Finanzministerium.
Der ¶Negierungshauptkassenbuchhalter Lücke mann in Hannover ist zum Rentmeister bei der Königlichen Kreiskasse in Saarbrücken und der Reagierungssekretär Doege in Köslin zum Rentmeister bel der Königlichen Kreiskasse in Schlawe ernannt worden.
Versetzt sind die Rentmeister bei Königlichen Kreis kassen: Langanke von Pr. Eylau nach Heilsberg, Noß von Gr. Strehlitz nach Berlin, Niederbarnim 1. Thier von Coitbus nach Goslar, Hartmann von Hünfeld nach Erfurt, Schiwek von Patzig nach Marienburg Wpr. Paulsen von Tondern nach Flengburg, Link von Grimmen nach Franz⸗ burg und Henckell von Franzburg nach Grimmen.
Ministerium des Innern.
Bekanntmachung.
Im Jahre 1916 haben nach Ablegung der Prüfung für Kreisärzte folgende Aerzte das Befähigungszeugnis für die Anstellung als Kreisarzt erhalten:
Dr. Richard Bräuler in Stralsund, Dr. Franz Ebner in Kiel, Dr. Otto Hallenberger in Kiel, Dr. Hermann von
zvell in Saarbrücken, Dr. Martin Neuhaus in Berlin⸗
lensee, Dr. Hans Rosenbach in Hildesheim, Dr. Paul Scheibe in Ueckermünde, Dr. Otto Stamm in Sobotka und Dr. Wilhelm Zim dars in Baldenburg.
Berlin, den 26. Dezember 1915. Der Minister des Innern. J. A.: Kirchner.
Ministerium der geistlichen und Unterrich ts⸗ angelegenheiten.
Königliche Akademte der Künste zu Berlin.
Siegfrted Ochs ⸗Stiftung.
Dle Stiftung gewährt im Bedarfsfalle Beibilfen an ausgebildete,
selbstndig wirkende deutsche Musiker (Komponisten, Dirigenten,
Sanger und Jastrumentalisten) Zu diesem Zwecke wird ein Teil der
Imgeinkünfte der Stiftung verwendet, der für das Jahr 1815 auf 200 M f stgesetzt ist.
Dieser Betrag kann sowohl einem einzigen Bewerber bewilligt,
als auch an mehrere FKrünstler, keinesfalls aber an mehr als 10, ver⸗
teilt werden. Ausführlich begründete Bewerbunaegesuche nebst einem Nachweis
über die deutsche Reichaangebörigkeit find bis zum J. März 1916 an die Königliche Akademie der Künste, Berlin W. , Pariser Platz à, einzureichen.
Verhelratete, die für ihre Familie ju sergen haben, werden vor Nnvderbeirateten, Ecwerbzunfäbige vor Erwerbsfähigen berücksichtigt.
Unterschiede nach Geschlechi, Alter und Konfession bleiben außer Betracht.
Stipendlen zu Studienzwecken werden nicht verliehen.
Berlin, den 7. Januar 1916. Der Prasident: Franz Schwechten.
Errichtungsur kunde. Mit Genehmigung des Herrn
unterzeichneten Behörden hierdurch folgendes festgesetzt: ) .
In der evangelischen Kapernaum- Kirchengemeinde zu wird eine 5. Pfarr stelle
Berlin, Diözese Berlin ˖ Stadt Il, errichtet.
Diese Urkunde tritt am 1. Januar 1916 in Kraft.
Berlin, den 29. Dezember 1915. Berlin, den 31. Dezember 1915.
(Li. S.) Der Königliche Polizei⸗ präsident. von Jagow.
(LI. S.) Königliches Konsistorium der Provinz Brandenburg, Abteilung Berlin. Steinhau sen.
Errichtung surkunde.
Mit Genehmigung des und Unterrichtsangelegenheiten
unterzeichneten Behörden hierdurch folgendes festgesetzt:
5 In der evangelischen Stephanus⸗Kirchengemeinde zu Berlin, Diözese Berlln⸗Stadt II, wird eine 4. Pfarrstelle er⸗
richtet. 69 Diese Urkunde tritt am 1. Januar 1916 in Kraft.
Berlin, den . Dezember 1915. Siegel.) Königliches Konsistorium der Provinz Brandenburg, Abteilung Berlin. Steinhausen.
(Siegel.)
Der Königliche Polizei⸗ präsident. von Jagow.
Ministers der geistlichen und Ünterrichtsangelegenheiten und des Evangelischen Ober⸗ Rrchenrats sowie nach Anhörung der Beteiligten wird von den
Herrn Ministers der geistlichen ichts und des Evangelischen Ober⸗ kirchenrats sowie nach Anhörung der Beteiligten wird von den
Berlin, den 31. Dezember 1915. 242.
In der evan
Berlin, Diözcse Berlin ⸗ Stadt 111,
errichtet.
81. gelischen St. Pauls.
Gemäß 8 1
Dlese Urkunde tritt am 1. Berlin, den 29. Dezember 1915. Berlin, den 31. Dezember 1915. Siegel.) Königliches Konsistorium der Provinz Brandenburg, Abteilung Berlin.
Steinhausen.
wird 8
Kirchengemeinde u eine 5. Pfartstelle
2. anuar 1916 in Kraft.
(Siegel.) Königliche Polizei⸗ präsident. von Jagow.
Fernhaltung unz
vom 2X3. September 1 mann E. L. Pilz i Handel mit Nahrungs und Heiz⸗
aller Art
worden.
Bekanntmachung.
Dem Manufakturwarenhändler Hermann Schmoldt und dem Zigarrenhändler Heinrich Altenbruch wohnhaft, zur Fernhaltung unzuperlässiger Pe 23. September 1915 (RGBl. S. 603) der versand geschäfts untersagt worden. Otterndorf, den 5. Januar 1916. Der Königliche Landrat des Kreises Hadeln.
und
Luckau, den 4. Januar 1916.
Bekanntmachung.
der Bekanntmachung des Bundesrats über uverlässiger Personen vom Handel 915 (RGBl. S. 603) ist dem Kauf⸗ in Golßen, Berliner Straße 81, der „Genuß⸗ und Futtermitteln Leuchtstoffen
Der Königliche Landrat.
Freiherr von Manteuffel.
Bayer.
ist auf Grund der ssiger Personen
streuz nn
worfene Srdeng zeichen ist ein schwarzes 83 B dessen eirunbes Müiselstück auf der Vorderseite das Bildnis Königs und auf der Rückseite in einem Rautenschild die An⸗ gahe des Stiftungstages trägt. Der liehen an Ihre Masestät die Königin, mehrere Prinzessinnen, Seine Königliche Hoheit den Prinzen Ludwig Ferdinand, die Minister, soweit sie noch nicht im Besitz von bayerischen Kriegs⸗
auszeichnungen Industrielle und Kaufleute.
Der
untersagt
Grefe, beide zu Bekanntmachung vom Handel vom Betrieb des Obst⸗
sitzung des erteilt. Zur
der Entwurf der
setzes über den
Bekanntmachung. Annahme ᷓ einer Bekanntmachung über vorübergehende einer
rechts für Elsaß⸗L währung von Reich wohlfahrtspflege sowie über ver
Dentsches Reich.
Preußen. Berlin, 7. Januar 1916. unter dem Vorsitz des Staattz⸗ des Staats ministeriums, n Dr. Delbrück abgehaltenen dem Eatwurf betreffend Saatkartoffeln, die Zustimmung ferner
In der am G6. Januar ministers, Vizepräsidenten
sekretärs des Inner Bundesrats
Verwendung und Fetten zu Bekanntmachung weg rgänzung der Preise und sonstigen 1
19. August 1915, der die Geltendmachung von Ausland ihren Wohnsitz haben, fanntmachung, betreffend die Fristen des Wechsel und Scheck⸗ Demnächst wurde über die Ge⸗ Zbeihilfen auf dem Gebiete der Kriegs— schiedene Eingaben Beschluß gefaßt.
mlt der Allerböchsten Kabinetttorder gang der vollziehenden Gewalt au wird hiermit die Verstetigerung rinde, Gerblohe bls zur Beka EDöchstpreis verordnung verboten.
Der heutigen Nummer des liegt die Ausgabe
und 243. Verlustliste der sächsi 3277. Verlustliste der württembergischen Armee.
othringen.
Aichtamtliches.
wurde gelangten Bekanntmachung
tierischen n Zwecken,
von techni
tungen für
—
Bayern.
und pflanzlichen Oelen
Entwurf einer Bekanntmachung üher Ansprüchen von Personen, die im und der Entwurf einer Be⸗
Der Ausschuß des Bundesrats für Handel und Verkehr hielt heute eine Sitzung.
—— 7
Der Oberbefehlshaber in den Marien, Generaloberst von Kessel, hat laut Meldung des „W. B
kannt machung erlassen: Auf Grund des § 9h des vreuß rungszustand vom 4. Juni 1851 bejw. des § 4 der Rriegszustand vom 5. November 1912 vom 31. Jult 1912, f die Milltärbebörde betreffend, von Eichenrinde, Fichten⸗ antgabe der dem nächst zu erwartenden
—
ßischen Gesetzes über den Belage⸗
„Reichs⸗ und Staats anzeigers“ S506 der Deutschen Verlustlisten bei.
Sie enthält die 423. Verlustliste der preußischen Armee, die schen Armee sowie die
Ihre Majestäten der König
Staats⸗ Plenar⸗ einer
der Entwurf Zollerleichterungen, über das Verbot einer Terdnung über die , n nne vom
B.“ folgende Be⸗
des bayerischen Ge-. in Verbindung den Ueber⸗
und die Königin
spondenz Hoffmann“ meldet, anläßlich seines heutigen sestes nachstehenden Allerhöchsten Gnadenerlaß,
die Niederschlagung Kriegsteilneh mer, ergehen lassen:
schlagung des Strafverfahrens angejeigt ist, erwarten vorschläge.
begangener Straftaten durch militargerichtliches zur Entfernung aus dem Heere oder der Marine oder zur Dienst⸗
entlassung verurteilt sind, die Elgenschaft als Kriegsteilnehmer verloren haben.
tot, 38 O95 verr
Dag von Professor Blecker⸗München enl⸗ Kreuz aus , 3
Drden ist bereits ver⸗
sind, die Hofwürdenträger, viele Beamte, wie die „Korre⸗ Geburts⸗ betreffend
gegen
Seine Majestät der König hat, ferner,
von Strafverfahren
Wir wollen zuquusten der Teilnehmer an dem gegenwärtigen
Kriege die gnadenwelse Niederschlaqung von Strafverfahren verfügen,
soweit sie vor dem Fahnen begangene
heutigen Tage und vor der Ginberufung zu den
) Uebertretungen, oder J 2j Vergehen mit Ausnahme derjenigen des Verrats milltãrsscher
Geheimnlsse, oder 3) Verbrechen im Sinne der 5 243, 244, 264 R. St. G. B, bel denen der Täter zurzeit der Tat das 21. Lebengjahr noch nicht vollendet hatte,
zum Gegenstande haben. Sowelt in anderen Fällen die Nieder⸗
Wir Ginzel⸗
Ausgeschlofsen von der Niederschlagung sind Personen, die wegen Urteil rechte kräftig
oder sonst mit Rüchsicht auf eine Straftat Die beteillaten
Staatgministerien und das Kriegsministerlum haben die zur Ausz. führung dleses Gnadenerlasses erforderlichen Anordnungen zu treffen.
München, 7. Januar 1916. Ludwig.
Der Erlaß ist von sämtlichen Zivilministern und dem stellvertretenden Kriegsminister gegengezeichnet.
Württemberg.
Die türkische Sondergesandtschaft, die am Dienstag abend von München in Stuttgart eingetroffen ist, ist vorgestern von Seiner Maßestät dem König zur Ueberreichung der goldenen Imtiaz⸗Medaille in Audienz empfangen worden. Im Anschluß daran fand eine Galatafel statt. Gestern nachmittag ist die Gesandtschaft nach Oberndorf am Neckar abgereist.
*
Großbritannien und Irland.
In Beantwortung einer Anfrage im Unterhause teilt der Parlamentzunterselretär T ennant, wie der „Maasbode erfährt, mit, daß die Gesamtvoerluste an der West rent zwischen dein V. September und 8. Oktober 278 Of⸗ fiziere und 57 288 Mann betrugen, und * Offiziere: s lot, 1288 verwundet, l7 vermißt; Mann
det, 348 vermißt. e a, n R . B., wie folgt gesetz berichtet W. T. B.“, wie olgt: Ber Abg. Pringle (liberal) sagte, die Lage im Clydegebiet grenze an Rebolution. Die Vieglerung, verheimliche de; Deffentlichteit die Zustände systematisch; die Arbester mehrerer Munition tzwerke hätten sich gewelgert, Lloyd George bei dem jängsten Besuch ansu— hören. Ber Minister Lloyd George stellte dies in Abrede und wandte ein, die Berichte über die vertraulichen Besprechungen seien entstellt worden. Der Äbg. Hodge sagte, die Arbeiter des Clyde gebsetz hätten sehr berechtigte Beschwerden; wenn diese nicht bald abgestellt würden, würden sehr ernste Schwer igkeiten entstehen ? Per Abg., Currie (uänignis führte aus. die Arbeiler des Clydegeblets fänden es schwer, die . Haltung Lloyd Georges mit seinen früheren Anschauungen zu vereinigen. Das sei der Hauptgrund der Schwierigkeiten. LIioyb George erklärte, es sei notwendig, die Arbeiter und Arbeit- geber unter eine gewisse mllttärische Kontrolle zu stellen, damit sie nicht die Umstände gegeneinander ausnutzten. Die Unzufriedenheit der Arbeiter fel nicht als Revolte gegen die Regierung, sondern gegen die Führer der Gewerkschaften anzusehen, Diese Entwicklung haͤlle berelts vor dem Kriege eingesetzt. Eine sehr starke Organisation be⸗ stehe, die gegen die Arbelterführer arbeite; aber doch müsse die Arbeit organisiert werden, wenn der Krieg gewonnen werden solle. Ver Arg. Suthwaite sagte, als die Bergleute von Südwales ohne Zu⸗ stimmung ihrer Führer streikten, hahe Lloyd George alle ihre Forde⸗ rungen bewilligt. Es sei nicht einzufehen, weshalb schottische Arbeiter anders behandelt werden sollten als Waliser.
Das „Reutersche Bureau“ berichtet ergänzend über die vorgestrige Beratung der Dienstpflichtbil! sowie über die gestrige Fortsetzung der Debatte, wie folgt:
Der Äberale Hobhouse, der ein überzeugter Anhänger des Frei⸗ willigen fystems ist, erklärte vorgestern, er werde die Vorlage annehmen, de die Regierung fie für notwendig halte; er wünsche aber die Versiche⸗ rung zu haben, daß das Gesetz nur für die Dauer des Krieges gelte. Der frähere Krieghsekretär Seelv setzte sich mit Nachdruck für die Dienstpflicht ein. Der Führer der Jen Redmond erinnerte daran, daß seine Partel die Regierung bisher in allem untersützt habe, daß sie ju jedem Opfer berelt sei, das notwendig wäre, um den Krieg zu gewinnen. Die Iren fühlten sich in diesem Kriege eins mit dem Reich, was hei früheren Krlegen nlcht der Fall gewesen wäre. Wenn ALequith be⸗
TRreuzer „Natal“ beträgt 380.
Ultro“ zufolge die Mitteilung zugegangen, daß
chaften 16 315 wenn der'Flobelle zum Munitions⸗
ne kralen Schiffen. en sich aus einfacher Vernunft und Taktgefühl abseitz von den
— Auf der nationalen AÄrbeiterkonferenz, die
* 1 . . — —— . u Beratung über die Frage der Dienstpflicht — — st, beantragte der Abgeordnete Hodge, daß die Vertreter der — r, im Parlament frei und ohne Fraktionszwang ber die Bi — sollten. Der Verlauf der Beratung war, obiger Quelle zufolge ein sehr lebhafter. Die Führer hielten gemäßigte Reden, wurden aber wiederholt von den Unversöhnlichen unterbrochen. Am unruhigsten wurde als Henderson das Wort ergriff und erklärte, daß er die Dlenstpflichtoorlage nicht bekämpfen werde. Die Ronferenz nahm mit 1710 000 Stimmen i 934 0990 einen Antrag er Eisenbahner an, daß die Konferenz sich gegen die ill erklären müßse tro der Erklärung der drei Ärbeiter— erireter im Ministerium, daß sie zurücktreten würden, wenn Ihnen nicht freie Hand gelassen würde. ;
— Wie „W. T. B.“ meldet, sind die ?
WB. T. D.,. 257 ie Vertreter der Urbeiterparteien im Ministerium Hende ; c oberts zurückgetreten. . Ja,
— Die letzte Verlustliste verzeich 32 Offizi . ; erzeichnet 32 Offiziere 58 Mann. Die Zahl der Vermißten und 3 von ——
Frankreich.
Die französische Regierun i ĩ ĩ : te g hat die griechi ach einer Meldung der „Agence Havas“ bens hct 6 e ihr zehn Millionen Francs als Vorschuß auf die nleihe zur Verfügung halte, über die augenblicklich ver—
andelt wird. Griechenland.
Die Gesandten des Vierverbandes haben nach dem, Giornale
e, ven, Negierung mitgeteilt, daß die in
. iki verhafteten Konsuln in Freihei 5
orden seien. t freiheit gesetzt Rumänien.
Der Ministerrat hat nach einer Meldung des W. T. B.“ e Einsetzung einer Zentralkommission de, , . schlossen, die sich mit allen mit dem Inlandsverhrauch zu— mmenhängenden Fragen befassen wird. Die Kommissson ird die Bedür fnisse des rumänischen Handels und der In⸗ strie, sowie Maßnahmen sür die Erleichterung der Waren hem n . studieren. Sie bildet
Ge⸗ er Zentr ission fü Verkau 1 alkommission für den Verkauf und
Bulgarien.
Einer neutralen Gesandtschaft in Sofia ist dem Blatte ; sich die glische Regierung bereit erklärt habe di sigengn Konsuln freizulassen, ns nige Hertr ier n England und Frankreich, die in den Haupistädten der erbündeten festgehalten sind, freigelassen werden. Die englisch⸗ nzösischen Verhandlungen hierüber sind beinahe beendet. Ein einschaftlicher Beschluß von England und Frankreich wird griechischen Regierung bald mitgeteilt werden.
Amerita.
Im amerikanischen Senat brachte gest ; gestern der Senator ore ber,, Partei) zwei Beschlußanträge ein zur chinderung der Ausgabe von Pässen an Amerikaner für die ise auf Schiffen der Kriegführenden und zur Einschränkung Passagierverkehrs auf Schiffen mit Kriegsmunition. . sich anschließen den Besprechung trat der Goening Post“ ö Tatsache stark hervor, daß die Senatoren über die Frage gen von Amerfkanern auf Schiffen der Kriegführenden nicht Meinung sind. Während der Senator Owen für Schritte der en, dagegen eintrat, daß amerlkanische Bürger ihre Regierung L,. auf Schiffen Kriegführender in ungerechtfertigter Wesse erwickelungen brächten, hielt der Senator Borah dafür, daß 5 dem Völterrecht Amerikaner an Bord solcher Schiffe wenn sie unbewaffnet wären, ebensoplel Rechte hätten wie auf Der Senator Jon es forderte, die Bürger
gswirren halten. Der Senator Works meinte, die Regt 1 . eine Versäumnts hegangen, als sie bel der Aber f 86 H und in anderen Fällen die Amerikaner nicht gewarnt 5 aß sie sich von Schiffen fernhalten möchten, die zu— g enermaßen Kriegsmunition führten. Der Senator ln sagte, wenn eine solche Warnung erginge, so würde sie =. erwecken, ob Amertka noch glaube, daß nach dem Völker⸗ as vorerwähnte Recht überhaupt bestehe. Der Senator i lenkte die Aufmerksamkeit auf die Tatsache, daß seiner⸗ ' ö e. g. aufgefordert worden seien, Mexiko zu verlassen niemand die Tatfache bestritten habe, daß Amerlka der Mei⸗ a die Amerikaner hätten ein Recht, nach Mexiko zu . er Redner wies darauf hin, daß, wenn die Regierung eine * 2. 3 ö, . ihrer Rechte und der
ieße, dadurch de ? f
wande begegnet werden könne. ,
— Nach einer Meldung des „Reuterschen Bureaus“ tei
ö Reldung des „ teilte an, n. Milizminister mit, daß beabsichtigt sei, ; Divisi onen aufzustellen. Er hoffe, vor Ende des ners das nötige Menschenmaterial aufzubringen. Es be⸗ en sich 0 009 Mann in Uniform, außerdem verfüge die erung über 100 000 Munitionsarbeiter. .
Infanterie trat nirgends in Aktion. A Teilen der Rordostfront f . Wuch an allen anderen Bedeutung vor. sifront fielen keine Ereignise von besonderer
Italienischer Kriegsschauplatz.
An der küstenländischen Front n s feindli Geschütz feuer stellenweise — zu. d, e m. wiesen unsere Truppen wieder mehrere Angriffe blutig ab * behaupteten so die eroberte Stellung. Im Tiroler Grenz⸗ gebiete fanden in den Abschnitten von Buchenstein 2 Riva lebhaftere Artilleriekämpfe statt.
Sü döstlicher Kriegsschauplatz.
Nördlich von Berane und westlich si . t von Rozajj sind di . von der Armee des Generals von gor in . . Angriff gegen die Montenegriner. Im Gebiese * 26. 1 2 . in den letzten Tagen zeitweise iden Seiten die Artillerie in Tätig kei Sonst ist di Lage unverändert. ; , Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabes. von Hoefer, Feldmarschalleutnant.
Der Krieg der Türkei gegen den Vierverband.
Konstantinopel, 6. Januar. (W.“ N hier angelangten Meldungen aus türkischer a , Russen in einer Stärke von mehr als 2000 Mann die Ort— schaft Scheno in Persisch Aserbeidschan angegriffen, die von türtischen Truppen und Freiwilligen besetzs worben war Sie wurden sedoch zurückgeworfen und bis in die Um— gegend von Urmia verfolgt, wobei sie schwere Verluste erlitten
ĩ (W. T. B.) Bericht des 5 e An der Irat⸗Front keine we,
n. der Kautasus - Front ein unbedeutendes Gefecht zwischen den Vorposten. Im Abschnitte von Milo über⸗ raschte unser Posten einen feindlichen und tötete sechs Mann An der Dardanellenfront dauerte auf dem rechten Flügel und in der Mitte der Artilleriekampf, der zeitweise heftig wurde, an. Ein Kreuzer und ein Monitor des Feindes beschossen eine Zeitlang die Umgebung von Altschi Tepe und zogen sich dann zurück. Unsere Artillerie brachte eine Haubitzen⸗ und eine Feldbatterie zum Schweigen und beschoß mit Erfolg die feindlichen Lager bei Sedil Bahr. Unfere Batterien an der anatolischen Küste beschossen zeitweilig die Landungsstellen bei Sedil Bahr und Tek ke Bu run Leutnant Ryck Doddike griff ein französisches Flug⸗ zeug, das die Meerenge überflog, an, beschädigte es und hrachte es an der anatolischen Küste dicht bei Akbasch zum Absturz. Das feindliche Flugzeug wird leicht wieder her⸗ gestellt werden können. Der französische Flieger wurde tot auf⸗ gefunden. Im Abschnitte von Anafarta fanden wir 20090 Kisten mit Jafanteriemunition, 130 Fuhrwerke und ein eingegrabenes Maschinengewehr.
= Konstantinoyel, 7. Januar. Hauptquartiers.
Der Krieg zur See.
Haag, 6. Januar. (W. T. B.) Wie das Marinedey 46 . 8. T. B.) W . art mitteilt, traf das niederländische Kriegsschiff , heute in der Höhe von Texel außerhalb der territorialen Gew sser ein brit is ches Unterseeboot, das Notsignale , , e bung von 32 Mann wurde durch den derländischen Kreuzer gerettet. Das iters ist a z g as Unterseeboot ist
Nieuwe diep, 7. Januar. (8. T. B.) Das gesunkene englische Unterseeboot ist „. 17“. Zur Besatzung ge⸗ hörten 13 Offiziere. ; zung g
Wohlfahrtspflege.
Nach 5 1253 der Reichsversicherunggso ĩ — 1 1 . ) ö ! l länger als ein Jahr rückwärts, vom Hann, n nt gerechnet, keine Rente gejahlt, und nach z 1309 dleses Gesetzes 6 der Anspruch auf das Wltwengeld, wenn er nicht nue ban eines Ighres nach dem Tode des Ehemannes geltend r, wlrd. Diese Bestimmungen scheinen, wie aus verspätet ein⸗ . rachten Anträgen hervorgeht, nicht allgemein bekannt zu sein oder hon den Antragstellern nicht genügend beachtet zu werden. Um die Bezug oberechtigien vor Verlusten zu schützen, weist deghalb die Landes⸗ berficherungzanstalt Berlin in ihren „Amtlichen Mitteilungen ein; n, auf die Innehaltung der Fristen hin.
leichzeitig bringt sie mit Nücksicht auf den 265 der Reichs ersicherunggordnung in = 1 6 Hinterbliebene von Versicherten vorgesehenen Leistungen — . Witwengeld, Walsenrente und Witwenrente — auch dann ge⸗ währt werden, wenn der Versicherte verschollen ist. Am alle ihre Rechte aus der Invalidenversicherung zu wahren, empfiehlt es sich daher für die Angehörigen eines vermiß ten Kriegz⸗ teilnehm ert, wenn sie mlt der Wahrscheinlichteit seines Tod es rechnen können, die Anträge auf Hinterbltebenenfürsorge hei den zuständigen Stellen — in Berlin beim Versicherunggamt, Klosterftraße 55 /ß7 — noch innerhalb eines Jahreg eit dem Tage des Vermißtseins oder der letzten Nachricht von
Die optlscke Werkstatt von Karl Zeiß in Jena, die lhre Ge⸗ chäftgangeh rigen am Gewinn beteiligt, im vorigen Jahre aber die betreffende Nachsahlung unterblelben Ließ, hat nunmehr fur die beiden letzten Geschäftssahre eine Lobn⸗ nnd Gebaltsnachrahlung in Höhe von o erfolgen lassen, wozu eine Summe von? 500 000 derwendet wurde.
Statistik und Volkswirtschaft.
Entwicklung des Beschäfti . àftigungsgrades und Trbeits⸗ marttes in Groß Berlin in der Zeit vom 18. bis 25. Dezember 1915. Nach
der vergleichenden Darstellung des gewerblichen und industriellen Beschãftigungsgrades in Groß Berlin *. 18. und 25. De⸗ 9 die das Stattstische Amt der Stadt Berlin veröffentlicht, t n der Zeit zwischen diesen beiden Stichtagen die Gesamtzabl . r versicherungspflichtigen Mitglieder von 239 Kranken- assen Groß Berlins von 1 130 357 auf 1122 982, d. i. um 735 — Orcs sg gungen. Zu einem nicht unerheblichen el ist die Ah⸗ nahme zuf Gnilassung der darch das beendete Welhnachts, eschäft wieder frei gewordenen Aushilfsträste zuräckzuführen, andernteils auf vorübergehende Abmeldung von Beschästigten, die mit Räcksicht auf die verminderte Arbeitegelegenhest in der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr vor dem Feste entlassen wurden, um erst nach und nach wieder eingestellt zu werden. Die Männer zeigen ein Weniger von 21 0 oder O, * die Frauen ein solches von 5185 oder 0a do. 3 Bet den 28 allgemeinen Orts trankentas fen kam es iesmal zu einer Verminderung um im ganzen 2602 Versicherungès pflichtige (O, as oo), an der das männliche Geschlecht mit 13 (2 ) das weibliche mit 1589 (o * o,) beteiligt ist. 1 ; Die Gesamtheit der 208 gewerblich gegliederten Kran ken⸗ assen zeigt ein Weniger don 4763 ober L144 e Versicherungs= pflichtigen, das sich bei den Mannern auf 1256 (1 cloh bel den Frauen auf — 3507 (,s ο) beläuft. Von den Gewerbegruppen mit einer Zunahme der Beschäftigtenzahl stehen die Verkebrsbetrtebe mit. 166 (ν o) an erster Stelle; hier ist die Steigerung auf vorübergehend von der Post zur Bewältigung des Neujahrt oerkehbrs eingestelltes Hilf⸗personal zurückführen. Außerdem ut eine Zu⸗ nahme zu verzeichnen u. 4. beim Druckereigewerbe am 50 (02 Go) und bei der chemischen Industrie um 51 (2s 6) Versicherungs⸗ 6 3. 2 n . weisen mit 1324 (8, ½9) die 1 und Kaufhäuser auf, altz Folge der schon anfang hnten Entla jungen von n e,, Dle Zahl der bei 338 Fachverbanden der freien Gewerkschaften ermittelten Arbeitslosen ist in der Woche vom 20. bis jum 27. Dejember von 2015 auf 2257, d. i. um 252 oder 12531 o, gestlegen. Die Zunahme der arbeitsiosen Bäcker und Kondltoren bon . auf 70 ist auf die durch die eingeschränkte Verwendung gewisser Stoffe bei Herstellung von Kondttorn garen bedingte Mindererzeugung 8 , . Yi . w Zunahme der arbeitslosen Holj⸗ ar durch Fertigstellung größer Weih⸗ , ä , 3 9g g größerer Arbelten vor dem Weih Na em Bericht des Verbandes märklscher Arbeitsnach⸗ weise bestand in der Woche vem 18. bis 25. Dezember wegen . Festes im allgemelnen keine großze Nachfrage nach Arbeitskräften, und auch der Andrang von Arbeitsuchenden war nicht sehr rage. In einem Teil der Heeresindustrie wurde dauernd mit Ueberstunden ge⸗ nubes tet, auch fehlte es, wie in den vergangenen Monaten, an ge⸗ leinten Arheitsträften. Im ganzen betrug bet den öffentlichen Ar⸗ beits na chwesen von Groß Berlin die Zahl der vermittelten männ⸗ lichen Arbeitskräfte 1360 lin der Vorwoche 2190), die der weib⸗ lichen 2YYl90, 2àl3)H. An offenen Stellen waten jür männliche Arbeiter , . . 6 (2663) gemeldet. Die Zahl der ᷣ ichen Arbeltsuchenden stellte f 62 (32 ie eib⸗ a n, mm. sich auf 62 (3291), die der weib
ö Die Sparkasse der Stadt Berlin-Schösne berg batte im Rechnungsjahre 1915 einen Zuwachs an Spareinlagen 3 Ein zab lungen von 35 335 381 46. Zurücgezahlt wurden 4 66 66 6; davon entfallen auf Abbuchungen von den Spartonten für Kriegsanlethen 20213 425 *, auf sonstige Abbebungen 20 833 341 A4. An Zinsen werden den Spaten 2 362 127 ½ gutgesch!iehen, sodaß die Mehrausgabe nur ] des gö7 d beträgt. Ter Einlagenbestand am Schlusffe des Rechnungsjahrez 1914 betrug 68 057 787 6; davon ging die Mehr⸗ ausgabe in Höhe von 1 358 557 „ ab, sodaß am Schlusse des Rech⸗ nungsjahres 1915 ein Ginlagenbestand von 66 195 829 S verblieb. Die Einzahlungen von 36 835 831 M überst tegen dte eigent⸗ Chen Rückzahlungen von 20 813 tl um 15 992349 4. Ohne die Abhuchungen für die Krlegsanlethen würde der Ginlagen⸗ bestand die Höhe von 86 112 254 M erreicht haben. .
Kunst und Wissenschaft.
Die Königliche Akadem ie der Wissenschaften hielt am 16. Dezember unter dem Vorsitz ihres Sektretarz Herrn WalLdeyer eine Gesamtsitzung, in der Herr Rubner über den Gehalt pflanzlicher Nahrungsmittel an Zellmembranen und deren Fgusammanseßung sprach. Die in den pflanz⸗ lichen Nahrungsmitteln. vorkommenden Zellmembranen. Find his her weder der Menge nach noch in ihrer chemischen Zusammensetzung bekannt. Der Vortragende berichtete über gehe Untersuchungen, die sich auf das Meotgetrelde, die Hurielgem üse Blattgemüse und Obstarten erstreckt haben. Die Menge der Zellmemhranen ist in vielen Vegrtabtlien sehr bedeutend, daß die üblichen Angaben über deren Gehalt an stickstoff freien Nährstoffen nicht mehr berechtigt erscheinen. Außerdem wurden Anga lysen dieser Zellmembranen mitgeteilt, aus denen die große Manntg⸗ saltigkelt des chemischen Aufhaueg dieser Substanzen hervorgeht. Das zurzeit abwesende ordentliche Mitglied Kuno Meyer übersandte eine Abhandlung; Ein altirisches Gedicht auf König Bran Find. G8 witd darin ein biskec nicht herausgegebeneg Bruchstück eineg altirischen Gedichts aug der 2. Hälste des 7. Jahrhundertg hergelegt worin die Vorfahren des füdirlschen Königs Phan Find gestorben 671) aufgezählt werden. — Herr Planck legte vor, Bemerkung üher die Emtssion von Spektrallinien. Es wird die Bohrsche Serlenformel abgeleitet unter der Voraußsetzung, daß die Ursache der Lichtemlssion nicht zu
2 i. . 3 2 he,
dem BVerschollenen zu stellen, ohne daß es dabei . einer Sterbeurkunde oder i , , bedarf. .
wiesen hätte, daß der Dienstzwang daz einzige Mittel sel, um den Krieg zu gewinnen, so würde sicherlich nlemand dagegen sein. Asquith habe jedoch die Vorlage nicht mit Gründen milllärlscher Notwendig⸗ keit verteidigt, sondern damit, daß er es für notwendig halte, sein Versprechen einzulösen. Er (Redner) glaube, daß mehr Männer zu Verfügung stünden, alg die Regterun ausbilden konnte, Seim Partei sönne daher nicht für die Vorlage simmen. Der Minister Bonar Law saate, das Kriegzamt halte die Vorlage für notwendig, um den . . 1 . 6 Ter, n der Gegner der
lensty el ebenso groß wie die der Regierung. ; z
In der gestrigen Sitzung traten der e bangige Sontalist Aus dem 2 stlich er K riegsschauplatz. .
Or Brten und der Kanzler des Herjogtumgz Manchester für die r g. irchhof nördlich von Czartorysk, in dem Hienfsflichtbiil eil, eßensg die Tiba alen Kober gn änd Ward öh eine russische Abteilung festgesetzt hatte, wurde der Her Lbberdle Jong kritlsierte den Entwurs, versprach ber, die Re eute nacht wieder vertrieben.
serung zu unterstützen. Der Erste Lord der Admiralität Balfour er=
Hö Balkankriegsschauplatz.
ie Lage ist unverändert.
wohnten am gestrigen Heiligen Dreikönigstage mit den Mit⸗ gliedern der Königlichen Familie dem Gottesdienste in der Münchener Hofkirche bei. Danach nahm Seine Majestät der König, wie W. T. B.“ meldet, in den Reichen Zimmern der Residenz die Glückwünsche der Staatsminister entgegen, wobei Dr. Graf von Hertling eine Ansprache an den Monarchen hielt, in der er die Glückwünsche der Staatsregierung und des Landes zum Ausdruck brachte. Hierauf wurden zur zu Berlin, Diözese Berlin⸗Stadt J, Beglückwünschung der stellvertretende Kriegsminister, der errichtet. ; stellvertretende Kommandeur bes ersten Armeekorps, die §5 2. . Pirektorien der beiden Kammern des Kandtages, der Diese Uckünde tritt am 1. Januar 1915 in Kraft. KRarbinalerzbischof Dr, von Bettinger, der Präsident des prote⸗ Berlin, den 29. Dezember 1915. Berlin, den 31. Dezember 1915. stantischen Obertonfistoriums und der Oberbürgermeister der 6661 — (L. 8.) Stadt München empfangen . . Königliches Konsistorium Der Seine Majestät der König hat zu seinem heutigen Ge⸗ der Provinz Brandenburg, Königliche Polizei⸗ burtstag einen neuen Kriegs orden gestiftet, der den Namen Abteilung Berlin. präsident. „König Ludwig⸗Kreuz“ führen soll und als Zeichen ehrender Ste inhausen. von Jagow. und dankbarer AÄnerkennung für solche Personen bestimmt ist, die sich während dieses Krieges durch dienstliche oder frei⸗ willige Tätigkeit in der Heimat besondere Verdienste um das Heer oder um die allgemeine Wohlfahrt des Landes erworben haben. An Personen, die aus Anlaß dieses Krieges bereits eine . hayerische Kriegsauszeichnung erhalten haben, shird bas König war, als man erwartet hatte. . Lubwig Kreuz nicht verliehen; im Falle der späteren Verleihung Das Oberhaut hat die Parlamentsbill in zwelter
einer hayerischen Kriegsauszeichnung ist das König Ludwig⸗ l Lesung angenommen
suchen ist in einem æprunge des um den posttiven Atomkern n⸗ genden Elektron aut einer stattonären Bahn in eine andere . Bahn, londenn vielmehr in dem Unterschied zwischen der großen und der kleinen Achse der Bahnelltyse. Das forresponhierende Mitglied Christian Hülsen, zurzeit in Stuttgart, übersandte elne Mlttellung: Gin Stig jg n buch des Giannantonio Dosio in der König⸗ lichen Bibliethek in Berlin. Das bieher einem gänzlich problematischen Fra Bartolomeo di S. Marco aus der jweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts zugeschriebene Skizzenbuch läßt sich durch innere und äußere Kelterien als Autograph deg bekannten teskanischen Archi⸗ tekten und Bildhauers G. A. Doslo bestimmen. Unter den darm gejeichneten Antiken verdient ein Rundaltar mit bacchtf Reliefs, aus Amelia in Umbrien, eachtung. os zahlreiche Kopien nach Inschriften aus derselben Stadt geben Anlaß zu erneuter kritlscher Untersuchung des gesamten Ameriner Inschriften materials, wobei sich die zahlreichen von einem jüngeren Zeitgenossen Dostos, Cosimo Brancatellt, allein überlieferten Stücke größtenteilg als Fälschungen berausstellen. Folgende Druckschriften wurden n , H. Prinz, Altortenkallsche Symbol (Berlin 1913, von der Akademie prelggekrönt; W. von Mölten dorf. Die Dig. persität der Farbfteffe, ihre Beilehrngen zu Auesche dung und a . in . 5. wen,. 2 .
e bearbeitet, und von von Wlamomtz. Moell . aus der Kriegszeit (Berlin 1915). ö ee
ESrrichtungsurkunde.
Mit Genehmigung des Herrn Ministers der geistlichen unb Unterrichlsangelegenheiten und des Evangelischen Ober⸗ kirchenrats sowie nach Anhörung der Beteiligten wird von den unterzeichneten Behörden hierdurch folgendes festgesetzt:
Kriegsnachrichten. Großes Hauptquartier, 7. Januar. (W. T. B)
. Westlicher Kriegsschauplatz. Nichts Neues. .
Der Nationalstiftung für die Hinterbliebe
im Kriege Gefallenen (Geschäftsstelle in Berlin . straße 11) bat der Regierunggyräsident in Schleswig Schn eder 15 000 M für die Hinterbliebenenfürsorge zur Verfügung gestellt. Ferner hat die Firma J. Die bolt Nachfolger in Straßburg der . n,, . überwiesen. Die Deutschen in
o de Janeiro haben abermals 10 000 Æ fü .
bliebenen gestiftet. .
81. . In der evangelischen Samariter Kirchengemeinde wird eine 4. Pfarrstelle
Eine Sam mel⸗ un d Auskunftsstelle für K — fürsorge ist in Berlin unter Mitwirkung des J, berbandeg im Zentralinstitut fär Grzlehung und Unterricht (Potsdamer Straße 129) eingerichtet worden. Sie hat die Aufgabe, durch statistische Erhebungen einen Ueberblick über den Umfang und den Stand der Kleinkinderfürsorge zu schaffen und ein Archty zu unter—= halten, in dem sowohl die pädagogischen, softalpolitischen und chari⸗ tativen Bestrebungen, als auch die Forschungen auf dem Geblete der
. usf Psychologie und Pädagogik des Kleinkindeg und die Fragen der Aus- * n tit gte n a ben i m, ber bessst, ne, dard nr, men,, benrbenlet werden
venze hat gestern wesentlich nachgelassen. F
arte, (g handle fich um eine außergewöhnlich wichtige Ghrensache⸗ Vie Vorlage sel der größte Rücschlag. den man dem frelstnnigen Leben in Gngland geben kznne. England habe mehr getan, als seine Freunde und Feinde und die Nation für möglich gehalten hätten. Der Entwurf wurde mit 493 gegen 105 Stimmen in erster Lefung angenommen, Das Ergebnis der Abstim mung wurde mit lebhaftem Beifall bel l, da die Minderheit zum größten Teil aus irischen Natlong ssten bestand und kleiner
Oberste Heeresleitung.
ien, 6 Januar. (W. T. B) Amtlich wird gemeldet:
Errichtungsurkunde. Russischer Kriegsschauplatz.
Mit Genehmigung des Herrn Ministers der geistlichen Unterrichtsangelegenheiten und des Evangelischen Ober⸗ rats fowie nach Anhörung der Beteiligten wird von den
2 sollen.
. Wel Feind unsere Stellungen zeitweise unter Geschützfeuer. Deine
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nter zeichnelen Behörden serdurch folgendes festgesetzt: