1916 / 7 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 10 Jan 1916 18:00:01 GMT) scan diff

ieg der Tartei gegen den Vierverband. J

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rie vier Stunden I ꝛʒ r S 3

I ein nisor und vier To

hinter unser grãben. . In der a unsere Batterien an der in der

Burun lagen, erwiderten das nuar bes 6

von Sedil Bahr und Tekke Truppen und die Täler bei Sonst nichts Neues.

Konstantinopel, 9. Januar. treter der

poli ist jetzt vom Feinde gesäuber

n 9. Januar. Milli“) An der Dardanellenfront

Hilfe den Feind nunmehr auch von Sedil Bahr ver⸗ keinen ins einzelne gehenden

trie ben. Wir haben noch Bericht über die Schlacht erhalten, vorbereitet war Angriff begonnen wurde. dem Schützengräben von uns besetzt wurde Zentrum vorrückenden Truppen neun haben. Große Zeltlager der Feinde und deren Inhalt in unsere Hände. 1 n Et ransport ö noch 3 gezählt werden. dürften sehr groß sein. feindlichen Doppeldecker brachte ihn gehüllt bei Sedil Bahr nieder. Der Front seit fast einem Jahre alle Mittel Herz zu treffen, hat als ganzes Ergebnis

vom Syste

uße an Material erlitten und ist zur worden; er hat alle Hoffnung aufgeben müssen dank der Tapferkeit unserer Armee, die im Vertrauen auf ihr Recht einen Mut und eine Ausdauer zeigte, die es wert sind, in der Wir preisen die, welche in ihrer Pflicht den Tod gefunden haben und danken

Geschichte verzeichnet zu werden.

Erfüllun unseren siegreichen Truppen. An der Irakfront griff der auf . der sich in Imam Alligarbi ut el Amara zu Hilfe zu kommen,

anuar unter dem Schutze von vier Kriegsschiffen unsere Gt mer bei Scheik Said, einen Tagemarsch zwischen jenen beiden Orten, sehr heftig an. Der r,, wurde durch einen

Gegenangriff unserer Truppen, die ein

vollständig abgeschlagen. Die

werden auf 3000 Mann geschätzt. liches Kavallerieregiment erlitt sehr schwere Verluste. Sonst

ist nichts zu melden.

oboote erwiderten das er

durch erfolgloses Bombardement auf unsere Artillerie und

3 e Schützen Um 2 Uhr Nachmittags rief

unser 2 feindlichen Lager bei Tekke Burun eine or.

t vom 65 * 7. a beschossen eerenge am feindliche Lager bei Sedil Bahr und am 7. Januar feindliche Batterien end von Tekke Burun. Die feindliche bei Sedil Bahr, ein Panzer und ein Monitor, die bei Tekke

euer ohne Erfolg. Am S8. Ja⸗ unsere anatolischen Batterien wirksam die Häfen

urun, eine Gruppe feindlicher Kerevizdere und Mortoliman.

(W. T. B.) Der Ver⸗ Agentur Milli“ an den Dardanellen meldet, daß die türkifchen Truppen den Feind von Sedil Bahr vollständig vertrieben haben; die Halbinsel Galli—

(Meldung der „Agentur

und gestern nachmittag g Wir wissen nur, da riege bei Sedil Bahr und Tekke Burun angelegten

Truppen beladenes feindliches Die außerordentlich große Beute konnte

Die feindlichen Verluste Einer unserer Flieger griff einen

um Absturz; das Flugzeug fiel in Flammen

nsiront in Bomben

im 1

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werfer⸗ el

lichen Batterien

t.

haben wir mit Gottes

die seit drei Tagen unseren alle vor

n und daß unsere im Geschütze genommen fielen mit den Zelten Unsere Artillerie ver⸗

m Farman an und Feind, der an dieser anwandte, um uns ins große Verluste und Ein⸗ Flucht gezwungen

eine Division geschätzte befand, in der Absicht, am 6. und 7.

ge Gefangene machten, , Verluste Besonders ein feind⸗

Der Krieg zur See. . Cetinje, 7. Januar. (W. T. B) Ju dem Unter—⸗ gang n n e , Dampfers aus Brindisi, der mit Vorräten und 128 montenegrinischen Rekruten aus Amerika gestern bei San Giovanni di r auf eine Mine gestoßen und gesunken ist, wird noch gemeldet, daß dabei zweihundert

Passagiere ums Leben gekommen sind. Amtlich. Das

London, 9. Januar. W, T. B) Schlachtschiff „Edward VII.“ ist auf eine Mine ge⸗ sso ßen und mußte wegen des hohen Seeganges aufgegeben werden. Es sank bald darauf. Die Besatzung konnte das Schiff rechtzeitig verlassen. Verluste an Menschenleben sind nicht zu beklagen, nur zwei Mann sind verletzt.

(Das Linlenschiff King Edrgrd VII., im Jahre 198093 vom 3 esatzung von ann; seine Armterun n us 1

33 w * jehn 15 und je jwölf 7,6 und 47 em ⸗-Geschũtzen.)

Der Krieg in den Kolonien.

London, 5. Januar. (B. T. B.) Einer amtlichen Meldung zufolge hat eine nach dem Tanganyikg⸗See entsandte Marineerpedition am 26. Dezember das bewaffnete Da nf ff „Kingani“ angegriffen und es gezwungen, sich nach einem zehn Minuten dauernden Gefechte zu ergeben. Alle i, . Offiziere sind gefallen. Das Schiff 2 obwohl es sich in sinkendem Zustande befand, an Land

ebracht.

? (Der Dampfer Kingani', den die Engländer auf dem Tanganyika angeblich zerstört haben, ist ein kleines Schiff von 16 m Länge und 3,5 m Brelte. Seine Besatzung besteht im Frieden aus einem europalschen Maschinisten sowie einigen farbigen Bedienungg⸗ mannschaften. Von einer für kregerische Zwecke in Betracht kommenden Bewaffnung des Schiffcheng kann schon mit Rücksicht auf seine Bauart nicht die Rede sein. Es diente früher an der ostafrikanischen Küste als Zollwacht⸗ schiff und wurde nach Kriegsausbruch in unzerlegtem Zustande mit der Bahn von Daressalam nach Udjidjik und auf den Tanganylka⸗ See gebracht. Ein Umstand der zeigt, um ein wie unbedentendes Fahrzeug es sich handelt. ort war eg zusammen mit dem den Tanganylka . 1900 befahrenden Dampfer Hedwig v. Wißmann“, der am 22. November 1914 die englischen Dampfer „Cecil Rhodes“ und, Good⸗Newgt ' zerstört hatte, beim Abtransport des in Kasakalawe er⸗ beuteten englischen Telegraphenmaterials beteiligt gewesen. Auf welche Art den Engländern die Zerstörung dieses Schiffes gelungen ist, steht noch nicht einwandfrei feft. einer weiteren Reutermeldung sollen die Engländer neue bewaffnete und besonders ausgerüstete Fahrzeuge mit einer Marineerpedition nach dem Tanganykka⸗ See gesandt haben. Diese können dorthin entweder auf dem Wege über den Zambesi⸗Schtrefluß zum Nyassa⸗See und von dort über Land, oder über den Kongo und mit der Ende 1914 th gewordenen Lukuga⸗Bahn gelangt sein. Es ist zu hoffen, daß unsere jetzt noch auf dem See befindlichen . Dampfer diesen englischen Fahrzeugen gewachsen sein werden.)

Literatur.

Internationale Bibliographie der e n scha ft. Herausgegeben von Dr. Ignaz Beth. Zwölfter Band. Jahr 1913. Berlin, B. Behrs Verlag. 1915. Dle beim Erscheinen des elsten Bandeg dieses verdienstvollen Werkes ausgesprochene Hoff . nung hat sich rascher erfüllt, al eg mit Rücksicht auf die Kriegszeit zu erwarten war. Schon nach wenigen Monaten liegt ein neuer Band vor, umfangreicher noch als die vorangehenden, vor allem des halb, weil eg dem Geschick des Herausgebers gelungen ist, noch mehr als bisher auch die entferntere fremdsprachige, weit 0 verstreute Litteratur heranzuztehen. Bleibt auch die Vollständigkeit, wie das Vorwort zugesteht, bei dem heutigen Mangel an Organisatlon der kunsthistorischen Schriftstellerei zunächst noch ein unerreichbares Ideal, so darf man doch bei dem e gen Tempo des Erscheinenß und kei der vortrefflichen Anlage des Werkes feststellen, daß es seine Unentbehrlichkeit und seine Verwendbarkeit für alle Geblete der Kunstforschung dauernd bewiesen hat. Die Hoffnung, daß sich das Unternehmen bald aus eigener

neben Deu

66 daß

a. M.). Unsere großen

Beziehungen und zur

Aufgabe, wel D

hat. ie neuesten

H. Rieder. Vom

Prof. Dr. Frech: D

Dr. v. Luschan: . Prof. Br. N. Zuntz

Die Um schau. Wochenschrift ũber die Fortschritte in und Wissenschaft, er a desten dem , von W ur rung, zur Sl baff es der 9 Rohmaterlalien ihren Lesern näher ju bringen und die Zeltereignisse in ihrem ef Zusammenhange verstehen zu lehren, l. e . sich die Umschau Forschungen und Gifindungen sowie praktische Anwendung werden dem Umschauleser in elner S mitgeteilt und durch Abbildungen erläutert, die auch dem icht· fachmann Verstängdnis ermöglichen. ahrgangs enthält folgende Aufsätze: eh. Medizinalrat, Prof. Dr. Ro ö Braunkoblenindustrie! von Dr. Kreujkam. Auffinden von unsicht⸗ baren Luftschiffen. Röntgenbilder von Pflanzen von Prof. Dr. Heiraten Schimpf

„Geldbeschaffung der Staaten im Kriege“. z 3 Hen len, Nahrungs. und Futtermittel n.

Aut dem reichhaltigen Programm der Umschau' sei auch deren stãndige Berichterstattung aus feindlichen Zeitschriften erwähnt.

dem zsterrelchischen und 26 e nnn n r , , mn

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er? Professor Dr. Bechhold (Frankfurt ige berdanken wir nicht zum min- ,

Ernährung unseres Volkes

deshalb die vorneh

während des Krieges gestellt deren

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Die erste Nummer des neuen 6 und Seelenleben von

ert Sommer. „Die deutsche

und Spottnamen im

Weltkrieg N. Brot, ein Kraftbrod Aluminiumdrahte mit Stahl kern e. elektrische Leitungen. Für die nächsten Nummern wird folgendes in Aussicht gestet:; Univ.-Prof. Dr. J. Cohn; Die e e en der . beim gemeinsamen Unterricht !. e Kriegsschauplätze der Türkei. Dr. F. Gagel mann? Ver Unterwasserkrleg'. = Prof. Dr. Greim: . Messen und Zählen . i . 2 delt . rgänzung unserer Nachkommenschaft“. ö der rriegführenden Staaten. Abdel Gawad. Schumacher: Wag die Welt vom Türken lernen könnte“. „Die neuesten Erfolge der Bildtelegrapbien'.

rof. Die amerikanischen Friedensschwärmer'. ů49. „Gallier, Germanen und Slawen in der Urgeschichte,

Ver⸗ Univ.

Br. M. von Gruber: Die Miel 23 Hanns Günther: Die

J. Dr, A. Korn: pro Rat

Geh. Rat

folgenden Inhalt:

Reichs“).

Kraft d. h. durch Abonnenten wird halten können, gewinnt mit jedem Jahr an Berechtigung, und die Geldunterstützungen, die

bestimmungen zu der Bekanntmachung über die G von Erzeugnissen feindlicher Länder. Aenderung der Anordnungen zu der Betanntmachung über . machung über die Herstellung von ißt eiten. Poltjeiwesen: Auz⸗ weisung von Auglaͤndern aus dem Relch

(aFortsetzung des Amtlichen und Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Nr. 1 des Zentralblatts für das Deutsche Reich“

herauggegeben im Reichgzamt des Innern, vom 7. Januar 13 r mere men enn, garn n, g, Schiffahrt: Erscheinen des 1. Heftes des XXI. Bandes der „Ent⸗ . deg Dber⸗Seeamts und der Seeämter des Deutschen Handels und Gewerbewesen: e , . Ausfũhrungg⸗

Marine und

und Durchfuhr Futtermittel Bekannt⸗ ogebiet.

——

Theater.

Königliche Schau spiele. Dienstag: Opernhaug. 10. Abonnementsvorstellung. Figargs Hochzeit. Komische Oper in vier Akten von Wolfgang Amadeus Mojart. Text nach Beaumarchals, von Lorenzo Daponte. Deutsche Nebersetzung revidiert von H. Levi. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Dr. Besl. Negte: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 77 Uhr.

Schausplelhauß. 11. Abonnementavor⸗- stellung. Alt- Berlin. Heitere Bilder aut der Großväterjeit. In Stene gesetzt von Herrn Dr. Bruck. Die Reise auf

emeinschaftliche Kosten. Komsches Gemälde in 3 Rahmen, verfaßt von Herrn Louis Angely. Vorher: Wiener in Berlin. Singspiel in 1 Akt, verfaßt mne mn Karl von Holtei. Anfang

r.

Mittwoch: Opernhaug. 11. Abonne⸗ mentgvorstellung. Siegfeied in 3 Atten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.

Schausplelhaug. 12. Abonnementavor- stellung. Alt- Berlin. Heitere Bilder auß der Großväterzeit. In Szene gesetzt von Herrn Dr. Bruck. Anfang 79 Uhr.

Thenter in der Königgrätzer Straße. Dienstag, Abends 74 Uhr: Götz von Berlichingen mit der eisernen Hand. Schauspiel in fünf Auf. nig von Wolfgang von Goethe.

ittwoch, Freitag und Sonnabend: Götz von Berlichingen. onnerstag: Der Water.

Dentsches Theater. Direktion: Mar Reinhardt., Dlengtag, Abends 8 Uhr: Maria Stuart.

Mittwoch: Zum ersten Male: Der Biberwelz.

Donnerstag: Ein Sommernacht

Dienstag, Abends 8

Weibs teufel. Mittwoch bis Sonnabend: Der Weibs.« teufel.

Volk sbühn

Dienstag, mulus. Mittwoch: Traumulus. Donnerstag: Hamlet.

Mirakel.

von Rudolf Bernauer

Willy Bredschneider.

zwei Hochzeit machen. Sonnabend, Nachmittag Zauberzylinder.

ienstag,

Garien.) Di eln Exzellenz.

nend und folgende sellge Exzellenz.

Peer Gynt.

von Edward Gr Mittwoch:

und Galiläer.

traum. en, Der Biber velz. abend: Faust, erster Teil.

33

Freitag: Peer Gynt.

st am merspiele.

(Theater am Bũlowylatz.) (Untergrundbahn Schönhauser Tor.) Direktion: Max Reinhardt.

Abends 86 Uhr: Freitag, Sonnabend und Sonntag: Das

Berliner Theater. Dienstag, Abends

8 Uhr: Wenn zwei Hochzeit machen Ein Scherzspiel mit Gesang * 4 Bildern un

Schanzer. Musik von Walter Kollo und Mittwoch und le Tage: Wenn

Dentsches Küunstlertheater. Můrn bergerstr. I0 71, gegenüber dem Zoologischen Abendg 8 Uhr: Die

Lustspiel in drei kten von Rudolf Presber und Leo

Lessingtheater. Dienstag, Abends

1 Uhr: dicht von Henrik Ibsen. hristian Morgenstern. Musik bon

rom pie der Worte. J Vonnerstag und Sonnabend:

Komödienhaus. Dienstag, Abends Nittwoch

3 Uhr: Die rätselhafte Frau. Lust⸗ splel in 3 Akten von Robert Reinert. Mittwoch und folgende Tage: Die rätselhafte Frau.

Uhr: Der

Theater

e.

Dentsches Opernhaus. (Char; lottenburg, Bigmarck⸗ Straße 3437. DVirektion: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Violetta. (La LTra- viatn.) Oper in vier Akten von Giu—« seppe Verdl. Tert von Piave. Mittwoch: Die Entfũhrung aus dem Serail. Donnerstag und Sonnabend: Nigo⸗ letto.

Freitag: Die Isdin.

Trau · Musik von

Mittwoch

Dienstag,

Schillertheater. O. (Gal 1Lner- theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Dornenmeg. Schauspiel in drei Aufzügen von Felix Philippi.

Mittwoch: Der Dornenweg.

Donnergtag: Jungbrunnen.

reitag: Der Dornenweg. onnabend: Die fünf Frankfurter.

Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: Faust, erster Teil. Abends 8 Uhr: Zwei glückliche Tage.

Charlottenburg. Dienstag, Abends 3 Uhr: Ritter Bengts Gattin. Schau⸗ i. in fünf Alten von August Strind⸗ erg. Uebersetzt von Ernst Brausewetter.

Mitiwoch und Donnerstag: Zwei glückliche Tage.

Freitag: Der Raub der Sabine⸗ rinnen.

Sonnabend Rosmershalm.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Nora. Abends 8 Uhr: Der Dornenweg.

Komische Oper. (An der Welden. dammer Brücke. Mienstag, Abends

Uhr: g mus man sein. Dperette in drei Akten von Leo Lelpziger und Erich Urban. Gesangstexte von Leo Leipziger. Musik von Gilbert.

86 Uhr:

Rudolph lãndtsches

von Walter Mittwoch

31 Uhr: Der Mittwoch

Tage: Die 84

Dramatisches n, .

Ralser Schönfeld.)

Gesang in

Zoologischer Garten. Dienstag, Abends 8 Uhr: lein vom Amt. von Georg Okonkowski und Franz Arnold. Gllbert.

Nachmittag J Uhr ö ö

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236) Diengtag, Abends 8 Uhr: Alles aus Gefãlligkeit. Eugen Burg und Louis Taufstein.

ent he, und folgende Tage: Alles aus Gefälligkeit.

Trianontheater. (GSeorgenstr, nahe Bahnhof Friedrichstr.) Uhr:; Verheiratete Musikalischer Schwank in drei Akten von Arthur Lippschitz. Gesangstexte von Will Steinberg. Musik von

Drei Paar

und folgende Tage: Jung

. man sein. ittwoch, Nachmittags 37 Uhr: Der tapfere Ulan.

des Westens. (Station: Kantstraße 12.) Das Fräu⸗ Operette in drei Akten

und folgende Tage: Das

Fräulein vom Amt. Mittwoch und Sonnabend, Nachmittagt 4 Uhr: Frau Holle.

Theater am Uollendorsplatz.

Nachmittags 37 Uhr: Die

Stützen der Gesellschaft. Abendg

mmer feste druff! Vater⸗ olksstück in vier Bildern von

Dermann Haller und Willl Wolff. Mustk

Kollo. und folgende Tage: Immer

und Sonnabend, ie Stützen der

feste druff!

Donnersta

Schwank in 3 Akten von

Dienstag, Abends Junggesellen.

udolph Nelson.

Thaliathenter. (Direktlon: Kren und

Dienstag, Abends 8 Uhr: uhe.

vler Bildern, frei nach Karl

Lebensbild mit

Görlitz von Jean Kren. Gesangstexte von

Alfred Schönfeld. Musik von Gilbert. Mittwoch und folgende Tage: Drei

Paar Schnhe. ; .

Konzerte.

Singakademie. Dienstag, Abends 8 Ubr: II. Konzert von Heinrich Grünfeld unter Mitwirkung von Her⸗ mann Jadlomker. Königl. pr. Kammer⸗ sänger, Ignaz Friedman (Klavier), Alfred ö (Violine). Am Klavier: Otto Bake.

Birkus Busch. Diengtag. Abends 3 Uhr: Das glänzende Januar⸗ Programm. Zum Schluß: Vas neue großartige Prunk⸗Ausstatiungsstück: Ein Wintermärchen. , , , in fünf Akten von Paula Busch. Nach den Mysterlen deß Mittelalters. Musik von Kapellmeister A. Taubert. Einstudiert von Ballettmeister R. Riegel.

ber r mn,

Familiennachrichten.

Gestorben: Hr. Landgerlchtasdirektor, Geheimer Justtzrat Paul Kogck (Gör⸗ litz). Hr. Friedrich Frhr. von Schuck ˖

mann Genf).

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.

Verlag der Eypedition (Mengering) ; in Berlin. (29)

Druck der Noꝛddeulschen Bud druckerei und Rerlagbanstalt, Berlin, Wil helmstraße ge

Vier Beilagen

sowie die SS. NUusgabe der Deutschen er a ren

Protest zu erheben.

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preusischen Staatsanzeiger.

Berlin, Montag, den 10. Januar

Amtliches.

Deuntsches Reich.

Bekanntmachung,

betreffend Aenderung der Postordnung vom 20. März 1900.

Vom 9. Januar 1916.

Auf Grund des 5 50 des Gesetzes über das Postwesen vom 23. Oktober 1871 (Reichs⸗-Gesetzbl. S. 347) und des 83 Abs. 2 des Gesetzes, betreffend die Erleichterung des Wechselprgtestes, vom 39. Mai 1908 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 321) some auf Grund der Bekanntmachung des Bundesrats vom 6. Januar 1916 (Reichs⸗Gesetzhl. S. 2), betreffend die Fristen des Wechsel⸗ und Scheckrechts für Elsaß⸗-Lothringen, wird die Postorbnung vom 20. März 1900 wie folgt geändert:

1) Im 5 18a Postprotest‘ erhält der Abs. V unter B und 0 folgende Fassung: .

B. Postprotestaufträge mit Wechseln, dle in Oflpreußen in den Regierungsbezirken Alleasteln und Gumbinnen sowle in den Kreisen Gerdauen und Memel zahlbar sind, orꝛer mit folchen in anderen Teilen Ostpreußeng oder im Stadttreise Danzig zahlbaren gezogenen Wechfeln, die als Wohnort des Bezogenen einen Ort angeben, der in einem der bezeichneten Teile Sstpreußens (Reglerungsbezirke Allenstein und Gumbinnen, Kreise Gerdauen und Memel) liegt, werden erst an folgenden Tagen nochmals zur Zahlung vorgezeigt:

a. wenn der Zahlunggtag des Wechsels in der Zeit vom 30. Juli 18914 bis elnschließlich 28. Januar ji ein⸗ getreten ist, am 31. Januar 1916 wenn der Zahlungstag des Wechsels am 29. Januar 1916 oder e, , . hh am zweiten Werktage nach dem Zahlungstage. Postprotestaufträge mit Wechseln, die in El . zahlbar sind, werden erst an folgenden Tagen nochmals zur Zahlung

vorgezeigt: a. wenn der Zahlungttag des Wechsels in der Zelt vom 30. Juli 1914 bis einschließlich 28. April 1916 eingetreten i am 1. Mal 1916 ; 3 wenn der Zahlungstag des Wechsels am 29. April 1916 oder 3 . z am zweiten Werktage nach dem Zablungstage.

Solange die Verlängerung der Freijten des W e 26 Scheck⸗ rechts nach den obigen Voischriften besteht, kann der Auftraggeber berlangeng, daß ein davon betroffener Wechsel mit dem Posfprstest⸗ auftrage schon am zweiten Werkigge nach dem Zahlungttage des Wechfelz nochmals zur Zahlung vorgezeigt und, wenn auch diefe Vorzeigung oder der Versuch dazu erfolglos bleibt, protestiert werde. Dieses Verlangen ist durch den Vermerk . Ohne die verlängerte Protestfrist“ auf der Rück seite des Postprotestauftrags auszudeücken. Auch kann die Post damit betraut werden, für solche Wechsel neben der Wechselsumme auch die für die verlängemte Frist vom Tage der e. sten Vorzeigung des Wechsels an sälligen Wechseizinsen einzuziehen und im Nichtzahlungsfalle dezwegen Wird hiervon Gebrauch gemacht, so ist in den Vorhruck jum Postprotestauftrage hi ter Betrag des beigefügten Wechsels“ einzutragen nebsi Verzugszinsen von 6 p. H. dom Tage der ersten Vorzeigung, nämlich vom ab!. Der Zeit⸗ punkt, von dem an die Zinsen ju berechnen sind, ist nicht anzugeben, enn die Post die erste Vorzeigung des Wechseis bewirkt. Hat der Auftraggeber die Einziehung der Zinsen verlangt, so wird der Wechsel nur gegen Bezahlung der Wechsellumme und der Zinsen ausgehändigt, kel Nichtzahlung guch nur Ler Zinsen aber wegen des nicht gezahlten Betrags Priotest Mangels Zahlung erhoben.

G. Als Zahlungktag gilt der , , des Wechsels gder, wenn dieser ein Sonn⸗ oder Feiertag sst, der nächste Werktag. Källt der Schlußtag der Frist zur Vorzeigung des Wechsels auf einen Sonn oder Feiertag, so wird der Wechsei am nächsten Werktage zur Zahlung vorgezeigt. Die Postverwaltung hehält fich vor, die Vor— zeigung der Wechsel, deren Protestfrist am 31. Jannar oder J. Mal 1916 (Abf. EB) abläust, auf mehrere vorhergehende Tage zu vertellen.

2) Die Aenderungen treten sofort in Krast.

Berlin, den 9. Januar 1916. Der Reichskanzler. In Vertretung: Kraetke.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 1 des Reich s⸗Gefetzblatts enthält unter

Nr. öoh? eine Bekanntmachung über die Geltendmachung von Ansprüchen von Personen, die im Ausland ihren Wohnsitz haben, vom 6. Januar 1916, unter

Nr. 5008 eine Bekanntmachung, betreffend die Fristen des Wechsel⸗ und Scheckrechts für Elsaß⸗Lothringen, vom 6. Ja⸗ nuar 1916, unter

Nr. 500) eine Bekanntmachung, betreffend Ergänzung der Bekanntmachung über die Preise und sonstigen Vergütungen für Lraftfuttermittel vom 19. August 1915 (Reichs⸗Gesetzbl. S. 50h, vom 8. Januar 1916, und unter

Nr. 500 eine Bekanntmachung über das Verbot der Ver⸗ vendung von pflanzlichen und tierischen Oelen und Fetten zu technischen Zwecken, vom 6. Januar 1916.

Berlin W. 9, den 7. Januar 1916.

Kaiserliches Postzeitungsamt. Krüer.

Die von heute ab zur , . gelangende Nummer 2

des 66 6. ,. ai. . . * eine Bekanntmachung, betreffend Saatkartoffeln vom 6. Januar 1916. ; ö ffem

Berlin W. 9, den 7. Januar 1916.

Kaiserliches Postzeltungsamt. Krüe r.

Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 3 des Reichs⸗Gesetzblatts enthalt unter Nr. 5012 eine Bekanntmachung über vorübergehende Zoll⸗ erleichterungen, vom 6. Januar 1916. Berlin W. 9, den 7. Januar 1916. Kaiserliches Postzeitungsamt. Krü er.

In der Woche vom 26. Dezember 1915 Berlin, den 7. Januar 1916.

Der Minister des Innern. J. A.: von Jarotz ky.

Königreich Preußen. Ministerium des Innern.

bis 1. Januar 1916 wohlfahrtszwecken auf Grund der Bundesrats verordnung vom l

sind die nachstehenden zffenl lichen Sammlungen zu Krie gsa 2X. Juli d. J. genehmigt worden.

Name und Wohnort des Unternehmers

Zu fordernder Krlegswohlfahrtszweck

*

Zelt und Bezttk, in denen das Unternehmen ausgeführt wird.

Stelle, an die die Mittel abgeführt werden sollen

on, Emma, in Charlotten⸗ burg, Sesenheimerstraße 7

2 Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger in Martinistraße 41

Verlag der deutschen Sportzeltung Sankt Georg! in Berlin, Genthinerstraße 15

„Tägliche Rundschau“ in Berlin,

*

Zimmerstraße ?

Anfertigung Soldaten

Bremen, Roten Kreuz

q

Tägliche Rundschau“ in

3 Berlin, Zimmerstraße 7

Berliner Tageblatt“ in

ͤ Berlin, Jerusalemerstraße 46/49

und Lazarette

von Kopfschũützern

Zum Besten der Organisatlonen vom Zum Besten der Kriegspferde

Unterstützung gehörleidender Krieger Zum Besten des Roten Halbmonds

Beschaffung von Liebesgaben für Truppen

Bis 29. Februar 1916, Preußen.

Big 39. Juni 1916, Preußen.

Bis 30. Juni 1916, Preußen.

Bis 31. März 1916, Preußen. Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnis. Bis 31. März 1916, Preußen. Verlängerung einer berelts ertellten Erlaubnis. Bis 31. März 1916, Preußen. Verlängerung einer bereit erteilten Erlaubnig.

für Fräulein Homann

Rotes rein

Genannter Verlag

Tägliche Rundschau“

Kaiserlich Türkisches Generalkonsulat in Berlin

Berliner Tageblatt!

Aichtamtliches

Deutsches Reich. Preus en. Berlin, 10. Januar 1916.

Der Festakt der Königlichen Landwirtschaftlichen Hochschule zur Feier des Allerhöchsten Geburtstages Seiner Majestät des Kaisers und Königs findet am Mittwoch, den 26. Januar 1916, Nachmittags 5 Uhr, im neuen großen Hörsaal 10 der Hochschule slatt. Die Festrede über das Thema: Die . des Stickstoffes der Luft für die Landwirtschaft wird der Rektor der Hochschule, Professor Dr. Lemmermann, halten.

Ueber die Besoldung kriegsgefangener oder ver— mißter Offiziere sind in letzter Zelt wiederholt unrichtige Angaben durch die Presse gegangen. Nach den bestehenden Bestimmungen verlieren kriegsgefangene ober vermißte Offiziere den Anspruch auf Gehalt mit Ende des Monats, in dem sie kriegsgefangen oder vermißt sind. Ueber diese Zeit hinaus darf indessen von den Kommandobehörden das reine Gehalt (9 der Kriegsbesoldung) oder ein Teil desselben dann bewilligt werden, wenn der Unterhalt von Angehörigen (Ehefrau und ehelichen oder legitimierten Abkömmlingen) daraus bestritten werden soll. Für die Höhe der Bewilligung gibt der Grab des Bedürfnisses den ff

Bei entfernteren Angehörigen (Eltern, Geschwistern Geschwislerkindern oder Pflegekindern) sind gleiche . gungen nur unter der weiteren Voraussetzung zulässig, daß der Kriegsgefangene oder Vermißte ganz oder überwiegend ihr Ernährer war. Der Anspruch k für den Offizier selbst beginnt erst wieder mit der Rückkehr zum Truppenteil.

Eine Nachzahlung des Gehalts für die Dauer der Kriegs⸗ gefangenschaft oder des Vermißtseins findet danach nicht statt. Auch Bewilligungen zugunsten der kriegsgefangenen Sffiziere selbst sind nur in besonders gearteten Ausnahmefällen fan ef da für den Unterhalt derselben der feindliche Staat zu sorgen , Grundsätze gelten auch für die Löhnungs⸗ empfänger.

Der beim Reichsamt des Innern aus Reichstagsabge⸗ ordneten gebildete Beirat für Volksernäh rung irat unter dem Vorsitz des Stellvertreters des Reichskanzlers, Staats— sekretärs Dr. Del brück vorgestern zu seiner ersten Sitzung zusammen. Wie „W. T. B.“ mitteilt, wurde nach Erledigung geschäftlicher Angelegenheiten die Versorgung der Bevölkerung mit Speisekartoffeln sowie der Stärkefabriken und Trocknungs⸗ anlagen mit Fabrikkartoffeln erörtert. An zweiter Stelle stand die Beratung der Bewirtschaftung des Brotgetreides und des Hafers bis zur neuen Ernte. Die Sitzungen des Beirats werden allwöchentlich am Sonnabend stattfinden.

Die Mitglieder der Vereinigung Deutscher Ueber⸗ seer (Sitz Frankfurt a4. M. haben, nachdem der Vorsitzende Tornow informatorische Besprechungen in Berlin gepflogen hatte, ihre direkten Kriegsschäden soweit * heute bekannt sind der Regierung eingereicht, damit diese schon jetzt einen Ueberblick gewinne. Endgültig können die Feststellungen erst später gemacht werden. Dle Hauptschäden sind durch Veschlag⸗ nahme, Sequestrierung, Kaperung und gezwungene Stillegung entstanden. Völkerrechtswidrige Handlungen unserer Gegner spielen dabei keine kleine Rolle.

Der Parlamentguntersekretär im englischen Kriegsamt Tennant hat dem W. T. B. zufolge in Beantwortung einer Anfrage im Unterhause mitgeteilt, daß die englischen Verluste an bel Westfront zwischen dem X. September und 8. Oktober 278 Offiziere, 57 288 Mann, Gesamtzahl also 59 666, be— tragen hätten. Die englische Angabe über die eigenen Verluste

Deutschen Obersten Heeresleitung vom 3. Oktober, der nach vorsichtiger Berechnung die englischen Verluste auf 60 000 ein⸗ schätzte. Sie ist somit ein erneuter Beweis für die Jmwerlässig⸗ keit der deutschen Berichterstattung.

Die Tatsache, daß die englischen Angaben die geit bis zum 8. 10. umfassen, der deutsche Bericht die Verlustzahl aber schon am 3. 10, auf 60 000 errechnete, erklärt sich dadurch, daß der englische Parlamentsuntersekrelär ohne Zweifel die Verluste an Farbigen außer Berechnung ließ, die der deutsche Bericht in seine Berechnung einbezieht.

Da es in letzter Zeit häufig vorgelommen ist, daß An⸗ gehörige von eingezogenen oder für das Vaterland gefallenen Kriegern durch das betrügerische Verhalten von Reisenden sogenannter „Kunst- und Vergrößerungsanstalten“ um ihr Geld gebracht worden sind, bestimmt der Oberbefehlshaber in den Narken, Generaloberst von Kessel, wie, W. T. B.“ meldet, für das Gebiet der Stadt Berlin und der Provinz Branden⸗ burg auf Grund des 8 b des Gesetzes über den Belagerungs⸗ zustand vom 4. Juni 1851:

Ausgeschlossen vom Gewerbebetrieb im Umherziehen (Titel II der Reiche gewerbeordnung) ist das Feilbieten von Waren sowie das Aufsuchen von Bestellungen auf Waren oder gewerbliche Leistungen, wenn die Waren oder gewerblichen Leistungen dem Gedenken an ö oder an gefallene Kriegsteilnehmer zu dienen be— stimmt 83 (Gedenkblätter, Umrahmungen, Photographievergröhe⸗ rungen usw.).

Zuwiderhandlungen werden, wenn die bestehenden Gesetze keine höhere Freiheitsstrafe hestimmen, g: mäß 5 h des Gesetzes über den Belagerungszustand bestraft.

———

Der heutigen Nummer des „Reichs⸗ und Staats anzeigers“ liegt die Ausgabe S852 der Deutschen Verlustlisten bei. Sie enthält die 425. Verlustliste der preußischen Armee und die 243. Verlustliste der sächsischen Armee.

Bayern. Seine Majestät der König ist gestern mit Sonderzug an die Front abgereist.

Baden.

Seine Königliche Hoheit der Großherzog empfing vorgestern mittag die türkische Sondergesandtfchaft zur Entgegennahme der ihm von Seiner Majestät dem Sultan verliehenen goldenen und silbernen Imtiazmedaille und der Kriegsmedaille mit dem Eisernen Halbmond. Danach wurde die Gesandtschaft auch von Ihrer Königlichen Hoheit der Großherzogin empfangen.

Grosbbritannien und Irland.

Die englische Regierung hat ein Weißpapier über die Beschwerden der deutschen Regierung gegen die Be⸗ satzung des englischen Hilfskreuzers „Baralong“ ausgegeben. Der Staatssekretor des Auswärtigen Sir Edward Grey sagt darin laut Meldung des „Reuterschen Bureaus“: Bie englijche Regierung habe mit großer Genugtuung, aber auch mit Erstaunen vernommen, daß Deutschland sich ernsthaft für die Grundlagen einer zivilifierten Kriegführung einsetze und fur diejenigen, die sie mit Vorbedacht beiseste setzten, Bestrafun fordere. Der Verfall, der die deutsche Regierung keln rh daran erinnert habe, daß eg derartige Grundlagen gebe, sei ja allerdings einer, bei dem Engländer und nicht Deutsche die lUebeltäter sein sollten; aber die englische Regiern ̃ nicht an, daß beabsichtigt werde, das Gebler gerschtlicher . willkürlich ni beschränken. Es würde ungereimt sein, den Baralong⸗ Fall allein als Gegenstand elner Unterfuchung auszuwählen. Selbst wenn die Beschuldigungen der deutschen Reglerung zugegeben würden, was die englische Regierung jedoch nicht tue, so wäre die Anklage gegen Kommandant und. Mannschaft der Baralong“ von Bedeutung im Vergleiche mit den Frevestaten, die von Offizieren zu Lande und zur See absichtlich gegenüber Kämpfern und

deckt sich also genau mit den Angaben des Berichts der

Nichtkämpfern begangen worden selen.