t z Res. d. 3. Garde ⸗ Ulan. Re D. 34. Garde⸗Inf. Div., zu Rittmeistern;
ricke Oblt. d. Res. d. jetzt 6 5. Garde Fesdart. R, Küster,
LHamburg), zuletzt Lt. d. Landw. Pioniere jetzt bei d. ) Eck j. Pion. Fomp. d. X. A. Grunow Vizefeldm. ¶ 35 in 69 ensgen, Bizefelbw. (Aachen) in d. nants der
. R. Nr. 135, zum Lt. d. Res. dieses Regts.; . (L Breslau) in d. Fußart. Battr.
* rt. 2. Auf geb. nf. R. Nr. Wz, (II Braunschweig, Schultze (Wilhelm 1Braunschweig), Offiz. Aspiranten im ts. d. Landw. Inf. J. Aufgeb,,
R. Nr. 135, Elsner v. Gronow, Bauer, ohne
. R. Nr. 2, zu Lts., vorläufig nteroff, im Fußart. R. Nr. 5, jetzt in zum Fähnrich;
die Oberleutnants: Werner d. Res. d. Feldart. Regts. Nr. 10 jetzt b. Kraftwagengeschütz 3 d. 7. D. III. Berlin, zuletzt Lt. d. (il Berlin), jetzt b. Armee Ob. Komdo. 2, — zu Hautpleuten;
(Aschersleben), d. Landw. a. D.
die Offizieraspiranten: Hartmann
nf R. Nr. 26, zum Lt. d. Res.; Büng
—
Metz),
u Lis. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb ; Nadge .
R. Nr. 218, zum Tt. d. Landw. Feldart. J. Aufgeb. Beförberk: zu Hauptleuten:; die Oberleutnants a, (Potsdam), zuletzt Lö. im Inf. R. Nr. 78, jetzt im Potsdam, von Dobbele r (Hildesheim), zuletzt Lt. J Etapp. Insp. d. 4.
r. 165 Graf. v. J jetzt im 2. Landst. Inf. Ers. B. Gent 3 Landwehr a. D.:
2. Aufgeb. (II Berlin), jetzt n
Guben), zuletzt Lö. d. Landw. Inf. 2. 2. Landst. 2m B. Spandau (III. 22), Hai d. Landw. Feldart. 2. Aufgeb. (IV. Berlin),
39. im Etapp. Hilf⸗Bat. d. Schwerin (III Berlin), uff IJ.
(Mnsterberg, jetzt b. Stabe
3 * schtle (IV Berlin), * Aufgeb. (1 Hamburg),
ußart. ein, Vizefeldw. ( Berlin) in d. Pin. Komp. 274, eserve Wagner Friedrich,, Vizefeldm. (Schwerin) im
Teiwes, Vizefeldw. (I zum Lt. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb.,, Germer Sildeshein Landw. Inf. Meyer (Werner), Fähnr.
In R. Rr. 26, zum Li. d. Landw. Trains 1. Aufgeb.; Kuhnke (Preuß. Stargard) im Landst. Inf. R. Nr. 17,
Nobbe (I Berlin) zuletzt Lt. d. Landw. Inf. im 2. Landst. Inf. Aufgeb. (Guben), jetzt im
—
Landw. a. D.
K., zu Hauptleuten;
d. Fußart. Battr. 495, ttr. 120, Kirsch⸗ — zu Leut⸗
Kralemann, 495, zum Lt. d. Landw.
; jm Re 20 amburg) im Res. im Inf. H. Molitor Oberleutnant Nr. 77 zu 1 im Inf. Fähnxriche im Patent, Witte d. Fußart. Battr. 525,
z . Inf. B. Mi d. Landw. J zuletzt Lt. d.
d. Etapp. U
Armee, Ritz
1 ( Gtapp. Kom Landw. Inf. 1. Aufgeb.
Mode jetzt Führer (Halberstadtj im Res. Rittmeister; er (Magdeburg) b. Res. ; Gaertner Landw. Pion Knop gen. jetzt im III. zuletzt Lt. in
zu
(IV Berlin) im Feldart.
D.: Jacobi 2. Landst. Inf. B. im Inf. R. Armee, Inf. R. Nr. 91, die Oberleutnants
Lt. im 37) jetzt b. Stab Lt. d.
Welz Kunck
B. Potsdam, zum n VI Berlin), zuletzt Lt. jetzt b. Stabe d. Etapp.
d. 7. Armee, leben, jetzt bei d. mob. Etapp. Feldart. 7. Aufgeb. (II Hamburg), jetzt bei ssi; Schmibt (Victor), Oberlt. a. D. Nr. 149, jetzt bei d. mob. Etapp. Komdtr. * Nebelung (Naumburg a. S.)
jetzt im Landst. Inf. B. zuletzt Lt. d.
zu Hauptleuten: die Feldart. Regts. Nr. 76 (VI Berlin), J. Aufgeb. (Rastatt), jetzt im J. Pion. B. Landw. Pioniere eyhecker, Oblt. a. D. (II Berlin), jetzt b. Armier. B. 65; die Offizieraspiranten: Stiefel Riedel (Mannheim) im Inf. R. Nr. 114. diefes Regts,, Friedländer im Feldart. R. Nr. 111 p. Bülow, Sblt. d. Landw. Kav. 2. Aufgeb. (Schwerin), 2. Mar. Div., zum Rittmeister; Dreier, Vizefeldw. (L Frankfurt a. M im Armier. B. 124,
819 * Leut (Freiburg), Senger (Stockach),
Marbu andst.
(II Frankfurt a. M), jekt Kom. zu Hauptleuten: die Oberleutnants; Regts. Nr. 50 (Metz), ißt Depot ⸗Vorst. bei d. Etapp. d. Landw. Inf. 1. Aufgeb. (Neuhaldens⸗ Komdtr. 8 IV, Maack d. Landw.
Hum me
s der Landwehr a. D
zuletzt Lt. d. Landw. Inf. 2. Aufgeb. (Meiningen), je
ihlhausen i. Th. (XI. 5.), v. Graevenitz, zuletzt Lt. Klapprott (1 Hannover), (Hannober), — letztere beide
äger 2. Aufgeb. (Oppeln, Landw. Inf. 1. Aufgeb.
Landw. Feldart. kun. Kol. Abt. d.
zuletzt Lt. d. Landw. Feldart. 1. Aufgeb.
Trains 2. d. 2. Abt. d. Etapp. San. Depots d. 7. Armee, zum
dtr. 9 XIV; row, Oblt. d. Landw.
—
iere Buschmann d. Pion. B. Nr. 28; L 1 Inf. R. Nr. 52, nants der Reserve:
e d.
andw. Inf. 1. Aufgeb. ell, Lt. im
In der Woche vom 2. bis 8.
Königreich Preuß
en.
Ministerium des Innern.
Januar 1916 sind die nachstehenden öffentlichen Sam
Gegenstän den zu Kriegswohlfahrtszwecken auf Grund der Bundesrats Berlin, den 14. Januar 1916.
Der Minister des Innern.
verordnung vom
ky.
1ẽ Hannover (X. 7 2. Aufgeb. (Rastatt) 7. Armee, Frhr. v. Reck (Mosbach), (Mosbach), jetzt bei d. mob.
Oberleutnants: Puchst ein d. Res. d. jetzt im Regt, Spieß d.
im Inf. R. Nr. A, jetzt Comp. Offiz. bei einer Fahnenjunker⸗Komp. in Döberitz, zum Oblt. mit Patent vom 18. De⸗ zember 1915.
mlungen und Vertriebe von X. Juli 1915 genehmigt worden.
t Lt. d. Landw. Inf. 6feld; andwehr a. D.:
d. mob. Etapp. Komdtr. (III Berlin), zuletzt Lt. III; die
jetzt im Landst.
7 Krieger (Rastatt), jetzt b. Stabe
Aufgeb. (Crossen),
t Nr. 14, 1. Aufgeb. (Jülich),
—
—
Name und Wobnort des Unternehmers
Zu fördernder Krlegswohlfahrtszweck
Stelle, an die die Mittel abgeführt werden sollen
Zeit und Benük, in denen das Unternehmen ausgeführt wird.
Austschuß des Verbande der deutschen Juden, Berlin
Verein Seemanns⸗ Erholungs heim“ G. V, Berlin
Arbeits ausschuß des ständigen Hilfe⸗ komitees für die österreichische und die ungarische Gesellschaft vom Roten Kreuz, Breslau
Provinjaueschuß Pommern der Nationalstiftung für die Hinter bliebenen der im Kriege Ge⸗ fallenen, Stettin
Hilfswerk für Palästina, Berlin.
Nattonaljeltung', Berlin..
1) Sammlungen.
Zum Besten der kriegsgeschädiaten Juden, besondert derjenigen in Clsaß⸗Lothringen
Zum Besten detz Sermanngerholungẽ— helmg in Klein Machnow
Beschaffung von Geldmitteln für die Zwecke des Roten Kreuzes in Oester⸗ reich · Ungarn
Fürsorge für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen
Zum Besten der notleidenden jüdischen Bevölkerung in Palästina
Beschaffung von Weihnachtsliebesgaben für das bulgarische Heer
Jüdische Kriegsfürsorge sür Elsahn. Lothringen in Straßburg Der Verein
Das Hilfe komitee
Der Provinzausschuß
Der Verein
Der Verlag
7 Vertriebe von Gege
Reicht verband zur Unterstützung deutscher Veteranen, Berlin
Schadrack, Karoline, Berlin..
a. Postkarten. Unterstützung nicht invalider Veteranen
b. Wand spräͤche.
Zugunsten des Reichsverbandes deutscher Veteranen
n st anden:
Der Verband
Der Reichsverband deutscher Veteranen
Bls 31. März 1916, Pteußen.
Bis 30. Juni 1916, Preußen.
Bis 1. April 1916,
Provinz Schlesien.
galenderjahr 1916, Provinz Pommern.
Bis 30. April 1916, Preußen. Verlängerung einer bereits ertellten Erlaubnis. Bis 15. Januar 1916,
Preußen. Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnis.
Bis 31. Mai 1916,
Preußen.
Verlängerung einer bereits erteilten Erlaubnis.
Bis 31. März 1916, Preußen. .
Verlangeruns einer bereltt
erteilten Erlaubnis.
Denutscher Reichstag. 29. Sitzung vom 14. Januar 1916, Vormittags 11 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Ueber den Beginn der Sitzung ist in der gestrigen Nummer
b. Bl. berichtet worden.
Es wird die Beratung des Berichts der Kommission für den Reichshaushaltsetat über Ernährungsfragen fort—
gesetzt.
Abg. Schiele (⸗kons): Daß wir mit den vorhandenen Vor⸗ räten für die Volksernährung auskommen werden, dafür legen die
17 Monate, die der Krieg nunmehr schon i in der n,, darüber auch timmung gelangt.
wirtschaft, Er fallen.
ie
die Erstarkung der Produktionskraf lung eines hohen Preises rechtfertige, und
des Krieges niemand mehr verkennen werde, daß die Landwirtschaft nicht als Erwerbsstand, sondern als eine Angelegenheit der Nation . Um so angenehmer hat mich der Ton berührt, den er Kollege Fischbeck gestern anschlug, daß es mehr denn je auf die gegenseitige Verständigung ankomme, daß keine
Presse, deren harte Worte er der Hauptsache doch um eine bwehr gehandelt; hatte doch die agrarfeindliche Presse von Wucherern Unter der Wucht der gro
betrachten sei.
mißzuverstehen. In der agrarischen u gleicher Zeit beklagte, hat es sich in
und Gaunern“ gesprochen. unserer Zeit muß Angriffe und Mißberständni Hinblick auf die unsagbaren unsere Leute an der
im Wasser . un
zu sehen bekommen.
u einer gewissen Ueberein⸗ ie Angriffe der äußersten Linken auf die Land— ucherpreise erzielt habe, können nicht in die Wag⸗ Der Abg. Simon sollte doch bei seinem Parteigenossen ulius Kaliski in den ,,. Monatsheften“ nachlesen, daß
t der Landwirtschaft selbst die Zah⸗
jedes . schwinden. e? Sie müssen vetstummen schon im
Entbehrungen und Entsagungen, die ront burchzumachen haben, die bis an die Knie oft 20, 30 Tage lang Wenn Herr Fischbeck gestern darauf hinwies,
daß bezü gli Reichstags
hat. D mission ist schränkunge
von Kaute bestandes r milderung 10 bis 15 sind, daß durchzuhalt
dauert, Zeugnis ab. Wir
genommen
daß nach den Erfahrungen
Industrie . geholfen, s Zeit mehr sei, sich markt erse
beiten
en Geschehnisse Was sollen solche grund des Wenn der kehr zu
kein Stückchen Butter allerlebha
nicht so generell, wie es von worden war. Gewiß trägt an der auch unsere Partei eine
vermögenbildende Kraft in dieser und diejenige der Engländer übertroffen habe. In erster Linie habe diese Kraft im eigenen lohnende Verwendung gefunden, nicht allein auf dem Gebiete der In⸗ dustrie, sondern auch in der Landwirtschaft. ꝛ liardenerport, den wir ja auch begrüßen,
wirtschaftlichen Gedeihens, sonde dem diese Erstarkung begründet ist.
bleiben im eigenen Lande, weil die kann. Deutschland heute die duktionskraft der Lan niemals erlahmen; das sage Daseins, die Gewähr unseres Lebens, auf. Unterstaatssekretär Michaelis die Notwendigkeit der . Sparsamkeit betont hat, so bedauern wir auf das
der Brot ⸗ und der Futtermittel⸗
ch der Schweineschlachtungen das Einverständnis des ganzen Maßregel zum Ausdruck gekommen
mit dieser
liegt die Sache doch nicht ganz so, wie er Der von ihm erwähnte Antrag seiner durch andere Anträge modifiziert und mit erheblichen
Hlenum angenommen worden, einer Partei ursprünglich beantragt Billigung der Schweineabschlachtungen
n dort und dann auch, im
len für die Au
war doch auch ein gewisser Ausgleich, eine Wir haben es zu be
egeben. es uns en.
in eine kritische Lage kam,
tzt.
Vermöge
leste, daß die Einschränkung
ration stattfinden muß, wir erkennen aber an,
ewisse Schuld, aber durch 1 fen hahn eines genügenden Schweine⸗
Jahren unsere wirtschaftlichen dadurch ermöglicht worden ist, in Der Schatzsekrelär hob neulich hervor, ; Zeit eine ungeahnte Entwicklung
in der heimische Als vor 10 bis 15 Jahren die hat ihr nicht das Ausland auf⸗ ondern die Landwirtschaft hat ihr den fehlenden Auslands Die Milliardengusgaben, die wir jetzt machen müssen, Industrie im eigenen Lande ar⸗ feiner hochentwickelten Landwirtschaft kann Volksernährung selbst übernehmen. dwirtschaft darf aber in diesem ich gerade als Industrieller.
sei, so folgern zu sollen geglaubt Fraktion in der Kom⸗ i Ein⸗
die Forderung
erhebliche Ab⸗ rüßen, daß in den letzten Verhältnisse derart erstarkt diesem Kriege daß unsere
und Franzosen bei weitem Lande
Nicht allein der Mil⸗ bildet die Basis unseres Boden ist es, auf
Die Pro⸗ Kriege auch Der Ur⸗ liegt auf dem Lande. Rück⸗
des Volkes die Hauptsache und das Entscheidende ist,
Die Zusatz⸗ karten müssen in erster Linie auf diejenigen beschrankt werden, die in Industrie und Landwirtschaft hart arbeiten müssen. Wir hoffen anderfeits, daß uns die Einfuhr aus den Balkanlaändern die fehlenden Futterstoffe in genügendem Maße. ersetzen wird. Sie kann ja wegen der mangelhaften Bahnverbindungen nur in geringem Maße und nur allmählich erfolgen; aber mit der Zeit könnte doch hier ein Ausgleich geschaffen werden. Die Schätzung der Kartoffelvorräte auf 34 Mil⸗ sionen Tonnen ist zwar eine Uebertreibung, aber die 15 Millionen Tonnen, die für den Konsum der Bevölkerung erforderlich sind, sind unter allen Umständen vorhanden, und wenn sie der Bevölkerung noch nicht zugeführt werden konnten, so müssen eben die dafür zu schaffenden Organisationen in Verbindung mit den Stadtverwaltungen sich schneller Arbeit befleißigen. Auf dem gleichen Wege muß die führung der Kartoffelfabrikate den betreffenden Fabriken tunlichst schleunig erfolgen, soweit sie zur Streckung der Brotkornbestände erforderlich sind. Was die Fleischversorgung angeht, so ist es doch sehr fraglich, ob wirklich ein Konsum von 34 Kilogramm pro Kopf stattfinden muß. 1870 betrug dieser Durchschnittssatz nur 27 Kilo gramm, und unsere Väter haben sich doch damals nicht schlechter ge⸗ schlagen als heute ihre Söhne. Der deutsche Fleischkonsum hat den englischen jetzt um 2 Kilogramm überholt. England verzehrt haupt⸗ sächl ich 6 und Hammelfleisch, Deutschland in erster Schweinefleisch. Da ist es von Bedeutung, festzustellen, daß in Eng⸗ land bei 52? Kilogramm Fleischverzehr 171 028 Kalorien, in Deutsch⸗ land aber bei nur 2 Kilogramm mehr 204 906 Kalorien verzehrt werden; wir verzehren also in Wirklichkeit 14 Kilogramm Fleisch mehr pro Kopf als England. Ziehen wir die drei Hauptnahrungsmittel Brot, Kartoffeln und Fleisch zusammen, so ergibt sich das unbedingt sichere Resultat, daß eine Einschränkung erheblicher Art nicht statt zufinden braucht, daß von einer wirklichen Knappheit nicht die Rede zu sein braucht, nicht in diesem Jahre und nicht in den kommenden Jahr Denn die kommende Ernte wird wesentlich besser sein wie die des al gelaufenen Jahres; wir haben die jetzigen Resultate auf Grund einer Mißernte erzielt. Es ist sehr fraglich, ob die Verhältnisse im Aus land sich nicht in steigendem Maße ungünstiger gestalten werden, und ob wir nicht für Deutschland auch bei längerer Dauer des Krieges in Bezug auf die Volksernährung eine gewisse Stabilität erreichen werden. Was das Getreide betrifft, so ist es ein vergebliches Beginnen der außersten Linken, die Friedenspreise zum Vergleiche heranzuziehen, weil tatfächlich hinter einer Mißernte stehen. An vielen Stellen war Ich selbst habe die Ernte erheblich über schätzt, und ich habe selbst erheblich weniger an Roggen geerntet. Wir werden aber trotz der schlechten Ernte durchkommen, und das nächste Jahr bietet erheblich bessere Aussicht. In England sind die Preise Diel höher gestiegen als bei uns, und ebenso in Frankreich. Wir haben die Hoffnung, daß diese Länder auch an diesem Bleigewicht sehr schwer zu tragen haben werden. Je länger der Krieg dauert, umsomehr werden wir in der Lage sein, diesen besser zu tragen als das Ausland. Der Vorwurf, daß die Landwirtschaft die Kartoffeln zurückgehalten hätte, ist völlig unbegründet. Eine solche Zurückhaltung wäre eine ab solute Torheit gewesen. Es erwachsen dem Produzenten sehr hol Kosften, wenn er die Kartoffeln in den Mieten liegen läßt. Wenn Landwirt die Kartoffeln zu demselben Preise schon im Oktober un November verkaufen konnte, so wäre die Zurückhaltung voll kommen zwecklos gewesen. Wenn eine Verzögerung eingetreten ist, so lag das In lokalen Verhältnissen. Die Gespannkraft hatte ungeheuer gh genommen, und es fehlte an den nötigen Transportmitteln. Die deutsche Landwirtschaft muß es ablehnen, daß sie den jetzigen Notstand herbeigeführt hätte. Der Mangel an Waggons hat sich ja auch bei unseren Truppen in Rußland bemerkbar gemacht, In Kowno haben vierzehn Tage lang die Waggons stehen bleiben müssen; das war gerade in der Zeit der Versorgung mit Kartoffeln. Ueberall hat es an den nötigen Waggons gefehlt. Wenn der Abg. Marx gestern behauptet hat, daß mein Freund Roesicke und der Abg. Gamp keine Ahnung hätten von den Verhältnissen der Industriebezirke hinsichtlich der Kartoffel frage, so ist das doch eine starke Uebertreibung. Es ist nicht in Ab⸗ rede zu ftellen, daß die Kartoffeln im Westen als nicht geeignet und von den Städten zurückgewiesen worden sind. Der Geschmack des Westens in Kartoffeln ist von dem des Ostens verschieden, und die als Eßkartoffeln nicht für geeignet betrachteten Kartoffeln wurden zu Futterzwecken verwendet. Wenn Kollege Marx daran zweifelt, so frage ich ihn, wo denn die Kartoffeln geblieben sind. Es ist auch nicht zu Üüberfehen, daß die Versorgung des Westens mit Kartoffeln, haupt sächlich mit Viehkartoffeln, in den letzten Jahren fast ausschließlich bon Belgien, Holland und Nordfrankreich erfolgt ist. Der Osten stand vor der Unmöglichkeit, diese Lücke auszufüllen. Man kann doch nicht verlangen, daß der Often in dieser Zeit die Kartoffeln aus der Erde nimmt und sie nach dem Westen schickt. Unsere Hauptforderung be teht in der lier Stütze der Produktionskraft. Die wirtschaftlichen Maßnahmen müssen derartig geleitet werden, daß die Stärkung der Probuktion als die Hauptsache anzusehen ist. Die Verteilungsfrage ist r eine innere Frage des Landes. Hier hat eine besondere Aus⸗ gleichung stattzufinden, und es sind die Wohlhabenderen für die Aerme ren heranzuziehen. Darin sind wir alle einig. Aber was nützen alles Srganisieren und Reglementieren, alle harten Eingriffe in die wirt schaftlichen Verhältnisse, wenn schließlich die Decke der Versorgung zu kurz wird. Immer noch besser höhere Preise als eine Hungersnot an einzelnen Stellen durch zu scharfe Eingriffe. Hoffentlich wird der Mangel an Futtermitteln durch eine möglichst große Einfuhr qus— geglichen. Es kann nach der Statistik nicht bestritten werden, daß jetzt bereits geringere Anbauflächen vorhanden sind. Das gibt zu denken. Wir müͤssen allmählich zu einer weiteren Produktionseinschränkung ge⸗ langen, wenn wir nicht die nötigen Düngemittel, seien es künstliche, seien es natürliche, zur Verfügung haben. Ich erinnere an die unge nügenden Streuverhältnisse, an die mangelhafte Strohernte. Es müssen Mittel und. Wege gefunden werden, die neue Stickstoffquelle in erheblichem Maße der Landwirtschaft zugänglich zu machen. Es sollte darauf hingewirkt werden, daß bei der Verteilung Handel und Landwirtschaft nicht gefesselt und zu hart behandelt werden. Gewiß müssen die Lebensmittel zu erträglichen Preisen für den Konsum her gestellt werden; dazu ist für den Landwirt nicht erst die Betonung des vaterländischen Gefühls notwendig, denn er weiß, daß er seine Schuldigkeit für die Produktion zu tun hat, daß er keine Konjunktur— preise beanspruchen darf, sondern die Erschwernisse des Krieges auch seinerseits mit zu tragen hat. Aber es fragt fich doch, wie weit er noch imstande ist, die Produktion durchzuführen, die die Grundlage für die Ernährung ist. Wenn der Abg. Schmidt auf den ungeheuren Gewinn infolge der Höchstpreise bei einer Kartoffelverwertungsgesellschaft hin= gewiesen hat, so handelt es sich da um eine Spekulationsfirma der schlimmsten Art, die er der Landwirtschaft nicht an die Rockschöß hängen darf. Die Zuckerfabriken haben im vorigen Jahre vielfach günstige Abschlüsse deshalb machen können, weil sie noch Vorräte Aus ber alten Kampagne herübernehmen konnten. Ein großer Teil den landwirtschaftlichen Betriebsleiter steht im Felde, und der Mangel an erfahrenen Leitern ist ein Grund für die Verminderung der wirt schaftlichen Erträge. Denkt man ferner an den Mangel an Ge spannen, an den Mangel der Fütterung uswe so begreift man, daß di Produktionskosten erheblich gestiegen sind. Das günstige Resultat der Abg. Wendorff in seiner eigenen Wirtschaft ist nicht für die gan Landwirtschaft beweiskräftig. Es muß vielmehr erst abgewartet werden, welchen Umfang die Deteriorierung der landwirtschaftlichen Güter in den kommenden Jahren haben wird. Vielleicht werden dann die zurückgelegten baren Gelder nicht ausreichen, um die Verschlechte. rungen in den Betrieben auszugleichen. Was die landwirtschaftlichen Löhne herr so soll der landwirtschaftliche Arbeiter erst gesucht werden, der heute so notleidet, wie es von der Linken geschildert wird. Die Naturalberhältnisse ermöglichen es den landwirtschaftlichen Al⸗ beitern, auch im Kriege erträglich durchzuhalten. Es ist auch nich richtig, daß rich dem ländlichen Proletariat und den Besitzemn iich ein kraͤsser Gegensgtz etabliert hätte. Die Familien der Landarbeiter, ind immer noch im Besitz ihrer Wohnun Berhältnis ist so, daß Ver Besitzer ez a Wohnung zu lassen. sᷣ komme
9 3u
Linie
wir eine Mißernte vorhanden.
die im Felde gefallen sind, en. Das patriarchalische — 66 nobile officium ansieht, die Leute in der
daß die Brotversorgung
Wenn ich die Wohnung und die Naturalien zusammenrechne,
; langen, und zwar hoffentlich recht bald trotz ungerungspläne unserer Feinde.
.
ng.
han sie erlassen hat,
es Staates vertragsmäßig zu lösen?
o das Volk sehnsüchtig
h habe gesagt, daß die mnte in ihren großen Verschiedenheiten liegt
ü bren doch in hohem Grade verantwortlich zu machen.
auf 470 M, die ich den
statt der Arbeiter müssen Gefangene Ein Kriegsgefangener kostet nicht etwa nur 1460 * täglich, Jondern wenn wir auch die Verpflegun
ich gehalten
des Sonn
lags und die Ueberwachungskosten und Kleidung und Wäßsche TFinzu—
echnen, so kostet ein Gefangener täglich 2381 ist die C
fangenenarbeit nur halb so diel wert wie bie e , . . 9 e d j si fli
Arbeiter Die Landwirte haben sich auch verpflichten müssen. di
kriegsgefangenen den ganzen Winter hindurch bis zum 1
eschaftigen. Vie ;
u bewerten. J
8
* — z 9 j
6 errechnet; seine ganz krause Be falschen Grundlagen.
189 3mm det im
en sind,
gesund be ben, und des nut satzfuttermittel hom . . der Veranlagung der Einkommensteue für die Landwirte muß die . . . die Abmagerung des Rindviehs und der Pferde bein err . en, damit der wirkliche Reinertrag festgestellt wird i,. h nicht allein der Arbeiter Not; und in diesen Kreisen hat olge der Erhöhung der Löhne ein gewisser Ausgleich stattgefunden. nn auch nicht entsprechend der Steiger n n , n, i,, Steigerung der Ernährungskosten n. h r Abe wo ist denn ein solcher vollständiger Ausgleich? Ter Mittelstand, der kleine Gewerbestand leidet außerordentlich schwer: ier muß alles aufgeboten werden, ihm beizuspringen; es m n freien Berufe, es leiden die Beamten, die lediglich auf in 6 ,, 2 verhältnismäßig mehr Not als n , . ndere Kategorie; hier muß mit Teuerüngszulagen usw. eingegriffe äerden. Hin wünschen dringend, daß unsere in der en,, , zebrachte NHesolution wegen Förderung der Kleinhandelsvereinigungen buch vom Reichstag einstimmig angenommen werden möchte 6 wt ich imme n Unterschied zwischen Groß und Klein handel n del ganßenen. 2 erorznungen richtig gewürdigt worden; vielfach hat der roßt indel das Fett abgeschöpft. Jede Mühle, die ihre Existenz er btigung nachweisen kann, muß mit Arbeit bedacht werden? bie zoßmühlen baben kein besonderes Existenzrecht. An mnchen Meer rungsmaßnahmen ist nicht bloß zu kritisteren gewesen daß sie ĩ pät und nicht einheitlich erlassen worden sind, sondern . * 19 790 ö ? ö . echtzeitig zu hören n * e e m nt 6 en e e ff . chtzeitig zu 268 Zeit ist das ja erfreulicherweise anders n,, 6. der Kartoffel versorgung muß ö n, ieee. a, , . schwer sein, diese Frage in ir wir n en . durch Vermittlung
? 1 as he 5 . NR , 6 * ie Hoch hire ise für Ein itte ᷓ . er auch lebhaft kritisiert. Auch wir haben den lebhaften Wunfse aß dieser Kritik die erforderliche , ,. , . en Konsumenten beklagten Unzuträglichkeiten abgestellt werden Men arf diese Unzuträglichkeiten aber nicht einer einzigen Klasse, . andwirtschat, zur Last legen. Diese verdient wahrlich für . 3. 1. die Zukunft eine durchaus pflegliche Behandlung Kin brüsss n,, ö. an, und eine mittlere Linie , . onsumenten und Produzenten finden. Einmütig müssen wi bie ßsung der wirtschaftlichen Fragen gehen. 59 6 ige hl ct 22 auf die Entscheidun et, alles Mißverstehen hinter uns bleiben. ,. . . durchglüht von dem Willen zum Siege. Wir werden zum Sun aller teuflischen Aus⸗
Unterstaatssekretär Dr. Michaelis: Wenn der Vorredne n einer vollen Mißernte gesprochen hat, so kann das , Schwierigkeit der Beurteilung der dies jahrigen ͤ t ; es J jemand ört⸗ h sagen. wir stehen vor einer Mißernte, k n, ist tatsächlich falsch; das ist uͤber⸗ . 94 nög i In ganz Deutschland können wir gar nicht eine lle ißernte haben. Der Landeshauptmann von Westfalen hat ir nach Fertigstellung der Ernte voll Stolz eine ganze Sendun ner prachtvollen Aehren geschickt und geschrieben: acht Güter hann derartige rrnte gehabt, wie seit, vielen Jahren nicht, und so
es in weiten Kreisen des deutschen Vaterlandes. Dürre und üchtigkeit hatten teilweise die Ernte geschädigt, aber von eĩner vollen
z ißernte kann nicht die Rede sein. Ic öchte auch hme ; ,, , ö Ich möchte auch annehmen, daß . Dr. Werner⸗Gießen (wirtsch. Vgg): Ausland
. ö. sich starl verrechnen, wenn es annimmt, es brauche nur noch kurze 1 zu warten, dann würden wir wirtschaftlich am Boden liegen. Wir zen ausreichend Nahrungsmittel und sollten uns hüten, von einer ißernte zu reden. Wir haben im Ssten eine Kartoffeltekordernte ,. eine Mißernte vorhanden war, wild fie reichlich n , ,, Hann war, wird sie reichlich ausgeglichen. Daß eng an den notwendigen Nahrungsmitteln nicht vorhanden ist n. nn . por ügliche Verpflegung der Kriegsgefangenen. Eine
; . hesteh allerdings bei uns, aber auch im Auslande, auch im tralen Auslande; das ist eine Folge des Krieges. Er stört die ganze seugung und führt ein Sinken des Geldwertes herbei. Wo die ö.
r i, Auslande abnimmt, da blitzt der deutsche Genius 36 ß ,, Erfindungen Ersatz. Die Rieseneinkäufe der , en edauerl ichs wweise die Preise in die Höhe getrieben. Auf 4 , der Aktien und anderer Erwerbsgesellschaften ist — iesen worden. Ueberall entdeckten Leute ihr Talent für teslieferungen und verkauften an die Heeresberwaltung mit 2 ren Gewinnen. Die Regierung hat den fin ierten Anschläge . zuviel Nachsicht gezeigt und e, , e. . , , urn vwachh cht, gezeigt und sie erst nach langer Zeit verboten. che I nürdigen Anschläge trugen doch den Stempel des Wuchers Hö Der Kartoffelgroßhande hat ungeheure Verdienste er⸗ 8. fag . von 2600 6 bei h 000 M Gewinn wird höchstens . Sunkosten empfunden, Man müßte da viel entschiedener Jcärfer zufassen. Für die Abschlachtung der Schweine sind unsere 4 e h Yi osę hafte Abschlachtung hätte durch andere Maßnahmen . den , . Dig abgeschlachteten Schweine waren großenteils viel . ö ö . wird nach dem Kriege noch eini⸗ , , 9 aß die Großmühlen solche unverantwortlich hohen , ers i en können, das ist doch eine ganz unliebsame Er— h In zmief⸗ ist falsch wenn man behauptet die Kleinmühlen sind ,. . g genüber nicht mehr lebensfähig. Die Kleinmühlen i . ggenteil mit viel billigeren Kräften, mit. Wind und in df in fr em fallen für sie die hohen Trangportkesten fort, da
; mmhh a. in der Nachbarschaft liegt. Deshalb müssen die ö 6 mehr herangezogen werden. Auf jeden Fall müssen H k 3. . lassen müssen. Die Angriffe gegen sie haben auf . 5 zärfe erreicht, wie es während der Kämpfe um den . der 33 gewesen ist. Niemgnd hat aber diese Vor⸗ oh e,, ,,. j Ua verdient, als der Bauernstand. Wenn jetzt kJ ben uh agen, di seinerzeit für diz Massenabschlachtungen ein⸗ besten kann n ie Butter⸗ und die Milchfrage zu lösen, wäre es 1 . , , n mehr Futtermittel geliefert werden nn,, über Preistrelberzien geredet. Der Kleinhandel ren V e. wortlich gemacht. Aber die Preistreiber sind in ganz WVolkskreisen zu finden, als in denen des Kleinhandels.
. Vas
Familien meiner Arbeiter zuwende, f en werden. die Be kostigung von
Arbeit unserer eigenen
1 2 x April zu se , n des Gefangenen ist mit 70 5
„Vorwärts hat ein praktischer L di d bommern die Produktionskost fü 3 p er , n m he d skosten für den Zentner Kartoffeln auf
nbegründet, ebenso die gegen die kleinen Gemüsehändler. Das deutsch Volk ist imstande, aus eigener Kraft seinen L enen i te en decken; das geben jetzt auch die früberen Gegner der Lantmwirn = Wir können uns noch mehr vom Auslande ung! ich im Gemüsebau. Die Kriegsgewinne = und der Wucher streng bestraft werden. Vertrauen im Volke wachsen. Mögen e Krieges auf den Frieden übernommen werden laßt sich auch wirtschaftlich nicht auf die Arn. Fischb ksp. melkwirtschaft der greßen mel twirtschaft der großen S terblichkeit einzudämmen. Es Einspruch erhoben werden.
Landwirtschaf abhangig machen en scharf heran
Stadt Stad te
muß
Der Frage der
be absckIlachtun . d
die Schweineabschlachtung gestanden. Wir hatten „genügende
.
tischen
1 Schweinemord. Die Konservativen stellten d satzantrag, und der Abg. Graf Weftarp sagte: Hand bond Efe rrag, gun, 1b 380 Weltan agte: Pand von den Kar⸗ y, , er die Schweine otschlagen. In der Kommission 4 — war Zweifel geäußert, die der Referent Graf Westarp auch * vr 9 * 3 1 59y o — 1 4 ö 2 ; f 9 ᷣ 6 brachte, abe in der Hauptsache waren wir einig. Es ist also salsch, wenn in der Presse die S d einem Te fgebür ir nn , . resse die Schuld einem Teil aufgebürdet wird. g. Dr. Boehme gestrigen Ausführungen
nl.) Die
des Vorredners Jassen . 8 1 — '. 's Vorredners le sen doch den Schluß zu, daß alle Parteien ohne Ausnahme der Schweineabschlachtung das W 6 . Ausn der Schweineabschlachtung das Wort geredet haben In er * om 117 m 8 so ort vino 2 . 6. ö. d
Kommission sind sehr viele Stimmen dagegen laut geworden. Ich Zweifel selber geäußert. im Plen nicht wurde, so geschah dies nur, weil nach dem d Debatte schleß. ö. jele (deutschkons.): D
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azu einen Zu⸗
Men Wenn das
Vortrage
Sch über bemerke i ernte im deutschen lediglich Bezug auf Provinzen und habe Mißernte vorliege.
Ich nahm Teile von
gesprochen habe. geringe Erträgnisse einzelner im Anschluß daran erklärt, daß dort eine gewiss Ich bin in der deutschen Landwirtschaft zu fehr als daß ich annehmen daß i zan zen deutsche ide eine Mißernte infolge e glich ist. . Westen Deutschland . . 2 * D sschlands hatte eine gute Irnte, und vor allem in U , me, in Erträgnis erzielt worden, das ein Ausgleich 6 —ͤ Was die Schweineabschlachtung betrifft, so . Fab . elegt, ꝛ eine gewisse, Schuld des gesamten Reichstages g. zu starke Abschlachtung wurden Bedenken er
l Gegen oben. Welcher Einfluß stärker gewesen is
Velcher Einfluß stärker gewesen ist bei der Abschlachtung,
der Erfolg gezeigt.
der Neichs tag oder andere Ratgeber, hat
pe ,,. 1 1 6g. Schiele hat sich auch mit meiner . a . 3. abe 8 urghrieden nicht gestort,; verlange aber n, . ö ö. den Burgfrieden halten. Weil ich den Burg⸗ i, , n,, e d, dar gu nicht antworten. Man be mancher mit mehr Humor. 1 . — 42 Damit schließt die Diskussion.
. Bei der Abstimmung werden die sämtlichen 44 von der Keommissien, beantragten Resolutionen angenommen, zum got en Teil einmütig. Die Konservativen stimmen“ gegen die Nesolutionen betreffs Festsetzung einheitlicher Mehl-, Brot—⸗ und Hutterhöchstpreise für größere Bezirke, betreffs Ermäßigung der Preise für die Trockenprodukte von Kartoffeln und betreffe Herahsetzung der Höchstpreise für Verbauchszucker. . f Die sozialdem alratischen Anträge, wonach die Höchstpreise . ,. nicht weiter hinaufgesetzt werden sollen, s e schreitung der Höchstpreise der Käufer straflos bleiben soll. wenn er nicht den Verkäufer zur Ueberschreitung des Höchstpeises angereizt habe, wonach ferner die Höchstpreife ab— gestuft werden sollen für den Verkauf von Vieh ab Stall und ab Schlachtviehmarkt und Fleischkarten eingeführt werden sollen, werden abgelehnt, da allein die Sozialdemokraten dafür stimmen. Dagegen wird der sozialdemokratische Antrag ange⸗ nommen, wonach der Bundesrat um Erwägungen ersucht wird in welcher Weise am zweckmäßigsten den Gemeinden die Zu⸗
fuhr des unbedingt notwendi Schlachtvi s fuh unbeding endigen Schlachtviehs durch Beschlag⸗ nahme gesichert werden kann. .
. folgt der mündliche Bericht der Kommission für den Reie * haushaltsetat über Resolutionen Anträge und Petitionen. 5 . e, . ö ö Graf von Westarp (deutschkons.) ipfiehlt namens der Kommission, folgende? i 8 c gende Resolutione zu⸗ . ; solutionen anzu en h k Reichskanzler zu ersuchen, Anordnung zu treffen, daß die Reichsbehörden bei Vergebung von öffentlichen ÄÜrbeiten und n nen, zu Genossenschaften und Lieferungsverbänden ver⸗ einigten selbständigen Handwerksmeister in weitestgehendem Maße n ff he t m estgehendem Maße
2) daß bei der Schaffung von Realkredi ie Verhältnis . e daß bei der, Schaffune Realkredit auch die Verhältnisse des ö berücksichtigt werden; ö j
3) daß bei Aufträgen der Militärverwaltungen die fä— igen 3
8 dz ; ir Militärverwaltun älligen Zah⸗
lungen ohne Abzug und tunlichst schnell erfolgen und auch ,, und kleinere Unternehmer Rücksicht genommen wird; . 9 daß bei Hergabe von Reichsmitteln zugunsten notleidender Tertilarbeiter gefordert wird, daß zu den betreffenden Ausschüssen auch Vertreter der gewerkschaftlichen Organisationen der Textilarbei= ter in gleicher Zahl wie die Unternehmer hinzugezogen werden;
8) daß durch Bundesratsberordnung bestimmt werden soll, daß Unterstützungen wegen Arbeitslosigkeit nicht als Armenunterstiltzung 9 und nicht zurückgezahlt zu werden hrauchen;
) daß das Reichsamt des Innern auf Erfücht ie Vermi
. des Innern a zen die Vermittli zwischen Unternehmern, und Arbeitern in für den Heeresbedarf 3. beitenden Betrieben bei Lohnstreitigkeiten übernimmt; ö . daß die Grundsätze hekannt gegeben werden, nach denen die Entschädigungen der, Kriegsschäden in unseren Grenzbezirken gewährt werden, und dem Reichstag in fortlaufenden Denkschriften über die Erledigung Mitteilung zu machen; —
8s) daß den Bewohnern der durch feindlichen Einf idi
. aß. Bem e lichen Einfall geschädigten Gebie s. das zum Aufbau zerstörter Gebäude notwendige 3 . zum Wirtschaftsbetriebe erforderliche Angespann beschafft wird
C V. 8 ö 16e 1 ; m. Im Namen der Kommission wird ferner beantragt, als Material zu überweisen die Anträge: 6 Il) den Bundesrat zu ersuchen, bis auf weiteres i en srat „bis auf weiteres im ganzen deut⸗ schen Detailhandel Ausberkäufe jeglicher Art in W und
Detailhe Aus glicher Art in Woll⸗ R n wollwaren zu verbieten; J
. 9 6 . r sitchbeo ö. 2 den Neichskan le zu ersuchen, zur Behebung der durch die pigherigen Verzögerungen in der Behandlung von Anträgen einge—⸗ tretenen Schädigungen die, Abteilung zur Förderung der Tätigkeit von Industrie und Handel im Reichsamt des Innern schleunigst ber— art auszugestalten, daß eine kaufmännisch durchgreifende und möglichst schnelle Entscheidung der vorliegenden Aufgaben gewährleistet wird Ru diesem Zwecke sind in täglichen Besprechungen der maßgebenden Personen der verschiedenen zur Beschlußfassung erforderlichen In⸗ stanzen die jeweilig vorliegenden Anträge zu erledigen. . Ueber die Petitionen berichtet 9 . 2 2 * * z z ö ö Abg. H . Sez) und beantragt, sie, soweit sie Er⸗ nä zung. und, Wirtschaftsfragen betreffen, dem Reichskanzler als Matexial, soweit sie Teuerungszulagen für Beamte, Hilfs⸗ 89 8. s froffo j 2 5 7 . beamte usw. betreffen, ihm zur Erwägung zu überweisen.
. Abg. Mol kenbuhr (Soz): Der Aufstieg der Industrie ist in erster Linie den Arbeitern zu danken. Der Krieg hat unendliche Ver⸗ luste nicht bloß an Menschenleben, sondern auch an Arbeitskraft her⸗
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die Angriffe ae gore schust in 166 die Angriffe gegen die Landwirtschaft in hrer Gesamtheit sind
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Geschieht das, so die Erfahrungen des deutsche Volk
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ers E . J Futtermittel⸗ Igau 1 19 . 1 * * * * 158 * 6 ö * r wa,. wir jederzeit die größte Aufmerksamkeit zugewendet Alle hahen unter dem Einfluß des Gutachtens der Professoren erz dird N
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21 1 . . anttagt,
Abschlachtung vorzunehmen, nicht einen bethlehemi⸗
ihre Familien zu unterstützen, ist eine Pflicht des Reiches. Die
ᷣ , , sind 7 niedrig bemessen, weil die Gemeinden Ju⸗
. n Manche Gemeinden sind aber nicht in der Lage,
xelche zus⸗ usse zu leisten. Die leistungsfähigen Gemeinden sollten an
— ihre Pflicht erinnert und im übrigen Reichs⸗ und Staatsmittel für Die
dar
dazu
ö iß dere tommiffie e Erh 8 der Wochenbeihilfe e Erhöhung ist notwendig mit Rücksicht auf die Stei⸗ ie und würde das Reich nicht zu sehr belasten, weil in 9 grghen Stag ten die Zahl der Geburten erheblich zurück⸗ 1ist. Mit der Wochenhilfe hilft man weniger der Frau als in und h kampft die Kindersterblichkeit. Man sollte zu diesem validen Kinderzuschüsse geben. Wo eine große Kin⸗ , J und Elend sein, und viele Kinder werden an e ung e, gehen. Auch bei der Arbeitewetsicherung kann . ,, . ohne die Reichs fasse erheblich zu belasten. 9 ö. , rh der Witwen eine große sei, hat sich , 3. r,, heraus gestellt Selbst , , en um einige underttausend i ö en. die Mittel für die Waisen leicht aufge⸗ 6 2 . Tiese, Waisen dürfen nicht an Not und en m e , g en. Die Arbeitskräfte der Erwachsenen müssen gallen Mitteln gehoben werden. Für die Kriegsentschädigungen müssen rechtzeitig ausreichende Mittel zur Verfügung gestellt 2 4 , durch ein medico-mechanifches Verfahren, durch 2. , ,. fe. . 8 rufe usw. Reich und Gemeinden ien. ö . . . der Krieg; beschädigten zu ö ahr besteht, daß, man die Pensionäre in ihren Ihnen druckt,. 9 muß dagegen. Vorsorge getroffen werden. Ma muß sich rechtzeitig für den Frieden rüsten. Wenn , dem Kriege zurückkehren, muß das Witrtschaftsseben nbnktchi 36 wieder in Betrieb gesetzt werden. Mangel an zieh stoffn! , . ö er Industrien lahmgelegt 3 h e wr vl ien hat manche . , n, . Ich erinnere an die Webereien, a e,, ,. nden Kriegern muß anderweite Arbeit ec; ö . ihnen interstützung gewährt werden. Es sollten die Buntesstagten das alles rechtzeitig organisieren. Namentlich in n,, n. gibt es viele Arbeitslose. Einzelne Bundesstaaten ö. . . Unterstitzung manches getan, der größte, Preußen i . e mch, Lie schuldlos arbeitslos Gewordenen müssen er= . e,, ,. ar den. taat billiger, als wenn sie zugrunde ge , , . . itskraft muß gesteuert werden; nach ,,,, e. z alb ein ushbau unserer Arbeiterschutzgesetzgebung e. , . en. , . , , . davon nicht ihren Ruin irchten, wie es gla ch bei uns in Deutse land geschehen ist. Auch die 8 au Hei Dun . 9 chuhvorschziften auf. dem Weltmarkt konkurtenzunfaͤhig 2. unf r , 6 nicht, vorwiegend für das Ausland , , Fastwirtsgehilsen, Bächer, Fleischer, Zigarren und Schu hr orf ee iar . z . in gerne g 8 Schußworschri teigern. e Arbeitsfähigkeit der Arbeite ,,, ö semerkschaft ü gefördert, alle Arbeiter in isatione hineingebracht werden. Wir hätten gern eine Mi en,, ,. hinein t werden; Wir he gern eine Mitteilung von der Her f n . 81 ö . 8 . des hee ich e e ebe l susten it wsitiqung der Hin sse des Vereins- und Versamnilungsrechts , , So viel aus dem e e gt Art ̃ g. Ihre Weiterbildune Ausge ĩ 3 dem K riege nicht schwer sein, dafür 6 ,,, , ats enn . ö 6 2 . und 3 mn fähn f 1 ö. j . „ Abg; Ir! Gentr. ; Die in den ersten beiden Resoluti , n, 1 Forderungen . . , , hnen müssen alle einlichen Sorgen, die das Handwerk sonst no J Forderungen zugestimmt; guf die Notwendigkeit der Unterftützn der selbständigen Handwerksmeister, die in den Liefer 241 bereinigt sind, will ich mit Rücksicht auf die Geh n ,. nicht näher eingehen. Neben den Arbeitern . , , kleinen Gene elende, d = 436 Rront, mit ihrem Leben und ihren Gliedern für die Verteidi s Vaterlandes einzustehen haben. Das Zwische e ,,, ; ndes einzustehen haben. Das Zwischenmeisterunwesen ist für das Kleingewerbe besonders verderblich u 5 ö zweit es irgen! möglich ist, ausgerottet werden. Leider . . Der d re ,, . ö berechtigten Wünsche des , andes immer noch fehlen. Unter anderem hat die 2 fi hand wer kstammer, eine solche unliebsame ,,,, 33 gewisse Arbeiten sollte eine Zentralvergebungsstelle errichtet en, nn. damit es nicht vorkommen kann, daß die Lieferung von Rucksäcken; 6 Marineverwastung zu vergeben hatte, einer einzigen Firma ,, , Zwischenmeistern sind bei dieser elegenheit Riesengewinne gemacht worden, während die kleine selbständigen Handwerksmeister leer ausgingen. Ueber diese i, gewinne, der Zwischenmeister sich näher zu unterhalten lch 9 dem Kr ö. Gelegenheit sein. Die zweite der Resolutionen derlangt bei der Vornahme weiterer Maßnahmen unter Schaffung von Re ö. kredit die Bexücksichtigung inshesondere auch der ,, , kleinen Gewerbestandes Hier kommen vor allem auch die nach bee ende gem Kriege in die Heimat zurückkehrenden Kleingewerbetreibenden in Betracht. Von den übrigen Resolutionen, die die Kommissio vorschlägt, empfehle ich hier noch besonders dicjenigen die das Ai, verlaufswesen betreffen. Die Detailausverkäufe in Woll und' He n. wollwaren müssen unterbleiben schon mit Rücksicht auf die . , wir noch einen Kriegsminter durchzumachen haben. Sollte ie Mode darunter leiden, so schadet das gar nichts Abg. Schulenburg (ul): Schon in der Augusttagung hat unser Fraktionsvertreter Dr. Böttger im Sinne der . 96 glutionen ein warmes Wort für den Handwerkerstand eingelegt. Ter Zusgmmenschluß der selbständigen Handwerksmeister zu Ginefen schaften und Lieferungsberbänden ist unbedingt erforderlich i , . grsorderlich dann ihre Berücksichtigung durch die Reichsbehörden be Vergebung öffentlicher Arbeiten und Lieferungen. Die n elt , Handwerker beschäftigt Tag und Nacht die Sorge ,. Pegründung einer neuen Existenz nach dem Kriege. Nach der dritte Resolution wird die tunlichste Beschleunigung der fälligen Zahl . ohne Abzug gefordert. Eine Zahlung zug um zug ö , meisten Behörden nicht durchführbar; aber jede fngend a, 8 shleunigung sollte Platz greifen. Auch dafür sollte gesorgt 3 k im Felde stehenden kleinen Gewerbetreibenden Ffter nach Dause beurlaubt werden, um ihre Geschäfte und ihre Bücher in Ymrdnung zu bringen; nicht alle Feldgrauen, die draußen stehen, haben Verwandte zu Hause, die ihnen ihre Geschäfte versehen können ö. Abg. Bart — chat ffortschr. Volksv.): Seit Jahren en n 3 Handwerk. um die Schaffung einer Verdingungsstelle, und . tat bon olg ist auch schen eine. Summe dafür eingestellt worden. Wenn die Verdingungsstelle richtig funktionieren soll, muß sie auch die Unterstützung der Reichsbehörden finden Die adi — 3 gie jetzt im Kriege mit den Lieferungsverbänden und zenossenschaften usammengearbeitet haben, werden die Erfahrung . haben, daß sie gut und reell bedient worden sind. Bei der Mitte standskonferenz im vergangenen Jahre im Reichsamt des Jungrn die sich mit den Fragen des Mittelstandes nicht nur für das Handwerk, sondern allgemein für den Mittelstand beschäftigte wurd durchaus anerkannt, daß die Beschaffung von Persona kredit we e. Schwierigkeiten macht als die Beschaffung bon Realkredit 53 scheint jetzt auch im Reichstag Einigkeit darüber zu herrschen d ö auf diesem Gebiete Schwierigkeiten vorhanden sind. Einzelne Brin desstagten haben schon für den Personalkredit manches getan . . t wenn die Gewerbetreibenden aus dem Felde zuriickke ßren. ö manchem aus Mangel gn Realkredit nicht möglich sein sei n. 8 schäßftsbetrieb wieder aufjunehmen. Sachsen und Banern een, scon
Unsere
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beigeführt. Die Arbeiter als die wirtschaftlich Schwachen anzusehen
etwas auf diesem Gebiete getan, auch in Preußen ist deswegen ein