß. Vrabiescu rief: „Es ist ein Verbrechen, heute von Bessarabien zu . ß

sprechen. Stere fahr fort: Man darf nicht auf die Gräber unseren Abnen verzichten, die sich in Bessarabien befinden. Wer eine Politik ohne Bessarabien will, begeht einen großen Fehler. Der grotze rumznische Staatsmann Kogalnsceanu wollte die drei bessarabischen Beh ke nicht gegen das bulgartsche Festungsviereck eintauschen; er wollte nicht seine Zustimmung zu einem Verzicht auf rumãn ischen Boden gepen. Damals warde die nat onale Richtung des rumänischen Volkeg sestgelegt. Alle Politiker baben seilher diese Politit befolgt. Wir haben heate nicht die Vorbereitung und die notwendige Er⸗ ziehung für elne Erob-rung Siebenbürgens.! Der Redner hob sodann bervor, daß er immer diefe Ideen befolgt habe. Er habe es mit Energle getan, habe aber sich selbst und seine Gegner geachtet und auf heftige Angriffe verzichtet. Der Abg. Ghtonconaneschti wies darauf hin, daß zu Beginn des Krieges

Rumänien einig gewesen. Erst seit der Agitation Jonetze us und Funn die sich gegen jene wandte,

dem Sieg der Entente zu zweifeln anfingen, sei die Meinung geteilt. Der Redner trat fär die Verwirklichung aller nationalen Ideale ein, denn man dürfe nicht vergessen, daß auch Bessarabien rumänsscher Boden sei. Die militämisch: Lage sei für die Mittelmächte, an deren Sieg er nicht zweifele, günstig. Take Jones eu, der nunmehr das Wort ergriff, stellte fol ende Theorie über die Ursachen des Krieges auf⸗ Nicht skonomische Gründe waren es, die den Krieg unvermeidlich machten. Auch Frankieich kämpft nicht, um die beiden verlorenen Provinzen zu erhalten, und England nicht für seine Seeherrschaft. Der Kampf findet zwischen den Mächten statt, die die Reaktion fördern, und jenen, die die Volkssouveränität schützen. Zu diesen ge⸗ hört der Vierberband, zu jenen die Mittelm ichte. Auf die rumänische Polttit übergehend, unterfuchte der Redner die Frage, ob Rumänten neutral bleiben könne, und beantwortete sie müt nein, Man spreche auch von einer anderen Polttik, einer Hyvänenpolitik. Die se zu treiben, wäre nicht nur Rumäniens unwürdig, sonvern auch sehr gefährlich Es bleibe nur die Politik des nationalen Instinktes und die Politik Carps und Steres. Jene verlange, daß dag nationale Leben sich frei entialien könne. Es habe sich aaf eine tausentjbrige YRetwalität zwischen den Ungarn und ben Rumänen aufgebaut. Hierüber sei in der rumanischen Volksfercfe niemals ein Zweifel gewesen. Man sage, die Mijssion des rumänischen Staates sei, Rißland zu hindern, an das Meer zu ge⸗ sangen. Rußland set weder sh stark noch so schwach, wie man mene. Ruland sei gewiß eine Gefahr für Rumänen, wie jeder grohe Nachbar eine Gefahr für die Kleinen sei. Rrßland habe Rumänien angliedein wollen, aber auch Desterreich wolle das und habe ein Recht kazu. Man fage, daß Rußland Galatz und daß Giserne Tor haben wolle. Das sei nicht richtig. Was Ruß⸗ land in der Jukunst machen werde, wisse er nicht. Es werde sich gegen Rußland ebenso eine Koalition bilden, wie gegen Deutschland, wenn Rußland etwas ähnliches unternehmen wolle, wie heute Deutsch- lanb. Gine Verbindung Rumäniens mit Deuischland wäre gerecht⸗ fertigt, wenn der Vierperband besiegt werden würde, Wenn Rumänlen aber Bessarabien nehme, brauche es, um es zu verteidigen, die Ukrainer.

den Weg der Zugeständnisse zu wählen. Um erobern zu können, müssen wir staik werden, indem wir Bessarabten nehmen. Bevor wir an das ganze Ideal denken, trachten wir zu tun, was möglich ist. Diese Erwägungen brachten den Vertrag zu⸗ stande. Auch heute dürfen wir nicht einmal daran denken, über die Karpathen ju gehen. Für den Fall des Steges des Vierverbandes wissen wir aus dem Munde des russischen 4 Ministerpräsidenten, was uns bevorstebt. Rußland will die J Meerengen, die Donaumündungen und Galizien. Bulgarien hat ver, ö standen, daß dann Rußland den Ueberlandweg nach Konstantinopel braucht, deshalb ist es in den Krieg gegen Rußland eingetreten. Deshalb fehe ich es alg unsere Pflicht an, gegen Rußland zu sein. le rumänische Politik konnte und kann sich nicht von Vorllebe leiten lassen. Sie kann nicht in der Politik einer Großmacht völlig auf alle in gehen. Sie wird immer jenem folgen, der in Europa die Fahne des Take Widerstandes gegen eine Invasion bon Norden entfalter. Diese die an glorreiche Fahne ist in den Händen der Mittelmächte. Den Bestand des rumänsschen Staates vorübergehenden Interessen von Rumänen in anderen Ländern unterzuordnen, wäre eine ganz irrige Polittk. Die Kanpathenfrtage wird nicht jenseits der Karpathen, sondern jenseits des Pruth gelöst werden. Nach der mit großem Beifall aufgenommenen Rede Carp sprach

der Berichlerstatter Marzeseu, der die bisberigen Reren dabin zufammensaßte, daß man der Regierung nicht vorwerfen könne, daß fie die Interessen des Landes preisgegeben habe. Als Vertreter der Konservatiwen führte C. C. Arion aus, daß die konservative Parte eine Politik der Wirklichkeit machen wolle; wenn in Zukunft die Lage ebenso fein werde, wie heute, werde diese Politik an der Seite der Mittelmächte fein. Take Jone tze u erwiderte zunächst auf die Rede Tarp und detz Vorredners und erklärte. er wunsche festzustellen, daß die Führer der Opposition dem König und dem Mister= praͤsidenten eine Denkschrit über den Eintritt Rumäniens in den Krieg überreicht haben. Was den Vertrag mit Serblen anbelange, so bestehe diefer, er selbst hahe seine endgültige Form redigiert! Der Redner erklärte, waz seine Schrift vom Jahre 1891 betreffe, so bestehe zwar scheinbar ein Gegensatz zu feinen heutigen Ansichten. Vamals wäre Rumänien auf einen Krieg mit Rußland gefaßt ge— wesen und habe mit der Ueberschreitung des Pruth durch die Russen gerechnet. Der Zweck der Schrift wäre also begreiflich. Der Ministerprästdent Brattannu wies darauf hin, daß die Regterung sber internationale Polttik nicht sprechen könne, was aber nicht be— deute, daß sie alles hier gesagte billige.

Sodann wurde die Adresse mit 82 gegen 2 Stimmen angenomm en, worauf sich die Kammer wie auch der Senat bis zum 2. Februar vertagten. .

Der Generalstab gibt bekannt, . alle Donauschiffe,

Schwach. Geld auf 24 Stunden Durchschn.⸗Zinsrate 14, Geld au n , 6 . g London (60 6 . , 69,50, Cable Transfers 474, Wechlel auf Paris auf Sicht 8,86, . dögan ã s, 2. Januar. (W. T. B.) Der Kieler Dampfer Wechsel auf Berlin auf Sicht 761, Siiber Find 55, 3 6 2 „Franz“, auf der Reise von Wismar nach Göteborg mit Stein« ö B 4 00 Ver. Staat. Bonds 1925 115, Atchison

zonds —, —, kohlen, st rande te gestern abend bei Kullen. Im Laufe der Nacht Canadian

. J opeka u. Santa Fs 108, Baltimore and Ohio 951, nn, n , und sank. Die ganze Be. Pacific 1831, Chesapeate u. Ohio 645, Chicago, Milmwauker St.

. . a,,, . ö. e ,. Central 107, . ouisville u. Nashvtlle 129, New York Central 1104, Norfolk u. 3. . ö an. . 6 ö. 8 . . . . , 121k, 1 59, Reading 833, ö

' rden bei einer G o sio d nio rifie Anae ) Mi 911 j American Lineseed Oilworks acht . ö . J 1 und 20 veiwundet. Es entstand ein Feuer, wodurch ein Schaden

Steel Corporation 883, do. pref 1163. von ein bis zwei Millionen Dollar angerichtet wurde.

alsien. oder in Beutedepots wiedergefunden haben. ö Vom 3. Januar 1916 ab können Pakete an Angehörige der österreichisch ⸗ungarischen Feldarmee und les eg aft

j DPersonen für alle ößerreichtsch ungarischen Feldvostämter angenommen werden. Gestattet ist auch ferner lediglich bie Versendung von ö 1 Ausrüstungg. und Bekleidungggegenständen und

2) Zigarren, Zigaretten und Tabak, Pfeifen, Zigarren⸗(Ilgaretten/) , . . ,,, Alle anderen

ege e, insbesondere auch Lebensmittel und Genußmi

sind von der Versendung auggeschlossen. 4

New Jork, 31. Dezember. (W. T. B.) In der vergangenen Woche wurden 11 764 000 Dollar Gold und 2903 900 Dorn ö. eingeführt; ausgeführt wurden 75 000 Dollar Gold nach Venezuela, ho6 000 Vollar Gold nach Argentinien und 75 000 Dollar Gold anderweitig sowie 680 000 Dollar Silber.

Theater und Musik.

ö Schillertheater Charlottenburg. ö. In frohgelaunter Ssimmung entließ das Schillertheater Char⸗ ö. lottenburg am Sylvesterabend seine 366 die . nierten en Tagen von Schönthan und Kadelburg, die schon so manchem Theaterbesucher einen heiteren Abend bereitet haben, versehlten ihre I * rkung auch bei ihtem Einzug in das Charlottenburger Haug nicht. ; Man belachte das Mißgeschick des Welnholjschen Ehepaares, das in dem Besitz eines eigenen Landhauses die Erfüllung eines lang gehegten Wunsches sieht und durch tausend unvorhergesehene Widerwärtigkesten

t ö schließlich genötigt wird, un wahrst nach der Garnison Abdel⸗Malel zurückgekehrt. Sie so wieder zu . sodaß von ven br , rng 3 .

starke Verluste gehabt und einige Dörfer verloren haben. Tage, der Tag des EGinzuges und dez Üugzugeg, übrig bleiben. Je

. Aus erster Quelle erhalten die, Neuen Zürcher Nachrichten weniger diese Entwicklung der Dinge nach dem Geschmacke der Per⸗ die Meldung ke nach 2 aus Aegypten die englisch sonen des Stückes war, um so mehr unterhlelten sich dabel die Zu⸗ Firm en verfügt hät und durchführt, deren Inhaber oder Te .I ffn n . ö ö. ö, . a haber deutscher oder österreichischer Nationalität sin haar Else Weinholj , ,,, ö Die Liquidation vollzieht sich so, daß ein Beamter der Regierun if red Graun) brachten biel Leben in die . 3 , die Bilanz der Firma aufnimmt; dann folgt das Inkasso d besbhräönkte Ontel Lüttchen wurde durch Arthur Hen sel natur. nichtenglischen Außenstände. Aus den Eingängen werden d wahr wiedergegeben. Die Nebenrollen waren gleichfalls gut befetzt, englischen Gläubiger der Firma befriedigt. Der Rest wird an

nls gs äsemhenspi ah dann de Keshscken (ptelteitnng, gar, einer Bank deponiert. Die . an englische Firme refflich ineinander. Das Publikum zeigte sich äußerff belfallsfteudig werden vernichtet, ebenso die Geschäftsbücher. Das Blatt b

nd rief mit den Darstellern auch den anwesenden Gustav Kadelburg merkt dazu:

bor die Rampe.

Diese neueste Maßregel stellt alle bisherigen Gewaltakte a Im Kön igli O . vrtvatwirtschaftlichem Gebiete in den Schat ien; dageg kapalier in 6 ö e r . e,. . sind die Sequestrierungen, wie sie bisher vollzogen wurden, eh Artöt de , gi 6 2 ya,, . af 6 , r n, , Annina; Fri. Birtenst dm. Dchs auf Lercheran. Herr

egynten ganz oder teilwetse ruin ert. e so nüpfer; Faninai: . . au- n, nn, der Kriegspraxis enden? er ö. err Bachmann Valzacchi: Herr Henke; Sanger:

Morgen wird im Kön lichen Schauspielhause Alt⸗ wem immer sie gehören, nur in den folgenden Häfen üher⸗ 246 (Heitere Bilder aus der Großväter . In dem wintern dürfen: Dungrea Kilometer 432, Calarasi, Harsona, ufghn , . ö . ĩ i. .

Tulc nn : Hoff, von Mayburg, Resse Galatz, Tulcea und Suling. . Herten Joeische t. Bee e ann und H all erer .

Handel und Gewerbe.

Braun schweig, 31. Dezember. (W. T. B.) Prämienziebun der Braunschweiger 20 Talerlose: 45 000 2 we ung Nr. 47; 9000 A6 Ser. 4077 Nr. 20; 6000 e Ser. 9645 Nr. 24 4800 4 Ser. 6430 Nr. 10; je 300 ½ Ser. 2018 Nr. 35, Ser. 2741 Nr. 2. Ser. 4047 Nr. 13, Ser. 4051 Nr. 25, Ser. 7783 Nr. 8, Ser. 7783 Nr. 29, Ser. 7932 Nr. 39, Ser. S6b7 Nr. 17, Ser. 9645 . . ö.. 9 gz e 8 , 41, Ser. 2832 Nr. 22, Ser. 2 Nr. 38, Ser. 2922 Nr. 2, 498 2633 Ser. . r ö 2 ö udapest, 2. Januar. (W. T. B.) Das Finanzministertum macht bekannt, daß rumäntsches Petroleum nach den von den Zentralmächten besetzten russtsch volnischen Gebieten nur mittels einer beim ungarischen Finanzministerium zu erwirkenden Durchfuhr⸗ bewilligung nach Russisch Polen ausgeführt werden könne. London, 31. Dezember. (Meldung des Reuterschen Bureaug“.) Ein Finanzfachmann teilt in einem Ueberblick über das Jahr 1915 . der . der e hh , . für diesen Zweck rgemerkt wurde, sel ungefähr illionen Pfund Sterling, hierzu = * ; kommen 10 Milllonen, die als Reserbe für . an, ö n ,, 10, 1 . Stand white m Rem Hon stinmt seien; dagegen seien etwas wentger als 80 Millionen Gold * an. Oo doe; Credst Halancgg at Oll City . lng, Land gekommen, sodaß der Abgang kur ungefähr 20 Milllonen prime Western 10,24 do. Robs &. Prothers— Such betrage, von denen 10 Millonen die oben erwähnte Reserve bildeten, andererselt, müfse darauf hingewiesen werden, daß die Jolnt Stock Banken der Regierung bedeutende Goldbeträge zur Verfügqung stellten, um den Kurs in Amerika ju halten. Ein Teil dieses Goldes sei ins Ausland gegangen, aher dieser Metallverlust werde durch die Rückkehr von Gold aus den Taschen der Bevölkerung beim Einwechseln der neren ,,, , . ö 9 New Pork, 31. Dezember. (Durch Funkspruch von unserem , , ,, Wie n. ö 6. r ũ . Kurtbewegung der neuen en glisch-franjz en Anleihe in den letzten Tagen hauptsächlich 1 Liquidationen seltens des Uebernahmesyndikatg zuzuschrelben, welches vorzog, lieber Verluste

Afrika.

Nach einer Meldung des „Temps“ aus Marolĩu is Tazakolonne angeblich wegen der Unbilden der Witteru

Kursberichte von auswärtigen Warenmärkten.

London, 31. Dezember. (W. T B) Kupfer prompt 861. Liverpool, 31. Dezember. (W. T. B.) Baumwol le. Umsaß 10009 Ballen, Einfuhr 13100 Ballen, davon 300 Ballen amer⸗ kanische Baumwolle. Für Januar - Februar 7, 3, für März April 7, I09. Amerikanische und Brasilianische 17, Aegyptische io 15

und Indische 15 Punkte höher. (W. T. B.) Roh eisen per Kasse

Glasgow, 31. Dejember.

78 sh. 3 d.

e, ,. 31. Dejember. (W. T. B.) Kaffee geschlossen.

. m sterdam, 31. Dezember. (W. T. B) Leinöl lok ö.

für Januar 413, für Februar 413, füär März * . ö *t

New JVork, 31. Dezember. (W. T. B.) (Schluß.

loko middling 12,65, do. für Dezember . 676 ö

do. für März 12,69, New Orleans do. loko middling 11838, Petroleum 8 do.

New Jork, 30. Dezember. (W. T. B. B . , d, w g , . na oßbritannien a m

33 000 Ballen, Vorräte im 8 13930090 gin den